Verkehrslage auf den Fernstraßen spitzt sich zu

von 11. Juli 2016

Aus Nordrhein-Westfalen und der Mitte der Niederlande rollt die zweite Reisewelle. Hinzu kommen Autourlauber aus Skandinavien. Wer kann, sollte ruhigere Alternativrouten oder einen Reisetag unter der Woche wählen. Unterwegs sind auch die ersten Urlaubsheimkehrer. Mit den größten Verkehrsstörungen rechnet der ADAC für Freitagnachmittag sowie für Samstag und Sonntag.

Die staureichsten Fernstraßen:

• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig
• A 1/A 3/A 4 Kölner Ring
• A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Füssen – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – Flensburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 45 Dortmund –Hagen –Gießen – Aschaffenburg
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 72 Chemnitz – Hof
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 Lindau – München
• A 99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland sind die Hauptreiserouten überlastet, da in den meisten Ländern bereits die Schulferien begonnen haben. Urlaubsheimkehrer müssen jetzt verstärkt mit Wartezeiten bei der Einreise von Österreich nach Deutschland rechnen. Am stärksten gefährdet sind die drei Autobahnübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim).

Stauprognose als Video