Sachsen-Anhalt TREND: CDU verliert, Kenia-Koalition bleibt aber möglich – Große Unzufriedenheit mit Corona-Krisenmanagement

von 23. April 2021

Die AfD verliert, bliebe aber mit 20 Prozent (minus 4,3 zu 2016) zweitstärkste Kraft. Rechnerisch wäre daher auch ein Bündnis von CDU und AfD möglich. Eine Zusammenarbeit der beiden Parteien lehnt die Mehrheit der Sachsen-Anhalter jedoch grundsätzlich ab. Nur ein knappes Drittel wäre dafür.

Die FDP könnte laut Sonntagsfrage ihr Ergebnis von 2016 fast verdoppeln und mit 8 Prozent (plus 3,1 zu 2016) erstmals seit 2006 wieder auf einen Einzug in den Magdeburger Landtag hoffen. Die Linkspartei verliert der Sonntagsfrage zufolge mit 12 Prozent (minus 4,3 zu 2016) deutlich an Zustimmung.

Wurde der Exekutive in Bund und Ländern in der ersten Phase der Corona-Pandemie noch ein großes Vertrauen beim Krisen-Management entgegengebracht, hat sich das Stimmungsbild seither deutlich verändert – nicht nur in Sachsen-Anhalt, sondern bundesweit.

Nur noch ein knappes Drittel der Befragten in Sachsen-Anhalt bewertet den Kurs der Landesregierung in der Pandemie derzeit positiv, zwei Drittel sehen das Handeln von Schwarz-Rot-Grün hingegen kritisch.

Die größte Unzufriedenheit gibt es mit der Krisenkommunikation und der Impforganisation.

Die genauen Zahlen und weitere Informationen ab sofort bei MDR AKTUELL – das Nachrichtenradio, bei MDR AKTUELL TV, aufwww.mdr.de, in der MDR AKTUELL APP, sowie in den Hörfunk-, Fernseh- und Online-Angeboten von MDR SACHSEN-ANHALT.

(Sachsen-Anhalt TREND von infratest dimap im Auftrag des MDR)