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Hilfloser 20-Jähriger im Krankenhaus verstorben

Am Mittwoch (07.12.2016) kam die Polizei gegen 03:30 Uhr in Halle, Kurt-Mothes-Straße zum Einsatz. Bewohner des dortigen Studentenwohnheimes hatten lautes Stöhnen vernommen, was auf eine mögliche Notlage einer Person hindeutete.[nbsp]

Hilfloser 20-Jähriger im Krankenhaus verstorben

Die eingesetzten Beamten stellten im nahen Umfeld des Gebäudes eine männliche Person verletzt auf dem Boden liegend fest. Der 20-Jährige wurde umgehend zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Dort erlag er am späten Dienstagabend seinen Verletzungen. Er war in dem Gebäude in der Kurt-Mothes-Straße wohnhaft.

Die Sicherung von Spuren sowohl am, im und um das Wohnheim dauern noch an. Eine Todesursachenermittlung wurde eingeleitet.

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08.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl von Tabakwaren -[nbsp]Fahren unter Alkohol -[nbsp]Geschwindigkeitsmessung[nbsp]im Bereich Hohenweiden -[nbsp]Diebstahl eines Quads -[nbsp]Diebstahl von Bargeld -[nbsp]Diebstahl aus einem PKW -[nbsp]Verkehrsunfall[nbsp]im Bereich Oberthau[nbsp]

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl Tabakwaren

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung im Bereich Wettin, Saalestraße ein. Sie hebelten mehrere Türen auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass diverse Tabakwaren und alkoholische Getränke entwendet wurden.

Fahren unter Alkohol

Am 07.12.2016 gegen 22.45 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich der B 91, Anschlussstelle A 38 einen 51 jährigen VW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Der gemessene Wert lag über 2,8 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Führerschein sichergestellt.

Geschwindigkeitsmessen

In den heutigen Vormittagsstunden führten die Beamten im Bereich Hohenweiden, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 60 Fahrzeuge, davon waren 4 zu schnell. Spitzenreiter ein PKW VW mit gemessenen 66 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 25 Euro Verwarngeld rechnen.

Diebstahl Quad

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag entwendeten unbekannte Täter auf bislang unbekannter Art und Weise drei Quads aus einem Gewerbegrundstück in Teutschenthal, Hallesche Straße entwendet. Diese wurde durch die Bundespolizei im Bereich Frankfurt/Oder wieder aufgefunden und werden dem Eigentümer zurückgegeben.

Diebstahl Bargeld

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung im Bereich Querfurt, Am Stadtwege ein. Sie hebelten ein Fenster auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass Bargeld entwendet wurde.

Diebstahl aus PKW

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Merseburg, Sixtistraße abgestellten PKW und einem Kleintransporter zu schaffen. Sie zerstörten die Scheiben und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

Verkehrsunfall

Am 08.12.2016 gegen 04.15 Uhr ereignete sich im Bereich Oberthau ein Verkehrsunfall. Eine 36 jährige Opel-Fahrerin befuhr die Verbindungsstraße von Lochau in Richtung Oberthau. Kurz vor dem Ortseingang Oberthau querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle

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08.12.2016
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Öffentlichkeitsfahndung nach räuberischer Erpressung

Gegen zwei unbekannte männliche Personen wird im Polizeirevier Halle (Saale) momentan ein Verfahren wegen räuberischer Erpressung geführt.

Öffentlichkeitsfahndung nach räuberischer Erpressung

Die Täter nutzten am 11.08.2016 den Zug ABR 74121 von Naumburg nach Halle (Saale) ohne im Besitz einer gültigen Fahrkarte zu sein. Um einer Nachberechnung und Strafzahlung zu entgehen, schlossen sich beide Täter zunächst in das WC-Abteil des Zuges ein. Als die Zugbegleiterin die beiden Männer aufforderte das WC zu verlassen, stieß sie einer der Täter massiv zur Seite und richtete sich mit körperlicher Gewalt gegen die Zugbegleiterin, um einem Festhalten durch diese zu entgehen. Dadurch gelang es den beiden Männern, den Zug am halleschen Hauptbahnhof ohne Angabe der Personalien zu verlassen. Die Zugbegleiterin erlitt diverse Prellungen.

Die Videoüberwachung des Zuges wurde gesichert. Das Amtsgericht Halle (Saale) hat nun die Veröffentlichung der Fotos der Überwachungskamera per Beschluss angeordnet.

Die Polizei sucht nach Personen, die Angaben zur Identität und/oder dem Aufenthaltsort der unbekannten Täter machen können. Diese werden gebeten, sich unter (0345) 224 2000 bei der Polizei in Halle (Saale) zu melden.

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08.12.2016
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Besondere Bedürfnisse älterer Patienten mit Krebserkrankungen im Fokus von Behandlung und Nachsorge

Ältere Patienten, die an Krebs erkranken, haben oftmals nicht nur damit zu kämpfen, sondern leiden auch an anderen Krankheiten wie Diabetes mellitus oder Demenz, die ihre alltägliche Leistungsfähigkeit, aber auch ihre Regenerationsfähigkeit beeinträchtigen. Das muss berücksichtigt werden, damit auch diese Patienten von einer modernen Krebstherapie profitieren können.

Besondere Bedürfnisse älterer Patienten mit Krebserkrankungen im Fokus von Behandlung und Nachsorge

Die PIVOG-Studie unter Federführung von Dr. Heike Schmidt vom Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften der Medizinischen Fakultät Halle und Prof. Dr. Dirk Vordermark, Direktor der Klinik für Strahlentherapie am Universitätsklinikum Halle (Saale) hat daher die Machbarkeit und den potentiellen Nutzen eines interdisziplinären Versorgungs- und Behandlungskonzeptes wissenschaftlich untersucht. PIVOG steht für patientenzentriertes interdisziplinäres Behandlungs- und Versorgungskonzept für onkologisch-geriatrische Patienten. Nun liegen erste Ergebnisse vor.

An der Studie hatten 100 Männer und Frauen teilgenommen, die durchschnittlich 76 Jahre alt waren. Besonders die Themen Ernährung, Mobilität sowie Versorgung und soziale Situation bereiteten mehr als der Hälfte der Patienten schwere Probleme. Knapp der Hälfte bereitete Niedergeschlagenheit schwere Probleme. Rund 90 Prozent der teilnehmenden Patienten hatten hingegen keine oder mäßige Probleme mit der Kognition, also mit der Wahrnehmung oder geistiger Leistungsfähigkeit.

Analysiert wurden die Risikobereiche wie Ernährung (z.B. ungewollter Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit) und Mobilität, aber auch die psychische Verfassung, um eventuell nötigen Unterstützungsbedarf zu identifizieren. „Dabei hat sich bei den Übungen mit unserer Physiotherapeutin gezeigt, dass sich Patienten sowohl über- als auch unterschätzt haben, was ihre körperliche Leistungsfähigkeit anbetraf“, sagt Schmidt.

Für die Behandlungsplanung ist auch berücksichtigt worden, welche Prioritäten die Patienten gesetzt hatten. „Besonders ging es da um die Gewichtung hinsichtlich Lebensqualität versus Lebensverlängerung“, so Vordermark. Bei der Befragung im Rahmen von PIVOG lag die Heilung, also der Erfolg der Behandlung, bei beiden Geschlechtern vor allen anderen Präferenzen wie Lebensverlängerung, Alltagsfunktion oder Lebensqualität.

Der Nutzen der Kombination einer onkologisch-geriatrischen Untersuchung mit der Beantwortung von Fragen zur Lebensqualität seitens der Patienten (patientenberichtete Lebensqualität), der Einbeziehung des Hausarztes sowie der telefonischen Nachsorge für sechs Monate nach der Entlassung aus der stationären Behandlung sei in dieser Form noch nicht wissenschaftlich untersucht worden, so Schmidt und Vordermark.

Insbesondere die telefonische Nachsorge über sechs Monate, die anfangs einmal pro Woche, dann alle zwei Wochen und schließlich im vierwöchigen Abstand erfolgte, sei als sinnvoll wahrgenommen worden, so Schmidt. „Die Telefonate basierten auf den jeweiligen Patiententagebüchern. Die Patienten wurden entsprechend ihrer Beschwerden[nbsp] von einer geschulten Fachpflegekraftberaten und angeleitet“, sagt sie. Es brauche aber in vielerlei Hinsicht noch weitere Studien und Forschung, um zu identifizieren, wie eine bessere Versorgung älterer Patienten mit Krebs- und anderen Erkrankungen sinnvoll gewährleistet werden kann.

Die PIVOG-Studie knüpfte an eine Studie von Prof. Vordermark an, in der es um die Lebensqualität von Krebspatienten ab 80 Jahre ging. Dabei hatte sich gezeigt, dass sechs Monate nach der Behandlung vor allem die Sorge um die Zukunft sowie die Last der Krankheit und die Verschlechterung familiärer Unterstützung die größten Einflussfaktoren auf die Lebensqualität der Patienten waren. Auch die physische Verfassung und soziale Rollenfunktion hatten sich gegenüber dem Zeitraum vor der Behandlung deutlich verschlechtert.[nbsp]

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08.12.2016
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Weihnachtskonzert auf Schloss Ostrau

Am 18. Dezember 2016 lädt der Schloss Ostrau e.V. recht herzlich zum traditionellen Weihnachtskonzert in den festlich geschmückten Bibliothekssaal von Schloss Ostrau ein. Ab 15 Uhr können sich alle Besucher an der Kaffeetafel im Schloss verwöhnen lassen. Um 16 Uhr beginnt das Konzert.

Weihnachtskonzert auf Schloss Ostrau

In behaglicher Atmosphäre am lodernden Kamin wird das Duo „Corde Sonanti“, Leopoldo Saracino (Gitarre / Theorbe) und Ronny Mausolf (Violine), sein stimmungsvolles Weihnachtsprogramm präsentieren. Es erklingen u. a. Werke von Antonio Vivaldi, Niccolò Paganini und Astor Piazolla. Nach dem Konzert erwartet alle Gäste eine kleine adventliche Überraschung. Herzlich willkommen!

Der Gitarrist und Musikprofessor Leopoldo Saracino aus Mailand und der Violinist Ronny Mausolf lernten sich 2003 in Halle kennen und besuchten gegenseitg ihre Konzerte. Seit dieser Zeit besteht die Idee, gemeinsam zu musizieren. Doch die räumliche Distanz, intensive Lehrtätigkeit und die Präsenz auf nationalen und internationalen Bühnen ließen lange dafür keine Zeit. Mit dem Programm „Zehn Saiten – Vier Jahrhunderte“ begann im April 2014 im Kunstforum Halle ihre gemeinsame Konzerttätigkeit, mehrere Konzerte folgten. So wurde die deutsch-italienische Freundschaft zwischen den beiden musikalisch besiegelt. In seinen Konzert-Programmen leuchtet das Duo „Corde Sonanti“ die schier unerschöpfliche Vielfalt der musikalischen Facetten ihrer einfachen Besetzung mit leidenschaftlich klingenden Saiten aus.

Karten für das Konzert können beim Schloss Ostrau e.V. vorbestellt bzw. an der Abendkasse erworben werden. Der Eintrittspreis beträgt 12,– € / 10,– € pro Person. Ostrau, 05.12.2016

Eintritt:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 12,- € / ermäßigt 10,- €

Informationen:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Tel.: (034600) 25 642
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18. Dezember 2016 | Schloss Ostrau, Schloßstr. 11, 06193 Petersberg
15 Uhr Kaffee-Tafel | 16 Uhr Konzert

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08.12.2016
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Saale Bulls müssen sich in Hamburg starken Crocodils mit 7:2 geschlagen geben

Nach ihrem vergleichsweise harten Wochenende, aus dem die Saale Bulls jedoch zwei Siege erkämpften, mussten sie bereits am Dienstagabend wieder ran. Es ging für sie zum Nachholspiel zu den Crocodiles Hamburg, da die erste Partie aufgrund von Eisproblemen und einer rausgerissenen Torhalterung abgebrochen werden musste.

Saale Bulls müssen sich in Hamburg starken Crocodils mit 7:2 geschlagen geben

[nbsp]Und führt man sich vor Augen, wie das Spiel gegen Hamburg beim ersten Aufeinandertreffen (bis zum Spielabbruch) verlaufen war, so kann man ganz klar feststellen, dass es damals ein Spiel auf Augenhöhe war, welches jedes Team für sich hätte entscheiden können. Man erwartete also zu recht wieder ein spannendes Spiel. Jedoch boten das kräftezehrende Wochenende und die erneute weite Anreise an die Elbe nicht die besten Voraussetzungen, um die drei Punkte vom Tabellennachbarn mitzubringen. Zudem stand die Mannschaft um Trainer Georgi Kimstatsch im Eisland Farmsen einem voll motivierten Gastgeber gegenüber, welcher ebenso hart um die Punkte kämpfen würde.

So ging es in den ersten Abschnitt und das übliche Abtasten zu Beginn wurde dabei übersprungen und es ging gleich richtig zur Sache. Beide Mannschaften stürmten los Richtung gegnerisches Tor, mit einer schnellen Führung wurden aber weder die Crocodiles noch die Bulls belohnt. So waren es die Unparteiischen, die die ersten Weichen stellten. Innerhalb weniger Sekunden musste erst Jörg Wartenberg und dann Kai Schmitz auf die Strafbank und so bekam Clemens Ritschel im Tor aufgrund der doppelten Unterzahl ordentlich Druck. Letztlich nutzten die Hamburger diese Gelegenheit durch Bradley McGowan eiskalt, welcher in der fünften Spielminute innerhalb von nur 7 Sekunden die zahlmäßige Überzahl ausnutzte und den Puck gleich zwei Mal ins Hallenser Tor hämmerte.

Es kam zum Goaliewechsel bei Halle, doch auch Sebastian Albrecht wurde sofort von den nun angestachelten Hamburgern geprüft, die natürlich am liebsten gleich nachlegen wollten. Doch im 5-gegen-5-Modus hielt er seinen Kasten sauber. Doch als Michal Schön in der elften Minute von den Schiedsrichtern auf die Strafbank geschickt wurde, waren die Hamburger wieder zur Stelle und konnten mit McGowans dritten Tor nun bereits mit 3:0 davonziehen.

Die Bulls rannten somit schon einem 3:0-Rückstand hinterher, was weitere Räume für die Hamburger öffnete. Bis zur Pausensirene versuchten die Bulls alles, um ihr eigenes Spiel aufbauen, aber gegen die nun hoch motivierten Hausherren war dies verdammt schwer und leider bestimmten diese auch weiter das Spiel.

In das zweite Drittel starteten die Bulls nun recht druckvoll und wollten die eigenen Tore wohl fast erzwingen. Doch die Angriffe endeten alle bei Torwart Kai Kristian und der Puck war nicht über die Linie zu bringen. In diesem offensiven Spiel der Gäste wurden die Hamburger durch schnelle Konter brandgefährlich. Und auch wenn Albrecht noch einiges im Tor verhinderte, wurde er dann doch durch Piere Krachte überwunden, der bereits zum 4:0 einnetzte.

Mit einem solchen Rückstand wird es schwer, die Motivation weiter hochzuhalten. Dennoch gaben sich die Hallenser nicht auf, ackerten weiter auf dem Eis und suchten nach dem passenden Rezept gegen die Hausherren. Doch die blieben in Lauerstellung und warteten offensichtlich nur noch auf ihre Konterchancen, Fehler durfte man sich da nicht mehr leisten. Doch bei einem erneuten schnellen Gegenangriff der Hamburger konnte Eric Wunderlich in der 13. Minute nur noch die Notbremse ziehen, was den Bulls einen Strafpenalty gegen sich einbrachte. Dieser wurde jedoch von Albrecht mit Bravour gehalten.

Gut zwei Minuten später folgte die erste Strafe gegen die Hamburger, nachdem ein Hallenser nur durch Halten gestoppt werden konnte. Und noch während der angezeigten ersten Strafe zog ein weiterer Hamburger Gunkel die Beine weg. Somit ging es gleich für zwei Crocodiles auf die Strafbank und es gab eine Riesenchance für die Saalestädter. Denis Fominych konnte dies nutzen und auf 4:1 verkürzen. Angetrieben von diesem Treffer machten die Bulls nun weiter Druck und öffneten so erneut Räume für den Gegner. Die Crocodiles störten früh, verhinderten so ein gutes Pass-Spiel der Gäste und konnten sich den Puck oft schon in der neutralen Zone erkämpfen, die schnellen Vorstöße Richtung Hallenser Tor wurden somit nicht weniger. Kurz vor der zweiten Pausensirene gelang es André Geratz, Albrecht ein weiteres Mal zu überwinden und den alten Abstand wieder herzustellen.

Es blieb damit nur noch ein Drittel Zeit um einen riesen Rückstand von 4 Toren aufzuholen, was aber angesichts des fehlenden Torglücks in den ersten beiden Abschnitten fast aussichtslos erschien. Und leider bestätigte sich diese Befürchtung im weiteren Spielverlauf – aus den eigenen Angriffen sprangen keine Treffer für Halle heraus, dafür aber genug Kontergelegenheiten für Hamburg. Mit den Treffern von Josh Mitchell und André Geratz können diese endgültig uneinholbar davonziehen. Doch die Uhr zeigte immer noch zwölf Minuten an und die Bulls versuchten nun mit Einzelaktionen, doch noch Ergebniskorrektur zu betreiben. Und zumindest dieser Einsatz wurde kurz vor Ende der Partie mit einem Tor von Danny Albrecht belohnt.

So endete das Spiel beim Stand von 7:2 und es hat sich in den 60 Minuten gezeigt, dass das vorangegangene Wochenende, das anhaltende Krankheits- und Verletzungspech und auch die lange Anreise wohl doch ihre Spuren hinterlassen hatten. Dennoch müssen daraus unbedingt Erkenntnisse gezogen werden, denn spätestens in den Play-Offs geht es genau in diesem 2-Tages-Spielrhythmus weiter.

Den Saale Bulls bleiben nun 2 Tage Zeit, um sich bis Freitag wieder zu regenerieren und diese Niederlage aus den Köpfen zu bekommen. In das nächste Wochenende starten sie erneut mit einer Auswärtsfahrt – dieses Mal in die Hauptstadt zu den ECC Preussen Berlin, bevor man am Sonntag Essen in Halle begrüßt – den direkten Konkurrenten um einen vorderen Tabellenplatz

Torschützen:

1:0 Bradley McGowan – 5.
2:0 Bradley McGowan – 5.
3:0 Bradley McGowan – 12.
4:0 Piere Kracht – 22.
4:1 Denis Fominych – 35.
5:1 André Geratz – 40.
6:1 Josh Mitchell – 47.
7:1 André Geratz – 48.
7:2 Danny Albrecht – 57.

Tore: 7:2 (3:0/2:1/2:1)

[RJ / FE]

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08.12.2016
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Von fehlgeleiteten und nicht bestellten Weihnachtspaketen

ARAG Experten über Verbraucherrechte und -pflichten bei Paketpost

Etwa 2,8 Milliarden Pakete werden in Deutschland jedes Jahr verschickt. Die meisten in der Vorweihnachtszeit. Klar, dass es dabei schon mal zu Irrläufern kommt, man Ware erhält, die man eigentlich gar nicht bestellt hatte oder das ersehnte Paket beim Nachbarn abgegeben wurde, der auf Reisen geht. Die ARAG Experten informieren Verbraucher über ihre Rechte und Pflichten bei der Paketpost.

Von fehlgeleiteten und nicht bestellten Weihnachtspaketen

Wann kommt die Weihnachtspost noch an?

Zumindest die Deutsche Post verspricht, dass Weihnachtsbriefe, die bis zum 22.12.2016 eingeliefert werden, noch am Heiligen Abend ankommen. Auch am 23.12. verschickte Briefe und Weihnachtskarten kommen meist noch rechtzeitig zum Fest bei den Adressaten an – eine Garantie kann die Post dafür allerdings nicht mehr übernehmen. Ähnliche Daten gelten für Päckchen und Pakete, die noch rechtzeitig zur Bescherung ankommen sollen:
•[nbsp]Innnerhalb Deutschlands sollten Pakete spätestens am[nbsp] 22.12. aufgeben werden.
•[nbsp]Pakete in Nachbarländer sollten bis zum 16.12. bei der Post sein.
•[nbsp]Pakete in sonstige europäische Länder sollten bis zum 12.12. aufgegeben werden.
•[nbsp]Der Termin für Pakete außerhalb Europas war am 02.12..
Letztere könnten jetzt noch mit einem Sonderservice verschickt werden – das geht ein bisschen schneller, kostet aber auch einen Aufpreis.

Falsche Lieferung

Wenn der Paketbote vor der Tür steht und der älteren Dame an ihrer Haustür einen riesengroßen Karton bunter Bauklötze in die Hand drückt, den sie offensichtlich gar nicht bestellt hat, fragt man sich zu Recht: Was soll sie damit anfangen? Nach Auskunft von ARAG Experten kann der Verbraucher mit sogenannten “unbestellten Sachen” grundsätzlich machen, was er willl. Das bedeutet: Die alte Dame darf die Bauklötze stapeln,[nbsp] entsorgen oder an die Enkel verschenken – der Versender hat keinerlei Ansprüche gegen sie. Eine Ausnahme gibt es laut Gesetz allerdings von diesem Grundsatz: Handelt es sich bei der Sendung erkennbar um eine irrtümliche Lieferung, weil zum Beispiel die Nachbarin der alten Dame den gleichen Nachnamen und ein kleines Kind hat, ist sie verpflichtet, die Ware aufzubewahren und auf Aufforderung des Unternehmens herauszugeben.

Wo liefert man Irrläufer ab?

Nirgends. Die Seniorin aus unserem Beispiel darf im Fall einer irrtümlichen LIeferung vom Versender verlangen, die bunten Bauklötze bei ihr abzuholen. Und sie darf eine angemessene Frist einräumen. Rührt sich der Versender daraufhin nicht, darf sie das Kinderspielzeug wiederum verschenken, wegwerfen oder als Andenken behalten. Entscheidet sich die nette alte Dame, das Paket zur Post zu bringen, hat sie nach Auskunft der ARAG Experten Anspruch auf so genannten Aufwendungsersatz, also die Erstattung der Rücksendekosten.

Was kann der wartende Empfänger tun?

Bis zur Ablieferung eines Paketes ist das Transportunternehmen verantwortlich. Geht die Bestellung also auf dem Weg verloren oder landet irrtümlicherweise beim falschen Empfänger, muss der Versender mit dem Transporteur klären, wo das Paket geblieben ist. In diesem Fall müssen also die Eltern, die wahrscheinlich händeringend auf die Lieferung der Bauklötze warten, die Ware erst bezahlen, wenn sie eintrifft. Selbst wenn inzwischen die Rechnung kommt und auf Zahlungsfristen verweist. ARAG Experten weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das gleiche für die Frist des Widerrufrechtes gilt: Sie beginnt erst dann, wenn die Bauklötze bei den Eltern angekommen sind und unter dem Weihnachtsbaum platziert werden können.

Der Nachbar als Paket-Sammler

Klar nimmt die nette alte Dame das Paket mit den Geschenken für ihre Nachbarn an. Dass die jungen Eltern eine Straße weiter wohnen, ist auch kein Problem – der Paketzusteller wirft ihnen eine Karte in den Briefkasten. Da stellt sich doch die Frage: Darf der Paketbote die Sendung so weit entfernt abgeben? Ja! Die meisten Paketdienste behalten sich in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen vor, Pakete beim Nachbarn abzugeben. Wie weit dieser entfernt wohnen darf, ist gesetzlich nicht definiert. Um dies zu verhindern, können Empfänger jedoch mit einer Vorausverfügung bestimmen, was mit Paketen passiert, die nicht zustellbar sind.

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08.12.2016
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Benefizkonzert zugunsten des Elisabeth-Tisches

Am Mittwoch, dem 14.12.2016 findet in der Elisabethkapelle (Provinzhaus der Schwestern der Heiligen Elisabeth, Mauerstraße) um 19.30 Uhr das traditionelle weihnachtliche Benefizkonzert des Orchesters und des Chores der Medizinischen Fakultät zugunsten des Elisabeth-Tisches statt. Unter der Leitung von Volker Thäle erklingen Werke von Georg Friedrich Händel. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Benefizkonzert zugunsten des Elisabeth-Tisches

Seit dem Jahr 1993 gibt es im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) den Elisabeth-Tisch, zu dem die Schwestern von der hl. Elisabeth und das Haus gemeinsam einladen. Hilfesuchende Menschen bekommen in den Räumlichkeiten auf dem Krankenhausgelände für einen geringfügigen finanziellen Beitrag eine warme Mittagsmahlzeit. Zusätzlich erweitern im Umfeld des Elisabeth-Tisches die Beratung des Caritas Regionalverbandes Halle e.V. und eine Kleiderkammer das Hilfsangebot für Menschen in einer persönlichen Krisensituation.
Bis zum 15. Januar 2017 kann man im Foyer des Krankenhauses die Ausstellung „Über den Tellerrand hinaus“ mit Fotografien von Sebastian Reim sehen, welche sehr persönliche Ansichten der Gäste zum Elisabeth-Tisch offenbart.

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08.12.2016
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490.000 m Wolle in 20 Jahren für Kindersachen verstrickt

20 Jahre – so lange strickt Frau Brigitte Seuthe schon Kindersachen für das Kinderzentrum im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara. Verstrickt hat sie hierbei 490.000 m Wolle für 691 Jäckchen, 734 Mützen, 845 Paar Strümpfe, 39 Teddys und andere Sachen. Am 6. Dezember hat sie erneut eine große Anzahl für die kleinen Patienten übergeben.

490.000 m Wolle in 20 Jahren für Kindersachen verstrickt

Frau Seuthe ist Mitglied des Lionsclubs Halle Fünf-Türme. Der Club kauft die Wolle für die Sachen und spendet die handgefertigten Garnituren an Babys und Kleinkinder, die im Krankenhaus geboren oder stationär behandelt werden. Bei der Übergabe waren ebenso dabei Frau Christel Knipsel und Frau Ilse Sänger vom Lionsclub. In diesem Jahr hatte Frau Seuthe noch als Überraschung kleine gehäkelte Kuscheltiere dabei. Gern nimmt der Lionsclub Wollspenden entgegen. Kontakt: Frau Seuthe, Telefon (0345) 20 29 244.

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08.12.2016
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Einbruch in Einfamilienhaus in Blumenau

Durch bislang unbekannte Täter wurde im Laufe des gestrigen Nachmittages in ein Einfamilienhaus in Blumenau eingebrochen.[nbsp]

Einbruch in Einfamilienhaus in Blumenau

Die Eigentümerin gab an, gegen 14:30 Uhr das Haus verlassen zu haben. Als sie gegen 18:30 Uhr zurückkehrte, stellte sie den Einbruch fest. Die Täter beschädigten eine Fensterscheibe der Eingangstür und entriegelten die Tür anschließend. Die Einbrecher durchwühlten diverse Schränke im Wohnhaus, konnten Bargeld sowie Schmuck erbeuten und unerkannt entkommen.

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08.12.2016
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Taxifahrer mit Pfefferspray angegriffen

Zwei männliche Personen bestiegen heute gegen 02:35 Uhr ein Taxi in der Matthias-Grünewald-Straße und wollten sich mit diesem nach Bitterfeld fahren lassen.[nbsp]

Taxifahrer mit Pfefferspray angegriffen

Die Frage nach ausreichend Geld verneinten die Passagiere, woraufhin sich der 45 Jahre alte Taxifahrer weigerte, diese zu befördern. Beim Aussteigen aus dem Fahrzeug sprühte einer der beiden Männer dem Taxifahrer Pfefferspray ins Gesicht und Beide flüchteten.

Kurze Zeit später stellten Beamte der Bundespolizei zwei männliche Personen am Hauptbahnhof fest, auf welche die Beschreibung der Täter passte. Hierbei handelte es sich um zwei Hallenser im Alter von 22 und 27 Jahren. Der 22-Jährige führte Pfefferspray mit sich. Bei dem 27-Jährigen konnte zudem das Mobiltelefon aufgefunden werden, mit welchem zuvor das Taxi bestellt wurde.

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08.12.2016
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Jahreswechsel 2017 – Spartipps zum Jahresende

Es sind nur noch ein paar Wochen bis zum Jahreswechsel 2017. Wer sich die Mühe macht, seine privaten Finanzen zu überprüfen, kann den einen oder anderen Euro sparen. Viele Fristen für Förderungen, Zuschüsse oder auch Befreiungen enden in der Regel jedoch zum Jahreswechsel 2017. Welche Spartipps sich Verbrauchern vor dem Jahreswechsel 2017 eröffnen, hat die GVI auf ihrer Homepage zusammengestellt.

Jahreswechsel 2017 – Spartipps zum Jahresende

Spartipps zum Jahreswechsel

Jürgen Buck, Vorstand der GVI, weist darauf hin, dass viele der Spartipps zum Jahreswechsel 2017 einen zeitlichen Rahmen haben. Beispielsweise endet die Frist für die Beantragung von Riester-Förderungen, auch rückwirkend für 2014, zum Jahresende 31.12.2016. Danach entfällt der Anspruch auf Zulagen aus dem Jahr 2014. Wer z.B. sein Haus energieeffizient sanieren oder die eigenen vier Wände besser vor Einbruch schützen will, kann entsprechende Fördergelder beantragen. Anträge sollten rechtzeitig gestellt werden, bevor die bereitgestellten Mittel aufgebraucht sind.

Weitere Spartipps

Weitere Spartipps zum Jahreswechsel 2017 sind beispielsweise die Überprüfung von Steuerklassen, Freistellungsaufträgen, Sondertilgungen von Baukrediten oder die Sicherung der Bausparförderung über die Wohnungsbauprämie, zählt der Finanzexperte weiter exemplarisch auf.

Weitere Informationen und Hinweise zu „Spartipps zum Jahreswechsel 2017“ finden Sparwillige unter www.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis“.[nbsp]

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08.12.2016
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Gospelkonzert sorgt für weihnachtliche Stimmung im Einkaufsbahnhof

Weihnachten steht vor der Tür und die Vorfreude auf das Fest der Liebe steigt. Im Hauptbahnhof Halle (Saale) wird es bereits am 3. Advent feierlich, wenn der Power-Gospelchor „Leipzig Gospel Choir“ die Reisenden und Besucher im Einkaufsbahnhof mit seiner einzigartigen Gesangsdarbietung in seinen Bann zieht.

Gospelkonzert sorgt für weihnachtliche Stimmung im Einkaufsbahnhof

Kraftvoll und energiegeladen präsentieren die 30 Sängerinnen und Sänger am 11.12. um 15 Uhr ihre Gospel-Songs und laden zum Mitsingen und Mittanzen ein. Auf vielfältige Weise interpretieren sie moderne und traditionelle Arrangements, die ins Ohr und ins Herz gehen! Getreu dem Motto: Moving, Powerful, American.

Mit seinen Auftritten in Kirchen, bei den jährlichen Rügen-Sommertourneen und American Christmas-Weihnachtstourneen erreichte der Chor bisher zehntausende Menschen. Chorleiterin MaryBeth Mueller, die aus der musikalischen Tradition der Southern Gospel Music kommt, hat mit dem Leipzig Gospel Choir ein Repertoire von Spirituals über Gospel Songs bis zu Contemporary Christian entwickelt. Der Leipzig Gospel Choir zeigt, dass Gospelmusik die Herzen der Menschen auch hierzulande berührt. Schirmherr des Chores ist der international renommierte Leipziger Kammersänger Martin Petzold.

Die Gospelkonzert-Tour durch die Einkaufsbahnhöfe Mitteldeutschlands wird am 4. Advent fortgesetzt:

18.12., 17 Uhr, Dresden Hauptbahnhof: „Gospel Passengers“

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08.12.2016
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Vorweihnachtliches Fest für Geflüchtete und Einheimische in Paulus

Die Evangelische Paulusgemeinde und die Katholische Pfarrei Carl Lampert aus Halle laden am Dienstag, d. 13. Dezember 2016, gemeinsam zu einem vorweihnachtlichen Fest für Geflüchtete und Einheimische ein. Beginn ist um 16.00 Uhr im Paulusgemeindehaus in der Robert-Blum-Straße 11a.

Vorweihnachtliches Fest für Geflüchtete und Einheimische in Paulus

Neben orientalischem Gebäck und deutschen Weihnachtsplätzchen wird Musik vom Posaunenchor und der arabischen Oud geboten. Für die kleinsten der Gäste gibt es auch einen Weihnachtsmann. Das auch über unseren Kulturkreis hinweg bekannte Symbol, wird sicherlich eine Überraschung für die Kinder mitbringen. Wichtigstes Element dieser Feier ist der gebotene Raum für interessante Gespräche. Er soll Chancen zum unbefangenen Kennenlernen über Sprachgrenzen hinweg eröffnen.

Wer Interesse am Kochen und Freude am Teilen hat, darf das Buffet gern mit einem süßen oder herzhaften Beitrag (Fingerfood) bereichern.

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08.12.2016
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Weihnachtseinkäufe: Online sicher bezahlen

Wer sich den vorweihnachtlichen Trubel in den Innenstädten ersparen möchte, kann Geschenke online im Internet bestellen. Wer online einkauft, kann die Ware auf unterschiedliche Arten bezahlen: Musste bis vor kurzem immer die Kreditkarte gezückt oder ein Überweisungsformular umständlich am Bildschirm ausgefüllt werden, können die Kunden mittlerweile zwischen verschiedenen bequemen Bezahlsystemen wählen. ARAG Experten erklären, worauf es dabei ankommt.

Weihnachtseinkäufe: Online sicher bezahlen

Welche Bezahlmethode? Eine Frage der Sicherheit

Die Gefahr, dass Geld beim Online-Einkauf spurlos verschwindet, ist bei den gängigen Verfahren ziemlich gering. So bieten Onlinebezahldienste wie Paypal, Postpay, Amazon Payments, Giropay, Sofortüberweisung oder das recht neue Paydirekt in der Regel einen Käuferschutz. Wenn der Händler nicht liefert, bekommen die Kunden mehr oder weniger automatisch ihr Geld zurück. Leider sind Online-Bezahldienste mittlerweile auch von Phishing-Attacken betroffen. Trotzdem haben sie einen kleinen Sicherheitsvorteil im Vergleich zu Überweisung oder Lastschrift – und vor allem gegenüber der Kreditkarte: Bankdaten wie z.B. die Kreditkartennummer werden einmalig bei der Anmeldung hinterlegt. Selbst der Online-Händler bekommt sie schon nicht mehr, wenn man über den Dienst kauft. Sensible Daten gehen danach gar nicht mehr durchs Netz und können dementsprechend auch nicht ausspioniert und missbraucht werden. Um den Bezahldienst nach der Anmeldung zu nutzen, benötigen die Kunden meist nur Login-Name und Passwort. Für deren Sicherheit ist der Kunde selbst zuständig. „1,2,3“ oder der Name des Erstgeborenen bieten keinerlei Sicherheit und verbieten sich von selbst. Leider gehen viele Nutzer mit[nbsp] Passwörtern für sensible Daten immer noch viel zu sorglos um. Einer der Marktführer – Paypal – bietet deshalb ein Verfahren mit einem Einmal-Passwort an. Ein sechsstelliger Zahlencode wird jeweils per SMS versandt und zusätzlich beim Einloggen angegeben. Dieses Verfahren mit der nur einmal gültigen TAN-Nummer hat praktisch den gleichen Sicherheitsstandard wie die klassische Online-Überweisung. Das Geld ist allerdings deutlich schneller beim Händler.

So sicher wie Online-Banking

Einige Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Postbank haben das System Giropay entwickelt. Das System leitet den Käufer beim Bezahlen direkt vom jeweiligen Shop in den geschützten Bereich seiner Bank. Voraussetzung ist allerdings, dass er Kunde einer der genannten Banken ist. Nach dem Einloggen erhält der Käufer eine bereits fertig ausgefüllte Überweisung im Browserfenster, die er nur noch mit der TAN bestätigen muss. Man spart sich das Ausfüllen eines Überweisungsformulars, besondere Gebühren fallen nicht an und das Verfahren bietet die gleichen Sicherheitsstandards wie das gewöhnliche Online-Banking. Leider richtet sich dieses Bezahlsystem nur an die Kunden bestimmter Banken. Mit Sofortüberweisung können hingegen die Online-Kunden jeder Bank bezahlen. Der Nachteil hierbei ist, dass die persönlichen Bankdaten PIN und TAN auf einer Seite[nbsp] eingegeben werden müssen und so unter Umständen wieder ausspioniert werden können.

Datenschutz adé

Egal für welchen Bezahldienst man sich entscheidet: Ein Teil des Datenschutzes bleibt auf der Strecke! Bankdaten oder Kreditkartendaten werden die Onlinebezahldienste natürlich nicht weitergeben. Einige nehmen sich in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) allerdings das Recht, Kundendaten auch mit Datenhändlern oder zum Beispiel mit Facebook auszutauschen. Es geht dabei hauptsächlich um die Auswertung des Benutzerverhaltens, so ARAG Experten. So können die Anbieter den Nutzern dann auf sie zugeschnittene Werbung vorsetzen. Wer das nicht möchte, sollte komplett anonym bezahlen. Auch das ist möglich; und zwar mit einer Art Prepaidkarte z.B. des Anbieters Paysafecard. Dabei zahlt der Kunde an der Tankstelle oder am Kiosk einen bestimmten Betrag ein und erhält dafür einen Coupon mit einer Nummer. Beim Online-Einkaufen trägt er die Nummer ein und der entsprechende Betrag wird vom Guthaben abgezogen. [nbsp]

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08.12.2016
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Fahrplanwechsel am 19. Dezember

Mitte Dezember gehen die Arbeiten im Knoten Berliner Straße/Paracelsusstraße am Steintor planmäßig zu Ende und die neuen Gleise im Böllberger Weg werden freigegeben – das ist für die Hallesche Verkehrs-AG, einem Unternehmen der Stadtwerke Halle GmbH, Anlass, den Fahrplan zu wechseln. Linienverkehre werden wieder aufgenommen. Die Bauarbeiten am Steintor konzentrieren sich im nächsten und letzten Bauabschnitt in der Ludwig-Wucherer-Straße, Ende der gesamten Bauarbeiten des ehrgeizigen STADTBAHN-Projektes soll im Frühjahr 2017 sein.

Fahrplanwechsel am 19. Dezember

[nbsp]Mit Freigabe der Streckenabschnitte Am Steintor – Frohe Zukunft, Am Steintor – Berliner Straße, Rannischer Platz – Böllberg – Südstadt, der weiteren Bauarbeiten in der Ludwig-Wucher-Straße und Veszpremer Straße/Südstadtring sowie der Baustelle in der Brachwitzer Straße erfolgen am 19. Dezember Linienänderungen und Fahrplananpassungen. Baustellenbedingte Änderungen gelten für die Linien 1 | SEV 61 | 12[nbsp] |12E | 35 und 95.

Bauarbeiten Am Steintor

Die Bauarbeiten am Steintor werden bis auf den Bauabschnitt eingangs der Ludwig-Wucherer-Straße abgeschlossen. Die Linie 1 fährt wieder bis zur Endstelle Frohe Zukunft. Der Linienverkehr in die Berliner Straße ist für die Linien 10, 27 und 91 wieder freigegeben. Für den Straßenbahnverkehr bleibt der Abschnitt Am Steintor – Lessingstraße unterbrochen. Die Linie 12E wird zwischen den Haltestellen Reileck und Am Steintor/Ludwig-Wucherer-Straße eingesetzt, die Linie 12 wird über die Große Ulrichstraße und Große Steinstraße zum Steintor umgeleitet und endet am Hauptbahnhof. Am Reileck bestehen kurze Übergangszeiten zwischen den Linien 12 und 12E. Der bequeme Umstieg wird an den Haltestellen in der Reilstraße gewährt.

Bauarbeiten Dessauer Straße/Erster Bauabschnitt

Der erste Bauabschnitt in der Dessauer Straße zwischen B 100 und Landrain wird freigegeben. Errichtet wurden drei barrierefreie Haltestellen und neue Gleisanlagen.

Bauarbeiten in der Veszpremer Straße/Südstadtring

Die Bauarbeiten in der Veszpremer Straße/Südstadtring werden fortgesetzt. Als Ersatz der Linie 1 im Abschnitt Südstadt – Veszpremer Straße wird der Schienenersatzverkehr SEV 61 eingerichtet. Dieser verkehrt zwischen den Haltestellen Wörmlitz/Südstadt und Freyburger Straße.

Bauarbeiten in der Brachwitzer Straße

Aufgrund von Tiefbauarbeiten ist die Brachwitzer Straße zwischen der Einmündung Binnenhafenstraße und Magdeburger Chaussee gesperrt. Die Linie 35 wird umgeleitet, die Haltestelle Heizkraftwerk kann nicht bedient werden.

Freigabe Böllberger Weg

Die Gleisanlagen und Haltestellen im Abschnitt Böllberger Weg Nord werden fertig gestellt und am 19. Dezember 2016 wird die Strecke für den Straßenbahnverkehr freigegeben. Die Linie 1 fährt wieder von der Frohen Zukunft über den Rannischen Platz durch den Böllberg Weg und endet an der Ersatzhaltestelle Südstadt am Baubeginn Vorhaben Veszpremer Straße/Südstadtring. Die Linie 16 kommt wieder bis zur Endstelle Böllberg zum Einsatz.[nbsp]

Änderungen im Tagesverkehr auf einen Blick

Tram 1 Frohe Zukunft – Am Steintor – Marktplatz – Rannischer Platz – Böllberg – Südstadt

Bus 35 Trotha – (mit Umleitung über Magdeburger Chaussee) Binnenhafenstraße – Brachwitzer Straße – Franzigmark

Zusatzlinien (SEV) im Tages- und Nachtverkehr

SEV 61 (Wörmlitz-) Südstadt – S-Bahnhof Südstadt – Veszpremer Straße – Freyburger Straße

Änderungen im Nachtverkehr

Tram 95 Trotha – Reileck – Marktplatz – Vogelweide – Ammendorf

[nbsp]

Busnetz in Halles Süden und Osten wird neu gestaltet / Liniennetz wird verständlicher

In den letzten Jahren haben sich die Verkehrsströme und das Verkehrsverhalten verändert. Deshalb wird zum Fahrplanwechsel das Busnetz neu gestaltet. Die Buslinien 23 |[nbsp] 28 | 30 | 31 und 43 erhalten eine neue Linienführung bzw. werden neu eingesetzt. Die Anschlüsse zwischen Straßenbahn und Bus werden verbessert, Warte- und Umsteigezeiten reduziert. Die Buslinie 26 fährt wie bisher von der Diesterwegstraße zum S-Bahnhof Halle Messe. Eine Verbesserung stellt der neue ganztägige Viertelstundentakt von Montag bis Freitag dar, der durch die Verknüpfung mit Fahrten der Linie 43 im Bereich Damaschkestraße zum Einkaufspark HEP eingerichtet wird. Auf diesen Fahrten braucht nicht umgestiegen werden.

Die Buslinie 30 fährt auf dem Weg zum Hauptbahnhof die neuen Haltestellen Heinrich-Schütz-Straße und Thüringer Straße an. Es folgen die Haltestellen Raffineriestraße und R.-E.-Weise-Straße, an denen ehemals die Linie 43 verkehrte. Zwischen den Haltestellen Büschdorf und Franz-Maye-Straße ist die Linie 31 mit Anschluss zur Straßenbahnlinie 7 und zur Buslinie 43 eingesetzt.

Die Buslinie 43 fährt künftig von der Damaschkestraße nach Büschdorf. Die bekannten Fahrten der Linie 31 zur Haltestelle Einkaufspark HEP werden von der Linie 43 übernommen. Die Haltestellen Dorflage Büschdorf und Auenblick werden zukünftig durch die Linie 43 bedient. Auch an Samstagen und Sonntagen werden Fahrten angeboten.

Die Linien 358 und 360 der OBS GmbH gewähren weiterhin die durchgehende Verbindung zwischen Bruckdorf, Einkaufspark HEP und Bahnhof. Die Haltestellen Goldregenweg und Thüringer Straße werden in die Bedienung durch diese Linien aufgenommen.

Die Buslinie 23 wird weiterhin den Abschnitt Wörmlitz – Beesen analog des aktuellen Fahrplans bedienen. Im östlichen Teil übernimmt die neue Buslinie 28 die Bedienung der „Heimstättensiedlung“ in Ammendorf. Diese verkehrt ab der Haltestelle Betriebshof Rosengarten entlang der gewohnten Haltestellen, die bisher von der Linie 23 bedient wurden, bis zur Endstelle Ammendorf. Die Verbindung zwischen den Haltestellen Beesen und Betriebshof Rosengarten entfällt. Die Haltestelle Industriestraße wird[nbsp] im Tagesverkehr nicht mehr bedient.

Für direkte Fahrtverbindungen in die hallesche Innenstadt, die einen Umstieg zur Straßenbahn erfordern, bietet die Umstellung wesentliche Vorteile. Mit der Änderung ist es künftig auf den neu eingerichteten Abschnitten der Linien 23 und 28 möglich, optimale Umsteigebeziehungen für Sie an den Umstiegshaltestellen Ammendorf und Wörmlitz dauerhaft zu gewähren.

Häufig gestellte Fragen zum Busnetz

Auf den Internetseiten der Halleschen Verkehrs-AG wurden sämtliche Fragen und Anregungen der Fahrgäste zum neuen Busnetz übersichtlich zusammengefasst, „weil wir an einer offenen Kommunikation mit unseren Fahrgästen interessiert sind“, so HAVAG-Vorstand Vinzenz Schwarz.[nbsp] Diese ‚FAQs‘ sind auf der HAVAG-Internetseite[nbsp] unter https://www.havag.com/fahrplan/fahrplanaenderungen/neues-busnetz

zu finden. Alle Fahrpläne sind im Downloadbereich verfügbar: https://havag.com/fahrinfo/fahrplaene/linien-und-aushangfahrplan. Alle neuen Fahrpläne (inklusive Busliniennetz), die zum Fahrplanwechsel ab 19. Dezember 2016 gelten, sind seit 6. Dezember 2016 komplett in unseren Online-Systemen (Fahrtenplaner, App easy.Go) verfügbar.

Alles zum Projekt STADTBAHN inklusive Baustellentagebuch hier: https://havag.com/Stadtbahn/Stadtbahn.

Weitere Informationen erhalten Fahrgäste über unseren Kundenservice unter der Telefonnummer: (0345) 5 81 – 56 66.

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08.12.2016
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1000 Euro für die Hallesche Tafel

Fred Freiheit, Botschafter des halleschen Südens, schaute am 07. Dezember 2016 bei der Halleschen Tafel in der Tangermünder Straße vorbei.

1000 Euro für die Hallesche Tafel

Im Gepäck den großen Spendenscheck von EVH und Hallescher Wohnungsgenossenschaft FREIHEIT eG (HWF), überzeugte er sich vom großen Engagement der ehrenamtlichen Helfer und vom Angebot, das die Tafel für bedürftige Menschen bereithält. Neben einer Auswahl an Lebensmitteln gibt es Bekleidung, Kosmetika und auch Weihnachtsartikel. Elke Ronneberger, Vorstand der Evangelischen Stadtmission Halle e. V., die die Hallesche Tafel betreibt, freute sich über die Zuwendung. Nun kann endlich ein neues, energieeffizientes Kühlregal angeschafft werden.

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08.12.2016
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Vortragsreihe Musik hinterfragt

Die Stiftung Händel-Haus lädt am 14. Dezember 2016 um 19.30 Uhr zu einem Vortrag der beliebten populärwissenschaftlichen Reihe „Musik hinterfragt“ in den Renaissance-Raum des Händel-Hauses ein. „Darf man das denn? ‚Messias’ zwischen Übersetzung, politischer Deutung und szenischer Realisierung“ heißt das Thema an diesem Mittwoch.[nbsp]

Vortragsreihe Musik hinterfragt

Der Vortrag nimmt Bezug auf die Sonderausstellung „Händel mit Herz – Der Komponist und die Kinder des Londoner Foundling Hospital“ im Händel-Haus und zeigt auf, wie es mit der Erfolgsgeschichte des „Messias“ nach der Uraufführung weiterging.

„Messias“ gehört zu jenen Oratorien Händels, die sich seit der Uraufführung ungebrochener Popularität und kontinuierlicher Präsenz im Musikleben erfreuen. Daher überrascht es kaum, dass dieses Oratorium in den gut 270[nbsp]Jahren Rezeptionsgeschichte auch radikale neue Deutungen und gravierende Modifikationen erfuhr, die im Vortrag vorgestellt werden sollen. Im Mittelpunkt stehen die frühen Übersetzungen ins Deutsche sowie die Bearbeitungen, die auf eine Integration in die italienische Hofkultur zielen (wie beim italienischen „Messias“ für Mannheim 1777). Weitere Schwerpunkte bilden die Tendenzen zur Monumentalisierung bei Aufführungen im 19.[nbsp]Jahrhundert, die politischen Lesarten in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts und szenische Realisierungen dieses Oratoriums, die sich seit der Jahrtausendwende häufen (z.B. für Wien 2009 und Kopenhagen 2012/Frankfurt am Main 2016).

Panja Mücke ist Professorin für historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim und Mit-Herausgeberin des Bandes „Händels Opern“ im „Händel-Handbuch“ (Laaber 2009). Einer ihrer Forschungsschwerpunkte liegt auf der Musik und der höfischen Kultur Europas im 18. Jahrhundert.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Die Vorträge der Reihe „Musik hinterfragt“ werden vom Freundes- und Förderkreis des Händel-Hauses zu Halle e.[nbsp]V. freundlicherweise unterstützt.

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08.12.2016
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Flugdrohnen: Ein Renner zu Weihnachten

ARAG Experten sagen, was Besitzer einer Flugdrohne wissen müssen

Ferngesteuerte Flugdrohnen sind im diesjährigen Weihnachtsgeschäft ein echter Renner. Rund 400.000 Drohnen sind in Deutschland in der Vergangenheit bislang verkauft worden – zu Weihnachten kommen zigtausende hinzu. Egal ob Einsteigermodelle für wenige hundert Euro oder kameratragendes Schwergewicht für einige tausend Euro – wie[nbsp] alle Modellfluggeräte unterliegen sie gesetzlichen Bestimmungen, die sich nach Plänen des Bundesverkehrsministeriums bald sogar verschärfen könnten. Was Sie als Freizeitpilot beachten müssen, verraten Ihnen ARAG Experten.

Flugdrohnen: Ein Renner zu Weihnachten

Drohnenflug: Wer braucht eine behördliche Genehmigung?

Die Nutzung von Fluggeräten ist im Luftverkehrsgesetz (LuftVG) und in der Luftverkehrsordnung (LuftVO) geregelt. Danach handelt es sich bei Drohnen um unbemannte Luftfahrtsysteme, sofern sie “nicht ausschließlich zur Sport- oder Freizeitgestaltung betrieben werden, sondern zu einem gewerblichen Zwecke genutzt werden”. Bei reiner Freizeitnutzung gelten sie dagegen als Flugmodelle, deren Nutzung weniger streng reglementiert ist. Genehmigungspflichtig sind Drohnenflüge im rein privaten Einsatz bislang nur für den Fall, dass das Gerät über fünf Kilo wiegt. Bei leichteren Modellen braucht man für die Nutzung keine behördliche Erlaubnis. Bei kommerziellen Einsätzen wie der Erstellung von Luftbildern durch professionelle Fotografen ist eine Aufstiegsgenehmigung durch die jeweils zuständigen Landesbehörden notwendig.

Wer von seinem Flugkörper Gegenstände (z.B. Flugblätter) abwerfen will, die nicht als Ballast dienen, benötigt dafür ebenfalls eine Aufstiegserlaubnis und eine entsprechende Genehmigung. Aus naheliegenden Gründen ist ein Mindestabstand von 1,5 Kilometern zu Flugplätzen einzuhalten. Daneben gibt es einige speziell festgelegte Flugverbotszonen wie etwa das Regierungsviertel in Berlin. Auch in vielen größeren Städten ist das Überfliegen teilweise nicht erlaubt. Einige Bundesländer verbieten darüber hinaus Flüge über Gebiete wie Atomkraftwerke, Unfallstellen oder Menschenansammlungen.

Gemäß den Plänen des Bundesverkehrsministeriums werden diese Flugverbotszonen in Zukunft ausgeweitet und ihre Anzahl steigen – etwa bei Veranstaltungen mit vielen Menschen, über Gefängnissen oder über Wohngrundstücken. Darüber hinaus plant das zuständige Ministerium in der „Verordnung zur Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten“ eine Führerscheinpflicht für Drohnen mit einem [nbsp]Gewicht über fünf Kilo – egal, ob diese privat oder gewerblich genutzt werden. Zudem sollen alle Flugmodelle und unbemannten Luftfahrtsysteme mit einem Gewicht von mehr als 0,25 kg künftig gekennzeichnet sein, um im Schadensfall schnell den Halter feststellen zu können.

Drohnen als Kinderspielzeug

Grundsätzlich gibt es für den rein privaten Bereich bisher jedoch keine gesetzlichen Anforderungen an den Führer einer Drohne. Auch eine spezielle Schulung ist nicht erforderlich. Es dürfen also derzeit theoretisch auch Kinder derartige Flugkörper kontrollieren. Angesichts der Risiken – allein in diesem Jahr kamen sie in rund 40 Fällen anderen Fliegern bedrohlich nahe – empfehlen ARAG Experten, dass Kinder und Jugendliche nur unter Aufsicht Flugdrohnen steuern.

Wie hoch, wie weit?

Anders als beim militärischen Drohneneinsatz vom Computer aus gilt bei der privaten Nutzung die Einschränkung, dass der Flug stets innerhalb der Sichtweite der steuernden Person zu erfolgen hat. Dies entspricht auf freier Fläche einer Maximalentfernung von 200 bis 300 Metern. Hinsichtlich der Flughöhe sehen einige Bundesländer ein Maximum von 30 bis 100 Metern vor. Auch die Pläne des Bundesverkehrsministeriums sehen für Drohnenflüge zu Freizeitzwecken eine maximale Höhe von 100 Metern vor.

Den Nachbar im Garten fotografieren?

Der Nachbar hat grundsätzlich einen Anspruch darauf, die Unterlassung von Beeinträchtigungen seines Grundstücks zu fordern. Dies gilt laut ARAG Experten auch für den Luftraum darüber. Insbesondere in den Fällen, in denen die Drohne eine Kamera an Bord hat, dürfte davon auszugehen sein, dass darin eine Beeinträchtigung der Privatsphäre zu sehen ist. Die ersten Urteile zu dieser Problematik legen nahe, dass man bei Drohnenflügen unbedingt Rücksicht auf die Anwohner und Nachbarn nehmen sollte. Darüber hinaus gilt, dass man das Recht am eigenen Bild der abgebildeten Personen beachten muss. Sollen die Bilder veröffentlicht werden, benötigen Sie dafür die Einwilligung des Abgebildeten. Das Gesetz macht keine Vorgaben hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung der Einwilligung. So kann die Einwilligung auch durch ein bestimmtes Verhalten, wie bewusstes Posieren vor der Kamera erklärt werden. Bekommt der Abgebildete aber überhaupt nicht mit, dass die Drohne über ihm gerade Bilder aufnimmt, ist die Einwilligung nicht wirksam erteilt. Besonders gravierend ist in diesem Zusammenhang ein Foto von der sonnenbadenden Nachbarin. Ist die Intimsphäre durch die Bilder betroffen, kann auch schon die Aufnahme an sich strafbar sein, warnen ARAG Experten.

Versicherungen für Drohnen

Der Führer der Drohne haftet grundsätzlich für alle Schäden, die bei einem Flug verursacht werden können. Das kann schnell teuer werden, wenn bei einem Absturz z.B. ein Unfall verursacht wird.[nbsp][nbsp] Private Haftpflichtversicherungen schließen derartige Schäden meist vertraglich aus. Es empfiehlt sich daher dringend, eine spezielle Versicherung abzuschließen, wie sie zum Beispiel die Modellflugverbände anbieten.[nbsp]

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08.12.2016
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Dienstleistungszentrum Familie eingeschränkt erreichbar

Das Dienstleistungszentrum (DLZ) Familie, Hansering 20, ist von Montag, dem 12. Dezember 2016, bis zum Freitag, dem 16. Dezember 2016, nur telefonisch erreichbar.

Dienstleistungszentrum Familie eingeschränkt erreichbar

Bürgerinnen und Bürger können sich an das Servicetelefon der Stadt unter den Rufnummern 0345 221 0 und 115 wenden. Ab Dienstag, dem 20. Dezember 2016, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DLZ Familie zu den gewohnten
Öffnungszeiten wieder zur Verfügung.

Stadt Halle (Saale)

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08.12.2016
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Bes(ch)wingte Einstimmung auf das Weihnachtsfest

Am Mittwoch, dem 21. Dezember 2016, um 19:30 Uhr, lädt die Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe zu dem Weihnachtskonzert „Swing’n Christmas“ in die Fährstraße 5, 06114 Halle (Saale) ein.

Bes(ch)wingte Einstimmung auf das Weihnachtsfest

„Jazz enough light“ verzaubert an diesem Abend mit Smooth Jazz, beliebten amerikanischen Christmas Carols und Pop-Klassikern. Mit ihren souligen Stimmen werden die beiden Frontsängerinnen, Antje Brömme und Mirjam Fischer, virtuos begleitet von ihren drei Instrumentalisten, die Gäste musikalisch bes(ch)wingt auf das Weihnachtsfest einstimmen.

[nbsp]

Karten gibt es im Vorverkauf für 10,00 €, montags bis freitags, von 09:00 bis 15:00 Uhr an der Christlichen Akademie (Frau Rieske, Fährstraße 4, 06114 Halle (Saale), Tel.: 0345 5242634; Email: w.rieske@cagp.de) sowie an der Abendkasse für 12,00 €.

[nbsp]

„Jazz enough light“ sind: Antje Brömme (Gesang), Mirjam Fischer (Gesang), Anne Venske (Oboe, Englischhorn), Thomas Schildt (Bass), Frank Venske (Gitarre)

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08.12.2016
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„ARTvent“ in der Künstlerkolonie

Unter dem Motto „ARTvent“ lädt die Künstlerkolonie Halle in der Vorweihnachtszeit zu mehreren Veranstaltungen ein. Eine Ausstellung mit dem Titel „365 days of art – 365 Tage der Kunst“ zeigt ab Freitag, dem 9. Dezember 2016, Zeichnungen,
Körperbemalung und Animationen des französisch-kanadischen Künstlers Yves Paradis.

„ARTvent“ in der Künstlerkolonie

Zur Vernissage ab 20 Uhr gibt es Live-Musik mit der Band Zwio. Zu sehen ist die Schau im Kunstcafé, Franckestraße 1, bis zum Donnerstag, dem 15. Dezember 2016 jeweils von 14 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Ein alternativer Kunst- und Weihnachtsmarkt der Künstlerkolonie Halle findet in der Zeit von Samstag, dem 10. Dezember 2016, bis zum Freitag, dem 23. Dezember 2016, jeweils 14 bis 20 Uhr auf dem oberen Boulevard Ecke Leipziger Straße und Röserstraße statt.

Mehr Informationen zum „ARTvent“: www.kuenstlerkolonie-halle.de

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07.12.2016
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Künstlergespräch in der Ulrichskirche

Ein Künstlergespräch mit den Grafikerinnen Dijana Mojak und Beate Gödeke, deren Arbeiten derzeit in der Konzerthalle Ulrichskirche, Christian-Wolff-Straße 2, zu sehen sind, findet am Donnerstag, dem 8. Dezember 2016, 18 Uhr, in der Konzerthalle Ulrichskirche statt.

Künstlergespräch in der Ulrichskirche

Die öffentliche Gesprächsrunde mit beiden Künstlerinnen leitet der Schriftsteller Kurt Wünsch. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Unter dem Titel „Geschichten zwischen der ersten und der letzten Zigarette“ zeigen Dijana Mojak und Beate Gödeke in ihren Werken Momente der Besinnung auf Ruheinseln im Alltagstrubel. Die Schau der „Vereinigung Hallescher Künstler“ kann noch bis zum Sonntag, dem 15. Januar 2017, besichtigt werden.

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07.12.2016
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„Trump ist ein Symptom der Krise des Westens“

Donald Trump, Schock-Gewinnner der US-Präsidentschaftswahl Anfang November 2016, hat gerade einen Superdeal mit dem japanischen Telekommunikationsunternehmen Softbank verkündet und damit in vielen Medien eine neue Spekulationswelle ausgelöst. Wie sehen prominente Hallenser den schillernden Milliardär, der gerade als erster US-Präsident mit Wirtschaftskompetenz gefeiert wird? Hallelife hat sich umgehört.

„Trump ist ein Symptom der Krise des Westens“

Wie ist die Wahl zu werten und was bedeutet sie für Deutschland und Europa? Zu Trump befragt wurde auch Parteienforscher Everhard Holtmann, Forschungsdirektor am Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. (ZSH). Er ließ sich entschuldigen. In einer Antwortmail an Hallelife teilte er mit: „Ich bin derzeit mit beruflichen Pflichten derart ausgelastet, dass ich keine Zeit erübrigen kann, um Ihre Fragen zu beantworten.“ Einen eigenen Weg wählte Hans-Joachim Maaz, ein bundesweit bekannter Humanmediziner und Psychoanalytiker aus Halle. Er reagierte auf die Fragen von Hallelife mit einem Statement, dem er folgende Erklärung vorausschickte: „Mit den Fragen fühlte ich mich zu eingeengt.“

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Das Statement von Maaz zur Trump: „Die amerikanische Präsidentenwahl halte ich für ein Symptom einer hochproblematischen Entwicklung der ‚westlichen‘ Welt. Erfahrungsgemäß sind die USA immer etwas voraus, wenn wesentliche Gesellschaftskrisen anstehen. Die Amerikaner haben zwei sehr auffällige Persönlichkeiten in die Wahlentscheidung geschickt, die die gesellschaftliche Spaltung des Landes symbolisieren, die ich zwischen ‚Weiter so!‘ und zwingende ‚Veränderung‘ ansiedele. ‚Weiter so‘ meint die Dominanz des Finanzkapitals mit den militanten Hegemonialansprüchen der USA im Kampf um Ressourcen, Absatzmärkte und Profitmaximierung. Die gewünschte ‚Veränderung‘ hat (noch?) kein Programm. Es dominiert vor allem der Protest, der sich aus ganz individuellen Problemen, sozialprekären Verhältnissen und vielfacher, noch ungebündelter Gesellschaftskritik zusammensetzt. Dass der Milliardär Trump gewinnt mit dem Schlachtruf ‚Amerika first‘, mag auch Ergebnis des amerikanischen Traums sein, zu neuen wirtschaftlichen Erfolgen geführt zu werden. Am auffälligsten aber ist, dass der Mann gewählt wird, der praktisch alle Tabus der ‚political correctness‘ bricht. Das halte ich für ein ernstzunehmendes Symptom, dass politische Korrektheit als Meinungszensur die gesellschaftliche Fehlentwicklung verbergen soll. Große Bevölkerungskreise in den USA wie in Europa leiden real an prekären Verhältnissen oder fürchten, die wachsende terroristische und kriegerische Auseinandersetzung im Sozialkrieg zwischen Arm und Reich. Insofern ist die Wahl Trumps und der Aufstieg der europäischen ‚Rechtspopulisten‘ keine Überraschung. Das Erschrecken über diese Entwicklung sollte nicht durch Diffamierung der Personen oder der Proteste entlastet werden, sondern als ein Symptom der grundsätzlichen Gesellschaftskrise verstanden werden, die uns alle zu einem breiten Disput über unsere Lebensform mit notwendigen Veränderungen herausfordert. Wir brauchen zunächst Visionen für gerechtere globale Lebensverhältnisse und sollten dann Politiker wählen, die zur realen Umsetzung in der Lage sind. Noch sind sie weder in den USA noch in Europa zu sehen.“

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Der Vollständigkeit halber bringt Hallelife hier die Fragen im Wortlaut, die Maaz und Holtmann gestellt wurden. Es waren je vier. Die ersten vier gingen an Maaz, die anderen an Holtmann.

Fragen an Maaz:

1. Finden Sie die Wahl Trumps überraschend?

2. Trump hat bei den einen für Begeisterung, bei den anderen für Entsetzen gesorgt. Die Frage steht im Raum: Macht er ernst oder provoziert er nur? Wie ordnen Sie diesen Mann aus Sicht des Psychoanalytikers ein?

3. Führt diese Wahl zu einer signifikanten gesellschaftlichen Verschiebung oder ist das schon das Ergebnis einer solchen Verschiebung?

4. Front National, FPÖ, AfD … Was ist da passiert in Deutschland und Europa?

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Fragen an Holtmann:

1. Warum lag nur ein Umfrageinstitut (USC Dornsife/Los Angeles Times) in den USA richtig bei der Prognose des Wahlausganges?

2. Wie kann es sein, dass die Umfragekurve genau dieses Umfrageinstituts fast spiegelbildlich von den Kurven abwich, die allgemein in den deutschen Medien verbreiteten wurden? War da bei der Prognose, Hillary Clinton werde gewinnen, der Wunsch Vater der Kurven?

3. Ist die Wahl Trumps wirklich so eine Überraschung oder entspricht sie nicht vielmehr dem Trend in vielen westlichen Ländern, dass große Teile des Wahlvolkes gegen das Establishment und die Political Correctness aufbegehren?

4. Was bedeutet Trumps Wahl für die Bundestagswahl 2017 in Deutschland?

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07.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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Zughalt in Schkopau entfällt vom 11.12.2016 – 25.03.2017

Wegen Bauarbeiten können im Zeitraum vom 11.12.2016 bis 25.03.2017 keine Züge am Bahnhof Schkopau halten und müssen diesen ohne Halt durchfahren. Betroffen davon ist die Regionalbahnlinie RB 20 Halle – Naumburg – Erfurt – Eisenach. Ersatzweise verkehrt ein Pendelverkehr mit Bussen zwischen Schkopau und Halle-Ammendorf. In Halle-Ammendorf erfolgt der Umstieg sowohl von und zu den Zügen in Richtung Halle (Saale) Hbf. als auch in Richtung Naumburg (Saale) Hbf.

Zughalt in Schkopau entfällt vom 11.12.2016 – 25.03.2017

Fahrgäste werden gebeten, sich auf längere Reisezeiten einzurichten und die abweichenden Abfahrtszeiten der Schienenersatzverkehrsbusse zu beachten. Informationen zu allen Fahrzeiten findet man in den Verkehrsmeldungen auf www.abellio-mitteldeutschland.de. Auskünfte gibt´s auch über die kostenfreie Abellio-Hotline-Nr. 0800 223 55 46.

Fahrgäste mit Kinderwagen, Rollstühlen oder Fahrrädern sollten auch beachten, dass in den Bussen nur eingeschränkt Platz zur Verfügung steht.

Abellio Rail Mitteldeutschland bittet seine Fahrgäste um Verständnis für die auftretenden Erschwernisse.

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07.12.2016
hallelife.de - Redaktion