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Auf ein Wort, Herr Böhmer

Im Mitteldeutschen Verlag erscheint anlässlich des 80. Geburtstages ein Buch des[nbsp]Arztes und früheren Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt. [nbsp]Wolfgang Böhmer gibt Auskunft über sein Leben

Zimmermann, M./Böhmer, W.[nbsp]»Auf ein Wort, Herr Böhmer«

Auf ein Wort, Herr Böhmer

Neun Jahre lang stand Wolfgang Böhmer im Rampenlicht der Politik. Neun Jahre lang hat er[nbsp]ein Bundesland regiert. Neun Jahre lang hat er Reden gehalten, ist durchs Land getourt, hat[nbsp]Grußworte gesprochen, Veranstaltungen eröffnet, Verdienste von Landsleuten gewürdigt und,[nbsp]wenn es sein musste, Trost gespendet. Neun Jahre lang hat Wolfgang Böhmer gewissenhaft[nbsp]seine Pflicht erfüllt und Sachsen-Anhalt ein Gesicht gegeben. Er kennt also sein Land. Aber[nbsp]kennt sein Land auch Wolfgang Böhmer? Er, der als Landesvater vielen sein Ohr geliehen hat,[nbsp]hat in der Regel wenig von sich selbst preisgegeben.

Insofern ist das Buch, das aus Anlass des 80. Geburtstages (27. Januar 2016) von Wolfgang[nbsp]Böhmer im Mitteldeutschen Verlag erscheint, etwas Besonderes. In dem Buch spricht der[nbsp]Wittenberger Arzt und frühere Ministerpräsident Sachsen-Anhalts ausführlich über sich selbst.

Im Gespräch mit der Journalistin Monika Zimmermann gibt er Auskunft über sein Leben in dreiDeutschlands: Er erinnert sich an seine Kindheit im Nationalsozialismus, beschreibt die[nbsp]Tätigkeit als Arzt im Sozialismus und beleuchtet Hintergründe des überraschenden Wechsels in[nbsp]die Politik der wiedervereinten Republik. Nicht zuletzt erteilt Wolfgang Böhmer eine kleine[nbsp]Geschichtslektion über das neu geschaffene Bundesland Sachsen-Anhalt. Dabei ist er gewohnt[nbsp]mutig im Urteil und gewährt überraschend offen Einblicke in den Politikbetrieb, in seine
Gefühlswelt und die Mühsal des Älterwerdens.

So verrät Wolfgang Böhmer, dass er gern bei der Hitlerjugend mitgemacht hätte. Nur weil er[nbsp]zu jung war, „ist der Kelch an mir vorübergegangen“. Er beschreibt, wie er den Übergang vom[nbsp]Nationalsozialismus zum Sozialismus als „fließend“ erlebte und seine Eltern, nachdem sie ihre[nbsp]kleine Landwirtschaft notgedrungen in die Genossenschaft einbringen mussten, heimlich[nbsp]gebuttert haben und Klein-Wolfgang Schmiere dabei stehen musste. Dass er ausgerechnet[nbsp]Gynäkologe geworden sei, habe praktische Gründe gehabt: Im Krankenhaus in Görlitz war[nbsp]gerade eine Facharztstelle frei, außerdem habe er unbedingt etwas machen wollen, wobei man[nbsp]auch operieren kann. Geradezu kurios mutet das Geständnis von Wolfgang Böhmer an, er[nbsp]habe sogar als Finanzminister noch sonnabends heimlich operiert, weil die Trennung vom Beruf[nbsp]ihm schwer fiel. Ganz anders sein Abschied aus der Politik, der fiel leichter: „Ich wußte ja,[nbsp]wann Schluss ist.“

Nicht bekannt war bisher auch, dass der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Johannes[nbsp]Rau Böhmer geholfen hat, als er wegen seines Sohnes mit der DDR-Staatsmacht heftig in[nbsp]Clinch geriet. Seinen Einstieg in die Politik beschreibt Wolfgang Böhmer als „hochgradig[nbsp]irritierend“. Er wollte sein Landtagsmandat sofort zurückgeben, tat dies dann doch nicht, weil[nbsp]er plötzlich Finanzminister war. Dass er gelegentlich als Kompromisskandidat antreten musste,
weil scheinbar nichts für seine Partei zu holen war, habe ihn eher „angestachelt“, so Böhmer.

An Angela Merkel habe er ihre Durchsetzungsstärke in der Partei bewundert, beschreibt sie[nbsp]aber auch als „gelegentlich unduldsam“. An der Politik im Allgemeinen bemängelt er, dass die[nbsp]Frage, ob eine Sache richtig oder falsch sei, oft davon abhänge, wer etwas sage und nicht „von[nbsp]Fakten, die man begründen kann“. Erstmals spricht Wolfgang Böhmer auch über seine Tochter,[nbsp]die im ersten Lebensjahr an einer damals nicht operablen Krankheit verstarb. Und man erfährt,[nbsp]dass sein eigener Name bereits auf einem Grabstein in Dürrhennersdorf steht – noch ohne[nbsp]Datum. Dies sei eine Vorsorge, so Böhmer gewohnt nüchtern: „Ich weiß, irgendwann wird das
gebraucht“.

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Weitere Zitate aus dem Buch: „Auf ein Wort, Herr Böhmer“

Böhmer über das Sterben:

„Ich habe viele Menschen sterben sehen, auf unterschiedliche Weise. Der Umgang mit dem
Tod ist mir nicht fremd. Ich hätte Angst vor einem langen schmerzhaften Vor-mich-hin-
Siechen. Das gebe ich zu. Ein relativ kurzer, schmerzloser Vorgang muss irgendwann ertragen
werden. Es hat aber keinen Zweck, ständig daran zu denken.“

Böhmer über die DDR-Bodenreform:

„In der damaligen Situation war das für viele auch eine Form des Lastenausgleichs.“

Böhmer über die Freigabe des Schwangerschaftsabbruchs in der DDR:

„Das war schon eine Situation, in der man unweigerlich über ethische Grundsätze nachdachte.
Denn man muss sich das praktisch vorstellen: Sie sind als Arzt verpflichtet, einen Fötus aus
dem Leib zu holen, egal, ob sie das für richtig halten oder nicht… Das lässt einen doch nicht
unberührt.“

Böhmer über seine erste Reaktion auf den Mauerfall:

„Die in Berlin wissen nicht, was sie tun.“

Böhmer über die sogenannte Gehälteraffäre in Sachsen-Anhalt:

„Die Regierung hat politisch völlig ungeschickt agiert.“

Böhmer über das „Magdeburger Modell“:

„Machtpolitisch war es vielleicht kein Fehler. Aber Höppner hat der PDS dazu verholfen, wieder
salonfähig zu werden.“

Böhmer über die Gebietsreform:

„Ich hätte mir einen Anhalt-Kreis gewünscht. Aber das war partout nicht zu machen.“

Böhmer über seine Verankerung in der CDU:

„Wenigstens haben sie mich gewählt, auch wenn sie nicht an mich geglaubt haben sollten.“

Böhmer über Sachsen-Anhalt:

„Sachsen-Anhalt hätte Stolz verdient.“

Böhmer über Politiker:

„Die Grundsätze, die man immer wieder hört: Erst kommt das Land und dann die Partei,
werden gelegentlich von denen, die sie auf den Lippen führen, nicht beherzigt.“

Böhmer über ungleiche Lebensverhältnisse:

„Ich empfinde die Unterschiede nicht als Defizit.“

Böhmer über Ostdeutsche:

„Die Eigenverantwortung muss erst mühsam wieder erlernt werden.“

Böhmer über Errungenschaften der DDR:

„Erst wurden die Polikliniken abgeschafft, jetzt erleben sie als medizinische
Versorgungszentren eine Art Auferstehung. Sie sind einfach patientenfreundlich.“

Böhmer über den Fall Christian Wulff:

„Das ist für mich ein Lehrbuchbeispiel über Skandalisierungstechniken in den Medien zur
Verbesserung der eigenen wirtschaftlichen Situation.“

Böhmer über den Rechtsstaat:

„Der Rechtsstaat hat Grenzen, wenn die Instrumente des Rechtsstaates eingesetzt werden
müssen, um Diktaturen aufzuarbeiten. Aber eine rechtsstaatliche Aufarbeitung ist immer noch
besser als erneut zur Rache aufzurufen. Das Wesen des Rechtsstaates besteht gerade darin,
dass er sich nicht vom Rechtsgefühl der Betroffenen leiten lässt, sondern vom kodifizierten
Recht.“

Böhmer über Aufarbeitung des SED-Unrechts:

„Die Aufarbeitung haben wir viel zu schnell und viel zu sehr auf den Repressionsapparat, also
auf die Tätigkeit der Staatssicherheit, fokussiert. Dass dahinter eine Gesellschaftsphilosophie
steckte, dass die Stasi Schild und Schwert einer Partei war, die nach einer Ideologie handelte,
ist zu wenig analysiert worden. Da besteht noch viel Nachholebedarf.“

Böhmer über die Zukunft der Stasiunterlagenbehörde:

„Diese Behörde zur Aufarbeitung des Staatssicherheitsheitsdienstes muss nun wirklich nicht
länger existieren als der Staatssicherheitsdienst der DDR selbst.“

Böhmer über die Irrtümer des Marxismus:

„“Die Leute sind ja 1989 nicht auf die Straße gegangen, weil sie mehr Geld haben wollten, sie
wollten mehr Freiheiten haben, mehr mitbestimmen können über das eigene Leben. Das war
das Gegenteil von dem, was der Marxismus lehrt, der die Entwicklung immer nur als Folge von
sozialen Konflikten und Klassenkämpfen sieht.“

Böhmer über den Wert der Familie:

“Ich bekomme regelmäßig Applaus, wenn ich sage, dass es in den meisten Fällen keine
Benachteiligung von Kindern ist, wenn sie für einige Stunden am Tag den eigenen Eltern
ausgesetzt sind. Aber dann höre ich in den Medien genau das Gegenteil, und die Politik trifft
gegenteilige Entscheidungen. Das alles kann nicht richtig sein.“

Böhmer über Extremismus:

„Die Fähigkeit mit alternativen Meinungen umzugehen, war im Osten nicht besonders
entwickelt. Das führte zu einem gewissen Rigorismus bei der Behauptung der eigenen
Vorstellung. Ein ähnlicher Rigorismus ist nun bei den Radikalen, bei den Linksradikalen ebenso
wie bei den Rechtsradikalen, zu beobachten.“

Böhmer über Fremdenfeindlichkeit im Osten:

„Die Angst vor dem Fremden ist oft eine gefühlte Angst.“

Böhmer über Demokratieakzeptanz:

„Da gibt es weltweit das Phänomen, dass die Leute nach mehr Demokratie rufen und mehr
soziale Sicherheit meinen. Viele von denen, die 1989 für mehr Demokratie auf die Straße
gingen, waren hinterher enttäuscht. Sie wollten Presse-, Meinungs- oder Reisefreiheit. Und
verloren erst mal ihre Arbeit. Wobei die Zusammenhänge nicht immer sehr logisch sind.“

Böhmer über Freiheit:

„Wenn Freiheit allzu häufig missbraucht wird, ist das ein Wert, den niemand mehr teilt. Man
muss schon die Regeln des Zusammenlebens durchsetzen und kontrollieren, damit der
Freiraum, den wir uns gegenseitig zubilligen, nicht verschwindet.“

Böhmer über das Phänomen Pegida:

„Dort finden sich die zusammen, die sich mit ihren Ängsten und Sorgen nicht von der Politik
berücksichtigt finden…Man muss mit den Leuten über ihre Ängste reden. Da hilft gar
nichts…Man muss mit denen diskutieren, so schwer das auch im Einzelfall sein mag. Es war
falsch, dass die demokratischen Parteien solche Gespräche unisono abgelehnt haben, ohne die
Argumente überhaupt näher zu kennen.“

Böhmer über die Angst vor Flüchtlingen:

„Diese Ängste werden artikuliert in einer zum Teil schlimmen Art und Weise. Wir haben keine
Debattenkultur mehr. Aber auch wenn man die Sorgen nicht teilt, die da formuliert werden,
und schon gar nicht die Art, wie sie vorgebracht werden, muss man diese Sorgen von
Menschen doch ernst nehmen und in fairer Weise auf sie eingehen. Wenn man das nicht tut
und sie nur beschimpft, dann werden die immer mehr abdriften.“

Böhmer über direkte Demokratie:

„Die repräsentative Demokratie hat sich nicht überlebt. Sie muss nur Mechanismen einführen,
die politische Minderheiten mit einbindet. Sonst fühlen die sich isoliert und schließen sich
außerhalb der Parteien zusammen. Das ist jetzt bei Pegida und ähnlichen Formationen zu
beobachten… Über mehr direkte Demokratie sollten wir sehr ernst nachdenken. Seit es das
Grundgesetz gibt, sind Entwicklungen eingetreten, die damals, 1949, nicht absehbar gewesen
waren.“

Böhmer über Landtage:
„Es ist doch jetzt schon so, dass die Landtage oft über Dinge diskutieren, über die sie gar nicht
zu entscheiden haben, nur um die Tagesordnung zu füllen. Dieser Wirrwarr der Kompetenzen
macht Demokratie für die Bevölkerung immer schwerer verständlich. Dem könnte man
gegensteuern mit gelegentlichen Volksentscheiden.“

Böhmer über Föderalismus:
„Das ist mühsam. Mühsal führt aber auch dazu, dass ein Thema in all seinen Facetten bedacht
wird. Das ist nicht schädlich. Föderalismus ist unter dem Strich leistungsfördernd…und auf
jeden Fall besser als das utilitaristische Durchregieren einer Zentralmacht.“

Böhmer über den Sozialstaat:
„Ich habe gelernt, dass jede soziale Leistung…nach kurzer Zeit im Gefühl der Bürger als
Rechtsanspruch verstanden wird. Wenn sie also irgendetwas rückgängig machen wollen, weil
die Situation sich geändert hat, bekommen sie die allergrößten Schwierigkeiten, weil jeder der
Meinung ist, das steht ihm jetzt zu, und zwar für immer und ewig.“

Böhmer über Russland:
„Ich bin überzeugt, die Russen brauchen noch eine ganze Zeit eine straffere Führung, denn sie
sind nicht in demokratischen Verhältnissen gross geworden. Die hat es seit der Zarenzeit nie
gegeben. Die Russen haben nach wie vor eine Väterchen-Mentalität.“

Böhmer über das Leben als Ruheständler:
„Da sind sie froh, wenn jemand anruft und sie mal ein bisschen über dies oder jenes reden
können.“

Böhmer über das eigene Vermächtnis:
„Mit mir hat keine Epoche begonnen und mit mir wird keine Epoche zu Ende gehen. Das Leben
wird einfach weitergehen.“
————————————————————————————————
Titel: Auf ein Wort, Herr Böhmer
Arzt und Politiker – Wolfgang Böhmer im Gespräch mit Monika
Zimmermann
160 S., Br., 130 x 200 mm, s/w-Abb.
ISBN 978–3–95462–640–3
Preis: 9,95 €

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15.01.2016
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Offizielles DTM-Jahresbuch 2015

In der DTM-Saison 2015 jagte ein Höhepunkt den nächsten. Elektrisierende Rennen, packende Zweikämpfe, strahlende Sieger und zerknirschte Verlierer. Jedes Wochenende, jedes der 18 Rennen schrieb seine ganz eigene Geschichte. Das neue Rennformat sorgte für pures Racing und fand sowohl bei Fans, Fahrern und Verantwortlichen großen Anklang. Die 24 Piloten lieferten Motorsport der Extraklasse und boten eine Saison, auf die der Blick zurück stets lohnenswert ist. Das offizielle DTM-Jahrbuch 2015 bietet dazu die perfekte Gelegenheit und ist ab sofort erhältlich

Offizielles DTM-Jahresbuch 2015

Der triumphale Audi-Auftakt in Hockenheim und am Lausitzring, Mercedes-Benz’ anhaltende Erfolgsserie auf dem Norisring, der Paukenschlag von BMW im niederländischen Zandvoort und der Weg von Pascal Wehrlein zum jüngsten Champion der DTM-Historie – auf 192 Seiten sind diese und viele weitere Geschichten des Jahres 2015 niedergeschrieben. Zahlreiche Bilder erwecken die vergangene Saison zum Leben, informative Statistiken und Porträts liefern einen anschaulichen Überblick. Die hochwertige Qualität macht das Durchblättern zu einem Genuss.

Das DTM-Jahrbuch wird bereits ab Mittwoch auch auf der Motor Show in Essen erhältlich sein, wo sich Enthusiasten ihr Exemplar auf Wunsch auch von DTM-Piloten signieren lassen können. Am kommenden Wochenende sind mehrere aktuelle Fahrer zu Gast auf dem DTM-Stand in der Halle 3.

Das brandneue Jahrbuch der Saison 2015 ist nicht nur für eingefleischte DTM-Fans ein Highlight. Es ist im DTM-Shop oder im Buchhandel unter der Bestellnummer ISBN 978-3-928540-83-4 erhältlich. Der Preis beträgt € 35.- inkl. Versandkosten.

Das DTM Jahrbuch 2015:

– 192 Seiten
– 450 Farbfotos
– Format 235 x 330mm
– Deutscher Text
– ausführliche Ergebnisse und Statistiken
– gebunden, Hardcover

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02.12.2015
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Magdalenes Geheimnis von Christina Auerswald

Der historische Roman mit viel Zeit- und Lokalkolorit ist mehr als ein[nbsp]Halle-Buch. Spannend wie ein Krimi, kann man ihn nicht aus der Hand[nbsp]legen, bevor er zu Ende gelesen ist.

Magdalenes Geheimnis von Christina Auerswald

Halle an der Saale im Jahr 1690. In der Kolonie der französischen[nbsp]Einwanderer gibt es einen Mörder, den man endlich gefangen[nbsp]genommen hat. Die Franzosen sind sich einig: Jean de Morin[nbsp]muss für den Mord an seiner Frau Madeleine de La Roque sterben.

Die 17-jährige Hallenserin Magdalene hat selbst genug Ärger, denn sie soll wegen ihres[nbsp]unehelichen Kindes schnell heiraten, einen wildfremden alten Mann, den ihr Vormund[nbsp]ausgesucht hat. Und sie will auf keinen Fall, dass man den Franzosen hängt. Doch wie[nbsp]soll sie das ihrem Ehemann in spe, dem Spezereienhändler Georg Rehnikel, erklären?[nbsp]Oder ihrem Vormund, dem künftigen Kirchenvorstand Conrad Bertram? Ausgerechnet der[nbsp]studierte Jurist soll auch noch in den Fall eingreifen, da die Franzosen die Hilfe eines[nbsp]Rechtskundigen benötigen. Die Zeit wird knapp, denn das Urteil wird schon bald nach[nbsp]ihrer Hochzeit gesprochen.

Die Autorin
Christina Auerswald, geb. 1963 in Bitterfeld, 1983 bis 1987 Studium der Volkswirtschaft[nbsp]in Halle (Saale), Abschluss als Diplom-Volkswirtin. Sie arbeitet in einem großen[nbsp]Unternehmen und ist dort für einen Dienstleistungsbereich verantwortlich. Heute lebt sie[nbsp]in Remagen/Rheinland-Pfalz, davor von 1983 bis 2003 in Halle und von 2003 bis 2010 in[nbsp]Landsberg.

Historischer Roman

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Christina Auerswald
Magdalenes Geheimnis
Historischer Roman
14,95 €[nbsp]
320 S., Br., 135 x 210 mm
ISBN 978-3-95462-579-6

Erschienen: November 2015

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23.11.2015
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Hallesche Sagen. Irene Roch-Lemmer und Kurt Fricke lesen aus “Der Saalaffe”

Dienstag, den 24. November 2015 um 20.15 Uhr gibt es in der Thalia-Buchhandlung am Markt aufregende Sagen aus Halle und Umgebung mit “Der Saalaffe”

Hallesche Sagen. Irene Roch-Lemmer und Kurt Fricke lesen aus

Die Saalestadt Halle und ihre Umgebung sind reich an Sagen und Legenden.
1989 veröffentlichte der hallische Germanist Prof. Dr. Manfred Lemmer erstmals eine Auswahl von 87 Geschichten, die bis heute nichts von ihrem Zauber eingebüßt haben.
In ihnen tauchen Nixen und Hexen, Kobolde und der Teufel auf, dazu bekannte Gestalten wie Kardinal Albrecht, Ludwig der Springer oder Till Eulenspiegel.
Ein Lesevergnügen für Jung und Alt.

Eintritt: 9 €, ermäßigt 6 €

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Lemmer, Manfred: Der Saalaffe

Neuauflage der bekannten »Sagen aus Halle und Umgebung« mit Illustrationen von Lutz Bolldorf

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Lemmer, Manfred: Der Saalaffe

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Mitteldeutscher Verlag[nbsp]
9,95 €

Manfred Lemmer
Der Saalaffe

Sagen aus Halle und Umgebung
Mit Illustrationen von Lutz Bolldorf

144 S., Br., 115 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-586-4

ET: Oktober 2015

Die Saalestadt Halle und ihre Umgebung sind reich an Sagen und Legenden. 1989 veröffentlichte der hallische Germanist Prof. Dr. Manfred Lemmer erstmals eine Auswahl von 87 Geschichten, die bis heute nichts von ihrem Zauber eingebüßt haben. In ihnen tauchen Nixen und Hexen, Kobolde und der Teufel auf, dazu bekannte Gestalten wie Kardinal Albrecht, Ludwig der Springer oder Till Eulenspiegel. Ein Lesevergnügen für Jung und Alt.

Der Autor
Prof. Dr. Manfred Lemmer (1928, Halle–2009, Halle), 1947–1951 Studium der Germanistik, Anglistik, Mittellatein und Historische Hilfswissenschaften sowie Pädagogik an der Martin-Luther-Universität in Halle, 1956 Promotion in Halle, 1962–1971 Lehrtätigkeit an der Humboldt-Universität Berlin, 1971 Rückkehr an die Martin-Luther-Universität, 1981 Habilitation in Halle, 1986 außerordentliche Professur, 1992 Berufung zum ordentlichen Professor (Lehrstuhl für Geschichte der deutschen Sprache und älteren deutschen Literatur), 1995 Emeritierung. 2001 Theodor-Frings-Preis der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und der Universität Leipzig.
Neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen u.a. Veröffentlichungen zur hallischen Mundart (»Forr Ischen und Scheekser«, 1991). 1989 erschien die erste Auflage des Titels »Der Saalaffe«.

Der Illustrator
Lutz Bolldorf, geb. 1953 in Halle, 1960–1970 Schule in Leuna, in dieser Zeit Malzirkel bei Christa Krug (Lea-Grundig-Schülerin), 1977–1979 Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein, Halle, seit 1980 freischaffend als Maler und Grafiker in Halle tätig, 1982 Mitglied im Verband bildender Künstler der DDR, seit 2006[nbsp]Atelier-Malschule für Kinder und Erwachsene.

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20.11.2015
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Halle-Album. Bilder und ihre Geschichten von Frank Lausch

Ein Spaziergang durch die Saalestadt, durch die Zeit. Wie sah der Marktplatz früher aus? Der Riebeckplatz ohne Hochstraße? Halle-Neustadt noch in den Kinderschuhen? Alte Geschäfte, die es heute nicht mehr gibt, Ansichten, die jeder kennt. Manches bleibt, anderes verschwindet. Erinnerungen werden wach: Weißt du noch? Es wird gerätselt: Wo war das nochmal?

Halle-Album. Bilder und ihre Geschichten von Frank Lausch

Eine ganz eigene Zeitreise ab 1900 durch die Saalestadt, auch abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten, bis hinein ins Private. Ein Zeugnis von Wandel und Veränderung, von Architektur und Menschen. Wie in einem Familienalbum kann man blättern und in Erinnerungen schwelgen, an das, was einmal war.

Der Autor
Frank Lausch, geb. 1958 im Rheinland, seit 1959 in Halle (Saale). Arbeitete u.a. als Musiker, Musikinstrumentenhändler und produzierte für den Hörfunk eine langjährige Comedyserie. Lausch lebt und arbeitet als freiberuflicher Produzent und Texter in der Saalestadt.

Halle-Album. Bilder und ihre Geschichten


Mitteldeutscher Verlag


Frank Lausch
Halle-Album
Bilder und ihre Geschichten
22,95 €[nbsp]
160 S., geb., 220 x 260 mm
ISBN 978-3-95462-571-0

Erschienen: Oktober 2015

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20.11.2015
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Neuauflage des Bestsellers “Der schwarze Monsun”

Zum 10. Todestag (24. November 2015) von Harry Thürk gibt es eine Neuauflage seines Bestsellerrs “Der schwarze Monsun” -[nbsp]Thürks ebenso packender wie beklemmender Romanklassiker über das Terrorregime der Roten Khmer in Kambodscha

Neuauflage des Bestsellers

April 1975: Seit Jahren tobt in Kambodscha ein Bürgerkrieg; die Roten Khmer, eine maoistisch-nationalistische Guerillabewegung unter Führung Pol Pots, steuern mit ihren Verbündeten auf die Hauptstadt Phnom Penh zu.
Die dort Lebenden[nbsp] – unter ihnen der Koch Hang Son und seine Freundin Chanta – erhoffen sich ein Ende der Kämpfe und einen friedlichen Wiederaufbau des Landes.

Bald folgt jedoch das böse Erwachen, die Bevölkerung Phnom Penhs wird aufs Land verschleppt und muss Zwangsarbeiten verrichten. Es beginnt die Terrorherrschaft der Roten Khmer, die schließlich im millionenfachen Massenmord mündet.[nbsp]Hang Son kann fliehen und landet in einer geheimen, von den USA geleiteten Truppe. Chanta dagegen wird in eine Edelsteinmine verschleppt und muss täglich um ihr Leben bangen. Son versucht alles, sie wiederzufinden.

Auch rund vierzig Jahre nach dem Ende des Pol-Pot-Regimes 1978 sind in Kambodscha noch nicht alle Wunden verheilt.[nbsp]Harry Thürk gelang es mit seinem 1986 erstmals veröffentlichten Roman, die damaligen Geschehnisse durch seine Protagonisten nachvollziehbar zu machen, den unzähligen Opfern ein Gesicht zu geben.
Ein packender Roman, der bis heute nichts von seiner Wirkung verloren hat.

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Der Autor
Harry Thürk (1927–2005), geb. in Zülz (heute Biala/Polen), Besuch der Real- und[nbsp]Handelsschule in Neustadt/Schlesien, 1944/45 Wehrdienst, nach dem Krieg Rückkehr[nbsp]nach Neustadt, Internierung in einem Durchgangsghetto für Deutsche, von dort Flucht[nbsp]nach Ostdeutschland. In der DDR Arbeit als Reporter (u.a. Auslandskorrespondent in[nbsp]Korea, China, Vietnam, Laos, Kambodscha), was sich in seiner literarischen Arbeit
niederschlug, seit 1958 freier Autor in Weimar. Seine Bücher wurden in polnische,[nbsp]tschechische, slowakische, ungarische, rumänische, russische, finnische, litauische,[nbsp]vietnamesische und spanische Sprache übersetzt.

Titel: Harry Thürk
Der schwarze Monsun
Roman
352 S., Br., 125 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-594-9
Preis: 14,95 €

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18.11.2015
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Archäologie findet Stadt

Caroline Schulz (Hg.)
Archäologie findet Stadt
Hallische Stadtgeschichte unter dem Pflaster
Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte, Bd. 22

160 S., geb., 148 x 210 mm, s/w- Abb.
ISBN 978-3-95462-476-8

Archäologie findet Stadt

ET: Oktober 2015

Archäologen beschäftigen sich heutzutage nicht nur mit vorgeschichtlichen Kulturen, sondern ebenso mit Zeiträumen, die schon lange Gegenstand historischer Forschung sind. Wo sie dort fehlende schriftliche Quellen ersetzen, ergänzen sie diese hier, indem sie etwa allgemeiner in die Historie eintauchen, die gemeinhin von Siegern oder wenigstens Herrschern und ihren Bediensteten geschrieben wurde. Und sie bestätigen oder widerlegen Befunde, die auschließlich auf Urkunden, Chroniken, Bildzeugnissen, Baudenkmalen etc. beruhen.
Der 15. Tag der hallischen Stadtgeschichte widmete sich 2014 der »Stadtgeschichte unter dem Pflaster«. Die daraus erwachsenen Buchbeiträge sollen die Resultate der archäologischen Forschung in Halle einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie bieten eine anregende Lektüre für alle an der Stadtgeschichte – nicht nur Halles – Interessierten und schlagen einen Bogen von der Ur- und Frühgeschichte bis ins 20. Jahrhundert.
Es wird zunächst erklärt, wie archäologische Denkmalpflege in der Stadt funktioniert und welche Besiedlungsphasen im Raum Halle mittels ur- und frühgeschichtliche Funde nachzuweisen sind. Anhand einzelner Grabungen werden dann aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert, die in einem Fall durch historische Untersuchungen begleitet werden.

Die Herausgeberin
Dr. Caroline Schulz, geb. 1960, Studium der Vor- und Frühgeschichte, Mittleren und Neueren Geschichte sowie Bodenkunde an der Universität Hamburg, 1981–1983 Masterstudiengang Universität Southampton, 1988 Promotion. Seit 1996 Referentin für Mittelalter- und Stadtarchäologie am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle.

Inhalt
Caroline Schulz: Einleitung…7
Caroline Schulz: »Und dann kommt das Amt und legt die Baustelle still[nbsp]…« oder Wie funktioniert archäologische Denkmalpflege in der Stadt?…11
Maik Evers: Die vorgeschichtliche Besiedlung im Raum Halle…25
Ulf Petzschmann: Salz im Paulusviertel[nbsp]– eine bronze-/eisenzeitliche Siedlung im Stadtgebiet von Halle…43
Volker Herrmann: Halle auf dem Weg zur Stadt…60
Andreas Neubert: Hochkämme, Tafelglas und Graphittiegel – erste Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen in der Leipziger Straße 94…90
Peter Hiptmair: Die archäologischen Untersuchungen in der Großen Ulrichstraße 3…115
Andrea Thiele: »[…] ein nicht wegzuleugnendes Verkehrshindernis«. Zur Bau- und Besitzergeschichte des Grundstücks Große Ulrichstraße 3…130
Autorinnen und Autoren…155[nbsp]
Abbildungsnachweis…157

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10.11.2015
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Tatort Himmelsscheibe

Thomas Schöne
Tatort Himmelsscheibe
Eine Geschichte mit Raubgräbern, Hehlern und Gelehrten
Mit einem Vorwort von Harald Meller

4. Aufl. 2015
208 Seiten, Br., mit s/w-Abb.
ISBN 978-3-95462-570-3

Tatort Himmelsscheibe

Erschienen: September 2015

Archäologie war bis zur Entdeckung der »Himmelsscheibe von Nebra« in Deutschland wenig massenwirksam. Mit dem Fund der Bronzescheibe änderte sich dieses Bild in kürzester Zeit und die Archäologie drängte aus ihrem Schattendasein hervor.

Doch was genau ist die »Himmelsscheibe von Nebra«? Ist sie überhaupt echt? Und wenn ja, ist sie tatsächlich der Schlüsselfund, der uns Menschen zwingt, die eigene Geschichte zu überdenken? Diese und andere Fragen beschäftigen die Öffentlichkeit weltweit und entsprechende Schlagzeilen sorgen ständig für Aufregung.
Dieses Buch erzählt erstmals vollständig die spannende Geschichte vom Fund bis zur Rettung der Himmelsscheibe und schildert die Hintergründe und Auswirkungen der Himmelsscheibenforschung auf das moderne Geschichtsbild.

Der Autor
Thomas Schöne, geb. 1957 in Halle, verheiratet, ein Sohn, Abschluss als Diplomlehrer in den Fächern Mathematik und Physik. Er arbeitet heute als Journalist.

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10.11.2015
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Hochzeiten

Manfred Köppe[nbsp]»Hochzeiten«[nbsp]Grüne, deutsche, Rubinhochzeit – ein sprachgewaltiger Lebensroman

»Erinnerung ist Erfahrung – oder Lüge!«
Mit diesem starken Motto von Péter Nádas beginnt eines der berührendsten[nbsp]Bücher der Saison: Köppes zutiefst authentischer[nbsp]Lebensroman.[nbsp]

Hochzeiten

Die Arbeitsweise des Vorgängers »Sieben Fenster« aufgreifend,[nbsp]folgt »Hochzeiten« den Höhen und Tiefen einer Existenz: dem[nbsp]Glück und der Tragik zweier großer Lieben, der Schilderung, wie[nbsp]man sich tapfer hält im Wind der Ereignisse. Am Ende steht vieles[nbsp]auf der Haben- und einiges auf der Fragenseite: Das Leuchten[nbsp]einer Vielzahl »Hoch-Zeiten« kommt triftig und erschütternd in[nbsp]eins.

Der Autor
Manfred Köppe (1940–2014), studierte Germanistik, Geschichte und Pädagogik an der
Martin-Luther-Universität in Halle, tätig als Lehrer und Schuldirektor. Lange Jahre Leiter
des Regionalbüros Magdeburg und Vizepräsident des Landesheimatbundes Sachsen-
Anhalt e.V. Er veröffentlichte Essays, Erzählungen, Kurzgeschichten, Romane und Sachbücher.
Titel Manfred Köppe
Hochzeiten
Nachrichten von gestern und heute
Roman
320 S., Br., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-466-9
Preis: 14,95 €

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10.11.2015
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»Eine blonde Geisha und andere bewegende Geschichten«

Hans-Jürgen Greye[nbsp]»Eine blonde Geisha und andere bewegende Geschichten«
Ein Best of der MDR-Sendung »Unter uns«

Eine blonde Geisha und andere bewegende Geschichten. Menschen aus Mitteldeutschland erzählen

»Eine blonde Geisha und andere bewegende Geschichten«

Eine Frau erlangt nach einem Schlaganfall das Bewusstsein zurück – und spricht plötzlich Schweizerdeutsch. In der Justizvollzuganstalt Straubing baut eine erfahrene Psychologin eine sozialtherapeutische Station für Sexualstraftäter auf. Dann wird sie in ihrem Büro selbst zum Opfer.[nbsp]

Ein Dresdener trauert um seinen Partner, der sich nach langem Kampf gegen Depressionen das Leben genommen hat. Auch bei ihm kommen Selbstmordgedanken auf.[nbsp]Drei Schicksale, drei ergreifende Geschichten.
Diese Menschen, denen das Leben derart übel mitgespielt hat, sind in die MDR-Sendung »Unter uns« an die Öffentlichkeit gegangen. Jahre später versucht der Journalist Hans-Jürgen Greye einen Blick in die Tiefe ihrer Seele. Und macht die Erfahrung, dass sie ihren Weg gegangen sind und ihn weitergehen – mit ihren Vorstellungen und Träumen, Ängsten und Hoffnungen.

Fünfzehn spannende Geschichten über Menschen aus Mitteldeutschland, die viel zu erzählen haben, hat Greye am Ende zusammengestellt.[nbsp]Wie Erika Wieteck, langjährige »Geisha« im Restaurant »Waffenschmied« in Suhl, nehmen sie die Dinge, wie sie sind. Im Guten wie im Schlechten.

Der Autor
Hans-Jürgen Greye, geb. 1954 in Dessau. Der Diplomjournalist mit 35-jähriger
Berufserfahrung im Tageszeitungs-Journalismus war zehn Jahre als Ressortleiter in der
»Mitteldeutschen Zeitung« (MZ) verantwortlich für Landespolitik und von 2005 bis zum
Ausscheiden 2014 Chefredakteur.
Titel Hans-Jürgen Greye
Eine blonde Geisha und andere bewegende Geschichten
Menschen aus Mitteldeutschland erzählen
192 S., Br., 135 x 210 mm, Farbabb.
ISBN 978-3-95462-541-3
Preis: 12, 95 €

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10.11.2015
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Felix Graf Luckner und seine Zeit in Halle (Saale) 1919–1945

Buchpräsentation: 16. November 2015 (Montag) um 19.00 Uhr im Stadtmuseum Halle

Felix Graf Luckner (1881–1966) ist eine der umstrittensten Personen der hallischen Zeitgeschichte.
Seit Jahren wird über ihn debattiert, duellieren sich Anhänger und Kritiker geradezu. Den gebürtigen Sachsen zog es immer wieder nach Halle (Saale), „die Stadt vieler schöner Jugenderinnerungen“.
Hier wohnte Luckner von 1919 bis 1926 bzw. von 1933 bis 1945.

Felix Graf Luckner und seine Zeit in Halle (Saale) 1919–1945

Ausführlich wird auf die Jahre des Nationalsozialismus und die Geschehnisse im April 1945 eingegangen.[nbsp]
Das hat einen Grund: Begebenheiten dieser Jahre werden durch seine „Anhänger“ bewusst falsch dargestellt, biografisch wichtige, aber für das darzustellende positive Bild von Luckner störende Fakten einfach verschwiegen.[nbsp]
Andere erliegen nach wie vor der Faszination des weltberühmten Helden, der schon zu Lebzeiten eine Legende war.
Im Gegensatz dazu stellt die vorliegende Publikation ein breites Spektrum von Luckners Biografie zwischen 1919 und 1945 mit Hilfe jederzeit nachprüfbarer Quellen dar, um einen differenziert-kritischen Zugang zur Person Luckners zu ermöglichen.

Sperk, A./Bohse, D.: Legende, Opportunist, Selbstdarsteller

Preis:[nbsp]12,95 € [nbsp]

Alexander Sperk/Daniel Bohse
Legende, Opportunist, Selbstdarsteller
Felix Graf Luckner und seine Zeit in Halle (Saale) 1919–1945

104 S., Br., 148 x 210 mm, s/w-Abb.
ISBN 978-3-95462-607-6

Erschienen: November 2015

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10.11.2015
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Autorenlesung mit Harald Schirge in der Villa Rabe

Autorenlesung mit Harald Schirge in der Villa Rabe am Riveufer 5

Aus dem Leben – Für das Leben

13. November 2015 | 17:00 Uhr | Villa Rabe | Riveufer 5 ? 06114 Halle (Saale)

Autorenlesung mit Harald Schirge in der Villa Rabe

Der in diesem Jahr erschienene Gedichtband „Aus dem Leben – Für das Leben“ beinhaltet eigene Erfahrungen aus verschiedenen Lebensbereichen. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt, der sich mit der Natur auseinandersetzt und nach dem Sinn des Lebens sucht, aber auch Kraft aus der Begegnung mit anderen Menschen schöpft und sich so den Antworten auf aktuelle Lebensfragen zu nähern versucht.

Der promovierte Chemiker Harald Schirge wurde 1941 in Bautzen geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Cunewalde O/L. [nbsp]Im Jahr 1960 führten seine Wege nach Sachsen-Anhalt, zunächst an die TH Leuna-Merseburg, später in die Forschung nach Buna/Schkopau.

Seit 2006 genießt Harald Schirge seinen Ruhestand und erfüllt sich seinen Traum vom Schreiben. Bisher sind fünf Bücher erschienen: Auf Spurensuche (Erzählungen und Lyrik, 2006); Der stille Sucher (Erzählungen, 2007); Welt der Fantasien (Kurzerzählungen, 2007) sowie die beiden Romane Jahr der Entscheidungen (2009) und Rahel (2012).

Musikalisch begleitet und untermalt wird die Lesung von Karolin Schreiber an der Konzertgitarre.

Der Gedichtband „Aus dem Leben – Für das Leben“ ist erschienen im Deutschen Lyrik Verlag (DLV), Aachen, 180 Seiten, broschiert, 14,80 €, ISBN 978-3-8422-4300-2.

Die Lesung beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Höhnstedter Wein steht bereit. Am Ausgang bitten wir um eine Spende.[nbsp]

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09.11.2015
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Imperia – Im Schatten des Drachen

Dass der Verlag in Farbe und Bunt ein Herz für großartige Bücher fernab des Mainstream hat, beweist wieder einmal die neuste Romanveröffentlichung aus der Reihe »Phantastische Welten«.

Imperia – Im Schatten des Drachen

In seinem fast 400 Seiten starken Roman entführt der Autor Laurin Dahlem den Leser in eine Fantasy-Welt mit asiatischem Zauber. Nach einem blutigen Bürgerkrieg wird das Reich Imperia von der kaiserlichen Familie regiert, die das Volk mit Propaganda versorgt und erbarmungslos jene auslöschen lässt, die sich dem Feind anschließen. Doch still und leise bahnt sich unter den Bewohnern Imperias eine Revolution an.[nbsp]

Anhand des Protagonisten Hao erzählt Dahlem einfühlsam eine Geschichte vom Erwachsenwerden. Davon, zu begreifen, wer man ist und welchen Idealen man folgen will – selbst, wenn es einem das Liebste kostet, das man besitzt.

Das E-Book Imperia – Im Schatten des Drachen steht in sämtlichen gängigen Online?Shops sowie im eigenen Shop auf unserer Verlags-Homepage als Download bereit.

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Inhalt:

Der junge Landadlige Hao hat nur ein Ziel: der Kaisergarde beizutreten und dem Kaiserreich im Kampf gegen die rebellischen Yin beizustehen. Als sich sein Wunsch endlich erfüllt, ist sein Leben scheinbar perfekt. Doch bald schon kommen ihm erste Zweifel am unerbittlichen Regime des Kaisers, der alle Yin brutal auslöschen lässt. Bevor er sich versieht, wird Hao in ein Machtspiel aus Verrat, Intrige und Mord am Kaiserhof hineingezogen. Und dann ist da noch der geheimnisvolle Kyu-Sung, Bastardsohn des Kaisers, der Gefühle in Hao weckt, die er sich lange nicht eingestehen will.

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Auch als Print- und Audiobuch wird der Roman in Kürze zur Verfügung stehen.

Laurin Dahlem

IMPERIA – Im Schatten des Drachen

E-Book, gesamt ca.[nbsp]370[nbsp]Seiten[nbsp]

ISBN[nbsp]978-3-941864-62-7

UVP: EUR[nbsp]8,99[nbsp]

Erscheinungsdatum: 15.10.2015

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26.10.2015
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Bildband FREIRAUMGALERIE. Stadt als Leinwand

Im April 2014 begann in Halle an der Saale eines der spannendsten Experimente der zeitgenössischen Kunst des letzten Jahrzehnts. Ein fast aufgegebener Stadtteil im Osten von Halle transformierte sich unter dem Motto All You Can Paint zum Ausstellungsraum einer Galerie und wächst seitdem unaufhörlich. In Halle wurde damit der Grundstein für einen vollkommen neuen Trend in der Kunstwahrnehmung gelegt.

Bildband FREIRAUMGALERIE. Stadt als Leinwand

Das Projektteam der Freiraumgalerie zieht mit der vierten Ausgabe der Ausstellungsreihe[nbsp] „A.Y.C.P. Effects“ in diesem Jahr ein Resümee und lädt ein, Retrospektive auf die Aktivitäten und Geschehnisse der letzten drei Jahre in Freiimfelde einzunehmen. Über 200 beteiligte KünstlerInnen und 72 Wandbilder sind Zahlen, die eine immense künstlerische Kraft im öffentlichen Raum verdeutlichen. Festgehalten sind sie in einem 300-seitigem Bildband mit dem Titel „Freiraumgalerie – Stadt als Leinwand“, zusammengeführt durch 42 FotografInnen, eingebettet in Interviews und Geschichten von KünstlerInnen und BewohnerInnen sowie Texten zum Ort. Den Bildband kann man ab dem 16. Oktober 2015 in den Buchläden und bei der Freiraumgalerie während der Ausstellung erwerben. Präsentiert wird er am 16. Oktober um 19 Uhr in der Landsberger Straße 16 in Halle Ost.

“Die Freiraumgalerie wagt in Halle ein einzigartiges Experiment, welches inzwischen Besuchern aus der ganzen Welt zeigt, wie vielfältig die Auseinandersetzungen zwischen Kunst und Stadtraum sein können. Für die Aufwertung des Bahnhofsviertels als ein wesentlicher Ort für zeitgenössische Kunst ist dem Team der Freiraumgalerie und allen Künstlern sehr zu danken”, so Manon Bursian, Direktorin der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt.

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Produktinfo

Bildband
Titel: “Freiraumgalerie – Stadt als Leinwand”
erscheint am 16. Oktober 2015 in Halle (Saale)
Preis: 39,90€
Format: 26x24cm
Einband: Hardcover
Umfang: 304 Seiten
ISBN: 978-3-00-050277-4
www.freiraumgalerie.com

All You Can Paint Effects – Ausstellung
16.10. bis 31.10.2015 – täglich von 15 bis 19 Uhr
Landsberger Straße 16
Halle Ost

VERNISSAGE – 16.10.15 um 19 Uhr
“Freiraumgalerie – Stadt als Leinwand” Bildband Release + Party

FINNISAGE – 31.10. – 20 Uhr
Freiraumgalerie Video Dokumentation Premiere

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15.10.2015
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Anja Nititzki »E-Date«

Nach ihrem Roman »Vermailt« erzählt Anja Nititzki wieder von Anna und[nbsp]Roger, deren scheinbar abgeschlossene Liebe mit Macht versucht, wieder[nbsp]auszubrechen:

Sieben Jahre nach ihrer Liebes-Affäre begegnen sich Anna und[nbsp]Roger wieder. Roger ist inzwischen Opfer der raffinierten[nbsp]Beutezüge seiner Ex geworden, Anna hat in derselben Zeit[nbsp]Männer gesammelt. Jetzt will sie nach all den Turbulenzen in[nbsp]einer festen Beziehung Ruhe finden, doch mit ihrem Freund[nbsp]laufen die Dinge alles andere als rund.[nbsp]

Anja Nititzki »E-Date«

Roger hingegen ist[nbsp]schon wieder »irgendwie« verheiratet. Dennoch spüren beide,[nbsp]wie sich der alte vertraute Ton wieder in ihre E-Mails[nbsp]einschleicht.
Roger: »Wie machen wir weiter? Machen wir weiter? Womit[nbsp]machen wir weiter?«
Anna: »Ich sehe drei Möglichkeiten …«

Erschienen: September 2015

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Hier gibt es eine Hörprobe!

Sieben Jahre nach ihrer Liebes-Affäre begegnen sich Anna und Roger wieder. Roger ist inzwischen Opfer der raffinierten Beutezüge seiner Ex geworden, Anna hat in derselben Zeit Männer gesammelt. Jetzt will sie nach all den Turbulenzen in einer festen Beziehung Ruhe finden, und er ist schon wieder »irgendwie« verheiratet. Dennoch spüren beide, wie sich der alte vertraute Ton wieder in ihre E-Mails einschleicht.
Roger: »Wie machen wir weiter? Machen wir weiter? Womit machen wir weiter?«
Anna: »Ich sehe drei Möglichkeiten …«
Nach ihrem erfolgreichen Debütroman »Vermailt« erzählt Anja Nititzki von einer scheinbar abgeschlossenen Liebe, die mit Macht versucht, wieder auszubrechen.

Die Autorin
Anja Nititzki, geb. 1973, aufgewachsen in der DDR, lebt und arbeitet in Halle (Saale).[nbsp]Nach ihrem Studium in Halle (Saale) ging sie nach Hamburg und arbeitete für[nbsp]Fachzeitschriften und Agenturen. Seit ihrer Rückkehr in ihre Heimat im Jahr 2000[nbsp]produziert die freie Journalistin Fernsehreportagen, steht als Reporterin vor der Kamera[nbsp]und als Moderatorin auf der Bühne.

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Titel

Anja Nititzki
E-Date
E-Mail-Roman
176 S., Br., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-505-5
Preis: 9,95 €

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12.10.2015
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Ralf Marten: Ich nenne es Kindergefängnis…

Spezialheime in Sachsen-Anhalt und der Einfluss der[nbsp]Staatssicherheit auf die Jugendhilfe der DDR

In den Spezialheimen der DDR-Jugendhilfe sahen sich circa[nbsp]135.000 Kinder und Jugendliche Willkür und Unrecht ausgesetzt. Bis 1989 befanden sich auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt 48 Spezialheime.[nbsp]

Ralf Marten: Ich nenne es Kindergefängnis…

Mit autoritären Methoden wurde hier[nbsp]individuelles und sozial abweichendes Verhalten, wie zum[nbsp]Beispiel die sogenannte „Störung der öffentlichen Ordnung“,[nbsp]unterbunden. Das Ziel hieß: Umerziehung zur „sozialistischen[nbsp]Persönlichkeit“. Die Staatssicherheit war über die Situation in[nbsp]den Spezialheimen bestens informiert. Missstände wie Brutalität[nbsp]und fragwürdige Erziehungsmethoden der Erzieher wurden in[nbsp]den Berichten angemerkt.

Ralf Marten stellt in seiner Studie das System der staatlichen[nbsp]Jugendhilfe in der DDR vor, geht auf Einzelbeispiele ein und beschreibt den Einfluss der[nbsp]Staatssicherheit in den Heimen. Eine Übersicht der Spezialheime auf dem Gebiet[nbsp]Sachsen-Anhalts enthält Adressen und Beschreibungen dieser Heime. Angaben zu[nbsp]Möglichkeiten der Unterstützung, Beratung und Rehabilitierung ehemaliger Heimkinder[nbsp]sowie ein Dokumentenanhang komplettieren den Band.

Der Autor
Ralf Marten, geb. 1973, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Sächsischen[nbsp]Landesgeschichte und Philosophie an der TU Dresden. Seit April 2015 wiss. Mitarbeiter[nbsp]der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus in den Bereichen Zeitzeugenarbeit, Forschung und[nbsp]Archiv.

Titel: Ralf Marten
»Ich nenne es Kindergefängnis …«
Spezialheime in Sachsen-Anhalt und der Einfluss der[nbsp]Staatssicherheit auf die Jugendhilfe der DDR

Studienreihe der Landesbeauftragten für die Unterlagen des[nbsp]Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt,

Band 4
224 S., Br., 148 x 210 mm
ISBN 978-3-95462-550-5
Preis: 14,95 €

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12.10.2015
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“Das Mysterium des Mehlschwänzchens”

Lesung und Gespräch mit Klaus F. Messerschmidt: “Das Mysterium des Mehlschwänzchens”

Eine spannende Künstlerautobiografie von hohem literarischem Rang

Klaus F. Messerschmidt liest am 19. November 2015 um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Halle aus seiner neu erschienenen Künstlerautobiografie[nbsp]”Das Mysterium des Mehlschwänzchens”:

Warum wurde einer Künstler, und was opferte der auf dem Altar der Liebe?[nbsp]
Im dritten Band seiner Autobiografie rechnet der Bildhauer Klaus F. Messerschmidt nicht nur mit dem Kunstbetrieb in der DDR ab, auch sich selbst schont er dabei nicht.[nbsp]

Die Burg Giebichenstein mit ihren sinnenfrohen Festen spielt darin ebenso eine Rolle wie die Auftragsvergabe an Bildhauer heutzutage.[nbsp]»Man muss sein Leben in der Gegenwart ändern, nicht in der Vergangenheit.« Doch Fragen bleiben. Immer. Bis zum letzten Schnitt.[nbsp]

Lesung und Gespräch:
Do., 19.11.2015
19.30 Uhr
Stadtbibliothek Halle
Salzgrafenstr. 1, 06108 Halle (Saale)

Messerschmidt, Klaus F.: Das Mysterium des Mehlschwänzchens

Preis:[nbsp]12,95 €[nbsp]

Klaus F. Messerschmidt
Das Mysterium des Mehlschwänzchens
Bedenkliche Erinnerungen

368 S., Br., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-486-7

Erschienen: Juni 2015

Warum wurde einer Künstler, und was opferte der auf dem Altar der Liebe? Im dritten Band seiner Autobiografie rechnet der Bildhauer Klaus F. Messerschmidt nicht nur mit dem Kunstbetrieb in der DDR ab, auch sich selbst schont er dabei nicht. Die Burg Giebichenstein mit ihren sinnenfrohen Festen spielt darin ebenso eine Rolle wie die Auftragsvergabe an Bildhauer heutzutage.[nbsp]
»Man muss sein Leben in der Gegenwart ändern, nicht in der Vergangenheit.« Doch Fragen bleiben. Immer. Bis zum letzten Schnitt.

Der Autor
Klaus Friedrich Messerschmidt, geb. 1945 in Sangerhausen, Bildhauer, Grafiker, Autor, studierte in Schneeberg und an der Hochschule Burg Giebichenstein, arbeitet heute als freischaffender Künstler in Halle (Saale), durch Ausstellungen in Europa und Amerika bekannt, Werke u.a. das Denkmal für Thomas Müntzer in Stolberg/Harz und das Denkmal für Johann Sebastian Bach in Mühlhausen.

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09.10.2015
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Die Elfe „Trywwidt“ verzaubert (nicht nur) Halle

„Trywwidt“ ist ein Urban-Fantasy-Roman mit einem guten Schuss Humor, einer vorwitzigen Elfe und einem ausgehungerten Vampir, der sich vor der Sonne fürchtet. Und das Beste daran!

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08.10.2015
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Christina Seidel: »Und abends kuscheln mit Mama«

Acht Babys aus dem Vogtland sind zu Hauptpersonen in einem Buch geworden. Christina[nbsp]Seidel hat sie als Neugeborene auf einem Zeitungsfoto Weihnachten 2007 entdeckt und[nbsp]beschlossen, sie regelmäßig bis zur Schuleinführung zu besuchen und gemeinsame Treffen[nbsp]mit ihren Eltern zu organisieren.

In sieben Jahren geht es auf und ab in den Familien: Partner wechseln, Geschwister werden[nbsp]geboren, Mütter müssen ihre Berufsziele zurückstellen, Kitaplätze sind knapp. Entstanden[nbsp]ist eine einmalige Dokumentation, ein Buch, das bemerkenswert dicht an den[nbsp]Freuden, Sorgen und Nöten junger Familien und alleinerziehender Mütter ist, wie sie[nbsp]nicht nur im Vogtland, sondern überall in Deutschland zu finden sind.

Die Autorin
Christina Seidel, geb. 1952, promovierte Chemikerin, lebt in Halle (Saale), schreibt für[nbsp]junge Leser, auch Belletristik für Erwachsene und Sachbücher.

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Titel: Christina Seidel
»Und abends kuscheln mit Mama«
Die ersten sieben Jahre mit den »Weihnachtskindern«
Mit einem Nachwort von Astrid von Friesen
304 S., Br., 130 x 200 mm, Farbabb.
ISBN 978-3-95462-491-1

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14.09.2015
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Der kleine Halle (Saale) Kalender 2016 von Sabine Schulz

Sabine Schulz wurde 1980 in Eisenhüttenstadt geboren und lebt seit 2001 in Halle (Saale). Die Stadt mit ihren zahlreichen historischen und – im wahrsten Sinne des Wortes – malerischen Motiven hat es der freischaffenden Künstlerin angetan. Mit feinem Gespür bannt sie hallische Ansichten, mitunter aus ungewöhnlicher Perspektive, auf Papier.

Der kleine Halle (Saale) Kalender 2016 von Sabine Schulz

Seit dem 18. August 2015 ist eine Auswahl ihrer Grafiken im Geschäftsgebäude der WG “Eisenbahn” e.G. (Peißener Str. 1a, 06112 Halle) als Dauerausstellung zu sehen.

Nachdem “Der kleine Halle (Saale) Kalender 2015” im vergangenen Jahr großen Anklang fand, hat Sabine Schulz nun auch für das Jahr 2016 einen Kalender mit hallischen Motiven gestaltet.

Der Kalender im Format 21 x 15 cm ist mit Deckfolie sowie Rückkarton versehen. Die einzelnen Monatsblätter sind auf hochwertigem Papier gedruckt. Das Kalendarium befindet sich jeweils am unteren Bildrand. Auf einem 14. Blatt werden die Motive mit kurzen historischen Informationen benannt.

Die kontrastreichen Tuschezeichnungen bestechen durch ihren Detailreichtum und nehmen uns mit auf eine Zeitreise.

Der Januar überrascht mit einer eigenwilligen Perspektive auf die legendären 5 Türme der Stadt. Mit der Moritz- und der Georgenkirche im Vordergrund sind es plötzlich 7 Türme.

Auf den weiteren Kalenderblättern finden sich bekannte Ansichten wie die Burg Giebichenstein, der Marktplatz mit Marktkirche und Rotem Turm, der Innenhof der Moritzburg, das Händelhaus, die Saline, die Pauluskirche, der Aussichtsturm im Bergzoo und der Eselsbrunnen.

Beeindruckend ist die Darstellung eines der beiden gusseisernen Löwen, die seit 1868 die Freitreppe zum Eingang in das Hauptgebäude der Universität flankieren.

Ganz besonders freue ich mich über das Bild des Pavillons im Solbad Wittekind, einer leider verlorenen Ansicht.

Den September ziert geradezu bezeichnend die Fontäne auf der Ziegelwiese. Bezeichnend deshalb, weil seit einigen Jahren in eben diesem Monat das Fontänefest stattfindet. Am 13.09.2015 ist es wieder soweit und die Freunde der Fontäne Halle laden zum Fest.

Sabine Schulz wird dort mit einem Verkaufsstand vertreten sein und unter anderem ihren Kalender im Gepäck haben.

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Wer diese Gelegenheit verpasst, kann den Kalender direkt bei der Künstlerin auf ihrer Webseite www.art-by-schulz.com bestellen und auf Wunsch mit einem Autogramm versehen lassen. Außerdem ist er im Marktschlösschen oder im Zoo Halle erhältlich.

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Sabine Schulz

“Der kleine Halle (Saale) Kalender 2016”

www.art-by-schulz.com, 14 Blatt, 5,99 Euro

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10.09.2015
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Heiteres und Nachdenkliches: Kurzgeschichtet von Reiner Halle

Was erwarten wir von unserem Leben? Hat wirklich jeder eine andere Vorstellung vom zufriedenen Dasein? Reiner Halle ist davon überzeugt, dass wir trotz unterschiedlicher Voraussetzungen eine gemeinsame Idee vom glücklichen Leben haben.[nbsp]

Heiteres und Nachdenkliches: Kurzgeschichtet von Reiner Halle

Egal welcher Religion wir angehören, in welche soziale Schicht wir hineingeboren werden, welchen Besitz wir unser eigen nennen können, eines ist uns allen wichtig: Wir möchten am Ende unseres Weges auf ein erfülltes Leben zurückblicken und sagen können, dass wir es „aktiv erlebten und nicht nur dabei gewesen sind“. Schöne aber auch unerfreuliche Erlebnisse gehören dazu, sie machen das Leben aus. Doch egal, was das Schicksal für uns bereit hält, bekommen wir jeden Tag eine neue Chance, unseren Alltag aktiv mitzugestalten. Reiner Halle setzt sich in seinem Buch “Heiteres und Nachdenkliches: Kurzgeschichtet” mit den täglichen kleinen und großen “Kämpfen” auseinander, mit den Erlebnissen, die ihn erheitern, mit Begebenheiten, die ihn nachdenklich machen.

Halle lädt die Leser dazu ein, das eigene Leben zu analysieren, zu überlegen: Lebe ich oder bin ich nur ein Zuschauer?

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Über den Autor:

Reiner Halle, geboren 1937, hat als Diplom-Ingenieur für Straßen- und Brückenbau in leitenden Funktionen eines Verkehrsbaubetriebes gearbeitet. Er interessiert sich für Geschichte, insbesondere für die Vergangenheit seiner Heimatstadt Halle. Reiner Halle liebt das Reisen. Dabei entstehen seine Erzählungen: “Am Wegesrand – nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich, bezogen auf Spuren der Geschichte und des eigenen Lebensweges”, wie er es selbst beschreibt. So entstand auch die Idee zu seinem Buch “Heiteres und Nachdenkliches: Kurzgeschichtet”.

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Autor: Reiner Halle

Titel: Heiteres und Nachdenkliches:

Kurzgeschichtet

Seiten: 118

Format: 13 x 20 cm

Preis: 9,90 EUR

ISBN: 978-3-95630-251-0

PDF E-Book: 6,99 EUR

Kurzgeschichte

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07.09.2015
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Finanzrevisor Pfiffig aus der DDR

Unser Finanzprüfungswesen – ein zahnloser Tiger? Selten hat man ein Buch in der Hand, welches den informativen und lehrreichen Charakter eines Fachbuches elegant mit dem Unterhaltungswert der Belletristik verbindet. Das ist dem unter Pseudonym schreibenden Klaus Richard Grün mit seinem Autorendebüt “Finanzrevisor Pfiffig aus der DDR” gut gelungen.[nbsp]

Finanzrevisor Pfiffig aus der DDR

Grün war 40 Jahre als Finanzrevisor tätig, davon 20 Jahre bei der obersten Finanzkontrolle der DDR und nach der Wiedervereinigung weitere 20 Jahre im kommunalen Prüfungswesen der BRD. In sehr verständlicher und fundierter Art und Weise wird neben dem Aufbau und der Arbeitsweise des DDR-Prüfungswesens unterhaltsam und anschaulich über viele Prüfungsfeststellungen berichtet.[nbsp]

Diese Darlegungen, die inzwischen bereits auf wissenschaftliches Interesse gestoßen sind, vermitteln ein sehr anschauliches Bild von der Tätigkeit der Finanzkontrolle der DDR. Eindrucksvoll schildert der Autor, ohne das Prüfungswesen zu vergleichen, wie seine hohen Erwartungen nach der Wiedervereinigung zutiefst enttäuscht wurden…

©2012 Klaus Richard Grün (P)2015 Thono Audio Verlag

ISBN-Nummer: 9783943278507

als CD, bzw. 9783943278491

Downloadversion ab sofort bei folgenden Adressen erhältlich:

– audible, dem gößten Anbieter von Hörbuchdownloads: [gt][gt] HIER[nbsp]

– bei Amazon: [gt][gt] HIER

– direkt im Verlag: www.thono-audio-verlag.de

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Finanzrevisor Pfiffig aus der DDR | [Klaus-Richard Grün]

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11.06.2015
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Das Mysterium des Mehlschwänzchens

Die spannende Autobiografie des halleschen Künstlers Klaus F. Messerschmidt: Das Mysterium des Mehlschwänzchens
Bedenkliche Erinnerungen

Warum wurde einer Künstler, und was opferte der auf dem Altar der Liebe? [nbsp]Im dritten Band seiner Autobiografie rechnet der Bildhauer Klaus F. Messerschmidt nicht nur mit dem Kunstbetrieb in der DDR ab, auch sich selbst schont er dabei nicht.

Das Mysterium des Mehlschwänzchens

Die Burg Giebichenstein mit ihren sinnenfrohen Festen spielt darin ebenso eine Rolle wie die Auftragsvergabe an Bildhauer heutzutage.[nbsp]»Man muss sein Leben in der Gegenwart ändern, nicht in der Vergangenheit.« Doch Fragen bleiben. Immer. Bis zum letzten Schnitt.

Klaus F. Messerschmidt
Das Mysterium des Mehlschwänzchens
Bedenkliche Erinnerungen

368 S., Br., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-486-7

Erschienen: Juni 2015

Der Autor
Klaus Friedrich Messerschmidt, geb. 1945 in Sangerhausen, Bildhauer, Grafiker, Autor, studierte in Schneeberg und an der Hochschule Burg Giebichenstein, arbeitet heute als freischaffender Künstler in Halle (Saale), durch Ausstellungen in Europa und Amerika bekannt, Werke u.a. das Denkmal für Thomas Müntzer in Stolberg/Harz und das Denkmal für Johann Sebastian Bach in Mühlhausen.

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10.06.2015
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Der neue Bernhard Spring Roman ist da

Martin und Tine führen eine Fernbeziehung. Aber dann ist endlich Sommer, und der Akademiker und die Kinderkrankenschwester wollen in ihrem ersten gemeinsamen Urlaub dem Alltag entfliehen. Das ziemlich verwahrloste und alles andere als romantische Waldhaus ohne Strom und Wasser im Unstruttal stellt für sie noch die kleinere Herausforderung dar.

Der neue Bernhard Spring Roman ist da

Viel schwieriger, als die alte Zinkwanne zu putzen und Holz zu hacken, wird es für die beiden, sich den ganzen Tag zu ertragen. Und das zwei Wochen lang.
Fast könnte es zu ernsthaften Spannungen in der Hütte kommen, wären da nicht die Jenaer Sportstudenten im Ruderlager an der Unstrut, der alte Herr Riemer mit seinem Hund aus dem nahen Dörfchen und der weinende Junge im Wald, die für das eine oder andere Abenteuer und Ablenkung sorgen …[nbsp]
Ein Beziehungstest, der auch ganz anders hätte ausgehen können.

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Preis:[nbsp]9,95 €

Bernhard Spring
Auszeit mit Tine
Roman

160 S., Br., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-523-9

Erschienen: Juni 2015

Der Autor
Bernhard Spring, geb. 1983, in Merseburg aufgewachsen, freier Journalist für verschiedene Zeitungen, Studium der Literatur und Geschichtswissenschaft, seit 2012 Dozent an der Universität Halle. Spring lebt in Halle (Saale). www.bernhard-spring.de

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10.06.2015
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Lutherland Sachsen-Anhalt

Die namhaften Autoren des reich bebilderten Bandes – Historiker, Theologen, Germanisten – entwickeln in ihren Beiträgen ein Bild der umwälzenden Epoche zu Zeiten Luthers und ihrer Nachwirkungen bis in die Gegenwart.
Sie widmen sich dabei Aspekten wie Alltag, Recht, Arbeitsethos, Religion und Glaubenskampf, Sprachentwicklung, Bildung, aber auch dem Phänomen des weltweiten Luthergedächtnisses zwischen Kunst und Kitsch.

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Buchdaten

Lutherland[nbsp]Sachsen-Anhalt
Herausgeben von der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

384 S., geb., 165 x 240 mm, mit Farb- und s/w-Abb.
ISBN 978-3-95462-475-1

Erschienen: März 2015

Sachsen-Anhalt ist Lutherland: In Eisleben wurde der streitbare Theologe 1483 geboren (und hier starb er 1546), in Mansfeld ging er zur Schule, in Wittenberg stieß er 1517 mit dem Thesenanschlag sein gewaltiges Reformwerk an. Von hier aus wie von weiteren Orten des heutigen Bundeslandes verbreitete sich die Reformation in Deutschland und darüber hinaus.

Die Autoren des reich bebilderten Bandes – Historiker, Theologen, Germanisten – entwickeln in ihren Beiträgen ein Bild dieser umwälzenden Epoche und ihrer Nachwirkungen bis in die Gegenwart. Sie widmen sich dabei Aspekten wie Alltag, Recht, Arbeitsethos, Religion und Glaubenskampf, Sprachentwicklung, Bildung, aber auch dem Phänomen des weltweiten Luthergedächtnisses zwischen Kunst und Kitsch.
Mit Beiträgen von Prof. Dr. Konrad Breitenborn, Dr. Gerhard Feige, Dr. Franz Kadell, Joachim Liebig, Prof. Dr. Heiner Lück, Dr. Saskia Luther, Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke, Prof. Axel Noack, Dr. Martin Treu und Prof. Dr. Mathias Tullner.

384 S., geb., 165 x 240 mm, mit Farb- und s/w-Abb.
ISBN 978-3-95462-475-1
Preis: 19,95 €

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22.04.2015
hallelife.de - Redaktion