Am 1. November beginnt auf den halleschen Straßen die diesjährige Verkehrszählung. Mit Zählplatten an 19 relevanten Punkten der Stadt soll der Autoverkehr durch Halle bis zum 27. November gemessen werden. Weil die Zählplatten etwas erhöht liegen, wird auf sie mit dem Verkehrszeichen 112 „Unebene Fahrbahn“ und dem Zusatzzeichen „Zählplatten“ hingewiesen.
Die Zählungen dienen laut Stadtverwaltung dazu, die aktuellen Veränderungen der Belastungen des städtischen Hauptstraßennetzes zu erfassen. Damit würden Grundlagen für weitere Planungen geschaffen.
Die Stadt will bis zum Jahr 2013 ein neues Verkehrskonzept vorlegen. Eine 15 bis 20köpfigen Arbeitsgruppe wird sich zuvor intensiv mit der Thematik und Vorschlägen der Verwaltung auseinandersetzen – die die Schaffung einer Tempo-20-Zone für die gesamte Altstadt.
Gemessen wird in folgenden Straßen:
– Berliner Chaussee/B 100 (Höhe Zu- und Abfahrt A 14)
– Europachaussee (Höhe Gartenanlage Kasseler Str.)
– Europachaussee (nördl. B 6 – Höhe Krienitzweg)
– Merseburger Straße /B 91 (Beginn d. einspurigen Fahrbahn)
– Eierweg/Röpziger Brücke (vor der Brücke)
– Eislebener Chaussee (B 80)/Magistrale (Höhe Rennbahnkreuz)
– An der Magistrale/B 80, (Höhe Auf- und Abfahrt Glauchaer Platz)
– Brücke Giebichenstein/Kröllwitz
– Äußere Leipziger Straße (hinter der Einmündung Dölbauer Landstraße)
– Paracelsusstraße (Höhe Messcontainer)
– Scharnhorststraße (Heide-Süd)
– Weststraße (südl. des Kreisels)
– Merseburger Straße (Riebeckplatz – Höhe Messcontainer/Fussgängerbrücke)
– Volkmannstraße (Höhe Krausenstr.)
– Trothaer Straße (Höhe nördl. Abzweig Seebener Straße)
– Böllberger Weg (zw. Passendorfer Weg und Diesterwegstraße)
– Nordstraße (zw. Dölauer Straße und Waldstraße)
– Zollrain (zw. An der Magistrale und Am Taubenbrunnen)
– Riebeckplatz/Hochbrücken auf den Brücken