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Nachbar mit Müllsack beworfen

In einem Mehrfamilienhaus in der Wilhelmstraße ist es gestern gegen 21:45 Uhr zu einer Auseinandersetzung unter Nachbarn gekommen. Zwischen beiden Beteiligten kam es bereits in der Vergangenheit schon regelmäßig zu Streitigkeiten.

Nachbar mit Müllsack beworfen

Auch heute beleidigten sich der 30-Jährige und die 65-Jährige gegenseitig im Hausflur. Der Streit eskalierte jedoch diesmal und der Mann bewarf seine Kontrahentin von einer Etage höher mit einem Müllbeutel, welcher teilweise auch mit Glas gefüllt war. Die 65-Jährige wurde am Kopf getroffen, wurde aber zum Glück nicht verletzt. Gegen den 30 Jahre alten Mann wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

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25.06.2015
hallelife.de - Redaktion
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Halle 2040: Schöner, gesünder, sozialer?

Wissenschaftliches Nachtcafé im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt[nbsp]

Moderne Wohnraumkonzepte, Grünflächen in der City und eine solidarische Stadtgemeinschaft – das sind Ideen von einer modernen Stadt. Doch sind das auch die Vorstellungen der Hallenser? Wie wollen sie im Jahr 2040 leben? Wie können sie selbst die Entwicklung ihres städtischen Lebensraums mitbestimmen? Um Fragen wie diese geht es im Wissenschaftlichen Nachtcafé im Rahmen der Leopoldina-Nacht 2015.

Halle 2040: Schöner, gesünder, sozialer?

Die Veranstaltung zum Thema „Schöner wohnen, gesünder leben: Wie gestalten wir unsere Zukunft in Halle?“ findet am 3. Juli 2015 um 21 Uhr in den Räumlichkeiten der Leopoldina (Vortragssaal Jägerberg 1) statt. Der Eintritt ist frei.

In einer offenen und interaktiven Runde diskutieren Dr. Annegret Haase vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig und Prof. Dr. Sabine Baumgart von der TU Dortmund, Fakultät für Raumplanung, Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung, mit dem Publikum. Moderiert wird die Veranstaltung von Markus Weißkopf, Geschäftsführer von Wissenschaft im Dialog.

Nach den einführenden Vorträgen der beiden Expertinnen sind die Gäste gefragt: In entspannter Caféhaus-Atmosphäre diskutieren sie das Thema zunächst an ihren Tischen. Dort entwickeln sie Fragen und Ideen, die im Anschluss in großer Runde besprochen werden. Auf der Online-Plattform www.wissenschaft-kontrovers.de können später auch die Ergebnisse der Diskussion eingesehen und kommentiert werden.[nbsp]

Die Mitteldeutsche Zeitung lädt alle Hallenser ein, ihre Ideen zur Zukunftsstadt Halle bei einem Online-Wettbewerb einzureichen. Die drei besten Ideen werden beim Nachtcafé vorgestellt und zusammen mit anderen Wettbewerbseinreichungen anschließend veröffentlicht. Mehr Infos unter www.mz-web.de/halle2040.

Mit den Wissenschaftlichen Nachtcafés bringt Wissenschaft im Dialog (WiD) Interessierte mit Experten aus der Wissenschaft zu aktuellen und kontroversen Themen ins Gespräch. Die Nachtcafés sind Teil von „Wissenschaft kontrovers“, einer Veranstaltungsreihe und Online-Plattform von WiD im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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25.06.2015
hallelife.de - Redaktion
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Braunkohleindustrie in der Region: damals – heute – morgen

Braunkohle ist ein[nbsp]brandaktuelles Thema[nbsp]für Sachsen-Anhalt – das zeigt uns die tägliche Berichterstattung. Braunkohle ist aber auch ein[nbsp]Thema mit Tradition. Schon vor mehr als 600 Jahren wurde in Mitteldeutschland Braunkohle abgebaut. Sie hat die Region und die Kulturlandschaft nachhaltig geprägt und zum wirtschaftlichen Aufschwung und zur Entwicklung der gesamten Region beigetragen.[nbsp]

Braunkohleindustrie in der Region: damals – heute – morgen

SPD-Fraktion lädt ein zur Veranstaltung:[nbsp]Braunkohleindustrie damals – heute – morgen

Und noch heute ist die Braunkohle ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region. Sie sichert Arbeitsplätze und trägt zu einer sicheren Energieversorgung bei.

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Die SPD-Landtagsfraktion lädt herzlich ein zur Veranstaltung

Braunkohleindustrie in der Region: damals – heute – morgen

Montag, 29. Juni 2015, 14.00 Uhr

Zentralwerkstatt Pfännerhall, Grubenweg 4, 06242 Braunsbedra

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Es sprechen unter anderem:

  • Katrin Budde, SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Sachsen-Anhalt

  • Jürgen Mehnert, Bezirksleiter Leipzig der Industriegewerkschaft Bergbau-Chemie-Energie (IGBCE)

  • Dr. Joachim Geisler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mitteldeutschen Braunkohlegesellschaft (MIBRAG)

  • Dietmar Onnasch, LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft

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Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit zum Besuch der Fossilien-Ausstellung „Fundort Pfännerhall“.

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25.06.2015
hallelife.de - Redaktion
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LOTTO-Aufsichtsrat vergibt rund 1,2 Mio. Euro Fördermittel

Vom Science-Fiktion-Theater bis zum 3-D-animierten Kloster-Puzzle, vom Salzland-Achter bis zum Nachwuchsleistungssport und vom Haushalten in den 1920er Jahren bis zu den Wernigeröder Schlossfestspielen – die Palette der Projekte, für deren Lotto-Förderung der Aufsichtsrat der Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt heute „grünes Licht“ gegeben hat, ist breit gefächert.

LOTTO-Aufsichtsrat vergibt rund 1,2 Mio. Euro Fördermittel

Auf seiner zweiten Sitzung in diesem Jahr bewilligte das Gremium die Vergabe von insgesamt 1,197 Millionen Euro Lotteriefördermittel für 43 Vorhaben. Das Geld stammt aus einem festen Anteil der Spieleinsätze und wurde auf Antrag an gemeinnützige Projekte in den Bereichen Kultur, Sport, Soziales und kirchliche Denkmalpflege vergeben.

Die Bereiche Sport und Kultur profitierten heute am meisten. Auf sie entfallen rund 1 Million Euro der jetzt vergebenen Fördermittel.

So unterstützt LOTTO Sachsen-Anhalt „Förder-Neulinge“ wie den Kulturrevier Harz e. V., der ein Theaterfestival auf der Waldbühne Benneckenstein plant, oder auch das Jugendfilmcamp in Arendsee bzw. den Maritimen Club e. V. in Bernburg. Auf die Verlässlichkeit der Lotto-Förderung können Vereine zählen, denen LOTTO Sachsen-Anhalt seit Jahren ein treuer Begleiter ist, wie das Eurocamp des Landes Sachsen-Anhalt, die Merseburger Orgeltage oder die Landessportspiele für Behinderte und ihre Freunde. Diese finden in diesem Jahr in Wittenberg statt. Beim 24. Eurocamp treffen sich im August mehr als 70 Jugendliche aus über 30 Ländern in Schierke im Harz.

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Hintergrund:

Die Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt unterstützt rund 400 gemeinnützige Projekte im Jahr in den Bereichen Kultur, Sport, Soziales, Umwelt und kirchliche Denkmalpflege. Rein rechnerisch kommen derzeit jeden Tag 20.000 Euro von LOTTO dem Gemeinwohl im Land zugute. Seit 1991 summiert[nbsp] sich die Lotto-Förderung auf über 180 Millionen Euro. Jeder dritte Euro fließt in die Kultur, jeder vierte Euro in den Sport.

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Bereich Kultur

49.000 Euro – Stiftung Bauhaus Dessau

…für das Ausstellungsprojekt „Haushalten in den Meisterhäusern: wie leben wir morgen gesund und wirtschaftlich“.

Auf dem Gelände der Bauhaus-Meisterhäuser sowie in den Meisterhäusern selbst soll vom 12. Juli bis 9. August 2015 der Alltag in den 1920er Jahren gezeigt werden, wie Technisierung und Neuerungen nach und nach Einzug halten – bspw. Gasheizung und Haushaltsgeräte.

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49.000 Euro – Kunststiftung Salzwedel

…für die Rekonstruktion der historischen Raumfassung im ehemaligen Lyzeum Salzwedel (Kunsthaus).

Der viergeschossige, ehemalige Schulbau wird seit 2012 umfassend saniert und zu einem überregional ausstrahlenden Kunsthaus umgebaut. Im Erdgeschoss ziehen Stadtinformation und Gastronomie ein. In der Aula im ersten Geschoss sind Ausstellungen, Festveranstaltungen und Konzerte geplant. Darüber befinden sich u. a. Atelier- und Vereinsräume. Die Sanierung des Dachstuhls unterstützte LOTTO Sachsen-Anhalt 2013 bereits mit 60.000 Euro.

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45.000 Euro – Franckesche Stiftungen Halle

…für die Sonderausstellung „Tief verwurzelt, hoch hinaus! – Die Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe 2015/2016“.

Über den Antrag der Franckeschen Stiftungen auf Aufnahme in die UNESCO-Weltkulturerbeliste wird 2016 entschieden. Eine Ausstellung soll ab September 2015 u. a. die Vorreiterrolle August Hermann Franckes in der Waisenpflege zeigen.

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35.000 Euro – Werkleitz Gesellschaft e. V., Halle/Saale

…für das Werkleitz-Festival „move ON – New Media Art from Australia, Canada and Europe“ vom 9. bis 25. Oktober 2015. Es werden 16 Künstler aus Australien, Kanada und Europa eingeladen. Geplant sind u. a. drei Ausstellungen, eine Konferenz und Konzerte. Thematisiert wird die Kunst der Neuen Medien.

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30.000 Euro – Philharmonische Kammerorchester Wernigerode GmbH

…für die 20. Wernigeröder Schlossfestspiele vom 25. Juli bis 29. August 2015.

Die Festspiele sind weit über die Landesgrenzen bekannt. Sie locken jedes Jahr tausende Besucher in die Harzstadt. In diesem Jahr bildet die Inszenierung der Flotow-Oper „Martha oder Der Markt zu Richmond“ den Mittelpunkt der Festspiele. Insgesamt sind 20 Vorstellungen im Innenhof des Wernigeröder Schlosses geplant.

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26.000 Euro – Verwaltungsgemeinschaft Flechtingen (Börde)

…für die Notsicherung Südflügel Schloss II Erxleben.

Dach- und Deckenkonstruktionen sollen mit einer Notreparatur vor dem weiteren Verfall bewahrt werden. Durch eindringende Feuchtigkeit droht ein teilweiser Einsturz der Decke.

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26.000 Euro – Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt

…für die Ausstellung „Experiment und Erneuerung. 100 Jahre Burg Giebichenstein“. Vom 16. November 2015 bis zum 14. Februar 2016 sollen im Kunstmuseum Moritzburg Halle Geschichte und Gegenwart der Burg Giebichenstein gezeigt werden.

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23.000 Euro – KulturAnker e. V. Magdeburg

…für das Kunstfestival „Die neue Sinnlichkeit in der zeitgenössischen Kunst“ 2015.

Bis zum 2. August zeigen 150 bildende Künstler unterschiedlichster Genres im ehemaligen Gefängnis in Magdeburg, unweit des Hasselbachplatzes, ihr Können. Geplant sind u. a. Theater- und Filmaufführungen, Konzerte, Ausstellungen und Kunstmessen. 30.000 Besucher werden erwartet.

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23.000 Euro – Freundeskreis Musik und Denkmalpflege in Kirchen des Merseburger Landes

…für die 45. Merseburger Orgeltage vom 12. bis 20. September 2015.

Die Merseburger Orgeltage gehören seit Jahrzehnten zu den musikalisch-kulturellen Höhepunkten der Region. Das Motto in diesem Jahr lautet: „Heilige Zahlen in der Musik – von der Schöpfung bis zur Apokalypse“. Zudem wird auch die 1.000jährige Grundsteinlegung des Merseburger Doms im Mittelpunkt stehen. Mehr als 5.000 Besucher werden zu den 21 Konzerten erwartet.

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19.000 Euro – Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg

…für das Ausstellungsprojekt 2015 „VON HIER AUS NOCH VIEL WEITER. Skulptur im digitalen Zeitalter“.

Das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg ist einer der bedeutendsten Sammelorte für Kunst in Sachsen-Anhalt. Anlässlich seines 40jährigen Bestehens am 25. Juni 2015 wird ein mehrstufig angelegtes Projekt initiiert. Zehn international tätige Künstler werden sich mit figürlichen Plastiken aus den 70er Jahren und der Gegenwart auseinandersetzen und ihre Vorstellungen entwickeln. Diese sollen dann im Skulpturenpark im und am Kunstmuseum gezeigt werden.

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18.000 Euro – Theater Varomodi e. V., Bad Lauchstädt (Saalekreis)

…für das Theaterprojekt 2015 „Partenope – Oper von Georg Friedrich Händel“.

Im Goethe-Theater Bad Lauchstädt sind im Herbst 2015 sowie im Frühjahr 2016 zwölf Aufführungen geplant. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle umgesetzt.

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18.000 Euro – Montalbâne e. V., Freyburg/Unstrut (Burgenlandkreis)

…für das Festival mit mittelalterlicher Musik und Aufführkunst „montalbâne“ auf der Neuenburg und in der Stadtkirche St. Marien.

Das Festival mit u. a. neun Konzerten ist in seiner Art einzigartig und hat einen beachtlichen Stellenwert in der Kulturlandschaft Deutschlands.

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18.000 Euro – Magdeburger Museen

…für die Dauerausstellung Historische Kunstsammlungen im Kulturhistorischen Museum Magdeburg 2015.

Die Ausstellung soll Ende Oktober eröffnet werden. Auf mehr als 800 Quadratmetern werden bislang eingelagerte und der Öffentlichkeit nicht zugängliche, wertvolle Kunstobjekte gezeigt werden, darunter großformatige Bildteppiche aus dem 16./17. Jahrhundert, eine griechisch-römische Vasensammlung und Gemälde von Lucas Cranach d. Ä.

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18.000 Euro – Kulturreederei e. V., Halle

…für das Science-Fiction-Theater-Experiment „Ein Zusammenstoߓ 2015.

Von Oktober bis Dezember 2015 sind 14 Vorstellungen im Studio Halle im Waisenhausring und auf der neuen Bauhausbühne in Dessau geplant. Inhalte des skurril-komödiantischen Stückes: Im Halle der 20er Jahre rast ein Komet auf die Erde zu und droht sie zu vernichten.

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15.000 Euro – Förderkreis Theater Provinz Kosmos e. V., Dessau

…für die Theaterinszenierung zum Cranachjubiläum „Adams Schlange“.

Wesentliche Momente aus dem Leben der Künstlerfamilien Cranach sollen herausgegriffen und aus heutiger Sicht erzählt werden. Spielorte sind sieben Kirchen in Sachsen-Anhalt, u. a. in Zerbst, Coswig und Kemberg. Premiere ist am 25. September in der Marienkirche Dessau.

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15.000 Euro – Stiftung Kloster und Kaiserpfalz Memleben (Burgenlandkreis)

…für die Neuausstattung der Sakristei mit einem 3D-animiertem „Klosterpuzzle“ zur Baugeschichte im Kloster Memleben.

Mit Hilfe einer iBox lernen Besucher spielerisch die Kulturgeschichte und die Vergangenheit des Klosters kennen. Sie gehen auf eine virtuelle 3D-Reise durch die gesamte Klosteranlage.

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14.000 Euro – Förderkreis Theater Provinz Kosmos e. V., Dessau

…für „Der blaue Spiegel/Das blaue Siegel“ – 1. Teil Neukomposition und konzertante Voraufführungen einer Jugendoper.

In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater Leipzig sind Aufführung und Inszenierung einer neu zu komponierenden Jugendoper geplant. Sie richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren. Angelehnt an die Märchenoper „Hänsel und Gretel“ geht es um Internet, Konsum und und Drogen. Premiere ist im März 2016.

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14.000 Euro – Kulturrevier Harz e. V.

…für die Theaterproduktion „Der Besuch der alten Dame“ 2015 im Rahmen des Theater-Festivals auf der Waldbühne Benneckenstein (Harz).

Im Rahmen des Theaterfestivals vom 31. Juli bis zum 17. August soll das bekannte Friedrich-Dürrenmatt-Stück viermal aufgeführt werden. Es ist zentraler Baustein des Festivals.

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13.000 Euro – Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e. V.

…für das 24. Eurocamp des Landes Sachsen-Anhalt vom 2. bis 23. August 2015.

Die internationale Jugendbegegnung findet in Schierke/Harz statt. Es werden über 70 Jugendliche aus über 30 Ländern und zehn junge Sachsen-Anhalter erwartet.

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12.000 Euro – WittenbergKultur e. V.

…für das 10. Wittenberger Renaissancemusikfestival vom 25. Oktober bis 1. November 2015.

Thema des Festivals sollen die Werke von Lucas Cranach d. J. sein. So wird u. a. eine historische Musikinstrumente- und Notenausstellung einen Einblick in die aufwendige Herstellung historischer Musikinstrumente aus ganz Europa gewähren. Zudem ist ein Renaissancemusik-Tanzball vorgesehen.

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12.000 Euro – Kult e. V., Magdeburg

…für die Theaterserie „Olvenstedt probierts!“ 2015.

Die Theaterserie erfreut sich seit Jahren zunehmender Beliebtheit. Inhalt: Eine engagierte Amateur-Theatergruppe versucht sich an einem Klassiker der Theaterliteratur und scheitert regelmäßig daran. In diesem Jahr dreht sich alles um das Stück „Der Zauberer von Oz“. Zwischen 28. Juli und 2. August 2015 sind fünf Vorstellungen geplant.

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10.000 Euro – YouVista UG

…für 13 Jugendfilm-Camps in Arendsee vom 1. Juni bis zum 30. August 2015.

In den einwöchigen Camps probieren sich insgesamt etwa 400 junge Leute zwischen 16 und 25 Jahren als Filmemacher und Schauspieler. Die hier gedrehten Kurzfilme werden 2016 auf einem Filmfestival in Arendsee gezeigt und prämiert.

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Bereich Sport

120.000 Euro – DPT Deutscher Präventionstag gGmbH

…für die Ausrichtung des Deutschen Präventionstages in Magdeburg.

Am 6. und 7. Juni 2016 werden ca. 5.000 Besucher aus ganz Deutschland zum Kongress für Kriminalprävention und angrenzende Bereiche wie Sport, Sucht, Verkehr und Gesundheit in Magdeburg erwartet. Beim Deutschen Präventionstag tauschen Vertreter von Behörden, Gemeinden und Städten sowie von Jugendhilfe, Polizei und Justiz Erfahrungen aus, informieren über Neuheiten und knüpfen Netzwerke.

Die 120.000 Euro sind eine Leuchtturm-Förderung für ein besonders herausragendes Projekt.

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82.000 Euro – Sportclub Magdeburg e. V.

…für drei Projekte zur Entwicklung und Unterstützung der Nachwuchsarbeit beim SCM.

Mit dem Geld werden in den Bereichen Handball, Schwimmen und Rudern/Kanu u. a. Übungsleiterstunden, Trainingslager und die Teilnahme an ausgewählten Wettkämpfen sowie die Anschaffung von Trainings- und Sportmaterial bezahlt.

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75.000 Euro – Landessportbund Sachsen-Anhalt e. V.

…für die Unterstützung von 12 Landesfachverbänden des Landessportbundes für Maßnahmen im Nachwuchsleistungssport.

Das Geld ist u. a. bestimmt für die Ausrichtung zusätzlicher Trainingslager und die Teilnahme der Nachwuchssportler an zusätzlichen Trainingslagern sowie für spezielle Wettkämpfe zur Vorbereitung auf nationale und internationale sportliche Höhepunkte.

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49.000 Euro – Sportverein Halle e. V.

…für Vorbereitung und Teilnahme von Sportlern des SV Halle an nationalen und internationalen Meisterschaften des Spitzensports.

Mit Blick auf die Olympischen Sommerspiele 2016 und auf die langfristige Vorbereitung für die Spiele 2020 sollen möglichst viele Sportler des SV Halle nationale und internationale Meisterschaften erfolgreich absolvieren. Dazu sind u. a. spezielle Trainingslager erforderlich.

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30.000 Euro – run e. V., Halle/Saale

…für den 14. Mitteldeutschen Marathon und die Rahmenwettkämpfe für Kinder und Jugendliche am 6. September 2015 von Spergau nach Halle.

Mehr als 5.000 laufbegeisterte Sportler werden erwartet. Angeboten werden Marathon, Halbmarathon, Staffelwettbewerbe, Inline-Skating, Viertelmarathon, 5-km-Lauf und Walking sowie Schnupper- und Kita-Läufe.

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30.000 Euro – ESV Roßlau 1951 e. V.

…für Umbau und Sanierung Kegelbahn in der Sportstätte Burgwallstraße in Dessau-Roßlau.

Die Kegelbahn ist seit 20 Jahren in Betrieb. Sie weist erhebliche Abnutzungserscheinungen auf. Außerdem erfüllt sie nicht die Anforderungen für Bundesligawettkämpfe. Die 1. Männermannschaft des ESV Roßlau 1951 e. V. spielt in der 2. Bundesliga. Der Verein hat insgesamt 62 Mitglieder, darunter 13 Kinder und Jugendliche.

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30.000 Euro – VLG 1991 Magdeburg e. V.

…für den 12. Magdeburg-Marathon am 18. Oktober.

Der Magdeburg-Marathon ist eine sportliche Großveranstaltung mit Volkssportcharakter. Er ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Angeboten werden u. a. auch Halbmarathon- und Walking-Strecken sowie ein 13-km-Lauf. LOTTO Sachsen-Anhalt hat die Volkslaufgemeinschaft somit bislang mit über 270.000 Euro finanziell begleitet.

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29.000 Euro – Sportclub Magdeburg e. V.

…für das Projekt „Sport gegen Gewalt“ 2015.

Seit 17 Jahren führt der SCM dieses Projekt vereinsübergreifend erfolgreich durch. Rund 600 Kinder werden an ein regelmäßiges Sporttreiben in Vereinen herangeführt.

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27.000 Euro – Turn- und Sportgemeinschaft Wittenberg e. V.

…für die Ausrichtung der 26. Landessportspiele für Behinderte und ihre Freunde in der Lutherstadt Wittenberg.

Die 26. Spiele werden am 5. September im Arthur-Lambert-Stadion ausgetragen. Erwartet werden mehr als 1.000 Teilnehmer zwischen 6 und 99 Jahren. Sechs Wettkampfstationen und ein umfangreiches Rahmenprogramm sind vorgesehen.

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18.000 Euro – Bernburger Ruderclub e. V.

…für den Salzland-Achter 2015.

Der Verein mit seinen 170 Mitgliedern ist Landesleistungsstützpunkt im Rudern. Er will ein neues Achter-Ruderboot mit Zubehör anschaffen. Bisher wurde dieses Boot geleast.

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14.000 Euro – ASG Vorwärts Dessau e. V.

…für die Errichtung einer Beleuchtungsanlage in der Sportstätte „Friederikenplatz“ in Dessau.

Acht jeweils 15 m hohe Lichtmasten sollen für bessere, ganzjährige Trainingsbedingungen auf dem Sportplatz sorgen. Der Fußballverein hat 60 Mitglieder, davon 25 Kinder und Jugendliche.

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14.000 Euro – Ruderclub Alt-Werder Magdeburg 1887 e. V.

…für die Anschaffung von Bootsmaterial und Zubehör.

Der Ruderclub gehört zu den aktivsten Vereinen im Land. Er hat sehr erfolgreich an internationalen Meisterschaften teilgenommen. 200 Mitglieder trainieren im Verein. Mit dem Geld sollen neue Boote, u. a. ein Vierer, und entsprechendes Zubehör angeschafft werden. LOTTO Sachsen-Anhalt hat diesen Verein seit 1994 schon mit über 125.000 Euro unterstützt.

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16.000 Euro – Kampfsport-Athletik-Verein Mansfelder Land e. V.

…für die Absicherung und Realisierung von Wettkämpfen und nationalen sowie internationalen Meisterschaften im Sportjahr 2014/15.

Der KAV ist Landesleistungsstützpunkt im Ringen. Er zählt 212 Mitglieder, davon 111 Kinder und Jugendliche. Mit dem Geld von LOTTO Sachsen-Anhalt soll der leistungsorientierte Nachwuchsbereich unterstützt werden.

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11.000 Euro – Bernburger Maritimier Club e. V.

…für den Kauf eines Sportbootes Typ Ruder- und Segelkutter ZK 10.

Der Verein hat rund 60 Mitglieder. Das neue Sportboot soll angeschafft werden, um den Trainings- und Wettkampfbetrieb abzusichern. Derzeit trainieren die meisten Vereinsmitglieder auf über 30 Jahre alten Booten. Der neue Ruder- und Segelkutter ZK 10 soll zum Training auch von Mitgliedern des Integrativen Sportvereins Bernburg e. V. (Lebenshilfe Bernburg) genutzt werden.

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Bereich Soziales

45.000 Euro – DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e. V.

…für das Familienbildungsprogramm ELAN 2015.

Das DRK plant mehrtägige Familien-Bildungswochenenden mit rund 360 Teilnehmern aus ganz Sachsen-Anhalt. In einer Mischung aus Bildungsseminaren und erlebnispädagogischen Aktionen sollen Teilnehmer u. a. ihre Lebenslagen reflektieren und Erziehung in der Familie neu erfahren.

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Bereich kirchliche Denkmalpflege

41.000 Euro – Ev. Kirchspiel Roxförde-Letzlingen

… für die Sanierung der Dach- und Deckenkonstruktion in der Kirche Roxförde (Altmarkkreis Salzwedel).

Rund 45.000 Euro von LOTTO Sachsen-Anhalt flossen bereits in Arbeiten an der Kirche Roxförde, u. a. in die Turmsanierung. Nun sollen Kirchenschiffdach und Decken saniert werden. Balken biegen sich. Gesimse sind beschädigt oder fehlen.

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23.000 Euro – Bürgergesellschaft St. Mauritius zu Halle (Saale) e. V.

…für weitere Sanierungsarbeiten an der Kirche St. Moritz Halle.

Rund 180.000 Euro von LOTTO Sachsen-Anhalt flossen bereits in Sanierungsarbeiten an dem Gotteshaus. Bei der Moritzkirche soll nun das Kirchenschiffdach in mehreren Bauabschnitten instandgesetzt werden. Durch eindringende Nässe und Schädlingsbefall droht ein Durchsacken des Dachstuhls.

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22.000 Euro – Förderkreis Schlosskirche Erxleben e. V. (Börde)

…für die Restaurierung der Herbst-Orgel in der Schlosskirche Erxleben.

Die Orgel aus dem frühen 18. Jahrhundert wurde von dem Magdeburger Orgelbaumeister Heinrich Herbst (d. J.) und seinem Vater erbaut und in die Schlosskirche eingebracht. Derzeit ist die Orgel in einem sehr desolaten Zustand und nicht bespielbar. Das Instrument soll nun in mehreren Bauabschnitten restauriert werden.

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19.000 Euro – Ev. Kirchengemeinde Oebisfelde (Börde)

…für die weitere Sanierung der St.-Katharina-Kirche Oebisfelde.

In den ersten drei Bauabschnitten wurden bereits Dach, Turmfenster und Turm saniert. Jetzt sollen u. a. das Mauerwerk neu verfugt, Gesimsteile und Maßwerkfenster restauriert sowie Sandstein-Formsteine repariert werden. Über 113.000 Euro von LOTTO Sachsen-Anhalt flossen bereits in dieses Gotteshaus.

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25.06.2015
hallelife.de - Redaktion
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The Society – die Paul A. Worms Show

The Society – die neue Paul A. Worms Show feierte am 10.04.15 ihre erfolgreiche und ausverkaufte Premiere. Sechs Mal in loser Folge lädt Paul A. Worms zu Talk und gesellschaftlichem Allerlei. Das Ganze ist gewürzt mit edelsten Herausforderungen für die Gäste und dem gewissen kulturellen Etwas.

The Society – die Paul A. Worms Show

Auftritt – Werbeunterbrechung – Losfee – Werbeunterbrechung … in Sachen Product Placement muss sich „The Societx – Die Paul A. Worms Show“ auf keinen Fall verstecken. Und was unsere wunderschöne Losfee Nele Welk diesmal knappes als Kleidung übergestülpt bekommt wird sicherlich die Frage des Abends sein. Ebenso sei die Frage nach den Talkgästen erlaubt. Auf unserem Sofa nehmen an diesem Abend als Talkgäste Platz: der bekannte hallesche Autor und Schauspieler Ronald W. Gruner und Nicolas Rummel, welcher sein neues Programm „Rummelplatz“ vorstellt. Zwischendurch schalten wir natürlich noch in die Therapiesitzung unserer Wutbox. Und auch hier steht eine Frage im Raum: Wird Garion Nies als der Therapeut unserem Leo Fiedler aka Wutbox einen therapeutischen Rat geben können. So wird es ein grandioser Abend voller Antworten auf spannende Fragen. Garniert wird das Ganze neben dem Talk

mit unseren Gästen natürlich mit dem einen oder anderen Spiel. Was es außerdem mit der Frage Kultur oder Döner auf sich hat und in welcher Beziehung der Waterboy zur Wutbox des Abends steht dürfte spätestens durch das Erscheinen unserer wunderschönen Losfee geklärt werden. In der Pause darf sich das geneigte Publikum, neben den gereichten Getränken, der musikalischen Unterhaltung durch Martin Bergner, seines Zeichens Haus- und Hofgitarrist, erfreuen. Is the society stupid – eine Frage oder eine Aussage? Wer weiß das schon. Sicher aber ist das sich im Laufe der kommenden Ausgaben der Show die Society warm anziehen sollte. Sei dabei wenn es wieder heißt: “is the society stupid”.

Moderation: Paul A. Worms | Waterboy: Philipp Wöllmann | Losfee: Nele Welk | Wutbox: Leo Fiedler[nbsp]| Therapeut: Garion Nies | Die Stimme der Vernunft: Fabian Druschel | Technik: Phillip Telemann, Tobias Spens, Bastien Günther |Bilder: Julia Fenske, Ralf Scheibe | Videos: Pascal Wiemers, Felix Eichhorn | Produzent: NFK

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„The Society – die Paul A. Worms Show“

„Bude – Kinder- und Jugendtheater“,

Hardenbergstr. 23/Ecke Paracelsusstr., 06114 Halle

Einlass 19 Uhr | Beginn 20 Uhr | 3,50€ Schüler | 5€ ermäßigt | 8€ normal

Infos und Karten unter: 0160 99186154 und info@bude-halle.de

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25.06.2015
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PREMIERE Rummelplatz

Nicolas Rummel, durchaus in Halle und Umgebung durch seine Band „The Chemtrails“ bekannt begibt sich experimentell auf Solobahnen. Am 27.06.2015 um 20:00 Uhr, im Saal der Bude, können sie diesen Allround-Künstler mit der Premiere seines neuen Programms „Rummelplatz“ erleben. Sein Schaffen ist nicht nur durch seine Gitarre geprägt, sondern auch durch seine Texte, weder Metrum noch Reim sind für Nicolas Rummel interessant sondern der Klang des Wortes und was sich hinter jedem einzelnen Wort verbirgt. Unterstützt wird Nicolas Rummel diesmal von Max Neubert, einem weiteren „The Chemtrails“-Mitglied.

PREMIERE Rummelplatz

Philosophisches Nachdenken oder gekonntes musikalische Genießen – je nach Bedarf kommen hier die Besucher auf ihre Kosten. Der dramaturgische Bogen dieses musikalischen Programms ist weit gefasst. So beginnt es doch recht harmlos mit einem in Flammen stehendem Himmel, es folgen Erinnerung, Entführung, Liebe, die Frage warum alte Menschen gebückt gehen um dann der Erkenntnis zu folgen warum man allein unter einer Bettdecke keinen Partner findet. Zwei Gitarren, zwei Stimmen – das könnte es dann schon gewesene sein. Aber garniert wird das Ganze noch durch die surreal bis skurrilen Texte aus der Feder von Nicolas Rummel selbst. Dem aufmerksamen Zuhörer wird sicher nicht der Zusammenhang mit den Liedern entgehen. Doch dürfen Songs durch einen Text derart in ihrer Bedeutung umgekehrt werden? Oder stützt der Text gar den Sinngehalt des Songs? Leider können wir das an dieser Stelle nicht verraten da wir uns sonst dem[nbsp] Vorwurf des Spoilern hingeben müssten. Und wer will das schon.

So bleibt am Ende nur zu sagen: Sonnenbrillen auf, Urlaubshemd an und ab zum Rummelplatz am 27.06.2015 um 20:00 Uhr im Saal des Kinder- und Jugendtheaters Bude.

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25.06.2015
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Hochhausbau weiter unklar, Merseburger Straße wird schmaler

Heftig diskutierte der Stadtrat am 24. Juni 2015 Vorlagen zur Bebauung des Riebeckplatzes und zum Stadtbahnprogramm in der nördlichen Merseburger Straße. Am Riebeckplatz geht es seit Jahren schon um ein Hochhaus auf der Nordwest-Ecke – erst um die Sanierung, seit dem Abriss um einen Neubau. Im Fall der Merseburger Straße werden seit Monaten Abweichungen von dem Beschluss debattiert, wonach die durchgängige Vierspurigkeit erhalten bleiben soll. In beiden Fällen überwiegen politische Interessen die sachlichen Begründungen.

Hochhausbau weiter unklar, Merseburger Straße wird schmaler

Am Riebeckplatz war die Rede von einem Verwaltungshochhaus für 400 bis 600 Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Dann ging es um die Ansiedlung eines Investors, der aber eine andere Stelle für sein Bauvorhaben wünschte „Es geht um die beste Lösung für die Stadt“, so Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand. Die Stadträte müssten ein Zeichen setzen, dass sie handeln. „Der Riebeckplatz muss für Halle ein Aushängeschild sein.“ Die HWG wolle ihr Grundstück nicht liegen lassen. Er sei aber auch offen für einen anderen Verwaltungsstandort etwa in den Hochhausscheiben in Halle-Neustadt. Als polemischen Zug kritisierte Bernhard Bönisch (CDU) die Ausführungen des OB. Jetzt müsse plötzlich ein B-Plan her. Wozu brauche man den überhaupt? Dass man einen B-Plan braucht für den Riebeckplatz, hat der Stadtrat festgelegt, entgegnete der OB. Ein B-Plan sei aber nicht unbedingt erforderlich. Nach Paragraf 34 Baugesetzbuch seien für „Einfügungen“ auch Baugenehmigungen möglich. Johannes Krause (SPD) wollte wissen, ob es einen konkreten Investor gibt. Der Investor, der bauen wollte, hat sich inzwischen einen anderen Standort in Halle gesucht, so Wiegand. Tom Wolter (Mitbürger) hegte Zweifel an der Dringlichkeit der Beschlussvorlage. Es sei völlig offen, was überhaupt gebaut werden soll. Ein B-Plan sei nur für den ganzen Riebeckplatz sinnvoll. Wozu braucht man einen B-Plan auf Vorrat, schlug Christian Feigl in dieselbe Kerbe. Der OB wolle nur sein Wahlprogramm umsetzen. Bodo Meerheim (Linke) argumentierte auf Wiegands Seite: „Es geht darum, dass Baurecht geschaffen wird.“ Er erinnerte daran, dass es die HWG und damit eine städtische Tochter zu unterstützen gilt. Die Investor habe hingegen an der Nordost-Seite des Riebeckplatzes Interesse gezeigt. Wer nicht für den B-Plan (OB-Vorschlag) ist, ist ein Verhinderer, kritisierte Denis Häder (Mitbürger) das Argumentationsmuster Wiegands. Das Zeichen habe der Stadtrat bereits gesetzt, als er ein Leitbild für den Riebeckplatz beschloss. Warum es keinen B-Plan für den ganzen Platz, sondern nur für einen Bauplatz geben soll, wehrte er sich gegen die „Stückchenwirtschaft“. Planungsdezernent Uwe Stäglin erwiderte, ein B-Plan für den ganzen Riebeckplatz ist zu komplex. Es gehe darum, mit der Grundstücksentwicklung voran zu kommen. „Gerade wegen der Komplexität brauchen wir eine Gesamtlösung“, beharrte Wolter. Stäglin blieb dabei, den Riebeckplatz in Planquadraten abarbeiten zu wollen. Die Mehrheit der Räte stimmte schließlich für den Bebauungsplan Nummer 159 „Stadteingang Riebeckplatz“.

Mit Kritik kommentierte Bönisch (CDU) den Gestaltungsbeschluss der Stadtverwaltung für die nördliche Merseburger Straße. Die Stadtverwaltung suggeriere die falsche Tatsache, dass es nicht anders geht. Wie mit dem vergleichsweise engem Querschnitt des Verkehrsraumes im Zuge das Stadtbahnprogramms umzugehen ist, wird seit etlichen Monaten diskutiert. Die Verwaltungsvorlage sieht nun vor, dass es in jeder Fahrtrichtung nur noch eine Fahrspur gibt. „Wir wollen nur, dass alles so bleibt, wie es ist“, so Bönisch. Die Vorlage der Stadt bezeichnete er als „außerordentlich tendenziös“. Es handele sich um eine politische Entscheidung. Die größte Gruppe Verkehrsteilnehmer werde benachteiligt. Es entstehe ein Radweg zum Nachteil der Autofahrer. Eine ganz andere Auffassung kam von Feigl (Mitbürger). Man müsse die Gegebenheiten in der Stadt mit ihren Engstellen anerkennen. Die durchgängige Vierspurigkeit der Merseburger Straße sei „Wunschdenken“, wenn man keine Häuser abreißen wolle. „Es ist alles gesagt“, meinte Ines Brock (Grüne). Autofreundlich oder fahrradfreundlich – dazwischen könnten die Räte nun wählen. Manuela Plath (Linke) bezeichnete die Abstimmung als Zukunftsentscheidung. Fuß- und Radwege erhöhten die Attraktivität der Wohngegend. Auf der Straße geben es immer Stop and Go. „Es gibt keine fachlichen Zwänge“, reagierte Andreas Scholtyseck (CDU) auf die Verwaltungsvorlage. Die CDU habe verschiedene Vorschläge gemacht, doch die Stadt habe sich vorher festgelegt. Rad- und Fußwege waren immer unverändert. Am Ende wurde die Verschmälerung der nördlichen Merseburger Straße gegen die Stimmen von CDU und AfD beschlossen.

Bei Facebook machten sich später etliche Hallenser gegen der Stadtratsmehrheit zur Merseburger Straße Luft. Unter einer von Ex-FDP-Stadträtin Katja Raab verlinkten Meldung zum Stadtratsbeschluss hieß es in den Kommentaren unter anderem: „Die Damen und Herren handeln nicht im Sinne der Hallenser, die tagtäglich über die Merseburger müssen.“ Ein Kommentator war besonders sauer: „Bepflanzter Bahnkörper? ((((((((: Man ist doch nur von Idioten umgeben.“ Ein andere gab zu bedenken: „In der Georg-Schumann-Straße in Leipzig hat man es ähnlich gemacht. Stau, vorprogrammiert.“ Und auch das war zu lesen: „Verfluchter Stadtrat …wirtschaftlich, verkehrstechnisch und ökologisch eine Schildbürger-Entscheidung.“ Berufstätige zeigten sich richtig sauer und schrieben unter anderem: „Das können nur welche entscheiden, die nicht täglich dort lang müssen! Schon mal mitbekommen, wie viele LKW dort täglich fahren?“ Und auch dies war mehrfach zu lesen: Der Stadtrat sollte neu koordiniert werden, sie vertreten keinesfalls mehr die Interessen von Halles Bevölkerung. Sie sind unfähig bei all den vielen Fehlentscheidungen, denn sie machen Halle mit diesen nur noch unattraktiver und werten uns hiermit ab.

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25.06.2015
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Stadtratsbeschluss zur Verengung der Merseburger Straße ist Schritt in die falsche Richtung

Die Jungen Liberalen in Halle kritisieren den heutigen Beschluss des Stadtrates zur Verengung der nördlichen Merseburger Straße scharf. Der Kreisvorsitzende der JuLis, Sören Kohse: „Der Volksmund sagt, Halle ist ein Dorf. Verkehrspolitisch wird dies nun leider Realität werden“.

Stadtratsbeschluss zur Verengung der Merseburger Straße ist Schritt in die falsche Richtung

In seiner Sitzung vom 24.06. hat der Stadtrat beschlossen, den nördlichen Teil der Merseburger Straße zukünftig nur noch mit einer überbreiten Fahrbahn auszustatten, anstelle die Vierspurigkeit beizubehalten.

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24.06.2015
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Sommerfest bei Tierschutz Halle e.V

Am kommenden Samstag, den 27.06.2015 findet in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr das diesjähriges Sommerfest des Tierschutz Halle e.V[nbsp]statt.

Sommerfest bei Tierschutz Halle e.V

An diesem Tag erwartet Sie ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Sie haben die Möglichkeit, an einer unserer Führungen durch das Objekt teilzunehmen, hinter die Kulissen des Tierschutz Halle e.V. zu schauen, das Team kennenzulernen und natürlich auch die vierbeinigen Bewohner.

Für die kleinen Besucher gibt es zum Beispiel eine Hüpfburg, Kinderschminken, Knüppelkuchen-Bäckerei und Vorführungen der DRV-Rettungshundestaffel. Für das leibliche Wohl aller Zwei- und Vierbeiner ist gesorgt.

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24.06.2015
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Tankbetrug

Die abgebildete männliche Person betankte im Zuständigkeitsbereich des PRev. Saalekreis (Landsberg, B 100, ESSO- Tankstelle sowie in Merseburg, T.-Müntzer Str., AGIP- Tankstelle) am 26.03.15 und 28.03.15 einen PKW (vermutlich des Herstellers Ford) und verließ jeweils die Tankstelle, ohne die Rechnungen in Höhe von insgesamt ca. 150 Euro zu begleichen.

Tankbetrug

Das am Fahrzeug angebrachte Kennzeichen (GRZ-XX 941) wurde in Thüringen entwendet. Wer kann Angaben zur Person oder zum Sachverhalt machen.

Hinweise bitte an die Polizei in Merseburg: 03461 446 0

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24.06.2015
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Meldungen aus dem Saalekreis

Geschwindigkeitsmessen

In den Nachtstunden vom Dienstag zum Mittwoch führten die Beamten im Bereich Morl, Magdeburger Chaussee eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gemessen wurden ca. 40 Fahrzeuge, davon waren 7 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw VW mit gemessenen 76 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 80 Euro Bußgeld und einem Punkt rechnen.

Meldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl Fahrrad

In den Nachmittagsstunden des 23.06.2015 entwendeten unbekannte Täter ein im Bereich Merseburg, Straße des Friedens abgestelltes Fahrrad. Die Täter zerstörten ein Schloss und transportierten das 26″ MTB der Marke “MERIDA”, Farbe: Silber – Schwarz ab.

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Geschwindigkeitsmessen

In den Nachmittagsstunden des Dienstags führten die Beamten im Bereich der L 172, Schkopau/Knapendorf eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 2000 Fahrzeuge, davon waren 153 zu schnell (137 bis 20 km/h, 16 über 20 km/h). Spitzenreiter ein Pkw VW mit gemessenen 99 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 200 Euro Bußgeld, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen.

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Diebstahl aus Pkw

In der letzten Nacht machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Großkayna, Ludwig-Jahn-Straße abgestellten Pkw Audi zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und entwendeten ein Navigationsgerät.

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Verkehrsunfall

Am 23.06.2015 gegen 22.00 Uhr ereignete sich im Bereich der L 50 ein Verkehrsunfall. Eine 38 jährige VW-Fahrerin befuhr die Landstraße von Halle in Richtung Könnern. Ca. 150 m vor der Abzweigung zur K 2125 (Nauendorf) wechselte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 23.06.2015 gegen 18.30 Uhr ereignete sich im Bereich Salzmünde ein Verkehrsunfall. Ein 42 jähriger Skoda-Fahrer befuhr die Straße der Einheit aus Richtung Naundorf in Richtung Halle (Saale). Plötzlich musste er verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 27 jährige Skoda-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An den Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden.

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24.06.2015
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Verkehrsunfall mit Unfallflucht

Ein Motorradfahrer befuhr gestern gegen 19:15 Uhr die B80 aus Richtung Rennbahnkreuz kommend und überholte gerade einen Transporter. In diesem Moment wechselte auch der Transporter auf die linke Fahrspur, übersah den Motorradfahrer und stieß mit diesem zusammen.[nbsp]

Verkehrsunfall mit Unfallflucht

Der 29-Jährige versuchte noch auszuweichen, geriet dabei in die Leitplanke und verletzte sich bei dem Sturz. Der Transporter verließ pflichtwidrig den Unfallort, konnte jedoch durch die Firmenaufschrift auf dem Fahrzeug kurze Zeit später ausfindig gemacht werden. Bei dem Flüchtigen handelt es sich um einen 55 Jahre alten Mann aus Halle (Saale). Das Motorrad musste abgeschleppt werden.

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24.06.2015
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Wohnungseinbruch

Im Laufe des gestrigen Tages sind bislang unbekannte Täter in eine Wohnung in der Uhlandstraße eingebrochen. Die Inhaberin verließ ihre Wohnung gegen 12:00 Uhr und als sie gegen 17:15 Uhr zurückkehrte, stellte sie den Einbruch fest.[nbsp]

Wohnungseinbruch

Die Täter hebelten die Wohnungstür auf und durchwühlten Wohn- und Schlafzimmer. Anschließend entwendeten sie nach erstem Überblick einen Laptop, ein Mobiltelefon und eine Armbanduhr.

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24.06.2015
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Geschwindigkeitskontrollen

In der Zeit von 07:00 – 11:30 Uhr wurden gestern Geschwindigkeitskontrollen an dem Fußgängerüberweg vor einer Schule in der Regensburger Straße durchgeführt.[nbsp]

Geschwindigkeitskontrollen

Insgesamt 75 Fahrzeuge überschritten hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, wovon sieben Fahrzeuge LKWs waren. Der Spitzenreiter des Tages war ein BMW-Fahrer aus Halle. Er wurde mit vorwerfbaren 56km/h gemessen und muss nun mit 80 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen.

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24.06.2015
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Sommerfest im DB Museum und bei DB Schenker Rail

Großer Bahnhof am 4. und 5. Juli in Halle an der Saale

Buntes Familienprogramm mit Mitfahrten und Vorführungen • Werk von DB Schenker Rail feiert 100-jähriges Bestehen Eisenbahn hautnah erleben: Das DB Museum Halle (Saale) und das Instandhaltungswerk von DB Schenker Rail laden zum gemeinsamen Sommerfest ein.[nbsp]

Sommerfest im DB Museum und bei DB Schenker Rail

Am Wochenende des 4. und 5. Juli finden Familien und Eisenbahnfreude ein buntes Programm an beiden Standorten östlich und westlich der Berliner Brücke vor. Im Mittelpunkt stehen große Fahrzeugausstellungen mit historischen und modernen Fahrzeugen. Für DB Schenker Rail gibt es einen besonderen Grund zum Feiern: Das Bahnbetriebswerk Halle Güterbahnhof wird an diesem Wochenende 100 Jahre alt.

Während das DB Museum seine imposanten historischen Fahrzeuge präsentiert, können Besucher des Instandhaltungswerks ein Nebeneinander von modernen DB Schenker-Fahrzeugen und historischen Gastfahrzeugen verschiedener Eisenbahnervereine erleben.

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Weitere Angebote:

• Besichtigung sämtlicher Lokomotiven an beiden Standorten

• Einblick in den Betrieb und die Geschichte des Instandhaltungswerks

• Führerstandsmitfahrten auf Dampf- und Diesellokomotiven

• Führungen durch das DB Museum

• Fahrzeugpräsentationen auf der Drehscheibe

• Markt für Eisenbahnliteratur, Modellbahnzubehör und Bahnutensilien

• Gastronomie

Einer der Höhepunkte in diesem Jahr wird der Pendelverkehr mit historischen Straßenbahnen der Halleschen Verkehrsbetriebe sein, der die Besucher des Festes auf der Linie Hauptbahnhof – Berliner Brücke – Steintorbrücke – Markt und retour zum Fest bringt. Das historische Straßenbahndepot in der Seebener Straße ist am Samstag ebenfalls für Besucher geöffnet.

Da es nur begrenzte Parkmöglichkeiten gibt, wird die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen: Mit der S-Bahn Mitteldeutschland, Linie S 7, bis zum Haltepunkt Steintorbrücke oder mit der HAVAG-Straßenbahnlinie 10, Haltestellen Steintorbrücke (DB Museum) und Berliner Brücke (DB Schenker Rail). Der Zugang in das Ausstellungsgelände des DB Museums erfolgt über den Bahnsteig des S-Bahn-Haltepunktes (Fahrtrichtung Hauptbahnhof/Nietleben).

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Sommerfest DB Museum und DB Schenker Rail:

4. und 5. Juli, 10 bis 17 Uhr

Volkmannstraße 39 (DB Museum) / Berliner Straße 16 (DB Schenker Rail)

Eintritt: Museumspreise

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Die Deutsche Bahn Stiftung

Die Deutsche Bahn Stiftung bündelt und organisiert seit 2013 das gemeinnützige Engagement der Deutschen Bahn und entwickelt dieses langfristig weiter. Dafür steht der Leitgedanke Anschluss sichern. Verbindungen schaffen. Weichen stellen. Mit Partnern der Zivilgesellschaft fördert die Stiftung soziale Projekte sowie bürgerschaftliches Engagement und unterstützt Menschen, denen gesellschaftliche Teilhabe aufgrund ihrer Herkunft oder persönlicher Umstände erschwert ist. Unter ihrem Dach führt die Deutsche Bahn Stiftung außerdem das DB Museum mit den Standorten Nürnberg, Halle/Saale und Koblenz. Mehr unter www.deutschebahnstiftung.de

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24.06.2015
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Ein Apfelbaum zum 20. Geburtstag

Paul-Riebeck-Stiftung gratuliert Kita Eigen-Sinn zum Jubiläum

Am 26. Juni feiert die Kita Eigen-Sinn ihren 20. Geburtstag. Zur Feier um 15.00 Uhr sind auch Vertreter der benachbarten Paul-Riebeck-Stiftung eingeladen. Beide Einrichtungen sind schon seit Jahren miteinander verbunden und kooperieren vor allem im Sinne des Mehrgenerationengedanken zusammen. So besuchen die Kinder der Kita gerne die Bewohner der angrenzenden Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz, um gemeinsam zu singen oder zu spielen.

Ein Apfelbaum zum 20. Geburtstag

Diese Kooperation soll mit einem ganz besonderen Geschenk gewürdigt werden. Am Freitag überreichen die Stiftungsvertreter einen circa drei Meter hohen Apfelbaum für den Garten der Kita. Ein Wunsch der Kindertagesstätte der, nun erfüllt, vor allem den kleinen Leckermäulern gefallen und schmecken wird.

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Hintergrund

Die Paul-Riebeck-Stiftung vereint als soziale Einrichtung der Altenpflege und Behindertenhilfe Tradition und Moderne. Gegründet 1894, ist es heute ihr Anspruch, mit ihrer Arbeit Qualitätsmaßstäbe zu setzen und die Bewohnerinnen und Bewohner individuell und entsprechend der spezifischen Bedürfnisse zu fördern. Die Paul-Riebeck-Stiftung verfügt unter anderem über vier stationäre Pflegeinrichtungen in der Altenhilfe, zwei stationäre Einrichtungen für die Behindertenhilfe, zwei Tagespflegen sowie 208 seniorengerechte und behindertenfreundliche Wohnungen. Dazu kommen eine Begegnungsstätte und eine Beratungsstelle für Menschen mit Demenz.

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24.06.2015
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2. Baumaschinen-Erlebnistag

2. Baumaschinen-Erlebnistag am 02.07.2015, 10-18 Uhr Wir sind dabei! [nbsp]

Am Donnerstag, den 02.Juli 2015, öffnen wir von 10 bis 18 Uhr unsere Türen und zeigen Schulklassen und (Groß?)Eltern mit ihren (Enkel?) Kindern die Vielfalt der Berufe rund um den Bau. Wir laden herzlich zum 2. Baumaschinen-Erlebnistag in unser Verwaltungsgebäude und auf unser Betriebsgelände in die Berliner Straße 239 in Halle (Saale) ein![nbsp]

2. Baumaschinen-Erlebnistag

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr veranstaltet der VDBUM auch 2015 den BaumaschinenErlebnistag, um jungen Leuten, die in der Phase der Berufsfindung sind, die Möglichkeit zu geben, [nbsp]bauspezifisch technische und kaufmännische Berufe näher kennenzulernen und Einblicke in mögliche [nbsp]Ausbildungsbetriebe zu bekommen. Unter dem Motto „Berufsvielfalt direkt erleben“ öffnen [nbsp]Unternehmen aus der Baubranche, Umwelt? und Maschinentechnik, dem Recyclingsegment und der [nbsp]Rohstoffgewinnung ihre Büros, Produktions? und Werkstätten, Kiesgruben, Steinbrüche und [nbsp]Baustellen und machen damit ihre interessante Tätigkeit transparent.

Unser Erlebnisparcours in Halle bietet spannende Stationen, an denen die Besucher durch Ausprobieren und Zuschauen alles über unsere Ausbildungsberufe erfahren können. Die Entdeckungsreise beginnt im Foyer unseres Verwaltungsgebäudes mit Führungen durch unser Haus, Informationstischen und einem Azubi?Quiz. Ganztägig werden Besichtigungen unseres Betonmischwerkes, des Baustofflabors und unserer Werkstatt angeboten. Auf dem Freigelände erhalten die jungen Besucher neben der Vorstellung der Berufsfelder rund um den Bau auch „handfeste Erlebnisse“, bei der die Schülerinnen und Schüler sich selbst berufsspezifisch ausprobieren können:[nbsp]

Im LKW werden durch Probesitzen im Cockpit die Tätigkeiten des Berufskraftfahrers näher gebracht. Einblicke in den Beruf des Baugeräteführers und des Mechanikers für Land? und Baumaschinentechnik können bei der Verladung von Sand mit einem Radlader bzw. Minibagger gewonnen werden. Extra aus Nordhausen reist der HBM?Nobas?Motorgrader BG 160 TA4 an, der natürlich von innen und außen besichtigt werden kann. Neben der Präsentation der Betonwaren der Gala?Lusit?Betonsteinwerke GmbH bietet die GP Verkehrswegebau GmbH auf unserem Freigelände die Möglichkeit, den Beruf des Straßenbauers beim Verlegen von Pflastersteinen zu erkunden. Außerdem wird der Beruf des Bauingenieurs und des Gleisbauers auf unserer Baustelle am Güterbahnhof vorgestellt.

In der 8.Etage hoch über den Dächern Halles präsentieren und spielen unsere Azubis gemeinsam mit den Jugendlichen unseren GP Job?Parcours, eine besondere Art der Berufsorientierung. Des Weiteren erhalten unsere Gäste unter dem Motto „Vom Schüler zum Mitarbeiter – Perspektiven bei der GP Günter Papenburg AG“ im Rahmen einer Gesprächsrunde Einblicke in berufliche Werdegänge unserer jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es wird über persönliche Entscheidungen und Beweggründe für die eigenen Lebens? und Arbeitsziele gesprochen, um den jungen Besuchern berufliche Entwicklungsmöglichkeiten bei der GP Günter Papenburg AG aufzuzeigen.[nbsp]

Auch für die kleinsten Gäste wird es vor dem Verwaltungsgebäude in der Berliner Straße MitmachStationen geben. Die kleinen Bauarbeiter können auf der GP Kinderbaustelle nach Herzenslust bauen und sich austoben. Last but not least wird für die zukünftigen Nachwuchskräfte ein LKW? und Materialquiz vorbereitet, bei dem Erlerntes angewendet werden kann.

Nachdem wir bis 14.00 Uhr Schulklassen oder Schülergruppen mit individuellen Programmen empfangen, können danach, wie bei einem Tag der offenen Tür, alle Interessierten unsere Stationen erleben. Gehen Sie mit auf Entdeckungsreise durch unseren Erlebnisparcours! Wir freuen uns auf viele interessierte Jugendliche, Familien und Schulklassen! Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass die oben in männlicher Form genannten Berufe auch alle für junge Frauen geeignet sind. Wir freuen uns deshalb besonders über interessierte Besucherinnen.

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GP Günter Papenburg AG [nbsp]

Das im Jahre 1963 als Einzelunternehmung gegründete Familienunternehmen besteht heute aus [nbsp]einem Kompetenznetzwerk von 40 Tochtergesellschaften und Betriebsteilen der GP Günter Papenburg [nbsp]AG. Bundesweit arbeiten rund 3.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sparten Gewinnung von [nbsp]Rohstoffen, Produktion von Baustoffen, im Hoch?, Ingenieur?, Tief?, Straßen? und Gleisbau sowie im [nbsp]Baumaschinenhandel und ?Service, im Maschinen? und Anlagenbau, in der Spedition sowie in der [nbsp]Entsorgung einschließlich Recycling und Deponierung. Allein am Standort Halle (Saale) sind mehr als [nbsp]1.360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Außerdem bildet das Unternehmen in SachsenAnhalt derzeit rund 100 Auszubildende in kaufmännischen und gewerblichen Berufen aus, um den [nbsp]Bedarf an Fachkräften auch zukünftig decken zu können. [nbsp]

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24.06.2015
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Was Kindern den Rücken stärkt

Kinder, die den ganzen Tag an der frischen Luft beim Spielen verbringen, sind durch moderne Lebensumstände zur Seltenheit geworden. Der Alltag von Kindern und Jugendlichen wird zunehmend durch Sitzen dominiert – und diese Entwicklung bleibt nicht ganz ohne Folgen.

Was Kindern den Rücken stärkt

Kinderärzte und Orthopäden beobachten seit Jahren eine beunruhigende Tendenz: Rückenschmerzpatienten werden immer jünger. Neueren Umfragen zufolge hatte knapp die Hälfte der Grundschüler schon einmal darunter zu leiden und bei den älteren Jugendlichen steigt die Zahl auf bis zu 80 %. Tatsache ist, ein sinkender Altersdurchschnitt lässt sich nicht nur bei Rückenbeschwerden erkennen, sondern auch bei anderen Krankheitsbildern. Heranwachsende, die an Übergewicht, Typ-2-Diabetes, Gelenkschmerzen oder Bluthochdruck leiden, sind heutzutage keine Ausnahme mehr. Sie werden häufig durch Faktoren wie schlechte Ernährung, mangelnde Bewegung und zu viel Sitzen begünstigt.1

Expertenrat: Das Bewegungsbedürfnis von Kindern fördern

Was kann man gegen verspannte Kinderrücken tun – oder was hilft, damit es gar nicht so weit kommt? Experten sind sich einig: Ausreichende Bewegung und die richtigen Alltagsgegenstände sind zwei entscheidende Komponenten. Der Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung (BAG) e. V., Dr. Dieter Breithecker, rät dazu, dass Kinder sich mindestens drei Stunden täglich bewegen. Ohnehin haben die meisten Kinder einen großen Bewegungsdrang und möchten toben, spielen und rennen. Eltern sollten das fördern, genauso, wenn das Kind sich für Sport begeistert. Abwechslungsreiche Bewegung, die den ganzen Körper involviert, ist dabei besser als eine frühzeitige Spezialisierung auf eine einzige Sportart, denn diese Vielseitigkeit gibt wichtige Impulse für die körperliche, geistige und psychische Entwicklung.

So können Kinder selbst im Sitzen aktiv sein
Die tatsächlichen Lebensumstände sehen jedoch häufig anders aus, denn viele Kinder sitzen täglich stundenlang: in der Schule, bei den Hausaufgaben oder vor Computer, Spielkonsole und Fernseher. Ein weiterer Aspekt: Ergonomie spielt bei Kindermöbeln oft eine eher untergeordnete Rolle – ein Fehler mit gravierenden Folgen, warnt auch Detlef Detjen, Geschäftsführer der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. Der Verein befasst sich seit Jahren mit dem Thema „Gesunder Kinderrücken“ und weiß, wie wichtig die richtigen Alltagsgegenstände für eine gesunde Entwicklung der Kinder sind. Dreidimensional bewegliche Stühle fördern dynamisches Sitzen und unterstützen den natürlichen Bewegungsdrang von Kindern. Positiver Nebeneffekt: Auch die Konzentrationsfähigkeit wird so verbessert.

Die AGR hat einen umfangreichen Kriterienkatalog formuliert, den Kindersitzmöbel erfüllen müssen, um mit dem AGR-Gütesiegel als besonders rückengerechte Produkte ausgezeichnet zu werden. Neben der Anpassungsfähigkeit an verschiedene Haltungen und Sitzpositionen zählen dazu eine Größenverstellbarkeit, Federung sowie ergonomische Sitz- und Lehneigenschaften. AGR-zertifizierte Kindersitzmöbel gibt es beispielsweise von den Herstellern Moizi (www.moizi.de), VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken (www.vs-moebel.de), aeris (www.aeris.de) und moll (www.moll-funktion.de). Sie alle beweisen, dass Sitzen und Bewegung kein Widerspruch sind.

Tisch und Stuhl als zusammenhängendes System

Ein guter Stuhl ist ein guter Anfang, doch wichtig ist auch, dass Tisch und Stuhl eine Einheit bilden. Beim Tisch ist es wichtig, dass er eine Neigungsfunktion von mindestens 16° aufweisen sollte. Der Grund: Durch eine starre und flache Tischplatte werden Verspannungen im Nacken begünstigt. Ein AGR-zertifizierter Kinderschreibtisch, etwa von den Herstellern Moizi, VS oder moll, ist darüber hinaus mit einer ausreichend großen Arbeitsfläche ausgestattet und höhenverstellbar.

Die AGR empfiehlt Sitzmöbel und Schreibtische nicht nur für den Hausgebrauch, sondern auch für Schulen. Wie könnte also das ideale Klassenzimmer aussehen? Dr. Breithecker fasst zusammen: Heranwachsende brauchen ein Mobiliar, welches zu ihnen passt. Empfehlenswert sind zudem Stühle mit einer dreidimensional beweglichen Sitzfläche, die verschiedene Positionen ermöglichen. Und dabei soll es nicht bleiben: Am besten ist eine dynamische Unterrichtspädagogik mit der Möglichkeit abwechselnd im Sitzen und Stehen zu lernen.

Schon bei den Kleinsten auf rückengerechte Ausstattung achten
Nicht jeder weiß: Die Ursache von Rückenbeschwerden findet sich oft bereits im Säuglings- und Kleinkindalter, denn schon bei Babyschalen oder Kinderwagen werden oft die falschen Prioritäten gesetzt. Leicht und handlich sollen sie sein, doch was für die Eltern praktisch ist, tut dem Rücken der Kinder nicht unbedingt gut. Produkte des Herstellers kiddy (www.kiddy.de), die von der AGR als besonders rückengerecht zertifiziert wurden, beweisen, dass Handlichkeit nicht auf Kosten der Kindergesundheit gehen muss.

Egal, ob beim Sonntagsspaziergang oder im Urlaub: Bei Unternehmungen mit dem jüngsten Familienmitglied darf der richtige Kinderwagen nicht fehlen. Umso wichtiger, dass der Wagen Eltern und Kind gerecht wird. Dies geht am besten durch diverse Verstellmöglichkeiten, die einen Wechsel aus Liege- und Sitzposition möglich machen, ein geringes Eigengewicht und Anwendungsmöglichkeiten, die sich dem Alter und den Proportionen des Kindes anpassen lassen. Sichtfreiheit, optimale Klimatisierung, Wetterschutz, einfache Faltbarkeit und Erfüllung der geltenden Sicherheitsstandards sind darüber hinaus die Kriterien für einen AGR-zertifizierten Kinderwagen.

Auch im Auto sind die Kleinsten mit dabei – zunächst in Babyschalen, die rückwärts zur Fahrtrichtung befestigt werden. Das Problem: Bei herkömmlichen Babyschalen sind die Kinder während der Fahrt in einer Position fixiert, bei der die Wirbelsäule gekrümmt ist. Viel besser geeignet ist eine Autobabyschale, die sich in die liegende Position verstellen lässt. Babyschalen von kiddy, die mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet wurden, ermöglichen den Positionswechsel mit nur mit einem Handgriff. Ab einem Alter von 9 Monaten bis zu 12 Jahren sind Kindersitze im Auto unverzichtbar. Modelle von kiddy sind für verschiedene Alters- und Gewichtsklassen erhältlich und tragen ebenfalls das AGR-Gütesiegel.

Gesunder Schlaf für Babys und Kleinkinder: Auf die Matratze kommt es an
Erwachsene verbringen etwa ein Drittel ihres Lebens schlafend, Säuglinge und Kleinkinder schlafen mit etwa 12-16 Stunden pro Tag noch deutlich mehr. Für eine gesunde Entwicklung des Rückens ist die richtige Matratze bei den Kleinsten ein entscheidender Faktor. Matratzen mit AGR-Gütesiegel der ALVI – Alfred Viehhofer GmbH [&] Co. KG (www.alvi.de) berücksichtigen die Bedürfnisse von Babys und Kleinkindern in besonderem Maße. Die Matratzen dürfen nicht zu weich sein, sollten sich aber trotz des geringen Körpergewichts dem Profil des Kindes anpassen. Praktisch sind Duo-Matratzen mit einer weicheren Baby- und einer festeren Kinder-Seite. Besonders wichtig ist außerdem ein ausgeklügeltes Belüftungssystem der Matratze. Ein trittfester Matratzenrahmen gibt zusätzliche Sicherheit, damit die Kinderfüße nicht zwischen Matratze und Bettgestell eingeklemmt werden können.

Kinderschuhe für gesunde Füße von Anfang an
Falsches Schuhwerk wirkt sich nicht nur auf die Füße und Beine aus, sondern beeinflusst die ganze Haltung und kann sogar Rückenbeschwerden verursachen. Vor allem bei Kindern, die sich noch im Wachstum befinden, muss die Entstehung von Fehlhaltungen jedoch unbedingt vermieden werden. Passendes und bequemes Schuhwerk ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Kinderschuhe des Herstellers chung shi (www.chung-shi.de) wurden von der AGR mit dem Gütesiegel „Geprüft [&] empfohlen“ ausgezeichnet. Sie passen sich dem Fuß nicht nur in seiner Länge, sondern auch in Breite und Höhe an. Darüber hinaus verfügen sie über eine flexible Sohle – dies gewährleistet eine Beweglichkeit des Fußes ohne Auswirkungen auf die Haltung und die Wirbelsäule. Die AGR weist darauf hin, dass Babys und Kleinkinder noch gar keine festen Schuhe benötigen – laufen lernen geht barfuß am besten.

Über die AGR[nbsp]

Die Aktion Gesunder Rücken e. V. befasst sich seit 20 Jahren mit der Prävention und Therapie der Volkskrankheit Rückenschmerzen. Eine wichtige Entscheidungshilfe für Verbraucher stellt das AGR-Gütesiegel „Geprüft [&] empfohlen“ dar. Von unabhängigen medizinischen Gremien als besonders rückenfreundlich eingestufte Alltagsgegenstände können mit dem Gütesiegel ausgezeichnet werden.

Gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung (BAG) e. V. hat die AGR die Initiative „Aktion Gesunder Kinderrücken“ ins Leben gerufen. Sie befasst sich mit einer gesunden Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und leistet Aufklärungsarbeit über die Bedeutung von ausreichend Bewegung und ergonomischen Alltagsgegenständen.

Weiterführendes Informationsmaterial und einen Überblick über aktuelle Broschüren und Bücher finden Sie online unter:[nbsp]www.agr-ev.de/patientenmedien. Videos und Experteninterviews zu rückengerechten Alltagsgegenständen bietet der neue Infoservice „AGR TV“ unterwww.youtube.com/dieagr.

Kurz und bündig:[nbsp]
Rückenschmerzen sind keine Alterserscheinung – immer häufiger sind bereits Kinder betroffen. Die beste Vorbeugung vor Rückenbeschwerden sind regelmäßige Bewegung und die richtigen Alltagsgegenstände. Kinder und Jugendliche, die in der Schule und zuhause viel sitzen, können dies durch Aktivsitzmöbel kompensieren. Bei der Wahl von Kinderschuhen gilt, dass sie bequem sein und passen müssen – so wird Haltungsschäden vorgebeugt. Auch bei den Kleinsten sollte schon auf rückengerechte Produkte geachtet werden. Die Nutzung von Matratzen, Kinderwagen, Babyschalen und Kindersitzen mit dem AGR-Gütesiegel kann Rückenproblemen in späteren Jahren vorbeugen.

1http://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/uebergewicht-fettsuchtadipositas/auswirkungen/

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24.06.2015
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„Everyday Rebellion – the art of change“

27. Juni 2015, 21.00 Uhr, Peißnitzhaus, Halle (Saale)

Am Sonnabend den 27. Juni 2015 um 21.00 Uhr lädt der Friedenskreis Halle e.V. und die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Kinoveranstaltung mit anschließender Diskussion ein.

„Everyday Rebellion - the art of change“

Everyday Rebellion – The Art of Change
Sie verkleiden sich als Clowns und umarmen Polizisten. Sie besetzen Banken oder singen ihren Unmut gemeinsam im Chor. Ihre Aktionen sind unkonventionell, kreativ – aber vor allem gewaltfrei. Eine neue Protestgeneration ist erwacht. Es ist der alte Kampf von David gegen Goliath, aber die Methoden haben sich gewandelt: Moderne Aktivist*innen organisieren sich weltweit in sozialen Netzwerken.

Der Dokumentarfilm „Everyday Rebellion” ist eine Hommage an die Kraft und Kreativität des gewaltfreien Widerstandes und aktueller Protestbewegungen weltweit. Ein hoffnungsvolles und mitreißendes Filmexperiment, ausgezeichnet mit dem Cinema for Peace Award 2014.

Im Anschluss diskutieren wir mit dem Bewegungsaktivisten und Trainer für gewaltfreie Aktion Jens Meier über den Film und moderne Protestbewegungen wie Occupy, Femen oder den arabischen Frühling.

Der Trailer zum Film unter: www.everydayrebellion.net
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zu Unterstützung der Kampagne „25-Jahre-Friedenskreis“ wird gebeten.

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24.06.2015
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Deutschland, Russland und Ukraine vereint zum Orgelfestival

Auf Regierungsebene wird Russland seit Monaten angefeindet, während unter normalen Menschen die deutsch-russische Freundschaft wächst. Dass sogar Deutsche, Russen und Ukrainer – auf politischer Ebene in ernste Konflikte verstrickt – auf normalmenschlicher Ebene sehr gut miteinander auskommen können, beweist das Internationale Orgelfestival 2015, welches vom 28. Juni bis zum 5. Juli in Mitteldeutschland stattfindet mit Konzerten in Delitzsch, Köthen, Halle und Gollma. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, jedoch wird um Spenden gebeten

Deutschland, Russland und Ukraine vereint zum Orgelfestival

Zum 10. Mal stehen junge Künstler und die in Halle inzwischen namhafte Organistin, Orgel- und Klavierlehrerin Ekaterina Leontjewa auf der Bühne. Diesmal nehmen vier Preisträger des Orgel-Wettbewerbs in Gatschina und St. Petersburg (Russland) und drei Organisten aus Halle und Umgebung teil. Teil des Festivals sind auch zwei Meisterkurse an der Orgel im Konservatorium „Georg Friedrich Händel“ im Paulusviertel in Halle (Saale) und an der Bach-Orgel in der Thomaskirche zu Leipzig. Zum Konzert am 2. Juli, 18 Uhr in der Konzerthalle Ulrichskirche werden Vertreter der Stadt Halle und der russischen Botschaft erwartet.

Das sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Festivals: Christoph Baumgarten (Jahrgang 2000) ist Schüler der Latina in Halle und hat schon einige Preise abgeräumt. Julia Gaidenko (1999) ebenso. Erste Erfolge hat auch Anatolij Golovatskij (1999) aufzuweisen. Martha Jäger (2006) ist beim Orgelfestival eine alte Bekannte und hat beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ 2015 den ersten Preis gewonnen. Evgenija Moiseeva und Anna Schmakova, beide zwölf Jahre alt, sind auch erfolgreiche junge Künstlerinnen. Ebenfalls zu sehen und vor allem zu hören sein wird die Musikalische Leiterin des Orgelfestivals in Halle, Ekaterina Leontjewa.[nbsp][nbsp][nbsp]

Eine musikalische Kostprobe vom 7. Internationalen Orgelfestival am 12. Juli 2012 in Halle:

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24.06.2015
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Bienen-Kulturgarten in Halle öffnet seine Türen

Zum Tag der offenen Tür und Imkerei am 5. Juli von 11 bis 18 Uhr laden die Betreiber des Bienenkulturgartens am halleschen Galgenberg ein. Der Bienenkulturgarten ist zu finden auf dem Zentralschulgartengelände am Galgenberg 1 gleich an der S-Bahn-Haltestelle Zoo.[nbsp]

Bienen-Kulturgarten in Halle öffnet seine Türen

Im Bienenkulturgarten leben zurzeit unter anderem viele verschiedene Hummeln und sechs Bienenvölker in Beuten der Bauart Deutsch-Normal-Maß (DNM) und Warré. Als Beute bezeichnet man das komplette Haus eines Bienenvolkes. DNM-Beuten sind deutscher Standard. Die naturnahe Variante der Beute ist benannt nach dem französischen Geistlichen Émile Warré (1867-1951). Warré studierte dereinst die natürliche Lebensweise der Honigbienen und untersuchte die zu seiner Zeit üblichen Beuten. Daraus entwickelte er eine eigene so genannte Volksbeute mit dem Ziel, möglichst natürliche Bedingungen für die Bienen ebenso zu gewährleisten wie eine einfache Bewirtschaftung durch den Menschen.

Der Bienenkulturgarten hat interessante Freizeitangebote für Kindergärten, Schulen und Horte. Außerdem ist dort die Arbeitsgemeinschaft „Fleißige Bienchen“ tätig, wofür noch Teilnehmer- und Teilnehmerinnen im Alter von sechs bis 99 Jahre gesucht werden.

Weitere Informationen insbesondere zu den Freizeit- und Lehrangeboten sind auf der Internetseite des Bienenkulturgartens bienenkulturgarten.de zu finden.

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24.06.2015
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Die BURG auf der Langen Nacht der Wissenschaften

Am 3. Juli 2015 findet in Halle wieder die alljährliche Lange Nacht der Wissenschaften statt. Auch die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (BURG) ist in ihrem Jubiläumsjahr mit Veranstaltungen beteiligt.

Ins Schwarze!

Unter dem Titel „Ins Schwarze! Sammeln, experimentieren, forschen“ lädt die BURG zum Mitmachen auf den Designcampus am Neuwerk 7 ein: Zusammen mit Besucherinnen und Besuchern werden schwarzes Material und zu schwärzende Objekte gesammelt, um sich so dem Phänomen des Schwarzen anzunähern.

Die BURG auf der Langen Nacht der Wissenschaften

Was ist „Schwarz”? Was bedeutet es? Schwarz ist keine Farbe. Schwarz ist radikal. Schwarz ist Abgrenzung. Schwarz ist vollständige Absorption von Licht und damit immer auch seinem Gegenteil, dem Weiß, verbunden, das alles Licht abweist und auf uns zurückwirft. Ist Schwarz vollständige Abwesenheit oder totale Speicherung von Licht?

Besucherinnen und Besucher sind aufgerufen, schwarze Dinge oder Dinge, die sie gerne in Schwarz sähen, mitzubringen. In einem LABOR kann mit Materialien experimentiert, die mitgebrachten Objekte eingefärbt oder neue schwarze Dinge hergestellt werden. In der LOUNGE findet zu schwarzen Getränken eine Dauerlesung aus der gerade erschienenen BURG-Enzyklopädie „Die Burg Giebichenstein in Halle, alphabetisch geordnet“, unterbrochen durch kurze Vorträge von Lehrenden und Studierenden zum Thema „Schwarz”.

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Ins Schwarze! Sammeln, experimentieren, forschen

17.00 bis 23.00 Uhr

Campus Design, Neuwerk 7, Foyer der Villa, EG

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Heimat in der Fremde

In der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt zeigt die BURG mit der Ausstellung „Heimat in der Fremde“ einen Rückblick auf fünf Jahre Aufenthaltsstipendium der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Kunststiftung Sachsen-Anhalt in Istanbul.

Seit April 2010 bietet die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (BURG) ihren Studierenden und auch Stipendiatinnen und Stipendiaten der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt mit einer Atelierwohnung im Stadtteil Kadiköy ein Forum in Istanbul. Aus den Erfahrungen der Fremde und den Begegnungen mit gänzlich anderen Lebensweisen, aus denen verschiedenen Projekte und künstlerische Positionen hervorgegangenen sind, die in der Ausstellung gezeigt werden.

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Heimat in der Fremde. Positionen aus 5 Jahren Istanbul-Stipendium

17.00 bis 23.00 Uhr

Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, Neuwerk 11

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Dingfülle, Klassifizierung und Unordnung

Die Ausstellung „Assoziationsraum Wunderkammer“, die noch bis zum 16. August 2015 im Historischen Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen zu sehen ist, zeigt Arbeiten von international agierenden Alumni der BURG, die sich von den Ordnungsprinzipien, Gedankenräumen und Bildern der Wunderkammern anregen ließen. Die in Auseinandersetzung mit international verorteten KünstlerInnen und GestalterInnen entstandenen Arbeiten sind in der historischen Wunderkammer der Franckeschen Stiftungen, und in den Ausstellungsräumen des Historischen Waisenhauses zu sehen.

Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften finden in der Ausstellung ein Vortrag und eine Führung mit den Kuratoren der Ausstellung statt.

„Assoziationsraum Wunderkammer“ ist ein Kooperationsprojekt der BURG mit den Franckeschen Stiftungen zu Halle anlässlich des 100. Jubiläums der BURG und wird gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.

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Programm:

17 Uhr:

„Dingfülle. Vom historischen Kuriositätenkabinett zur zeitgenössischen Wunderkammer“

Vortrag mit Bildern von Prof. Dr. Nike Bätzner

Schaulust, Sammeltrieb, Schatzsuche, Neugierde und Besitzerstolz führen zur Akkumulation von Dingen, die dem vergleichenden Erkenntniswillen Futter geben. Der Vortrag wird historische Beispiele und zeitgenössische Aktualisierungen von Wunderkammern und die damit verbundenen Ordnungsmustern vorstellen.

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19 Uhr:

„Klassifizierung und Unordnung“

Führung durch die historische Wunderkammer und die Ausstellung „Assoziationsraum Wunderkammer“ mit Dr. Claus Veltmann und Prof. Dr. Nike Bätzner

Welche Klassifizierungen kennzeichnen die historische Wunderkammer? Wie knüpfen zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler an diese an? Wer schafft Ordnung, wer überlässt sich oder die Dinge einer Unordnung?

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Assoziationsraum Wunderkammer

17.00 Uhr bis 23.00 Uhr

Franckesche Stiftungen zu Halle, Historisches Waisenhaus, Franckeplatz 1

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03.07.2015

14. Lange Nacht der Wissenschaften in Halle

http://wissenschaftsnacht-halle.de

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23.06.2015
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Hafenbahntrasse wurde bis zum Sophienhafen verlängert

Der fünfte Bauabschnitt des Fuß- und Radweges Hafenbahntrasse wird am Donnerstag, dem 25. Juni 2015, um 14 Uhr am Prellbock (Platz Nähe Genzmer Brücke) vom Beigeordneten für Stadtentwicklung und Umwelt, Uwe Stäglin, freigegeben.[nbsp]

Hafenbahntrasse wurde bis zum Sophienhafen verlängert

Mit Abschluss des Bauabschnitts zwischen Pulverweiden und Stadthafen wurde ein weiteres Teilstück mit mehr als einem Kilometer Streckenlänge vollendet. Von nun an kann die ehemalige Gleisanlage der Hafenbahn durchgehend vom Thüringer Bahnhof bis zum Sophienhafen an der Elisabethsaale zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkundet werden. Für das Projekt wurden aus dem Stadtumbauprogramm 344.000 Euro Fördermittel und 172.000 Euro aus dem städtischen Haushalt eingesetzt.

Der sechste und letzte Bauabschnitt zwischen Thüringer Bahnhof und Ernst-Kamieth-Straße am Hauptbahnhof wird im dritten Quartal begonnen. Bis Ende 2015 soll die Hafenbahntrasse dann mit einer Gesamtlänge von mehr als vier Kilometern fertiggestellt sein. [nbsp]

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23.06.2015
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NEW YORK ORATORIO SOCIETY AUF DEUTSCHLAND-TOURNEE

kent tritle: Der „hellste Stern der New Yorker Chorwelt“[nbsp]in Halle, Leipzig, und quedlinburg

Die New York Times nennt ihn den „brightest star of New York’s choral music world“ – den hellsten Stern der New Yorker Chorwelt.[nbsp] Und tatsächlich leuchtet Kent Tritle, beim Dirigieren, beim Orgelspiel, und im Gespräch. [nbsp]

NEW YORK ORATORIO SOCIETY AUF DEUTSCHLAND-TOURNEE

Nach Deutschland kommt Tritle dieses Jahr in seiner Rolle als Dirigent der Oratorio Society of New York, desjenigen Chores, für den 1891 eigens die Carnegie Hall gebaut wurde.[nbsp] Der einstige Bürgermeister Rudolph Giuliani nannte den Chor eine der am meisten geschätzten Institutionen des New Yorker Musik-und Kulturlebens.[nbsp] Kent Tritle leitet die Oratorio Society seit 2005. [nbsp]Hierzulande dürfte sein Name bereits in der Orgelwelt bekannt sein; hat Tritle doch auf früheren Tourneen im Leipziger Gewandhaus und in der Dresdner Hofkathedrale Orgelkonzerte gegeben.[nbsp]

Bei der diesjährigen Tournee werden Tritle und die Oratorio Society am 19. August in der Marktkirche in Halle, am 20. August in St. Blasii in Quedlinburg, am 22. August in der Nikolaikirche und am 23. August in der Thomaskirche und der Evangelisch-Reformierten Kirche in Leipzig zu hören sein. [nbsp]Als Hauptwerk bei den beiden Abendkonzerte in Halle und Leipzig wird Vaughan Williams’ Dona Nobis Pacem zu hören sein, mit dem Tritle das 70. Jubiläum der Beendigung des Zweiten Weltkriegs würdigen möchte.[nbsp] Bei diesen Konzerten wird OSNY durch Musiker des Akademischen Orchesters der Martin-Luther-Universität Halle unterstützt. [nbsp][nbsp]Andere Werke im Programm von OSNY sind eine Cantate von Hassler, von Bruckner das „Locus Iste“ und „Os Justi“ sowie von Rheinberger das „Kyrie“ und „Abendlied“.

Ausser seiner Rolle als Dirigent der New York Oratorio Society ist Kent Tritle der Organist der New York Philharmonic und des American Symphony Orchestra sowie Dommusikdirektor und Organist der Kathedrale St. John the Divine.[nbsp] Tritle gehört der Fakultät der Juilliard School und der Manhattan School of Music an und leitet Musica Sacra, den ältesten kontinuierlich bestehenden Profi-Chor New Yorks.[nbsp] CD Aufnahmen entstanden zu Brahms Ein Deutsches Requiem, Brittens War Requiem, und Henze’s Symphony No. 9 mit den New York Philharmonic und sein Orgelspiel ist erhältlich auf den DVDs „The Organistas“ und „Creating the Stradivarius of Organs“ sowie The Romantic Organ and Kent Tritle at St. Ignatius Loyola.

Für Tritle und die Mitglieder der Oratorio Society ist Halle als Heimatstadt G. F. Händels von besonderer Bedeutung:[nbsp] Seit der Eröffnung der Carnegie Hall 1891 bietet der Chor dort alljährlich den Messiah dar.

Die New York Oratorio Society unter der Leitung von Kent Tritle sind auf ihrer Deutschland-Tournee bei folgenden Konzerten zu hören:

Mittwoch, 19. August

20:00 Uhr

Marktkirche, Halle (Saale)

(Oratorio Society und Akademisches Orchester der MLU)

Vaughan Williams’ Dona Nobis Pacem, Hassler, Bruckner und Rheinberger

€ 12, erm. €9
Kartenvorverkauf:
TiM Ticket Galeria Kaufhof (Passage)
Markt 20 – 24, 06108 Halle (Saale)
Tel. 0345/ 202 9771

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23.06.2015
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Betreuer für 8. lebens(t)raum Camp gesucht

Für das 8. integrative lebens(t)raum Camp, das in der Zeit vom 9. bis zum 16. August 2015 unter dem Motto „Der wilde wilde Westen“ im KiEZ „Am Filzteich“ in Schneeberg stattfindet, sucht der hallesche Verein lebens(t)raum noch BetreuerInnen und HelferInnen, die bereit sind, Kinder mit und ohne Handicap liebevoll zu betreuen.

Betreuer für 8. lebens(t)raum Camp gesucht

Die Anreise, die mit Bussen des lebens(t)raum e.V. erfolgt, sowie Kost und Logis sind für alle Unterstützenden frei. Zudem erhalten sie für die Woche eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 75,00 Euro. Jede Gruppe, mit maximal 10 Kindern, wird von mindestens einer pädagogischen Fachkraft angeleitet. Schüler, Auszubildende sowie Studierende haben die Möglichkeit, ihre Tätigkeit als Praktikum abzurechnen.

Interessenten am 8. lebens(t)raum Camp melden sich bitte bei Dörte Boßmann unter der Telefonnummer 0345/520 02 51 oder der E-Mail-Adresse[nbsp]kontakt@lebenstraum-verein.de. Im Vorfeld des Camps wird der Verein noch zum Kennenlern-Treffen in seine Geschäftsstelle (Marktplatz 10a) einladen. Hier wird im Einzelnen über die Reise informiert, und alle offenen Fragen können geklärt werden.

Erfahrungen im Umgang mit körperlich, geistig und mehrfach behinderten Menschen sowie Kreativität, Spontanität und Freude bei der Arbeit mit Kindern sind für das gute Gelingen der Reise eine wichtige Voraussetzung.

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23.06.2015
hallelife.de - Redaktion