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Luthers Heimat – Schulze-Thulin, Britta

Sachsen-Anhalt ist Lutherland. Unsere Neuerscheinungen zum großen Reformator Martin Luther:

Luthers Land erwandern -[nbsp]Mansfelder Land und Harzvorland

Martin Luthers Wurzeln, seine Herkunfts- und Wirkungsorte kennenlernen – mehr als jeder andere Reisende bekommt der Wanderer mit diesem Führer Schritt für Schritt ein Gefühl dafür,
wie Luthers Heimat zu seiner Zeit ausgesehen haben mag und wie sie ihn geprägt hat. Mit zahlreichen Karten und Informationsmaterial.

Luthers Heimat - Schulze-Thulin, Britta

Die Autorin
Britta Schulze-Thulin, geb. 1966, lebt als freiberufliche Schriftstellerin in Halle (Saale) und veröffentlichte neben Wander- und Sprachführern mehrere Reiseführer.

Buchdaten
Britta Schulze-Thulin
Luthers Heimat. Mansfelder Land und Harzvorland
20 Wanderungen ausgewählt, begangen und beschrieben von Britta Schulze-Thulin
144 S., Br., 112 x 186 mm, mit Farbabb. und Karten
ISBN 978-3-95462-435-5
Preis: 9,95 €

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22.04.2015
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Ein Bildband der bewegt “Vergessene Sieger”

Auf den Spuren der Sowjetarmee in Ostdeutschland…[nbsp]

Zum Buch:
Zwischen 1991 und 1994 zog die damalige russische Besatzungsmacht mehr als 500.000 Menschen samt Material aus dem Gebiet der früheren DDR ab.[nbsp]

Ein Bildband der bewegt

Am 25. Juni 1994 wurden sie mit einer Militärparade in Berlin offiziell verabschiedet.
Joachim Liebe hat den Abzug mit seiner Kamera festgehalten. Er war in den Kasernen und porträtierte Soldaten und Offiziere, und er dokumentierte Jahre später, was von der Roten Armee geblieben ist – leer stehende Gebäude, verwitternde Propagandaplakate, aber auch bis heute gepflegte und besuchte Grabmale auf den Militärfriedhöfen.[nbsp]
Mit seinen Fotografien „von symbolischer Bedeutung und Anmutung“ (T. O. Immisch) hält er ein Stück Zeitgeschichte fest und gibt so den „vergessenen Siegern“ über den Nationalsozialismus ein Gesicht, das überdauern kann.

Der Fotograf
Joachim Liebe, geb. 1955 in Potsdam, wendete sich nach einer Ausbildung zum Elektriker Mitte der 1970er Jahre der Fotografie zu. Von 1987 bis 1990 studierte er Kulturwissenschaften an der Fachhochschule Potsdam.[nbsp]
Seit 1990 ist er als selbständiger Fotograf für zahlreiche Printmedien und Stiftungen tätig. Daneben arbeitet er an eigenen Projekten und Reportagen.
Liebes Bilder waren in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Für seine Arbeiten wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter der Preis der Internationalen Barnack-Biennale (1996 und 1999) und der Fotojournalisten-Preis des Landes Brandenburg (2000). 1995/96 war Liebe Stipendiat der Käthe-Dorsch-Stiftung.
Im Jahr 2014 erhielt er ein Aufenthaltsstipendium für das Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Joachim Liebe lebt und arbeitet in Potsdam.

Buchdaten
Joachim Liebe
Vergessene Sieger
Jahre danach
160 S., geb., 220 x 260 mm, Farb- und s/w-Abb.
24,95 €
ISBN 978-3-95462-489-8

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09.04.2015
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Okzident und Orient – Die Sehnsucht nach der Ferne

Im Jahre 1803 reist Napoleons Widersacherin Germaine de Staël, die „Sultanin des Gedankens“, nach Deutschland. Sie will das literarische Weimar kennenlernen. Inspiriert von dem persischen Dichter Hafi s entsteht Goethes Gedichtsammlung „West-östlicher Diwan“.[nbsp]

Okzident und Orient -  Die Sehnsucht nach der Ferne

Der Philhellene Lord Byron kämpft für ein unabhängiges Griechenland. Hermann Fürst von Pückler-Muskau zieht mit einer Karawane durch das nördliche Afrika und kehrt mit einer abessinischen Gefährtin nach Preußen zurück. Bevor der Tourismuspionier Thomas Cook die All-inclusive-Reisen erfi ndet, reist die Wiener Schriftstellerin Ida Pfeiffer um die Welt. In siebzehn Kapiteln werden neunzehn Persönlichkeiten des langen 19. Jahrhunderts vorgestellt, deren Texte, Bilder und Erfi ndungen deutlich machen: Okzident und Orient sind nicht zu trennen.

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Okzident und Orient

Die Sehnsucht nach der Ferne

Klaus-Werner Haupt

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Weimarer Verlagsgesellschaft – ca. 250 S., gebunden mit Schutzumschlag, 15 x 22,7 cm.
Erscheint im Mai 2015

EAN: 978-3-7374-0220-0
Artikelnummer: 60222

Bestellen kann man das Buch im Verlag[nbsp][gt][gt] Hier

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Autorenportrait

Klaus-Werner Haupt

Klaus-Werner Haupt, Jahrgang 1951, war als Gymnasiallehrer mit seinen Schülern viele Jahre in Weimar auf den Spuren der Klassiker unterwegs. In der Weimarer Verlagsgesellschaft erschien von ihm bereits „Johann Winckelmann – Begründer der klassischen Archäologie und modernen Kunstwissenschaften“. Haupt ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt in Spremberg.

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27.02.2015
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Listen to the Universe – Phantastische Gutenachtgeschichten, Vol. 1

Im Rahmen seines beginnenden umfangreichen Sortiments präsentiert der Verlag in Farbe und Bunt eine Hörbuch-Anthologie mit prämierten Kurzgeschichten aus dem Fanzine Corona Magazine. Mit viel Sorgfalt und Liebe hat die Redaktion des kostenlosen iFuB-Online-Projekts die erste Ausgabe von Listen to the Universe – Phantastische Gutenachtgeschichten zusammengestellt.

Listen to the Universe – Phantastische Gutenachtgeschichten, Vol. 1

Gutenachtgeschichten sind nur was für Kinder? Das sehen wir anders![nbsp]

Seit über zwölf Jahren prämiert das Corona Magazine monatlich eine von einer wechselnden Jury ausgewählte Kurzgeschichte. Die Audiobuch-Reihe Listen to the Universe – Phantastische Gutenachtgeschichten enthält in jeder Ausgabe sechs ungekürzte Fassungen dieser Perlen. Vertont werden die Geschichten von im Phantastik-Genre bekannten Sprechern. So leihen Vol. 1 Mona [&] Kris Köhler und René Wagner ihre Stimme, und Jürgen Bleekmanns traumhafte Musik umrahmt das Gesamtwerk. Die ideale Unterhaltung vor dem Zubettgehen, in der entspannten Alltagsflucht oder auf einer kurzen Zug- oder Autofahrt!

Die rund 95 Minuten lange Kurzgeschichten-Anthologie steht mit folgenden Inhalten in sämtlichen gängigen Online-Shops als Download bereit:[nbsp]

»Sternenturm« von Bernd Wichmann[nbsp]

Im ewigen Winter nach der Katastrophe: Die letzten Menschen suchen nach ihrer Zukunft.[nbsp]

»Go mit Glasperlen« von Niklas Peinecke[nbsp]

Auf der Raumstation im Orbit um Neptun: Die außerirdischen Artefakte geben ihr Geheimnis preis.[nbsp]

»Tonspur« von Regina Schleheck[nbsp]

Die Zeitreise der besonderen Art: Die Vergangenheit wird rekonstruiert.[nbsp]

»Der Mann in der Mitte, der zum ersten Mal den Mann an der Seite sah« von Christian Künne[nbsp]

Inmitten unzähliger paralleler Welten: Kay kämpft ums Überleben.[nbsp]

»Entsorgung« von Torsten Jägel[nbsp]

Das größte Ereignis der Weltgeschichte: Ein Wurmloch öffnet sich.[nbsp]

»Erwins Reise« von Uwe Sauerbrei[nbsp]

Hauptgewinn für Erwin: Doch das intergalaktische Transportsystem spielt nicht mit.[nbsp]

Eine neue phantastische Gutenachtgeschichte gibt es jeden Monat im Corona Magazine. Träumen Sie gut!

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LISTEN TO THE UNIVERSE – PHANTASTISCHE GUTENACHTGESCHICHTEN, VOL. 1[nbsp]

eAudiobuch-Anthologie, gesamt ca. 95 min[nbsp]

Herausgeber: Armin Rößler[nbsp]

Sprecher: Mona [&] Kris Köhler und René Wagner[nbsp]

ISBN 978-3-941864-01-6[nbsp]

UVP: EUR 5,99[nbsp]

Erscheinungsdatum: 12.02.2014[nbsp]

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Inhalt des Audiobuchs:[nbsp]

Sternenturm von Bernd Wichmann: Im ewigen Winter nach der Katastrophe: Die letzten Menschen suchen nach ihrer Zukunft.[nbsp]

Go mit Glasperlen von Niklas Peinecke: Auf der Raumstation im Orbit um Neptun: Die außerirdischen Artefakte geben ihr Geheimnis preis.[nbsp]

Tonspur von Regina Schleheck: Die Zeitreise der besonderen Art: Die Vergangenheit wird rekonstruiert.[nbsp]

Der Mann in der Mitte, der zum ersten Mal den Mann an der Seite sah von Christian Künne: Inmitten unzähliger paralleler Welten: Kay kämpft ums Überleben.[nbsp]

Entsorgung von Torsten Jägel: Das größte Ereignis der Weltgeschichte: Ein Wurmloch öffnet sich.[nbsp]

Erwins Reise von Uwe Sauerbrei: Hauptgewinn für Erwin: Doch das intergalaktische Transportsystem spielt nicht mit.

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23.02.2015
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Bravourös in die Suppe gespuckt

Erzählt wird die Geschichte von Thomas Grune, einem dreisten Bruchpiloten, der die Maschine seines Lebens nicht auf Kurs bekommt. Schon im ostdeutschen Zoni-Land lässt er nichts unversucht, Höhe zu gewinnen, um verheißungsvolle Horizonte zu erspähen. Und erst recht später, als sich dazu alle Möglichkeiten zu bieten scheinen. Grune landet einen riesen Coup und am Ende im Knast.

Bravourös in die Suppe gespuckt

In bunten, oft deftigen Episoden wird geschildert, wie er unverdrossen Wohlergehen, Glück und Extravaganz sucht. Dass Grune dabei unartig Grenzen überschreitet und zudem keine Kapriole scheut, ist unterhaltsam, empörend, überraschend. Wie die unerlaubte Parisreise und seine Rückfahrt mit dem Taxi oder die skurril-makabre Beerdigung des Onkels, samt Beseitigung eines unpassenden Testaments. Oder die fast unglaublich zufälligen Begegnungen mit Prominenten aus mehreren Künstlergenerationen, wie Hans-Joachim Kuhlenkampff, Heidi Kabel, Mario Adorf oder Thomas Gottschalk.

Das Buch verspricht ein Leseabenteuer mit merk¬würdigen Begebenheiten voller Widersprüche. Vom Witz zum Aberwitz, vom Höhenflug zum Sturzflug, vom Aufbruch zum Genickbruch treibt es den Erzähler.

Sie werden dieses Schelmenstück mit all seinen Ungeniertheiten hassenlieben und Sie werden es nicht vor der letzten Seite aus der Hand legen. Denn in ihm begegnen Sie auch sich selbst, was Sie erlebten und was Sie in Ihrem Leben versäumten.

Der Autor zum Buch:

[…]“Ich will die Chronik vom Ende[nbsp]des vergangenen und vom Anfang unseres Jahrhunderts neu[nbsp]erzählen. Schablonen und tausendfach Gesehenes interessieren[nbsp]mich nicht. Ich möchte aus anderer Sicht und Perspektive[nbsp]den Zeitgeist nachempfinden. Es geht darum, Geschichten[nbsp]auszumalen, sie abzubilden und unterhaltend zu erzählen,[nbsp]möglichst ironisch frech. Ich bin auf der Suche nach einer neuzeitlichen[nbsp]Eulenspiegelei. Den markanten Protagonisten jener[nbsp]Tage will ich ins Leben rufen. Mit Witz, hintersinnigem Humor,[nbsp]aber nicht unernst. Und vor allem ohne Zeigefinger, keine[nbsp]Stasi- und Bonzengülle oder die sonst üblichen gesellschaftsrelevanten[nbsp]Bewältigungsarien. Das ist auserzählt. Und Biographien[nbsp]aus der Promi-Liga sind hierfür ungeeignet. Ich brauche[nbsp]die Geschichte eines unordentlichen Lebens und das unartige[nbsp]Gegenstück zu Langweilermemoiren. Ich sage es frei heraus,[nbsp]Grune, ich will dein Leben.“[nbsp][…]

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Bravourös in die Suppe gespuckt,[nbsp]

dorise-Verlag 2014 –

ISBN 978-3-942401-72-2

12,80 € (inkl. 7 % MwSt.)[nbsp]

Bestellen kann man das Buch [gt][gt]droise Verlag [nbsp]Hier[nbsp] [nbsp]oder bei Amazon [gt][gt][nbsp]Hier

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Des Weiteren sind alle Interessierten ganz herzlich zu folgenden Lesungen eingeladen:

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Lesung “Bravourös in die Suppe gespuckt”[nbsp]Würde Spa[nbsp]in[nbsp]Teutschenthal[nbsp]19:00 Uhr | 27.02.2015

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Lutherstadt Eisleben[nbsp]in[nbsp]Lutherstadt Eisleben[nbsp]20:00 Uhr | 13.März 2015

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Leipziger Buchmesse[nbsp]in[nbsp]Leipzig[nbsp]13:00 Uhr | 14.März 2015

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Burg Querfurt[nbsp]in[nbsp]Querfurt[nbsp]19:00 Uhr | 20.März 2015

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Othal, Sachsen-Anhalt, Germany[nbsp]in[nbsp]Othal, Sachsen-Anhalt, Germany[nbsp]18:30 Uhr | 14.April 2015

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Kreisvolkshochschule Saalekreis 18:30 Uhr | 15. April 2015

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11.02.2015
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Winfried Völlger – Das Windhahn-Syndrom

Die Wiederentdeckung einer unangepassten DDR-Literatur

Winfried Völlger war in den 1980er Jahren eine literarische Berühmtheit in der DDR, sein Roman »Das Windhahn-Syndrom«, 1983 erstmals veröffentlicht, erreichte eine Auflage von 40.000 Exemplaren.[nbsp]Darin erzählt er die Geschichte von Claudia, die im Himalaja forscht und dort erkrankt – am Windhahn-Syndrom, welches sie fortwährend in Gelächter ausbrechen lässt, seit sie von ihrer Reise wieder zurück in der DDR ist.[nbsp]Doch was ist dieses Lachen? Provokation? Ein unbekanntes Leiden? Völlger gelang das Meisterwerk, an der Grenze des Publizierbaren zu balancieren.

Winfried Völlger - Das Windhahn-Syndrom

Winfried Völlger
Das Windhahn-Syndrom
Roman

328 S., Br., 130 × 200 mm
ISBN 978-3-95462-399-0
Preis: 14, 95 €
ET: Februar 2015

Winfried Völlger war in den 1980er Jahren eine literarische Berühmtheit in der DDR, sein Roman »Das Windhahn-Syndrom«, 1983 erstmals veröffentlicht, erreichte eine Auflage von 40.000 Exemplaren. Darin erzählt er die Geschichte von Claudia, die im Himalaja forscht und dort erkrankt – am Windhahn-Syndrom, welches sie fortwährend in Gelächter ausbrechen lässt, seit sie von ihrer Reise wieder zurück in der DDR ist. Doch was ist dieses Lachen? Provokation? Ein unbekanntes Leiden? Völlger gelang das Meisterwerk, an der Grenze des Publizierbaren zu balancieren.

Der Autor
Winfried Völlger, geb. 1947 in Halle (Saale), gelernter Fotograf, 1968–1973 Studium der Mathematik in Halle ohne Abschluss, danach freier Schriftsteller, Regisseur, Grafiker und Bildhauer. Mitte der 1990er Jahre wandte er sich vom Literaturbetrieb ab, um sich der bildenden Kunst und der Musik zu widmen.

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10.02.2015
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Kurt Fricke – Die Gaben der Götter

Vorsicht! Hier geht es grausam zu, skurril und verrückt … Neue Short Storys vom halleschen Autor Kurt Fricke[nbsp]

Vorsicht! Hier geht es grausam und gnadenlos zu, denn die Gaben der Götter bringen häufig genug Leid und Tod, nur zuweilen schenken sie Leben und Glück.[nbsp]Die fesselnden Short Storys geistern durch Zeit und Raum. Erzählt wird etwa von einer sehr seltsamen Liebesnacht, einem Hausfreund, der nicht hält, was er verspricht,[nbsp]und einem Mann, der zum Trinker wird, weil er das Finanzamt nicht erreicht. Doch auch davon, warum Duonen zwei kahle Köpfe für die Partnersuche brauchen.[nbsp]Ein phantastisch-skurriles Lesevergnügen, mit einem Fricke in Hochform.

Kurt Fricke - Die Gaben der Götter

Kurt Fricke

Die Gaben der Götter
Short Storys

144 S., Br., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-416-4

ET: Februar 2015

Vorsicht! Hier geht es grausam und gnadenlos zu, denn die Gaben der Götter bringen häufig genug Leid und Tod, nur zuweilen schenken sie Leben und Glück.
Die fesselnden Short Storys geistern durch Zeit und Raum. Erzählt wird etwa von einer sehr seltsamen Liebesnacht, einem Hausfreund, der nicht hält, was er verspricht, und einem Mann, der zum Trinker wird, weil er das Finanzamt nicht erreicht. Doch auch davon, warum Duonen zwei kahle Köpfe für die Partnersuche brauchen.
Ein phantastisch-skurriles Lesevergnügen, mit einem Fricke in Hochform.

Der Autor
Kurt Fricke, geb. 1967 in Halle, nach Berufsausbildung zum Maschinen- und Anlagenmonteur mit Abitur und Armeedienst Studium der Geschichte und Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, anschließend freiberufliche Tätigkeit als Historiker, 2000 Promotion (Spiel am Abgrund. Heinrich George – eine politische Biographie, Mitteldeutscher Verlag), seit Herbst 2000 Lektor für Fach- und Sachbücher im Mitteldeutschen Verlag Halle. Veröffentlichungen zur deutschen Zeitgeschichte.

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10.02.2015
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“Reise ins Ungewisse” mit Sebastian Hesse

In der Galerie “f2” in der Fährstraße 2 wird am Freitag, 13. Februar, 20.00 Uhr die Ausstellung “Reise ins Ungewisse” eröffnet.

Zur Vernissage wird Sebastian Hesse mit Katharine Quarmby (The Guardian/The Economist) ins Gespräch kommen.

Der Journalist und Photograph Sebastian Hesse hat zweieinhalb Jahre die Irish Traveller, Landfahrer mit irischen Wurzeln, begleitet.[nbsp]Auf den britischen Inseln kennt man sie vor allem von den pittoresken Pferdemärkten, auf denen seit Jahrhunderten die Zeit stillzustehen scheint.[nbsp]Doch auch in England und Irland ist der traditionelle Lebensstil von Nomaden kaum mehr möglich.[nbsp]Hesses Fotos zeigen nicht nur die letzten Reservate einer untergehenden Kultur.[nbsp]Sie dokumentieren ebenso den ganz alltäglichen Überlebenskampf der Traveller, die sich gegen Intoleranz und Feinseligkeit zur Wehr setzen müssen.

Der Autor und Fotograf
Sebastian Hesse war 2010 bis 2013 ARD-Korrespondent in London. Neben seiner Tätigkeit als Hörfunk-Journalist beim MDR ist er Dokumentar-Fotograf.[nbsp]2006 erschien im Anschluss an seine Korrespondentenjahre in den USA der Amerika-Bildband »Jenseits der Sterne«. Hesses Radiofeature über die Irish Traveller war 2012 für die British Media Awards nominiert.

2013 erschien im Mitteldeutschen Verlag das Buch “Reise ins Ungewisse – Journey in the Dark”

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10.02.2015
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Astrologische Tierkreiszeichen auf dem Prüfstand des 21. Jahrhunderts

Kennst du dein Tierkreiszeichen? Wirken kosmische Felder unbewusst auf unser Verhalten?” Neuerscheinung des Köthener Autors Norbert Göth.

Welchen Einfluss haben Sterne auf unser Leben? Dieser Frage sind bereits unzählige, mehr oder weniger versierte Wissenschaftler nachgegangen, ohne eine eindeutige Antwort präsentieren zu können.

Astrologische Tierkreiszeichen auf dem Prüfstand des 21. Jahrhunderts

Der Autor Norbert Göth, Psychologe und Physiker, überprüfte mit der aus der Medikamentenforschung bekannten Doppelblindstudie die Inhalte der Astrologie mithilfe wissenschaftlicher Methoden. Eine bis dato international einmalige Forschungsstrategie.

An der Pilotstudie nahmen 2500 Personen im Alter von 18 bis 80 Jahren teil. Untersucht wurden die Aussagen der klassischen Astrologie und des chinesischen Horoskops. Göth analysierte den Einfluss der Geburtsstunde, in der Astrologie gekennzeichnet durch den Aszendenten und der einzelnen Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde auf das Verhalten der Probanden. In den öffentlichen Diskussionen der Ergebnisse seiner Arbeit hörte der Autor nicht selten den altbekannten Satz: “Das glaube ich nicht.” Das überrascht Norbert Göth nicht, denn er selbst stieß im Laufe seiner Arbeit oft an die Grenzen des eigenen Glaubens. Er überprüfte seine Resultate, verifizierte die Ergebnisse, kontrollierte, um letztendlich zu resümieren: “Offenbar müssen wir unser Weltbild deutlich verändern und Aussagen der klassischen Astrologie weit ernster nehmen, als bisher anzunehmen war.”

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Der Autor:

Norbert Göth, geboren 1943, Dr. phil. habil. Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut und Fachpsychologe der Medizin, studierte zuerst Physik an der Universität Leipzig, wo er später an der Sektion Psychologie promovierte. Er arbeitete als Lehrer, war Leitender Psychologe am Bezirkskrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie Bernburg sowie Dozent für Klinische Psychologie und Stellvertretender Vorsitzender der Fachkommission Klinische Psychologie an der Akademie für Ärztliche Fortbildung der DDR. Göth war Mitglied des Vorstands für Klinische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologen und Gründungsmitglied des Deutschen Psychotherapeutenverbands. Norbert Göth ist Lehrtherapeut für Klinische Hypnose und Supervisor für Verhaltenstherapie, und seit 1991 als

Psychologischer Psychotherapeut in Köthen niedergelassen. Er ist mit der Psychologin Jutta Göth verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.

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Daten:

Autor: Norbert Göth

Titel: Astrologische Tierkreiszeichen auf dem Prüfstand des 21. Jahrhunderts

Seiten: 609

Format: 13,5 x 20,5 cm

Preis: 29,80 EUR

ISBN: 978-3-86279-898-8

PDF E-Book: 22,99 EUR

Hardcover, Fachbuch

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04.02.2015
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Johann Winckelmann

Johann Winckelmann

Begründer der klassischen Archäologie und modernen Kunstwissenschaft

Autor:[nbsp]Klaus-Werner Haupt

Johann Winckelmann

Johann Joachim Winckelmann, Sohn eines Schuhmachermeisters, rastloser Autodidakt und der Begründer der klassischen Archäologie und modernen Kunstwissenschaften, gilt als Beispiel, wie ein einfacher Bürger mit Glück und Verstand alle mit seiner niederen Herkunft verbundenen Schranken zu überwinden wusste. Seine literarischen Kunstbeschreibungen sowie sein Hauptwerk – die Geschichte der Kunst des Altertums (1764) – revolutionierten die Kunstrezeption und beeinflussten neben Ästhetik und Kunstkritik die Literatur in ganz Europa. Der Autor Klaus-Werner Haupt schafft es, Winkelmanns kämpferische Vitalität und die poetische Bildhaftigkeit seiner Sprache vor biografischem Hintergrund und seinen wissenschaftlichen Leistungen lehrreich und unterhaltend für ein breites Publikum darzustellen.

Weimarer Verlagsgesellschaft –

Aufl. 2014, 296 S., zahlr. s/w und farb. Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag, 16 x 23 cm.?

Erschienen im April 2014??

EAN: 978-3-86539-718-8?

Artikelnummer: 60169

Preis: 28,- €

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Autorenportrait

Klaus-Werner Haupt

Klaus-Werner Haupt, Jahrgang 1951, war als Gymnasiallehrer mit seinen Schülern viele Jahre in Weimar auf den Spuren der Klassiker unterwegs. In der Weimarer Verlagsgesellschaft erschien von ihm bereits „Johann Winckelmann – Begründer der klassischen Archäologie und modernen Kunstwissenschaften“. Haupt ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt in Spremberg.

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Von Klaus-W. Haupt ist bisher erschienen:

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Die zwei Federn des Johann Winckelmann. Oder: Wer sein Glück erkennt und nutzt, der ist wert!

Der Begründer der Klassischen Archäologie und neueren Kunstwissenschaften Johann Joachim Winckelmann (1717-1768) gilt als Beispiel, wie ein Bürger des Zeitalters der Aufklärung alle mit seiner niederen Herkunft verbundenen Schranken zu überwinden wusste. Seine bildhafte Sprache im Kontext von biografischem Hintergrund sowie gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Anerkennung steht im Mittelpunkt des Sachbuches.

ISBN 978-3-00-038509-4[nbsp]

128 Seiten, 2012

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31.01.2015
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Braune Schatten

Wenn die braunen Schatten tief in die eigene Familiengeschichte dringen…

In seinem neuen Roman »Braune Schatten« erzählt Dieter Bub die fiktive Geschichte einer zentralen Organisation von Neonazis, deren Ziel die Machtergreifung der Rechten in Deutschland ist.
Das Buch hat starke autobiografische Bezüge. Bubs Halbschwester, Vorlage für die Initiatorin des Aufstandes der neuen nationalsozialistischen Bewegung, ist von ihrem Vater sehr geprägt worden und folgte dessen nationalsozialistischen Ideen..

Braune Schatten

Dieter Bub
Braune Schatten
Roman
240 S., Br., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-471-3

Inhalt
Eric Trost ist der Sohn eines Nazis und der Halbbruder einer Anführerin einer Gruppe von Neonazis, die im Untergrund agiert. Zwischen Distanzierung und der Suche nach Nähe zu seiner Familie verliert sich der Protagonist in Selbstzweifel.
Als er dann von den großen Plänen seiner verstorbenen Schwester erfährt, ist er seiner Familie schon viel zu nah gekommen.
Dieter Bub konstruiert aus seiner eigenen Familiengeschichte in seinem neuen Roman ein Szenario, das dem Leser zu denken geben muss, und erzählt die Geschichte eines Mannes, der sich von dieser Welt abwendet.

Der Autor
Dieter Bub, geb. 1938 Neuwarp/Pommern, aufgewachsen in Halle (Saale); Journalist, Publizist, Filmemacher, Produzent; 1956 Flucht in die Bundesrepublik, 1979?1983 Korrespondent des Magazins »stern« in Ost-Berlin.
Verschiedene TV-Dokumentationen für NDR und MDR zur deutschen Zeitgeschichte.

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Bub stellt die Frage: Ist der Schoß noch fruchtbar, aus dem das kroch?
Dabei geht es für ihn nicht um Wahlergebnisse bekannter rechter Parteien, sondern auch um die Zustimmung zur neuen AfD und eine klammheimliche Sympathie in einem Teil der Bevölkerung.
Was eigentlich ist in vielen von uns überliefert, weitergegeben in die dritte und vierte Generation?

Dieter Bub ist gern zu Gesprächen über sein Buch bereit!

Der Autor hat bei einer Aktion vor dem Brandenburger Tor das Foto seines unbekannten Vaters mit einem Hakenkreuz besprayt, um das Bild anschließend zu vernichten. Es ist ist seinen Augen die Abrechnung mit einem einst begeisterten Anhänger Hitlers und Mussolinis, der die sieben Jahre zwischen 1938 und 1945 in seiner Biographie getilgt und danach unbehelligt in Österreich gelebt hat…

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20.01.2015
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Rückenschmerz adé – das große AGR-Rückenbuch klärt auf

An diesem Leid kommt so gut wie keiner vorbei. Mehr als 80 Prozent aller Bundesbürger bekommen es im Laufe des Lebens mit ihrem Rücken zu tun. Das Angebot an Therapien ist genauso vielfältig wie verwirrend. Es wird gespritzt, eingerenkt und leider auch viel zu häufig operiert. Oft nur mit kurzfristigem Erfolg. Doch Experten sind sich einig: 90 Prozent aller Rückenschmerzen müssten nicht sein. Denn die meisten Menschen haben lediglich verlernt, vernünftig mit ihrem Rücken umzugehen.

Rückenschmerz adé - das große AGR-Rückenbuch klärt auf

Die gute Nachricht aber ist: Was man verlernt hat, kann man auch wieder erlernen. Denn es ist gar nicht so schwer, unseren Rücken stark, beweglich und vor allem schmerzfrei zu halten.

“Das große AGR-Rückenbuch” zeigt, wie es geht. Basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Forschung finden Leserinnen und Leser in diesem Ratgeber die besten Tipps rund um die Rückengesundheit. Ein großes Kapitel beschäftigt sich mit dem Thema[nbsp]“Bewegung”. Denn eine kräftige Muskulatur gilt mittlerweile als beste Medizin, um Probleme mit dem Kreuz zu beheben. Das zweite große Kapitel beleuchtet die neuesten Erkenntnisse rund um den Themenbereich[nbsp]“Psyche und Rücken”. Studien konnten nachweisen, dass es sich bei Wirbelsäule und Co. um einen höchst sensiblen und emotional reagierenden Bereich handelt. Glücklicherweise gibt es gute und leicht umsetzbare Strategien, um die Psyche wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Welche das sind, steht in diesem Ratgeber.

Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit dem immer wichtiger werdenden Themenbereich[nbsp]Gesunde Ernährung”[nbsp]und wie die richtige Auswahl an Lebensmitteln dabei hilft, Schmerzen zu verhindern oder zu vertreiben. Zu guter Letzt geht es im abschließenden Kapitel um die mit dem “AGR-Gütesiegel” ausgezeichneten Produkte. Das von Ökotest mit der Note “sehr gut” und von Label-online als “besonders empfehlenswert” bewertete Siegel gilt schon seit Langem als seriöse Orientierungshilfe, wenn es darum geht, sich Produkte zu kaufen, die dem Rücken wirklich gut tun.

Wer sich an die leicht umzusetzenden Empfehlungen in diesem Ratgeber hält, kann schon bald sagen: Rückenschmerzen? – Mit mir nicht mehr! “Das große AGR-Rückenbuch” bündelt auf unterhaltsame Art und Weise die geballte Kompetenz von mehr als 20 Jahren Arbeit der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. und das Wissen zahlreicher Experten, die sich in ihrem Berufsleben um nichts anderes kümmern als um einen gesunden Rücken.

“Das große AGR-Rückenbuch” (ISBN 9783936119121) ist bei amazon als Taschenbuch für 10,95 Euro oder als eBook für 7,95 Euro (mit der kostenlosen Kindle-App lesbar auf nahezu allen Endgeräten) erhältlich.

KURZ [&] BÜNDIG

Auch wenn es schwerfällt zu glauben: 90 Prozent aller Rückenschmerzen müssen nicht sein! Denn die meisten Menschen haben lediglich verlernt, vernünftig mit ihrem Rücken umzugehen. Doch was man verlernt hat, kann man auch wieder erlernen. “Das große AGR-Rückenbuch” beinhaltet die neuesten Erkenntnisse und zahlreiche Tipps zum großen Thema “Rücken”. Wer sich an die leicht umsetzbaren Empfehlungen zu Bewegung, Psyche und Ernährung hält, kann schon bald sagen: Rückenschmerzen? – Mit mir nicht mehr!

“Das große AGR-Rückenbuch” bündelt auf unterhaltsame Art und Weise die geballte Kompetenz von mehr als 20 Jahren Arbeit der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. und das Wissen zahlreicher Experten, die sich in ihrem Berufsleben um nichts anderes kümmern als um einen gesunden Rücken.

“Das große AGR-Rückenbuch” ist bei amazon als Taschenbuch für 10, 95 Euro oder als eBook für 7, 95 Euro (mit der kostenlosen Kindle-App lesbar auf nahezu allen Endgeräten) erhältlich.

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20.01.2015
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Masters of Fiction 1: World of Alien

Von Menschen, Königin und Xenomorphs[nbsp]

Der Verlag in Farbe und Bunt und das Corona Magazine präsentieren pünktlich zum neuen Jahr eine neue spannende E-Book-Reihe. [nbsp]Ab Januar 2015 nimmt Masters of Fiction sich alle drei Monate jeweils ein Thema oder Franchise aus der Phantastik vor, das Filmgeschichte schrieb, Generationen prägte und sein Genre nachhaltig beeinflusste – und aus der Popkultur heute nicht mehr wegzudenken wäre.[nbsp]

Von Menschen, Königin und Xenomorphs[nbsp]

Mit Masters of Fiction 1: World of Alien widmen sich Elias Albrecht, Eric Zerm und weitere Autoren einem der bedeutendsten Sci-Fi-Klassiker der Filmgeschichte.

Masters of Fiction 1: World of Alien

Auf unterhaltsame und spannende Weise beleuchten sie auf 160 Seiten den mittlerweile 35 Jahre alten Kultklassiker Alien und seine Nachfolger, informieren über die geschichtlichen, gesellschaftlichen und wis-senschaftlichen Hintergründe, stellen Macher und beteiligte Künstler vor und beweisen, dass Alien ganz bestimmt nicht von gestern ist.[nbsp]

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MASTERS OF FICTION 1: WORLD OF[nbsp]ALIEN[nbsp]

Von Menschen, Königin und Xenomorphs[nbsp]

Vierteljährlich erscheinendes E-Book-Magazin[nbsp]

ISBN 978-3-941864-25-2[nbsp]

UVP: EUR 3,99[nbsp]

ca. 160 Seiten[nbsp]

Erscheinungsdatum Ausgabe 1: 15.01.2015[nbsp]

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Vor 35 Jahren setzte Ridley Scotts Kultklassiker Alien innerhalb von 117 Minuten neue Maßstäbe in der Welt des SF-Films. Bis heute fasziniert das Phänomen Alien Millionen von Fans und lebt in den zahlreichen Sequels, Romanen, Comics und Computerspielen weiter. Höchste Zeit also, sich Ridley Scotts Meisterwerk auf spannende und informative Weise zu widmen.[nbsp]

Inhalt dieser Ausgabe:[nbsp]

MASTERS OF FICTION 1: WORLD OF ALIEN unterhält mit vielen Hintergrundinformationen und überraschenden Einblicken in das Alien-Universum gleichermaßen Neueinsteiger und eingefleischte Fans.[nbsp]

Wie entstand die Idee zu Alien und wie wiederum beeinflusste das Franchise andere Regisseure? Gibt es in Joss Whedons Serie Firefly wirklich gezielte Anspielungen auf Alien? Wie wurde Ellen Ripley zur Mutter aller starken Sci-Fi-Frauen, und wie nah an der Wirklichkeit sind Konzepte wie der Stasis-Schlaf oder das Terraforming?[nbsp]

Auf ca. 160 Seiten beleuchtet MASTERS OF FICTION 1: WORLD OF ALIEN Von Menschen, Königin und Xenomorphs den Kultklassiker und seine Nachfolger, informiert über die geschichtlichen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Hintergründe, stellt Macher und beteiligte Künstler vor und beweist, dass Alien ganz bestimmt nicht von gestern ist..[nbsp]

Die Autoren:[nbsp]

Elias Albrecht, 1981 in Jena geboren, wurde von den Alien-Filmen auf Science Fiction- und unterhaltsame Horrorfilme geprägt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich sein Faible für fantastische Inhalte im Film immer weiter. Als Sympathisant der Phantastik schlägt sein Herz im Besonderen für B-Movie-Klassiker, Superhelden, Comics, Gothic Fiction, Geschichten von Jules Verne, H. P. Lovecraft und Stephen King, und auch für asiatische Filme mit einem Hauch von Mystik.[nbsp]

Elias Albrecht lebt derzeit mit seiner Lebensgefährtin am Rande von Sachsens Landeshauptstadt und terrorisiert auch gern einmal seine Nachbarn mit Heavy Metal-Klängen.[nbsp]

Eric Zerm ist Jahrgang 1972. Seit 1999 arbeitet er vor allem als Tageszeitungs-Redakteur in Baden-Württemberg. Seine persönliche Leidenschaft gehört aber schon seit seiner Kindheit den Sternen und der Phantastik. Seit seiner Teenagerzeit schreibt er auch gerne, studierte später in Leipzig Kommunikations- und Medienwissenschaft, und machte dann nach einem Volontariat seine Schreibfreude zum Beruf.[nbsp]

Eric Zerm ist Stamm-Autor für den Mark-Brandis-Blog. Er hat einen Sohn und lebt im Baden-Württembergischen Trossingen.

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16.01.2015
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Entfällt!! Lesung mit dem Autor Bernhard Spring in der Buchhandlung Jacobi und Müller

Achtung: Die Lesung mit Bernhard Spring fällt aus!!!

Lesung mit dem halleschen Autor Bernhard Spring am 14. Januar 2015[nbsp]in der Buchhandlung[nbsp]Jacobi und Müller

Buchpremiere für Halle! Spring liest aus dem Männerblues – zum ersten Mal in der Saalestadt, die (zum Teil) Schauplatz der furiosen Krimihandlung ist.

Entfällt!!  Lesung mit dem Autor Bernhard Spring in der Buchhandlung Jacobi und Müller

Kommissar Thamm steckt tief im Männerblues: Das jammernde Baby, die dauermüde Freundin und die eingezogene Schwiegermutter machen ihm zu schaffen.[nbsp]
Und als wären seine Tage nicht schon stressig genug, erschüttert auch noch eine nächtliche Brandserie sein ruhiges Revier.[nbsp]
Zwei verkohlte Leichen geben Rätsel auf, und der plötzlich auftauchende Mitarbeiter vom Bundeskriminalamt wirkt mindestens ebenso dubios wie Thamms neue Kollegin verführerisch.[nbsp]
Thamm steckt bald mitten in der furiosen Jagd nach einem Serienmörder.

Termin: [nbsp][nbsp]14. Januar 2015; 19.30 Uhr
[nbsp][nbsp][nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp] in der Buchhandlung Jacobi und Müller (Harz 2, 06108 Halle)

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Bernhard Spring
Männerblues
Ein Till-Thamm-Krimi

256 S., Br., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-299-3

Erschienen: Mai 2014

Kommissar Thamm steckt tief im Männerblues: Das jammernde Baby, die dauermüde Freundin und die eingezogene Schwiegermutter machen ihm zu schaffen. Und als wären seine Tage nicht schon stressig genug, erschüttert auch noch eine nächtliche Brandserie sein ruhiges Revier. Zwei verkohlte Leichen geben Rätsel auf, und der plötzlich auftauchende Mitarbeiter vom Bundeskriminalamt wirkt mindestens ebenso dubios wie Thamms neue Kollegin verführerisch. Thamm steckt bald mitten in der furiosen Jagd nach einem Serienmörder.

Der Autor
Bernhard Spring, geb. 1983, Studium der Literatur und Geschichte in Halle und Leipzig; seit 2012 Doktorand, freier Journalist, 2008 und 2010 Literaturpreis des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e.V. Im Mitteldeutschen Verlag erschienen u.a. die beiden historischen Joseph-von-Eichendorff-Krimis »Folgen einer Landpartie« und »Die verschwundene Gräfin« sowie der erste Thamm-Krimi »Fliederbordell« (2012).

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09.01.2015
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Buchpräsentation »Orient im Umbruch«

Buchpräsentation des Mitteldeutschen Verlags[nbsp]in Kooperation mit der[nbsp]Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt[nbsp]mit Landeshistoriker Dr. Klaus Gallas[nbsp]»Orient im Umbruch«

Am 18. November 2014, um 18.00 Uhr, präsentiert Dr. Klaus Gallas, Kulturhistoriker, in der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt sein kürzlich im Mitteldeutschen Verlag erschienenes Buch »Orient im Umbruch«.[nbsp]

Buchpräsentation »Orient im Umbruch«

Der Herausgeber des Buches »Orient im Umbruch« Dr. Klaus Gallas wird aktuellen politischen Fragen rund um den Orient nachgehen.[nbsp]Besonderes Augenmerk wird er dabei auf den Iran richten, dessen internationale Stellung sich durch die derzeitige politische Lage deutlich geändert hat. Gemeinsame Politik kann Ursache und Folge dieser Veränderung sein und im Hinblick auf kommende Verhandlungen im November sieht Dr. Gallas den Iran optimistisch als besonders wichtigen Partner des sogenannten Westens.

In dem präsentierten Buch gehen ausgewiesene Expertinnen und Experten für die Länder Nordafrikas, des Mittleren und Vorderen Orients aktuellen Fragen nach: Wie kam es zu dem »Arabischen Frühling«? Welche Auswirkungen hat er auf die Politik der Länder Nordafrikas und des Mittleren und Vorderen Orients, auf Russland, Europa und die USA? Wird es in diesen Ländern eine Demokratisierung geben, oder wird sich im Iran zum Beispiel eine ganz neue Staatsform entwickeln? Wie können Schiiten und Sunniten, Salafisten und Muwahhidun aus Saudi-Arabien zu einer Versöhnung finden? Oder werden die Muwahhidun in Saudi-Arabien dem Wandel des politischen Umfelds Rechnung tragen müssen? Begreift Saudi-Arabien, der Clan der Monarchen-Familie Saud, dass die alte Politik des Scheckbuchs nicht mehr lange greifen wird, um ihren Machterhalt zu sichern? Wie lange noch muss Palästina auf sein angestammtes Recht eines international anerkannten Staates warten?
Die Texte möchten die Leser mit den Fakten dieser bedeutsamen Entwicklungen konfrontieren, sie sensibilisieren, damit sie verstehen, dass Deutschland in der Weltpolitik moralische Verantwortung hat, die zum Handeln verpflichtet.
Mit Beiträgen von Dr. Yasar Aydin, Dr. Muriel Asseburg, Dr. Jochen Bittner, Bernd Erbel, Heiko Flottau, Dr. Margarete Klein, Dr. Hardy Ostry, Prof. Dr. Udo Steinbach und Ulrich Tilgner.

Der Herausgeber
Dr. Klaus Gallas, geb. 1941, Kulturhistoriker, bereist seit 40 Jahren den Orient, speziell Iran. 2008 gründete er die »West Östlicher Diwan Weimar gGmbH«. 2009 war er Initiator der Städtefreundschaft Weimar-Schirâs. Seit dieser Zeit veranstaltet er jährlich Konzertreisen und Workshops in Iran, die maßgeblich vom Auswärtigem Amt und der Deutschen Botschaft Teheran unterstützt werden.

Buchpräsentation:
• am Dienstag, 18. November 2014
• um 18.00 Uhr
• in der Universitäts- und Landesbibliothek, August-Bebel-Straße 13, Halle (Saale)
• Eintritt frei

Titel: [nbsp]Klaus Gallas (Hg.)
Orient im Umbruch
Der Arabische Frühling und seine Folgen
160 S., Br., 135 x 210 mm
ISBN 978-3-95462-308-2
Preis: 12,95 €

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06.11.2014
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Die verlorenen Glasmalereien des Dom zu Magdeburg

Neue Publikation zu den Glasfenstern im Magdeburger Dom

Der Magdeburger Dom verfügt nicht mehr über seinen mittelalterlichen Bestand an farbigen Bildfenstern, auch die Verglasung des 19. und 20. Jahrhunderts ging verloren.

Die verlorenen Glasmalereien des Dom zu Magdeburg

Diese Verglasung dokumentiert anschaulich ein jetzt von der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt herausgegebenes Buch von Erhard Drachenberg:

„Die verlorenen Glasmalereien des Dom zu Magdeburg. Eine Dokumentation“

mit zwei Beträgen von Michael Sußmann, inklusive Grundriss mit Fensterplan und Fensterdarstellungen von Dietrich Otte, 80 Seiten mit teilweise farbigen Abbildungen.

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Edition Leipzig 2014

ISBN 978-3-361-00696-6

12,80 € im Buchhandel

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03.11.2014
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Autorenpatenschaften Nr. 6

André Schinkel/Jürgen Jankofsky (Hg.)
Autorenpatenschaften Nr. 6
Preis:[nbsp]9,95 €[nbsp]
72 S., Br., 150 x 210 mm
ISBN 978-3-95462-362-4

Erschienen: September 2014

Autorenpatenschaften Nr. 6

Als Initiative im Rahmen des Programms „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gründete der Bundesverband der Friedrich-Bödecker-Kreise deutschlandweit lokale „Bündnisse für Bildung“, die „Autorenpatenschaften“ organisierten: Professionelle Kinder- und Jugendbuchautoren führten Acht- bis Achtzehnjährige an das Lesen und Schreiben literarischer Texte heran. Heranwachsende entdeckten mit Hilfe von professionell Schreibenden neue Ausdrucksformen und erschlossen sich einen neuen Erfahrungshorizont.
Vor allem bei Autorenbegegnungen und in Schreibwerkstätten entwickelten die Teilnehmer eigene Texte, welche unter Anleitung der Autorinnen und Autoren in einem intensiven Entstehungs- und Wandlungsprozess diskutiert, bearbeitet und vorgetragen wurden. Am Ende jeder Autorenpatenschaft gibt schließlich eine Publikation Einblicke in das jeweilige gemeinsame Projektjahr – nicht zuletzt, um zur Nachahmung anzuregen.

Die Herausgeber
André Schinkel, geb. 1972, Studium der Germanistischen Literaturwissenschaft, Prähistorischen Archäologie und Kunstgeschichte; Autor, Lektor und seit 2005 Redakteur der Literaturzeitschrift »Ort der Augen«; Georg-Kaiser-Förderpreis des Landes Sachsen-Anhalt 1998, Joachim-Ringelnatz-Nachwuchspreis für Lyrik 2006.
Jürgen Jankofsky, geb. 1953, Ausbildung zum Berufsmusiker, Studium am Literaturinstitut Leipzig, heute Vorsitzender des Friedrich-Bödecker-Kreises Sachsen-Anhalt, Walter-Bauer-Preis 1998, Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen.

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03.10.2014
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Die Fürsten von Anhalt – Werner Freitag / Michael Hecht

Werner Freitag / Michael Hecht (Hg.)[nbsp]
Die Fürsten von Anhalt
Herrschaftssymbolik, dynastische Vernunft und politische Konzepte in Spätmittelalter und Früher Neuzeit[nbsp]
Studien zur Landesgeschichte, Bd. 9
Preis:[nbsp]28,00 €[nbsp]
2., verb. Aufl.
292 Seiten, geb. mit SchU, mit. s/w- und Farbabbildungen[nbsp][nbsp]
ISBN 978-3-89812-199-6

Die Fürsten von Anhalt - Werner Freitag / Michael Hecht

Hochadeliges Herrschaftsverständnis, Residenzenbildung und fürstliche Repräsentation gehören in der Geschichtswissenschaft zu den aktuellen Forschungsthemen. Entsprechende Studien zu den Fürsten von Anhalt sind jedoch rar. Im Rahmen des dezentralen Ausstellungsprojekts der Stadt- und Kreismuseen »Gemeinsam sind wir Anhalt« organisierte der Museumsverband Sachsen-Anhalt e. V. zusammen mit dem Lehrstuhl für Landesgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ein Kolloquium zur Herrschaftssymbolik, dynastischer Vernunft und politischen Konzepten der anhaltischen Fürsten in Spätmittelalter und Früher Neuzeit, das im Dezember 2002 stattfand. Der vorliegende Band versammelt die Beiträge der Tagung sowie einige zusätzlich aufgenommene Aufsätze.

Die Herausgeber
Prof. Dr. Werner Freitag, geb. 1955, 1996-2004 Professor für sachsen-anhaltische Landesgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, seit 2004 Professor für westfälische und vergleichende Landesgeschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Mitherausgeber/Mitbegründer der Reihen »Studien zur Landesgeschichte« und »Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte«.
Michael Hecht, geb. 1977, Studium der Geschichte, Historischen Hilfswissenschaften und Politikwissenschaften, seit 2004 wiss. Mitarbeiter am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Abteilung für Westfälische Landesgeschichte.

Inhalt
I. Vom spätmittelalterlichen Territorium zur neuen Fürstenherrschaft
– Ulrike Höroldt: Die Entwicklung der anhaltischen Stifts- und Klosterlandschaft bis 1400. Ein Überblick S. 35
– Jan Brademann: Ursprungsort, Herrschaft und Territorium kleinerer Reichsfürsten: Burg und Fürstentum Anhalt bis ins 16. Jahrhundert S. 56
– Michael Thomas: Fürsten neuen Typs: Woldemar VI. (gest. 1508) und Magnus (gest. 1524) von Anhalt S. 80
– Michael Hecht: Hofordnungen, Wappen und Geschichtsschreibung. Fürstliches Rangbewusstsein und dynastische Repräsentation in Anhalt im 15. und 16. Jahrhundert S. 98
– Matthias Müller: Das Residenzschloss als Haupt des Fürsten. Zur Bedeutung von Corpus und Caput im frühneuzeitlichen Schlossbau der Anhaltiner S. 123
– Irene Roch-Lemmer: Die Fürstenbildnisse am Wolfgangbau des anhaltischen Schlosses Bernburg S. 144
– Frank Kreißler: Aspekte der Residenzbildung: Dessau im 16. Jahrhundert S.[nbsp]160

II. Frühmoderne Staatlichkeit: Konzepte und Möglichkeiten
– Georg Schmidt: Die Fürsten von Anhalt. Reformierte Konfessionalisierung und überkonfessionelle Einheitsbestrebungen? S. 173
– Michael Rohrschneider: Möglichkeiten und Grenzen politischer Selbst- behauptung mindermächtiger Reichsstände im 17. Jahrhundert: Das politische Wirken Johann Georgs II. von Anhalt-Dessau S. 187
– Karl-Heinz Börner: Die sechste Residenz. 74 Jahre Fürstensitz Harzgerode (1635–1709) S. 202
– Katharina Bechler: Schloss und Park Oranienbaum. Eine oranische „Filiation“ in Anhalt S. 217
– Antje Sander: Das Jeverland in Anhalt-Zerbster Zeit (1667–1793). Probleme und Chancen einer Beziehung auf Distanz S. 235
– Michael Sikora: Eine Missheirat im Hause Anhalt. Zur sozialen Praxis der ständischen Gesellschaft in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts S. 248
– Erhard Hirsch: Reformabsolutismus auf dem Prüfstand. Der „Friedensfürst“ Leopold Friedrich Franz von Anhalt-Dessau S. 266

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20.09.2014
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Disziplinierung durch Medizin

Der grausame Alltag auf einer geschlossenen Venerologischen Station in der DDR, in die Mädchen und Frauen ab dem 12. Lebensjahr zwangseingewiesen werden konnten.

Disziplinierung durch Medizin
Die geschlossene Venerologische Station in der Poliklinik Mitte in Halle (Saale) 1961 bis 1982
Studienreihe der Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt, Sonderband

184 S., geb., 148 x 210 mm, mit s/w-Abb.
ISBN 978-3-95462-351-8

Disziplinierung durch Medizin

Erschienen: September 2014

In der DDR konnten Mädchen und Frauen ab dem 12. Lebensjahr in geschlossene Venerologische Stationen zur Behandlung von Geschlechtskrankheiten zwangseingewiesen werden. Oft reichte dafür eine Denunziation oder der Verdacht auf eine Geschlechtskrankheit, um von der Polizei, der Heimleitung oder von den Eltern auf eine solche Station gebracht zu werden.

Solche im Volksmund oft kurz und derb „Tripperburg“ genannten geschlossenen Stationen gab es in fast jedem Bezirk. Auf den Stationen wurde ohne Aufklärung und Einverständnis der Patientinnen in die körperliche Integrität der Frauen eingegriffen. Die Mädchen und Frauen mussten täglich eine gynäkologische Untersuchung über sich ergehen lassen, teilweise ohne medizinische Indikation. Neben der (medizinischen) Versorgung sollten die Patientinnen in einem hierarchisch organisierten Terrorsystem zu „sozialistischen Persönlichkeiten“ erzogen werden. Täglich mussten sie auf der Station oder in anderen Abteilungen der Poliklinik Arbeiten verrichten. Die Mädchen und Frauen wurden auf den Stationen körperlich wie psychisch gedemütigt und traumatisiert.

Am Beispiel der Poliklinik Mitte in Halle (Saale) wird der Alltag auf einer solchen geschlossenen Venerologischen Station geschrieben. Für diese Rekonstruktion wurden neben umfangreichen Archivrecherchen Interviews mit ehemaligen Patientinnen sowie mit Ärzten, Krankenschwestern und Mitarbeitern der geschlossenen Venerologischen Station in Halle (Saale) geführt.

Die Autoren
Prof. Dr. Florian Steger, geb. 1974, Studium der Klassischen Philologie und Geschichte an den Universitäten Würzburg und München (LMU), seit 1996 der Humanmedizin an der Universität München (LMU), 2002 Promotion an der Ruhr-Universität Bochum, 2002/03 Postdocstipendiat der DFG, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Erlangen-Nürnberg, 2003–2008 Bayerischer Habilitationsförderpreis, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Erlangen-Nürnberg, 2008 Habilitation daselbst, 2008–2011 wiss. Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin (LMU München), seit 2011 Universitätsprofessor und Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dr. Maximilian Schochow, geb. 1973, nach Schauspielstudium in Potsdam-Babelsberg 1997–2003 Studium der Theaterwissenschaft und Politikwissenschaft an der Universität Leipzig (M.A.), 2008 Promotion an der Universität Leipzig, 2006–2009 wiss. Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft, 2009/1010 wiss. Mitarbeiter am Hochschuldidaktischen Zentrum und 2010/11 wiss. Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig, seit 2011 wiss. Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der MLU Halle-Wittenberg.

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20.09.2014
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Die Ortsnamen Hall, Halle, Hallein, Hallstatt und das Salz

Halle[nbsp]in Ortsnamen bedeutet „Salz“, das ist Allgemeingut. Aber woher kommt das Wort? Eine Klärung ist bisher nie gelungen. Und es gibt Halle-Orte in Norddeutschland, in Westfalen, in Belgien und in den Niederlanden, die eindeutig nichts mit Salz zu tun haben.

Woher kommen diese Namen? Man muss sehr viel genauer hinsehen.[nbsp]Hall– in der Bedeutung „Salzbergwerk“ gilt nur für den Alpenraum (Reichenhall, Hallein, Hallstadt), aber Halle an der Saale, Halle in Westfalen, in Belgien usw. sind mit dem Hellweg, der Halde und Schrägen, Neigungen und Abhängen zu verbinden. Und auch für das[nbsp]Hall-Wort im Alpenraum wird eine Deutung vorgeschlagen, die ? zunächst ? nichts mit dem Salz zu tun hat.

Die Ortsnamen Hall, Halle, Hallein, Hallstatt und das Salz

Seit Jahrzehnten wird diskutiert, ob die Ortsnamen[nbsp]Halle, Hallstatt, Reichenhall, Schwäbisch Hall[nbsp]usw. ihren Namen deshalb tragen, weil dort Salz gefördert worden ist. Viele glauben, dass es ein Wort „Hall“ gibt, das „Salz“ bedeutet haben soll.

Dieser Frage ist[nbsp]Prof. Dr. Jürgen Udolph vom[nbsp]Zentrum für Namenforschung, Leipzig[nbsp]nachgegangen und in der letzten Woche wurden seine Gedanken zu diesem Problem in einem Buch veröffentlichen.

Zum Inhalt des Buches

1.) Es ist unstrittig, dass die Geschichte der Stadt Halle/Saale mit dem Salz und seiner Verarbeitung verbunden ist.

2.) Aber die Salinen lagen zunächst nicht im heutigen Zentrum der Stadt, sondern am Giebichenstein: So nennen „die ottonischen Urkunden Giebichenstein als civitas mit Salzquelle, Zoll, Bann und Münze“, z.B. 973[nbsp]Gibikonstein cum salina sua.

Erst später verlagerte sich die Salzproduktion nach Halle.

3.) Als das geschah, hieß Halle aber schon längst Halle. Der Name hat daher nichts mit dem Salz zu tun, er muss einen anderen Ursprung haben.[nbsp]

4.) Diesen findet man, wenn man fast 30 weitere Orte, die Halle heißen – bisher in der Forschung total vernachlässigt! – einbezieht, z.B. Halle in Westfalen, Halle bei Bodenwerder, Halle im Sauerland, Halle im Emsland, Halle bei Antwerpen, Halle bei Brüssel usw.

5.) Diese Orte zeigen durch ihre Lage, dass sie ein Wort enthalten, das „Abhang, Böschung, Gefälle, Halde“ bedeutet. Es ist – wie bei Halle/Saale – die schräge Lage, die das Motiv für die Namengebung abgab.

6.) Und woher kommt „Hall“ im Sinne von „Salz“? Das gibt es ja zweifellos! Wichtig sind dafür die süddeutschen Orte[nbsp]Schwäbisch Hall[nbsp]undReichenhall[nbsp](der Name bedeutet: „da, wo es reich an Salz ist“.

7.) Bisher versuchte man, dieses Salzwort aus dem Keltischen, Illyrischen, Griechischen und anderen Sprachen zu erklären. Alles ohne sichtbaren Erfolg.

8.) Mein Vorschlag in dem Buch[nbsp]Die Ortsnamen Hall, Halle, Hallein, Hallstatt und das Salz, Bielefeld 2014[nbsp]geht von einem deutschen Wort aus, das offenbar für eine neue Methode der Salzprouktion aus, wobei offenbar vor allem Schwäbisch Hall eine wichtige Rolle gespielt hat.

9.) In deutschen Mundarten ist ein Wort[nbsp]Hal, Haal[nbsp]weit verbreitet. Es bezeichnet u.a. „eine vom Rauchfang herunter hängende Kette od. Stange mit Haken, an welchem der Kochkessel über dem Feuer hängt“. Auch „drehbarer Balkenarm, an dem Kessel hängen“.[nbsp]

10.) Mit diesem Wort wurde dann wohl ca. ab dem 7./8. Jahrhundert ein sogenannter, wahrscheinlich drehbarer Schöpfgalgen bezeichnet, der dazu diente, die flüssige Sole in verschiedene Ablaufrinnen zu gießen. Dieses Wort für eine Salzverarbeitungseinrichtung wurde zum Symbol für das Salz selbst. Hier hat „offenkundig Bad Reichenhall mit seinen reichen Salzvorkommen (bis heute vorhanden!) eine entscheidende Rolle gespielt.

Fazit: so wurde „Hall“ zu „Salz“. Mit den Ortsnamen[nbsp]Halle/Saale, Halle in Westfalen[nbsp]usw. hat das aber ursprünglich nichts zu tun.

Auch der Name Halle wird in dem Buch behandelt und es ist für die Hallenser sicher ist von Interesse, die Geschichte etwas über Halle nd deren Einwohner zu erfahren.

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Hier ein Blick in das Inhaltsverzeichnis:

I. Einleitung • 7

II. Bisherige Vorschläge zur Herkunft des Ortsnamens Halle usw. • 9

Keltische Herkunft • 9

Illyrische Herkunft • 10

Dakisch-thrakische Hypothese • 11

Griechen als Urheber? • 11

Halde[nbsp]– ein baskisches Wort? • 12

Ein unbekanntes Volk? • 12

Herleitung aus germanischem bzw. deutschem Wortmaterial • 12

1. Gotisch[nbsp]hallus[nbsp]‘Fels’ • 13

2. Deutsch[nbsp]Halle[nbsp]und Verwandtes • 13

3. Zu[nbsp]*gol– ‘spalten’ u.ä. • 14

4.[nbsp]hel– ‘trocknen’ • 15

5.[nbsp]*hal– ‘Salz’? • 16

[nbsp]

III. Orts-, Gewässer- und Flurnamen • 19

A. Nord-, Mittel- und Westdeutschland; Niederlande, Belgien; Nordfrankreich • 19

a.[nbsp]Halle (Saale)[nbsp]und Parallelen • 21

b.[nbsp]Hal– in Ortsnamen • 34

1. Simplizia (einfache, unerweiterte Bildungen) • 34

2. Komposita • 38

3. Suffixbildungen • 48

4. Zusammenfassung des bisherigen Ortsnamenanalyse • 53

5. Ein weiteres Problem:[nbsp]Helle[nbsp]als Ortsname • 57

6.[nbsp]hel– in Ortsnamen • 59

B. Süddeutschland, Österreich, Schweiz • 65

1. Süddeutschland • 65

2. Österreich • 70

3. Schweiz • 79

4. Auswertung und Kartierung der Ortsnamen Süddeutschlands, Österreichs

und der Schweiz • 81

C. Junge –hall-Ortsnamen (meistens Salinen) • 83

[nbsp]

IV. Zum Wortschatz um –hal(l) •[nbsp]87

Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch • 87

Dialekte, Mundarten • 89

[nbsp]

V. Bisherige Auffassungen im Lichte des Namenmaterials • 91

Süddeutsch[nbsp]hal[nbsp]‘Salz(werk)’ = bairisch mundartlich[nbsp]*hal– [lt][nbsp]*sal– ‘Salz’? • 93

Hal– ‘Hang’ [gt] ‘(Salz)Bergwerk’? • 94

Hal(l)– = ‘Salzkristall, Salzkruste’? • 102

[nbsp]

VI. Ein neuer Vorschlag:[nbsp]Hal[nbsp]‘Salzbergwerk, Saline’ [lt] ‘Schöpfgalgen,

Hängevorrichtung’ • 105

[nbsp]

VII. Zusammenfassung der Ergebnisse • 117

[nbsp]

VIII. Literatur • 119

IX. Abkürzungen • 131

X. Register • 133

[nbsp]

Neuerscheinung

Jürgen Udolph

Die Ortsnamen Hall, Halle, Hallein, Hallstatt und das Salz

Bielefeld, Verlag für Regionalgeschichte 2014

ISBN 978-3-89534-866-2 – 19,00 €

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18.09.2014
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Pappelallee

Andreas H. Apelt
Pappelallee
Roman

Preis:[nbsp]17,95 €[nbsp]

304 S., geb., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-327-3

Erschienen: September 2014

Pappelallee

Berlin-Prenzlauer Berg im Jahr 1989. Ein neues Zeitalter kündigt sich an. Unaufhaltsam.
Die Bewohner eines alten Mietshauses in der Nähe der berühmten Gethsemanekirche haben sich im real existierenden Sozialismus eingerichtet. Getschmar, der Hausbuchführer, die angepassten Frenzels, die »Hexe« Jankowitz und ihr Liebhaber Stolten, dessen Frau seit dem Krieg ohne Beine im Bett liegt. Ihr Leben in den letzten Monaten vor dem Mauerfall ist symptomatisch für ein vom Untergang gezeichnetes Land.

Nur drei junge Leute stören den vermeintlichen Frieden. Ottmar, der Pfarrersohn aus der Niederlausitz und Theologiestudent, Hülsmann, der Kulissenschieber und Dichter, und Reinhard Voss, der Ausreiseantragsteller. Mit der Hausgemeinschaft sind sie auf mannigfaltige Weise verbunden. Sie halten den Kontakt zur »Außenwelt« der Hinterhöfe, Kneipen und Szenecafés.

In diesem Roman spiegelt sich die Dramatik des Revolutionsherbstes in den Seelen der kleinen Leute, deren Mut einen Staat und eine große Mauer zum Einsturz brachte.

Der Autor
Andreas H. Apelt, geb. 1958, Schriftsteller und Publizist, lebt seit 1977 in Berlin-Prenzlauer Berg, studierte Geschichte und Germanistik, Promotion in Politikwissenschaft. Zuletzt erschienen der Hiddensee-Roman »Ende einer Reise« (2012) und die Anthologie »Hiddensee – die Insel der Anderen« (2012).

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17.09.2014
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Die Welt der verlassenen Orte/World’s Lost Places

Die Welt der verlassenen Orte/World’s Lost Places
Urbex-Fotografie/Urban Exploration Photography
Mit Texten von Peter Traub
Bildband[nbsp]deutsch/englisch

Preis:[nbsp]29,95 €[nbsp]

240 S., geb., 220 x 260 mm
ISBN 978-3-95462-031-9

Erschienen: September 2014

Die Welt der verlassenen Orte/World’s Lost Places

Dieser Band versammelt einige der ergreifendsten Szenerien verlassener Orte der Welt. Die Aufnahmen von renommierten Fotografen zeigen, wie der Verfall Besitz ergreift von Gebäuden, ja ganzen Städten, hat der Mensch sich erst einmal von ihnen losgesagt. Bodie etwa, eine berühmte Goldgräbersiedlung im Wilden Westen, heute nurmehr durchstreift von Wind und Staub. Oder die Diamantenstadt Kolmannskuppe in Namibia, hier fühlt sich der Betrachter am Ende der Welt – an der Küste Kap Hoorns in Chile ist er es tatsächlich. Die spannenden Geschichten hinter den Bildern der Orte erzählt der Autor Peter Traub.

Fotografien von Elin Andreassen, Daniel Barter, Matthew Boyer, Chad Chatterton, Alberto Clavería, Kris Delcourte, Paul Dobraszczyk, Derek Farr, Martin Graf, Jürgen Hohmuth, Andy Kay, Daniel Marbaix, Jordy Meow, Marc Mielzarjewicz, Brian J. Romeijn, Rob Sall, Daniel Ter-Nedden und Peter Untermaierhofer.

[nbsp]

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16.09.2014
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Natur – Stein – Kultur – Wein. Zwischen Saale und Unstrut

Siegfried Siegesmund/Michael Hoppert/Klaus Epperlein (Hg.)
Natur – Stein – Kultur – Wein
Zwischen Saale und Unstrut

416 S., geb., 220 x 290 mm, mit zahlr. Farbabb.
ISBN 978-3-95462-293-1

Erschienen: August 2014

Natur – Stein – Kultur – Wein. Zwischen Saale und Unstrut

Natur, Stein, Kultur und Wein: Die Saale-Unstrut-Region besticht durch ihre ungewöhnliche Dichte von herausragenden Kultur- und Naturgütern. Der durch die Eiszeiten geformte Raum ist durch vielfältige Bio- und Geotope und gleichermaßen durch sakrale und herrschaftliche Baudenkmäler wie den Naumburger Dom, die Zisterzienserabtei Pforte, das Kloster Memleben oder die Neuenburg geprägt.
In einem Projekt der Deutschen Bundesstiftung Umwelt haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eingehend mit den Besonderheiten dieser Kulturlandschaft beschäftigt. Das vorliegende Buch gibt Einblicke in diese Arbeit und ist doch weit mehr als eine Publikation nur für Spezialisten. Anschaulich wird in Text und Bild von Sagen und Legenden erzählt, werden erdgeschichtliche Abläufe veranschaulicht, die Landschaftsentwicklung und die berühmten Bauwerke vorgestellt, die Besonderheiten heimischer Flora und Fauna aufgezeigt und von der Entwicklung des Weinbaus berichtet.
Wer das Saale-Unstrut-Gebiet kennenlernen will, findet in den angebotenen naturkundlichen, erd- und kulturgeschichtlichen Exkursionen zahlreiche Möglichkeiten, die Landschaft an Saale und Unstrut selbst zu erkunden.

Die Herausgeber
Prof. Dr. Siegfried Siegesmund, Geologe, arbeitet zu Strukturgeologie und Geodynamik, am Göttinger Zentrum Geowissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen.
PD Dr. Michael Hoppert, Mikrobiologe, arbeitet am Institut für Mikrobiologie und Genetik, Georg-August-Universität Göttingen.
Dr. Klaus Epperlein, Diplomagraringenieur, arbeitet als Wissenschaftler an der Hochschule Anhalt am Mitteldeutschen Institut für Weinforschung in Köthen.[nbsp]

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15.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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Lost Places Chemnitz

Marc Mielzarjewicz
Lost Places Chemnitz
Mit Textbeiträgen von Sabine Ullrich
Deutsch/Englisch
Bild-Text-Band

160 S., geb., 220 x 260 mm, s/w-Abb.
ISBN 978-3-95462-160-6

Erschienen: September 2014

Lost Places Chemnitz

Durch die Bildband[-]Reihe »Lost Places« ist Marc Mielzarjewicz als Fotograf bekannt geworden. Die Presse ist sich einig: Seine fotografischen Zeugnisse verlorener Orte sind ein bedeutender Beitrag zur ostdeutschen Industrie[-] und Architekturgeschichte.

Der neue Band ist Chemnitz gewidmet: Verfall allerorten auch hier, gekonnt eingefangen im charakteristischen Fokus und unverfälscht wiedergegeben in beeindruckenden Graustufen. Ergänzend dazu erzählt Sabine Ullrich die Geschichten der gezeigten Gebäude in kompakten, informativen Texten.

Der Fotograf
Marc Mielzarjewicz, geb. 1971 in Halle, Studium der Wirtschaftswissenschaften. Fotografiert seit Mitte der 80er Jahre mit Schwerpunkt Architektur- und Detailfotografie, marode (Industrie-)Architektur, Ausstellungen zum Thema Industrieromantik (www.marodes.de). Er lebt heute in Halle und arbeitet in Leipzig.

Die Autorin
Sabine Ullrich, geb. 1966, Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Neueren Deutschen Literatur an der LMU München. Lebt und arbeitet in Magdeburg. Zahlreiche Veröffentlichungen über Architektur und lokalgeschichtliche Themen.

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15.09.2014
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Vergnügen und Inszenierung – Werner Freitag/Katrin Minner

Werner Freitag/Katrin Minner (Hg.)[nbsp][nbsp]

Vergnügen und Inszenierung
Stationen städtischer Festkultur in Halle[nbsp]
Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte, Bd.[nbsp]4
Preis:[nbsp]17,80 €[nbsp]
276 Seiten, geb., 148 x 210 mm, zahlr. Abbildungen[nbsp]
ISBN 978-3-89812-220-7

Vergnügen und Inszenierung - Werner Freitag/Katrin Minner

Inhalt
I. Feste in der frühneuzeitlichen Residenz- und Universitätsstadt
– Christina Müller: Feste in der Schenke: Die Trinkstubenordnung von 1568 und andere Regulierungen des Rates zum Aufenthalt in Wirtshäusern S. 13
– Andrea Thiele: Fürstliche Repräsentation und städtischer Raum: Begräbnisfeierlichkeiten in der Residenzstadt Halle zur Zeit des Administrators August von Sachsen-Weißenfels S. 29
– Verena Grave: Städtische Festkultur und staatliche „Policey“: Die Reglementierungen der Hochzeiten zur Zeit des Administrators August von Sachsen-Weißenfels und der Kurfürsten Friedrich Wilhelm und Friedrich III. S. 47
– Marian Füssel: Universität und Öffentlichkeit: Die Inaugurationsfeierlichkeiten der Universität Halle 1694 S. 59
– Antje Thümmler: Religiöser Umbruch als städtische Erinnerung: Die Reformationsjubiläen 1617–1741 S. 79

II. Getrennte Festkulturen: Bürgertum und Arbeiterklasse im „langen“ 19. Jahrhundert
– Veit Mühlbach: Die Reformationsfeiern von 1817 und 1841 als bürgerliche Erinnerungsfeste S. 89
– Katrin Minner: Gefeierte Bürgerlichkeit: Der Fackelzug für Ludwig Wucherer im Jahr 1842 S. 99
– Ria Hänisch: Revolution und Fest: Opfersemantik, Fahnenweihen und monarchischer Kult 1848 und 1849 S. 115
– Angelika Salmen: Bürgerliche Identität und Abgrenzung: Die Schillerfeiern von 1859 und 1905 S. 129
– Tobias Kügler: Bürger und das Pathos der Nation: Städtische Denkmalsfeiern von der Reichsgründung bis 1907 S. 140
– Robert Werner: „Dem Sozialismus zum Schutz, dem Kapitalismus zum Trutz“: Der „Volkspark“ als Ort proletarischer Festkultur S. 165
– Ronald Mecke: Der 1. Mai: Ein Gegenentwurf zum bürgerlichen Fest S. 176

III. Loyalitäten im Fest: Herrscherkult und Stadtgesellschaft
– Jan Brademann: Stadtbürger und Untertanen: Fürstliche Einzüge und Huldigungen in Halle vom Spätmittelalter bis 1681 S. 185
– Steffen Mikolajczyk: Eine aufstrebende Industriestadt huldigt der Monarchie: Der Kaiserbesuch 1903 S. 206
– Sandra Kowalski: Der Tag der alternden Helden: Die Sedanfeiern in Halle 1871–1913 S. 220
– Katja Proft: Mobilmachung im Fest? Das Jubiläumsjahr 1913 S. 234

IV. Ausblick
– Katrin Minner: Städtische Erinnerung und der Blick nach vorn: Die Tausendjahrfeier Halles 1961 S. 249

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12.09.2014
hallelife.de - Redaktion