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Pflegebedürftigkeit in Sachsen-Anhalt weiter gestiegen

Zum Jahresende 2015 erhielten 99 119 Personen im Land Leistungen aus der Pflegeversicherung. Das entspricht einem Anstieg von 7,3 Prozent (6 703 Pflegebedürftige) gegenüber dem Berichtsjahr 2013. Je 1 000 Einwohner Sachsen-Anhalts waren 44 Personen pflegebedürftig. Pflegerische Leistungen wurden 1999 von jeder 40. Person beansprucht. Im Berichtsjahr 2015 betraf dies jeden 23. Einwohner/in. 64,4 Prozent (63 859) aller Pflegebedürftigen waren weiblich. Dies geht aus den Ergebnissen der aller zwei Jahre stattfindenden Pflegestatistik hervor.

Pflegebedürftigkeit in Sachsen-Anhalt weiter gestiegen

Die Mehrheit der Pflegebedürftigen (83 233 Pflegebedürftige, 84,0 %) war 65 Jahre und älter. Aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung stellten die Frauen mit 68,3 Prozent (56 878 weibliche Pflegebedürftige) den größeren Anteil der Pflegebedürftigen dieser Altersgruppe.

In Sachsen-Anhalt wurden Ende 2015 insgesamt 25 935 Pflegebedürftige (26,2 %) durch 564 ambulante Pflegedienste versorgt. Das waren 30 Dienste (5,6 %) mehr als im Berichtsjahr 2013. Es waren 10 746 Personen beschäftigt, darunter 9 821 Frauen (91,4 %). Gegenüber 2013 erhöhte sich die Anzahl der durch ambulante Pflegedienste betreuten Pflegebedürftigen um 2 904 Personen (12,6 %) und die der dort Beschäftigten um 972 (9,9 %).

In den 560 stationären Pflegeeinrichtungen (Pflegeheimen) wurden 28 961 (29,2 %) pflegebedürftige Menschen vollstationär versorgt. Die Anzahl der Pflegeheime erhöhte sich um 43 Einrichtungen (8,3 %) gegenüber der vorangegangenen Erhebung. Bei den vollstationär versorgten Pflegebedürftigen war ein Anstieg um 678 Personen (2,4 %) zu verzeichnen. In den stationären Pflegeeinrichtungen waren 21 089 Personen beschäftigt, 1 018 (5,1 %) mehr als am Jahresende 2013.

Darüber hinaus erhielten 44 223 (44,6 %) pflegebedürftige Personen Ende 2015 ausschließlich Pflegegeld, um die häusliche Pflege, die in der Regel durch Angehörige übernommen wird, sicherzustellen.

Durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen wurden 63,2 Prozent (16 383 Pflegebedürftige) der ambulant versorgten Pflegebedürftigen als erheblich pflegebedürftig (Pflegestufe I), 30,1 Prozent (7 807 Pflegebedürftige) als schwerpflegebedürftig (Pflegestufe II) und 6,7 Prozent (1 745 Pflegebedürftige) als schwerstpflegebedürftig (Pflegestufe III) eingestuft.

Von den vollstationär versorgten Pflegebedürftigen wurden 34,6 Prozent (10 022 Pflegebedürftige) in die Pflegestufe I, 45,3 Prozent (13 108 Pflegebedürftige) in die Pflegestufe II und 19,3 Prozent (5 600 Pflegebedürftige) in die Pflegestufe III eingestuft. Bei einem Anteil von 0,9 Prozent (231 Pflegebedürftige) konnte noch keine Einstufung vorgenommen werden.

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06.12.2016
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Geldbörse aus Jackentasche entwendet

Ein 75 Jahre alter Mann war gestern im Laufe des Tages in der Innenstadt sowie auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs. Seine Geldbörse bewahrte er währenddessen in seiner Jackentasche auf.[nbsp]

Geldbörse aus Jackentasche entwendet

Als er gegen 18:45 Uhr zu Hause eintraf, bemerkte er das Fehlen der Geldbörse. Diese wurde vermutlich durch einen bislang unbekannten Täter in einem unachtsamen Moment entwendet.

Die Polizei rät, insbesondere bei Menschenansammlungen, nicht mehr Bargeld, Dokumente und Geldkarten als nötig mit sich zu führen. Tragen Sie ihre Geldbörse möglichst nah am Körper oder verteilen Sie ihr Bargeld und Geldkarten zum Beispiel auf Innen-, Hosen und Gürteltaschen sowie Brustbeutel. Handtaschen sollten grundsätzlich geschlossen, mit der Verschlussseite zum Körper getragen und nie unbeaufsichtigt gelassen werden.

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06.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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Betrunkener randaliert im eigenen Wohnhaus

Der Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Genthiner Straße informierte gestern gegen 20:00 Uhr die Polizei, da ein Nachbar im Treppenhaus die Glaseinsätze der Flurtüren kaputt trat.[nbsp]

Betrunkener randaliert im eigenen Wohnhaus

Die Polizisten konnten insgesamt vier zerstörte Glaseinsätze feststellen. Der 32-jährige Randalierer gab die Sachbeschädigungen zu und versicherte, sich nun ruhig zu verhalten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille.

Kurz nachdem die Polizisten den Einsatzort verlassen hatten, meldete sich der Anrufer gegen 20:40 Uhr erneut, da der 32-Jährige nun Türen im Gänze eintreten soll. Die Polizisten konnten auch dieses Mal Sachbeschädigungen feststellen, hier in Form von zwei eingetretenen Wohnungstüren anderer Mieter. Da sich der Randalierer nun uneinsichtig zeigte und zudem sehr aggressiv reagierte, sollte er zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen werden. Während dieser Maßnahme versuchte der 32-Jährige mehrfach, sich selbst zu verletzen, sodass er einer medizinisch-psychologischen Behandlung zugeführt wurde.

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06.12.2016
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Unbefugte geben sich als Jobcenter-Mitarbeiter aus

Bürger zeigten dem Jobcenter Halle (Saale) an, dass Unbefugte sie an der Wohnungstür angesprochen und sich als Mitarbeiter der Behörde ausgegeben hätten. Ziel sei es gewesen, die Bedarfsgemeinschafts-Nummer und die Bankverbindungen zu erlangen.

Unbefugte geben sich als Jobcenter-Mitarbeiter aus

Das Jobcenter Halle (Saale) weist darauf hin, dass Außendienstmitarbeiter zwar auch unangemeldet vorsprechen, im Rahmen des Außendienstes jedoch ausschließlich Wohnverhältnisse geprüft werden. Die Klärung von finanziellen Angelegenheiten erfolgt grundsätzlich schriftlich oder bei Vorsprachen im Jobcenter.
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Um sich gegen Tricks von Betrügern zu wehren empfiehlt das Jobcenter Halle (Saale) daher, sich den Dienstausweis zeigen zu lassen und genau zu prüfen, ob es sich um einen amtlichen Ausweis mit Lichtbild handelt. Daneben besteht auch die Möglichkeit, sich durch die Mitarbeiter des Jobcenters die Bedarfsgemeinschafts-Nummer nennen zu lassen.
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Betroffene Bürger werden gebeten, sich unbedingt an die Polizei zu wenden. Um entsprechenden Fällen zukünftig vorbeugen zu können, werden durch das Jobcenter Halle (Saale) Hinweise unter der Telefonnummer 0345/ 6822 802 oder durch Vorsprache im Rahmen der Öffnungszeiten erbeten.

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06.12.2016
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Adventszauber in der Innenstadt

HWG feiert Mieterfest im Wohngebiet Großer Berlin Adventszauber in der Innenstadt – Ein wahres Weihnachtswunderland zaubert am 9. Dezember 2016 die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) im Innenhof des umfassend sanierten Wohngebietes Großer Berlin her.

Adventszauber in der Innenstadt

Mit vielen Lichtern, einem besonderen Kaminfeuer und einem vorweihnachtlichen Programm für die ganze Familie lässt das Wohnungsunternehmen Adventsstimmung aufkommen.

Mieterinnen und Mieter wie Besucher dürfen sich von 15 bis 18 Uhr bei diesem Adventsfest u.a. auf swingend-rockige Weihnachtsmusik von Salon Pernod sowie das Comedy-Programm „Ä Tännschen please“ der Kabarettistin Carola Bläss freuen.

Kuschelig wird es beim Weihnachtskino im Zelt mit dem Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ – ein Film nicht nur für Kinder. Die kleinen Besucher können außerdem in einer traditionellen Jurte des Stadtmuseums Halle internationalen Weihnachtsmärchen lauschen oder eigene Kerzen basteln. Natürlich gibt es auch Kinderschminken, das HWG-Glücksrad, Bogenschießen und Kinderclown Bambino. Und dazu ist noch Weihnachts-Elefant Jochen unterwegs.

Für alle Gäste gibt es an diesem Tag Leckereien wie Geflügel auf Apfelrotkohl, Lebkuchenstrudel, Feuerzangenbowle und Kinderpunsch. Wer mag, kann aber auch am Lagerfeuer seinen eigenen Knüppelkuchen backen.

An fünf Stationen des „Fünf-Sterne-Quiz-Parcours“ lernen die Besucher die Serviceleistungen der HWG noch besser kennen und können ein weihnachtliches Präsent gewinnen. Für Fragen, Tipps und Wünsche stehen die HWG-Mitarbeiter zur Verfügung. Außerdem beraten der HWG-Seniorenbeirat und die Dienstleister primacom und Gegenbauer die Besucher.

„Das Adventzauberfest am Großen Berlin ist für die Mieterinnen und Mieter aus diesem Wohngebiet das erste Mieterfest und sicherlich eine tolle Gelegenheit mit ihren Nachbarn und den HWG-Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Wir hoffen, dass sich alle von der vorweihnachtlichen Stimmung anstecken lassen. Wir wünschen jetzt schon mal eine besinnliche Weihnachtszeit“, so HWG-Sprecher Steffen Schier.

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06.12.2016
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Halloren manövriert durch schweres Fahrwasser

Nach Jahren des scheinbar ungebremsten Aufstiegs ist die Luft für die Halloren Schokoladenfabrik AG in Halle deutlich dünner geworden. Insbesondere der Kakaopreis drückt bereits seit Jahren auf die Beschaffungskosten, der Börsenkurs stagnierte zuletzt und der Wettbewerber Katjes International kaufte über Monate Aktien der ältesten produzierenden Schokoladenfabrik Deutschlands.

Halloren manövriert durch schweres Fahrwasser

Trotz weiterer Umsatzsteigerungen waren die Gewinne zuletzt im freien Fall. Die Geldbeschaffung bei Banken und an der Börse ist offenbar zu riskant geworden. Gleichwohl beobachten Analysten fragend, wo sich Halloren stattdessen Geld beschafft. Ende 2014 kamen die Hallenser mit dem US-Amerikaner Darren Ehlert und seinem Bruder Kenneth ins Geschäft und erhielten im Zuge einer Kapitalerhöhung 3,3 Millionen Euro frisches Geld. Der Deal ist seitens Halloren mit der Hoffnung verbunden, Zugang zum US-amerikanischen Markt zu bekommen. Ehlert, bis 2005 Banker bei der Investment-Bank Lehman Brothers, lebt in Deutschland und hat gute Geschäftsbeziehungen nach Halle. Die Ehlert-Brüder halten mit dem Unternehmen Charlie Investors S.á.r.l inzwischen mit mehr als 40 Prozent das größte Aktienpaket des Schokoladenherstellers an der Saale, während sich die Anteile des langjährige Haupteigentümers Paul Morzynski zuletzt schrittweise auf etwas weniger als 27 Prozent verringert haben. Morzynski, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer aus Hannover, hatte Halloren 1992 für umgerechnet rund 200.000 Euro von der Treuhandanstalt gekauft. Beim Börsengang 2007 hielt er 90 Prozent der Aktien.

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Auf der Aktionärsversammlung im Juni 2015 musste Halloren für 2014 eine massiven Gewinneinbruch von rund zwei Millionen Euro erklären. Auch 2015 lief im Ergebnis schlecht trotz leichter Umsatzsteigerung. Im Oktober 2016 beschloss Halloren den Rückzug aus dem freien Börsenhandel. Die Aktie sei unterbewertet und die Überwachung des Aktienhandels habe Mitte des Jahres inakzeptabel zugenommen, was für Halloren mit Wettbewerbsnachteilen verbunden sei, weil zu viele strategische Interna bekannt würden. Der Handel der Halloren-Aktien erfolgt seit 2. Dezember 2016 über ein börsenunabhängiges Wertpapierhandelshaus in Deutschland, hieß es vom Hauptsitz an der Delitzscher Straße in Halle. Ende Oktober waren die Wertpapiere an der Börse in Frankfurt/Main vom langzeitigen Mittel bei sieben Euro pro Stück auf unter fünf Euro eingebrochen. Zu den besten Zeiten im Sommer 2014 hatte der Kurs bei 8,40 Euro gestanden.

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Am 14. November 2016 teilte Süßwarenhersteller Katjes International auf seiner Internetseite mit, seine Beteiligung an Halloren auf sieben Prozent erhöht zu haben. Wörtlich hieß es: „Katjes sieht sich als langfristigen Partner der Gesellschafter, des Managements und der Mitarbeiter von Halloren und unterstützt Halloren bei der weiteren nachhaltigen, profitablen Geschäftsentwicklung.“ Halloren zeigte sich verwundert über diese Aussage und antwortete darauf mit einer Pressemitteilung am 18. November 2016. Demnach fragte sich die Unternehmensführung, welchen strategischen Nutzen sich Katjes International von dem Aktienpaket verspricht und kündigte als Reaktion darauf an, sich vom offenen Börsenhandel zurückziehen zu wollen (Delisting). „Nicht zuletzt deshalb haben wir uns unter anderem zum Schutz des Unternehmens, seiner Mitarbeiter und der Aktionäre für das Delisting mit Wirkung zum 2. Dezember 2016 entschlossen.“ Bereits 2013 hatte der Bundesgerichtshof (BGH) die Regel kassiert, dass ein solcher Rückzug auf der Hauptversammlung durch die Mehrheit der Aktionäre beschlossen werden muss. Nun kann der Vorstand allein entscheiden.

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Indes braucht Halloren offenbar dringend weiteres frisches Geld. Das soll einmal mehr durch eine Unternehmensanleihe beschafft werden. Wie Halloren am 23. September 2016 mitteilte, wurden Anleihen mit einem Gesamtvolumen von bis zu zehn Millionen Euro zur Ausgabe vorgesehen für eine Laufzeit von fünfeinhalb Jahren und eine Zinssatz von vier Prozent. 2004 hatte Halloren eine erste Anleihe mit einer Verzinsung von neun Prozent ausgegeben, 2012 die nächste Anleihe mit 6,25 Prozent. Halloren-Konkurrent Katjes International legte im Mai 2015 eine Unternehmensanleihe mit einem Gesamtvolumen von 60 Millionen Euro, einer Laufzeit bis 2020 und einem Zinsversprechen von 5,5 Prozent auf. Das frische Geld kam gerade recht, zumal das Geschäftsjahr 2015 auch bei Katjes International mit herben Gewinnrückgängen endete. Das Wettbewerbsklima könnte nun also noch rauer werden.

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06.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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Schneeketten aufziehen will geübt sein

Auch der beste Winterreifen kann bei winterlichen Straßenverhältnissen an seine Grenzen stoßen. Dann helfen nur noch Schneeketten. Vor allem auf dem Weg in den Winterurlaub gehören sie unbedingt in den Kofferraum. Um die Ketten im Ernstfall schnell und problemlos montieren zu können, sollte Autofahrer das Aufziehen vorher üben.

Schneeketten aufziehen will geübt sein

Schneeketten müssen immer auf die Räder der Antriebsachse montiert werden. Bei Allradfahrzeugen sollten sich Autofahrer nach den Angaben in der Bedienungsanleitung richten. Die Ketten sollten nur auf Winterreifen montiert werden, da Sommerreifen auf der nicht angetriebenen Achse das Fahrzeug unter Umständen unkontrollierbar machen. Grundsätzlich gilt: Die Ketten schon vor schneebedeckten Passagen montieren und nicht erst, wenn das Auto im Schnee steckengeblieben ist.

Sind die Ketten auf den Rädern, sollten nach 50 bis 100 Metern Fahrt der korrekte Sitz und die Spannung überprüft werden. Wenn sich die Ketten etwa einen Zentimeter von der Reifenlauffläche anheben lassen, sind sie richtig gespannt. Achtung: Mit Schneeketten kann sich das Fahr- und Bremsverhalten des Fahrzeugs verändern. Außerdem gilt dann eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.

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05.12.2016
hallelife.de - Redaktion
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Rekordzahlen beim Outlaw-Volleyballcup in Halle

Erfolgreiches Zusammenspiel auch auf dem Platz: Vor mehr als 100 Zuschauer*innen gewann am Samstag, 3. Dezember, das Team “Sssschbääm” (Betreuer*innen-Mannschaft von Outlaw Halle) den Outlaw-Volleyballcup in der Turnhalle der Kooperativen Gesamtschule “Wilhelm von Humboldt“ in Halle-Neustadt.

Rekordzahlen beim Outlaw-Volleyballcup in Halle

Insgesamt neun Mannschaften der Freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe sowie des Jugendamts Halle nahmen an der zweiten Auflage des Volleyballturniers der gemeinnützigen Outlaw Kinder- und Jugendhilfe teil und sorgten für spannende Matches.

Erstmals standen mehr als 100 Spieler*innen auf dem Platz – darunter Jugendliche aus Einrichtungen der Outlaw gGmbH, Pädagog*innen sowie Mitarbeiter*innen des Jugendamtes und des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD). Über diese Rekordzahlen freut sich Michael Timpe, Outlaw-Bereichsleiter der Hilfen zur Erziehung Halle/Saalekreis, und betont: “Mit dem Turnier wollen wir eine vertrauensvolle und stabile Beziehung zwischen unseren Mitarbeiter*innen und den Jugendlichen und natürlich auch zu unseren Ansprechpartner*innen bei den Jugendämtern aufbauen. Die deutlich gestiegenen Teilnehmer*innenzahlen zeigen, dass unsere Idee ankommt.”

Auch René Schumann-Tewocht, Outlaw-Gesamtteamleiter von jugendPLUSberuf Halle und Initiator des Turniers ist begeistert und ergänzt: “Wir haben letztes Jahr versprochen, dieses Volleyballturnier zur regelmäßigen Institution werden zu lassen. Denn hier können Jugendliche, Betreuer*innen und Mitarbeiter*innen der Jugendämter in entspannter sportlicher Atmosphäre gegeneinander spielen, wetteifern und sich anfeuern. Normalerweise trifft man sich nur im Büro oder kennt sich von Telefonaten. Der gemeinsame Sport stärkt das Vertrauen und kommt so unserer Zusammenarbeit zugute.”

Der Gesamtteamleiter eröffnete auch den Wettstreit. In einer Vor- und Hauptrunde kämpften die Teams um die begehrten Preise; darunter Freikarten für ein Volleyball-Spiel des Volleyballteams Chemie Volley Mitteldeutschland, T-Shirts und ein hochwertiger Volleyball. Alle Mannschaften erhielten einen Pokal – die drei Erstplatzierten bekamen Medaillen.

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Das sind die Platzierungen des 2. Outlaw-Volleyball-Cups 2016:

Platz 1: “Sssschbääm” Outlaw Halle (Betreuer*innen)

Platz 2: “Ab in den Süden” Jugendamt Halle

Platz 3:[nbsp] “Leipziger” Outlaw Leipzig (Jugendliche)

Platz 4: “Red White Crew” Outlaw Halle (Jugendliche)

Platz 5: “Kunterbunt” Jugendamt Halle (Team umA)

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Outlaw Halle dankt allen Unterstützer*innen für die Umsetzung des Turniers, das ausschließlich mit Spenden finanziert wurde; u. a. von der Entwurfsgruppe Formgold, der FussZone GmbH, Die Baumpfleger, dem Outdoor-Laden Ötzi sowie dem Bundesligisten Chemie Volley Mitteldeutschland e. V.

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Von der Idee zum Namen: Outlaw gemeinnützige Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe mbH

Seit 1987 verhilft Outlaw Kindern, Jugendlichen und deren Familien zu ihrem Recht. Der Name Outlaw entstammt dabei der Idee, auch die jungen Menschen zu unterstützen, die nach vorherrschender gesellschaftlicher Meinung Regeln verletzt oder Grenzen gesprengt haben – also quasi außerhalb des Gesetzes leben, eben out law (engl.). Outlaw hieß auch der Zweimastschoner, mit dem alles begann und der als Namensgeber für unser 1987 gegründetes Unternehmen fungierte. Auf dem Schiff – und in zwei Wohngruppen im Raum Greven – wurden damals als besonders schwierig geltende Jugendliche betreut. Heute engagiert sich Outlaw in zahlreichen weiteren Tätigkeitsfeldern im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe – doch der Name und die Überzeugungen bleiben fest verankert: Denn damals wie heute ist das Ziel von Outlaw, für junge Menschen da zu sein, auch und gerade in besonders schwierigen Situationen.

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05.12.2016
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Hortleiterin der Evangelischen Grundschule Halle für herausragendes Engagement ausgezeichnet

Für ihr engagiertes Wirken beim Aufbau und zur Entwicklung der Evangelischen Grundschule Halle wurde Elisabeth Lauterbach am[nbsp]2. Dezember 2016 anlässlich des Empfangs der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland in Erfurt ausgezeichnet.

Hortleiterin der Evangelischen Grundschule Halle für herausragendes Engagement ausgezeichnet

Traditionell würdigt die Schulstiftung mit ihrem Empfang in der Adventszeit unter dem Motto „Zeit zum Danken“ haupt- und ehrenamtlich Tätige und Unterstützer aus dem Kreis ihrer insgesamt 21 Stiftungsschulen in Thüringen und Sachsen-Anhalt. 150 Gäste, Mitarbeitende, Schülervertreter, Ehrenamtliche sowie Partner aus Kirche, Politik und Wirtschaft, waren der Einladung in die festlich geschmückte Aula des Evangelischen Ratsgymnasiums Erfurt gefolgt.

In der Kategorie „Mitarbeitende“ wurde Elisabeth Lauterbach für ihr Wirken zugunsten der zum Schuljahr 2014/2015 gegründeten Evangelischen Grundschule Halle und damit jüngsten Schule in Trägerschaft der Schulstiftung geehrt.

„Elisabeth Lauterbach hat maßgeblichen Anteil am Aufbau und der guten Entwicklung unserer Evangelischen Grundschule Halle. Als Hortleiterin setzt sie sich jederzeit kompetent und einfühlsam für die Belange der Kinder, Eltern und ihrer Kolleginnen und Kollegen ein. Zusätzlich springt sie ein, wo auch immer Not am Mann ist, egal ob als Schulleiterin, Bauprojektleiterin, Eventmanagerin oder Hausmeisterin. Ihr ist es zu verdanken, dass unsere Schule ein offenes, freundliches und herzliches Haus ist“, sagte Andreas Honert, Kaufmännischer Vorstand der Schulstiftung, in seiner Laudatio.

Sichtlich gerührt und überrascht nahm Elisabeth Lauterbach unter dem Applaus der Anwesenden die Auszeichnung entgegen.

Die Evangelische Grundschule ist eine von 21 Schulen mit insgesamt rund 5000 Schülerinnen und Schülern in Trägerschaft der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland. Im aktuellen Schuljahr lernen hier rund 67 Kinder und Jugendliche.

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05.12.2016
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Geflügelpest: Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet auch in Halle eingerichtet

Nach amtlicher Feststellung des Ausbruchs der Geflügelpest bei Wildvögeln im Saalekreis wurde auch im Stadtgebiet Halle ein Sperrbezirk festgelegt und ein Beobachtungsgebiet eingerichtet.

Geflügelpest: Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet auch in Halle eingerichtet

In diesen Gebieten sind folgende Beschränkungen zu beachten:

  • Geflügel muss in geschlossenen Ställen oder unter einer Schutzvorrichtung, die nach oben abgedeckt ist und seitlich das Eindringen von Wildvögeln verhindert gehalten werden

  • An Ein- und Ausgängen der Ställe sind Matten oder sonstige saugfähige Bodenauflagen auszulegen und mit einem wirksamen Desinfektionsmittel zu tränken und stets damit feucht zu halten.

  • Geflügelbestände dürfen von betriebsfremden Personen nicht betreten werden, ausgenommen sind Mitarbeiter der Abt. Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung der Stadt Halle (Saale) oder betreuende Tierärzte

  • Geflügel und Bruteier dürfen nicht verbracht (Sperrbezirk 21 Tage, Beobachtungsgebiet 15 Tage) werden.

  • Für den Sperrbezirk gilt zusätzlich, ein Verbringungsverbot von frischem Geflügelfleisch oder Produkten, die aus in diesem Gebiet gehaltenem Geflügel hergestellt wurden sowie tierischen Nebenprodukten.

  • Es dürfen keine Vögel zur Aufstockung des Wildvogelbestandes freigelassen werden.

  • Tot oder krank aufgefundene Wat- und Wasservögel sind der Abt. Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung der Stadt Halle (Saale) zu melden.

  • Hunde und Katzen dürfen nicht frei umherlaufen.

  • Die Jagd auf Federwild ist verboten.

  • Die Bestände im Sperrbezirk werden durch der Abt. Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung der Stadt Halle (Saale) klinisch untersucht und bei Bedarf beprobt.

Auf die im gesamten Stadtgebiet der Stadt Halle (Saale) unverändert geltende Aufstallungspflicht von gehaltenem Geflügel (Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten oder Gänse) aus der Tierseuchenbehördlichen Allgemeinverfügung über die Anordnung der Aufstallung von Geflügel zum Schutz gegen die aviäre Influenza vom 15.11.2016) sowie auf die erforderlichen Biosicherheitsmaßnahmen entsprechend der Verordnung über besondere Schutzmaßregeln in kleinen Geflügelhaltungen vom 18.11.2016 wird ausdrücklich hingewiesen.

Alle Geflügelhalter in der Stadt Halle (Saale), die ihre Haltung noch nicht bei der Abt. Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung der Stadt Halle (Saale) angezeigt haben, werden aufgefordert, dies unverzüglich nachzuholen.

Hintergrund:
Bei zwei in der Gemeinde Schkopau OT Rattmannsdort im Landkreis Saalekreis tot aufgefundenen Wildvögeln wurde durch Befund vom 02.12.2016 durch das Friedrich-LöfflerInstitut das hochpathogene Influenza-A-Virus vom Subtyp H5N8 nachgewiesen. Der Kontakt von Hausgeflügel mit Wildvögeln ist unbedingt zu verhindern.

(Quelle: Stadt Halle)

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05.12.2016
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Öffentliche Beigeordneten-Konferenz am 6. Dezember

Die Themen „Berufsgenossenschaftliches Klinikum Bergmannstrost Halle -[nbsp] Investitionen am Standort“, „Bahnhof Nietleben – Aktueller Sachstand zu Lärmbeschwerden“, „Elektromobilität – Parkplatzsituation an Ladestationen“, „Carsharing – Aktueller Sachstand“ sowie „Aktuelle Projekte der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH) stehen auf der Tagesordnung der öffentlichen Beigeordneten-Konferenz, zu der Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand am morgigen Dienstag, dem 6. Dezember 2016, einlädt.

Öffentliche Beigeordneten-Konferenz am 6. Dezember

Die Konferenz beginnt um 10 Uhr im Wappensaal des Stadthauses, Marktplatz 2, in 06108 Halle (Saale).
Dem öffentlichen Sitzungsteil schließt sich ein nicht öffentlicher an. Im nicht öffentlichen Teil werden Angelegenheiten beraten, die nach § 52 Abs. 2 Kommunalverfassungsgesetz (KVG LSA) das öffentliche Wohl oder berechtigte Interessen Einzelner betreffen und zudem einen Ausschluss der Öffentlichkeit erfordern. Dazu können insbesondere Personalangelegenheiten, die Ausübung des Vorkaufrechts, Grundstücksangelegenheiten und Vergabeentscheidungen gehören.

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05.12.2016
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Neues Dioxinlabor des Landesamtes für Umweltschutz durch Umweltministerin Dalbert eingeweiht

Am 05.12.2016 erfolgte durch Frau Prof. Dr. Dalbert (Umweltministerin von Sachsen-Anhalt) die Einweihung des neuen Dioxinlabors des Landesamtes für Umweltschutz (LAU) am Standort Reilstraße 72 in Halle. Damit existiert in Sachsen-Anhalt ein hochmodernes und akkreditiertes Labor, welches in der Lage ist, alle notwendigen Ultra-Spuren-Analysen durchzuführen.[nbsp]

Neues Dioxinlabor des Landesamtes für Umweltschutz durch Umweltministerin Dalbert eingeweiht

Gleichzeitig erhöhte sich die jährliche Untersuchungs-Kapazität auf 700 Proben. Insgesamt wurde knapp eine Millionen Euro in fünf Räumen investiert.

Hintergrund zum Dioxinlabor des LAU

Nach schrittweisen Vorbereitungsarbeiten im Laboratorium Reilstraße (Ausbau der Kellerräume) im Sommer und Herbst 2003 erfolgte am 05.12.2003 der Umzug des Dioxinlabors von Wittenberg nach Halle. Damit erfolgte die Aufga-be der Außenstelle Wittenberg des LAU und die Zusammenführung der Spe-zialanalytik am Standort Halle.

Hintergrund zu Dioxinuntersuchungen

Dioxine (Polychlorierte Dibenzo-p-dioxine und polychlorierte Dibenzofurane -PCDD/F) sind extrem toxisch, sehr persistent und reichern sich in der Nah-rungskette an. Sie können auf natürlichem Wege entstehen, vor allem aber entstehen sie als unerwünschtes Nebenprodukt bei bestimmten chemischen Verfahren und thermischen Prozessen.

Dioxinanalytik

Da die Dioxine schon in wesentlich kleineren Konzentrationen als die bisher bekannten Umweltgifte biologisch aktiv sind, muss zu ihrer analytischen Be-stimmung im Bereich von Nanogramm pro Kilogramm (1 g in 1.000.000.000 kg) gearbeitet werden. Für biologische Proben und Lebensmittel ist die Nach-weisgrenze noch um den Faktor 1000 kleiner und liegt im Bereich von Piko-gramm pro Kilogramm (1 Gramm in 1.000.000.000.000 Kilogramm). Die Dio-xinanalytik ist somit sehr aufwendig und damit teuer.

Dioxine in Sachsen-Anhalt

Das Land Sachsen-Anhalt trat das Erbe einer mehr als hundertjährigen Ent-wicklung im mitteldeutschen Industrierevier an. Eine Folge der intensiven wirt-schaftlichen Nutzung war auch die Kontamination der Umwelt mit Schadstof-fen, darunter Dioxine. Folgerichtig lag und liegt auf dieser Stoffgruppe das besondere Augenmerk der Umwelt- und Gesundheitsbehörden.

Behördliche Überwachung

Stand in den ersten Jahren die Untersuchung der Umweltmedien im Mittel-punkt, verschob sich der Schwerpunkt später in Richtung amtliche Überwa-chung von Futter- und Lebensmitteln. Auch weiterhin sind umfangreiche Un-tersuchungen der Umweltmatrizes (Boden, Sediment, Emissions- und Immis-sionsproben) notwendig, um die möglichen Eintragspfade der Dioxine in die Nahrungskette hinreichend klären zu können.

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05.12.2016
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Stereoact in Flash City

Das Flash City feiert seinen 6.Geburtstag und alle sind herzlich zur großen Party am 10.12. eingeladen.

Stereoact in Flash City

Ein Sektempfang, eine Buffett und viele weiter Überraschungen warten auf die Gäste.

Spezial Guest des Abends:

Stereoact

Beginn: 22:00 Uhr

Karten: VK: 7,-€ / AK: 9,-€

Wir verlosen hierfür 2×2 Freikarten!

Einfach Mail mit Namen und Anschrift und Stichwort Flash an: event@hallelife.de und mit etwas Glück steht ihr auf der Gästeliste.

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05.12.2016
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Gestohlenes Rad und Drogen

Weil er gegen alle Regeln und lebensgefährlich mit einem Rad auf einem Bahnsteig im Hauptbahnhof Halle umherfuhr, fiel Beamten der Bundespolizei am 04.12.2016, gegen 13:00 Uhr ein 35-Jähriger auf.

Gestohlenes Rad und Drogen

Die Beamten hatten ihn kurz zuvor schon wegen des Fahrens auf dem Bahnsteig verwarnt, doch er zeigte keine Einsicht. Bei einer eingehenderen Kontrolle stellten die Beamten fest, dass das benutzte Fahrrad offensichtlich gestohlen war. Die Rahmennummer des Rades wurde unkenntlich gemacht und die Marke des Fahrrads war nicht ersichtlich. Zudem fanden die Beamten bei dem 35-jährigen Mann ein Tütchen mit vermutlichem Heroin und szenetypische Betäubungsmittelutensilien. Neben dem Ordnungsgeld, wegen des Radfahrens auf dem Bahnsteig erhält der Mann nun auch Strafanzeigen wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln und Diebstahl.

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05.12.2016
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Seniorin in Halle-Trotha beraubt

Als eine Seniorin heute Morgen gegen 07.00 Uhr in einem Einkaufsmarkt in Trotha einkaufte, hängte sie ihren Einkaufsbeutel an den Einkaufswagen.[nbsp]

Seniorin in Halle-Trotha beraubt

In einem unbeobachteten Moment wurde aus diesem Beutel durch Unbekannt ihre Geldbörse mit Personalausweis, Versicherungskarte, Bargeld usw. entwendet.

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05.12.2016
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15 Jahre MDV: Den Erfolg in die Zukunft weitertragen

MDV schaut zurück auf Meilensteine seiner Entwicklung, beleuchtet den Status Quo, gibt Einblick in die Strategie „MDV 2025“ und stellt Ergebnisse zu möglichen „Ergänzenden Finanzierungswegen“ vor.

15 Jahre MDV: Den Erfolg in die Zukunft weitertragen

Seit 15 Jahren sorgt die Mitteldeutsche Verkehrsverbund GmbH (MDV) als strategischer Mobilitätspartner für abgestimmte Verkehrsnetze, einheitliche Tarife, Verkehrsunternehmensübergreifende technische Systeme und gebündelte Fahrgastinformationen im Verbundgebiet. Dazu gehören die Städte Leipzig und Halle (Saale) sowie die Landkreise Leipzig, Nordsachsen, Saalekreis, Burgenlandkreis und Altenburger Land. Anlässlich seiner 15-jährigen Aktivität stellte der Verkehrsverbund heute die Ergebnisse der bisherigen Arbeit vor und gab einen Einblick in den aktuellen Arbeitsstand zur Strategie „MDV 2025“.[nbsp]

Ziel der MDV-Strategie ist es, den Nahverkehr in Mitteldeutschland zukunftsfest und nachhaltig zu gestalten. Heute fahren die Verkehrsunternehmen im MDV täglich fünf Mal um die Erde, um jährlich mehr als 225 Millionen Menschen im Herzen Mitteldeutschlands zu befördern – das sind 25 Millionen Fahrgäste mehr als noch 2001.[nbsp][nbsp]

„Mobilität bedeutet mehr als Fortbewegung“, betont Steffen Lehmann, Geschäftsführer des MDV. „Es geht auch darum, Lebensqualität zu sichern und auf die Bedürfnisse einer sich verändernden Region einzugehen – sowohl in den wachsenden Städten als auch in den Mittelzentren und ländlichen Regionen.“ Die Strategie „MDV 2025“ setzt sich daher mit zentralen Zukunftsfragen auseinander, wie zum Beispiel dem demografischen Wandel, energiepolitischen Zielen, aber auch mit praktischen Fragen wie einem einfachen Zugang zu Verkehrsmitteln, Multimodalität sowie einer stabilen Gesamtfinanzierung.[nbsp]

Finanzierungsmöglichkeiten in sechs Gutachten geprüft

Als eines der zentralen Arbeitspakete im Rahmen der Strategie „MDV 2025“ wurde der Auftrag zur Untersuchung einer zukunftssicheren Finanzierung des Nahverkehrssystems im Verbundraum definiert. In diesem Zusammenhang legt der MDV nun sechs Gutachten vor, die im Auftrag der MDV-Gesellschafter erarbeitet wurden, um verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der ÖPNV-Finanzierung zu prüfen. Die fertiggestellten Gutachten wurden an die Kommunalpolitik übergeben. Das Gespräch mit den Ländern zum Thema ist dann ein nächster Schritt.

„Im Zuge der sorgsamen Erstellung der Gutachten hat sich herausgestellt, dass es keine schnelle Lösung für ergänzende Finanzierungswege des Nahverkehrs in unserer Verbundregion gibt“, sagt Steffen Lehmann. „Wir haben die fachliche Arbeit zu diesem Zukunftsthema in Gang gesetzt und übergeben die bisherigen Ergebnisse der intensiven Arbeit jetzt an die politischen Entscheidungsträger. Es liegt noch ein langer Weg vor uns, da nahezu alle Finanzierungsmöglichkeiten struktureller Veränderungen bedürfen. Solche organisatorischen Entscheidungen können wir als Verbundgesellschaft nicht treffen. Wir sind jedoch überzeugt, dass mit den Gutachten, in denen bewusst vielfältige Ansätze untersucht wurden, ein Ausgangsfenster für eine völlig neue Qualität der Diskussion zu diesem Thema geöffnet ist.“

Die weitere Befassung mit dem Thema „ergänzende Finanzierungswege“ erfolgt, wenn seitens der kommunalpolitischen Gremien Empfehlungen für Umsetzungspositionen ausgesprochen werden und wenn bei den drei beteiligten Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Bereitschaft zu den erforderlichen gesetzlichen Anpassungen besteht. „Wir benötigen dazu einen Abwägungsprozess von allen Seiten, wie wir gemeinsam Mobilität in unserer Region gestalten wollen“, sagt Steffen Lehmann. „Der MDV liefert hierzu die untersuchten Inhalte und steht allen Gremien und der Verwaltung für fachliche Erläuterungen zur Verfügung. Dabei möchte ich aber auch betonen, dass für die Finanzierung des Nahverkehrs nicht allein die Kommunen sondern auch der Bund und die Länder die Verantwortung tragen.“

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05.12.2016
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Interessiert sich die HAVAG für Ihre eigenen Fahrgäste und ihre Kunden?

Das fragt sich der Fahrgastverband VCD in Halle. Die geplante[nbsp]Linienänderung der HAVAG[nbsp]Buslinie 43, zeigt das die HAVAG wieder einmal Verkehr ohne Kunden macht. Nach langer Analyse hat der in Halle aktive[nbsp]VCD herausgefunden das es der HAVAG bei der Linienänderung nicht um eine Verbesserung für Kunden geht, sondern um Betriebskosten einzusparen.

Interessiert sich die HAVAG für Ihre eigenen Fahrgäste und ihre Kunden?

Geld einsparen auf den Rücken und zu Lasten der Kunden, geht gar nicht, so Jan Krehl vom VCD. Das die HAVAG dabei auch Kunden verliert, damit rechnet die HAVAG intern, kann aber damit leben. So die Vermutung vom VCD. Seit bekannt werden der Linienumstellung hat der VCD sich verstärkt selbst ein Bild von der Auslastung der Busse gemacht. Die Busse sind an Sonntagen in Tat nur mit drei bis fünf Fahrgästen besetzt. Aber Samstags und Werktags sind die Buss bis zum Hauptbahnhof und vom Hauptbahnhof sehr gut ausgelastet. Einzelne Fahrten sind wiederum relativ leer. Aber der Großteil aller Fahrten rechtfertig nicht die Einstellung der Bedienung zum und[nbsp]vom Hauptbahnhof. Von Kanena und vom HEP fahren besonders häufig viele[nbsp]Fahrgäste zum Hauptbahnhof.[nbsp]

Sicher erreicht die HAVAG in den Außenbezirken nicht die Fahrgastanzahl wie in der Innenstadt. Aber mit der Linienumstellung wird der ÖPNV für viele Menschen unattraktiv. Dabei hat die HAVAG erst kürzlich mit Fahrgastbeteiligung (wo auch der VCD beteiligt war) neue besonders attraktive Busse beschafft um die Attraktivität zu steigern. Marketinginstrumente wie Fahrgastbeirat oder Baustellenfeste sollen das Image äußerlich besonders im positiven Licht erstrahlen lassen. Und dann entscheidet sich die HAVAG gegen ihre eigenen Fahrgäste. Längere Fahrzeiten zum Bahnhof und umsteigen, sind nicht im Sinne des Kunden. Und wer in die Innenstadt möchte, steigt lieber am Hauptbahnhof um.

Die Haltestellen Damschkestrasse/Vogelweide sind zum umsteigen unattraktiv, da die einzelnen Haltestellen auseinanderliegen und stark befahrene Straßen überquert werden müssen. Für Ortsunkundige sind die Haltestellen Damaschkestrasse und auch Vogelweide unübersichtlich. Wogegen der Hauptbahnhof zum umsteigen sehr gut beschildert ist und übersichtlich ist. Für Rentner und Familien mit Kindern ist das umsteigen an der Damaschkestrasse und Vogelweide eine Zumutung. Am Hauptbahnhof ist die Umsteigesituation sehr übersichtlich und verkehrsberuhigt, da keine vielbefahrenen Straßen überquert werden müssen. Auch das warten auf den Bus ist am Hauptbahnhof deutlich angenehmer. Ein weiteres Argument sieht der VCD in der Belebung des oberen Boulevards Leipziger Straße. Kommen noch weniger Menschen am Hauptbahnhof an, leiden auch die Innenstadthändler.

Auch der spontane Kinobesuch im CinemaxX am Hbf ist für die Menschen aus Kanena und der Leuchtturmsiedlung mit der neuen Linienführung unattraktiv oder nur mit dem Auto zu machen. Das die Stadt Halle die Linienänderung nicht kritisiert, ist unverständlich. Im Rahmen von Klimaschutz und Feinstaubprobleme ist ein attraktiver Nahverkehr von hoher Bedeutung. Die direkte Anbindung an den Knotenpunkt Hauptbahnhof ist relevant für umweltfreundlichste Fortbewegung. Für die Kunden der Buslinie 43 steht am Hauptbahnhof die gesamte Pallette aller Verkehrsmittel zu Verfügung. Die Stadtbuslinie zum Rannischen Platz, mehrere Straßenbahnlinien in alle Richtungen, Regionalbusse, Regionalzüge in alle Richtungen und die ICE Fernverkehrszüge werden direkt erreicht. Die Bewohner der Frohen Zukunft und HWG Häuser am Hauptbahnhof nutzen überwiegend die Busse um im HEP im Globus einkaufen zu können.

Mit OBS Linien ist das kaum möglich, da OBS nicht im engen Takt wie die Linie 43 fährt und nicht so häufig fahren. Der S-Bahn Haltepunkt Messe liegt für viele Menschen unattraktiv zu weit von der Wohnung entfernt, wogegen die Busse fast vor der Haustür halten. Die Proteste der Bürger zeigen das die HAVAG bevor es zu spät ist, umlenken soll. Da die HAVAG sich immer wieder in Erklärungen versucht und nicht einlenkt, ist die Stadt Halle gefordert. Die HAVAG hat ihre Fahrgäste vergessen, damit Einsparrungen gemacht werden. Der VCD sieht zwei mögliche Kompromisslösungen. Anerkennung erhält Patrik Hilprecht vom VCD für sein besonderes Engagement zum Erhalt der Linienführung der Buslinie 43. Zur Erinnerung, 1549 Bürger haben in einer Unterschriftenpetition für den Erhalt der bisherigen bewährten Linienführung der HAVAG Buslinie 43 unterschrieben. Das sind 1549 Bürger, die bei der HAVAG keine Beachtung finden. Anstatt eine Lösung oder einen Kompromiss zu finden, denken die Verantwortlichen der HAVAG mit viel Reden und und Kommunikation die Menschen zu beschwichtigen.[nbsp]

  1. OBS verändert die eigene Linienführung und fährt von Bruckdorf so wie es bei der Linie 43 geplant ist, bis Damschekestrasse und weiter über Merseburgerstrasse zum ZOB Hauptbahnhof. Und die Buslinie 43 fährt weiter wie bisher.

  2. Die HAVAG bietet ihren Fahrgästen ein Kompromiss an und teilt werktags Montag bis Samstag die Buslinie 43. Bei einem 30 Minuten Takt fährt jeder zweite Bus die bisherige Linienführung zum Hauptbahnhof und der zweite Takt fährt[nbsp]die neue Linienführung. Das wäre dann stündlich ein Bus aus Kanena zum Hauptbahnhof und stündlich ein Bus aus Kanena zur Damaschkestrasse/Vogelweide.

Wenn der Globus einmal an seinen neuen Standort Stadtnah umgezogen ist und sich die Verkehrsströme ändern, kann man auch wieder über eine neue Linienführung nachdenken. Aber mit der neuen Linienführung schadet die HAVAG ihren Kunden, macht Kanena und die Leuchtturmsiedlung ein Stück unattraktiver zum wohnen und Leben, schadet der Umwelt und dem Einzelhandel in der Innenstadt am Hauptbahnhof und oberen Boulevard. Auch das Kino wird weniger Besucher haben. Der PKW Verkehr wird zunehmen.

Allerdings glaubt der VCD kaum das sich die HAVAG für die Anliegen ihrer Kunden interessiert und ungeachtet der Kundeninteressen die Linienänderung umsetzt. Die HAVAG zeigt wieder mal ein gutes Marketing. Aber kein Interesse für die Kunden.

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VCD Regionalgruppe Halle-Saalekreis

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05.12.2016
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Saale Bulls holen trotz schwerer Beine 3:1-Heimsieg gegen Rostock Piranhas

Nach ihrer hammerharten, aber erfolgreichen Freitagspartie stand den Saale Bulls am heutigen Abend im halleschen Sparkassen-Eisdom mit dem Tabellendreizehnten ein ganz anderes Kaliber auf dem Eis gegenüber. Doch es blieb immer noch die alte Weisheit, dass erst einmal jeder Gegner besiegt werden muss und sich auch kleiner Fehler zu großen Problemen in solchen Partien auswachsen können.[nbsp]

Saale Bulls holen trotz schwerer Beine 3:1-Heimsieg  gegen Rostock Piranhas

Deswegen hieß es, gegen die Piranhas Rostock wachsam zu bleiben, da es auch gegen den ehemaligen Bullstrainer Ken Latta (neuer Rostocker Trainer) ging.Und Dank Ken war wohl einiges an Wissen über die Hallenser bei den Gästen vorhanden.

Im ersten Drittel zeigten die Bulls mit ihrem Kombinationsspiel, aus welchem Grund der Unterschied in der Tabellenposition besteht. Doch die Beine schienen nach dem Spiel gegen Duisburg noch etwas schwer zu sein und die Angriffsmaschinerie musste erst einmal wieder ins Laufen kommen. Aber in ihrem Druck auf die Gäste ließen die Saalestädter dennoch nicht nach und so hatte der Ex-Hallenser Dustin Haloschan im Tor der Rostocker auch ordentlich zu tun. Jedoch schafften die Bulls es trotz der zahlreichen Torchancen nicht, Haloschan zu überwinden. Erst mit dem Abpfiff zur Pause schlug der Puck ins Tor ein, aber Hauptschiedsrichter Rene Schnabel entschied gegen das Tor.

So ging es auch im zweiten Spielabschnitt beim Stand von 0:0 weiter und die Bulls mussten nun auch endlich ihre Stärke auf dem Eis in etwas Zählbares umwandeln. Dabei machten sie sich das Leben unnötig schwer, denn die Gäste waren zwischenzeitlich cleverer und nur die Saale Bulls kassierten gleich drei Mal eine Strafzeit und mussten in Unterzahl weiteragieren. Jedoch konnten sich auch mit diesen Überzahlspielen die Rostocker nur kleine Vorteile auf dem Eis sichern und die Angriffe hielt Sebastian Albrecht gekonnt. Ihre Überlegenheit auf dem Eis machten die Hallenser noch einmal deutlich mit den Gegenangriffen in eigener Unterzahl, wobei dort Georg Albrecht nur knapp am Führungstreffer vorbeischrammte.

Dieser folgte dann erst einige Minuten später, als Artur Tegkaev in einer schönen Angriffskombination den Puck im Rostocker Tor versenkte und nun auch endlich die verdiente Führung holte. Es hieß danach dran bleiben und gleich den nächsten Puck versenken. Doch trotz weiteren Chancen blieb es beim 1:0 und mit dieser knappen Führung ging es in die zweite Pause.

Damit durfte es auch im letzten Abschnitt keine großen Fehler geben, da die Rostocker bereits vorher gezeigt hatten, dass sie genau auf diese lauerten. Doch mit der Führung im Rücken und der paassenden Motivation von Trainer Georgi Kimstatsch in der Kabine, wollten die Bulls nun nichts mehr anbrennen lassen und endlich schien der Knoten auch bei den zählbaren Toren geplatzt zu sein. Denn nach nur 41 Sekunden erhöhte Denis Fominych nun auf 2:0. Aber mit diesem zweiten Treffer war das Spiel noch lange nicht zu Ende und auch die Piranhas lauerten weiter auf ihre Chance. Und dafür wurden sie dann auch belohnt, denn plötzlich waren sie im Konter – aus einem Angriff der Bulls heraus – mit drei Spielern vor dem Tor von Albrecht und der Ex-Hallenser Ulib Berezovskyy konnte auf 2:1 verkürzen.

So machten es die Rostocker plötzlich noch einmal spannend, aber die Antwort der Hallenser folgte nur 65 Sekunden später mit einem gewaltigen Einschlag im Tor der Piranhas. Dabei haute der Sturm der Hallenser auch Dustin Halloschan im Tor um. So nutzte Igor Bacek die Gelegenheit und stellte den alten Abstand wieder her. Bei diesem blieb es denn auch bis zum Ende der Partie.

So konnten die Saale Bulls dieses schwere Wochenende mit 2 Siegen und damit 6 Punkten erfolgreich abschließen. Doch eine wirkliche lange Pause gibt es nun für sie nicht, da es bereits am kommenden Dienstag mit dem Nachholspiel gegen die Crocodils Hamburg weitergeht. Mit vollem Einsatz können sich die Bulls dort ein eigenes Nikolausgeschenk machen und die nächsten drei Punkte aus Hamburg mitbringen.

Torschützen:
1:0 Artur Tegkaev – 38.
2:0 Denis Fominich – 41.
2:1 Ulib Gleb Berezovskyy – 49.
3:1 Maximlian Schaludek – 50.

Tore: 3:1 (0:0/1:0/2:1)

[RJ / FE]

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05.12.2016
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Geburtenanstieg in Sachsen-Anhalt

Im Jahr 2015 wurden in Sachsen-Anhalt 17 415 Kinder lebend geboren. Wie das Statistische Landesamt in Halle (Saale) mitteilt, waren das 351 Neugeborene bzw. 2,1Prozentmehr als im Jahr 2014 (17[nbsp]064).[nbsp]

Geburtenanstieg in Sachsen-Anhalt

Der absolute Geburtenhöhepunkt im vergangenen Jahr wurde am 7. August mit 77 Kindern registriert. Die wenigsten Geburten (18) waren am 13. Dezember.
Der geburtenreichste Monat war im Jahr 2015 der August mit 1[nbsp]640 Neugeborenen. Das Schlusslicht bildete der Februar mit 1[nbsp]278 Kindern.[nbsp]

Der Monat Dezember lag mit 1[nbsp]326 Babys unter dem monatlichen Durchschnittswert von 1[nbsp]451.[nbsp][nbsp]

Am Nikolaustag erblickten 35 Kinder, darunter 22 Jungen und 13 Mädchen, das Licht der Welt, einmal gab es sogar doppeltes Babyglück.

Zwischen Heiligabend und Silvester wurden im vergangenen Jahr 321 Babys geboren, darunter 5 Zwillingspärchen.[nbsp]

Weitere Informationen finden Sie im Statistischen Bericht[nbsp][nbsp]6A108[nbsp]„Bevölkerung und Natürliche Bevölkerungsbewegung 2015“.

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05.12.2016
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Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Allstedt – Im Ortsteil Wolferstedt brannte heute 02:54 Uhr der Dachbereich des Nebengebäudes eines Wohnhauses. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf eine Garage verhindern.

Meldungen aus Mansfeld-Südharz

Der Dachbereich des Nebengebäudes, in dem ein Ofen in Betrieb war, wurde vollständig zerstört. Der Sachschaden wird auf 12.000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden.

In Mansfeld brannte am 03.12.2016 gegen 18:15 Uhr eine Gartenlaube. Die Feuerwehr löschte diese. Der Schaden wird mit ca. 10.000 Euro benannt. Tagsüber wurde am Laubendach gearbeitet und in der Laube befand sich ein Ofen.

In beiden Fällen laufen die Ermittlungen zur Brandentstehung, Fahrlässigkeit ist eine mögliche Ursache.

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Verkehrsunfälle

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Eisleben, 03.12.2016, 22:25 Uhr – Der Fahrzeugführer eines PKW Kia befuhr den verlängerten Sonnenweg in Richtung Wolferode. Nach dem Bahnübergang geriet das Fahrzeug auf glatter Straße ins Schleudern. Der PKW kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Fahrer und Beifahrer (19 und 21Jahre alt) kamen schwerverletzt in ein Krankenhaus. Am PKW entstand Totalschaden.

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Wallhausen, 03.12.2016, 18:20 Uhr – Die Fahrzeugführerin eines PKW Opel kam auf der Landstraße 151 nach Passieren der Autobahnunterführung in einer Rechtskurve ins Rutschen und der Astra prallte an die linke Leitplanke. Die 24-jährige Fahrerin wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus aufgenommen. Das Fahrzeug wurde durch einen Hilfsdienst geborgen. Es stellte sich heraus, dass für das Fahrzeug keine Pflichtversicherung mehr besteht, diesbezüglich wurde Anzeige erstattet.

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Gerbstedt, 03.12.2016, 12:40 Uhr – Auf der Landstraße 72 zwischen Siersleben und Welfesholz kam ein PKW Honda von der Fahrbahn ab und überschlug sich einmal. Am Civic entstand Totalschaden (Wert ca. 2.500 €). Die 64-jährige Fahrerin kam mit einem Schock in ein Krankenhaus.

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04.12.2016
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Meldungen aus dem Saalekreis

Körperverletzung in Schafstädt, 04.12.2016, 00:20 Uhr – Ein Mann (30) und eine Frau (28) aus Schaftstädt, die mit Hund unterwegs waren, gerieten heute Nacht mit drei Männern aneinander, die einen freilaufenden Hund dabei hatten.

Meldungen aus dem Saalekreis

Nach Hinweis auf die Anleinplicht kam es zum Wortgefecht. Zwei namentlich bekannte Männer aus Schafstädt attackierten den Mann mehrfach mit Tritten, die Frau bekam Schläge ab. Der Dritte hatte sich mit dem freilaufenden Hund inzwischen entfernt. Die Geschlagenen begaben sich selbst in ärztliche Behandlung und zeigten anschließend das Geschehen bei der Polizei an.

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Einbruch

Zwintschöna – Samstag gegen Mittag wurde bemerkt, dass Unbekannte seit Freitagnachmittag gewaltsam aus einem Objekt auf einem Wochenendgrundstück elektrische Werkzeuge gestohlen haben.

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Verstoß Tierschutzgesetz

Mücheln – Ein Mann aus dem OT Langeneichstädt zeigte am Samstag an, dass sein Hund am Freitag zwischen 10 und 14 Uhr angeschossen worden ist. Der Halter stellte eine Wunde am Kopf des Tieres fest, aus welcher der Tierarzt ein Diabolo entfernte, wie man es mit Luftdruckwaffen verschießen kann.

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Verkehrsunfall unter Alkohol

Schkopau, 03.12.2016, 19:10 Uhr – Im Ortsteil Röglitz ist ein PKW Audi gegen eine Laterne in der Hauptstraße geprallt. Das Fahrzeug wurde dabei beschädigt und Betriebsflüssigkeiten liefen aus, die abgebunden werden mussten. Bei der 36-jährigen Fahrzeugführerin ergab ein Test vor Ort 1,7 Promille Atemalkohol. Ihr Führerschein wurde sichergestellt und eine Blutprobenentnahme im Klinikum veranlasst. Zur Schadenshöhe liegen noch keine Angaben vor.

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Verkehrsunfall

Petersberg, 03.12.2016, 18:10 Uhr – Ein PKW Chevrolet kam in Richtung Zörbig von der Fahrbahn ab und prallte kurz hinter Brachstedt gegen einen Baum. Der 19-jährige Fahrzeugführer wurde dabei verletzt. Am Auto entstand Sachschaden, dessen Höhe noch nicht bekannt ist.

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04.12.2016
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Meldungen aus Halle (Saale)

[nbsp]Alkohol am Steuer in Heide-Nord – Verkehrsunfall auf der A14 – PKW am Johannesplatz gestohen – Scheine an Opel eingeschlagen – Brand Mülltonnen in der Carl-Zeiss-Straße – Matratze[nbsp] brennt in der Mendelsohn-Bartholdy-Straße

Meldungen aus Halle (Saale)

Brände

In einem Mehrfamilienhaus in der Mendelsohn-Bartholdy-Straße ist aus noch unbekannter Ursache eine Matratze im Kellergang in Brand geraten. Die Polizei wurde kurz nach Mitternacht alarmiert, dass im Hausflur Rauch ist. Die Feuerwehr konnte die qualmende Matratze schnell ablöschen und durchlüften. Alle Wohnungen sind weiter bewohnbar. Zur Höhe des Sachschadens ist noch nichts bekannt. Zwei Hausbewohnerinnen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ambulant in einem Rettungswagen behandelt.

Mülltonnen brannten 06:55 Uhr in der Carl-Zeiss-Straße und 10:39 Uhr in der Grenzstraße. In der Grenzstraße griff das Feuer auf ein Gewerbeobjekt über. Der Löscheinsatz der Feuerwehr machte eine zeitweilige Straßensperrung im Bereich notwendig. Personen wurden nicht verletzt. Zum Sachschaden liegen noch keine Angaben vor.

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Gestohlen

Ein lila-violetter Nissan Qashqai, der am Johannesplatz geparkt war, ist zwischen 02.12.2016 18:00 Uhr und 03.12.2016 15:15 Uhr gestohlen worden. Nach dem Fahrzeug wird nun gefahndet.

Bei einem in der Nietlebener Straße geparkten Opel ist am 03.12.2016 zwischen 07:50 Uhr und 17:30 Uhr die Seitenscheibe eingeschlagen worden. Aus dem Wagen stahl man eine Tasche, die unter den Sitz geschoben war, diese enthielt u.a. Dokumente und Schlüssel.

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Verkehrsunfall

04.12.2016, 00:30 Uhr – Zwischen der Autobahn 14 und Tornau kam der Fahrer eines PKW BMW in einer Kurve bei glatter Fahrbahn nach links von der Posthornstraße ab und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb auf der Seite liegen. Der Mann schlug von Innen die Frontscheibe ein und befreite sich so aus dem Unfallwagen. Dabei verletzte er sich an den Händen. Der 26-Jährige Leipziger kam in ein Krankenhaus. Der 5er BMW wurde abgeschleppt. Zur Schadenshöhe ist noch nichts bekannt.

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Alkohol am Steuer

Am 02.12.2016 kontrollierten Polizeibeamte die Fahrzeugführerin eines Renault Clio in Heide Nord. Die 51-Jährige aus dem Saalekreis hatte 1,38 Promille Atemalkohol. Ihr Führerschein befindet sich nun in amtlicher Verwahrung, auch eine Blutprobe wurde der Frau abgenommen.

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04.12.2016
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22-Jährige greift Bundespolizistin an

Halle (ots) – Am 03.12.2016, gegen 22:30 Uhr griff eine 22-jährige Frau auf dem Hauptbahnhof Halle eine Bundespolizistin an. Vorausgegangen war eine verbale Auseinandersetzung mit einer anderen jungen Frau, die darin endete, dass die 22-Jährige die andere junge Frau körperlich angreifen wollte.[nbsp]

22-Jährige greift Bundespolizistin an

Das konnte durch eine Streife der Bundespolizei verhindert werden. Die 22-Jährige war jedoch sehr aggressiv und griff nun die eingesetzte Beamtin mit Schlägen und Tritten an. Dieser Angriff konnte jedoch von der Beamtin abgewehrt werden und die Täterin wurde auf die Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle verbracht. Hier wurde ein Atemalkoholgehalt von 2,06 Promille bei ihr festgestellt. Es erfolgte einen Übergabe der 22-Jährigen auf der Wache der Bundespolizei an ihre Mutter. Der jungen Täterin drohen nun Strafanzeigen wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

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04.12.2016
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Betrunkener 19-Jähriger legt sich in die Gleise

Dessau (ots) – Der Alkohol, den ein 19-Jähriger konsumierte führte dazu, dass er sich am 03.12.2016, um 05:45 Uhr auf ein Bahngleis im Hauptbahnhof Dessau legte. Bundespolizisten wurden von einer Bahnmitarbeiterin darüber informiert und eilten sofort zu dem jungen Mann.[nbsp]

Betrunkener 19-Jähriger legt sich in die Gleise

Zeitgleich wurde eine Sperrung des Zugverkehrs veranlasst. Die Beamten zogen den 19-Jährigen aus den Gleisen und alarmierten sofort einen Rettungswagen. Der betrunkene Mann musste jedoch nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. Sein Leben hat er der Aufmerksamkeit der Bahnmitarbeiterin zu verdanken. Allerdings wird er für seinen lebensgefährlichen Aufenthalt in den Gleisen ein Ordnungsgeld zahlen müssen.

Hiermit möchte die Bundespolizei nochmals auf die Lebensgefahr hinweisen, die ein Aufenthalt in den Bahngleisen mit sich bringt. Züge können Hindernissen nicht ausweichen. Ein 1200 Tonnen schwerer Zug mit 100 Stundenkilometern hat einen Bremsweg von über 1000 Metern. Windrichtungen beeinflussen die eigene Wahrnehmung eines heranfahrenden Zuges erheblich. Ein elektrisch betriebener Zug ist beispielsweise für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er sich schon im Vorbeifahren befindet. Von den Zügen geht eine enorme Sogwirkung aus. Neben den Gefahren für Leib und Leben weisen wir auch darauf hin, dass es sich bei einem unbefugten Aufenthalt in den Gleisen um eine Ordnungswidrigkeit handelt. Führt der unberechtigte Aufenthalt im Gleisbereich zu einer Verkehrsbeeinträchtigung und ergibt sich daraus eine konkrete Gefahr für Leib oder Leben eines anderen oder für eine fremde Sache von bedeutendem Wert befindet man sich bereits im Bereich des Strafrechts.

Die Bundespolizei hat eigens hierfür einen Infoflyer in vier Sprachen herausgegeben. Diese können bei Bedarf in den Bundespolizeidienststellen empfangen werden.

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04.12.2016
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Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt

Neuauflage des Kinderbuchklassikers im Kino

Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt

Die neue Kinowoche ist schon ein paar Tage alt und nachdem uns letzte Woche der Science-Fiction „Arrival“ regelrecht umhaute, haben wir in dieser Woche zu Beginn ein gänzlich anderes Genre unter die Lupe genommen. „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ soll der Kinder- und Familienfilm der Vorweihnachtszeit werden. Ob dieser Film das Potential dazu hat, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.[nbsp]

Zum Inhalt:

Tobbi Findteisen (Arsseni Bultmann) guckt nicht schlecht aus der Wäsche, als plötzlich der Roboter Robbi bei Ihm aufschlägt. Das Interesse des jungen Erfinders für Robbi ist groß. Und das ist auch gut so, denn Robbi braucht Tobbi´s Hilfe. Er ist auf der Suche nach seinen Eltern, die er nach der Bruchlandung verloren hat. Das die Suche schnell erledigt ist, kreieren beide das „Fliewatüüt“. Ein Gefährt, welches nicht nur schwimmen und fahren, sondern auch fliegen kann.[nbsp] Doch das ist nicht sein einziges Problem. Das Interesse an dem Roboter ist auch bei Sir Joshua (Friedrich Mücke) und seine Agenten Sharon Schalldämpfer (Alexandra Maria Lara) und Brad Blutbad (Sam Riley) sehr groß. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Die Deutschen können Kinder- und Familienfilme einfach. Das haben die deutschen Filmemacher bereits in der Vergangenheit bewiesen, und schaffen es auch wieder bei „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ einen soliden und schönen Kinderfilm auf die Leinwand zu zaubern. Auch wenn wir dieses Mal ein paar Abstriche machen müssen. Das Original ist nun schon einige Jahrzehnte alt. Somit musste man den Hintergrund der Geschichte erst einmal auf die heutige Zeit anpassen. Und dies hat man geschickt geschafft. Auch die Kameraführung und die Schauspieler zeigen gute Leistungen. Die Handlung ist schön erzählt und ohne Lücken nachvollziehbar – hier liegt evtl. auch das Problem begraben. Den einzigen Minuspunkt gibt es nämlich bei der Ausrichtung der Zielgruppe. So hat man sich hier gänzlich auf die ganz kleinen Zuschauer im Kinosaal konzentriert. Die Eltern werden wohl Probleme bekommen sich wachzuhalten. Auch ältere Kinder (6+) werden sich wohl mehr langweilen. Demnach ist die Zielstellung, ein Familienfilm für die Vorweihnachtszeit zu werden, nicht wirklich erreicht wurden.

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04.12.2016
hallelife.de - Redaktion