Der Nominierungswettbewerb, 2018 unter das Zeichen Identität gestellt, ehrt beispielhafte und beispielgebende Stadtumbauprojekte. Sie zeigen, wie es gelingen kann, die individuellen Potenziale von Städten als Chance zu begreifen, zu entwickeln und identitätsstiftend wirken zu lassen. Neun Projekte aus neun sachsen-anhaltischen Städten schafften es auf die Nominierungsliste, fünf davon kamen in die Engere Wahl. Aus deren Mitte hat eine interdisziplinäre Jury unter Leitung von Prof. Mara Pinardi den Preisträger ermittelt.
Die neun Nominierten: Aschersleben Grafikstiftung Neo Rauch im Bildungszentrum Bestehornpark, Halle (Saale) Gründerzeitquartier Glaucha, Lutherstadt Wittenberg Klosterkirche Historische Stadtinformation, Magdeburg Festung Mark, Naumburg (Saale) Nietzsche-Dokumentationszentrum, Oschers-leben Burg, Schönebeck (Elbe) Umgestaltung und Neuordnung Marktplatz, Weißenfels Schloss Neu-Augustusburg, Zeitz Sanierung Albrechtsches Palais
Die fünf der Engeren Wahl: Aschersleben Grafikstiftung Neo Rauch im Bildungszentrum Bestehornpark, Halle (Saale) Gründerzeitquartier Glaucha, Lutherstadt Wittenberg Klosterkirche Historische Stadtinformation, Schönebeck (Elbe) Umgestaltung und Neuordnung Marktplatz, Zeitz Sanierung Albrechtsches Palais
Die fünf Projekte der Engeren Wahl werden zum Berliner Abend mit jeweils einem Film vorgestellt. Es schließen sich Interviews mit Vertretern der Städte an. Die Laudatio wird Prof. Martin zur Nedden, ehemaliger Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Urbanistik gGmbH und Mitglied des Beirats des Kompetenzzentrums Stadtumbau Sachsen-Anhalt, halten. Die Veranstaltung wird von der Journalistin Cornelia Heller moderiert. Die Übergabe des Stadtumbau Award Sachsen-Anhalt 2018 erfolgt durch den Minister für Landesentwicklung und Verkehr Thomas Webel und den neuen Geschäftsführer der Sachsen-Anhaltinischen Landesentwicklungsgesellschaft Thomas Poege. Der Award ist nicht dotiert.