Vor allem für die Schaffung der rechtlichen Voraussetzungen wie Lichtemissionsanalysen und Baugenehmigungen wurden ausgewiesene Fachleute und Experten hinzugezogen, wie Herr Prof. Dr. Marx (MX-Electronic Berlin), er betreute bereits in anderen Metropolen stadtbildprägende LED-Installationen, das Ingenieurbüro für Elektrotechnik J. Becker und das Team der Halcube GmbH.
Das 44 m²-große Display soll in Zukunft das Stadtbild Halle-Neustadts maßgeblich prägen und ist ein weiteres innovatives Vermarktungsinstrument der Genossenschaft. Im Rahmen des Wettbewerbs Zukunftsstadt (Halle.Neu.Stadt 2050), ist es ein Ausdruck innovativer uns auch klimaneutraler und vernetzter Technik, denn ab Frühjahr 2016 wird die LED-Wand über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach betrieben. Diese entsteht in enger Zusammenarbeit mit der EVH, einer Tochter der Stadtwerke Halle GmbH.
Wie lange genau die Testphase läuft, steht noch nicht fest. Es soll sich Zeit gelassen werden, um entsprechende Funktionskapazitäten der Anlage auszuprobieren und die einzelnen LED-Panele störungsfrei einzumessen. Ziel ist es aber neue Werbewand noch 2015 in Betrieb zu nehmen, so Lutz Haake, Vorstand der BWG Halle-Merseburg.
