Umland

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Weihnachtsmärkte ziehen positive Bilanz

(dpa) Kurz vor Heiligabend ziehen die Weihnachtsmärkte im Land positive Bilanz. Gutes Wetter und abwechslungsreiche Programme lockten mehr Besucher auf die Märkte in Sachsen-Anhalt als im Vorjahr, wie die Veranstalter in Halle, Magdeburg und Quedlinburg mitteilten. In der Landeshauptstadt rechnen die Veranstalter bis zur Schließung am 30

Weihnachtsmärkte ziehen positive Bilanz

(dpa) Kurz vor Heiligabend ziehen die Weihnachtsmärkte im Land positive Bilanz. Gutes Wetter und abwechslungsreiche Programme lockten mehr Besucher auf die Märkte in Sachsen-Anhalt als im Vorjahr, wie die Veranstalter in Halle, Magdeburg und Quedlinburg mitteilten. In der Landeshauptstadt rechnen die Veranstalter bis zur Schließung am 30. Dezember mit über einer Million Besuchern. In Halle kamen allein an den vier Adventswochenenden rund 250 000 Neugierige in die Stadt. Nach Quedlinburg zog es 120 000 bis 130 000 Besucher zum «Advent in den Höfen». Im Vorjahr waren es weniger als 100 000.

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23.12.2011
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26-Jährige in Thale Opfer von Gewaltverbrechen

(dpa) Eine 26 Jahre alte Frau, deren Leiche nach einem Wohnungsbrand in Thale im Harz gefunden wurde, ist Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Das habe die Obduktion ergeben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. Die Frau sei innerlich verblutet

26-Jährige in Thale Opfer von Gewaltverbrechen

(dpa) Eine 26 Jahre alte Frau, deren Leiche nach einem Wohnungsbrand in Thale im Harz gefunden wurde, ist Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Das habe die Obduktion ergeben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten. Die Frau sei innerlich verblutet. Nähere Einzelheiten wollten die Behörden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekanntgeben. Die Kripo ermittelt wegen des Verdachts auf Totschlag.
Die Polizei war zunächst davon ausgegangen, dass die Frau von den Flammen getötet worden war und sie das Feuer mit einer Zigarette selbst ausgelöst hatte. Sie hatten die Brandleiche auf den Bettspiralfedern in der Wohnung im 1. Obergeschoss gefunden. Im Erdgeschoss wohnten die Eltern ihres Lebenspartners. Sie blieben bei dem Brand unverletzt.

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22.12.2011
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Ex-Stasi-Ministerium wird Campus der Demokratie

(dpa) Mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall soll das frühere DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in Berlin zu einem Campus der Demokratie werden. Das kündigte der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa an. «Meine Vorstellung ist, das nun fertig sanierte Haus 1 mit dem original erhaltenen Büro von Stasi-Chef Erich Mielke, das nahe Archiv mit geretteten Stasi-Akten sowie eine umfangreiche Bibliothek jeden Tag für Besucher zu öffnen, um dauerhaft über das Wirken der Stasi aufzuklären

Ex-Stasi-Ministerium wird Campus der Demokratie

(dpa) Mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall soll das frühere DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in Berlin zu einem Campus der Demokratie werden. Das kündigte der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa an. «Meine Vorstellung ist, das nun fertig sanierte Haus 1 mit dem original erhaltenen Büro von Stasi-Chef Erich Mielke, das nahe Archiv mit geretteten Stasi-Akten sowie eine umfangreiche Bibliothek jeden Tag für Besucher zu öffnen, um dauerhaft über das Wirken der Stasi aufzuklären.»

Bislang können nur Teile des riesigen Betonkomplexes auf rund 22 Hektar im Stadtteil Lichtenberg gelegentlich besichtigt werden. Bis zu 7000 hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter residierten allein hier als «Schild und Schwert» der Staatspartei SED.

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22.12.2011
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Bauhaus Dessau will für Besucher attraktiver werden

(dpa) Das Bauhaus Dessau will für Besucher attraktiver werden und sich stärker als bisher als «Ikone der Moderne» präsentieren. Im Gebäude werde dazu eine kleine Ausstellung zur Bedeutung des Bauhauses eingerichtet, mit der die Besucher empfangen werden, teilte ein Sprecher am Mittwochabend nach der Sitzung des Stiftungsrates der Stiftung Bauhaus in Dessau-Roßlau mit. Rund 3,5 Millionen Euro aus Unesco-Mitteln sollen dafür verwendet werden

Bauhaus Dessau will für Besucher attraktiver werden

(dpa) Das Bauhaus Dessau will für Besucher attraktiver werden und sich stärker als bisher als «Ikone der Moderne» präsentieren. Im Gebäude werde dazu eine kleine Ausstellung zur Bedeutung des Bauhauses eingerichtet, mit der die Besucher empfangen werden, teilte ein Sprecher am Mittwochabend nach der Sitzung des Stiftungsrates der Stiftung Bauhaus in Dessau-Roßlau mit. Rund 3,5 Millionen Euro aus Unesco-Mitteln sollen dafür verwendet werden. Das Bauhaus gehört zum Unesco-Welterbe. 2016 soll es zudem eine große Ausstellung zum Thema «Land der Moderne» zum 90-jährigen Bestehen des Dessauer Bauhauses geben. Auf der Sitzung des Stiftungsrates wurde dem Sprecher zufolge ein Masterplan bis zum Jahr 2019 beschlossen. Dann wird das Jubiläum «100 Jahre Bauhaus» gefeiert. Dieser Plan sieht unter anderem eine engere Zusammenarbeit mit den Bauhausstätten in Weimar und Berlin vor. Das Bauhaus wurde von dem Architekten Walter Gropius (1883-1969) 1919 in Weimar gegründet und zog später nach Dessau um. Nach dem Wahlsieg der Nationalsozialisten wurde es dort 1932 geschlossen. Die Kunst- und Architekturschule ging nach Berlin, wurde aber bereits 1933 unter dem Druck der Nationalsozialisten aufgelöst.

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22.12.2011
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Rohbau für Packungsbeilagen-Werk fertig

(dpa) Etwa 120 Arbeitsplätze sollen mit einem neuen Werk in Bitterfeld-Wolfen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) entstehen. Darin werde Packungsbeilagen für die pharmazeutische Industrie hergestellt. Am Dienstag wurde Richtfest am Rohbau des 6500 Quadratmeter großes Werkes gefeiert, wie die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (Magdeburg) mitteilte

Rohbau für Packungsbeilagen-Werk fertig

(dpa) Etwa 120 Arbeitsplätze sollen mit einem neuen Werk in Bitterfeld-Wolfen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) entstehen. Darin werde Packungsbeilagen für die pharmazeutische Industrie hergestellt. Am Dienstag wurde Richtfest am Rohbau des 6500 Quadratmeter großes Werkes gefeiert, wie die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (Magdeburg) mitteilte. Investor ist die britische Contego Packaging Group. In dem Werk sollen nach Unternehmensangaben jährlich bis zu einer Milliarde Packungsbeilagen, die allgemein auch Beipackzettel genannt werden, hergestellt werden. Angaben zur Höhe der Investition wurden nicht gemacht.

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21.12.2011
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NPD-Schornsteinfeger: Amt klagt weiter

Die berufliche Zukunft des NPD-Schornsteinfegers Lutz Battke wird auch weiterhin die Gerichte beschäftigen. Das Landesverwaltungsamt hat fristgerecht Revision gegen die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Magdeburg vor dem Bundesverwaltungsgericht eingelegt. Das Amt will weiterhin die Bestellung Battkes zum Bezirksschornsteinfeger im Burgenlandkreis zurücknehmen

NPD-Schornsteinfeger: Amt klagt weiter

Die berufliche Zukunft des NPD-Schornsteinfegers Lutz Battke wird auch weiterhin die Gerichte beschäftigen. Das Landesverwaltungsamt hat fristgerecht Revision gegen die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Magdeburg vor dem Bundesverwaltungsgericht eingelegt. Das Amt will weiterhin die Bestellung Battkes zum Bezirksschornsteinfeger im Burgenlandkreis zurücknehmen.

Ein Bezirksschornsteinfegermeister sei funktional Teil der öffentlichen Verwaltung. Deshalb gehöre nach Auffassung des Landesverwaltungsamtes auch die Verfassungstreue zu seinen Eignungsvoraussetzungen. Doch jene Verfassungstreue sei im Schornsteinfegergesetz nicht niedergeschrieben, erklärten die Magdeburger Richter. Die Aktivitäten in der rechtsextremistischen Szene seien für sich genommen nicht geeignet, die persönliche Zuverlässigkeit für die Erfüllung seiner Aufgabe als Bezirksschornsteinfegermeister zu verneinen.

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20.12.2011
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Mehr Geld für Mitarbeiter von Klinikgesellschaft

(dpa) Die rund 2100 Beschäftigten der landeseigenen Klinikgesellschaft Salus bekommen mehr Geld. Darauf haben sich die Gewerkschaft Verdi und die Geschäftsführung geeinigt, wie beide am Montag in Magdeburg mitteilten. Die Einkommenserhöhung liegt demnach je nach Berufsgruppe zwischen 2 und 4,5 Prozent

Mehr Geld für Mitarbeiter von Klinikgesellschaft

(dpa) Die rund 2100 Beschäftigten der landeseigenen Klinikgesellschaft Salus bekommen mehr Geld. Darauf haben sich die Gewerkschaft Verdi und die Geschäftsführung geeinigt, wie beide am Montag in Magdeburg mitteilten. Die Einkommenserhöhung liegt demnach je nach Berufsgruppe zwischen 2 und 4,5 Prozent. Die Pflegekräfte bekommen 4,5 Prozent mehr Lohn, gefolgt von den Fachtherapeuten mit 3 Prozent. Die Erhöhungen sollen etappenweise wirksam werden, die erste Stufe wird rückwirkend zum 1. Juli 2011 gezahlt. Die Mitarbeiter der Tochterunternehmen Salus-Praxis, Salus-Integra und Salus-Service erhalten vom 1. Januar 2012 an eine zweistufige Erhöhung von zwei Prozent.

Außerdem ist ab 2013 eine Arbeitszeitverkürzung von derzeit 40 auf 38,5 Wochenstunden vorgesehen. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2013. Dem Verhandlungsergebnis müssen noch die Gremien der Gewerkschaft und des Landes Sachsen-Anhalt als Gesellschafter von Salus zustimmen. Unter dem Dach von Salus werden 14 Krankenhäuser und Heime im Land geführt.

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20.12.2011
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“Nordharzautobahn” zur A14 fertig

(dpa) Die Nerven der Autofahrer im südlichen Sachsen-Anhalt werden seit Montag um einiges weniger strapaziert. Die Bundesstraße 6n, auch bekannt als «Nordharzautobahn», ist jetzt mit der Autobahn 14 verbunden. Ein letztes dreieinhalb Kilometer langes Teilstück wurde bei Ilberstedt (Salzlandkreis) freigegeben, wie das Landesverkehrsministerium mitteilte

(dpa) Die Nerven der Autofahrer im südlichen Sachsen-Anhalt werden seit Montag um einiges weniger strapaziert. Die Bundesstraße 6n, auch bekannt als «Nordharzautobahn», ist jetzt mit der Autobahn 14 verbunden. Ein letztes dreieinhalb Kilometer langes Teilstück wurde bei Ilberstedt (Salzlandkreis) freigegeben, wie das Landesverkehrsministerium mitteilte. Damit gebe es nun eine durchgängige Verbindung zwischen der A14 bei Bernburg und der A395 in Niedersachsen. Bisher mussten Autofahrer auf dieser Strecke durch das Örtchen Ilberstedt fahren. Nach Angaben des Ministeriums waren das im vergangenen Jahr im Durchschnitt täglich etwa 11 400 Fahrzeuge.

Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) sprach von einem «Meilenstein bei der Umsetzung eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte in unserem Land». Mit dem Anschluss der «Nordharzautobahn» an die A14 seien die Chancen für die wirtschaftliche und die touristische Entwicklung der Harzregion gegeben.

In den kommenden Jahren soll die «Nordharzautobahn» bis zur A9 weitergeführt werden. Ihre Gesamtlänge werde dann 127 Kilometer betragen. Davon sind nun knapp 87 Kilometer fertig, die vierspurig befahrbar sind. In den Bau der Strecke sind den Angaben nach bislang etwa 525 Millionen Euro investiert worden. Rund 190 Millionen Euro kommen von der Europäischen Union. Die Gesamtkosten für das Projekt «Ost-West-Achse» sollen sich auf rund 700 Millionen Euro belaufen.

Der Anschluss an die A9 wird bei Raguhn-Jeßnitz im Landkreis Anhalt-Bitterfeld erfolgen – auf den letzten 36,6 Kilometern als dreispurige Trasse. Dadurch sollen vor allem die vielbefahrenen Ortsdurchfahrten der B185 in Bernburg/Saale, Köthen/Anhalt und Dessau-Roßlau entlastet werden. Die Bauarbeiten an den Ortsumfahrungen Bernburg und Köthen laufen bereits, wobei ein erster drei Kilometer langer Teilabschnitt der Ortsumfahrung Bernburg ebenfalls am Montag für den Verkehr freigegeben werden sollte.

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19.12.2011
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Schlägerei vorm Sax Eisleben

Am Sonntagmorgen gegen 00:25 Uhr kam es aus noch unbekanntem Grund auf dem Parkplatz der Diskothek „Sax“ in Eisleben zu einer Schlägerei mit sieben bis acht Beteiligten. Dabei wurden zwei junge Männer (21 und 25 Jahre alt) aus dem Saalekreis derart verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Ein 25-Jähriger konnte nach einer ambulanten Behandlung wieder entlassen werden

Schlägerei vorm Sax Eisleben

Am Sonntagmorgen gegen 00:25 Uhr kam es aus noch unbekanntem Grund auf dem Parkplatz der Diskothek „Sax“ in Eisleben zu einer Schlägerei mit sieben bis acht Beteiligten. Dabei wurden zwei junge Männer (21 und 25 Jahre alt) aus dem Saalekreis derart verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Ein 25-Jähriger konnte nach einer ambulanten Behandlung wieder entlassen werden. Sein 21-Jähriger Begleiter wurde dagegen wegen einer Beinverletzung stationär aufgenommen. Einem 22-jährigen Ascherslebener, der wohl schlichtend eingreifen wollte, wurde mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen. Er erlitt eine Platzwunde. Nach Zeugenbefragungen laufen die Ermittlungen zu den Tätern.

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18.12.2011
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Toter am Runstedter See gefunden

(dpa) Ein Spaziergänger hat am Mittwoch am Runstedter See einen Toten gefunden. Die Leiche eines Mannes habe am Ufer zwischen Frankleben und Braunsbedra (Saalekreis) halb im Wasser gelegen, sagte ein Sprecher der Polizei in Merseburg am Donnerstagmorgen. Es handle sich um einen 51-Jährigen aus Krumpa, der seit dem 5

Toter am Runstedter See gefunden

(dpa) Ein Spaziergänger hat am Mittwoch am Runstedter See einen Toten gefunden. Die Leiche eines Mannes habe am Ufer zwischen Frankleben und Braunsbedra (Saalekreis) halb im Wasser gelegen, sagte ein Sprecher der Polizei in Merseburg am Donnerstagmorgen. Es handle sich um einen 51-Jährigen aus Krumpa, der seit dem 5. Dezember vermisst wurde. Wie der Mann ums Leben kam, werde noch ermittelt. Laut Polizei gibt es bisher aber keine Anzeichen für eine Straftat.

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15.12.2011
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Lagerhalle in Kemberg abgebrannt

(dpa) Beim Brand einer Lagerhalle in Kemberg (Landkreis Wittenberg) ist in der Nacht zu Donnerstag ein Schaden von 100 000 Euro entstanden. Das Gebäude auf dem Gelände eines Sägewerks und einer Zimmerei sei vollständig zerstört worden, sagte eine Sprecherin der Polizei in Dessau-Roßlau am Donnerstagmorgen. In der Halle wurden Holz und Maschinen gelagert

Lagerhalle in Kemberg abgebrannt

(dpa) Beim Brand einer Lagerhalle in Kemberg (Landkreis Wittenberg) ist in der Nacht zu Donnerstag ein Schaden von 100 000 Euro entstanden. Das Gebäude auf dem Gelände eines Sägewerks und einer Zimmerei sei vollständig zerstört worden, sagte eine Sprecherin der Polizei in Dessau-Roßlau am Donnerstagmorgen. In der Halle wurden Holz und Maschinen gelagert. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Wieso das Feuer ausbrach, war noch unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt in alle Richtungen.

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15.12.2011
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Großbrand in Quedlinburg durch Dachdecker-Arbeiten

(dpa) Die Ursache des Großbrandes in der historischen Altstadt der Unesco-Welterbestadt Quedlinburg ist nach Ermittlungen der Polizei geklärt. Arbeiter hätten am Dach eines der zerstörten Fachwerkhäuser Schweißbahnen verlegt, sagte Polizeisprecher Peter Pogunke am Freitag. Bei Arbeiten der Dachdeckerfirma sei es zu einem zunächst unbemerkten Schwelbrand gekommen, der sich am Donnerstag im Laufe des Abends zu einem Feuer entwickelt habe, teilte die Polizei in Halberstadt am Freitag mit

Großbrand in Quedlinburg durch Dachdecker-Arbeiten

(dpa) Die Ursache des Großbrandes in der historischen Altstadt der Unesco-Welterbestadt Quedlinburg ist nach Ermittlungen der Polizei geklärt. Arbeiter hätten am Dach eines der zerstörten Fachwerkhäuser Schweißbahnen verlegt, sagte Polizeisprecher Peter Pogunke am Freitag. Bei Arbeiten der Dachdeckerfirma sei es zu einem zunächst unbemerkten Schwelbrand gekommen, der sich am Donnerstag im Laufe des Abends zu einem Feuer entwickelt habe, teilte die Polizei in Halberstadt am Freitag mit. Der Schaden an den betroffenen Häusern liege nach ersten Schätzungen bei 150 000 Euro. Bei dem Brand waren in der Nacht zu Freitag zwei Fachwerkhäuser in Flammen aufgegangen, ein drittes wurde schwer beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt.

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09.12.2011
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Verschuldeten Kommunen fehlt Geld für Tierparks

Die Finanznot vieler Kommunen bringt die Tierparks in Sachsen-Anhalt an den Rand ihrer Existenz. Wie die in Halle erscheinende «Mitteldeutsche Zeitung» am Donnerstag berichtet, habe der Stadtrat von Dessau-Roßlau angeordnet, dass der jährlich mit 720 000 Euro gestützte Tierpark im Dezember geschlossen bleibe. In Köthen werde diskutiert, ob in dem defizitären Tierpark einzelne Arten abgeschafft oder die Einrichtung ganz aufgelöst werden müsse

Verschuldeten Kommunen fehlt Geld für Tierparks

Die Finanznot vieler Kommunen bringt die Tierparks in Sachsen-Anhalt an den Rand ihrer Existenz. Wie die in Halle erscheinende «Mitteldeutsche Zeitung» am Donnerstag berichtet, habe der Stadtrat von Dessau-Roßlau angeordnet, dass der jährlich mit 720 000 Euro gestützte Tierpark im Dezember geschlossen bleibe. In Köthen werde diskutiert, ob in dem defizitären Tierpark einzelne Arten abgeschafft oder die Einrichtung ganz aufgelöst werden müsse. Die Stadt Bitterfeld könne ihre drei großen Tiergehege nicht mehr bezahlen und suche dringend freie Träger.

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08.12.2011
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BUND legt Beschwerde bei EU gegen Bau von A14 ein

Erst in der vergangenen Woche wurde der Baubeginn der A14 von von Vertretern aus Politik und Wirtschaft bejubelt. Ein vom BUND in Auftrag gegebenes Gutachten sieht jedoch nun gar keinen Bedarf mehr für das Milliardenprojekt.

BUND legt Beschwerde bei EU gegen Bau von A14 ein

Erst in der vergangenen Woche wurde der Baubeginn der A14 von von
Vertretern aus Politik und Wirtschaft bejubelt. Ein vom BUND in
Auftrag gegebenes Gutachten sieht jedoch nun gar keinen Bedarf mehr
für das Milliardenprojekt.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Sachsen-Anhalt hat Beschwerde bei der EU-Kommission gegen den Bau der Autobahn 14 zwischen Magdeburg und Schwerin eingelegt. «Die Planung der Nordverlängerung beruht auf überzogenen Verkehrsprognosen», sagte BUND-Landesgeschäftsführer Oliver Wendenkampf am Mittwoch in Magdeburg. So gehe ein von den Ländern Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern in Auftrag gegebenes Gutachten der Firma IVV Aachen von 19 000 bis 39 000 Fahrzeugen pro Tag im Jahr 2025 auf dem Abschnitt aus. Ein vom BUND angefordertes neues Gutachten von RegioConsult Magdeburg schätzt dagegen höchstens 20 000 Fahrzeuge.

Der erste Spatenstich für die 155 Kilometer lange Trasse wurde in der vergangenen Woche gesetzt. Das erste 5,6 Kilometer lange Teilstück – eine Umfahrung des Ortes Colbitz – soll 2014 fertiggestellt sein. Es kostet 48,8 Millionen Euro. Die gesamte Nordverlängerung soll im Jahr 2020 befahrbar sein. Sie soll 1,25 Milliarden Euro kosten. Etwa 42 Prozent davon kommen von der EU. «Da die Verkehrsprognosen für die Zahlungen von EU-Geldern entscheidend sind, könnten nun Finanzmittel ausfallen», sagte Wendenkampf.

«In der Verhandlung am 11. Mai 2011 zur Klage des BUND gegen den Planfeststellungsbeschluss zum Abschnitt von Wolmirstedt nach Colbitz hat bereits das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig erhebliche Zweifel an den Prognosen geübt», sagte Wendenkampf. Der Vorsitzende Richter hätte eingeräumt, dass es Anlass gebe, darüber nachzudenken, ob die Prognosen nicht sehr weit von der Realität entfernt sind.

Der BUND kämpft seit Jahren gegen den Bau der Autobahn. Er plädiert unter anderem für einen Ausbau der B189, um die vom Verkehrslärm geplagten Menschen im Norden Sachsen-Anhalts zu entlasten.

Auf die Frage, warum der BUND das Gutachten nicht schon früher präsentiert hat, sagte Wendenkampf: «Es wurde aus Spendenmitteln finanziert, wir hatten das Geld einfach nicht früher zusammen.» Die Kosten lägen im fünfstelligen Bereich. Genauere Angaben wollte Wendenkampf nicht machen.

«Die Bundesregierung und die EU sind durch ein falsches Gutachten getäuscht worden», sagte der Verkehrsexperte der Landtagsfraktion von Bündnis90/Die Grünen, Christoph Erdmenger. Er forderte die Landesregierung auf, die Pläne für die Autobahn sorgfältig zu prüfen.

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07.12.2011
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Forscher bekommen Neubau für 17,5 Millionen Euro

(dpa) Forscher an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg erhalten einen Neubau für rund 17,5 Millionen Euro. Das Gebäude für Systembiologie bietet Platz auf rund 2600 Quadratmetern, wie das Finanzministerium am Mittwoch zu Beginn der Bauarbeiten mitteilte. Derzeit würden erste Bohrungen in eine Tiefe von rund zwölf Metern ausgeführt, im Frühjahr werde mit den eigentlichen Bauten begonnen

Forscher bekommen Neubau für 17,5 Millionen Euro

(dpa) Forscher an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg erhalten einen Neubau für rund 17,5 Millionen Euro. Das Gebäude für Systembiologie bietet Platz auf rund 2600 Quadratmetern, wie das Finanzministerium am Mittwoch zu Beginn der Bauarbeiten mitteilte. Derzeit würden erste Bohrungen in eine Tiefe von rund zwölf Metern ausgeführt, im Frühjahr werde mit den eigentlichen Bauten begonnen. Ende 2013 soll das Gebäude fertig sein. In den Laboren und Büros sollen Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachgebieten wie Biologie, Mathematik, Medizin oder Informatik eng zusammenarbeiten.

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07.12.2011
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Mothercake im Museum Petersberg

Das Museum Petersberg gibt mit seiner Veranstaltungsreihe „Galery of Music“ jungen Musikern aus der Region eine Auftrittsmöglichkeit. Oft fehlt es ihnen an geeigneten Räumlichkeiten oder es mangelt an der notwendigen technischen Ausrüstung. Dank von Sponsoren (METRON Unabhängige Planungsgesellschaft mbH) konnten für das Museum Petersberg jedoch Mikrofone, Verstärker und Mischpult angeschafft werden

Mothercake im Museum Petersberg

Das Museum Petersberg gibt mit seiner Veranstaltungsreihe „Galery of Music“ jungen Musikern aus der Region eine Auftrittsmöglichkeit. Oft fehlt es ihnen an geeigneten Räumlichkeiten oder es mangelt an der notwendigen technischen Ausrüstung. Dank von Sponsoren (METRON Unabhängige Planungsgesellschaft mbH) konnten für das Museum Petersberg jedoch Mikrofone, Verstärker und Mischpult angeschafft werden.

Am Freitag, den 9. Dezember 2011, tritt nun die hallische Band „Mothercake“ im Museum Petersberg auf. Die vier Jungrocker bringen Hard Rock, Stoner Rock, Blues und Doom zu Gehör. Das Konzert beginnt um 21.00 Uhr. Für das notwendige Equipment ist gesorgt. (Eintritt: 3,- €).

Die Rock-Band gründete sich im Februar 2010 und bereits ein Jahr später erschien ihr erstes Album unter dem Titel „Schmiededampfhammer in your Face“. Dabei war der Name Programm.

(Manfred Orlick)

Die Band beim Neustadtfest 2010.

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07.12.2011
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Betten an Weihnachten und Neujahr fast ausgebucht

Zwischen Weihnachten und Neujahr suchen viele Menschen bei einem Kurzurlaub Entspannung. Auch in Sachsen-Anhalt gibt es regen Andrang auf die Urlaubsorte. Kurzentschlossene müssen sich beeilen. Bereits jetzt sind viele Betten ausgebucht.

Betten an Weihnachten und Neujahr fast ausgebucht

(dpa) Winterspaziergänge, Stadtbesuche oder Skifahren: Sachsen-Anhalt bietet Touristen und Einheimischen auch zur kalten Jahreszeit ein abwechslungsreiches Angebot aus Natur, Kultur und aktiver Erholung. Zwischen Weihnachten und Neujahr strömen deshalb zahlreiche Urlauber von nah und fern in die Region. Für Kurzentschlossene kann es aber eng werden. Die meisten Betten in den Winterregionen wie dem Harz oder den Kulturhochburgen Dessau, Wittenberg und Bernburg sind zwischen den Feiertagen bereits ausgebucht, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa ergab.

Zu den beliebsten Urlaubszielen in Sachsen-Anhalt gehört der Harz. Bei Schnee können Urlauber Ski laufen, rodeln oder auf einem der zahlreichen Winterwanderwege lange Spaziergänge durch die Natur unternehmen, sagte Eva-Christin Ronkainen, Sprecherin des Harzer Tourismusverbands. Deshalb seien Betten zur Weihnachtszeit in der Harzstadt Quedlinburg sehr gefragt, erklärte Thomas Bracht, Geschäftsführer des Quedlinburg-Tourismus-Marketings.

Auch in Halberstadt und Wernigerode wird es zwischen den Feiertagen eng. Ob ein Theaterbesuch oder eine Fahrt mit der schmalspurigen Selketalbahn durch das Harzvorland – viele Urlauber zieht es nach Halberstadt. Die Hotels seien so gut wie ausgebucht, teilte Ronkainen mit. Nur vereinzelt gebe es noch freie Pensionen oder Ferienwohnungen. In Wernigerode sei hingegen über Silvester alles ausgebucht.

Aber auch abseits des Harzes können Urlauber aktiv entspannen. «Die Kombination aus Natur und Kultur erlebt man an jeder Ecke in Sachsen-Anhalt», sagte Matthias Poeschel, Geschäftsführer des Tourismus-Marketings Sachsen-Anhalt. Ob Winterspaziergang im Dessau-Wörlitzer Gartenreich, Besuch der Lutherschen Wirkungsstätten in Wittenberg oder historische Rundgänge durch Bernberg, auch in der kalten Jahreszeit seien viele Orte sehenswert.

Aus diesem Grund sind die Kulturhochburgen zwischen den Feiertagen immer gut besucht. «In Bernburg haben wir teilweise ausgebuchte Häuser», sagte Birgit Beyer, Mitarbeiterin beim Tourismusverband Salzlandkreis. Kurzurlauber zieht es von weit her in die Region: Aus den Niederlanden, Irland oder Belgien kämen laut Beyer die Besucher. Im Harz hingegen seien meist Berliner oder Touristen aus den benachbarten Bundesländern wie Niedersachsen anzutreffen, so Bracht.

Lange bleiben die meisten jedoch nicht. Im Schnitt ließen sich Urlauber im Jahr 2010 nach Angaben des Statistischen Landesamts 2,8 Tage im Harz nieder, in der Region um Magdeburg und der Elbe-Börde-Heide sogar nur 2,1 Tage. Die Urlaubsdauer bleibt seit vielen Jahren nahezu stabil.

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03.12.2011
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Staatssekretär: Gutachten zu Saalekanal im Februar

(dpa) Das Bundesverkehrsministerium will im Februar 2012 entscheiden, ob es mit den Planungen für den umstrittenen Saalekanal weitergeht. Dann sollen die Ergebnisse einer Wirtschaftlichkeitsprüfung für das rund 100 Millionen Euro teure Projekt veröffentlicht werden, wie Staatssekretär Klaus-Dieter Scheurle in einem Interview mit der «Magdeburger Volksstimme» sagte. Befürworter des seit Jahren diskutierten Projekts erhoffen sich, dass mit dem Kanal, der die Saale mit der Elbe verbinden soll, ganzjährig auf der Saale noch mehr und größere Transportschiffe fahren können

Staatssekretär: Gutachten zu Saalekanal im Februar

(dpa) Das Bundesverkehrsministerium will im Februar 2012 entscheiden, ob es mit den Planungen für den umstrittenen Saalekanal weitergeht. Dann sollen die Ergebnisse einer Wirtschaftlichkeitsprüfung für das rund 100 Millionen Euro teure Projekt veröffentlicht werden, wie Staatssekretär Klaus-Dieter Scheurle in einem Interview mit der «Magdeburger Volksstimme» sagte. Befürworter des seit Jahren diskutierten Projekts erhoffen sich, dass mit dem Kanal, der die Saale mit der Elbe verbinden soll, ganzjährig auf der Saale noch mehr und größere Transportschiffe fahren können. Gegner bezweifeln dagegen das Kosten-Nutzen-Verhältnis. Ihrer Ansicht nach können die Schiffe wegen niedriger Wasserstände die meiste Zeit des Jahres nur halb beladen werden.

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02.12.2011
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Kontrolleure finden toten Fuchs in Asia-Imbiss

(dpa) Bizarrer Fund: Bei einer Lebensmittelkontrolle in einem Magdeburger Asia-Imbiss haben Prüfer einen toten Fuchs gefunden. Woher das Tier stammt und ob es gegessen werden sollte, war zunächst unklar. Das Gesundheitsamt schloss das Restaurant und stellte den Fuchs sicher, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Magdeburg sagte

Kontrolleure finden toten Fuchs in Asia-Imbiss

(dpa) Bizarrer Fund: Bei einer Lebensmittelkontrolle in einem Magdeburger Asia-Imbiss haben Prüfer einen toten Fuchs gefunden. Woher das Tier stammt und ob es gegessen werden sollte, war zunächst unklar. Das Gesundheitsamt schloss das Restaurant und stellte den Fuchs sicher, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Magdeburg sagte. Gegen die Betreiber wird wegen Verstoßes gegen das Lebensmittel- und Futtergesetz und die Tierlebensmittelhygiene-Verordnung ermittelt. Das Hygiene-Institut Sachsen-Anhalt prüft nun, ob das am Mittwoch entdeckte Tier gefährliche Erkrankungen wie Tollwut oder Parasiten hatte. Der Imbiss bleibt vorerst geschlossen. Zuvor hatte die «Magdeburger Volksstimme» darüber berichtet.

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01.12.2011
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Gedenkstätte über KZ Lichtenburg wird eröffnet

Mit dem Renaissanceschloss Lichtenburg in Prettin sind viel Leid und Grausamkeit verbunden. 1933 richteten die Nazis hier eines der ersten Konzentrationslager ein, später war es Vorläufer von Ravensbrück, dem berüchtigten KZ für Frauen.

Gedenkstätte über KZ Lichtenburg wird eröffnet

(dpa) Mit einem Festakt wird heute (11.30) in Prettin (Landkreis Wittenberg) die neue Gedenkstätte KZ Lichtenburg übergeben. Zugleich öffnet die Dauerausstellung zur Geschichte der Konzentrationslager, wie die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt mitteilte. Die Schau trägt den Titel «,Es ist böse Zeit …' Die Konzentrationslager im Schloss Lichtenburg 1933-1945». Zur KZ-Gedenkstätte Lichtenburg zählt laut Stiftung der Gedenkort mit historischen Gefangenenzellen im ehemaligen Bunker sowie der ehemalige Werkstattflügel, in dem ein modernes Besucherzentrum mit einer zeithistorischen Dauerausstellung zur KZ-Geschichte entstanden ist.

In dem Schloss hatten die Nationalsozialisten eines ihrer ersten Konzentrationslager eingerichtet, Prettin war bis 1945 ein KZ-Außenlager. Laut Kultusministerium konnten bislang mehr als 7000 von vermutlich 10 000 Menschen ermittelt werden, die im KZ Lichtenburg inhaftiert, gepeinigt und ermordet wurden. Unter den Häftlingen waren prominente Hitler-Gegner wie der Sozialdemokrat Friedrich Ebert und der Gewerkschafter Wilhelm Leuschner. Der ehemalige Magdeburger Bürgermeister Ernst Reute wurde 1933 wurde von den Nazis in das KZ Lichtenburg verschleppt.

2008 hatte die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt nach langen Verhandlungen über die Trägerschaft das Areal des Schlosses Lichtenburg übernommen. Seither wurde an einer neuen Erinnerungsstätte gearbeitet, 2004 war die Vorgänger-Gedenkstätte laut Stiftung durch den Landkreis Wittenberg geschlossen worden. Vorher wollte es der Bund gar verkaufen, was für heftige Proteste bei Opferverbänden sorgte. Die Stiftung ist zuständig für sechs bedeutende Gedenkstätten für die Opfer von Gewaltherrschaft und Unrechtsregimen, so auch für die Gedenkstätte Deutsche Teilung in Marienborn.

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01.12.2011
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Land verleiht Integrationspreis

(dpa) Das Land Sachsen-Anhalt vergibt am Mittwoch um 17:30 Uhr seinen Integrationspreis. 36 Projekte haben sich für die Auszeichnung beworben. Mit der Auswahl der Preisträger hat der Integrationsbeirat eine Fachjury benannt

Land verleiht Integrationspreis

(dpa) Das Land Sachsen-Anhalt vergibt am Mittwoch um 17:30 Uhr seinen Integrationspreis. 36 Projekte haben sich für die Auszeichnung beworben. Mit der Auswahl der Preisträger hat der Integrationsbeirat eine Fachjury benannt. Der diesjährige Preis wird in den drei Kategorien "Interkulturelle Öffnung", "Kultur und Weltoffenheit" sowie "Ehrenamtliches Engagement" verliehen. Als Preisgeld gibt es für die ersten Plätze je 1.000 Euro und für die zweiten je 500 Euro. Das Land verleiht die Auszeichnung zum zweiten Mal. Zur feierlichen Bekanntgabe der Sieger und zur Verleihung wird auch Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) erwartet.

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30.11.2011
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Amok-Angst an Magdeburger Schule

Die stellvertretende Schulleiterin einer Magdeburger Schule informierte die Polizei am Dienstag, gegen 12:20 Uhr, darüber, dass es Hinweise auf eine mögliche Androhung einer Amoktat durch einen Schüler geben könnte. Ihr wurde durch Schüler mitgeteilt, dass ein Schüler der Schule gegen sein Elternhaus und auch Mitschüler Drohungen ausgesprochen haben soll. Ob diese ernst zu nehmen seien, war zunächst nicht bekannt

Amok-Angst an Magdeburger Schule

Die stellvertretende Schulleiterin einer Magdeburger Schule informierte die Polizei am Dienstag, gegen 12:20 Uhr, darüber, dass es Hinweise auf eine mögliche Androhung einer Amoktat durch einen Schüler geben könnte.

Ihr wurde durch Schüler mitgeteilt, dass ein Schüler der Schule gegen sein Elternhaus und auch Mitschüler Drohungen ausgesprochen haben soll. Ob diese ernst zu nehmen seien, war zunächst nicht bekannt.

Die Polizei suchte unverzüglich die Schule auf und traf den Schüler im Unterricht an. In einem sofortigen Gespräch konnte in Erfahrung gebracht werden, dass es gegenwärtig keine Hinweise auf ein ernsthaftes Vorhaben oder gar Vorbereitungshandlungen des Jugendlichen gibt. Bei der Durchsuchung seiner Person und der mitgeführten Sachen wurden keine Waffen oder Hinweise zu einer geplanten Tat gefunden.

Gegenwärtig führen die Ermittler Gespräche mit dem Schüler, seinen Eltern sowie weiteren Zeugen. Die Räumlichkeiten in der Wohnung der Eltern wurden mit einem Sprengstoffsuchhund durchsucht. Hier wurden zwei SoftAir-Waffen aufgefunden und sichergestellt.

Der Jugendliche verhält sich bei allen polizeilichen Maßnahmen kooperativ.

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29.11.2011
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500.000 Euro Schaden bei Brand in Gewerbepark

(dpa) Bei einem Brand in einem Gewerbepark in Sandersdorf-Brehna ist ein Schaden von mehr als 500. 000 Euro entstanden. Nach Angaben der Polizei in Dessau-Roßlau vom Montag war das Feuer aus noch ungeklärter Ursache am Sonntagabend ausgebrochen und hatte eine Sprinkleranlage ausgelöst

500.000 Euro Schaden bei Brand in Gewerbepark

(dpa) Bei einem Brand in einem Gewerbepark in Sandersdorf-Brehna ist ein Schaden von mehr als 500.000 Euro entstanden. Nach Angaben der Polizei in Dessau-Roßlau vom Montag war das Feuer aus noch ungeklärter Ursache am Sonntagabend ausgebrochen und hatte eine Sprinkleranlage ausgelöst. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Brand bereits gelöscht. Eine Brandstiftung schließt die Polizei nicht aus. Sie sucht noch Zeugen.

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29.11.2011
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Autofahrer erfasst Schafsherde: Elf Tiere verenden

(dpa) Ein Autofahrer ist auf einer Landstraße bei Jeseritz (Altmarkkreis Salzwedel) in eine Schafherde gefahren und hat elf Tiere getötet. Der 33-Jährige war in Richtung Jeseritz unterwegs, als vor ihm in einer Rechtskurve die Herde auftauchte, wie die Polizei Salzwedel am Montag mitteilte. Der Mann konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und erfasste die Tiere

Autofahrer erfasst Schafsherde: Elf Tiere verenden

(dpa) Ein Autofahrer ist auf einer Landstraße bei Jeseritz (Altmarkkreis Salzwedel) in eine Schafherde gefahren und hat elf Tiere getötet. Der 33-Jährige war in Richtung Jeseritz unterwegs, als vor ihm in einer Rechtskurve die Herde auftauchte, wie die Polizei Salzwedel am Montag mitteilte. Der Mann konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und erfasste die Tiere. Bei dem Unfall am Sonntagmorgen wurde der Fahrer verletzt, wie schwer blieb unklar. Ein anderer Autofahrer, der aus der Gegenrichtung kam, erfasste ebenfalls die Herde. Der 24-Jährige blieb unverletzt.

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29.11.2011
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Explosion in Asiaimbiss

(dpa) Ein mit Metallteilen wie Nägeln versehener Sprengkörper ist in einem Asiaimbiss in Wittenberg explodiert. Menschen wurden nicht verletzt. Die Ermittler schließen einen fremdenfeindlichen Hintergrund nicht aus, sagte eine Polizeisprecherin am Montag in Dessau-Roßlau

Explosion in Asiaimbiss

(dpa) Ein mit Metallteilen wie Nägeln versehener Sprengkörper ist in einem Asiaimbiss in Wittenberg explodiert. Menschen wurden nicht verletzt. Die Ermittler schließen einen fremdenfeindlichen Hintergrund nicht aus, sagte eine Polizeisprecherin am Montag in Dessau-Roßlau. Der Staatsschutz sei eingeschaltet worden. Bei der Explosion am Sonntag gegen 18 Uhr sei ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro entstanden. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion eingeleitet.

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29.11.2011
hallelife.de - Redaktion