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Lesebühne Kreis mit Berg

Lesebühne Kreis mit Berg

Palais S. | Ankerstraße 3c – 31. Mai 2017 | 20:00 Uhr – Eintritt: 5 Euro[nbsp]

Lesebühne Kreis mit Berg

Die Lesebühne Kreis mit Berg ist ein Institution für Freunde der satirischen Literatur. Die Autoren Christian Kreis und[nbsp] Peter Berg lesen eigene Texte und lassen auch ab und zu ihren Gast zu Wort kommen. Die hallesche Soziologin und Angestellte des örtlichen Krematoriums Juliane Uhl versucht an diesem Abend ihr Glück mit den beiden Herren und ihrem Musikanten.

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09.05.2017
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Zwischen zwei Leben – Von Liebe, Tod und Zuversicht

Zwischen zwei Leben – Von Liebe, Tod und Zuversicht

präsentiert von der Hospiz am St. Elisabeth-Krankenhaus Halle gGmbH – Stadtbibliothek – 9. Mai 2017 | 19:30 Uhr[nbsp]

Zwischen zwei Leben - Von Liebe, Tod und Zuversicht

Diejenigen, die mein Schicksal teilen, will ich ermutigen, niemals, wirklich niemals aufzugeben. Und jene Leser, die glücklicherweise keine größeren Schicksalsschläge erleiden mussten, mag meine Geschichte daran erinnern, auf welch schmalem Grat wir unser Leben führen. Jeder Gedanke an das Ende kann auch der Aufbruch zu etwas Neuem sein.” (Guido Westerwelle)

Wenige Monate nach dem Ende seiner Amtszeit erfährt Guido Westerwelle im Frühsommer 2014, dass er lebensgefährlich erkrankt ist. Noch nie hat ein deutscher Politiker so offen und ehrlich über seine schwärzesten Stunden, aber auch über die großen Themen seines Lebens geschrieben.[nbsp]

Am 9. Mai 2017 um 19:30 Uhr liest Mirko Jugelt (MDR) aus dem Buch Von Liebe, Tod und Zuversicht in der Stadtbibliothek.

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Musik: drum@phone.

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05.05.2017
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Untenrum frei mit Margarete Stokowski

Margarete Stokowski sorgt wöchentlich mit ihrer Kolumne bei Spiegel-Online für Furore. Nun hat sie das Buch „Untenrum frei“ über Sex und Freiheit geschrieben und wird es in Halle exklusiv vorstellen. Darin fragt sie: „War‘s das jetzt mit der sexuellen Revolution? Sind wir unendlich liberal, weil mit nackten Brüsten für Tierfutter und Baumärkte geworben wird?“ In Ihrem Buch zeigt sie, wie die Freiheit im Kleinen mit der Freiheit im Großen zusammenhängt

Untenrum frei mit Margarete Stokowski

Untenrum frei | Sex. Macht. Spaß. Und Probleme
Lesung mit Margarete Stokowski

War‘s das jetzt mit der Emanzipation? Sind wir unendlich liberal, weil mit nackten Brüsten für Tierfutter und Baumärkte geworben wird? Mitnichten, sagt die Spiegel-Online-Kolumnistin und Philosophin Margarete Stokowski.

In ihrem Buch „Untenrum frei“ erzählt sie von unterhaltsamen und schockierenden persönlichen Erlebnissen, analysiert gesellschaftliche Konstellationen und zeigt, wie sich Schamgefühle und Rollenbilder in den kleinen, schmutzigen, komischen Dingen manifestieren. Es geht darum, wie die Freiheit im Kleinen mit der Freiheit im Großen zusammenhängt, und am Ende wird deutlich: Es ist dieselbe.

Nach der Lesung wird es ein Publikumsgespräch mit der Autorin geben sowie die Möglichkeit, das vorgestellte Buch zu kaufen und signieren zu lassen.

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Donnerstag | 06.04.2017 | 18:30 Uhr
Neuwerk 7 | Campus Design der Hochschule
Dachsaal im Goldbau | Halle
Eintritt frei

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Eine gemeinsame Veranstaltung der Burg Giebichenstein mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt.

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21.03.2017
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Empfehlungen zur Leipziger Buchmesse 2017

Gleich acht durch die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt geförderte Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Werke auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse: Anne Deuter, Robert Deutsch, Annegret Frauenlob, Peter Winzer und Claudia Richter. Wir freuen uns und empfehlen die Buchpremiere: »senfgelb« von Anne Deuter, die Lesung und Ausstellung zur Neuerscheinung „Turing“ von Robert Deutsch, der neue Erzählband „Am gelben Hang“ von Peter Winzer sowie die Arbeiten von Annegret Frauenlob und Claudia Richter auf dem Marktplatz Druckgrafik.[nbsp]

Empfehlungen zur Leipziger Buchmesse 2017

Buchpremiere: »senfgelb« von Anne Deuter

Das Künstlerbuch beschreibt in poetischen Mehrzeilern die Vater-Tochter-Beziehung aus Blickwinkeln von verschiedenen Töchtern. Der Vater ist stets Ausgangspunkt. Er selbst kommt nicht zu Wort, er ist da und nicht da- ein Mythos. Angefangen bei Anne Deuter selbst, entkoppeln sich die Texte von ihrer Position. Das Künstlerbuch wird im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2017 von der Künstlerin persönlich vorgestellt.

Leipziger Buchmesse
23.-26.März 2017
Halle 3 | Stand 503
www.leipziger-buchmesse.de

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Neuerscheinung: »Turing« – Robert Deutsch

Eine Lesung und eine Ausstellung findet anlässlich der zur Buchmesse erscheinenden Graphic Novel über den britischen Mathematiker und Computerpionier Alan Turing statt. Gezeigt werden Originalzeichnungen aus dem Buch “Turing” von Robert Deutsch. Zur Vernissage liest Peter Reinhardt aus der Graphic Novel. Der Künstler Robert Deutsch, am Vernissage-Abend anwesend, widmet sich in seiner Graphic novel dem Leben und Werk des englischen Mathematikers Alan Turing, einer ebenso genialen wie zutiefst tragischen Figur des 20. Jahrhunderts. Er konzentriert sich dabei besonders auf die individuellen Facetten der eigenwilligen Person. Robert Deutsch entfaltet in seiner mit acrylfarben gezeichneten Graphic Novel eine einfallsreiche Bildsprache, in deren Metatext es ihm gelingt, aus dem Klischee Turing eine charakterstarke Figur zu entwickeln. Mit seiner Graphic Novel wurde Robert Deutsch für den German Design Award 2016, den Hans-Meid Preis 2015 und den Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung 2015 als Finalist nominiert.

Erschienen ist sie im avant-verlag Berlin.
Leipziger Buchmesse
23.-26.März 2017
Leseinsel Junge Verlage
Halle 5 | Stand G200
www.leipziger-buchmesse.de

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Ausstellung + Lesung

Turing (Graphic Novel – Originalzeichnungen) Robert Deutsch
25. 03. – 30. 04. 2017
Die Vernissage und die Lesung sind am 24. 03. 2017 um 19 h.

Potemka Contemporary Art
Aurelienstraße 41
04177 Leipzig
Di – Fr 14 – 18 + Sa. 11 – 16
Sonderöffnungszeiten zum Galerierundgang: Sa 29.04.2017, 11-20, So 30.04.2017, 11-14
potemka.de

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Neuerscheinung »Am gelben Hang« von Peter Winzer

Acht Erzählungen legt Peter Winzer in seiner Sammlung »Am gelben Hang« vor. In gewisser Weise sind das Geschichten aus dem verschütteten Leben. So berichtet der Autor in der Titelstory von der Zumutung des Erwachsenwerdens und der Coolness, den Reservaten der Kindheit, vom Reisen, von Liebe und Freundschaft, von der Sehnsucht, der Einsamkeit der Einzelgänger. Nach zwei Gedichtbänden und einer Textauswahl beeindruckt der hallesche Dichter nun mit seinem ersten geschlossenen Prosa-Zyklus, der im Mitteldeutschen Verlag erschienen ist.
Leipziger Buchmesse
23.-26.März 2017
Halle 5 | Stand G301
www.leipziger-buchmesse.de

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Marktplatz Druckgrafik:

Annegret Frauenlob und Claudia Richter

Zum sechsten Mal präsentieren sich auf der Leipziger Buchmesse auf dem Marktplatz Druckgrafik in der Halle 3 Galerien, Druckwerkstätten und Künstler mit ihren druckgrafischen Werken und buchkünstlerischen Editionen und der stetig wachsende Zuspruch von Ausstellern und interessiertem Publikum bezeugt, dass die Druckgrafik eine lebendige und aktuelle Ausstrahlung besitzt. Auch in diesem Jahr sind wieder neue und junge Aussteller hinzugekommen, dies ist nicht zuletzt der Förderung durch den Wettbewerb, der von der Leipziger Buchmesse in Zusammenarbeit mit Ausstellern des Marktplatzes Druckgrafik ausgerichtet wird, zu verdanken. Zum fünften Mal fand er statt. Es wurden vier Preisträger ausgewählt. Unter ihnen zwei ehemalige Stipendiatinnen der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt: Annegret Frauenlob und Claudia Richter. Zusammen mit den weiteren Preisträgerinnen Rita Lass und Petra Reichenbach präsentieren sie ihre Arbeiten auf der Buchmesse.

Leipziger Buchmesse
23. – 26. März 2017
Halle 3 | F500 und F505
www.leipziger-buchmesse.de

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Messebeteiligung:

Sarah Deibele und Sara Möbius im Bereich Marktplatz Druckgrafik
Sarah[nbsp]Deibele (1988 in Wismar geb.) und[nbsp]Sara Möbius (1985 in Halle geb.) studierten Freie Grafik[nbsp]bei[nbsp]Thomas Rug an der Burg Giebichenstein[nbsp]Kunsthochschule Halle. Sie[nbsp]arbeiten freischaffend in Halle in den Bereichen Zeichnung und[nbsp]Druckgrafik. Sarah Deibeles erzählerische Blätter[nbsp]entstehen frei[nbsp]aus dem alltäglich Erlebten oder zu Texten, u.[nbsp]a. von Ingeborg[nbsp]Bachmann und Wolfgang Borchert.[nbsp]Die[nbsp]aktuellen Radierungen[nbsp]und Linolschnitte von Sara Möbius beschäftigen[nbsp]sich mit dem[nbsp]Erlebnis[nbsp]vom Phänomen Natur.[nbsp]In Ihnen entsteht eine[nbsp]Atmosphäre der[nbsp]Intimität. Die[nbsp]beiden Grafikerinnen zeigen[nbsp]originalgrafische[nbsp]Blätter,[nbsp]Bücher und Kassetten.

Leipziger Buchmesse
23.–26. März 2017
Halle 3 / Stand F517
www.leipziger-buchmesse.de

Lesung mit Musik: André Schinkel u.a. zu TUGENDEN + SÜNDEN

Die Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e.V., PEN-Zentrum Deutschland lädt in die Buchhandlung Südvorstadt ein: Dirk-Uwe Becker, Tanja Dückers, Peter Gosse, Ralph Grüneberger, Josef Haslinger, Steffen Herrmann, Adel Karasholi, Juliane Rotter, Marco Runge, André Schinkel lesen mit Musik. Thematisch dreht sich an diesem Leseabend alles um die Frage: Wie nehmen wir die menschlichen Tugenden und Sünden wahr, im Leben und in der Literatur?

TUGENDEN + SÜNDEN: PEN-AUTOREN LESEN
23. März 2017 | 20:30
Buchhandlung Südvorstadt
Karl-Liebknecht-Straße 126
04275 Leipzig (Süd)

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21.03.2017
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Der Tag X

B U C H L E S U N G – „Halle liest mit“ – Der Tag X. – Der große Roman über den Aufstand am 17. Juni 1953, als 24
Stunden alles möglich schien.[nbsp]Wann: am 24.3.2017, 18.00 Uhr

Der Tag X

Seit ihr Vater als Wissenschaftler zu einem Leben im fernen Russland gezwungen wurde, passt Nelly sich ihrer Ostberliner Umgebung immer weniger an. Sie engagiert sich in einer kirchlichen Jugendorganisation und wird im Frühjahr 1953 kurz vor dem Abitur von der Schule geworfen. Trost könnte sie bei dem jungen Uhrmacher Wolf Uhlitz finden, der sich in sie verliebt hat. Er will ihr helfen, legt sich dafür sogar mit seinem Vater an, entwendet staatliche Dokumente und landet im Gefängnis.

Was Wolf nur vage ahnt: Die junge Nelly steht in einer geheimnisvollen Verbindung mit einem russischen Spion namens Ilja, der sie mit Nachrichten über ihren verschleppten Vater versorgt und den Austausch von Briefen mit ihm vermittelt. Wie Wolf träumt auch Ilja von einem Leben mit Nelly – aber als sich in Berlin und Halle die Unzufriedenheit mit dem Regime in Massendemonstrationen entlädt, hängt ihrer aller Leben an seidenen Fäden.

Titus Müller erzählt eindringlich und packend vom Leben der Aufbegehrenden und entfaltet authentisch und detailgenau das Panorama eines Aufstandes, der beispielhaft wurde.

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Wer: Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale),

Tel.: 03 45 / 2 20-13 37, EMail: info-roterochse@stgs.sachsen-anhalt.de,

Mitveranstalter: Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, BStU-Außenstelle Halle, Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Blessing Verlag München, Stadt Halle (Saale), Leipziger Buchmesse, Projektteam
Leipziger Buchmesse

Wo: Stadthaus, Markt (Marktplatz 2), 06108 Halle (Saale)

Wann: Freitag, 24.3.2017, 18.00 Uhr

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18.03.2017
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Protestanten in Zeiten des Kalten Krieges

Protestanten in Zeiten des Kalten Krieges – Der Wittenberger Kirchentag zum Lutherjubiläum 1983 im Fokus der Staatssicherheit -[nbsp]Wann: am 23.3.2017, 18.00 Uhr -[nbsp]Einführung und Lesung Birgit Neumann-Becker (Landesbeauftragte)[nbsp]

Protestanten in Zeiten des Kalten Krieges

Annette Hildebrandt und Lothar Tautz stellen ihr in der Studienreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur erscheinendes Buch zum Kirchentag in Wittenberg 1983 vor, für das sie umfangreich in Stasi-Unterlagen
recherchierten.

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Wer: BStU-Außenstelle Halle,

Anmeldung: unter E-Mail: asthalle@bstu.bund.de, Tel: 03 45 – 61 41.27 11,

Mitveranstalter: Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V., Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale), mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH, Stadt Halle (Saale), Leipziger Buchmesse, Projektteam Leipziger Buchmesse

Wo: BStU-Außenstelle Halle, Blücherstraße 2, 06122 Halle (Saale)

Wann: Donnerstag, 23.3.2017, 18.00 Uhr

Hinweis: Bereits um 17.00 Uhr wird im Archiv der BStU-Außenstelle Halle eine Archivführung angeboten.

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18.03.2017
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Christine Stüber-Errath präsentiert ihre Biografie “Meine erste 6,0!”

Am Dienstag, den 07.03.2017 um 20:15 Uhr präsentiert Christine Stüber-Errath ihre Biografie “Meine erste 6,0!” in der Thalia Buchhandlung am Markt in Halle. Weltmeisterin, dreifache Europameisterin und Olympiabronze 1976 – Christine Stüber-Errath gilt als erfolgreichste Berliner Eiskunstläuferin. Unglaublich, dass Christine Stüber-Errath bei wichtigen Wettkämpfen nie die Höchstnote 6,0 erhielt.

Christine Stüber-Errath präsentiert ihre Biografie

So ist ihr 60. Geburtstag sozusagen die erste 6-0 in ihrem Leben: Sechs Lebensjahrzehnte gespickt mit beeindruckenden Siegen und schmerzhaften Niederlagen.

Davon berichtet sie in ihrem Buch “Meiner erste 6,0”: von den turbulenten Fernsehjahren als TV Moderatorin der beliebten Sendung “Außenseiter – Spitzenreiter”[nbsp]und ihrem frühen Karriere-Ende mit erst 19 Jahren. Sie schildert, wie sie 1975 in den USA vom FBI überwacht wurde. Aber auch ihre Teenagerliebe zu Frank Schöbel, die Zusammenarbeit mit Heinz Florian Oertel, Begegnungen mit Honecker und Mielke, sowie ein Löwenangriff in der Zirkus-Manage kommen zur Sprache.

An diesem Abend wird sie für ihre Hallenser Fans einige Überraschungen im Gepäck haben und natürlich wird es auch die Möglichkeit geben, direkt mit Frau Stüber-Errath ins Gespräch zu kommen.

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03.03.2017
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Literatur im Volkspark präsentiert namhafte Autoren

Parallel zur Leipziger Buchmesse lockt die Veranstaltungsreihe hochkarätige Schriftsteller nach Halle (Saale)

Im Frühjahr präsentiert[nbsp]Literatur im Volkspark[nbsp]vom 21. März bis 11. April 2017 parallel zur Leipziger Buchmesse und der Reihe[nbsp]Halle liest mit[nbsp]namhafte deutschsprachige Autoren: Terézia Mora, Eva Menasse, Shida Bazyar, Jakob Hein und Thomas Engelhardt stellen in den Lesungen ihre Neuerscheinungen im Volkspark Halle persönlich vor.[nbsp]

Literatur im Volkspark präsentiert namhafte Autoren

Die zum achten Mal stattfindende Veranstaltung wird gemeinsam von der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, der Stadt Halle (Saale) und dem Volkspark Halle e. V. ausgerichtet.

Die Veranstaltung wird gefördert von der Bauverein Halle [&] Leuna eG.

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Zur Eröffnung am Dienstag, 21. März 2017 um 19.30 Uhr liest Terézia Mora aus ihrem Werk Liebe unter Aliens, für das sie während der Leipziger Buchmesse den Preis der Literaturhäuser 2017 erhalten wird. Was die unterschiedlichen Lebenswelten der Figuren in Moras neuem Buch verbindet, ist die Erfahrung des Fremdseins. Temporeich und sensibel erzählt sie von Außenseitern und Sonderlingen und ihrer Sehnsucht nach Nähe und Glück. Terézia Mora gehört zu den wichtigsten deutschsprachigen Gegenwartsautorinnen. Geboren 1971 in Sopron/Ungarn, lebt sie in Berlin und studierte dort Hungarologie und Theaterwissenschaft. Sie schreibt Prosa, Theaterstücke und übersetzt ungarische Gegenwartsliteratur.

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Eva Menasse stellt am Mittwoch, 29. März 2017 um 19.30 Uhr ihren Erzählband Tiere für Fortgeschrittene vor. Raupen, die sich ihr eigenes Grab schaufeln, Haie, die künstlich beatmet werden, Schafe, die ihre Wolle von selbst abwerfen: Jede Erzählung geht von einer kuriosen Tiermeldung aus und widmet sich doch ganz der Erforschung der Spezies Mensch. Der Leser wird mitgerissen von ihrem erzählerischen Talent, einer Mischung aus pointiertem Witz, Geheimnis und melancholischem Ernst.

Eva Menasse, 1970 in Wien geboren, schreibt scharfsichtige Reportagen und Essays sowie Erzählungen und Romane. Sie lebt seit 2003 in Berlin. Ihre Werke wurden mit dem Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln und dem Jonathan Swift – Internationaler Literaturpreis für Satire und Humor ausgezeichnet.

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Shida Bazyar liest am Donnerstag, 30. März 2017 um 19.30 Uhr aus ihrem Debüt Nachts ist es leise in Teheran. Spannend, dicht und virtuos erzählt die Autorin eine Familiengeschichte, die ihren Anfang 1979 in Teheran nach dem Sturz des Schahs nimmt, durch die Wirren der islamischen Revolution führt und fast 40 Jahre später in unserer deutschen Gegenwart endet. Bazyar hat einen hochaktuellen, bewegenden Roman über Widerstand, Flucht, Entwurzelung und Identitätssuche geschrieben.

Shida Bazyar, 1979 in Rheinland-Pfalz geboren, stammt aus einer iranischen Familie und studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie lebt heute in Berlin und arbeitet als Bildungsreferentin. Für ihr Debütwerk wurde sie mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis der Stadt Monheim ausgezeichnet und für den aspekte-Literaturpreis nominiert.

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Zum Abschluss stellt Jakob Hein am Dienstag, 11. April 2017 um 19.30 Uhr seinen jüngsten Roman Kaltes Wasser vor. Dessen Protagonist Friedrich Bender, gebürtiger Hallenser, ist ein Überlebenskünstler mit besonderem Talent. Nach der Wende gibt er richtig Gas: Geld- und Versicherungsgeschäfte, Kneipe am Kollwitzplatz, Heiratsvermittlung… Jakob Hein erzählt eine Schelmengeschichte aus den frühen 90er Jahren über einen Ostler, der der bessere Westler ist.

Jakob Hein, 1971 als Sohn des Schriftstellers Christoph Hein geboren, lebt seit 1972 in Berlin. Er studierte Medizin und arbeitete zunächst als Oberarzt in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité Berlin und ist heute niedergelassener Psychiater. Seit 1998 ist er Mitglied der Reformbühne „Heim und Welt“. Inzwischen hat er 15 Bücher veröffentlicht, zuletzt erschien Wurst und Wahn 2011.

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Auch für Kinder gibt es ein besonderes Angebot: Thomas Engelhardt liest am Donnerstag, 30. März 2017 um 10.00 Uhr aus der Wilden-Zwergen-Reihe Die Hochzeit und Mara muss mal für Kinder ab 4 Jahre. Die Zwergengruppe aus dem Kindergarten ist wild, laut und macht viel Quatsch. Der Autor erzählt mit Feingefühl und Witz von den Abenteuern und mittelschweren Katastrophen im normalen Kita-Alltag.
Thomas Engelhardt, geboren 1962, hat als Schauspieler und Regisseur an Kinder- und Jugendtheatern gearbeitet. Er schreibt unter dem Pseudonym „Meyer, Lehman, Schulze“ die Zwergenbücher, für die er vom Bulletin Jugend [&] Literatur mit der Eule des Monats ausgezeichnet wurde.

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Zeitgleich wird in der Burg Galerie im Volkspark die Ausstellung Das ist kein Bild.[nbsp]Das ist ein Bild. zu sehen sein. Die Präsentation zeigt vom 16. März bis 2. April 2017 studentische Arbeiten aus Kunst und Design, die sich dem Verhältnis von Text und Bild widmen. Bis heute sind Texte oft selbstverständliches Element in der Kunst und angewandten Bereichen. Sie können Bilder beschreiben, kommentieren und erklären, aber auch eine eigene ikonische Präsenz entwickeln. Mit Bildern werden wiederum Texte zu einer eigenen Form der Anschauung gebracht. Wie erzählen Bilder andererseits ganz ohne Text? Welche Mischformen entstehen und warum? Die Werke von Studierenden der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle gehen diesen Fragen in verschiedenen Medien nach.
Die Ausstellung ist täglich von 14.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, der Besuch ist kostenfrei.

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Programmübersicht

Dienstag, 21. März 2017, 19.30 Uhr

Terézia Mora: Die Liebe unter Aliens

Moderation: Doris Sossenheimer, Dramaturgin

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Mittwoch, 29. März 2017, 19.30 Uhr

Eva Menasse: Tiere für Fortgeschrittene

Moderation: Doris Sossenheimer, Dramaturgin

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Donnerstag, 30. März 2017, 10.00 Uhr

Thomas Engelhardt: Die Hochzeit und Mara muss mal

Für Kinder ab vier Jahre

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Donnerstag, 30. März 2017, 19.30 Uhr

Shida Bazyar: Nachts ist es leise in Teheran

Moderation: Doris Sossenheimer, Dramaturgin

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Dienstag, 11. April 2017, 19.30 Uhr

Jakob Hein: Kaltes Wasser

Moderation: André Schinkel, Autor

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Literatur im Volkspark

Programm: Doris Sossenheimer, Detlef Stallbaum

Veranstaltungsdauer: 21. März bis 11. April 2017

Anschrift: Volkspark, Schleifweg 8 a, 06114 Halle (Saale)

Uhrzeiten: Beginn jeweils um 19.30 Uhr, Gastronomie mit Speisenangebot ab 18 Uhr, Kinderlesung um 10 Uhr

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Eintritt: 5 Euro, Lesung für Kinder mit Thomas Engelhardt kostenfrei

Reservierung: Kartenreservierungen sind möglich unter literatur@burg-halle.de

Veranstalter: Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Stadt Halle (Saale) und Volkspark Halle e. V.

Förderer: Bauverein Halle [&] Leuna eG

Weitere Informationen: www.burg-halle.de

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16.02.2017
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Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten!

Buchpräsentation und Diskussion mit Jürgen Grässlin – Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten -[nbsp]Autor von »Netzwerk des Todes« und »Schwarzbuch [nbsp]- 02.März, 19.00 Uhr, Stadthaus, Marktplatz 2, Halle (Saale) Waffenhandel!«

Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten!

Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht. Auf Grund der Abschottungspolitik Europas haben vergleichsweise wenige von ihnen eine Chance, in Deutschland oder anderen europäischen Staaten Zuflucht zu finden. Tausende Menschen sind bisher beim Versuch ertrunken, Europa über das Mittelmeer zu erreichen.

Deutschland trägt massiv Mitverantwortung an der Massenflucht. Ganz legal – mit Genehmigung der Bundesregierung und den nachgeordneten Kontrollbehörden – rüsten deutsche Waffenschmieden seit Jahren Scheindemokraten und Diktatoren hoch und stabilisieren deren Macht. Mit deutschen Kriegswaffen oder in Lizenz gefertigten Waffen wurden und werden im Nahen und Mittleren Osten sowie im Norden Afrikas schwere Menschenrechtsverletzungen begangen.

Rüstungsproduzierende Unternehmen, wie Airbus (EADS), Krauss-Maffei Wegmann, Rheinmetall, Diehl, ThyssenKrupp Marine Systems und Heckler [&] Koch, verdienen am Geschäft mit der Unterdrückung und dem Tod. Mit den Waffenlieferungen des Europameisters Deutschland wird Öl ins Feuer von Kriegen und Bürgerkriegen gegossen. Das Ergebnis ist augenscheinlich: Wir produzieren Flüchtlinge.

Der Buchautor und Kampagnensprecher Jürgen Grässlin geht in seinem Vortrag den entscheidenden Fragen auf den Grund:
Welche deutschen Waffen gelangen auf welchem Weg – legal wie illegal – in Krisen- und Kriegsgebiete in Asien, Afrika und Lateinamerika? Inwiefern trägt der Einsatz dieser Kriegswaffen zu Menschenrechtsverletzungen in den Empfängerländern bei und fördert somit die Flucht von Millionen Menschen? Welche Unternehmen verdienen am Geschäft mit dem Tod, und wer sind die Täter dieser skrupellosen Politik? Was können wir tun, um unseren Teil zu einer friedlicheren und gerechteren Welt beizutragen?

Grässlin zeigt konkrete Handlungsoptionen auf und fordert: Die Grenzen müssen geöffnet werden für Menschen und geschlossen werden für Waffen.

Der Eintritt ist frei.

Jürgen Grässlin ist Sprecher der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Sprecher der Kritischen AktionärInnen Daimler (KAD) und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.). Er ist Autor zahlreicher kritischer Sachbücher über Rüstungsexporte sowie Militär- und Wirtschaftspolitik, darunter internationale Bestseller. Zuletzt verfasste er das »Netzwerk des Todes. Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behörden« (2015) sowie das »Schwarzbuch Waffenhandel. Wie Deutschland am Krieg verdient« (2013). Grässlin wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem »Aachener Friedenspreis«.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Vitopia e.V. und Friedenskreis Halle e.V. Gefördert von Engagement Global im Auftrag des BMZ und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Mehr Informationen unter: www.friedenskreis-halle.de/schwarzbuch-waffenhandel

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13.02.2017
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Yael Adler liest aus dem Bestseller “Haut nah – Alles über unser größtes Organ”

Am Dienstag, den 14.02.2017 um 20:15 Uhr, liest Yael Adler aus dem Bestseller “Haut nah – Alles über unser größtes Organ” in der Thalia Buchhandlung am Markt in Halle.

Yael Adler liest aus dem Bestseller

Die Haut beschäftigt uns täglich: Pflege, Sensibilität, Allergien, Anti-Aging, Sonne … Sie ist knapp zwei Quadratmeter groß und umhüllt alles, was wir in uns tragen; sie sorgt dafür, dass wir die Hand wegziehen, wenn wir aus Versehen in ein Messer greifen, schützt uns davor, zu überhitzen oder zu erfrieren, und schirmt uns vor gefährlichen Eindringlingen ab. Keine Erregung, kein Sex ohne – unsere Haut. In ihrem so aufschlussreichen wie unterhaltsamen Buch rückt die fernsehbekannte Dermatologin Yael Adler unserer Haut zu Leibe und erklärt alles, was man über sie wissen will. Sie scheut dabei auch nicht vor Pusteln, Falten, Fußkäse und anderen Tabus zurück. Mit großer Begeisterung erzählt sie, warum Sex schön macht, Männer keine Cellulite bekommen und warum in unserer Haut ganz schön viel Hirn steckt.

Yael Adler ist Dermatologin mit Haut und Haar. Sie hat viele Jahre für die klinische Forschung gearbeitet und leitet seit 2007 eine eigene Praxis in Berlin-Grunewald. Ihr Talent und ihre Freude, komplexe medizinische Sachverhalte rund um die Haut anschaulich und höchst unterhaltsam zu vermitteln, stellt sie in zahlreichen Vorträgen und als Gesundheitsexpertin in den Medien unter Beweis.

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08.02.2017
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Verlorene Orte in Sachsen-Anhalt

Verfallene Wohnhäuser, brachliegende Industrieruinen und stillgelegte Fabriken, überwucherte Kurkliniken und Heilstätten, alte Schlösser: Das sind seit Jahren die Objekte der fotografischen Begierde von Marc Mielzarjewicz.

Verlorene Orte in Sachsen-Anhalt

In diesem neuen und handlichen Format finden sich nun seine Neuentdeckungen verlorener Orte in Sachsen-Anhalt und einige seiner Lost-Places-Favoriten aus den bisherigen Veröffentlichungen vereint, deren Geschichte und einstige Nutzung Sabine Ullrich und Erik Neumann in kurzen Porträts nachzeichnen.

Marc Mielzarjewicz
Urban Explorer
Lost Places in Sachsen-Anhalt
Mit Texten von Sabine Ulrich und Erik Neumann
deutsch/englisch

320 S., Br., 140 × 220 mm, s/w-Abb.
ISBN 978-3-95462-734-9
Preis: 19,95 €
Bestellen kann man das Buch [gt][gt] HIER

Marc Mielzarjewicz » Urban Explorer«
Lost Places in Sachsen-Anhalt

Verfallene Wohnhäuser, brachliegende Industrieruinen und stillgelegte Fabriken, überwucherte Kurkliniken und Heilstätten, alte Schlösser: Das sind seit Jahren die Objekte der fotografischen Begierde von Marc Mielzarjewicz. In diesem neuen und handlichen Format finden sich nun seine Neuentdeckungen
verlorener Orte in Sachsen-Anhalt und einige seiner Lost-Places-Favoriten aus den bisherigen Veröffentlichungen vereint, deren Geschichte und einstige Nutzung Sabine Ullrich und Erik Neumann in kurzen Porträts nachzeichnen.

Der Fotograf
Marc Mielzarjewicz, geb. 1971 in Halle, Studium der Wirtschaftswissenschaften. Fotografiert seit Mitte der 80er Jahre, Schwerpunkte: Architektur und Detailfotografie, marode Architektur, Ausstellungen zum Thema Industrieromantik (www.marodes.de). Er lebt heute in Halle und arbeitet in Leipzig

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27.01.2017
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Mauerkrieger – Aktionen gegen die Mauer in West-Berlin 1989

Berlin 1989: Ob Brandsätze gegen Grenzanlagen, »Verschönerungen« des Streckmetallzauns mittels Bolzenschneider oder Protesttransparente an Aussichtsplattformen – mit spektakulären Aktionen gegen die Mauer wollen junge Ausgereiste aus der Hallenser Heavy-Metal- und Punk-Szene von West-Berlin aus das zunehmende Aufbegehren gegen die politischen Verhältnisse in der DDR unterstützen, wollen Zeichen der Solidarität nach Osten setzen und gegen die Gleichgültigkeit derjenigen protestieren, die sich im Westen mit der Mauer arrangiert haben.

Mauerkrieger - Aktionen gegen die Mauer in West-Berlin 1989

Ole Giec und Frank Willmann schildern die Entwicklung von sechs jungen Männern, ihre Motive und Erfahrungen von Kontrolle und Kriminalisierung, die sie erst zu Systemgegnern der DDR werden ließen. Die spannende Geschichte von Heavy Metal und Ausreise wird ergänzt durch Interviews damaliger Akteure und zahlreiche Abbildungen. Beiträge verschiedener Autoren zum historischen Kontext wie der linksradikalen Szene in Kreuzberg, Repression und Opposition jenseits der Mauer, der Gefahr einer »chinesischen Lösung« und zu Aktionen der West-Berliner Gruppe der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte beleuchten die politischen Hintergründe der dramatischen Vorgänge in den 1980er Jahren.

Ole Giec (Hg.)[nbsp] Frank Willmann (Hg.)[nbsp]

Mauerkrieger

Aktionen gegen die Mauer in West-Berlin 1989

Erschienen: Februar 2014
Ausstattung: Broschur
Format: 19,5 x 21,0 cm
Seitenzahl: 128
Abbildungen s/w: 78
ISBN: 978-3-86153-788-5
Reihe / Kategorie:

Veröffentlichungen der Stiftung Berliner Mauer DDR-Geschichte

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http://www.spiegel.de/einestages/mauerfall-anschlaege-auf-berliner-mauer-mit-molotow-cocktails-a-1000909.html

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11.11.2016
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Erneute Auszeichnung für Burg Bibliothek

Die Bibliothek der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle erhält den renommierten German Design Award 2017

Erneute Auszeichnung für Burg Bibliothek

Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle wird für die Architektur ihrer Bibliothek mit dem bedeutenden German Design Award prämiert. Damit erhält der 2015 fertiggestellte Neubau bereits seine dritte Auszeichnung nach dem Architekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt 2016 sowie dem Deutschen Hochschulbaupreis 2015. Der Bibliothek wird beim German Design Award 2017 die Auszeichnung „Winner“ in der Kategorie „Architecture“ zugesprochen. Insgesamt 4.058 internationale Projekte bewarben sich für den German Design Award, davon 200 in der Kategorie „Architecture“.

Der Bibliotheksneubau der BURG wurde vom Dresdner Architekturbüro „F 29 Architekten“ in Zusammenarbeit mit „ZILA Freie Architekten“ aus Leipzig entworfen und im November 2015 eröffnet. Dem ging ein internationaler Architekturwettbewerb voraus. Die schlanke, linienförmige Gestalt des Gebäudes mit drei Vollgeschossen ordnet sich der angrenzenden Villenarchitektur unter und ist dennoch klar und eigenständig. Die Fassade wird durch eine Lisenen-Riegelkonstruktion aus Furnierschichtholz optisch gegliedert. Tageslichteinfall im Erdgeschoss, die lichten Durchblicke und der freie Lichteinfall auf die Lesearbeitsplätze erzeugen eine offene Atmosphäre. Der Neubau wurde durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Die Bibliothek der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle enthält die wichtigste wissenschaftliche Spezialbibliothek zu Kunst und Design des 20. und 21. Jahrhunderts Sachsen-Anhalts und ist auch für Nutzer der Region frei zugänglich.

Mit dem German Design Award werden innovative Produkte und Projekte, ihre Hersteller und Gestalter ausgezeichnet, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind. Der Award wird jährlich vom Rat für Formgebung durch eine internationale Jury vergeben. Die Verleihung findet am 10. Februar 2017 im Rahmen der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt am Main statt.

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24.10.2016
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“Krokorollo”: Buchvorstellung in der Stadtbibliothek

Ihr neu erschienenes Kinderbuch „Krokorollo“ stellt die Autorin Marianne Heukenkamp am Dienstag, dem 25. Oktober 2016, 19.30 Uhr, in der Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Halle, Salzgrafenstraße 2, vor.

Das Buch erzählt die Geschichte von einem Krokodil, das keine Hinterbeine, sondern Räder hat und wie es sein Leben mit Handicap meistert. Die detailreichen Illustrationen stammen von der Künstlerin Ondine Frochaux. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

(Quelle: Stadt Halle)

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21.10.2016
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Unterwegs zwischen Paulusviertel und Burg Giebichenstein

In den nahezu unzerstörten und aufwendig sanierten Stadtvierteln nördlich der Altstadt zwischen Universitätsring und Burg Giebichenstein, Paulusviertel und Saale warten reich verzierte Villen, Altbauten, historisch bedeutsame Stätten, das romantische Saaletal sowie eine lebendige Kunst- und Kulturszene auf ihre Entdeckung.

Unterwegs zwischen Paulusviertel und Burg Giebichenstein

Andreas Jüttemann/Christian Schlöder
Unterwegs zwischen Paulusviertel und Burg Giebichenstein
Halles schöner Norden
Stadtführer

120 S., Br., 112 × 186 mm, Farbabb. und Karten
ISBN 978-3-95462-721-9

ET: Oktober[nbsp]2016

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Bestellt werden kann dieses Buch [gt][gt] Hier
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06.10.2016
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Buchpremiere – In den Furchen des Lichts

Ein lebensnahes Psychogramm der Flüchtlings- und Lagerrealität

Zoltán Böszörményis »In den Furchen des Lichts«, ein Flüchtlingsroman mit einem Lagerschauplatz irgendwo in Westeuropa Anfang der achtziger Jahre, erzählt vom Eingesperrtsein im Lager, von gewaltsamem Tod, Verzweiflung und Hoffnung auf Asyl, aber auch von zart sich entspinnenden Liebesbeziehungen und Freundschaften.

Buchpremiere - In den Furchen des Lichts

Nach einem Verhör bei der Geheimpolizei seines Landes entschließt sich der junge Ingenieur Tamás zur Flucht in den Westen. Nicht eben freundlich wird er dort im Lager aufgenommen. Asyl wird er, wie auch viele andere, im ersten Aufnahmeland nicht erhalten. Vielmehr hat er die Chance, nach einem schwierigen Verfahren nach Australien, Kanada oder in die USA auswandern zu dürfen. Während das Verfahren läuft, nimmt er in der Stadt Schwarzarbeit an. Er will seine zurückgelassene Familie unterstützen. Doch der Kontakt zu ihr erweist sich als ein schier unmögliches Unterfangen. Immer öfter muss Tamás die bittere Erfahrung machen, dass er nun ein Mensch dritter Klasse ist.

Mit dabei sind der Autor Zoltán Böszörményi sowie der Übersetzer Hans-Henning Paetzke.

Mo., 17.10.2016 19:30 Uhr

Goldene Rose
Rannische Str. 19
06108 Halle (Saale)

Eintritt frei.

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Zoltán Böszörményi
In den Furchen des Lichts
Aus dem Ungarischen von Hans-Henning Paetzke
Bibliothek der Entdeckungen, Bd. 10
Roman

ca. 224 S., geb.,130 × 210 mm, Illustrationen
ISBN 978-3-95462-730-1

ET: Oktober[nbsp]2016

Verkaufspreis24,95 €
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Produkt Verfügbarkeitsdatum: 10.10.2016
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17.09.2016
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“Ich tick nicht richtig” – Buchvorstellung von Hanka Rackwitz

Hanka Rackwitz wird am Donnerstag, den 22.09. 2017 um 20:15 Uhr ihr neues Buch “Ich tick nicht richtig” in der Thalia Buchhandlung am Markt in Halle vorstellen.

Viele Menschen kennen Hanka Rackwitz als quirlige, pfiffige Immobilienmaklerin in der TV-Serie “Mieten, kaufen, wohnen” bei VOX. Oft ist sie die Retterin in Not, wenn eine Wohnung in und um Leipzig gesucht wird. Vor der Kamera zeigt sie sich stets selbstbewusst und souverän, doch das ist nur ein Teil ihrer Persönlichkeit. Denn im richtigen Leben wird sie von diversen Zwangsstörungen, Macken und Ticks gequält. Hanka Rackwitz leidet unter einem ausgeprägten Kontrollzwang und muss nicht nur zwei- oder dreimal überprüfen, ob die Kerze erloschen, der Wasserhahn zu und die Haustür abgeschlossen ist, sondern zigmal öfter.

Sie hat einen Waschzwang und kann nichts anfassen, was den Boden berührt hat – ob das ein heruntergefallener Stift oder auch normale Schuhe sind. Deshalb trägt sie bevorzugt Gummistiefel, da man diese am Rand anfassen kann, wo sie garantiert nicht den Boden berührt haben. Mit all diesen Zwängen ist Hanka Rackwitz nicht allein. Ca. 3 Prozent aller Deutschen leiden an einer Zwangsstörung. Doch trotz dieser Einschränkung hat es Hanka Rackwitz geschafft, sich ein erfolgreiches Leben aufzubauen. In[nbsp]ihrem Buch erzählt sie zum ersten Mal, welche Ausmaße ihre Krankheit hat, was das für ihr Leben bedeutet und welche Therapien sie bisher durchlaufen hat. Sie bietet anderen Betroffenen Rat, Unterstützung und Motivation, damit auch sie sich nicht entmutigen lassen.
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Eintrittspreise 12 € Normalpreis / 10 € ermäßigt (Schwerbehinderte, Schüler, Studenten, Inhaber vom Halle-Pass)

Karten sind in der 1. Etage bei den bestellten Büchern erhältlich

Reservierungen unter 0345/29370 der Thalia.Halle@Thalia.de

Reservierte Karten müssen bis 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden.

Nicht abgeholte Karten gehen wieder in den Verkauf.

www.thalia.de

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16.09.2016
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“Graureiherzeiten” – die Industrielandschaft Leuna in Zeiten des Umbruchs

Mitte der neunziger Jahre blickte der Heimatforscher und Schriftsteller Jürgen Jankofsky auf ein bedrückendes Jahrzehnt zurück, in dem die Region Leuna/Merseburg immer mehr an ihrer Umweltsituation verzweifelte.

Mit der Wiederauflage eines Klassikers über Menschen und Landschaften in tiefgreifender Veränderung, ergänzt um die Beobachtungen der letzten zwei Jahrzehnte, zeichnet der Walter-Bauer-Preisträger ein beeindruckendes Bild von der Geschichte, den Umbrüchen, ja, und auch der Schönheit und Würde dieses Kerngebiets deutscher Geschichte an der mittleren Saale. »Graureiherzeiten« wird so zum Dokument, das pünktlich zum 100. Geburtstag der Gründung des Leunaer Werks und zugleich als Hommage an den Dichter der »Stimme aus dem Leunawerk« erscheint.

Don., 9. Juni 2016 um 17 Uhr

Galerie im cCe Kulturhaus Leuna
Spergauer Straße 41a
06237 Leuna

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Jankofsky, Jürgen: Graureiherzeiten

Die Industrielandschaft Leuna in Zeiten des Umbruchs

Jankofsky, Jürgen: Graureiherzeiten

Erschienen: Januar 2016

Mitte der neunziger Jahre blickte der Heimatforscher und Schriftsteller Jürgen Jankofsky auf ein bedrückendes Jahrzehnt zurück, in dem die Region Leuna/Merseburg immer mehr an ihrer Umweltsituation verzweifelte. Mit der Wiederauflage eines Klassikers über Menschen und Landschaften in tiefgreifender Veränderung, ergänzt um die Beobachtungen der letzten zwei Jahrzehnte, zeichnet der Walter-Bauer-Preisträger ein beeindruckendes Bild von der Geschichte, den Umbrüchen, ja, und auch der Schönheit und Würde dieses Kerngebiets deutscher Geschichte an der mittleren Saale. »Graureiherzeiten« wird so zum Dokument, das pünktlich zum 100. Geburtstag der Gründung des Leunaer Werks und zugleich als Hommage an den Dichter der »Stimme aus dem Leunawerk« erscheint.

Der Autor

Jürgen Jankofsky, geb. 1953; studierte nach einer Ausbildung zum Berufsmusiker am Literaturinstitut Leipzig; heute Vorsitzender des Friedrich-Bödecker-Kreises Sachsen-Anhalt; Walter-Bauer-Preis 1998; er schrieb mehr als 30 Bücher und wirkte bei über 50 Veröffentlichungen als Herausgeber.

Mitteldeutscher Verlag

Jürgen Jankofsky

Graureiherzeiten

Hommage à Walter Bauer

Roman

312 S., Br., 130 x 200 mm, Farbabb.

ISBN 978-3-95462-612-0

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03.06.2016
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Jubiläumsjahrbuch BURG 2015 erschienen

„Es ist eine Kunst, zu feiern“, betont der Philosoph Hans-Georg Gadamer. Dass die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle diese Kunst beherrscht, belegt nicht zuletzt das frisch erschienene Jahrbuch BURG 2015. Mit einem so umfassenden wie abwechslungsreichen Festprogramm hat die Kunsthochschule im Jahr 2015 ihren 100. Geburtstag gefeiert. Mit der Jubiläumsausgabe des Jahrbuches finden die Feierlichkeiten zu BURG 100 nun einen schönen und würdigen Abschluss.

Jubiläumsjahrbuch BURG 2015 erschienen

2015 war ein ereignisreiches, buntes und aufregendes Jahr. Die BURG präsentierte in einer bislang unerreichten Dichte und Fülle, was sie bewegt und wo sie steht. Das Jahrbuch fasst die gesamte Bandbreite der Jubiläumsaktivitäten in Wort und Bild zusammen. Die Veranstaltungen reichten von einem grandiosen Festakt über Ausstellungen, Symposien, Publikationen, Lesungen bis zu Modenschauen, einem Fußballturnier und einer Festwoche.

Das Jahrbuch lässt das pralle Festprogramm noch einmal lebendig werden: So etwa die „Professorenausstellung“, die Werke aller aktuell an der Hochschule lehrenden Professorinnen und Professoren vereinte; die Ausstellungen „Assoziationsraum Wunderkammer“ in den Franckeschen Stiftungen und „Moderne in der Werkstatt“ im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale); oder die Festwoche, die ganz den Studierenden und den Projekten, die sie außerhalb des Lehrplans schufen, gewidmet war.

Das Jahrbuch lässt die Plakat-, Bücher-, Textil-, Schmuck-, Keramik- und Multimedia Design-Ausstellungen Revue passieren. Aber auch die mittlerweile traditionelle Jahresausstellung, die Modenschauen sowie die Verleihung des Kunstpreises der Stiftung der Saalesparkasse und die des GiebichenStein Designpreises sowie die Auszeichnungen im Rahmen der Graduiertenförderung werden dokumentiert.

Zudem lädt das Jahrbuch zu einem Rundgang durch die neue Burg Bibliothek ein, die im November 2015 eröffnet wurde. Sie „beherbergt“ neben einer klassischen Bibliothek auch ein innovatives Materiallabor.

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24.05.2016
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Nele Heyse “Zeit ist eine Kugel”

Die Autorin Nele Heyse stellt Ihren Lyrikband “Zeit ist eine Kugel” vor.

Es lesen neben der Autorin Nele Heyse, Ulrike Krumbiegel, Nicoline Schubert, Matthias Brenner und David Kramer.

Nele Heyse

»Mit dem Herzen in der Hand kommt die Autoin auf uns zu… Ein kleines Lächeln hat sie für all ihre Träume und Mühen. Für all unsere Hoffnungen und Vergeblichkeiten.« aus dem Vorwort von Christoph Hein.

In ihrer Lyrik-Sammlung schlägt die Schauspielerin Nele Heyse, bekannt aus Theater, Film und Fernsehen, einen weiten Bogen über die Jahrzehnte: vom Erwachen der Liebe über deren Währen über die Epoche hinaus zeichnet sich damit die Spur so intensiven Lebens wie Erlebens ab, das mitreißend und empathisch ist.

Do., 19.06.2016 um 20.15 Uhr
Schaufenster[nbsp][nbsp] (Neues Theater)

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Heyse, Nele: Zeit ist eine Kugel

Heyse, Nele: Zeit ist eine Kugel

Preis: 12,95 €


Nele Heyse
Zeit ist eine Kugel
Mit einem Vorwort von Christoph Hein
Gedichte

88 S., geb., 130 × 200 mm
ISBN 978-3-95462-670-0

Erschienen: April 2016

In ihrer Lyrik-Sammlung schlägt die Schauspielerin Nele Heyse, bekannt aus Theater, Film und Fernsehen, einen weiten Bogen über die Jahrzehnte: vom Erwachen der Liebe über deren Währen über die Epoche hinaus zeichnet sich damit die Spur so intensiven Lebens wie Erlebens ab, das mitreißend und empathisch ist.

Die Autorin
Nele Heyse, aufgewachsen in Weimar, lebt in Berlin. Sie studierte an der Berliner Schauspielschule »Ernst Busch«, arbeitete erfolgreich als Schauspielerin und schrieb nebenher an Erzählungen und Romanen. Seit dem Ende ihres letzten Engagements spielt sie u.a. eigene Programme und liest aus ihren Texten.

Das Buch kann man [gt][gt] Hier bestellen

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12.05.2016
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BUCHVORSTELLUNG – DAS VORZÜGLICHSTE CABINETT

KulTour-Veranstaltung zum Bildband der Meckelschen Sammlung mit Herrn Prof. Dr. Schultka

Sie haben leider keinen Platz mehr bei der[nbsp]Führung zu den Meckelschen Sammlungen[nbsp]ergattern können? Dann sollten Sie unbedingt an[nbsp]dieser KulTour-Veranstaltung teilnehmen![nbsp]

BUCHVORSTELLUNG - DAS VORZÜGLICHSTE CABINETT

Der[nbsp]Leiter der berühmten anatomischen Sammlung von Halle, Herr Prof. Dr. R. Schultka stellt in der[nbsp]„Pusteblume“[nbsp]am Mittwoch, den 13. April,[nbsp]um 14:00 Uhr[nbsp]seinen Bildband „Das[nbsp]vorzüglichste Cabinett“ vor, indem die[nbsp]spektakulärsten Exponate der Meckelschen[nbsp]Sammlung beschrieben und erklärt werden.[nbsp]

Verpassen Sie nicht dieses kostenfreie[nbsp]Veranstaltung!

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12.04.2016
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Zwischen Ruß und Revolte – Die unabhängige Umweltbewegung in der DDR

Im Rahmen von “Leipzig liest”, dem Begleitprogramm der Leipziger Buchmesse wird Lutz Rathenow, der Sächsische Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, am 18. März 2016 seine diesjährige[nbsp] Neuerscheinung in der Schriftenreihe vorstellen. Wie schon in den Vorjahren findet die Vorstellung des Bandes in Kooperation mit der Evangelischen Verlagsanstalt im Museum in der “Runden Ecke” statt.[nbsp]

Zwei Besonderheiten gibt es diesmal: der mit vielen Fotos versehene Überblicksband zur unabhängigen Umweltbewegung in der DDR wurde von einem ihrer Akteure geschrieben: Michael Beleites. Der Autor war zudem selbst zehn Jahre lang Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen, bevor Lutz Rathenow im März 2011 in dieses Amt gewählt wurde. Somit kommen bei der Buchvorstellung ein amtierender und ein ehemaliger Landesbeauftragter zu Wort.

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Zum Buch:

Dicke Luft in Bitterfeld, Schaum auf der Elbe, Tagebaukrater in der Lausitz, radioaktive Wismut-Halden: Weite Teile Sachsens waren einst in der DDR ökologisches Krisengebiet. Junge Menschen begannen deshalb über Zukunftsfragen öffentlich zu diskutieren. Das war Ende der 1970er Jahre. Es entstand eine alternative Szene, die spektakuläre Aktionen ersann, Untergrundschriften druckte und erste Demonstrationen organisierte. Viele Mitstreiter wurden deshalb von der Stasi verfolgt und dadurch politisiert. Die unabhängige Umweltbewegung entwickelte sich so zu einem wichtigen Teil der Opposition und zu einer Voraussetzung der Demokratiebewegung im Herbst `89.

Dieses Buch beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der alternativen Umweltszene der DDR und ihre grenzüberschreitenden Aktivitäten. Michael Beleites, einst selbst engagierter Umweltaktivist stellt Aktionen und Akteure vor. Dazu hat er seltene Dokumente und Fotos seiner damaligen Mitstreiter zusammengetragen. Neben Stasi-Akten finden sich dort interessante Erinnerungsmosaiksteine, wie beispielsweise ein inspirierender Artikel von Friedrich Schorlemmer aus einem nicht offiziellen Umweltblatt der 1980er Jahre, der voll[-]ständig abgedruckt wurde.

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Es ist ein historisches und doch aktuelles Buch und ein Plädoyer dafür, die nicht sofort sichtbaren Ursachen hinter den Problemen wahrzunehmen.

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02.03.2016
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SAVE the DATE – LEIPZIG LIEST

SAVE the DATE – LEIPZIG LIEST:[nbsp]17. März 2016, 19.30 Uhr, GRASSI Museum für angewandte Kunst, Leipzig

Buchpreview und Artisttalk: Präsentation des Fotobuches ANDREAS HERZAU #francke mit Andreas Herzau, Moderation Silke Müller (stern).

SAVE the DATE - LEIPZIG LIEST

Museum und Schule, Arbeit und Freizeit, Jung und Alt: in der barocken Schulstadt August Hermann Franckes in Halle pulsiert ein kultureller Bildungskosmos. Der Dokumentarfotograf Andreas Herzau hat ein Jahr lang das Leben in den Stiftungen begleitet. Im Gespräch mit Silke Müller (stern) wird er seine Interpretation von Mensch und Raum vorstellen. Das Fotobuch erscheint zur Buchmesse in Leipzig und ist über den Buchhandel erhältlich.

Der Verlag der Franckeschen Stiftungen präsentiert sich auf der Buchmesse in Halle 5 Stand K 111

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SAVE the DATE –Francke-Feier 2016

19. März 2016, 11 Uhr, Historisches Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen

Ausstellungseröffnung ANDREAS HERZAU #francke

Mit der Bachmann-Preisträgerin 2015, Nora Gomringer, und dem Percussion-Künstler Philipp Scholz.

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Andreas Herzau gehört zu den bekanntesten deutschen Dokumentarfotografen. Seine Fotobücher über New York, Moskau und über Deutschland gut 15 Jahre nach der Wiedervereinigung wurden viel beachtet und mehrfach ausgezeichnet. In einer Ausstellung im Historischen Waisenhaus stellt er jetzt seinen Blick auf den 300 Jahre alten Bildungskosmos Franckesche Stiftungen vor. Die Fotoschau wird am 19. März 2016 mit der Bachmann-Preisträgerin Nora Gomringer eröffnet.

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23.02.2016
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Uran für die Sowjetunion erscheint in zweiter Auflage

Der Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen in Sachsen Lutz Rathenow zeigt sich erfreut über das große Interesse am Buch des tschechischen Autors František Šedivý. Mehrere Zeitungen und Zeitschriften besprachen das Buch und der MDR und Radio Prag brachten Beiträge über den Autor, der über den Uranabbau in der Tschechoslowakei schrieb und dabei eine fast unbekannte Geschichte berührte.[nbsp]

Uran für die Sowjetunion erscheint in zweiter Auflage

Eine Geschichte der Zwangsarbeit, der Uran-Lager, der politischen Repression. František Šedivý, selbst lange Insasse des Lagerkomplexes beschreibt eindrucksvoll seine Jugend im Straflager, eine jahrelange Odyssee durch die ,,Hölle von Jáchymov”. Nur wenige wissen, dass vor allem die Uranvorkommen in Sachsen und Böhmen für die Sowjets, spätestens nach dem Atombombenabwurf der Amerikaner im August 1945, von enormer strategischer Bedeutung waren. Im Erzgebirge wurde damals Weltpolitik mit entschieden, hier wurden die Voraussetzungen der nuklearen Kriegsfähigkeit der Sowjetunion erst hergestellt.

Ein Rezensent schrieb in der Sächsischen Zeitung, Uran für die Sowjetunion sei Psychokrimi und packende Geschichts-Doku zugleich.[nbsp]Binnen kurzer Zeit war das Buch ausverkauft. Es ist vor allem dort stark nachgefragt, wo die Menschen Anknüpf[-]ungs[-]punkte, wie etwa persönliche Erfahrungen mit der Wismut, haben. Das zeigt ein durchaus vorhandenes Interesse am „nahen Fremden“, wie es der Rezensent Udo Scheer formulierte.

Dieser Tage kommt nun die 2. Auflage in den Buchhandel. Seit kurzem ist der Titel auch als E-Book erhältlich. Das Buch knüpft an die Erfolge der Schriftenreihe des Landesbeauftragten in der Evangelischen Verlags[-]anstalt an. Besonders die Biografie über den Revolutionspfarrer Christoph Wonneberger und der Sammelband über das Kaßberg-Gefängnis (Via Knast in den Westen), erweisen sich als Aufmerksamkeitsanreger. Auch diese Titel sind als E-Book erhältlich. Der Verlag hat vor, bald die gesamte Schriftenreihe in diesem Format anzubieten.

Mit der Neuauflage von Uran für die Sowjetunion wirft auch die Leipziger Buchmesse ihre Schatten voraus. In der Schriftenreihe erscheint dann ein Buch, das sich mit der alternativen Umweltbewegung in der DDR auseinandersetzt. Dicke Luft: Zwischen Ruß und Revolte – Die unabhängige Umweltbewegung in der DDR von Michael Beleites beleuchtet die alternative Umweltszene der DDR. Der Autor, einst selbst engagierter Umweltaktivist, stellt anhand seltener Dokumente und Fotos Aktionen seiner damaligen Mitstreiter vor.

Am 18. März 2016 wird das Buch um 20.00 Uhr in der “Runden Ecke” in Leipzig vorgestellt.[nbsp]

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František Šedivý

Uran für die Sowjetunion

Mit einer Einführung von František Bártík

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232 Seiten | 12 x 19 cm | ca. 20 Abb. | Paperback

ISBN 978-3-374-04033-9 | € 9,90 [D]

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22.02.2016
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Magische Orte in Mitteldeutschland

Was ist so faszinierend zwischen Harz und Mittelelbe, dass Kaiser, Riesen und der Teufel selbst den Weg dorthin nicht gescheut haben? Was unterscheidet die Region von anderen? – Es sind die Rätsel ihrer Landstriche, der tausendjährigen Städte, kunstvollen Parks und mächtigen Burgen wie auch die Magie der Höhenzüge und Täler. Geheimnisumwitterte Steingebilde, Silberstollen, Höhlen, Dome und Schlossgärten liegen am Weg. Der Autor und Fotograf Peter Traub spürt ihnen nach und begegnet Zeugnissen der uralten Verbindung von Mensch und Natur.

Magische Orte in Mitteldeutschland

Peter Traub
Magische Orte in Mitteldeutschland
Zwischen Harz und Dessau, Altmark und Kyffhäuser
Reiseführer

Preis:[nbsp]12,95 €

160 S., Br., 135 x 205 mm, Farbabb. und Karten
ISBN 978-3-95462-608-3

Erschienen: Januar 2016

Der Autor und Fotograf
Peter Traub, geb. 1961, studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Berlin/Theater Bautzen und am Literaturinstitut Leipzig. Er lebt und arbeitet in Leipzig. Im Mitteldeutschen Verlag sind von ihm erschienen: »Ein Spaziergang an der Saale« (2014), »World’s Lost Places« (2014).

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15.01.2016
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