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Verkehrsunfall mit verletzten Personen

Am 11.05.2016 gegen 06.15 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass sich in Querfurt, auf der Eislebener Straße ein Verkehrsunfall ereignete. Eine 27 jährige Skoda – Fahrerin fährt in Richtung Stadtzentrum, aus Richtung B180 kommend und bemerkt den verkehrsbedingt haltenden 58 jähriger VW-Fahrer zu spät.

Verkehrsunfall mit verletzten Personen

Es kommt zum Zusammenstoß mit Personen- und Sachschaden. Alle 3 männlichen Insassen des PKW VW werden leicht verletzt (58-, 52- und 25-Jährig).

Die Höhe des Sachschadens ist unbekannt.

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11.05.2016
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall mit verletzten Personen

Am 11.05.2016 gegen 11.10 Uhr ereignete sich im Bereich Bad Lauchstädt, auf Höhe der Kreuzung Querfurter Straße ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen. Ein 59 jähriger Ford-Fahrer befährt die Sandstraße in Richtung Frohndorfer Straße. Auf Höhe der Kreuzung Querfurter Straße beachtet er das Stop-Zeichen nicht und prallt seitlich in eine 28 jährige Honda-Fahrerin, die in Richtung [nbsp]Querfurt fährt.

Verkehrsunfall mit verletzten Personen

Dabei wird der Honda auf der Fahrbahn gedreht und prallt im weiteren Verlauf mit der linken Fahrzeugseite in einen entgegenkommenden Renault (74 jährige). Die Honda-Fahrerin wird leicht verletzt und ihre beiden Kleinkinder, im Alter von einem und zwei Jahren, werden schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Hier werden sie zur Beobachtung im Klinikum verbleiben.

An allen drei Fahrzeugen entsteht erheblicher Sachschaden.

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11.05.2016
hallelife.de - Redaktion
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Ausgezeichnetes Mitteldeutschland

Mit dem Projekt „Ausgezeichnet“ hat die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland passend zum Beginn der Urlaubs- und Reisesaison eine digitale Plattform geschaffen, die die einmalige Dichte kulturhistorisch bedeutsamer Orte, die von der europäischen und Weltgemeinschaft als exemplarisch und herausragend anerkannt wurden, veranschaulicht und lädt zu deren Besuch ein.

Ausgezeichnetes Mitteldeutschland

Das Anliegen dieses Projektes ist es, ein ausdrückliches „Willkommen” auszusprechen, um in der Gemeinsamkeit einer enorm reichen kulturellen Tradition die ganze Region in ihrer Attraktivität vorzustellen.

Von der ältesten, je gefundenen Darstellung des nächtlichen Himmels vor über 3.500 Jahren bis zu den Gedenkorten des Endes der deutschen und europäi-schen Teilung vor kaum einer Generation vereint Mitteldeutschland in einer weltweit einmaligen Dichte kulturhistorisch bedeutsamer Orte. Sei es die Romantik der Burgen und mittelalterlichen Stadtensembles, später die des aufgeklärten Dialogs mit der Natur in den bezaubernden Landschaftsparks, sei es das Land der Dichter und Denker, untrennbar verbunden mit der Weimarer Klassik, oder der Wald als deutsche Märchenkulisse aber auch als erstes Anwendungsfeld der Nachhaltigkeit, seien es die Wirkungsstätten Luthers als einem der einflussreichsten Deutschen überhaupt, oder die großen Entwürfe einer Demokratisierung in Gestaltung und Gesellschaft. Insgesamt 23 Orte, ausgezeichnet mit dem Titel des UNESCO Welterbe oder dem Europäischen Kulturerbe Siegel werden auf der Internetseite der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland unter www.mitteldeutschland.com/de/page/ausgezeichnet-0[nbsp]vorgestellt.

Die Arbeitsgruppe Kultur und Tourismus der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland möchte mit der komprimierten Darstellung dieser bedeutsamen Kulturregion inmitten Europas zum Besuch einladen: Zum einen die Einwohner der drei mitteldeutschen Länder, die ganz wesentlich zum Erhalt und Ausbau der vielen Sehenswürdigkeiten beitragen und insbesondere auch Botschafter einer aufgeschlossenen Region sein können. Zum anderen gelten die touristischen Anregungen natürlich für die Gäste von außerhalb, national oder international, sich den vorgeschlagenen Touren anzuschließen, zu kombinieren, nach Interessensgebieten auszuwählen und Mitteldeutschland kennenzulernen als eine Region, die seit jeher Menschen angezogen, inspiriert und zu außerordentlichen Leistungen motiviert hat.

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11.05.2016
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Touristische Vermarktung von Luther und Halle in den Niederlanden

Am Freitag, 13. Mai 2016, besucht der niederländische Reisefotograf Henk Visschen die Händelstadt Halle (Saale). Für eine 25-seitige Reisebeilage „Luther, Duitsland en de Reformatie“ (Luther, Deutschland und die Reformation) fotografiert er ab 9.30 Uhr die Lutherstätten und Orte in Halle, die eng mit dem Reformator und dessen Gegenspieler Kardinal Albrecht verbunden sind.

Touristische Vermarktung von Luther und Halle in den Niederlanden

Die Sonderbeilage erscheint am Montag, 6.[nbsp]Juni 2016 im „Reformatorisch Dagblad“, der größten Kirchenzeitung der Niederlande (54.000 Auflage). Start des Luther-Shootings wird vor Halles Marktkirche sein u.a. mit dem Gästeführer Rainer Strauch, der den Kardinal Albrecht im roten Kostüm mimt.

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11.05.2016
hallelife.de - Redaktion
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21. „Schaufensterwettbewerb“ – Schönstes Händel-Schaufenster gesucht

21. „Schaufensterwettbewerb“ vom 27. Mai bis 12. Juni anlässlich der Händel-Festspiele 2016. Die Stiftung Händel-Haus und die City-Gemeinschaft Halle e. V. rufen zur Teilnahme auf. Jetzt anmelden! Wer hat die originellste, innovativste oder „klangvollste“ Dekoration in seinem Fenster zum Geschäft? Anlass für diese Frage sind die jährlich stattfindenden Händel-Festspiele Halle.

21. „Schaufensterwettbewerb“ - Schönstes Händel-Schaufenster gesucht

Ab dem 27. Mai 2016 sind die halleschen Händler eingeladen ihre Schaufenster zum Thema Händel kreativ zu gestalten und somit das Stadtleben aktiv mitzugestalten. Ladenbesitzer können die Unterlagen direkt bei der Stiftung Händel-Haus per e-Mail von maria.scheunpflug@haendelhaus.de anfordern.

Die Anmeldefrist endet am 20. Mai 2016. Gäste und Einheimische sind durch ein abwechslungsreiches Erscheinungsbild in der Stadt zum Bummeln und Konsumieren eingeladen und die Händler zeigen ihre enge Verbundenheit mit den Festspielen und damit mit dem großen Sohn der Stadt, Georg Friedrich Händel. Dazu stellt die Stiftung Händel-Haus kostenlose Dekorationspakete mit Händel-Büsten, Postkarten und historischen Instrumenten zur Verfügung.

Das Thema der diesjährigen Händel-Festspiele lautet „Geschichte – Mythos – Aufklärung“ im kompositorischen Schaffen Händels. Das Wort „Geschichte“ kommt von „geschehen“. Bei den kommenden Händel-Festspielen geschieht eine Menge. Das facettenreiche Programm reicht von Opernaufführungen, Oratorien, Festkonzerten, genreübergreifenden Projekten über Kinder- und Jugendprojekte bis hin zu Vorträgen, Exkursionen und der alljährlichen wissenschaftlichen Konferenz. Das allgemeine Musikpublikum kann sich im Rahmen des Schwerpunktthemas auf spannende und herausragende Aufführungen von Musikwerken freuen, in denen berühmte Sujets der antiken Mythologie vertont wurden. Ein besonderer Fokus wird bei den Händel-Festspielen auf historische Figuren gesetzt, die im Nachgang nahezu mythisch auf die Menschen wirkten, wie zum Beispiel die Königinnen Cleopatra und Dido. Der Deutungsspielraum des Schwerpunktthemas der kommenden Händel-Festspiele ist überaus groß und sehr vielfältig. Jeder Händler kann sich sein eigenes Händel-Bild mit seinen ganz eigenen Vorstellungen machen und für sich die Frage selbst beantworten, ob Händel ein Aufklärer war oder heute noch aufklärerisch wirkt. Die Musik bleibt dabei für sich selbst stehen. Das ist nicht nur das Schöne an dem Thema, sondern auch an der herausragenden Musik Händels.

Die Anmeldeunterlagen werden den Geschäften in den kommenden Tagen von der City-Gemeinschaft zugestellt.

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11.05.2016
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Museumspädagogisches Projekt für Grundschulkinder im Händel-Haus

Museumspädagogisches Projekt für Grundschulkinder im Händel-Haus – „Opera Mobil – [nbsp]„MuseobilBOX – Museum zum Selbermachen“ in der Ferienfreizeit (Pfingstferien) vom 9. bis 13. Mai 2016. In dieser Woche findet eine Ferienfreizeit (Pfingstferien) im Rahmen des Projektes „MuseobilBOX – Museum zum Selbermachen“ des Bundesverbandes Museumspädagogik e.V. in der Stiftung Händel-Haus statt.

„Opera Mobil“ heißt das Projekt. Bildungspartner sind der Caritas e. V. und die Grundschule Diemitz.

Ziel des Projekts ist die Kunstform Oper, Medium der Hochkultur, im musikalischen, historischen, ästhetischen und soziologischen Kontext zu vermitteln. Singen, Spielen, Bewegen und kunstpraktisches Gestalten geben Raum für eigene elementare Erfahrungen und erweitern die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten. Die Schüler gestalten dazu eine eigene „Box“, die als eigenes Museum fungiert. Dabei stehen Fragen, wie zum Beispiel: Was ist mir wichtig der Nachwelt zu übermitteln? Was soll in meinem eigenen Museum ausgestellt werden? im Mittelpunkt.

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Vom 9. bis 13. Mai wird eine Ferienfreizeit (Pfingstferien) im Rahmen des Projektes „MuseobilBOX – Museum zum Selbermachen“ des Bundesverbandes Museumspädagogik e.V. angeboten. Die „MuseobilBOX“ bietet als Rahmenkonzept Museen bundesweit die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche zwischen drei und sechzehn Jahren in ihrer kulturellen Entwicklung zu fördern. Sie ist Teil des Förderprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“.

Weitere Informationen unter: http://www.museumspaedagogik.org/projekte/museobilbox.html.

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11.05.2016
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Klaus Doldinger feiert seinen 80. Geburtstag

Der Jubilar wird Ehrenpreisträger des DEUTSCHEN FILMMUSIKPREISES 2016

Klaus Doldinger, der morgen 80 Jahre alt wird, erhält ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art: Seit heute steht fest, dass er im Herbst den Ehrenpreis des DEUTSCHEN FILMMUSIKPREISES 2016 erhalten wird.

Klaus Doldinger feiert seinen 80. Geburtstag

Im Rahmen einer glanzvollen Gala wird der DEUTSCHE FILMMUSIKPREIS am 28. Oktober 2016 im historischen Steintor-Varieté in Halle verliehen. Der weltweit anerkannte Jazz-Saxofonist und Bandleader („Klaus Doldinger Quartett“, „Passport“) hat in seiner über 60 Jahre andauernden Bühnenpräsenz über 3000 Werke geschaffen. Allein mit „Passport“, der wohl bekanntesten deutschen Jazzrock Formation, hat er 35 Alben aufgenommen.

Als Filmkomponist schrieb Doldinger Musikstücke, die jeder kennt und die aus Kino und Fernsehen nicht mehr wegzudenken sind. Titelmelodien zu, „Tatort“, oder „Ein Fall für zwei“, die musikalische Untermalung einer Vielzahl von Dokumentationen und nicht zu vergessen, der Soundtrack zu „Das Boot“ oder „Die unendliche Geschichte“ entstammen seiner Feder.

Für Klaus Doldinger ist es eine Rückkehr nach Halle. Bereits 2009 war er Gast bei den Filmmusiktagen Sachsen-Anhalt, die auch in diesem Jahr den Rahmen für den DEUTSCHEN FILMMUSIKPREIS bilden. Der DEUTSCHE FILMMUSIKPREIS wird seit 2014 verliehen. Ehrenpreisträger waren 2014 Martin Böttcher („Winnetou“) und 2015 Bernd Wefelmeyer („Hotel Adlon“)

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Der DEUTSCHE FILMMUSIKPREIS wird ebenfalls in den Kategorien Beste Musik im Film, Bester Song im Film, Beste Musik im Kurzfilm sowie International und Nachwuchs vergeben. Die Einreichung von Filmprojekten für die Kategorien Beste Musik im Film, Bester Song im Film, Beste Musik im Kurzfilm sind noch bis zum 31. Juli 2016 möglich!

Informationen zu den Richtlinien und das Formular zur Einreichung stehen unter der Website www.deutscherfilmmusikpreis.de zur Verfügung.

Kaufkarten für die Preisverleihung sind in Kürze an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Veranstaltet wird der DEUTSCHE FILMMUSIKPREIS bereits zum dritten Mal von der International Academy of Media and Arts in enger inhaltlicher Zusammenarbeit mit der DEFKOM – Deutsche Filmkomponistenunion. Er wird unterstützt von den in Halle ansässigen Unternehmen ARRI Media, einem der führenden Postproduktionshäuser und vom Film- und Medienhaus NFP media rights, die auch den Nachwuchspreis des DEUTSCHEN FILMMUSIKPREISES präsentieren. Weitere Förderer sind u.a Pro Halle e.V. sowie der Förderungs- und Hilfsfonds des Deutschen Komponistenverbandes.

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11.05.2016
hallelife.de - Redaktion
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EU-Rechte schützen Reisende in Bahn, Bus oder Flugzeug

Sommerzeit ist Reisezeit! Wer da wegen voller Autobahnen oder weiter entferntem Urlaubsziel das Auto zu Hause lässt und sich stattdessen für Flugzeug, Bahn oder Fernbus entscheidet, hofft zunächst auf eins: Dass die Reise planmäßig verläuft und Passagiere und Gepäck pünktlich ankommen.

EU-Rechte schützen Reisende in Bahn, Bus oder Flugzeug

Doch selbst wenn nicht alles nach Flug- oder Fahrplan verläuft, ist es immerhin gut zu wissen, dass Reisende nicht rechtlos sind. ARAG Experten erläutern, welche Ansprüche den Kunden von Airlines, Zug und Fernbuslinien inzwischen zustehen.

Fluggastrechte: EU-weit abgesichert

Klappt es mit einem gebuchten Flug nicht so wie geplant, gibt es zum Glück die EU-Fluggastrechteverordnung: Sie regelt unter anderem, welche Leistungen Fluggäste von der Airline beanspruchen können, wenn ihnen die Beförderung verweigert wird, ihr Flug verspätet ist oder gar nicht stattfindet. Anwendbar ist die Verordnung immer dann, wenn der Flug auf einem Flughafen innerhalb der EU startet oder eine in der EU beheimatete Airline einen europäischen Flughafen anfliegt. Wird Fluggästen die Beförderung verweigert – zum Beispiel bei Überbuchung – oder wird ihr Flug annulliert, haben sie zunächst Anspruch auf sogenannte Betreuungsleistungen, also auf Verpflegung, kostenlose Telefonate und ggf. auch auf eine Übernachtung. Verspätet sich der Abflug, sind diese Leistungen abhängig von der Länge des gebuchten Fluges und der Dauer der Verspätung. Bei Nichtbeförderung, Annullierung oder einem um mehr als fünf Stunden verspäteten Abflug haben Reisende außerdem das Recht auf eine anderweitige Beförderung zum Zielort. Alternativ können sie sich auch für eine Erstattung des Ticketpreises entscheiden, werden dann aber von der Airline nicht weiter betreut. Daneben sieht die EU-Verordnung auch pauschale Ausgleichansprüche in Geld vor – und zwar bei Ankunft am Zielflughafen mit mehr als dreistündiger Verspätung, bei Nichtbeförderung und bei einer Annullierung des Flugs, über die nicht mindestens zwei Wochen vorher informiert wurde. Je nach Länge der Flugstrecke können zwischen 250 und 600 Euro beansprucht werden. Allerdings gilt bei einer Annullierung: Streicht die Airline einen Flug aufgrund sogenannter außergewöhnlicher Umstände – zum Beispiel wegen schlechten Wetters –[nbsp] muss sie nicht zahlen. Und wie sieht es aus, wenn mit dem Flug alles glatt läuft, aber das Gepäck auf der Strecke bleibt? Für internationale Flüge regelt in diesem Fall das Montrealer Übereinkommen (MÜ) die Ansprüche der Reisenden gegen das Luftfahrtunternehmen. Geht der aufgegebene Koffer verloren oder wird er beschädigt, haftet die Airline verschuldensunabhängig bis zu einem Höchstbetrag von rund 1.220 Euro. Bei Handgepäck muss der Fluggesellschaft nachgewiesen werden, dass sie den Schaden verursacht hat. Sind Koffer und Inhalt mehr wert, sollten Reisende den Wert ihres Gepäcks bereits bei der Aufgabe angeben – gegen eine Extragebühr wird dann im Schadensfall der höhere Wert ersetzt. Trudelt der Koffer verspätet am Urlaubsziel ein, darf der Fluggast bis dahin notwendige Dinge für den Aufenthalt einkaufen. Gegen Vorlage der Quittungen kann er sich die Ausgaben erstatten lassen. Auch dabei gilt die Höchstgrenze von rund 1.220 Euro. Ganz wichtig: Ansprüche müssen laut ARAG Experten unverzüglich schriftlich bei der Fluggesellschaft angemeldet werden – bei Verlust oder Beschädigung innerhalb von sieben Tagen und bei Verspätung innerhalb von 21 Tagen nach Empfang des Gepäcks.

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Rechte von Bahnreisenden

Wer mit der Bahn unterwegs ist, steht ebenfalls nicht rechtlos da, wenn sich die geplante Ankunft verspätet. Geregelt sind die Ansprüche in der EU-Fahrgastrechte-Verordnung, die seit 2009 in Kraft ist. Verzögert sich die Ankunft am Zielort um mindestens 60 Minuten, haben Fahrgäste danach ein Anrecht auf eine Entschädigung in Höhe von 25 Prozent des Fahrpreises für die einfache Fahrt. Bei zwei Stunden Verspätung und mehr sind es 50 Prozent. Wurde eine Hin- und Rückfahrkarte gekauft, berechnet sich die Entschädigung auf Basis der Hälfte des insgesamt bezahlten Fahrpreises. Übrigens: Die Regelung gilt laut Europäischem Gerichtshof (EuGH) auch für den Fall, dass die Verspätung auf höherer Gewalt beruht (Urteil vom 26.09.2013, Az.: C-509/11). Zeitfahrkarten wie Job-Tickets oder Monatskarten werden mit unterschiedlichen Pauschalen je Verspätung ab 60 Minuten entschädigt. So gibt es zum Beispiel für Inhaber von Nahverkehrs-Zeitkarten in der 2. Klasse pauschal 1,50 Euro und in der 1. Klasse 2,25 Euro. Nach der Verordnung dürfen Eisenbahnunternehmen jedoch eine sogenannte Bagatellgrenze von maximal 4 Euro festlegen, unterhalb derer keine Entschädigung ausgezahlt wird. Nahverkehrskunden sehen also erst ab der zweiten beziehungsweise dritten Verspätung innerhalb der Gültigkeitsdauer der Zeitkarte Geld. Bei mehr als einer Stunde Verspätung müssen den Fahrgästen zudem Betreuungsleistungen in Gestalt von Verpflegung und Telefonaten angeboten werden. Wird aufgrund einer solchen Verspätung eine Übernachtung nötig, erhält der gestrandete Reisende auch die Kosten einer angemessenen Hotelunterkunft erstattet. Zeichnet sich bereits vor der Abfahrt eine Verspätung von mehr als 60 Minuten ab, können Reisende auch auf die Fahrt verzichten und sich den Ticketpreis erstatten lassen. Alternativ können sie die Fahrt zu einem späteren Zeitpunkt durchführen. [nbsp]

Da der Fahrgast die Verspätung des Zuges nachweisen muss, raten ARAG Experten dazu, sich von der Eisenbahngesellschaft eine Bescheinigung über die Verspätung ausstellen zu lassen. Diese erhält man entweder beim Servicepersonal des verspäteten Zuges oder im Anschluss an die Zugfahrt im Servicecenter der Eisenbahngesellschaft, wie etwa im DB Service Point. Ansprüche gegen die Deutsche Bahn zum Beispiel können mit dem Fahrgastrechte-Formular geltend gemacht werden. Zusammen mit der Originalfahrkarte muss das Formular an die Deutsche Bahn geschickt oder in einem DB Reisezentrum abgegeben werden.

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Fahrgastrechte im Fernbus

Seit Anfang 2013 dürfen Fernbusse der Bahn auf innerdeutschen Strecken Konkurrenz machen. Das Netz der Buslinien ist seitdem rasant gewachsen. Doch wie sieht es bei all der Begeisterung über die oft günstigen Städteverbindungen mit den Rechten der Fernbusreisenden aus? Auch hier war der europäische Gesetzgeber nicht untätig und hat die EU-Verordnung über die Fahrgastrechte im Kraftomnibusverkehr verabschiedet, die seit dem 1. März 2013 gilt. Sie regelt unter anderem die Rechte der Fahrgäste bei Verspätung oder Annullierung der Abfahrt und die daraus resultierenden Erstattungsansprüche. Konkret gilt danach für Fahrten von mehr als 250 Kilometern folgendes: Bei Annullierung, Überbuchung oder mehr als zweistündiger Verspätung der Abfahrt muss der Beförderer den Fahrgästen die Fortsetzung der Fahrt (gegebenenfalls mit geänderter Streckenführung) oder eine Erstattung des Fahrpreises anbieten. Tut er das nicht, kann der Fahrgast eine Entschädigung in Höhe von 50 Prozent des Fahrpreises beanspruchen. Über die Annullierung oder eine Verspätung der Abfahrt muss der Beförderer so rasch wie möglich, spätestens aber 30 Minuten nach der planmäßigen Abfahrtszeit informieren. Wird eine planmäßig mehr als drei Stunden dauernde Fahrt annulliert oder verspätet sich eine solche Abfahrt von einem Busbahnhof um mehr als 90 Minuten, muss den Fahrgästen kostenlos ein Imbiss, Mahlzeiten oder Erfrischungen angeboten werden. Falls erforderlich, haben sie auch Anspruch auf ein Hotelzimmer – und zwar bis zu zwei Nächten und 80 Euro pro Nacht und Fahrgast. Letzteres gilt allerdings nicht, wenn widrige Wetterbedingungen oder schwere Naturkatastrophen für die Verspätung oder Annullierung verantwortlich waren. Die EU-Verordnung normiert darüber hinaus auch die Ansprüche der Fahrgäste, wenn Gepäckstücke infolge eines Unfalls verloren gehen oder beschädigt werden. Die Höhe der Entschädigung bemisst sich laut Verordnung zwar nach den deutschen Vorschriften. Sie muss jedoch mindestens 1.200 Euro pro Gepäckstück betragen. Außerdem muss der Beförderer den Fahrgästen nach einem Unfall Hilfe in Gestalt von Unterbringung, Verpflegung, Kleidung, erster Hilfe oder Beförderung leisten. Beides gilt aber wiederum nur für Strecken, die planmäßig länger als 250 Kilometer sind.

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Durchsetzung von Ansprüchen: Schlichtungsstelle söp

Und wer hilft weiter, wenn sich Airline, Eisenbahngesellschaft oder Busunternehmen weigern, die berechtigten Ansprüche der Reisenden zu erfüllen? Die Bundesregierung hat hierfür die „Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr e.V.“ – kurz: SÖP – als Schlichtungsstelle für Streitfälle anerkannt. Dorthin können sich Reisende wenden, wenn ihre Beschwerde beim Unternehmen erfolglos war und das Unternehmen Mitglied bei der SÖP ist. Eine Liste der Verkehrsunternehmen, die Mitglied sind, findet sich im Internet. Das Schlichtungsverfahren ist für die Reisenden kostenlos. Voraussetzung für eine Schlichtung ist allerdings, dass der Anspruch zunächst (erfolglos) gegenüber dem Beförderer geltend gemacht wurde und seit der Geltendmachung mehr als ein Monat bei Bus- oder Bahnunternehmen bzw. zwei Monate bei Airlines vergangen sind. Das passende Online-Formular für die Beschwerde finden Betroffene im Internet.

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11.05.2016
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall in Halle-Trotha

Etwa um die gleiche Zeit ereignete sich in der Trothaer Straße ein Verkehrsunfall. Laut Zeugen war dort ein PKW VW mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs. Kurz darauf verunfallte der Wagen, kam auf der Seite liegend auf der Gegenfahrbahn zum Stehen.

Verkehrsunfall in Halle-Trotha

Hinzukommende Personen zogen den Fahrer aus dem VW, welcher dann umgehend den Ort verließ. Eine Suche nach ihm verlief negativ. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde der PKW vergangene Nacht in Halle entwendet. Die Ermittlungen des Polizeireviers Halle dauern an.

In beiden Fällen kamen ein Fährtenhund und der Polizeihubschrauber zur Suche der Personen zum Einsatz.

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11.05.2016
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Spielothek in Halle-Trotha beraubt

Am Mittwoch gegen 02.30 Uhr betraten zwei schwarz gekleidete vermummte Männer eine Spielothek in Halle, Köthener Straße. Sie bedrohten eine Angestellte und eine Kundin mit einem waffenähnlichen Gegenstand und forderten das Bargeld aus der Kasse. Nachdem sie das Geforderte erhalten hatten, flüchteten die unbekannten Täter. Beide waren ca. 20-25 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß und komplett schwarz gekleidet.

Spielothek in Halle-Trotha beraubt

Das Fachkommissariat 3 des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd hat die Ermittlungen aufgenommen. Kriminaltechniker sicherten vor Ort Spuren. Eine Suche nach dem Duo verlief negativ.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Mithilfe:

Wer hat um die Tatzeit herum im Umfeld der Spielothek etwas beobachtet, dass mit der Straftat in Zusammenhang stehen könnte (Personen, Fahrzeuge)?

Hinweise nimmt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd unter der Rufnummer 0345/224-1291 entgegen.

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11.05.2016
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27. Industrie-Tag InformationsTechnologie (IT)²

Die neuesten Ergebnisse der Grundlagen- und Anwendungsforschung auf dem Gebiet der Informatik und Informationstechnologie (IT) sind Anlass für Studierende, Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und regionaler Forschungseinrichtungen sich mit Mitarbeitern aus IT-Unternehmen treffen.

27. Industrie-Tag InformationsTechnologie (IT)²

Der IndustrieTag InformationsTechnologie (IT)² am Dienstag, 24. Mai 2016, ist eine fachwissenschaftliche Veranstaltung, ausgerichtet vom Universitätszentrum Informatik der MLU gemeinsam mit der IHK Halle-Dessau und dem Cluster IT Mitteldeutschland, unterstützt vom Dienstleistungszentrum Wirtschaft und Wissenschaft der Stadt Halle.

Eingeladen sind Studierende mit Interesse für Informatik und IT, Vertreter aus IT-Unternehmen und Forschungsinstituten der Region, Wissenschaftler der MLU, der Hochschulen in Merseburg und Köthen sowie die interessierte Öffentlichkeit. Über die Fachvorträge und Gespräche sollen Kontakte zwischen der regionalen IT-Industrie und Forschergruppen der Universität angebahnt und vertieft werden.

Ein weiteres Ziel ist es, die besten Studierenden für die Arbeit in Firmen der Region zu gewinnen – durch Praktika, mit wissenschaftlichen Abschlussarbeiten und als Absolventen. Höhepunkte des Tages sind ein Keynote-Vortrag und ein Get-together am Ende der Veranstaltung, bei dem alle Teilnehmer Erfahrungen austauschen können.

In sieben Vorträgen werden neueste Ergebnisse und Anwendungen aus Informatik, Bioinformatik und Wirtschaftsinformatik zu interessanten Themenkreisen vorgestellt:

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• IT-Sicherheit in Forschung und Praxis (Keynote)

• Glas-Lasergravur-3D-Modelle

• Genvorhersagen in nah verwandten Spezies

• Gestaltung moderner Software-Entwicklungsprojekte, intuitive Benutzeroberflächen

• Kompetenzerkundung bei Schülern, elektronische Umsetzung von Schülerbefragungen

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Die Referenten kommen unter anderen vom Magdeburger Institut für Sicherheitsforschung, den Softwareforen Leipzig GmbH, dem isw – Institut gGmbH Halle, der IT-Consult Halle GmbH, dem Julius Kühn-Institut Quedlinburg (JKI) sowie der MLU. Zahlreiche Unternehmen und Einrichtungen werden zudem mit Informationsständen präsent sein.

Der IT-Tag zeigt seit 14 Jahren, welchen hohen Stellenwert die Ausbildung von Informatikern an der Universität Halle für die wachsende IT-Industrie in der Region Halle/Leipzig hat. Mehr als 50 Prozent der Absolventen bleiben in der Region.

IndustrieTag InformationsTechnologie (IT)² Dienstag,

24. Mai 2016, 14 bis 19 Uhr

Institut für Informatik, Raum 509 Von-Seckendorff-Platz 1

(Campus Heide-Süd) in 06120 Halle (Saale)

Programm und Anmeldung: http://www.uni-halle.de/uzi/

Keine Teilnahmegebühr

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11.05.2016
hallelife.de - Redaktion
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Braucht Europas Vertragsrecht ein Update?

„Streaming, Cloud Computing, Social Media: Braucht Europas Vertragsrecht ein Update?“ ist das Thema einer Podiumsdiskussion, zu der das Ministerium für Justiz und Gleichstellung und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gemeinsam einladen. Mit dem Hallenser Jura-Professor Malte Stieper diskutieren ein Richter, ein Rechtsanwalt und der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt.

Braucht Europas Vertragsrecht ein Update?

Die Veranstaltung im Rahmen der Europawoche findet statt am Donnerstag,

12. Mai 2016, 18 Uhr in der Martin-Luther-Universität Halle,

Hallischer Saal,

Universitätsring 5, 06108 Halle.

Erörtert werden sollen die Rechtsbeziehungen im Zusammenhang mit Streaming, Cloud Computing und der Mitgliedschaft in sozialen Netzwerken, die nicht ohne Schwierigkeiten in das geltende System der Vertragstypen eingeordnet werden können.

Es diskutieren Dr. Wolfgang Grubert, Vorsitzender Richter am Landgericht, Landgericht Halle, Volkmar Hahn, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt, Beratungsstelle Halle, Dr. Heralt Hug, Rechtsanwalt, Partner bei CMS Hasche Sigle Leipzig und Mitglied des IT-Cluster Mitteldeutschland und Prof. Dr. Malte Stieper von der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Marc Lienau vom Ministerium für Justiz und Gleichstellung moderiert.

Der Eintritt ist frei.

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11.05.2016
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Verspätungszuschlag Steuererklärung – 25 Euro pro Monat für Bummler

Wer zu spät kommt – den bestraft künftig auch der Fiskus. 25 Euro sollen Steuerpflichtige zahlen, wenn sie ihre Steuererklärungen zu spät abgeben. 25 Euro für jeden angefangenen Monat. Per Gesetz ist Abgabeschluss für die Steuererklärung der 31. Mai. Mitglieder eines Lohnsteuerhilfevereins kommen dagegen in den Genuss eines Aufschubs: Sie haben bis Ende des Jahres Zeit, ihre Steuersachen zu erledigen.

Verspätungszuschlag Steuererklärung – 25 Euro pro Monat für Bummler

„25 Euro sind sicher eine vergleichsweise drastische Maßnahme“, sagt Gerd Wilhelm von der Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e.V., Lohnsteuerhilfeverein, Beratungsstelle Halle.[nbsp]„Außerdem müssen Steuerzahler auch noch unter Umständen damit rechnen, dass bei verspäteter Abgabe der Steuererklärung das Finanzamt zusätzlich Zinsen verlangt.“

Wann genau dieser Verspätungszuschlag kommen wird, steht aber noch nicht fest. Die Strafe für Bummler ist Bestandteil des „Gesetzes zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens“, das am Donnerstag, 12. Mai 2016, erneut im Bundestag beraten und voraussichtlich auch verabschiedet wird.

„Über solche Strafen kann man sich natürlich beklagen, andererseits ist der letzte Abgabetermin für die Steuererklärung seit Jahrzehnten schon unverändert immer der 31. Mai“, sagt Gerd Wilhelm. Im Übrigen sei ursprünglich sogar ein Verspätungszuschlag von monatlich 50 Euro im Gespräch gewesen: „Das ist aber jetzt ganz offensichtlich vom Tisch.“

„Wer dagegen Mitglied eines Lohnsteuerhilfevereins ist, oder einen Steuerberater beauftragt hat, der genießt eine Fristverlängerung: Dann muss die Steuererklärung spätestens am 31. 12. Abgegeben werden.“

Die Abgabefrist für die Steuererklärung – 31. Mai – ist in der Abgabenordnung (AO, § 149 Absatz 2) geregelt.

„Ursprünglich sollte mit dem Steuermodernisierungsgesetz auch die Nutzung des Elster-Portals der Finanzbehörden zur Pflicht werden. Dieser Vorschlag hat sich allerdings nicht durchsetzen können“, sagt Gerd Wilhelm: „Die Modernisierungspläne des Gesetzgebers tragen hoffentlich endlich auch zu einer Beschleunigung des Verfahrens bei: Bislang lassen sich die Ämter im Schnitt 30 Tage Zeit mit der Bearbeitung der Steuerklärung.“

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Weitere Informationen und Auskünfte unter:

[nbsp]Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e. V.
* Lohnsteuerhilfeverein *

Beratungsstelle Halle
Benkendorfer Straße 115
06128 Halle
Telefon: 0345-4820891
Mail: gwilhelm@lohnsteuerhilfe.net
Internet: www.lohnsteuerhilfe-halle.net

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11.05.2016
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Antonov AN-225 wieder in Leipzig erwartet

Alle Flugzeugbegeisterten und Fans der Antonov AN-225 können sich auf eine baldige Begegnung mit der Kaiserin der Lüfte freuen. Das größte Frachtflugzeug der Welt, ist heute vom Heimatflughafen in Gostomel in Richtung Prag gestartet. Tour 2016 hat begonnen und bald landet sie am Flughafen Leipzig/Halle.

Antonov AN-225 wieder in Leipzig erwartet

Von Prag aus geht es über[nbsp]Turkmenistan zum ersten Mal nach Australien, wo sie bereits sehnsüchtig erwartet wird.

Die Maschine – von der weltweit nur ein Exemplar im Einsatz ist – zieht rund um den Globus die Menschen in ihren Bann. Sie ist ein seltener und gern gesehener Gast an allen Flüghäfen der Welt.

Die AN-225 wird am 19.05.2016 gegen Mittag in Leipzig, aus Mailand kommend erwartet. Nachdem sie ihre Fracht aufgenommen hat, wird sie uns am nächsten Tag, ebenfalls in den Mittagsstunden mit Ziel Ägypten wieder verlassen.

Die Zeiten der Antonov Design Bureau AN-225 stehen noch nicht ganz fest und können sich noch immer etwas verändern (hallelife berichtet weiter)

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Weitere Informationen

WISSENSWERTES

Die Antonow An-225 “Mrija”

Ein umfangreiches Fotoalbum [gt][gt][nbsp]HIER

Seltener Gast – Antonov AN- 225

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10.05.2016
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Bahnsteig 1 am Haltepunkt Halle Rosengarten wird erneuert

Bauarbeiten zur Erneuerung beginnen ab 13. Mai • Baubedingte Einschränkungen im Reiseverkehr

Die Deutsche Bahn erneuert ab Freitag, 13. Mai, den Bahnsteig 1 der Verkehrsstation Halle Rosengarten. Der Bahnsteig wird im ersten Schritt rund 128 Meter lang. Die Herstellung der geplanten Länge an beiden Bahnsteigen ist spätestens im Rahmen der Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Merseburger Straße“ vorgesehen.[nbsp]

Bahnsteig 1 am Haltepunkt Halle Rosengarten wird erneuert

Ausgestattet wird der Bahnsteig mit einem Wetterschutzhaus, einem Wegeleitsystem und Informationsanlagen. Die Beleuchtung sowie die Zuwegung werden ebenfalls erneuert. Es handelt sich bei dem Projekt um ein gemeinsames Vorhaben der Deutschen Bahn und des Landes Sachsen Anhalt.

Die Bauarbeiten sollen zum Ende des Jahres abgeschlossen sein. Eine Inbetriebnahme des Bahnsteigs ist für Januar 2017 vorgesehen.

Aufgrund der Arbeiten kommt es ab Freitag, 13. Mai (4 Uhr), zu Einschränkungen im Reiseverkehr auf der S-Bahn-Linie S 7 (Halle (Saale) Hbf.—Halle-Nietleben) und auf der Linie von Abellio: RB 75 (Nordhausen—Sangerhausen—Halle (Saale)—Eilenburg).

Auf der S 7 Fahrtrichtung von Halle-Nietleben nach Halle (Saale) Hbf. und auf der Abellio-Linie RB 75 Fahrtrichtung von Nordhausen nach Halle (Saale) Hbf. wird ab 13. Mai der Haltepunkt Rosengarten baubedingt nicht bedient.

Die Deutsche Bahn bittet Reisende um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Informationen zum Fahrplan gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Informationen zu den Fahrplanänderungen für die RB 75 erhalten Reisende unter www.abellio.de und telefonisch unter 0800 223 5546 (kostenfrei).

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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10.05.2016
hallelife.de - Redaktion
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So viele Ringelungen wie noch nie

Die Ringelung zahlreicher Eschen-Ahorn-Bäume entlang der Saaleaue hat für Entsetzen und Empörung gesorgt (Hallelife berichtete). Halles Stadtverwaltung hat nun gegenüber Hallelife bestätigt, dass es so viele Ringelungen sind wie nie zuvor. Nachfolgend das komplette Email-Interview mit Kerstin Ruhl-Herpertz, Leiterin des Fachbereichs Umwelt.

So viele Ringelungen wie noch nie

Hallelife: In welchen genauer einzugrenzenden Arealen der Saale im Stadtgebiet Halle sind die Ringelungen vorgenommen worden?

Kerstin Ruhl-Herpertz: Das Ringeln der Eschen-Ahorn-Bäume fand in den Naturschutzgebieten der Saaleaue, weiterhin in den flächenhaften Naturdenkmalen “Kleiner Angersdorfer Teich“ und „Teich am Granauer Berg“ und in Auwaldbereichen, zum Beispiel an den Pulverweiden statt.

An in Summe wie vielen Bäumen erfolgten die Ringelungen?

Das Ringeln findet in oben genannten Gebieten statt. Eine genaue Zahl der Bäume wird dabei nicht ermittelt.

In welchem Zeitraum (von … bis …) erfolgte die Maßnahme und ist sie abgeschlossen?

Die Bekämpfung durch Ringeln wurde im Jahr 2012 begonnen und wird weitergeführt. Sie ist ganzjährig möglich.

Wer hat das veranlasst?

Die Stadt Halle (Saale)

Warum wurden die Ringelungen vorgenommen? Welche bestimmten Bäume wurden ausgewählt und warum?

Die Ringelung bereitet die Umwandlung in einen standortgerechten einheimischen Auwald vor. Es wurden Eschen-Ahorn-Bäume an Standorten ausgewählt, an denen die Entwicklung heimischer standortgerechter Baumarten ermöglicht werden soll.

Liegen der Stadt Beschwerden zu den Ringelungen vor?

Ja.

Gab es Ringelungen in einem solchen Ausmaß wie jetzt auch in vorangegangenen Jahren schon?

Nicht in dieser Größenordnung. Bislang wurden einzelne beziehungsweise kleinflächiger Eschenahorn beseitigt, um den einheimischen standortgerechten Bäumen Wuchsraum zu verschaffen oder erfolgreich nachpflanzen zu können.

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10.05.2016
hallelife.de - Redaktion
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Sechs Beschuldigte in Haft, ein siebter Täter festgenommen

Gemeinsame Presseerklärung der Bundespolizei und der Staatsanwaltschaft Dresden – Ergänzungsmeldung – Sechs Beschuldigte in Haft, ein siebter Täter festgenommen.

Sechs Beschuldigte in Haft, ein siebter Täter festgenommen

Sachsen, Dresden, Löbau, Chemnitz, Leipzig (ots) – Ergänzend zur Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Dresden und der Bundespolizei vom heutigen Morgen, wurde im Laufe des heutigen Tages ein siebter Beschuldigter in Dresden festgenommen.

Der 30jährige Mann aus Georgien gehört ebenfalls zu einer Gruppierung, welche sachsenweit bandenmäßig Diebstähle begangen haben sollen. Der Mann wird am 11.05. dem Haftrichter vorgeführt. Gegen die sechs gestern festgenommenen Männer wurde heute am Amtsgericht Dresden die Untersuchungshaft angeordnet

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10.05.2016
hallelife.de - Redaktion
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NICK DE BONDT IM PROBETRAINING, LUKAS KÖNIGSHOFER VERLÄSST DEN HFC

Zuwachs in der HFC-[-]Trainingsgruppe: Linksaußen Nick de Bondt nimmt von heute bis einschließlich Donnerstag am Training der 1.Männermannschaft teil. Der 22-[-]jährige Niederländer wurde unter anderem bei Ajax Amsterdam ausgebildet. Aktuell ist der 1,79 Meter große Linksfuß von den Go Ahead Eagles Deventer an den FC Dordrecht ausgeliehen.

NICK DE BONDT IM PROBETRAINING, LUKAS KÖNIGSHOFER VERLÄSST DEN HFC

Lukas Königshofer (27) hingegen wird den Halleschen FC zum Saisonende verlassen. Der Torhüter wechselte im Juli 2014 von Rapid Wien an die Saale und bestritt seither insgesamt acht Drittligaspiele für Rot-[-]Weiß. Cheftrainer Rico Schmitt hierzu: „Lukas hat seine Aufgabe in den letzten zwei Jahren trotz einer zwischenzeitlich schweren Verletzung sehr ordentlich erfüllt und im Wettbewerb um die Nummer 1 eine professionelle Rolle gespielt. Wir wollen zukünftig auf der Torhüterposition jedoch möglichst einen weiteren talentierten U23-[-] Spieler verpflichten.“

Zum TM-Profil von Nick de Bondt: http://www.transfermarkt.de/nick-de-bondt/profil/spieler/182575

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10.05.2016
hallelife.de - Redaktion
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Wie Männer über Frauen reden

Deutsche Komödie zur Lipsticknight im thelight Cinema

Wie Männer über Frauen reden

Zur morgigen Lipsticknight im thelight Cinema gibt es wieder ordentlich was zu Lachen, und das ganze wie gewohnt vor offiziellem Kinostart. Inhalt und Feedback zum Film gibts wie immer im Artikel. Morgen gibt es ab 18:30 Uhr die ersten Cocktails an der Moviebar, 19:30 Uhr geht das Rahmenprogramm los und 20:30 Uhr beginnt es auf der Leinwand zu flimmern. Coupons gibt es noch zum Download auf der Homepage vom Kino.

Zum Inhalt:

DJ (Oliver Korittke) und Frankie (Barnaby Metschurat) sind richtige Lebemänner aus Überzeugung. Sie lieben das Partyleben und haben daher kein Interesse daran, sich fest zu binden oder Ihr Leben zu ändern. Dies gilt sowohl für die Liebe als auch für die generelle Familienplanung. Lieber sind Sie Nacht für Nacht mit den Freunden in Frankies Bar in Kreuzberg zusammen. Ihr praktisches Beispiel nicht so zu enden ist der gemeinsame Kumpel Marco (Kida Khodr Ramadan). Er ist nun seit 3 Jahren verheiratet und vermisst viel zu oft die gemeinsamen Nächte mit den Jungs. Anderes Beispiel ist DJ´s Sohn Martini (Frederick Lau). Er würde sich zu gern Mal auf die große Liebe einlassen, wird aber wieder und wieder von den Frauen verletzt. Die Fakten scheinen also geklärt zu sein, bis sich Frankie in seine beste Freundin Tine (Ellenie Salvo González) verknallt…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wer sich die Kinokarte holt um wirklich etwas Neues in Bezug auf das Verhältnis zwischen Männern und Frauen zu erfahren wird enttäuscht. Geheimnisse werden hier nicht gelüftet, aber man bedient sich der typischen Klischees und bringt zum Besten, was eine Beziehungskomödie zu bieten haben kann, auch wenn wir das alles irgendwie schonmal in abgewandelter Form kennen und gesehen haben. Die Handlung ist dabei dünn gehalten und strapaziert die Zuseher nicht. Die Witze gehen von ernsthaft lustig bis schwammig und abgedroschen über die Leinwand. Spaß machen die Darsteller welche sich gut in Ihre Rollen einbringen und auch die Dialoge sind mitunter schön geschrieben. Berlin als Filmlocation wird ebenfalls so dargestellt, dass alle Fans der Hauptstadt nur jubeln können.

Karten könnt Ihr noch online reservieren oder vor Ort erwerben (nur solange der Vorrat reicht).

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10.05.2016
hallelife.de - Redaktion
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Veränderte Mülltonnen-Entsorgungstermine wegen Pfingsten

Am Montag, 16. Mai 2016, werden aufgrund des Feiertages keine Mülltonnen geleert. Deswegen entsorgt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, die Abfallbehälter danach.

Veränderte Mülltonnen-Entsorgungstermine wegen Pfingsten

Bürger, deren Entsorgungstermin auf Pfingstmontag, 16. Mai 2016, fallen würde, werden gebeten, ihre Tonnen am Dienstag, 17. Mai, und am Mittwoch, 18. Mai 2016, vor die Tür zu stellen, damit die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH die Wert- und Reststoffe fachgerecht entsorgen kann. Die Leerung der Abfallbehälter erfolgt grundsätzlich in der Zeit von 6 bis 21 Uhr.

Alle weiteren Feiertags-Entsorgungstermine für das Jahr 2016 stehen im Internet unter www.hws-halle.de bereit.

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10.05.2016
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfälle und Diebstähle

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am 09.05.2016 gegen 12.45 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass sich im Bereich Bad Lauchstädt, OT Milzau, auf der Landstraße 172 ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen ereignete. Ein 79 jähriger Daewoo – Fahrer befährt die L 172 aus Richtung Merseburg und übersah den 50 jährigen Opel-Fahrer beim Linksabbiegen in Richtung Milzau.

Verkehrsunfälle und Diebstähle

Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge mit Personenschaden. Die Insassen des Verursachers (71- und 78 jährige) wurden schwer verletzt, der Fahrer blieb unverletzt und der Opel-Fahrer wurde dabei leicht verletzt.

Verkehrsunfall

Am 10.05.2016 gegen 10.10 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass sich in Bad Lauchstädt, auf der Halleschen Straße ein Verkehrsunfall ereignete. Eine 64 jährige Toyota – Fahrerin fährt rückwärts aus der Parklücke, vor einem Einkaufsmarkt und beachtet dabei nicht den dahinter stehenden PKW Ford. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Die Höhe des Sachschadens ist unbekannt.

Diebstahl

Am 10.05.2016 gegen 09.15 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass in Günthersdorf, in der Merseburger Landstraße, in dem Zeitraum vom 07.05.2016, 16.00 Uhr bis 10.05.2016, 08.30 Uhr unbekannte Täter aus einem Keller ein Fahrrad entwendeten. Ein Vorhängeschloss der Kellertür wurde aufgebrochen um an das Fahrrad zu gelangen und zu entwenden.. Die Höhe des Schadens ist noch unbekannt.

Am 10.05.2016 gegen 06.30 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass im Bereich Teutschenthal, OT Holleben, auf dem Lutherplatz, in der Nacht zum Dienstag, unbekannte Täter die Heckscheibe eines SSangyong-PKW einschlugen und aus dem Kofferraum des Fahrzeugs diverse Werkzeuge entwendeten. Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt.

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10.05.2016
hallelife.de - Redaktion
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Ritterturnier auf Schloss Mansfeld

Ritterturnier in Mansfeld anno 2016 vom 28. bis zum 29. Mai

Höret liebe Gäste die Fanfare und die Rufe des Heroldes. Kommet auf das Schloss zu Mansfeld, ein zauberhaftes Wochenende im Mittelalter zu erleben.

Ritterturnier auf  Schloss Mansfeld

Erlebet einen Marktalltag wie einst. Ein Spektakel für Auge, Ohr und Magen. Allerlei Marktvolk aus deutschen und angrenzenden Landen findet sich ein, um Handel und Handwerk aus alter Zeit darzubieten. Da wird gehandelt und Gericht gehalten, genau wie es im Spätmittelalter üblich war.

Handwerker, gekleidet wie einst, kann man bei der Ausübung alter Handwerkskünste bestaunen und sogar selbst kleine Dinge fertigen. Unter den über 40 Händler- und Handwerkerständen kann man unter anderem den Lederer, den Böttcher, den Bogenbauer, den Drechsler und den fast vergessenen Papierschöpfer sehen.

Wie es Sitte und Brauch im Mittelalter war, unterhalten Puppenspieler, Gaukler und anderes Künstlervolk die kleinen und großen Besucher auf dem Markt. So auch die Hexe „Chibraxa“, die den Froschkönig mal anders erzählt. Sie braut den Trank, der unverwundbar macht.

Eine atemberaubende Feuer- und Fakirshow mit Nagelbrett und scharfen Waffen, Akrobatik und Scherben sowie den Tanz mit lebend Getier zeigt „Braxas A“. Im Zentrum dieses bunten Treibens aber, stehen die Musikanten mit ihren alten Liedsätzen und mittelalterlicher Musik.

Die Spielluden von den „Rabenbrüdern“ und „Gugelhupf“ spielen auf altertümlichen Instrumenten die Musik des Mittelalters. Wohltuende Klänge fordern zum Tanze oder zum besinnlichen Beisammensein auf.

Ein Anziehungspunkt in diesem Jahr:

Das Ritterturnier zu Pferde. Dieses Turnier verspricht Spannung und Unterhaltung der ganz besonderen Art. Hoch zu Ross kämpfen die Ritter um die Gunst der holden Maid. Die Mannen von „Wenzels Ritterschaft“ zeigen 3x täglich beim Ritt durch Feuer und Flammen gegen den Roland, beim Quintan und Sarazenstechen ihr Können, Mut und Geschicklichkeit – spannend und aktionsgeladen bis zur letzten Minute.

Nicht fehlen wird das Badehaus, wo die Badefrauen recht freizügig den Besucher in hölzernen Zubern den Staub aus dem Pelz waschen. Mit heißen Wassern, duftenden Ölen und Kräutern ist das Badehaus eine Sache zum Mitmachen, die auf keinem mittelalterlichen Markt fehlt.

Jeder Besucher kann sich, wenn es ihm beliebt, einem Bade unterziehen. Das kleine Volk findet Unterhaltung beim Kerzenziehen, Armbrustschießen oder bei einer Fahrt auf dem historische Karussell. Mit reiner Muskelkraft betrieben, dreht es sich so schnell, dass die Kinder nur so jauchzen werden.

Auch für die Gaumenfreuden der Gäste ist gesorgt. In großer Fülle stehen Garküchen und Tavernen bereit, die Lager sind zum Bersten gefüllt und laden bei Ritterbier und Met, Braten und Fladen, Knoblauchbrot und anderen Köstlichkeiten zum Verweilen und Schlemmen ein.

Ein solcher Markt wird richtig zum Erfolg, wenn sich viele beteiligen und sich fangen lassen von der Stimmung, welche die Handwerker, Gaukler, Bettler und Marktweiber verbreiten. Machet Euch also auf den Weg und kommet auf Schusters Rappen, auf eisernen Eseln oder mit Euren stinkenden Kutschen und verlebet Tage einer längst vergangenen Zeit…

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Wir verlosen[nbsp]5 x 2 Freikarten

Mail bis zum 25.05.2016 / 20:00 Uhr [nbsp]an:

event@hallelife.de

Stichwort: Ritter Mansfeld[nbsp]+ Name und Anschrift nicht vergessen!

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10.05.2016
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Hospiz- und Palliativzentrum Heinrich Pera startet mit vernetztem Beratungsangebot

Unheilbar erkrankte Menschen, deren Lebensende absehbar ist, benötigen eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene medizinische und pflegerische Versorgung. Informationen und qualifizierte Beratung zur sogenannten Palliativmedizin und Palliativpflege sind für Patienten und deren Angehörige wichtige Entscheidungshilfen. Für die in der schwierigen persönlichen oder familiären Situation erforderliche, fachkompetente Beratung und Hilfe steht nun ein gebündeltes Angebot von drei spezialisierten Einrichtungen zur Verfügung.

Das im Mai 2016 gegründete Hospiz- und Palliativzentrum Heinrich Pera macht es sich zur Aufgabe, Patienten und Angehörige in Halle und im südlichen Sachsen- Anhalt persönlich zu beraten und das am besten geeignete Versorgungsangebot zu empfehlen. Als erstes gemeinsames Vorhaben wurde ein Beratungstelefon eingerichtet.

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Palliation bedeutet Linderung und kommt vom lateinischen Begriff pallium „Mantel“, palliare „mit einem Mantel umhüllen“. Gemeint ist die medizinische oder pflegerische Maßnahme, deren primäres Ziel nicht der Erhalt, die Heilung oder die Wiederherstellung, sondern die Verbesserung der Lebensqualität des Erkrankten ist. Das Hospiz Halle, die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) Elisabeth Mobil und das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara haben das neue Hospiz- und Palliativzentrum als gleichberechtigte Partner gemeinsam gegründet. Benannt ist es nach dem katholischen Priester Heinrich Pera aus Halle, einem der Wegbereiter des Hospizwesens in Deutschland in den 1980er und 1990er Jahren. Alle drei Einrichtungen sind seit vielen Jahren in der Region für ihre vielfältigen ambulanten und stationären Angebote im Hospiz- und Palliativbereich bekannt. Nun wird Betroffenen ein noch direkterer Zugang zu Informationen rund um die Palliativversorgung, Schmerzen, Trauer und ein würdiges Leben bis zuletzt ermöglicht.

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Kathrin Dietl, Geschäftsführerin des Hospizes in der Heinrich-Pera-Straße in Halle, erläutert den Grundgedanken: „Wir möchten schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen ein Beratungsangebot machen, das sich über die eigenständigen Einrichtungen hinweg erstreckt. Das Palliativ-Beratungstelefon ist kein Notfalltelefon sondern eine Möglichkeit, sich rechtzeitig über die bestmögliche palliative Versorgung zu informieren.“ Jährlich bietet das Team des Hospizes etwa 170 Menschen stationär die Möglichkeit, ihre letzten Tage in einem einfühlsamen Umfeld mit moderner Pflegetechnik zu verbringen. Zudem begleiten rund 100 ausgebildete ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützend und in enger Zusammenarbeit mit Pflegediensten und Hausärzten etwa 90 Menschen in ihrem häuslichen Umfeld. Krankenhausgeschäftsführer Thomas Wüstner fügt mit Blick auf den Zentrumsgedanken hinzu: „ Es geht uns um die Vernetzung der Kompetenzen für eine ganzheitliche Versorgung. Neben den Patienten und ihren Angehörigen sind auch die Hausärzte angesprochen, das Zentrum als Informationsknotenpunkt zu nutzen.“

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Regelmäßig ergeben Umfragen, dass sich 95 Prozent aller Menschen wünschen, zuhause zu sterben. Deshalb gilt für die Spezialisten vom Hospiz- und Palliativzentrum Heinrich Pera der Grundsatz „ambulant vor stationär“. Thomas Kolodziej, Geschäftsleiter von Elisabeth Mobil, erkennt darin einen Teil der Erfolgsgeschichte des seit 2009 in Halle verfügbaren SAPV-Dienstes mit jährlich rund 450 Patienten: „Elisabeth Mobil stellt betroffenen Menschen und ihren Zugehörigen ein Unterstützungssystem im häuslichen und im Bereich der stationären Pflege an die Seite. Auch beobachten wir, dass Angehörige, Freunde und Nachbarn häufig über sich hinauswachsen. Damit ist die Pflege schwerkranker Menschen zuhause in den meisten Fällen problemlos möglich.“ Kennzeichnend für die ganzheitliche Versorgung seien die Prinzipien von Palliative Care, einem symptomorientierten, ganzheitlichen Behandlungsansatz.

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Auf der Krankenhausseite steht den etwa 120 Patienten im Jahr das multiprofessionelle Team der Palliativstation zur Seite. Der verantwortliche Chefarzt Dr. med. Hendrik Liedtke sieht ausreichende Mittel und Kapazitäten, um jedem Patienten rasch den Aufenthalt auf der Palliativstation zu ermöglichen. Gemeinsam mit Krankenhausseelsorger Reinhard Feuersträter bestätigt er eine erfreuliche Entwicklung hin zu einer „Sterbekultur“. Entgegen der früher oft geäußerten Feststellung, man könne nicht mehr viel für einen Patienten mit ungünstiger Prognose tun, sei eine endgültige Diagnose heute nur der Beginn des breit gefächerten Versorgungsansatzes „Palliative Care“.

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Auch der Gesetzgeber hat das Patienteninteresse im vergangenen Jahr gestärkt; im November 2015 beschloss der Bundestag das Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung. Das neue Zentrum setzt die Idee, schwerkranken Menschen Beratung und eine weitgehend selbstbestimmte Gestaltung des letzten Lebensabschnitts zu ermöglichen, in die Praxis um. Alle drei Partner betonen jedoch, dass die Palliativgesetzgebung nur den Minimalkonsens darstellt, den es patientenindividuell auszubauen gelte.

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Das Palliativ-Beratungstelefon des Hospiz- und Palliativzentrums Heinrich Pera ist von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 13.00 Uhr unter der Rufnummer 0345 213 55 55 erreichbar. Außerhalb dieser Zeiten können Ratsuchende eine Rückrufbitte hinterlassen. Zusätzlich ist das Zentrum unter palliativberatung@hospiz-palliativ-zentrum.de oder über die Website www.hospiz-palliativ-zentrum.de erreichbar.

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10.05.2016
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Verkehrsunfall in der Burgstraße

10.05.2016; 08.47 Uhr; Halle, Burgstraße

Ein PKW befuhr die Fährstraße in Richtung Burgstraße und der Fahrer beachtete im Kreuzungsbereich nicht die dort fahrende Straßenbahn.

Verkehrsunfall in der Burgstraße

Es kam zum Zusammenstoß, Personen wurden nicht verletzt. Es entstand Sachschaden.

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10.05.2016
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Diebstahl PKW

Von einem Vereinsgrundstück in der Lauchstädter Straße entwendeten unbekannte Täter zwischen Montag 17.30 Uhr und Dienstag 06.30 Uhr einen blauen PKW Renault Trafic (Kasten).

Diebstahl PKW

Hinweise auf die Diebe liegen nicht vor.

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10.05.2016
hallelife.de - Redaktion