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Grundlagen für zukünftigen Frühtest bei Lese-Rechtschreibstörung gelegt

Fünf Jahre gemeinsame Forschungsarbeit könnten ihn möglich machen: Einen Frühtest, der die weitverbreitete Lese-Rechtschreibstörung (LRS), auch Legasthenie genannt, rechtzeitig erkennt – und so rund fünf Prozent der Kinder einen langen Leidensweg ersparen könnte. Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften und des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie ist es gelungen, die Grundlagen für einen Test zu legen, der anhand von Hirnaktivität und Genanalysen vorhersagen kann, ob ein Kind von dieser Störung betroffen sein wird.

Der Abschluss ihres Forschungsprojekts LEGASCREEN bietet Gelegenheit für einen Rück- und Ausblick in Sachen LRS-Diagnose.

Der Abschluss ihres Forschungsprojekts LEGASCREEN bietet Gelegenheit für einen Rück- und Ausblick in Sachen LRS-Diagnose.
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Anhand von EEG (Bild) und Speichelprobe wird sich bald sehr genau erkennen lassen, ob ein Kind von der … [mehr]

Wörter dehnen sich, zerbrechen, Buchstaben sind unerkennbar. Jedes 20. Kind, also mindestens rund ein Schüler pro Klasse verzweifelt Tag für Tag, wenn es darum geht, Wörter und Sätze zu schreiben oder zu lesen. Und das bei ansonsten normaler oder hoher allgemeiner Intelligenz. Es leidet an der Lese-Rechtschreibstörung (LRS), einer angeborenen Veränderung im Gehirn. Für die betroffenen Kinder bedeutet sie vor allem oft jahrelangen schulischen Misserfolg – meist ohne, dass die wahre Ursache erkannt wird.

Um den Kindern dieses Leid zu ersparen, haben Leipziger Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) und des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie (IZI) die vergangenen fünf Jahre daran gearbeitet, die Grundlagen für einen LRS-Frühtest zu legen. Durch ihn soll sich anhand von Hirnstrukturen und Genen rechtzeitig erkennen lassen, ob ein Kind von der LRS betroffen sein wird oder nicht. Mit Erfolg.

Ursachen gefunden

„Wir wissen heute, dass zwei entscheidende Veränderungen in der Hirnstruktur der Kinder zu dieser Schwäche führen. Zum einen ist bei ihnen die Großhirnrinde etwas dünner, vor allem in einer bestimmten Region in der linken Hirnhälfte“, erklärt Jens Brauer, Neurowissenschaftler am MPI CBS in Leipzig. „Zum anderen sind bei ihnen die Faserverbindungen zwischen den entscheidenden Spracharealen weniger ausgeprägt, die als eine Art Datenautobahnen die Informationen zwischen diesen Hirnbereichen transportieren“, ergänzt sein Kollege Michael Skeide, Linguist am MPI CBS.

[lt]p[gt]Bei Kindern mit einer drohenden Leserechtschreibstörung ist insbesondere in Region A die Hirnrinde weniger ausgeprägt. Zudem sind bei ihnen die Faserverbindungen zwischen den beiden Spracharealen A und B weniger entwickelt, die als eine Art Datenautobahnen die Informationen zwischen diesen Hirnbereichen transportieren. © MPI CBS[lt]/p[gt]

Bei Kindern mit einer drohenden Leserechtschreibstörung ist insbesondere in Region A die Hirnrinde weniger ausgeprägt. Zudem sind bei ihnen die Faserverbindungen zwischen den beiden Spracharealen A und B weniger entwickelt, die als eine Art Datenautobahnen die Informationen zwischen diesen Hirnbereichen transportieren. © MPI CBS

Eine vielversprechende Möglichkeit, um diese Veränderungen in der Großhirnrinde zu erkennen, bietet die Elektroenzephalografie (EEG). Dabei werden dem Kind eine lange Abfolge gleicher Reize vorgespielt, etwa eine Kette der immer gleichen Silbe oder Töne, die nur hin und wieder durch einen anderen Laut oder Ton unterbrochen wird. Fällt es Kindern leicht, diese Unregelmäßigkeiten zu erkennen und zeigen ihre Hirnaktivitäten an diesen Stellen die charakteristischen Ausschläge, sind meist auch ihre Schriftfähigkeiten gut ausgeprägt. Ist das nicht der Fall, ist das ein wichtiges Indiz für eine drohende LRS. „Mithilfe dieser Untersuchungen können wir anhand der neuronalen Reaktion erkennen, wenn die sprachrelevanten Informationen anders als normal verarbeitet werden und so die Betroffenen identifizieren – und das bereits im Kindergartenalter“, so Neurowissenschaftler Brauer.

Gene und Hirnaktivität kombinieren

Dennoch ist die reine Prognose anhand des EEG nicht aussagekräftig genug. Daher wollen die Wissenschaftler zusätzlich die Aussagekraft der Gene nutzen. Denn [nbsp]die LRS ist zu 50 bis 70 Prozent genetisch bedingt und könnte so mit einem einfachen Speicheltest noch genauer diagnostiziert werden. Als Voraussetzung dafür gelang es den Wissenschaftlern vom Fraunhofer IZI eine umfassende Liste von DNA-Variationen zu identifizieren, die bei deutschen Legasthenikern an der Störung beteiligt sind. „Wir konnten beispielsweise das erste Mal nachweisen, dass das lange verdächtigte Gen KIAA0319 tatsächlich einen Einfluss darauf hat, wie wir gehörte Sprache frühzeitig verarbeiten, indem es die Lautverarbeitung im Hirnstamm beeinflusst“, erklärt Arndt Wilcke, Neurogenetiker am Fraunhofer IZI.


Brief eines betroffenen Kindes. © MPI CBS

Schließlich haben Wilcke und sein Team aus 25 für die LRS besonders entscheidenden DNA-Varianten einen genetischen Risikoscore entwickelt, der die negativ veränderten Genvarianten kombiniert. Je mehr Genvarianten bei einem Kind gefunden werden, die mit der LRS in Zusammenhang stehen, desto höher fällt sein Score aus und desto höher ist bei ihm die Gefahr, von einer LRS betroffen zu sein. Einige dieser DNA-Abschnitte konnten die Neurogenetiker bereits als sogenannte Marker-Gene, also Signale für eine drohende LRS, zum Patent anmelden. „Für einige davon konnten wir sogar nachweisen, dass sie in direktem Zusammenhang mit den Ergebnissen aus den Silben-Aufgaben der EEG-Untersuchungen stehen. Trägt ein Kind diese Varianten in sich, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ihm die Aufgabe mit den Unregelmäßigkeiten in der Silben-Kette nicht gelingt.“

„Indem wir die Indizien aus Gehirn und Genetik kombinieren, hoffen wir zukünftig auf eine noch höhere Trefferquote. Bis es soweit ist, müssen beide Einzelverfahren jedoch noch verfeinert und in einer unabhängigen Stichprobe überprüft werden. Dann wird sich zeigen, ob unsere bisherigen Ergebnisse nochmals bestätigt und in einem Frühtest angewandt werden können“, so Wilcke. „Wir sind jedoch zuversichtlich, hier in den nächsten Jahren die entscheidenden Fortschritte zu machen, sodass ein einfaches, präzises Diagnoseverfahren per EEG und Speichelprobe in greifbare Nähe rückt“, fügt er hinzu. Ihr Ziel sei es daher, dieses in den kommenden Jahren zur Marktreife zu führen.

Eltern befürworten Frühtest

Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter Eltern von drei- bis siebenjährigen Kindern zeigen, dass ein Frühtest für Lese-Rechtschreibschwäche auf positive Resonanz stoßen würde. © LEGASCREEN

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Dass ein solcher Frühtest auf positive Resonanz stoßen würde, zeigen auch die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter Eltern von Kindern im Alter zwischen drei und sieben Jahren, also der späteren Zielgruppe. Darin bewerteten fast 90 Prozent der Befragten einen solchen Test als sinnvoll, mehr als 80 Prozent würden ihr eigenes Kind damit untersuchen lassen – mehr als die Hälfte davon sogar, wenn die Krankenkasse die Kosten nicht übernehmen würde.

Selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte bereits großes Interesse an solch einem Testverfahren. Im Februar dieses Jahres hatte sie das Projekt Legascreen eingeladen, sich als eines von zehn besonders innovativen Forschungsvorhaben im Rahmen der Veranstaltung „Perlen der Forschung“ vorzustellen. Darin erklärte Projektleiterin Angela D. Friederici der Kanzlerin ihre Vision: “Wenn wir es schaffen, beispielsweise im Zuge von Vorsorgeuntersuchungen einen Großteil der betroffenen Kinder rechtzeitig, noch vor Schulbeginn zu erfassen, können gezielte Förderungsmöglichkeiten in dieser sensiblen Phase der Hirnentwicklung viele Defizite kompensieren. Wir ersparen ihnen damit nicht nur Leid in der Schule. Wir eröffnen ihnen damit auch die gleiche Chance auf eine erfolgreiche Ausbildung, auf Teilnahme in der Gesellschaft und ein zufriedenes Leben.“


Projektleiterin Angela D. Friederici präsentiert Legascreen vor der Bundeskanzlerin als eines der innovativsten Forschungsprojekte Deutschlands. © Ausserhofer/MPG © Foto MPI CBS

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Bei Kindern mit einer drohenden Leserechtschreibstörung ist insbesondere in Region A die Hirnrinde weniger ausgeprägt. Zudem sind bei ihnen die Faserverbindungen zwischen den beiden Spracharealen A und B weniger entwickelt, die als eine Art Datenautobahnen die Informationen zwischen diesen Hirnbereichen transportieren.

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21.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Streiks im Einzelhandel werden in der mitteldeutschen Region am Freitag ausgeweitet

Auch an diesem Wochenende werden die Streiks im Einzelhandel in allen drei Bundesländern, in verschiedenen Unternehmen und Regionen, für erhebliche Einschränkungen im Verkauf sorgen. Betroffen sind diesmal erneut Einkaufseinrichtungen in Dresden/Ostsachsen, im Norden Sachsen-Anhalts und in Ostthüringen.[nbsp]

Streiks im Einzelhandel werden in der mitteldeutschen Region am Freitag ausgeweitet

„Auf Grund der üblichen geringen Personalbesetzung, verschärft durch die Urlaubszeit, gehen wir davon aus, dass jeder Streik jetzt doppelte Wirkung zeigt“, so die Einschätzung der Thüringer Verantwortlichen für den Einzelhandel, Bettina Penz.

„Diese Tarifauseinandersetzung[nbsp]hätte längst beendet sein können, wenn endlich ein Angebot von Seiten der Arbeitgeber vorliegen würde, das den Namen auch verdient. Die streikenden Kolleginnen und Kollegen würden viel lieber mit einem angemessenen Tarifabschluss „in der Tasche“ die Kunden wieder im „Normalgeschäft“ bedienen, als nach wie vor dafür auf die Straße gehen zu müssen“, so Penz weiter.

In Gera werden neben Kaufhof erneut die drei Kauflandfilialen zum Streik aufgerufen.

Auch wenn die Ladengeschäfte während des Streiks ggf. geöffnet sind, werden viele Regale leer bleiben, Verkaufsberatungen kaum erfolgen und an den Kassen entsprechende Wartezeiten entstehen.

Erstmals werden sich auch die Beschäftigten der drei Kaufhoffilialen in Leipzig, Chemnitz und Gera an den Arbeitsniederlegungen beteiligen. Die drei „Kaufländer“ in Gera sind wie in den letzten Tagen erneut dabei.

In Sachsen-Anhalt werden erneut die Beschäftigten der drei Kauflandfilialen in Magdeburg, von H[&]M in Magdeburg, Marktkauf in Burg und die E-Center in Haldensleben und Schönebeck zum Streik aufgerufen.

„Wir wollen, so der Streikleiter Torsten Furgol, damit auch unseren Protest darüber zum Ausdruck bringen, dass durch die Verweigerungshaltung der Arbeitgeber bereits der zweite Monat ohne Tarifanhebung dem Ende entgegengeht. Wer so mit denjenigen umgeht, die den Unternehmen ihre Gewinne erwirtschaften, braucht sich über die wachsende Streikbereitschaft nicht zu wundern.“

In Dresden und Ostsachsen werden neben Filialen von Toys „R“ Us, Esprit, H[&]M, IKEA, fünf OBI Märkte und acht Kauflandfilialen zum Streik aufgerufen.[nbsp]

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21.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Bevorstehende Verhandlungen in Strafsachen am Landgericht Halle

Auch im Juli und August beginnen weitere öffentliche Strafverfahren vor der großen Strafkammern des Landgerichts Halle.

Bevorstehende Verhandlungen in Strafsachen am Landgericht Halle

Räuberische Erpressung in Halle

Dem im August 1984 geborenen Angeklagten wird schwere räuberische Erpressung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zur Last gelegt.

Er soll am Nachmittag des 18.03.2015 in gemeinsam mit dem J.G. an einer Straßenbahnhaltestelle in Halle einen anderen Mann, den Peter S., getroffen haben. Durch Drohungen mit einer Schusswaffe sollen die beiden Täter den S. aufgefordert haben, ihnen sein Bargeld zu übergeben. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, sollen die beiden dem S. dann ins Gesicht geschlagen haben, so dass dieser eine Jochbeinprellung, ein Hämatom und eine kleine Risswunde am Ohr davongetragen habe.

Unter dem Eindruck der Schläge und Drohungen soll der S. den Tätern seine EC-Karte ausgehändigt haben, ihnen aber die falsche PIN genannt haben, so dass der Versuch der Täter, mit der Karte Geld abzuheben, erfolglos geblieben sei.
Der J.G. ist vom Landgericht Halle im Verfahren 10a KLs 14/16 am 20.07.2016 zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren und 3 Monaten verurteilt worden. Das Urteil ist rechtskräftig. Der Angeklagte hat sich zu den Tatvorwürfen nicht eingelassen.
Im Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren, wenn nicht die Kammer von einem minder schweren Fall ausgeht – dann droht eine Mindeststrafe von einem Jahr.

3 KLs 12/17 – [nbsp]25.07.17 09:00 / 27.07.17 09:00 /Raum 187

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Körperverletzung mit Todesfolge in Weißenfels

Dem im Mai 1956 geborenen Angeklagten wird Körperverletzung mit Todesfolge zur Last gelegt.
Er soll am 20.11.2016 in der gemeinsamen Wohnung in Weißenfels seine damals 71-jährige Ehefrau derart heftig
gegen den Oberkörper gestoßen haben, dass diese das Gleichgewicht verloren und gegen einer hölzerne Bank gefallen
sein soll. Dabei habe sie sich eine Beckenringfraktur sowie einen Schambeinbruch zugezogen. Im Zug der intensivmedizinischen Behandlung im Krankenhaus sei es zur Ausbildung eines Dekubitalgeschwüres (Druckgeschwür, Wundliegegeschwür) und dann zu einem septischen Multiorganversagen (durch Krankheitserreger verursachter Ausfall mehrerer lebenswichtiger Organe) gekommen, woran die Geschädigte am 23.12.2016 in einem Klinikum in Naumburg verstorben sei.

Der Angeklagte hat im Ermittlungsverfahren von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.
Im Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren.

Zur Erläuterung:
Körperverletzung mit Todesfolge setzt in Abgrenzung zur fahrlässigen Tötung einerseits und zum Totschlag andererseits voraus, dass zwar die Körperverletzung vorsätzlich, also mit Wissen und Wollen erfolgte, die Todesfolge aber nicht vom Vorsatz umfasst war, aber in pflichtwidriger und zurechenbarer Weise – fahrlässig – herbeigeführt wurde.

1 Ks 6/17 [nbsp]/ [nbsp]28.07.17 08:30 / 31.07.17 08:30 / 01.08.17 08:30 / Raum 141

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Sexueller Missbrauch der Tochter in Weißenfels

Dem im August 1978 geborenen Angeklagten wird schwerer sexueller Missbrauch eines Kindes in Tateinheit mit sexuellem
Missbrauch einer Schutzbefohlenen in 23 Fällen zur Last gelegt, darüber hinaus Besitz und Herstellung pornographischer
Schriften. Der Angeklagte soll sich zwischen Mai 2015 und Dezember 2016 in Weißenfels an seiner im Oktober 2006 geborenen Tochter vergangen haben, wobei er von dem Tatgeschehen teilweise Videoaufnahmen gemacht haben soll.
Die Ermittlungen wurden ausgelöst durch die Telefonüberwachung eines anderen Tatverdächtigen, gegen den wegen des
Austauschs von pornographischen Bilddateien ermittelt wurde. Im Zuge dieser Ermittlungen wurde man auf die Telefonnummer des Angeklagten aufmerksam, bei Durchsuchungen fanden sich weitere Anhaltspunkte.
Der Angeklagte hat sich zum Tatvorwurf nicht eingelassen.

Im Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe zwischen zwei und fünfzehn Jahren.

4 KLs 6/17 / [nbsp]31.07.17 10:00 / 16.08.17 09:00 / 24.08.17 09:00 / 30.08.17 09:00 / 12.09.17 09:00 / 13.09.17 09:00 / 04.10.17 09:00 / Raum 187

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Serie von Einbruchsdiebstählen in Halle

Dem im Februar 1982 geborenen Angeklagten werden 14 Einbruchsdiebstähle zur Last gelegt, wobei es in zwei
Fällen beim Versuch geblieben sein soll. Er soll zwischen September 2015 und Oktober 2016 in Halle jeweils nachts in Büroräume, Apotheken und Kellerräume von Mehrfamilienhäusern eingebrochen sein, um dort aufgefundene Gegenstände wie Laptops, Werkzeug und Bekleidung, teilweise auch Bargeld zu entwenden. Bei der letzten Tat am 08.10.2016 soll er in unmittelbarer Nähe des Tatortes festgenommen worden sein.

Der Angeklagte hat sich zu den Vorwürfen nicht eingelassen. Im Falle einer Verurteilung droht eine Gesamtfreiheitsstrafe
zwischen drei Monaten und 15 Jahren.

10 Ns 3/17 / 16.08.17 09:00 / 18.08.17 09:00 / 31.08.17 09:00 / 21.09.17 09:00 / Raum 123

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Tankstellenraub in Hettstedt

Dem am 17.08.1981 geborenen Angeklagten wird schwere räuberische Erpressung in drei Fällen zur Last gelegt, davon in
einem Fall in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Er soll zwischen Februar und April 2017 dreimal dieselbe
Tankstelle in Hettstedt überfallen haben. Am 23.02.2017 soll er durch Drohungen mit einer Schreckschusspistole 365,00 Euro erbeutet haben, am 17.03.2017 Bargeld in Höhe von 979,82 Euro und Zigaretten im Werte von 142,12 Euro. Am
24.04.2017 soll er einen erneuten Überfall vorgenommen haben, wobei es zu einer Auseinandersetzung mit einem in der
Tankstelle anwesenden Sicherheitsbediensteten gekommen sei, in deren Verlauf der Angeklagte mit seiner Schreckschusswaffe aus einer Entfernung von 20 cm auf den Sicherheitsbediensteten geschossen habe. Dieser soll eine blutende Platzwunde über dem rechten Auge davon getragen haben. Danach soll der Angeklagte noch mindestens dreimal auf den Kopf des Sicherheitsbediensteten geschlagen haben. Am Ende soll er aber von dem Sicherheitsbedienstete überwältigt worden und dann festgenommen worden sein.
Der Angeklagte hat sich nicht zur Sache eingelassen.

Im Falle einer Verurteilung droht einer Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren.

13 KLs 8/17 / [nbsp]21.08.17 10:00 / 24.08.17 / 30.08.17 / 06.09.17 / Raum 96

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21.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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HAL ART – BEWERBUNGSPHASE ENDET AM 31. JULI 2017

Am 04. Und 05. November 2017 findet in der Georg-Friedrich-Händel- Halle die erste Kunstmesse in Halle an der Saale statt. Auf über 1.500 qm sind Interpreten der Bildenden und Angewandten Kunst eingeladen ihre Werke zu präsentieren.

HAL ART - BEWERBUNGSPHASE ENDET AM 31. JULI 2017

Mehr als 100 Stände finden auf der Ausstellungsfläche Platz. Die HAL ART 2017 wird von der HÄNDEL HALLE Betriebsgesellschaft mbH veranstaltet. Unterstützt werden sie durch den Verein Hallescher Kunstverein e.V., die beiden in Halle ansässigen Bildenden Künstlerinnen Suse Kaluza und Claudia Klinkert (kunstrichtungtrotha) und den Berufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalt e.V. Anlass der Kunstmesse ist die hohe Dichte an Kunstschaffenden und Kunst-Bildungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt und die dadurch entstehende Nachfrage nach einer angemessenen Präsentationsform.

„Die Stadt Halle ist einer Kunstmesse würdig.“ Erklärt der Geschäftsführer der Händel Halle Ulf Herden. „Bei der hohen Qualität und breiten Fülle an Kunst in unserem Land ist die Etablierung einer Kunstmesse längst überfällig. Wir möchten Talenten eine Plattform bieten ihre Kunst in angemessener und medial unterstützter Weise zu präsentieren.“

Parallel zur Kunstmesse soll ein Veranstaltungskatalog erscheinen. Nicht nur Galerien, auch Einzelkünstler sowie Kunststudierende sind herzlich eingeladen, sich für die HAL ART 2017 zu bewerben. Integriert in die Veranstaltung ist der 38. Hallesche Grafikmarkt mit einer Schlussauktion am Sonntagnachmittag. Darüber hinaus sind eine Präsentation der Kunstinstitutionen des Landes Sachsen-Anhalt und ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionen vorgesehen. „Die gute Resonanz auf den Grafikmarkt, den wir in den letzten drei Jahren veranstalten durften, befördert uns in der Idee eine Kunstmesse in Halle zu etablieren. Halle ist eine Kulturhauptstadt und das darf sie ruhig zeigen.“ Führt Ulf Herden fort.

Eine ausgewählte Jury entscheidet über die Auswahl der Aussteller. Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2017. Alle Informationen zur Bewerbung sind unter www.halart.de zu finden. Des Weiteren sind laufende Informationen unter https://www.facebook.com/HALART17/ oder https://twitter.com/HalArt2017 zugänglich.

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21.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Bürgerberatung für Betroffene von SED-Unrecht in Halle (Saale)

Die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SEDDiktatur (bis 31.12.2016: Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt) setzt die individuellen und wohnortnahen Beratungen für Bürgerinnen und Bürger fort.

Bürgerberatung für Betroffene von SED-Unrecht in Halle (Saale)

Nächster Sprechtag ist:

wann: am Donnerstag, 3. August 2017, von 11 bis 17 Uhr
wo: im Zeit-Geschichte(n) e. V. – Verein für erlebte Geschichte
Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“)
Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt, ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 – 15 01
oder per Fax 0391 / 560 – 15 20

Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

  • zu Unrecht Inhaftierte,

  • Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

  • Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

  • Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

  • Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

  • Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten,

  • Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS.

Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

  • Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung)

  • monatlichen Zuwendung („Opferrente“)

  • Kinderheimen

  • Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung.

Seit mehreren Jahren ist ein anhaltendes Interesse Betroffener an dem Gesprächsangebot zu verzeichnen, weshalb erneut mit einer regen Nachfrage nach den Gesprächsterminen gerechnet wird.

Das Beratungsangebot wird für den Rest des Jahres 2017 fortgesetzt. Der nächste Termin soll der 7. September 2017 sein.

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Hintergrundinformationen:

Zur Minderung der Folgen von SED-Unrecht hat der Bundestag drei Rehabilitierungsgesetze beschlossen, die sich auf die strafrechtliche, verwaltungsrechtliche und berufliche Rehabilitierung ehemaliger DDR-Bürger beziehen:

Die strafrechtliche Rehabilitierung ist für Betroffene möglich, wenn sie aufgrund politischer Verfolgung oder sachfremder Zwecke verurteilt oder außerhalb einer gerichtlichen beziehungsweise behördlichen Anordnung inhaftiert wurden. Ab 180 Tagen Haftzeit gibt es eine einkommensabhängige Zuwendung für Haftopfer. Diese „Opferrente“ kann seit 1. Januar 2015 bis zu 300 Euro monatlich betragen.

Zudem besteht ein Anspruch auf berufliche Rehabilitierung, wenn beispielsweise aus politischen Gründen ein Arbeits- oder Studienplatz verloren ging bzw. verwehrt wurde, und dies Nachteile in der Rentenversicherung zu Folge hat. Die verwaltungsrechtliche Rehabilitierung ist möglich bei Verwaltungsunrecht, z. B. mit gesundheitlichen Folgeschäden. Unter bestimmten Voraussetzungen kann im Rahmen der Rehabilitierung eine monatliche Ausgleichszahlung in Höhe von bis zu 214 Euro erfolgen, für Rentner von 153 Euro.

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Weitere Informationen:

Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (bis 31.12.2016: Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt)
Schleinufer 12
39104 Magdeburg
Tel.: 03 91 / 5 60-15 01
Fax: 03 91 / 5 60-15 20
E-Mail: info@lza.lt.sachsen-anhalt.de

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21.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Auseinandersetzung zwischen Fahrgästen in einer Straßenbahn

In einer Straßenbahn kam es am Donnerstag gegen 17.00 Uhr zu einer Auseinandersetzung. Ein 35Jähriger bestieg mit seinem Fahrrad die Tram und bugsierte es durch den Gang.[nbsp]

Auseinandersetzung zwischen Fahrgästen in einer Straßenbahn

Hierbei rempelte er mehrere Personen an. Als die Fahrgäste sich dies verbaten, stieß der Hallenser einer Frau (23 Jahre) das Rad mehrfach gegen das Bein. Zudem äußerte er Beleidigungen. Ein Fahrgast stand auf und wollte den 35Jährigen beruhigen, der daraufhin noch aggressiver reagierte. Es kam zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern. Im Zuge der Ermittlungen der alarmierten Polizeibeamten stellte sich heraus, dass der Beschuldigte bereits am Hauptbahnhof eine Person leicht verletzte. Weitere Angaben liegen derzeit noch nicht vor, die Ermittlungen dauern an.[nbsp]

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20.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Polizeimeldung: 20 Verletzte bei Reizgasangriff im Aldi Markt

Im Neustadt-Center wurde nach derzeitigem Erkenntnisstand gegen 19.30 Uhr ein Mann von einer Angestellten eines dortigen Supermarktes angesprochen, der im Verdacht stand einen Ladendiebstahl begangen zu haben. Der unbekannte Täter wehrte sich zunächst, öffnete dann jedoch den Rucksack.[nbsp]

Polizeimeldung: 20 Verletzte bei Reizgasangriff im Aldi Markt

Aus diesem holte er einen Gegenstand und versprühte daraus eine noch nicht bekannte Substanz, vermutlich ein Reizgas. Ihm und seinen zwei Begleitern gelang die Flucht. Der Rucksack, in dem sich Süßigkeiten befanden, wurde zurück gelassen. Ob es sich um Diebesgut handelt, wird noch geprüft. Zunächst wurde der betroffene Bereich gesperrt, über die Klimaanlage des Gebäudes verbreitete sich die Substanz jedoch weiter und das gesamte Gebäude wurde evakuiert. Zahlreiche Rettungswagen kamen zum Einsatz. Insgesamt wurden 20 Personen verletzt (Augenreizungen bzw. Atemwegsbeschwerden), 14 wurden ambulant behandelt, vier kamen in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

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20.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Ertappter Schnapsdieb versprüht Pfefferspray im Aldi Markt – Kleinkind unter den Verletzten

Am Donnerstagabend wollte ein Mann im Aldi Markt des Neustadt Centers eine Flasche Schnaps stehlen. Als ihn eine ALDI Mitarbeiterin darauf ansprach, griff er die Mitarbeiterin mit Pfefferspray an. [nbsp]

Ertappter Schnapsdieb versprüht Pfefferspray im Aldi Markt -  Kleinkind unter den Verletzten

Weitere Kunden kamen mit dem Spray in Kontakt und erlitten Augenreizungen.[nbsp]Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst rückten mit einem Großaufgebot zum Neustadt Center aus.

Nach bisherigen Angaben gibt es 14 Verletzte, darunter auch ein Kleinkind.

Der Einsatz dauert noch an. Das Neustadt Center ist weiträumig gesperrt.

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20.07.2017
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Mehrere Verletzte nach Reizgas-Attacke im Neustadt Center

Am Donnerstagabend rückten Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst mit einem Großaufgebot zum Neustadt Center aus.

Mehrere Verletzte nach Reizgas-Attacke im Neustadt Center

Grund dafür war eine Reizgas Attacke im Aldi Markt. Nach bisherigen Angaben gibt es mehrere Verletzte, darunter soll auch ein Kleinkind sein. Das Neustadt Center ist weiträumig gesperrt.[nbsp]

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20.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Gründung einer Stiftung zur Förderung junger Wissenschaftler auf dem Balkan beschlossen

Auf Empfehlung der “Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz”, die unter Federführung der deutschen Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der französischen Académie des sciences am 15. Juni in Paris stattfand, beschloss die Westbalkankonferenz der Staats- und Regierungschefs am 12. Juli in Triest die Gründung einer Stiftung zur Förderung junger Wissenschaftler auf dem Balkan.

Gründung einer Stiftung zur Förderung junger Wissenschaftler auf dem Balkan beschlossen

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz ist Teil des von Bundeskanzlerin Angela Merkel initiierten “Westbalkan-Prozesses/Berliner-Prozesses”, der die Länder des Balkans näher an die Europäische Union heranführen soll.

An der Pariser Konferenz nahmen Wissenschaftler sowie Vertreter von Wissenschaftsakademien, Rektorenkonferenzen und weiteren Institutionen aus 13 Ländern des Westbalkan-Prozesses teil. Sie diskutierten Strategien für die Verbesserung der Wissenschaftssysteme und die Schaffung von Wachstum durch Bildung, Forschung und Entwicklung in Südosteuropa. Im Zentrum der Gespräche standen Überlegungen, wie junge Wissenschaftler im Westbalkan gefördert werden können, um damit den “Brain Drain” – die Abwanderung qualifizierter Wissenschaftler und Fachkräfte – zu verringern und gleichzeitig Strukturen für wissenschaftliche Exzellenz in der Region aufzubauen und die Zusammenarbeit mit Kollegen aus der EU zu verbessern.

Ergebnis der Konferenz war eine Stellungnahme, die als unabhängige Empfehlung für politische Entscheidungsträger dienen soll. Darin wird die Gründung einer internationalen Stiftung vorgeschlagen, die Zuschüsse in Form von Grants an herausragende junge Wissenschaftler vergeben soll, um Forschungslabore- und Teams in den Balkanländern in fünf bis sieben Jahren aufzubauen. Die Grants sollen unabhängig von Herkunft und Fach und ausschließlich nach Qualitätskriterien vergeben werden. Die Staats- und Regierungschefs haben die Einrichtung der Stiftung am 12. Juli, wie von der Wissenschaft vorgeschlagen, beschlossen. Sie soll unter Federführung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz des Westbalkan-Prozesses aufgebaut werden.

Die gemeinsame Abschlusserklärung der Wissenschaftskonferenz und weitere Informationen über die wissenschaftsbasierte Beratung des Prozesses können auf der Website der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz des Westbalkan-Prozesses eingesehen werden: www.leopoldina.org/de/jsc.

Am Westbalkan-Prozess sind die EU-Mitgliedsstaaten Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien, Kroatien, Slowenien, das Vereinigte Königreich und die sechs Westbalkanländer – Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, EJR Mazedonien, Montenegro und Serbien – sowie die Europäische Kommission beteiligt. Zu den Zielen der Initiative gehören die Heranführung der Westbalkan-Länder an die Europäische Union, die Intensivierung des EU-Beitrittsprozesses sowie die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Für den Themenbereich Wissenschaft und Gesellschaft hat die Leopoldina auf Anregung der deutschen Bundesregierung die Federführung übernommen.

Die Leopoldina nimmt als Nationale Akademie der Wissenschaften Deutschlands mit ihren rund 1500 Mitgliedern zu den wissenschaftlichen Grundlagen politischer und gesellschaftlicher Fragen unabhängig und öffentlich Stellung. Sie vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien und handelt zum Wohle der Menschen und der Gestaltung ihrer Zukunft.

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20.07.2017
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Polizei Saalekreis

Trickbetrug in[nbsp]Salzatal, Petersberg und Kabelsketal -[nbsp]Diebstahl in Beuna, Querfurt und Leuna -[nbsp]Verkehrsunfall in Kleinkugel und Raßnitz

Polizei Saalekreis

Trickbetrug

Am gestrigen Tag wurden der Polizei drei versuchte Trickbetrügereien bekannt. Eine unbekannte männliche Person stellte in den Nachmittagsstunden in den Bereichen Salzatal, Petersberg und Kabelsketal, telefonisch Anfragen bezüglich persönlicher Wertgegenstände und des Vorhandenseins eines Tresores in der Wohnung. Während des Anrufes wird auf dem Telefondisplay eine vorgetäuschte Tel.-Nr.[nbsp] „0345 110“ angezeigt.

Die Polizei weist daraufhin, dass diese Anrufe nicht von der Polizei, sondern von Betrügern stammen. Beenden Sie bei Verdacht schnell das Gespräch und geben Sie auf keinen Fall Informationen zu sich oder ihrer Wohnung heraus. Weiterhin wird die Bevölkerung gebeten genannte Anrufe bei der Polizei anzuzeigen!

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Diebstahl

Am heutigen Tag wurde der Polizei bekannt, dass unbekannte Täter in der Nacht in Merseburg, OT Beuna, in der Naumburger Straße ein Baucontainer aufgebrochen wurde. Entwendetet wurde diverses Werkzeug und eine Schubkarre. Die Höhe des Schadens ist[nbsp] zur Zeit unbekannt.

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Diebstahl

Am heutigen Tag wurde der Polizei bekannt, dass unbekannte Täter in dem Zeitraum vom 18.07.2017, 02.00 Uhr bis zum 19.07.2017, 04.00 Uhr in Leuna, OT Spergau, in der Straße der Opfer, ein Fahrrad entwendeten. Die Höhe des Schadens ist unbekannt.

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Diebstahl

Am heutigen Tag wurde der Polizei bekannt, dass in den Nachtstunden in Querfurt, OT Lodersleben, in der Allstedter Straße, ein Moped (Simson S 51) durch unbekannte Täter entwendet wurde. Die Höhe des Schadens ist unbekannt.

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Verkehrsunfall

Am 20.07.2017 gegen 08.45 Uhr ereignete sich im Bereich Kabelsketal im OT Kleinkugel ein Verkehrsunfall. Ein 56 jähriger Daimlerchrysler-Fahrer befuhr die Alte Lindenstraße in Richtung Autobahn. In einer Linkskurve kam er auf die andere Fahrspur und kollidierte mit dem entgegenkommenden 56 jährigen Daimlerchrysler-Fahrer. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 7000,- €.

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Verkehrsunfall

Am 19.07.2017 gegen 15.30 Uhr ereignete sich im Bereich Schkopau im OT Raßnitz, auf der L 170 ein Verkehrsunfall. Ein 48 jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße 170 in Richtung Ermlitz. Ca. 800m hinter dem Ortsausgang Raßnitz lief ein Reh über die Fahrbahn. Es kam zum Verkehrsunfall mit Sachschaden.

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20.07.2017
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Gewinnspiel: unterschriebenes HFC Trikot + Fan-Schal

Pünktlich zum Saisonstart verlost die PS Union GmbH? ein neues HFC Trikot mit den Unterschriften der Spieler und einen Fanschal.

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20.07.2017
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BAG zur Situation am Fanprojektstandort Halle/S.

Noch immer gibt es keine Erklärungen seitens der Stadt zu den Vorgängen im Fan-Projekt Halle, auch Lösungen sind nicht in Sichtweite. Jetzt meldet sich die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte erneut zu Wort und teilt über die nach wie vor höchst unbefriedigenden Situation am Fanprojektstandort Halle/S. ihre Meinung kund.

BAG zur Situation am Fanprojektstandort Halle/S.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) ist sowohl ein fachlicher Zusammenschluss von fast 60 Fußballfanprojekten in Deutschland, die sozialpädagogische Arbeit mit jugendlichen und heranwachsenden Fußballfans leisten als auch eine Interessenvertretung der MitarbeiterInnen der örtlichen Fanprojekte. Zielsetzung ist hierbei die Schaffung einer Gemeinschaft, die sich, über örtliche Einzelinteressen hinaus, auch auf regionaler und bundesweiter Ebene für die Belange ihrer Mitglieder einsetzt und diese motiviert, sich ganz im Sinne einer „kritischen Lobby“ für Fußballfans auf allen Ebenen an relevanten Diskussionsprozessen zu beteiligen und sich dabei für die Förderung und den Erhalt von Fankultur zu engagieren.

Die Versetzung von Steffen Kluge, seit 2007 Leiter des Fanprojekt Halle, Anfang des Jahres sorgte nicht nur bei der BAG für große Verwunderung und Unverständnis.

Was zum Verlust unseres langjährigen Mitarbeiters und Vertrauten im Fanprojekt Halle führte ist bis heute nicht nachvollziehbar von der Stadt, dem Träger des Fanprojekts, erläutert worden. Diese Situation hat zu Spannungen zwischen verschiedenen Akteuren geführt, die bis heute nicht gelöst werden konnten.

Nach wie vor gibt es viele Unstimmigkeiten und für uns als BAG keine erkennbare Lösung hinsichtlich eines Fortbestehens dieser Einrichtung der Jugendhilfe seitens der Stadt Halle. Der Konflikt zwischen verschiedenen Beteiligten scheint inzwischen vertieft und schwer zu lösen.

In den letzten Monaten wurden verschiedene Anfragen an die Stadt gestellt, wie es nun mit dem Standort Halle weitergeht und welche Vorgehensweise die Stadt plant. Eine Antwort auf diese Schreiben blieb ebenso aus wie auf die vor mehr als zwei Wochen gestellte schriftliche Anfrage der BAG an die Stadt Halle zur aktuellen Situation.

Fakt ist, dass sich die Fanszene aus Protest gegen die von der Stadt getroffenen Entscheidungen vom Fanprojekt abgewandt hat. Die Kollegen haben somit einen wichtigen Teil ihrer Arbeitsgrundlage – das vertrauensvolle Verhältnis zur Fanszene – eingebüßt, was auch angesichts der nun kurz bevorstehenden neuen Saison der 3. Liga einen für die Arbeit stark einschränkenden Zustand darstellt. Ein Stillschweigen und Hinauszögern der Lösung des Konflikts bringt alle Beteiligten nicht weiter und geht auf Kosten der jugendlichen Fußballfans und der Fanprojektmitarbeiter. Wir fordern daher die Stadt Halle auf, endlich ihre Verantwortung als Träger des Fanprojekts wahrzunehmen und klar Position zu beziehen, wie die Arbeit des Fanprojekts Halle wieder vollumfänglich möglich wird.

Wie positioniert sich die Stadt Halle als verantwortlicher Träger? Was sind die nächsten Schritte, um eine dem Nationalen Konzept Sport und Sicherheit und dem Qualitätssiegel der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) entsprechende Arbeit des Fanprojekts wieder zu gewährleisten? Wie steht die Stadt als aktueller Träger zu einem Trägerwechsel?

Das Fanprojekt Halle hat über 10 Jahre lang eine erfolgreiche Arbeit geleistet und genießt einen hohen Stellenwert bei Fans, dem Halleschen FC, KOS, BAG und vielen weiteren Netzwerkpartnern. Wenn das so bleiben soll muss sich auch die Stadt ernsthaft fragen, wie sie Voraussetzungen schaffen kann, damit es auch zukünftig professionelle und erfolgreiche Jugendsozialarbeit mit jungen Fans des Halleschen FC geben kann.

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20.07.2017
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Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Cara Delevingne wieder auf der Leinwand

Valerian - Die Stadt der tausend Planeten

Die neue Kinowoche hat begonnen, und pünktlich zum Start haben wir in den hiesigen Kinos Platz genommen. Begonnen haben wir mit dem neuen Science-Fiction „Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“. Lust auf diesen Film machte nicht nur der Trailer, sondern ebenso die Präsenz von Cara Delevingne, die mehr oder weniger durch Zufall zum Schauspielern kam, aber uns bereits in „Margots Spuren“ äußerst gut gefiel. Ob das bei „Valerian“ auch so war, lest Ihr wie immer in unserer Kritik.

Zum Inhalt:[nbsp]

Valerian (Dane DeHaan) und seine Kollegin Laureline (Cara Delevingne) sind ziemlich ungleiche Agenten. Aber auch im 28. Jahrhundert gibt es für die Hüter von Recht und Ordnung allerhand zu tun. Eines Tages führt Sie der Weg in die gigantische Metropole Alpha. Hier wohnen viele verschiedene Kreaturen und Rassen auf engstem Raum miteinander. Dies funktioniert eigentlich sehr gut. Immerhin hat man das Wissen und die Erfahrungen einer jeden Spezies vereint und sich von den Besten bedient um eine nahezu perfekte Gesellschaft zu erschaffen. Doch Kommandant Arun Filitt (Clive Owen) sieht diese perfekte Welt in Gefahr. Er hat den verdacht, dass Sie sich irgendwie von Innen heraus auffrisst, wie ein Virus. Als die Beiden mit Ihren Ermittlungen beginnen, wird Laureline gekidnappt. Um Sie zu finden braucht Valerian die Hilfe von der Gestaltwandlerin Bubble (Rihanna), doch die Zeit sitzt Ihnen im Nacken…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

WOW!!! Wir sind begeistert von diesem Film und wissen nicht womit wir anfangen sollen (und Diejenigen, die diese Rubrik öfter lesen wissen, dass uns dies eher selten passiert). Für Science-Fiction Fans ist dieser Film zweifelsfrei ein Muss, aber auch die, die mit diesem Genre nicht viel anfangen können werden den Gang ins Kino nicht bereuen. Alleine schon wegen der Vielzahl an wundervoll inszenierten Effekten lohnt sich dieser Film. Diese sind nicht nur technisch einwandfrei, sondern auch unglaublich kreativ gestaltet und in die Handlung eingesetzt. Unsere beiden Hauptdarsteller spielen sich wie so mancher Alien durch Witz und Charme schnell in die Herzen der Zuschauer. Die Handlung ist intensiv, äußerst breit gefächert und durch einige Nebenhandlungen bereichert. Trotz dessen verliert man nie die Übersicht. Wir wissen nicht was wir sonst noch sagen sollen, außer das uns dieser Film noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

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20.07.2017
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Unter Volldampf durchs Wasser…

Das Wasserkistenrennen zum Waldbadfest in Elend lockte am 15. Juli, landesweite Teilnehmer zum Badespaß an. So machten sich auch unsere “Halleschen Karnevalisten” vom HSKV[nbsp]und der 1. Sachsen-Anhaltinische Prinzenclub, auf den Weg in den Harz.

Unter Volldampf durchs Wasser…

Ein standesgemäßes Wassergefährt wurde kreiert, welches den Wellen des Harzbades standhalten sollte. Jed Menge Spa0 und Geselligkeit war an diesem Tag auf alle Fälle dabei. Ein empfehlenswertes alljährliches Event, zu dem es sich lohnte vorbeizuschauen. Neben dem reichlichen Angebot für Leib und Seele, wurde auch ein buntes Programm für die ganze Familie geboten.

“Wir vom HSKV, waren gemeinsam mit dem 1. Sachsen-Anhaltinischen Prinzen Club, mit von der Partie [&] hatten jede Menge Spaß. An dieser Stelle ein Dank an das gesamte Organisatoren Team nebst Ralf Gläsing [&] allen Teilnehmern! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 14. Juli 2018.”

Wer auch einmal im kühnen Gefährt durch die Harzfluten reiten möchte der sollte sich den Termin im nächsten Jahr bereits jetzt vormerken.

Infos unter:

http://www.oberharzinfo.de/wandern-aktiv/hallen-freibaeder/waldbad-elend.html

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Ein Album zum karnevalistischen Harzausflug findet man [gt][gt][gt] HIER

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20.07.2017
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48-Jähriger Hallenser stirbt beim Schwimmen in der Ostsee

Wie die Ostsee Zeitung heute schreibt , ist gestern beim Schwimmen in der Ostsee ein 48-Jähriger Hallenser ertrunken.

48-Jähriger Hallenser stirbt beim Schwimmen in der Ostsee

Laut Angaben der Polizei ereignete sich der Badeunfall am Dünenaufgang 7 gegen 13 Uhr. Der 48-Jährige war rausgeschwommen und plötzlich abgetaucht. Sofort eilten Badegäste und Mitarbeiter der DLRG zur Hilfe[nbsp]an. Trotz aller Reanimationsversuche verstarb der 48-Jährige noch vor Ort.

Es handelt sich um den zweiten Toten in der diesjährigen Badesaison in der Region Rostock.

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20.07.2017
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Tourismus-Boom in Sachen-Anahlt durch Reformationsjubiläum

Das Reformationsjubiläum 2017 hat dem Tourismus in Sachsen-Anhalt einen Boom beschert. Das gilt insbesondere für die Lutherstätten, aber auch das Land insgesamt profitiert.[nbsp]

Tourismus-Boom in Sachen-Anahlt durch Reformationsjubiläum

So ist in Anhalt-Wittenberg von Januar bis Mai die Zahl der Übernachtungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,5% auf 437.000 gestiegen. Bei den Gästen aus dem Ausland betrug der Zuwachs sogar 44,8%. Dies wirkte sich auch auf den Zuspruch der Museen aus. Die Zahl der Besucher des ohnehin stark nachgefragten Lutherhauses in Wittenberg wuchs von Januar bis Juni um über 52%. Bei den anderen Lutherstätten im Land hat sich die Besucherzahl sogar mehr als verdoppelt. Die höchsten Zuwächse gab es in Luthers Geburts- sowie Luthers Sterbehaus in Eisleben mit einem Plus von jeweils über 150%. Die Luther-Museen in Sachsen-Anhalt verzeichneten bis Ende Juni zusammen fast 140.000 Besucher. Darüber hinaus wurde seit dem 13. Mai die Nationale Sonderausstellung „Luther! 95 Schätze – 95 Menschen“ im Augusteum in Wittenberg über 52.000 Mal besucht.

Insgesamt hat es in Sachsen-Anhalt in den ersten fünf Monaten des Jahres ein Plus von 4% bei den Gästeübernachtungen gegeben. Bundesweit ist die Zahl der Übernachtungen im selben Zeitraum nur um 1% gestiegen. Besonders groß hoch ist der Zuwachs bei den Übernachtungen ausländischer Gäste. Diese legten in Sachsen-Anhalt um 18,4% zu.

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff betonte angesichts der Zwischenbilanz: „Ich freue mich, dass Sachsen-Anhalt als Ursprungsland der Reformation im Jubiläumsjahr so viele Gäste anzieht. Besonders erfreulich ist der hohe Zuspruch aus dem Ausland. Das zeigt, dass die internationale Vermarktung des Reformationsjubiläums Erfolg hatte. Unsere Museen und touristischen Angebote müssen keinen Vergleich scheuen. Jetzt geht es darum, viel von dem Schwung des Jahres 2017 mit in die Zukunft zu nehmen und die Entwicklung im Bereich des Tourismus zu verstetigen. Eine gute Gelegenheit ist hier das Bauhausjubiläum 2019.“

Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann erklärte. „Der Tourismus in Sachsen-Anhalt boomt weiter. Besonders erfreulich ist das Plus von mehr als 18 Prozent bei den Übernachtungen ausländischer Gäste von Januar bis Mai 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Bundesvergleich wuchs die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste im selben Zeitraum um 4 Prozent. Sachsen-Anhalt etabliert sich auch international immer stärker als Reiseland. Nach den umfangreichen Investitionen der vergangenen Jahre präsentieren wir uns als gute, weltoffene Gastgeber, die mit kulturellen und touristischen Angeboten überzeugen.“

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20.07.2017
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Fotoausstellung „Gorilla-Tracking“ im Bergmannstrost Halle

Der hallesche Fotograf Horst Fechner und das BG Klinikum Bergmannstrost Halle laden zu der Foto-Ausstellung „Gorilla-Tracking – Hochland Uganda-Ruanda“ in die Lichtstraße der Klinik ein. Bis Ende September können hier Patienten, Mitarbeiter und Besucher mehr als 40 eindrucksvolle Bilder aus der zentralafrikanischen Region erkunden. Die Fotos zeigen faszinierende Aufnahmen von den letzten Berggorillas, deren Population auf rund 800 Tiere geschätzt wird.[nbsp]

Fotoausstellung „Gorilla-Tracking“ im Bergmannstrost Halle

Entstanden sind die Bilder auf einer dreiwöchigen Reise Horst Fechners im Oktober 2016 nach Zentralafrika. Der Fotograf hatte bereits in früheren Jahren den afrikanischen Kontinent bereist und in Ausstellungen und Publikationen mit beeindruckenden Fotoreihen und Reportagen berichtete.

Diesmal führte ihn die Reise nach intensiven Vorbereitungen in das Hochland von Uganda und Ruanda. Dort porträtierte Fechner vor allem die vom Aussterben bedrohten Berggorillas. In der Ausstellung im Bergmannstrost zeigt er jedoch auch die atemberaubenden Landschaften, Flora und Fauna sowie die Begegnungen mit den Menschen in der zentralafrikanischen Region.

Der Eintritt ist frei.

Horst Fechner hat mittlerweile mehr als 70 Länder bereist und seine Eindrücke in Bildern mit nach Hause gebracht. In der Vergangenheit hatte Fechner bereits mehrfach unterschiedliche Ausstellungen im Bergmannstrost präsentiert.

Vita Fotografenmeister Horst Fechner

• am 20. August 1950 in Merseburg geboren

• Ausbildung zum Fotografen

• seit 1968 in diesem Beruf tätig

• Meisterprüfung 1979

• selbstständig seit 1983

• Geschäftsführer der Fechner [&] TOM GmbH (Fotografie, Grafik, Kommunikation)

• fotografische Schwerpunkte: Industrie, Reportage, Luftbild, Natur

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20.07.2017
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Schlägerei auf dem Hauptbahnhof Halle

Am 20.07.2017, gegen 00:05 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei auf dem Hauptbahnhof Halle auf eine Schlägerei aufmerksam. Sofort eilten sie zum Tatort. Zwei Männer im Alter von 29 und 35 Jahren gerieten verbal so sehr aneinander, dass der Streit in einer körperlichen Auseinandersetzung endete.

Schlägerei auf dem Hauptbahnhof Halle

Hierbei schlug der 29-Jährige dem 35-Jährigen eine Flasche mitten in das Gesicht, so dass bei dem Geschlagenen eine fünf Zentimeter große Platzwunde entstand. Der Verletzte reagierte darauf, indem er den 29-Jährigen in den Schwitzkasten nahm und ihn an dessen Kopf mit seinen Knien traktierte. Die Bundespolizisten trennte die Männer voneinander und forderten sofort einen Rettungswagen an. Aber behandeln lassen wollte sich keiner der Beiden. Erst als die Frau des 35-Jährigen ihren Mann vom Bahnhof abholte, willigte er in eine ärztliche Behandlung ein. Beide Männer waren alkoholisiert. Die Bundespolizei wird nun Strafanzeigen gegen die Männer wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung fertigen.

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20.07.2017
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In Rekordbauzeit von sechs Wochen werden am Gimritzer Damm Gleise erneuert

Im Rahmen der Fluthilfe schreiten die Bauarbeiten am Gimritzer Damm mit großen Schritten voran. In einer Rekordbauzeit von nur sechs Wochen werden seit 24. Juni bis 9. August im zweiten Bauabschnitt die Gleise erneuert. Schon in drei Wochen, ab 10. August um 4 Uhr früh, soll dort die Straßenbahn wieder fahren – eine große Herausforderung für alle Beteiligten.

In Rekordbauzeit von sechs Wochen werden am Gimritzer Damm Gleise erneuert

Es entstehen neue Gleisanlagen und Fahrstromleitungen, moderne Kommunikationsanlagen, barrierefreie Haltestellen und Umsteigepunkte für Bus und Bahn. Die Richtungsfahrbahnen und Knotenpunkte werden ausgebaut und eine mehrreihige Baumallee gepflanzt. Daneben werden auch die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur, wie Abwasserkanäle, Strom- und Gasleitungen sowie Straßen-, Fuß- und Radwege erneuert.

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Die Strecke zwischen Rennbahnkreuz und Gimritzer Damm ist dazu seit 24. Juni bis 9. August voll gesperrt. Die Linie 5 fährt ab Rennbahnkreuz zum Göttinger Bogen. Die Linie 7 wird ab Kröllwitz über Heide-Universitätsklinikum zur Haltestelle Gimritzer Damm verlängert und im Tagesverkehr durch zusätzliche Fahrten verdichtet. Zwischen Rennbahnkreuz und Gimritzer Damm ist der Schienenersatzverkehr SEV 65 im Einsatz.

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Im Rahmen des STADTBAHN-Programms soll 2018 noch ein Kreisverkehrsplatz am Knoten Weinbergweg errichtet werden. Damit wird die Verkehrsanbindung des Technologie- und Gründerzentrums Weinbergcampus verbessert. Generell erreichen wir durch den Umbau der Straßenbahn in Halle zur STADTBAHN künftig eine höhere Reisegeschwindigkeit, erhöhen die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Bahnen und steigern den Fahrgastkomfort. Insgesamt spürbare Vorteile für alle Verkehrsteilnehmer, Bürger der Stadt und ihre Gäste sind die Leistungsfähigkeit, die Sicherheit, die Wirtschaftlichkeit, die Nachhaltigkeit und ökologische Optimierung der ausgebauten Strecken.

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Alles zum Programm STADTBAHN Halle und die nächsten Projekte unter[nbsp]https://havag.com/stadtbahn/stadtbahn.

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20.07.2017
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Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER

Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER für Stadt Halle (Saale), Saalekreis und Mansfeld-Südharz

gültig von: Donnerstag, 20.07.2017 13:59 Uhr voraussichtlich bis: Donnerstag, 20.07.2017 16:00 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Donnerstag, 20.07.2017 13:59 Uhr

Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER

Es besteht die Gefahr des Auftretens von starken Gewittern (Stufe 2 von 4).

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:

Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht [nbsp]Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und [nbsp]Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende [nbsp]Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Während des Platzregens sind kurzzeitig Verkehrsbehinderungen möglich.

Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter
http://www.wettergefahren.de.

DWD / RWB Leipzig

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20.07.2017
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Meterhohe Flammen lösen Großeinsatz in Halle-Trotha aus

Am Mittwochabend musste die Feuerwehr erneut nach Trotha ausrücken. In der Köthener Straße ist gegen 20 Uhr ein Feuer im Dachstuhl ausgebrochen.

Meterhohe Flammen lösen Großeinsatz in Halle-Trotha aus

Bereits am Mittwochmittag hat ein Dachstuhl in der Seebener Straße gebrannt.

Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Die Flammen schlugen meterhoch in den Himmel und eine schwarze Rauchsäule war kilometerweit[nbsp]über Halle zusehen.

Rund 60 Feuerwehrleute waren an dem Einsatz beteiligt, der auch verschiedene Gefahren mit sich brachte. In dem Gebäude befanden sich brennbare Gase, Säuren, Laugen und explosive Stoffe.

So mussten Feuerwehrleute Gasflaschen aus dem brennenden Haus ins Freie tragen. Des weiteren wurden alle Gashähne abgestellt, so das am Ende keine Gefahr mehr bestand.

Kurz nach 22 Uhr musste dann auch die Köthener Straße voll gesperrt werden, weil der einsetzende Wind das Feuer neu entfachte und die Straße voller Qualm war.

Als das Feuer ausgebrochen ist, befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. An dem Gebäude finden zurzeit Bauarbeiten am Dach statt. Ob die Bauarbeiten, vielleicht auch das heiße Wetter mitdem Brand zusammenhängen, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar.

Die Feuerwehrkräfte waren auch am Donnerstag noch im Einsatz, weil immer wieder Glutnester abgelöscht werden müssen. Laut der Freiwilligen Feuerwehr Halle-Ammendorf sei ein Gebäudeteil durch den Brand so sehr beschädigt, dass von einer Einsturzgefahr ausgegangen werden muss. „Die Stadt Halle, als Eigentümer des Gebäudes, hat schon umfangreiche Maßnahmen zur Sicherung und Gefahrenabwehr unternommen“, heißt es auf der Facebookseite.

Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren[nbsp]Büschdorf, Diemitz, Trotha, Neustadt, Ammendorf,[nbsp]Lettin, Nietleben und[nbsp]Reideburg , sowie die[nbsp]Haupt- und Südwache.

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20.07.2017
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Garageneinbrüche auf der Silberhöhe

Ein Anwohner der Guldenstraße nahm heute gegen 02:00 Uhr verdächtige Geräusche aus dem Bereich des nahegelegenen Garagenkomplexes wahr und informierte die Polizei.

Garageneinbrüche auf der Silberhöhe

Die Beamten stellten insgesamt vier aufgebrochene Garagen in dem Komplex fest, deren Türen allesamt aufgebrochen wurden. Da die Garagenbesitzer zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht anwesend waren, sind bislang auch keine Angaben zu möglichem Diebesgut bekannt.

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20.07.2017
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Spielothek in der Willy-Brandt-Straße überfallen

Gegen 02:00 Uhr wurde heute eine Spielothek in der Willy-Brandt-Straße überfallen. Eine unbekannte männliche Person betrat das Objekt und forderte unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes die Herausgabe von Bargeld.[nbsp]

Spielothek in der Willy-Brandt-Straße überfallen

Die Mitarbeiterin öffnete die Kassen hinter dem Tresen und der Unbekannte flüchtete mit der Beute in Richtung Voßstraße. Der Räuber soll nicht älter als 30 Jahre, ca. 170 – 175 cm groß und schlank gewesen sein. Zur Tatzeit war er mit einer dunklen Jacke und einer ockerfarbenen Hose bekleidet. Außerdem trug er eine schwarze Sturmhaube sowie dunkle Handschuhe.

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20.07.2017
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Versuchte Vergewaltigung in Halle: Zeugen gesucht!

Im Bereich der Huttenstraße ist es heute kurz nach Mitternacht zu einem sexuellen Übergriff gekommen. Die Geschädigte stieg in der Beesener Straße aus der Nachtlinie der Straßenbahn aus und begab sich zu Fuß in Richtung Huttenstraße.[nbsp]

Versuchte Vergewaltigung in Halle: Zeugen gesucht!

Kurz vor der Turmstraße wurde sie plötzlich von einer unbekannten männlichen Person von hinten umklammert. Der Mann warf die 26-Jährige zu Boden, wo er sie unsittlich berührte und versuchte ihre Strumpfhose auszuziehen. Als eine Anwohnerin zu Hilfe eilte, ergriff der Unbekannte die Flucht in Richtung Beesener Straße.

Der Mann soll ca. 25 – 30 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm groß und vermutlich deutsch gewesen sein. Er hat einen dicken Bauch, helle Haut, blaue Augen und kurze blonde Haare. Bekleidet war er zum Zeitpunkt der Tat mit einem grünen Poloshirt und einer beigefarbenen Dreiviertelhose.

Die Polizei bittet Zeugen, welche die Tat beobachten konnten oder den Täter möglicherweise vor oder während der Tat gesehen haben, sich unter 0345/ 224-2000 im Polizeirevier Halle (Saale) zu melden!

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20.07.2017
hallelife.de - Redaktion