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Freakstock – Nächste Woche lebt und bebt der Flugplatz wieder

Vom 27.07.-31.07.2016 geht es wieder mit einer Vielzahl an Bands und Workshops beim Freakstock rund.[nbsp]Auf vier verschiedenen Bühnen findet sich fast jedes Genre wieder. Von Folk, Indiepop und Singer [&] Songwriter über Punk, Hardcore, bis hin zu Metal kann jeder etwas finden, dass seinem Musikgeschmack trifft.[nbsp]

Dieses Jahr hat das Freakstock Festival sogar eine eigene App, die im Google Play oder im Apple Store kostenfrei zur Verfügung steht. So können sich Gäste schnell und unkompliziert einen Überblick verschaffen wo welche Band spielt, und welcher Workshop angeboten wird. Aktuelle Festival-News sowie Änderungen von Orten und Zeiten landen per Update direkt auf dem Smartphone. Da die App auf dem Festival-Gelände über einen lokalen Server betrieben wird, funktioniert das auch ohne Internetzugang.

All-Day-Tickets gibt es am Eingang des Festivalgeländes für 90,-EUR. Allstedter bekommen es sogar für 50,-EUR. Was das familientaugliche Festival besonders attraktiv macht ist nicht nur der Fakt, dass es viele Angebote auch für Kinder gibt, sondern dass Kinder bis 12 Jahre freien Eintritt haben.

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Was:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 22. Freakstock – Das Jesusfestival

Wann:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 27.07.-31.07.2016

Wo:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Am Flugplatz Allstedt, 06542 Allstedt

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19.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Videodolmetschen erleichtert Behandlung von Flüchtlingen und Migranten

Das Universitätsklinikum Halle (Saale) hat im vergangenen Herbst mehrere Migrationsambulanzen eingerichtet, um Flüchtlinge und Migranten adäquat behandeln zu können. Dabei muss allerdings oftmals eine Sprachbarriere überwunden werden, können diese Patienten doch meist kein Deutsch oder Englisch. Und da können bereits einfache Fragen wie „Was fehlt Ihnen?“ oder „Wo sitzt der Schmerz?“ zu einer hohen Hürde werden.

Videodolmetschen erleichtert Behandlung von Flüchtlingen und Migranten

Zwar arbeiten in der halleschen Universitätsmedizin Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 30 Nationen und kommen Studierende mit Sprachkenntnissen hinzu, doch können diese nicht rund um die Uhr als „Übersetzer“ zur Verfügung stehen beziehungsweise können nicht alle Sprachen abgedeckt werden. Darum setzt das Universitätsklinikum nun das Videodolmetschen ein.[nbsp]

Dabei handelt es sich um ein Angebot einer Firma aus Österreich. „Am UKH läuft das System[nbsp] seit vier Monaten in einem Probebetrieb, um Erfahrungen zu sammeln“, sagt Frank Dietz, Leiter des Zentralen Dienstes Information und Kommunikation, der die Projektleitung „Videodolmetschen“ im UKH innehat. Dazu wurden Visiten-Wagen auf den Stationen mit einer Kamera und einer Lautsprecher-Mikrofon-Anlage ausgestattet. Außerdem verfügen die modernen Visitenwagen über einen Bildschirm, auf dem auch die elektronische Patientenakte aufgerufen werden kann. Zum Einsatz kommt das Videodolmetschen bisher in den Migrationssprechstunden in der Inneren Medizin, in der Kinder- und Jugendmedizin, in der Zahnklinik sowie in der Zentralen Notaufnahme und in der Psychiatrie.

Die Erfahrungen und Rückmeldungen mit dem System sind bisher sehr positiv. „Das Videodolmetschen wird von den Patienten und Ärzten sehr gut angenommen“, sagt Lisa-Marie Laubenstein, Medizinische Fachangestellte in der Ambulanz Innere Medizin. Die Patienten seien oftmals überaus froh, endlich verstanden zu werden. So benötigen Patienten aus afrikanischen Ländern meistens eine französische Übersetzung, die hausintern nicht hätte gewährleistet werden können. Der Kinderarzt OA Dr. Toralf Bernig schildert seinen Eindruck: „Die Zahl von Kindern aus dem arabischen Raum mit transfusionspflichtigen Anämien ist in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen. Mit dem Videodolmetscher ist es im Stationsalltag jederzeit möglich, mit den Patienten und ihren Eltern über den Erkrankungsverlauf zu sprechen. Vorher mussten oft Prozeduren oder Gespräche in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit eines entsprechenden Dolmetschers geplant werden.“

IT-Leiter Frank Dietz erklärt: „Mit dem System können wir rund um die Uhr ad hoc Übersetzungen ermöglichen; selbst für seltene Sprachen wie Fulfulde oder Tigrinya konnten innerhalb einer halben Stunde bereits fachkundige Dolmetscher hinzugezogen werden“. Dazu wird ein Dolmetscher ähnlich wie bei einem Skype-Anruf über eine Internetverbindung hinzugeschaltet. Die Gespräche werden nicht aufgezeichnet, um den Datenschutz zu garantieren. Am meisten gefragt waren am Universitätsklinikum bisher Übersetzungen in Farsi/Persisch, Arabisch und Französisch. Die österreichische Firma garantiert diplomierte Dolmetscher, so dass eine akkurate Übersetzung möglich ist. Die Ärzte wählen die notwendige Sprache aus und innerhalb weniger Minuten wird der Dolmetscher in das Sprechzimmer hinzugeschaltet. Etwa 750 Dolmetscherinnen und Dolmetscher hat das Unternehmen aus Wien in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Einsatz. Mehr als 50 Sprachen werden in den Hauptzeiten angeboten, in Nebenzeiten die am häufigsten gefragten Sprachen.

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19.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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„125 Jahre elektrisiert durch Halle“ noch bis 22. August

Wie wurde die Straßenbahn in Halle zu dem, was sie heute ist? Das zeigt die Ausstellung „125 Jahre elektrisiert durch Halle (Saale)“ des Stadtarchivs Halle (Saale), anlässlich des HAVAG-Jubiläumsjahres. Mit 15 großformatigen Bildern aus dem Fundus des halleschen Stadtarchivs geht die Ausstellung auf eine Reise durch 125 Jahre Hallesche Straßenbahn und gastiert nun im Kundencenter der Stadtwerke Halle in der Bornknechtsraße 5. Die Ausstellung ist noch bis zum 22. August 2016 zu den Öffnungszeiten des Kundencenters zu bestaunen. Der Eintritt ist kostenfrei.

„125 Jahre elektrisiert durch Halle“ noch bis 22. August

Von 1891 bis 2016 – 125 Jahre ist unsere Saalestadt elektrisiert und die vielen schönen Erinnerungen seither erlauben es, zurückzuschauen und die Hallenser im Jubiläumsjahr auf eine spannende Reise quer durch die Geschichte der elektrischen Straßenbahn in Halle mitzunehmen.

Als Ausklang des Jubiläumsjahres will die HAVAG einen weiteren Meilenstein im Programm STADTBAHN Halle einweihen. Im Dezember 2016 soll nach umfangreicher Neugestaltung der Straßenbahn-InfrastrukturderSteintorplatz feierlich für den Straßenbahnbetrieb freigegeben werden. Alle Hallenser sind zum Abschluss des Festjahres herzlich zu einem bunten Familienfest eingeladen. Mehr Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Weitere Informationen gibt es unter www.havag.com

Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Kundencenters der Stadtwerke in der Bornknechtstraße 5 in Halle besichtigt werden: Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr, dienstags bis 18 Uhr und freitags bis 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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19.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Person

Seit Montag, den 18. Juli, wird[nbsp]Hildegard Paape vermisst. Die 83-Jährige[nbsp]wurde am 16. Juli gegen 18:30 Uhr durch Familienangehörige letztmalig gesehen.[nbsp]

Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Person

Eine Zeugin soll die Vermisste am 17. Juli in einer Parkanlage in Bitterfeld-Wolfen gesehen haben.[nbsp]

Personenbeschreibung:

scheinbares Alter: 85 Jahre

ca. 150 cm groß

schlanke Gestalt

leicht gebückter Gang

graues Haar (Kaltwelle)

keine Brille

silberfarbene Armbanduhr

Ehering an der rechten Hand

Pflaster oder Verband am rechten Unterschenkel bzw. Knöchel

bekleidet mit einem Pullover und Glockenrock

Wer Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost unter der Telefonnummer 0340 / 6000-291 oder per E-Mail an lfz.pd-ost@polizei.sachsen-anhalt.de zu melden.

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19.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Reiserücktrittsversicherung – eine gute Idee?

Wenn einer eine Reise tut, dann kann auch mal was schiefgehen, und zwar schon vor Reiseantritt. Damit „nur” das Urlaubsvergnügen ausfällt und man nicht auf noch auf den Kosten sitzenbleibt, empfiehlt sich in vielen Fällen eine Reiserücktrittsversicherung als Schutz.

Reiserücktrittsversicherung – eine gute Idee?

Was die Reiserücktrittsversicherung leistet

Muss eine Urlaubsreise aus Krankheitsgründen oder anderen „höheren Umständen“ wie zum Beispiel Krieg oder Terroranschlägen ausfallen, dann springt die Versicherung ein und übernimmt die Stornokosten. Auch ein neuer Job kann als Grund für die Stornierung anerkannt werden. Damit der[nbsp]Reiserücktritt und der Reiseabbruch zuverlässig abgesichert sind – das gilt speziell bei den teureren Jahresversicherungen – sollten die Konditionen gründlich geprüft werden. Als anerkannte Rücktrittsgründe der Anbieter gelten in der Regel folgende Situationen:

  • gesundheitlich schwerwiegende Gründe wie Unfälle, schwere Erkrankungen oder Komplikationen in der Schwangerschaft

  • unabwendbare Zeugenladungen vor Gericht

  • unerwarteter Verlust der Arbeitsstelle

  • überraschendes Jobangebot

  • Reisewarnungen der Bundesregierung, die nach Buchung der Reise veröffentlicht werden

Einige Reisekostenrücktrittsversicherungen erkennen Terroranschläge oder auch Verspätungen öffentlicher Verkehrsmittel nur unter bestimmten Voraussetzungen an, beim Abschluss der Versicherung sollten Sie deshalb genau hinsehen, welche Gründe im Leistungsumfang enthalten sind. So sollte zum Beispiel auf jeden Fall auch der Reiseabbruch mitversichert sein, die zusätzlichen Kosten fallen mit durchschnittlich 20 % kaum ins Gewicht.

Wer braucht die Reisekostenrücktrittsversicherung?

Die Versicherung lohnt sich, wenn ein hohes Stornorisiko besteht, wie es zum Beispiel beim[nbsp]Reisen mit Kindern oder Senioren der Fall ist. Auch dann, wenn die Stornokosten finanziell eine große Lücke reißen, ist eine Versicherung sinnvoll. Beim Abschluss heißt es noch einmal genau hingucken: Welcher Tarif lohnt sich? Familientarife sind meist günstiger als Einzelversicherungen, wer häufig verreist, sollte einen Jahrestarif wählen und dabei auf die versicherte Maximalsumme pro Reise achten. Ein Jahrestarif kann sich auch bei einer sehr teuren Einzelreise lohnen, rechnen und vergleichen sollte also vor dem Abschluss der Reiserücktrittsversicherung unbedingt gründlich erfolgen.

Falls Ihr Urlaub in die Ferne ausfallen muss, gibt’s übrigens Alternativen: In unserem[nbsp]Veranstaltungskalender finden Sie jede Menge Events, Konzerte und mehr rund um Halle!

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19.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Blitz setzt Ampel ausser Betrieb

Besorgte Leser haben bei uns angefragt, warum die Ampelanlage in der Freyburger Straße / Paul – Suhr- Str seit einigen Wochen ausser Betrieb ist.

Blitz setzt Ampel ausser Betrieb

Hallelife fragte bei der zuständigen Stelle der Stadt nach, was es mit der abgeschalteten Ampelanlage auf sich hat.

Bei einem der letzten Gewitter wurde die Anlage von einem Bltz getroffen, welcher das Steuerteil zerstörte. Dieses nun zu reparieren gestaltet sich als schwierig, da Anlage noch aus den 80ziger Jahren ist. Bundesweit ist man bereits auf der Suche nach entsprechenden Teilen. Zwischenzeitlich weisen diverse Verkehrsschilder und Geschwindigkeitsbegrenzungen auf die momentan veränderte Verkehrslage im Kreuzungsbereich hin.

Autofahrer werden ebenso um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.

Für die Zukunft ist bereits ein Umbau und eine neue Anlage geplant.

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19.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Polizeirevier Halle (Saale)

Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt -[nbsp]Polizei fasst Einbrecher -[nbsp]Versuchter Trickbetrug

Polizeirevier Halle (Saale)

Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Heute Morgen ist in der Landsberger Straße ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden. Gegen 05:30 Uhr fuhr der 50-Jährige an einem am rechten Fahrbahnrand geparkten PKW vorbei. In diesem Moment öffnete dessen Fahrer die Fahrertür. Die Tür stieß gegen das Fahrrad, woraufhin der Hallenser stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Am Auto entstand geringer Sachschaden.

Polizei fasst Einbrecher

Die Polizei hat gestern Abend nach dem Hinweis einer Zeugin im Paulusviertel einen Einbrecher gefasst. Kurz vor 18 Uhr ist einer 46-jährigen Frau in der Martha- Brautzsch- Straße eine männliche Person aufgefallen, welche an den Hauseingangstüren verschiedener Mehrfamilienhäuser rüttelte. Die Frau verfolgte den Mann bis in die Carl- von- Ossietzky- Straße. Als er dort in einem Mehrfamilienhaus verschwand, rief sie die Polizei. Die Beamten trafen im Treppenhaus auf den 37-Jährigen. Bei dessen Durchsuchung fanden Polizisten Einbruchswerkzeuge und Schmuck. Im Haus wurde zudem eine offenstehende Wohnungstür festgestellt. Der polizeibekannte Hallenser wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Versuchter Trickbetrug

Ein bislang unbekannter Mann hat sich gestern gegen 17:30 Uhr telefonisch bei einer 85-jährigen Frau aus der Erhard- Hübener- Straße gemeldet. Der Mann stellte der Rentnerin den Gewinn eines PKW in Aussicht, wenn sie dafür für 4.000 Euro in Vorkasse geht. Um zur Bank zu gelangen, würde man ihr sogar ein Taxi zur Wohnanschrift bestellen. Die Frau lehnte den Gewinn mehrfach ab, so dass der Anrufer von sich aus das Telefonat beendete.

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19.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Versuch der sexuellen Nötigung

Eine 43-jährige Geschädigte aus dem Bereich der Stadt Mücheln befand sich am späten Mittwochabend gegen 23:00 Uhr [nbsp]allein mit ihrem Fahrrad fahrend auf dem Weg in Langeneichstädt, als sich ihr auf Höhe des Friedensplatzes ein schwarzer Transporter der Marke Mercedes vom Typ Vito mit abgetönten Scheiben näherte.[nbsp]

Versuch der sexuellen Nötigung

Die Frau wurde aus dem Fahrzeug heraus anzüglich durch den Fahrzeugführer angesprochen. Anschließend überholte der Unbekannte die Radlerin und stellte sein Fahrzeug quer vor sie auf die Straße. Nach dem Aussteigen packte der Mann die Frau am Arm, woraufhin sie ein Reizstoffsprühgerät zog und dem Täter ins Gesicht sprühte. Hierauf ließ der Mann -südländischen Phänotyps- von der Geschädigten ab, so dass diese in Richtung Sportplatz flüchten konnte.

Personenbeschreibung:[nbsp]männliche Person im Alter zwischen 30 Jahren – 35 Jahren, etwa 180 cm, schlank, kurze, schwarze Haare, sehr gepflegtes Äußeres, dunkle Sachen.

Fahrzeugbeschreibung:[nbsp]schwarzer Mercedes Vito mit abgedunkelten Seiten- und Heckscheiben, am Transporter befand sich ein ausländisches Kennzeichen, welches nicht erkannt wurde

Wer kann Hinweise zur Tat, zum Täter oder zu dem Fahrzeug geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Saalekreis unter der Telefonnummer: 03461-4460 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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19.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Polizeirevier Saalekreis

Geschwindigkeitskontrollen im Saalekreis – Autofahrer erheblich alkoholisiert – Brände in Merseburg -Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person

Polizeirevier Saalekreis

Geschwindigkeitskontrollen im Saalekreis

Montagfrüh wurde in der Zeit von 07:30 Uhr – 09:30 Uhr in Bad Lauchstädt im Ortsteil Delitz am Berge in der Lauchstädter Straße eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Unrühmlicher Spitzenreiter, ein 40-jähriger Fahrzeugführer mit einem Kleintransporter der Marke Mercedes-Benz, fuhr bei erlaubten 30 km/h innerorts mit 56 km/h (Toleranz von 3 km/h bereits berücksichtigt). Der Kraftfahrer muss nun mit einem Bußgeld rechnen. Insgesamt haben drei Fahrzeugführer -von 37 gemessenen Fahrzeugen- die Geschwindigkeit überschritten.

In der Zeit von 11:30 – 13:30 Uhr wurde in der Stadt Bad Dürrenberg, Promenade, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Bei der Messstrecke handelt es sich um einen Bereich, der auf eine Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h begrenzt ist. Es wurden 38 Fahrzeuge gemessen und drei relevante Verstöße festgestellt. Die Kraftfahrer, welche zu schnell waren, müssen mit Verwarngeldern rechnen. Eine 54-jährige Fahrzeugführerin fuhr in diesem Bereich als Schnellste. Ihr werden 18 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung vorgeworfen.

Autofahrer erheblich alkoholisiert

Durch die Rettungsleitstelle wurde Montagmittag, gegen 13:30 Uhr ein Verkehrsunfall in Günthersdorf auf der Merseburger Landstraße der Polizei gemeldet, bei welchem ein PKW der Marke Nissan gegen eine Laterne fuhr. Beim Eintreffen der Beamten war die Unfallstelle nicht beräumt. Der 54-jährige Autofahrer aus dem Bereich der Stadt Leuna war mit seinem PKW auf der Merseburger Landstraße aus Richtung Günthersdorf in Richtung des Einkaufszentrums: „Nova Eventis“ unterwegs. Hinter McDonald´s, beabsichtigte der Nissan-Fahrer rechts abzubiegen. Aus bisher ungeklärter Ursache, stieß der Mann mit seinem Fahrzeug gegen einen -am linken Fahrbahnrand befindlichen- Stein, überfuhr diesen und prallte gegen einen Laternenmast. Das Fahrzeug blieb auf dem Stein liegen und war nicht mehr fahrbereit. Während der Befragung nahmen die Beamten Alkoholgeruch in der Ausatemluft des Fahrzeugführers wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 2,5 Promille (‰). Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Weiterfahrt wurde dem 54-jährigen untersagt. Auch das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeugen ist dem Nissan-Fahrer bis auf weiteres verboten. Verletzt wurde niemand.

Brände in Merseburg

In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es zu mehreren Bränden in der Kreisstadt Merseburg. An einem Einkaufsmarkt in der Straße des Friedens brannte Leergut. Durch das Feuer wurden zehn leere Getränkekästen sowie ein Hubwagen beschädigt.

In der Albert-Keller-Straße -unweit eines Spielplatzes- brannte eine gelbe Rollcontainertonne. Dieser brannte vollständig ab. Personen wurden nicht verletzt.

Ferner wurde ein Container für Papier in der Robert-Blum-Straße in Brand gesetzt, die völlig niederbrannte. Das Feuer griff auf eine weitere Tonne über, die komplett zerstört wurde.

Bei den Bränden wurden keine Personen verletzt.

Durch Zeugen wurde am Tatort des Edeka-Marktes und in der Albert-Keller-Straße eine Personengruppe -bestehend aus fünf männlichen und einer weiblichen Person-[nbsp] gesichtet. Aufgrund der guten Personenbeschreibung dieser Gruppe, konnte die Gruppe an einer Tankstelle an der B 91 aufgegriffen werden.

Die Tatverdächtige im Alter zwischen 15 und 28 Jahren sind vernommen worden.

Sie bestreiten die Tatvorwürfe.

Die Ermittlungen zu den Bränden dauern an.

Ob die Tatverdächtigen in Zusammenhang mit anderen Bränden im Stadtgebiet von Merseburg zu bringen sind, werden die weiteren Ermittlungen ergeben.

Weiterhin geriet ein PKW der Marke Ford vom Typ Fiesta in Brand. Bei der Untersuchung des PKW wurden Aufbruchspuren festgestellt. Derzeit ist kein Zusammenhang zu den drei oben benannten Bränden zu sehen.

Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person

Am Montagnachmittag gegen 15:50 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass ein 36-jähriger Peugeot-Fahrer aus dem Bereich der Stadt Leuna in der OL Zöschen aus Leipzig kommend in Richtung Merseburg fahrend in der Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam. Der PKW kam auf dem Feldweg zum Stillstand.[nbsp] Der Kraftfahrer musste schwerverletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert werden. Beim PKW ist Totalschaden entstanden. Die Unfallursache ist bisher unklar.

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19.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Vorsicht vor Trickbetrügern auf Reisen

Die Reisesaison hat begonnen. Für Reisende bedeutet das erhöhte Achtsamkeit vor Trickbetrügern. Nicht nur „einfache“ Taschendiebe ergreifen im Rummel um die Sehenswürdigkeiten die Chance Bargeld, Kreditkarten oder auch Kameras zu erbeuten, sondern auch Trickbetrüger suchen auch die Möglichkeit an Beute zu kommen.

Vorsicht vor Trickbetrügern auf Reisen

Der Ideenreichtum der Trickbetrüger ist ausgesprochen dreist und kreativ, warnt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI). Die Verbraucherorganisation informiert über die häufigsten Maschen und gibt Tipps zur Vermeidung.

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Ein beliebtes Ablenkungsmanöver von Trickbetrüger auf Reisen ist die vorgetäuschte Autopanne. Ein Trickbetrüger lenkt die Touristen wegen einer angeblichen Autopanne ab, während ein anderer Trickbetrüger versucht Wertgegenstände aus dem Auto zu stehlen. „Bei Fahrten durch Städte oder auch bei einem Halt vor einer roten Ampel sollten Türen und der Kofferraum verriegelt, sowie die Fenster nur einen Spalt geöffnet sein“, empfiehlt GVI-Präsident Siegfried Karle. Mopedfahrer könnten mit einem schnellen Griff ins Wageninnere Wertgegenstände erbeuten.

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Wertvoller Schmuck gehört nicht mit auf Reisen. Dagegen sollten Touristen im Falle von Diebstählen Kopien der wichtigsten Dokumente und die Sperrrufnummer ihrer Bank griffbereit haben, rät Sigfried Karle weiter. Um Trickbetrüger auszutricksen, sollten nur kleinere Bargeldbeträge, am besten in einem Brustbeutel, mit sich geführt werden.

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Wer mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil auf Reisen unterwegs ist, sollte bei Übernachtungen generell einen Campingplatz anfahren. Fenster und Türen verschlossen halten und falls vorhanden, die Diebstahlsicherung aktivieren. Die Trickbetrüger greifen auch zu drastischen Maßnahmen um die Camper auszurauben, wie beispielsweise das Einleiten von Gas in den Innenraum der Fahrzeuge, um die Schlafenden zu betäuben.

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Die häufigsten Maschen der Trickbetrüger auf Reisen mit Tipps um sich vor Diebstählen zu schützen stehen unter www.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis“ kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus stehen weitere wertvolle Informationen zum Thema Reisen zu Verfügung.

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19.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Teil 2 – Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall

Krankengeld nach den ersten sechs Wochen einer Erkrankung

Die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall ist in Deutschland seit 1994 im Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG) geregelt. Dieses Gesetz hat die früher geltenden unterschiedlichen Regelungen für Arbeiter und Angestellte abgelöst.

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Teil 2 - Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall

Danach zahlt der Arbeitgeber sechs Wochen das Gehalt weiter. Kann der Mitarbeiter dann immer noch nicht wiederkommen, springt seine Krankenkasse ein – mit 70 Prozent des beitragspflichtigen Bruttogehaltes. Damit diese Summe aber von Anfang an in voller Höhe gezahlt wird, muss der Versicherte einiges beachten. ARAG Experten sagen, worauf Sie achten sollten.

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Krankengeld für Arbeitnehmer, Arbeitslose und freiwillig Versicherte

Gesetzlich Versicherte haben in Deutschland einen Anspruch auf Krankengeld, wenn eine Krankheit sie arbeitsunfähig macht. Ob das der Fall ist, entscheidet der Arzt. Arbeitsunfähig bedeutet in der Regel, dass jemand seinen Beruf zu weniger als 50 Prozent ausüben kann. Hält die Arbeitsunfähigkeit länger als sechs Wochen an, hängt die Höhe des Krankengeldes vom Einkommen vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit ab. Bei Arbeitnehmern beträgt sie 70 Prozent des Bruttogehaltes, maximal aber 90 Prozent des bisherigen Nettoeinkommens. Empfänger von Arbeitslosengeld I erhalten Krankengeld in Höhe der zuletzt bezogenen Leistungen. Selbstständige können beim Abschluss ihrer (freiwilligen) gesetzlichen Krankenversicherung wählen, ob sie Krankengeld erhalten wollen. Dieses wird dann ab der siebten Woche der Krankheit gezahlt.

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Krankentagegeld der privaten Krankenversicherung

Privat Versicherte erhalten Krankentagegeld, das nach ähnlichen Richtlinien ausgezahlt wird. Es kann je nach Versicherungstarif bis zu 100 Prozent des Nettoverdienstes ersetzen. Die Versicherung legt dabei den Durchschnittsverdienst der vergangenen zwölf Monate vor Krankheitsbeginn zugrunde. Selbstständige können wählen, ob sie die Unterstützung bereits wenige Tage nach der Krankschreibung erhalten wollen – und nicht erst ab der siebten Woche wie gesetzlich vorgeschrieben. Der Tarif ist dann entsprechend teurer. Privat Versicherte müssen ihrem Anbieter unbedingt mitteilen, wenn sich ihr Nettoeinkommen ändert, damit sie stets angemessen abgesichert sind.

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Lückenlose Krankschreibung

Oft sind es Kleinigkeiten, die Versicherte beim Krankengeld außer Acht lassen, so ARAG Experten. Daher ihr Tipp: Achten Sie immer darauf, dass die Krankschreibung lückenlos ist! Wer zum Beispiel erst einmal von Montag bis Freitag krankgeschrieben ist und verlängern muss, sollte das am letzten Tag der Krankschreibung – also Freitag – tun. Wartet man bis zum nächsten Montag, zahlt die Kasse kein Geld für das zurückliegende Wochenende. Das macht sich nicht nur direkt auf dem Konto bemerkbar. Das fällt hinterher auch bei der Rentenversicherung ins Gewicht. Denn vom Krankengeld werden auch Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge bezahlt.

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Sonderfall: Organspende zu Lebzeiten

Die gesetzlichen Grundlagen zum Krankengeld sind eigentlich nicht neu. Allerdings haben Menschen, die zu Lebzeiten ein Organ spenden, seit August 2012 einen Anspruch darauf, dass die Krankenkasse des Empfängers ihnen Krankengeld für die Zeit nach der Spende zahlt. Während normalerweise 70 Prozent des Bruttolohns gezahlt werden, erhalten Organspender im Spendenfall laut ARAG Experten sogar bis zu 100 Prozent ihres Nettogehaltes ersetzt, begrenzt nur durch die kalendertägliche Beitragsbemessungsgrenze.

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Weitere Informationen zu diesem und anderen Themen unter:

http://www.arag.de/rund-ums-recht/rechtstipps-und-urteile/versicherung-und-sicherheit/

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19.07.2016
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Sarah Connor – Live 2016!

Sarah Connor – 10.08.2016 -[nbsp] Freilichtbühne Peißnitz Halle (Saale) – Open Air Konzert – Live 2016!

Sarah Connor ist momentan in aller Munde. Eine Erfolgsmeldung jagt die nächste: Mit ihrem ersten deutschsprachigen Album „Muttersprache“ gelang der Sängerin der Überraschungserfolg 2015.

Sarah Connor - Live 2016!

Binnen kürzester Zeit erreichte sie damit Platin-Status und für die Single „Wie schön Du bist“ gab es bereits Gold. Ihre Herbsttournee ist seit Wochen komplett ausverkauft und die Tour „Muttersprache – LIVE 2016“ wurde bereits um mehrere Zusatzshows erweitert. Auch der Run auf die Konzerttickets ist nach wie vor ungebremst. Aufgrund der großen Nachfrage wird die Sängerin im nächsten Sommer live und Open-Air zu erleben sein. Am 10.08.2016 ist sie auf der Freilichtbühne Peißnitz in Halle (Saale) zu sehen. Tickets für die Show gibt es bei[nbsp]Känguruh Production und an allen Vorverkaufsstellen.

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Sie kam mit 19 ins Musikgeschäft, wurde auf Anhieb ein „Star“ in Deutschland, Europa und sogar ein bisschen in Amerika, verkaufte über 7 Millionen Platten. Nach zehn Jahren Musikkarriere zog sie sich bewusst zurück. Nahm sich Zeit für sich und ihre Familie. Jetzt ist sie wieder da: neu, echt und aufrichtig emotional, wie noch nie zuvor.[nbsp] „Wie schön Du bist“ ist die erste Single des Albums „Muttersprache“ (VÖ: 22.05.2015), auf dem Sarah Connor, wie es der Name schon erahnen lässt, das erste Mal in ihrer Muttersprache Deutsch singt.

„Ich wollte, dass die echte und aufrichtig ehrliche Emotionalität meiner Stimme eingefangen wird, dass sie auch auf Deutsch endlich mal richtig zur Geltung kommt. Dafür musste ich lernen, auf mein Bauchgefühl zu vertrauen. Dort, wo es richtig wehtut, ist es gut. Denn: Wenn man die eigene Stimme beherrscht, kann man fast alles singen, man kann Emotionen vortäuschen, Gefühle posen. Aber will ich das? Einzig: Dass es so schwer sein würde, Songs zu schreiben, die diesem Anspruch standhalten, hätte ich nicht für möglich gehalten.“

Auf diese Weise entstand auch die Idee zur ersten Single: „Wie schön Du bist‘ ist entstanden als mein Sohn einen Wutanfall hatte und ich das Gefühl hatte, er kann einfach nicht aus seiner Haut, da musste ich ihm sagen, wie schön er ist und dass alles dazugehört, die Wut, die Narben und das Lachen und das Weinen, dass das alles ein Teil des Lebens und des Großwerdens ist.“

Sarah Connor hat natürlich nicht wirklich eine Auszeit genommen, aber sie hat ihr künstlerisches Selbstverständnis auf den Prüfstand gestellt. Nur nicht ihren Gesang. Herausgekommen ist der Wunsch, nicht mehr nur Songs zu singen, sondern diese auch selbst zu schreiben, selbst zu texten, selbst zu produzieren und selbst zu bestimmen, wie sie klingen und was sie ausdrücken sollen. Nach fünf Jahren intensiver persönlicher Arbeit fand sie dann mit Peter Plate, Ulf Sommer und Daniel Faust – ehemals Rosenstolz – die richtigen Partner, die sie behutsam dazu ermutigten, ihre eigene Art zu finden, sich musikalisch auszudrücken. Entstanden ist ein außergewöhnliches, persönliches Album voller Songs, die überraschen und berühren. Die durch Sarah Connors einzigartige Stimme so vertraut und doch so neu klingen. Und vielleicht zum ersten Mal wirklich 100% Sarah Connor sind. Auf Deutsch, authentisch, unterhaltsam und zugleich voller Bauchgefühl.

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19.07.2016
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SPD-Politiker Diaby zeigt Gesicht gegen Rechtspopulismus

SPD-Stadtrat Eric Eigendorf wies im Juni auf seiner Facebook-Seite auf die Plakatwand in Halle (Saale) hin, auf der ein in der Region ansässiges Umzugsunternehmen für das aktuelle Buch des rechten Autors Akif Pirinçci wirbt. In den sozialen Medien wurde der Beitrag hundertfach geteilt und daraufhin auch von den lokalen Medien aufgegriffen.

SPD-Politiker Diaby zeigt Gesicht gegen Rechtspopulismus

Als Reaktion auf die umstrittene Buchempfehlung setzt der SPD-Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby durch eine eigene Plakataktion direkt gegenüber der Plakatfläche des Umzugsunternehmens ein Zeichen gegen Rechtspopulismus. „Das Buch von Pirinçci hetzt gegen Flüchtlinge und schürt Ängste durch spalterische und aggressive Thesen. Deshalb ist es sehr verstörend, dass dieses Werk so offen beworben wird. Für mich ist es wichtig, dass wir uns jederzeit gegen Rechtspopulismus stellen. Wir müssen deutlich machen, dass wir in einer modernen und weltoffenen Gesellschaft leben wollen. Aus diesem Grund werbe ich auf einer eigenen Plakatwand für das Buch ‚Mein Kampf – gegen Rechts‘“, erklärt der Hallenser Politiker.

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Im Buch „Mein Kampf – gegen Rechts“, das von der bundesweiten Initiative „Gesicht Zeigen!“ herausgegeben wird, berichten elf Menschen über ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit Rechtsextremismus in Deutschland und ihren Kampf gegen rechtes Gedankengut und rechte Gewalt.

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18.07.2016
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Filmquiz II im Juli

Heute nun startet das nächste Filmquiz. Unter allen richtigen Antworten wird 1 x [nbsp]eine 2D-Dose (für 2 Personen) vom TheLight Cinema[nbsp]verlost.

Filmquiz II im Juli

Hier unsere heutige Frage:

Das wievielte Kino-Abenteuer beschert uns die neue Crew der Enterprise im neuen Film „Star Trek Beyond“ (Filmstart am 21. Juli)?

a)1[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] b) 2[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] c) 3[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] d) 4

[nbsp]

Weißt du es?

Dann sende eine Mail mit:

Stichwort: Filmquiz im Juli + Name, Anschrift und die Lösung an[nbsp]event@hallelife.de

Einsendeschluß ist der 31.07.2016

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18.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Filmquiz im Juli – Gewinner

Beim Filmquiz im Juli haben wir wieder unter allen richtigen Antworten 1 x [nbsp]eine 2D-Dose (für 2 Personen) für das TheLight Cinema[nbsp]verlost.

Filmquiz im Juli - Gewinner

Wir fragten:

Wie heißt das Kind von Manni aus „Ice Age – Kollision voraus!“ (Filmstart 30. Juni)?

a) Peaches[nbsp]b) Ananas c) Pflaume d) Apple

Richtig war natürlich die Antwort a) Peaches

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Der Gewinn geht heute an: Lisa Saalfeld

Viel Spaß im Kino.

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18.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Vorverkaufsstart: Schülertickets machen Schüler mobil

Seit zwei Jahren bietet die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, Schülerjahreskarten an, die ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind: Die MiniCard Halle für die Schulzeit und die MaxiMobilCard Halle für Schule, Freizeit und Ferien. Heute startete der Vorverkauf der Schülertickets für das kommende Schuljahr 2016/17. Die Karten richten sich an Schüler, die aufgrund der Entfernung zwischen Wohnort und Schule keine Schülerzeitkarten von der Stadt Halle (Saale) erhalten.

Vorverkaufsstart: Schülertickets machen Schüler mobil

MaxiMobilCard Halle -[nbsp] „Die Große für Schule, Freizeit und Ferien“

Die MaxiMobilCard Halle ist die Schul- und Freizeitwege-Karte. Mit ihr kann in allen Verkehrsmitteln der Nahverkehrsunternehmen des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) innerhalb der Tarifzone 210 (Halle) gefahren werden. Sie gilt an allen Tagen innerhalb eines Schuljahres rund um die Uhr – auch nach der Schule an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowie in den Ferien inklusive der dem Schuljahr folgenden Sommerferien. Die MaxiMobilCard Halle ist für ein ganzes Schuljahr erhältlich und kostet ab 1. August 2016 je 27,80 Euro in 10 Monatsraten oder per Einmalzahlung 275,00 Euro.

MiniCard Halle – „Die Kleine für Schulwege“

Die MiniCard Halle ist die vorrangige Schulwege-Karte. Mit ihr kann in allen Verkehrsmitteln der Nahverkehrsunternehmen des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) innerhalb der Tarifzone 210 (Halle) gefahren werden. Sie gilt an den Schultagen eines Schuljahres montags bis freitags in der Zeit von 6 bis 17 Uhr, also nicht an Samstagen, Sonn- und Feiertagen und nicht in den Ferien. Die MiniCard Halle ist für ein ganzes Schuljahr erhältlich ab 1. August 2016: für 10 Monatsraten zu je 18,80 Euro oder per Einmalzahlung 185,00 Euro. Ein Upgrade auf die MaxiMobilCard Halle ist jederzeit möglich.

Für wen gelten beide Schülerkarten?

Beide Karten sind personengebunden und gelten ausschließlich für hallesche Schüler, d.h. für Schüler der 1. bis 12. Klasse an Grundschulen, weiterführenden Schulen, Gymnasien und Förderschulen. Außerdem gelten sie auch für Schüler der Vorbereitungsklassen für schulpflichtige, aber noch nicht schulfähige, Kinder des Landesbildungszentrums für Blinde und Sehbehinderte, des Landesbildungszentrums für Hörgeschädigte sowie des Landesbildungszentrums für Körperbehinderte. Auch Schüler der berufsbildenden Schulen können sie unter folgenden Bedingungen nutzen: Fachgymnasium (FGYM) als Vollzeitschule, Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) als einjährige Vollzeitschule mit Vollzeitunterricht, Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) als einjährige Vollzeitschule mit Vollzeitunterricht, Fachoberschule (FOS) einjährig (Klasse 12) oder zweijährig (Klasse 11 und 12), Berufsfachschule (BFS) und Fachschule (FS) als Vollzeitschüler.

Wo können beide Schülerkarten erworben werden?

Beide Schülertickets können in den HAVAG-SERVICE-CENTERN am Marktplatz, in Neustadt sowie am HAVAG-SERVICE-PUNKT Hauptbahnhof erworben werden. Zusätzlich können Sie Schülerkarten direkt über ABO-Online auf der HAVAG-Website bestellen: http://www.havag.com/fahrkarten/minicard-und-maximobilcard.

Schulsekretariate: “Klassenkarte” und “Praktikumskarte”

Zudem gibt es die “Klassenkarte” und “Praktikumskarte” für Unterrichts und Praktikumswege, welche nicht frei verkäuflich sind. Das Handling ist jedoch denkbar einfach: Die Mitarbeiter der Schulsekretariate verwalten die beiden Kartentypen und geben sie bei Bedarf an die jeweiligen Lehrer bzw. Schüler heraus. Gemeinsam mit der Stadt Halle hat die HAVAG seit letztem Jahr die Abwicklung der so genannten Unterrichts- und Praktikumswege unkompliziert und übersichtlich gestaltet.[nbsp]

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18.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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„5-Sterne-Bad Saline“ ist „Sicheres Schwimmbad“

Ein sicheres Bad, moderne Rettungsmittel, qualifizierte Rettungsschwimmer und geschulte Ersthelfer sind beste Voraussetzungen für sommerlichen Badespaß. Die Bäder Halle GmbH hat nachweislich „sichere Schwimmbäder“, wie der Sicherheitscheck, dem sich das Unternehmen freiwillig unterzog, beweist. Das Freibad Saline erhielt sogar 5 von 5 Sternen. Die beste Vorsorge gegen Badeunfälle ist aber auch sicheres Schwimmen. Die Bäder Halle GmbH bietet in der Schwimmhalle Neustadt und im Stadtbad regelmäßig Seepferdchenkurse an.

„5-Sterne-Bad Saline“ ist „Sicheres Schwimmbad“

[nbsp]Der Sicherheitscheck, dem sich die Bäder Halle GmbH bereits zum zweiten Mal unterzogen hat, ist ein Hallesches „Eigengewächs“. Gemeinsam wurde 2012 von der DRK Wasserwacht Halle und der Bäder Halle GmbH entwickelt. Der Vorsitzende der Wasserwacht, Dr. Sven Thomas, erklärt: „Technische Geräte müssen regelmäßig durch den TÜV geprüft werden. Für die Sicherheit im und am Wasser bzw. für die Wasserrettung dagegen existieren in Deutschland keine eindeutigen gesetzlichen Regelungen. Das macht nicht nur die Kunden, sondern auch die Bad-Betreiber und Rettungskräfte unsicher. Deshalb haben wir einen Katalog mit wichtigen Punkten erarbeitet. Diese reichen von der Überwachung des Badestrandes durch geschulte Rettungsschwimmer/ Ersthelfer über die Kennzeichnung von möglichen Gefahren bis hin zur Überprüfung von Rettungsmitteln. Insgesamt erhebt unser Check rund 150 Einzeldaten.“ Heute wird die Begutachtung, die im Erfolgsfall mit der Vergabe eines Sicherheitssiegels endet, zunehmend deutschlandweit nachgefragt. So gelten nun auch Bäder in Köln, Weinheim oder Nürnberg als „Sicheres Schwimmbad“. „Der Check“, weiß Ulrike Heinicke von der Bäder Halle GmbH, „kombiniert dabei statische Auswertungen, Ortsbegehungen, Interviews sowie praktische Rettungsexperimente und -übungen. Die Empfehlungen, die die Wasserwacht dabei ausspricht, zeigen uns als Betreiber, wie wir die Sicherheit vor Ort weiter optimieren können. Zudem appellieren wir aber immer auch an die Elternaufsicht! Sie ist unerlässlich und endet nicht am Eingang des Freibades.“

Neue Spineboards angeschafft

Bei der ersten Prüfung 2013 gab es beispielsweise den Hinweis auf sogenannte Spineboards. Diese Rettungsbretter sind gesetzlich nicht vorgeschrieben, bieten aber die einzig wirksame Möglichkeit, Verunglückte darauf zu bergen und mühelos ans Ufer zu transportieren. Mit einem Rettungsring geht das nicht. Inzwischen verfügt die Bäder Halle GmbH über ebendiese Spineboards. Ulrike Heinicke freut sich über das druckfrische Siegel „Sicheres Schwimmbad“ ebenso wie auf das hochsommerliche Wetter diese Woche. „Wir sind optimal vorbereitet. Geprüfte Sicherheit, Wasser in bester Qualität und ein hochmotiviertes Team aus Rettungsschwimmern und Fachkräften für den Bäderbetrieb“ Mehr Informationen: www.wasserwacht-halle.org.

Bäder Halle GmbH bietet zahlreiche Schwimmlern-Kurse an

Ein sicheres Bad, moderne Rettungsmittel, qualifizierte Rettungsschwimmer und geschulte Ersthelfer sind beste Voraussetzungen für sommerlichen Badespaß. Dass dieser auch unfallfrei bleibt, dafür gibt es jedoch keine Garantie. Allein 2014 ist die Zahl der im Wasser tödlich Verunglückten deutschlandweit um 35 Prozent gestiegen, die Zahl der ertrunkenen Kinder in Deutschland hat sich sogar verdoppelt. Die beste Vorsorge gegen Badeunfälle ist sicheres Schwimmen. Die Bäder Halle GmbH bietet in der Schwimmhalle Neustadt und im Stadtbad regelmäßig Seepferdchenkurse an. Kindgerecht aufgebaute Kurse machen spielerisch Lust auf das Schwimmen. In zwölf Kurseinheiten lernen die Kleinsten im Alter ab sechs Jahren bei geschultem Fachpersonal alle wichtigen Techniken, um sich sicher im Wasser bewegen zu können. Werden diese erst einmal beherrscht, heißt es: üben, üben, üben … Dafür bieten sich im Sommer die Freibäder geradezu an. Mama und Papa oder Opa und Oma sollten immer dabei sein – keiner kann sie von ihrer Aufsichtspflicht entbinden. Auch ältere Geschwister sind von einer solchen Verantwortung überfordert. Unsere Empfehlung für ungetrübte Freude im und am Wasser: Augen auf und Schwimmen lernen! Mehr Infos: www.baden-in-halle.de. Wichtige und interessante Informationenrund um das Schwimmen lernen sowie eine Plattform zum Austausch finden Sie hier: www.wirlernenschwimmen.de.

Sachsen-Anhaltinische Krebsgesellschaft berät Mitarbeiter und Badegäste zu effektivem Sonnenschutz

„Effektiver Sonnenschutz ist ein Thema, das immer wichtiger wird, denn die Hautkrebsfälle sind gestiegen“, weiß Sven Weise, Geschäftsführer der Sachsen-Anhaltinischen Krebsgesellschaft. „Wir sind eng im Gespräch mit den Stadtwerken Halle und der Bäder Halle GmbH, um sowohl Mitarbeiter als auch Badegäste intensiv zum Thema Sonnenschutz zu beraten. So gab es eine gemeinsame Begehung mit René Walther, Arbeitsdirektor und Geschäftsführer der Stadtwerke Halle sowie eine intensive Schulung für Mitarbeiter“. Sie schauen verstärkt auf die Badegäste und weisen u.a. darauf hin, genügend Sonnenschutz zu nutzen und genügend zu trinken. „Wir, als Sachsen-Anhaltinische Krebsgesellschaft, werden an zwei Aktionstagen mit einem Stand in den Bädern vor Ort sein und aktiv zu richtigem Sonnenschutz beraten: am 29. Juli 2016 zum Salli-Familienfest im Freibad Saline und am 5. August im Nordbad“, ergänzt Sven Weise.

Öffnungszeiten und Sommerprogramm in den Bädern

Die Bäder öffnen bis 10. August (Ferienende) täglich von 9 bis 20 Uhr, vom 11. bis 31. August von 9 bis 19 Uhr und vom 1. bis 4. September von 10 bis 18 Uhr.

Sallis Familien-Ferienspaß im Freibad Saline

Am Freitag, 29. Juli, gibt es bei „Sallis Familien-Ferienspaߓ von 12 bis 18 Uhr in der Saline viel zu erleben. Auf dem Programm stehen die Bewegungsinsel wikiwiki mamokupuni der EVH GmbH und die Abnahme von Schwimmstufen durch die DRK Wasserwacht Halle. Für Erfrischung ist außerdem durch die Trinkwasserbar der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft (HWS) gesorgt.

„Die große 80er [&] 90er Sommerparty“ im Nordbad

Am Samstag, 13. August, steigt im Nordbad „Die große 80er [&] 90er Sommerparty“. Ab 21 Uhr kann zu den Hits der 80er und 90er Jahre ausgelassen gefeiert werden. Aber auch zu aktuellen Hits kann an diesem Abend das Tanzbein geschwungen werden. Neben cooler Musik erwartet alle Gäste ein tolles Ambiente im Nordbad.

Sallis Familien-Ferienspaß im Nordbad

Am Freitag, 5. August, gibt es ein tolles Programm bei „Sallis Familien-Ferienspaߓ von 12 bis 18 Uhr im Nordbad. Viel Spaß gibt es beim Schnuppertauchen mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Halle-Saalekreis (DLRG) und beim Toben auf verschiedenen Wasserhüpfburgen.

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18.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Öffentlichen Beigeordneten-Konferenz im Stadthaus

Die Themen „Ehrung hallescher Olympiasiegerinnen und Olympiasieger – Bürgervorschlag“, „Städtepartnerschaftliche Aktivitäten – Aktuelle Projekte“ und „Einheitliche Bezeichnung der Sozialräume in der Stadt Halle (Saale)“ sind Themen der öffentlichen Beigeordneten-Konferenz, zu der Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand am Dienstag, dem 19. Juli 2016, einlädt.

Öffentlichen Beigeordneten-Konferenz im Stadthaus

Die Konferenz beginnt um 10 Uhr im Wappensaal des Stadthauses, Marktplatz 2, in 06126 Halle (Saale). Dem öffentlichen Sitzungsteil schließt sich ein nicht öffentlicher an.[nbsp]Im nicht öffentlichen Teil werden Angelegenheiten beraten, die nach § 52 Abs. 2 Kommunalverfassungsgesetz (KVG LSA) das öffentliche Wohl oder berechtigte Interessen Einzelner betreffen und zudem einen Ausschluss der Öffentlichkeit erfordern. Dazu können insbesondere Personalangelegenheiten, die Ausübung des Vorkaufsrechts, Grundstücksangelegenheiten und Vergabeentscheidungen gehören.

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18.07.2016
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Güterzug kollidiert mit entlaufenem Pferd

Gräfenhainichen (ots) – Am Sonntag, den 17.07.2016 kollidierte kurz vor Mitternacht ein Güterzug auf Höhe Gräfenhainichen mit einem entlaufenen Pferd. Der Zug war auf der Strecke Wittenberg – Bitterfeld unterwegs. Das verunfallte Pferd verendete noch vor Ort.

Güterzug kollidiert mit entlaufenem Pferd

Die betroffene Strecke wurde gesperrt. Die eingesetzten Kräfte der Bundespolizei ermittelten den Halter und stellten noch zwei weitere Pferde in der Nähe der Bahngleise fest. Diese wurden im Zusammenwirken mit der Landespolizei und dem Halter eingefangen, beruhigt und aus der Gefahrenzone verbracht. Der Güterzug wurde nur leicht beschädigt und konnte seine Fahrt fortsetzen. Um 02.50 Uhr wurde die Strecke wieder freigegeben. Es kam bei insgesamt sechs Zügen zu 438 Minuten Verspätungen.

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Die Bundespolizei weist hiermit erneut auf die Gefahren hin, die von Tieren im Gleis ausgehen: Neben dem, wie auch im aktuellen Fall, bedauerlichen Tod des Tieres kann es zu einer erheblichen Gefährdung des Bahnverkehrs kommen. Im Fall einer Kollision eines Zuges drohen massive Sachschäden an der Bahn selbst und an den Gleisen.

Schlimmstenfalls muss man mit einer Entgleisung der Bahn rechnen, wobei dann auch die Gesundheit von Menschenleben gefährdet ist. In diesen Fällen wird durch die Bundespolizei im Anschluss stets geprüft, ob dem Halter der Tiere schuldhaftes oder auch fahrlässiges Verhalten, z.B. durch unzureichende Sicherung der Koppel, vorgeworfen werden muss. Wird einem Halter ein solches Fehlverhalten nachgewiesen, kann er für Zugverspätungen und für Sachschäden an den Zügen haftbar gemacht werden.

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18.07.2016
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Polizeirevier Halle (Saale)

Einsatz der Feuerwehr und der Polizei[nbsp]in der Telemannstraße -[nbsp]Kellereinbruch im[nbsp]Zapfenweg[nbsp]

Polizeirevier Halle (Saale)

Einsatz der Feuerwehr und der Polizei

Feuerwehr und Polizei sind heute Vormittag zu einem Einsatz in die Telemannstraße nach Halle- Neustadt gerufen worden. Anwohner hatten aus einer Wohnung Brandgeruch vernommen und die Rettungskräfte informiert. Eine Überprüfung ergab, dass bei einem 79-jährigen Mieter Essen angebrannt war. Personen- oder Sachschaden ist nicht eingetreten.

Kellereinbruch

Eine Anwohnerin aus dem Zapfenweg in Heide- Nord vernahm zurückliegende Nacht gegen 03:25 Uhr verdächtige Poltergeräusche aus dem Keller ihres Mehrfamilienhauses und informierte die Polizei. Vor Ort konnte niemand mehr in den Kellerräumen angetroffen werden. Jedoch stellten die Beamten fest, dass die Zugangstüren zu zwei Kellergängen und die Tür zu einem Versorgungsraum aufgebrochen waren. In die dortigen Kellerboxen drangen der oder die Täter nicht (mehr) ein.

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18.07.2016
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Investive Sonderhilfe „Stark V“ startet in die Umsetzungsphase

Südharz und Sangerhausen sind bei ersten 27 Anträgen dabei

Im Rahmen der investiven Sonderhilfe über das Programm Stark V werden die ersten 27 Anträge im Land in einem Umfang von 17 Mio. Euro bearbeitet und kurzfristig entschieden.

Investive Sonderhilfe „Stark V“ startet in die Umsetzungsphase

Zu den ersten Antragstellern im Landkreis Mansfeld-Südharz gehören die Kreisstadt Sangerhausen und die Einheitsgemeinde Südharz. Dazu erklärt der Sangerhäuser CDU?Landtagsabgeordnete und Finanzminister André[nbsp]Schröder:

„Die Stadt Sangerhausen will im Poetengang 6 den Neubau eines Hortgebäudes mit 1,2 Mio. Euro finanziert haben. Darüber hinaus soll die Ernst-Thälmann-Straße für ebenfalls 1,2 Mio. Euro ausgebaut werden. Die Gemeinde Südharz hat neue Heizungsanlagen in insgesamt 8 Gebäuden der Feuerwehr in Höhe von knapp 121.000 Euro beantragt.

Das Besondere an diesem Programm ist die vollständige Finanzierung aus Bundes- und Landesmitteln ohne jegliche kommunale Eigenbeteiligung“, so Schröder. Es werde nun kurzfristig über die Investitionen entschieden.

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Hintergrund:

Über das Stark-V-Programm fließen 123 Mio. Euro an 84 finanzschwache Kommunen des Landes Sachsen-Anhalt. Der Finanzierungsanteil beträgt 90% Bundesmittel und 10% Landesmittel. Der Abruf der Gelder ist bis 2018 möglich. Über eine Verlängerung des Programms wird gegenwärtig verhandelt.

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18.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Polizeirevier Saalekreis

Einbruch in ein ehemaliges Betriebsgelände in Löbejün – Versuch einer räuberischen Erpressung in Braunsbedra – Im Salzatal brannte ein PKW im Frontbereich – angetrunkener PKW-Fahrer in Schochwitz – Verkehrsunfall mit verletzten Personen in Landsberg – Fahren ohne Pflichtversicherung in Queis

Polizeirevier Saalekreis

Einbruch in ein ehemaliges Betriebsgelände

Freitagfrüh gegen 08:00 Uhr ist der Polizei mitgeteilt worden, dass sich [nbsp]bislang unbekannte Täter durch das Aufschneiden eines Maschendrahtzaunes widerrechtlich Zutritt zu einem ehemaligen Betriebsgelände in Wettin-Löbejün im OT Brachwitz verschafft haben. Anschließend brachen die Unbekannten drei Türen auf und gelangten in zwei stillgelegte Gebäudekomplexe. Es wurden Kabel sämtlicher Innen- und Außenbeleuchtungseinrichtungen sowie Altmetalle entwendet. Der Tatort wurde untersucht. Spuren konnten gesichert werden. Der Sach- und Diebstahlsschaden beläuft sich auf etwa 20.000 €.

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Versuch einer räuberischen Erpressung

Eine 37-jährige Mitarbeiterin eines Pflegedienstes hielt sich Sonntagfrüh gegen 09:50 Uhr in ihrem PKW vor dem Grundstück der Heinrich-Heine-Straße 07 in Braunsbedra auf, um Dienstliches zu erledigen. Plötzlich trat ein unbekannter Mann an ihr Fahrzeug heran, öffnete die Fahrertür, schrie die Frau an, beleidigte und bedrohte sie. Geistesgegenwärtig stieß -die noch im Fahrzeug sitzende Frau-[nbsp] den bisher unbekannten Mann von sich und verriegelte die Fahrzeugtür von Innen. Der Täter ließ von der Pflegedienstmitarbeiterin ab, welche dann unverzüglich die Polizei informierte.

Wer sachdienliche Hinweise zum Täter oder Angaben zur Tat machen kann wird gebeten, sich beim Polizeirevier Saalekreis unter der Telefonnummer: 03461-4460 zu melden.

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PKW brennt im Frontbereich

Durch einen 59-jährigen aus der Gemeinde Salzatal ist der Polizei am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr mitgeteilt worden, dass sein PKW der Marke Skoda brennt. Beim Eintreffen der Polizei am Brandort, [nbsp]stand das Fahrzeug bereits im Frontbereich komplett in Flammen. Durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Eisdorf, Teutschenthal, Zappendorf und Bennstedt, konnte ein vollständiges Abbrennen des PKW, ein Übergreifen der Flammen auf andere angrenzende Gebäude und Gegenstände vermieden werden. Nach der Begutachtung der Brandausbruchstelle kann davon ausgegangen werden, dass das Fahrzeug durch einen technischen Defekt, verbunden mit einem Ladevorgang der Batterie, in Flammen aufging.

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angetrunkener PKW-Fahrer

Während der Streifentätigkeit wurde ein 23-jähriger aus der Gemeinde Salzatal mit seinem PKW der Marke VW in der Ortslage Schochwitz am Montag gegen Mitternacht von Polizeibeamten angehalten und kontrolliert. Während der Verkehrskontrolle wurde bei dem Kraftfahrer Alkoholgeruch in der Ausatemluft festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 0,5 Promille (‰). Nach Beendigung aller notwendigen polizeilichen Maßnahmen wurde der Betroffene darauf hingewiesen, dass er bis zum Abbau seines Alkoholspiegels keine fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeuge im öffentlichen Verkehrsraum führen darf.

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Verkehrsunfall mit verletzten Personen

Samstagmittag, gegen 12:30 Uhr, kam es in Landsberg auf der Bundesstraße 100 zu einem Verkehrsunfall, bei dem beide Unfallbeteiligten [nbsp]die rechte Fahrspur -aus Bitterfeld kommend in Richtung Halle (Saale) fahrend- benutzten. An der Ampelkreuzung Spickendorf, musste ein 57-jähriger aus Brandenburg mit seinem PKW der Marke Mercedes-Benz verkehrsbedingt anhalten. Dies bemerkte ein 20-jähriger aus Anhalt-Bitterfeld mit seinem PKW der Marke Opel [nbsp]zu spät und fuhr auf. Die Beifahrerin des Brandenburgers, eine 53-jährige Frau, erlitt leichte Verletzungen.

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Fahren ohne Pflichtversicherung

Montagvormittag gegen 11:00 Uhr wurde in Landsberg -Ortslage Queis- ein 60-jähriger Traktorfahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen, da an dem zulassungspflichtigen Fahrzeug kein Kennzeichen angebracht war und das Fahrzeug stillgelegt ist. Der Traktorfahrer fuhr vom Feldweg auf die L 168 -mit seinem stillgelegtem Traktor nebst angemeldetem Anhänger- und muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

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18.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Smartphone-Markt braucht Innovationen für mehr Wachstum

Bei einem Streifzug durch Halle fällt schnell auf: Smartphones soweit das Auge reicht. Seit etwa sieben Jahren steigt die Zahl der verkauften Geräte rapide an. Doch die Wachstumsprognosen für den Smartphone-Markt sehen in diesem Jahr Analysten zufolge nicht mehr ganz so überragend aus, denn die Kernmärkte sind nahezu gesättigt.

Smartphone-Markt braucht Innovationen für mehr Wachstum

Umso relevanter werden für die Hersteller die neuesten Trends wie Augmented und Virtual Reality. Spiele-Phänomene wie das frisch erschiene Pokémon Go könnten für noch mehr Smartphone-Nutzer in den Straßen von Halle sorgen. Ein kurzer Exkurs zu den Marktdaten und den aktuellen Megatrend der Augmented Reality.

Wie sieht der Smartphone-Markt aus?

In diesem Jahr stehen die Zeichen auf dem Smartphone-Markt mit voraussichtlichen 7 Prozent auf Wachstum, doch im Vergleich zum Vorjahr sind das auch 7 Prozent weniger – denn 2015 waren es noch 14 Prozent Wachstum. Die größten Marktanteile haben noch immer Samsung (23,2 Prozent) und Apple (14,8 Prozent), doch neue Konkurrenz aus China formiert sich mit Herstellern Huawei, Oppo und Xiaomi, die in der Riege der umsatzstärksten Hersteller knapp hinter den beiden Platzhirschen rangieren. Apple und Samsung geben mit ihren Top-Class-Smartphones die Richtung vor, während die übrigen Hersteller laut dem IT-Magazin Heise.de dem “Innovationstempo folgen [müssen], das die großen Marken mit ihren Flaggschiffen vorgeben”. Ein Beispiel für diesen Prozess liefert der Trend, dass Smartphones immer mehr auch als modisches Accessoire angesehen werden. Apple hat es vorgemacht: So ist beispielsweise das aktuelle iPhone 6s bei Anbietern wie Cyberport nicht nur in dem klassischen Weiß und Schwarz, sondern auch in modischerem Silber-, Gold- und Roségold verfügbar. Die kleineren Hersteller sind dem Trend bereits gefolgt und ziehen mit edlen Farbdesigns nach.

Technische Innovationen gefragt

Für weiteres Wachstum sind allerdings nicht nur Design-Neuerungen, sondern auch technische Innovationen notwendig. Beispiele dafür sind bessere Ladetechniken sowie Augmented und Virtual Reality. Aktuell sorgt vor allem die sogenannte Augmented Reality (erweiterte Realität) seit dem Erscheinen des Nintendo-Spiels Pokémon Go für Aufsehen: In dem Game jagen Spieler in der echten Welt kleine Pokémon, die an einem vorgegebenen Ort auf dem Smartphone eingeblendet werden. Das Spiel löste einen regelrechten Hype aus: Millionenfach zogen Spieler auf Monsterjagd, die Server brachen zeitweise zusammen und die Nintendo-Aktie schoss in die Höhe. Von solchen Phänomen profitieren natürlich indirekt auch die Smartphone-Hersteller. Ihre Technik bildet gewissermaßen die Voraussetzung für den Hype. Wie sich die Veröffentlichung von Pokémon Go in Zahlen auf die Smartphone-Verkäufe auswirken wird, bleibt allerdings noch abzuwarten.

Bildrechte: Flickr Pokémon GO Eduardo Woo CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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18.07.2016
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Roter Turm vor 510 Jahren fertiggestellt

Der Rote Turm beherbergt das größte Glockenspiel Europas. Anlässlich des 510. Jubiläums der Fertigstellung des Roten Turms laden das Stadtmuseum Halle in Kooperation mit der Bürgerstiftung Halle und dem Förderkreis Glockenspiel Roter Turm zu einem Carillonkonzert am Sonntag, dem 24. Juli 2016 um 16:00 auf den Markt ein. Carillonneur Wilhelm Ritter, Kassel, wird das Instrument spielen und auch hallesche Lieder zu Gehör bringen. Das Konzert ist kostenlos, um Spenden für das Glockenspiel wird gebeten.

Roter Turm vor 510 Jahren fertiggestellt

Einige Stühle auf dem Markt werden vorgehalten, gerne können aber auch Sitzgelegenheiten mitgebracht werden.

Zeit:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 24. Juli 2016, 16 Uhr

Ort: [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Marktplatz, Halle

Am 24. Juli 1506 wurde der Rote Turm eingeweiht. Seine Einzigartigkeit verdankt er nicht nur der Tatsache, dass ein solcher freistehender Glockenurm in Deutschland seinesgleichen sucht. Seit 1993 beherbergt er zudem Europas größtes Glockenspiel. Nach zweijähriger Zwangspause aufgrund von Reparaturmaßnahmen ist es seit der Eröffnung der diesjährigen Händelfestspiele wieder zu hören. Dies ist u.a. der Beharrlichkeit des Stadtmuseums Halle und des Förderkreises Glockenspiel Roter Turm zu verdanken, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diesen Schatz in Halles Mitte wieder sichtbar – oder besser – hörbar zu machen und regelmäßig Konzerte zu organisieren, um das Carillon zum Klingen zu bringen.

„Der Rote Turm Halle – Ein verborgener Schatz“ – unter diesem Titel produzierte die Bürgerstiftung vor acht Jahren ein Hörbuch, welches ein Stück Stadtgeschichte erzählt. Darin werden verschiedene Facetten des Roten Turmes beleuchtet und es wird aufgezeigt, dass Halles Campanile auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken kann. Ergänzt wird er durch neun Postkarten mit historischen Aufnahmen des Roten Turms. Ab dem 24. Juli wird das Hörbuch zum neuen Preis von 5 Euro verkauft. Es ist im Thalia am Markt, in der Tourist-Information Halle und auf der Webseite der Bürgerstiftung erhältlich. Der Erlös kommt der Bürgerstiftung Halle zugute.[nbsp]

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Das Carillon wird durch Wilhelm Ritter gespielt. Der 66jährige Carillonneur macht seit seiner Kindheit Musik und ist seit 30 Jahren Glockenspieler an der Karlskirche in Kassel. Konzertreisen führten ihn bis nach Dänemark, Frankreich, Belgien und die Niederlande.

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18.07.2016
hallelife.de - Redaktion
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Teil 1 – Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall

Experten zur Lohnfortzahlung in den ersten sechs Wochen einer Erkrankung

Die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall ist in Deutschland seit 1994 im Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) geregelt. Dieses Gesetz hat die früher geltenden unterschiedlichen Regelungen für Arbeiter und Angestellte abgelöst.[nbsp]

Teil 1 - Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall

Wer genau im Krankheitsfalle von wem weiterhin trotz Krankschreibung seinen Lohn oder sein Gehalt bekommt, wissen die ARAG Experten.

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Wer hat Anspruch?

Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall nach dem Entgeltfortzahlungsgesetz haben alle Arbeitnehmer einschließlich Auszubildender. Die Leistung kann ab der fünften Woche des Arbeits- bzw. Ausbildungsverhältnisses für die Dauer von bis zu sechs Wochen beansprucht werden, sofern nicht durch Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung oder Arbeitsvertrag eine für den Arbeitnehmer günstigere Regelung getroffen wurde[nbsp][nbsp] Für Beamte sowie Richter und Soldaten in öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnissen gilt das EFZG nicht. Ihre Bezüge werden auch im Krankheitsfall ohne gesetzliche Fristen weiter gezahlt. Ein Entgeltfortzahlungsanspruch besteht allerdings nur, wenn der Arbeitnehmer seine Arbeitsunfähigkeit nicht verschuldet hat. Dies kann z.B. bei Trunkenheit am Steuer, Nichtbeachtung der Gurtpflicht, Teilnahme an einer Schlägerei oder auch bei Ausübung einer besonders gefährlichen Sportart der Fall sein.

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Die Sechs-Wochen-Regel

Die Entgeltfortzahlung wird für die Dauer von maximal sechs Wochen geleistet. Der Arbeitnehmer erhält dabei grundsätzlich die Vergütung, die er erhalten hätte, wenn er nicht krank gewesen wäre, sondern gearbeitet hätte. Hat der Arbeitnehmer also ein festes Monatsgehalt, wird dieses Gehalt in dieser Zeit einfach weitergezahlt. Hat der Arbeitnehmer ein leistungsabhängiges Gehalt oder hätte er in dieser Zeit Zulagen erhalten, erhält er das Gehalt, das er in dem Krankheitszeitraum durchschnittlich verdient hätte (Lohnausfallprinzip). Lediglich durch Tarifvertrag darf zuungunsten des Arbeitnehmers eine andere Bemessungsgrundlage festgelegt werden. Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung beginnt mit dem ersten Tag der Erkrankung, es sei denn, der Arbeitnehmer wird während der Arbeit krank. Dann beginnt die Zahlung erst ab dem nächsten Tag.

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Sechs-Wochen-Regel bei Neuerkrankungen

Die sechs-Wochen-Frist läuft grundsätzlich für jede neue krankheitsbedingte Verhinderung neu an. Konnte der Arbeitnehmer aufgrund eines Beinbruches sechs Wochen nicht arbeiten und holt er sich -nachdem er wieder arbeitet – eine schwere Grippe, bekommt er jeweils für die Dauer von bis zu sechs Wochen Entgeltfortzahlung. Eine Ausnahme besteht jedoch dann, wenn sich beide Krankheiten überlappen. In diesem Fall löst die “zweite” Erkrankung keine neue Entgeltfortzahlungsfrist aus. Zieht er sich also die Grippe zu, während er wegen des Beinbruches noch im Bett liegt, erhält er insgesamt nur bis zu maximal sechs Wochen Entgeltfortzahlung. Wird der Arbeitnehmer allerdings aufgrund der gleichen Krankheitsursache innerhalb von sechs Monaten erneut krank, bekommt er die Entgeltfortzahlung nur für insgesamt sechs Wochen. Erst wenn seit Beginn der ersten Arbeitsunfähigkeit aufgrund derselben Krankheit eine Frist von zwölf Monaten abgelaufen ist, kann er dann erneut Entgeltfortzahlung erhalten.

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Was passiert nach sechs Wochen?

Bei fortbestehender Arbeitsunfähigkeit nach dem Ende des Entgeltfortzahlungszeitraumes wird als Lohnersatz ein geringeres Krankengeld durch die Krankenkasse gezahlt. Dieses Krankengeld bekommt auch, wer krankheitsbedingt während der ersten vier Wochen des Arbeitsverhältnisses fehlt, also noch keinen Anspruch auf Entgeltfortzahlung hat.

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Weitere Informationen auch unter:

http://www.arag.de/rund-ums-recht/rechtstipps-und-urteile/versicherung-und-sicherheit/

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18.07.2016
hallelife.de - Redaktion