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Einweihung der Domänenscheunen im Kloster Drübeck

Im Kloster Drübeck werden am 12. März die zum Tagungs- und Seminarzentrum umgebauten Domänenscheunen offiziell eingeweiht. An der Einweihungsfeier wird unter anderen Axel Noack, Bischof in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), teilnehmen

Einweihung der Domänenscheunen im Kloster Drübeck

Im Kloster Drübeck werden am 12. März die zum Tagungs- und Seminarzentrum umgebauten Domänenscheunen offiziell eingeweiht. An der Einweihungsfeier wird unter anderen Axel Noack, Bischof in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), teilnehmen.

Die alten Gebäude sind seit November 2007 zu einem modernen Tagungszentrum umgebaut worden. So sind Seminarräume mit 80 Plätzen für die geistig-kulturelle und pädagogische Arbeit entstanden sowie ein Tagungssaal für bis zu 180 Personen. Außerdem wurden neue Gästezimmer mit insgesamt 30 Betten geschaffen. Die Sanierungskosten beliefen sich auf etwa 6,5 Millionen Euro, die aus Eigenmitteln der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland sowie durch eine Förderung des Landes Sachsen-Anhalt aufgebracht worden sind.

Die früheren Wirtschaftsgebäude der Domäne des Klosters Drübeck waren für lange Zeit dem Kloster entzogen und öffentlich nicht zugänglich. Erst mit dem schrittweisen Wiederankauf der Grundstücke mit der so genannten "kleinen Scheune", der "Großen Scheune" und dem "Stall" durch die evangelische Kirche konnte das bauliche Ensemble wieder zugänglich gemacht werden. Um die Scheunen konzeptionell sowie baulich wieder in einen Kontext mit dem Kloster zu stellen, wurde ein offener Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Unter besonderer Wahrung des Denkmalschutzes wurden so die planerischen Grundlagen für die Sanierung der Domänenscheunen geschaffen.

Hintergrund
Neben dem Tagungsbetrieb, der pro Jahr eine Auslastung mit mehr als 16.000 Gästen erreicht, befinden sich auf der Klosteranlage in Drübeck weitere Einrichtungen der EKM. Dazu gehören das Pädagogisch-Theologische Institut (Ausbildungsstätte für Religionslehrer und Gemeindepädagoginnen), das Pastoralkolleg, Fortbildungseinrichtung für Pfarrer, sowie das "Haus der Stille", wo Besucherinnen und Besucher klösterliche Traditionen wie Meditieren oder Schweigen erleben können. Die Geschichte des Klosters Drübeck reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück. Die Klosterkirche liegt an der "Straße der Romanik". Kloster Drübeck wird jährlich von etwa 30.000 Touristen besucht.

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11.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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1. Mitteldeutscher Kirchentag in Weimar

Am 19. und 20. September 2009 findet in Weimar der 1

1. Mitteldeutscher Kirchentag in Weimar

Am 19. und 20. September 2009 findet in Weimar der 1. Mitteldeutsche Kirchentag statt. Es ist die größte evangelische Veranstaltung im Jahr 2009: Erwartet werden mehr als 8.000 Besucher. Unter dem biblischen Motto "Jetzt ist die Zeit" sollen in rund 80 Foren, Podien und Vorträgen Themen wie Globalisierung, Demokratie und Gerechtigkeit, aber auch Glaubensfragen diskutiert werden. Mit der feierlichen Eröffnung des Kirchentagsbüros am Herderplatz 7 in Weimar am 10. März beginnt die heiße Phase der Vorbereitung.

"Der Kirchentag will sich einmischen und Position beziehen zu aktuellen sozialen und politischen Fragen – 20 Jahre nach dem Herbst 1989. Es wird keine Historikertagung sein, sondern ein großes evangelisches Fest", betont Claudia Rühlemann, Geschäftsführerin des Kirchentages. "Wir wollen eine Plattform bieten für Diskussionen über die Finanz- und Wirtschaftskrise, soziale Gerechtigkeit, Armut in einer reichen Gesellschaft. Und wir wollen Antworten suchen, die Kirche darauf geben kann."

Organisiert wird der Kirchentag von den Landesausschüssen des Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT) in Thüringen und Sachsen-Anhalt. Die Vorbereitung liegt in den Händen engagierter Freiwilliger. Er wird unter anderem unterstützt von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), dem Evangelischen Kirchenkreis Weimar, der Diakonie Mitteldeutschland und der Evangelischen Jugend.

Das Kirchentagsbüro wurde eröffnet mit Grußworten des Weimarer Oberbürgermeisters Stefan Wolf und des Weimarer Superintendenten Henrich (rpt. Henrich) Herbst sowie von Altpropst Dr. Heino Falcke. Zudem gab es einen Ausblick auf das Programm des 24-stündigen Kirchentages: Er beginnt am Samstag, 19. September, um 17 Uhr mit einem Eröffnungsgottesdienst in der Weimarer Herderkirche. Am Sonntag, 20. September, widmen sich vier Zentren den Themen "Demokratie und Gerechtigkeit gestalten", "Gewalt überwinden", "Kirche reformieren" sowie "Spiritualität und Aufbruch". Ab 11 Uhr bietet der Kirchentag in der Weimarer Innenstadt Kultur- und Musikprogramm auf mehreren Bühnen, einen Markt der Möglichkeiten, Veranstaltungen für Kinder, Familien und Jugendliche sowie einen Osteuropatag. Der Kirchentag endet mit einem Abschlussgottesdienst auf dem Platz der Demokratie.

Die Tradition landesweiter Kirchentage ist nach dem Mauerbau in Ostdeutschland begründet worden. So gab es seit 1963 elf Thüringer Kirchentage, zuletzt den Elisabeth-Kirchentag 2007 in Eisenach. Der diesjährige Kirchentag ist einer der Höhepunkte der EKM-Kampagne "Gesegnete Unruhe" zum 20-jährigen Jubiläum der friedlichen Revolution.

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11.03.2009
hallelife.de - Redaktion
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Ostrau hat eine Kinderfeuerwehr

Um den Landestrend der schwindenden Mitgliedszahlen in den Feuerwehren entgegen zu wirken geht die Feuerwehr Ostrau neue Wege! Bereits im Februar fand die Gründungsversammlung für eine Kinderfeuerwehr in der Feuerwehr Ostrau statt. Am 09. 03

Ostrau hat eine Kinderfeuerwehr

Um den Landestrend der schwindenden Mitgliedszahlen in den Feuerwehren entgegen zu wirken geht die Feuerwehr Ostrau neue Wege! Bereits im Februar fand die Gründungsversammlung für eine Kinderfeuerwehr in der Feuerwehr Ostrau statt. Am 09.03.2009 war es dann soweit der erste Dienstabend der Kinderfeuerwehr wurde durch geführt. Den Kindern wurde die Schutzausrüstung der Feuerwehr gezeigt, sowie das Löschfahrzeug erklärt. Im Anschluss wurde mit dem Schlauch der Kübelspritze das Feuerlöschen geübt.

Aber nicht nur Kinder der Gemeinde Ostrau haben die Möglichkeit bei der Kinderfeuerwehr mit zuwirken, sondern auch die Kinder aus den Gemeinden Petersberg und Kütten welche mit zum Einzugsgebiet der Grundschule Ostrau gehören. Mitmachen kann jedes Kind welches zwischen 6 und 9 Jahren alt ist und Grundschüler der Grundschule Ostrau. Ab dem 10 Lebensjahr besteht die Möglichkeit in die Jugendfeuerwehr Ostrau einzutreten.

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10.03.2009
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Krötensaison beginnt

Es ist wieder so weit. Die alljährliche Wanderung der Amphibien zu ihren Laichgewässern beginnt. Fangzäune sollen die teilweise in Massen wandernden Tiere von der Straße fern halten

Krötensaison beginnt

Es ist wieder so weit. Die alljährliche Wanderung der Amphibien zu ihren Laichgewässern beginnt. Fangzäune sollen die teilweise in Massen wandernden Tiere von der Straße fern halten. Zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer sind auch in diesem Jahr wieder vor Ort und helfen den Amphibien bei der Querung stark befahrender Straßenabschnitte.

Eine der Gefahrenstellen im Saalekreis ist die Landstraße von Zaschwitz (Wettin) zur Fähre Wettin. Dort queren in Spitzenjahre mehrere Tausend Individuen von 10 Lurch-Arten die Straße, um zu ihren Laichgewässern zu kommen.

Am dortigen, von der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) Saalekreis errichteten, Krötenzaun starteten der BUND und die BUNDjugend Halle – Saalekreis am Sonntag, 8. März 2009, ihre Amphibiensaison.

Bereits mehrere Jahre reihen sich Freiwillige des BUND in die Betreuung von Krötenzäunen im Saalekreis ein. Wurden in den letzten Jahren die Lurche bei Beidersee geschützt, so konzentriert sich der BUND , gemeinsam mit der UNB und anderen Akteuren, dieses Jahr auf den stark befahrenen Fährzubringer L 156.

Unterstützt wird der BUND dabei erstmals durch die vor wenigen Tagen neu gegründete Jugendgruppe.

Ex-Umweltministerin Heidrun Heidecke, Leiterin Naturschutz beim BUND-Bundesverband, übergab der BUNdjugend Halle-Saalekreis ein Paket von Informationsmaterialien, Warnwesten und ein Warndreieck.

Harry Ryll vom BUND Halle-Saalekreis wies im Anschluss die Jugendlichen in die Aufgaben am Krötenzaun ein und kontrollierte mit ihnen gemeinsam den gesamten Zaunabschnitt. Auf Grund der kalten Witterung waren leider noch keine Lurche in den eingegrabenen Eimern.

Autofahrer werden gebeten, besonders in der Zeit von 19 bis 24 Uhr ihren Fahrstil der Situation anzupassen oder entsprechende Straßen zu meiden.

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09.03.2009
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IBA in 3D

Sachsen-Anhalts Bauminister Dr. Karl-Heinz Daehre hat am Freitag während des Eröffnungsrundgangs auf der diesjährigen Landesbauausstellung in Magdeburg an die Stadt Staßfurt eine 3-D-Visualisierung der Projekte zur Internationalen Bauausstellung (IBA) Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 übergeben. Der virtuelle Stadtrundgang wurde im Auftrag des Ministeriums im Rahmen der eGovernment-Initiative der Landesregierung vom Fraunhofer Institut Magdeburg (IFF) als Pilotvorhaben erstellt

IBA in 3D

Sachsen-Anhalts Bauminister Dr. Karl-Heinz Daehre hat am Freitag während des Eröffnungsrundgangs auf der diesjährigen Landesbauausstellung in Magdeburg an die Stadt Staßfurt eine 3-D-Visualisierung der Projekte zur Internationalen Bauausstellung (IBA) Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 übergeben. Der virtuelle Stadtrundgang wurde im Auftrag des Ministeriums im Rahmen der eGovernment-Initiative der Landesregierung vom Fraunhofer Institut Magdeburg (IFF) als Pilotvorhaben erstellt.

Nach den Worten von Minister Daehre werden mit dieser Visualisierung mehrere Zielsetzungen verfolgt. Zum einen biete sie die Möglichkeit, im Stadtumbau erreichte Fortschritte einem breiten Publikum näher zu bringen. Hier würden reale städtebauliche Projekte bzw. Stadtquartiere dreidimensional dargestellt. Zum anderen könne das 3-D-Projekt zur Stadtplanung und bei der Bewertung von städtebaulichen Wettbewerbsbeiträgen genutzt werden. „So hat etwa die Lutherstadt Eisleben ihr virtuelles Stadtmodell eingesetzt, um die Entscheidungsfindung zum Bau des Besucher- und Informationszentrums zu erleichtern“, nannte Daehre ein Beispiel. Die Visualisierung könne ebenso für touristische Zwecke oder auch für das Standortmarketing der Stadt im Hinblick auf die Ansiedlung potenzieller Investoren genutzt werden.

Als erste IBA-Städte verfügen die Lutherstädte Eisleben und Wittenberg bereits über das 3-D-Modell. Damit möglichst viele Städte für sich einen Nutzen aus der Visualisierung ziehen können, hat das Fraunhofer Institut inzwischen ein Transferprodukt aus den Projekten abgeleitet. Hierbei handelt es sich um ein Datengrundmodell, auf dessen Basis die Städte eigene 3-D-Visualisierungen aufsetzen können. Ein erstes „Digitales Planungswerkzeug“ könnte den IBA-Städten als Software Anfang des kommenden Jahres zur Verfügung gestellt werden.

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07.03.2009
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Neue Verbandsgemeinde im Süden

Innenstaatssekretär Rüdiger Erben hat am Freitag einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 100. 000 Euro für die Bildung der neuen Verbandsgemeinde Droyßiger-Zeitzer Forst überreichen. Zusätzlich werden durch den Innenstaatssekretär weitere 14 Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt 208

Neue Verbandsgemeinde im Süden

Innenstaatssekretär Rüdiger Erben hat am Freitag einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 100.000 Euro für die Bildung der neuen Verbandsgemeinde Droyßiger-Zeitzer Forst überreichen. Zusätzlich werden durch den Innenstaatssekretär weitere 14 Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt 208.860 Euro an die Vertreter der am Zusammenschluss beteiligten Gemeinden übergeben. Es handelt sich dabei um jeweils einmalige ergänzende Schlüsselüberweisungen, deren Beträge den Gemeinden für die Verbesserung der kommunalen Infrastruktur zur Verfügung stehen.

Innenstaatssekretär Erben erklärt: „Ich freue mich, dass vom Burgenlandkreis erneut positive Signale in das Land ausgehen. Die hier beteiligten Gemeinden haben die freiwillige Phase der Gemeindegebietsreform genutzt, um gemeinsam eine tragfähige Lösung herbeizuführen. Das zahlt sich nun aus!“

Zum 01.01.2010 schließen sich die Gemeinden Bergisdorf, Breitenbach, Bröckau, Döschwitz, Droßdorf, Droyßig, Grana, Haynsburg, Heuckewalde, Kretzschau, Schellbach, Weißenborn, Wetterzeube, Wittgendorf zur Verbandsgemeinde Droyßiger-Zeitzer Forst zusammen:

Die neben der einmaligen investiven Zuweisung von 100.000 Euro an die neu gebildete Verbandsgemeinde erfolgten Schlüsselzuweisungen an die Gemeinden wurden anhand der Einwohnerzahlen berechnet.

Grundlage ist der Erlass des Innenministeriums über Zuweisungen für den freiwilligen Zusammenschluss von Gemeinden. Die Zuweisung beträgt 20 Euro je Einwohner, wobei maximal 5.000 Einwohner je Gemeinde berücksichtigt werden.

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07.03.2009
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Land fördert Straßenbau in Quedlinburg

Die Stadt Quedlinburg (Landkreis Harz) hat vom Innenministerium die Summe von 169. 821,50 Euro für die vom Bund geförderte Ausbaumaßnahme der Kaiser-Otto-Straße nach dem Finanzausgleichsgesetz zur Verfügung gestellt bekommen. Bei diesem Betrag handelt es sich um den notwendigen Eigenanteil, um weitere Finanzhilfen des Bundes in Anspruch nehmen zu können

Land fördert Straßenbau in Quedlinburg

Die Stadt Quedlinburg (Landkreis Harz) hat vom Innenministerium die Summe von 169.821,50 Euro für die vom Bund geförderte Ausbaumaßnahme der Kaiser-Otto-Straße nach dem Finanzausgleichsgesetz zur Verfügung gestellt bekommen.

Bei diesem Betrag handelt es sich um den notwendigen Eigenanteil, um weitere Finanzhilfen des Bundes in Anspruch nehmen zu können. Das Land unterstützt mit solchen Zahlungen die Gemeinden, die diesen Eigenanteil finanziell nicht erbringen können, so dass ein Wegfall der Förderung droht.

Innenminister Holger Hövelmann (SPD): „Quedlinburg zieht als UNESCO-Welterbe-Stadt mit seinem einzigartig bebauten historischen Stadtkern nicht nur Jahr für Jahr unzählige Besucher an, auch Unternehmen aus Industrie, Bau und dem verarbeitenden Gewerbe haben sich für die Stadt als Standort entschieden. Der Ausbau der Kaiser-Otto-Straße als eine der viel frequentierten Straße der Domstadt verbessert Quedlinburgs Infrastruktur weiter und trägt dazu bei, die ohnehin schon vorhandene Attraktivität der Harzstadt sowohl für Touristen und Unternehmen als auch für die dort lebenden Menschen noch zu erhöhen.“

Auf der Grundlage des Gesetzes zur Entflechtung von Gemeinschaftsaufgaben und Finanzhilfen (EntflechtG) gewährt der Bund den Ländern Finanzhilfen für Investitionen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse. Mit diesen Geldern werden hauptsächlich der kommunale Straßenbau und der öffentliche Nahverkehr der Gemeinden des Landes unterstützt. Dabei muss die antragstellende Kommune einen Eigenanteil in Höhe von 25 % der benötigten Finanzmittel erbringen. Ist sie dazu finanziell nicht in der Lage, so dass ein Wegfall der Förderung droht, kann sie gemäß § 11a Abs. 2 Finanzausgleichsgesetz (FAG) eine Zuwendung des Landes erhalten.

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07.03.2009
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Fünf Bischöfe zu Gast in Querfurt

Evangelische und katholische Christen feiern am 7. und 8. März den heiligen Bruno von Querfurt, einen Missionar von europäischem Rang

Fünf Bischöfe zu Gast in Querfurt

Evangelische und katholische Christen feiern am 7. und 8. März den heiligen Bruno von Querfurt, einen Missionar von europäischem Rang. Anlass ist der 1000. Todestag des einstigen Hofkaplans Kaiser Ottos III., der sich besonders um die friedliche Verbreitung des christlichen Glaubens im Osten Europas bemühte. In seinem Geburtsort Querfurt gedenken des Heiligen neben den hiesigen Bischöfen Axel Noack und Gerhard Feige auch die drei polnischen Bischöfe Jerzy Mazur aus Elk, Stanislaw Stefanek aus Lomza und Janusz Jagucki aus Warschau.

Die Feiern beginnen am Samstag in der einst von Bruno gestifteten Burgkirche Querfurts; dort singt ab 17 Uhr die Querfurter Kantorei. Dem Konzert folgt ein Empfang im evangelischen Gemeindezentrum der Stadt. Am Sonntag laden die Bischöfe um 10 Uhr zu einem Festgottesdienst in die katholische Kirche des Ortes ein, besichtigen am Nachmittag Stadt und Burg und beenden die Feiern 17 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Burgkirche.

Bruno von Querfurt wurde 974 geboren. Dort besuchte er die Magdeburger Domschule, deren Stiftsherr er dann wurde. Im Jahre 996 begleitete er Kaiser Otto III. auf dessen Italienzug. In Italien trat Bruno in ein Kloster ein und wurde Mönch. Im Jahr 1004 weihte man ihn in Merseburg zum Erzbischof für die Ostmission. Brunos Wege führten ihn daraufhin über Ungarn bis nach Kiew. Schließlich verfügte Papst Gregor V., dass Bruno von Querfurt als Missionar die heidnischen Pruzzen bekehren sollte. Die aber widersetzten sich: 1009 wurde er von ihnen gefangen genommen. Ihm wurden Hände und Füße abgehauen. Am 9. März 1009 starb Bruno von Querfurt.

Über Bruno – auch Brun genannt – wird folgende Geschichte überliefert: Bruns Bruder Gebhard I. war mit Sophia von Mansfeld verheiratet. Sophia bekam neun Kinder auf einmal. Von diesen neun Kindern wurden acht auf den Namen Brun getauft, einer auf den Namen Burkhard. Nur Burkhard wurde von Sophia angenommen, die anderen acht Kinder sollten in einem Brunnen ertränkt werden. Brun rettete die acht Kinder im letzten Moment und ließ sie heimlich großziehen. Die Kinder sollen alle Geistliche geworden sein.

Neben Thietmar von Merseburg gilt Bruno von Querfurt als der bedeutendste Chronist seiner Zeit. Er verfasste unter anderem eine Vita über sein großes Vorbild Adalbert von Prag. Eine weitere wichtige Quelle ist zudem sein Briefwechsel mit Kaiser Heinrich II.

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06.03.2009
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Prickelndes von Saale und Unstrut

Auf der wichtigsten deutschen Fachmesse für Weine und Spirituosen ist der Weinbauverband Saale-Unstrut mit einem Gemeinschaftsstand in Halle 4 Stand 06 präsent. Vom 29. bis 31

Prickelndes von Saale und Unstrut

Auf der wichtigsten deutschen Fachmesse für Weine und Spirituosen ist der Weinbauverband Saale-Unstrut mit einem Gemeinschaftsstand in Halle 4 Stand 06 präsent. Vom 29. bis 31 . März 2009 stellen sich hier drei Winzerbetriebe am Gemeinschaftsstand des Weinbauverbandes Saale-Unstrut nicht das erste Mal dem internationalen Fachpublikum in Düsseldorf.

So haben das Weingut Frölich-Hake aus Roßbach, das Landesweingut Kloster Pforta GmbH wie auch die Naumburger Wein und Sekt Manufaktur schon mehrmals diese Chance genutzt und ihre Produkte dem direkten Vergleich mit denen anderer Qualitäts-Weinanbaugebiete dieser Welt ausgesetzt.

Auf dem Verkostungstisch stehen dabei vorwiegend trocken ausgebaute gebietstypische Weine. Trotz der Rebsortenvielfalt an Saale-Unstrut hat aber jeder einen Weißen oder Grauen Burgunder im Gepäck, die individuell flankiert werden von jungen fruchtigen Müller-Thurgau und Bacchus Weinen, fehlen darf natürlich auch ein spritziger Riesling nicht.

Bei den Roten sind es mit Blauer Zweigelt, Dornfelder, Portugieser und Spätburgunder die vier gängigen Vertreter. Volker Frölich vom Weingut Frölich-Hake bringt bislang die größte Düsseldorfer Messeerfahrung mit, seit 2004 beteiligt er sich an dem Gemeinschaftsstand. Ausgefallen für Saale-Unstrut sind die Cuveé, mit welchen das Landesweingut Kloster Pforta GmbH unter den Namen „Sonnenfänger“ und „Traubenräuber“ dem Fachpublikum aufwartet. Die Naumburger Wein und Sekt Manufaktur hingegen hat mit einem „Roten Ritter“ eine neue Produktlinie zu bieten. Dahinter steht ein Wein vom Weischützer Rittergut, das seit einem Jahr unter der Ägide der Naumburger steht.

Die VDP-Güter Lützkendorf und Pawis finden sich traditionsgemäß am Gemeinschaftsstand der Prädikatsweingüter. Die Winzervereinigung Freyburg eG hat in diesem Jahr erstmals ihren langjährigen Messestandplatz gewechselt und präsentiert sich nun ebenfalls in Halle 4. Der größte Trauben verarbeitende Betrieb an Saale-Unstrut pflegt schon seit einem Jahrzehnt mit einem eigenen Stand in Düsseldorf die Kontakte zu den Fachbesuchern.

Zu einer prickelnden Veranstaltung lädt der Weinbauverband am Dienstag, 31. März 2009, 11.30 Uhr an seinen Gemeinschaftsstand. Die Verkostung vereint diesmal ausgesuchte Winzersekte von Saale und Unstrut unter dem Motto "Sinnlich prickelndes Genussvergnügen von Saale-Unstrut". Die Fachbesucher können sich davon überzeugen, dass sich die hiesigen Winzer mittlerweile neben den Stillweinen erfolgreich auch der Sektbereitung zugewandt haben. So können sich die feinperligen Tropfen mit der zweiten Gärung durchaus mit anderen deutschen Winzersekten messen.

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06.03.2009
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Burger Leuchtenhersteller weiht neue Halle ein

Im Beisein von Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff hat die Lenneper GmbH & Co. KG am Mittwoch im Industrie- und Gewerbepark Burg eine neue Produktionshalle feierlich eröffnet

Burger Leuchtenhersteller weiht neue Halle ein

Im Beisein von Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff hat die Lenneper GmbH & Co. KG am Mittwoch im Industrie- und Gewerbepark Burg eine neue Produktionshalle feierlich eröffnet. Das auf Herstellung und Vertrieb technischer Leuchten spezialisierte Unternehmen mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Gummersbach investierte 3,6 Millionen Euro in die rund 2.500 Quadratmeter große Halle. Dadurch wurden 8 neue Arbeitsplätze geschaffen sowie die bestehenden 42 gesichert. Das Vorhaben wurde aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftstruktur“ (GA) gefördert.

Zusätzlich zur aktuellen Investition würdigte Haseloff insbesondere das soziale Engagement des Leuchtenherstellers: „Wer Gutes tut, sollte auch darüber reden. So vergibt das Unternehmen Aufträge an die Burger Lebenshilfe. Jährlich werden rund 28.000 vorgefertigte Leuchten in der dortigen Werkstatt von behinderten Menschen zusammengefügt und gehen im Anschluss an den Kunden.“ Diese Zusammenarbeit zeuge von hohem Vertrauen in die Burger Lebenshilfe und von großer sozialer Verantwortung des Unternehmens. Zudem würden am Standort Burg derzeit 3 Ausbildungsberufe gelehrt. Haseloff: „Dies alles zeigt, dass das Unternehmen dort eng verwurzelt ist. Die Investition ist ein wichtiger Baustein für eine weiterhin positive Entwicklung.“

Bereits 1991 siedelte sich die Lenneper GmbH & Co. KG in der Gummersbacher Partnerstadt Burg an. Nach Produktionsstart mit 19 Beschäftigten in einer angemieteten Halle auf dem Gelände des Walzwerkes begann das Unternehmen 1992, eine neue Produktionshalle im Industrie- und Gewerbepark Burg zu errichten. Seitdem wurden rund 13,5 Millionen Euro am Standort Burg investiert. Das Unternehmen fertigt vor allem Langfeldleuchten und so genannte Downlights. Zu den Produkten zählen außerdem Designleuchten und objektbezogene Lichtsysteme wie beispielsweise Lichtdecken. Leuchten von Lenneper finden sich unter anderem im Mercedes-Center in Leipzig, im „museum kunst palast“ Düsseldorf sowie im Jüdischen Zentrum in München.

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05.03.2009
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EDS-Mitarbeiter streiken auf CeBIT

Am Mittwoch rufen die Gewerkschaften ver. di und IG Metall die Beschäftigten des IT-Dienstleisters EDS Operations Services GmbH bundesweit zum dritten Warnstreik auf. Damit reagieren die Beschäftigten auf die anhaltende Weigerung der Geschäftsführung, in Verhandlungen über Beschäftigungssicherung einzutreten

EDS-Mitarbeiter streiken auf CeBIT

Am Mittwoch rufen die Gewerkschaften ver.di und IG Metall die Beschäftigten des IT-Dienstleisters EDS Operations Services GmbH bundesweit zum dritten Warnstreik auf. Damit reagieren die Beschäftigten auf die anhaltende Weigerung der Geschäftsführung, in Verhandlungen über Beschäftigungssicherung einzutreten.

Auch die 35 Mitarbeiter am Standort Leuna der EDS OS GmbH werden zum Warnstreik aufgerufen. Um 07:30 Uhr brechen die Beschäftigten gemeinsam auf, um nach Hannover zu fahren und an einer gemeinsamen Kundgebung vor der CeBIT in Hannover teilzunehmen.

Die größte internationale IT-Messe wird von den Streikenden genutzt, um gegen den geplanten Personalabbau und die anhaltende Verweigerungshaltung der Geschäftsleitung von EDS protestieren.

EDS hatte im Oktober angekündigt nach der Übernahme durch Hewlett Packard 1150 Arbeitsplätze abbauen zu wollen. Bei der EDS OS GmbH soll nach den Plänen der Geschäftsführung damit fast jeder dritte Arbeitsplatz wegfallen. Die Geschäftsführung hatte ebenfalls Standortschließungen in Ludwigsburg, Leuna, Essen, Wuppertal und Köln angekündigt. Bei HP soll der Personalabbau nach neuesten Verlautbarungen jetzt sogar verdoppelt werden, darüber hinaus sind Gehaltsreduzierungen angekündigt.

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04.03.2009
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1,2 Mio für Denkmalschutz

Große Freude bei den Denkmalpflegern in Sachsen-Anhalt lösten die ersten Bewilligungsschreiben des Bundes über Mittel für die dringenden Sanierungen von Baudenkmälern aus. Sachsen-Anhalt stehen insgesamt 1,2 Millionen Euro Bundesmittel zur Verfügung. Die Mittel stammen aus dem im Jahr 2008 beschlossenen Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes für Kultur und Medien

1,2 Mio für Denkmalschutz

Große Freude bei den Denkmalpflegern in Sachsen-Anhalt lösten die ersten Bewilligungsschreiben des Bundes über Mittel für die dringenden Sanierungen von Baudenkmälern aus. Sachsen-Anhalt stehen insgesamt 1,2 Millionen Euro Bundesmittel zur Verfügung.

Die Mittel stammen aus dem im Jahr 2008 beschlossenen Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes für Kultur und Medien. Das Programm hat ein Gesamtvolumen von 40 Millionen Euro. Damit sollen solche akut gefährdeten Baudenkmäler gefördert werden, die das nationale baukulturelle Erbe entscheidend mitprägen.

Der Bund traf die Entscheidung über die Förderobjekte anhand der von den Ländern eingereichten Prioritätenlisten.

In Sachsen-Anhalt werden z. B. folgende Projekte finanziell unterstützt:

• das Schloss Mansfeld in Mansfeld für die umfassende Sanierung der Schlossmauer im Bereich der ehemaligen Festung. Das Schloss gilt als eines der frühesten und größten Renaissanceschlösser in Mitteldeutschland.
• die Pfarrkirche St. Annen in der Lutherstadt Eisleben für die Sanierung des Kirchendaches. Die St. Annenkirche ist ein seltenes architektonisches Zeugnis des Übergangs von der Spätgotik in die Renaissance. Sie hat eine besondere Bedeutung als authentischer Luthergedächtnisort.
• die St. Johanniskirche in Halberstadt für die Sanierung der inneren Tragkonstruktion. Die Johanniskirche ist eine der größten Fachwerkkirchen in Mitteldeutschland.
• die Schinkelkirche in Althaldensleben für die Sicherung der baulichen Konstruktion, die Hausschwammsanierung und die Außenhautinstandsetzung. Die Schinkelkirche ist eine klassizistische Doppelkirche. Sie ist nach Entwürfen von Schinkel und Lietzmann als Simultankirche errichtet worden.

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04.03.2009
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St. Patricks Day im Merseburger Ständehaus

Konzerte der Seldom Sober Company machen einfach Spaß, das behaupten jedenfalls nicht nur eingefleischte Fans irischer und schottischer Musik. Auch in Merseburg können diese Feststellung die Fans der band bestätigen. Haben doch die Hüter des traditionellen Irish Folk die Fans bei den Schlossgrabenkonzerten und zum St

St. Patricks Day im Merseburger Ständehaus

Konzerte der Seldom Sober Company machen einfach Spaß, das behaupten jedenfalls nicht nur eingefleischte Fans irischer und schottischer Musik. Auch in Merseburg können diese Feststellung die Fans der band bestätigen. Haben doch die Hüter des traditionellen Irish Folk die Fans bei den Schlossgrabenkonzerten und zum St. Patricks day begeistert. Wenn diese Band auf der Bühne steht, hält es keinen lange ruhig auf den Sitzen. Überall wippt, zuckt, klatscht und schunkelt es und nach wenigen Liedern machen alle mit, egal ob sie gerade erst 16 oder schon 60 Jahre alt sind: Die Seldom Sober Company kriegt sie alle. Am Freitag, den 20. März ist es wieder so weit – am Vorabend des traditionellen St. Patricks Day gastiert die Band im Ständehaus in Merseburg.

Die derzeitige Tour heißt so wie die aktuelle CD: „Yeeha!“. Gespielt werden ausschließlich Favoriten der umtriebigen Live-Band und ihrer ständig wachsenden Fangemeinde, Songs von „Jolly Beggarman“ bis „Step it out Mary“, vom kraftvollen Auftakt „Merrily kissed the Quakers Wife“ bis zum lyrischen „Tramps and Hawkers“. Die vier Musiker schwingen sich mit Banjo, Violine, Dudelsack, Klavier, Bass, Mandoline und Gesang über sattes irisches Grün, stampfen trotzig auf, berichten von Liebesfreud’ und Liebesleid. Dazwischen klingt schaurig-schön eine singende Säge, fügen sich eigene Kompositionen, wie z.B. „Why have you come“ und „Yeeha“ harmonisch ein. Dargeboten werden ausgefeilte Arrangements, die direkt vom Ohr ins Herz und ins Tanzbein gehen und wie sie irischer/schottischer nicht sein könnten. Jede Sequenz ist handgemacht, das Zusammenspiel perfekt, klassische Akzente sind punktgenau gesetzt – die Freude am gemeinsamen Musizieren schwingt ständig und unüberhörbar mit. Seldom Sober (=selten nüchtern) heißt in diesem Falle: berauscht an Klängen, Rhythmen und der Magie echter Folkmusik.
Eröffnet wird der Abend traditionell durch ein Solo des Dudelsackspielers Nick O’Tailor.
Besetzung
Nick O’ Tailor – Gesang, 5-Stringbanjo, Mandoline, Mundharmonika, Dudelsack, Gitarre
Nick O‘Tailor ist neben seinem Musikerdasein hauptberuflich Thüringer und heißt bürgerlich Nico Schneider. Obwohl Benjamin in der Band ist er der Frontmann! Wie er das macht, nötigt höchsten Respekt ab. Tailor beherrscht seine Banjos nicht nur virtuos, er baut sie auch selbst, weil ihm auch wohlklingende Markennamen nicht das Instrument boten, das er für seinen einzigartigen Stil braucht. Er spielt eine Gitarre die zwischen gefühlvoller Melancholie und explosivem Rhythmus pendelt, betört nebenbei die Herzen der Frauen und singt irisches Englisch sehr irisch. Selbst geborene Iren erliegen öfters der Illusion, in ihm einen Landsmann zu treffen.

Toni Geiling – Geige, Gitarre, Gesang, Maultrommel, Bodypercussion, Säge
Ein Rezensent schrieb einmal über ihn: "Ich kann mich nicht erinnern, je live eine so gut gespielte Geige gehört zu haben". Aber Geiling ist nicht nur ein musikalisches Genie. Er ist auch Garant dafür, dass es auf der Bühne immer etwas zu lachen gibt. Seine legendären Bemerkungen und Wortschöpfungen zur Verunglimpfung von Banjos und Dudelsäcken erfreuen immer wieder die betroffenen Bandmitglieder und das Publikum gleichermaßen. Dass er außerdem noch komponiert, eigene Lieder schreibt , als Produzent arbeitet und bereits mehrere CDs, oft mit internationaler Beteiligung, aufgenommen hat, wird bei der Seldom Sober Company toleriert.
2001 gewann er den unter anderem vom mdr ausgelobten Deutschen Folkförderpreis. Mit ihm verfügt die Seldom Sober Company über einen Musiker, der selbst mehrere Jahre in Irland musizierte und somit echtes Irish-Folk-Feeling in die Band einbringt. Geiling ist auch heute immer wieder gern gesehener Gastmusiker für Live-Auftritte und Studioproduktionen auf der grünen Insel.
Michael Proschek – Gitarre, Mandoline, Gesang
Als Senior bei der Seldom Sober Company besteht seine Aufgabe vor allem darin, Tailor und Geiling bei guter Laune zu halten. Dazu bedarf es einer gewissen Altersweisheit und sehr, sehr viel Geduld. Außerdem finden die Beiden es gut, wenn Proschek, mit seiner Gitarre, das rhythmische Fundament legt, auf dem sich die virtuosen Herren austoben können. Außerdem bedient er die Mandoline und sorgt damit für die hellen Klänge, ohne die es eben immer etwas dunkler wäre.
Kaspar Domke – Kontrabass, akustische Bassgitarre, Gesang
Domke ist musikalisch präsent, ohne sich mit selbstdarstellerischen Aktionen in den Mittelpunkt stellen zu müssen. Er steht da. Einfach so. Sagt kein Wort und man könnte glauben, er wurde für diese Mission geboren: Gib dem Ganzen einfach etwas mehr Tiefe und leg noch etwas Groove darauf. Diesen Job macht er exzellent. Nicht nur bei Seldom Sober Company sondern auch in verschiedenen anderen Projekten, mit denen er zwischen St. Petersburg, Paris und London unterwegs ist.

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03.03.2009
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4. Goitzsche-Marathon

Der Goitzsche-Marathon hat sich etabliert. Dafür sprechen Zahlen. Seine 4

4. Goitzsche-Marathon

Der Goitzsche-Marathon hat sich etabliert. Dafür sprechen Zahlen. Seine 4. Auflage wird am 3.Mai 2009 stattfinden und der Stand der Anmeldungen lässt auf einen Teilnehmerzuwachs von 20 Prozent hoffen. So haben sich zum Beispiel für den Halbmarathon zum gegenwärtigen Zeitpunkt bereits fast 200 Aktive angemeldet. Vor einem Jahr waren es etwa 100 Meldungen. Und: Anmeldungen liegen schon aus fast allen Bundesländern – außer Bremen und Saarland – vor.
Das Wettkampfprogramm am ersten Maiwochenende umfasst traditionell Wettbewerbe sowohl für Anfänger und Einsteiger als auch für ambitionierte Volks- und Leistungssportler.

Ob beim Schüler- oder Schnupperlauf, beim 10-km-Lauf, bei den Marathonstaffeln, beim Halbmarathon oder beim Marathon- alle Aktiven werden bei dieser Veranstaltung auf ihre Kosten kommen und die Goitzsche-Seenlandschaft genießen können. Ebenso die Inlineskater und die Walker. Für alle Sportler und Zuschauer gibt es wieder ein buntes Rahmenprogramm und eine zünftige Pastaparty, diesmal im Wasserzentrum Bitterfeld in unmittelbarer Nähe zur Villa am Bernsteinsee, wo auch das Meldebüro zu finden sein wird.

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02.03.2009
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Start für Mitteldeutschen Cup

Mit dem 13. Mazdalauf am 1. März 2009 in Eilenburg beginnt die Wettkampfserie des diesjährigen Mitteldeutschen Cups

Start für Mitteldeutschen Cup

Mit dem 13. Mazdalauf am 1. März 2009 in Eilenburg beginnt die Wettkampfserie des diesjährigen Mitteldeutschen Cups. Damit startet die
4. Auflage dieses in Mitteldeutschland Länder übergreifenden Wettbewerbes, der insgesamt 13 Läufe umfasst. Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr der TWN City-Lauf in Naumburg.

Gewertet werden beim Mitteldeutschen Cup Läuferinnen und Läufer, die an mindestens drei der angebotenen 13 Veranstaltungen an den Start geben – und das über die Distanzen Marathon, Halbmarathon, 10-km und 5-km.
Dabei geht es um Punkte in den Einzel-, Staffel- und Team-Ranglisten.

Und so sieht der Terminkalender des Mitteldeutschen Cups 2009 aus:
1. März – 13. Mazdalauf in Eilenburg, 3. Mai – Goitzsche-Marathon, 9.Mai – 18. Lausitzer Citylauf, 9.Mai – 4.Köthener Citylauf, 10. Mai – 6. Chemnitzer Morgenpost Citylauf, 24. Mai – 31. Elsterlauf Bad Liebenwerda, 5. Juni – 3. Hallescher Salzlauf, 13. Juni – 19. TWN City-Lauf Naumburg, 6. September – 8. Mitteldeutscher Marathon, 13. September – 11. Dessauer avendi City-Lauf, 3.Oktober – 14. Geiseltalseelauf, 10.Oktober – 32. Harz-Gebirgslauf und 25. Oktober – 24. Glauchauer Herbstlauf.

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28.02.2009
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Erneut Warnstreik bei EDS Leuna

Die Gewerkschaften ver. di und IG Metall rufen am Mittwoch erneut die Beschäftigten der bundesweit 18 Standorte des IT-Dienstleister EDS Operations Services GmbH zu Warnstreiks auf. Auch die 35 Beschäftigten des Standortes in Leuna sind ab 11 Uhr zum Ausstand aufgerufen

Erneut Warnstreik bei EDS Leuna

Die Gewerkschaften ver.di und IG Metall rufen am Mittwoch erneut die Beschäftigten der bundesweit 18 Standorte des IT-Dienstleister EDS Operations Services GmbH zu Warnstreiks auf. Auch die 35 Beschäftigten des Standortes in Leuna sind ab 11 Uhr zum Ausstand aufgerufen.

Während des Warnstreiks werden die Beschäftigten mit Kundgebungen an den Standorten der Konzernmutter Hewlett-Packard (HP) in Böblingen, Ratingen und Leipzig gegen den von HP geplanten Personalabbau protestieren.

EDS hatte im Oktober angekündigt, nach der Übernahme durch Hewlett Packard 1150 Arbeitsplätze abbauen zu wollen. Damit ist fast jeder dritte Arbeitsplatz gefährdet. Auch Standortschließungen in Ludwigsburg, Leuna, Essen, Wuppertal und Köln sind geplant. Bei HP soll der Personalabbau nach neuesten Verlautbarungen jetzt sogar verdoppelt werden. Darüber hinaus sind Gehaltsreduzierungen bei HP angekündigt.

Die Warnstreiks seien die Reaktion auf die Weigerung der Geschäftsführung von EDS, Verhandlungen über die Sicherung der Beschäftigung und den Abschluss von Tarifverträgen aufzunehmen. Ver.di und IG Metall wollen einen Tarifvertrag zur Beschäftigungs- und Standortsicherung, zur Sicherung der Arbeits- und Entgeltbedingungen und zur Erhöhung der Gehälter durchsetzen.

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25.02.2009
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45 Millionen Euro für Dorferneuerung

In diesem Jahr werden in Sachsen-Anhalt mindestens 400 Projekte der Kommunen oder privater Antragsteller anteilig über das Programm zur Dorferneuerung finanziert. Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke hat dazu heute in Magdeburg mitgeteilt, dass allein für 2009 ca. 45 Millionen Euro für Vorhaben der Dorferneuerung in Sachsen-Anhalt bereitstehen

45 Millionen Euro für Dorferneuerung

In diesem Jahr werden in Sachsen-Anhalt mindestens 400 Projekte der Kommunen oder privater Antragsteller anteilig über das Programm zur Dorferneuerung finanziert. Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke hat dazu heute in Magdeburg mitgeteilt, dass allein für 2009 ca. 45 Millionen Euro für Vorhaben der Dorferneuerung in Sachsen-Anhalt bereitstehen.

Zu den bisher schon bewilligten Vorhaben zählen die Sanierung des Schlossvorplatzes in Kunrau (Altmarkkreis Salzwedel), die Sanierung der Straße in der denkmalgeschützten Rathaussiedlung in Salzmünde (Saalkreis), die Erweiterung des Dorfgemeinschaftshauses in Reddeber (Landkreis Harz) und der Bau einer Markt- und Festscheune in der historischen Burganlage in Waltherniendorf (Landkreis Anhalt-Bitterfeld).

Die Ministerin informierte, dass Mittel der EU, des Bundes und des Landes zur Entwicklung des ländlichen Raumes genutzt werden sollen. Wernicke: „Mit der Dorferneuerung werden Lebensgrundlagen im ländlichen Raum gesichert und die Kommunen attraktiver.“ Damit würden notwendige Perspektiven für den ländlichen Raum eröffnet. Mit den Vorhaben sollen ökonomische, soziale und ökologische Probleme gelöst werden. Auch zukünftig müssen ländliche Kommunen die Vielfalt der dörflichen Lebensformen ermöglichen, sichere soziale und wirtschaftliche Grundlagen bieten und eine hohe Umweltqualität gewährleisten, so die Ministerin.

Bis zum 31.03.2009 können noch Anträge für 2009 beim zuständigen Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) eingereicht werden.

Gefördert werden können Vorhaben zur Entwicklung des ländlichen Raumes, die die Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturräume sichern und weiterentwickeln. Dabei sollen diese Maßnahmen die Agrarstruktur verbessern und dazu beizutragen, Einrichtungen der allgemeinen Daseinsvorsorge zu erhalten.

Über die Dorferneuerung können Vorhaben in ländlich geprägten Städten und Dörfern, die weniger als 7.500 Einwohner haben und nicht der Städtebauförderung unterliegen, gefördert werden. In Sachsen-Anhalt sind das mehr als 80 Prozent der 959 politisch selbstständigen Städte und Gemeinden.

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24.02.2009
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Heidebiber-Geheimnisse

Zum Wildtiersonntag am 1. März dreht sich dieses Mal alles um das größte europäische Nagetier: den Biber. Mit der Naturparkführerin Birgit Rabe erforschen Besucher in „Klein Kanada“ die zahlreichen Spuren der meisterhaften Landschaftsarchitekten, belauschen Meister Bockert in seinen Privatgesprächen, lernen die Speisekarte der Gourmets kennen und erfahren allerlei interessantes zu den Verhaltens- und Bauweisen der in Dauerehe lebenden Burgherren

Heidebiber-Geheimnisse

Zum Wildtiersonntag am 1. März dreht sich dieses Mal alles um das größte europäische Nagetier: den Biber. Mit der Naturparkführerin Birgit Rabe erforschen Besucher in „Klein Kanada“ die zahlreichen Spuren der meisterhaften Landschaftsarchitekten, belauschen Meister Bockert in seinen Privatgesprächen, lernen die Speisekarte der Gourmets kennen und erfahren allerlei interessantes zu den Verhaltens- und Bauweisen der in Dauerehe lebenden Burgherren.

Beginn des familienfreundlichen Winterwildtierabenteuers ist um 14.00 Uhr am Parkplatz Köhlerei in Eisenhammer (direkt an der B2). Der Teilnehmerbeitrag für diese Veranstaltung beläuft sich auf 5,00 Euro pro Person, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei. Die Teilnahme erfolgt nur nach vorheriger Anmeldung unter 03423/758370, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Festes Schuhwerk ist Voraussetzung!

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23.02.2009
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Heidemesse in Schwemsal

Etwa 20 Aussteller aus den Bereichen Natur, Bildung und Tourismus präsentieren sich vom 28. Februar bis 1. März in der Gutsscheune Schwemsal, Dübener Straße 22, auf einer Heidemesse

Heidemesse in Schwemsal

Etwa 20 Aussteller aus den Bereichen Natur, Bildung und Tourismus präsentieren sich vom 28. Februar bis 1. März in der Gutsscheune Schwemsal, Dübener Straße 22, auf einer Heidemesse. Diese steht unter dem Motto: „Was die Dübener Heide bietet: Erlebnis, Bildung, Kultur“. Die Messe versteht sich als Saisonauftaktveranstaltung im Naturpark Dübener Heide und wartet mit zahlreichen neuen, originellen und entdeckungsreichen Angeboten für jedes Alter und jeden Geldbeutel auf. Geöffnet ist jeweils von 13 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei!

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22.02.2009
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Weniger Verkehrsunfälle im Saalekreis

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Saalekreis ereigneten sich im Jahr 2008 insgesamt 5737 Verkehrsunfälle. Das sind 49 (- 0,85 %) weniger als im Jahr 2007. Bei 715 Verkehrsunfällen mit Personenschaden waren es 49 (- 6,4 %) weniger als im Vorjahr

Weniger Verkehrsunfälle im Saalekreis

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Saalekreis ereigneten sich im Jahr 2008 insgesamt 5737 Verkehrsunfälle. Das sind 49 (- 0,85 %) weniger als im Jahr 2007. Bei 715 Verkehrsunfällen mit Personenschaden waren es 49 (- 6,4 %) weniger als im Vorjahr.Dabei wurden 14 (+4) Personen tödlich verletzt.

5022 Verkehrsunfällen mit Sachschaden wurden aufgenommen.

64,8 % aller Verkehrsunfälle, insgesamt 3720, ereigneten sich innerhalb geschlossener Ortschaften, soviel wie 2007und davon 560 (9,8 %) auf Parkplätze.

198 Unfälle mit Personenschaden innerhalb geschlossener Ortschaften sind 17 (-7,9) weniger. Außerhalb wurden 8 Unfälle mehr, insgesamt 143, aufgenommen. Besonders tragisch sind 14 tödlich Verletzte zu beklagen.

3655 PKW, 599 LKW, 19 KOM, 15 Zugmaschinen, 80 Kräder + Mofa, 112 Radfahrer und 27 Fußgänger verursachten 2008 schuldhaft einen Unfall.

Die Einhaltung der Grundregeln im Straßenverkehr für alle Verehrsteilnehmer, ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht d. h. defensiv fahren also auf Sicherheit fahren, dass kein anderer geschädigt oder gefährdet wird, ist besonders auf Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen ein notwendiges muss.
Verkehrsunfallbilanzen 2008 an besonders gefährdeten Strecken :
* B 6 Stadtgrenze Halle bis einschließlich OL Gröbers – 6,8 Km-
53 VU / 10 Verletzte
* B 80 Stadtgrenze Halle bis Landkreisgrenze Mansfeld-Südharz – 7,9 Km –
113 VU / 14 Verletzte
* B 91 Summe im Bereich Zuständigkeit Polizeirevier SK – 16 Km –
294 VU / 36 Verletzte davon
+ a.g.O. südlich von Merseburg 49 VU / 6 Verletzte
+ i.g.O. Merseburg ab Geiseltalstr. bis Kapendorfer Weg 224 VU / 27 Verletzte
+ a.g.O. Merseburg nördlich bis Stadtgrenze Halle 21 VU / 3 Verletzte
* B 100 Stadtgrenze Halle bis Landkreisgrenze Anhalt-Bitterfeld – 11,5 Km –
89 VU / 17 Verletzte und 1 tödlich Verletzte
* B 181 OL Günthersdorf bis einschließlich OL Merseburg – 15 Km –
185 VU / 40 Verletze
* L 163 Stadtgrenze Halle, OL Holleben und Einmündung L 171 – 7 Km –
47 VU / 10 Verletzte
* L 172 OL Schafstädt bis Einmündung B 180 Querfurt – 10 Km –
50 VU / 10 Verletzte

Wildunfälle waren in den letzten Jahren ständig ansteigend.
2008 wurden mit 829 Verkehrsunfälle mit 82 (+11 %) mehr als im Vergleichszeitraum 2007 aufgenommen.
Einige auffällige Bereiche :
B 91 ab Leuna TOR 6 bis zur OL Merseburg mit 51 VU,
B 180 a.g.O. Barnstädt 3 Km Richtung Steigra mit 24 VU,
L 50 3 Km-Bereich zwischen Nauendorf und Domnitz mit 25 VU,
L 164 zwischen Asendorf und Dornstedt mit 22 VU und
L 178 a.g.O. Braunsbedra bis zum Abzweig Großkayna mit 20 VU.
Aufmerksames Fahrverhalten in der Morgen- und Abenddämmerung, im Frühjahr und im Herbst und auch während der Erntezeit ist gefordert.

In der Altersgruppe 18 – 24 Jahre waren insgesamt 924 Verursacher von Verkehrsunfällen. Das ist ein Anteil von 16,1 % vom Gesamtunfallgeschehen.

162 Verkehrsunfälle unter Alkohol oder Drogen waren 2 weniger als 2007.
392 Verkehrsteilnehmer wurden beim Fahren unter Alkohol festgestellt.
Höchstwerte:
PKW -Fahrer 3,31 Promille
Krad -Fahrer 2,17 Promille
Radfahrer 2,20 Promille
LKW -Fahrer 2,35 Promille

Zusammenfassend die häufigsten Unfallursachen 2008:
1 178 (- 60) Wenden / Rückwärtsfahren
829 (+ 82) Wildunfälle
788 (+ 4 ) Abstand
581 (+ 9 ) Vorfahrt, Vorrang
600 (+ 9 ) Geschwindigkeit (überwiegend nicht
angepasste Geschwindigkeit)
Mit den Geschwindigkeitsgeräten des Polizeireviers Saalekreis wurden bei 2 199 Stunden Kontrolle mit Laser-Handmessgeräten 5 902 Verstöße , bei 860 Stunden mit dem Radar-Großgerät 14 711 Verstöße festgestellt. Mit Kräfteunterstützung anderer Dienststellen wurden zusätzlich bei 2 273 Stunden mit mobilen Geschwindigkeitsgroßgeräten 13 679 Verstöße
festgestellt.

Insgesamt 957 Verursacher von Unfällen haben sich 2008 unerlaubt vom Unfallort entfernt.
Schwerpunkte bilden die großen Parkplätze der Einkaufszentren.

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19.02.2009
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Tunnelanschlag für Osterbergtunnel

In Anwesenheit von Petra Wernicke, Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, des Landrats des Saalekreises, Frank Bannert, und den Verantwortlichen der Deutschen Bahn AG begann am 18. Februar 2009 der Weg der Tunnelbau-Mineure auf den 2,1 Kilometer langen Weg von der Querfurter Platte bei Steigra in den Hang des Unstruttals im südlichen Sachsen-Anhalt. Der jetzt in Angriff genommene zweiröhrige Tunnel ist Teil der Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr

Tunnelanschlag für Osterbergtunnel

In Anwesenheit von Petra Wernicke, Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, des Landrats des Saalekreises, Frank Bannert, und den Verantwortlichen der Deutschen Bahn AG begann am 18. Februar 2009 der Weg der Tunnelbau-Mineure auf den 2,1 Kilometer langen Weg von der Querfurter Platte bei Steigra in den Hang des Unstruttals im südlichen Sachsen-Anhalt.
Der jetzt in Angriff genommene zweiröhrige Tunnel ist Teil der Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 8, der Neu- und Ausbaustrecke Nürnberg–Erfurt-Leipzig/Halle–Berlin. Ziel ist eine Verkürzung der Fahrzeit von München nach Berlin auf etwa 4 Stunden sowie eine Leistungssteigerung der Schienenverbindungen zwischen den Ballungszentren Deutschlands und Europas, u. a. in den Raum Leipzig/Halle. Gegenwärtig konzentrieren sich die Arbeiten auf die über 200 km langen Neubaustrecken vom Bayrischen Ebensfeld bis in den Raum Halle (Saale) in Sachsen Anhalt. Auf der 123 Kilometer langen Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle befinden sich die Bauzeitbestimmenden Ingenieurbauwerke (Tunnel, Talbrücken) in der Realisierung. Die Inbetriebnahme des Gesamtprojekts Nürnberg–Berlin ist für 2017 vorgesehen, der Abschnitt Erfurt–Leipzig/Halle soll 2015 fertig sein.

Mit einer traditionellen Zeremonie und einer ökumenischen Andacht wurden die Landwirtschaft- und Umweltministerin Petra Wernicke sowie die Ehefrau des Landrats des Saalekreises, Christine Bannert, als Tunnelpatinnen für je eine der parallel verlaufenden Röhren des Osterbergtunnels als Patinnen in ihr Amt eingeführt. Sie wachen nach altem Glauben als Vertreterin der Heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Mineure, über einen glücklichen Weg durch den Berg.
Mit der Tunnelanschlagfeier ist nach einer halbjährigen Vorbereitung das erste Etappenziel auf der Großbaustelle erreicht. Zuvor musste auf 500 Metern Länge die Startbaugrube in einem so genannten Voreinschnitt errichtet werden. Der Tunnel wird in beiden Röhren im Sprengvortrieb von Nord nach Süd aufgefahren. Das Ausbruchmaterial gelangt auf kurzem Weg in einen nahegelegenen Tagebau. Anspruchsvoll ist die schräg nach unten verlaufende Vortriebsrichtung.

Direkt auf der Baustelle werden bis 2012 etwa 120 Bauleute arbeiten. Dann soll der Tunnel im Rohbau fertig gestellt sein. Für die Investition sind 120 Millionen Euro veranschlagt. Das Vorhaben wird nach einer europaweiten Ausschreibung von einer österreichischen Arbeitsgemeinschaft aus Tunnelbauspezialfirmen realisiert, die bereits viele einheimische Firmen und Arbeitskräfte vertraglich gebunden hat.

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19.02.2009
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“City Lights” von Charlie Chaplin

Ein Konzert mit einer Orgelimprovisation zu dem Stummfilm "City Lights" von Charly Chaplin findet am 22. Februar (17 Uhr) in der Merseburger Stadtkirche statt. Der Organist Ulrich Lamberti wird an der "Königin der Instrumente" zu dem Filmklassiker aus der Frühzeit des Kinos live improvisieren

Ein Konzert mit einer Orgelimprovisation zu dem Stummfilm "City Lights" von Charly Chaplin findet am 22. Februar (17 Uhr) in der Merseburger Stadtkirche statt. Der Organist Ulrich Lamberti wird an der "Königin der Instrumente" zu dem Filmklassiker aus der Frühzeit des Kinos live improvisieren.

"Einerseits knüpft die Idee an die frühe Tradition der Filmmusik an, bei der Pianisten spontan das Geschehen auf der Leinwand musikalisch untermalten und kommentierten. Andererseits bietet die Orgel durch ihre differenzierten Klangqualitäten ganz eigene Möglichkeiten der Interpretation. Hinzu kommt die Wirkung des dunklen Kirchenraumes", sagt Stefan Mücksch, Merseburger Kirchenmusiker und Initiator der Veranstaltung.

Der Organist Ulrich Lamberti studierte Kirchenmusik und Klavier in Düsseldorf. Seine Tätigkeit als Kirchenmusiker führte ihn von Düsseldorf über Burgdorf bei Hannover, Rendsburg in Schleswig-Holstein an die Stadtkirche in Lutherstadt-Wittenberg. Seit 2006 ist er Dozent für Orgel und Improvisation an der Hochschule für Kirchenmusik in Halle.

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18.02.2009
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Schüler aus Laucha machen Theater ums Alter

Ein großer Auftritt im Berliner Maxim Gorki Theater, im Beisein des renommierten Schauspielers Günter Lamprecht („Berlin Alexanderplatz“) und der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt. Davon träumen die Schülerinnen und Schüler des Burgenlandkreis Gymnasiums Laucha. Sie nehmen teil an dem Schultheaterwettbewerb „Saison! Theater ums Alter

Schüler aus Laucha machen Theater ums Alter

Ein großer Auftritt im Berliner Maxim Gorki Theater, im Beisein des renommierten Schauspielers Günter Lamprecht („Berlin Alexanderplatz“) und der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt. Davon träumen die Schülerinnen und Schüler des Burgenlandkreis Gymnasiums Laucha. Sie nehmen teil an dem Schultheaterwettbewerb „Saison! Theater ums Alter.“ des Bundesministeriums für Gesundheit. Insgesamt 46 Schultheatergruppen aus ganz Deutschland beteiligen sich mit kreativen Ideen und phantasievollen Inszenierungen an dem Wettbewerb.

Das Ministerium hatte Schultheatergruppen aufgerufen, sich Gedanken über den Alltag älterer Menschen zu machen. Einsendeschluss war der 9. Februar. Aus allen Einsendungen wählt eine hochkarätig besetzte Jury die besten fünf Inszenierungen aus. Diese reisen Ende März zu einem Festivalwochenende nach Berlin, in dessen Rahmen die drei Gewinner gekürt werden.

Schirmherrin Ulla Schmidt zeigt sich angesichts der positiven Resonanz erfreut: „Die Schülergruppen haben großes Engagement gezeigt. Die Vielfalt der Einsendungen zeigt, wie kreativ, ideenreich und überraschend junge Menschen mit der zunächst trockenen Themensetzung „Alter und Pflege“ umgegangen sind. Es hat sich erfüllt, was wir erhofft hatten: dass sich Schülerinnen und Schüler mit diesen Themen beschäftigen, die familiären und gesellschaftlichen Herausforderungen wahrnehmen und dazu Ideen entwickeln. Es ist wichtig, dass auch durch diesen Wettbewerb junge Menschen einen Zugang zu den vielschichtigen Problemen einer älter werdenden Gesellschaft gefunden haben.“

Die Aufführung der fünf Endrundenteilnehmer findet am 21. März 2009 im Maxim Gorki Theater in Berlin statt. Der Wettbewerbsjury gehören prominente Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Kunst, Bildung, Pflege, Medien und Wirtschaft an.

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18.02.2009
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Rosenmontag in Köthen

Nun ist es fast schon in Stunden zu messen, bis es richtig losgeht: Am 23. Februar startet punkt 11 Uhr 11 unter dem Sessionsmotto „Rückwärts nimmer – wir könn’ immer“ der große KuKaKöthener Rosenmontagsumzug, der in seinen Dimensionen dem des Vorjahres keinesfalls nachstehen wird. Annähernd 160 Wagen und Cabrios, Laufgruppen und Musik­kapellen werden die Tausenden an der Wegstrecke so richtig in Begeisterung versetzen – wie man es eben seit vielen Jahren landauf, landab kennt beim großen KuKaKöthener Straßenkarneval

Rosenmontag in Köthen

Nun ist es fast schon in Stunden zu messen, bis es richtig losgeht: Am 23. Februar startet punkt 11 Uhr 11 unter dem Sessionsmotto „Rückwärts nimmer – wir könn’ immer“ der große KuKaKöthener Rosenmontagsumzug, der in seinen Dimensionen dem des Vorjahres keinesfalls nachstehen wird. Annähernd 160 Wagen und Cabrios, Laufgruppen und Musik­kapellen werden die Tausenden an der Wegstrecke so richtig in Begeisterung versetzen – wie man es eben seit vielen Jahren landauf, landab kennt beim großen KuKaKöthener Straßenkarneval.

Die Organisatoren der 1. Köthener Karnevalsgesellschaft 1954 e.V. haben sich wieder mächtig ins Zeug gelegt, damit neben Stimmung, Spaß und guter Laune auch die Wurf- und Fanggeschicklichkeit bestens trainiert werden kann. Auf das närrische Volk wird nicht nur tonnenweise Süßes wie Bonbons, Kaugummis, Schokoriegel und die beliebten KuKaKö-Lutscher niederprasseln. Auch Papiertaschentücher, Nylonshopper, Nylon-Frisbyscheiben, Kaffeetütchen und sogar Handtücher werden von den Wagen herab ihren Weg zum ausgelassen feiernden Volk finden. Und natürlich auch die beliebten Altmärker Würstchen.

Sobald der Rosenmontagsumzug den Marktplatz erreicht hat, geht es dann weiter mit der großen karnevalistischen Open-Air-Party. Bei der natürlich genau wie an der Umzugsstrecke Mitsingen, Mitschunkeln und Mitlachen angesagt ist. Und damit ist noch lange nicht Schluss: Am Abend trifft sich das karnevalsbegeisterte Köthen um 20.11 Uhr zum Rosenmontagsball. Letztmalig wird im langjährigen „Stammhaus“ Theater das legendäre „Steht auf, wenn Ihr Köthener seid!“ erklingen. Auch wer sich ganz kurzfristig entscheiden sollte: Hingehen lohnt sich auf alle Fälle, natürlich im Kostüm!

Nun schon Tradition, wird der MDR den größten Rosenmontagsumzug Mitteldeutschlands auch in diesem Jahr von 11.20 bis 13.30 Uhr live aus Köthen im Fernsehen übertragen. Europaweit wird man dann Köthener Karnevalsstimmung hautnah miterleben können. Moderiert wird die Sendung von Tatjana Meissner und Ronald Mormann, direkt an der Straße wird Roman Knoblauch dabei sein.

Im Regionalfernsehen RBW wird am 25. Februar ab 18.30 Uhr eine Zusammenfassung des Marktplatzprogramms und der Prunksitzung vom 21. Februar gesendet. Am 27. Februar ab 20.30 Uhr und am 29. Februar ab 15.00 Uhr kann man sich die komplette MDR-Produktion vom Rosenmontagsumzug noch einmal bei RBW anschauen.

Für die Köthenerinnen und Köthener und die vielen Gäste, die jedes Jahr auch von weither in unsere Stadt kommen, kann es natürlich nur eins geben am kommenden Montag: Dabei sein ist alles. Beim Rosenmontagsumzug ebenso wie beim großen Programm auf der Marktplatzbühne. Phantasievoll kostümiert, in bester Stimmung und in super Feierlaune.

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18.02.2009
hallelife.de - Redaktion