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2007

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Roter Ochse: Sondersitzung wegen Lehrerfortbildung

Das Kuratorium der Landeszentrale für politische Bildung wird sich zu einer Sondersitzung zusammenfinden. Darüber informierte jetzt der Vorsitzende Marco Tullner, gleichzeitig Landtagsabgeordneter der CDU. Zuvor hatte sich die SPD-Abgeordnete Rita Mittendorf kritisch geäußert, dass Tullner keine Sondersitzung einberuft

Roter Ochse: Sondersitzung wegen Lehrerfortbildung

Das Kuratorium der Landeszentrale für politische Bildung wird sich zu einer Sondersitzung zusammenfinden. Darüber informierte jetzt der Vorsitzende Marco Tullner, gleichzeitig Landtagsabgeordneter der CDU. Zuvor hatte sich die SPD-Abgeordnete Rita Mittendorf kritisch geäußert, dass Tullner keine Sondersitzung einberuft. „Kuratoriumssitzungen der Landeszentrale für politische Bildung werden nicht per Pressemitteilung anberaumt“, so Tullner. „Ein Blick in die Geschäftsordnung verrät, dass sie außerplanmäßig auf Antrag von fünf Kuratoriumsmitgliedern stattfinden kann. Die CDU-Mitglieder haben diese Organisation für Frau Mittendorf übernommen und beantragen eine Kuratoriumssitzung.“

Unterdessen fordert der VVN/BdA weiterhin eine Absage der Veranstaltung. Man werde noch immer als „trojanisches Pferd für das Engagement gegen Rechtsextremisten“ bezeichnet, kritisiert der Vorsitzende Ulrich Freyburg. „Das ist für uns nicht hinnehmbar, wir fordern erneut die ersatzlose Absage dieser Veranstaltung.“ Man unterstütze zudem die „klare Positionierung des Vorsitzenden des Stiftungsbeirates der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt Rüdiger Erben“, so Freyberg weiter. „Ohne diese Klarstellung wäre für uns die weitere Mitarbeit im Stiftungsbeirat fraglich geworden, da es einfach nicht zumutbar ist, wenn wir als Mitglied des Stiftungsbeirates in einer solchen Weise diskreditiert werden.“

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25.02.2010
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Lehrerfortbildung wird Thema im Landtag

Die geplante Lehrerfortbildung in der Gedenkstätte Roter Ochse in Halle (Saale) wird nun auch den Landtag beschäftigen. Die FDP-Fraktion will das Verhalten von Innenstaatssekretär Erben im Innenausschuss des Landtags diskutieren. „Der Staatssekretär sollte sich dem Parlament gegenüber erklären, warum er so massiv in die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit eingreift und Mitarbeitern des Innenministeriums und der Gedenkstättenstiftung die Teilnahme untersagt

Lehrerfortbildung wird Thema im Landtag

Die geplante Lehrerfortbildung in der Gedenkstätte Roter Ochse in Halle (Saale) wird nun auch den Landtag beschäftigen. Die FDP-Fraktion will das Verhalten von Innenstaatssekretär Erben im Innenausschuss des Landtags diskutieren. „Der Staatssekretär sollte sich dem Parlament gegenüber erklären, warum er so massiv in die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit eingreift und Mitarbeitern des Innenministeriums und der Gedenkstättenstiftung die Teilnahme untersagt. Wir unterstützen den Leiter der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen, Herrn Knabe. Es ist fraglich, ob Erben noch als Mitglied der Landesregierung zu halten ist“, sagte Fraktionschef Veit Wolpert. Irritiert zeigte sich Wolpert über die Landtagsabgeordnete Rita Mittendorf. „Frau Mittendorf ist in dieser Diskussion nicht mehr ernst zu nehmen. Erst stimmt sie dem Konzept zu und dann wieder nicht. Politischer Verlässlichkeit sieht anders aus. “, so Wolpert

Grundsätzlich bekräftigte der Fraktionvorsitzende die Zustimmung zu der geplanten Veranstaltung. „Es ist wichtig, dass sich Träger der Bildungsarbeit mit politischem Extremismus beschäftigen. Die Veranstaltung macht genau das. Dabei einen Vergleich zu ziehen, ist ein normales und probates wissenschaftliches Mittel. Eine Gleichsetzung bedeutet dies auf keinen Fall. Es muss erlaubt sein, zu sagen, dass es zwei Diktaturen auf deutschem Boden gegeben hat. Mit einer Tabuisierung eines solchen Vergleichs würden nur die Konturen verwischt und es könnte zu Verharmlosungen kommen. Jede Veranstaltung, die sich klar gegen jegliche Art von politischem Extremismus richtet, findet unsere Unterstützung. Zu oft vermissen wir diese klare Ablehnung im Kampf gegen rechten oder linken Extremismus aber bei Vertretern der LINKEN, dass sich die SPD dabei nun auch unglaubwürdig macht ist bedauerlich“, sagte Wolpert.

Der Stiftungsbeirat für die Gedenk- und Erinnerungsarbeit für die Zeiten der sowjetischen Besatzung und der SED-Diktatur in Sachsen-Anhalt fordert indes Staatssekretär Rüdiger Erben auf, seine Entscheidung über das Teilnahmeverbot für den Leiter der Gedenkstätte „Roter Ochse“ Halle (Saale), André Gursky und den Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, Hilmar Steffen, aufzuheben und ihre Teilnahme an der Lehrerfortbildung mit dem Titel „Diktaturvergleich als Methode der Extremismusforschung – Hingucken: Sowohl nach rechts als auch nach links!“ nicht länger zu behindern, so der Vorsitzende Wolfgang Stiehl.

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25.02.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 25.02.2010

Unfall Mittwoch, den 24. 02. 2010, 20:10 Uhr 06618 Naumburg, Georgenstraße 5A Der Fahrer des PKW Hyundai parkte sein Fahrzeug in der Einfahrt der ehemaligen Wasserwirtschaft ab

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 25.02.2010

Unfall
Mittwoch, den 24.02.2010, 20:10 Uhr
06618 Naumburg, Georgenstraße 5A
Der Fahrer des PKW Hyundai parkte sein Fahrzeug in der Einfahrt der ehemaligen Wasserwirtschaft ab. Als er sich gerade mal 50 Meter von seinem Fahrzeug entfernt hatte, hörte er einen Knall und laute Motorengeräusche. Der Fahrer begab sich zurück zu seinem PKW und sah noch ein Fahrzeug, welches sich in Richtung Domberg entfernte und stellte weiterhin einen Schaden an seinem PKW fest. Zu dieser Unfallflucht werden Zeugen gesucht, welche Hinweise auf den Verursacher geben können. Hinweise bitte an das Revierkommissariat Naumburg unter 03445/245-291.

Donnerstag, den 25.02.2010, 04:10 Uhr
06712 Wittgendorf
Der 19 – jährige VW Fahrer befährt die Ortsverbindungsstraße von Bröckau in Richtung Wittgendorf. Durch überfrorenes Tauwasser auf der Straße kommt der Fahrer ins Schleudern, dreht sich um 180° und kommt nach links in den Straßengraben, stößt dort gegen einen Baum und bleibt auf der rechten Fahrzeugseite liegen. Es entstand zum Glück nur Sachschaden.

Brand
Donnerstag, den 25.02.2010, 17:30 Uhr
06686 Dehlitz, Bad Dürrenberger Straße 28
Im Nebengelass des Grundstückes wurde durch die Eigentümer ein sich entwickelnder Brand festgestellt. Durch den sofortigen Einsatz der Feuerwehren Dehlitz/Lösau, Weißenfels und Pörsten konnte der Brand noch im Ausbruchsstadium gelöscht werden und ein Schaden abgewandt werden. Als Ursache wurde ein technischer Defekt vermutet. Personen kamen nicht zu Schaden.

Einbruch
Donnerstag, den 25.02.2010
06667 Weißenfels, Kleine Kalandstraße 15
Unbekannte Täter hebelten in der Nacht zum Donnerstag mittels eines unbekannten Gegenstandes die Eingangstür aus Metall im Bereich der Schließeinrichtung auf und drangen so in den dortigen Imbiss ein. Entwendet wurden Bargeld und Lebensmittel.

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25.02.2010
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Ministerpräsident am Wackeltisch

Unten gibt es Zigaretten, Postkarten und Tinnef, oben Bücher, Musik-CDs, Elternratgeber und Kinderspielzeug. Das ist “Ulrichs Medienwelt“, und heute gibt es dort noch den Ministerpräsidenten. Gut besucht ist der Verkaufsraum im Obergeschoss, frei geräumt bietet er immerhin Platz für ca

Ministerpräsident am Wackeltisch

Unten gibt es Zigaretten, Postkarten und Tinnef, oben Bücher, Musik-CDs, Elternratgeber und Kinderspielzeug. Das ist “Ulrichs Medienwelt“, und heute gibt es dort noch den Ministerpräsidenten. Gut besucht ist der Verkaufsraum im Obergeschoss, frei geräumt bietet er immerhin Platz für ca. 70 zumeist ältere Hallenser. Als Podium dient ein kleiner wackliger Kaffeetisch, der Ministerpräsident wird auf einem Stühlchen herangerückt, “Nabend” sagt er, ein Security-Mann beäugt die Warenauslage und der Moderator fummelt dem Ministerpräsidenten das Headset um den Kopf. Seit Oktober letzten Jahres ist das Buch auf dem Markt “Lieber die unbarmherzige Wahrheit als eine barmherzige Lüge“. Es ist keine Autobiographie, auch kein Manifest. Es sind Reden, die Böhmer im Laufe seines Schaffens gehalten hat, und die, wie er sagt, seine Regierungssprecherin Monika Zimmermann irgendwann für wert befunden hat, als Buch zu veröffentlichen. Gelbe Klebezettel hat sie ihm reingemacht, aus vier Reden wird er lesen. Nein, er ist bescheiden – selbst geschrieben hat er sie nicht alle, da habe er kluge Leute für, sagt er, aber gehalten hat er sie schon selbst, und er hält sich auch manchmal an das Manuskript, sagt er, als Anregung. Die erste Rede berührt gleich grundsätzliches. Gehalten hat er sie zum 17. Juni, in die er “Allgemeine Gedanken zur Demokratie” mit eingeflochten hat. Um das Lob der Ungleichheit geht es. “Der Reichtum der Gattung Mensch ist, dass wir alle ungleich sind“. Wer seine folgenden Ausführung falsch verstehen will, kommt dann auch gleich auf seine Kosten. Da geht es um Gleichmacherei (nicht so gut), Mindestlöhne (schwierig, dürfen nicht verordnet werden, sondern müssen die Tarifpartner aushandeln), Spargelstecher (kaufen mit ihren Mindestlöhnen den Spargel und verkaufen ihn gewinnbringend in Polen), und überhaupt müsse sich Leistung lohnen. Aber man müsse vor allem darauf achten, dass in der Leistungsgesellschaft niemand unter die Räder komme.

Im zweiten Kapitel geht es um die Frage, ob man mit Werten führen könne. Muss man. Sein Bekenntnis: “Führen ohne zu befehlen“. Auch Sekundärtugenden seien wichtig, aber leider unangenehm, wie Pflicht und Pünktlichkeit. Gerechtigkeit? Ganz schwierig. Bis heute könne niemand soziale Gerechtigkeit erklären. Chancengleichheit sei auch wichtig, aber ganz schwieriges Thema. Die Menschen haben da unterschiedlichen Bildungshintergrund, und dann gibt es da auch noch die Erbmasse. Chancengleichheit ja, aber ohne Gleichmacherei. Solidarität ist wichtig, wenn die Leistungsgesellschaft auseinanderdriftet.

In der dritten Rede geht es dann um die Bibel, dem Ministerpräsident gefallen da die alten Übersetzungen, die neueren, im Zeitungsstil, geben ihm nichts. Viel historische Erfahrung stecke in diesem Buch, und immerhin sei es in über 1900 Sprachen übersetzt worden. Das Publikum will dann noch was Nettes hören, “Genscher, Genscher” ruft eine ältere Dame aus dem Publikum. Ja, die Genscherrede, die er mal gehalten hat. Da erzählt er, wie er Genscher getroffen hat, und sogar mit ihm nach Washington zu Bush Senior fliegen durfte. Das war 1991 und sehr beeindruckend, weil der Außenminister unaufhörlich nette Geschichten erzählt habe.

Als Zugabe verrät der Ministerpräsident dann noch, wie er auf so manche dumme Frage nach seinem Privatleben reagiere. Zum Beispiel Frühaufstehen (immer um sechs, kein Problem). Wie er in die Politik geraten ist (dachte, der Landtag sei so etwas wie der Bezirkstag, da trifft man sich mal alle drei Monate) und wie ans Briefmarkensammeln.

Dann endlich Fragen aus dem Publikum, nein, erst einmal muss der Veranstalter und Verleger zwei Fragen loswerden. Die Kopfprämie von Herrn Rösler? “kriegt der nie hin“. Spätrömische Dekadenz? Da holt Böhmer Luft. Wehrt sich gegen diese oberflächliche “Schmarotzerdiskussion“. Westerwelle habe das Klima vergiftet, hier wehrt sich der Staatsmann vehement. Ab hier vergisst er sein Buch mit Klebezetteln, reagiert spontan, und überraschend offen. Nach der Staatsverschuldung wird er aus dem Publikum gefragt, und jetzt überrascht der Ministerpräsident mit spontanen und unkonventionellen Antworten. Man werde nicht umhin kommen, die Werthaltigkeit des Geldes abzubauen, und entwirft dabei kenntnisreich die brüchige Entwicklung des Geldmarktes nach 1944 und ihre Folgen.
Wer Wolfgang Böhmer in ein festes Schema einordnen will, wird an dessen unvorhersehbaren Ecken und Kanten scheitern.

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25.02.2010
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Arbeitslosenzahlen: leichter Anstieg

Nach dem bereits im Januar ein kräftiger Anstieg der Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) zu verzeichnen war, setzte sich diese negative Entwicklung am Arbeitsmarkt auch im Februar fort. Allerdings deutlich verlangsamt. Demnach waren in der Saalestadt 16

Arbeitslosenzahlen: leichter Anstieg

Nach dem bereits im Januar ein kräftiger Anstieg der Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) zu verzeichnen war, setzte sich diese negative Entwicklung am Arbeitsmarkt auch im Februar fort. Allerdings deutlich verlangsamt. Demnach waren in der Saalestadt 16.330 Menschen ohne Arbeit, 81 mehr als im Januar. Das entspricht einer Quote von 14,3 Prozent.

Landesweit waren Mitte Februar waren 175.800 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, das sind 1.700 mehr als im Januar und 9.000 weniger als im vergleichbaren Vorjahresmonat. Die geringste Arbeitslosenquote ist für die Landkreise Börde mit 10,9%, Altmarkkreis Salzwedel mit 13,1% und Jerichower Land mit 13,2% ermittelt worden. Die höchsten Quoten verzeichneten die Landkreise Mansfeld-Südharz mit 18,4% und Stendal mit 17,9%. In den offiziellen Quoten fehlenden jedoch unter anderem Arbeitslose in Weiterbildungen, Ein-Euro-Jobber und Kurzarbeiter.

Im Februar wurden 9.400 Personen mit Bildungsgutscheinen gefördert worden, ein Anstieg um 22,9 Prozent zu Vorjahr. Einen Anstieg gab es auch bei geförderten Beschäftigungen. Bei 15.300 vormals arbeitslose Menschen wurde der neue Arbeitsplatz durch die Arbeitsagentur finanziell unterstützt. Der Weg in die Selbständigkeit wurde für 3.900 Männer und Frauen mit dem Gründungszuschuss durch die Agenturen für Arbeit und für 900 Personen mit Einstiegsgeld durch die Träger der Grundsicherung unterstützt. In Beschäftigung schaffenden Maßnahmen, oft Ein-Euro-Jobs, waren 26.000 Personen tätig.

Das Kurzarbeitergeld verhindert zudem einen weiteren Anstieg der offiziellen Arbeitslosenstatistik. Die aktuellsten Angaben, wie viele Arbeitnehmer tatsächlich von Kurzarbeit betroffen waren, liegen jetzt für Dezember 2009 vor. Hier ist Kurzarbeitergeld aus konjunkturellen Gründen an 14.100 Arbeitnehmer gezahlt worden, vor allem in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie sowie des Maschinenbaus. Durchschnittlich arbeiteten im vergangenen Jahr 17.900 Personen verkürzt. Der Arbeitsausfall lag bei etwa einem Drittel der regulären Arbeitszeit.

Zufrieden zeigte man sich über die Zahlen bei der Arbeitsagentur. „Trotz langem und hartem Winter gibt es keine frostige Stimmung am Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt. Die Marktdynamik ist ungebrochen, frei gewordene Stellen werden zügig besetzt“, so der Chef der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit, Kay Senius, zur aktuellen Situation.

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25.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 25.02.2010

Brand Gartenlaube Am 24. 02. 2010 gegen 20

Polizeibericht Saalekreis vom 25.02.2010

Brand Gartenlaube
Am 24.02.2010 gegen 20.15 Uhr kam es in Sennewitz, Rosa-Luxemburg-Str., Gartenanlage „ Sonnenschein “ zu einem Brand eines Gerätehauses. Durch die Feuerwehr Petersberg wurde der Brand gelöscht. Personen kamen nicht zu Schaden. Die genauen Umstände werden durch die Kriminalpolizei ermittelt. Brandstiftung kann zurzeit nicht ausgeschlossen werden.

Sachbeschädigung an Briefkästen
In der Nacht vom Sonntag zum Montag beschädigten unbekannte Täter drei Briefkästen in Bad Lauchstädt, Ernst-von-Harnack-Str. Wie der Eigentümer erst gestern mitteilte, wurden die Briefkästen vermutlich durch Feuerwerkskörper zerstört. Die Polizei ermittelt.

Verkehrsunfall
Am 24,02,2010 gegen 16.45 Uhr kam es in Querfurt, Konrad-von-Querfurt-Straße zu einem Verkehrsunfall. Eine 22jährige Audi-Fahrerin befuhr die Konrad-von-Querfurt-Straße und musste vor der Kreuzung zur Geistpromenade verkehrsbedingt halten. Die nachfolgende 35jährige Seat-Fahrerin bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 3500 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Am 24.02.2010 gegen 16.40 Uhr kam es Teutschenthal, Lange Lauchstädter Straße zu einem Verkehrsunfall. Eine 54jährige Nissan-Fahrerin befuhr die Lange Lauchstädter Straße und wollte in die dortige Tankstelle einbiegen. Sie musste verkehrsbedingt warten. Der nachfolgende 21jährige Mitsubishi-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde der Nissan über einen Bordstein auf die gegenüberliegende Straßenseite geschoben und stieß gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin des Nissans verletzt und im Klinikum Dölau behandelt. Entstandener Schaden ca. 11.000 Euro.

Am 25.02.2010 gegen 07.15 Uhr befuhr eine 50 jährige Fahrerin eines PKW Daewoo die Ortsverbindungsstraße Benkendorf –Salzmünde.
Ca. 150 Meter vor der Ortslage Salzmünde kam der PKW nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich.
Es kam zum Unfall mit Personen und Sachschaden. Die Fahrerin wurde vor Ort ambulant behandelt. Der Sachschaden ist zurzeit noch nicht bekannt.

Am 25.02.2010 gegen 07.25 Uhr befuhr ein 40 jähriger Fahrer eines VW-Transporters in Braschwitz die Morlstraße.
Der Fahrer bremste sein Fahrzeug ab, rutschte auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegen kommendem Ford-Transporter.
Es kam zum Unfall mit noch nicht bekanntem Sachschaden.

Gurtmuffel
Am 24.02.2010 im Zeitraum von 15.30 – 19.00 den Ortslagen Teutschenthal und Zscherben eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Insgesamt wurden 27 Fahrzeuge (19 Pkw, 8 Kleintransporter) einer Kontrolle unterzogen. Von den Fahrzeugführern waren 10 nicht angeschnallt, einer führte seinen Führerschein nicht mit.

Diebstahl Dieselkraftstoff
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag haben unbekannte Täter in Bad Lauchstädt, ICE-Baustelle aus einer abgestellten Baumaschine ca. 100 Liter Dieselkraftstoff entwendet. Der Schaden beläuft sich auf ca. 120,- Euro.

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25.02.2010
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Seniortrainer für Halle

Ab März 2010 startet die Freiwilligen-Agentur Halle in Kooperation mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben e. V. und der Seniorenberatung der Stadt Halle (Saale), den dritten Ausbildungszyklus für ehrenamtliche SeniorTrainer/innen

Seniortrainer für Halle

Ab März 2010 startet die Freiwilligen-Agentur Halle in Kooperation mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben e.V. und der Seniorenberatung der Stadt Halle (Saale), den dritten Ausbildungszyklus für ehrenamtliche SeniorTrainer/innen. Teilnehmen können Frauen und Männer der Altersgruppe 50+, die sich in der nachberuflichen Phase bzw. im Übergang vom Beruf in den Ruhestand befinden und ihre Kompetenzen und Fähigkeiten, aber auch ihre Lebens- und Berufserfahrungen ehrenamtlich in das Gemeinwesen einbringen wollen. Willkommen sind Interessenten, die ihr eigenes Lebensumfeld aktiv mitgestalten möchten.

Im ersten Schritt nehmen die Beteiligten an einer Qualifizierung (acht Fortbildungsmodule) von März – Juni teil. Anschließend entwickeln sie im Rahmen der Projekt- und Praxisphase eigene Projektideen oder entwickeln das bisherige Engagement weiter und werden dabei von der Freiwilligen-Agentur Halle unterstützt. Ziel der Ausbildung ist es, das Erfahrungswissen der Generation ab 50 für das Gemeinwesen stärker nutzbar zu machen, aber auch den älteren Menschen neue und anspruchsvolle Formen der Mitgestaltung zu eröffnen.

Bereits zwei Gruppen von Seniortrainern konnten seit 2007 ihre Ausbildung erfolgreich abschließen. Sie sind seither in den von ihnen entwickelten Projekten aktiv und freuen sich auf die Verstärkung durch die neuen Seniortrainer. Zukünftig könnten dabei auch gemeinsame Projektgruppen entstehen, z.B. im Bereich Migrantenberatung oder bei der Gesundheitsförderung älterer Menschen.

Bundesweit sind bisher über 3000 Ältere als Seniortrainer ausgebildet worden und gestalten aktiv das Leben in ihrer Kommune mit – für andere, aber auch für sich selbst. Weiterführende Informationen zum Ablauf und zu Inhalten der Fortbildung „SeniorTrainer/innen Halle (Saale)“ erhalten Interessierte bei einer Infoveranstaltung am 25.2.2010, 10.00 Uhr im Stadthaus Halle, Kleiner Saal.

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24.02.2010
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ABC – Alphabetisierung tut nicht weh!

Für viele ist es selbstverständlich, täglich zum Frühstück oder am Abend die Zeitung zu lesen. Manche Menschen können ohne Bücher gar nicht einschlafen. Und auch das Onlinemagazin Halleforum verlangt von uns so einige Lesekompetenzen

ABC - Alphabetisierung tut nicht weh!

Für viele ist es selbstverständlich, täglich zum Frühstück oder am Abend die Zeitung zu lesen. Manche Menschen können ohne Bücher gar nicht einschlafen. Und auch das Onlinemagazin Halleforum verlangt von uns so einige Lesekompetenzen. Jeden von uns wird täglich ein gewisses Lese- und Schreibpensum abverlangt. Dabei ist uns gar nicht mehr bewusst, dass wir so einige Jahre üben mussten, bevor wir selbstständig Lesen und Schreiben konnten.

Ganz wenige Menschen haben aus den unterschiedlichsten Gründen das Lesen und Schreiben nicht gelernt. Zumindest nicht so ausreichend genug, dass sie ihren Alltag selbstständig bewältigen können. Analphabeten sind jeden Tag auf Hilfe anderer Menschen angewiesen. Wir nehmen sie kaum war, weil sie sich verstecken. Das macht es wiederum so schwierig, Hilfen für Analphabeten zu finden. Wie zum Beispiel geeignetes Lernmaterial. Oder gar vorbeugende Schritte einzuleiten, damit auch wirklich alle Lesen und Schreiben lernen.

In Halle gibt es für Analphabeten wenig Möglichkeiten, sich Unterstützung zu holen. Zum Beispiel bietet die Volkshochschule Alphabetsierungskurse an. Ein kostenloser Kurs wird im März durch das Projekt “alpha Plus” vom Träger Soziale Einrichtungen – TSE gGmbH geboten.

Was da genau gemacht wird und was für Unterstützung Analphabeten noch erhalten, erfahrt ihr in einer Gesprächsrunde über Analphabetismus. Als Gäste haben wir im Studio Ina Eberhardt, sie ist Mitarbeiterin des Projektes “alpha Plus” und Beate Idriss von der Volkshochschule Adolf Reichwein.

Ihr könnt wie immer mit reden, über Eure Erfahrungen berichten oder Fragen zum Thema stellen. Entweder ihr stellt Eure Beiträge hier ins Forum oder ihr ruft bei Radio CORAX an. Am Donnerstag ab 14.15 Uhr, auf 95.9 UKW.

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24.02.2010
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Der rote Dior

Der Kunstverein “Talstrasse“ in Halle (Saale) begibt sich vom 4. März bis 25. April 2010 mit „Art en Vogue“ auf eine Reise in die Modewelt

Der rote Dior

Der Kunstverein “Talstrasse“ in Halle (Saale) begibt sich vom 4. März bis 25. April 2010 mit „Art en Vogue“ auf eine Reise in die Modewelt. Fotografien von Horst P. Horst treffen auf originale Modelle aus den 1950/60er Jahren aus dem Modehaus Heinz Bormann aus Magdeburg. Modemagazine der Vogue, Filme und eine Modenschau am 18. April 2010 im Rahmen der Ausstellung ergänzen das Konzept.

Für diese spezielle Bormann-Modenschau ist der Kunstverein noch auf der Suche nach originalen Bormann-Modellen und freut sich über jeden Hinweis und jedes Kleid, das noch zusätzlich am 18. April 2010 im Rahmen der Modenschau vorgeführt werden kann. Alle Hallenserinnen sind deshalb aufgerufen sich im Büro des Kunstvereins zu melden 0345-5507510 oder per e-Mail: info@kunstverein-talstrasse.de. Als Dankeschön überreicht der BuchVerlag für die Frau aus Leipzig den drei Damen mit den schönsten Modellen sein neues Buch "Chic im Osten. Mode in der DDR", das am 24. April 2010 im Rahmen der Museumsnacht in den Räumen des Kunstvereins vorgestellt wird.

Durch das Magdeburger Modehaus Bormann, dessen Besitzer, Heinz Bormann – auch der "Rote Dior des Ostens" genannt wurde, war es den Frauen in der DDR möglich Modelle von Weltniveau zu tragen. Anfang der 1960er Jahre belieferte Bormann die neu eingerichteten Spezialgeschäfte für modische Bekleidung in der DDR, die Vorläufer der „Exquisitläden“. Das Modehaus Bormanns nähte auch für die DDR Kultur- und Politikprominenz, wie für Dagmar Frederic und für Lotte Ulbricht.

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24.02.2010
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Fast 5 Mio Euro Winterschäden?

In den kommenden Tagen sollen die halleschen Stadträte genauer über die Winterschäden auf den Straßen der Saalestadt informiert werden. Seit Dienstag weiß Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados über die genauen Kosten bescheid. “Es ist sehr dramatisch, ich war entsetzt über das Ausmaߔ, erklärte die Oberbürgermeisterin den Stadträtin

Fast 5 Mio Euro Winterschäden?

In den kommenden Tagen sollen die halleschen Stadträte genauer über die Winterschäden auf den Straßen der Saalestadt informiert werden. Seit Dienstag weiß Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados über die genauen Kosten bescheid. “Es ist sehr dramatisch, ich war entsetzt über das Ausmaߔ, erklärte die Oberbürgermeisterin den Stadträtin. Die Stadt brauche dringend eine finanzielle Unterstützung, Szabados.

Kosten nannte sie den Räten noch nicht. HalleForum.de hat aber bei Baudezernent Thomas Pohlack nachgefragt. Und der bestätigt: es sieht schlimm aus auf den Straßen. “Wir haben in den vergangenen Tagen das Tiefbauamt durch die Stadt geschickt, um alle Schäden zu dokumentieren.” In der vergangenen Woche hatte HalleForum.de bereits berichtet, dass die Schlagloch-Beseitigung wohl mindestens 2,3 Millionen Euro verschlingen wird. “Das brauchen wir für die Beseitigung der gröbsten Schäden.” Will heißen: die Stadt braucht deutlich mehr Geld. “Um alle Winterschäden zu beheben, bräuchten wir wohl mindestens das Doppelte”, so Pohlack. Dazu zählt auch die Beseitigung von derzeit noch weniger offensichtlichen Stellen wie Rissen im Asphalt. Doch auch hier sei eine Reparatur eigentlich dringend notwendig. “Sonst haben wir hier beim nächsten Winter noch größere Schäden”, fuhr Pohlack fort.

Dieser Kostenrahmen aber sprengt bei Weitem den Straßenbau-Etat der Stadt. 2,8 Millionen Euro hat die Stadt Halle im Haushalt für den Unterhalt von Straßen, Plätzen und Wegen eingestellt.

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24.02.2010
hallelife.de - Redaktion