Dritte Auflage des Familienvergnügens am Petersberg – Vorfreude auf den Baum im Maislabyrinth –
Bald ist es wieder soweit: Am Freitag, den 14. Juli, öffnet die Wimex Gruppe in der Gemeinde Petersberg, rund 13 Kilometer nördlich von Halle an der Saale, zum dritten Mal ihr Maislabyrinth. Der Irrgarten im Maisfeld hatte sich in den vorigen beiden Jahren als beliebtes Ausflugsziel entpuppt – und auch dieses Jahr freuen sich die Organisatoren auf viele fröhliche Gäste.
Sinnbild für Naturverbundenheit
Das Maisfeld mit dem Labyrinth ist rund 35.000 Quadratmeter groß, auf den verschlungenen Wegen kann man allerhand entdecken. Mithilfe einer Stempelkarte sollen Besucherinnen und Besucher verschiedene Stationen ansteuern – was zwischen den hohen Pflanzen gar nicht so einfach ist. Doch im Vordergrund steht natürlich der Spaß. Als Motiv zeigt das Labyrinth dieses Jahr einen großen Baum, der als zentrales Element das Leben darstellen soll. Neben Stamm und Ästen des Baums können die Gäste auch die Formen von Apfel, Maiskolben, Getreideähre und Möhre ablaufen. „Der Baum ist ein schönes Sinnbild für unsere Verbundenheit mit der Natur“, erklärt Frank Krüger, Betriebsleiter Landwirtschaft und Organisator des Maislabyrinths Halle. Die Wimex Gruppe betreibt in Sachsen–Anhalt an verschiedenen Standorten Landwirtschaft. Sie produziert unter anderem Obst und Gemüse für Mitteldeutschland „Die weiteren Motive des Labyrinths stehen für unseren Beitrag zur Ernährungssicherheit der Bevölkerung“, fügt Frank Krüger hinzu. Dazu passt auch, dass die Wimex Gruppe alle Einnahmen aus den Eintrittsgeldern wie schon im letzten Jahr für einen guten Zweck spenden wird – dieses Mal an die Deutsche Welthungerhilfe.
Mit Hightech zu den gewünschten Motiven
Zum Start des Maislabyriths Mitte Juli sind die Pflanzen etwa zwei Meter hoch, am Ende werden es bis zu drei Meter sein. Das Motiv wurde bereits bei der Aussaat Ende April mit modernster Technik aufs Feld gebracht. Umgesetzt wurde dies mit eigens erstellten Applikationskarten über den Precision–Farming–Experten geo–konzept. Satelliten steuern die Sämaschine, die das Motiv zentimetergenau anlegt. Ein Freischneiden der Besucherpfade nach der Aussaat ist nicht nötig. Nach der Saison wird der Mais wie gewohnt geerntet. Aus ihm wird in den betriebseigenen Futtermühlen Futter für das Geflügel der Wimex Gruppe hergestellt.
Aktiver Naturschutz: Blühwiese und Baumpflanzungen
Direkt neben dem Maislabyrinth haben die Wimex–Beschäftigten eine kleine Blühwiese angelegt. Hier finden Insekten und Schmetterlinge wertvolle Nahrung. „Das passt sehr gut zu unserem Unternehmensmotto ‚Landwirtschaft leben‘“, sagt Ulrich Wagner, „denn ressourcenschonendes und nachhaltiges Wirtschaften ist uns wichtig.“ So haben im März Mitarbeitende der Wimex Gruppe am Bördegarten–Gewächshaus in Osterweddingen bei Magdeburg rund 1.000 Bäume und Büsche gepflanzt. Kein Wunder, dass der Baum das zentrale Motiv des neuen Maislabyrinths ist. Das Maisfeld ist auch dieses Jahr wieder von Dienstag bis Sonntag geöffnet. Für den Besuch ist festes Schuhwerk von Vorteil. Hunde an der Leine sind erlaubt. Ein Getränkeverkauf wird vor Ort angeboten. Das Maisfeld wird voraussichtlich bis Ende August stehen bleiben. Wann genau abgeerntet und die Saison damit beendet wird, hängt jedoch ein bisschen vom Wetter ab. Tagesaktuelle Informationen gibt es auf der Website www.maislabyrinth–halle.de und auf den zugehörigen Social–Media–Kanälen.
Wimex spendet Gewinn an die Welthungerhilfe
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