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Kulturminister Robra lobt ehrenamtliches Engagement im Denkmalschutz

Staats- und Kulturminister Rainer Robra hat heute in Halle den Tag des offenen Denkmals in Sachsen-Anhalt eröffnet. „Bürgerinnen und Bürger setzen sich in zahlreichen Vereinen und Initiativen für den Denkmalschutz ein.[nbsp]

Kulturminister Robra lobt ehrenamtliches Engagement im Denkmalschutz

Das Engagement dieser Bürgerbewegung ist unverzichtbar“, erklärte Robra heute an der ehemaligen Schwemme-Brauerei der Saalestadt. Der Verein Schwemme e.V. setzt sich mit großer Tatkraft für die Rettung des Denkmals ein, das durch einen Brand endgültig zu verschwinden drohte.

Der Tag des offenen Denkmals mache Jahr für Jahr auf ein wichtiges kulturelles Erbe aufmerksam und mahne, ihm die Zuwendung zu schenken, die es verdiene und benötige, betonte Robra. Das sei nicht immer geschehen: In den drei Jahrzehnten nach 1945 seien in Deutschland mehr Baudenkmale durch Abriss vernichtet worden als zuvor durch den Krieg. „Das ist aus heutiger Sicht wirklich verstörend. In der Zeit danach hat es glücklicherweise einen Bewusstseinswandel gegeben, wie auch der Tag des offenen Denkmals unterstreicht.“

Das Ehrenamt könne die Aufgabe von Denkmalschutz und Denkmalpflege nur zusammen mit Staat, Kommunen und Eigentümern leisten. Diese Gemeinschaftsaufgabe sei auch im Denkmalschutzgesetz des Landes so festgeschrieben. „An diesem Zusammenwirken im Denkmalschutz müssen wir festhalten. Im Hinblick auf[nbsp] die eine einheitliche Verwaltungspraxis gibt es aber durchaus Handlungsbedarf.“ Der Minister kündigte für die laufende Legislaturperiode neue Verwaltungsvorschriften der Staatskanzlei für den Denkmalschutz an, die zu mehr Klarheit und Effizienz beitragen sollen.

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08.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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Gemeinsam anpacken und Gutes tun

Noch Helfer zum 13. Freiwilligentag am 16. September gesucht [nbsp]

Hochbeete beim Tierschutz bauen, Blumenzwiebeln im Riebeck-Park stecken oder mit Pinsel und Farbe Wände in einer Schule verschönern: Diese und viele weitere Mitmachaktionen warten auf “Engel für einen Tag” am 16. September.[nbsp]

Gemeinsam anpacken und Gutes tun

Der Freiwilligentag ist ein stadtweiter Engagementtag, zu dem alle eingeladen sind, die einmal in ein freiwilliges Engagement hineinschnuppern möchten und dabei einen Verein kennen lernen möchten oder sonst nicht viel Zeit für ein Ehrenamt haben.[nbsp]

Für Interessierte stehen 60 Mitmachaktionen zur Wahl, bei denen Schulhöfe verschönert, Kindergartenzäune repariert, ein Garten für die Sinne gestaltet oder Glanz in alte Gemäuer gebracht werden. Außerdem können Menschen im Rollstuhl zur Marktkirche begleitet oder Schulhöfe und Hortgebäude verschönert werden.

Der Freiwilligentag unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand wird als eine Gemeinschaftsveranstaltung von der Freiwilligen-Agentur, der LIGA der freien Wohlfahrtspflege, dem ev. Kirchenkreis Halle-Saalkreis, dem Technischen Hilfswerk und dem Verband der Migrantenorganisationen organisiert und von der Stadt Halle (Saale) gefördert. Unterstützt wird der Freiwilligentag ebenfalls von der Saalesparkasse und der GISA. Erstmal findet der Freiwilligentag in diesem Jahr gemeinsam mit dem Helfertag statt. So können sich Interessierte den ganzen Tag über auf dem Marktplatz bei Hilfsorganisationen und Organisationen der Gefahrenabwehr wie Feuerwehr, THW, DLRG usw. informieren und spannende Aktionen erleben.

Am Abend findet dann für alle Helferinnen und Helfer ein Dankeschönfest am Peißnitzhaus statt, bei dem man sich über die Erlebnisse des Tages austauschen und den Tag bei leckerem Essen und Musik ausklingen lassen kann.

Eine der diesjährigen Botschafterinnen des Freiwilligentags, die Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Halle und ehemalige Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler, ist begeistert: „Beim Freiwilligentag kommen einmal mehr Menschen zusammen, denen das gemeinsame Leben in Halle am Herzen liegt und die aus Ideen Taten machen. Die Begegnung von Jung und Alt, das gemeinsame Tun und die Freude über das gemeinsam Erreichte machen den Freiwilligentag für Halle so wichtig.“

Wer beim Freiwilligentag mitmachen möchte, sollte sich schnellstmöglich anmelden auf der Seite www.freiwilligentag-halle.de. Dort findet man auch Informationen zu allen Mitmachaktionen, Fotos und Videos.

Hier werden aktuell noch Freiwillige gesucht:

„Grüne Engel im,grauen Viertel“ (R04)
Das Medizinerviertel sucht noch Freiwillige, die zusammen mit dem Quartiermanagement den Stadtteil mit Farbe und Pflanzen in neuem Glanz erstrahlen lässt. Hierbei wird der Kreativität keine Grenze gesetzt, denn vom Bau gemütlicher Palettenmöbel über das Anstreichen alter Blumenkübel und deren Bepflanzung ist für jeden etwas dabei. Treffpunkt ist die Grundschule „Friesen“ in der Friesenstraße 33. Freiwillige sollte bei dieser Aktion Handschuhe, Arbeitskleidung und Handfeger samt Kehrblech dabei haben. Und allem voran: Viel gute Laune.

Einsatzort: Medizinerviertel

P11 Wir bringen das “Schloss von Halle” zum Blühen! (P11)
Im Park der Paul-Riebeck-Stiftung in der Kantstraße soll die im letzten Jahr begonnene Pflanzaktion fortgesetzt werden und einige hundert Blumenzwiebeln in die Erde gebrach werden. Jeder ist willkommen, ob groß oder klein!

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„Starke Arme für Jurte(n), Bühne und Co.“ (H07) – Einsatz schon am 15. September!

Für das sozio-kulturelle Schiffsprojekt „Mit Sicherheit gut ankommen“ sucht die Kinder- und Jugendhilfe Outlaw gGmbH starke und fleißige Helfer und Helferinnen, die schon am 15. September auf der Würfelwiese der Peißnitz beim Aufbau der Bühne, der Bar und der[nbsp] Beleuchtung anpacken können und am 17. September beim Abbau helfen.

Einsatzort: Outlaw gGmbH Kinder- und Jugendhilfe e.V., Peißnitz / Würfelwiese

„Wir verschönern die Franzigmark“ (P09)

Helfende Hände sucht das Umweltzentrum Franzigmark am Freiwilligentag, um die Beete, Grünflächen und Sträucher auf den Winter vorzubereiten. Trotz Baustelle ist die Anfahrt problemlos, denn von der Haltestelle Trotha fährt ab 11:02 stündlich ein Busshuttle zum Einsatzort. Und auch der Rückweg ist gesichert, denn bis 16:21 holt der Shuttle Helferinnen und Helfer ab und bringt sie zur Weiterfahrt nach Trotha zurück. Mit festem Schuhwerk und Arbeitskleidung steht dem Einsatz im Umweltzentrum also nichts im Wege.
Einsatzort: BUND Umweltzentrum Franzigmark e.V., Franzigmark

„Flotter Einsatz in Haus und Garten“ (M03)

Der [nbsp]Hort „Am Ludwigsfeld“ möchte mit vielen Freiwilligen den Schulgarten und das Hortgebäude umgestalten. Hier darf neben neuer Farbe am Schul- und Hortgebäude auch kräftig gegraben werden, denn auch der Garten braucht ein neues Gesicht. Neue Lernorte und Spielecken sollen entstehen damit die Schüler und Schülerinnen immer wieder neue Abenteuer erleben können.
Einsatzort: Hort „Am Ludwigsfeld“, Südliche Innenstadt

„Turnhalle ohne Stolperfallen“ (R07)

Stolperfallen müssen nicht sein, insbesondere in einer Turnhalle. Wenn ein spannendes Schuljahr vorbei ist, dann bleibt in den Ferien so einiges liegen – oder es liegt dort, wo es nicht hingehört. Damit die Kinder wieder turnen und spielen können, müssen Geräte repariert und die Halle gesäubert werden. Dafür sucht der Verein SG 67 Halle-Neustadt Helferinnen und Helfer, die die Turnhalle „Am Stadion“ für die Schülerinnen und Schüler wieder sicher machen.
Einsatzort: SG 67 Halle-Neustadt, Turnhalle „Am Stadion“ Halle-Neustadt

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07.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Verkehrskontrolle[nbsp]in Merseburg -[nbsp]Geschwindigkeitskontrolle[nbsp]in Merseburg -[nbsp]Verkehrsunfall in[nbsp]Werderthau und[nbsp]Merseburg -[nbsp]Diebstahl von Fahrrädern in[nbsp]Spergau

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Verkehrskontrolle

Am 06.09.2017, gegen 22.50 Uhr führten Polizeibeamte in Merseburg, im Knapendorfer Weg eine Verkehrskontrolle durch. Es wurde festgestellt, dass die 30 jährige Ford-Fahrzeugführerin unter berauschenden Mitteln unterwegs war. Eine Strafanzeige wurde gefertigt. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
In Großkugel wurde am heutigen Tag, gegen 11.30 Uhr in der Wilhelm-Busch-Straße ein 53 jähriger Suzuki-Fahrer mit 2,0 Promille Atemalkohol angetroffen. Hierzu wurde ebenso eine Strafanzeige gefertigt.

Geschwindigkeitskontrolle

Am 06.09.2017 führten Polizeibeamte in den Vormittagsstunden, in Merseburg, auf der Bundesstraße 91, auf Höhe Jagdrain, in Fahrtrichtung Halle eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Es wurden 1450 Fahrzeuge kontrolliert. Davon wurden insgesamt 93 Verstöße registriert. 51 Verwarngelder, 30 Bußgelder und 12 Fahrverbote werden geahndet. Der Schnellste Fahrzeugführer mit einem PKW-Mercedes wurde mit 109 km/h, bei erlaubten 60 km/h Höchstgeschwindigkeit gemessen. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 200,-€, zwei Punkten und einen Monat Fahrverbot.

Verkehrsunfall

Am 07.09.2017 gegen 05.30 Uhr ereignete sich im Bereich Petersberg, im OT Werderthau ein Verkehrsunfall. Ein 29 jähriger Seat-Fahrer befuhr die Landstraße 144 aus Richtung Kösseln, in Richtung Werderthau. Als ein Reh die Fahrbahn querte, konnte ein Aufprall nicht verhindert werden. Es entstand Sachschaden.

Am 07.09.2017 gegen 13.30 Uhr ereignete sich in Merseburg auf einem Parkplatz der König-Heinrich-Straße ein Verkehrsunfall. Eine 51 jähriger Skoda-Fahrerin stieß beim Rückwärtsfahren aus einer Parklücke an einen 30 jährigen Opel-Fahrer. Es kam zum Unfall mit Sachschaden.

Diebstahl

Am 07.09.2017 gegen 13.50 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass unbekannte Täter in den Nachtstunden zum Mittwoch, in Leuna, OT Spergau, in der Straße der OdF, aus einem Keller eines Mehrfamilienhauses zwei Fahrräder entwendeten. Die Höhe des Sachschadens ist bislang nicht bekannt.
In Bad Dürrenberg, machten sich unbekannte Täter in der Nachtzeit zum Mittwoch an einer Garage in der Lützener Straße zu schaffen und entwendeten einen Benzinrasenmäher und einen Freischneider. Die Höhe des Sachschadens ist bislang unbekannt.

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07.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsminister Webel: Vorfristig zum Winzerfest – Freigabe der B 176 bei Freyburg

Nach fünfmonatiger Bauzeit wird am Donnerstagnachmittag (07.09.) die Bundesstraße (B) 176, Freyburg-Balgstädt (Burgenlandkreis), wieder für den Verkehr freigegeben.

Verkehrsminister Webel: Vorfristig zum Winzerfest – Freigabe der B 176 bei Freyburg

„Die Straßenbauer waren drei Wochen schneller als ursprünglich geplant“, sagte Landesverkehrsminister Thomas Webel zur Freigabe des Abschnitts. „Das ist natürlich um so besser, weil so die Verkehrseinschränkungen pünktlich zum Winzerfest in Freyburg aufgehoben sind“, betonte Webel.

Seit dem 20. März 2017 war der rund zwei Kilometer lange Abschnitt der B 176 zwischen Freyburg und Balgstadt mit einer neuen Asphaltdecke komplett saniert worden. Die Kosten beliefen sich auf rund eine Millionen Euro. Von dem Geld wurden 565 Meter der freien Strecke grundhaft ausgebaut, weitere rund 955 Meter im Hocheinbau mit Randverstärkung. In Freyburg erfolgte auf knapp 440 Metern der Lauchaer Straße ein grundhafter Ausbau. Die Fahrbahnbreite in diesem Abschnitt wurde zu Gunsten der Fußwege, die dadurch breiter und sicherer wurden, auf 6,50 Meter verringert. Im Zuge des Straßenbaus erfolgte auch die Erneuerung der Trink- und Schmutzwasserleitungen.

Die weiträumigen Umleitungen, die für diese Baumaßnahmen notwendig waren, sind aufgehoben.

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07.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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Länderübergreifende Zusammenarbeit in der Steuerverwaltung

Finanzminister André Schröder unterzeichnet Staatsvertrag

Finanzminister André Schröder hat auf der Finanzministerkonferenz (FMK) in Berlin am 7. September 2017 den Staats[-]vertrag zwischen den Ländern Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sach[-]sen-Anhalt und Schleswig-Holstein über die Begründung einer länderübergreifenden gebündelten Verfah[-]rensbetreuung durch die jeweiligen Steuerverwaltungen unterzeichnet. Darauf verständigte sich die Landesregierung in ihrer Sitzung am 11. Juli 2017.

Länderübergreifende Zusammenarbeit in der Steuerverwaltung

In der Steuerverwaltung steht die Einführung zahlreicher neuer IT-Verfahren bevor. Die Verfahrensbetreuung soll unter den vertragschließenden Ländern künftig arbeitsteilig betrieben werden.

Finanzminister André Schröder:

„Schon jetzt arbeiten die Steuerverwaltungen der 16 deutschen Länder zusammen. Nun soll daraus eine länderübergreifende Kooperation auch beim Einsatz und Betrieb der einheitlichen Verfahren entstehen. Für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler bedeutet dies, dass ohne zusätzliches Personal die IT-Dienste der Steuerverwaltung in besserer Qualität bereitgestellt werden. Durch die engere Zusammenarbeit werden Finanzen eingespart, die anderweitig eingesetzt werden können.“

Hintergrund

Es sollen zum Beispiel durch arbeitsteili[-]ges Vorgehen bestehende (Personal-)Ressourcen optimal eingesetzt und genutzt werden. Die norddeutschen Länder betreiben die IT-Verfahren gemeinsam bei Data Center Steuern als Teil des IT-Dienstleisters Dataport.

Bei der länderübergreifenden gebündelten Verfahrensbetreuung soll das Know-how jeweils eines Landes für alle beteiligten Länder genutzt werden, um eine effektive, bessere und si[-]chere Betreuung der Verfahren auf Dauer zu gewährleisten. Im Rahmen der bereits beste[-]henden norddeutschen Kooperation für den Betrieb soll die Verfahrensbetreuung künftig unter den vertragsschließenden Ländern arbeitsteilig nach dem Prinzip „Einer für Alle” erfolgen. Das Spezialwissen des dafür erforderlichen Personals wird konzentriert und die Aufgaben länder[-]übergreifend gebündelt. So soll die Arbeitsfähigkeit der Steuerverwaltung auch bei Einführung neuer Verfahren sichergestellt werden.

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07.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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HAVAG-SERVICE-PUNKT im Hauptbahnhof Halle wird umbaubedingt im Oktober geschlossen

Der HAVAG-SERVICE-PUNKT im DB Reisezentrum im Hauptbahnhof wird bedingt durch den Umbau des Hauptbahnhofes ab Montag, dem 9. Oktober 2017 geschlossen. Vor Ort gibt es ab sofort die gedruckten Fahrpläne, Liniennetzpläne sowie Informationen zu den Angeboten der HAVAG im Abellio-Kundenzentrum am Ausgang an der Ernst-Kamieth-Straße.[nbsp]

HAVAG-SERVICE-PUNKT im Hauptbahnhof Halle wird umbaubedingt im Oktober geschlossen

Dort können unsere Fahrgäste die Tickets des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) erwerben und sich über Aktionen der HAVAG beraten lassen. Alternativ gibt es [nbsp]weiterhin die Möglichkeiten, Tickets am Fahrkartenautomaten an der Haltestelle Hauptbahnhof und[nbsp]natürlich auch in den Bussen und Straßenbahnen der HAVAG, im Ticket-Shop, per App easy.GO sowie in den beiden HAVAG-SERVICE-CENTERN am Marktplatz und in Neustadt zu erwerben. Weitere Informationen unter www.havag.com.

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06.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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Revision im Maya mare in Halle

Um einen hohen technischen und hygienischen Standard zu gewährleisten, führt das Maya mare, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, jährlich eine Revision durch. Aus diesem Grund bleibt das mexikanische Bade- und Saunaparadies vom 11. bis 15. September 2017 geschlossen.[nbsp]

Revision im Maya mare in Halle

Das Viva mare, der Fitnessclub des Maya mare, bleibt jedoch für seine Mitglieder mit leichten Einschränkungen geöffnet.[nbsp]

Seine Gäste stets in einem funktionstüchtigen und sauberen Bad willkommen zu heißen, ist eines der obersten Prinzipien der Mitarbeiter des Maya mare. Deshalb führen sie im mexikanischen Badeparadies einmal im Jahr eine Revision durch. Um die Sicherheit der Bade- und Saunagäste nicht zu gefährden, können verschiedenen Reparatur-, Maler- und Fugenarbeiten nur während einer Schließzeit getätigt werden. Die gesamte Anlage des Maya mare wird von Montag, dem 11. September bis Freitag, dem 15. September 2017 geschlossen. Das Viva mare, der Fitnessclub des Maya mare, bleibt für seine Mitglieder mit leichten Einschränkungen geöffnet. Einzig die Wasserkurse fallen in dieser Woche aus.[nbsp]

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06.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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Nachruf auf Eduard Stapel

Eduard Stapel war ein besonderer Teil der Bürgerrechtsbewegung in der DDR. Mit seinem Namen war in der Evangelischen Kirche die Frage verknüpft, ob offen schwul lebende Pfarrer denn ordiniert werden könnten. Nach der Konfrontation innerhalb der Kirche gründete er im kirchlichen Bereich Gruppen schwuler Männer als Teil einer politischen bürgerrechtlichen Emanzipationsbewegung. Konflikte, Konfrontation und Zuspitzungen gehörten zu seinem Lebensweg.

Nachruf auf Eduard Stapel

Eduard Stapel geriet als Ideengeber der Bürgerrechtsbewegung ins Visier der Staatssicherheit, die ihn unter dem pikanten Decknamen „After shave“ bearbeitete. Sie kriminalisierte seine Lebensweise und seine politischen Aktivitäten. Perfide, wie seine schwere Erkrankung, notwendige Operationen und Komplikationen durch die Staatssicherheit unter Mithilfe von Ärzten und Pflegepersonal der Medizinischen Akademie Magdeburg unter ständiger Kontrolle gehalten und zu Zersetzungsmaßnahmen missbraucht wurden. Im Dezember 1999 erschien bei der Landesbeauftragten für Stasi-Unterlagen sein Band: „Warme Brüder gegen Kalte Krieger. Schwulenbewegung in der DDR im Visier der Staatssicherheit“. Damit liegt eine aktenbasierte Aufarbeitung des Journalisten und Theologen Eduard Stapel vor. Er formulierte darin auch die Widersprüche und seine Ratlosigkeit hinsichtlich einer gleichzeitig guten medizinischen Behandlung und seiner Bearbeitung als kriminalisiertem Staatsfeind.

Der Name Eduard Stapels ist mit dem Aufbau einer lebendigen politischen Schwulenbewegung in der ehemaligen DDR verbunden. Er machte sich stark für wissenschaftliche Arbeit, für Aufklärung, um Positionen wurde gerungen und er provozierte, wie bei der Aufarbeitung des Nationalsozialismus. In der Erinnerungspolitik der DDR waren Homosexuelle keine anerkannte Opfergruppe. An ihr Leid wurde nicht erinnert, ihre Verfolgung nicht aufgearbeitet. Eduard Stapel griff diese Position an. Die Schwulenbewegung in der DDR war auch ein offener Affront gegen die Militarisierung der Gesellschaft. Er brachte Menschen zusammen, baute Netzwerke und arbeitete beharrlich und sachlich. So steht Eduard Stapel für eine Kultur des offenen politischen Konflikts, des Sich-Kümmerns, der Anteilnahme und der Beharrlichkeit. Mit ihm verlieren wir einen weitdenkenden Bürgerrechtler. Er hinterlässt eine schmerzhafte Lücke.

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06.09.2017
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Bund und Land fördern Sanierung der Grundschule Schmon

Für die Sanierung der Grundschule im Querfurter Ortsteil Schmon sind die Mittel über die STARK V-Förderung gesichert. Sachsen-Anhalts Finanzminister André Schröder übergab heute den Förderbescheid an die Stadt Querfurt.Die Fördermittel in Höhe von 1.082.486,48 Euro fließen in die Sanierung mehrerer Bereiche.

Bund und Land fördern Sanierung der Grundschule Schmon

Vorgesehen ist eine neue Dämmung für das komplette Gebäude sowie die Sanierung des Daches. Im Eingangsbereich wird die Treppe erneuert und eine Kinderwagenrampe eingebaut, um den Zugang zu erleichtern. Da die WC-Anlagen in keiner Weise mehr den hygienischen Anforderungen entsprechen, werden diese grundlegend überholt.

Die Instandsetzung der Trinkwasseranlage, Sanierung der Elektroinstallation sowie Malerarbeiten in den Klassen- und Büroräume runden das Sanierungsvorhaben ab.

Finanzminister André Schröder: „Mit der technisch überholten Heizungsanlage herrscht zukünftig auch in den kalten Monaten ein angenehmes Lernklima, das auch energetisch den aktuellen Anforderungen genügt. Als Familienvater freue ich mich für die Eltern der Schülerinnen und Schüler, denn die Umsetzung des Brandschutzkonzeptes mit Brandmeldeanlage und Rauchmeldern schafft die Sicherheit, die die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft für einen guten Start ins Leben brauchen.“

Hintergrund:

Das Förderprogramm STARK V stellt finanzschwachen Kommunen Mittel für Investitionen in ihre Infrastruktur zur Verfügung. Der größte Teil der Fördermittel (90 Prozent) stammt vom Bund. Sachsen-Anhalt stellt den eigentlich von den Kommunen zu zahlenden Eigenanteil aus dem Landeshaushalt zur Verfügung (10 Prozent). Die geförderten Projekte werden somit vollständig aus dem Programm STARK V finanziert, die Kommunen müssen keinen Eigenanteil erbringen.

Foto: Sachsen-Anhalt.de

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06.09.2017
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Verurteilung wegen Überfahrens der ehemaligen Freundin rechtskräftig

Die Verurteilung eines im November 1984 geborenen Angeklagten wegen Totschlags und vorsätzlichen Eingriffs in den Straßenverkehr zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und neun Monaten ist rechtskräftig.

Verurteilung wegen Überfahrens der ehemaligen Freundin rechtskräftig

Die Schwurgerichtskammer des Landgerichts Halle hatte es in einem am 10.01.2017 begonnenen Verfahren nach fünf Verhandlungstagen als erwiesen angesehen, dass der Angeklagte im August 2016 auf der Hasentorbrücke in Sangerhausen seine auf der Straße sitzende frühere Freundin mit Tötungsvorsatz überfahren hatte (1 Ks 7/16).

Gegen das am 20.01.2017 verkündete Urteil hatte der Angeklagte Revision eingelegt. Diese hat der Bundesgerichtshof nunmehr mit Beschluss vom 29.08.2017 ohne weitere Begründung als unbegründet verworfen (4 StR 212/17). Das Urteil ist damit rechtskräftig.

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06.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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Daten und Empfehlungen: Evaluierung zum Kinderförderungsgesetz vorgelegt

Sozialministerin Petra Grimm-Benne hat dem Kabinett heute den Evaluierungsbericht zum Kinderförderungsgesetz (KiFöG) vorgestellt. Er enthält auf mehr als 370 Seiten Statistiken und Analysen rund um die Kindertagesbetreuung und gibt Empfehlungen, unter anderem zur künftigen Gestaltung der Finanzierung. „Wir haben hier einen sehr wertvollen Fundus an Daten“, so Grimm-Benne.

Daten und Empfehlungen: Evaluierung zum Kinderförderungsgesetz vorgelegt

Die Untersuchung empfehle u.a. eine Veränderung bei der Finanzierungsregelung, aber keinen Systemwechsel. So sollten auch weiterhin Land, Landkreise/kreisfreie Städte, Gemeinden und Eltern die Kosten gemeinsam tragen. Der Bericht wird jetzt dem Landtag übermittelt.

Die Evaluierung geht auf den Auftrag des Landtags zurück, die Finanzierungsregelungen der KiFöG-Novelle von 2013 zu untersuchen. Geklärt werden sollte darüber hinaus zum Bespiel auch, inwieweit die Änderungen von 2013 zu Kostensteigerungen geführt haben. Grimm-Benne fasst zusammen: „Kinderbetreuung ist teurer geworden. Aber das ist nur in begrenztem Umfang auf neue Festlegungen im Gesetz zurückzuführen. Vielmehr hat die Zahl der betreuten Kinder zugenommen, die Betreuungsumfänge sind heute höher und nicht zuletzt sind die Gehälter der pädagogischen Fachkräfte in den letzten Jahren deutlich gestiegen.“

Erhoben wurden auch Daten zu Einrichtungsgrößen und zu Öffnungszeiten: Die Durchschnitts-KiTa hat Platz für 91 Kinder und ist 11 Stunden pro Tag geöffnet. Im Durchschnitt wurde ein Kind in den Jahren 2014 und 2015 insgesamt 37 Stunden pro Woche (Nichtschulkinder: 42 Stunden pro Woche) betreut. Dabei weicht die vertraglich vereinbarte und die tatsächliche Betreuungszeit nur wenig voneinander ab. Das heißt, Eltern schätzen sehr genau ab, welchen Betreuungsumfang sie benötigen und schließen die Verträge entsprechend ab, sofern ihnen dies möglich ist. Denn nicht alle Kommunen bieten Verträge an, die stundengenau gewählt werden können.

Die Elternbeiträge sind im Zeitraum von 2012 bis 2016 gestiegen. Dennoch ist der Anteil, den die Eltern an den Gesamtkosten tragen, im Krippenbereich gesunken: von ca. 20 auf 17 Prozent. Für den Kindergartenbereich stiegen sie leicht an und liegen jetzt bei ca. 26 Prozent. Derzeit staffeln Gemeinden die Kostenbeiträge nicht nach Einkommen der Eltern. Durch die Evaluierung wird jedoch empfohlen, diese Möglichkeit explizit ins KiFöG aufzunehmen.

Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Evaluatorinnen eine veränderte Ausgestaltung der Finanzierungsregelungen des KiFöG im Wesentlichen nur an einer Stelle empfehlen: bei der Frage, wer den verbleibenden Fehlbedarf tragen soll. Diesen sollten nach Ansicht der Evaluatorinnen künftig die Landkreise und nicht mehr die Gemeinden tragen. An den Verhandlungen über Leistung, Qualität und Entgelt zwischen Jugendämtern und KiTa-Trägern indes sollte festgehalten werden, nicht zuletzt weil die Entgeltfinanzierung die angemessene Finanzierungsform für eine Leistung darstelle, für die ein Rechtsanspruch bestehe. Allerdings sollten die Gemeinden auch weiterhin angemessen und durchgängig stärker von Beginn an eingebunden werden. Anregt wird zudem, für die Anpassung der Pauschalen, mit denen sich das Land an der Finanzierung beteiligt, eine Dynamisierung einzubauen.

Grimm-Benne sagte, mit dem ersten Teil der KiFöG-Novelle, der noch im September dem Kabinett vorgelegt werden solle, werde auf die gestiegenen Betreuungsumfänge reagiert. „Welche weiteren Schlüsse gezogen werden, muss politisch diskutiert werden.“ Die Studie biete einen Datenpool, „aber sie nimmt uns Entscheidungen nicht ab, zumal viele Ergebnisse interpretiert und eingeordnet werden müssen“. Wichtig sei ihr darum eine Debatte mit Fachleuten verschiedener Bereiche, die sich anschließen werde. Ein wichtiger Schritt dazu: am 11. September werden die Evaluatorinnen den Bericht im „Dialog Kita“ Vertretern aus Verbänden, Politik und Kommunen vorstellen.

Hintergrund:

Das Ministerium hatte laut Kinderförderungsgesetz (KiFöG) die Finanzregelungen im KiFöG bis Ende 2016 zu überprüfen und dem Landtag Bericht zu erstatten. Insbesondere sollten die Auswirkungen der Neuregelungen aus dem Jahr 2013 untersucht werden. 2013 war der Anspruch auf Kinderförderung für alle Kinder ab Geburt auf einen Ganztagesplatz von bis zu zehn Stunden angehoben worden.

Mit der Evaluierung waren das Zentrum für Sozialforschung Halle (ZSH) und die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) beauftragt.

Wesentliche Gegenstände der Untersuchung waren ein Vergleich der gesetzlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen vor und nach der Novellierung des KiFöG (2013), die Untersuchung der Kosten und der Kostenentwicklung eines Kita-Platzes sowie eine Evaluierung der Finanzierungsregelungen im Kinderförderungsgesetz. Der empirische Teil enthält die Ergebnisse einer flächendeckenden Befragung aller 418 Träger von insg. 1774 Kindertageseinrichtungen in Sachsen-Anhalt. In die Auswertung einbezogen werden konnten die Erhebungsbögen von 185 Trägern mit 658 Einrichtungen, so dass die Ergebnisse mit Blick auf die Gesamtheit der Kindertageseinrichtungen Sachsen-Anhalts hochrepräsentativ sind. Der Bericht enthält des Weiteren die Ergebnisse einer Analyse der tatsächlichen und vertraglichen Betreuungszeiten, die auf einer Stichprobenerhebung basiert.[nbsp]

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06.09.2017
hallelife.de - Redaktion
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Ministerpräsident Haseloff: „Saalekreis ist industrielles Herz Sachsen-Anhalts“

Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt ist heute unter der Leitung von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff zu einer auswärtigen Kabinettssitzung in Merseburg zusammengekommen. Neben allgemeinen Themen standen auch Regionalthemen wie die wirtschaftliche, infrastrukturelle, kulturelle und soziale Entwicklung in der Stadt Merseburg und im Saalekreis auf der Tagesordnung.[nbsp]

Ministerpräsident Haseloff: „Saalekreis ist industrielles Herz Sachsen-Anhalts“

Haseloff betonte: „Im Saalekreis schlägt nicht nur das industrielle Herz Sachsen-Anhalts, er kann auch eine reiche Kulturlandschaft vorweisen. Die Landesregierung hat die wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwicklung in Merseburg und im Saalekreis immer aktiv gefördert, aber auch der Erhalt hoher kultureller und sozialer Standards war uns wichtig. Das wird auch künftig so sein, wie die Investitionen in den Breitbandausbau, das Straßennetz und unser Bekenntnis zum Goethe-Theater Bad Lauchstädt zeigen.“

Industrielles Herz Sachsen-Anhalts

Im Saalekreis wird fast ein Viertel des Industrieumsatzes des Landes erwirtschaftet; auch bei der Zahl der Betriebe und Beschäftigten belegt die traditionsreiche Chemieregion im Kreisvergleich Spitzenplätze. Beispielhaft dafür stehen Global Player wie Dow oder TOTAL. Auch positiv: Die Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Landesschnitt. Dazu beigetragen hat die Wirtschaftsförderung des Landes: Seit 2000 sind im Saalekreis rund 330 Investitionen von Unternehmen bzw. in die wirtschaftsnahe Infrastruktur unterstützt worden. Dadurch wurden Projekte im Volumen von 1,48 Milliarden € angeschoben sowie knapp 11.000 Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert. Aktuell laufen die Vorbereitungen für den vom Land geförderten Breitbandausbau in den bislang unterversorgten Gebieten – er soll noch im 4. Quartal 2017 starten.

Angewandte Forschung in traditionsreicher Chemieregion

Auch Wissenschaft und Forschung prägen den Saalekreis. Die Hochschule Merseburg mit knapp 2.900 Studierenden ist das Zentrum für angewandte Forschung in der Region. Die Hochschule setzt künftig sogar noch stärker auf den Wissens- und Technologietransfer: Die finanzielle Rückendeckung dafür kommt aus dem Bund-Länder-Programm „Innovative Hochschule“ – die Hochschule Merseburg hatte sich im Juli mit dem Verbundantrag „Transfer- und Innovationsservice“ durchgesetzt und erhält dafür gemeinsam mit den Hochschulen Harz und Magdeburg-Stendal bis 2022 bis zu drei Mio. € jährlich. Für die angewandte Forschung im Saalekreis stehen auch zwei Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft: das 2012 für 53 Mio. € errichtete Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP in Leuna sowie das Pilotanlagenzentrum für Polymersynthese und -verarbeitung PAZ in Schkopau, das 2018 für 15 Mio. € erweitert wird.

Über 22 Mio. € Städtebauförderung

Dem Saalekreis wurden im Rahmen der Städtebauförderung von 2011 bis 2016 rund 22 Mio. € Fördermittel bereitgestellt. Über 6 Mio. € dieser Fördermittel kamen der Stadt Merseburg zugute. Aktuell soll dank einer Förderung aus dem Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ in Höhe von über 560.000 € in Merseburg die Baulücke neben dem historischen Rathaus geschlossen werden. In Bad Lauchstädt ist die Querfurter Straße Förderschwerpunkt. Aus Mitteln des Programmes „Städtebaulicher Denkmalschutz“ haben der Bund und das Land Sachsen-Anhalt über 3 Mio. € Fördermittel für die Neugestaltung des Straßenzuges Querfurter Straße und die damit verbundene neue Führung des Verkehrs bewilligt. Ziel ist es, die Innenstadt vom Durchgangsverkehr zu entlasten.

Schaffung bedarfsgerechten Wohnraums gefördert

Im Rahmen der Wohnraumförderung konnten Merseburg und dem Saalekreis im Förderzeitraum von 2011 bis 2017 insgesamt fast 14 Mio. € als Darlehen oder Zuschüsse bewilligt werden. Damit wurde die Schaffung von insgesamt 591 bedarfsgerechten Wohnungen im Landkreis gefördert; 321 davon in Merseburg.

Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur

Eines der größten Verkehrsinfrastruktur-Projekte im Saalekreis ist der Neubau der Saalebrücke bei Schkopau im Zuge der Bundesstraße 91. Hier werden in den kommenden Jahren über 9 Mio. € investiert. Die Landesstraße L178n, die zukünftige Südumfahrung Merseburgs, ist im Bau. Der wichtigen Zubringer zur Bundesautobahn 38 und zur Bundesstraße 91 hat ein Investitionsvolumen von 13 Mio. €.

Unterstützung für den Arbeitsmarkt

Land, Bund und EU haben den Saalekreis und die Stadt Merseburg in den Bereichen Arbeit, Soziales und Integration in den Jahren seit 2014 mit vielfältigen Maßnahmen unterstützt und gefördert. Ein besonderes Augenmerk lag und liegt dabei in der Verbesserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt. Dazu gehören insbesondere Programme, die die Beschäftigungschancen für Langzeitarbeitslose verbessern, die der Förderung der betrieblichen Erstausbildung oder der Verbesserung der Arbeitsmarktchancen benachteiligter Personengruppen dienen. Mit Beginn des neuen Operationellen Programms ESF Sachsen-Anhalt, bei dem landesweit bis zum Jahr 2020 mehr als 300 Mio. € eingesetzt werden, verfolgt das Land insbesondere drei Zielsetzungen. Zunächst geht es darum, Fachkräfte zu sichern und das Fachkräftepotenzial zu erhöhen. Weiterhin will das Land Lebensperspektiven eröffnen und gesellschaftliche Teilhabe durch Arbeitsmarktintegration sichern und drittens geht es um „Gute Arbeit“, also um attraktive sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze und eine faire Ordnung auf dem Arbeitsmarkt.

Mittel für die Kinderbetreuung

Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der Kinderbetreuung. Dafür stellte das Land dem Saalekreis in den Jahren 2014 bis 2016 Mittel in Höhe von ca. 67 Mio. € zur Verfügung. Im Bereich des Kinderschutzes und der Umsetzung der Bundesinitiative „Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen“ unterstützten das Land und der Bund den Saalekreis mit fast 500.000 €.

Förderung der reichen Kulturlandschaft

Zur Förderung der Kultur in der Stadt Merseburg und im Saalekreis sind im Jahr 2016 Haushaltsmittel des Landes und Konzessionsmittel in Höhe von rd. 910.000 € und im Jahr 2017 (Stand 30.06.) Mittel in Höhe von bislang rd. 545.000 € eingesetzt worden

Die Merseburger Orgeltage sind ein künstlerisches Ereignis ersten Ranges und reihen sich ein in die großen Musikfeste Sachsen-Anhalts. Mit der großartigen Ladegast Orgel des spätgotischen Merseburger Doms steht ein Instrument von Weltgeltung im Zentrum des einwöchigen Festivals. Das Land hat sich an der Restaurierung (2001-2004) mit Landes- und Bundesmitteln in erheblichem Maße beteiligt und fördert die Merseburger Orgeltage jährlich mit 40.000 €. Auch 2018 stehen dafür Landesmittel bereit.

Die Finanzierung der Historischen Kuranlagen und des Goethe-Theaters Bad Lauchstädt ist auch künftig gesichert. Der Vertragsentwurf 2018-2021 ist ausgehandelt und unterschriftsreif, die Unterzeichnung wird vorbereitet. Das Land stellt insgesamt 530.000 € je Jahr bereit (Grundfinanzierung und Rücklagenbildung). Zudem beteiligt es sich es sich bis 2021 mit insgesamt 91.000 € an den Personalkosten.

Die Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatsstifts Zeitz veranstalten zwischen dem 15. Juli und dem 4. November 2018 in Merseburg die Sonderausstellung „Thietmars Welt. Ein Merseburger Bischof schreibt Geschichte”. Dieses Ausstellungsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von 310.000 € wird landesseitig mit insgesamt 150.000 € gefördert.

Von den zehn hauptamtlich geleiteten Bibliotheken im Saalekreis erhielten acht eine Zuwendung aus Landesmitteln von insgesamt 39.760 € für den Erwerb aktueller Medien. Für die Zusammenarbeit mit Schulen erhielten sechs hauptamtlich geleiteten Bibliotheken eine Zuwendung aus Landesmitteln von insgesamt 8.600 €.

Investitionen in Umweltsanierung und Hochwasserschutz

Im Umweltbereich hat das Land in den vergangenen Jahren erheblich investiert. Allein über 150 Mio. € sind in die Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung gegangen. Für Hochwasserschutzmaßnahmen wurden zwischen 2002 und 2016 rund 27 Mio. € ausgegeben. Der Speicher Schladebach wurde mit 2,3 Mio. € saniert. In Maßnahmen zur Unterstützung, Sicherung und Sanierung von Altlasten wurden über 300 Mio. € investiert. Für Gewässerentwicklungsmaßnahmen im Rahmen des Umweltsofortprogramms sind in diesem Jahr 15 Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von 211.000 € geplant.

Entwicklung des ländlichen Raums

Der Landkreis Saalekreis ist dank der guten Böden für die Landwirtschaft ein guter Standort. 292 Unternehmen bewirtschaften über 100.000 Hektar landwirtschaftliche Fläche. Dauerkulturen werden hier im Vergleich zum Durchschnitt des Landes überdurchschnittlich angebaut. Das kleine aber feine Weinanbaugebiet Saale-Unstrut trägt seinen Teil dazu bei. Bereits seit über 1000 Jahren wird hier Wein angebaut. Unternehmen der Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse sichern Arbeitsplätze in der Region und schaffen Wertschöpfung im ländlichen Raum. 11 Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten aus der Branche der Herstellung von Nahrungs- und Futtermittel gibt es im Saalekreis.

Die Dorfentwicklung und die Förderung integrierter Gemeindeentwicklungskonzepte sind fester Bestandteil der Unterstützung ländlicher Räume. Mit europäischen und nationalen Mitteln flankiert das Land Maßnahmen der touristischen Infrastruktur und der Sportstätten. Für die neue Förderperiode sind im Saalekreis bisher 3,5 Mio. € für entsprechende Vorhaben bewilligt worden.

Solide Finanzen

Die Haushaltslage des Landkreises Saalekreis und der Stadt Merseburg ist stabil. Auch mittelfristig sind die beiden Haushalte ausgeglichen und unterliegen keinen Konsolidierungsmaßnahmen.[nbsp]

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06.09.2017
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Förderung für Landesfrauenrat

Anne-Marie Keding, Ministerin für Justiz und Gleichstellung, hat den Landesfrauenrat als einen Partner für Fragen der Gleichstellung bezeichnet. Mit großem Engagement und mit viel Sachkenntnis mache sich der Landesfrauenrat zum Fürsprecher für die Interessen der Frauen in Gesellschaft, Beruf und Familie, sagte sie gestern Nachmittag in Magdeburg bei der Übergabe eines Fördermittelbescheids in Höhe von 116.900 Euro an die Vorsitzende des Landesfrauenrats, Eva von Angern.[nbsp]

Förderung für Landesfrauenrat

Keding sagte: „Die Gleichstellung von Frau und Mann ist ein politisches Dauerthema. Trotz unbestreitbarer Fortschritte sind wir von einer wirklichen Gleichstellung noch weit entfernt. So sind Frauen deutlich stärker von Altersarmut betroffen als Männer. Im Landesfrauenrat finden sich starke Partnerinnen aus Frauen- und Gleichstellungspolitik zusammen, um Änderungen bewirken zu können. Das beginnt bei der Debatte um Arbeitszeit und Entlohnung und geht weiter über die Aufklärung gerade auch von jungen Frauen, wie sie am besten finanziell vorsorgen können.“

Der Landesfrauenrat ist der größte Dachverband für Fraueninteressen und vertritt 34 überregional aktive Frauenvereine. Neben dem Ziel, gleichwertige Chancen für Frauen und Männer herzustellen motiviert der Verband Frauen zu politischem Engagement. Der Landesfrauenrat ist in vielen landes- und bundesweiten Gremien vertreten, so auch im Landesbeirat für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt.

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06.09.2017
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Als „Zeitspender“ im ehrenamtlichen Besuchsdienst für Patienten da sein

Wer eine längere Zeit im Krankenhaus verbringen muss, hat häufig das Bedürfnis, sich mit einem verständnisvollen und menschlich kompetenten Gesprächspartner auszutauschen, der nicht zum Kreis der eigenen Angehörigen zählt. Nicht selten geraten Patienten während ihres stationären Aufenthaltes in eine seelische Krisensituation und möchten über ihre Erkrankung, aber auch über allgemeine Lebensfragen sprechen.

Als „Zeitspender“ im ehrenamtlichen Besuchsdienst für Patienten da sein

Die Seelsorge am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara bietet deshalb einen Kurs an, der Ehrenamtlichen alle Fertigkeiten vermittelt, die für das vertrauensvolle Patientengespräch notwendig sind.

In vielen Fällen möchten Patienten ihre Angehörigen nicht mit den eigenen Ängsten, Fragen oder Gefühlen wie Trauer oder Wut belasten. Als Alternative bieten sich – ausschließlich auf Wunsch – die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Besuchsdienstes als „Zeitspender“ für Gespräche an, in denen der Patient sich direkt am Krankenbett über seine Sorgen und Gedanken austauschen kann. Aber auch bei einem gemeinsamen Spaziergang möchten die geschulten Ehrenamtlichen vertrauensvolle Gesprächspartner oder einfach gute Zuhörer sein. Der für den Besuchsdienst vorbereitende Kurs dauert 9 Monate mit jeweils einem monatlichen Treffen und vermittelt in Theorie und Praxis die Grundlagen der verbalen und nonverbalen Kommunikation mit den Patienten. Gesucht werden Menschen, die Zeit haben und diese sinnvoll einsetzen möchten.

Am Dienstag, dem 19. September, findet um 17.00 Uhr im Besprechungsraum 3 des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara (oberhalb des Foyerbereichs, Mauerstraße 5) ein Informationstreffen für alle an der Mitarbeit beim Besuchsdienst interessierten Bürgerinnen und Bürger statt. Der nächste Kurs beginnt im Oktober dieses Jahres. Nach dem Abschluss der Ausbildung werden die Ehrenamtlichen offiziell in ihren Dienst eingeführt, der zunächst zwei Jahre dauern kann.

Für weitere Informationen und Rückfragen ist Frau Anne Beck von der Krankenhausseelsorge im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara unter Tel. 0345/213-4711 oder E-Mail: anne.beck@krankenhaus-halle-saale.de gerne erreichbar.

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06.09.2017
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Verbrauchertipps

Krank ist krank ist krank -[nbsp]Arbeitslosengeld auch ohne Kündigung möglich -[nbsp]Hartz-IV-Bezug trotz Eigenheim?

Verbrauchertipps

Krank ist krank ist krank

ARAG Experten weisen darauf hin, dass ein Arbeitnehmer nicht zum Personalgespräch erscheinen muss, wenn er krank ist. Generell gilt, dass der Chef nur dann Kontakt zum krankgeschriebenen Mitarbeiter aufnehmen darf, wenn ein Aufschub unmöglich ist, es aktuelle Veränderungen des Arbeitsplatzes gibt oder wenn der Kranke der Einzige ist, der über dringend benötigte Informationen verfügt. Persönlich im Betrieb erscheinen muss der Mitarbeiter dann aber in der Regel nicht. Im vorliegenden Fall hatte der Chef trotz Krankschreibung ein Personalgespräch angesetzt. Der vermeintlich dringende Grund: Die befristete Tätigkeit des kranken Mitarbeiters lief während der Arbeitsunfähigkeit aus. Als der Mann nicht erschien, folgte eine Abmahnung. Doch die hätte es nach Auskunft der ARAG Experten nicht geben dürfen, denn krank ist krank. Ein Personalgespräch hätte auch nach der Genesung geführt werden können (Bundesarbeitsgericht, Az.: 10 AZR 596/15).

Mehr zum Thema unter:

https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/job-und-finanzen/

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Arbeitslosengeld auch ohne Kündigung möglich

Nach Auskunft von ARAG Experten ist es unter besonderen Umständen möglich, Arbeitslosengeld I zu erhalten, obwohl noch ein Beschäftigungsverhältnis besteht. In einem konkreten Fall fühlte sich eine Justizbeamtin nach längerer Arbeitsunfähigkeit nicht in der Lage, an ihren alten Arbeitsplatz zurückzukehren. Sie wurde von den Kollegen gemobbt. Ihr Arbeitgeber, das Land Nordrhein-Westfalen, stellte sie daher ohne Gehaltszahlung frei und die Frau meldete sich arbeitslos. Kündigen wollte sie ihr Beschäftigungsverhältnis beim Land jedoch erst, wenn sie eine neue Stelle gefunden hatte. Die Arbeitsagentur verweigerte ihr zunächst das Arbeitslosengeld, da sie in einem ungekündigten Beschäftigungsverhältnis stand, also gar nicht arbeitslos war. Doch die ARAG Experten erklären, dass die Justizbeamtin aufgrund ihrer Weigerung, weiterhin an ihrem alten Arbeitsplatz zu arbeiten, ihre Beschäftigung faktisch beendet habe. Sie stand dem Arbeitsmarkt also zur Verfügung. Und damit hatte sie Recht auf Arbeitslosengeld (Sozialgericht Dortmund, Az.: S 31 AL 84/16).

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Hartz-IV-Bezug trotz Eigenheim?

Haben Immobilienbesitzer, die in ihren eigenen vier Wänden wohnen, ein Recht auf Hartz IV? Nach Auskunft der ARAG Experten hängt dies im Wesentlichen von der Größe der selbstbewohnten Immobilie ab. Hier gibt es klare Regelungen durch die Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes: Bei einem Vier-Personen-Haushalt werden beispielsweise Wohnhausgrößen bis 130 Quadratmeter als sogenanntes Schonvermögen angesehen. Für zwei Personen werden 90 Quadratmeter Eigenheim zugrunde gelegt. In einem konkreten Fall beantragte eine Eigenheimbesitzerin für ihren Lebensunterhalt einen Zuschuss vom Jobcenter. Der wurde ihr jedoch verweigert, da sie gemeinsam mit ihrer Tochter in einem 205 Quadratmeter großen Haus wohnte und daher nicht als hilfebedürftig galt. Sie musste das Haus also verkaufen. Und da sich so etwas nicht von heute auf morgen erledigen lässt, bekam die Hausbesitzerin zunächst Unterstützung des Jobcenters in Form eines Darlehens (Sozialgericht Detmold, Az.: S 18 AS 924/14, nicht rechtskräftig).

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06.09.2017
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Das aktuelle Kino-Programm von Donnerstag, 07.09.2017 bis Mittwoch, 13.09.2017

Das aktuelle Kinoprogramm des TheLight Cinema Halle-Neustadt. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Spielzeiten am Freitag und Samstag.

Das aktuelle Kino-Programm von Donnerstag, 07.09.2017 bis Mittwoch, 13.09.2017

Neu:

BARRY SEAL – ONLY IN AMERICA (FSK ab 12 J.)

DO, SO, MO, DI und MI 18.00, DO, SO, MO, DI und MI 20.40, DO, MO, DI und MI 15.20, FR und SA 15.40, 18.20, 21.10, SA 13.00, SO 12.20 Uhr

THE CIRCLE (FSK ab 12 J.)

DO, SO, MO, DI und MI 15.40, DO, SO, MO, DI und MI 18.10, DO, SO, MO, DI und MI 20.50, FR und SA 16.00, 18.30, 21.00, SA 13.20, SO 12.50 Uhr

DIE PFEFFERKÖRNER UND DER FLUCH DES SCHWARZEN KÖNIGS (FSK ab 0 J.)

täglich außer SO 14.40, DO, SO, MO, DI und MI auch 17.10, FR und SA auch 17.00, SA auch 12.20, SO auch 12.10, 15.20 Uhr

LIPSTICK NIGHT: HIGH SOCIETY (FSK ab 12 J.)

MI 20.30 Uhr

Sonderprogramm:

SEKTMATINEE: PLÖTZLICH PAPA (FSK ab 0 J.)

MO 11.00 Uhr

FRÜHSTÜCKSTREFF: PLÖTZLICH PAPA (FSK ab 0 J.)

DI und MI 10.00, 11.00 Uhr

2. Woche:

JUGEND OHNE GOTT (FSK ab 12 J.)

DO, SO, MO und DI 20.10, FR und SA 19.20, 21.50 Uhr

THE LIMEHOUSE GOLEM (FSK ab 16 J.)

DO, SO, MO, DI und MI 17.40, DO, SO, MO und DI 20.20, FR und SA 19.00, 21.40 Uhr

KILLER`S BODYGUARD (FSK ab 16 J.)

DO, SO, MO, DI und MI 17.50, DO, SO, MO, DI und MI 20.30, FR und SA 18.40, 21.20 Uhr

3. Woche:

HAPPY FAMILY (FSK ab 0 J.)

DO, SO, MO, DI und MI 15.30, FR und SA 14.10, 16.20, SA 12.00, SO 13.00 Uhr

ATOMIC BLONDE (FSK ab 16 J.)

DO, SO, MO, DI und MI 17.20, DO, SO und MO 20.20, FR und SA 18.50, 21.20 Uhr

ANNABELLE 2 (FSK ab 16 J.)

DO, SO, MO, DI und MI 18.20, DO, SO, MO, DI und MI 21.00, FR und SA 19.30, 22.00 Uhr

4. Woche:

BULLYPARADE – DER FILM (FSK ab 6 J.)

DO, SO, MO, DI und MI 15.00, DO, SO, MO, DI und MI 17.30, DO, SO, MO, DI und MI 20.00, FR und SA 14.30, 16.50, 19.10, 21.30, SA 12.10, SO 12.30 Uhr

BIGFOOT JUNIOR (FSK ab 6 J.)

DO, SO, MO, DI und MI 15.10, FR und SA 14.40, 16.50, SA 12.30, SO 12.40 Uhr

7. Woche:

OSTWIND 3 – AUFBRUCH NACH ORA (FSK ab 0 J.)

DO, SO, MO, DI und MI 15.50, FR und SA 14.00, 16.40, SO 13.10 Uhr

10. Woche:

ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH 3 (FSK ab 0 J.)

DO, SO, MO, DI und MI 14.50, FR und SA 14.20, 16.30, SA 12.10, SO 12.30 Uhr

185. Woche:

SNEAK PREVIEW (FSK ab 18 J.)

DI 20.00 Uhr

David Gilmour

DAVID GILMOUR LIVE AT POMPEII (FSK ab 12 J.)

MI und MI 20.00 Uhr

Mitmach-Kino

DISNEY JUNIOR – MITMACH KINO (FSK ab 0 J.)

SO 14.30 Uhr

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Programm von Donnerstag, 07.09.2017 bis Mittwoch, 13.09.2017:

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Donnerstag 07.09.2017:

Barry Seal – Only in America (FSK ab 12 J.): 15:20, 18:00, 20:40 Uhr

The Circle (FSK ab 12 J.): 15:40, 18:10, 20:50 Uhr

Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs (FSK ab 0 J.): 14:40, 17:10 Uhr

Jugend ohne Gott (FSK ab 12 J.): 20:10 Uhr

The Limehouse Golem (FSK ab 16 J.): 17:40, 20:20 Uhr

Killer`s Bodyguard (FSK ab 16 J.): 17:50, 20:30 Uhr

Happy Family (FSK ab 0 J.): 15:30 Uhr

Atomic Blonde (FSK ab 16 J.): 17:20, 20:20 Uhr

Annabelle 2 (FSK ab 16 J.): 18:20, 21:00 Uhr

Bullyparade – Der Film (FSK ab 6 J.): 15:00, 17:30, 20:00 Uhr

Bigfoot Junior (FSK ab 6 J.): 15:10 Uhr

Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora (FSK ab 0 J.): 15:50 Uhr

Ich – Einfach unverbesserlich 3 (FSK ab 0 J.): 14:50 Uhr

Freitag 08.09.2017:

Barry Seal – Only in America (FSK ab 12 J.): 15:40, 18:20, 21:10 Uhr

The Circle (FSK ab 12 J.): 16:00, 18:30, 21:00 Uhr

Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs (FSK ab 0 J.): 14:40, 17:00 Uhr

Jugend ohne Gott (FSK ab 12 J.): 19:20, 21:50 Uhr

The Limehouse Golem (FSK ab 16 J.): 19:00, 21:40 Uhr

Killer`s Bodyguard (FSK ab 16 J.): 18:40, 21:20 Uhr

Happy Family (FSK ab 0 J.): 14:10, 16:20 Uhr

Atomic Blonde (FSK ab 16 J.): 18:50, 21:20 Uhr

Annabelle 2 (FSK ab 16 J.): 19:30, 22:00 Uhr

Bullyparade – Der Film (FSK ab 6 J.): 14:30, 16:50, 19:10, 21:30 Uhr

Bigfoot Junior (FSK ab 6 J.): 14:40, 16:50 Uhr

Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora (FSK ab 0 J.): 14:00, 16:40 Uhr

Ich – Einfach unverbesserlich 3 (FSK ab 0 J.): 14:20, 16:30 Uhr

Samstag 09.09.2017:

Barry Seal – Only in America (FSK ab 12 J.): 13:00, 15:40, 18:20, 21:10 Uhr

The Circle (FSK ab 12 J.): 13:20, 16:00, 18:30, 21:00 Uhr

Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs (FSK ab 0 J.): 12:20, 14:40, 17:00 Uhr

Jugend ohne Gott (FSK ab 12 J.): 19:20, 21:50 Uhr

The Limehouse Golem (FSK ab 16 J.): 19:00, 21:40 Uhr

Killer`s Bodyguard (FSK ab 16 J.): 18:40, 21:20 Uhr

Happy Family (FSK ab 0 J.): 12:00, 14:10, 16:20 Uhr

Atomic Blonde (FSK ab 16 J.): 18:50, 21:20 Uhr

Annabelle 2 (FSK ab 16 J.): 19:30, 22:00 Uhr

Bullyparade – Der Film (FSK ab 6 J.): 12:10, 14:30, 16:50, 19:10, 21:30 Uhr

Bigfoot Junior (FSK ab 6 J.): 12:30, 14:40, 16:50 Uhr

Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora (FSK ab 0 J.): 14:00, 16:40 Uhr

Ich – Einfach unverbesserlich 3 (FSK ab 0 J.): 12:10, 14:20, 16:30 Uhr

Sonntag 10.09.2017

Barry Seal – Only in America (FSK ab 12 J.): 12:20, 18:00, 20:40 Uhr

The Circle (FSK ab 12 J.): 12:50, 15:40, 18:10, 20:50 Uhr

Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs (FSK ab 0 J.): 12:10, 15:20, 17:10 Uhr

Jugend ohne Gott (FSK ab 12 J.): 20:10 Uhr

The Limehouse Golem (FSK ab 16 J.): 17:40, 20:20 Uhr

Killer`s Bodyguard (FSK ab 16 J.): 17:50, 20:30 Uhr

Happy Family (FSK ab 0 J.): 13:00, 15:30 Uhr

Atomic Blonde (FSK ab 16 J.): 17:20, 20:20 Uhr

Annabelle 2 (FSK ab 16 J.): 18:20, 21:00 Uhr

Bullyparade – Der Film (FSK ab 6 J.): 12:30, 15:00, 17:30, 20:00 Uhr

Bigfoot Junior (FSK ab 6 J.): 12:40, 15:10 Uhr

Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora (FSK ab 0 J.): 13:10, 15:50 Uhr

Ich – Einfach unverbesserlich 3 (FSK ab 0 J.): 12:30, 14:50 Uhr

Disney Junior – MITMACH KINO (FSK ab 0 J.): 14:30 Uhr

Montag 11.09.2017:

Barry Seal – Only in America (FSK ab 12 J.): 15:20, 18:00, 20:40 Uhr

The Circle (FSK ab 12 J.): 15:40, 18:10, 20:50 Uhr

Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs (FSK ab 0 J.): 14:40, 17:10 Uhr

Sektmatinee: Plötzlich Papa (FSK ab 0 J.): 11:00 Uhr

Jugend ohne Gott (FSK ab 12 J.): 20:10 Uhr

The Limehouse Golem (FSK ab 16 J.): 17:40, 20:20 Uhr

Killer`s Bodyguard (FSK ab 16 J.): 17:50, 20:30 Uhr

Happy Family (FSK ab 0 J.): 15:30 Uhr

Atomic Blonde (FSK ab 16 J.): 17:20, 20:20 Uhr

Annabelle 2 (FSK ab 16 J.): 18:20, 21:00 Uhr

Bullyparade – Der Film (FSK ab 6 J.): 15:00, 17:30, 20:00 Uhr

Bigfoot Junior (FSK ab 6 J.): 15:10 Uhr

Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora (FSK ab 0 J.): 15:50 Uhr

Ich – Einfach unverbesserlich 3 (FSK ab 0 J.): 14:50 Uhr

Dienstag 12.09.2017:

Barry Seal – Only in America (FSK ab 12 J.): 15:20, 18:00, 20:40 Uhr

The Circle (FSK ab 12 J.): 15:40, 18:10, 20:50 Uhr

Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs (FSK ab 0 J.): 14:40, 17:10 Uhr

Jugend ohne Gott (FSK ab 12 J.): 20:10 Uhr

The Limehouse Golem (FSK ab 16 J.): 17:40, 20:20 Uhr

Killer`s Bodyguard (FSK ab 16 J.): 17:50, 20:30 Uhr

Happy Family (FSK ab 0 J.): 15:30 Uhr

Atomic Blonde (FSK ab 16 J.): 17:20 Uhr

Annabelle 2 (FSK ab 16 J.): 18:20, 21:00 Uhr

Bullyparade – Der Film (FSK ab 6 J.): 15:00, 17:30, 20:00 Uhr

Bigfoot Junior (FSK ab 6 J.): 15:10 Uhr

Frühstückstreff: Plötzlich Papa (FSK ab 0 J.): 10:00, 11:00 Uhr

Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora (FSK ab 0 J.): 15:50 Uhr

Ich – Einfach unverbesserlich 3 (FSK ab 0 J.): 14:50 Uhr

SneakFreak (FSK ab 18 J.): 20:00 Uhr

Mittwoch 13.09.2017:

Barry Seal – Only in America (FSK ab 12 J.): 15:20, 18:00, 20:40 Uhr

The Circle (FSK ab 12 J.): 15:40, 18:10, 20:50 Uhr

Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs (FSK ab 0 J.): 14:40, 17:10 Uhr

Lipstick Night: High Society (FSK ab 12 J.): 20:30 Uhr

The Limehouse Golem (FSK ab 16 J.): 17:40 Uhr

Killer`s Bodyguard (FSK ab 16 J.): 17:50, 20:30 Uhr

Happy Family (FSK ab 0 J.): 15:30 Uhr

Atomic Blonde (FSK ab 16 J.): 17:20 Uhr

Annabelle 2 (FSK ab 16 J.): 18:20, 21:00 Uhr

Bullyparade – Der Film (FSK ab 6 J.): 15:00, 17:30, 20:00 Uhr

Bigfoot Junior (FSK ab 6 J.): 15:10 Uhr

Frühstückstreff: Plötzlich Papa (FSK ab 0 J.): 10:00, 11:00 Uhr

Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora (FSK ab 0 J.): 15:50 Uhr

Ich – Einfach unverbesserlich 3 (FSK ab 0 J.): 14:50 Uhr

David Gilmour Live at Pompeii (FSK ab 12 J.): 20:00, 20:00 Uhr

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06.09.2017
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Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt trifft sich

Ein nächstes Treffen der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt findet für alle Betroffenen und Angehörigen am Mittwoch, den 13. September 2017, 14 Uhr im Veranstaltungsraum der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft in der Paracelsusstraße 23, in 06114 Halle (Saale) statt.

Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt trifft sich

Treffen der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt

13. September 2017 (Mittwoch), 14 Uhr bis 16 Uhr

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

Veranstaltungsraum

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

[nbsp]

Weitere Informationen bei:

Anke Kühne (Leiterin der Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe)
Thomas-Müntzer-Straße 11b
06343 Mansfeld / OT Großörner

Telefon: 03476 200272
E-Mail: ankekuehne28@web.de

oder

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 4788110

Fax: 0345 4788112
E-Mail: info@sakg.de

[nbsp]

Hintergrund:

»Als ich selbst krank geworden bin, hätte ich gerne eine Selbsthilfegruppe gehabt, an die ich mich hätte wenden können«, so Frau Kühne in einem Interview. Von der Selbsthilfegruppe erwartet sie sich, dass allen Betroffenen im Umgang mit der Diagnose und Erkrankung geholfen werden kann. Betroffene lernen andere Betroffene kennen, bauen Vertrauen auf und tauschen Erfahrungen aus. Das stärkt das Gefühl, nicht alleine mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. »Die Selbsthilfegruppe soll Leute auffangen, die ganz unten sind. Auch die Familie kann nicht immer in dieser Situationen helfen«, antwortete Frau Kühne auf die Frage, welche Rolle eine Selbsthilfegruppe für die Betroffenen und Angehörigen spielt. »Betroffene Krebserkrankte fühlen sich oft mit ihren Problemen allein gelassen und keiner sollte dies mehr fühlen müssen.«

Über 40.000 Menschen erkranken allein in Deutschland pro Jahr an Lungenkrebs. Häufigste Ursache ist neben Luftverschmutzung, falscher Ernährung und Vererbung, das Rauchen. Jeder zehnte Raucher erkrankt im Laufe seines Lebens an Lungenkrebs.

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06.09.2017
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Salinefest 2017

Auch in diesem Jahr wird im Technischen Halloren- und Salinemuseum Halle (Saale), in der Mansfelder Straße 52, am
23. und 24.9.2017, das Salinefest 2017 gefeiert. Alle Hallenser und Gäste sind an diesen Tagen, von 10.00 – 17.00 Uhr, recht herzlich auf die Saline eingeladen.

Salinefest 2017

Museum

  • Schausieden der Halloren an der großen Siedepfanne[nbsp]

  • Ausstellung des „Halloren-Silberschatzes“

  • Sonderausstellung „Würdevoll aus Tradition – Das Grabgeleit der Halloren“

  • Sonderausstellung „Erika [&] ihre flotten Typen“

  • Hallische Münz- und Medaillenbörse (Samstag)

[nbsp]

Hoffest

Schausieden der Halloren an der kleinen Siedepfanne[nbsp]
Präsentation alter Salzwerktradition / Bau einer Sole-Röhrenfahrt[nbsp]

Historisches Handwerk

  • Drechsler, Lederer, Böttcher, Blasebalgschmiede

Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG DV Magdeburg und DPSG Stamm Halle) mit

  • Superjurte, Stockbrot, Wikingerschach, Turmbauspiel

[nbsp]„Königlich preußisches Mansfelder Pionierbataillon 1813“ e.V.

  • Präsentation des Kultur- und Traditionsvereins

Hanseverein

  • Salzhändlerlager[nbsp]auf Wiese vor dem Museum mit der Hanseschar

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Weinpräsentation der Höhnstedter Weinprinzessin

Fahrten mit der Ponykutsche für Kinder

Klöppelvorführungen[nbsp]

Töpfern für Kinder

Lego-Robotik für Kinder (nur am Sonntag)

Infostand der Bürgergesellschaft St. Mauritius (Förderverein Moritzkirche Halle)

Infostand der Stiftung Altes Rathaus Halle (Saale) [&] Bürgerinitiative Historische Rathausseite Halle (Saale) e.V.

Bastelangebote und Präsentation der FilmBurg Querfurt

Aktionsstand mit Tastboxen des Zoologischen Garten Halle (Saale)

Präsentation vom Numismatischen Verein Halle e.V.

Infostand der Modelleisenbahn- und Eisenbahnfreunde Halle-Stadtmitte e.V.

Fisch aus der Region / Fischerhof am Kernersee

Großgartenbahn zum Mitfahren für Kinder

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Samstag 23. 9. 2017

13.00 Uhr – Großer Salzhandel der Halloren mit den mit der[nbsp]Lößnitzer Fuhrleuten vor dem Museum

17.00 bis 19.00 Uhr – „Blaue Stunde” mit der Band „Live-Time“[nbsp]auf dem Museumshof

Sonntag 24. 9. 2017

10.00 Uhr – Kirchgang der Halloren zur Marktkirche

14:00 Uhr – „Die Minimalisten“ mit Skiffle-Oldtime-Dixieland[nbsp]auf dem Museumshof

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06.09.2017
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Spielideen-Automat auf der Ziegelwiese

Automat auf der Ziegelwiese spuckt Spielideen aus! Die jungen Designer vom Hallenser „Büro für Sinn und Unsinn“ stellen einen Automaten auf die Ziegelwiese, der den Parkbesuchern maßgeschneiderte Spielvorschläge macht.

Spielideen-Automat auf der Ziegelwiese

Welche Geschmacksrichtung darf es sein, Rätsel-, Sport- oder Kreativ-Spiel? Dann noch Alter und Anzahl der Spieler einstellen, eine Münze einwerfen und kräftig kurbeln – schon spuckt der charmante Automat eine kleine Spielanleitung aus, mit dem perfekt passenden Spiel.

Ausgedacht haben sich den Spielideen-Automaten die Designer Willy Dumaz, Max von Elverfeldt und Lea Sonder vom Hallenser Büro für Sinn und Unsinn. Das junge Designteam forscht seit einigen Monaten mit seinem Projekt „Future Playground“ an neuartigen elektronischen Spielgeräten für den öffentlichen Raum, gefördert durch ein Arbeitsstipendium der Kunststiftung Sachsen-Anhalt und der Klosterbergeschen Stiftung.

Am Sonntag, dem 10. September kann der Spielideen-Automat auf der Ziegelwiese im Rahmen des Fontänenfestes ausprobiert werden.

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05.09.2017
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Das Wirken der DDR-Geheimpolizei vor Ort

Zur Archivführung und zu einem Besuch der Dauerausstellung[nbsp]„Entschlüsselte Macht“ lädt die Außenstelle Halle des
Bundes-beauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) am 12. September[nbsp]2017 ein.[nbsp]

Das Wirken der DDR-Geheimpolizei vor Ort

Im Archiv der Außenstelle Halle lagern unter anderem Akten, Karteikarten und Fotos. Der Bestand dokumentiert das Selbstverständnis sowie die Arbeits- und Wirkungsweise der Stasi, zeugt aber auch von der Zivilcourage mutiger DDR-Bürgerinnen und -Bürger.

Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, sich bei der Archivführung ei-nen Eindruck von den Hinterlassenschaften des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) im ehemaligen Bezirk Halle zu verschaffen und sich über die geheimpolizeiliche Arbeit in der Region zu informieren. Die Besichtigung ermöglicht auch Einblicke in einen Teil der Arbeit des BStU.

Die Dauerausstellung „Entschlüsselte Macht“ im Informations- und Dokumentationszentrum informiert mit zahlreichen Exponaten und Tafeln über die Überwachungs-, Manipulations- und Verfolgungsmethoden der SED-Diktatur.

Es besteht die Möglichkeit der Antragstellung auf Akteneinsicht (gültiges Personaldokument erforderlich) und zur Beratung.

Termin: Dienstag, 12. September 2017
Beginn der Archivführung: 17.00 Uhr
Ort: BStU, Außenstelle Halle (Saale)
Blücherstraße 2, 06122 Halle

Der Eintritt ist frei.

Die Außenstelle Halle bietet jeden zweiten Dienstag im Monat Führungen durch das Archiv an. Um Voranmeldung wird gebeten: Tel. 03 45 – 61 4127 11.

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05.09.2017
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Messerstecherei auf der Ziegelwiese – Urteil 5 Jahre Jugendstrafe

In dem Verfahren gegen einen am 05.08.2000 geborenen Angeklagten wegen einer[nbsp]Messerstecherei auf der sog. Ziegelwiese in Halle ist heute am 11. Verhandlungstag das[nbsp]Urteil verkündet worden.

Messerstecherei auf der Ziegelwiese - Urteil 5 Jahre Jugendstrafe

Der Angeklagte wurde wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Jugendstrafe von fünf Jahren verurteilt. Eine Strafaussetzung zur Bewährung lässt das Gesetz bei dieser Strafhöhe nicht mehr zu. Der im November 2016 vom Amtsgericht Halle (Saale) außer Vollzug gesetzte Haftbefehl wurde wieder in Vollzug gesetzt, der Angeklagte befindet sich also ab heute wieder in Untersuchungshaft.

Die Kammer sah es als erwiesen an, dass er in der Nacht vom 03.06. auf den 04.06.2016 mit Freunden auf der sog. Ziegelwiese in Halle in eine Auseinandersetzung mit einer anderen Gruppe junger Leute verwickelt war, in deren Zuge er ohne rechtfertigenden Grund neunmal mit einem Klappmesser mit einer Klingenlänge von 6 cm auf einen aus Berlin stammenden Studenten eingestochen habe. Dieser habe Stichverletzungen am linken Oberarm, am Rücken, an den Oberschenkelinnenseiten sowie im Brustkorb und im linken Unterbauch davon getragen. Durch die Verletzungen habe akute Lebensgefahr bestanden, es sei eine Notoperation im Universitätsklinikum Halle erforderlich gewesen. Der Angeklagte hat sich auch im gerichtlichen Verfahren nicht zum Tatvorwurf eingelassen.

Daher war eine umfangreiche Beweisaufnahme erforderlich. Über die Einzelheiten der Beweisaufnahme und über die das Urteil tragenden Gründe ist nichts weiter bekannt geworden, da das Verfahren in nicht-öffentlicher Sitzung stattfand.

Dies ist zwingend vorgeschrieben, wenn der Angeklagte – wie im vorliegenden Falle – zur Tatzeit Jugendlicher war, so das[nbsp]Landgericht Halle.

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05.09.2017
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Ehemaliges Gerichtsgefängniss Bitterfeld zum Denkmalstag geöffnet

Öffnung des ehemaligen Gerichtsgefängnisses Bitterfeld am Tag des offenen Denkmals mit öffentlichen Führungen

Bitterfeld (MJ).[nbsp]Das seit etwa 60 Jahren geschlossene ehemalige Gerichtsgefängnis im Hof des Amtsgerichts Bitterfeld-Wolfen öffnet am Tag des offenen Denkmals 2017 seine Türen.

Ehemaliges Gerichtsgefängniss Bitterfeld zum Denkmalstag geöffnet

Das Gefängnis und die in diesem gezeigte Ausstellung „Justiz im Nationalsozialismus. Über Verbrechen im Namen des Deutschen Volkes – Sachsen-Anhalt“ können besichtigt werden am:

Sonntag, 10. September 2017, von 10 Uhr bis 16 Uhr,

im Amtsgericht Bitterfeld-Wolfen

Lindenstraße 9.

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Um 10.30 Uhr und um 14 Uhr finden zudem öffentliche Führungen durch das Gefängnis und die Ausstellung statt.

Der Zugang zum Gefängnis erfolgt über die Toreinfahrt des Amtsgerichts. Eine vorherige Anmeldung des Besuchs ist an diesem Tag nicht erforderlich.

Die von der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt in Kooperation u.a. mit dem Ministerium für Justiz und Gleichstellung Sachsen-Anhalt erarbeitete Exposition wurde zuvor bereits an 24 Standorten in Sachsen-Anhalt sowie in Berlin und Brüssel präsentiert. Im ehemaligen Gerichtsgefängnis Bitterfeld dokumentiert sie auf ca. 40 Tafeln die Tätigkeit von Sondergerichten, dem Volksgerichtshof, Erbgesundheitsgerichten und Strafgerichten der Wehrmacht, immer in Bezug auf Verfahren in der Region. Vier neu erstellte Flächen zeigen die Justizbehörden in Bitterfeld während der NS-Diktatur sowie Strafverfahren des hiesigen Amtsgerichts und des Sondergerichts Halle gegen Beschuldigte aus Bitterfeld und Umgebung. Unter anderem zeigt die Ausstellung, wie die Justiz unter den in und um Bitterfeld eingesetzten Zwangsarbeitern für „Ordnung“ sorgte.

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Die Ausstellung kann im Amtsgericht noch bis zum 19. Oktober 2017 jeweils Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 15 Uhr, Dienstag von 9 bis 17 Uhr und Freitag von 9 bis 13 Uhr besichtigt werden.

Auf Grund der Besonderheiten des Ausstellungsgebäudes muss der Besuch angemeldet werden.

Voranmeldungen sind unter Telefon: 03493 3640 oder E-Mail: ag-btf@justiz.sachsen-anhalt.de möglich.

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Nähere Informationen unter www.mj.sachsen-anhalt.de.[nbsp]

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05.09.2017
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Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus lädt zu Sonderführungen ein

Gemeinsam mit der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) öffnet die Stiftung Händel-Haus das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, dem 10. September 2017, von 10 bis 18 Uhr.[nbsp]

Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus lädt zu Sonderführungen ein

Das Wohnhaus des ältesten Bach-Sohnes stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde zwischen 2010 und 2012 von der HWG aufwendig saniert. Interessierte sind eingeladen, die Dauerausstellung „Musikstadt Halle“ zu besuchen. Des Weiteren wird es um 11.30 Uhr eine kostenfreie Sonderführung zum Thema „Macht und Pracht“ mit Frau Dr. Konstanze Musketa (Kuratorin der Ausstellung und Leiterin der Bibliothek der Stiftung Händel-Haus) durch die Ausstellung geben.

Anhand von Schautafeln, Medienstationen und einer Reihe von einzigartigen Exponaten der Stiftung Händel-Haus, wie die originalen Flügel von Carl Loewe (1796 –1869) und Robert Franz (1815 –1892), können sich die Besucher auf eine wunderbar unterhaltsame Zeitreise durch die hallesche Musikgeschichte vom Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit begeben. Im original erhaltenen Gebäudeteil der Renaissance sind eine historische Bohlenstube mit Resten von floralen Wandmalereien und wertvolle Musikinstrumente aus dem 16. Jahrhundert zu bewundern.

Der Eintritt ist frei.

Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus
Große Klausstraße 12 (Eingang Hallorenring)
06108 Halle (Saale)

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05.09.2017
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Sigmar Gabriel zur SPD-Wahlkundgebung in Halle (Saale)

Am kommenden Freitag, dem 8. September 2017, wird Bundesaußenminister Sigmar Gabriel zur Wahlkundgebung der SPD in Halle (Saale) erwartet.

Sigmar Gabriel zur SPD-Wahlkundgebung in Halle (Saale)

Die Kundgebung der SPD findet auf dem Platz vor der Ulrichskirche in der Christian-Wolff-Straße 2, statt.[nbsp]

Programm:[nbsp]

16.15 Uhr Musikprogramm
16.30 Uhr Talk mit Dr. Karamba Diaby MdB, SPD-Kandidat im Wahlkreis Halle (Saale)
17.00 Uhr Rede von Sigmar Gabriel

Alle Interessierten sind von der SPD zu dieser Veranstaltung[nbsp]eingeladen.

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05.09.2017
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„Macht und Pracht“ im Landesverwaltungsamt

„Macht und Pracht“ – das Motto des diesjährigen „Tages des offenen Denkmals“ passt angesichts des stattlichen Gebäudes in der Ernst-Kamieth-Straße in Halle, in dem das Landesverwaltungsamt seinen Hauptsitz hat, besonders gut. Am Sonntag, den 10. September 2017 dürfen Besucher auch ohne „amtlichen Grund“ wieder einen Blick hineinwerfen.[nbsp]

„Macht und Pracht“ im Landesverwaltungsamt

Um 10:30 Uhr ordnet Herr Prof. Dr. Helten, Universität Halle mit seinem Vortrag „Neue Maßstäbe. Großbauten in Halle um 1900“ das Bauwerk in die städtebauliche Entwicklung der Saalestadt ein. Beim anschließenden Rundgang kann auch ein Blick in die Büroräume des Präsidenten des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye, geworfen werden.

Um 14:30 Uhr widmet sich Historiker Detlef Feige in einem Vortrag „Macht und Pracht als vergänglichem Glanz – gestern und heute“. Auch hier gibt es anschließend einen Rundgang, bei dem der eine oder andere Blick hinter die Kulissen geworfen werden kann. [nbsp]Ansonsten kann man das Haus auch auf eigene Faust – per Audioguide, der im vergangenen Jahr Premiere hatte – oder auch auf ganz konventionellem Wege zwischen 10 und 17 Uhr besuchen und besichtigen. Das Amt öffnet in diesem Jahr bereits zum 10. Mal die Türen seines unter Denkmalschutz stehenden Dienstgebäudes in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes.

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Hintergrund:

In Sachsen-Anhalt gibt es rund 38.000 denkmalgeschützte Gebäude. Sie sind häufig bereits mehrere hundert Jahre alt und von großer kulturhistorischer Bedeutung. In den letzten Jahren hat sich auf dem Gebiet des Denkmalschutzes eine Menge getan. Trotzdem befinden sich immer noch viele der wertvollen Zeugen unserer Vergangenheit baulich in einem derart schlechten Zustand, dass sie von Verfall und Abriss bedroht sind.

Das Landesverwaltungsamt als Obere Denkmalschutzbehörde des Landes ist bemüht, den Denkmalschutz stärker in das öffentliche Bewusstsein zu tragen. Mit der Initiative „In liebevolle Hände abzugeben“ wird direkt vor Ort versucht, neue Käufer für denkmalgeschützte Häuser zu finden, deren bisherige Besitzer nicht in der Lage sind, diese Gebäude zu erhalten oder zu sanieren. Einzelne Gebäude konnten auf diesem Wege bereits vermittelt werden.

Auch die Denkmalbörse, zu finden auf den Internetseiten des Landesverwaltungsamtes (www.landesverwaltungsamt.sachsen-anhalt.de) (Projekte) soll Kontakte zwischen Denkmalbesitzern, die ihr Gebäude abgeben möchten, und potentiellen Käufern herstellen. Hier sind ebenfalls bereits Erfolge zu verzeichnen.

Auch über ein Geocaching-Projekt erfährt die interessierte Öffentlichkeit mittels moderner Technik viel über die historische Bedeutung einzelner denkmalgeschützter Gebäude. Die Caches an den Fundstellen enthalten interessante Details zu den jeweiligen Gebäuden.

Für das Geocaching-Projekt wurde zunächst in Halle eine Route entwickelt, die, angelehnt an die Initiative „In liebevolle Hände abzugeben“, einerseits zu sanierungsbedürftigen Denkmalen führt, aber auch denkmalgeschützte Häuser näher vorstellt, die zwar weniger bekannt, dafür aber nicht minder bedeutsam sind. Die Koordinaten sind auf den Internetseiten des Landesverwaltungsamtes (Projekte) zu finden.

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05.09.2017
hallelife.de - Redaktion