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Beleidigung und Körperverletzung

Am Freitagabend, gegen 17.15 Uhr, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Selkestraße in Halle.[nbsp]

Beleidigung und Körperverletzung

Vorausgegangen waren verbale Beleidigungen durch einen 18Jährigen gegenüber einem 16Jährigen und 18Jährigen, welche sich gegen Ausländer richteten. Daraufhin kam es zur körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Personen, in deren Folge zwei Personen leichte Verletzungen im Gesichtsbereich erlitten. Strafanzeigen wegen Beleidigung und Körperverletzung wurden erstattet.

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25.10.2015
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Archäologie des Krieges – Die dunkle Seite der Menschheit

Seit wann kennen wir das Phänomen „Krieg“? Sind Aggression und Gewalt ureigenster Teil des menschlichen Wesens? Spuren an menschlichen Skeletten, die bei archäologischen Grabungen zutage treten, scheinen das zu belegen. Dr. Michael Schefzik vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt beleuchtet diese Fragen in seinem Vortrag „Archäologie des Krieges – Die dunkle Seite der Menschheit“ am Mittwoch, 11. November 2015, in der Arche Nebra. Ausgangspunkt ist das Massengrab von Lützen, das im Zentrum der neuen Sonderausstellung „Krieg – Eine archäologische Spurensuche“ steht, die ab 6. November 2015 im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle zu sehen ist.

Archäologie des Krieges – Die dunkle Seite der Menschheit

47 Tote in einem Massengrab – das sind die einzigen Opfer, die bisher von einer der verlustreichsten Schlachten des 30jährigen Krieges gefunden werden konnten. Sie gehören zu den 6.500 Opfern, die 1632 neben dem schwedischen König in Lützen bei Leipzig ihr Leben ließen. Als tonnenschwerer Erdblock gehoben, im Labor präpariert und mit modernsten bioarchäologischen Methoden untersucht, steht das Grab im Zentrum der Sonderausstellung „Krieg – Eine archäologische Spurensuche“ im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle. Der hervorragend erhaltene, eindrucksvolle Befund bietet dank modernster Untersuchungstechnik die einmalige Chance, jedem der namenlosen Toten wieder ein Gesicht und eine Identität zu geben.

Dr. Michael Schefzik, der Projektleiter und einer der Kuratoren der Ausstellung, geht aber noch einen Schritt weiter. In seinem Vortrag „Archäologie des Krieges – Die dunkle Seite der Menschheit“ am Mittwoch, 11. November 2015, in der Arche Nebra, zeigt er ausgehend von dem Lützener Befund auf, was mit archäologischen Methoden zu den Ursprüngen des Phänomens „Krieg“ gesagt werden kann. Spuren an menschlichen Skeletten altsteinzeitlicher Jäger und Sammler scheinen zu belegen, dass es schon immer Aggression und Gewalt unter den Menschen gegeben hat. Aber ist das auch schon „Krieg“? Von wirklichen kriegerischen Auseinandersetzungen sprechen Archäologen erst ab der Jungsteinzeit, in der der Mensch sesshaft wurde, an Land und Haus gebunden war und demzufolge Vorstellungen von Besitz entstanden sein müssen. Im Laufe der folgenden Jahrtausende bildet sich schließlich ein eigener Stand von Kriegern heraus. Sie verfügen über ein besonderes Selbstverständnis und zeichnen sich durch eine spezialisierte Bewaffnung aus. Auch Kriegstechnik, Strategie und Taktik entwickeln sich stetig weiter. Zeitlos bleibt das Leid der Menschen im Krieg.

Die archäologische Erforschung des Phänomens „Krieg“ hat in den letzten 20 Jahren enorme Fortschritte gemacht: Schlachtfelder und Befestigungen wurden ausgegraben, Massengräber geborgen, unzählige Skelette mit Verletzungsspuren untersucht, Waffen sowie bildhafte Darstellungen und historische Texte analysiert – mit fundamentalem Erkenntnisgewinn. Dr. Michael Schefzik zeigt an ausgewählten Beispielen die wichtigsten Aspekte dieser Forschungen.

Dr. Michael Schefzik ist Referatsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter für Ausstellungen, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing am Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle. Er studierte Vor- und Frühgeschichte, provinzialrömische Archäologie und Ethnologie in München und Kiel. Der Archäologe war an zahlreichen Grabungen im In- und Ausland, u.a. in Sri Lanka, Nepal, in der Mongolei, in Jordanien und Israel beteiligt. Seit 2003 ist er am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt tätig.

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Vortragstermin:

Mittwoch, 11. November 2015.

Der Vortrag beginnt um 18 Uhr.

Der Eintritt beträgt 4,00 €.

Informationen unter Tel. 034461-25520.

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25.10.2015
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Bauarbeiten an der Giebichensteinbrücke

An der Baustelle Giebichensteinbrücke wird die neue Verkehrsführung für den vorletzten Bauabschnitt ab Montag, dem 26. Oktober 2015, 8.30 Uhr, eingerichtet.[nbsp]

Bauarbeiten an der Giebichensteinbrücke

Der östliche Fahrbahnbereich vom Stadtteil Giebichenstein kommend Richtung Kröllwitz wird in zwei Teilabschnitten instandgesetzt. Erneuert werden dabei die Fahrbahnoberfläche sowie das Gleisbett der Straßenbahn. Der Kfz-Verkehr wird mittels Ampelanlage einspurig wechselseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Die Straßenbahn kann, abgesichert mittels elektrischer Schranken, das Baufeld passieren. Der Fußgänger-und Radverkehr wird auf dem gegenüberliegenden Gehweg in beiden Richtungen als gemeinsamer Geh- und Radweg geführt. Aufgrund der Ampelregelung kann es zu Einschränkungen und Wartezeiten kommen. Der Abschluss der kompletten Bauarbeiten und die Freigabe der Brücke sind für Anfang Dezember 2015 geplant.

Stadt Halle (Saale)

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25.10.2015
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Großer Familienaktionstag zum Ende der Sonderschau „Die Erfindung des Traktors“

Textilwerkstatt, Laternenbau und öffentliche Führungen

Am 1. November besteht die letzte Gelegenheit, sich „Die Erfindung des Traktors – Steinzeitkraft verändert die Welt“ in der Arche Nebra anzuschauen. Anlässlich des letzten Öffnungstages der diesjährigen Sonderschau bietet das Besucherzentrum am Fundort der Himmelsscheibe von Nebra noch einmal ein buntes Familienprogramm an. Spinnen, Weben und Färben wie in der Jungsteinzeit können Interessierte in der Textilwerkstatt.[nbsp]

Großer Familienaktionstag zum Ende der Sonderschau „Die Erfindung des Traktors“

Die verschiedenen handwerklichen Schritten und Techniken der vorgeschichtlichen Textilherstellung zeigen die Innovationskraft des jungsteinzeitlichen Menschen. Auch die Laternenwerkstatt ist wie in jedem Jahr wieder geöffnet. Darüber hinaus werden öffentliche Führungen durch die Dauerpräsentation sowie – zum letzten Mal – durch die Sonderschau angeboten.

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Die Sonderschau „Die Erfindung des Traktors – Steinzeitkraft verändert die Welt“, die seit Ende März 2015 in der Arche Nebra zu sehen ist, beleuchtet die Entdeckung der Zugkraft der Tiere vor etwa 5.000 Jahren bis hin zur Erfindung des modernen Traktors. Wer die Sonderschau am letzten Öffnungstag am 1. November besucht, hat nicht nur Gelegenheit, den Innovationsschub in der Jungsteinzeit – mit Pflug, Joch, Achse und Rad – zu bewundern, sondern kann auch selbst aktiv werden. Zwei Angebote richten sich an Familien mit Kindern, wobei nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre auch Erwachsene an den Aktivangeboten der Arche Nebra viel Spaß haben.

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Textilwerkstatt

Textilien sind etwas Besonderes. Sie gehören zu den eher seltenen und deshalb bemerkenswerten Funden in der Archäologie. Früheste Funde von Textilien, die sich für Kleidung geeignet haben, datieren in Mitteleuropa in das 4. Jahrtausend v. Chr. Dabei handelt es sich zum Teil um erstaunlich feine Gewebe, deren Leinenfäden eine Dicke von weniger als einem halben Millimeter haben konnten. Die pflanzlichen oder tierischen Fasern wurden mit der Handspindel gesponnen und je nach Bedarf sicherlich auch gefärbt mittels färbenden Pflanzen wie zum Beispiel dem Schöllkraut oder Färberwau. Webstühle in jungsteinzeitlichen Häusern sind archäologisch durch zahlreiche Funde von Webgewichten nachgewiesen. Einen sogenannten Gewichtswebstuhl – Nachbau eines prähistorischen Exemplars – können interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Familienaktionstag in Augenschein nehmen. Grundlage der Textilproduktion ist der Faden, dessen Herstellung mit der Handspindel und Spinnwirtel Kinder, aber auch Erwachsene selbst versuchen können. An kleinen Webrahmen stellt jeder Teilnehmer schließlich ein eigenes kleines Webstück aus Wolle zum Mitnehmen her. Neben den pädagogischen Mitarbeiterinnen der Arche Nebra ist als sachkundige Expertin für Wollverarbeitung Petra Kliem vor Ort, die eine Woll- und Filzwerkstatt in Kalbsrieth betreibt. Ihr können Interessierte beim Färben von Schafwolle über die Schulter schauen.

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Laternenwerkstatt

Wie in den vergangenen Jahren ist auch 2015 die Laternenwerkstatt geöffnet. Wer für den Martinstag am 11. November noch keine Laterne hat, kann in der Arche Nebra ein sehr individuelles Exemplar anfertigen. In der Vergangenheit gab es schon Mammut- und Engellaternen, Papyruslichter und Laternen, die sich an bronzezeitlicher Ornamentik orientierten. In diesem Jahr stehen „Traktorlaternen“ auf dem Programm – passend zur Sonderschau „Die Erfindung des Traktors“. Wie immer stehen verschiedenfarbige Papiere zur Verfügung, sodass der Fantasie und dem Gestaltungswillen kleiner und großer Laternenbastler nichts im Wege steht.

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Beide Werkstätten sind von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Unkostenbeitrag für die Teilnahme an den Aktionen beträgt 4,00 € pro Teilnehmer. Zur Erleichterung der Organisation wird eine telefonische Anmeldung bis 30. Oktober unter Tel. 034461-25520 empfohlen.

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Öffentliche Führung

Die Sonderschau „Die Erfindung des Traktors“ schließt am 1. November um 18 Uhr. Die letzte öffentliche Führung durch die Sonderschau beginnt um 14.15 Uhr. Das Führungsentgelt beträgt 2,00 € pro Person, zzgl. Eintritt.

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Die Arche Nebra ist an diesem Tag letztmalig in diesem Jahr von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Winteröffnungszeiten sind etwas verkürzt: Bis 17. März 2016 ist Dienstag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10 bis 17 Uhr, Montag geschlossen.

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25.10.2015
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Kupfer für den Himmel – Vom Mitterberg zum Mittelberg

Das Kupfer der Himmelsscheibe von Nebra stammt aus dem Ostalpenraum, das haben umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt. Im Salzburger Land ist bis heute sichtbar, dass schon vor rund 4.000 Jahren Bergbau betrieben wurde und zu welchen beeindruckenden technischen Leistungen bereits der bronzezeitliche Mensch fähig war.

Kupfer für den Himmel – Vom Mitterberg zum Mittelberg

Zu Gast in Nebra ist am Donnerstag, 26. November 2015, Robert Pils, der Leiter des Montandenkmals „Arthurstollen“ in St. Johann im Pongau im Salzburger Land. Er erläutert in seinem Vortrag „Kupfer für den Himmel – Vom Mitterberg zum Mittelberg“, wie man sich den prähistorischen Kupferbergbau konkret vorstellen muss und auf welchen Wegen das Kupfer von einer ostalpinen Erzlagerstätte in den mitteldeutschen Raum gelangt sein mag.

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Seit der Sicherstellung der Himmelsscheibe von Nebra im Jahr 2002 ist viel passiert. Umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen der Himmelsscheibe haben zahlreiche neue Erkenntnisse nicht nur zur Scheibe selbst, sondern auch zur Frühbronzezeit erbracht. Durch intensive Materialanalysen konnte nachgewiesen werden, dass das Kupfer der Himmelsscheibe aus dem Ostalpenraum stammt. Dort sind bis heute Spuren des bronzezeitlichen Kupferbergbaus sichtbar. Ein Beispiel dafür ist der Arthurstollen bei St. Johann im Pongau im Salzburger Land. Er gilt mit 200 m Tiefe als der tiefste vorgeschichtliche Stollen der Welt. Anhand von archäologischen Funden wird der Beginn des Kupferbergbaus im Arthurstollen auf etwa 2000 v. Chr. datiert. Radiokarbonanalysen der gut erhaltenen hölzernen Einbauten ergeben ein Alter von etwa 3000 bis 3700 Jahren. Die Anlage eines Stollens in dieser Zeit war extrem aufwändig. In einem ebenso aufwändigen und vielstufigen Prozess wurde das mühsam gewonnene Kupfererz aufbereitet und verhüttet. Das so erzeugte Kupfermetall war so wertvoll, dass es infolgedessen in weite Teile Europas verhandelt und an den verschiedenen Orten zu Bronzeartefakten verarbeitet wurde. Über diese weiträumigen Handelswege gelangte Kupfer aus dem Ostalpenraum auch nach Mitteldeutschland. In seinem Vortrag „Kupfer für den Himmel – Vom Mitterberg zum Mittelberg“ am Donnerstag, 26. November 2015, in der Arche Nebra, zeichnet der Montanarchäologe Robert Pils den Weg des Kupfers nach und gibt spannende Einblicke in den frühen Kupferbergbau.

Robert Pils ist seit 2003 Leiter des „Montandenkmals Arthurstollen“ und Vorstandsmitglied des gleichnamigen Vereins. Von 2011 bis 2015 war er Kustos für Montanarchäologie im Museum am Kastenturm in Bischofshofen. Er ist Experte für prähistorischen, mittelalterlichen und neuzeitlichen Bergbau und hat zahlreiche Stätten der Bergbauvergangenheit in den Alpen untersucht und dokumentiert. Als solcher ist er in zahlreiche Forschungsprojekte zum Bergbau, zur Archäometallurgie, Mineralogie u.ä. involviert. Darüber hinaus widmet er sich der experimentellen Archäologie, Erwachsenenbildung und Museumspädagogik.

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Vortragstermin: Donnerstag, 26. November 2015. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 4,00 €. Informationen unter Tel. 034461-25520.

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25.10.2015
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Preview Im Sommer wohnt er unten

Preview:[nbsp]Im Sommer wohnt er unten[nbsp]mit Filmgästen[nbsp]am 25.10.2015 um 20:15 Uhr

Wir freuen uns, am 25. Oktober die Produzentin Iris Sommerlatte und den Schauspieler Godehard Giese bei uns im Haus begrüßen zu dürfen. Beide werden an diesem Abend ihren neuen Film „Im Sommer wohnt er unten“ präsentieren.

Preview Im Sommer wohnt er unten

Gleich mit seinem Spielfilmdebüt gelingt dem Regisseur Tom Sommerlatte, der bisher erst einen Kurzfilm auf seinem Konto hatte, der große Wurf. Seine sommerlich leichte Komödie besticht durch glaubwürdige Charaktere, viel Dialogwitz und deutsch-französischem Culture Clash. Die einfach, aber effizient erzählte Geschichte lebt vor allem von der Spielfreude des Darsteller-Ensembles um die Neuentdeckungen Sebastian Fräsdorf und Alice Pehlivanayn. “Im Sommer wohnt er unten” wurde u.a. mit dem Filmkunstpreis von Ludwigshafen 2015 ausgezeichnet.
Erleben Sie bereits vier Tage vor offiziellem Bundesstart die Preview und erfahren Sie interessante Einblicke in Produktion und Entstehung des Filmes aus erster Hand.

Filminfo:
Bankierssohn Matthias ist etwas aus der Art geschlagen. Inzwischen hat es sich der notorische Arbeitsverweigerer mit Freundin Camille und deren Sohn im Ferienhaus der Familie an der französischen Atlantikküste gemütlich gemacht. Diese Idylle wird jäh gestört, als sein großer Bruder David, ein Karrierist wie er im Buche steht, zusammen mit seiner Frau Lena auftaucht, um Entspannung vom Alltagsstress zu suchen. Plötzlich prallen Welten aufeinander, ein Kampf der Geschlechter, Kulturen und Mentalitäten entbrennt.

Der Kartenvorverkauf läuft!
Laufzeit: 99 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben

Light Cinemas Halle

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25.10.2015
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Verkehrsunfall mit schwerverletzten Personen

BAB 9 in Richtung Berlin, km 127,45 (zwischen AS Leipzig-West und AS Bad Dürrenberg)

Der Fahrer eines PKW Mercedes befuhr die BAB 9 in Richtung Berlin, aufgrund eines Fahrzeugdefektes kam dieser in der Mittelspur zum Stehen. Zwei dahinter befindliche PKW Hyundai und Audi befanden sich ebenfalls in der Mittelspur und konnten noch rechtzeitig hinter dem jeweiligen vorderen Fahrzeug zum Stehen kommen.

Verkehrsunfall mit schwerverletzten Personen

Der Fahrer eines Mercedes-Transporters konnte aus bisher ungeklärter Ursache sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr in dessen Folge auf den Hyundai auf. Der Hyundai wurde durch den Aufprall auf den Audi aufgeschoben und der Audi prallte letzten Endes auf den defekten PKW Mercedes auf. Durch den Verkehrsunfall wurden vier Personen verletzt.

Durch auslaufende Betriebsstoffe wurde zudem die Fahrbahn auf dem mittleren und rechten Fahrstreifen verunreinigt. Die Fahrbahn war für circa 1,5 Stunden gesperrt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt 25.000€. Bei dem Unfall wurden 2 Personen leicht und 2 Personen schwer verletzt und in umliegende Kliniken verbracht.

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24.10.2015
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The Last Witch Hunter

Neues Fantasyabenteuer in halleschen Kinos

The Last Witch Hunter

Die neue Kinowoche startet bei uns mit Vin Diesel. Nach Alienjäger auf einem dunklen Planeten, Babysitter oder Tuningexperte, versucht er sich nun als unsterblicher Hexenjäger. Ob Ihm diese Rolle ebenso auf den Leib geschneidert ist lest Ihr weiter unten in unserer Kritik.

Zum Inhalt:

Kaulder (Vin Diesel) ist einer der letzte Hexenjäger auf Erden und ausgestattet mit hilfreichen Tipps von Father Dolan (Michael Caine) und dessen Schüler (Elijah Wood). Der 700-jährige Jäger ist derzeit in New York unterwegs und versucht mit der Hilfe von (ausgerechnet) einer Hexe (Chloe (Rose Leslie)) die Vielzahl von bösen Zauberern und Hexen die sich derzeit in der Großstadt aufhalten zu besiegen. Doch da gibt es auch noch die Königin und Leitfigur der Wesen (Julie Engelbrecht) die es zu besiegen gilt. Problem nur, dass sich diese Wesen rasant schnell vermehren und das Duo bald die Einzigen sein werden, die gegen die Armee der Finsternis kämpfen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Ein unterhaltsames Fantasyabenteuer erwartet uns hier welches vor allem durch seine Action und die hervorragenden Effekte begeistert. Letztere führen jedoch dazu, dass die Handlung und insbesondere die Figuren verblassen. So wird der sonst eigentlich fähige Vin Diesel durch seine blasse Figur nur ein Element welches durch die Actionszenen führt. Bzgl. der Handlung gibt es zu viele Sprünge, was dazu führt, dass den Machern streckenweise die Handlung aus den Händen zu gleiten scheint.[nbsp]

Fazit: The Last Witch Hunter ist ein leichtes, aber Unterhaltsames Action/Fanatsy-Abenteuer welches vor allem durch seine Effekte hervorsticht. In Bezug auf Handlung und Figuren ist es jedoch ein wenig zu blass.

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24.10.2015
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Verkehrsunfall mit einer getöteten Person

Am 24.10.2015, gegen 06.30 Uhr, ereignete sich in der Ortslage Roßla, Hallesche Straße, ein Verkehrsunfall, bei dem eine 68jährige Frau verstarb. Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr eine 41jährige Fahrerin mit ihrem PKW Seat die Hallesche Strasse in Richtung Bennungen und erfasste die 68jährige Fußgängerin, welche sich auf der Straße befand.[nbsp]

Verkehrsunfall mit einer getöteten Person

Die 68Jährige erlitt durch den Aufprall so derart schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Am PKW Seat entstand ein Sachschaden von circa 5.000€. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

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24.10.2015
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Der Stachel wurde gezogen

Saale Bulls nehmen zu Hause Hannover Scorpions mit 4:1 auf die Hörne

Vor den Saale Bulls stand nach dem erfolgreichen 6-Punkte-Wochenende die nächste Hammeraufgabe im Sparkassen-Eisdom auf dem Programm, denn die Hannover Scorpions waren zu Gast. Der – vor dieser Partie – aktuelle Tabellenzweite brachte den bis dato erfolgreichsten Sturm der Oberliga-Nord mit an die Saale und somit viel zu tun für die Verteidiger der Bulls. Und die Gastgeber wollten ihre weiße Weste (in allen Heimspielen ungeschlagen) und somit auch den Titel der bisher besten Defense verteidigen.

Der Stachel wurde gezogen

Sebastian Albrecht im Tor der Hallenser bekam auch recht schnell etwas zu tun, denn die Gäste stürmten von Anfang in seine Richtung, aber er war immer zur Stelle und hielt sein Tor sauber. Doch nach diesem Anfangssturm kamen auch die Gastgeber immer besser ins Spiel und Jimmy Hertel musste immer häufiger etwas gegen die Schüsse der Bulls tun. Dies gelang ihm aber nicht sehr lange, denn Kapitän Troy Bigam versenkte den Puck bereits in der 6. Minute in seinem Tor. Durch dieses Führungstor angespornt, ging es auch danach weiter mit den Angriffen der Saalestädter und ein extrem schnelles Spiel entwickelte sich. Doch weder die Hannoveraner noch die Bulls konnten ihre Chancen für einen weiteren Treffer nutzen.

So ging es mit der 1:0 Führung in den zweiten Abschnitt und nun waren die Scorpions am Zug, denn die Bulls brauchten ihre Zeit, um wieder ins Spiel zu kommen. Und dann gerieten sie durch eine Strafe gegen Gregor Kubail auch noch in Unterzahl, aber diese konnte ohne Folge überstanden werden. Kurze Zeit später entschied Hauptschiedsrichter Gregor Brodnicki erneut auf Strafe gegen die Bulls und dieses Mal nutzten die Scorpions die Überzahl und konnten durch den Treffer von Christoph Koziol ausgleichen. Doch lange konnten sie sich nicht über diesen Ausgleich freuen, denn bereits 29 Sekunden später erzielte Ulib-Gleb Berezovskyy den erneuten Führungstreffer.

Dies brachte die Gäste wohl etwas auf die Palme und sie legten beim Kampf um den Puck noch drei Schippen drauf. Es ging auf dem Eis ordentlich zur Sache, aber erneut wurden wieder nur die Gastgeber in die Kühlbox geschickt. Doch auch dieses Überzahlspiel nutzte den Hannoveranern nichts, denn die stabile Abwehr der Saale Bulls hielt auch dem erhöhten Druck stand. So ging es beim Stand von 2:1 in die zweite Pause.

Im letzten Abschnitt ging es dort weiter, wo es im zweiten Drittel aufgehört hat. Und dies war Härte auf dem Eis und verdammt schnelles Eishockey. Auch mit den Strafen ging es weiter, aber weiter nur für die Hallenser und nicht für die Gäste, welche ebenfalls ordentlich zulangten. Trotz dieser schwierigen Umstände konnten die Bulls weiter den Spielstand halten und waren selber im Angriff. Dies brachte dann auch endlich den erhofften und verdienten Erfolg, denn Matt Abercrombie und Philipp Gunkel erhöhten auf 4:1. Kurz vor dem Abpfiff wurde es dann noch einmal richtig heftig auf dem Eis: Eric Wunderlich und der Ex-Hallenser Daniel Lupzig (welcher bereits über die ganze Partie erfolglos versucht hatte, sich unbedingt mit einem Treffer zu verewigen) tauschten nun ihre „Argumente“ handfest aus und ließen die Fäuste fliegen.

Für diese Kampfeinlage ging es für die letzten Sekunden der Partie auf die Strafbank, aber dort sollte das Duell noch nicht enden. Nach dem Abpfiff, kurz vorm Shakehands beider Teams, kam es erneut zu verbalen Auseinandersetzungen, die wiederum in körperlichen Fights endeten. Dies zog dann nachträglich ausgesprochene Strafen (mit jeweils 2+2+10 Minuten) für Federolf und Martell vom MEC sowie für Jones und Lupzig von Hannover nach sich. So ging das Heimspiel der Bulls recht unsportlich zu Ende, denn das übliche Shakehands wurde von den Hannoveranern danach verweigert, sie verließen einfach das Eis.

Die Saale Bulls haben heute Klasse gezeigt und können sich mit dem Sieg gegen die Hannover Scorpions die ersten 3 Punkte des Wochenendes sichern. Sie halten so weiter den Anschluss an die Tabellenspitze der Oberliga Nord. Und diesen vorderen Platz wollen sie auch mit dem Sonntagsspiel weiter festigen, dann geht es erneut in die Hauptstadt, aber in diesem Fall zum ECC Preussen Berlin.

Torschützen:

1:0 Troy Bigam – 6.
1:1 Christoph Koziol – 28.
2:1 Ulib-Gleb Berezovskyy – 28.
3:1 Matt Abercrombie – 54.
4:1 Philipp Gunkel – 56.

Tore: 4:1 (1:0/1:1/2:0)

[RJ]

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24.10.2015
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Verkehrsunfälle im Saalekreis

Am 23.10.2015 gegen 06:45 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass sich in Wettin, auf der Landstraße 156 ein Verkehrsunfall mit Sachschaden ereignete. Ein PKW fuhr die Landstraße 156 [nbsp]aus Richtung Domnitz in Richtung Wettin, als ca. 200m vor dem Ortsteil Schachtberg ein Reh über die Straße lief. Dies erkannte die PKW Opel-Fahrerin (44-Jährige) zu spät und es kam zum Auffahrunfall mit Sachschaden.

Verkehrsunfälle im Saalekreis

Am 23.10.2015 gegen 07:30 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass sich in Leuna, OT Spergau, auf der Bundesstraße 91, ein Verkehrsunfall mit Sachschaden ereignete. Ein PKW fuhr die Bundesstraße 91 aus Richtung Merseburg in Richtung Weißenfels, als ca. 300m vor dem Abzweig Papierfabrik ein Reh über die Straße lief. Dies erkannte die PKW Audi-Fahrerin (53-Jährige) zu spät und es kam zum Auffahrunfall mit Sachschaden. Das Reh konnte nicht aufgefunden werden.

Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 €.

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Am 23.10.2015 gegen 10:50 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass sich in Landsberg, auf der Halleschen Landstraße, auf dem Parkplatz eines Discounters ein Verkehrsunfall mit Sachschaden ereignete. Zwei PKW (Ford, 47-Jährige und VW, 44-Jähriger) stießen beim Ausparkvorgang aneinander, es kam zum Auffahrunfall mit Sachschaden.

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23.10.2015
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Einbruchsdiebstahl

Am 23.10.2015 gegen 08:15 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass in den Nachtstunden in Schafstädt, auf dem Platz des Friedens, in eine Gaststätte eingebrochen wurde.[nbsp]

Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter hebelten ein Fenster auf, gelangten so in diese, öffneten mehrere Schränke und entwendeten eine leere Registrierkasse sowie Spirituosen.

Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.

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Am 23.10.2015 gegen 10:30 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass in Merseburg, in der Arthur-Scheibner-Straße, ein Fahrrad entwendet wurde. Unbekannte Täter gelangten in den Fahrradkeller des Wohnhauses und entwendeten das mittels Seilschloss am Fahrradständer angeschlossene Fahrrad.

Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.

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23.10.2015
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Fahrzeugdiebstahl

Am 23.10.2015 gegen 00:05 Uhr wurde der Polizei durch eine Anruferin bekannt, dass in Teutschenthal, in der Lange Lauchstädter Straße, ein auffälliger PKW Citroën parkte.[nbsp]

Fahrzeugdiebstahl

Durch eine Verkehrskontrolle wurde bekannt, dass das Fahrzeug sowie die amtlichen Kennzeichen als gestohlen gemeldet wurden. Eine Strafanzeige wurde gefertigt.

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23.10.2015
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Drogenfund

Am 19.10.2015 gegen 12:20 Uhr wurde durch Polizeibeamte in Merseburg, im Bürgergarten eine Verkehrskontrolle an einem auffälligen PKW Opel Omega durchgeführt. Das Fahrzeug[nbsp] wurde mit einem abgelaufenen Kurzzeitkennzeichen, in der Gegenrichtung parkend festgestellt.

Drogenfund

Das Fahrzeug war abgeschlossen, im Innenraum wurden mehrere Metallbehältnisse mit Buntmetall und ein weiterer abgedeckter Karton wahrgenommen. Da von einer Diebstahlshandlung ausgegangen werden konnte, wurde mit der Staatsanwaltschaft Rücksprache bezüglich einer Sicherstellung des Fahrzeugs gehalten und dieses bestätigt.

Am Mittwoch wurde das Fahrzeug geöffnet und durchsucht. Hierbei konnten neben dem Buntmetall ein Karton mit abgeernteten Cannabispflanzen (ca. 1,6 Kg), ein Bolzenschneider sowie pyrotechnische Erzeugnisse aufgefunden und sichergestellt werden. Nach erfolgter Durchsuchung und Spurensicherung wurde das Fahrzeug am Donnerstag dem Eigentümer, der dies bereits am 18.10.2015 als unterschlagen meldete, übergeben.

Im weiteren Verlauf der Ermittlungen wurde ein unerlaubter Handel mit Metamphetamin und Cannabis sowie eine Cannabis-Outdoorplantage bekannt. Die Outdoorplantage wurde in der näheren Umgebung der BAB 38, mittels Rauschgiftspürhund, bereits mit teilweise abgeernteten Cannabispflanzen aufgefunden. Bei einer Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen konnten Kleinstmengen von Crystal (2g) sichergestellt werden. Der Tatverdächtige wurde vor Ort nicht angetroffen. Die Strafanzeigen wurden gefertigt und die Ermittlungen zum Tatverdächtigen laufen.

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23.10.2015
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46Jähriger mit Messer verletzt

Der 53jährige Mann, welcher einen 46Jährigen mit einem Messer am Oberkörper verletzte, wurde nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungsarbeiten am Nachmittag des 23.10.2015 einem Haftrichter vorgeführt.

46Jähriger mit Messer verletzt

Der Richter verkündete den Haftbefehl, der 53Jährige sitzt nunmehr in einer Justizvollzugsanstalt ein.

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23.10.2015
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Gleisbauarbeiten in der Burgstraße

Am Samstag, 24. Oktober 2015, von 7 Uhr bis voraussichtlich 12 Uhr, wird die Burgstraße zwischen der Einmündung Große Brunnenstraße und Seebener Straße halbseitig für den Kfz-Verkehr gesperrt. Grund sind dringend notwendige Arbeiten im Gleisbereich.[nbsp]

Gleisbauarbeiten in der Burgstraße

Der Kfz-Verkehr wird ab der Einmündung Große Brunnenstraße/Burgstraße über Burgstraße, Riveufer und Fährstraße zur Kröllwitzer Straße bzw. Seebener Straße umgeleitet. Der Straßenbahnverkehr ist von der Umleitung nicht betroffen.

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23.10.2015
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Die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt vergibt Arbeitsstipendien und Projektmittel

Jetzt mit einem künstlerischen Vorhaben bewerben! Antragsfrist endet am 10. Dezember 2015.[nbsp]

Die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt vergibt[nbsp]Arbeitsstipendien[nbsp]und[nbsp]Projektmittel[nbsp]für sämtliche Kunstsparten: für angewandte und bildende Kunst, Film, Fotografie, Literatur, Musik, Tanz, Theater und interdisziplinäre Projekte, sowie Kunstvermittlung.[nbsp]

Die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt vergibt Arbeitsstipendien und Projektmittel

Darüber hinaus gibt es folgende Sonderförderprogramme: Film – wage-mutig, Messe – Art Affairs und Ausstellungen – frei-raum. Außerdem vergibt die Kunststiftung für das Jahr 2016 ein Internationales Arbeitsstipendium für New York sowie Aufenthaltsstipendien in Ahrenshoop und Wiepersdorf.

Arbeitsstipendien dienen der Förderung künstlerischer Einzelleistungen. Durch die Vergabe von Arbeitsstipendien soll insbesondere das konzentrierte Arbeiten an einem neuen Vorhaben ermöglicht werden. Das Stipendium kann auch für Arbeitsaufenthalte außerhalb des Wohnsitzes (In- und Ausland) genutzt werden.

Förderanträge für Projekte können von einzelnen Personen, Institutionen und Vereinen eingereicht werden. Gefragt sind Originalität, Qualität und Realisierbarkeit des Projekts. Gefördert werden Vorhaben, die in Sachsen-Anhalt initiiert werden und innerhalb des Bundeslandes sowie überregional oder international wirksam sind.

Mit dem Programm wage-mutig[nbsp] werden Spiel-, Animations- und Dokumentarfilme sowie experimentelle Formen des dokumentarischen und fiktionalen Films unterstützt. Antragsberechtigt sind Produzenten und Filmemacher, die ihren ersten Wohnsitz in Sachsen–Anhalt haben oder deren Filmthema sich auf Sachsen-Anhalt bezieht. Gefördert werden die Drehbuch- und Projektentwicklung mit einem Stipendium von bis zu 3.000 Euro, die Filmproduktion mit einem Zuschuss von bis zu 10.000 Euro sowie die Präsentation auf nationalen oder internationalen Festivals mit bis zu 2.000 Euro.

Um eine Unterstützung im Rahmen des Programms Art Affairs zur Messeförderung können sich Künstler, Designer und Galerien aus Sachsen-Anhalt bewerben, die sich an renommierten nationalen oder internationalen Kunst- und/oder Designmessen mit überregionaler Ausstrahlung beteiligen wollen. Die Fördersumme beträgt maximal 5.000 Euro. Bewerbungen um eine Förderung müssen mindestens drei Monate vor Messebeginn eingereicht werden.
Mit dem Ausstellungsförderprogramm frei-raum wird die öffentliche Präsentation von zeitgenössischer Kunst gefördert. In Sachsen-Anhalt leben und arbeiten viele Künstler, deren Werke oft nur in ihren Ateliers zu sehen sind. Deshalb fördert die Kunststiftung Ausstellungsprojekte zur zeitgenössischen Kunst mit bis zu 15.000 Euro pro Jahr.

Die Kunststiftung vergibt 2016 ein internationales Arbeitsstipendium in New York. Die internationalen Arbeitsstipendien sind mit dem Ziel verbunden, KünstlerInnen aus Sachsen-Anhalt die Begegnung mit der Kunst und Kultur anderer Länder zu ermöglichen, um das eigene Landes- und Kunstprofil weltweit bekannt zu machen und zu vertiefen. Mit diesen Auslandsstipendien fördert die Kunststiftung KünstlerInnen in ihrer Entwicklung und erleichert ihnen die Etablierung in Netzwerken der internationalen Kunstwelt.
Die Kunststiftung Sachsen-Anhalt vergibt jährliche Aufenthaltsstipendien für das Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf in Brandenburg und das Haus Lukas in Ahrenshoop,[nbsp]Mecklenburg-Vorpommern.

Abgabeschluss für allgemeine Stipendienanträge sowie das internationale Arbeitsstipenium New York und Projektvorhaben ist am 10. Dezember 2015 | für Ahrenshoop und Wiepersdorf 12. Januar 2016 | Messeförderung ganzjährig mindestens drei Monate vor Messebeginn

Mehr zu den einzelnen Fördermöglichkeiten sowie Antragsunterlagen und Förderrichtlinien unter www.kunststiftung-sachsen-anhalt.de

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23.10.2015
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CDU-Fraktion begrüßt Einführung von Transitzonen

Die Ankündigung von Bundesinnenminister Thomas de Maizière, wonach sich die Koalition in Berlin grundsätzlich auf die Einführung von Transitzonen verständigt habe, ist von der CDU-Landtagsfraktion ausdrücklich begrüßt worden. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt,[nbsp]André Schröder:

CDU-Fraktion begrüßt Einführung von Transitzonen

„Die Menschen erwarten, dass die regierungstragenden Parteien in Deutschland Antworten bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise finden. Deutschland muss reagieren dürfen, wenn auf europäischer Ebene eine abgestimmte Flüchtlings- und Asylpolitik nicht zustande kommt.

Mehr als jeder zweite Asylantrag wird in Deutschland abgelehnt. In Transitzonen könnte man stärker zwischen berechtigten und unberechtigten Antragstellern differenzieren und Verfahren so beschleunigen. Das wäre eine klare Signalwirkung auch an unsere Nachbarstaaten, ihrer Aufnahmeverpflichtung endlich wieder nachzukommen. Wir werden es in Europa nicht mehr hinnehmen, dass Deutschland die Flüchtlingskrise 2015 de facto allein bewältigen muss. Allein unser Bundesland nimmt deutlich mehr Flüchtlinge auf als Polen und die Tschechische Republik zusammen.

Bevor man den Bau von Grenzzäunen in Erwägung zieht, sind Transitzonen die bessere Alternative, um den ungehinderten Zuzug zu verhindern und die geordnete Durchführung der Asylverfahren wieder zu ermöglichen.“

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23.10.2015
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Nudeln machen glücklich

Am 25. Oktober ist Weltnudeltag. Seit 1995 informieren die Nudelhersteller die Verbraucher über das vor allem bei Kindern sehr beliebte Lebensmittel.

Das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt möchte zu diesem Glückstag auch einen Beitrag leisten.

Nudeln machen glücklich

Wussten Sie eigentlich, dass im Land Sachsen-Anhalt von der Jahresproduktion 2014 von Mehl und Eiern so viel Nudelteig hergestellt werden kann, dass jeder Sachsen-Anhalter und jede Sachsen-Anhalterin vier Portionen Nudeln jede Woche essen könnte?

Auch mit den Preisen können die Verbraucher glücklich sein. Gingen doch in den Discountern,[nbsp] Supermärkten, Verbrauchermärkten und Fachgeschäften die Preise für Nudeln im September 2015 gegenüber dem September des Vorjahres um durchschnittlich 1,6 Prozent zurück.

Wer für die lieben Kleinen dann noch eine Flasche Ketschup kaufen wollte, konnte diese ebenfalls um 0,4 Prozent günstiger erwerben als im Vorjahr.

Eine selbsthergestellte Tomatensoße aus frischen Früchten allerdings verteuerte das Nudelgericht gleich um ein Viertel.

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23.10.2015
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Regionalwetter aktuell

Wetter – aktuell[nbsp]ausgegeben von der Regionalen Wetterberatung in Leipzig am[nbsp]Freitag, 23.10.2015

Zusammenfassung:
Heute auf dem Brocken Sturm. In der kommenden Nacht im Harz örtlich Frost.

Regionalwetter aktuell

Vorhersage für Sachsen-Anhalt:

für Freitag, 23.Oktober 2015
Heute Mittag und am Nachmittag ist es heiter bis sonnig und trocken. Bei schwachem Wind aus westlicher Richtung steigt die Temperatur auf Höchstwerte zwischen 12 und 15, im Harz auf Werte um 10 Grad. In der Nacht zum Samstag ist es klar bis gering bewölkt und niederschlagsfrei. Stellenweise kann sich Nebel bilden. Dabei sinkt die Temperatur bei schwachem Wind aus südlicher Richtung auf Tiefstwerte zwischen 5 und 2, im Harz auf Werte um 0 Grad. Gebietsweise tritt leichter Frost in Bodennähe auf.


für Samstag, 24.Oktober 2015
Am Samstag ist es nach Nebelauflösung tagsüber gering oder wechselnd bewölkt und trocken. Bei mäßigem Wind aus südwestlicher Richtung steigt die Temperatur auf Höchstwerte zwischen 12 und 15, im Harz auf Werte um 11 Grad. Auf dem Brocken treten Sturmböen auf. In der Nacht zum Sonntag verdichtet sich von Westen her die Bewölkung und es regnet gebietsweise leicht. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 4, im Harz um 2 Grad und der Wind weht weiterhin mäßig aus Südwest. Auf dem Brocken treten weiterhin Sturmböen auf.


für Sonntag, 25.Oktober 2015
Am Sonntag regnet es bei starker Bewölkung noch gebietsweise. Von Westen her lässt der Regen im Tagesverlauf nach und die Bewölkung lockert auf. Bei mäßigem Westwind steigt die Temperatur auf Höchstwerte zwischen 12 bis 14, im Harz auf Werte um 10 Grad. Auf dem Brocken treten Sturmböen auf. In der Nacht zum Montag ist es wechselnd bewölkt und niederschlagsfrei. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus südwestlicher Richtung sinkt die Temperatur auf Tiefstwerte zwischen 5 und 3, im Harz auf Werte zwischen 3 und 1 Grad. Auf dem Brocken kommt es weiterhin zu Sturmböen.


für Montag, 26.Oktober 2015
Am Montag ist es wechselnd bewölkt oder wolkig und trocken. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus südlicher Richtung steigt die Temperatur auf Höchstwerte zwischen 11 und 14, im Harz auf Werte zwischen 9 und 11 Grad. In der Nacht zum Dienstag bleibt es wolkig und niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen zwischen 5 und 3, im Harz zwischen 3 und 0 Grad und es weht schwacher Wind aus südlicher Richtung.


Deutschlandübersicht:

Offenbach, Freitag, den 23.10.2015, 11:30 Uhr –
“Von einer kurzen Unterbrechung am Sonntag abgesehen, erwartet uns in den kommenden Tagen im Wesentlichen hochdruckdominiertes, ruhiges Herbstwetter. Allerdings sorgt die unaufhaltsam fortschreitende Jahreszeit dafür, dass wir trotz Hochdruck mitnichten grenzenlosen Sonnenschein erwarten dürfen, sondern durchaus auch mal mit zäher und trüber “Nebelsuppe” rechnen müssen.

Nachdem uns die Ausläufer von Tief ULI über Fennoskandien bereits nahezu vollständig südostwärts überquert haben, bringt kräftiger Luftdruckanstieg am heutigen Freitag eine landesweite Wetterberuhigung. Zwar klingen letzte Niederschläge ab, doch gerade in der Südhälfte kann sich in der eingeflossenen feuchten Meeresluft gebietsweise zäher Nebel und Hochnebel halten. Nach Norden zu sorgt etwas lebhafterer Wind, den wir einer vorübergehenden Verschärfung des Luftdruckgradienten an der Südflanke von ULI zu verdanken haben, für mehr Bewegung in der Atmosphäre. Dadurch bekommt die Wolkendecke zunehmend größere Lücken, durch die für längere Zeit die Sonne hervorkommen kann.

Das aus dem kräftigen Luftdruckanstieg resultierende Bodenhoch QUINTA verlagert sich am Samstag mit seinen Kern über Deutschland Richtung Balkan. Den Einfluss auf Deutschland verliert QUINTA zumindest am Samstag tagsüber aber noch nicht. Die sprichwörtliche “Nebellotterie” bleibt uns damit erhalten. Nichtsdestoweniger lassen sich einige Regionen ausmachen, in denen sich die nächtlichen Nebel- und Hochnebelfelder bevorzugt auflösen könnten. Das sind zum einen die Hochlagen der Mittelgebirge und der Alpen, die aus den feucht-kalten bodennahen Luftschichten und damit auch aus der “Nebelsuppe” herausragen. Zum anderen profitieren die Regionen an den Nordrändern der Mittelgebirge von Leeeffekten, die eine Bewölkungsauflösung induzieren können. Die auf südliche Richtungen drehende Strömung lässt die Luft nämlich über die Mittelgebirgskämme strömen und am Nordrand wieder in die Täler absinken, wodurch sie sich erwärmt und Wolkenauflösung begünstig. Dagegen dürfte es beispielsweise i m Donautal und am Bodensee den ganzen Tag grau bleiben.

Zum Sonntag nähert sich dann ein neuer Tiefausläufer von Nordwesten und unterbricht das Hochdruckwetter vorübergehend. Die Kaltfront eines Tiefdruckkomplexes über dem Nordmeer greift in der Nacht zum Sonntag auf Deutschland über und überquert das Land am Sonntag tagsüber südostwärts. Die Kaltfront hat allerdings nicht wirklich “Wumms”, was heißen soll, dass die Wetterwirksamkeit sich in Grenzen hält. Mit dichter Bewölkung, aus der es mal etwas regnen kann, ist aber zu rechnen. Das Temperaturniveau pendelt sich auf einem der Jahreszeit entsprechendem Niveau ein.

Zum Start in die neue Woche schiebt sich vom Nordatlantik her ein neues Hochdruckgebiet nach Mitteleuropa, sodass das (Glücks-)spiel mit dem Nebel und der Sonne wieder von neuem beginnen kann. Ob die neuerliche Hochdruckwettlage etwas stabiler wird als die vorherige oder rasch von neuen atlantischen Tiefausläufern abgelöst wird, bleibt abzuwarten.”

Das erklärt Dipl.-Met. Adrian Leyser von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.

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23.10.2015
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Chemiker der Uni Halle entwickeln komplexe Fluessigkristalle

Chemiker der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der University of Sheffield haben erstmals eine neue Art Flüssigkristalle entwickelt, die ähnliche Strukturen wie Zeolith-Mineralien haben. Die Mineralien werden zum Beispiel zum Absorbieren von Stoffen in der Wasseraufbereitung und in Waschmitteln oder als Katalysatoren in der chemischen Industrie verwendet.

Chemiker der Uni Halle entwickeln komplexe Fluessigkristalle

Im Gegensatz zu Zeolithen bestehen die neu entwickelten Flüssigkristalle aber aus organischen Materialien und sind in einem flüssigen Zustand. Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt im Fachjournal „Nature Communications“ veröffentlicht.

Viele bekannte Flüssigkristalle haben eine relativ einfache Struktur. Sie bestehen aus stäbchen- oder scheibenförmigen Molekülen. Anders verhält es sich bei den Flüssigkristallen, die die Forscher um Prof. Dr. Carsten Tschierske vom Institut für Chemie der MLU synthetisch hergestellt haben: Die Arbeitsgruppe hat nur aus Wasser-, Kohlen- und Sauerstoff bestehende organische Moleküle erzeugt, die sich zu fünf- oder achteckigen Zylindern ordnen. Sechs dieser Fünfeckzylinder flankieren jeweils einen Achteckzylinder. In den größeren Achteckzylindern entstehen Hohlräume, welche durch weitere Moleküle ausgefüllt werden. „Wir wollten dadurch verstehen, wie die einfach gebauten Moleküle, aus denen die Flüssigkristalle bestehen, durch Selbstorganisation komplexere Strukturen aufbauen können. Das ähnelt dem Vorgang, wie sich zu Urzeiten einfache Moleküle zu Verbänden organisiert haben, aus denen dann Zellen und lebende Organismen hervorgegangen sind”, fasst der Chemiker Carsten Tschierske zusammen.

Nachdem die Forscher die Substanzen im Labor hergestellt hatten, haben sie mit Hilfe von Mikroskopie und Röntgenstrahlung die Struktur der von den Molekülen gebildeten neuen Flüssigkristalle untersucht. Hierbei stellte sich heraus, dass die Moleküle eine selbstorganisierte Struktur bilden, die der von Zeolithen ähnelt. Anders als die festen Zeolith-Mineralien behalten jedoch die Moleküle in den Flüssigkristallen ihre Beweglichkeit bei. Somit können die elektrischen, magnetischen und auch die optischen Eigenschaften durch äußere Einflüsse immer wieder verändert werden.

Die Forschung an Flüssigkristallen hat in Halle eine lange Tradition: Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts stellte der hallesche Chemiker Daniel Vorländer systematisch etwa 2.000 flüssigkristalline Verbindungen her. Die Arbeiten Vorländers haben somit einen wichtigen Grundstein für die Entwicklung der in der Kommunikationstechnologie und Datenverarbeitung heute unverzichtbaren Flüssigkristalldisplays gelegt.

Angaben zur Publikation:

Poppe, S. et al. Zeolite-like liquid crystals. Nat. Commun. 6:8637,[nbsp]doi: 10.1038/ncomms9637[nbsp](2015).

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Artikel:[nbsp]Tom Leonhardt

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23.10.2015
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Die Finalisten für den Hugo-Junkers-Preis stehen fest

Auch in diesem Jahr hatte die Jury des[nbsp]Hugo-Junkers-Preises[nbsp]wieder die Qual der Wahl:[nbsp]74 vielversprechende Bewerbungen[nbsp]sind eingegangen, von denen sich nun 21 über eine Einladung zur Jurysitzung freuen können. „Es ist jedes Jahr eine Herausforderung, die besten Bewerbungen auszusuchen – viele Beiträge sind qualitativ exzellent und liegen nah beieinander. So schwer uns die Bewertung fällt, bestärkt es uns gleichzeitig aber auch darin, dass Sachsen-Anhalt großartiges Potenzial hat“, erklärt der Juryvorsitzende Prof. Dr. Ralf Wehrspohn.

Die Finalisten für den Hugo-Junkers-Preis stehen fest

Für die[nbsp]21 Finalisten[nbsp]geht die Aufregung nun erst richtig los. Am[nbsp]19. November[nbsp]präsentieren sie der Jury in Magdeburg ihre Projekte noch einmal live und müssen sich den Fachfragen der Experten stellen – innerhalb dieser 20 Minuten entscheidet sich, wer welche Platzierung ergattern wird. Bei der Bewertung spielen die Unternehmensstrategie, der Innovationsgrad sowie die Wirtschaftlichkeit und Marktfähigkeit die größte Rolle. „Außer im Bereich der Grundlagenforschung – hier stehen Kriterien wie die wissenschaftliche Leistung oder der Neuheitswert des Forschungsansatzes im Vordergrund. Auf diese Projekte freue ich mich persönlich am meisten, da dies die Produkte von morgen ´made in Sachsen-Anhalt´ sind“, so Wehrspohn weiter.

Aus dem ganzen Land haben Forscher, Tüftler und Entwickler ihre innovativen Projekte eingereicht – davon 39 von Unternehmen, 10 von Einzelunternehmen und Privatpersonen, 15 von Hochschulen und 10 von Forschungseinrichtungen aus Sachsen-Anhalt.

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Vergeben wird der[nbsp]Hugo-Junkers-Preis[nbsp]in fünf Kategorien:

  • Innovativste Vorhaben der Grundlagenforschung

  • Innovativste Projekte der angewandten Forschung

  • Innovativste Produktentwicklung

  • Innovativste Allianz

  • Sonderpreis: Chemie und Bioökonomie

Die Gewinner des Hugo-Junkers-Preises werden am 15. Dezember im Ständehaus Merseburg ausgezeichnet.

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23.10.2015
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70 Jahre Vereinte Nationen – Starke UNO, bessere Welt?

Am 24. Oktober feiern wir den Tag der Vereinten Nationen. Er erinnert an den 24. Oktober 1945, an dem die Charta der Vereinten Nationen in Kraft getreten ist.

Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) und die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt widmen diesem Jubiläum eine Veranstaltungsreihe.

70 Jahre Vereinte Nationen – Starke UNO, bessere Welt?

Die Veranstaltungsreihe

„70 Jahre Vereinte Nationen – Starke UNO, bessere Welt?“ wird in Kooperation mit

  • dem Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und europäische Politik (Prof. Dr. Varwick),

  • dem Lehrstuhl für Deutsches, Europäisches und Internationales Öffentliches Recht (Prof. Dr. Hanschel) (beide Halle),

  • der Professur für Internationale Beziehungen (Prof. Dr. Geis) (Otto-von-Guericke Universität Magdeburg)

sowie der

  • VN-Hochschulgruppe (Halle) und der

  • European Law Students Association (ELSA, Halle), durchgeführt.

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Die UNO ist überall dort, wo Menschen in Not sind und es um das große Ganze geht. Ob in den Flüchtlingslagern des Nahen Ostens, in den von Ebola heimgesuchten Gebieten Westafrikas oder auf einer der zahllosen Weltkonferenzen zu Umweltfragen oder Menschenrechten: die Vereinten Nationen gelten als Interessensvertreter „der Welt“, als neutrale Makler und als Hoffnungsträger der Benachteiligten dieser Erde. Aber sind diese Erwartungen überhaupt auch nur im Ansatz realistisch?

Die Veranstaltungsreihe „70 Jahre Vereinte Nationen – Starke UNO, bessere Welt?“ möchte anlässlich des siebzigjährigen Bestehens der Frage nachgehen, wie erfolgreich die UNO bei ihren Bestrebungen ist und was wir uns heute und künftig von ihr erwarten können. Die Vorträge mit hochkarätigen Experten, finden, in den Universitäten Halle und Magdeburg statt.

Die Veranstaltungsreihe richtet sich aber nicht nur an akademisches Publikum, sondern an alle am Weltgeschehen Interessierten.

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Sie beginnt mit:

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„Die Rolle der Vereinten Nationen in der internationalen Politik“

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Prof. Dr. Johannes Varwick

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

[nbsp]Dienstag 3.11.2015, 18:00 Uhr;

Hörsaal II, GSZ, Emil-Abderhalden-Str. 28, Halle a.d. Saale

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Die weiteren Vorträge der Veranstaltungsreihe:

  • „Die Menschenrechte als Fundament der Vereinten Nationen – Ein Blick zurück auf die Anfänge einer Revolution“,

    Prof. Dr. Thilo Rensmann (TU Dresden), 12.11.2015,

    18:00 Uhr, Hörsaal II, GSZ, Emil-Abderhalden-Str. 28, Halle

  • „Die Rolle der Vereinten Nationen in der internationalen Politik“ Prof. Dr. Johannes Varwick (MLU Halle-Wittenberg ); 09.12.2015, 19:00 Uhr;[nbsp] Gebäude 40, Gebäudeteil B, Raum 140 (1. Stock),

    Uni Magdeburg

  • „Die UN-Klimaverhandlungen aus der Sicht des Völkerrechts“ Prof. Dr. Dirk Hanschel (MLU Halle-Wittenberg); 17.12.2015,

    18:00 Uhr; Hörsaal II, GSZ, Emil-Abderhalden-Str. 28, Halle

  • „Der Fall Duško Tadi? vor dem Jugoslawien-Tribunal – Ein Meilenstein nicht nur der Strafrechtsgeschichte“

Prof. Dr. Ulrich Fastenrath (TU Dresden); 20.01.2016, 18:00 Uhr; Hörsaal IV, GSZ, Ludwig-Wucherer-Str. 2, Halle[nbsp]

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23.10.2015
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Seeda – Welterbe Musik im Objekt 5

Die UNESCO schützt nicht nur die materiellen Schätze dieser Welt, sondern auch immaterielles Kulturerbe, zu dessen Ausdrucksformen die Musik gehört. Bis zur Entscheidung, ob die Franckeschen Stiftungen in die Welterbeliste aufgenommen werden, begleitet die Konzertreihe im Objekt 5 den Bewerbungsprozess mit Welterbe Musik. Am Samstag, dem 24. Oktober um 20 Uhr findet das dritte Konzert in dieser Reihe mit Seeda (Iran, Mongolei) im Objekt 5 statt.

Seeda - Welterbe Musik im Objekt 5

„Seeda“ heißt im Persischen „Stimme“. Die mongolischen Meistersänger Nasaa Nasanjargal und Naraa Naranbaatar entführen zusammen mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe. Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge mit traditionellen Instrumenten und uralten Gesangstechniken, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt. Die vibrierenden Kehlgesänge sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige gehören zum immateriellen Weltkulturerbe. Sedaa mischt sie mit pulsierenden orientalischen Trommelrhythmen zu einer mystischen Melange der Schwingungen und Stimmungen.

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Seeda – Welterbe Musik im Objekt 5

Samstag, 24. Oktober 2015 | 20 Uhr[nbsp]| Objekt 5

Seebener Straße 5, 06114 Halle

Karten im VVK: 12 €; AK: 14 €

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Weitere Infos zum Konzert und Kartenverkauf gibt es hier: www.objekt5.de

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23.10.2015
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Verkehrskontrolle

Polizisten kontrollierten kurz nach Mitternacht in der Hackebornstraße den Fahrer eines Mopeds. Der 31-Jährige konnte weder einen Führerschein noch Fahrzeugunterlagen vorlegen.

Verkehrskontrolle

Zudem reagierte ein Drogenschnelltest positiv auf den Konsum von Meth- Amphetaminen. Gegen den Mann wurden Ermittlungen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes eingeleitet. Das Moped wurde sichergestellt.

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23.10.2015
hallelife.de - Redaktion