Saale Bulls

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Bryan Cameron folgt Steven Tarasuk zu den Saale Bulls

Mit der Besetzung der zweiten noch vakanten Kontingentstelle ist die Kaderplanung des MEC Halle 04 für die neue Spielzeit abgeschlossen. Und mit der Verpflichtung des kanadischen Angreifers Bryan Cameron ist es den Verantwortlichen gelungen, einen ausgezeichneten Topspieler an die Saale zu lotsen, der über reichlich Erfahrung verfügt und das Team von Trainer Dave Rich enorm verstärken wird.

Bryan Cameron folgt Steven Tarasuk zu den Saale Bulls

Geboren im kanadischen Brampton, Ontario, kann Bryan Cameron auf eine Vielzahl persönlicher Auszeichnungen in seiner „Heimatliga“, der Ontario Hockey League, zurückblicken: In erster Runde an achter Stelle beim OHL-Draftpick 2005 von den Belleville Bulls gezogen, zwei Jahre später beim NHL-Draft von den Los Angeles Kings in der dritten Runde (#82) ausgewählt. Gewinner der Leo Lalonde Memorial Trophy, dem jährlich vergebenen Preis der OHL für den besten Overage-Spieler (Akteur, der beim Saisonstart bereits 20 Jahre alt ist) 2008/09, gefolgt von der Auszeichnung mit der Jim Mahon Trophy eine Spielzeit später als punktbester rechter Flügelstürmer der Liga. Mehrmalige Wahlen in das Rookie- bzw. All-Star-Team der Liga, 2009/10 mit 53 Treffern in 66 Partien Top-Torschütze der OHL.

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Bereits mit 15 Jahren sorgte der Angreifer in der Spielzeit 2004/05 der GTMMHL (Greater Toronto Minor Midget Hockey League) mit 120 Punkten (73 Tore) in 75 Spielen für Aufsehen, war teamintern drittbester Scorer (hinter den aktuellen NHL-Superstars Jim Sagner und John Tavares). Auf Rang fünf mit 88 Zählern (72 Vorlagen) und als zweitbester Vorbereiter im Team rangierte damals übrigens ein gewisser Steven Tarasuk …

Anschließend wechselte der Rechtsschütze in die OHL, wo er fünf Spielzeiten aktiv war und sich die bereits erwähnten Ehrungen und Auszeichnungen erspielen konnte. Nach knapp 400 Spielen (inkl. Playoffs) mit 104 Toren (90 in Über-, eines in Unterzahl, 26 zum Sieg) und insgesamt 386 Zählern wechselte Cameron 2010 in die AHL zu Abbotsford Heat, wo er in 60 Spielen sechs Tore (drei in Überzahl, drei zum Sieg) erzielen und neun weitere Treffer vorbereiten konnte.
In den darauffolgenden Jahren stellte er sein Können in der ECHL sowie CHL unter Beweis, bevor er zur Spielzeit 2015/16 erstmals den Sprung über den großen Teich wagte und sich dem polnischen Team aus Sanok anschloss. Hierbei gelangen ihm in nur 13 Hauptrundenspielen 23 Zähler (12 Treffer), am Ende war er mit 18 Toren in 24 Spielen (inkl. Playoffs) Toptorjäger. Und während Bryan Cameron vorne für die nötigen Treffer der Polen sorgte, verteidigte hinten ein gewisser Steven Tarasuk …

Die vergangene Saison startete der 28-jährige Cameron wieder in seiner Heimat in der ECHL, die er im Januar nach insgesamt 170 Partien (inkl. Playoffs) mit 116 Zählern (43 Tore, neunzehn davon in Überzahl) verließ, um abermals in Europa anzuheuern. Diesmal zog es den Stürmer für den Rest der Spielzeit 2016/17 auf die Insel, genauer gesagt zu den Fife Flyers in die Elite Ice Hockey League (EIHL), der höchsten Spielklasse des britischen Eishockeys.

Nun also sein erstmaliger Wechsel nach Deutschland, wo Bryan Cameron, der als kompletter Spieler beschrieben wird, in Halle nach den Stationen Belleville Bulls (OHL) und San Francisco Bulls (ECHL) zum dritten Mal in seiner Karriere ein Bullen-Trikot überstreifen wird. Und ebenfalls zum dritten Mal wird er mit Steven Tarasuk, seinem Freund aus Jungendtagen, in einer Mannschaft stehen, so dass auch die Eingewöhnungszeit erheblich vereinfacht sein dürfte.

Der MEC Halle 04 heißt seinen neuen Angreifer recht herzlich an der Saale willkommen und wünscht ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit im Bulls-Trikot. (Jy)

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23.08.2017
hallelife.de - Redaktion
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Ostderby zum Saisonauftakt im Sparkassen Eisdom

Die Saale Bulls starten mit einem Heimspiel gegen Rostock in die neue Oberligasaison. Das geht aus dem am Sonntag veröffentlichten Spielplan für die Spielzeit 2017/18 hervor. Eine Woche später müssen die Bulls auswärts zum EHC Timmendorfer Strand. [nbsp]

Ostderby zum Saisonauftakt im Sparkassen Eisdom

Ungefähr eine Woche später kommt dann der Oberliga-Meister Tilburg Trappers in den Sparkassen Eisdom.

Das Derby gegen die Icefighters Leipzig wird zwei Tage vor Heilligabend im Sparkassen Eisdom ausgetragen, bevor es am 2.Weihnachtsfeiertag zum Rückspiel in Taucha kommt.

Die Hauptrunde der Oberliga Nord endet am 28.12.2017 mit einem Heimspiel gegen die Moskitos aus Essen.

Heim:

  • 29.09.17 20:00 MEC Halle 04 vs. Rostock Piranhas Sparkassen-Eisdom

  • 06.10.17 20:00 MEC Halle 04 vs. Tilburg Trappers

  • 13.10.17 20:00 MEC Halle 04 vs. TecArt Black Dragons Sparkassen-Eisdom

  • 20.10.17 20:00 MEC Halle 04 vs. Hannover Scorpions

  • 29.10.17 18:15 MEC Halle 04 vs. Herner EV

  • 05.11.17 18:15 MEC Halle 04 vs. Hannover Indians

  • 17.11.17 20:00 MEC Halle 04 vs. EHC Timmendorfer Strand 06

  • 24.11.17 20:00 MEC Halle 04 vs. EC Harzer Falken

  • 03.12.17 18:15 MEC Halle 04 vs. ECC Preussen Berlin

  • 10.12.17 18:15 MEC Halle 04 vs. Füchse Duisburg

  • 17.12.17 18:15 MEC Halle 04 vs. Crocodiles Hamburg

  • 22.12.17 20:00 MEC Halle 04 vs. EXA Icefighters Leipzig

  • 28.12.17 20:00 MEC Halle 04 vs. ESC Wohnbau Moskitos Essen

Auswärts:

  • 01.10.17 18:00 EHC Timmendorfer Strand 06 vs. MEC Halle 04

  • 08.10.17 18:00 EC Harzer Falken vs. MEC Halle 04

  • 15.10.17 16:00 ECC Preussen Berlin vs. MEC Halle 04

  • 22.10.17 18:30 Hannover Scorpions vs. MEC Halle 04

  • 27.10.17 20:00 ESC Wohnbau Moskitos Essen vs. MEC Halle 04

  • 31.10.17 19:00 Crocodiles Hamburg vs. MEC Halle 04

  • 03.11.17 19:30 Füchse Duisburg vs. MEC Halle 04

  • 19.11.17 19:00 Rostock Piranhas vs. MEC Halle 04

  • 26.11.17 15:00 Tilburg Trappers vs. MEC Halle 04

  • 01.12.17 20:00 TecArt Black Dragons vs. MEC Halle 04

  • 08.12.17 20:00 Hannover Indians vs. MEC Halle 04

  • 15.12.17 20:00 Herner EV vs. MEC Halle 04

  • 26.12.17 17:00 EXA Icefighters Leipzig vs. MEC Halle 04 [nbsp] [nbsp][nbsp]

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23.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Bulls-Kapitän Bodo beendet seine Karriere

Die Saale Bulls müssen sich von ihrem Kapitän verabschieden:[nbsp]Jörg „Bodo“ Wartenberg[nbsp]wird zur neuen Saison nicht nach Halle zurückkehren, sondern nach insgesamt achtzehn Jahren Profi-Eishockey seine Schlittschuhe endgültig ausziehen.

Bulls-Kapitän Bodo beendet seine Karriere

Mit der Erfahrung von knapp 650 Einsätzen in Deutschlands zweithöchster Spielklasse (Top Ten der ewigen Zweitliga-Einsatztabelle) vor zwei Jahren nach Halle gewechselt, überzeugte „Bodo“ von Anfang an mit Übersicht und Routine und war auf Anhieb eine gestandene Größe in der halleschen Defensive.

Der 36-jährige stand in allen 109 Spielen, die die Bulls seit seinem Wechsel 2015/16 absolvierten, auf dem Eis und erzielte dabei dreizehn Treffer, davon sieben in Überzahl, und bereitete vierzig Tore vor. Ihm war es auch vergönnt, am Nikolaustag 2016 die 5000. Vorlage der Vereinsgeschichte (im Heimspiel gegen Braunlage) zu geben und im Februar diesen Jahres als einziger von 14 (!) Schützen im shoot-out gegen Leipzig zum Derbysieg zu treffen.

Nun geht es zurück in die Lausitz, wo der Familienmensch Wartenberg eine Umschulung beginnen wird und um seinem Sohn, der in die Schule kommt, näher sein zu können.

Der gesamte Verein und alle Fans wünschen Jörg Wartenberg auf seinem neuen Lebensweg alles erdenklich Gute und wünschen ihm und seiner Familie viele gemeinsame und schöne Stunden. Des Weiteren bedanken wir uns bei ihm für seine im Bulls-Dress – auf und neben dem Eis – gezeigten Leistungen und zollen Respekt vor einer langen Karriere, die nun in Halle beendet wurde.(Jy)

Mach’s gut Bodo!

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27.06.2017
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Jannik Striepeke kommt – Tobias Schmitz verlässt die Saale Bulls

Die Karriere des Stürmers begann in seiner Heimatstadt in der U20-Mannschaft des Mannheimer ERC, ehe er 2008 in die Wetterau nach Bad Nauheim ging. Dort überzeugte der Linksschütze die Verantwortlichen bei seinen Einsätzen in der Junioren-Bundesliga sowie der zweiten Mannschaft der roten Teufel, sodass er sich einen Stammplatz im Oberligateam erspielte.[nbsp]

Jannik Striepeke kommt - Tobias Schmitz verlässt die Saale Bulls

Dort gelang ihm 2012/13, gemeinsam mit Tim May und Jan-Niklas Pietsch, zwei bereits bekannten Neuzugängen des MEC, der Aufstieg in die DEL2.

In der Folgesaison lief er für den Königsborner JEC auf, gefolgt von einer Spielzeit bei den IceFighters Leipzig. Hier war er am Saisonende mit 43 Punkten (9 Tore, 34 Assists) drittbester Scorer und zweitbester Vorlagengeber der Messestädter, folgte anschließend seinem Coach Mannix Wolf zu den Heilbronner Falken. Dort wurde der Vertrag jedoch noch vor Saisonbeginn in beiderseitigem Einverständnis aufgelöst, da die Verantwortlichen der Falken aufgrund des Verbleibs in der DEL 2 und der damit verbundenen U-24-Regelung zu diesem Schritt gezwungen waren. Daraufhin erfolgte sein Wechsel zu den Rostock Piranhas, wo er in der abgelaufenen Spielzeit ebenfalls zweitbester Vorlagengeber seiner Farben war. Nach zwei Spielzeiten an der Küste und vereinsübergreifenden 317 Oberligaspielen (53 Tore, 137 Vorlagen) freut sich der MEC Halle 04 auf einen sowohl als Center als auch Außenstürmer einsetzbaren Akteur, der neben enormem Kampfgeist auch die physische Komponente mitbringt, wie bislang 397 Strafminuten belegen.

Die Verantwortlichen heißen Jannik Striepeke recht herzlich in Halle willkommen und wünschen ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit im Dress der Saale Bulls.

Kein neues Angebot für Tobias Schmitz

Neben dem stürmenden Neuzugang verabschiedet der MEC gleichzeitig einen verteidigenden Spieler der letzten Spielzeit,[nbsp]Tobias Schmitz[nbsp]wird nicht nach Halle zurückkehren. Mitte November vom EV Duisburg an die Saale gewechselt, absolvierte Schmitz auch gegen die Füchse im März seine letzten Partien für den MEC. Die Saale Bulls bedanken sich bei dem Verteidiger, der in 32 Spielen fünf Treffer vorbereitete (einen in Unterzahl), für sein Engagement und seine Leistungen im schwarz-roten Trikot und wünschen ihm auf seinem weiteren sportlichen wie privatem Lebensweg alles Gute. (Jy)

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19.06.2017
hallelife.de - Redaktion
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Maximilian Spöttel und Tim May wechseln zum MEC Halle

Der nächste Neuzugang des MEC Halle 04 verbachte den größten Teil seiner bisherigen Karriere in Bad Nauheim: mit dem Nachwuchsteam in der Jugend- und Juniorenbundesliga, mit der Seniorenmannschaft in der Oberliga sowie – nach erfolgreichem Aufstieg in die DEL2 – auch drei Serien in der Zweitklassigkeit. In der letzten Spielzeit stand er für den EHC Timmendorfer Strand 06 unter Dave Rich in der Oberliga Nord unter Vertrag und folgt nun seinem ehemaligen Coach nach Halle.

Maximilian Spöttel und Tim May wechseln zum MEC Halle

Auch der nächste Neuzugang des MEC Halle 04 verbachte den größten Teil seiner bisherigen Karriere in Bad Nauheim: mit den Nachwuchsmannschaften in Schüler-, Jugend- und Juniorenbundesliga, mit den Senioren in drei Spielzeiten Einsätze in der Zweitklassigkeit. In der letzten Saison stand auch er für den EHC Timmendorfer Strand 06 in der Oberliga Nord auf dem Eis und folgt nun ebenfalls seinem ehemaligen Coach nach Halle.

Was klingt wie ein ausversehen doppelt geschriebener Text, ist jedoch genau so gewollt und soll unterstreichen, wie lange sich[nbsp]Maximilian Spöttel[nbsp]und[nbsp]Tim May[nbsp]schon kennen und dass sie nun in Halle abermals gemeinsam aufs Eis gehen werden.

Der am 11.September 1995 in Bad Nauheim geborene[nbsp]Spöttel[nbsp]durchlief seine komplette sportliche Ausbildung bei seinem Heimatverein in der Wetterau, für die er trotz seiner erst 21 Jahre bereits auf knapp 100 DEL2-Partien (ein Treffer, fünf Vorlagen) zurückblicken kann. In der vorletzten Spielzeit lief er mittels Förderlizenz für den EHC Neuwied erstmals in der Oberliga Nord auf, wo der Linksschütze die vergangene Saison in Essen begann, doch kurz nach dem Hauptrundenstart zum EHC Timmendorfer Strand 06 wechselte. An der Küste wurde der 1,82 m große Angreifer schließlich mit 41 Punkten (14 Treffer) Topscorer der Ostseestädter.

Den dritten Rang dieser internen EHC-Scorerwertung belegte[nbsp]Tim May, der ebenfalls an die Saale wechselt. Genau wie Spöttel entstammt May dem Nauheimer Nachwuchs und durchlief dort alle Mannschaften, unterbrochen nur von anderthalb Spielzeiten beim Mannheimer ERC. In der Saison 2011/12 in die erste Mannschaft der Bad Nauheimer hochgezogen, gelang dem mittlerweile 26jährigen der Aufstieg mit den „Roten Teufeln“ in die DEL2 – für die anschließenden drei Jahre und für 139 Spiele (29 Punkte, 3 Tore) die sportliche Heimat des 187cm großen Stürmers. Zu Beginn der abgelaufenen Spielzeit führte ihn der Weg an den Timmendorfer Strand, wo er wie erwähnt mit 39 Zählern (13 Treffer) eine tragende Rolle in der Mannschaft einnahm.

Tim May

Maximilian Spöttel

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22.05.2017
hallelife.de - Redaktion
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Neuzugänge (und Abschiede) im Saale Bulls Kader!

Nachdem wir Anfang Mai mit Dave Rich unseren neuen Head Coach vorgestellt haben, arbeiten wir – mit Unterstützung von Dave – weiter intensiv daran, einen schlagkräftigen Kader für die neue Saison zusammenzustellen.[nbsp]

Neuzugänge (und Abschiede) im Saale Bulls Kader!

Torhüter Patrik Cerveny wechselt nach Halle!

Mit dem 20jährigen Torhüter Patrik Cerveny präsentieren die Saale Bulls ihre nächste Neuverpflichtung für die kommende Saison.

Der im tschechischen Nachod geborene Cerveny kommt vom Ligarivalen Exa Icefighters Leipzig, wo er sich im letzten Sommer in einem try-out-Camp für einen Vertrag bei den Messestädtern empfehlen konnte. Bei seiner Verpflichtung erhofften sich die Leipziger, das er der etatmäßigen Nummer Eins „ordentlich Druck machen, aber auch noch viel von seinem erfahrenen Kollegen lernen kann“ – am Ende der Hauptrunde stand bei dem Linksfänger ein Gegentorschnitt von 2,98 und somit die bessere torhüterrelevante Statistik.

Vor seinem Deutschlanddebüt sammelte der Deutsch-Tscheche – und in den Playoffs drittbeste Torhüter (GTS 1,87) beider Oberligen – Erfahrungen und Spielpraxis in seiner Heimat beim HC Hradec Kralove und beim HC Pardubice.

Nun also der Wechsel zu den Saale Bulls, wo er den Verantwortlichen nicht nur bei seinen beiden siegreichen Einsätzen im Derby aufgefallen ist. Der MEC Halle 04 heißt Patrik Cerveny recht herzlich in der Händelstadt willkommen und wünscht ihm eine verletzungsfreie Spielzeit im Bulls-Trikot.

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Abschied von Bacek und Meidl!

Nicht mehr im Bulls-Trikot auflaufen werden die beiden Stürmer Igor Bacek und Vaclav Meidl, denen kein neues Vertragsangebot unterbreitet wurde.

Igor Bacek kam zur vergangenen Spielzeit aus Hannover zu den Saale Bulls, wo der Slowake nach der Verletzung von Danny Albrecht zum Topscorer der Mannschaft aufstieg und 60 Punkte (24 Tore) in 50 Pflichtspielen verbuchen konnte.

Auf 13 Zähler (3 Treffer) in sechszehn Partien kam Vaclav Meidl, nachdem sich der Tscheche unter der Hauptrunde dem MEC anschloss.

Der MEC Halle 04 bedankt sich bei beiden Spielern für ihre gezeigten Leistungen und wünscht ihnen sowohl sportlich als auch privat alles Gute auf dem weiteren Lebensweg.

Für die Besetzung der beiden nach der Trennung von Bacek und Meidl vakanten Kontingentstellen haben die Verantwortlichen eine Liste mit einer Vielzahl von potentiellen Kandidaten, die es nun in enger Abstimmung zwischen dem Trainer (sportlich) und Vorstand (finanziell) sorgfältig zu prüfen gilt. Neben den sportlichen Qualitäten steht hierbei auch ganz klar der Charakter der Kandidaten im Vordergrund, auf den Trainer Dave Rich besonders großen Wert legt: „Den Jungs muss vorab klar gemacht werden, was eine Kontingentstelle bedeutet, was sie hier erwartet und welche Ansprüche an diese Spieler gestellt werden. Es ist kein bezahlter Urlaub“, so die eindeutige Meinung des Übungsleiters.

Es wird also auch während der in Köln gestarteten Eishockey-Weltmeisterschaft, zu der auch wir dem DEB-Team viel Erfolg wünschen, im Hintergrund weiter an einem schlagkräftigen Bulls-Kader für die neue Spielzeit gebastelt, über dessen Besetzung wir Euch regelmäßig informiert halten.

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Suchomer wird ein Bulle, Tegkaev wechselt in die DEL2!

Verteidiger Vojtech Suchomer wechselt an die Saale

Mit Vojtech Suchomer von den Hannover Scorpions präsentieren die Saale Bulls ihren nächsten Neuzugang.

Foto: Vojtech Suchomer, Quelle Hannover Scorpions

Der 22jährige Verteidiger, geboren in München, begann seine Karriere im Nachwuchs des bayerischen Traditionsvereins EV Füssen. Von dort aus zog es ihn zu den Eisbären Juniors Berlin und dem EV Regensburg in die Deutsche Nachwuchsliga (DNL), gefolgt von einer Spielzeit beim slowakischen HKM Zvolen.

Zur Saison 2014/15 kehrte er nach Deutschland zurück und schloss sich bei seiner ersten Saison im Seniorenbereich dem Oberligisten in Timmendorf an. Einem kurzen Intermezzo in Essen folgten Engagements bei den Rostocker Piranhas sowie zuletzt den Hannover Scorpions.

Bei seinen bisherigen Stationen erwies sich der Linksschütze als verlässlicher „stay-at-home“-Defender, der auch nicht vor körperlichen Auseinandersetzungen zurückschreckt, wie die durchschnittlich knapp 100 Strafminuten in jeder seiner bisherigen Drittligaspielzeiten belegen.

Der MEC Halle 04 heißt Vojtech Suchomer recht herzlich in Halle willkommen und wünscht ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Zeit im Bulls-Trikot. (Jy)

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Wechsel in die DEL2 – Stürmer Artur Tegkaev nimmt Angebot aus Weißwasser wahr

Hingegen wird Artur Tegkaev in der kommenden Spielzeit nicht mehr für die Saale Bulls auflaufen. Er nimmt ein Angebot von den Lausitzer Füchsen an, wo er zunächst einen 3-Monatsvertrag unterschrieben hat.

Der 26-jährige Stürmer kam zur letzten Saison an die Saale und wusste mit 51 Punkten (12 Tore) auf Anhieb zu überzeugen. Diese Werte und Leistungen blieben natürlich nicht unentdeckt, so dass der Angreifer auch die Verantwortlichen vom Zweitligisten Lausitzer Füchse bei einem Vorspielen von sich überzeugen konnte.

Der MEC Halle 04 bedankt sich bei Artur Tegkaev für seine im Bulls-Trikot gezeigten Leistungen und wünscht ihm sportlich – nun eine Liga höher – viel Erfolg sowie privat alles Gute.[nbsp](Jy)

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Kadernews kurz und kompakt (Stand 18.05.2017)

Verlängerungen

Johannes Ehemann (Sturm)

Eric Wunderlich (Verteidigung)

Michal Schön (Verteidigung)

Maximilian Schaludek (Sturm)

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Neuzugänge

Dave Rich (Trainer)

Jan-Niklas Pietsch (Verteidigung)

Patrik Cerveny (Tor)

Vojtech Suchomer (Verteidigung)

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Abgänge

Sebastian Albrecht (Tor)

Danny Albrecht (Sturm)

Denis Fominych (Sturm)

Clemens Ritschel (Tor)

Gabriel Federolf (Verteidigung)

Alexander Spister (Sturm)

Vaclav Meidl (Sturm)

Igor Bacek (Sturm)

Artur Tegkaev (Sturm)

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18.05.2017
hallelife.de - Redaktion
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Saale Bulls verpflichten Dave Rich als neuen Trainer!

Am heutigen Dienstag wurde im Rahmen eines Pressegesprächs der neue[nbsp]Head Coach der Saale Bulls[nbsp]der Öffentlichkeit präsentiert. Während des etwa einstündigen Pressegesprächs hatten die anwesenden Medienvertreter die Chance, den neuen Trainer persönlich kennenzulernen und zu interviewen.

Saale Bulls verpflichten Dave Rich als neuen Trainer!

Über 60 Kandidaten standen für die vakante Position als Head Coach zur Auswahl, sechs Trainer (Herkunft: Deutschland, Kanada, Österreich) lud man zu persönlichen Gesprächsrunden, teilweise mehrmals, nach Halle (Saale) ein. Ziel war es, dem halleschen Eishockey neue Perspektiven zu eröffnen und die Professionalisierung des Clubs weiter zu fokussieren. Zukünftig soll erfolgreich[nbsp]offensives, körperbetontes[nbsp]und[nbsp]schnelles[nbsp]Eishockey gespielt werden.

Im Ergebnis dieser Gespräche sowie nach sorgfältiger Abwägung der relevanten Faktoren (u.a. Kenntnisse über die Liga und Spielermarkt, Konzepte [&] Ziele, Persönlichkeit) entschieden wir uns für den 48jährigen Kanadier[nbsp]Dave Rich, der über zahlreiche Erfahrungen sowohl als Spieler als auch Trainer verfügt und seit nunmehr über 25 Jahren seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland hat.

Geboren im kanadischen Ottawa sammelte Rich in seiner Heimatstadt erste Erfahrungen als Spieler in der Canadian Junior Hockey League (CJHL), bevor er 1990 den „Weg über den großen Teich“ antrat und seine Deutschland-Karriere begann. Gestartet in der vierten Liga (Bad Wörishofen), führte der Weg des Angreifers über die zweite Liga (Duisburg) bis in die DEL (Ratingen). Weitere Stationen im Anschluss waren Wilhelmshaven, Adendorf, Amberg und Selb in der zweiten und dritten Liga.

Nach dem Karriereende als aktiver Spieler wechselte Rich hinter die Bande und begann mit der Übernahme der Eisbären Juniors Berlin in der Spielzeit 2005/06 seine Trainerlaufbahn. Im Anschluss an sein Engagement in der Hauptstadt zog es ihn Richtung Süden, wo er fortan mehrere Jahre tätig sein sollte. Nach Stationen in Füssen und den traditionsreichen Clubs EC Bad Tölz, EV Landsberg und den Black Hawks aus Passau übernahm er 2013/14 den ERC Sonthofen, den er aus der Bayern- in die Oberliga führte.

Zur Saison 2015/16 wechselte Rich nach Hamburg, wo er die HSV Young Freezers in der DNL übernahm, bevor er in der abgelaufenen Spielzeit für den Ligakonkurrenten EHC Timmendorfer Strand 06 verantwortlich zeichnete.

Dave Rich (der übrigens auch ausgebildeter Golflehrer ist) kennt die Oberliga sehr gut und ist hervorragend vernetzt, zudem arbeitet er intensiv mit[nbsp] Spielervermittlern in Übersee zusammen.[nbsp]Er genießt deutschlandweit einen exzellenten Ruf als Trainer und akribischer Arbeiter. Gepaart mit höchster Motivation und großem Ehrgeiz, passte er optimal in das Stellenprofil des neuen Saale Bulls Head Coach. Mit seiner offensiven kanadischen[nbsp] Eishockeyphilosophie, geprägt von[nbsp]Disziplin,[nbsp]„teamspirit“[nbsp]und[nbsp]Spielfreude, soll er dem MEC Halle 04 e.V. frische Impulse verleihen.

Auf die Frage, warum er sich auf die freie Trainerstelle in Halle beworben und welche Ziele er für seine Arbeit hier hat, antwortete er:[nbsp]„Ich habe Halle seit langer Zeit im Blick und wollte sehr gerne hierher kommen. […] Für die kommende Saison wünsche[nbsp]ich mir, jeden Tag besser zu werden und mit meiner Mannschaft so weit wie möglich zu kommen.“

Durch regelmäßige Fortbildungen von Dave Rich fließen fortwährend aktuelle sportfachliche Erkenntnisse und moderne Trainingsmethoden in die Gestaltung des Übungs- und Spielbetriebs mit ein. Unterstützt werden die Saale Bulls dabei erstmals im sportwissenschaftlichen Bereich durch den Landestrainer des LEV Sachsen-Anhalt, Stephan Klingner.

Förderlich für die Entscheidung, den Kanadier als Head Coach zu verpflichten, waren außerdem seine Erfahrungen im Bereich der Nachwuchsarbeit. Auch hier verspricht sich der Verein weiter Kontinuität bei der fruchtbaren und erfolgreichen Zusammenarbeit mit unserem offiziellem Nachwuchsverein, dem ESV Halle e.V.

Sowohl das on- und off- ice Training wird dadurch weiter professionalisiert und durch eine regelmäßige Leistungsdiagnostik vor und während der Saison[nbsp] begleitet werden[nbsp](betreut von der[nbsp]Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg/ Department für Orthopädie, Unfall- und[nbsp] Wiederherstellungschirurgie). Dave’s Fachwissen und reicher Erfahrungsschatz sind für den sportlichen Bereich des Clubs eine große Bereicherung.

Trainer und Club eint nicht nur der Spaß am Erfolg, sondern auch der Wille, sich fortwährend zu verbessern. Die Saale Bulls freuen sich, mit Dave Rich einen ausgewiesenen Fachmann für sich gewonnen zu haben und heißen Ihren neuen Head Coach recht herzlich in der Saalestadt willkommen!

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02.05.2017
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Jan-Niklas Pietsch wechselt von Herne zu den Saale Bulls

Mit[nbsp]Jan-Niklas Pietsch[nbsp]präsentiert der MEC Halle 04 den ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit. Der Verteidiger wechselt vom Ligakonkurrenten und aktuellem Meister der Oberliga Nord – dem Herner EV – an die Saale.

Jan-Niklas Pietsch wechselt von Herne zu den Saale Bulls

Der 26Jährige begann seine Laufbahn in der Jugend-Bundesliga bei den Roten Teufeln Bad Nauheim. 2007 wechselte er zu den Jungadlern Mannheim, wo er auch erste Erfahrungen in der U17 und U18-Nationalmannschaft sammeln konnte. Weitere Eishockey-Stationen des gebürtigen Bad-Homburgers waren die Krefeld Pinguine (DEL), der Herner EV (OL), die ESC Moskitos Essen (OL), der ETC Crimmitschau (DEL 2), der EHV Schönheide 09 (OL), die Füchse Duisburg (OL), die EC Rote Teufel Bad Nauheim (OL, DEL 2) und wieder die Füchse Duisburg, die er 2016 jedoch Richtung Herne verließ.
Mit dem Herner EV konnte er in der letzten Saison eine hervorragende Meisterschaft spielen, die mit dem Titel „Meister Oberliga Nord“ gekrönt wurde.

Pietsch kann bisher auf die Erfahrung von 13 DEL-, 116 DEL2-, 84 DNL- und 282 Oberligaspielen verweisen. Dabei konnte er zwei DNL-Titel, zwei Meisterschaften in der Oberliga und einmal den damit verbundenen Aufstieg in die DEL2 feiern.
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Der MEC Halle 04 heißt Jan-Niklas Pietsch recht herzlich an der Saale willkommen und wünscht ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit im Bulls-Trikot.

Abgänge

Sebastian Albrecht (Tor)

Danny Albrecht (Sturm)

Denis Fominych (Sturm)

Clemens Ritschel (Tor)

Gabriel Federolf (Verteidigung)

Alexander Spister (Sturm)

Verlängerungen

Johannes Ehemann (Sturm)

Eric Wunderlich (Verteidigung)

Michal Schön (Verteidigung)

Maximilian Schaludek (Sturm)

Neuzugänge

Jan-Niklas Pietsch (Verteidigung)

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28.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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SAISONABSCHLUSSPARTY der Saale Bulls am 01. April

Nein, es ist leider kein Aprilscherz: seit gestern steht endgültig fest, dass die Saison für die Saale Bulls gefühlt viel zu früh beendet ist. Nun starten wir in die Sommerpause und diese läuten wir traditionell mit unserer großen Saisonabschlussparty ein.

SAISONABSCHLUSSPARTY der Saale Bulls am 01. April

Es war eine sehr durchwachsene Saison mit Höhen und Tiefen, großem Verletzungspech, einem Trainerwechsel usw. Unser Saisonziel haben wir durch das Ausscheiden im Achtelfinale der Playoffs nicht erreicht. Das ist für uns alle eine doch etwas bittere Pille die wir schlucken müssen, die uns aber auch Ansporn ist, für die neue Saison vieles besser zu machen.

Doch bevor wir unsere ganze Kraft den kommenden Aufgaben widmen, möchten wir mit Euch allen feiern und gemeinsam die zurückliegende Saison dann doch gebührend abschließen.

Wir laden Euch ein zur Saisonabschlussparty:

Wann: [nbsp][nbsp][nbsp] Samstag, 01.04.2017
[nbsp][nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] 18.00 Uhr (Einlass ab 17.00 Uhr)

Wo: [nbsp][nbsp] [nbsp] [nbsp] Festzelt neben Sparkassen-Eisdom
Eintritt:[nbsp][nbsp] 2 Euro (inkl. einer kleinen Überraschung als Dankeschön)

Eingerahmt von musikalischer Unterhaltung werden zu dieser Abschlussfeier[nbsp]traditionell die Spielertrikots versteigert (der siegreiche Bieter kann zwischen dem Auswärts- oder Heimtrikot wählen) und auch die Helme des Teams kommen wieder unter den Hammer.

Des Weiteren wird auch in diesem Jahr wieder der – durch die Fans gewählte – BESTE SPIELER gekürt (Danke an den Fanclub Dölbau e.V. für die Organisation und Durchführung dieser Wahl).

Für ausreichend Speis [&] Trank vor Ort ist gesorgt.

Wir würden uns sehr freuen, gemeinsam mit Ihnen/Euch im Rahmen dieser Veranstaltung die Saison zu verabschieden und den Blick nach vorne schweifen zu lassen.

Das ganze Team möchte Euch Danke sagen für Eure Unterstützung und die Fans können die Chance nutzen, noch einmal Autogramme sowie Fotos zu sammeln – bevor sich die Spieler des Teams 2016/17 endgültig in die[nbsp] Sommerpause verabschieden!

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23.03.2017
hallelife.de - Redaktion
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Für die Saale Bulls endet nach dritter Niederlage im Playoff die Saison

Am gestrigen Dienstagabend hieß es noch einmal, alle Kräfte zu sammeln und in die entscheidende Partie gegen die Füchse Duisburg mitbringen. Denn nach zwei Niederlagen in der Achtelfinal-Playoffserie stand in der Duisburger SCANIA-Arena das Spiel drei auf dem Plan und die Saale Bulls mussten dieses gewinnen, um ein weiteres Heimspiel im Sparkassen-Eisdom zu erzwingen. Doch bereits die vorangegangenen Spiele hatten deutlich die Stärke und das taktische Vorgehen der Füchse gezeigt

Für die Saale Bulls endet nach dritter Niederlage im Playoff die Saison

So standen die Vorzeichen nicht wirklich gut für die Hallenser, aber Aufgeben gab es nicht und es wurde auch im letzten Spiel bis zur letzten Sekunde gekämpft. Jedoch hatten wieder die Duisburger den besseren Start ins Spiel und stellten mit ihren ersten schnellen Toren wohl wieder die Weichen für ihren Erfolg. Zwar machte es ihnen Sebastian Albrecht im Bulls-Tor nicht leicht, dennoch dauerte es nur bis zur vierten Minute, bis sie ihn überwinden konnten: Raphael Joly schlängelte sich trotz der aktiven Verteidigung durch die Reihen durch Bulls und netzte gekonnt zum 1:0 ein.

Im weiteren Verlauf zeigte sich auch wieder die Emotionalität der gesamten Playoffserie, denn es ging erneut hoch her auf dem Eis inklusive einiger kleiner Rangeleien, die aber zunächst nicht geahndet wurden. Doch nicht nur auf diese Streitereien waren die Füchse anscheinend hungrig, sondern auch auf Tore, denn schon kurz nach ihrem Führungstreffer konnte Norman Martens mit einem unhaltbaren Schlagschuss in die obere Ecke von Albrechts Tor auf 2:0 erhöhen.

Nach diesen anfänglichen Rückschlägen stabilisierte sich die Verteidigung der Bulls wieder. Diese zeigten sich bei ihren Angriffsversuchen ebenfalls kämpferisch, aber einmal mehr war ihnen das Torglück nicht hold. Hinzu kamen nun auch noch diverse Strafzeiten gegen die Gäste aus Halle, und eines dieser Überzahlspiele nutzten die Duisburger eiskalt aus, um ihre Torstatistik zu verbessern: Mike Schmitz erzielte in der 14. Minute bereits das 3:0 für die Gastgeber.

Dennoch, die Bulls blieben ihrerseits weiter torgefährlich und in der 18. Spielminute gelang ihnen auch endlich der verdiente erste Treffer, Philipp Gunkel verkürzte nach einem Bully vor dem Tor der Duisburger auf 3:1. Er zeigte damit, dass noch nicht alle Messen in diesem Spiel gesungen sind. Die Emotionen entluden sich kurz vor der Pausensirene sich noch einmal in einem Faustkampf zwischen Igor Bacek und Patrick Klöpper, die dafür beide in die Kühlbox geschickt wurden.

Nach der Pause kehrten die Bulls frisch gestärkt und trotz des deutlichen Rückstandes voll motiviert auf das Eis zurück. Und sie drehten richtig ordentlich auf, da sie wohl nur so eine Chance gegen die Füchse haben würden. Die Duisburger kamen aus ihrem Drittel kaum noch heraus und mussten verteidigten was das Zeug hielt, den Bulls hingegen fehlte weiter das Quäntchen Glück zum Anschlusstreffer. So verstrich die Zeit wieder ohne Tore der Hallenser und die Hausherren lauerten auf ihre Gelegenheit, mit schnellen Kontern den Sack endgültig zu machen zu können. Eine solche Gelegenheit bot sich für die Füchse in der 30. Spielminute und Raphael Joly versenkte nach genau einem solchen Konter einen Abpraller im Nachschuss doch noch im Tor.

Die Bulls lagen so erneut drei Tore zurück, aber sie ackerten weiter auf dem Eis, denn es blieben ja noch gut 30 Minuten Zeit, um das Spiel doch noch zu drehen. Diese Zeit musste jedoch effektiver genutzt werden und einen ersten Schritt dafür machte Eric Wunderlich kurz vor dem Drittelende, als er nach einer überstandenen Strafzeit den Puck auf die Kelle bekam und diesen im Tor von Justin Schrörs versenkte. Der weitere Einsatz sollte nicht mehr den erhofften Anschlusstreffer bis zur zweiten Pause bringen und es ging beim Stand von 4:2 wieder in die Kabine.

Es blieben also noch 20 Minuten, um mindestens 2 Tore zu schießen und somit eine Verlängerung zu erzwingen. Und so gestaltete sich auch das Spiel der Hallenser, sie machten da weiter, wo sie im zweiten Drittel aufgehört hatten und belagerten das Duisburger Tor unaufhörlich. Doch die Hausherren wollten den sicheren Einzug in die nächste Runde der Playoffs nicht mehr aus der Hand geben, so wurde hart aber vor allem effektiv verteidigt. Das Bollwerk der Füchse war nicht wirklich zu überwinden und die Bulls kamen zu keinen guten Schusspositionen mehr. Die Zeit arbeitete für die Duisburger, welche sich weiter auf schnelle Konter verlegten und mit diesen alles von Sebastian Albrecht abverlangten.

Da die Bulls zusätzlich weitere Strafen kassierten, konnten sie im Aufholprozess nicht mehr wirkliche Akzente setzen und mussten sich ihrerseits nun auch wieder eher verteidigen als anzugreifen. So waren sie gegen Ende der Partie mit nur noch vier Spielern auf dem Feld, als Eric Wunderlich im Wettlauf um den Puck unglücklich mit Lars Grözinger zusammenprallte. Das Spiel lief trotz der offensichtlichen Verletzung von Grözinger zunächst weiter. Im Nachgang erhielt Wunderlich dann noch eine 5+Spieldauer-Strafe. Damit war die Aufholjagd der Bulls endgültig gestoppt. Im Gegenteil: Duisburg konnte diesen 5:3-Überzahlvorteil wieder für sich nutzen und zum 5:3-Endstand erhöhen. So endete trotz großem Kampf auch das dritte Spiel der Serie mit einer Niederlage für Halle und sie verabschieden sich damit in die Sommerpause.

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Torschützen:

1:0 Raphael Joly – 4.

2:0 Norman Martens – 6.

3:0 Mike Schmitz – 14.

3:1 Philipp Gunkel – 18.

4:1 Raphael Joly – 30.

4:2 Eric Wunderlich – 39.

5:2 Raphael Joly – 60.

Tore: 5:2 (3:1/1:1/1:0)

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Die Eishockeyzeit in Halle ist damit noch nicht zu Ende, denn an den kommenden zwei Wochenenden finden im Sparkassen-Eisdom die internationalen U16- und U19-Eishockeyturniere des ESV Halle statt und alle Bullsfans sind gern dazu eingeladen, die Young Saale Bulls entsprechend lautstark zu unterstützen.

[nbsp]

[RJ / FE]

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22.03.2017
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2. Spiel der best-of-five-Serie gegen die Füchse Duisburg

Nach der verdienten, wenn auch um ein, zwei Tore zu hoch ausgefallenen 1:7-Niederlage gegen die Füchse am Freitag stehen die Jungs um Kapitän Wartenberg vor einer richtungsweisenden Partie: Ein Erfolg im 500. Heimspiel einer halleschen Mannschaft seit Wiederaufnahme des Spielbetriebes 1998/99 gleicht die best-of-five-Serie aus, eine weitere Niederlage gegen den EVD würde die Bulls mit dem Rücken an die Wand stellen.

2. Spiel der best-of-five-Serie gegen die Füchse Duisburg

Dass man im heimischen Sparkassen ein ebenbürtiger Gegner gegen die Duisburger sein kann, bewiesen die Mannen von Trainer Albrecht vor zwei Wochen, als nur vierzehn Sekunden bis zur „Lotterie“ Penaltyschießen fehlten.[nbsp]

Allerdings müssen die Bulls auch heute wieder auf wichtige Protagonisten verzichten: waren es im Saisonverlauf bisher fast immer verletzte Verteidiger, [nbsp]muss das Team aktuell auf die Dienste von Artur Tegkaev und Georg Albrecht verzichten. Außerdem wird heute Maximilian Schaludek gesperrt ausfallen. Somit fehlen uns, Danny Albrecht mit eingerechnet, 4 wichtige Stürmer.

Demgegenüber steht eine starke Duisburger Mannschaft, die u.a. auf 5 DEL-erfahrene Spieler in ihren Reihen zurückgreifen kann. Mit vier Sturmreihen gegen unsere dezimierte Truppe sind die Füchse ganz klare Favoriten in dieser Serie. Vieles steht und fällt beim EVD wohl mit der Personalie Joly, gepaart mit seinen Reihenkollegen Grözinger und Huebscher, zeichnete doch alleine dieses Trio in den letzten neun Duellen für 17 Tore verantwortlich, elf davon gingen alleine auf das Konto des Holland-Kanadiers. Sollte es gelingen, dieses Trio in den Griff zu bekommen und sich auf die eigene Heimstärke besinnen, spricht vieles dafür, dass das dritte Aufeinandertreffen am Dienstag nicht das Letzte der Serie sein wird.

Somit sind wir ALLE gefragt, die Mannschaft wird ihr Bestmögliches geben, genauso wie die Fans – das haben sie im ersten Spiel in Duisburg eindrucksvoll bewiesen.

Wann:[nbsp]19.03.2017 18:15 Uhr

Wo:[nbsp]Sparkassen-Eisdom

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19.03.2017
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Saale Bulls unterliegen 7:1 gegen Duisburg

Für die halleschen Puckjäger ging es am Freitagabend in die wirklich heiße Phase der Saison, denn die Playoffs zum Aufstieg in die DEL 2 begannen mit der ersten Partie gegen die Füchse Duisburg. Die Teilnahme daran hatten sich die Saale Bulls am vergangenen Dienstag mit einer Sekundenentscheidung hart erkämpft und standen nun dem Tabellenzweiten der Oberliga Nord gegenüber.

Saale Bulls unterliegen 7:1 gegen Duisburg

Gegen die Füchse konnten die Bulls in dieser Saison schon so einige Erfahrungen sammeln und es steht ihnen in den kommenden Begegnungen ein harter Kampf um die Scheibe bevor.

Beide Teams wollten natürlich mit einem Sieg in die Serie starten und sich so eine gute Voraussetzung für den möglichen Einzug ins Viertelfinale schaffen. So gingen sie auch auf das Eis, da es nun zählte und niemand sich einen Fehler erlauben konnte. Auf dem kalten Grund ging es dabei heiß her und die Duisburger konnten ein Stück weit ihren Heimvorteil und die Unterstützung ihrer Fans besser auf das Eis bringen. Doch auch die Hallenser waren, dank der Unterstützung durch die Saalesparkasse, mit einer lautstarken Truppe in einem voll besetzten Fanbus angereist.

Mit so viel Rückendeckung ging es immer wieder hin und her auf dem Eis, aber noch konnten beide Teams ihre Chancen nicht verwerten, da ein Stück weit das Glück fehlte. So hatte Sebastian Albrecht in einer zwischenzeitlichen Unterzahl der Bulls zwar ordentlich zu tun, aber er konnte sein Tor sauber halten. Doch im Lauf der Zeit nahm die Intensität auf dem Eis immer weiter zu und die Hausherren machten ordentlich Druck, um sich die Führung zu holen. In der 17. Minute war es dann soweit: als S. Albrecht nach der Abwehr eines ersten Angriffes der Füchse bereits am Boden lag, konnte Lars Grözinger den Puck über ihn befördern und so die 1:0 Führung holen. Nach diesem Gegentreffer war bei den Hallensern irgendwie die Konzentration weg und der zuvor gut funktionierende Spielaufbau wollte nicht mehr richtig funktionieren. So blieb es bis zur ersten Pausensirene beim 1:0.

Zurück auf dem Eis legten die Füchse gleich wieder los und es ging für sie in den Angriff. Auf der anderen Seite störten sie jeden Konter der Hallenser gleich zu Beginn und so konnten die Bulls keine gute Schussposition herausspielen.

Und es kam noch schlimmer, denn die Saalestädter kassierten gleich zwei Strafen innerhalb kurzer Zeit und standen damit mit nur noch 3 Feldspielern auf dem Eis. Dies wussten die Füchse nun optimal zu nutzen, denn innerhalb von nur 30 Sekunden erhöhten Raphael Joly und Patrick Klöpper auf 3:0. Die Duisburger waren nun schon ein gewaltiges Stück davongezogen, aber die Bulls kämpften weiter, damit sie vielleicht doch noch etwas drehen können. Unterstützt wurden sie dabei die gesamte Zeit von den Bullsfans auf den Rängen, welche sich über das ganze Spiel lautstark bemerkbar machten. Aber leider konnten sie mit ihren Gesängen den Puck nicht ins Tor singen, der erfolgreiche Abschluss blieb den Bulls trotz einiger hochkarätiger Chancen weiter verwehrt.

Dies gelang im Gegenzug aber den Füchsen, welche auch weiter auf Angriff setzten. So konnte sich Raphael Joly mit seinem zweiten Tor in die Torschützenliste eintragen. Duisburg war damit bereits vor „Halbzeit“ des Spiels mit 4:0 davongezogen. Aber den Kopf hängen lassen gab es nicht, die Saalestädter kämpften unverdrossen weiter. Doch auch in den seltenen Überzahlspielen konnten sie keinen Treffer erzielen, so ging es beim Stand von 4:0 in zurück die Kabine.

Kurz davor handelten sie sich jedoch erneut zwei Strafen ein, und mussten so wieder in doppelter Unterzahl in den letzten Abschnitt starten. So konnte es keinen Anfangsspurt geben, vielmehr waren es die Füchse, die zum gleich zum Doppelschlag ausholten. Gut zwei Minuten nach dem Anbully hatten Andre Huebscher und Cody Bradley durch ihre Treffer den Spielstand auf 6:0 ausgebaut.

Dies war dann eindeutig zu viel für Sebastian Albrecht, welcher das Tor zu Gunsten von Clemens Ritschel verließ. Auch dieser wurde sogleich auf die Probe gestellt und stand unter Beschuss. Es war dann erneut Raphael Joly, der mit seinem Schuss zum 7:0 einnetzte. Die Bulls steckten aber immer noch nicht auf und suchten weiter ihre Torchancen. Eine solche bot sich Philipp Gunkel in der 50. Spielminute: er spielte die Verteidiger der Füchse gekonnt aus und erzielte zumindest den Ehrentreffer und stellte damit den Endstand von 7:1 her.

Bei den Toren war damit Schluss, aber noch nicht auf dem Eis, da dort trotzdem bis zur letzten Sekunde gekämpft wurde. Dabei erwischte Maximilian Schaludek unabsichtlich einen Duisburger mit hohem Stock und dieser blieb blutend auf dem Eis liegen. Dies hatte natürlich regelkonform eine 5 plus Spieldauerstrafe zur Folge und die Bulls mussten diese fünf Minuten in Unterzahl auch noch überstehen.

Dies gelang ihnen, auch dank der Leistung von Clemens Ritschel im Tor, und so konnten sie zumindest den Spielstand halten. Die erste Begegnung geht damit eindeutig an die Füchse und sie führen in diesem Achtelfinale der Playoffs nun mit 1:0. Doch nun geht es am Sonntag im heimischen Sparkassen-Eisdom weiter und dort können die Saale Bulls hoffentlich ihre Heimstärke unter Beweis stellen und möglicherweise in der Serie ausgleichen.

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Torschützen:

1:0 Lars Grözinger – 17.
2:0 Raphael Joly – 26.
3:0 Patrick Klöpper – 27.
4:0 Raphael Joly – 29.
5:0 Andre Huebscher – 41.
6:0 Cody Bradley – 42.
7:0 Raphael Joly – 45.
7:1 Philipp Gunkel – 50.

Tore: 7:1 (1:0/3:0/3:1)

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18.03.2017
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Saale Bulls qualifizieren sich für die Aufstiegs-Playoffs!

Nach dem zweiten Sieg gegen Erfurt in den Pre-Playoffs geht es für die Saale Bulls nun im Playoff-Achtelfinale gegen die Füchse Duisburg weiter.[nbsp]

Saale Bulls qualifizieren sich für die Aufstiegs-Playoffs!

Aufgrund der besseren Ausgangsposition der Duisburger (2. Tabellenplatz nach Meisterrunde der OLN) haben sie das Heimrecht, so dass die Bulls zunächst auswärts ran müssen:

Achtelfinale:
(2.) EV “Füchse” Duisburg – (7.) Saale Bulls Halle (Best of Five)

Fr 17.03.17, 19.30 Uhr / EV Duisburg – Saale Bulls
So 19.03.17, 18.15 Uhr / Saale Bulls – EV Duisburg
Di 21.03.17, 19.30 Uhr / EV Duisburg – Saale Bulls
Fr 24.03.17, 20.00 Uhr / Saale Bulls – EV Duisburg (sofern erforderlich)
So 26.03.17, 19.30 Uhr / EV Duisburg – Saale Bulls (sofern erforderlich)

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16.03.2017
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Saale Bulls sichern sich in letzter Sekunde den Playoff-Einzug

Nach der bitteren Niederlage in der Verlängerung am Sonntag ging es für die Saale Bulls im Heimspiel am heutigen Abend im heimischen Sparkassen-Eisdom um alles oder nichts. Es hieß gewinnen oder Sommerpause. Die Erfurter konnten durch ihren Sieg am Sonntag in der best-of-three-Serie ausgleichen und somit war heute das entscheidende Spiel der Pre-Playoffs. In den beiden bisherigen Partien hatten beide Teams gezeigt, dass sie bis zum Letzten kämpfen und beide wussten, dass jeder Fehler das Ende der Saison bedeuten könnte.

Saale Bulls sichern sich  in letzter Sekunde den Playoff-Einzug

Entsprechend kämpferisch starteten beide Mannschaften ins erste Drittel, aber über lange Zeit konnte sich keiner von Beiden einen wirklichen Vorteil sichern. Es ging auf dem Eis immer wieder hin und her und die Torhüter mussten die ersten Schüsse parieren. Doch ein wirkliches Mittel zur Überwindung des letzten Mannes fand keine Seite. Im weiteren Spielverlauf sicherten sich die Hausherren jedoch immer mehr Spielanteile und erarbeiten sich sehr gute Torchancen, nur die Umwandlung in etwas Zählbares blieb ihnen weiter verwehrt. Da auch die zwischenzeitlichen Überzahlspiele von beiden Mannschaften nicht genutzt wurden, ging es beim 0:0 zurück in die Kabine.

Im zweiten Drittel zeigte sich die Partie wieder ausgeglichener und die Black Dragons konnten sich zurück ins Spiel kämpfen. Doch man merkte beiden Teams die drei Spiele in nur fünf Tagen an. Nun hieß es, Zähne zusammenbeißen und weiterkämpfen. Doch aller Kampf sollte nichts nutzen, da das Spiel auch bis zur 30. Minute weiter ohne Torerfolg blieb. Der Puck schlug dann jedoch etwas unerwartet im Tor von Sebastian Albrecht ein, als Michal Vazan nach einem Fehlpass plötzlich allein vor Sebastian Albrecht stand und eiskalt zur 0:1 Führung verwandelte. Die Bulls mussten also mal wieder einem Rückstand hinterherrennen und zogen folgerichtig erneut das Tempo an.

Zunächst mussten die Saalestädter nach dem unerwarteten Rückstand jedoch erst einmal wieder Ruhe in ihre Reihen bringen und zur Konzentration zurückfinden. So wirklich wollte dies nicht gelingen und auch ein Überzahlvorteil blieb ungenutzt. Die Uhr lief also weiter gegen die Hausherren und sie mussten mit dem Rückstand zurück in ihre Kabine.

Dort gab es eine letzte Motivationsspritze, damit es nicht das letzte Drittel der Saison wird. Doch aufgrund einer Strafzeit aus dem zweiten Abschnitt starteten sie in Unterzahl und mussten erst einmal wieder verteidigen was das Zeug hielt. Dies gelang ihnen überzeugend und mit voller Stärke wechselten sie sofort wieder in den Angriffsmodus. Sie rannten immer wieder auf das Drittel der Erfurter an, aber es war einfach kein Vorbeikommen an Erik Reukauf, der heute ein überragendes Spiel ablieferte. Die Uhr lief gefährlich dem Ende entgegen und selbst Großchancen wurden nicht in Zählbares umgewandelt. So blieb den Bulls eine Minute vor Abpfiff nur noch ein Mittel: Danny Albrecht nahm eine Auszeit und danach starteten die Hausherren mit sechs Feldspielern, S. Albrecht blieb zurück auf der Bank. Und obwohl so richtig niemand an den Erfolg dieser Maßnahme glaube wollte – gelang das Unmögliche: nach Gewinn des Bully und einem kurzen Passspiel zog Igor Bacek ab und konnte 29 Sekunden vor Ende endlich ausgleichen.

Die letzten Sekunden blieben ohne weiteren Treffer und es ging zur Entscheidung in die 20-Minuten-Sudden-Death-Verlängerung. Nach der Eisbereitung kamen die Saale Bulls hoch konzentriert zurück auf das Eis und wollten das Momentum für sich nutzen. Da die Gäste aus Thüringen nach der Sekundenentscheidung kurz vor Ende des dritten Abschnittes offenbar doch noch etwas scheinend noch etwas unter Schock standen, ging ein ums andere Mal in das Drittel der Black Dragons, aber es brauchte wieder einige Anläufe, bis Philipp Gunkel den Puck auf der Kelle hatte und in die freie rechte Ecke des Erfurter Tores einnetzen konnte.

So sicherten sich die Hausherren letztendlich doch noch den Einzug in die Playoffs der Oberliga. Dort treffen sie nun im Viertelfinale auf die Füchse Duisburg. Und diese Duelle werden sicher nicht leichter, insbesondere da Duisburg den begehrten Heimvorteil innehat. Aber der Druck ist nun etwas von der Mannschaft genommen und wenn es den Jungs gelingt, die heute selbst erarbeitete Motivation mitzunehmen, ist letztlich alles möglich,

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Torschützen:

0:1 Michal Vazan – 30.
1:1 Igor Bacek – 60.
2:1 Philipp Gunkel – 65.

Tore: 2:1 n.V. (0:0/0:1/1:0/1:0)

RJ /FE

(Fotos: Stefan Röhrig)

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14.03.2017
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Es geht um alles oder nichts: 3. Spiel der best-of-three-Serie gegen die Black Dragons Erfurt

Nach der verlorenen Auswärtspartie am Sonntag in Erfurt steht heute das dritte und entscheidende Spiel der Pre-Playoffs auf dem Programm. Der Sieger dieser Partie zieht in die Aufstiegs-Playoffs ein, der Verlierer „darf“ in die Sommerpause starten.

Es geht um alles oder nichts: 3. Spiel der best-of-three-Serie gegen die Black Dragons Erfurt

Wie die ersten Spiele der Serie eindrucksvoll gezeigt haben, will Letzteres keines der beiden Teams. Entsprechend hart umkämpft sind diese Duelle. Und auch für heute Abend ist der heiße Tanz auf dem Eis vorprogrammiert. Kampflos wird sich hier niemand ergeben.

Was konnte man für Lehren aus den ersten beiden Partien ziehen? Auf Seiten Saale Bulls zumindest eine: wer zu viele Strafzeiten kassiert, verliert. Und genau das müssen die Jungs von Danny Albrecht heute im Entscheidungsspiel beherzigen und unnötige Strafen vermeiden. Denn mit voller Stärke hat man – die Fans im Rücken – sicher alle Chancen, den Einzug in die Playoffs perfekt zu machen.

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Auf geht’s! Lasst uns GEMEINSAM alles geben für den Sieg!

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Wie geht es weiter?

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  • Variante 1:[nbsp][nbsp] Die Saale Bulls gewinnen heute Abend, dann steht man im Viertelfinale der Aufstiegs-Playoffs. Dort würde man auf die Füchse Duisburg (haben Heimrecht) treffen, wo der Sieger im best-of-five-Modus ermittelt wird.

    (Spieltage: 17.03.17 (auswärts), 19.03.17 (heim), 21.03.17 (auswärts), 24.03.17 (heim), 26.03.17 (auswärts); hat ein Team bereits vorzeitig 3 Siege errungen, entfallen die übrigen Spiele).

  • Variante 2:[nbsp][nbsp] Die Saale Bulls verlieren heute Abend, dann ist die Saison für uns beendet.

    Wie jedes Jahr beschließen wir die Saison mit einer großen Saisonabschlussfeier. Den Termin hierfür würden wir Euch zeitnah mitteilen.

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14.03.2017
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Saale Bulls siegen im ersten Pre-Playoffspiel gegen Erfurt mit 6:3

Nach der leider knapp verpassten direkten Qualifikation für die Aufstiegs-Playoffs müssen die Saale Bulls nun noch eine Ehrenrunde über die Pre-Playoffs drehen und bestreiten diese in einem Best-of-Three-Modus gegen die Black Dragons Erfurt. Diese waren nun zum ersten Spiel der Serie am Freitagabend im heimischen Sparkassen-Eisdom zu Gast und die Hallenser wollten sich natürlich mit einem Heimsieg eine möglichst gute Ausgangsposition erarbeiten.

Saale Bulls siegen im ersten Pre-Playoffspiel gegen Erfurt mit 6:3

Entsprechend druckvoll legten die Hausherren auch gleich los und Erik Reukauf im Tor der Gäste wurde zu Beginn der Partie mehrfach auf Herz und Nieren geprüft, aber noch konnte er sich schadlos halten. Im Gegenzug zeigten auch die Erfurter ihre Zähne und ihre nicht zu unterschätzende Gefährlichkeit. So ging es einige Male auf dem Eis hin und wieder her, bis die Bulls in der 6. Minute einen Konter endlich erfolgreich nutzten und Igor Bacek zur verdienten Führung einnetzte. Und die Hallenser setzten nach, gleich nach dem Wiederanbully erneut im Angriffsmodus, folgte nur 32 Sekunden der nächste Treffer, diesmal durch Artur Tegkaev. Im restlichen ersten Drittel gelang keinem Team ein weiterer zählbarer Erfolg, so dass es beim Stand von 2:0 zurück in die Kabinen ging.

Da Igor Bacek kurz vor der Pause noch eine Strafzeit kassierte, ging es für die Bulls im zweiten Abschnitt zunächst in Unterzahl weiter. Diesen Vorteil nutzten die „schwarzen Drachen“ nun gnadenlos aus und meldeten sich eindrucksvoll im Spiel zurück. Mit einem gezielten Schlagschuss von Jan Zurek verkürzten die Gäste auf 2:1. Mit diesem Zwischenerfolg im Rücken bekamen sie nun Oberwasser. Sie drängten auf den Ausgleich und die Hausherren machten sich mit weiteren Strafzeiten das Leben zusätzlich schwer. Und erneut konnten die Erfurter eine Überzahlsituation effektiv ausspielen und Michal Vazan glich zum 2:2 aus.

Diesen doch recht schnell erfolgten Ausgleich mussten die Bulls nun auch erst einmal verdauen und wieder Ruhe in ihr Spiel bringen, doch dies wollte ihnen noch nicht so richtig gelingen. So konnten sich die Dragons nun auch größere Spielanteile sichern. Doch die Bulls hielten dagegen und der Kampf auf dem Eis wurde zunehmend härter. Da Halle nach wie vor nicht in sein Spiel aus dem ersten Drittel fand, blieb Erfurt im Vorteil und nutzte die Gunst der Stunde: dank dem Treffer von Marcel Weise in der 38. Spielminute gingen sie nun selber in Führung.

Nach der zweiten Pause ging es beim Stand von 2:3 weiter und die Bulls kamen mehr als motiviert wieder auf das Eis, da noch eine ordentliche Aufgabe von ihnen lag. Denn auch die Gäste waren, mit der Führung im Rücken, nun gut im Spiel angekommen und wollten siegreich vom Eis gehen. Aber zur Freude der Fans im Sparkassen-Eisdom fanden ihre Bulls zurück ins Spiel und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich fallen sollte. Es war dann Alexander Zille, welcher mit einem Doppelschlag in der 45. und 52. Minute ausglich und damit die Führung zurückeroberte.

Die Bulls drehten nun noch einmal richtig auf und ließen nicht mehr von der Drachenjagd ab, da sie ihnen nicht noch einmal die Chance zu gefährlichen Kontern geben wollten. Und dieser Druck zeigte Wirkung, selbst Strafzeiten konnten sie nun nicht mehr stoppen. Sie verteidigten ihr Drittel effektiv und auch bei den Torschüssen und vor allem der Torchancenverwertung, an der es ja immer haperte, legten sie noch nach. So konnten Igor Bacek und Philipp Gunkel mit zwei weiteren Treffern in der 53. und 58. Spielminute den Endstand von 6:3 herstellen.

Mit diesem Einstand nach Maß können sich die Saale Bulls den ersten Sieg in der Serie sichern. Nun geht es am Sonntag in Erfurt weiter. Dort haben die Bulls schon den ersten Matchball und könnten sich mit einem weiteren Sieg in der Kartoffelhalle den Einzug in die Playoffs sichern. Sollte Erfurt den Ausgleich schaffen, geht es am Dienstag (14.03.2017) in das Entscheidungsspiel, dann wieder zu Hause im Sparkassen-Eisdom.

Torschützen:

1:0 Igor Bacek – 6.

2:0 Artur Tegkaev – 6.

2:1 Jan Zurek – 21.

2:2 Michal Vazan – 24.

2:3 Marcel Weise – 38.

3:3 Alexander Zille – 45.

4:3 Alexander Zille – 52.

5:3 Igor Bacek – 53.

6:3 Philipp Gunkel – 58.

Tore: 6:3 (2:0/0:3/0:1/4:0)

[RJ / FE]

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11.03.2017
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1. Spiel der Best-of-Three-Serie gegen die Black Dragons Erfurt

„Die Pause bis zum ‚heißen Start‘ kommt uns ganz gelegen, da können wir unsere Wehwehchen auskurieren und kleinere Blessuren besser heilen.“ So oder so ähnlich hört und liest man es immer wieder, wenn Playoff-Teilnehmer auf die Wartezeit bis zum ersten „heißen Spiel“ angesprochen werden.

1. Spiel der Best-of-Three-Serie gegen die Black Dragons Erfurt

Und genau dorthin wollen auch die Saale Bulls, die sich jedoch bekanntermaßen über den „Umweg“ Pre-Playoffs für die beste Saisonphase qualifizieren müssen.

Ein Nachteil? Mitnichten. Denn Verletzungen gibt es nicht zu beklagen, lediglich die gesperrten Georg Albrecht und [nbsp]Michal Schön sind heute gegen Erfurt zum Zuschauen verdammt. Somit bleibt das Team um Kapitän Wartenberg im Spielrhythmus und kann sich für die Partien – nach der hoffentlich erfolgreichen Qualifikation – gegen die Füchse des EV Duisburg einspielen.

Doch die nun anstehenden Duelle gegen die schwarzen Drachen werden alles andere als ein Selbstläufer und bedürfen besonderer Konzentration. Auch wenn die bisherige Statistik klar für die Bulls zu sprechen scheint, waren die Thüringer in dieser Spielzeit nicht gut für den MEC zu spielen. Das letzte Heimspiel (6:4) stand lange Zeit auf Messers Schneide, das letzte Aufeinandertreffen in Erfurt ging im Januar sogar mit 1:5 verloren.

Aber all das zählt jetzt nicht mehr, da mit den (Pre-)Playoffs die Saison neu beginnt. Nun interessiert keine Tabelle, sondern nur doch der direkte Vergleich in der Best-of-Three-Serie, in die die Saale Bulls natürlich mit einem Sieg starten wollen. Und auch wenn das letzte Meisterrundenspiel gegen Duisburg knapp in der Overtime verloren wurde, so hat das Team doch sehr viele Erkenntnisse aus diesem hochklassigen Duell ziehen können und wir sind überzeugt, dass das Trainertrio um Danny Albrecht nun auch die richtigen Worte finden wird, um die Mannschaft auf die Drachen einzustellen.

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09.03.2017
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Saale Bulls: Trainer Georgi Kimstatsch und MEC gehen getrennte Wege

Der Vorstand des MEC Halle 04 e.V. und Head Coach[nbsp]Georgi „Gorbi“ Kimstatsch[nbsp]führten nach der jüngsten Derbyniederlage gegen die Icefighters Leipzig am vergangenen Wochenende ausführliche Gespräche und kamen überein, den Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen aufzulösen. Durch diese Veränderung sollen der Mannschaft für die verbleibende Saison neue Impulse gegeben werden.

Saale Bulls: Trainer Georgi Kimstatsch und MEC gehen getrennte Wege

Gorbi hatte das Team in einer schwierigen Phase in der vergangenen Spielzeit übernommen, als man sich kurzfristig von Trainer Ken Latta getrennt hatte und schaffte es mit seiner Mannschaft bis ins Viertelfinale der Playoffs.
Der Vorstand entschied sich, ihm am Ende der Saison ein Angebot zu machen, weiterhin den Trainerposten auszufüllen. Zu dieser Entscheidung, einem jungen Trainer aus dem eigenen Nachwuchs eine Chance zu geben, stand man die gesamte Saison, ungeachtet der nicht vollumfänglich erfüllten Erwartungen in sportlicher Hinsicht.

Gorbi dankt dem Vorstand ausdrücklich für das in ihn gesetzte Vertrauen und für den langen Rückhalt durch den Verein, aber im Interesse des Clubs wolle er nun den Trainerposten frei- und auch seine anderen Aufgaben im Verein abgeben.
Im Gegenzug bedankt sich auch der Verein ausdrücklich bei Gorbi – für seinen Mut, diesen verantwortungsvollen Posten in einer kritischen Phase zu übernehmen, für seine unbestrittenen Verdienste um den Eissport in Halle und für seine Loyalität zum Verein. Er wird sicher auch in Zukunft eng mit dem Club verbunden bleiben.

Trainer-Trio übernimmt ab sofort das Coaching

Als Trainerteam fungieren auf Interimsbasis ab sofort[nbsp]Danny Albrecht[nbsp](der aufgrund seiner Knöchel-OP in dieser Saison nicht mehr auf dem Eis ins Geschehen eingreifen kann)[nbsp]sowie[nbsp]Stephan Klingner(Landestrainer beim LEV Sachsen-Anhalt und Nachwuchstrainer beim ESV)[nbsp]und[nbsp]Uwe „Schlappi“ Liebetrau. Das Trio wird die Spieler bereits ab Dienstag trainieren und in das wichtige „Endspiel“ der Meisterrunde am kommenden Sonntag führen.

Zum Start der neuen Saison soll ein neuer Head Coach verpflichtet werden.

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27.02.2017
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Saale Bulls verlieren gegen Icefighters Leipzig mit 0:7

Zum Abschluss der Punktspiele im Februar stand für die Saale Bulls nicht nur das nächste mitteldeutsche Derby auf dem Programm, es war wohl auch das Endspiel um den Einzug in die Play-Offs aus eigener Kraft, da die Icefighters Leipzig vor der Begegnung nur 2 Punkte hinter ihnen lagen. Somit mussten die drei Punkte aus Taucha mitgenommen werden, damit der Platz sechs endgültig gesichert werden konnte. Doch es sollte anders kommen als von der Mannschaft und der Vielzahl der mitgereisten Fans gewünscht.

Saale Bulls verlieren gegen Icefighters Leipzig mit 0:7

Die Hausherren drehten von der ersten Minute an auf und machten den Saalestädtern Druck. Die Bulls konnten ihre Reihen zwar vor der Partie wieder ergänzen, aber bei hundert Prozent Leistung waren die angeschlagenen Akteure wohl noch nicht. Und dies merkte man ihnen streckenweise auch auf dem Eis an, da sich die Stürmer der Icefighters immer wieder durch die Reihen der Bulls kämpfen konnten und Clemens Ritschel im Tor das Leben schwer machten. Er tat dabei sein Bestes, aber der Schuss von Patrick Raaf-Effertz ging an ihm vorbei und die Gastgeber gingen schon früh mit 1:0 in Führung. Sie setzten anschließend nach und erspielten sich sehr gute Chancen, welche aber noch an der Torlatte oder in der Fanghand von Ritschel endeten.

Auch die Bulls versuchten nun, eigene Akzente im Spiel zu setzen und agierten mit schnellen Kontern, welche sie immer wieder vor das Tor von Kevin Beech führten, aber der Ausgleich blieb ihnen verwehrt. Trotz der Derbyatmosphäre auf den Rängen blieb es auf dem Eis relativ ruhig und bei nur zwei Strafen im ersten Drittel. Es ging immer wieder hin und her auf dem Spielfeld, wobei sich die Leipziger mehr Torchancen erspielen konnten. Und nicht nur dies, denn 48 Sekunden vor dem Ende des ersten Abschnittes legte Hubert Berger zum 2:0 nach.

Aus diesem Grund mussten die Hallenser nach der Pause mehr als nur eine Schippe nachlegen, um noch eine Chance zu haben, das Spiel zu drehen. Doch leider waren die Bulls weit davon entfernt, da es sofort mit einer Strafe gegen Philipp Gunkel losging. Somit hieß es Unterzahl überstehen, aber auch nach dieser machten die Hausherren weiter mehr Druck als die Hallenser und wurden mit ihrem dritten Tor von Damian Martin dafür belohnt.

Die Saalestädter taten sich weiter schwer damit, sich bis in das Drittel der Leipziger vorzukämpfen, da diese die meisten Aktionen mit frühen Checks und geschickten Gegenangriffen stoppen konnten. Doch der Puck schlug nach gut 1,5 Minuten wieder ein, aber aus Sicht der Hallenser auf der falschen Seite. So brachte Nicholas Lazorko die Leipziger – beim bisherigen Spielverlauf wohl fast uneinholbar – mit 4:0 in Führung. Um wieder etwas Ordnung in die eigenen Reihen zu bringen, nahm Trainer Georgi Kimstatsch eine Auszeit und es ging nach dieser auch besser weiter.

Doch in der 33. Minute wurde es unübersichtlich auf dem Eis, da einige Spieler in der härter werdenden Partie aneinandergeraten waren. So griff Hauptschiedsrichter Rene Schnabel hart durch und Stephan Tramm und Vaclav Meidl mussten auf die Bank. Was aber viel schlimmer wog, war die ausgesprochene Matchstrafe gegen Georg Albrecht, welcher wegen eines Kopfstoßes vorzeitig zum Duschen musste. So hieß es nun, 5 Minuten in Unterzahl zu überstehen, wobei Georgs Bruder Hannes, welcher auf Leipziger Seite spielt, diese Zeit etwas durch seine 2 Minuten-Strafe entschärfte. Letztendlich blieb es dank dem Einsatz der Bulls beim gleichen Spielstand.

Aber leider sollte es im letzten Abschnitt nicht dabeibleiben, da die Bulls wieder recht schnell eine Strafe kassierten und sich so nur auf die Verteidigung verlegen konnten. Für die Gastgeber war das Spiel noch lange nicht zu Ende und so hatten die Bulls auch weiter alle Hände voll zu tun, ihr Tor zu verteidigen. Doch war da in diesem Spiel einfach der Wurm drin und am Ende ging ihnen die Luft aus. So verwandelten die Hausherren folgerichtig ihre Vielzahl an Torschüssen auch in Treffer. Dies blieb den Bulls mal wieder versagt und so konnten nur die Leipziger Ian Farrell, Edward Gale und Maurice Keil treffen. Sie stellten damit auch den Endstand von 7:0 her.

So gewinnen die Icefighters verdient das vorerst letzte Derby der Saison, die wichtigen Punkte verbleiben in Taucha und die Leipziger können auf Platz 6 der Tabelle vorrücken. Für die Bulls gibt es nun eine längere Pause, da sie das restliche Wochenende spielfrei haben. Das letzte Spiel der Meisterrunde steht dann am Sonntag, den 05.03.2017, im heimischen Sparkassen-Eisdom gegen die Füchse Duisburg auf dem Programm. Und eine letzte Chance zum direkten Einzug in die Play-Offs bleibt damit noch, da die Icefighters nur einen Punkt vor den Bulls liegen. Sollten die Hallenser ihr Spiel gegen die Füchse gewinnen und die Leipziger ihr Auswärtsspiel beim Meister der Oberliga Nord Herne verlieren, könnte ein nochmaliger Wechsel in der Tabelle erfolgen. Somit brauchen die Jungs zum Heimspiel die volle Unterstützung, damit es doch noch klappt.

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Torschützen:

1:0 Patrick Raaf-Effertz – 5.
2:0 Hubert Berger – 20.
3:0 Damian Martin – 26.
4:0 Nicholas Lazorko – 27.
5:0 Ian Farrell – 47.
6:0 Edward Gale – 56.
7:0 Maurice Keil – 57.

Tore: 7:0 (2:0/2:0/3:0)

RJ / FE

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25.02.2017
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Saale Bulls gewinnen in spannendem Spiel gegen Crocodiles Hamburg mit 5:4

Für die Saale Bulls ging es am Freitagabend im heimischen Sparkassen-Eisdom wieder rund und es ging um einiges, denn der bis jetzt sicher gehaltene sechste Platz in der Tabelle wackelte ein wenig, da sich die Verfolger aus Leipzig bis auf zwei Punkte heran gekämpft haben. So hieß es ab sofort, in jeder Partie volle Kraft zu geben und die verbleibenden erzielbaren Punkte in der Meisterrunde noch zu sichern.

Saale Bulls gewinnen in spannendem Spiel gegen Crocodiles Hamburg mit 5:4

Am heutigen Abend standen sie dabei den Crocodiles Hamburg gegenüber, welche zwar auch direkter Tabellennachbar sind, aber immerhin 10 Punkte Vorsprung auf ihrem Konto haben.

Deswegen würden sie wohl auch in diesem Spiel, wie bereits in den vorangegangenen Partien in dieser Saison, sich als schwieriger Gegner auf dem halleschen Eis präsentieren. Doch die Schützlinge von Georgi Kimstatsch wussten um ihre große Aufgabe und gaben von der ersten Minute an ordentlich Gas. Es dauerte allerdings wieder eine ganze Weile, bis sich in diesem Spiel auf Augenhöhe auch am Spielstand etwas tat. Denn die auf beiden Seiten gut herausgespielten Chancen endeten spätestens an den Torhütern. Es ging immer wieder hin und her, aber der Einsatz sollte sich dann doch auszahlen – so schnappte sich Igor Bacek einen gezielten Pass und versenkte den Puck im Tor der Hamburger.

Doch wirklich lange konnten sich die Fans der Bulls sich über diese 1:0-Führung nicht freuen, denn mit dem Anbully schlugen die Crocodiles zurück und konnten sofort durch Tobias [nbsp]Bruns zum 1:1 ausgeglichen hatte. Doch der Kampf um den Puck ging im wahrsten Sinn des Wortes weiter und die Gangart auf dem Eis wurde härter. So knallte es einige Mal ordentlich an der Bande. Bei einer dieser Aktionen erwischte Kai Schmitz einen Hamburger doch etwas härter als gewollt und dieser blieb zunächst verletzt auf dem Eis liegen. Für [nbsp]Hauptschiedsrichter Jens Steinecke war dies Anlass genug, um gegen Schmitz wegen des Checks gegen Kopf und Nacken eine Matchstrafe auszusprechen. Noch ist nicht klar, wie lange er den Bulls nun fehlen wird.

Doch erst einmal galt es, im aktuellen Spiel die fünf Minuten Unterzahl ohne weitere Gegentore zu überstehen und damit war besonders Clemens Ritschel im Tor der Hallenser gefordert. Aber zusammen mit seinen Verteidigern war er zur Stelle und hielt die Bulls im Spiel. Nach der überstandenen Strafe setzten die Saalestädter ihre eigenen Angriffe fort und wollten sich – so schnell es ging – die Führung zurückholen. Doch auch Elmar Trautmann im Tor der Gäste musste erst einmal überwunden werden. Es dauerte dann doch bis zur letzten Spielminute des ersten Drittels, bis erneut Igor Bacek durch die Reihen der Crocodiles stürmte und den Puck astrein in der oberen Ecke des Hamburger Tores versenkte. Mit dieser 2:1 Führung ging es dann in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt drehten die Hausherren richtig auf und zogen – mit der Führung im Rücken – ihr Spiel weiter durch. So konnten sie auch über weite Strecken das Spiel dominieren, aber es brauchte wieder seine Zeit, um die herausgespielten Torchancen erfolgreich zu nutzen. Doch alle spürten: der nächste Treffer liegt in der Luft und musste nur noch umgesetzt werden. Dies schaffte Denis Fominych dann in der 26. Minute und baute die Führung verdient zum 3:1 aus.

Auf dieser Führung wollten sich die Bulls aber nicht ausruhen, denn die Hamburger zeigten schon deutlich mit gefährlichen Kontern, dass sie sich mit diesem Spielstand nicht zufrieden geben würden. Doch die Antwort der Crocodiles kam nicht mit Toren, sondern weiter mit harten Aktionen, welche letztlich mit Strafzeiten quittiert wurden. Und nachdem die Bulls die erste Strafe noch ungenutzt liegen ließen, schlugen sie bei einer erneuten Überzahl zu und Vaclav Meidl konnte in der 40. Minute auf bereits 4:1 erhöhen.

Da die Hamburger nach diesem Treffer [nbsp]noch eine weitere Strafe kassierten, ging es für sie im letzten Drittel zunächst in Unterzahl los, aber anscheinend hatten sie in der Kabine noch einmal eine Motivationsspritze bekommen und legten etwas überraschend angriffslustig los. Diese Kaltschnäuzigkeit wurde mit einem Treffer von Josh Mitchell belohnt und sie verkürzten so auf 4:2. Jetzt witterten die Gäste noch einmal Morgenluft und wollten dem Spiel nun ihren Stempel aufdrücken.

Aber die Bulls meldeten sich mit einem schnellen Gegenangriff und dem ersten Tor von Alexander Spister im Saale Bulls Trikot zurück. Doch das Spiel war trotz der deutlichen 5:2-Führung noch nicht gelaufen, denn [nbsp]zwischenzeitlich merkte man den Bulls ihren andauernden Kampf mit der ersatzgeschwächten Truppe schon an, denn die Konzentration ließ nach und dies machten sich die Gäste natürlich zu Nutze. So konnten diese in nicht mal 1,5 Minuten dank Überzahl und schnellen Kontern mit den Toren von André Gerartz und Christoph Schubert auf 5:4 verkürzen. So wurde es in den letzten Minuten noch einmal richtig spannend und die Hamburger machten nun Druck. Doch die Bulls kämpften für die drei wichtigen Punkte und bissen sich quasi durch die letzten 5 Spielminuten.

Den Gästen aus der Hansestadt nutzte auch nicht mehr ihre Auszeit und das Herausnehmen des Goalies, da in den letzten beiden Minuten Kapitän Christoph Schubert nach einem Foul an Eric Wunderlich mit einer 2-Minuten-Strafe ausfiel. So sicherten sich die Saale Bulls die drei extrem wichtigen Punkte und können sich – aufgrund der gleichzeitigen Niederlage ihrer Verfolger aus Leipzig – wieder etwas absetzen in der Tabelle.

Am Sonntag geht es für sie zum Tabellenführer nach Herne und diese Aufgabe wird nicht leichter werden. Zumal neben dem gesperrten Kai Schmitz auch die verletzten Alex Zille sowie Danny und Sebastian Albrecht fehlen werden und nach dem heutigen Spiel auch der Einsatz von Gabriel Federolf (Verdacht auf Jochbeinbruch) und Eric Wunderlich (Verletzung aufgrund erneutem Check gegen das Knie) mehr als fraglich ist. Da bleibt uns allen nur eines: Daumen drücken!

Torschützen:

1:0 Igor Bacek – 9.
1:1 Tobias Bruns – 9.
2:1 Igor Bacek – 20.
3:1 Denis Fominych – 26.
4:1 Vaclav Meidl – 40.
4:2 Josh Mitchell – 41.
5:2 Alexander Spister – 43.
5:3 André Gerartz – 53.
5:4 Christoph Schubert – 54.

Tore: 5:4 (2:1/2:0/1:3)

[nbsp]LIVE Video

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18.02.2017
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11. Spiel der Meisterrunde 2016/17: Saale Bulls vs. Crocodiles Hamburg

Ab sofort ist für die Saale Bulls jede Partie ein „do-or-die“-Spiel, welche man nicht verlieren sollte, um bis zum letzten Spieltag der Meisterrunde den sechsten Rang zu behaupten. Gerade im Hinblick auf das kommende Wochenende mit dem Derby in Leipzig und dem direkten Duell um den begehrten Tabellenrang wäre es optimal, mit einem größeren Vorsprung nach Taucha zu reisen als dem aktuellen Punktepolster von nur zwei Zählern.

11. Spiel der Meisterrunde 2016/17: Saale Bulls vs. Crocodiles Hamburg

Die erste Möglichkeit für den Ausbau bietet sich morgen Abend im Fernduell. Während die Icefighters zu Hause die – nach der Trennung von Cheftrainer Nethery wie befreit wirkenden und dementsprechend spielenden – Duisburger erwarten, empfangen die Bulls die Crocodiles aus Hamburg.

Die Topspieler der Hanseaten, namentlich Christoph Schubert, André Gerartz Josh Mitchell und dem Spieler der Saison, Bradley McGowan, wurden bislang ausreichend thematisiert und bedürfen keiner weiteren Erklärung. Dafür rückte die letzten Tage ein weiterer Spieler in den Blickpunkt: Torhüter Kai Kristian. Denn dieser wurde nach seiner Matchstrafe im Leipzig-Spiel für drei Partien gesperrt und wird seinem Team damit in Halle fehlen.

Auch wenn die Hamburger bewusst keinen DEL2-Antrag abgegeben haben, ist nicht davon auszugehen, dass sie die restlichen Partien „mit angezogener Handbremse“ spielen werden. Demzufolge bedarf es einer ähnlichen Leistung unserer Jungs wie vor sechs Wochen, als man erst zwei Sekunden vor Ende der Overtime den mehr als unglücklich zustande gekommenen, spielentscheidenden Gegentreffer hinnehmen musste.

Also, das Team weiß, wie die Crocos zu schlagen sind, nun gilt’s – do or die!

Das Spiel wird präsentiert von der future Training [&] Consulting GmbH

Wann: Freitag,[nbsp]17.02.2017 um 20 Uhr

Wo:[nbsp]Sparkassen Eisdom Halle

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17.02.2017
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Saale Bulls unterliegen Moskitos Essen mit 3:5

Am Sonntagabend hatten die Saale Bulls im heimischen Sparkassen-Eisdom den Tabellendritten der Meisterrunde zu Gast. Und die Moskitos Essen hatten sich vorgenommen, die drei Punkte von der Saale mit nach Hause zu nehmen. Doch auf der anderen Seite hatten die Hausenherren – trotz ihrer bislang anhaltenden Auswärtsschwäche in der Meisterrunde – bis jetzt zumindest in ihren Heimspielen immer ihre Stärken ausgespielt und die Punkte gesichert.

Saale Bulls unterliegen Moskitos Essen mit 3:5

So sollte es auch dieses Mal weitergehen, aber davor stand noch ein ganzes Stück Arbeit, denn die Stechmücken präsentierten sich von der ersten Minute an als schneller und harter Gegner. Deswegen mussten die Bulls dort auch erst einmal ein Mittel finden, ihre Spielweise auf dem Eis durchsetzen zu können. Es ging auf dem Eis immer wieder hin und her und mit der Strafe gegen Vaclav Meidl gerieten die Bulls auch gleich unglücklich ist Unterzahl. Nun brachten die Gäste ein ordentliches Übergewicht auf dem Eis zum Tragen und nutzten einen gekonnten Schlagschuss, um den Puck in der Ecke des Hallenser Tores zu versenken. Doch die Antwort der Hausherren auf diesen Führungstreffer von Philipp Gejerhos ließ nicht lange auf sich, denn gleich nach dem Wiederanbully stürmten die Bulls los und nur 10 Sekunden später holte Philipp Gunkel schon den Ausgleich.

Aber es blieb auch in der Folge bei der Schnelligkeit auf dem Spielfeld, da nun die Moskitos mit aller Macht zurück zu ihrer Führung wollten und den Druck im Sturm noch einmal erhöhten. Dieser schien auch zu wirken und sie konnten sich wieder im Drittel der Hausherren festsetzen. Und der Schuss von Dennis Thielsch ging abgefälscht von mehreren Schlägern zwischen den Schonern von Clemens Ritschel ins Tor der Bulls. Diese mussten nun erneut einem Rückstand hinterherrennen und arbeiteten im weiteren Spielverlauf auf den erwünschten und durchaus verdienten Ausgleich hin. Da sie sich dabei aber erneut Strafzeiten einhandelten, blieb es bis zum Drittelende beim 1:1-Spielstand.

In der Pause gab es in der Kabine noch einmal einen Motivationsschub, denn zurück auf dem Eis drehten die Hallenser noch einmal merklich auf und sie dominierten das Spiel. Sie ackerten die gesamte Zeit, um den Ausgleich zu erzielen, aber trotz hochkarätiger Chancen endeten die Angriffe immer wieder am Pfosten oder in der Fanghand von Benedict Roßberg. Doch dann gerieten auch die Gäste in Unterzahl und es gab eine Premiere bei den Bulls, denn Vaclav Meidl konnte sich in der 27. Spielminute endlich in die Torschützenliste der Bulls eintragen. Das Spiel war wieder offen und die Führung für die Bulls lag schon in der Luft, aber der Puck wollte einfach nicht nicht noch einmal über die rote Linie gehen.

Die gesamte Arbeit im zweiten Drittel wurde einfach nicht mit Toren belohnt und es sollte noch schlimmer kommen. Denn in den letzten beiden Minuten drängten nun auch die Gäste wieder nach vorne und mit einem schnellen Alleingang brachte Christoph Ziolkowski die Moskitos erneut in Führung. Und dort sollte noch nicht Schluss sein, denn bei einem Angriff von Denis Fominych nahmen die Essener ihm den Puck ab und starteten zur Gegenoffensive. Und diese war dann auch noch mit dem Abschluss von Dominik Patocka erfolgreich. Der Kampf um den Anschlusstreffer wurde in der Folge auch noch mit einer Strafzeit gegen Georg Albrecht unterbrochen. So ging es mit dieser Strafe und beim Stand von 2:4 in die zweite Pause.

Die Bulls starteten demzufolge in Unterzahl ins letzte Drittel und mussten zudem einen gehörigen Rückstand aufholen. Aber mit der gleichen Kraft wie im zweiten Drittel gezeigt, war noch alles drin. Die Unterzahl überstanden sie ohne weitere Gegentore, aber das Tor der Moskitos war weiter wie zugemauert und der Puck ging – egal aus welchem Winkel und mit welcher Kraft – [nbsp]nicht am Essener Torhüter Roßberg vorbei. So konnten die Gäste weiter ihre komfortable Führung sichern und blieben mit schnellen Kontern gefährlich. Den Bulls rannte die Zeit mehr und mehr davon und das Spiel wurde immer offensiver gestaltet. Damit blieb den Moskitos viel Raum für eigene Aktionen und hinzu kam nun noch eine weitere Strafzeit gegen Gabriel Federolf, welche von Dominik Patocka für seinen zweiten Treffer genutzt wurde.

Aber wie nach dem 1:0 folgte die Antwort nach nur 23 Sekunden, da die Bulls sofort wieder in den Angriff gingen und Vaclav Meidl sich gleich noch einmal mit einem Treffer in die Torschützenliste eintragen konnte. So blieb es beim alten Abstand und Aufgeben gab es für die Gastgeber nicht! Es wurde bis zur letzten Sekunde gekämpft, aber viele Möglichkeiten blieben Trainer Georgi Kimstatsch nicht mehr. So nahm er nach einer Auszeit in den letzten drei Minuten Clemens Ritschel aus dem Tor, damit der zusätzliche Mann auf dem Eis einen Vorteil bringen konnte.

Die Moskitos kämpften sich aber frei und zogen auf das leere hallesche Tor, aber auf seinem Weg zum Tor schlug Michal Velecky in der Verteidigung des Pucks um sich und brachte einen Spieler der Bulls zu Fall. Deswegen entschied Hauptschiedsrichter Wolfgang Mond auch auf „Kein Tor“, nachdem der Puck im leeren Tor der Hallenser landete und schickte Velecky auf die Strafbank. Nun waren die Bulls mit einem vier-zu-sechs-Vorteil auf dem Eis, aber die Belohnung für ihren Dauerbeschuss aufs Essener Tor blieb weiter aus. So verstrichen auch die letzten Minuten ohne Treffer und sie mussten sich letztendlich mit 3:5 geschlagen geben.

Die drei Punkte gingen somit doch mit auf den Weg nach Essen und die Saale Bulls müssen nun – hoffentlich frisch gestärkt – am kommenden Freitag gegen die Crocodiles Hamburg angreifen Denn es bleibt weiter beim knappen Fernduell um Platz 6 der Tabelle mit den Icefighters Leipzig.

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Torschützen:

0:1 Philipp Gejerhos – 5.
1:1 Philipp Gunkel – 5.
1:2 Dennis Thielsch – 6.
2:2 Vaclav Meidl – 27.
2:3 Christoph Ziolkowski – 38.
2:4 Dominik Patocka – 40.
2:5 Dominik Patocka – 53.
3:5 Vaclav Meidl – 54.

[nbsp]Tore: 3:5 (1:2/1:2/1:1)

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12.02.2017
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Saale Bulls beweisen Heimstärke und schlagen Tabellenführer Herner EV mit 3:1

In ihrer zweiten Wochenendpartie standen die Saale Bulls erneut vor einem ordentlichen Brocken, denn mit dem Herner EV war nicht nur der Vorrundenerste und aktuelle Tabellenführer zu Gast, nach ihrem Spiel am Freitag in Hamburg hatte sich die Personalsituation bei den Bulls noch einmal verschlechtert.

Saale Bulls beweisen Heimstärke und schlagen Tabellenführer Herner EV mit 3:1

Doch zum Glück kam es nicht ganz so schlimm wie Freitag gedacht, da Eric Wunderlich die Zähne zusammenbiss und sich zum Spiel zurückmeldete. Dennoch standen die Bulls mit einem arg geschrumpften Kader auf dem Eis.

Somit war von Anfang an für Spannung gesorgt und die Bulls waren auf die volle Unterstützung ihrer Fans angewiesen. Diese legten mit dem Anbully auch gleich los und peitschten ihre Mannschaft nach vorne. Und die Bulls nahmen dies auch dankbar an und zeigten über die gesamte Spieldauer Moral, Kampf- und Teamgeist. Sie wollten den Gästen möglichst wenig Raum auf dem Eis lassen und früh den Puck abnehmen. Es gab auf beiden Seiten einige sehr gute Chancen, aber die Torhüter hielten ihr Gehäuse sauber. Letztendlich waren aber die Gäste etwas kaltschnäuziger und konnten in der fünften Minute durch Bradley Snetsinger in Führung gehen.

Nun hieß es, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und möglichst zurückzuschlagen. Doch so schnell sollte dies heute nicht gelingen, da sich die Bulls in der bis dahin straffreien Partie nun doch eine 2-Minuten-Strafe einhandelten. Doch Clemens Ritschel, welcher von Anfang an zwischen den Pfosten stand, konnte zusammen mit der starken Verteidigung der Hallenser einen weiteren Ausbau der Herner Führung verhindern. Mit voller Mannschaftsstärke schlugen nun auch die Saalestädter zurück und Christan Wendler im Tor des HEV bekam ordentlich zu tun. Und nach einem Abpraller konnte Wendler den Nachschuss von Johannes Ehemann nicht mehr halten. So stand es 1:1 und die Bulls setzten in der Folge ihren Kampf um gute Chancen fort.

Da die Gäste nun auch bei der Härte eine Schippe drauflegten, ging es auf dem Eis zwischenzeitlich doch recht ruppig zu. Jedoch konnten die Herner keine Vorteile daraus ziehen, sondern kassierten vermehrt Strafzeiten. So ging es für sie auch mit einer Strafe beim Abpfiff zurück in die Kabine. Damit konnten die Bulls im zweiten Abschnitt in Überzahl starten, aber leider blieb diese, trotz guter Chancen, ohne Torerfolg. In der Folge griff Hauptschiedsrichter Jens Steinecke noch einmal tief in die Strafzeitkiste. Denn nun reihten sich dort so einige aneinander und den Hauptteil kassierten nun die Bulls. So standen sie in der Zwischenzeit mit nur noch 3 gegen 5 auf dem Eis, aber auch diese doppelte Unterzahl konnten sie mit einem geschickten Stellungsspiel ohne Gegentreffer überstehen. Motiviert von dieser Leistung ging es auch weiter in den Angriff und diese harte Arbeit wurde mit einem Traumtor von Eric Wunderlich in der 36. Spielminute belohnt.

Die Herner zeigten zwar auch weiter ihre Gefährlichkeit und lauerten auf den Ausgleich, aber bis zur Pause blieb es bei der verdienten 2:1 Führung für die Hausherren. Auch im letzten Abschnitt setzten beide Teams ihr Duell auf Augenhöhe fort und es ging auf dem Eis immer wieder hin und her. Dabei gab es wieder einige gute Torchancen, aber genutzt wurden diese zunächst nicht. Erst in der 56. Minute schlug der Puck wieder im Netz ein: Maximilian Schadulek konnte die Führung der Bulls zum 3:1 ausbauen. Das Spiel war damit aber noch nicht gelaufen und die Herner machten weiter Druck Richtung Hallenser Tor. So musste Clemens Ritschel mit vollem Einsatz die Führung absichern. Und – bis zur Schlusssirene gab es leider noch zwei negative Punkte zu beklagen, da Georg Albrecht nach einem harten Bandencheck verletzt vom Eis musste und auch Eric Wunderlich erneut unglücklich bei einem Zusammenstoß stürzte und so das Spiel nur noch als Zuschauer von der Mannschaftsbank aus zu Ende bringen konnte.

Aber: die Saale Bulls können mit ihrer starken Leistung über die gesamten 60 Minuten die drei Punkte auf ihrem Konto sichern. Sie bewiesen damit erneut ihre Heimstärke und haben sich damit selbst die besten Voraussetzungen für das nächste mitteldeutsche Derby am kommenden Freitag gegen die Icefighters Leipzig geschaffen. Und dort brauchen sie dann auch wieder die Unterstützung aller Fans, um den nächsten Sieg einfahren zu können.

Torschützen:

0:1 Bradley Snetsinger – 5.

1:1 Johannes Ehemann – 12.

2:1 Eric Wunderlich – 36.

3:1 Maximilian Schadulek – 56.

Tore: 3:1 (1:1/1:0/1:0)

[RJ / FE]

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29.01.2017
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Saale Bulls müssen sich 2:6 geschlagen geben

Für die Saale Bulls ging es nach einer bis jetzt durchwachsenen Meisterrunde zum nächsten Spiel nach Hamburg. An der Elbe warteten schon die Crocodiles auf die Hallenser und wollten sich nun auch gern diese drei Punkte genehmigen. Und die Vorzeichen standen für die Hanseaten alles andere als schlecht, denn die Bulls hatten bis jetzt in der Meisterrunde eine Auswärtsschwäche gezeigt und dazu kam nun auch noch ein verletzungsbedingt eingeschränkter Kader.

Saale Bulls müssen sich 2:6 geschlagen geben

So mussten sie ohne die verletzten Alexander Zille und Kai Schmitz antreten und auch Micha Galvez fiel krankheitsbedingt aus. Doch in der schnellen Partie konnten die Saalestädter gut mithalten und lauerten auf ihre Chance. Es ging auf dem Eis immer wieder hin und her, wobei es beiden Mannschaften zunächst nicht gelang, die gut aufgelegten Torhüter zu überwinden. Letztendlich waren es die Hausherren, welche in Person von Pierre Kracht mit einem schnellen Angriff den Puck im spitzen Winkel versenken konnten. Jedoch hielt die Führung der Hamburger für nur 43 Sekunden, denn da gab es sofort die Antwort von Denis Fominych und den Ausgleich zum 1:1. In der Folge gab es wieder ein Wechselspiel auf dem Eis, wobei sich beide Mannschaften stark präsentierten, aber sich keine weiteren Tore sichern konnten.

Es ging somit nach der Pause beim gleichen Stand weiter, aber die Hausherren erhöhten nun so langsam aber sicher den Druck auf die Bulls. Sie wollten nun klar machen, wohin die Reise noch gehen soll, aber Sebastian Albrecht war zu Stelle und hatte so einiges zu tun. Doch ein Überzahlspiel der Crocodiles in der 30. Minute war dann doch zu viel und Bradley McGowan holte die Führung zurück. Diese brachte ordentlich Unruhe in die Reihen der Saalestädter, welche sich nun nicht mehr so souverän und konzentriert auf dem Eis präsentierten. Und dies nutzten die Hamburger effektiv und Josh Mitchell konnte zum 3:1 nachlegen.

Mit diesem Rückstand im Rücken wurde das Leben der Bulls dank einer erneuten Strafzeit noch schwieriger, aber dieses Mal ließen sie sich nicht so einfach in die Defensive drängen und so nutzte Igor Bacek einen Konter, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch auch die Hamburger konnten noch einmal nachsetzen und machten weiter Druck. Dank des zweiten Treffers von Bradley McGowan konnten sie auch den alten Abstand wieder herstellen. Mit diesem Stand von 4:2 ging es dann auch zurück in die Kabinen.

Für die Bulls stand so eine Mammutaufgabe im letzten Abschnitt bevor, denn die Hamburger hatten sich im zweiten Drittel bereits verdammt stark präsentiert und die 2 Tore Vorsprung würden sie sich nicht so einfach abnehmen lassen. Diese machten dann auch weiter richtig Druck auf die Hallenser, welche nun auch zusätzlich wieder eine Strafe fingen. Mit dem einen Mann mehr auf dem Eis schafften die Crocodiles es dann auch erneut, die Verteidiger der Bulls auszuspielen und Thomas Zuravlev erhöhte zum 5:2. Die Bulls kämpften dennoch unermüdlich, aber aller Einsatz wurde nicht mehr belohnt. Das einzige was sie noch bekommen sollten waren Strafen, denn zumindest hatte Hauptschiedsrichter Razvan Gavrilas bereits die nächste Strafe angezeigt als Bradley McGowan, mit einem zusätzlichen Feldspieler im Rücken, zum dritten Mal zuschlagen konnte.

Es wurde zwar noch weiter gekämpft, aber es sollte der letzte Treffer der Partie bleiben. Für die Bulls ging es jedoch unerfreulich weiter, denn Danny Albrecht brach mit schmerzverzerrtem Gesicht nach einer Drehung zum Schuss[nbsp] zusammen und konnte mit einer Knöchelverletzung nicht mehr verspielen. Hinzu kam dann auch noch Eric Wunderlich, welcher mit Knieproblemen zu kämpfen hatte. Mit diesem noch weiter geschrumpften Kader war nichts mehr zu reißen und so blieben die Hallenser ohne weiteres Tor.

Damit mussten sich die Bulls mit 6:2 geschlagen geben und ohne Punkte auf den Weg zurück nach Halle machen. Dort haben sie am Sonntagabend nun die Chance, ihre Heimstärke auszuspielen und einen Sieg gegen den Herner EV im heimischen Sparkassen-Eisdom einzufahren. Doch diese Aufgabe ist nach ihrem Gastspiel an der Elbe nicht gerade einfacher geworden, da nun auch Danny Albrecht und Eric Wunderlich zur Krankenabteilung dazugestoßen sind.

Torschützen:

1:0 Pierre Kracht – 9.

1:1 Denis Fominych – 10.

2:1 Bradley McGowan – 30.

3:1 Josh Mitchell – 33.

3:2 Igor Bacek – 37.

4:2 Bradley McGowan –38.

5:2 Thomas Zuravlev – 44.

6:2 Bradley McGowan – 49.

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Tore: 6:2 (1:1/3:1/2:0)

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[RJ / FE]

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28.01.2017
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Saale Bulls unterliegen mit 2:5 starken Füchsen aus Duisburg

Nach ihrer kräftezehrenden Eishockeyschlacht am Freitag gegen die Tilburg Trappers führte die Saale Bulls das Auswärtsspiel am Sonntag nach Duisburg. So hatten die Hallenser den nächsten harten Brocken vor sich, da sich der Tabellendritte (punktgleich mit den Tilburg Trappers) zu Hause wohl nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen würde.

Saale Bulls unterliegen mit 2:5 starken Füchsen aus Duisburg

Entscheidend war somit, inwieweit die Bulls ihre Kraftreserven in der Kürze der Zeit wieder auftanken konnten und ob sie aus dem Sieg am Freitag zusätzliche Motivation ziehen konnten. Denn die Hausherren legten ihrerseits von der ersten Sekunde an kampfeslustig los und wollten ihre Niederlage vom Freitag wieder vergessen machen. Doch gleich zu Beginn machten sich die Saalestädter das Leben selbst schwer, da Eric Wunderlich wegen eines Stockschlages für 2 Minuten in die Kühlbox musste. Jedoch war Sebastian Abrecht im Tor hellwach und konnte seinen Kasten sauber halten.

Und gerade nachdem man das Unterzahlspiel überstanden hatte, brachte der anschließende Wechsel jedoch so viel Unruhe ins Spiel, dass Ricco Ratajczyk in der dritten Minute mit einem Alleingang vor das Tor der Hallenser der Führungstreffer gelang. Doch die Duisburger konnten sich nur 8 Sekunden über ihre frühe Führung freuen, denn dann schlug der Puck im Tor der Füchse ein und Philipp Gunkel glich zum 1:1 aus. In der Folge gab es immer wieder schnelle Wechsel in den Angriffen und beide Teams wollten sich die Führung schnappen.

Letztlich sollten es jedoch die Hausherren sein, die sich in diesem intensiven Spiel durch ihre Kaltschnäuzigkeit und die spielerische Erfahrung des Ex-DEL-Spielers Björn Barta gegen die Verteidigung der Bulls durchsetzen konnten. So erzielte Barta dann auch den Treffer zum 2:1 und die Bulls konnten diese Führung leider nicht wieder sofort egalisieren. Bis zur ersten Pause kämpften beide Teams weiter, aber am Spielstand sollte sich nichts weiter ändern.

Auch im zweiten Spielabschnitt machten sich die Bulls selber das Leben schwer, denn bei dem Versuch, die schnellen Angriffe der Füchse zu stoppen, schossen sie nach Ansicht des Hauptschiedsrichters Daniel Ratz über das Ziel hinaus und so mussten Maximilian Schaludek und Gabriel Federolf kurz hintereinander in die Kühlbox. Konnten die Bulls sich im 4:5 zunächst noch schadlos halten, war die doppelte Unterzahl dann doch zu viel des Guten, so dass die Füchse ihre Führung auf 3:1 ausbauen konnten. Trotz dieses Rückschlags blieben die Bulls dran und versuchten alles, um den Anschlusstreffer zu erzielen. So ging es auf dem Eis weiter hoch her und die Intensität im Spiel nahm noch einmal zu. Doch was auch immer die Hallenser versuchten, der Puck fand den Weg nicht ins Netz, auch eigene Überzahlspiele konnten sie in dieser Phase nicht nutzen, um etwas Zählbares zu erzielen und so ging es beim Stand von 3:1 wieder zurück in die Kabinen.

Aufgrund von Strafzeiten gegen die Füchse kurz vor Ende des zweiten Drittels konnten die Bulls in den letzten Abschnitt nun ihrerseits in Überzahl starten und dieses Mal ließ sich Danny Albrecht diese Chance nicht nehmen und verkürzte nach einer schönen Kombination auf 3:2. Durch diesen Anschlusstreffer wurden die Hausherren jedoch noch einmal richtig angestachelt und man wollte die Führung um keinen Preis aus der Hand geben. Und was passt da besser, als den Abstand ganz schnell wieder herzustellen. Und dies gelang erneut Ricco Ratajczyk mit seinem zweiten Treffer nur eine Minute später. Da Halle nun alles nach vorne werfen musste, eröffneten sich für die Füchse noch mehr Räume und sie starteten immer wieder brandgefährliche Konter. Und leider konnte Jari Neugebauer exakt so einen Konter nutzen und zum 5:2 treffen. Die letzten 14 Minuten ackerten die Bulls unaufhörlich, aber ihr läuferischer wie kämpferischer Einsatz wurde letztendlich nicht noch einmal belohnt.

So mussten sich die Saale Bulls nach 60 Minuten doch deutlich mit 5:2 gegen die Füchse Duisburg geschlagen geben. Nun heißt es, dieses Spiel abzuhacken und sich ordentlich auf das nächste Auswärtsspiel vorbereiten. Zu diesem brechen die Bulls am kommenden Freitag in Richtung Hamburg auf und treffen dann wieder auf die Crocodiles Hamburg.

Torschützen:
1:0 Ricco Ratajczyk – 3.
1:1 Philipp Gunkel – 4.
2:1 Björn Barta – 7.
3:1 Raphael Joly – 23.
3:2 Danny Albrecht – 41.
4:2 Ricco Ratajczyk – 42.
5:2 Jari Neugebauer – 44.

Tore: 5:2 (2:1/1:0/2:1)

[RJ / FE]

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23.01.2017
hallelife.de - Redaktion