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Diebstahl Bargeld

Am 07.09.2016 gegen 16:45 Uhr beabsichtigte ein Bürger von einem Geldautomaten im Bereich Holleben, Ernst-Thälmann-Straße Geld abzuheben. Dabei stellte er fest, dass unbekannte Täter den Ausgabeschlitz des Automaten manipulierten.

Diebstahl Bargeld

Durch Aufsetzen einer Abdeckschiene sollte versucht werden, den Auswurf des Geldes zu verhindern. Der Kunde erkannte den Versuch, entfernte die Schiene und entnahm das Geld.

Die Polizei rät, wachsam zu sein, sich den Automaten genau anzusehen und bei Unregelmäßigkeiten sofort die zuständige Bank oder die Polizei zu informieren.

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08.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Mann aus Bad Dürrenberg vermisst

Seit dem 05.09.2016 wird der 51 jährige Detlef M. aus Bad Dürrenberg vermisst. Dieser ist psychisch erkrankt und derzeit ohne Medikamente, Ausweispapiere und Telefon unterwegs.

Mann aus Bad Dürrenberg vermisst

Möglicherweise hat die Person die Stadt Bad Dürrenberg mit Bus oder Bahn in unbekannte Richtung verlassen.

Zur Personenbeschreibung ist folgendes bekannt:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] ca. 180 cm groß, untersetzt

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] große, runde Nase, breiter Mund

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] grauer Haarkranz

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] unrasiert

Wer kann Angaben zum derzeitigen Aufenthaltsort der gesuchten Person machen?

Wer hat die gesuchte Person seit dem 05.09.2016 gesehen?

Hinweise bitte an das Polizeirevier Saalekreis unter 03461 4460 oder jede andere Polizeidienststelle.

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08.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Brand

Eine Zeugin informierte gegen 00.15 Uhr die Polizei, dass aus dem Rohbau eines Fahrstuhlschachtes eines Wohnhauses in der Praetoriusstraße, welches z.Zt. saniert wird und deshalb unbewohnt ist, Funken schlagen.

Brand

Gleichzeitig gab sie an, dass sich eine männliche Person mit heller Kleidung und einem Rucksack, welche eventuell ein Bein etwas nachzog, vom Ort in Richtung Am Kirchteich entfernte. Durch die Feuerwehr wurde im Fahrstuhlschacht brennende Baufolie und in einem Baucontainer brennender Bauschutt gelöscht.

Kurz zuvor waren in unmittelbarer Nähe zwei auf einer Grünfläche liegende Holzpaletten aus bisher unbekannter Ursache in Brand geraten. Auch diese wurden durch die Feuerwehr gelöscht.

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08.09.2016
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Verstoß BtM-Gesetz, Fahren unter berauschenden Mitteln, Verstoß Waffengesetz usw.

Gestern wurde gegen 17.30 Uhr der Fahrer eines Kleinkraftrades im Ernst-Barlach-Ring angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten stark gerötete Augen bei ihm fest.

Verstoß BtM-Gesetz, Fahren unter berauschenden Mitteln, Verstoß Waffengesetz usw.

Auf Nachfrage gab der 22-Jährige an, dass er vor Antritt der Fahrt Cannabis konsumiert hat. Da er angab, keine Papiere mit sich zu führen, wurde zur Klärung der Identität die Wohnung des Hallensers in der Richard-Paulick-Straße aufgesucht. Hier stellten die Beamten starken Cannabisgeruch fest. Auf richterliche Anordnung wurde die Wohnung anschließend durchsucht. Hierbei wurden u.a. eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel (Cannabis, Amphetamine), Verpackungsmaterial, Bargeld im vierstelligen Bereich in szenetypischer Stückelung, eine Schreckschusswaffe, ein Teleskopschlagstock, Personalausweise sowie EC-Karten, welche vermutlich aus Diebstahlshandlungen stammen, aufgefunden und beschlagnahmt. Während der polizeilichen Maßnahmen traf der Bruder des Tatverdächtigen ein und wollte diese behindern, indem er nach den Beamten schlug. Der 22-Jährige wurde vorläufig festgenommen, sein Bruder nach Abschluss der Maßnahmen entlassen. [nbsp]

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08.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Stadtwerke Halle öffnen Sehenswürdigkeiten zum Tag des offenen Denkmals

Zum bundesweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, dem 11. September 2016, öffnen die Stadtwerke Halle von 10 bis 18 Uhr Halle das Historische Technikzentrum. Es gibt geführte Rundgänge im Stadtbad. Außerdem lädt das historische Straßenbahndepot in der Seebener Straße ebenfalls hinter die Kulissen ein.[nbsp]

Stadtwerke Halle öffnen Sehenswürdigkeiten zum Tag des offenen Denkmals

Die Technikausstellung im Historischen Technikzentrum, dem ehemaligen Schalthaus Turmstraße, dokumentiert die Geschichte der Stadtwerke Halle und zeigt, wie und mit welchen technischen Hilfsmitteln die Versorgung der Bürger von Halle in den vergangenen Jahrzehnten erfolgte. Für Interessierte werden Führungen durch die Räumlichkeiten angeboten. Kurzweilige Unterhaltung gibt es mit Leierkasten-Musik, dem Glücksrad und Lego-Leagues-Robotern. Ein Crepé-Stand lockt alle Leckermäuler.

Die Stadtwerke-Unternehmen beleben die Ausstellung mit historischen Exponaten. So stehen bei der EVH GmbH neben elektrischer Mess- und Prüftechnik auch Wechselstrom- sowie Münzgaszähler im Mittelpunkt. Die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH erklärt wiederum, was ein Iltis mit der Kanalreinigung zu tun hat. Auch die Geschichte der Bäder in Halle wird erzählt, verbunden mit einer Gegenüberstellung der Schwimmhallen und Freibäder früher und heute. Die HAVAG präsentiert u.a. die Ansagestimme Steffi, die auch ausprobiert werden kann.

Der Wasserturm Süd ist in diesem Jahr wegen Bauarbeiten nicht geöffnet.

Im historischen Stadtbad können sich alle Gäste die vor einiger Zeit wiedereröffnete Frauenhalle anschauen. Die Bäder Halle GmbH bietet Führungen durch das 100 Jahre alte Gemäuer um[nbsp] 10.30 Uhr, 14.30 Uhr und 16 Uhr an. Besichtigt werden u.a. die Frauenhalle, die Männerhalle, der Saunatrakt und die neue Fassade um das Gebäude herum.[nbsp] Wer an diesem Tag etwas für den Erhalt des Stadtbades spendet möchte, findet vor Ort eine Spendenbox.

Das Historische Straßenbahndepot in der Seebener Straße bietet Rundfahrten mit historischen Straßenbahnen an und einen Rundgang durch das Museum. Außerdem stehen Vereinsmitglieder für Fachsimpeleien zur Verfügung. Für Musik, eine Stärkung und Spiel und Spaß für Kinder ist ebenfalls gesorgt. Bei den Straßenbahnfreunden besteht auch die Möglichkeit, den neuen Bildband „125 Jahre elektrisiert durch Halle (Saale)“ zu erwerben.[nbsp]

Die Straßenbahnlinien 7 und 8 bedienen während der Öffnungszeit des Depots die Haltestelle davor zusätzlich in beiden Richtungen.[nbsp]

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08.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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NOCH MEHR SERVICE FÜR HALLE-NEUSTADT

NEUES BWG SERVICE- UND VERMIETUNGSZENTRUM IN DER NEUSTÄDTER PASSAGE 16 ERÖFFNET ZUM NEUSTADT-FEST

Individuelle Vermietungsberatung, persönlicher Mitgliederservice, Herrichtungs-, Reparatur- und Umbauabsprachen, Mitgliedervertreter- und Sozialsprechstunden, Buchung von Kindergeburtstagen im BWG Erlebnishaus, uvm. – das breite Servicespektrum der Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg e. G. (BWG), gibt es ab kommende Woche noch zentraler und besser erreichbar für die Kunden, Mitglieder und Mieter der Genossenschaft in Halle-Neustadt.

NOCH MEHR SERVICE FÜR HALLE-NEUSTADT

Ab dem 10.09.2016 betreut das BWG Vermietungsteam Halle-Neustadt die rund 2 100 Wohnungen und die über 2 400 Mitglieder und Mieter in der Neustädter Passage 16.

„Ziel ist es, kurze Wege für unsere Mitglieder und Mieter sicher zu stellen, über geschäftsübliche Servicezeiten, von 9 – 18 Uhr, eine bessere Erreichbarkeit zu realisieren und natürlich auch das Vermietungsgeschäft noch kundenfreundlicher zu gestalten.“, begründet Vorstand Lutz Haake die Entscheidung, das Team aus der Johann-Sebastian-Bach-Straße 23 (am Südpark), direkt im Zentrum von Neustadt zu positionieren.

Gute Erfahrungen mit einer zentralen Erreichbarkeit machte die Genossenschaft schon in Merseburg und zu Anfang des Jahres im Rosengarten. Hier eröffnete die BWG in der Carl-Schurz-Straße 12 ein neues Dienstleistungs- und Servicezentrum, um die Attraktivität sowie die Servicequalität und Erreichbarkeit direkt im Wohngebiet zu erhöhen. Ein Schritt der sich bewährt hat und den Mitgliedern und Mietern der BWG in Halle-Neustadt nun ebenfalls zu Gute kommen wird.

Anlässlich der Eröffnung des BWG Servicezentrums zum Neustadtfest, am kommenden Samstag, den 10.09.2016, ist die Genossenschaft mit einem großen Promotionstand direkt am Eingang der Neustädter Passage 16, am Festplatz zu finden. Das Team Halle-Neustadt freut sich auf zahlreiche Besucher und verlost unter anderem ein Wochenende mit einem Mustang-Cabriolet und andere attraktive Preise. Unter die Neugierigen wird sich auch Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand mischen, der sein Kommen bereits angekündigt hat.

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07.09.2016
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Projektfinanzierung für Demokratie- und Jugendprojekte

Die Freiwilligen-Agentur Halle bietet am 12. September 2016, 17.00 – 20.00 Uhr einen Praxisworkshop zur Entwicklung von Demokratie- und Jugendpro-jekten sowie Aktionen der Bildungswochen 2017 für Vereine und Ehrenamtliche im Seminar-Laden am WELCOME Treff an.

Projektfinanzierung für Demokratie- und Jugendprojekte

Interessenten können sich ab sofort unter www.freiwilligen-agentur.de anmelden. Der Praxisworkshop richtet sich an Einzelpersonen, Initiativen und Vereine, welche Unterstützung und Austausch bei der Entwicklung von Projekten zur Förde-rung von Antirassismus, Willkommenskultur, Demokratie und Jugendbeteiligung erhalten wollen. Insbesondere Akteur*innen, die sich an den Bildungswochen 2017 in Halle beteiligen, sind herzlich zur kostenlosen Teilnahme eingeladen.

Termin: 12. September 2016, 17.00 – 20.00 Uhr
Ort: SeminarLaden am WELCOME Treff, Waisenhausring 1b, 06108 Halle (Saale)
Kosten: keine

Im Praxisworkshop wird es neben wichtigen Hinweisen zur Antragstellung und Abrechnung von Projektmitteln, Tipps zu Projektentwicklung, Möglichkeiten zum Austauschen mit ande-ren engagierten Projektträger*innen sowie Infos zu den HALLIANZ Förderfonds sowie weite-ren Fördermöglichkeiten geben. So haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Projek-tidee für Demokratie und Toleranz und/ oder Veranstaltungen für die Bildungswochen zu konkretisieren, weiterzuentwickeln und finanziell zu planen. Seit 2015 konnten über den HALLIANZ Jugendfonds, HALLIANZ Engagementfonds und HALLIANZ Aktionsfonds vielfälti-ge Projekte engagierter Menschen unterstützt werden.
Um eine Anmeldung wird bis spätestens 11.09.2016 unter http://www.freiwilligen-agentur.de/veranstaltung/165/praxisworkshop-projektfinanzierung-fuer-demokratie-und-jugendprojekte/ gebeten.

Weitere Informationen zu den Bildungswochen: www.bildungswochen.de
Weitere Informationen zu den HALLIANZ Förderfonds: www.hallianz-fuer-vielfalt.de/

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07.09.2016
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Andreas Schomaker wird für sechs Monate an das Landesverwaltungsamt abgeordnet

Der Präsident der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord, Andreas Schomaker, wird mit Wirkung vom 12. September 2016 für die Dauer von sechs Monaten an das Landesverwaltungsamt in Halle/Saale abgeordnet.[nbsp]

Andreas Schomaker wird für sechs Monate an das Landesverwaltungsamt abgeordnet

Mit dieser Abordnung soll jeglicher Besorgnis, dass der Beamte Einfluss auf die aktuellen Ermittlungen und somit auf das laufende Verfahren gegen ihn als Beschuldigten nehmen könnte, begegnet werden.

Es gilt auch weiterhin die Unschuldsvermutung.

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07.09.2016
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Offener Brief an Halles Oberbürgermeister

Denkmalschutz: Offener Brief an Halles Oberbürgermeister
7. September 2016, zum Tag des offenen Denkmals am 11. September 2016

Offener Brief an Halles Oberbürgermeister

Sehr geehrter Herr Wiegand,

ich wohne seit mehr als 40 Jahren in Halle (Saale). Seit mehr als 15 Jahren befasse ich mich etwas intensiver mit Halle als historische Stadt und einst führender Wirtschaftsstandort im Herzen Deutschlands. Anfang der 1990er Jahre standen rund 3000 Objekte im Denkmalverzeichnis der Stadt. Beachtliches wurde seitdem geleistet. Heute sind weite Teile der Stadt saniert, allerdings mit schmerzlichen Verlusten nicht nur ganzer Objekte, sondern auch historischer Fassaden angefangen von Stuck und Ziegelwerk bis hin zu historischen Werbewänden wie Riebeckbräu (Mansfelder Straße), McCormick (Merseburger Straße) und Patina (Ludwig-Wucherer-Straße).

Mit großem Interesse und Begeisterung verfolge ich die Arbeit des Arbeitskreises Innenstadt (Aki) und anderer aktiver Denkmalschützer in Halle. Dass sich nach dem Brand in der Schwemme-Brauerei im Herbst 2015 endlich auch die Verwaltungsspitze vernehmbar in den Erhalt historisch wertvoller Bausubstanz eingemischt hat, erfüllte mich mit Freude. Wo immer Denkmalsanierungen gelungen sind und historische Substanz gerettet wurde, so etwa im Fall der alten Handelsbörse, der Franckeschen Stiftungen, des Ackerbürgerhofes und nun endlich auch des Druckhauses der Halleschen Zeitung, empfinde ich das als gut, richtig und wichtig. Andere deutsche Städte, die während des Zweiten Weltkrieges massiv zerstört wurden (in Magdeburg die Altstadt zu 90 Prozent), können Halle nur beneiden.

Grund meines offenen Briefes sind allerdings meine Sorge und mein Unverständnis darüber, dass in den vergangenen 25 Jahren noch einmal zahlreiche bedeutsame Bauwerke in Halle verfallen und verschwunden sind und ein Ende dieser Kulturlosigkeit nicht in Sicht ist. Hatte die DDR im Zuge des Baus der Hochstraße und des Thälmannplatzes (heute Riebeckplatz), beim Bau der Steg-Hochhäuser und bei den Neubau-Vorhaben an Brunoswarte und Geiststraße bemerkenswerte Bausubstanz unwiederbringlich zerstört, ist die Nachwende-Liste der Zerstörungen inzwischen auch beachtlich. Unter Ihren Amtsvorgängerinnen wurden zum Beispiel die stolzen Gebäude der alten Zuckerraffinerie einem hässlichen Zweckbau von Dell geopfert, wie er heute in jeder x-beliebigen Stadt der Welt steht. Für Investoren wird alles geopfert. In diesem Jahr nun hat die Deutsche Bahn AG in Halle im Zuge des Knotenausbaus Deutschlands älteste E-Lok-Werkstatt einfach weggerissen. Von offizieller Seite war keinerlei Bemühen erkennbar, das abzuwenden. Das passt leider ins Bild, wenn man sich daran erinnert, wie die Verwaltungsspitze und 23 Stadträte das Künstlerhaus 188 ohne Not dem Stadtbahnprogramm opfern wollten. [nbsp]

Besonders dramatisch ist seit langem die Lage entlang der Achse Glauchaer Straße / Böllberger Weg. Die zwei alten Brauereien dort sind dem ungebremsten Vandalismus und Verfall ausgesetzt. Insbesondere der Verfall der Freybergs Brauerei mit der noch immer beeindruckenden Fassade an der Saale ist ein Sakrileg, das Schweigen der Stadt dazu ein Skandal. Statt weitere 20 Millionen Euro (!) in das Millionengrab MMZ zu stecken und bei der genannten Brauerei die Verantwortung seit Jahren schon privaten Investoren zu überlassen, wäre es im Sinne der allgemeinen Schadensabwendung, Denkmal- und Imagepflege Sache der Stadt und insbesondere ihres Oberbürgermeisters, an stadtprägenden Schwerpunkten mit allen zur Verfügung stehenden Mittel aktiv einzugreifen und die Moderation und wenn nötig auch die Mediation zu übernehmen.

Während die Situation in Glaucha also ein Drama ist, passiert gerade an anderer Stelle das nächste Drama. Seit Ende August 2016 richten echte Halle-Liebhaber bange Blicke auf die alte Gastwirtschaft „Rosengarten“ an der Merseburger Straße (einst zu Ammendorf gehörig). Nachdem das denkmalgeschützte Ensemble mit Jugendstil-Elementen bereits seit Jahren leer stand, sind nun Teile des Bauwerks eingestürzt. Über die Gründe für den Einsturz wird nun debattiert und spekuliert. Im Gedächtnis geblieben sind die noch immer rätselhaften Brände in Denkmalbauwerken in Glaucha und an der Schwemme. An der Stelle will ich auch auf den Schlachthof in Freiimfelde verweisen. Der Verfall hat inzwischen dramatische Ausmaße angenommen, dabei hatten sich Bürger dieser Stadt um eine genossenschaftliche Nutzung bemüht. Die Stadt wollte sich engagieren.

Die Rettung und Bewahrung der historischen Stadt Halle Saale, insbesondere auch ihrer herausragenden Industriestandorte, ist für mich Teil dessen, was eine Kulturhauptstadt Halle ausmacht. Eine entsprechende Haltung vermisse ich in Verwaltung, Stadtrat und Leitmedien.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Schramme, Halle (Saale), 7. September 2016

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07.09.2016
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Zukunftswerkstatt in Nietleben

Zur Zukunftswerkstatt Nietleben lädt Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand am Montag, dem 19. September 2016, 18 Uhr, in die Sporthalle der Grundschule Nietleben, Waidmannsweg 53, ein.

Zukunftswerkstatt in Nietleben

Zu den Themen gehören unter anderem die Erweiterung der Grundschule Nietleben, die weitere Ausgestaltung der Verkehrsinfrastruktur und der Bau eines Kinderspielplatzes im Stadtteil. Akteure vor Ort stellen zudem neue Projekte vor. Im Rahmen der Zukunftswerkstatt will die Stadt Entwicklungen im Stadtteil aufzeigen und mit Einwohnerinnen und Einwohnern darüber diskutieren. Sie können sich zudem mit weiteren Ideen einbringen. (Stadt Halle)

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07.09.2016
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Computer fängt Feuer

In den Mittagsstunden des 07.09.2016 kam es im Bereich Merseburg, Preußerstraße zum Brand.[nbsp]

Computer fängt Feuer

Aus bisher ungeklärter Ursache fing ein Computer Feuer. Die Flammen beschädigten weitere Gegenstände in der Wohnung. Durch den Mieter wurde das Feuer selbständig gelöscht. Vorsorglich wurden 5 Personen aus dem Haus evakuiert. Der Mieter und eine weitere weibliche Person wurden zur Untersuchung ins Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr hat nach eingehender Kontrolle die Wohnungen wieder freigegeben. Die Ursache muss ermittelt werden.

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07.09.2016
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Eintrittskarte gilt als Fahrkarte für Theaterprojekt „Die Vögel“ im Bergzoo

Für die am Freitag, den 9. September, und Samstag, den 10. September, im halleschen Bergzoo stattfindende Theaterproduktion “Die Vögel“ gilt die Eintrittskarte auch als Fahrtberechtigung in den öffentlichen Verkehrsmitteln des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes in der Tarifzone Halle (210). Außerdem setzt die Hallesche Verkehrs-AG, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, für den Nachhauseweg zusätzliche Bahnen ein.[nbsp]

Eintrittskarte gilt als Fahrkarte für Theaterprojekt „Die Vögel“ im Bergzoo

An beiden Tagen gilt die Eintrittskarte auch als Fahrkarte, sodass die Besucher zwei Stunden vor und nach der Veranstaltung alle öffentlichen Verkehrsmittel des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) in der Tarifzone 210 nutzen können. Im Vorverkauf vergünstigte Eintrittskarten für die Veranstaltungen sind noch bis einschließlich 8. September in allen HAVAG-SERVICE-CENTERN und am HAVAG-SERVICE-PUNKT im halleschen Hauptbahnhof erhältlich. Im Anschluss ist ein Erwerb der Eintrittskarten nur noch über die Tages- und Abendkasse des Bergzoo Halle möglich.

Zusätzlich zum Kombiticket werden am 9. und 10. September zum Veranstaltungsende zwei Straßenbahnen für den Nachhauseweg zur Verfügung gestellt. Zur regulär fahrenden Tram-Nachtlinie 95 um 23.24 Uhr, 23.44 Uhr und 00.14 Uhr ab der Haltestelle „Zoo“ in Richtung Zentrum fahren zusätzlich Straßenbahnen um 23.34 Uhr und um 23.54 Uhr ab der Haltestelle „Zoo“ über Reileck und Marktplatz zum Hauptbahnhof.[nbsp]

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07.09.2016
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Landesamt präsentiert Bericht zur Lebensmittelsicherheit

Im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung Sachsen-Anhalts wurden im vergangenen Jahr 10.835 Proben Lebensmittel und 1.096 Proben von Bedarfsgegenständen und Kosmetika hinsichtlich gesundheitlicher Unbedenklichkeit und rechtmäßiger Beschaffenheit geprüft. Insgesamt wurden 1.426 Beanstandungen, davon allein 1.086 wegen fehlerhafter Kennzeichnung ausgesprochen. 167 Proben wurden als nicht zum Verzehr geeignet aus dem Verkehr gezogen. Weitere 70 Produkte wiesen allgemeine Hygienemängel auf. Das geht aus dem Jahresbericht 2015 über Untersuchungen zur Lebensmittelsicherheit hervor, der am Mittwoch im Landesamt für Verbraucherschutz LAV in Halle vorgestellt wurde.

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Landesamt präsentiert Bericht zur Lebensmittelsicherheit

Neben hygienischen Auffälligkeiten und Bezeichnungsmängeln wurden Lebensmittel, Bedarfsgegenstände und Kosmetikartikel auch beanstandet, weil unter anderem die Zusammensetzung nicht den Vorschriften entsprach. Insgesamt wurden im Bereich Lebensmittel 12 Prozent der risikoorientiert entnommenen Proben beanstandet, bei Kosmetika und Bedarfsgegenständen waren es 15 Prozent.

Verbraucherschutzministerin Petra Grimm-Benne betonte bei der Vorstellung des Jahresberichtes zur Lebensmittelsicherheit den hohen Stellenwert der amtlichen Lebensmittelüberwachung für den Verbraucherschutz in Sachsen-Anhalt. „Die amtliche Überwachung des Verkehrs mit Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen und kosmetischen Mitteln ist Teil der Daseinsvorsorge des Staates. Ziel ist es, den Verbraucher vor Gesundheitsgefährdungen durch toxische Inhaltsstoffe, Kontaminanten und Mikroorganismen sowie vor Täuschungen und Irreführungen im Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeverkehr zu schützen. Der freie Verkehr mit sicheren und bekömmlichen Lebensmitteln trägt wesentlich zur Gesundheit und zum Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürgern bei.“

Im mehrjährigen Trend steige die Anzahl festgestellter Beanstandungen. Es sei erkennbar, dass immer gezielter[nbsp] risikobehaftete Produkte als Proben entnommen würden, um für wirksame Risikominderungsmaßnahmen bei Herstellern und Vertreibern zu sorgen. So seien die insbesondere durch Lebensmittel übertragenen Salmonellenerkrankungen bundesweit und in Sachsen-Anhalt in den letzten Jahren deutlich gesunken.[nbsp] Die Ministerin wertete dieses Beispiel als „Beleg für einen effektiven risikoorientierten Verbraucherschutz in Sachsen-Anhalt“.

Der Kampf gegen den Betrug am Kunden durch den Vertrieb von Lebensmitteln mit bewusst falscher Zusammensetzung, wie erhöhtem Wassergehalt, oder mit irreführender Deklaration schütze Kunden und redliche Hersteller vor wirtschaftlichen Nachteilen. „Dies dient in einem Bundesland wie dem unseren mit seinen vielen Nahrungsmittelherstellern auch der Wirtschaft.“

Petra Grimm-Benne dankte den Landkreisen und kreisfreien Städten, die für die Lebensmittelkontrolle vor Ort verantwortlich zeichnen, sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Landesamt für Verbraucherschutz, die in den Laboren die notwendigen Untersuchungen durchführen und alle Proben sachverständig beurteilen. Grimm-Benne: „Mit seiner Kompetenz, seinem Sachverstand und Engagement ist der Fachbereich Lebensmittelsicherheit des LAV eine wichtige Säule für einen wirksamen Verbraucherschutz.“

Der Fachbereich Lebensmittelsicherheit des LAV ist zudem an bundes- und europaweiten Überwachungs- und Monitoringprogrammen beteiligt. Darüber hinaus wurden 2015 durch den Fachbereich insgesamt 18 Schwerpunktaufgaben zu speziellen Themen der amtlichen Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeuntersuchung entwickelt und bearbeitet.

Der vollständige Jahresbericht „Untersuchungen zur Lebensmittelsicherheit 2015“ ist im Internet auf den Seiten[nbsp]www.verbraucherschutz.sachsen-anhalt.de[nbsp]im Menübereich Publikationen veröffentlicht.

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07.09.2016
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Polizeimeldungen aus der Stadt Halle (Saale)

Einbruch in eine Apotheke[nbsp]in der Innenstadt -[nbsp]Brand im Treppenhaus -[nbsp]Unfall im Grünen Südpark -[nbsp]Wohnungsdurchsuchung – Drogen aufgefunden -[nbsp]Fahrraddiebstahl[nbsp]in Halle- Neustadt -[nbsp]Ladendieb zu Haftstrafe verurteilt

Polizeimeldungen aus der Stadt Halle (Saale)

Einbruch in eine Apotheke

Unbekannte sind zurückliegender Nacht in eine Apotheke in der Innenstadt von Halle (Saale) eingebrochen. Dazu öffneten der oder die Täter gewaltsam eine Seitentür, anschließend durchsuchten sie das Innere der Apotheke. Ob etwas entwendet wurde, konnte heute Morgen noch nicht gesagt werden. Gegen 03:10 Uhr hatte der Inhaber der Apotheke den Einbruch bemerkt und die Polizei informiert.

Brand im Treppenhaus

In einem Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Schmiedstraße ist gestern Abend ein Feuer ausgebrochen. Gebrannt hatten im Treppenhaus abgestellte Pappkartons mit Altpapier. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr löschten Anwohner den Brand mit Hilfe von Wassereimern. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Unfall im Grünen Südpark

Durch einen Spaziergänger wurde der Polizei gestern Abend gegen 19:10 Uhr mitgeteilt, dass im Grünen Südpark in Halle- Neustadt ein Auto in eine Gebüschgruppe gefahren ist und dabei mehrere Sträucher und kleine Bäume umknickte. Polizisten stellten vor Ort einen BMW mit Beschädigungen im Frontbereich fest. Durch weitere Ermittlungen konnte der Fahrer ausfindig gemacht: hierbei handelt es sich um einen 35-jährigen Mann. Dieser ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und hatte über zwei Promille intus. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.

Wohnungsdurchsuchung – Drogen aufgefunden

Bei einer Durchsuchung einer Wohnung in der Traberstraße in Halle- Neustadt sind gestern Abend Drogen aufgefunden worden. Insgesamt wurden über 30 Gramm Cannabis, teilweise in Portionstütchen verpackt, sichergestellt. Bei der Überprüfung des Wohnungsmieters stellte sich heraus, dass gegen den 19-Jährigen ein Haftbefehl vorlag. Der Hallenser wurde vorläufig festgenommen und soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden.

Fahrraddiebstahl

Aus einem Mehrfamilienhaus im Rappenweg in Halle- Neustadt sind gestern zwischen 17:45 Uhr und 18:30 Uhr zwei Fahrräder geklaut worden. Aus einem unverschlossenen Keller nahmen die Diebe ein grau- beigefarbenes Damenfahrrad der Marke Diamant mit. Das zweite Rad, ein graues Herrenrad der Marke Diamant, wurde aus dem Treppenhaus entwendet. Täterhinweise liegen nicht vor.

Ladendieb zu Haftstrafe verurteilt

Ein Ladendieb ist gestern im Rahmen eines Besonders Beschleunigten Verfahrens zu einer 7-monatigen Haftstrafe verurteilt worden. Ein Ladendetektiv hatte am Dienstag gegen 07:45 Uhr beobachten können, wie ein Kunde in einem Lebensmitteldiscounter in Halle- Silberhöhe mehrere Dosen Zigarettentabak in einen Plastikbeutel steckte, diesen verschloss und ihn in die untere Ablagefläche des Einkaufskorbes legte. An der Kasse bezahlte der Mann lediglich eine Flasche Bier, woraufhin er vom Ladendetektiv angesprochen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten wurde. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der 37-Jährige ohne festen Wohnsitz festgenommen. Am frühen Nachmittag erfolgte dann die Vorführung vor Gericht, bei der Hallenser wegen Ladendiebstahls zu einer Haftstrafe verurteilt wurde.

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07.09.2016
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl von Werkzeug -[nbsp]Verkehrsunfall im Bereich Pfützthal und Queis[nbsp]

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl Werkzeug

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drangen unbekannte Täter in den Bereich einer Baustelle in Krumpa, Petzkendorfer Straße ein. Sie öffneten die Türen mehrerer Baucontainer und durchsuchten diese. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

Verkehrsunfall

Am 07.09.2016 gegen 06.00 Uhr ereignete sich im Bereich Pfützthal ein Verkehrsunfall. Eine 27 jährige Skoda-Fahrerin befuhr die Verbindungsstraße von Salzmünde nach Pfützthal. Plötzlich querte ein Reh die Fahrtbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

Verkehrsunfall

Am 06.09.2016 gegen 17.30 Uhr ereignete sich im Bereich Queis ein Verkehrsunfall. Ein 37 jähriger Chevrolet-Fahrer befuhr die W.-G.-Freund-Straße in Fahrtrichtung H.-D.-Genscher Straße. Zeitgleich befuhr ein 34 jähriger VW-Fahrer die H.-D.-Genscher. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurden beide Fahrer verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden. Zur Unterstützung der Arbeiten an der Unfallstelle waren die Kameraden der Feuerwehr Queis vor Ort.

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07.09.2016
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DIE VÖGEL KOMMEN ZURÜCK!

Mit „Die Vögel II – Stimmen der Stadt“ präsentiert Theatermacher Tom Wolter eine spektakuläre Neuinszenierung seines 2014 uraufgeführten Theaterspaziergangs im Bergzoo Halle.

DIE VÖGEL KOMMEN ZURÜCK!

Von Freitag bis Samstag dieser Woche ist es soweit – „die Vögel kommen zurück“ um erneut den Reilsberg zu erobern. Bereits am Donnerstag den 8. September startet die spektakuläre Neuinszenierung des wohl größten Theaterprojekts, welches bisher in der Region stattgefunden hat, mit einer öffentlichen Generalprobe. Wer zur Welturaufführung 2014 schon dabei war, kann sich auf viele neue Elementen und Darbietungen freuen, welche diesen Theaterspaziergang wieder zu einem einmaligen Erlebnis machen. Am 9.und 10.September folgen dann jeweils 19:00 Uhr zwei Aufführungen des wohl bisher ehrgeizigsten Projekts von Wolter und Kollegen. Schon seit Wochen arbeiten die über 300 Akteure unter der Leitung von Tom Wolter und Elsa Weise fieberhaft an den Vorbereitungen. Über 20 Spielstätten verteilt über den Reilsberg, sollen schließlich mit Leben erfüllt werden. Dem abendlichen Zoobesucher sind sicherlich schon die vielen größeren und kleineren Gruppen aufgefallen, welche teils in noch unauffälligen „Zivil“ und teils schon in ihren fantasievollen Kostümen an ihrem Teil des Gesamtbildes proben. Techniker verlegen währenddessen hunderte Meter von Kabeln und installieren Licht- und Tontechnik. Zur öffentlichen Generalprobe am Donnerstag, können die Zuschauer dann Theater im Entstehen erleben, denn dies ist für das Regie-Duo die erst- und einmalige Möglichkeit ein komplettes Bild ihres Gesamtwerkes zu bekommen. Nicht zuletzt ist es das Publikum, welches das Stück erst vollständig zum Leben erweckt und als „Volk“ das gegen die Götter rebelliert sowie Einlass in geheimnisumwobenen „Wolkenkuckucksheim“ begehrt, zum Teil der Gesamtinszenierung wird. Am Ende vereinen sich dann alle Mitwirkenden mit dem Publikum auf den Bergterrassen zu einem gigantischen Finale.

Die auf der antiken Komödie von Aristophanes basierenden Inszenierung ist zugleich auch Hommage an den Meister des subtilen Horrors, Alfred Hitchcock, und seinem Meisterwerk „Die Vögel“. Für „Die Vögel II – Stimmen der Stadt“ scharren Tom Wolter und Co-Regisseurin Elsa Weise erneut Amateur-, semiprofessionelle und professionelle Akteure sowie freie Gruppen der halleschen Kulturszene um sich, um „Wolkenkuckucksheim“ noch einmal auferstehen zu lassen. Das erdumspannende Reich zwischen Himmel und Erde ist das Paradies der Vögel, in welches die Menschen gern einziehen würden. Und so entspinnt sich die facettenreiche Geschichte, erzählt durch eine faszinierende Inszenierung, welche alle darstellenden Künste vereint und dadurch auch Menschen begeistert, die sich sonst eher nicht als Theatergänger bezeichnen würden. Selbst wenn man nicht alle Spielorte besucht oder sich einfach nur durch eine Auswahl der kleinen und größeren Einzelinszenierungen treiben lässt, so ist jede für sich allein sehenswert und in hohem Maße unterhaltsam. Am Ende bleibt eins, die Gewissheit etwas ganz Besonderes erlebt zu haben von dem man noch lange reden wird.

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Karten für die öffentliche Generalprobe (11 Euro Erwachsene sowie 5 Euro ermäßigt) sowie die zwei Vorstellungen (19,50 Euro Erwachsene sowie 13,50 Euro ermäßigt) gibt es derzeit noch zum vergünstigten Vorverkaufspreis an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie bequem zum Selbstausdruck von Zuhause unter www.zoo-halle.de. [nbsp]

Dazu sollte man sich aber beeilen, den ab Mittwochabend (7.9.) endet der Vorverkauf für die öffentliche Generalprobe und ab Donnerstagabend (8.9.) der Vorverkauf für die beiden Vorstellungen am Freitag und Samstag. Ab dann sind Karten ausschließlich nur noch im Zooladen während der Zooöffnungszeiten sowie an der Abendkasse am jeweiligen Vorstellungsabend zu erwerben (23,00 Euro Erwachsene sowie 17,00 Euro ermäßigt).

Die Karten zu den beiden Vorstellungen am 9. Und 10.9.enthalten zudem eine Fahrtberechtigung für alle öffentlichen Nahverkehrsmittel zwei Stunden vor sowie zwei Stunden nach der Veranstaltung (gültig von 17:00 bis 1:00 Uhr).

Es werden zudem an den Vorstellungsabenden nach Vorstellungsschluss Sonderbahnen eingesetzt, man kann also das Auto getrost zu Hause lassen.

Einlass an allen Abenden ist ab 18:30 Uhr bevor um ca. 19:00 Uhr der Spielbetrieb im Zoo beginnt.

Der Zoo selber hat schließt am Freitag und Samstag aus organisatorischen Gründen bereits um 18:00 Uhr für die Öffentlichkeit.

Wichtig ist auch, dass der Einlass und Ausgang an beiden Spieltagen nur über den Haupteingang des Zoo möglich sein wird, der Hintereingang in der Seebener Straße bleibt auch als Eingang und auch als Ausgang vollständig geschlossen.

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Über das Stück

Zwei Athener Bürger sind mit dem politischen System und den gesellschaftlichen Gegebenheiten unzufrieden. Sie suchen nach einem Ort, an dem es sich besser leben lässt. Ihre Idee: Eine eigene Stadt gründen! Rat suchend sprechen die beiden beim König der Vögel, dem Wiedehopf, vor, selbst einst ein Athener Bürger, der vor den Menschen floh. Der Wiedehopf stellt die Idee der eigenen Stadt im Vogelparlament vor: So soll ein erdumspannendes Reich zwischen Himmel und Erde, namens Wolkenkuckucksheim, erbaut werden. Dadurch ließen sich auch die Beziehungen zwischen Menschen und Göttern kontrollieren. Die Menschen würden sich den Vögeln anschließen, die Götter sich bald unterwerfen. Der Plan beginnt Gestalt anzunehmen und immer mehr Menschen wollen ins vogelreiche Paradies aufgenommen werden. Die Vögel werden nun anstelle der Götter angebetet. Opfergaben gelangen nicht mehr ins Reich der Götter, was diese sehr erzürnt. Vernachlässigt und ausgehungert suchen die Götter nach einer einvernehmlichen Lösung, nach einem friedlichen Miteinander zwischen Göttern, Menschen und Vögeln…

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Veranstaltungsinformationen auf einen Blick:

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Öffentliche Generalprobe

Tag: Donnerstag, den 08.09. 2016 / Beginn 19:00 Uhr / Einlass ab 18:30 Uhr

Kartenvorverkauf: bis Mittwochabend, den 07.09. an allen bekannten VVK Stellen sowie online unter www.zoo-halle.de, danach an der Tages- und Abendkasse des Zoos

Kartenpreis: 11 Euro Erwachsene / 5 Euro ermäßigt

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Vorstellungen

Tage: Freitag, den 09.09. und Samstag den 10.09. 2016 / Beginn jeweils 19:00 Uhr / Einlass jeweils ab 18:30 Uhr

Kartenvorverkauf: bis Donnerstagabend, den 08.09. an allen bekannten VVK Stellen sowie online unter www.zoo-halle.de, danach an der Tages- und Abendkasse des Zoos

Kartenpreis im VVK : 19,50 Euro Erwachsene / 13,50 Euro ermäßigt, inkl. HAVAG Fahrtberechtigung für alle öffentliche Nahverkehrsmittel innerhalb Halles 2 Stunden vor und nach der Veranstaltung

Kartenpreis an der Tages und Abendkasse im Zoo : 23,00 Euro Erwachsene / 17,00 Euro ermäßigt, inkl. HAVAG Fahrtberechtigung für alle öffentliche Nahverkehrsmittel innerhalb Halles 2 Stunden vor und nach der Veranstaltung

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Ort: Zoologischer Garten Halle, Haupteingang und Parkhaus: Reilstraße 57 (Der Hintereingang/Ausgang in der Seebener Straße bleibt geschlossen)

Auf Grund der begrenzten Parkplatzkapazität sowie zur Ausnutzung der in den Tickets enthaltenen Fahrtberechtigung für den ÖNPV innerhalb Halles, wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln dringend empfohlen.

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07.09.2016
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Halles Stadtchef hat drei Seiten

Wozu braucht Oberbürgermeister Bernd Wiegand drei Internetseiten?

Halles Stadtchef hat drei Seiten

Dass die Außendarstellung in Halles Rathaus oberste Priorität hat, ist ein offenes Geheimnis. So sind unter anderem das Amtsblatt und die Verwaltungsseite halle.de komplett umgekrempelt worden und nicht umsonst leitet mit Sabine Ernst eine Journalistin sein Büro. Der Anspruch: selber Medium sein. Zweites Steckenpferd des selbstbewussten Stadtlenkers sind digitale Medien. Durch alle wichtigen Auftritte navigiert Wiegand mit Tablet und Smartphone.

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Wie weit Digitalisierung und Außendarstellung gehen, zeigt seine eigene Imagepflege. Neben dem obligatorischen Auftritt auf halle.de und dem heute mehr oder weniger üblichen Facebook- und Twitter-Account unterhält der OB drei weitere Seiten: bwiegand.de, bernd-wiegand.de und hauptsache-halle.de. Die Seite bwiegand ist die Wahlkampfseite von 2012. Dort schreibt Wiegand: „Auf dieser Internetseite finden Sie mein Wahlprogramm zum Oberbürgermeister aus dem Jahr 2012, konkretisiert in den 14 oben dargestellten Politikfeldern. Damit können Sie jederzeit prüfen, welche Punkte ich bereits umgesetzt habe oder welche noch offen sind.“ Im Impressum ist Wahlbüro Hauptsache Halle, Schleusenstraße 9 in Halle-Trotha angegeben, wo auch die Bewerbungsagentur Durch-Starten ansässig ist. Bei hauptsache-halle.de ist die Herweghstraße 8 eingetragen. Die Seite bernd-wiegand.de ist offenbar die aktuellste Seite. Doch auch die anderen Seiten wurden offenbar mindestens bis 2015 immer wieder bearbeitet.

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Aber wozu braucht Halles OB drei unterschiedliche Internetseiten? Drei Seiten – das leisten sich nicht einmal die Stadtoberhäupter Michael Müller, Olaf Scholz und Dieter Reiter der drei größten deutschen Städte Berlin, Hamburg und München. Auch Burkhard Jung in Halles Nachbarstadt Leipzig reicht eine Seite. Lutz Trümper in Magdeburg, unter den Genannten übrigens der einzige Ossi, kommt ganz ohne Extraseiten aus.

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07.09.2016
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Veganer und Vegetarier kaufen kritisch

Bei Ersatzprodukten Zutatenliste wichtiger als Siegel

Verbraucher haben hohe Ansprüche an die Inhaltsstoffe und die Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Alternativen wie Seitan-Würstchen, Lupinen-Eis oder Tofu-Burger.

Veganer und Vegetarier kaufen kritisch

Das ist das Ergebnis einer bundesweiten Umfrage der Verbraucherzentralen, an der fast 6 000 Verbraucher teilnahmen. Die Mehrheit der Befragten lehnt Spuren tierischer Bestandteile in den sogenannten Ersatzprodukten ab. Zudem gaben 90 % der Umfrageteilnehmer an, dass sie sich kaum an Siegeln orientieren. Die meisten Verbraucher schauen auf die Zutatenliste.

Laut einer Umfrage der Verbraucherzentrale hat die überwiegende Mehrheit der befragten Veganer, Vegetarier, Flexitarier und Mischköstler schon einmal vegetarische oder vegane Ersatzprodukte probiert. Am beliebtesten waren dabei Fleisch- und Wurstersatz sowie Milchersatzprodukte. “Der Großteil aller Befragten erwartet in vegetarischen und veganen Lebensmitteln kein Fleisch, Fisch und auch keine Zutaten vom geschlachteten Tier”, sagt Nicole Wege aus dem Referat Lebensmittel der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. “58 % der Umfrageteilnehmer lehnen sogar unbeabsichtigte Spuren tierischer Herkunft in vegetarischen oder veganen Lebensmitteln ab”. Gängige Praxis ist dagegen zurzeit, dass Lebensmittel als vegetarisch oder vegan ausgelobt oder gelabelt werden, obwohl eine Kontamination mit tierischen Bestandteilen nicht immer ausgeschlossen werden kann.

Etwa drei Viertel der Umfrageteilnehmer gaben an sich überwiegend vegetarisch oder vegan zu ernähren. Die Gesamtergebnisse spiegeln also vor allem die Meinung dieser Verbrauchergruppen wider. Die Gründe für den Kauf von Ersatzprodukten unterscheiden sich je nach Ernährungsweise. Als wesentliche Kaufmotive für die Alternativprodukte nannten Vegetarier und Veganer den Tierschutz und weitere ethische Gründe. Für die Flexitarier und Mischköstler spielten gesundheitliche Aspekte eine entscheidende Rolle.

Die im Handel befindlichen vegetarischen und veganen Produkte sind mit einer Vielzahl an Siegeln gekennzeichnet. Doch nur rund 10 % der Umfrageteilnehmer orientieren sich beim Kauf von Ersatzprodukten an Siegeln. Angaben wie “vegetarisch” oder “vegan” sind nur für ein Viertel der Befragten von Interesse. Die Mehrheit hingegen zieht vor allem die Zutatenliste als Entscheidungshilfe zu Rate.

Auf Grundlage der Umfrageergebnisse plant die Verbraucherzentrale nun einen Marktcheck zu vegetarischen und veganen Ersatzprodukten. Dabei sollen unter anderem die Spurenkennzeichnung, der Gesundheitswert im Vergleich zu Originalprodukten und im Falle von vegetarischen Ersatzprodukten zudem die Haltungsform bei Zutaten tierischen Ursprungs untersucht werden. “Wir wollen wissen, ob die Rezepturen die hohen Erwartungen der Verbraucher erfüllen und die Kennzeichnung aussagekräftig genug ist”, sagt Nicole Wege.

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Bericht zur Umfrage der Verbraucherzentralen (PDF, 2.21 MB)

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07.09.2016
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Bürgerberatung für Betroffene von SED-Unrecht

Die Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt setzt ihre individuellen, wohnortnahen Beratungen für Bürgerinnen und Bürger fort.

Bürgerberatung für Betroffene von SED-Unrecht

Nächster Sprechtag ist:

wann: [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] am Mittwoch, 14. September 2016, von 9 bis 17 Uhr
wo: [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] im Stadthaus, Kleiner Festsaal Marktplatz, 06108 Halle/Saale

Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

• zu Unrecht Inhaftierte,
• Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
• Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
• Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
• Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehö-rige von Opfern,
• Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten,
• Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS.

Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu:

• Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung),
• monatlichen Zuwendung („Opferrente“),
• Kinderheimen,
• Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung.

Das Beratungsangebot kann ohne Voranmeldung genutzt werden. Bereits seit mehreren Jahren nehmen durchschnittlich 40 Besucherinnen und Besu-cher die Termine wahr, weshalb eine rege Nachfrage erwartet wird. Unter-stützt werden die Beratungstage von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Hintergrundinformationen:
Zur Minderung der Folgen von SED-Unrecht hat der Bundestag drei Rehabi-litierungsgesetze beschlossen, die sich auf die strafrechtliche, verwaltungs-rechtliche und berufliche Rehabilitierung ehemaliger DDR-Bürger beziehen:

Die strafrechtliche Rehabilitierung ist für Betroffene möglich, wenn sie aufgrund politi-scher Verfolgung oder sachfremder Zwecke verurteilt oder außerhalb einer gerichtli-chen beziehungsweise behördlichen Anordnung inhaftiert wurden. Ab 180 Tagen Haft-zeit gibt es eine einkommensabhängige Zuwendung für Haftopfer. Diese „Opferrente“ kann seit 1. Januar 2015 bis zu 300 Euro monatlich betragen.

Zudem besteht ein Anspruch auf berufliche Rehabilitierung, wenn beispielsweise aus politischen Gründen ein Arbeits- oder Studienplatz verloren ging bzw. verwehrt wurde, und dies Nachteile in der Rentenversicherung zu Folge hat. Die verwaltungsrechtliche Rehabilitierung ist möglich bei Verwaltungsunrecht, z. B. mit gesundheitlichen Folge-schäden. Unter bestimmten Voraussetzungen kann im Rahmen der Rehabilitierung ei-ne monatliche Ausgleichszahlung in Höhe von bis zu 214 Euro erfolgen, für Rentner von 153 Euro.

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07.09.2016
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Linie 7 und Kfz-Verkehr werden am Wochenende umgeleitet

Aufgrund von Gleisbauarbeiten ist die Große Brunnenstraße zwischen der Richard-Wagner-Straße und der Burgstraße von Freitag, 9. September 2016 ab 20 Uhr, bis Montag, 12. September 2016 zum Betriebsbeginn für den Straßenbahnverkehr gesperrt. Bereits ab Freitag, 9. September, 18 Uhr, ist die Große Brunnenstraße zwischen der Einmündung Richard-Wagner-Straße und Triftstraße in beiden Richtungen für den Kfz-Verkehr gesperrt.[nbsp]

Linie 7 und Kfz-Verkehr werden am Wochenende umgeleitet

[nbsp]Die Linie 7 fährt im genannten Zeitraum aus Richtung Markt kommend ab dem Reileck über die Reilstraße, Geschwister-Scholl-Straße, Seebener Straße, Burg Giebichenstein und weiter in Richtung Kröllwitz. Aus Richtung Kröllwitz kommend fährt sie ab Burg Giebichenstein über die Seebener Straße, Geschwister-Scholl-Straße, Reilstraße, Reileck und weiter regulär. Die Haltestellen Triftstraße und Landesmuseum für Vorgeschichte werden in beiden Richtungen nicht bedient. Es wird kein Schienenersatzverkehr eingesetzt.

Der Kfz-Verkehr wird Richtung Wolfensteinstraße kommend ab der Kreuzung Große Brunnenstraße/Richard-Wagner-Straße über die Richard-Wagner-Straße, Rosenstraße, Triftstraße zur Großen Brunnenstraße umgeleitet. Aus Richtung Burgstraße erfolgt die Umleitung ab der Einmündung Große Brunnenstraße/Triftstraße über die Triftstraße, Rosa-Luxemburg-Platz zur Richard-Wagner-Straße.

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07.09.2016
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EVH verlost zehnmal zehn Wärmebilder zum Vorzugspreis

Die EVH GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, verlost zehnmal zehn Infrarot-Wärmebilder zum Vorzugspreis. Denn wenn die Fenster nicht richtig eingebaut sind oder die Außenwände Fehler in der Dämmung aufweisen, geht Wärmeenergie verloren. Bevor die Heizkosten steigen, lohnt es sich, gezielt nach „undichten Stellen“ zu suchen.[nbsp]

EVH verlost zehnmal zehn Wärmebilder zum Vorzugspreis

[nbsp]Hohe Heizkosten, kalte Wände, Zugluft… Wenn im Haus oder der Wohnung Heizwärme verloren geht, gibt die Gebäudethermografie Aufschluss über mögliche Ursachen. Mit Hilfe einer Infrarotkamera werden „undichte Stellen“ – so genannte Wärmebrücken – sichtbar. In Einzelbildern gibt die Kamera die Oberflächentemperaturen am Gebäude wieder. Verschiedene Farben lassen die Temperaturverteilung erkennen. Die Auswertung liefert dann Anhaltspunkte, wie man den Wärmeverlusten gezielt zu Leibe rücken kann. Damit wird der Geldbeutel geschont und der Umwelt etwas Gutes getan. Die EVH bietet zehn Kunden die Möglichkeit, jeweils zehn Wärmebilder von Ihrem Haus im Wert von 150 Euro zum Vorzugspreis von 50 Euro zu erwerben. Beratung inklusive. Während der thermografischen Untersuchung sollte das Gebäude beheizt sein. Eine Außentemperatur unter 5°C ist optimal. Die Aufnahmen können nur in der kalten Jahreszeit gemacht werden. Im Umkreis von maximal 50 Kilometern außerhalb der Stadt Halle (Saale) wird eine Anfahrtspauschale in Höhe von 30 Euro erhoben.

Teilnahmevoraussetzungen sind ein bestehender Strom- oder Gasliefervertrag mit der EVH und ein vollständig ausgefüllter Antrag auf Förderung. Dieser ist im Kundencenter der Stadtwerke Halle erhältlich oder im Internet unter www.evh.de in der Rubrik Förderung unter „Gewusst wie!“ und muss bis zum 30. September bei der EVH GmbH per Post, per Fax oder per E-Mail eingereicht werden.

Ein Rechtsanspruch auf die Förderung durch die EVH besteht nicht. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Mitarbeiter der Stadtwerke Halle-Gruppe sind von dieser Aktion ausgeschlossen.

Mit der Aktion „Gewusst wie!“ hilft das Unternehmen der Stadtwerke Halle seit neun Jahren seinen Kunden, Energie zu sparen. Dabei geht es zum einen um Energiespartipps, zum anderen um materielle oder finanzielle Unterstützung zur besseren Ausstattung des Haushaltes mit energiesparenden Geräten.

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07.09.2016
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“Tag des offenen Denkmals”

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz initiert seit vielen Jahren den Tag des offenen Denkmals, um die Öffentlichkeit für die Bedeutung und den Erhalt des kulturellen Erbes und den Belangen der Denkmalpflege zu sensibilisiert. Dieser Tag findet immer am zweiten Sonntag im September statt.

In Halle jährt sich die Beteiligung am Denksmalstag, am 11. September nun bereits zum 25.Mal. Mit einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung in der Siedehalle des Technischen Halloren- und Salinemuseums wird diesen Tag eröffnet.[nbsp] Um 10:OO Uhr werden Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand, Prof. Dr. Dieter Dolgner, der Ehrenvorsitzender des Vereins Freunde der Bau- und Kunstdenkmale Sachsen- Anhalt und Steffen Kohlert, Geschäftsführer des Technischen Halloren- und Salinemuseums Halle (Saale), Hallesches Salinemuseum e.V. den Denkmalstag eröffnen.

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

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In Halle (Saale) öffenen über 36 Denkmale für Besucher ihre Türen und Tore, viele davon sind sonst nicht zugänglich.

So öffnen unter anderen: das Schleiermacherhaus, die Leopoldina, die Franckeschen Stiftungen,[nbsp] das Landesverwaltungsamt, das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus, die alte Schwemme Brauerei und das einzigartige Saalhorn

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Im[nbsp]Saalekreis können Interessenten sorgar mehr wie 45 Denkmale besichtigen.

Geöffnet sind unter anderen: Schloss Schochwitz, das Eisenbahnmuseum Kötzschau mit Lehrstellwerk Leipzig-Leutzsch,die mittelalterliche Wasserburg Schloss Unterhof, der B134a – Luftschutzbunker in Krumpa, die Muschelgrotte in Holleben/Beuchlitz sowie das Ständehaus und das Petrikloster in Merseburg.

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Den Streifzug durch die Vergangenheit in und um Halle (Saale) haben wir hier zusammengefasst:

Tag des offenen Denkmals 2016 – Halle (Saale)

Tag des offenen Denkmals 2016 – Saalekreis

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06.09.2016
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Versuchter Raub in Einkaufsmarkt

Dienstagabend gegen 21.55 Uhr wurde ein versuchter Raub in einem Einkaufsmarkt in Halle, Geiststraße gemeldet. Ein unbekannter Täter forderte von der Kassiererin die Herausgabe von Bargeld und verlieh der Forderung mit einem pistolenähnlichem Gegenstand Nachdruck.

Versuchter Raub in Einkaufsmarkt

Die Frau weigerte sich Geld heraus zu geben. In der weiteren Folge flüchtete der Täter ohne Beute. Die Kassiererin erlitt einen Schock und musste ärztlich behandelt werden. Eine Suche nach dem Täter wurde umgehend eingeleitet.

Die Ermittlungen dauern an.

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06.09.2016
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(h)alle inclusive – eine kreative Erkundungstour

Am kommenden Montag, dem 12.September, 15.30 Uhr, laden Teilnehmer und Betreuer vom Projekt (h)alle inclusive – eine kreative Entdeckungstour Kinder, Eltern und Interessierte in das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) ein.

(h)alle inclusive – eine kreative Erkundungstour

Beim Rundgang im Museum stellen sie ihre persönlichen Lieblingswerke und die Ergebnisse ihres Projektes – kleine Filme, Bilder sowie mit einer Lochkamera entstandene Fotografien – als Ausstellung im Kinderkunstkabinett vor. Dabei verraten sie so manches Detail, das sonst vielleicht gar nicht aufgefallen wäre.[nbsp]Ein halbes[nbsp]Jahr[nbsp]lang haben die Elfjährigen wie der Maler Lyonel Feininger die Stadt mit Stift und Fotoapparat erkundet, in der Werkstatt gemalt und gedruckt und sind im Museum auf Streifzüge gegangen.[nbsp][nbsp]

Die Kids freuen sich auf alle Besucher!

Der Eintritt ist frei.

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Näheres unter: http://halleinclusive.tumblr.com/

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06.09.2016
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Sport und Bewegung für alle in Halle

Town [&] Country Stiftung vergibt Spende an Kinderhilfsprojekt „Kinder-, Jugend- und Familienzentrum Tab [&] Bea“

Das Kinder-, Jugend- und Familienzentrum des Sport- und Kultur-Clubs TABEA in Halle fördert Kinder über ein vielfältiges Sportangebot in ihrer Entwicklung und ihrer Bewegung.

Sport und Bewegung für alle in Halle

Dabei leistet es einen erheblichen Beitrag zur Flüchtlingsintegration. Anlässlich des Spätsommerfestes im ehemaligen Kindersporthaus Halle ehrte die Town [&] Country Stiftung dieses außerordentliche Engagement und überreichte dem Verein eine Spende in Höhe von EUR 500,00.

Der Town [&] Country Stiftungspreis wird jährlich und in diesem Jahr bereits zum vierten Mal von der Town [&] Country Stiftung ausgeschrieben. Der Fokus der Förderung im Rahmen des Stiftungspreises liegt auf der Unterstützung benachteiligter Kinder. In diesem Jahr werden 568 Kinderhilfsprojekte mit jeweils EUR 500,00 gefördert. Auch der Sport- [&] Kultur-Club TABEA Halle 2000 e.V. ist eine Einrichtung, die finanzielle Unterstützung erhält und damit die Option auf eine weitere Förderung in Höhe von EUR 5.000,00 hat.

Die Town [&] Country Stiftung unterstützt mit dem Stiftungspreis das Anliegen der Einrichtung, jedem Kind die Teilnahme an einem vielfältigen Sport- und Bewegungsangebot zu ermöglichen und damit auch sozial benachteiligten Familien sowie Flüchtlingsfamilien eine geeignete Anlaufstelle zu bieten. Eltern und Großeltern können mit ihren Kindern und Enkeln vorbeikommen und mit ihnen gemeinsam Sport treiben. Zudem werden weitere Kurse und Projekte wie beispielsweise die Betreuung von verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen, die sportmotorische Förderung, Faschingsveranstaltungen, Weihnachtsfeiern und Kindertage sowie ein breites Spektrum an Spielideen angeboten.

„Bewegung ist für Kinder enorm wichtig, um nicht nur ihre motorischen Fertigkeiten, sondern auch ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Obwohl der Spaß im Vordergrund steht, werden Fähigkeiten individuell gefördert und ausgebaut. Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Nationen lernen einander auf vielfältige Weise kennen. So werden Vorurteile sowie sprachliche Barrieren ab- und interkulturelle Freundschaften aufgebaut“, sagte Silke Bräunig, Botschafterin der Town [&] Country Stiftung und Town [&] Country Franchisepartnerin in Bad Lauchstädt. Ihre Mitarbeiter Christian Böhmer und Lisa Bornschein überreichten den Spendenscheck zum Spätsommerfest des Vereins. Zu diesem wurden eine Hüpfburg und zahlreiche Aktivitäten für Kinder und Jugendliche angeboten. Bei Getränken und Grillgut war die Stimmung auf dem Fest durchweg sehr ausgelassen.

Die Town [&] Country Stiftung wurde 2009 von Gabriele und Jürgen Dawo ins Leben gerufen mit dem Anliegen, unverschuldet in Not geratenen Hauseigentümern und benachteiligten Kindern zu helfen. Die Arbeit der Stiftung wird durch die Spendenbereitschaft der Town [&] Country Lizenzpartner des Town [&] Country Franchise-Systems ermöglicht.

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06.09.2016
hallelife.de - Redaktion