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Dow Olefinverbund legt Grundstein für Photovoltaik-Anlage

Anlage soll Ende des Jahres stehen, 35 neue Jobs entstehen in Schkopau

Dow Olefinverbund legt Grundstein für Photovoltaik-Anlage

Trotz der derzeitigen Krise in der Solarindustrie setzt das Chemieunternehmen Dow auf die Zukunft der Branche: Im Werk Schkopau ist am Donnerstag der Grundstein für eine Anlage zur Herstellung von neuartigen Spezialfolien für Solarmodule gelegt worden. Sie soll Ende 2012 fertig sein, es entstehen 35 Arbeitsplätze, wie die Dow Olefinverbund GmbH mitteilte. «Mit dieser Investition stärken wir auch unsere Forschung und Produktentwicklung in einem Zukunftsmarkt», sagte Ralf Brinkmann, Präsident von Dow in Deutschland. Über die Höhe der Investitionen wollte das Unternehmen keine Angaben machen.    Mit den neuartigen Folien könnten in der Solarindustrie wesentlich energieeffizientere, langlebigere und kostengünstigere Photovoltaikmodule hergestellt werden, teilte das Unternehmen weiter mit. So seien bei Modulen mit herkömmlichen Folien bereits nach 2000 Betriebsstunden Leistungsverluste messbar. Bei den in Schkopau gefertigten Folien sei hingegen auch nach 10 000 Stunden die volle Leistung gewährt.   Die Anlage in Schkopau (Saalekreis) ist eine von drei Anlagen, mit denen Dow derzeit weltweit seine Präsenz im Photovoltaik-Markt verstärkt. In den USA wurde 2010 die erste Anlage in Betrieb genommen, eine zweite entsteht in Thailand.   Der US-amerikanische Konzern ist derzeit an 17 Standorten in Deutschland tätig. Mit mehr als 5400 Mitarbeitern ist Deutschland der größte Produktionsstandort außerhalb der USA.

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31.05.2012
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Landesverwaltungsamt macht Jägerplatz-Schule dicht

Förderschule in Halle soll zum Schuljahresende  dicht gemacht werden, Ratsbeschluss als rechtswidrig erachtet.

Landesverwaltungsamt macht Jägerplatz-Schule dicht

Seit Jahren kämpft der Stadtrat um den Erhalt der Jägerplatz-Förderschule. Doch nun scheint das Ende besiegelt. Das Landesverwaltungsamt hat der Stadt am Mittwoch schriftlich mitgeteilt, dass der Ratsbeschluss zum Erhalt der Jägerplatzschule rechtswidrig sei. Die Stadträte hatten sich im Februar gegen die Schließung der Förderschule ausgesprochen. Auch einen Widerspruch der Oberbürgermeisterin lehnten die Stadträte ab, woraufhin sich das Stadtoberhaupt Unterstützung von der Kommunalaufsicht holte. Seit drei Jahren schon gibt es Streit um die Zukunft der Schule. Zunächst mussten die Schüler in ein Ausweichobjekt umziehen, weil laut Stadt bei Deckenlampen falsche Dübel verwendet wurden und deshalb Gefahr bestehen, dass die Lampen herunterfallen. Schon damals befürchteten die Stadträte eine schleichende Schließung, was sich ein halbes Jahr später bestätigte. Obwohl sich die Räte schon mehrfach für den Erhalt ausgesprochen hatten, wurden keine neuen Schüler zugewiesen. Dadurch geriet die Einrichtung unter die Mindestschülerzahl. Genau diese geringe Zahl an Schülern wird nun aber als Schließungsargument von der Stadtverwaltung angeführt.

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31.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Kunstforum zeigt Fritz Baust

Schau zum 100. Geburtstag zeigt Malereien und Zeichnungen des halleschen Künstlers.

Kunstforum zeigt Fritz Baust

Am 03. Juni wäre Fritz Baust 100 Jahre alt geworden. Dieses Jubiläum zum Anlass nehmend erinnert das Kunstforum Halle mit der Ausstellung „Fritz Baust (1912- 1982) – Malerei und Zeichnungen“ an einen Künstler, der in seinem vielseitigen Schaffen das kulturelle Aufleben der Stadt Halle nach dem II. Weltkrieg auf Jahre hin maßgeblich beeinflusst und befördert hat.Ob Maler, Graphiker, Gestalter, Intendant oder Schauspieler – Fritz Baust war ein künstlerisches Multitalent. 1912 in Oberliederbach, Hessen, geboren, schlug Baust zunächst einen ungewöhnlichen Arbeitsweg ein und ging als Kirchenmaler in den Niederlanden in die Lehre. Von dort aus zog es ihn nach Berlin, wo er erst als Dekorationsmaler später dann als Innenarchitekt tätig gewesen ist. Nach dem Kriegsende 1945 gelangte Baust nach Halle. Hier entstand in den folgenden 27 Jahren bis zu seiner Übersiedlung nach Berlin sein künstlerisches Hauptwerk. Kurzzeitig war er Jugenddezernent der Stadt und begründete 1946 als erster Intendant das „Theater der Jugend“. Bis heute ist seine Rolle als Organisator und Schriftführer der Künstlervereinigung „Die Fähre“ (1947-1949) in Erinnerung geblieben. Als Zeichen des künstlerischen Neuanfangs in der Stadt und im Hinblick auf den zurückliegenden Krieg hatte sich „Die Fähre“ einer neuen Verbindung von Kunst und Leben verschrieben. Mitglieder waren u. a. Willi Sitte, Albert Ebert, Waldemar Grzimek und Meinolf Splett.Sein ab der Nachkriegszeit entstandenes Werk umfasst ein breites Themenspektrum: Porträts, Theater- und Zirkusbilder, Landschaften, Zeichnungen zum Zeitgeschehen, Buch- und Zeitungsillustrationen. Im Laufe der Jahre beschäftigte sich Baust immer mehr mit der öffentlichkeitswirksamen, baugebundenen Kunst in Form von Wandbildern, Mosaiken, Brunnenanlagen sowie der künstlerischen Ausgestaltung von Gaststätten. Auch wenn scheinbar dabei die Bildende Kunst in den Hintergrund rückte, entstanden weiterhin Bilder und graphische Werke.Die Vielseitigkeit der Betätigungen des Künstlers schlägt sich ebenso in seinem malerischen und graphischen Schaffen nieder; so lässt sich eine einheitliche Handschrift nur schwierig herauslesen. Sein Kollege Arthur Lipsch dazu: „Er war ein äußerst versierter Mann, konnte impressionistisch arbeiten, dann wieder ganz formal.“ Stimmige Landschaften stehen neben Bildern, die an Edvard Munch erinnern oder die Beziehungen zu Hermann Bachmann und Erwin Hahs offenlegen oder kubistisch bis surrealistisch anmuten. All den Wechseln bleibt aber immer wieder die Hinwendung zum Thema Mensch. Ob Skatspielerinnen, Nonnen am Meer, weibliche Akte bis hin zum Blick in den Spiegel in Form seiner Selbstporträts – Baust beweist in seinen Arbeiten eine Tiefgründigkeit mit dem Gefühl für sensibelste Details, die das universale Können eines gestandenen Künstlers hervorheben.Die Ausstellung „Fritz Baust (1912 – 1982) – Malerei und Zeichnungen“ im Kunstforum Halle zeigt vom 05. Juni bis zum 01. Juli mehr als 80 Gemälde und Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers sowie aus Privatbesitz und öffentlichen Sammlungen.

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31.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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„Giftalarm“ in Giebichenstein

Richard-Wagner-Straße wurde Donnerstagnachmittag wegen übelriechender Flüssigkeit gesperrt.

„Giftalarm“ in Giebichenstein

Die Richard-Wagner-Straße in Halle (Saale) ist am Donnerstagnachmittag weiträumig abgesperrt worden. Grund ist eine übelriechende Flüssigkeit, die im Flur eines Wohnhauses auf zwei Etagen verteilt wurde.Gegen halb vier hatten Anwohner die Rettungsleitstelle informiert. Bislang ist noch nicht klar, um welchen Stoff es sich handelt. Die Feuerwehr prüft den Stoff. Für den Einsatz musste die Richard-Wagner-Straße gesperrt werden. Betroffen davon ist auch die Straßenbahnlinie 7.Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.

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31.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Besonders viele Firmeninsolvenzen in Sachsen-Anhalt

Pro 10.000 Unternehmen gibt es 30 Insolvenzen im Land, trotz Rückgangs bundesweit Spitze.

Besonders viele Firmeninsolvenzen in Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt hat gemeinsam mit Nordrhein-Westfalen die bundesweit meisten Firmenpleiten bezogen auf 10 000 Unternehmen. Allerdings ist die Zahl der Insolvenzen zuletzt deutlich zurückgegangen. Im ersten Quartal 2012 gab es zwischen Arendsee und Zeitz gemessen an 10 000 Unternehmen 30 Firmeninsolvenzen, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Wirtschaftsauskunftei Bürgel hervorgeht.201 Unternehmen gingen binnen drei Monaten pleite. Im ersten Quartal 2011 waren es 287 Betriebe. Damit sank die Zahl um 30 Prozent. Bundesweit ging die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 0,2 Prozent zurück – auf 7405 Fälle. Die Wirtschaftsauskunftei erwartet für das gesamte Jahr deutschlandweit einen Rückgang um 1 bis 4 Prozent.Die Zahl der Firmenpleiten ging in allen neuen Bundesländern zurück; in Sachsen etwa um 23,2 Prozent und in Thüringen um 3,2 Prozent. Allerdings liegt die Zahl der Pleiten je 10 000 Unternehmen auch in diesen beiden Ländern über dem Bundesdurchschnitt. Thüringen kommt auf 28, Sachsen auf 27.Zugenommen haben die Insolvenzen unter anderem in Nordrhein-Westfalen (25,3 Prozent), Bayern (7,2 Prozent) und Baden-Württemberg (6,3 Prozent).Firmen, die erst bis zu zwei Jahre am Markt sind, mussten der Studie zufolge statistisch häufiger zum Insolvenzgericht als etablierte Unternehmen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2011 stieg die Zahl der pleitegegangenen jungen Firmen um 4 Prozent. Jede vierte Firmenpleite in Deutschland geht auf das Konto der Jungunternehmen.

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31.05.2012
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Multiple Sklerose Symposium in Dölau zum Welt-MS-Tag

Hauptthema waren neue Behandlungsmethoden für die Krankheit mit den 1000 Gesichtern

Multiple Sklerose Symposium in Dölau zum Welt-MS-Tag

 Neue Behandlungsmethoden bei Multipler Sklerose (MS), der „Krankheit mit den 1000 Gesichtern“ – das war das Hauptthema des MS-Symposiums im Krankenhaus Martha-Maria Hal-le-Dölau zum 4. internationalen MS-Tag.  Chefarzt Dr. Frank Hoffmann, Leiter des MS-Zentrums in Dölau, Mitglied im Ärztlichen Beirat der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) konnte eine hoffnungsvolle Perspektive bei der Behandlung der Nervenkrankheit mit einer neue Generation von Medikamenten und Wirkstoffen geben, die in diesem und nächsten Jahr auf den Markt kommen werden. Zahlreiche Betroffene und ihre Angehörigen nutzten die Veranstaltung für sehr detaillierte Fragen und rege Diskussion.  Der Vorsitzende des Landesverbandes der DMSG, Wilhelm Faßhauer und die Geschäftsführerin Irina Gerono bedankten sich vor allem im Namen der Betroffenen bei dem Spezialisten für die gute Zusammenarbeit.  

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31.05.2012
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Erster Landesverband Schlaganfall gegründet

Vertreter dreizehn landesweiter Schlaganfall-Regionalgruppen trafen sich in Halle

Erster Landesverband Schlaganfall gegründet

 Der erste Schlaganfall Landesverband Sachsen-Anhalt (SLVS-A) hat sich gegründet. Vertreter der insgesamt dreizehn landesweiten Schlaganfall-Regionalgruppen sowie Ärzte der Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost trafen sich dazu im Festssaal der Klinik in Halle (Saale). “Ziel und Zweck des SLVS-A ist die Organisation, Koordinierung und Unterstützung der Arbeit der bestehenden Schlaganfall-Selbsthilfegruppen in Sachsen-Anhalt. Seine Aktivitäten richten sich auf die gemeinsame Bewältigung der Folgen eines Schlaganfalles mit dem Ziel, die persönlichen Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern”, erklärt der Vorsitzende des Landesverbandes Gerhard Gautzsch. Neben der Aufklärung und Information rund um das Thema Schlaganfall möchte der Verband künftig die Interessen der Selbsthilfegruppen gegenüber Institutionen und Organisationen des Gesundheitswesens, der Rehabilitationskliniken sowie der Sozial- und Pflegehilfe in Sachsen-Anhalt vertreten. Darüber hinaus spielen die Kontaktpflege und der Erfahrungsaustausch untereinander eine wesentliche Rolle. “Unsere Schlaganfall-Akutstation (Stroke Unit) versorgt jährlich rund 700 Patienten. Als erste überregionale Stroke Unit in Sachsen-Anhalt wurden wir 2010 nach den neuen Kriterien der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft zertifiziert. Zusätzlich geschultes Personal, eine Erweiterung der Bettenkapazitäten sowie eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit unterschiedlicher medizinischer und therapeutischer Abteilungen bildeten die Vorraussetzung”, so Privatdozent Dr. Kai Wohlfarth, Direktor der Kliniken für Neurologie und fachübergreifende Frührehabilitation und künftig Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates des SLVS-A. Zusätzlich engagiert sich das Bergmannstrost seit acht Jahren führend im Schlaganfall-Netzwerk südliches Sachsen-Anhalt. “Von einem Schlaganfall sprechen wir bei einer plötzlichen Durchblutungsstörung des Gehirns. Diese kann entweder durch eine Mangeldurchblutung eintreten, wenn zum Gehirn führende Blutgefäße durch Ablagerungen verstopft sind, oder durch eine Blutung im Gehirn. Letztere kann beispielsweise eintreten, wenn Blutgefäße durch zu hohen Blutdruck reißen”, erklärt Neurologe Wohlfarth. “Je schneller wir einen Schlaganfall behandeln können, desto größer sind die Erfolgssaussichten. Denn jede Minute Behandlungsverzögerung kostet den Patienten rund 1,9 Millionen Hirnzellen.” Laut Deutscher Schlaganfall Hilfe sterben nach wie vor 20 Prozent der Schlaganfall-Patienten innerhalb der ersten vier Wochen, über 37 Prozent innerhalb eins Jahres. Damit ist der Schlaganfall in Deutschland die dritthäufigste Todesursache nach Krebs- und Herzerkrankungen. Rund die Hälfte der überlebenden Patienten bleibt ein Jahr nach dem Ereignis dauerhaft behindert und ist auf fremde Hilfe angewiesen.  

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31.05.2012
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Länder-Finanzminister debattieren in Halle über Fiskalpakt

Die Finanzminister der Länder erörtern seit Donnerstag die Auswirkungen des europäischen Fiskalpakts auf ihre Haushalte.

Länder-Finanzminister debattieren in Halle über Fiskalpakt

Die Finanzminister der Länder erörtern seit Donnerstag die Auswirkungen des europäischen Fiskalpakts auf ihre Haushalte. Bei der Jahreskonferenz in Halle geht es bis Freitag auch um den Schuldenabbau. Thema dürfte zudem das deutsch-schweizerische Steuerabkommen sein. Dieses stößt bisher auf Widerstand bei den Bundesländern. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), der am Abend an den Beratungen teilnehmen wollte, benötigt im Bundesrat die Stimmen der von SPD und Grünen geführten Länder.«Wir wollen offen und in Ruhe über grundsätzliche Dinge reden, die uns umtreiben», sagte Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) der Nachrichtenagentur dpa.Anfang März hatten 25 von 27 EU-Staaten den Fiskalpakt für mehr Haushaltsdisziplin unterzeichnet. Das Abkommen muss noch in nationales Recht umgesetzt werden. Zu den Kernpunkten gehört der Abbau von Schulden, angestrebt werden nahezu ausgeglichene Haushalte. Die Länder befürchten strenger Vorgaben beim Schuldenabbau und Eingriffe in ihre Budgethoheit.Das Steuerabkommen mit der Schweiz sieht für vor Jahren beiseitegeschafftes Schwarzgeld eine einmalige Pauschalsteuer von 21 bis 41 Prozent vor. Steuerbetrüger blieben anonym. Künftige Kapitalerträge deutscher Anleger bei Schweizer Banken sollen wie in Deutschland besteuert werden.

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31.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Händelfestspiele sind eröffnet

Mit einem Konzert am Händeldenkmal ist das Musikfestival am Donnerstagnachmittag gestartet.

Händelfestspiele sind eröffnet

Am Donnerstagnachmittag wurden auf dem Marktplatz in Halle (Saale) direkt am Händeldenkmal die diesjährigen Händelfestspiele eröffnet. Pfeiferstuhl Music, das Kommerorchester der Uni und der Stadtsingechor sorgten für die musikalische Umrahmung. Daneben wurden zu Ehren des Komponisten Georg Friedrich Händel Kränze am Denkmal niedergelegt.Die Händelfestspiele seien keine elitäre Veranstaltung, sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados zur Eröffnung, sondern für alle Bürger. Es gebe immer wieder Aktionen, bei denen die “Musiker unters Volk gehen.” Beispiele seien die Kinderhändelfestspiele. “Händel lebt in unserer Stadt und zieht Menschen hier her und macht uns fröhlich.”In den nächsten zehn Tagen warten auf Musikfreunde mehr als 100 Veranstaltungen. Rund 40.000 Besucher werden erwartet.

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31.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Händelfestspiele mit Festakt eröffnet

Land sagte auch künftige Förderung der Festspiele zu, Margot Kässmann als Festrednerin und Schirmherrin.

Händelfestspiele mit Festakt eröffnet

 Mit einem Festempfang und dem anschließenden Festkonzert in der Händelhalle wurden am Donnerstagabend die Händelfestspiele in Halle (Saale) offiziell eröffnet. In den kommenden Tagen erwarten die Veranstalter 40.000 Besucher.  In ihrer Eröffnungsrede ging Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf Händels Musiklehrer Zachow ein. Dieser habe Händel in das innige Verhältnis zur Orgel eingeweiht. Religiöser Fanatismus sei Händel fremd gewesen, erklärte Szabados auch mit Blick auf das diesjährige Motto der Festspiele „Reformation und Musik“. Immerhin soll Händels Verhältnis zur Religion untersucht werden. Dabei spielt auch die Reformation eine Rolle. Halle sei durch das Wirken Kardinal Albrecht eng mit der Reformation verbunden, so Szabados. „Der Gedanke der Reformation war und ist mit unserer Stadt eng verbunden.“ Einen Sprung machte Szabados dann zum „Halleschen Luther“, nämlich zu August Hermann Francke. Doch den Hauptteil ihrer Rede widmete Szabados den Finanzen. Bis 2017 läuft der Vertrag mit dem Land zur Ausfinanzierung des Händelhauses noch, er läuft also im Lutherjahr aus. Sie hoffe auf einen neuen Vertrag mit einer „auskömmlichen Finanzierung, der die Feiern abrundet“, so Szabados. Doch auch vom Bund hofft Szabados weiterhin auf finanzielle Mittel, damit man weiter gemeinsame Projekte mit Göttingen, der anderen Händel-Festspielstatt, durchführen kann.  Zumindest von Staatsminister Rainer Robra konnte sie eine Zusage abluchsen. Trotz Haushaltskonsolidierung im Land gebe es für die Händelfestspiele eine Bestandsgarantie, sagte er. Nach Informationen von HalleForum.de ist das durchaus ernst gemeint. Doch noch nicht entschieden hat sich das Land, ob es weiterhin eine jährliche Finanzierung gibt. Wie von Landespolitikern zu erfahren war, sei zwischenzeitlich nur noch eine zweijährliche Förderung im Wechsel mit den Magdeburger Telemann-Festtagen vorgesehen gewesen- Beschlüsse wurden allerdings noch nicht gefasst.  Während seiner Rede war Robra voll des Lobes über die Händelfestspiele. „Die Händel-Festspiele sind ein weit in die musikalische Welt hineinstrahlender kultureller Leuchtturm“, sagte er. Von Halle aus seien wesentliche Impulse für die Händelrenaissance und –pflege ausgegangen. Er hob dabei auch Händels internationale Bedeutung hervor. „Händel hat als einer der ganz wenigen Komponisten Musik für die drei großen europäischen Glaubensgemeinschaften komponiert. Seiner Zeit voraus war Händel der Repräsentant einer musikalischen Ökumene und ideellen europäischen Gemeinschaft.“ Neben Deutsch konnte er Englisch, Französisch, Latein und Italienisch. Händels Musiksprache sei „universell“. Man müsse „kein Christ sein, um sie zu verstehen. Sie ist unmittelbar zugänglich. Man braucht kein Deutsch oder Englisch zu können, um seine Musik zu schätzen oder seine Partituren zu lesen. In dieser Universalität liegt die Größe Händels.“ Schirmherrin des Festivals ist Margot Kässmann. Sie hob die natürliche Verbindung der Festspiele zur Lutherdekade hervor. Sie seien Bestandteil der Vorbereitung. Doch Reformation sei keineswegs nur Männersache gewesen, betonte Kässmann. „Auch Frauen waren dabei.“ Händels Musik verbinde über Religionen hinweg, sagte sie. Überhaupt sei ja Musik die spirituelle Kraft des Glaubens. Atheisten hätten beispielsweise durch Chöre zum Glauben gefunden. Sie hoffe, dass das Reformationsjubiläum reize die Reformations-Stätten wieder aufzusuchen. Neben Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur der Saalestadt waren zur Eröffnung auch zahlreiche Gäste von außerhalb gekommen. Unter ihnen waren die Botschafter Ungarns, Mazedoniens und Lesothos sowie die Konsule von Malte und den USA.  

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31.05.2012
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Kaffee und Kuchen auf Rollen

Aktion zum Kindertag am Skatepark in Halle-Neustadt. Los gehts um 14 Uhr. 

Kaffee und Kuchen auf Rollen

 Zum Kindertag am 1. Juni gibt es am Skatepark – nach dem Ausstieg des Sponsors jetzt ohne Rollmops – in Halle-Neustadt eine bunte Aktion für alle jungen und jung gebliebenen Menschen. „Kaffee und Kuchen auf Rollen“ haben das Mehrgenerationenhaus „Pusteblume”, das Quartiermanagement Halle-Neustadt und der Congrav e.V. ihre Aktion genannt.  Während die Großeltern auf den Wiesen rund um den Skatepark an einer Kaffeetafel sitzen und sich entspannen können, haben die Enkel die Möglichkeit an einem professionell angeleiteten Skateboard-Workshop teilzunehmen und sich sportlich zu betätigen. Auch eine Runde auf den BMX Rädern kann gedreht werden, sind die Enkel schon groß genug. Neben Skaten und Kaffeetrinken gibt es für alle Generationen noch die Möglichkeit sich kreativ zu betätigen. Außerdem können Großeltern und Enkel gemeinsam in einem Gehirnjogging-Wettbewerb (Brain-Contest) testen, wessen “graue Zellen” besser in Schuss sind. Eintritt: Skateboard Workshop: einen Großelternteil mitbringen (Omi oder Opi)Kaffeekränzchen: einen Enkelkind mitbringen (ab 6 Jahre)  

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31.05.2012
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Kinderfest am Alten Markt

Interessengemeinschaft der Händler laden zum Kindertag Große und Klein rund um den Eselsbrunnen ein.

Kinderfest am Alten Markt

 Am 01. Juni wird auch auf dem Alten Markt rund um den Eselsbrunnen Kindertag gefeiert. Ab 14 Uhr geht es los, organisiert von der Interessengemeinschaft der Händler. Auf Besucher warten Kinderlieder zum Tanzen und Mitsingen, Armbänder basteln mit UNICEF, Kinderschminken, ein Wettbewerb “Wer malt den besten Esel?”, Spielstraße mit Bewegungsspielen des Sportbundes, Hüpfburg für die Kleinsten, Glücksrad der Interessengemeinschaft Alter Markt, Nudeln mit Tomatensoße aus der Gulaschkanone, Italienisches Eis sowie Kaffee und Kuchen. Der Eintritt ist wie immer frei.  

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31.05.2012
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Diebstahl aus Frisörgeschäft

Bargeld aus Geschäft in der Südstadt gestohlen.

Diebstahl aus Frisörgeschäft

 Unbekannte drangen in der vergangenen Nacht in ein Frisörgeschäft in der Südstadt ein, durchwühlten mehrere Schränke und Schubladen und entwendeten aus einer Geldkassette eine z.Zt. unbekannte Menge Bargeld.  

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31.05.2012
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Auf Expedition in der Uni

Nächste Woche startet in Halle (Saale) wieder die Kinderuniversität, auf die kleinen Gäste wartet ein Expeditionsprogramm.

Auf Expedition in der Uni

 Am 5. Juni 2012 fällt der Startschuss zur diesjährigen Kinderuni der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Um 9 Uhr eröffnet MLU-Rektor Udo Sträter die Veranstaltungsreihe im neuen Hörsaalgebäude auf dem Campus Heide-Süd. Im Anschluss zaubert PD Dr. Detlef Reichert aus der “Physiktrickkiste” für die Kinder. Eckige Seifenblasen, Hubschrauber, die Kerze im Spiegel und Super-Dickmanns spielen in der  Experimentalvorlesung eine Rolle. Sie sollen helfen, physikalische Gesetze von Mechanik bis Optik einfach und unterhaltend zu erklären. Ab 10 Uhr beginnt das Expeditionsprogramm: Als Highlight gibt es in diesem Jahr am Eröffnungstag ein großes Mathematik-Fest unter Leitung von Prof. Karin Richter. In einem interaktiven Workshop rund um den Geologischen Garten erleben 250 Kinder gemeinsam die Welt der Mathematik. Anliegen dieser Veranstaltung ist es, den kleinen “Forscherinnen” und “Forschern” ein buntes Angebot zu geben, in dem sie im authentischen Kontext des Uni-Campus selbst Mathematik entdecken, ihre Ideen zu den gestellten kniffligen mathematischen Problemen erproben und mit Lehramtsstudieren darüber ins Gespräch kommen können. Die Kinderuni bietet vier weitere Veranstaltungstage mit unterschiedlichsten Vorlesungen und einem spannenden Expeditionsprogramm am 12. und 26. Juni sowie am 3. und 10. Juli. Die Kinder verbringen jeweils einen Schulvormittag in ihrer Uni. Mehr als 20 Einrichtungen und Institute innerhalb der Uni beteiligen sich aktiv mit Vorlesungen, Workshops und Führungen. Diesmal steht der Campus Heide-Süd im Fokus.  Eine Forscherwoche für Kinder wurde im vergangenen Jahr ins Leben gerufen. Dieses Science Camp findet in diesem Jahr in Kooperation mit dem Zoologischen Garten Halle statt. Lehrende und Studierende des Arbeitsbereichs Sachunterricht der Grundschuldidaktik erarbeiteten mit den Mitarbeitern des Bereichs Umweltbildung des Zoologischen Gartens ein einwöchiges Forscherprojekt für Kinder zum Thema “Biodiversität”. Das Veranstaltungsangebot der Kinderuni richtet sich an Kinder im Grundschulalter zwischen 8 und 11 Jahren. Das Projekt ist exemplarisch für Inklusion. Mehr als 1200 Kinder haben sich angemeldet und fast alle Veranstaltungen sind ausgebucht. Die Kinderuni ist als außerschulischer Lernort anerkannt. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Zur Immatrikulation erhalten die Kinder Studentenausweise. In Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk gibt es optional ein Mittagsmenü für 1,50 Euro in der Mensa.  

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31.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Halle blüht im Sommer bunt

Insgesamt wurden in Halle pünktlich vor der Eröffnung der Händelfestspiele 50.535 Blumen gepflanzt.

Halle blüht im Sommer bunt

Die Gärtner des Grünflächenamtes waren in den letzten Wochen sehr engagiert, um pünktlich zur Eröffnung der Händelfestspiele die Stadt mit insgesamt 50 535 Sommerblumen in den Park- und Grünanlagen zu schmücken. Um diese enorme Pflanzenanzahl in den dafür vorgesehenen Arten und Sorten zu erhalten, wurden sie bereits im Vorjahr nach den Vorgaben des Grünflächenamtes bei Gartenbaubetrieben bestellt und entsprechend vorproduziert.In diesem Jahr dominieren mit 13 240 Pflanzen die Studentenblumen in farblichen Nuancen und Höhen das Blumenspiel, gefolgt von 4 670 Fleißigen Lieschen unterschiedlichster Couleur. 3 345 Eisbegonien, 2 360 Leberbalsam, 2 190 Salbeipflanzen, 920 Rudbeckien (Sonnenhut) sowie weitere Arten runden die Formen- und Farbpalette ab. Die Kosten für die Sommerbepflanzung betragen insgesamt 37 640 Euro.Auf dem Joliot-Curie-Platz pflanzten die Stadtgärtner auf das 577 Meter große Beet 4 670 Fleißige Lieschen, 1 600 Greiskraut und 7 600 gelbe Studentenblumen. Das 245 m große Beet am Steintor wurde mit 1 320 gelb blühenden Husarenknöpfchen, 1 060 rosa Pelargonien, 950 blauen Petunien, 730 Ziertabakpflanzen, 700 silbergrauem Greiskraut und 690 blauen Leberbalsam bepflanzt. Auf den Pflanzflächen des Stadtparkes können 5 450 Sommerblumen, bunt gemischt, auf einer Fläche von 233 m betrachtet werden. Das Blumenbeet Vogelweide / Paul-Suhr-Straße (204 m) wurde mit roten Pelargonien, weißem Ziertabak, Salbei und Husarenknöpfchen – insgesamt 3 335 Pflanzen – geschmackvoll bestückt. Im Pestalozzipark pflanzte man auf einer Fläche von 42 m 1 170 Blumen, unter anderem Begonien, Leberbalsam oder Husarenknöpfchen.Im Norden unserer Stadt sollen zwei Pflanzungen Erwähnung finden: das 46 m große Beet vor dem Reil-Denkmal wird durch 1 680 Pflanzen wie Eisbegonien in den Farben rot, rosa und weiß, mit Salbei, Greiskraut und Leberbalsam ebenso hervorgehoben wie der Amtsgarten, in dem auf 195 m insgesamt 4 110 Blumenpflanzen gesetzt wurden, wie zum Beispiel Studentenblumen, das Greiskraut, Dahlien der Sorte Harlekin, Löwenmäulchen und weiße Begonien.In Neustadt verteilt finden die Hallenser kleinere Anpflanzungen, die sich in einer Mischung aus 3 300 Sommerblumen wie Studentenblumen, Pelargonien, Ziertabak und Salbei präsentieren.

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31.05.2012
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Autofahrer unter Alkohol

Betrunkener Mitsubishi-Fahrer in der Delitzscher Straße erwischt.

Autofahrer unter Alkohol

 In den späten Abendstunden des gestrigen Donnerstags wurde ein PKW im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Delitzscher Straße angehalten und kontrolliert. Dabei wurde bei dem Lenker des Mitsubishi Colt Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 33-jährigen Hallenser einen Wert von 1,50 Promille. Ein durchgeführter BtM-Test verlief positiv auf Amphetamin.  

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31.05.2012
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Weniger Arbeitslos in Halle (Saale)

Quote in der Saalestadt weiter leicht über Landesdurchschnitt, landesweit 135.700 Männer und Frauen arbeitslos.

Weniger Arbeitslos in Halle (Saale)

 Im Mai sind die Arbeitslosenzahlen in Sachsen-Anhalt leicht gesunken – sowohl die offiziellen Statistiken, als auch der Faktor der Unterbeschäftigung. Laut offizieller Arbeitslosenstatistik waren 135.700 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Das waren 1.200 weniger als im Vorjahresmonat und 7.400 weniger als im April 2012. Die auf alle zivilen Erwerbspersonen bezogene Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozentpunkte und lag bei 11,5 Prozent, genau wie im Mai 2011. In Halle (Saale) waren 13.686 Personen arbeitslos gemeldet, 473 weniger als im April. Die Quote liegt bei 11,8 Prozent. Realistische Zahlen bekommt man beim Blick auf die Unterbeschäftigung. Denn hier werden neben Arbeitslosen auch Teilnehmer in Maßnahmen, Weiterbildungen, Vorruhestandsregelungen und arbeitsunfähig Erkrankte erfasst. Die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) sank im Mai 2012 auf 190.100 und lag damit 5.700 (-2,9%) unter dem Vormonat und sogar um 12.500 (-6,2%) unter dem Vorjahresniveau. „Grundsätzlich setzt sich der positive Trend auf dem Arbeitsmarkt fort. Allerdings fällt die Dynamik, die wir im letzten Jahr beobachten konnten, wesentlich schwächer aus. Die Entwicklung verläuft zäher“, kommentierte Kay Senius, Chef der BARegionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen, die aktuelle Entwicklung auf einer Pressekonferenz in Halle. „Es gibt derzeit wenig Anzeichen dafür, dass die Unternehmen trotz guter Auftragslage verstärkt einstellen. Die Zahl der gemeldeten Stellen stagniert im Vergleich zum Vorjahr“, sagte Senius. Außerdem bewegen sich die Integrationen von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt nach den „Boom-Jahren“ 2010/2011 wieder auf dem Niveau des Jahres 2009. Demografische Faktoren lassen Arbeitslosigkeit sinken – Quote „Unter FünfProzent“ in zehn Jahren möglich Kay Senius wies darauf hin, dass das stetige Sinken der Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt auch auf demografische Ursachen zurückzuführen sei. Das gesamte Erwerbspersonenpotential, also die Zahl der Menschen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stünden, werde kleiner und älter. Auch der Anteil der älteren Arbeitslosen wachse, sie gingen in Rente. Ein positiver Effekt: Das abschmelzende Erwerbspersonenpotential verbessert in Zeiten steigender Beschäftigung die Integrationschancen von Arbeitslosen. „Auch bei moderat-negativen wirtschaftlichen Einflüssen, wird die Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt weiter zurückgehen. Es ist möglich, dass sich die Arbeitslosenquote in zehn bis fünfzehn Jahren unter 5 Prozent einpendelt“, so Senius weiter. Rund 5.100 Stellen meldeten private und öffentliche Arbeitgeber den Arbeitsagenturen und Jobcentern. Das sind 200 mehr als im Vormonat und 21 weniger als im Vorjahr (-0,4 Prozent). Über ein Viertel der gemeldeten Stellen waren Jobs in der Zeitarbeit. In den Berufsbereichen kaufmännische. Dienstleistungen, Gesundheit- und Erziehung, stieg die Kräftenachfrage im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr. Die Arbeitsagenturen in Sachsen-Anhalt haben aktuell 11.200 Stellen im Bestand.  Die Arbeitslosigkeit bei den 15- 25 Jährigen ist gesunken und liegt im Mai bei absolut 11.300 (-1.000 gegenüber Vormonat). Die Arbeitslosenquote der jüngeren Menschen unter 25 Jahre liegt bei 9,9 Prozent und damit nur 0,1 Prozentpunkte unter dem Niveau des Vormonats. Bei den Über-50-Jährigen sank die Arbeitslosigkeit zwar im Vergleich zum Vormonat um fast 5 Prozent, sie liegt aber trotzdem 2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Im Mai 2012 waren in Sachsen-Anhalt fast 47.300 Menschen aus der Altersgruppe „Ü 50“ arbeitslos.  

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31.05.2012
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Der Todeszug von Halle nach Sobibor

 Gedenkveranstaltung anlässlich derDeportation von 132 halleschen Juden vor 70 Jahren im Lux-Puschkino. 

Der Todeszug von Halle nach Sobibor

 Vor 70 Jahren wurden 132 hallesche Juden von den Nationalsozialisten ins Vernichtungslager Sobibor geschickt. Am 1. Juni 1942 fuhr der Zug in Kassel um 5.33 Uhr los, legte Zwischenstationen in Halle und Leipzig ein und brachten die Opfer ins 2000 Kilometer entfernte Vernichtungslager Sobibor an der polnisch-ukrainischen Grenze, wo die Reisenden noch am Ankunftstag ermordet wurden. Unter den betroffenen Hallensern waren neun Kinder, neun Jugendliche, 77 Frauen und 37 Männer. Die Jüngste, Chana Baer, war ein Jahr alt, die Älteste, Emilie Kaiser, 79 Jahre alt. Im Gedenken an die Deportation findet am Freitag, dem 1. Juni 2012, um 17 Uhr eine Veranstaltung im Lux Puschkino, Kardinal-Albrecht-Straße 6, statt. Zunächst wird Dr. Alfred Gottwaldt, Oberkustos am Deutschen Technikmuseum Berlin den Vortrag „Die Judendeportationen der Deutschen Reichsbahn unter besonderer Berücksichtigung des Deportationszuges Halle-Sobibor am 1.6.1942“ halten, der anschließend diskutiert wird. Um 19 Uhr zeigt das Puschkino den Film „Sobibor, 14.10.1943,16 Uhr“ von Claude Lanzmann. Dieser Beitrag dokumentiert den einzigen erfolgreichen Aufstand in einem Nazi-Vernichtungslager (Sobibor). Ab 20.45 Uhr besteht die Möglichkeit für weitere Diskussionen mit dem Referenten.  

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31.05.2012
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Indianerfest in Halle-Neustadt

Im Bereich Lilien- und Akeleistraße gibt es für die Kinder ein “Indianerlager” zum Kindertag.

Indianerfest in Halle-Neustadt

 Am morgigen Freitag verwandelt sich die Freifläche zwischen den Wohnblöcken Lilien- und Akeleistraße von 15 bis 19 Uhr zum Indianerlager. Die Kleinen können sich hier zünftigen Kopfschmuck basteln sowie bei diversen Aktionen Mut und Geschicklichkeit beweisen. Mit einem Indianer-Lagerfeuer und Knüppelkuchen soll das Fest ausklingen.In den zurückliegenden Jahren hat die Neustädter Wohnungsgesellschaft GWG in diesem Quartier schrittweise spezielle Angebote für Familien geschaffen. Die guten infrastrukturellen Voraussetzungen in dem Wohngebiet nahe der Weinbergwiesen wurden ergänzt durch Wohnungsangebote, die den Bedürfnissen besonders von Familien gerecht werden. Durch Zusammenlegung und Neuaufteilung von Wohnflächen entstanden bereits zahlreiche großzügige, gut geschnittene Wohnungen mit geräumigen Küchen und Familienbädern. Weil dieses Angebot durch kleinere Wohnungen in unmittelbarer Nachbarschaft ergänzt wird, können in der Nähe der jungen Familien auch die Großeltern ihr Zuhause finden. 

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31.05.2012
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Klassische Musik liegt in der Luft

Zwölf Geschäfte der Innenstadt bieten am Samstag Nachwuchsmusikern ein Podium.

Klassische Musik liegt in der Luft

 Klassische Musik von Nachwuchs-Ensembles versüßt am kommenden Samstag passend zu den Händelfestspielen den Bummel durch die hallesche Innenstadt. Am 2. Juni findet wieder von 12.00 bis 20.00 Uhr „City Klassik“ statt. In zwölf halleschen Geschäften und Restaurants liegt Musik in der Luft. Zum sechsten Mal lädt die Citygemeinschaft Halle (Saale) e.V. mit Klassik und Klasse zum Einkaufsbummel.  Von 12.00 Uhr bis 15.00 erklingt Musik für Viola und „Mehr als Vier“, das Acapellaensemble  des Stadtsingechors zu Halle/S. auf dem Hallmarkt.Auf dem Alten Markt spielt von 12.00 Uhr bis 13 Uhr  das Duo „Aerophon“ (Musik für Trompete) und von13.00 Uhr bis 14 Uhr das Posaunenquartet der Latina August Hermann Francke.Im Dinea Restaurant der Galeria Kaufhof ist von 13.00 bis 15.00 das Streichquartett der Kammer Akademie Halle zu hören.Auf dem Marktplatz, vor der Löwenapotheke, laden das „Juke Box“ (Ludwig Kasparik Gesang und Emil Löber Gitarre) zum Verweilen ein.Über das Fotohaus Großwendt, dem Stadtcenter Rolltreppe, Juwelier Weiss, Hallorencaffe am Marktplatz, Peek & Cloppenburg bis zum Restaurant „Nordsee“ geht die klingende Meile weiter durch die Innenstadt.Auch hier treten junge Musiker zwischen 13.00 und 16.00 Uhr auf und sorgen im Rahmen der Händelfestspiele 2012 für musikalische Unterhaltung.Abschluss ist im Dorint Hotel Halle. Hier präsentieren von 18.00 bis 20.00 Uhr junge Solisten der Latina August Hermann Francke ihr Können.  

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31.05.2012
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Kinderfest in der Moritzburg

Kunstmuseum lädt zum Kindertag unter dem Motto “Lauter starke Typen” zu einem bunten Fest.

Kinderfest in der Moritzburg

Zum Kindertag am Freitag, dem 1. Juni, ab 15 Uhr, lädt die Stiftung Moritzburg herzlich ein, zu einem heiteren Kinderfest auf dem Burghof und im Museum für große und kleine Gäste.Die Schüler der Grundschule “Albrecht Dürer” eröffnen den Nachmittag mit einem Rundgang in den Ausstellungen und stellen bei ihrer Kinderführung “Lauter starke Typen” vor. Im Anschluss daran kann bei schönem Wetter im Burghof gemalt, gedruckt, gebastelt werden. Die Kinder können ihre Kraft und Geschicklichkeit beim Tauziehen, Stelzenlauf, Dreibein-Springen und Wurfspielen erproben oder das Museum mit einem Museumsquiz erkunden. Für Essen und Trinken sorgt das Team des MoritzKunstCafés, und gegen 16 Uhr hat sich das Eismobil von Baron Gelateria angekündigt.Für Kinder ist der Eintritt in das Museum kostenfrei, Eltern zahlen den ermäßigten Eintritt.

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30.05.2012
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Halles Azubis engagieren sich

Am Samstag findet in Halle der mittlerweile dritte soziale Tag für Auszubildende statt.

Halles Azubis engagieren sich

Nach den erfolgreichen Aktionstagen der letzten Jahre geht der „Soziale Tag für Auszubildende“ an diesem Wochenende in die dritte Runde. Am 2. Juni wechseln rund 60 Nachwuchskräfte aus 10 renommierten Unternehmen aus Halle und der Region die Seiten und unterstützen als Team mit Zeit und Kompetenz gemeinnützige Projekte und Initiativen. Sie nehmen am „Sozialen Tag für Auszubildende“ unter dem Motto „Ein Tag – ein Team – eine gute Tat“ teil.Ungewohnte Aufgaben erwarten die jungen Berufstätigen in sozialen Einrichtungen wie beispielsweise Altenheimen, Kindertagesstätten, Jugendtreffs, Sport- und Kultureinrichtungen. Sie werden einen Garten in einer Kindertagesstätte anlegen, ein Sportfest für Menschen mit Handicap unterstützen, therapeutische Kissen für krebskranke Menschen nähen und einen Tagesausflug mit Bewohnern eines Altenpflegeheims unternehmen. Insgesamt werden 14 Projekte in 14 sozialen Einrichtungen umgesetzt.Aber nicht nur Auszubildende werden an diesem Tag aktiv. Auch sechs Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen V für Gesundheit, Körperpflege und Sozialpädagogik sind diesmal mit dabei und haben einen Verwöhntag für Menschen mit seelischen Behinderungen geplant. Mit kosmetischen Gesichtsbehandlungen und Massagen wollen sie den Bewohnern der Paul-Riebeck-Stiftung eine ganz besondere Freude bereiten.Das Arbeiten in gemeinsamen Projekten bedeutet sowohl für das Unternehmen als auch für die sozialen Einrichtungen einen Gewinn. Die Auszubildenden können durch die Tätigkeiten außerhalb ihres üblichen Arbeitsumfeldes nicht nur ihre sozialen Fähigkeiten erproben. Das soziale Engagement hat auch einen positiven Effekt auf die Kommunikations- und Teamfähigkeit in ihrem beruflichen Alltag. Soziale Träger erhalten sowohl eine konkrete Unterstützung durch Tatkraft und Know-how als auch neue Anregungen aus einer anderen Arbeitswelt. Beide Seiten profitieren voneinander, und das kommt nicht zuletzt dem Gemeinwesen zugute.Der „Soziale Tag für Auszubildende“ wird organisiert von der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. Die Aktion findet im Rahmen der halleschen Verantwortungspartnerinitiative „Unternehmen für die Region“ statt und wird unterstützt durch den Bundesverband mittelständische Wirtschaft.

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30.05.2012
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Mehr Fitness bei Jobcenter-Mitarbeitern

Mit der Initiative “Fit auf Arbeit” wendet sich das Jobcenter Halle (Saale) an seine Mitarbeiter und ruft zum aktiven, gesunden Verhalten auf.

Mehr Fitness bei Jobcenter-Mitarbeitern

Der Sommer naht und die Tage werden freundlicher. Grund genug für einige Mitarbeiter des Jobcenters Halle (Saale) das Fahrrad rauszuholen und den täglichen Weg auf Arbeit mit dem Zweirad anzutreten. Damit soll aber noch nicht Schluss sein, wenn es um die tägliche sportliche Betätigung für eine gesunde Lebensweise geht.Mit der nun startenden Initiative “Fit auf Arbeit” versucht das Jobcenter Halle (Saale) gesundheitsfördernde Aktivitäten in den täglichen Alltag zu integrieren. “Ein funktionierendes Betriebliches Gesundheitsmanagement ist eine gute Sache, denn ein gesunder Körper bedeutet eindeutig mehr Lebensqualität und höhere Leistungsfähigkeit”, zeigt sich die Geschäftsführerin des Jobcenters Halle, Frau Sylvia Tempel, überzeugt. “Mit der Initiative versuchen wir über optische Reize an die Einstellung der Mitarbeiter zu appellieren, um diese immer wieder auf die möglichen gesundheitsfördernden Aktivitäten auf Arbeit hinzuweisen”, so Tempel weiter.Begonnen hat “Fit auf Arbeit” mit der Thematisierung der Treppe als ständige Alternative zum Fahrstuhl. “Hier wollen wir die Kollegen dazu animieren, öfter die Treppe dem Fahrstuhl vorzuziehen”, erklärt die Geschäftsführerin. Und so hängen ab heute auf jeder Etage des Jobcenters Halle (Saale) Plakate die darauf hinweisen, dass “der Weg zur Gesundheit über die Treppe führt”. Fürsprecher der Initiative gibt es auch schon aus dem Kollegenkreis. “Ich selber versuche jeden Tag mindestens einmal die 17 Etagen in der Neustädter Passage zu bezwingen. Nach 288 Stufen spürt man dann auch, was man erreicht hat”, so eine Mitarbeiterin.

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30.05.2012
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Geiseltalsee wird teilweise freigegeben

LAGB-Gutachter beurteilen Marina Mücheln und Strandbereich Stöbnitz als standsicher, Marina Braunsbedra bleibt gesperrt

Geiseltalsee wird teilweise freigegeben

Die vom Landesamt für Geologie und Bergwesen (LAGB) beauftragten Gutachter beurteilen die Marina Mücheln sowie den Strandbereich Stöbnitz als standsicher. Unter der Voraussetzung, dass dort Messeinrichtungen zur Kontrolle der Böschungen sowie des Grund- und Seewasserstands installiert werden, halten sie eine öffentliche Nutzung dieses abgegrenzten Bereichs des Geiseltalsees für vertretbar. So seien dort aufgrund der Beschaffenheit der gekippten Böschungen keine plötzlichen Setzungsfließrutschungen (Ereignis, bei dem sich riesige Erdmassen schlagartig verflüssigen und mit hoher Geschwindigkeit abrutschen) in den See zu erwarten und damit auch nicht die Bildung von Schwallwellen. Damit wäre auch ein Bootsverkehr zwischen der Marina Mücheln und dem Anleger des Interessen- und Fördervereins möglich. Außerhalb der Marina Mücheln und des Strandbereiches Stöbnitz müssen dagegen alle anderen Bereiche des Tagebaurestlochs (Geiseltalsee), die bisher nicht für die öffentliche Nutzung freigegeben sind, nach Einschätzung der Gutachter weiterhin gesperrt bleiben. Dies betrifft auch die Südböschung im Bereich der Ortslage Neubiendorf und den Hafen Braunsbedra. Insbesondere für letzteren muss nach Sanierungsmaßnahmen gesucht werden, um bereits eingetretene Rutschungsschäden an der Böschung zu beheben und die Standsicherheit dauerhaft herzustellen. Die Gefahr eines plötzlich eintretenden Böschungsversagens wie in Nachterstedt am Concordiasee 2009 wird von den Gutachtern für den Geiseltalsee anhand der vorliegenden Unterlagen aber für unwahrscheinlich gehalten. Darüber haben die LAGB-Gutachter Dr. Michael Clostermann und Prof. Dr. Dietmar Placzek in einer heutigen Informationsveranstaltung in Braunsbedra (Saalekreis) unter anderem Landrat Frank Bannert, Braunsbedras Bürgermeister Steffen Schmitz sowie Müchelns Bürgermeister Andreas Marggraf informiert. Anwesend waren auch Wirtschaftsstaatssekretär Michael Richter sowie der Leiter des Ingenieurbereichs Sanierung der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungs­gesellschaft mbH, Klaus Zschiedrich. Die LAGB-Gutachter haben in den vergangenen Monaten die Unterlagen geprüft, welche die LMBV für ihren Antrag auf Freigabe von Teilen des Geiseltalsees zur vorzeitigen Zwischennutzung vorgelegt hatten. Mit Blick auf das Unglück von Nachterstedt standen im Mittelpunkt der Prüfungen die Standsicherheit der Böschungen und Seeuferbereiche sowie deren mögliche Beeinflussung durch Altbergbaustrecken. Den abschließenden Prüfbericht werden die Gutachter dem LAGB Ende Juni vorlegen. Nach Vorliegen des Abschlussberichtes der Gutachter wird das LAGB über den Antrag der LMBV auf Freigabe von Teilen des Geiseltalsees zur vorzeitigen Zwischennutzung entscheiden. Hintergrund:Die bekannten und dokumentierten Rutschungen an den gewachsenen Tagebauböschungen des Geiseltalsees verlaufen sehr langsam mit geringen Bewegungsgeschwindigkeiten und Setzungsbeträgen. Da diese so genannten Kriechrutschungen weder in der Bergbau- noch in der Sanierungsphase durch Böschungsanstützungen mit Erdmassen dauerhaft verhindert werden konnten, besteht für die LMBV dringender Handlungsbedarf zur Nacherkundung, Klärung der Ursachenzusammenhänge und Planung der erforderlichen Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen. Auch muss der in direkter Nähe am Hafen Braunsbedra vorbeiführende asphaltierte Wirtschaftsweg, der als Wander- und Radfahrweg freigegeben ist, einer Standsicherheitsprüfung unterzogen werden. Eine akute Gefahr für die Benutzung des Weges und die angrenzenden Grundstücke wird von den Gutachtern zwar derzeit nicht gesehen, die Notwendigkeit einer Ausweitung des nahe gelegenen abgesperrten Rutschungsbereiches könne aber auch nicht ausgeschlossen werden. 

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30.05.2012
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IGS wird endlich saniert

Für 8,5 Millionen Euro wird die Schule instand gesetzt, Land übergibt Förderbescheid.

IGS wird endlich saniert

Schon vor drei Jahren bekam Halle die Zusage von Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). 4 Millionen Euro sollte die Stadt erhalten, doch weil es Probleme mit dem Eigenanteil gab, verzögerte sich das ehrgeizige Projekt. Doch nun dürfen sich die Schüler und Lehrer darüber freuen, dass eine Sanierung näher rückt. Am Vormittag wird Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh den Zuwendungsbescheid an Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados übergeben. Für insgesamt 8,5 Millionen Euro soll die Schule hergerichtet werden, 4,5 Millionen Euro davon muss die Stadt selbst aufbringen.  Die Sanierungsarbeiten sollen nach Angaben der Stadt noch in diesem Jahr beginnen. Vorgesehen ist eine Generalsanierung inklusive der Turnhalle und Außenanlagen. Die Schwerpunkte liegen unter anderem in der Schaffung von Barrierefreiheit, der energetischen Optimierung des Gebäudes, der Verbesserung von Schallschutz und Raumakustik und der Brandschutzsicherheit. Weiterhin soll eine moderne IT-Verkabelung erfolgen. Zum Schuljahresbeginn 2013 soll alles fertig sein.  Die traditionsreiche Altbauschule wurde 1867 als erstes stadteigenes Gymnasium gebaut. Die Schule betreut 858 Schülerinnen und Schüler in insgesamt 37 Klassen der Stufe 5 bis 13. Unter der Schülerschaft befinden sich auch Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf, weshalb die Umsetzung der Barrierefreiheit der Stadt Halle als Schulträger ein besonderes Anliegen ist.„Sanierte Schulen bieten für Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler gleichermaßen gute Lehr- und Lernbedingungen. Ein modernes und saniertes Umfeld bietet beste Voraussetzungen für gute schulische Leistungen“, erklärt Kultusminister Stephan Dorgerloh. „Das imposante Gebäude blickt auf eine mehr als hundert Jahre alte Tradition als Schule zurück. Umso erfreulicher ist es, dieses erfolgreiche Kapitel fortzuschreiben und mit zeitgemäßen Ansprüchen zu verbinden. Dazu gehört auch der barrierefreie Zugang“, so der Minister.

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30.05.2012
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