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Neuer Bauabschnitt am Gimritzer Damm startet am 28. September

as STADTBAHN-Bauprojekt in Verbindung mit den Fluthilfemaßnahmen am Gimritzer Damm startet am 28. September in eine neue Phase. Nach vorbereitenden Arbeiten der Halleschen Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) parallel zum Gimritzer Damm beginnt die Hallesche Verkehrs-AG als Maßnahmeträger nun die Bauarbeiten unmittelbar am Gimritzer Damm zwischen Rennbahnkreuz und Zur Saaleaue.[nbsp]

Neuer Bauabschnitt am Gimritzer Damm startet am 28. September

Für den Kfz-Verkehr wird es stadteinwärts Umleitungen geben. Der Linienverkehr der Straßenbahn- und Buslinien verkehrt weiterhin regulär ohne Behinderungen an der Baustelle vorbei und bietet während der Bauzeit eine schnelle und günstige Alternative für die Fahrten in die Innenstadt.

Die Finanzierung dieses Bauabschnitts erfolgt aus dem Fluthilfefonds.

Bauabschnitt Rennbahnkreuz bis Saaleaue 28. September bis Mitte Dezember 2016

Ab[nbsp] 28.[nbsp] September starten die Bauarbeiten am Gimritzer Damm in eine neue Phase. Auf diesem Abschnitt werden die Hochwasserschäden von 2013 an Straßen, Wegen, Gleisen und Versorgungsleitungen beseitigt. Bis Mitte Dezember wird die stadteinwärtige Fahrbahn von Zur Saaleaue bis Rennbahnkreuz grundhaft erneuert, inklusive der Einmündung Zur Saaleaue. Die HWS erneuert zwei große Abwasserdruckleitungen und eine Trinkwasserhauptleitung, um die Ver- und Entsorgung von Halle-Neustadt langfristig zu sichern. Neu gebaut wird auch ein niveaugleicher Radfahrstreifen direkt neben der Fahrbahn. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden in den Seiten- und Mittelstreifen der Straße Bäume gepflanzt, die einmal eine Baumallee bis zur Heide bilden sollen.

Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt betragen 1,5 Millionen Euro und werden komplett aus Fluthilfemitteln finanziert.

Umleitung für Kfz-Verkehr ab 28. September

Stadteinwärts wird der westliche Gimritzer Damm für den Kfz-Verkehr zwischen Zur Saaleaue und Knoten Rennbahnkreuz gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Zur Saaleaue in Richtung Magistrale. Die Lichtsignalanlage und die Spuraufteilung am Knoten An der Feuerwache werden entsprechend[nbsp] angepasst. Die Straße Zur Saaleaue wird vom Gimritzer Damm aus zur Einbahnstraße.

Stadtauswärts in Richtung Heideallee hat der Kfz-Verkehr freie Fahrt.

Der Straßenbahnverkehr ist in dieser Bauphase nicht betroffen.

Die Buslinie 97 muss ab Einmündung Gimritzer Damm/Zur Saaleaue über Zur Saaleaue – Magistrale zum Rennbahnkreuz/Mansfelder Straße umgeleitet werden.

[nbsp]Ausblick 2017/18

Nach Abschluss des ersten Bauabschnittes wird im kommenden Jahr die gegenüberliegende, stadtauswärtige Fahrbahn zwischen Rennbahnkreuz und Zur Saaleaue erneuert. Anschließend wird der komplette Gimritzer Damm bis zur Einmündung des Weinbergweges umgebaut. Dort wird dann unter anderem ein großer neuer Kreisverkehr errichtet. Der Verkehr wird stadteinwärts wie im ersten Bauabschnitt umgeleitet und stadtauswärts Richtung Norden an der Baustelle vorbeigeführt.[nbsp] Zeitweise ist es während dieser Phasen notwendig, den Busverkehr der Linien 34 und 36 umzuleiten. Hierzu werden wir Sie zeitnah informieren. Im Jahr 2018 wird innerhalb der verkehrsschwachen Monate Juli – September der Straßenbahnverkehr für die Erneuerung der Gleisanlagen zwischen den Haltestellen Rennbahnkreuz und Weinberg Campus unterbrochen.

Allgemein zum Programm STADTBAHN/Teilprojekt Gimritzer Damm

Die Verkehrsanlagen am Gimritzer Damm werden bis 2018 ab Rennbahnkreuz bis zum Knoten Heideallee/Straßburger Weg in mehreren Bauabschnitten erneuert. Die Straßenbahnstrecke soll künftig ausschließlich in Mittellage als besonderer Bahnkörper verlaufen, die Knotenpunkte am Gimritzer Damm und der Heideallee werden ausgebaut und angepasst. Kernstück bildet der neu gestaltete Umsteigepunkt Straßenbahn/Bus an der Haltestelle Gimritzer Damm mit der Möglichkeit zur getrennten Aufstellung von Straßenbahn und Bus. Gleichzeitig sollen separate Wege für Fußgänger und Radfahrer angelegt werden.[nbsp] Alle Haltestellen erhalten barrierefreie Bahnsteige und Fahrgastunterstände. Im Rahmen des Bauvorhabens soll das Bahnstromunterwerk am Kreuzvorwerk komplett erneuert werden. Im Vorfeld werden außerdem[nbsp]ein Abwasserkanal in der Heideallee gebaut und Trinkwasser-, Gas- und Stromleitungen ausgewechselt. Die Konfliktpunkte zum motorisierten Individualverkehr werden aufgrund der durchgehenden Mittellage deutlich entschärft. Die Neugestaltung der Verkehrsknoten und Trennung der Verkehrsarten sorgen für weniger Einschränkungen im Verkehrsfluss und garantieren außerdem[nbsp]mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Die Baukosten werden inklusive aller Versorgungsleitungen insgesamt mit 27,2 Millionen Euro veranschlagt, der Anteil[nbsp] aus dem Programm STADTBAHN beträgt ca. acht Millionen Euro.[nbsp]

Ziele des Umbaus

Verkehrlicher und betrieblicher Nutzen

Durch die durchzuführenden Maßnahmen werden der Straßenbahnverkehr beschleunigt und das ÖPNV-Angebot insgesamt verbessert. Die Umsteigebeziehungen werden vor allem mit der neuen Gestaltung des Verknüpfungspunktes Gimritzer Damm verbessert. Die Fahrplansicherheit und die Anschlusssicherheit werden mit dieser neuen Form der Schnittstelle Straßenbahn/Bus gesteigert.

Durch die insgesamt erhöhte Systemqualität ist ein Fahrgastzuwachs prognostiziert.

Die Konfliktpunkte mit den heutigen Gleisquerungen des Kfz-Verkehrs werden aufgrund der durchgehenden Mittellage des Gleiskörpers deutlich entschärft. Die Neugestaltung des Verkehrsknotens Weinbergweg als Kreisverkehr und Trennung der Verkehrsarten sorgen für eine verbesserte Leistungsfähigkeit der gesamten Verkehrstrasse Gimritzer Damm und garantieren mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.

Die gesamte Trasse wird durch die Neupflanzung einer Baumallee in Fortführung der mehrreihigen Baumallee vom Weinbergweg bis zum Rennbahnkreuz aufgewertet.

Aktuelle Information zu allen Baustellen in Halle und empfohlene Kfz-Umleitungen gibt es im Baustellenkalender (www.baustellen.halle.de), der von der Stadt Halle gemeinsam mit den Stadtwerken Halle entwickelt wurde.[nbsp] Alle aktuellen sowie geplanten Baustellen samt Umleitungen gibt es hier auf einen Blick. Angezeigt werden je nach Medium, z. B. Smartphone oder Tablet, alle dazugehörigen Sachdaten in Tabellen. Wichtige Informationen sind untereinander verlinkt. Die Daten werden bei Bedarf stündlich aktualisiert.

Alle Informationen zum STADTBAHN-Programm Halle mit Bautagebuch: https://havag.com/Stadtbahn/Stadtbahn

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12.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Tankstellenräuber gesucht

Am 01.09.2016 gegen 02.30 Uhr ereignete sich im Bereich Landsberg (Saalekreis) ein schwerer Raub in einer Esso-Tankstelle an der B100.[nbsp]

Tankstellenräuber gesucht

Der Tatverdächtige konnte zuvor unmaskiert videografiert werden. Er hatte eine Angestellte mit einem pistolenähnlichen Gegenstand bedroht und zwang sie zur Herausgabe von Bargeld. Er flüchtete mit der Beute vermutlich mit einem grauen VW Golf Plus mit Berliner Kennzeichen. Die 43Jährige Angestellte erlitt einen Schock.[nbsp]

Wer kann Angaben zur Identität oder zum Aufenthaltsort der abgebildeten männlichen Person machen?

Er ist ca. 180 bis 185 cm groß, auffällig sind die Tätowierungen an beiden Armen.

Hinweise nimmt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd unter der Rufnummer 0345/224-1291 entgegen.

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12.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Die Polizei bittet um Mithilfe

Am 09.03.2016 kam es im Bereich eines Geldautomaten der Sparkasse in Mücheln zum unberechtigten Abheben mehrerer größerer Geldbeträge.

Die Polizei bittet um Mithilfe

Die abgebildet Person hatte zuvor die Geldkarten durch Diebstahl im Bereich Stöbnitz entwendet. Wer kann Angaben zur abgebildeten Person machen.

Hinweise bitte an die Polizei in Merseburg: 03461 446 0

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12.09.2016
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Kradfahrer gestürzt

Ein Kradfahrer, welcher mit seiner Maschine heute Morgen gegen 08.00 Uhr auf der Merseburger Straße in Richtung Riebeckplatz unterwegs war, musste sein Krad abbremsen.[nbsp]

Kradfahrer gestürzt

Dabei verlor er die Kontrolle über das Krad und stürzte. Da er über Schmerzen im Nackenbereich und am Schlüsselbein klagte, wurde der 20-Jährige in ein Krankenhaus gebracht.

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12.09.2016
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Versuchter Raub an einer 19-jährigen Frau

Als eine 19-jährige Frau heute Morgen gegen 07.30 Uhr in Neustadt auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle war, wurde sie plötzlich auf Höhe des Holzspielplatzes Am Treff von drei Jugendlichen umringt.[nbsp]

Versuchter Raub an einer 19-jährigen Frau

Diese hatten sich ihr zuvor auf Fahrrädern von hinten genähert. Während die junge Frau durch zwei der 16- bis 17-Jähirgen abgelenkt werden sollte, indem sie durch diese unsittlich berührt wurde, versuchte der dritte Täter ihr die Handtasche zu entreißen. Da sich die junge Frau aber heftig zur Wehr setzte, misslang das Vorhaben und die drei flüchteten mit ihren Fahrrädern in Richtung Richard-Paulick-Straße. Die Täter werden wie folgt beschrieben: ca. 16 bis17 Jahre, männlich, südländisches Äußeres, schwarze Hose, ein Täter mit roten Schuhen, ein Täter führte einen Rucksack mit sich. Die 19-Jährige blieb zum Glück unverletzt.

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12.09.2016
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Auch Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt beobachtet „Identitäre Bewegung“

Die Verfassungsschutzbehörde des Landes Sachsen-Anhalt hat die „Identitäre Bewegung“ als eine verfassungsfeindliche Bestrebung im Sinne des § 4 Abs. 1 des Gesetzes über den Verfassungsschutz im Land Sachsen-Anhalt (VerfSchG-LSA) eingestuft. Sie unterliegt damit der Beobachtung durch den Verfassungsschutz in Sachsen-Anhalt.

Auch Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt beobachtet „Identitäre Bewegung“

In der Gesamtschau der dem Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt vorliegenden Informationen über Ideologie, Agitationen, Akteure und Aktivitäten sowie der in jüngster Vergangenheit festgestellten Entwicklungen liegen tatsächliche Anhaltspunkte dafür vor, dass sich die „Identitäre Bewegung“ einschließlich ihrer Regionalgruppen in Sachsen-Anhalt gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung richtet.

Die „Identitäre Bewegung Deutschland“ (IBD) wurde im Oktober 2012 nach dem französischen Vorbild der „Generation Identitaire“ gegründet und betrachtet sich als Teil einer europaweiten Bewegung deren Ziel es ist, die europäische Jugend im Kampf für die nach ihrer Meinung bedrohte Freiheit und kulturelle Identität zu vereinen. Dabei sind Aktionen und Propaganda der IBD insbesondere von islam- und fremdenfeindlichen Positionen geprägt. In Sachsen-Anhalt unterhält die IBD eigenständige Strukturen.

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12.09.2016
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Krankenkasse lädt am 14. September zum Tag der offenen Tür ein

AOK-Kundencenter Halle betreut rund 70.000 Versicherte

Das AOK-Kundencenter in Halle, Robert-Franz-Ring 14, wird derzeit renoviert und modern gestaltet. Für die Neueröffnung am 14. September 2016 lädt die AOK Sachsen-Anhalt alle Hallenser ein, die neuen Räumlichkeiten zu besuchen.

Krankenkasse lädt am 14. September zum Tag der offenen Tür ein

Die AOK bietet allen Interessierten an diesem Tag von 8 bis 16 Uhr viele unterhaltsame Aktionen. Unter anderem geben Sportler des Fußballclubs HFC und des Mitteldeutschen Basketball Clubs (MBC) Autogramme. Darüber hinaus erwartet die Besucher eine kostenlose Futrexmessung (Körperfettanalyse) mit Tipps vom AOK-Experten, ein Gewinnspiel, eine Eventküche mit Obstschnitzerei sowie ein Kulturprogramm von Kindertagesstätten. Um 11 Uhr werden AOK-Vorstand Ralf Dralle und Halles Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand das Kundencenter offiziell eröffnen.

„Unsere Versicherten hatten sich gewünscht, dass die AOK moderner und einladender wird. Immer wieder wurden wir darauf angesprochen. Wir freuen uns, dass wir ihnen jetzt auch in einem unserer landesweit größten Kundencenter in Halle eine angenehme und individuelle Gesprächsatmosphäre bieten können“, sagt Ralf Dralle, Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt.

Selbstverständlich stehen an diesem Tag auch alle Kundenberater für alle Fragen rund um die Kranken- und Pflegeversicherung bei der AOK Sachsen-Anhalt zur Verfügung.

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Das geplante Programm:

11:00 Uhr: [nbsp][nbsp][nbsp] Kulturprogramm der Kindertagesstätten, u.a. von der Kita „Dorothea v. Erxleben“

13:00 Uhr: [nbsp][nbsp][nbsp] Autogrammstunde mit den Stars des HFC

14:00 Uhr: [nbsp][nbsp][nbsp] Autogrammstunde mit den Stars des MBC [nbsp]

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Nach und nach modernisiert die AOK ihre 44 Kundencenter in Sachsen-Anhalt. So wurde unter anderem das Kundencenter in Magdeburg im letzten Jahr neu eröffnet. Sangerhausen und Quedlinburg empfangen seit diesem Jahr die Versicherten in frisch renovierten Räumen. Als nächstes werden u.a. die Kundencenter in Aschersleben und Dessau modernisiert.

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12.09.2016
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Auszubildende führen Ministerin durch Paul-Riebeck-Stiftung

Sachsen-Anhalts Sozialministerin Petra Grimm-Benne hat bei einem Besuch in der halleschen Paul-Riebeck-Stiftung auf die schwierige Fachkräftesituation im Bereich der Altenpflege hingewiesen und für die Berufsausbildung in der Altenpflege geworben. „Der Bedarf an Fachkräften wächst.” Für die Paul-Riebeck-Stiftung mit ihren Pflegeeinrichtungen, Pflege- und Betreuungsangeboten arbeiten 400 Beschäftigte, 1.500 Menschen nehmen täglich die Leistungen in Anspruch. Am Vormittag zeigten Auszubildende der Ministerin ihren Lern- und Arbeitsort. Der Besuch war Teil einer Reihe mit Gesprächen in Unternehmen und Einrichtungen zum Thema „Gute Arbeit“.

Auszubildende führen Ministerin durch Paul-Riebeck-Stiftung

In Sachsen-Anhalt sind 46.600 Frauen und Männer in der Pflegebranche beschäftigt. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Anstieg um 1.200 Beschäftigte. Qualifizierte Altenpflegerinnen und Altenpfleger werden auf dem Arbeitsmarkt dringend gesucht. Im Mai 2016 waren insgesamt 391 offene Stellen bei den Arbeitsagenturen in Sachsen-Anhalt gemeldet, 113 mehr als noch zwei Jahre zu vor. Von den zu besetzenden Stellen waren mehr als die Hälfte seit mindestens drei Monaten vakant. „Damit ist die Fachkräftesituation noch dramatischer als zum Beispiel in den Krankenpflegeberufen“, so Grimm-Benne.

Grimm-Benne: „Altenpflege ist anspruchsvoll und abwechslungsreich. Sozialkompetenz, Verantwortungsbewusstsein, Teamgeist – all das ist gefordert.“ Der Beruf biete Entwicklungs- und Aufstiegschancen und nicht zuletzt einen sicheren Arbeitsplatz. Dennoch sei es oft schwer, für dieses Arbeitsfeld zu begeistern. „Gute Arbeit in der Pflege – das ist der Schlüssel“, sagte die Ministerin. Maßnahmen zur Fachkräftesicherung seien sehr wichtig, hier engagiere sich Sachsen-Anhalt. Mindestens ebenso entscheidend seien aber attraktive und fair entlohnte Ausbildungsmöglichkeiten. Die Paul-Riebeck-Stiftung gehe hier einen guten Weg.

Mit dem neuen Pflegeberufsgesetz, das derzeit auf Bundesebene diskutiert wird, sollen 2018 die bisherigen drei Ausbildungsberufe Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege zu einem einheitlichen Berufsfeld zusammengeführt werden. “Für den Bereich der Altenpflege wird das auch die Schulgeld-Freiheit bringen. Darauf setze ich”, so Grimm-Benne.

Zum Arbeitsfeld Pflege hat Sachsen-Anhalt eine Studie in Auftrag gegeben, die noch in diesem Jahr vorliegen[nbsp] wird und aufzeigen soll, wo mittelfristig anzusetzen ist, damit gute Arbeitsbedingungen die Berufe in der[nbsp] Pflegebranche attraktiver machen.[nbsp]

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12.09.2016
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Junge Klangforscher im Krankenhaus

Seit dem Frühjahr gibt es im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara ein neues therapeutisches Angebot für die Patienten der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Unter dem Motto „Klänge erforschen“ lädt Dr. Anke Krüger, Musikpädagogin und Musiktherapeutin aus Halle, auf der Kinderstation zum Musikmachen auf selbstgebastelten Instrumenten und Klangkörpern ein.

Junge Klangforscher im Krankenhaus

Wenn Anke Krüger auf der Station 2 des Krankenhauses ihre „Wunderkiste“ mit selbst hergestellten, sogenannten Weltinstrumenten auspackt, weicht die anfängliche Skepsis der Kinder schnell dem Verlangen, die Rasseln, Trommeln, Flöten oder Glocken selbst auszuprobieren. Kein Instrument gleicht dem anderen – jedoch sind fast alle Bestandteile aus natürlichen Materialien gefertigt. „Mit dem musiktherapeutischen Angebot möchten wir Kindern, die einen stationären Aufenthalt im Krankenhaus verbringen müssen, eine kreative Ablenkung ermöglichen“, erklärt die Pädagogin.

Die Therapie richtet sich vorwiegend an zwei Zielgruppen. Kinder im Alter zwischen zwei und zehn Jahren dürfen sich in erster Linie selbst ausprobieren. Als „Klangforscher“ entlocken sie den Instrumenten verschiedenartige Töne und ordnen diese zum Beispiel Natur- oder Tierlauten zu. Klingt der eben gehörte Ton wie ein
Frosch oder eher wie ein Vogel? Lassen sich Wind- oder Regengeräusche imitieren? Verschiedene Töne zusammengenommen ergeben ein wahres Klanggewitter. Die Spieltechnik ist nicht vorgegeben, ein Richtig oder Falsch gibt es nicht.Hören, Greifen, Fühlen – bei den ganz jungen Patienten werden vor allem die Sinne angesprochen. Mit Klangforschern ab zwölf lassen sich strukturierte therapeutische Ansätze erarbeiten, wobei auch hier der Spaß am freien Musizieren im Vordergrund steht. Im Durchschnitt sind die Kinder, die sich einmal in der Woche im Spielzimmer der Station einfinden, zwischen sechs und acht Jahre alt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Arbeit mit gehandicapten Kindern, die zum Teil schwere Entwicklungsstörungen oder Verhaltensbesonderheiten zeigen. Zusätzlich zum Hörerlebnis können die Instrumente am Körper angesetzt werden, damit die Kinder über die Schwingungen ein Wohlgefühl erfahren und sich entspannen.

Priv.-Doz. Dr. Ludwig Patzer, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin, hat das musiktherapeutische Angebot gezielt in seiner Klinik angesiedelt. „Bemühungen, die in Einzelfällen schon sehr gut nachgewiesenen positiven Effekte der Musik in die ärztliche Heilkunde zu integrieren, gibt es schon lange. Am bekanntesten ist wohl der „Mozart-Effekt“, also die nachgewiesene antikonvulsive Wirkung von Mozarts Sonate für zwei Klaviere in D-Dur KV 448. Kinderärzte und Kinderkrankenschwestern wissen um die eindrucksvolle Wirkung von Musik ganz besonders auch auf behinderte Patienten oder Früh- und Neugeborene“, so Patzer. Die Frage, ob sich Musiktherapie auf der „ganz normalen“ Station einer Kinderklinik mit einer Verweildauer von wenigen Tagen sinnvoll umsetzen lasse, könne nach den Erfahrungen der ersten Monate mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden.

Dr. Anke Krüger, die auch die Kinder- und Jugendangebote der Staatskapelle Halle betreut und Musiktheaterprojekte für Schulkinder koordiniert, betont, selbst große Freude an den mit einfachen Mitteln erzeugten Klängen und den spontanen Reaktionen der Kinder zu haben. Die Kinder würden sich ganz auf die Klangexperimente einlassen, der Krankenhausalltag rücke in den Hintergrund. „Es ist schön, die unverfälschte Freude der Kinder zu erleben, wenn Sie überraschende Töne erzeugen oder einen Klang einem gewissen Tier oder Ereignis zuordnen“, erzählt die Therapeutin.
Das Angebot findet jeden Dienstag zwischen 14 und 16 Uhr auf der Station 2 des Kinderzentrums statt.

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12.09.2016
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Konfirmanden in Mitteldeutschland backen Brot für die Welt

Zwischen Erntedank (2. Oktober) und 1. Advent (27. November) sind Konfirmandinnen und Konfirmanden in ganz Deutschland aufgerufen, Brote zugunsten von Jugendbildungsprojekten in Entwicklungsländern zu backen. In Mitteldeutschland werden sich an dieser Aktion erneut hunderte Konfirmanden beteiligen.

Konfirmanden in Mitteldeutschland backen Brot für die Welt

Die Aktion „5.000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“ wird anlässlich des Sächsischen Landeserntedankfests am 17. September in Torgau eröffnet. Am gleichen Tag wird es in Halle mit einer Backaktion in der Silberhöhe sowie dem Verkauf der Brote auf dem Marktplatz einen Auftakt in Sachsen-Anhalt geben. Initiatoren der bundesweiten Aktion sind der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und das Evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“.

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden werden in Backstube gehen und unter Anleitung von Bäckerinnen und Bäckern eigenhändig Teig kneten, Brotlaibe formen und Brote backen. Dabei erhalten sie spannende Einblicke in das traditionelle Bäckerhandwerk und damit einen direkten Bezug zur Herstellung des Grundnahrungsmittels. Die Brote werden bei Gottesdiensten oder Veranstaltungen in den Kirchengemeinden verkauft. Der Erlös kommt Kinder- und Jugendbildungsprojekten in El Salvador, Albanien und Ghana zugute.

Das Titelmotto „5.000 Brote“ nimmt Bezug auf die biblische Geschichte von der Speisung der Fünftausend. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden lernen aber nicht nur etwas über die Herstellung und die biblische Bedeutung des Brotes, sondern beschäftigen sich auch mit Fragen der Gerechtigkeit, Bildung und Lebenswirklichkeit von Gleichaltrigen in anderen Teilen der Welt. In den vergangenen Jahren hatten in Mitteldeutschland bereits mehr als 2.000 Konfirmandinnen und Konfirmanden tausende Brote gebacken und dabei Einnahmen von mehr als 10.000 Euro für „Brot für die Welt“ erzielt.

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12.09.2016
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Marie Friederike Schöder eröffnet die neue Spielzeit

Neun Deutsche Arien und Instrumentalmusik für Oboe, Blockflöte, Violine und Basso continuo von Georg Friedrich Händel[nbsp]

Marie Friederike Schöder eröffnet die neue Spielzeit

Marie Friederike Schöder (Sopran)

Batzdorfer Hofkapelle: Jana Semerádová (Oboe, Blockflöte), Daniel Deuter (Violine), Bernhard Hentrich (Violoncello), Stefan Maass (Theorbe), Stephan Rath (Laute), Tobias Schade (Cembalo)

Marie Friederike Schöder gibt am kommenden Samstag, dem 17. September 2016, den klangvollen Auftakt zur neuen Spielzeit im Händel-Haus.

Ob auf der Opernbühne oder im Konzert: Die Bach-Preisträgerin Marie Friederike Schöder begeistert mit ihrer Spielfreude, ihrer klaren, farbenreichen Stimme und ihrer einnehmenden Präsenz. Eine Kulturredakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung war beeindruckt, wie leichtfüßig die lyrische Koloratursopranistin «die ungeheuren Berge an Koloraturen» erklomm. Auf der anstehenden «Bergtour» im Händel-Haus wird die junge Sängerin von der Batzdorfer Hofkapelle begleitet.

Seit 1993 ist das barocke Instrumentalensemble ein gern gesehener Gast bei verschiedenen Festspielen, wie den Potsdamer Musikfestspielen Sanssouci, den Ludwigsburger Festspielen, den Tagen Alter Musik Herne und natürlich den jährlich stattfindenden Barockfestspielen auf Schloss Batzdorf. Nach über fünfzehn CD-Veröffentlichungen mit Opern, Oratorien, geistlicher Musik, Concerti, Liebes-Kantaten, Kammermusik und „Händel’scher Raritäten“ sind sie immer auf der Suche nach weiteren musikalischen Herausforderungen.

Jana Semerádová ist ständiger Gast bei internationalen Barockensembles. Außerdem ist sie als künstlerische Leiterin des Prager Collegium Marianum tätig. Mit dem Collegium Marianum wird Jana Semerádová im nächsten Jahr bei den Händel-Festspielen 2017 zu erleben sein. Gemeinsam mit der Marionettentheatercompany Buchty a Loutky aus Prag wird die Masque „Acis and Galathea HWV 49a“ als Puppentheater-Aufführung auf die Bühne gebracht.

Tickets gibt es für 15 €, ermäßigt 10 € unter 0345 / 500 90 103

und ticket@haendelhaus.de.[nbsp]

Tipp: Die Konzertkarte berechtigt am Konzerttag gleichzeitig zum freien Eintritt in die Ausstellungen des Händel-Hauses

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12.09.2016
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LOTTO-Jackpot sucht Gewinner …und vier Super-Fünfer in Halle

Weil der Jackpot im LOTTO 6aus49 in zwölf aufeinanderfolgenden Ziehungen nicht geknackt wurde, muss er diesen Mittwoch raus.

LOTTO-Jackpot sucht Gewinner …und vier Super-Fünfer in Halle

Rund 31 Millionen Euro warten im Jackpot auf den Lottospieler, der am 14. September 2016 im LOTTO 6aus49 sechs Richtige und die richtige Superzahl hat.

Am Samstag glückte bundesweit zwei Lottospielern ein Sechser. Keiner von beiden hatte aber die richtige Superzahl, die 0. In Sachsen-Anhalt hatten am Samstag im LOTTO 6aus49 gleich vier Lottospieler in Halle zwar die richtige Superzahl, aber „nur“ fünf Richtige im LOTTO. Bundesweit teilen sie dieses „Schicksal“ mit 112 weiteren Lottospielern. Jeder gewann mit seinem Fünfer mit Superzahl daher 9.026,30 Euro.

Wenn an diesem Mittwoch erneut kein Lottospieler alle sechs Gewinnzahlen im LOTTO 6aus49 und die Superzahl richtig hat
(Gewinnklasse 1), werden die rund 31 Millionen Euro aus dem Jackpot unter allen Lottospielern aufgeteilt, die einen einfachen Sechser (Gewinnklasse 2) haben. Hat niemand einen Sechser, dann teilen sich alle Lottogewinner in der Gewinnklasse 3 (fünf Richtige + richtige Superzahl) den Millionenbetrag.

Diese Regelung der „Zwangsausschüttung“ ist in den Teilnahmebedingungen von LOTTO 6aus49 festgeschrieben. Bislang kam sie erst einmal zur Anwendung. Pfingsten gewann ein Lottospieler in Nordrhein-Westfalen für einen einfachen Sechser ohne richtige Superzahl rund 37 Millionen Euro.

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Übrigens: die seit 1955 am häufigsten gezogenen Gewinnzahlen im LOTTO 6aus49 lauten: 43, 26, 6, 38, 31 und 49.
Am seltensten gezogen wurden 13, 45 und 20.

Ein Tipp im LOTTO 6aus49 kostet 1 Euro.
Die Chance auf den Jackpot liegt bei 1:140 Millionen.

Annahmeschluss ist mittwochs um 18 Uhr.

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12.09.2016
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Schulprojektwoche „Technikwerkstatt” in den Startlöchern

Die Partner sind gefunden, die Projekte stehen nun fest und die Spannung in SalineTechnikum steigt

Zum dritten Mal veranstalten die „Jobperspektive mit Energie“, das SalineTechnikum und die Kooperative Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“ die Schulprojektwoche Technikwerkstatt.

Schulprojektwoche „Technikwerkstatt

Vom 26. bis 30. September 2016 werden die 69 Schülerinnen und Schüler der neunten Jahrgangsstufe des Gymnasiums hinter die Kulissen von 21 regionalen Unternehmen, Institutionen und Ateliers blicken. Ziel ist es, vorrangig für Berufe aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu begeistern und den Weg zur Berufswahl zu ebnen. Schirmherr der einwöchigen Veranstaltung ist in diesem Jahr Ralf Hiltenkamp, Arbeitsdirektor der envia Mitteldeutsche Energie AG und Mitinitiator der „Jobperspektive mit Energie“: „Personalgewinnung und -entwicklung ist ein langfristiger und vorausschauender Prozess. Optimaler Weise beginnt er schon im frühkindlichen Alter, wenn mittels gezielter Förderung Interessen und Talente herausgebildet werden. Hier setzt auch die Arbeit der „Jobperspektive mit Energie“ an. Wir müssen interessante Angebote schaffen, um unsere Fachkräfte von morgen auf uns und das breite Berufsfeld gerade in der Energiebranche und dem MINT-Bereich aufmerksam zu machen. Die Schulprojektwoche ‚Technikwerkstatt‘ ist eine gelungene Aktion im Sinne der Berufsorientierung. Deshalb unterstütze ich das Projekt auch in diesem Jahr als Schirmherr.“

Den Ansatz bestätigt auch Cornelia Adam, Didaktische Leiterin der Gesamtschule:[nbsp] „Eine Projektwoche zur Berufsorientierung wie die ‚Technikwerkstatt‘ soll unseren Gymnasiasten bei der Entscheidung helfen, indem sie ihre Talente entdecken. Und gerade der MINT-Bereich bietet da vielfältige Möglichkeiten, die den Schülerinnen und Schülern oft vorher gar nicht bewusst sind.“

Gespannt sehen nun Akteure, Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler der Schulprojektwoche entgegen. Denn nicht nur Berufsorientierung, sondern auch Freude an den Exkursionen sowie gemeinsame Erlebnisse schaffen, gehören für alle Beteiligten dazu und sollen nicht zu kurz kommen.

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Diese Partner öffnen 2016 die Türen im Rahmen der Schulprojektwoche „Technikwerkstatt“:

Dell Halle GmbH

Dögel GmbH

Dow Olefinverbund GmbH

ELH Eisenbahnlaufwerk Halle GmbH [&] Co. KG

Emaillekünstlerin Heike Lichtenberg

Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik

future Training [&] Consulting GmbH

Gollmann Kommissioniersysteme GmbH

Halloren Schokoladenfabrik AG

Hochschule Merseburg

Holzbildhauer Clemens Reichstein

KIEL Zulieferungen GmbH

KLEUSBERG GmbH [&] Co. KG

KSB Aktiengesellschaft

Offener Kanal Merseburg

PS Union Holding GmbH

S[&]G Automobil GmbH

SalineTechnikum

Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Halle GmbH

Stadtwerke Halle GmbH

Univations GmbH

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Hintergrund:

Jobperspektive mit Energie

Die Initiative „Jobperspektive mit Energie“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Stadtwerke Halle GmbH, bildungszentrum energie GmbH (bze) und Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit. Sie will vor allem an der Schnittstelle von Schule und Ausbildung die Bildungsübergänge verbessern. Darüber hinaus ist es das erklärte Ziel, die öffentliche Diskussion über gute Bildung zu verstärken und die Akteure besser zu vernetzen. Der Anspruch der Initiatoren liegt dabei darin, Aktivitäten zur systematischen Fachkräftesicherung und -gewinnung besser zu verzahnen, nicht nur in der Energiewirtschaft, sondern generell in der regionalen mittelständischen Wirtschaft. Die „Jobperspektive mit Energie“ versteht sich als Bestandteil der Initiative „Verantwortungspartner für die Region“.

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12.09.2016
hallelife.de - Redaktion
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Niederlage nach Penaltyschießen im ersten Testspiel gegen den EV Regensburg

Nach der krankheitsbedingt verlängerten Sommerpause hieß es am heutigen Sonntagabend im Sparkassen-Eisdom endlich wieder Eiszeit und die Saale Bulls hatten ihr erstes Testspiel vor sich. Auf dem Eis trafen sie auf den letztjährigen Meister der Oberliga Süd, den EV Regensburg.

Niederlage nach Penaltyschießen im ersten Testspiel gegen den EV Regensburg

Und somit war ein wichtiger Meilenstein der Vorbereitung der Saison 2016/2017 gesetzt. Mit den Regensburgern reiste zudem eine Mannschaft an, welche bereits 6 Vorbereitungsspiele hinter sich hatte und so schon als eingespieltes Team auftreten sollte.

Für die Hallenser hingegen war es das erste Zusammenspiel unter realen Bedingungen und es musste sich zeigen, wie schnell diese sich als Einheit zusammenfinden würden. Das Spiel begann mit einem lockeren Abtasten auf beiden Seiten und die Gäste aus der Oberliga Süd suchten auch ihr Spiel. Und so war es Philipp Gunkel, welcher mit seinem Angriff auf Cody Brenner im Tor der Gäste ein erstes Ausrufezeichen setzen konnte. Aber der Abschluss blieb ihm leider verwehrt. Doch auch der EVR zeigte nun, dass man mit einem klaren Ziel an die Saale gekommen war und es entwickelte sich ein schneller Schlagabtausch auf Augenhöhe.

Die von Trainer Georgi Kimstatsch neu zusammengestellten Reihen der Bulls schienen sich schon gut gefunden zu haben und legten einen ordentlichen Spielaufbau auf das Eis. Erst die Strafe gegen Denis Fominych brachte den Regensburgern einen Spieler mehr auf dem Eis und damit einen Vorteil, welcher auch von Barry Noe recht schnell für den Führungstreffer genutzt wurde. So hieß es jetzt, für den Ausgleich zu kämpfen, aber bis zum Drittelende wollte der Puck einfach nicht über die rote Linie gehen und es ging mit dem Rückstand in die erste Pause.

Diese wurde von den Bulls zur Konzentrationsfindung genutzt und im zweiten Abschnitt ging es mit einem deutlich höheren Tempo weiter. Es wurde mit aller Kraft auf den schnellen Ausgleich gedrängt. Die EVR-Verteidiger bekamen ordentlich zu tun. Nun waren es die Gastgeber ihrerseits, welche aus einer Überzahlsituation heraus den Ausgleich erzielen konnten. Mit dem Treffer von Eric Wunderlich erzielte dieser das erste Tor der neuen Spielzeit. Das Spiel war wieder offen. Doch es nahm mit diesem für die Gäste unerwarteten Tor auch merklich an Härte zu. Dies brachte den Strafbänken zwar merklich mehr Besucher ein, aber am Spielstand änderte sich zunächst nichts.

Der letzte Abschnitt startete zwar etwas ruhiger, aber auch hier verteilten die Unparteiischen einige Strafzeiten. Doch im Gegensatz zum Mittelabschnitt waren es nur die Bulls, gegen die Strafen angezeigt wurden. Und gleich bei der ersten Gelegenheit – nämlich einem Mann mehr auf dem Eis aufgrund einer angezeigten Strafe – erzielte Vitali Stähle für den EVR die erneute Führung. Es dauerte noch einige Zeit und eine weitere Strafe, bis sich die Hausherren wieder fangen konnten und mit einem guten Spielaufbau auch das Tor von Denis Fominych zum 2:2 vorbereiteten. Dies war nach der regulären Spielzeit auch der Endstand und es ging in die Overtime.

Die Verlängerung begann aufgrund einer Strafe gegen den EVR in der letzten Spielminute der regulären Spielzeit mit einem Überzahlspiel von vier zu drei für die Hallenser. Und bei diesem Verhältnis blieb es nach einer weiteren Strafe gegen die Gäste auch fast die kompletten 5 Minuten der Verlängerung. Doch diesen Vorteil konnten die Saalestädter nicht für sich nutzen und es blieb auch nach der Verlängerung beim Unentschieden.

So musste das Penaltyschießen die endgültige Entscheidung bringen. In diesem hatten aber beide Mannschaften nicht wirklich das Zielglück für sich gepachtet und es traf lediglich der erste Schütze aus Regensburg Nikola Gajovsky und holte so den Sieg. Doch für die Bulls kann nach 65 Spielminuten und dem Penaltyschießen festgestellt werden, dass sich trotz krankheitsbedingtem Trainingsrückstand und ohne Testspiel bisher bereits ein gutes Zusammenspiel zeigt und die Erfolgskurve wohl mit weiteren Spielen auf jeden Fall nach oben zeigen wird. Und dies können sie bereits am kommenden Wochenende mit den zwei Spielen gegen die Hannover Indians unter Beweis stellen.

Torschützen:

0:1 Barry Noe – 17.

1:1 Eric Wunderlich – 26.

1:2 Vitali Stähle – 44.

2:2 Denis Fominych – 51.

2:3 Nikola Gajovsky – OT/Penalty

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Tore: 2:3 (0:1/1:0/1:1/0:0/0:1)

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[RJ]

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11.09.2016
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Polizeimeldungen aus dem Burgenlandkreis

Körperverletzung

In Weißenfels, Merseburger Straße wurde am Sonntag gegen 05.00 Uhr ein 26Jähriger durch einen unbekannten Täter mittels einer angeschlagenen Bierflasche am Hals verletzt.

Polizeimeldungen aus dem Burgenlandkreis

Der Weißenfelser erlitt leichte Schnittverletzungen. Der unbekannte Täter flüchtete.

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Diebstahl Bargeld

Aus den Geschäftsräumen einer Firma in Zeitz entwendeten unbekannte Täter Sonntag zwischen ca. 03.00 Uhr und 04.00 Uhr ein Wertgelass mit Bargeld. Auch aus einer Kasse wurde Bargeld gestohlen.

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Autofahrer beschädigt mehrere Fahrzeuge

Der Fahrer eines PKW Mazda beschädigte in Zeitz, Vater-Jahn-Straße am Samstag gegen 23.30 Uhr mehrere geparkte Fahrzeuge. Zunächst rammte er einen PKW, in der weiteren Folge kam er mit fünf weiteren Fahrtzeugen in Berührung. Der Fahrer verließ zunächst den Unfallort pflichtwidrig, erschien jedoch wenig später im Revierkommissariat Zeitz. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 31Jährigen verlief positiv. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

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Radfahrer stürzte

Am Samstag gegen 22.55 Uhr stürzte ein Radfahrer auf dem radwanderweg Blütengrund in der Nähe von Großjena. Er wurde mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der 48Jährige stand unter Alkohol.

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Verkehrsunfälle

10.09.2016; 11.15 Uhr; Elsteraue OT Profen, B2

Ein PKW Ford befuhr die B2 in Richtung Leipzig, In einer Linkskurve nach dem Ortsausgang Reuden überholte der Ford einen PKW, geriet anschließend ins Schleudern und prallte mehrfach gegen die Leitplanke. Der Fahrer (21) wurde leichtverletzt. Am PKW entstand erheblicher Sachschade, die Leitplanke wurde auf einer Länge von 20 Metern beschädigt.

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10.09.2016; 13.45 Uhr; BAB38 Richtung Göttingen, Reichardtswerben

Die Fahrerin eines PKW VW fuhr versehentlich in einen Baustellenbereich ein und vor Schreck den Wagen auf einem Kieshaufen fest. Es entstand Sachschaden am Fahrzeug.

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11.09.2016
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Meldungen aus Halle (Saale) und dem Saalekreis

Halle (Saale) – Laubeneinbruch

Zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen brachen unbekannte Täter in eine Laube der Gartenanlage „Paul-Riebeck-Stift“ im Süden von Halle ein. Entwendet wurden diverse Getränke.

Meldungen aus Halle (Saale) und dem Saalekreis

Verkehrsunfall

10.09.2016; 11.15 Uhr; Halle, Elsa-Brändström-Straße

Eine PKW-Fahrerin parkte am Straßenrand aus und beachtete dabei nicht einen die Straße befahrenden PKW Citroen. Es kam zum Zusammenstoß. Personen wurden nicht verletzt, an beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.[nbsp]

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Kellereinbruch

Samstag gegen 18.30 Uhr wurde der Einbruch in einen Keller im Oleanderweg festgestellt. Entwendet wurde daraus ein Trekkingrad.

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Körperverletzung

Sonntag gegen 01.45 Uhr wurde eine Körperverletzung im Bereich der Heideringpassage angezeigt. Drei unbekannte Täter schlugen einen 23Jährigen iranischen Bürger dabei schrien sie ihn laut an. Anschließend flüchteten die Unbekannten in Richtung Netzweg. Der 23Jährige wurde ambulant behandelt. Eine Suche nach den Tatverdächtigen, auch mittels eines Fährtensuchhundes, verlief negativ.

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Saalekreis

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Containerbrand

In Querfurt, Nemsdorfer Weg brannte heute Nacht gegen 00.20 Uhr der Inhalt eines Müllcontainers. Der Container wurde erheblich beschädigt, die Freiwillige Feuerwehr Querfurt löschte den Brand.[nbsp]

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Freilaufender Hund

Samstag gegen 22.20 Uhr wurde ein freilaufender größerer Hund im Bereich Bad Lauchstädt / Delitz am Berge gemeldet. Die eingesetzten Beamten stellten vor Ort einen jungen zutraulichen Schäferhund fest, der ohne Probleme im Funkstreifenwagen Platz nahm. Ein Tierheim nahm den Hund in seine Obhut.

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Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen

Samstag gegen 18.50 Uhr meldete ein Anwohner der Otto-Lilienthal-Straße in Merseburg, dass mehrere Personen durch die Straße liefen und mehrfach „Sieg Heil“ riefen. Die Beschuldigten konnten in Tatortnähe angetroffen werden. Gegen die fünf Merseburger wurde Anzeige erstattet.

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Handtaschendiebstahl

Eine Merseburgerin stellte ihren PKW am Samstag gegen 13.00 Uhr in der Geusaer Straße ab, um Einkäufe in ihre Wohnung zu bringen. Dabei ließ sie ihre Handtasche im unverschlossenen Fahrzeug liegen. Wenig später stellte sie fest, dass die Tasche verschwunden war.

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Fahrzeuge beschädigt

Samstag gegen 14.40 Uhr meldete ein Autobesitzer, dass an seinem Wagen und einem daneben stehenden PKW jeweils eine Scheibe eingeschlagen wurde. Vor Ort stellten die Beamten zwei weitere beschädigte Fahrzeuge fest. Entwendet wurde nichts. Tatort war ein Parkplatz in Merseburg, Poststraße.

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Scheunenbrand

Samstag gegen 13.50 Uhr kam die Feuerwehr im Petersberger Ortsteil Nehlitz zum Einsatz. Auf dem Seitendach einer Scheune wurden Schweißnähte verlegt, dies führte vermutlich zu dem Brand. Insgesamt 48 Einsatzkräfte von acht freiwilligen Feuerwehren waren vor Ort.

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11.09.2016
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Autodieb flüchtete vor Kontrolle

Sonntagmorgen gegen 06.50 Uhr sollte in Eisleben, Hallesche Straße ein ein PKW Citroen einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Überprüfungen hatten ergeben, dass die angebrachten Kennzeichen nicht zu dem Fahrzeug gehörten.

Autodieb flüchtete vor Kontrolle

Der Fahrzeugführer ignorierte die Aufforderung zum Anhalten und erhöhte seine Geschwindigkeit erheblich, missachtete rote Ampeln und gefährdete andere Verkehrsteilnehmer. Er setzte seine rasante Fahrt auf der B80 bis[nbsp] nach Halle fort, durch die Saalestadt hindurch über die B91 bis nach Merseburg. Dann ging es durch weitere Ortschaften im Saalekreis.[nbsp] Im Bereich des Müchelner Ortsteil Wünsch verunfallte der Citroen, der 31Jährige Fahrer erlitt leichte Blessuren. Er stand unter Betäubungsmitteln und ist nicht im Besitz eines Führerscheins. der Citroen war am gestrigen Tag in Gleina OT Ebersroda entwendet worden. Gegen den Querfurter wurden mehrere Anzeigen erstattet.

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11.09.2016
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Polizeirevier Mansfeld-Südharz

Fahren unter Alkohol

Am Samstag kurz nach 15.00 Uhr kontrollierten Polizeibeamte in Ahlsdorf, Schulstraße einen PKJW Opel. Dabei wehte den Beamten eine erhebliche „Alkoholfahne“ entgegen.

Polizeirevier Mansfeld-Südharz

Mit der Fahrerin wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab über vier Promille. Einen Führerschein konnte die Opelfahrerin nicht vorweisen. Dieser wurde letzten Freitag wegen einer Alkoholfahrt bereits sichergestellt.[nbsp]

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Verkehrsunfälle

10.09.2016; 08.20 Uhr; Helbra, L160

Ein PKW Citroen befuhr die Landstraße in Richtung Volkstedt. Auf Grund einer Unaufmerksamkeit fuhr der Fahrzeugführer zu dicht an einen vorausfahrenden PKW heran und leitete einen Bremsvorgang ein. Dabei kam der Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend an einem Baum zum Stehen. Der 43Jährige wurde schwerverletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von ca. 2.100,- Euro.[nbsp]

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10.09.2016; 17.55 Uhr; Allstedt OT Emseloh, B86

Ein PKW musste an der Kreuzung B86 / L151 verkehrsbedingt halten, ein nachfolgender PKW fuhr auf. Es entstand Sachschaden.

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10.09.2016; 19.25 Uhr; Sangerhausen OT Riestedt, L223

Ein Radfahrer befuhr die L223 in Richtung Riestedt. An der Kreuzung B86/L223 geriet er bergab fahrend vom Asphalt ins Bankett. Der 57Jährige stürzte und wurde leichtverletzt. Er wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

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11.09.2016
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Versammlungsgeschehen in Halle- Neustadt

Am heutigen Sonnabendnachmittag fanden in Halle- Neustadt mehrere Versammlungen statt. Zum einen hatte „DIE RECHTE“ – Kreisverband Halle/ Saalekreis zu einer Versammlung zum Thema „Für ein gewaltfreies Halle“ aufgerufen.

Versammlungsgeschehen in Halle- Neustadt

Zum anderen hatte das Bündnis „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“ unter dem Motto „NAZIS ENTGEGENTRETEN! Rassismus nicht die Straße überlassen“ zu verschiedenen Kundgebungen in Halle- Neustadt und einer Fahrraddemo vom Hallmarkt nach Halle- Neustadt aufgerufen. Zusätzlich zu den im Vorfeld angemeldeten Versammlungen wurden vom Bündnis „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“ zwei Eilversammlungen im Bereich Platz Drei Lilien und Ernst- Hermann- Meyer Straße und eine weitere Fahrraddemo von Halle- Neustadt zum Hallmarkt einschließlich einer Kundgebung angemeldet.

An der ersten Fahrraddemo nach Neustadt nahmen rund 70 Personen teil. Insgesamt fanden sich in Halle-Neustadt rund 90 Personen zum Protest gegen die Versammlung „DIE RECHTE“ zusammen. Der Aufzug „DIE Rechte“ mit rund 70 Teilnehmern lief über den Zollrain bis zum Lortzingbogen und zurück und wurde gegen 15:45 Uhr als beendet erklärt. Ein direktes Aufeinandertreffen der unterschiedlichen Demonstrationsteilnehmer konnte durch polizeiliche Maßnahmen verhindert werden.

Gegen 15:20 Uhr ist die Polizei über ein brennendes Fahrzeug (Honda) im Bereich der Ballenstedter Straße informiert worden. Durch die Feuerwehr wurde der Brand gelöscht. Ein zweites, daneben stehendes Fahrzeug (Opel) wurde durch das Feuer ebenfalls beschädigt. Es besteht der Verdacht der Brandstiftung. Da das Fahrzeug einem Teilnehmer der Versammlung „DIE RECHTE“ gehört, liegt eine politische Motivation nahe. Darüber hinaus wurden keine Straftaten angezeigt.

Das Polizeirevier Halle (Saale) wurde heute durch Kollegen und Kolleginnen der Landesbereitschaftspolizei, des Technischen Polizeiamtes und des Landeskriminalamtes unterstützt.

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10.09.2016
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Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Dieb gestellt – Radlader entwendet in Wiederstedt – Verkehrsunfall in Langeneichstädt – 32Jähriger verletzt aufgefunden in Merseburg

Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Burgenlandkreis

Dieb gestellt

In Weißenfels, Kornwestheimer Ring bemerkte am Freitag kurz nach 23.00 Uhr ein 39Jähriger eine männliche Person, die einen PKW entwenden wollte. Der Beschuldigte hatte die Scheibe eines VW Lupo eingeschlagen und gelangte so in das Fahrzeug. Als der Zeuge ihn stellte, versuchte der Beschuldigte gerade den Wagen kurz zu schließen. Der 39Jährige alarmierte die Polizei und hielt den Dieb bis zum Eintreffen der Beamten fest. Gegen den 24Jährigen, welcher erheblich unter Alkohol stand (1,7 Promille Atemalkohol), wurde Anzeige erstattet.

Mansfeld-Südharz

Radlader entwendet

Samstagmorgen wurde der Diebstahl eines Radladers von einem Firmengelände im Arnsteiner Ortsteil Wiederstedt angezeigt. Der Radlader wurde im Laufe der Nacht aus einer Garage entwendet. In einem weiteren Gebäude der Firma wurden zudem mehrere Spinde aufgebrochen.

Saalekreis

Verkehrsunfall

In Mücheln OT Langeneichstädt verunfallte am Freitag gegen 20.15 Uhr ein Radfahrer alleinbeteiligt. Der 58Jährige kam aus bisher ungeklärter Ursache zu Fall. Er fiel auf eine Betonpflanzschale auf einer Grünfläche. Der Radfahrer musste durch die Rettungskräfte reanimiert werden und kam schwerverletzt in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

32Jähriger verletzt aufgefunden

Passanten stellten am Freitag gegen 22.30 Uhr in Merseburg, König-Heinrich-Straße in der Nähe einer eine Gaststätte am Boden liegend fest und alarmierten die Rettungsleitstelle sowie die Polizei. Der 32Jährige gab an, einen Schlag erhalten zu haben, weitere Angaben konnte er nicht machen. Er erlitt Verletzungen am Kopf und wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

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10.09.2016
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Greatview investiert bis zu 23 Millionen Euro in die Erweiterung seines Standortes

Aufgrund des sehr starken Wachstums in den vergangenen Jahren erweitert Greatview Aseptic Packaging sein deutsches Werk in Halle (Saale). Dank des starken Anstiegs seines internationalen Umsatzes konnte das Produktionsvolumen im Werk Halle im Jahr 2015 um 55 Prozent zum Vorjahr gesteigert werden.[nbsp]

Greatview investiert bis zu 23 Millionen Euro in die Erweiterung seines Standortes

Anhaltendes Wachstum im Jahr 2016 veranlasst das Unternehmen nun zu einer zusätzlichen Investition von rund 23 Millionen Euro in neue Anlagen und die Erweiterung des Standortes.

Im Zuge des Ausbaus sollen Mitte 2017 neue Druckeranlagen installiert werden, die die modernste Flexodruck-Technologie nutzen. Eine Gebäudeerweiterung und zusätzliche Anlagen sorgen für mehr Kapazität, Flexibilität und Effizienz in den Abläufen. Die Kunden von Greatview profitieren infolge dessen von optimalen Produkten, einer schnelleren Reaktionsfähigkeit und erstklassigem Service. Die Erweiterung des Logistikbereiches wird die Transportbewegungen und Parkzeiten auf den örtlichen Straßen verringern, sowie eine direkte Bahnanbindung für den Warenein- und –ausgang schaffen.

“Diese Investition, die die jährliche Produktionskapazität des Werkes mehr als verdoppeln wird, ist ein Vertrauensvotum für das weitere Wachstum unseres Marktanteils. Darüber hinaus ist sie ein Beweis für den Wert der Weltklasse-Produkte, der Qualität und des Services, den wir Milch-, Saft- und Getränkeherstellern auf der ganzen Welt bieten”, sagt Jeff Bi, CEO von Greatview Aseptic. “Greatview ist in Europa trotz stagnierender Entwicklung des Gesamtmarktes gewachsen, während wir gleichzeitig neue Geschäftsmöglichkeiten in Russland und der GUS, Nord- und Südamerika, dem Nahen Osten, Afrika und Asien nutzen.”

Die Bauphase wird keinerlei Auswirkungen auf die Auslieferungen an die Kunden haben und die neuen Anlagen werden vollständig in Betrieb genommen, bevor die bestehenden die Kapazitätsgrenze erreichen. Durch die mit dieser Investition verbundene Schaffung zusätzlicher qualifizierter Arbeitsplätze und der Beauftragung lokaler Dienstleister verstärkt Greatview auch sein Engagement in der Region. Das Unternehmen leistet so einen Beitrag zur dynamischen Entwicklung des Raums Leipzig-Halle.

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09.09.2016
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Toter Mann nach Hinweisen aus der Bevölkerung identifiziert

Auf Grund der heutigen Herausgabe des Mithilfeersuchens zu einem unbekannten Toten, welcher am 24.08.2016 tot aus der Saale bei Naumburg geborgen wurde und der anschließenden Berichterstattung in den Medien, gingen mehrere Bürgerhinweise ein.[nbsp]

Toter Mann nach Hinweisen aus der Bevölkerung identifiziert

Eine Überprüfung der Hinweise, die sich alle auf die gleiche Person konzentrierten, bestätigte dass es sich um einen 52Jährigen Mann aus Freyburg handelt.[nbsp]

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09.09.2016
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl von Bargeld -[nbsp]Diebstahl von Gartengeräte[nbsp]im Bereich Neutz -[nbsp]Verkehrsunfall[nbsp]im Bereich Merseburg

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl Bargeld

Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, drangen in den letzten Tagen unbekannte Täter in eine kommunale Einrichtung im Bereich Kötzschau, Bahnhofstraße ein. Sie zerstörten ein Fenster und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass Bargeld entwendet wurde.

Diebstahl Gartengeräte

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in eine Garage im Bereich Neutz, Hallesche Straße ein. Sie hebelten das Tor auf und durchsuchten den Innenbereich. Bisher ist bekannt, dass mehrere Gartengeräte entwendet wurden.

Verkehrsunfall

Am 08.09.2016 gegen 21.00 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 22 jährige VW-Fahrerin befuhr die Oeltzschnerstraße, als ein Reh plötzlich die Fahrbahn kreuzte. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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09.09.2016
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Aggressiver Bettler leistet Widerstand

Am Donnerstag, den 08.09.2016, um 18.10 Uhr wurde die Bundespolizei in Halle durch eine Reisende über einen Mann informiert, der Reisende belästigte und herum pöbelte.

Aggressiver Bettler leistet Widerstand

Eine Streife der Bundespolizei sprach den Mann daraufhin an. Der 39-Jährige reagierte sofort aggressiv. Da eine Personalienfeststellung vor Ort nicht möglich war, wurde der Mann mit zur Dienststelle genommen. Gegen diese polizeiliche Maßnahme sperrte er sich und versuchte sich mehrfach aus dem Haltegriff der Bundespolizisten zu entziehen. Auf der Dienststelle stellte sich zudem heraus, dass gegen den Mann ein Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle besteht. Er muss sich daher wegen Hausfriedensbruch sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

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09.09.2016
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Gefühlte finanzielle Unterlegenheit fördert Fremdenfeindlichkeit

Vergleichen Personen ihren ökonomischen Status mit dem ihrer relevanten sozialen Bezugsgruppe (peergroup) – und fällt dieser Vergleich zu ihrem Nachteil aus –, entwickeln sie eher negative Einstellungen gegenüber Ausländern. Das zeigt eine neue Studie aus dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) anhand von 1990 auf dem Gebiet der DDR erhobenen Daten. Besonders stark ist dieser Effekt, wenn die betroffenen Ausländer aus einem Niedriglohnland stammen.[nbsp]

Gefühlte finanzielle Unterlegenheit fördert Fremdenfeindlichkeit

Der Umgang mit Zuwanderung ist aktuell eines der zentralen Themen für Europas Politiker. Neben Integrationsfragen sind es aber vor allem auch die ökonomischen Auswirkungen der Immigration, die im Zentrum der Debatten stehen. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Coburg haben die Ursachen für unterschiedliche Einstellungen gegenüber Fremden untersucht. Insbesondere gingen die Forscher hierbei der Rolle des „sozialen ökonomischen Vergleichs“ nach. Dahinter steht die Idee, dass Empfindungen wie beispielsweise Glück oder Zufriedenheit mitunter vom Einkommen abhängen. Was dabei aber besonders brisant ist: Nicht nur die absolute Höhe des Einkommens spielt eine Rolle, sondern vielmehr die Höhe des Einkommens im Vergleich zu Familie, Freunden und Bekannten (peergroup). Vergleicht eine Person also beispielsweise ihr Einkommen mit dem ihrer Freunde und schneidet dabei schlecht ab, wirkt sich diese Tatsache negativ auf ihre Zufriedenheit aus – selbst dann, wenn sie eigentlich zu den Besserverdienenden gehört. Fällt der Vergleich jedoch positiv aus, scheint es kaum Auswirkungen auf die Zufriedenheit zu geben, wie zahlreiche Studien belegen. Die Forschergruppe um Lutz Schneider und Walter Hyll ging nun der Frage nach, ob sich das relative Einkommen auch auf die Einstellungen gegenüber Ausländern auswirkt. Ihre Ergebnisse scheinen diesen Zusammenhang zu bestätigen: Eine gefühlte „Schlechterstellung“ wirkt sich stark auf den Grad der Sympathie gegenüber Ausländern aus. Fühlen sich Personen gegenüber ihrer peergroup ökonomisch im Nachteil, sind sie mit einer höheren Wahrscheinlichkeit gegen Rechte für Ausländer, politisch stärker rechtsorientiert und hegen eine stärkere Antipathie gegen Ausländer, insbesondere jene aus Niedriglohnländern.

Um diese Effekte identifizieren zu können, machten sich die Forscher das „Langzeitexperiment“ der Teilung und Vereinigung Deutschlands zunutze. Direkt nach[nbsp]der Wende wurde eine Wohlstandsdifferenz zwischen der DDR und der BRD offensichtlich – die Voraussetzung für ökonomische Vergleiche. Um die soziale und damit relative Komponente abzudecken, flossen in die Untersuchungsgruppe nur diejenigen Ostdeutschen ein, die in der Zeit der Teilung Deutschlands über eine peergroup im Westen verfügten. Zunächst mag es nicht besonders einleuchten, dass ein sozialer Vergleich der Einkommen von Ost- und Westdeutschen einen Einfluss auf deren Einstellung Fremden gegenüber haben könnte, die vor allem gar nicht Teil der peergroup sind. Doch die Forscher identifizierten mögliche Kanäle wie folgt: Nach der Wende befanden sich Ost- und Westdeutsche plötzlich abrupt auf demselben Arbeitsmarkt. Ostdeutsche waren aufgrund der Lohnunterschiede daraufhin in einer schlechteren ökonomischen Situation als vorher. Potenzielle Migranten traten damit in einer völlig neuen Art und Weise mit ihnen in Wettbewerb, sowohl bezüglich der Arbeitsplätze und des Lohns als auch in Bezug auf soziale Transferleistungen und öffentliche Güter. Ein weiterer Kanal betrifft den Handel. Durch den Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft konnten ab 1990 viele Industriezweige der DDR nicht mehr mit denen aus anderen Ländern konkurrieren. Insbesondere Niedriglohnländer drückten die Preise und damit auch die Löhne. Ausländer könnten damit als Bedrohung der eigenen Position relativ zum Westen empfunden worden sein.

Die Daten der Untersuchung basieren auf einer repräsentativen Umfrage des Zentralinstituts für Jugendforschung Leipzig vom September 1990 auf dem Gebiet der DDR. Zu diesem Zeitpunkt war die Währungsunion bereits abgeschlossen, die politische Vereinigung hingegen noch nicht vollzogen. In der Umfrage wurde die Bevölkerung zu ihrer politischen Einstellung allgemein, ihren Standpunkten zu Ausländern sowie zur gefühlten Diskrepanz zwischen Ost- und Westdeutschland befragt. Die Grundgesamtheit der Untersuchung umfasste (bereinigt) ca. 1 000 Personen.

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09.09.2016
hallelife.de - Redaktion