Saale Bulls

post

Georg Albrecht erklärt seinen Rücktritt vom Profisport!

Nachdem[nbsp]Georg Albrecht[nbsp]im Januar 2015 von den Schönheider Wölfen an die Saale wechselte, entpuppte sich der Angreifer auf Anhieb zu einem absoluten Leistungsträger, der sich durch seinen kämpferischen Einsatz auch sofort die Sympathien der halleschen Eishockeyfans erspielte. Vor allem die Chemie zwischen ihm und Stürmer Philipp Gunkel passte so gut, dass er schnell in die erste Reihe rückte und dieser ohnehin starken Formation zu noch mehr Durchschlagskraft verhalf.

Mehr lesen
01.12.2017
hallelife.de - Redaktion
post

3:2-Sieg in der Verlängerung

Zum ersten Spiel des neuen Wochenendes war bei den Saale Bulls der Tabellendreizehnte aus dem Harz eingeflogen. Und die Hausherren wollten auch bei dieser Partie im heimischen Sparkassen-Eisdom ihren erfolgreichen Start nach der Deutschlandcuppause vom vergangenen Wochenende fortsetzen.

Mehr lesen
25.11.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Heimspiel gegen den EC Harzer Falken

16. Punktspiel der Saison 2017/18: Saale Bulls vs. EC Harzer Falken
[nbsp]
Falken. Schnelle Räuber, die von oben herab ihre Beute fixieren und sich dann schnell auf die am Boden lebenden Opfer stürzen.
Mehr lesen
24.11.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls setzen sich auswärts gegen Piranhas Rostock klar mit 5:0 durch

Gestärkt von ihrem Torfestival am Freitagabend im heimischen Sparkassen-Eisdom ging es für die Saale Bulls am Sonntag die 371 km in Richtung Rostock. Dort lauerten bereits die Piranhas in der Eishalle Schillingallee auf sie und wollten die drei Punkte an der Ostsee halten.

Mehr lesen
20.11.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Torfestival im Eisdom: Saale Bulls gewinnen mit 9:3 gegen Timmendorfer Strand

Nach knapp zwei Wochen Pause ging es für die Saale Bulls endlich wieder auf dem Eis weiter. Nach dem Deutschland-Cup stand für sie der Start in den zweiten Teil der Hauptrunde auf dem Plan und es musste sich im Vergleich zum Ende des ersten Teils auf jeden Fall etwas tun. Zumindest in der Krankenstation der Bulls hatte sich etwas geändert, denn bis auf Georg Albrecht waren alle Spieler wieder gesund in den Kader zurückgekommen.

Mehr lesen
18.11.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls bleiben ohne Torerfolg und verlieren denkbar knapp in der Verlängerung 0:1 gegen die Hannover Indians

Zum Abschluss der englischen Wochen in der Oberliga Nord mussten die Saale Bulls noch einmal im heimischen Sparkassen-Eisdom ran. Sie hatten die Hannover Indians zu Gast, welche an der Saale auf Bullenjagd gehen wollten. Doch da wollten die Hausherren noch ein Wörtchen mitzureden.

Mehr lesen
05.11.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls unterliegen in Duisburg deutlich mit 4:0

Die Saale Bulls befinden sich noch immer in der englischen Woche, denn in nur 9 Tagen hatten sie gleich 5 Spiele zu absolvieren und es blieb nur wenig Zeit zu regenerieren. So ging es gestern für sie zum direkten Tabellennachbarn der Oberliga Nord. Und die Füchse Duisburg wollten auf jeden Fall die drei Punkte in der Kenston-Arena halten.

Mehr lesen
04.11.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls unterliegen gegen Crocodiles Hamburg mit 2:1

Nach ihrem Overtimesieg am Sonntag ging es für das Team der Saale Bulls bereits am Reformationstag nach Hamburg. Und auch gestern war der Mannschaftsbus nicht gut gefüllt, nur 14 Feldspieler standen Head Coach Dave Rich für seine Spielplanung zur Verfügung (neben Max Spöttel musste leider auch Kapitän Kai Schmitz pausieren). Kein leichtes Unterfangen, denn die Crocodiles würden alles dafür tun, die Punkte an der Elbe zu halten.

Saale Bulls unterliegen gegen Crocodiles Hamburg mit 2:1

So legten beide Teams von Beginn an mit guten Angriffskombinationen los, ein Spiel auf Augenhöhe entwickelte sich, in dem beide Goalies einiges zu tun bekamen. Einen zählbaren Vorteil konnte sich aber trotz vieler guter Chancen keiner der beiden Kontrahenten sichern. Angriffe wurden von beiden Seiten früh gestört, phasenweise spielten sich die Zweikämpfe ausschließlich in der neutralen Zone ab. Nur in den Zeiten von Überzahlvorteilen verlagerte sich das Spielgeschehen in das Drittel des Teams, welches gerade mit einem Mann weniger auf dem Eis stand. Aber auch diese Vorteile konnte niemand für die Führung nutzen und so ging es für die Mannschaften ohne Tore zurück in die Kabinen.

In den Mittelabschnitt starteten die Bulls noch spritziger und versuchten, mit schnellen Angriffen nun endlich die Führung zu holen. Doch was sie auch versuchten, Kai Kristian hatte sein Tor am gestrigen Abend komplett „vernagelt“, der Puck fand aus keiner Schussrichtung den Weg an ihm vorbei über die rote Linie. Dies gab nun auch wieder den Hausherren den nötigen Aufwind und so kämpften sie sich zurück ins Spiel. Und einmal mehr sollte den Bulls in dieser Phase eine Strafzeit zum Verhängnis werden. Waren im fünf gegen fünf die Hallenser eher die spielbestimmende Mannschaft, verstanden es die Hamburger tatsächlich umso besser, ihre Vorteile im fünf gegen vier auszuspielen. Nach einer gegen Michal Schön ausgesprochenen Strafzeit holte sich Thomas Zuravlev mit seinem Treffer die 1:0-Führung für Hamburg.

Halle ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und man suchte weiter seine Chancen bzw. die Lücke im Tor. Um im Spiel zu bleiben, war der Ausgleich immens wichtig, doch dieses Glück des Tüchtigen sollte ihnen weiter nicht vergönnt sein. Die Pucks fanden zwar immer wieder den Weg zum Tor, doch entweder blieb er dann am Gehäuse oder in der Fanghand von Kai Kristian hängen. Es fehlte irgendwie die zündende Idee, wie man dieses Abwehrbollwerk überwinden kann.

Zum Glück für die Bulls hatte aber Kevin Beech im eigenen Tor auch wieder einen sehr guten Tag erwischt und hielt mit seinen Paraden die Hallenser dauerhaft im Spiel. Sogar einen Strafpenalty in der letzten Spielminute des zweiten Drittels vereitelte er mit Ruhe und verhinderte so die 2-Tore-Führung der Gastgeber.

Im letzten Spielabschnitt ging es so beim Stand von 1:0 weiter und es war insoweit noch alles möglich, wenn ja wenn Halle endlich sein Glück im Abschluss wiederfinden würde. Doch erneut wurde die Aufholjagd der Bulls gestoppt. Ein Check durch Striepeke zog eine handfeste Auseinandersetzung zwischen Suchomer und Israel nach sich, in deren Ergebnis zwar drei Strafen verhängt wurden, aber eben eine mehr für Halle. Und irgendwie kam es wie es kommen musste, die Crocodiles wussten auch diesen Vorteil für sich zu nutzen und erhöhten durch André Gerartz auf 2:0. Für die Bulls standen noch 16 Minuten auf der Uhr, in denen sie noch etwas am Spielstand ändern konnten. Und genau das versuchten sie, sie warfen im wahrsten Sinne des Wortes alles nach vorne, doch das Tor der Hamburger blieb wie zugemauert. Erst in der 55. Spielminute war es Nathan Robinson endlich vergönnt, den Fluch zu brechen und den hochverdienten Anschlusstreffer zu erzielen. Doch den Bulls blieb ein weiterer Grund zum Jubeln verwehrt, trotz massiven Drucks auf die Hamburger Defense blieb der erhoffte Ausgleich aus.

Somit mussten die Saale Bulls trotz großartigem Einsatz und Kampf die Heimreise ohne Punkte antreten. Weiter geht es schon am Freitag, dann erneut auswärts, Gastgeber sind die Füchse Duisburg. Und auch in dieser Partie ist für Spannung gesorgt, denn die Duisburger sind unser direkter Tabellennachbar und es geht im Kampf um die vorderen Tabellenplätze weiter.

Torschützen:

1:0 Thomas Zuravlev – 23.

2:0 Brad McGowan – 44.

2:1 Nathan Robinson – 55.

Tore: 2:1 (0:0/1:0/1:1)

[RJ/FE]

Mehr lesen
01.11.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls gewinnen mit dem schnellsten Overtime-Tor der Vereinsgeschichte 3:2 n.V. gegen den Herner EV

Zum zweiten Spiel des Wochenendes hatten die Saale Bulls gestern im heimischen Sparkassen-Eisdom die Mannschaft vom Herner EV zu Gast. Und auch hier stand ihnen – wie bereits bei der Partie am Freitag in Essen – ein hartes und körperbetontes Spiel bevor. Die Bulls durften sich also nicht wieder mit Strafen selber ein Bein stellen und im Spielaufbau stören lassen.[nbsp]

Saale Bulls gewinnen mit dem schnellsten Overtime-Tor der Vereinsgeschichte 3:2 n.V. gegen den Herner EV

Die ersten Minuten zeigten dies ganz gut und nun stimmten auch die Zuspiele wieder. So gingen die Hausherren direkt in den Angriff und Nathan Robinson und Nathan Burns prüften zum ersten Mal Michel Weidekamp im Tor der Herner. Doch dieser hielt alle Schüsse gekonnt auf. Auch die Gäste aus Herne fanden schnell ins Spiel und es entwickelte sich eine Auseinandersetzung auf Augenhöhe. Beide Teams brachten die Scheibe immer wieder schnell von einer zur anderen Seite der Eisfläche und die Torhüter mussten jede Sekunde bereit sein.

Mit 17 und 11 Torschüssen hatten beide Mannschaften auch genügend Gelegenheiten sich die Führung zu holen, aber erst in der 17. Spielminute waren es die Hallenser, welche sich endlich richtig in Position gebracht hatten und Steven Tarasuk zum 1:0 einnetzen konnte. Mit der Führung im Rücken erhöhten die Bulls die Geschwindigkeit noch einmal und wollten bis zur ersten Pause den Vorsprung ausbauen. Der HEV blieb in dieser Phase ruhig und verlegte sich auf Konter, um ihrerseits den Ausgleich zu erzielen. Kurz vor der Pause kassierten sie jedoch eine Strafe und mussten zu viert sowohl das erste Drittel beenden und den zweiten Abschnitt beginnen.

Diese gute Gelegenheit liegen die Bulls leider ungenutzt liegen. Und mit voller Spielerzahl schlugen nun die Gäste zurück und machten erneut ordentlich Druck. So konnte Christian Nieberle in der 23. Spielminute die Vereidigung der Bulls ausspielen und mit seinem Torschuss zum 1:1 ausgleichen.

Das Spiel war damit wieder offen und einen wirklichen Vorteil hatte sich auch noch kein Team auf dem Eis gesichert. Es wurde weiter gekämpft und die Geschwindigkeit blieb hoch. Doch auch im Mittelabschnitt blieben Strafzeiten ungenutzt und die Torhüter konnten ihre Tore weiter sauber halten. Nach einer Vielzahl von Anläufen gelang es dann Tim Dreschmann, die Gastgeber in der 34. Spielminute wieder in Führung zu bringen.

Danach drehten die Gäste aus Herner noch einmal auf und wollten den Ausgleich erzwingen. Dies gelang ihnen jedoch nicht, aber HEV Trainer Petrozza sah beim einem Angriff seines Teams ein Foul und verlangte dafür lautstark Konsequenzen. Diese folgen dann aber anders als er dachte, denn es gab eine 2 Minuten Bankstrafe gegen sein Team. Es ging so beim 2:1 zurück in die Kabinen.

Im letzten Drittel wollten die Hallenser nun auch ihre Führung sichern und die Punkte an der Saale halten. Doch auch die Gäste kamen merklich zurück und legten eine Schippe im Angriff drauf. Hinzu kam, dass die Hausherren die Chancenverwertung weiterhin nicht verbessern konnten und auch weitere die Überzahlspiele ohne Tore endeten. So nutzten nun die Gäste die Gunst der Stunde und meldeten sich mit dem erneuten Ausgleich 10 Minuten vor Ende zurück.

Beide Teams kämpften bis zum Ablauf der regulären Spielzeit um den Siegtreffer, beide Goalies wuchsen dabei aber auch über sich hinaus und so blieb es beim 2:2 und jedes Team hatte verdient einen Punkt errungen. Es ging in die Overtime und hier wollten sich die Bulls natürlich den Zusatzpunkt sichern. Und was in 60 Minuten zuvor immer wieder verwehrt blieb, gelang Philipp Gunkel nach nur 5 Sekunden: mit dem schnellsten Overtimetor der Vereinsgeschichte entschied er unter dem Jubel der 1.280 Fans das Spiel. Er schnappte sich den Puck gleich beim Anbully und versenkte ihn hinter dem völlig überraschten Weidekamp im Tor.

Am Ende können die Saale Bulls also zwei Punkte aus dem Wochenende mitnehmen. Eine wirkliche Regenationspause haben sie aber nicht, denn in der sogenannten englischen Woche vor der Länderspielpause müssen sie bereits am morgigen Dienstag wieder antreten. Dafür geht es mal wieder auf große Reise in den Norden, wo die Crocodiles Hamburg auf die Jungs von Dave Rich warten.

Torschützen:

1:0 Steven Tarasuk – 17.
1:1 Christian Nieberle – 23.
2:1 Tim Dreschmann – 34.
2:2 Aaron McLeod – 50.
3:2 Philipp Gunkel – 61.

Tore: 3:2 n.V. (1:0/1:1/0:1/1:0)

Mehr lesen
30.10.2017
hallelife.de - Redaktion
post

10. Punktspiel im Eisdom: Saale Bulls vs. Herner EV

Rein tabellarisch erwartet die Saale Bulls morgen Abend eine lösbare Aufgabe, denn der Herner EV ist rein statistisch Mittelmaß: Platz 7 in der Tabelle, drei Siegen nach 60 Minuten stehen ebenso viele Niederlagen nach regulärer Spielzeit gegenüber, ein ausgeglichenes Torverhältnis von 38:38.

10. Punktspiel im Eisdom: Saale Bulls vs. Herner EV

Das diese Aufgabe dann doch alles andere als leicht und lösbar ist, zeigt ein Blick auf den Kader des amtierenden Nord-Meisters: Bradley Snetsinger, Aaron McLeod oder auch Danny Albrecht haben schon hinlänglich ihre Treffsicherheit unter Beweis gestellt. Alleine 20 Tore gehen auf das Konto dieses Trios, welches die offensive Lebensversicherung des HEV darstellt. Doch auch die Verteidiger Ackers (13 Vorlagen in neun Spielen) oder Kreuzmann (drei Tore) schalten sich regelmäßig in die Angriffe der Herner ein.

Nach dem „Saisonstart-Unfall“ (1:8 gegen Leipzig) kamen die Herner immer besser in die Saison, konnten bislang sechs Erfolge einfahren, drei davon in der Verlängerung. Dort waren es die angesprochenen Snetsinger (2) oder Albrecht, die den Zusatzpunkt für ihre Farben sicherten.

Doch aktuell stecken die Rot-Grünen in einer kleinen „Mini-Krise“, nur zwei Punkte aus den letzten drei Duellen sind für die eigenen Ansprüche zu wenig und am Freitag bekam man zu Hause beim 2:7 gegen Tilburg deutlich die Grenzen aufgezeigt.

Doch auch die Saale Bulls gehen mit einer freitäglichen Niederlage gegen die in Tritt gekommenen Moskitos aus Essen in die morgige Partie, wollen sich vor heimischem Publikum aber rehabilitieren. Dabei kann Trainer Dave Rich wohl immer noch nicht aus den Vollen schöpfen, denn neben dem Dauerverletzten Georg Albrecht mussten bereits am Freitag Tim May und Max Spöttel aufgrund eines Magen-Darm-Infekts passen. Ihr Einsatz morgen ist noch nicht sicher.[nbsp]

Mehr lesen
28.10.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls verlieren mit 3:5 gegen Moskitos Essen

Da die Sperren gegen Nathan Robinson und Kapitän Kai Schmitz zum Freitagsspiel gegen die Moskitos Essen abgelaufen waren und auch Philipp Gunkel nach seiner Verletzungspause wieder aufs Eis zurückgekehrt war, startete man sehr optimistisch in das anstehende Punktspielwochenende.

Saale Bulls verlieren mit 3:5 gegen Moskitos Essen

[nbsp]Dann erreichte den Coach jedoch kurz vor der Abfahrt nach Essen die unerfreuliche Nachricht, dass sich Max Spöttel und Tim May einen Magen-Darm-Infekt zugezogen haben und somit zwangsläufig ausfallen. So ging es erneut mit wieder nur 14 Feldspielern auf die Reise.

Doch auch mit dem erneut dezimierten Kader wollten die Jungs alles in der Eissporthalle am Westbahnhof geben und um die volle Punktzahl kämpfen. Und der heiße Tanz auf dem Eis zeichnete sich von Beginn an ab, da auch die Hausherren ordentlich loslegten und auch Patrik Cerveny im Tor der Bulls einiges zu tun bekam. Im Gegenzug konnten sich die Hallenser einige Male im Drittel der Moskitos festsetzen, aber der Puck wollte trotz sehr guter Gelegenheiten mal wieder nicht über die rote Linie gehen. Und einmal bewahrheitete sich die Weisheit, wenn man vorne die Tore nicht macht, dann bekommt man sie hinten irgendwann eingeschenkt.

So trafen die Essener in der 11. Spielminute durch Julian Lautenschlager und gingen nicht ganz unverdient in Führung. Doch das Spiel war noch lang und die Bulls kämpften um einen schnellen Ausgleich. Aber es ging immer wieder zwischen beiden Angriffsdritteln hin und her, ohne dass einer der weiteren Schüsse etwas am Spielstand änderte. Beide Mannschaften schenkten sich dabei nichts und es wurde immer wieder um den Puck gerungen. Kurz vor der Pausensirene kassierte Nathan Robinson eine 2-Minuten-Strafe, was die Aufholjagd der Bulls erstmal stoppte.

Im Mittelabschnitt starten die Bulls also in Unterzahl und die Gastgeber brauchten auch nicht lange, um diesen Vorteil für sich zu nutzen. Bereits 45 Sekunden nach Wiederanbully erhöhte Kyle DeCoste die Essener Führung auf 2:0. Die Saalestädter zogen sich nicht zurück und kämpften weiter nach vorne und nach hinten. Ihre Spielerzahl auf dem Eis reduzierte sich im zweiten Drittel jedoch zu oft. Zwar konnte man in der ersten Unterzahl den Spieß noch umdrehen: Steven Tarasuk erwischt den Puck, kämpft sich ins gegnerische Drittel und verwandelt den Anschlusstreffer.

Die Freude an diesem Tor blieb den Fans der Bulls jedoch nicht lange, denn nun erhöhten die Moskitos den Druck noch einmal merklich und schafften es dadurch auch, mit dem Tor von Dominik Lascheit den alten 2-Tore-Abstand wiederherzustellen. Angespornt davon ging es immer weiter auf das Tor von Cerveny. Während einer erneuten Strafzeit – Tim Dreschmann kassierte kurz nach Verbüßen seiner Strafe zuvor gleich noch eine 2 plus 2 Minutenstrafe wegen Hohen Stocks.- bewiesen die Essener erneut ihre Klasse: Kyle DeCoste erhöhte mit seinem zweiten Tor auf 4:1.

Die Bulls kämpften weiter, aber sie rannten auch dem deutlichen Rückstand hinterher und es fehlte ein Stück weit der konzentrierte Spielaufbau. Obendrein hatte Sebastian Staudt im Essener Tor einen sehr guten Tag und fischte so gut wie jeden Angriffspuck weg. Halle fand zu selten ein adäquates Mittel, ihn zu überwinden. Da auch Essen weiter nach vorne preschte, ergaben sich jedoch Möglichkeiten zu Kontern. Einen solchen nutzte Jannik Striepeke, der die Vorarbeit von Michal Schön und Tim Dreschmann dankbar annahm und in der 39. Minute auf 4:2 verkürzte. Mit diesem Spielstand ging es zurück in die Kabinen.

Es blieb ein letztes kämpferisches Drittel, aber nach den zwei intensiven Abschnitten zuvor spürte man deutlich die fehlende Kraft und Spritzigkeit im Team der Bulls. Aller Einsatz sollte sich jedoch nicht in etwas Zählbares umwandeln lassen, und erneut waren es die Hausherren, die mit ihrem nächsten Treffer in der 46. Minute eine Vorentscheidung erzwangen. Auch in der Folge stand Patrik Cerveny gefühlt unter Dauerbeschuss, aber er konnte weitere Tore verhindern. Auf der anderen Seite konnte der späte Treffer von Nathan Robinson nur noch etwas Ergebniskorrektur bewirken, denn auch der noch einmal erhöhte Druck und das Herausnehmen des Torwartes brachte keine weiteren Treffer für die Hallenser.

Die Saale Bulls haben in diesem Spiel mit den vielen Strafzeiten, der daraus folgenden Unkonzentriertheit und den schwindender Kräften das Leben selber schwergemacht. So sah man zwar ein spannendes Spiel, in dem sich die Bulls auch zweimal wieder herankämpfen konnten, aber unter dem Strich musste man sich verdient ohne Punkte im Gepäck auf den Heimweg machen.

Nun heißt es durchatmen und bis Sonntag zum Spiel gegen den Herner EV im heimischen Sparkassen-Eisdom zur alten Stärke zurückfinden, um das Wochenende doch noch positiv abzuschließen.

Torschützen:

1:0 Julian Lautenschlager – 11.
2:0 Kyle DeCoste – 21.
2:1 Steven Tarasuk 26.
3:1 Dominik Lascheit – 27.
4:1 Kyle DeCoste – 31.
4:2 Jannik Striepeke – 39.
5:2 Tom Fiedler – 46.
5:3 Nathan Robinson – 51.

Tore: 5:3 (1:0/3:2/1:1)

Mehr lesen
28.10.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls gewinnen auswärts mit 6:4 gegen die Hannover Scorpions

Nur zwei Tage nach der bitteren Niederlage auf heimischen Eis ging es für die Saale Bulls nach Mellendorf zum sofortigen Rückspiel gegen die Hannover Scorpions. Oder besser gesagt ging es für einen spärlichen Rest der Bulls in Richtung Niedersachsen, denn neben den Verletzten fehlten aufgrund der Sperren auch noch Kai Schmitz und Nathan Robinson.[nbsp]

Saale Bulls gewinnen auswärts mit 6:4 gegen die Hannover Scorpions

Damit mussten sich die glorreichen Dreizehn (Feldspieler) mit sicher mehr als nur Kampfgeist der harten Spielweise der Scorpions stellen. Bereits aus der Partie am Freitag waren die Schützlinge von Trainer Dave Rich vorgewarnt, was dort auf sie zukommen würde, aber mit geschlossenen Teamgeist wollten sie auf jeden Fall ein Zeichen setzen und so gut es geht mithalten. Doch es sollte anders kommen:

[nbsp]

Die Hallenser starteten mutig und angriffslustig in die Partie und setzten die Hausherren sogleich unter Druck. Die Flucht nach vorn war wohl auch das einzige Mittel, was den Bulls in ihrer Situation blieb. Aber mal wieder wurden sie nach nur wenigen Sekunden ausgebremst, weil man Jannik Striepeke wegen hohen Stockes auf die Bank schickte und es nun in Unterzahl weiterging. Aber die Bulls hatten aus der letzten Partie ausreichend Erfahrung mit dieser Situation gesammelt und verhinderten gekonnt eine frühe Führung der Scorpions. In der Folge ging es in einem schnellen Spiel auf dem Eis immer wieder hin und her. Dabei konnten beide Teams erste Ausrufezeichen setzen, aber noch kein Torerfolg verbuchen.

[nbsp]

Dies gelang den Saale Bulls aber in der sechsten Minute, als Tim Dreschmann zur 0:1 Führung einnetzte. Die Gastgeber wurden nun noch gefährlicher und bewiesen dies gleich nach dem Anbully mit einem regelrechten Sturmangriff, welchen jedoch Patrik Cerveny gekonnt stoppte. Auch danach hatten beide Goalies ausreichend zu tun. Das Torglück lag am Sonntag aber erst einmal bei den Hallensern, denn diese konnten – nach einigen erfolglosen Anläufen – mit dem Schuss von Maximilian Schaludek ihre Führung auf 0:2 ausbauen.

[nbsp]

Die Scorpions machten in der Folge weiter Druck und erhöhten sowohl Geschwindigkeit als auch die Härte auf dem Eis. So konnten sie sich in der zweiten Hälfte des Drittels auch immer öfters bei den Bulls festsetzen und auf den Anschlusstreffer drängen. Ihre Hartnäckigkeit wurde belohnt, denn in der 18. Spielminute gelang es Sachar Blank, das 1:2 zu erzielen. Bei diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

[nbsp]

Der zweite Abschnitt startete ähnlich schnell und beide Teams suchten ihren Vorteil. Diesen verspielten die Bulls aber erneut mit einer kassierten Strafe, dachte man … aber Maximilian Schaludek schnappte sich den Puck beim Angriff der Hannoveraner und setzte in Unterzahl zum Konter an. Er behielt den Überblick und versenkte den Puck hinter Björn Linda im Netz des Hannoveraner Tors. Die restliche Strafzeit lief auch ohne Gegentreffer ab. Dies änderte sich jedoch wenige Minuten später, als die Bulls wegen einer Strafzeit gegen Nathan Burns schon wieder in Unterzahl gerieten und dieses Mal Patrick Schmid nur 37 Sekunden zum Anschlusstreffer brauchte.

[nbsp]

So blieb das Spiel die gesamte Zeit über sehr spannend und trotz sichtbar schwindender Kräfte ließ auch die Geschwindigkeit nicht nach. Jeder kleine Fehler wurde quasi sofort bestraft, und so nutzte Tim May die offensichtlichen Lücken in der Abwehr der Hausherren und erhöhte auf 2:4. Mit der Führung im Rücken machten die Bulls weiter Druck, aber die Konter die Scorpions waren umso gefährlicher. Und auch sie konnten noch stechen: Björn Bombis konnte unter dem Jubel der Heimfans in der 36. Minute auch auf 3:4 verkürzen.

[nbsp]

Es blieb somit auch spannend im letzten Drittel, welches die Saale Bulls zu allem Pech nur noch mit 12 Feldspielern bestreiten mussten: Nathan Burns musste mit einer Gehirnerschütterung in der Kabine bleiben, nachdem er zum Ende des zweiten Abschnittes böse von hinten an den Kopf gecheckt wurde. Die spürbare Anspannung in der Partie entlud sich dann nach nur 13 Sekunden in einer handfesten Auseinandersetzung zwischen Björn Bombis und Jannik Striepeke. Beide mussten dafür zur Abkühlung auf die Strafbank.

[nbsp]

Die Hausherren versuchten nun wieder, mit aller Kraft und vollem körperlichem Einsatz den Ausgleich zu erzwingen. Dies verlangte den Saalestädtern noch einmal alles ab und es war wohl eines der schwersten Drittel, welches dieses Team in der noch jungen Saison meistern musste.

[nbsp]

In den letzten 10 Minuten wurde es noch einmal richtig spannend, dann der fortwährende Druck der Gastgeber zeigte seine Wirkung Dennis Schütt glich zum 4:4 aus. Wer aber glaubte, dass es das nun war und die Gäste von der Saale könnten dem nichts mehr entgegen setzen, wurde eindrucksvoll eines Besseren belehrt. Ganz im Gegenteil – sie behielten einen kühlen Kopf und verfolgten die bisher so erfolgreiche Spielstrategie bis zum Ende. In der 57. Spielminute sicherte Alexander Zille durch einen guten Konter erneut die Führung für Halle. Doch es standen noch 3 lange Minuten auf der Uhr, die es nun zu überstehen galt.

Gut eine Minute vor dem Abpfiff zog Trainer Dieter Reiss den letzten Joker und nahm Björn Linda aus dem Tor. Doch das verwaiste Tor war eine echte Einladung für die Saalestädter, denn trotz eines Feldspielers mehr verloren die Scorpions den Puck und Maximilian Schaludek machte mit seinem Empty Net-Tor den 4:6-Sieg perfekt.

[nbsp]

Somit können die Saale Bulls trotz aller Widrigkeiten und geschrumpften Kader doch noch 4 Punkte an diesem Wochenende auf ihrem Konto verbuchen. Es bleibt zu hoffen, dass sich bis zum kommenden Freitag die Personalsituation ein wenig entspannt und die verletzten Spieler wieder aufs Eis zurückkommen können. Für die Bulls geht es dann nach Essen zu den Moskitos und somit zum nächsten harten Gegner.

[nbsp]

Torschützen:

[nbsp]

0:1 Tim Dreschmann – 6.

[nbsp]

0:2 Johannes Ehemann – 9.

[nbsp]

1:2 Sachar Blank – 18.

[nbsp]

1:3 Maximilian Schaludek – 23.

[nbsp]

2:3 Patrick Schmid – 27.

[nbsp]

2:4 Tim May – 29.

[nbsp]

3:4 Björn Bombis – 36.

[nbsp]

4:4 Dennis Schütt – 52.

[nbsp]

4:5 Alexander Zille – 57.

[nbsp]

4:6 Maximilian Schaludek –60.

[nbsp]

Tore: 4:6 (1:2/2:2/1:2)

[nbsp]

[RJ/FE]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

Mehr lesen
23.10.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls verlieren mit 3:4 gegen Hannover Scorpions in der Verlängerung

Vor den Saale Bulls stand im Kampf um die Tabellenspitze ein sog. Doppelwochenende bevor. Und dies auch gleich mit alten Bekannten, denn bereits in der Vorbereitung hatten die Bulls das Vergnügen eines solchen Wochenendes gegen die Hannover Scorpions.

Saale Bulls verlieren mit 3:4 gegen Hannover Scorpions in der Verlängerung

Dieses war noch recht wechselhaft mit einem Sieg und einer Niederlage ausgegangen. Doch dieses Mal wollte es die Mannschaft von Trainer Dave Rich eigentlich besser machen und beide Partien, aber vor allem das Heimspiel am Freitag für sich entscheiden.

So hieß es gegen die hart spielenden Niedersachsen mit voller Aufmerksamkeit zu agieren und möglichst schnell die Fronten auf dem Eis zu klären. Dies gelang den Saalestädtern nach nur einer Minute: Nathan Robinson schnappte sich den Puck aus dem Angriff der Scorpions und zog ins Drittel der Gäste. Dort hämmerte er den Puck zur 1:0 Führung ins Tor. Aber auch die Hannoveraner zeigten in der Folge ihr Können und es entwickelte sich ein munteres Hin und Her auf dem Eis.

Dabei konnte keine Seite sich einen wirklichen Vorteil sichern und selbst die zwischenzeitlichen Strafzeiten liefen ohne weitere Tore ab. So ging es mit der knappen 1:0-Führung zurück in die Kabinen. Jedoch hatten die Bulls in den letzten beiden Minuten noch eine Strafzeit kassiert und Kevin Beech hatte bis zur verdienten Pause ordentlich zu tun. Auch die ersten acht Sekunden im zweiten Abschnitt mussten die Hausherren mit einem Mann weniger auf dem Eis bestreiten.

Das Tempo auf dem Eis blieb weiter hoch und auch diverse Strafzeiten wurden verteilt. Als erste konnten dies die Hausherren zu ihrem Vorteil nutzen, als erneut Nathan Robinson Björn Linda im Tor der Gäste überwinden konnte. Kurz danach konnten die Niedersachsen jedoch den Anschlusstreffer erzielen, weil die Hausherren nach der 2:0-Führung etwas an Konzentration verloren hatten. Diese Nachlässigkeit konnte Chad Niddery nutzen und auf 2:1 verkürzen. Obwohl die Hausherren die spielbestimmende Mannschaft und im fünf gegen fünf auch klar überlegen waren, blieb die Partie weiter spannend, auch durch zu viele unnötige Strafzeiten der Bulls. Doch zum Glück hatten sie Kevin Beech im Tor, der seinen Kasten mit vielen guten Paraden sauber hielt.

Bei voller Mannschaftsstärke machten die Saale Bulls hingegen richtig Druck und kämpften für den Torerfolg. Und zum dritten Mal war es Nathan Robinson, welcher mit seinem gezielten Schuss in die Torecke seinen persönlichen Hattrick perfekt machte. Auf dem Eis stieg die Anspannung immer weiter an und es wurde um jeden Zentimeter Eis erbittert gekämpft. Die Niedersachsen wollten mit aller Macht wieder den Anschluss erzwingen. Dies gelang ihnen nicht, aber die Bulls bekamen kurz vor der Pause erneut eine Strafe ausgesprochen. Dieses Mal waren es nach der Pause nicht nur ein paar Sekunden mit einem Mann weniger auf dem Eis und genau darauf hatten die Scorpions gelauert und Patrick Schmid hob den Puck mit einem Fernschuss über Kevin Beech in die Ecke.

Angestachelt von diesem Tor stürmten die Gäste immer aggressiver und schneller ins Drittel der Bulls. Bei einem dieser Angriffe gerieten Nathan Robinson und Thomas Pape direkt vor dem Kampfgericht aneinander. Zwar setzte sich Nathan gegen diese Attacke von Pape mit seinen Fäusten deutlich zur Wehr, dennoch ging unser Kapitän Kai Schmitz auch noch helfend dazwischen. Hauptschiedsrichter Seedo Janssen griff tief in die Straftasche und teilte nach einer längeren Unterbrechung etwas übertrieben aus: so gab es gleich drei 5 Minuten Strafen für Pape, Schmitz und Robinson und alle drei durften vorzeitig zum Duschen. Jedoch waren es den beiden Erstgenannten „lediglich“ Spieldauerstrafen, während Nathan Robinson gleich mit einer Matchstrafe wegen Faustschlägen belegt wurde. Somit fällt er wohl nicht nur am Sonntag aus. Und auch wenn die ausgesprochenen Strafen im Ermessensspielraum der Unparteiischen lagen, ein fader Beigeschmack bleibt, denn dem aufmerksamen Zuschauer waren die vielen vorangegangenen Provokationen gegen Robinson nicht entgangen und auch die körperliche Auseinandersetzung und wäre durchaus vermeidbar gewesen.

Somit ging es also für fünf lange Minuten in Unterzahl für die Saale Bulls weiter. Die Jungs kämpften die gesamte Zeit unermüdlich und ließen den Ausgleich durch Hannover nicht zu, aber letztendlich war 11 Sekunden vor Ablauf der Strafe doch die Luft raus und Hannover konnte dank des Treffers von Björn Bombis ausgleichen.

Es blieben den Bulls noch 13 Minuten, um doch zurück ins Spiel zu finden, aber durch die fehlenden Spieler und die Daueranstrengung fiel es schwer, wieder in einen geordneten Spielaufbau zurück zu kommen. Aber auch das schafften sie und gingen voll auf Angriff. Da nun auch die Gäste Strafen kassierten hatten sie auch super Gelegenheiten für Torschüsse, aber immer wieder fehlte es am erfolgreichen Abschluss. So lief die Uhr herunter und die Overtime musste die Entscheidung bringen.

Beim Drei gegen Drei erwischten die Gäste aus Niedersachsen den schnelleren Start und konnten nach 1 Minute und 18 Sekunden bei angezeigter Strafe gegen die Hausherren den „Sack zu machen“: nach zunächst großartiger Parade von Beech gelang es Chad Niddery im Nachsetzen, den Puck doch über die Linie zu bringen und damit den Zusatzpunkt für die Scorpions zu sichern.

Für die Saale Bulls steht nach dieser mehr als bitteren Niederlage bereits am Sonntag das nächste Aufeinandertreffen mit den Hannoveranern auf dem Plan. Dann müssen sie jedoch auswärts in Mellendorf antreten. Leichter als heute wird dies ganz sicher nicht und das nicht nur wegen den noch zusätzlich gesperrten und damit schmerzlich fehlenden Spielern.

[nbsp]

Torschützen:

1:0 Nathan Robinson – 2.

2:0 Nathan Robinson – 23.

2:1 Chad Niddery – 24.

3:1 Nathan Robinson – 35.

3:2 Patrick Schmid – 41.

3:3 Björn Bombis – 47.

3:4 Chad Niddery – 62.

[nbsp]

Tore: 3:4 n.V. (1:0/2:1/0:2/0:1)

[nbsp]

[RJ/FE]

Mehr lesen
22.10.2017
hallelife.de - Redaktion
post

7.Punktspiel im Eisdom: Saale Bulls vs. Hannover Scorpions

Zu den Testspielen im September trafen die Saale Bulls gleich zweimal auf die neu formierte Mannschaft der Hannover Scorpions. Konnte man im Hinspiel auswärts noch mit einem 5:2-Sieg überzeugen, musste man sich zwei Tage später jedoch im heimischen Sparkassen-Eisdom mit 1:4 geschlagen geben.[nbsp]

7.Punktspiel im Eisdom: Saale Bulls vs. Hannover Scorpions

Dieses Spiel gab das Team von Dave Rich ganz klar erst im letzten Drittel ab, nachdem neben den ohnehin verletzungsbedingt fehlenden Striepeke und Spöttel auch noch Eric Wunderlich verletzt vom Eis musste. Diese Situation wurde von den Scorpionen eiskalt genutzt und man revanchierte sich für die eigene Heimspielniederlage zwei Tage zuvor.

Auch seit Beginn des Punktspielbetriebs müssen die Saale Bulls immer wieder Ausfälle verkraften, zuletzt lief man nur noch mit 13 Feldspielern auf. An diesem Freitag wird man neben Georg Albrecht (der wie berichtet leider langfristig ausfällt) auch weiterhin auf die Dienste von Philipp Gunkel verzichten müssen, der noch immer mit den Folgen der schweren Gehirnerschütterung aus dem Erfurtspiel kämpft.

Zwischen beiden Mannschaften gibt es derweilen einige Parallelen, denn in beiden Teams gab es früh zu Saisonbeginn Änderungen im Kader. An diesem Wochenende wird sich zeigen, welches Team diese Umstellungen am besten meistert und zu wessen Gunsten sich das aktuell ausge-glichene Torverhältnis am Ende verändern wird. Dieses Mal jedoch wollen die Hallenser zu Hause vorlegen, denn das erste Spiel des Wochenendes ist ihr Heimspiel. Und natürlich will man dann die drei Punkte in Halle sichern, bevor man am Sonntag in Mellendorf zum Rückspiel antritt.

Mit Spannung wird man an diesem Spielwochenende zudem[nbsp][nbsp] beobachten, ob unser prominenter Neuzugang Nathan Robinson, der sich nach eigener Aussage ausgesprochen wohl in Halle und im Team fühlt, weiterhin gute Impulse setzen kann. Es ist jedoch mit Sicherheit davon auszugehen, dass sich die Jungs nach einer weiteren Trainingswoche immer besser aufeinander abgestimmt haben, was ein spannendes Doppel-Duell gegen die Hannover Scorpions verspricht.

Mehr lesen
20.10.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls gewinnen mit 6:4 auswärts gegen Preussen Berlin

Mit weiter ausgedünnten Reihen ging es für die Saale Bulls nach ihrem Sieg im Freitagsspiel gegen die Black Dragons Erfurt zum Sonntagsspiel nach Berlin.[nbsp]

Saale Bulls gewinnen mit 6:4 auswärts gegen Preussen Berlin

Heute mussten sie neben Albrecht und Suchomer (die bereits am Freitag fehlten) auch noch auf Michal Schön (1 Spiel gesperrt) und Philipp Gunkel (Gehirnprellung) verzichten. Dass dies ein hartes Stück Arbeit werden würde, war somit klar, zumal sich die Berliner in ihren ersten Saisonspielen bereits mehrfach als schwieriger Gegner präsentierten.

Das Spiel startete zwar mit einem langsamen Abtasten beider Teams, aber recht schnell stellte sich ein ordentliches Tempo auf dem Eis in der Eissporthalle am Glockenturm ein. Es gab auch die ersten großen Chancen, aber beide Torhüter hielten ihren Kasten sauber. Die Hausherren zeigten sich nach kurzer Spielzeit zunehmend aggressiver und machten Druck, um vor heimischem Publikum den Führungstreffer zu markieren. Und in der 6. Minute konnten sie sich die Führung dann tatsächlich holen, Josh Rabbani netzte zum 1:0 ein.

An der Führung konnten sie sich jedoch nur eine gute Minute erfreuen, denn auch die Bulls nutzten nun endlich ihre Chancen und Maximilian Schaludek glich nach Vorlage von Nathan Robinson zum 1:1 aus. Mit viel Druck beider Teams ging es auf dem Eis immer wieder hin und her, wobei sich die Hallenser zwar technisch besser präsentierten, aber die Gastgeber immer mit einem glücklicheren Händchen agierten. So holten sie sich mit dem Tor von Brian Gibbons die Führung in der 13. Spielminute zurück. Aber die Bulls schockte das nicht, man suchte weiter seine Chancen. Nach einem abgewehrten Torschuss ging es in der 18. Minute direkt in den Konter, welcher durch Kai Schmitz erfolgreich abgeschlossen wurde.

Bis zur ersten Pause blieb es beim ausgeglichenen Spielstand, welcher auch den Spielverlauf sehr gut abbildete. In den zweiten Abschnitt starteten die Bulls sehr kraftvoll und wollten nun das Spiel zu ihren Gunsten drehen. Allerdings führte dieser Kampf auch zu einer Strafe für Maximilian Spöttel, welche Lukas Ogorzelec kurze Zeit später auch zum 3:2-Treffer für Berlin zu nutzen wusste. Zum dritten Mal mussten die Bulls den Ausgleich suchen. Dies gelang ihnen wieder sehr schnell, nur anderthalb Minuten später glich Alexander Zille wieder aus.

Auch in der Folge war das Spiel weiter offen und beide Mannschaften konnten sich richtig gute Chancen sichern, so dass beiden Goalies nicht kalt wurde in ihrem Torraum. Der Kampf auf dem Eis und um den Puck nahm nun merklich zu. Und obwohl man beiden Teams anmerkte, dass sie nur mit wenigen Feldspielern (14:13) agieren mussten, durfte niemand in dieser spielentscheidenden Phase nachlassen. In der 32. Spielminute gelang es den Saale Bulls, endlich selber in Führung zu gehen, erneut konnte Maximilian Schaludek sich in die Torschützenliste eintragen.

Dieser Treffer brachte seinem Team noch einmal die richtige Motivation und der unbedingte Siegeswille war auf dem Eis mehr als sichtbar. Nachdem einige super Torchancen vom Berliner Goalie noch gehalten wurden, konnte sich Jannik Striepeke in der 35. Minute mit seinem Schuss doch durchsetzen und netzte zum 3:5 ein. Für den Torhüter Olafr Schmidt dann doch ein Tor zu viel und die Preussen wechselten im Tor. Aber auch Lucas Hoffmann bekam sogleich den Druck der Hallenser zu spüren, aber er konnte sein Gehäuse bis zur zweiten Pause sauber halten.

Entsprechend kämpferisch ging es im letzten Drittel beim Stand von 3:5 weiter und die Preussen wollten mit aller Kraft den Anschlusstreffer erzielen. Sie bekamen dank einer Strafe gegen Jan-Niklas Pietsch eine große Chance dazu, aber wirklich nutzen konnten es nur die Bulls. Denn diese drehten trotz Unterzahl noch einmal richtig auf und legten mit den Angriffen von Robinson und Spöttel zwei schnelle Konter auf das Eis. Und Maximilian Spöttel traf auch in Unterzahl zum 3:6.

Der Tanz auf dem Eis war damit noch lange nicht beendet, die Gastgeber wollten nicht aufgeben und holten nun auch das Letzte aus sich heraus. Gelang es den Hallensern, diesem Druck zunächst erfolgreich standzuhalten, half den Preussen eine erneute Strafzeit gegen die Bulls. Diese Chance nutzte nun Daniel Volynec verkürzte auf 4:6. Letztlich war diese aber nur noch Ergebniskorrektur,[nbsp]

denn Halle spielte die restlichen Minuten konzentriert zu Ende und auch ein Feldspieler mehr für Berlin (dafür Verzicht auf den Goalie) konnte ihnen den Sieg nicht mehr nehmen.

[nbsp]

Mit diesem erneut arbeitsreichen Spiel können die Saale Bulls auch die zweite Partie des Wochenendes erfolgreich abschließen und sichern sich die vollen 6 Punkte auf der Habenseite. Sie setzen sich somit auf dem dritten Platz der Tabelle fest und wollen diesen auch am kommenden Freitag gegen die Hannover Scorpions im heimischen Sparkassen-Eisdom verteidigen, dann hoffentlich wieder mit 3 Reihen auf dem Eis.

[nbsp]

Torschützen:

[nbsp]

1:0 Josh Rabbani – 6.

[nbsp]

1:1 Maximilian Schaludek – 7.

[nbsp]

2:1 Brian Gibbons – 13.

[nbsp]

2:2 Kai Schmitz – 18.

[nbsp]

3:2 Lukas Ogorzelec – 22.

[nbsp]

3:3 Alexander Zille – 24.

[nbsp]

3:4 Maximilian Schaludek – 32.

[nbsp]

3:5 Jannik Striepeke – 35.

[nbsp]

3:6 Maximilian Spöttel – 44.

[nbsp]

4:6 Daniel Volynec – 53.[nbsp]

[nbsp]

Tore: 4:6 (2:2/1:3/1:1)

[nbsp]

[RJ/FE]

[nbsp]

Mehr lesen
15.10.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Ostderby im Eisdom: Saale Bulls vs. Black Dragons Erfurt

Heute Abend empfangen die Saale Bulls die TecArt Black Dragons aus Erfurt. Und dieses Duell ist an Brisanz kaum zu überbieten – weniger aufgrund des Gegners an sich, sondern vielmehr wegen der aktuellen Personalsituation bei den Bulls: Albrecht, Suchomer, Dreschmann, Cameron … was so banal klingt wie der Beginn der Kaderaufstellung ist tatsächlich die aktuelle Ausfall-, Fehlliste, irgendwie passend zum heutigen Freitag, dem 13.!

Ostderby im Eisdom: Saale Bulls vs. Black Dragons Erfurt

Aber der Reihe nach:[nbsp]

Nach der Partie in Braunlage am letzten Sonntag steht fest: Georg Albrecht fällt erneut auf unbestimmte Zeit aus, gleich zwei Verletzungen setzten den Angreifer dauerhaft außer Gefecht. Des Weiteren wird an diesem Wochenende Verteidiger Vojtech Suchomer nicht auflaufen können. Nachdem er sich trotz gebrochener Nase noch am Sonntag in Braunlage in den Dienst der Mannschaft stellte, wurde sein Einsatz nicht belohnt, sondern mit einer starken Schulterprellung quittiert. Und nicht zuletzt muss auch Tim Dreschmann aufgrund eines Magen-Darm-Infekts pausieren.

Hinzu kommt die Causa Cameron: Wie aktuell kommuniziert, wird Bryan nicht mehr für die Saale Bulls auflaufen, der Vertrag wurde in dieser Woche aufgelöst. Leider liegt für seinen Nachfolger Nathan Robinson die Spielberechtigung noch nicht vor, wir arbeiten aber intensiv daran, dass alle Passformalitäten noch vor dem Start des Punktspielwochenendes erledigt sind, so dass wir dann doch mit 14 statt nur mit 13 Feldspielern auflaufen können.

Und auch wenn das alles nicht die besten Voraussetzungen sind, um gegen Erfurt (und am Sonntag gegen Berlin) erfolgreich aufzuspielen, die Jungs von Coach Dave Rich haben schon mehr als einmal ihren Kampfgeist unter Beweis gestellt und gezeigt, dass sie durchaus in der Lage sind, Ausfälle in ihren Reihen zu kompensieren. Und genau das wird nötig sein, denn sowohl Erfurt als auch Berlin sind stark in die Saison gestartet und werden ihre Chance nutzen wollen, gegen personell geschwächte Saale Bulls zu punkten.

Umso wichtiger wird die Unterstützung von den Rängen in der heimischen Stierkampfarena Sparkassen-Eisdom sein![nbsp] (FE, Jy)

[nbsp]

Das Punktspiel gegen Erfurt wird Euch präsentiert vom AUTO- UND MOTORRADHAUS SCHMIDT !
Mehr lesen
13.10.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Nathan Robinson wechselt zu den Saale Bulls

Ein Eishockeyprofi mit solch einer Vita ist in der Oberliga sicherlich schwer vorstellbar. Und doch ist es dem MEC Halle 04 gelungen, genauso einen Spieler von einem Engagement in der Händelstadt zu überzeugen:[nbsp]NATHAN ROBINSON[nbsp]hat einen Vertrag bei den Saale Bulls unterschrieben und wird das Team zweifelsohne mit seinem Können und seiner Erfahrung qualitativ verstärken.

Nathan Robinson wechselt zu den Saale Bulls

Schon in den letzten Jahren war man immer wieder in Kontakt mit dem 35-jährigen Angreifer, um ihn an die Saale zu holen. Nun endlich gelang die Verpflichtung des Kanadiers, der auch bei anderen Top-Vereinen aus der Oberliga auf der Einkaufsliste stand.

Nathan Robinson war auf persönliche Einladung von Kai Schmitz (beide sind seit einigen Jahren befreundet) bereits Gast auf der Saisonabschlussfeier im Frühjahr, machte sich hier ein persönliches Bild vom Verein, der Stadt und dem Sparkassen-Eisdom. Neben den positiven Eindrücken hat sich nun endlich auch die Hartnäckigkeit des Clubs bezahlt gemacht und man kann heute die wohl spektakulärste und prominenteste Verpflichtung der Vereinsgeschichte bekanntgeben.

Der MEC Halle 04 heißt seinen Neuzugang, der in der abgelaufenen Spielzeit für die Bayreuth Tigers (DEL2) in zwölf Hauptrundenspiele elf Punkte (fünf Tore) verbuchen konnte und zuletzt beim HC Detva in der Slowakei unter Vertrag stand, recht herzlich willkommen und wünscht seiner neuen Nummer #92 eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit bei den Saale Bulls.

Mehr lesen
12.10.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls trennen sich von Stürmer Bryan Cameron

Bei der Kaderplanung für die laufende Saison wurde vom Verein für die Ausländerpositionen gezielt das Budget erhöht. Demzufolge war man darauf bedacht, diese Kaderstellen entsprechend hochkarätig zu besetzen. Mit der Verpflichtung von Steven Tarasuk (Verteidigung) und Bryan Cameron (Sturm) schien dieser Anspruch vollumfänglich erfüllt.

Saale Bulls trennen sich von Stürmer Bryan Cameron

Leider mussten wir jedoch feststellen, dass Erwartung und Wirklichkeit doch stärker auseinander driften, als es zu verkraften wäre. Somit kommt es zu einer nicht zu akzeptierenden Diskrepanz zwischen „Preis“ und Leistung.

Das Trainerduo sah sich von daher veranlasst, das Gespräch mit dem Vorstand zu suchen und diese Problematik zu erörtern. Nach gründlichem Abwägen aller Konsequenzen kamen die Verantwortlichen letztlich darin überein, den Vertrag mit Angreifer[nbsp]Bryan Cameron[nbsp]mit sofortiger Wirkung aufzulösen.

Der MEC Halle 04 bedankt sich bei Bryan Cameron für die im Bulls-Trikot gezeigten Leistungen und wünscht ihm auf seinem weiteren privaten wie beruflichen Lebensweg alles erdenklich Gute.

Über die Besetzung der frei gewordenen Kontingentstelle informieren wir zeitnah.

Mehr lesen
12.10.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls holen ersten Auswärtssieg der Saison

Nachdem die Saale Bulls am Freitag mit einem späten, aber deutlichen Sieg gegen die Rostock Piranhas in die neue Oberliga-Saison gestartet sind, ging es heute bereits für sie weiter. Nun mussten sie im Gegenzug an die Ostsee reisen, wo das Team vom EHC Timmendorfer Strand 06 auf sie wartete – welches Head Coach Dave Rich in der letzten Saison noch selber betreut hatte.

Saale Bulls holen ersten Auswärtssieg der Saison

Timmendorf hatte in der letzten Saison abseits vom Eis einen großen Kampf geführt und diesen gewonnen und sicherten so den Erhalt ihrer Eissporthalle und somit den Eissport in Timmendorf. Und es war davon auszugehen, dass sie in dieser Saison mit dem gleichen Einsatz ihre Dankbarkeit dafür auf dem Eis zeigen werden.

Zu Beginn des ersten Drittels waren es jedoch die Gäste aus Halle, welche das Spiel machten und auf vollen Angriff setzten. Sie wollten sich eine schnelle Führung herausarbeiten, aber die Timmendorfer konnten ihr Tor lange sauber halten und mit eigenen Gegenangriffen erste Ausrufezeichen setzen. Aber die Saalestädter machten weiter Druck und versuchten hartnäckig, den Puck über die rote Linie zu bringen. Dies gelang Maximilian Schaludek in der 12. Minute, als er nach Vorarbeit von Alex Zille die verdiente Führung holte.

Die Bulls setzten sofort nach dem Wiederanbully den Angriff fort und wollten diese Führung weiter ausbauen. Aber auch die Gastgeber steigerten ihre Bemühungen und Kevin Beech bekam in seinem Tor ebenfalls ordentlich was zu tun. Nach einem missglückten Timmendorfer Konter schnappten die Gäste aber den Puck und Bryan Cameron konnte nach Vorlage von Nathan Burns zum 0:2 einnetzen. Jedoch schienen die Hausherren – trotz oder gerade wegen dieses Rückstandes – nicht aufgeben zu wollen, sondern drehten nun erst richtig auf. Sie erarbeiteten sich immer mehr Spielanteile und Halles Durchmarsch wurde erstmal gestoppt, als Kevin Kunz mit seinem Treffer in der letzten Minute des ersten Drittels den Anschluss zum 1:2 herstellen konnte. Das Spiel war wieder offen und so ging es mit der knappen Führung zurück in die Kabinen.

Nach der Pause kamen die Hausherren gestärkt zurück und zeigten sich ähnlich spielfreudig, wie bereits zuvor. Die Bulls hingegen hatten einige Schwierigkeiten, zurück in ihr Spiel zu finden und verloren die Spielanteile an die Timmendorfer. Zwar suchten sie weiter ihre Chancen, aber ihre Schüsse endeten entweder am Gehäuse oder am überragenden Jordi Buchholz im Timmendorfer Tor. Mehr Scheibenglück hatten in dieser Phase die Gastgeber, denn Daniel Clairmont konnte in der 35. Minute den verdienten Ausgleich holen.

Im letzten Drittel fanden die Schützlinge von Dave Rich zurück zu ihrer Stärke aus Drittel eins. Mit Konzentration und Kampfgeist verhinderten sie im weiteren Spielverlauf große Torchancen der Timmendorfer. Und für sie selbst kam auch noch einmal das Glück zurück, als Bryan Cameron nach nur 44 Sekunden im dritten Drittel die Führung für die Bulls zurückholte. Den Timmendorfern blieben aber noch 19 Minuten Zeit, um erneut den Ausgleich zu erzielen oder sogar selbst in Führung zu gehen. Somit mussten die Saale Bulls bis zur letzten Sekunde konzentriert verteidigen und selber weiter den Weg nach vorne suchen. Chancen hatten auch in diesem letzten Abschnitt beide Teams genug, aber keiner konnte mehr etwas am Ergebnis ändern.

Die Saale Bulls können durch diesen Sieg das erste 6-Punkte-Wochenende komplett machen, bevor es für sie am kommenden Freitag zu Hause gegen keinen geringeren zur Sache geht, als dem Oberliga-Meister der letzten Saison – den Tilburg Trappers.

Torschützen:

0:1 Maximilian Schaludek – 12.
0:2 Bryan Cameron – 16.
1:2 Kevin Kunz – 20.
2:2 Daniel Clairmont – 35.
2:3 Bryan Cameron – 41.

Tore: 2:3 (1:2/1:0/0:1)

[RJ/FE]

(Archivbild: Heimspiel Saale Bulls vs. EHC Timmendorfer Strand 06)

Mehr lesen
01.10.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls sichern sich gegen Rostock Piranhas mit 4:1 ersten Punktsieg der Saison

Ab jetzt zählt es richtig, denn am Freitagabend war es für die Saale Bulls endlich soweit und es ging in das erste Pflichtspiel der neuen Saison. Dabei war ihre letzte Vorbereitungspartie im Sparkassen-Eisdom recht durchwachsen und für die Pflichtspiele musste auf jeden Fall etwas mehr gezeigt werden. Und dies mussten sie gleich gegen alte Bekannte auf die Probe stellen, denn Ex-Bulls-Coach Ken Latta war mit den Rostock Piranhas in Halle zu Gast.

Saale Bulls sichern sich gegen Rostock Piranhas mit 4:1 ersten Punktsieg der Saison

In diese Partie starteten die Hausherren – mit einer guten Bilanz von 43 Siegen gegen die Gäste im Rücken – als Favoriten. Und dieser Rolle wollten sie dann wohl auch gerecht werden und drehten von Beginn an auf. So bekam Nico Stark im Gästetor die Pucks um die Ohren gehauen, aber den Bulls fehlten zunächst immer noch ein paar Zentimeter zum Führungstreffer und die Schüsse endeten am Gestänge oder in der Fanghand von Stark. Aber, die Führung lag in der Luft und es war dann Alexander Zille in der 5. Minute, welcher im Nachschuss vom eigentlichen Angriff von Johannes Ehemann doch noch den Puck im Tor versenken konnte.

Mit der verdienten Führung blieben die Saalestädter weiter im Angriff und arbeiten am weiteren Ausbau derselben. Die Gäste von der Ostsee mussten sich auf Konter verlegen, aber aus einem solchen schnappte sich Michal Schön den Puck und stürmte ins Drittel der Piranhas. Er hämmerte den Puck ins Tor und baute die Führung der Hallenser so auf 2:0 aus.

Jedoch sollte man sich im Eishockey als spielbestimmende Mannschaft nie zu sicher sein und die Konzentration muss über die kompletten 60 Minuten hoch gehalten werden. Dies beherzigten die Bulls am Freitagabend jedoch nur bedingt. Durch eine Strafe gegen die Bulls aufgrund zu vieler Spieler auf dem Eis zum Drittelende kamen die Gäste aus Rostock gefährlich zurück und verkürzten dank des Treffers von Valerij Guts auf 2:1

So blieb es in diesem extrem schnellen Spiel weiter spannend, denn nun versuchten auch die Piranhas, ihrerseits weiter Druck aufzubauen. Die Hausherren hatten den Warnschuss aber vernommen und zogen das Spiel wieder an sich. Da die Gäste kurz vor dem Ende des Abschnittes auch noch eine Strafzeit kassierten, blieb es bis zur Pause beim 2:1.

Zurück aus der Kabine standen die Bulls mit einem Mann mehr auf dem Eis, aber dies konnten sie nicht zu einem weiteren Treffer nutzen. Auch in der Folge blieben beide Teams im Mittelabschnitt hinter dem druckvollen Beginn des ersten Drittels zurück. Auch die Überzahlspiele blieben ohne weitere Auswirkungen auf den Spielstand, wodurch die Gastgeber auch ins letzte Drittel mit einer Führung von 2:1 starteten.

Nach der letzten Pause waren die Saalestädter wieder kraftvoll zurück aufs Eis gekommen und wollten sich die Führung auch im letzten Drittel nicht mehr aus der Hand nehmen lassen. Sie zogen immer wieder auf das Tor der Gäste, welche sich mit Händen und Füßen gegen die Angriffe wehrten. Nachdem ein Spieler der Bulls als letzter Mann unsanft gestoppt wurde, bekamen sie zu Recht einen Penalty zugesprochen, den Johannes Ehemann jedoch nicht verwandeln konnte.

Nun kam für die Hallenser wieder Pech ins Spiel, denn so oft sie auch auf da gegnerische Tor schossen, der Puck wollte einfach nicht über die rote Linie. Wegen des knappen Spielstandes zog Ken Latta zwei Minuten vor Abpfiff der Partie die letzte Möglichkeit und nahm nach seiner Auszeit seinen Torwart zu Gunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis. Das leere Tor nutzte Georg Albrecht jedoch als Einladung, um in der 59. Minute zum 3:1 einzunetzen. Nun fand der Puck auch endlich seinen Weg wieder, denn kaum war Nico Stark wieder in sein Tor zurückgekehrt, musste er auch schon wieder hinter sich greifen. Denn auch Philipp Gunkel hatte sich nach Vorarbeit von Nathan Burns 13 Sekunden vor Spielende verdient in die Torschützenliste eingetragen.

Mit einem 4:1 holen sich die Schützlinge von Dave Rich also den ersten Punktsieg der Saison und die Gäste von der Ostsee mussten sich ohne Punkte im Gepäck auf den Heimweg machen.

Am Sonntag geht es für die Saale Bulls nun ebenfalls an die Ostsee, aber nach Schleswig-Holstein, wo der EHC Timmendorfer Strand 06 auf das Team um Kapitän Kai Schmitz wartet.

Torschützen:

1:0 Alexander Zille – 5.
2:0 Michal Schön – 10.
2:1 Valerij Guts – 15.
3:1 Georg Albrecht – 59. (Emty Net)
4:1 Philipp Gunkel – 60.

Tore: 4:1 (2:1/0:0/2:0)

Torschützen:

0:1 Georg Abrecht – 13.
1:1 Sebastian Lehmann – 15.
1:2 Jan-Niklas Pietsch – 22.
1:3 Nathan Burns – 33.
2:3 Patrick Schmid – 48.
2:4 Maximilian Schaludek – 50.
2:5 Georg Albrecht – 58.

Tore: 2:5 (1:1/0:2/1:2)

Mehr lesen
30.09.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Kanadier Cameron verstärkt MEC

Mit dem kanadischen Eishockeyspieler Bryan Cameron wechselt ein starker Techniker zu MEC Halle. Der 28-jährige Angreifer aus der Provinz Ontario war zuletzt in der höchsten britischen Eishockeyliga aktiv. Doch auch NHL-Luft hat Bryan schon geschnuppert: Die LA Kings hatten ihn 2007 in der zweiten Runde des Drafts ausgewählt.[nbsp]

Kanadier Cameron verstärkt MEC
Mehr lesen
28.09.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls verlieren letztes Testspiel gegen die Hannover Scorpions

Zum letzten Vorbereitungsspiel der Saison 2017/2018 hatten die Saale Bulls im heimischen Sparkassen-Eisdom am gestrigen Wahlsonntag die Hannover Scorpions zu Gast.

Saale Bulls verlieren letztes Testspiel gegen die Hannover Scorpions

Gegen diese konnten sie sich bereits am Freitagabend im Hinspiel mit 2:5 sehr erfolgreich durchsetzen. Somit hatten sie vor den heimischen Rängen und der Unterstützung der Fans eigentlich die besten Voraussetzungen für einen positiven Abschluss der Testspiele.

Doch während man den verletzungsbedingten Ausfall von Jannik Striepeke am Freitag noch gut kompensieren konnte, musste das Trainerduo am Sonntag nun auch noch auf Maximilian Spöttel in der Planung verzichten. Auch er bekam von der medizinischen Abteilung kein grünes Licht zum Spielen. Nun fehlten also gleich zwei erfolgreiche Torschützen der ersten Testspiele und es musste sich zeigen, ob sich die neu zu bildenden Reihen schnell finden würden.

Auf dem Eis ging es nach dem Anbully sofort richtig zur Sache, wobei die Niedersachsen versuchten, sich einen Vorteil durch körperlichen Einsatz zu sichern. Doch nach einem unnötigen Ellbogencheck kassierten sie nach nur 18 Sekunden die erste Strafzeit. Das Geschehen auf dem Eis wurde entsprechend von den Saale Bulls dominiert, aber sie taten sich mit dem erfolgreichen Abschluss schwer. So stürmten sie immer wieder in das Drittel der Scorpions, aber der Puck wollte seinen weg einfach nicht an Björn Linda vorbei ins Tor finden.

In dieser Phase blieben die Gäste mit schnellen Kontern gefährlich, wobei auch sie ihre Zielgenauigkeit suchten und zum Glück einige Fehlpässe der Hausherren nicht zum Treffer nutzen konnten. So dauerte es bis zur 18. Spielminute als Nathan Burns sich seinen Weg durch die Reihen der Hannoveraner bahnte und die Vorlage von Philipp Gunkel zur verdienten 1:0 Führung verwandelte. Auch danach ließen die Bulls mit dem Druck nicht nach, aber bis zur Pause blieb es beim gleichen Spielstand.

Das zweite Drittel begann so, wie das erste geendet hatte, mit einem Unterschied: der Hauptschiedsrichter griff immer öfter in die Strafenkiste und selbst kleine Vergehen wurden sofort mit einer Strafe geahndet. Zunächst traf es die Bulls, die plötzlich nur noch mit drei Feldspielern auf dem Eis standen. Diese doppelte Überzahl bot den Scorpions die passende Gelegenheit zum Ausgleich und Andrej Strakhov nutzte sie. Auch der weitere Spielverlauf war geprägt von vielen Strafzeiten, was dem Spielfluss beider Teams nicht wirklich zuträglich war. Zwar drehten beide Teams am Tempo auf dem Eis, aber einen Torerfolg brachte dies nicht. So lief die Uhr bei Gleichstand langsam aber sicher runter und die Entscheidung musste im letzten Abschnitt fallen.

Für die Gastgeber wurde das Spiel jedoch noch schwieriger, als auch Verteidiger Eric Wunderlich verletzt vom Eis musste. Erneut wurden die Reihen neu gemischt, doch damit taten sich die Akteure auf dem Eis sichtbar schwer.

Im letzten Abschnitt präsentierten sich die Gäste aus Niedersachsen nun wie ausgewechselt. Auch sie spürten wohl, dass die Hausherren angeschlagen waren und wollten ihre offene Rechnung vom Freitag unter allen Umständen begleichen. Sie erarbeiteten sich Chance um Chance und nach einem Doppelschlag in der 45. und 47. Minute von Chad Niddery und Christoph Koziol waren die Hannoveraner auch verdient in Führung gegangen. Zwar taten die Bulls alles, um noch einmal den Ausgleich zu erzielen, doch wie schon im gesamten Spiel tat man sich auch in dieser entscheidenden Phase im Abschluss schwer. Als letztes Mittel der möglichen Ergebniskorrektur blieb Dave Rich noch das Herausnehmen des Goalies zugunsten eines weiteren Feldspielers. Doch auch diese Überzahl konnten man nicht nutzen – vielmehr stachen die Scorpions noch einmal zu, als sie den Puck im leeren Tor der Hallenser „ablegten“.

Damit kassierten die Saale Bulls zum Abschluss der Vorbereitungsphase noch einen kleinen Dämpfer, den man nun schnell verarbeiten muss. Viel Zeit bleibt nicht – bereits nächste Woche startet die Hauptrunde der Oberliga Nord. Jetzt ist vor allem Daumendrücken angesagt, dass die Verletzten sich schnell wieder erholen.

Am kommenden Freitag empfangen die Saale Bulls die Piranhas aus Rostock im Sparkassen-Eisdom – der Kampf um die Punkte kann beginnen.

[nbsp]

Torschützen:

1:0 Nathan Burns – 18.
1:1 Andrej Strakhov – 23.
1:2 Chad Niddery – 45.
1:3 Christoph Koziol – 47.
1:4 Chad Niddery – 60. (Empty net)

Tore: 1:4 (1:0/0:1/0:3)

Mehr lesen
25.09.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls holen sich mit 6:2 deutlichen Heimsieg gegen Selber Wölfe

Nach dem Spiel gegen unsere Saale Bulls in Selb am Freitag, waren die Selber Wölfe heute zum Rückspiel an die Saale gereist. Das erste Spiel am Freitagabend gegen die Oberfranken hatten die Bulls denkbar knapp verloren. Grund genug, heute vor heimischem Publikum und vollen Rängen (2 100 Zuschauer) beherzt aufzuspielen und alles für einen Sieg zu geben.

Saale Bulls holen sich mit 6:2 deutlichen Heimsieg gegen Selber Wölfe

Und die Bulls legten, angetrieben von Ihren Fans, auch von der ersten Minute mit voller Kraft los. Sie wollten ihren Gästen gleich klar machen, wer Hausherr ist und hier die Regeln bestimmt. Deswegen bekam Manuel Kümpel im Tor der Wölfe auch ordentlich zu tun, da die Hallenser einfach nicht locker lassen wollten. Dabei verhinderte er zunächst durch eine Glanzparade eine frühe Führung der Bulls. Aber in der 6. Spielminute hämmerte Jannik Striepeke den Puck dann doch zum 1:0 ins Netz der Selber. Der Angriffszug der Saalestädter wurde in der Folge nur durch eine zwischenzeitliche Strafe gegen Kapitän Kai Schmitz unterbrochen.

Doch wieder auf dem Eis revanchierte er sich sogleich mit dem zweiten Treffer, da er beim Pass von Bryan Cameron zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und mit einem gezielten Schuss zum 2:0 verwandelte. Zwar wollten die Gäste aus Oberfranken trotz dieses frühen Rückstandes noch nicht aufstecken, die Bulls blieben jedoch spielbestimmende Mannschaft. Ab und an bekam Patrick Cerveny etwas zu tun, hielt seinen Kasten aber bis zu seiner Auswechslung in der 32. Minute sauber. Vielmehr gelang es den Gastgebern, noch kurz vor der ersten Pause durch den Schuss von Bryan Cameron auf dann schon 3:0 zu erhöhen.

Nach dem Seitenwechsel blieb es beim gleich Bild auf dem Eis, denn weiterhin waren es die Saale Bulls, welche das Spiel machten und die Wölfe fanden kein Rezept gegen diese beherzt aufspielende Mannschaft. So erhöhte Philipp Gunkel in der 22. Minute folgerichtig auf bereits 4:0. Auch danach fanden die Wölfe nicht wirklich auf dem Eis statt und die Hausherren konnten den Druck etwas zurücknehmen, ohne das Spiel aus der Hand zu geben. Mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel konnte Jannik Striepeke so bereits in der 32. Minute die Bulls bereits uneinholbar mit 5:0 in Führung bringen. Mit diesem Spielstand ging es für die Teams dann auch zurück in die Kabinen.

Für den letzten Spielabschnitt blieb scheinbar nur noch die Frage, ob die Selber noch etwas Ergebniskorrektur betreiben können oder ganz ohne eigenen Treffer wieder zurück nach Oberfranken fahren müssen. Doch auch im dritten Abschnitt waren die Hallenser die spielbestimmende Mannschaft, wobei Johannes Ehemann mit einem – über das gesamte Spielfeld selbst herausgearbeiteten – Spielzug zum 6:0 traf.

In den letzten zehn Spielminuten waren die Wölfe dann plötzlich voll da und drehten ihrerseits richtig auf. Mit einer solchen Gegenwehr war fast nicht mehr zu rechnen und die Gäste verkürzten, unter anderem in Überzahl, innerhalb von 74 Sekunden auf 6:2. Aber aller Einsatz nützte natürlich nichts mehr, um das Spiel noch zu drehen, denn diesen Sieg ließ sich das Team von Trainer Dave Rich nicht mehr aus der Hand nehmen.

Nach diesem überraschend deutlichen Heimsieg gegen die Selber Wölfe geht es für die Saale Bulls am kommenden Freitag mit dem letzten Vorbereitungswochenende gegen die Hannover Scorpions weiter. Bevor sie am Sonntagabend auf heimischen Eis aufeinandertreffen, müssen die Bulls am Freitag noch auswärts in der [nbsp]hus de groot[nbsp]EISARENA[nbsp]in Mellendorf zeigen, was sie aus den bisherigen 4 Testspielen an Erkenntnissen gewinnen konnten.

Torschützen:

1:0 Jannik Striepeke – 6.
2:0 Kai Schmitz – 9.
3:0 Bryan Cameron – 19.
4:0 Philipp Gunkel – 22.
5:0 Jannik Striepeke – 32.
6:0 Johannes Ehemann – 49.
6:1 Achim Moosberger – 54.
6:2 Kyle Piwowarczyk – 55.

Tore: 6:2 (3:0/2:0/1:2)

Mehr lesen
18.09.2017
hallelife.de - Redaktion
post

Bulls versus Wölfe – das zweite Duell im Eisdom in Halle

Am Freitag mussten unsere Jungs die Reise nach Oberbayern antreten – es ging in die NETZSCH-Arena, wo sie in ihrem dritten Testspiel auf die Selber Wölfe trafen.

Bulls versus Wölfe – das zweite Duell im Eisdom in Halle

Und nach dem überzeugenden Start in die Saison-Vorbereitungsphase am letzten Wochenende waren alle zu Recht gespannt, wie sich das Team von Dave Rich nun gegen den Vize-Oberliga-Süd-Meister präsentieren wird (Selb schied erst im Playoff-Viertelfinale gegen den späteren Oberliga-Meister Tilburg Trappers aus).

Mit den Selber Wölfen stand also ein ganz anderes Kaliber [nbsp]gegen unsere Saale Bulls auf dem Eis, als noch am Sonntag in Chemnitz, als man bei dem Regionalligisten gleich 16 Mal einnetzen konnte. Selb präsentierte sich als erwartet starker Gegner, der unseren Jungs alles abverlangte.

Am Ende hätte am Freitag jedes Team als Sieger vom Eis gehen können, doch das glücklichere Ende lag beim Gastgeber, der die sich ihm bietende Überzahl in den Schlussminuten zu seinen Gunsten nutzen und das entscheidende Siegtor erzielen konnte. Obwohl Halle zuvor zweimal einen Rückstand egalisieren konnte, gelang dies bis zur Schlusssirene leider nicht mehr.

Nun geht es am Sonntag also ins Rückspiel – dieses Mal vor heimischem Publikum. Klar ist: Trainer, Spieler und Fans wollen auch und gerade nach diesen beiden Testspielen gegen Selb ein erstes Zwischenfazit ziehen. Hierbei wird auch morgen das Spielergebnis sekundär sein. Für Dave Rich geht es in der kurzen Vorbereitungsphase um wichtige Erkenntnisse hinsichtlich perfekter Reihenbildung, für die Spieler um das [nbsp]Ausprobieren von Spielzügen, und die Fans wollen eine MANNSCHAFT auf dem Eis sehen, die alles gibt und als Team agiert.

Somit wünschen wir uns allen ein unterhaltsames und erkenntnisreiches Spiel am Sonntagabend, bei dem das Ergebnis zwar nicht im Vordergrund steht, doch über reichlich Tore unserer Jungs würden sich natürlich alle freuen. (FE)

[nbsp]

Zahlen [&] Fakten zum Spiel Saale Bulls vs. VER Selb

  • Gesamtbilanz:[nbsp]8[nbsp]Spiele, 4 Siege, 1 Remis, 3 Niederlagen (1xnP), 36:23 Tore (+13)
  • Heimbilanz:[nbsp]4 Spiele, 3 Siege, 1Niederlage, 25:13 Tore (+12)
  • letztes Aufeinandertreffen: 13.09.2015 in Selb (2:3 nP)
Mehr lesen
17.09.2017
hallelife.de - Redaktion
post

1. öffentliches Training der Saison

Gestern fand das erste öffentliche Training bei den Saale Bulls statt und es war gut besucht. Mit Begeisterung wurden die Spieler angefeuert und ihr Können bewundert. Endlich beginnt die Eiszeit wieder.

1. öffentliches Training der Saison

Kurzbericht: Auch die Stimmung nach dem Spiel war super, fast hätte man denken können, ein offizielles Spiel ist gerade gelaufen.

Positiv das Einbringen des Trainers, auch durch seine aktive Leistung mit der Mannschaft auf dem Eis. Mit dem Training selbst waren heute alle rundum zufrieden und es wurde in höchsten Tönen gelobt.

Mehr lesen
02.09.2017
hallelife.de - Redaktion