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Behinderte arbeiten in Dölauer Blumenladen

“Inklusion” heißt das Wort, das derzeit die politischen Debatten bestimmt. Wie lassen sich behinderte Menschen einbeziehen? Wie können sie teilhaben am alltäglichen Leben? Im Krankenhaus Martha-Maria in Halle-Dölau haben nun mehrere Behinderte aus der Stadtmission einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Sie arbeiten künftig zusammen mit zwei ausgebildeten Floristinnen im neuen Blumenladen am Krankenhaus

Behinderte arbeiten in Dölauer Blumenladen

“Inklusion” heißt das Wort, das derzeit die politischen Debatten bestimmt. Wie lassen sich behinderte Menschen einbeziehen? Wie können sie teilhaben am alltäglichen Leben? Im Krankenhaus Martha-Maria in Halle-Dölau haben nun mehrere Behinderte aus der Stadtmission einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Sie arbeiten künftig zusammen mit zwei ausgebildeten Floristinnen im neuen Blumenladen am Krankenhaus. Der kleine Laden wurde im einstigen Waagehäuschen für Steinkohlelieferungen des damaligen Kriegslazaretts eröffnet. Nun sind Blumentresen, Wasseranschluss und Sanitäranlagen im und am Häuschen zu finden. “Für unsere Behinderten ist der Umgang mit Blumen etwas sehr Positives – sie können hier ihre Phantasie und Kreativität unter fachkundiger Anleitung umsetzen“, sagt Christoph Römer, Leiter der ev. Stadtmission.

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31.07.2010
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Der Samstag in Bildern

Gerade für Familien hatte dieser Samstag in Halle eine Menge zu bieten. Los ging es schon am Morgen im Nordbad. Dort lud der Bauverein Halle-Leuna zu seinem Sommerfest anlässlich des 100jährigen Bestehens ein

Der Samstag in Bildern

Gerade für Familien hatte dieser Samstag in Halle eine Menge zu bieten. Los ging es schon am Morgen im Nordbad. Dort lud der Bauverein Halle-Leuna zu seinem Sommerfest anlässlich des 100jährigen Bestehens ein. Auf die Kinder warteten Bastelstraße, Schminken und eine Hüpfburg. An den kleinen sportlichen Wettbewerben durften sich auf Erwachsene beteiligen. Doch zumeist musste der Nachwuchs ran, wie beim Eierlauf, Kegeln, Sackhüpfen oder Seilspringen. Nur beim Wasserpistolen-Schießen auf eine Büchsenwand wollte sich doch so mancher Mann beteiligen. Das Highlight war am Nachmittag das Neptunfest, bei dem nach althergebrachten Ritualen Täuflinge in das Reich Neptuns aufgenommen werden.

Nach den frischen letzten Tagen war es endlich mal wieder wärmer. Zur Abkühlung gab es eine Eisbombe – für die Tiere im Bergzoo. Denn auf dem Reilsberg fand wieder die Zoonacht statt. Hallenser konnten in die Schlafgemächer der Zootiere schauen oder nachtaktive Tiere beobachten.

Der Verein Laternenfest Halle hat zum 7. Mal das Parkfest in Nietleben organisiert. Besucher konnten sich beim Bullriding ausprobieren oder am Schießstand üben. Auf der Bühne durften sich die örtlichen Vereine wie der Karnevalsverein Rot-Weiß Halle, die Akrobaten der SG 76 Halle-Neustadt und der C2HN präsentieren. Da gab es Showtanz, kleine Spaßeinlagen und Playbackshows. Platte und anzügliche Comedy hatten “Null Problemo” im Gepäck. Auf Fürstenwalde angereist kam Undine Lux. Groß angekündigt war sie als Helene Fischer Double. Und man mag zu dieser Musik stehen wie man will, singen kann die Dame. Und bei Songs “Mitten im Paradies” sang auch das Publikum mit, holte sich sogar im Anschluss Autogramme. Der Abend klang beim Parkfest mit einem Feuerwerk sowie der Band Pussycat aus.
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Nach der offiziellen Eröffnung am Freitag hatte Samstag zum ersten Mal die Driving Range auf den Passendorfer Wiesen geöffnet. Rund 1.500 Hallenser kamen her, um sich auch einmal am Abschlag zu probieren. Und das Golf in Halle nicht unbedingt was exotisches ist, zeigte sich auch gleich. Etliche Besucher hatten ihr Golfrack gleich dabei.

Das Heidebad lud zur karibischen Nacht. Eine schöne Veranstaltung für Familien sollte es werden. Angesichts der anrollenden Jugendlichen, wohl vor der Schlagermusik beim Parkfest geflüchtet, stellten die Betreiber schnell noch ein Ü30-Schild auf. Die Ordner ließen alle jung aussehenden und ohne Begleitung eines “Älteren” Personen abblitzen. Bis in den späten Abend hinein wurde zu heißen Rhythmen und Cocktails getanzt. Außerdem wurde die Miss Heidebad gekürt.
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Auf dem Sportplatz von SV Grün-Weiß Ammendorf wurde ebenfalls gefeiert. Hier fand das erste Radeweller Sommerfestival statt. Unter anderem standen eine Modenschau und Musik auf dem Programm.

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31.07.2010
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Mittelstraße: Baubeginn im nächsten Jahr

Vor wenigen Tagen hat HalleForum. de schon über die von der Stadt geforderten Sicherungen aus statischen Gründen in der Mittelstraße 17 und 18 berichtet. Seit dem ist die Straße für den Autoverkehr gesperrt

Mittelstraße: Baubeginn im nächsten Jahr

Vor wenigen Tagen hat HalleForum.de schon über die von der Stadt geforderten Sicherungen aus statischen Gründen in der Mittelstraße 17 und 18 berichtet. Seit dem ist die Straße für den Autoverkehr gesperrt. Doch wann geht es nun los mit der Sanierung? “Baustart ist im nächsten Jahr”, teilte Bettina Wernicke-Vörös vom Bauverein Halle-Leuna gegenüber HalleForum.de in dieser Woche mit.

Von Verzögerungen will die Pressesprecherin aber nicht reden. “Viele verstehen unter Baubeginn den Start der sichtbaren Sanierungsmaßnahmen“, hieß es. “Zur Bauphase gehören aber auch die Projektierung und die zahlreichen Genehmigungsverfahren, die bei einem solchen Objekt sehr umfangreich und langwierig sind. In dieser Phase befinden wir uns im Moment.” So habe man bereits Sicherungsmaßnahmen am Dach vorgenommen, damit es nicht hinein regnet. Jetzt werden Fundamente und tragende Wände genau untersucht. Außerdem werde bis zum eigentlichen Baubeginn das Gebäude mit Gerüsten abgestützt.

Der Bauverein Halle-Leuna, dessen Tochterunternehmen Bauverein Denkmal GmbH das Gelände gehört, rechnet mit Baukosten von insgesamt 3,2 Millionen Euro. Im Jahr 2013 soll das komplette Ensemble in neuem Glanz erstrahlen. 18 bis 20 Wohnungen sowie fünf Gewerbeeinheiten werden entstehen. Die Bohlenstube soll rekonstruiert werden. Neben der Sanierung der Häuser 17 und 18 steht auch eine Neubebauung in den Lücken 16 sowie 19 und 20 an. Auch der nördliche Seitenflügel soll wieder aufgebaut werde

Der Bauverein hatte das Gelände vor zwei Jahren bei einer Versteigerung für 132.000 Euro erworben.

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31.07.2010
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Halle wandert – Folge 2

Ungefähr zwölf Kilometer nördlich von Halle erhebt sich aus dem Flachland eine bewaldete Porphyrkuppe und beherrscht weithin das Landschaftsbild. Mit einer Höhe von ca. 250 m ist der Petersberg auf seinem Breitengrad die höchste Erhebung zwischen Harz und Ural

Halle wandert - Folge 2

Ungefähr zwölf Kilometer nördlich von Halle erhebt sich aus dem Flachland eine bewaldete Porphyrkuppe und beherrscht weithin das Landschaftsbild. Mit einer Höhe von ca. 250 m ist der Petersberg auf seinem Breitengrad die höchste Erhebung zwischen Harz und Ural. Dazwischen sind – so spottet der Volksmund – die Zuckerrüben in der Magdeburger Börde die höchsten Buckel.

Die markante, weithin sichtbare Silhouette des Petersbergs ist das Wahrzeichen des nördlichen Saalekreises. Der sagenumwobene „Mons serenus“ oder Lauterberg, wie er bis weit ins 18. Jahrhundert im Volksmund hieß, diente bereits vor 4000 Jahren als heidnische Kultstätte. Seit dem Beginn des 12. Jahrhunderts wurde auf dem Petersberg europäische Geschichte geschrieben. Graf Dedo von Wettin veranlasste im Jahr 1124 den Bau eines Klosters, den sein Bruder Konrad von Wettin bis zur Fertigstellung fortsetzte. Die ebenfalls im 12. Jahrhundert errichtete Basilika wurde 1565 durch Blitzschlag zerstört. 1853 bis 1857 wurde dann die Stiftskirche St. Petrus im Stil einer alten byzantinischen Klosterkirche errichtet.

Neben der Stiftskirche hat der Petersberg aber noch weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten: das Museum Petersberg, den Bismarckturm, einen kleinen Tierpark und eine Sommerrodelbahn, dazu vielfältige Wandermöglichkeiten im Naturschutzgebiet Bergholz. Daher ist der Petersberg ein beliebtes Ausflugsziel der Hallenser, das sie aber meist mit dem Auto ansteuern.

Heute wollen wir allerdings per pedes den Ausflug unternehmen und benutzen dazu die Wanderkarte „Von Halle zum Petersberg“ von Schäfer Druck & Verlag Langenbogen. Hier findet man auch kurze Informationen zur Geschichte des Petersbergs und zu den Orten entlang der Wegstrecke.

Ausgangs- und Endpunkt unserer Wanderung ist Trotha im Norden von Halle. Auf dem Hinweg, der mit 10 Kilometern etwas kürzer ist als der Rückweg, passieren wir zunächst Sennewitz und Teicha, dann unterqueren wir an der Götschetalbrücke die A14 und erreichen über Dachritz und Westewitz schließlich Nehlitz. Hier lädt der bereits 1861 errichtete Gasthof „Rotes Haus“ zur Stärkung und Verweilen ein.

Nach drei Kilometern haben wir den Petersberg mit seinen bereits erwähnten Freizeitmöglichkeiten erreicht. Der Rückweg (ca. 12 km) führt zunächst nach Kütten. Die kleine Gemeinde am Fuße des Petersbergs ist der Geburtsort des Komödiendichters Christian Reuter (1665-1712), an den ein Gedenkstein erinnert. Dann geht es durch freie Natur (Vorsicht mitunter schlechte Wegstrecke) bis nach Seeben, wo wir schon wieder das Stadtgebiet von Halle erreicht haben. Hier kommen wir am Franzosenstein vorbei, der an eine Episode aus den Befreiungskriegen 1813 erinnert. Auch dem Gut Seeben, einen bereits um 1300 erstmals urkundlich erwähnten Ritterhof, sollte man unbedingt einen kurzen Besuch abstatten.

Manfred Orlick

„Von Halle zum Petersberg“, Wanderkarte, Schäfer Druck & Verlag GmbH Langenbogen, 1,95 €, ISBN: 978-3-938642-39-9

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31.07.2010
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Halbkubanerin wird Miss Heidebad

[fotostrecke=58] So wie einst Pamela Anderson in Baywatch den Strand entlang eilen, natürlich im Bikini und mit einer Rettungsboje in der Hand. Diese Aufgabe hatten am Samstagabend die sechs Mädels zu absolvieren, die sich um den Titel “Miss Heidebad” beworben hatten. In der ersten Runde waren die jungen Frauen noch angezogen, im luftigen Sommerkleid auf die Bühne geeilt

Halbkubanerin wird Miss Heidebad

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So wie einst Pamela Anderson in Baywatch den Strand entlang eilen, natürlich im Bikini und mit einer Rettungsboje in der Hand. Diese Aufgabe hatten am Samstagabend die sechs Mädels zu absolvieren, die sich um den Titel “Miss Heidebad” beworben hatten. In der ersten Runde waren die jungen Frauen noch angezogen, im luftigen Sommerkleid auf die Bühne geeilt. Dort galt es dann einige Fragen zu beantworten. Manch Bewerberin mit leiser Piepsestimme war kaum zu verstehen, andere antworten plump. So kristallisierten sich recht bald die beiden Favoritinnen heraus. Schlagfertige Antworten, eine Prise Witz und der richtige Auftritt auf der Bühne machten die Magdeburgerin Sabrina und die in Halle geborene Jessica auch zu den Lieblingen des Publikums. Am Ende traf die Jury, zu der die amtierende Miss Sachsen-Anhalt Tatjana Genrich gehört, die Entscheidung: Jessica Alvarez wird diesjährige Miss Heidebad. Und wer weiß, vielleicht tritt sie ja in die Fußstapfen ihrer Vorgängerin.

Alvarez, das macht schon deutlich: das ist kein deutscher Name. Jessica ist eine Halbkubanerin. Zehn Jahre hat sie auf der Karibikinsel gelebt. Doch die in Halle geborene 25jährige, die (wohl Dank des Blutes) gern zu lateinamerikanischen Rhythmen tanzt, fühlt sich ganz als Hallenserin, wie sie dem Publikum sagte. 200 Euro Siegprämie und ein professionelles Fotoshooting warten nun auf die kaufmännische Angestellte.

Mehrere Tausend Hallenser haben die Misswahl im Rahmen der karibischen Nacht am Heidesee verfolgt.

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31.07.2010
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Trauerbeflaggung für Loveparade-Opfer

In Duisburg wird am Samstag in einem Gedenkgottesdienst an die 21 Todesopfer der Loveparade vor einer Woche gedacht. In Sachsen-Anhalt werden deshalb an allen Dienstgebäuden des Landes Trauerbeflaggung aufgezogen. Das hat das Innenministerium in Magdeburg angeordnet

Trauerbeflaggung für Loveparade-Opfer

In Duisburg wird am Samstag in einem Gedenkgottesdienst an die 21 Todesopfer der Loveparade vor einer Woche gedacht. In Sachsen-Anhalt werden deshalb an allen Dienstgebäuden des Landes Trauerbeflaggung aufgezogen. Das hat das Innenministerium in Magdeburg angeordnet.

Die Trauerbeflaggung sei Ausdruck des Mitgefühls für die Angehörigen und Verletzten, so das Ministerium.

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30.07.2010
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Entenstand auf dem Markt hat geöffnet

In vier Wochen steigt auf der Peißnitz das Laternenfest. Eine der beliebten Traditionen ist das Entenrennen. Zum 17

Entenstand auf dem Markt hat geöffnet

In vier Wochen steigt auf der Peißnitz das Laternenfest. Eine der beliebten Traditionen ist das Entenrennen. Zum 17. Mal steigt es in diesem Jahr. Seit zwei Wochen schon gibt es die Rennenten in diversen halleschen Geschäften.

Am Freitag öffnete nun auch der Entenstand auf dem Markt. Für 2.50 Euro bekommt man hier die Plastiktierchen, die in diesem Jahr etwas anders aussehen als die letzten Jahre. Auf die Entenbrust gedruckt ist das Logo der Stiftung humalios – diese Organisation der Arbeiterwohlfahrt ist seit neun Jahren für das Entenrennen verantwortlich. An gemeinnützige Projekte von humalios gehen auch die Erlöse. Und wessen Ente mit am schnellsten im Ziel ankommt, der kann tolle Preise im Gesamtwert von 1.500 Euro gewinnen.

Der Entenstand steht bis zum Laternenfest immer Freitags von 13 bis 17 sowie Samstags von 10 bis 14 Uhr auf dem Markt.

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30.07.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 30.07.2010

Unfälle Freitag, den 30. 07. 2010, 09:35 Uhr 06667 Weißenfels, Klosterstraße Ein Verkehrsunfall mit einer unglaublichen Unfallflucht musste die Polizei in Weißenfels aufnahmen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 30.07.2010

Unfälle
Freitag, den 30.07.2010, 09:35 Uhr 06667 Weißenfels, Klosterstraße
Ein Verkehrsunfall mit einer unglaublichen Unfallflucht musste die Polizei in Weißenfels aufnahmen. Eine 69-jährige Frau überquerte mit ihrer Gehhilfe die Klosterstraße. Besonders rücksichtslos fuhr ein der Beschreibung nach junger Mann mit seinem PKW gegen die Gehhilfe der Frau, die deshalb auch zu Fall kam. Daraufhin stieg die Beifahrerin aus und schrie das Unfallopfer an mit den Worten: „Kannst Du nicht schneller laufen!“ Ohne Hilfe zu leisten stieg sie wieder ein. Der Fahrer hatte erst gar nicht das Fahrzeug verlassen. Pflichtwidrig fuhr er davon. Die Seniorin wurde leicht verletzt. Ein Zeuge konnte der Polizei jedoch das Kennzeichen des Unfallverursachers mitteilen…

Freitag, den 30.07.2010, 06:55 Uhr 06648 Eckartsberga, OT Tromsdorf, Dorfstraße
Der 46-jährige Fahrer kam mit seinem PKW Fiat in Tromsdorf aus einem landwirtschaftlichen Weg und beachtete beim Auffahren auf die Dorfstraße die Vorfahrt eines von links kommenden Ford Focus nicht. An beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden in Höhe von je dreitausend Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Diebstahl
Freitag, den 30.07.2010 06712 Zeitz, Geußnitzer Straße
Von einem abgestellten Bagger in der Nähe des Puschendorfstadions zapften Unbekannte in der Nacht ca. fünfzig Liter Dieselkraftstoff ab.

Einbruch
Freitag, den 30.07.2010 06712 Zeitz, Schädestraße
Unbekannte versuchten Freitagfrüh in einen Möbelmarkt in der Schädestraße einzubrechen. Dazu hebelten sie die Tür auf. Möglicherweise wurden die Täter überrascht, sodass nach bisherigen Erkenntnissen nichts gestohlen wurde. Allerdings beträgt der angerichtete Sachschaden ca. zweihundert Euro.

Brandstiftung
Donnerstag, den 29.07.2010, 21:20 Uhr 06667 Weißenfels, Hermannsgarten
Donnerstagabend stand im Hermannsgarten im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses eine Wohnung in Flammen. Eine 25-jährige Bewohnerin befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs auf ihrer Arbeitsstelle zur Nachtschicht. Die Freiwillige Feuerwehr Weißenfels war mit 18 Kameraden, drei Löschfahrzeugen und einer Drehleiter im Einsatz. Infolge der Brand- und Wasserschäden ist die die Wohnung zurzeit nicht nutzbar. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro. Eine Katze wurde bei dem Brand in der Wohnung getötet. Die anderen Wohnungen im Haus sind weiterhin bewohnbar.

Als Tatverdächtige ermittelte die Polizei die 21-jährige Lebensgefährtin der Geschädigten. Beide lebten derzeit noch zusammen in der Wohnung. Sie befand sich bis Freitagmittag im polizeilichen Gewahrsam, wurde mittlerweile aber aus der Dienststelle entlassen.

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30.07.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 30.07.2010

Einbruch in Einkaufsmarkt In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in einen Einkaufsmarkt in Gröbers, Lange Straße ein. Sie zerstörten die Eingangstüren und durchwühlten die Zigarettenständer. Die genaue Schadenshöhe wird ermittelt

Polizeibericht Saalekreis vom 30.07.2010

Einbruch in Einkaufsmarkt
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in einen Einkaufsmarkt in Gröbers, Lange Straße ein. Sie zerstörten die Eingangstüren und durchwühlten die Zigarettenständer. Die genaue Schadenshöhe wird ermittelt.

Fahren unter Alkohol
Am 30.07.2010 gegen 08.00 Uhr kontrollierten die Beamten in Merseburg, Weißenfelser Straße einen 58jährigen VW-Fahrer. Dabei stellten sie Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Gemessener Wert 0,52 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Verkehrsunfall
Am 29.07.2010 gegen 16.45 Uhr ereignete sich in Schraplau ein Verkehrsunfall. Ein 23jähriger Fiat-Fahrer befuhr die L176. Auf Höhe der Trautmannshöhe beabsichtigt er zu wenden. Dabei beachtet er nicht den nachfolgenden 34jährigen VW-Fahrer. Es kommt zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 6000 Euro.

Am 29.07.2010 gegen 15.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 50jähriger Renault-Fahrer befuhr die B 181 in Merseburg aus Richtung B 91 kommend in Richtung Leipzig auf der rechten Spur. Auf Höhe Am Werder musste er verkehrsbedingt bremsen. Dies bemerkte der nachfolgende 54jährige Toyota-Fahrer zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 3000 Euro.

Am 29.07.2010 gegen 15.10 Uhr ereignete sich in Braunsbedra ein Verkehrsunfall. Ein 62jähriger Ford-Fahrer befuhr die Merseburger Straße aus Richtung Frankleben kommend. Auf Höhe der Einmündung zum Einkaufsmarkt NP-Markt wollte er nach rechts einbiegen. Dazu verringerte er seine Geschwindigkeit. Die nachfolgende 24jährige Skoda-Fahrerin bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 5000 Euro.

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30.07.2010
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Nietlebener Straße: Sanierung rückt näher

Seit dem Winter ist die Nietlebener Straße entlang des Stadions in Halle-Neustadt eine Huckelpiste, eine Spur musste wegen enormer Straßenschäden bereits gesperrt werden. Nun rückt eine Sanierung näher. Rund 450

Nietlebener Straße: Sanierung rückt näher

Seit dem Winter ist die Nietlebener Straße entlang des Stadions in Halle-Neustadt eine Huckelpiste, eine Spur musste wegen enormer Straßenschäden bereits gesperrt werden. Nun rückt eine Sanierung näher. Rund 450.000 Euro soll die Instandsetzung kosten.

Im Zuge der Arbeiten wird die Straße von derzeit vier auf zwei Fahrspuren reduziert. Am Rand entstehen Parkflächen. Zudem werden neue Abbiegespuren zum Stadion sowie zur Tankstelle und einen Supermarkt geschaffen. Vier Fahrspuren sind nach Angaben der Stadt mit Blick auf die aktuelle Verkehrsbelegung und eine Prognose nicht nötig.

Allerdings: an eine grundlegende Instandsetzung der 555 Meter langen Strecke ist nicht gedacht. Aus Kostengründen, heißt es von der Stadt. Stattdessen wird nur eine neue Asphaltschicht aufgetragen. Unklar ist allerdings noch, wann die Bauarbeiten starten. Allerdings muss noch vor dem nächsten Winter etwas passieren, um die Schäden nicht noch größer werden zu lassen.

[map=Nietlebener Straße]

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30.07.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 30.07.2010

Am Donnerstag, wenige Minuten vor Mitternacht, wurde in der Alten Heerstraße ein Brand bemerkt. Ursächlich wurde ein Restmüllcontainer in Brand gesetzt. Durch die Nähe zu einem Imbisswagen griff das Feuer auch auf diesen über

Polizeibericht Halle (Saale) vom 30.07.2010

Am Donnerstag, wenige Minuten vor Mitternacht, wurde in der Alten Heerstraße ein Brand bemerkt. Ursächlich wurde ein Restmüllcontainer in Brand gesetzt. Durch die Nähe zu einem Imbisswagen griff das Feuer auch auf diesen über. Der Container verbrannte fast komplett, vom Imbisswagen wurden eine Seitenwand und ein Kühlaggregat zerstört. Der Schaden beläuft sich auf etwa 15 000 Euro. Von dem oder den unbekannten Täter(n) fehlt bisher jede Spur.

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30.07.2010
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Beesener Straße: Linden werden gefällt

Die Bauarbeiten in der Beesener Straße gehen ab 20. August weiter. Nachdem im vergangenen Jahr bereits der Berg saniert wurde, folgt nun der südliche Abschnitt

Beesener Straße: Linden werden gefällt

Die Bauarbeiten in der Beesener Straße gehen ab 20. August weiter. Nachdem im vergangenen Jahr bereits der Berg saniert wurde, folgt nun der südliche Abschnitt. Dann wird der Bereich zwischen Melanchthonstraße und Ernst-Eckstein-Straße gesperrt. Die Straßenbahn wird eingleisig an der Baustelle vorbeigeführt. Der restliche Bereich bis zur Huttenstraße folgt dann 2011.

Bevor die Arbeiten starten, rücken aber zunächst die Kettensägen an. Die Bäume in der Straße, darunter 98 Linden, werden gefällt. Neugepflanzt werden sollen nach Abschluss der Arbeiten erneut Winterlinden, allerdings eine kleinkronigere Form. Für die Fällungen wurde eine Ausnahmegenehmigung beantragt, so die Stadt. Hierfür wurden spezielle Untersuchungen vorgenommen. So erfolgten mehrfach Begehungen und Nestschauen sowie der Rückbau nicht belegter Nester, um den Belangen des Naturschutzes gerecht zu werden.

Im jetzt zu sanierenden Bereich der Beesener Straße sollen die Gleise nicht mehr so eng beieinander liegen. Weil die Niederflurstraßenbahnen 10 Zentimeter breiter als die alten Tatra-Bahnen sind, herrscht derzeit auf Teilen der Strecke Begegnungsverbot der Bimmel. Alle Haltestellen werden behindertengerecht eingerichtet. Dadurch wird auch die Gleisachse am Melanchthonplatz verlegt, um die notwendige Haltestellenlänge von 45 Metern einzuhalten. Die Haltestelle wird deshalb nicht mehr parallel zur Mauer, sondern etwas schräg gestellt. Die stadtauswärts führende Haltestelle an der Kantstraße wird hinter die Kreuzung Richtung Süden verlegt.

Neu errichtet wird am Melanchthonplatz eine Fußgängerampel. Die bestehende Ampel am Altenheim Lindenhof an der Einmündung Kantstraße bleibt bestehen. Außerdem wird in der Beesener Straße das Parken legalisiert. 100 Stellflächen entstehen. Derzeit ist das Parken, die Autos stehen vielfach zwischen den Bäumen und sind ein Grund für die Schädigungen im Wurzelbereich, noch verboten, wird von der Stadt aber geduldet.

Fahrradfahrer erhalten einen Radstreifen zwischen Fahrbahn und Parkbuchten. Auch an den Haltestellen werden die Radler zwischen Wartehäuschen und Straße vorbeigeführt. Durch eine Änderung des Belags und einen Höhenunterschied sollen die Radler auf die Situation aufmerksam gemacht und Unfälle vermieden werden. Involviert in die Arbeiten ist auch die Hallesche Wasser- und Stadtwirtschaft. Sie wird einen Nebensammler sowie Schachtköpfe sanieren. Außerdem werden zwei alte Leitungen außer Betrieb genommen.

Die Beesener Straße wird derzeit täglich von bis zu 4.000 Autos, 12.000 Fahrgästen in der Straßenbahn und 1.000 Radlern frequentiert. Während der Bauarbeiten sollen die Straßenbahnen auch weiterhin fahren. Die Arbeiten kosten insgesamt rund 10 Millionen Euro.

[map=Beesener Straße]

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30.07.2010
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Qualitätssiegel für Neustädter Pflegeheim

Sollte ich meine pflegebedürftigen Verwandten wirklich ins Heim geben? Geht es ihnen dort gut? Und für welche Einrichtung sollte man sich entscheiden? Schwierige Fragen für Angehörige. In solchen Situationen kann ein Siegel helfen. Ein solches Qualitätssiegel für Verbraucherfreundlichkeit, den grünen Haken der BIVA (Bundesinteressenvertretung und Selbsthilfeverband der Bewohnerinnen und Bewohner von Altenwohn- und Pflegeeinrichtungen e

Qualitätssiegel für Neustädter Pflegeheim

Sollte ich meine pflegebedürftigen Verwandten wirklich ins Heim geben? Geht es ihnen dort gut? Und für welche Einrichtung sollte man sich entscheiden? Schwierige Fragen für Angehörige. In solchen Situationen kann ein Siegel helfen. Ein solches Qualitätssiegel für Verbraucherfreundlichkeit, den grünen Haken der BIVA (Bundesinteressenvertretung und Selbsthilfeverband der Bewohnerinnen und Bewohner von Altenwohn- und Pflegeeinrichtungen e. V.) hat jetzt das DRK Altenpflegeheim Käthe Kollwitz in Halle-Neustadt erneut errungen. Deutschlandweit wurden 1000 Pflegeheime mit dem Siegel bedacht, in Halle ist es nur eine.

Doch was war zu tun, um das Siegel zu bekommen? Die Teilnahme war freiwillig. Anhand eines Kriterienkatalogs von 120 Punkten zu den Bereichen Autonomie, Teilhabe und Menschenwürde der Bewohner wurde das Heim im Juli unter die Lupe genommen.

Unter die Kriterien fallen z.B. Selbständigkeit im Bereich des Wohnens, bei der Nutzung der Beschäftigungsangebote und Aspekten der Pflege. Des Weiteren werden technische Möglichkeiten zur Erleichterung einer selbstständigen Lebensführung, der Austausch mit anderen Menschen, die Beteiligung am Leben der örtlichen Gemeinschaft, Schutz der Privat- und Intimsphäre und Entscheidungs- und Willensfreiheit in der letzten Lebensphase beurteilt.

Das Qualitätssiegel wird erteilt, wenn es in allen Bereichen mindestens 80 Prozent der Kriterien erfüllt. Dann bekommt es im Heimverzeichnis das Häkchen als Gütesiegel. In diesem Jahr treffen für das DRK Altenpflegeheim Käthe Kollwitz 98 Prozent der erhobenen Kriterien für Autonomie, Teilhabe und Menschenwürde zu.

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30.07.2010
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HWG: fast 11 Mio für die Stadt

Vor einem Monat hat HalleForum. de bereits darüber berichtet, nun macht es die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG offiziell. In den kommenden Tagen werde man der Stadt 10,8 Millionen Euro überweisen

HWG: fast 11 Mio für die Stadt

Vor einem Monat hat HalleForum.de bereits darüber berichtet, nun macht es die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG offiziell. In den kommenden Tagen werde man der Stadt 10,8 Millionen Euro überweisen. Dies geht auf einen Stadtratsbeschluss zurück, laut dem sich die HWG an der Haushaltskonsolidierung der Stadt mit 142 Millionen Euro beteiligen muss. Insgesamt 39,8 Millionen Euro hat das Wohnungsunternehmen seit 2008 an die Stadt Halle abgeführt. „Die HWG zeigt sich damit als zuverlässiger Partner bei der Erbringung der Beiträge zur Haushaltskonsolidierung und als wirtschaftlich erfolgreiches hallesches Unternehmen“, teilte HWG-Pressesprecher Joachim Effertz mit.

Ursprünglich hatte man mit einem deutlichen Gewinneinbruch wegen der gesamtwirtschaftlichen Situation gerechnet. Der Stadtrat hatte deshalb die von der HWG zu erbringenden Konsolidierungsbeiträge gestreckt. 7,6 Millionen Euro sollten eigentlich in die Stadtkasse fließen, nun werden es 3,2 Millionen Euro mehr.

Mehr über den Jahresabschluss der HWG lesen Sie hier.

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30.07.2010
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Tag der Abschiede in Halle

Der Freitag war der Tag der Abschiede in Halle (Saale). Gefängnisseelsorgerin Hanna Haupt und Professor Dieter Strack, Direktor des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie, gehen in den Ruhestand. Nachfolger am Leibniz-Institut wird Prof

Tag der Abschiede in Halle

Der Freitag war der Tag der Abschiede in Halle (Saale). Gefängnisseelsorgerin Hanna Haupt und Professor Dieter Strack, Direktor des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie, gehen in den Ruhestand. Nachfolger am Leibniz-Institut wird Prof. Ludger Wessjohann.

Mit Hanna Haupt verlässt eine Institution der Gefängnisseelsorge ihren Posten. Sie hat nach der Wende 1990 die Gefängnisseelsorge in Halle mit begründet “und 20 Jahre lang wie niemand sonst geprägt”, sagte Justizstaatssekretär Bernhard Sterz in einer kleinen Feierstunde. “Sie hatte stets ein offenes Ohr für die Gefangenen und bot ihnen in Krisensituationen Rat. Über die psychologisch-therapeutische Beratung hinaus war Hanna Haupt zugleich um eine nachhaltige Förderung der Gefangenen bemüht”, so Sterz und verwies auch auf Angebote für eine aktive Freizeitgestaltung. Die kirchliche Amtshandlung der Verabschiedung nahm der neue Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis, Hans-Jürgen Kant, vor. Es war damit seine erste offizielle Amtshandlung im neuen Kirchenkreis.

Hanna Haupt wurde 1947 in Rudolstadt/Thüringen geboren und wuchs in Erfurt mit fünf Schwestern und zwei Brüdern auf. Die jungen Jahre waren geprägt durch die evangelische Jugend- und Schülerarbeit in Erfurt. Mitglied der „Jungen Pioniere“ oder der FDJ war sie nie, sie nahm auch nicht an der Jugendweihe teil, stattdessen an der Konfirmation. 1966 folgte das Abitur in Erfurt mit Facharbeiter für Zierpflanzenbau. Im Anschluss studierte Haupt bis 1973 in Leipzig. Zunächst Bibliothekswissenschaften (Diplom), danach Religionspädagogik/ Theologie (Diplom). Es folgten bis 1983 Leben und Arbeiten in Erfurt sowie 1983-1989 in Blankenhain/Thüringen, Seit dem Herbst 1989 lebt sie in Halle, begründete hier die Bürgerinitiative Paulusviertel in der Wendezeit mit.

Ihre seelsorgerische Arbeit im Gefängnis “Roter Ochse” absolvierte sie von 1990 bis 1994 zunächst ehrenamtlich, zugleich war sie Katechetin in der Evangelischen Paulusgemeinde. 1994 wurde sie ordiniert und arbeitet seit 1995 hauptamtlich als Gefängnisseelsorgerin und Ausländerseelsorgerin in Halle. Von 1994 bis 2002 war sie stellvertretende Vorsitzende der Evangelischen Konferenz für Gefängnisseelsorge in Deutschland und arbeitete in verschiedenen Gremien der Gefängnisseelsorge, der Straffälligenhilfe und der Ausländerarbeit.

Nicht nur kirchlich, auch politisch war und ist Haupt aktiv. 1990 wurde sie in den Stadtrat gewählt und ist seit dem Mitglied. Von 1990 bis 1999 war sie Vorsitzende des Innenausschusses, seit 1999 Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses. Im Ruhestand bleibt ihr nun mehr Zeit für diese ehrenamtliche Tätigkeit. Und als Mutter von vier erwachsenen Kindern – zwei Töchtern und zwei Söhnen – hat sie auch mehr Zeit für ihre Familie. Die fünf Enkelkinder werden sich sicher freuen.

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30.07.2010
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Karibische Nacht am Heidesee

Am Samstag, 31. 07. 2010 lädt das Heidebad in Halle zur Karibischen Nacht ein

Karibische Nacht am Heidesee

Am Samstag, 31.07.2010 lädt das Heidebad in Halle zur Karibischen Nacht ein. Bei typisch karibischen Rhythmen kann bei freiem Eintritt getanzt und gefeiert werden. Neben zahlreichen musikalischen Höhepunkten wird die Wahl zur Miss Heidebad stattfinden. Bereits zum zweiten Mal findet die Misswahl im Heidebad statt. Die Vorbereitungen für die Veranstaltung sind im vollen Gange.

Für die Misswahl im Heidebad haben sich bereits zahlreiche Bewerberinnen angemeldet. So auch die kaufmännische Angestellte Jessica Alvarez Merida. Die 25-Jährige aus Lochau ist in Deutschland geboren und lebte fast 10 Jahre lang auf Kuba. Zehn mögliche Schönheiten aus Halle und der Umgebung haben ihre Teilnahme angekündigt. Eine Jury soll das Auftreten der Bewerberinnen bewerten und mit Unterstützung des Publikums die neue Miss Heidebad wählen. Auf die Siegerin warten 200 Euro Prämie und ein professionelles Fotoshooting.

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29.07.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 29.07.2010

Brand Mittwoch, den 28. 07. 2010, 23:00 Uhr 06712 Zeitz, Geschwister- Scholl- Straße In der Geschwister- Scholl- Straße, vor einer Senioreneinrichtung, musste die Freiwillige Feuerwehr Zeitz einen brennenden Müllcontainer löschen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 29.07.2010

Brand
Mittwoch, den 28.07.2010, 23:00 Uhr 06712 Zeitz, Geschwister- Scholl- Straße
In der Geschwister- Scholl- Straße, vor einer Senioreneinrichtung, musste die Freiwillige Feuerwehr Zeitz einen brennenden Müllcontainer löschen. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung durch Feuer. Der entstandene Schaden beträgt ca. 1.000 Euro.

Diebstahl
Mittwoch, den 29.07.2010 06712 Zeitz, Nicolaiplatz, Voigtstraße
Von drei PKW, einem VW Polo, einem VW Golf und einem Opel wurden Mittwochabend gegen 23.00 Uhr am Nicolaiplatz jeweils eine Seitenscheibe eingeschlagen. Eine Zeugin erkannte einen ca. 170 cm großen Mann mit heller Bekleidung sowie einer Dreiviertel Hose. Er hatte kurze blonde Haare. Der Mann entfernte sich in Richtung Messerschmiedestraße. Diebesgut aus einem der Fahrzeuge fand die Polizei in einem Altglascontainer. Donnerstagfrüh wurden zwei weitere Einbrüche in Fahrzeuge angezeigt. Diesmal waren in der Voigtstraße ein Mercedes- Transporter und in der Sperlingsgasse ein Ford Ka betroffen. Aus dem Mercedes wurde vom Armaturenbrett eine Rückfahrkamera ausgebaut. Zeugen, die Hinweise zu diesen Vorfällen geben können werden gebeten, sich im Revierkommissariat Zeitz unter der Telefonnummer 03441/634-0 zu melden.

Körperverletzung
Mittwoch, den 28.07.2010, 23:45 Uhr 06667 Weißenfels, Naumburger Straße
In der Nähe der Tankstelle in der Naumburger Straße wurde Mittwochabend ein 41-jähriger Mann niedergeschlagen und getreten. Mit Verletzungen musste er in das Weißenfelser Krankenhaus eingeliefert werden. In Tatortnähe stellten die Beamten einer Funkstreife zwei polizeilich bereits bekannte Personen festgestellt, von denen ein 24-Jähriger vom Opfer als Tatverdächtiger erkannt worden ist. Es wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Unfall
Donnerstag, den 29.07.2010, 07:00 Uhr 06618 Naumburg, Kramerplatz
Bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr Kramerplatz in Richtung Lindenring hielt ein Ford Mondeo verkehrsbedingt vor dem Fußgängerüberweg an. Der Fahrer (22) eines Renault Krankentransportfahrzeugs bemerkte den haltenden Ford zu spät und fuhr auf das Fahrzeugheck auf. Die Fahrzeugführerin des Ford kam mit leichten Verletzungen in das Naumburger Klinikum. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

Donnerstag, den 29.07.2010, 07:15 Uhr 06667 Weißenfels, Rudolf- Götze- Straße
Der 25-jährige Fahrer eines PKW Audi B5 bog von der Naumburger Straße in die Rudolf-Götze-Straße ein, musste dort aber hinter einem Müllentsorgungsfahrzeug warten. Deshalb entschloss er sich rückwärts wieder aus dieser Straße herauszufahren. Allerdings übersah er den mittlerweile hinter seinem Fahrzeug haltenden Opel Astra. Beim Zusammenprall wurden beide PKW leicht beschädigt.

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29.07.2010
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Halle als Rollstuhlfahrer entdecken

Menschen mit Behinderungen stoßen oftmals an ihre Fortbewegungsgrenzen. Seit einem Jahr gibt es deshalb schon einen zu ertastenden Stadtplan für Blinde, einen so genannten taktilen Stadtplan. Blinde und Sehbehinderte können so die Wegebeziehungen der Innenstadt “ertasten”

Halle als Rollstuhlfahrer entdecken

Menschen mit Behinderungen stoßen oftmals an ihre Fortbewegungsgrenzen. Seit einem Jahr gibt es deshalb schon einen zu ertastenden Stadtplan für Blinde, einen so genannten taktilen Stadtplan. Blinde und Sehbehinderte können so die Wegebeziehungen der Innenstadt “ertasten”. Entwickelt wurde der Plan zusammen mit dem Berufsförderungswerk BFW.

Rollstuhlfahrer kommen oftmals an hohen Kanten nicht weiter. Drei Schülerinnen der Dr. Blindow-Schulen Halle testeten mit einem Rollstuhl Anreisemöglichkeiten, Unterkünfte, Gastronomie sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen der Saalestadt auf ihre Barrierefreiheit. Ihre Ergebnisse erscheinen nun in einer Broschüre des Mitteldeutschen Verlages mdv.

“Barrierefrei durch Halle – ein Stadtführer für Menschen mit Handicap” soll in der kommenden Woche ausführlicher vorgestellt werden.

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29.07.2010
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Pumpenwerker fahren mit dem Rad zur Arbeit

Die Straßenbahn wird teuer, auch die Benzinpreise klettern. Eine Alternative? Das Fahrrad. Nicht nur mit Blick auf die Geldbörse, sondern auch auf die Gesundheit

Pumpenwerker fahren mit dem Rad zur Arbeit

Die Straßenbahn wird teuer, auch die Benzinpreise klettern. Eine Alternative? Das Fahrrad. Nicht nur mit Blick auf die Geldbörse, sondern auch auf die Gesundheit. „Auf die Räder, fertig los!“, hieß es deshalb am Donnerstag bei den KSB-Pumpenwerken. Gleich fünf Teams mit 21 Beschäftigten machten mit bei der Aktion “Mit dem Rad zur Arbeit”, zu der die AOK Sachsen-Anhalt und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) aufgerufen hatten.

“Wir nehmen sehr gerne an der Aktion teil”, sagt Aktionskoordinatorin Gabriela Gratias. Alle Teilnehmer könnten einen Teil des Arbeitswegs, etwa die Strecke vom Bahnhof oder von der Haltestelle zum Büro und zurück, per Fahrrad zurücklegen. Die Tage, an denen sie geradelt sind, tragen die Teilnehmer in einen persönlichen Aktionskalender ein, den sie am Ende der Aktion einreichen.

AOK-Regionalleiter Christian Weiß führte auch gleich die Vorteile auf. Die Fitness wird gesteigert, Übergewicht vorgebaut, Lunge, Herz und Kreislauf werden gekräftigt, viele Muskelpartien werden gestärkt. „So bietet die Fahrt auf dem Drahtesel einen optimalen Trainingseffekt”, sagt Weiß. “Nebenbei ist das Radfahren, zum Beispiel ein Fahrradausflug mit der ganzen Familie, die beste Therapie, um Alltagsstress abzubauen.”

Alle Radler haben gute Chancen auf einen der attraktiven Preise. Mitmachen können Firmen und Behörden. Landesverkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre unterstützt auch 2010 wieder als Schirmherr die Idee, Beruf, Gesundheit, Freizeit und Umweltschutz auf ideale Weise zu verbinden: „Die Aktion ist ein guter Ansatz für unsere Unternehmen, gesunden und umweltfreundlichen Alltagsverkehr per Fahrrad zu fördern und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Umstieg auf das Rad zu unterstützen.

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29.07.2010
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Schnelles mobiles Internet in Halle

Hallenser können in Zukunft auch mobil Highspeed-Internet nutzen. Nach Angaben von Telefónica O2 Germany werde man neben München auch in der Saalestadt ein Pilotprojekt für ein städtisches LTE-Netz (Long Term Evolution) starten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Genutzt werden soll die die 2,6 Ghz-Frequenz

Schnelles mobiles Internet in Halle

Hallenser können in Zukunft auch mobil Highspeed-Internet nutzen. Nach Angaben von Telefónica O2 Germany werde man neben München auch in der Saalestadt ein Pilotprojekt für ein städtisches LTE-Netz (Long Term Evolution) starten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Genutzt werden soll die die 2,6 Ghz-Frequenz. Vorgesehen sei zudem in Teutschenthal im Saalekreis Frequenzen der sogenannten Digitalen Dividende (800 Megahertz) zu nutzen. Für die neuen Mobilfunknetze werden bestehende Basisstationen umgerüstet, neue Standorte sind nicht geplant. Der technische Aufbau der Netze beginnt im September.

Huawei und Nokia Siemens Networks werden technische Partner des Pilotprojektes. Das Netz wird dabei vorerst nicht in den kommerziellen Betrieb gehen, sondern als Pilotnetz betrieben. LTE-Produkte für Endkunden sind zu einem späteren Zeitpunkt geplant.

LTE ermöglicht mobile Datenübertragungsgeschwindigkeiten ähnlich dem heutigen Festnetz-Internet, die in Zukunft Grundlage für neue Dienste wie Videotelefonie, Musik- und Videostreaming, Gaming und andere Angebote sein wird.

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29.07.2010
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Schlaganfall-Station am Bergmannstrost zertifiziert

Die Schlaganfallakutstation der Klinik für Neurologie am Bergmannstrost in Halle (Saale) wurde jetzt nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft als erste überregionale Stroke Unit in Sachsen-Anhalt zertifiziert. Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in den westlichen Industrieländern. Pro Jahr ereignen sich allein in Deutschland ca

Schlaganfall-Station am Bergmannstrost zertifiziert

Die Schlaganfallakutstation der Klinik für Neurologie am Bergmannstrost in Halle (Saale) wurde jetzt nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft als erste überregionale Stroke Unit in Sachsen-Anhalt zertifiziert.

Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in den westlichen Industrieländern. Pro Jahr ereignen sich allein in Deutschland ca. 200.000 neue Schlaganfälle. Gerade hier kommt es wie bei keinem anderen akuten Krankheitsbild auf jede Minute an. Je früher ein Schlaganfall behandelt werden kann, desto größer sind die Erfolgsaussichten, da jede Minute Behandlungsverzögerung 1,9 Millionen Hirnzellen und 12 km Hirnfasern kostet.

Jährlich werden im Neurozentrum der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost rund 650 Schlaganfallpatienten versorgt. Die schnelle und therapieentscheidende Diagnostik ist dabei maßgebliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung der Patienten. Diese wird im Bergmannstrost in einem integrierten Schockraum mit einem leistungsfähigen Computertomografiegerät in wenigen Minuten durchgeführt. Es werden nahezu gleichzeitig Informationen über Ausmaß der Schädigung, Durchblutungszustand des Gehirn und Prognose einer Therapie gewonnen. Für gegebenenfalls notwendige direkte Eingriffe an den Hirnarterien steht eine hochmoderne Angiografieanlage mit 2-Ebenen-Technik zur Verfügung.

Im Zuge der Entwicklung des Schlaganfallnetzwerkes Südliches Sachsen-Anhalt unter Federführung des Bergmannstrost wurden durch die Erweiterungen der Personal- und Bettenkapazitäten, zusätzliche Qualifizierungen und die Verstärkung der interdisziplinären Arbeit im Haus die Voraussetzungen für die Erfüllung der

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29.07.2010
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Mehr Arbeitslose in Halle

Im Juli sind die Arbeitslosenzahlen in Halle im Vergleich zum Juni um 233 auf 15. 303 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt mit 13,7 Prozent über dem Landesdurchschnitt (12,3%) und gehört zu den höchsten im ganzen Land

Mehr Arbeitslose in Halle

Im Juli sind die Arbeitslosenzahlen in Halle im Vergleich zum Juni um 233 auf 15.303 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt mit 13,7 Prozent über dem Landesdurchschnitt (12,3%) und gehört zu den höchsten im ganzen Land. Noch schlechter schnitten nur der Burgenlandkreis (14%), Stendal (14,6%) und Mansfeld-Südharz (15,4%) ab. Der Landkreis Börde hat mit 8,5 Prozent weiterhin die wenigsten Arbeitslosen. Sachsen-Anhalt-weit waren 148.400 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, 20.100 weniger als im Vorjahr und 200 mehr als im Juni. Allerdings sind in jene Zahlen wie immer Ein-Euro-Jobber und Menschen in Weiterbildungen nicht enthalten. Rechnet man diese zusammen, beträgt der so genannte “Faktor der Unterbeschäftigung” in Sachsen-Anhalt 212.801 Personen.

Der Anstieg ist vor allem auf eine höhere Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen zurückzuführen. Diese hätten sich nach Angaben der Arbeitsagentur verstärkt nach außerbetrieblichen, schulischen, aber auch betrieblichen Ausbildungen arbeitslos gemeldet. “Wir müssen alle gemeinsam aufpassen, dass bei den jungen Leuten nicht der Eindruck entsteht, sie würden bereits am Anfang ihres Arbeitslebens nicht mehr gebraucht”, sagt Simone Simon, Geschäftsführerin der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit. “Weil in wenigen Jahren deutlich mehr Ältere aus dem Arbeitsleben ausscheiden als Jüngere nachrücken werden, sind die Unternehmen gut beraten, jungen Absolventen die Türen ins Berufsleben zu öffnen.“ 16.600 Unter-25-jährige waren im Juli arbeitslos gemeldet, ein Anstieg um 2.700 im Vergleich zum Juni.

Private und öffentliche Arbeitgeber meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agenturen für Arbeit und ARGEn im Juli 5.400 (gg. Vorjahr: +900 bzw. 19,2%) und seit Jahresbeginn 32.000 (gg. Vorjahr: +4.700 bzw. 17,1%) freie Stellen am ersten Arbeitsmarkt. Die Boom-Branchen: Unternehmensbezogene Dienstleistungen – darunter vor allem Zeitarbeit -, Verarbeitendes Gewerbe, Bau, Handel und Instandhaltung, Verkehr und Lagerwirtschaft, Gesundheits- und Sozialwesen sowie das Gastgewerbe. Hier werden derzeit am stärksten Arbeitskräfte nachgefragt.

Die Arbeitslosigkeit der Über-55-Jährigen ging verminderte sich vom Juni zum Juli, erhöhte sich aber leicht zum Vorjahr. Ohne Beschäftigung waren 26.200 ältere Menschen (gg. Vormonat: -300; gg. Vorjahr: +100). Damit waren knapp 18 Prozent aller Arbeitslosen in Sachsen-Anhalt älter als 55 Jahre.

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29.07.2010
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Baufirmen informieren Fußballfans über Stadionbau

Seit zwei Wochen wird das alte Kurt-Wabbel-Stadion abgerissen, und schon Anfang September ist Spatenstich für den 17,5 Millionen Euro teuren Neubau. Am Mittwochabend kamen beim Fanforum Baufirmen, Architekten und Fans ins Gespräch. Und wenn auch zahlreiche Fragen noch nicht beantwortet werden konnten oder wollten, so ergab sich doch am Ende ein Bild des neuen Stadions

Baufirmen informieren Fußballfans über Stadionbau

Seit zwei Wochen wird das alte Kurt-Wabbel-Stadion abgerissen, und schon Anfang September ist Spatenstich für den 17,5 Millionen Euro teuren Neubau. Am Mittwochabend kamen beim Fanforum Baufirmen, Architekten und Fans ins Gespräch. Und wenn auch zahlreiche Fragen noch nicht beantwortet werden konnten oder wollten, so ergab sich doch am Ende ein Bild des neuen Stadions. Auch wenn das etwas anders ausfällt als erhofft.

Erstmals wurde nun auch gegenüber den Fans offiziell bestätigt, was Angela Papenburg von der gleichnamigen zuständigen Baufirma schon vor zwei Wochen auf Nachfrage von HalleForum.de bestätigte: die neue Arena wird über 6.000 Sitz und 9.000 Stehplätze verfügen. Aufgeteilt sind die Sitzmöglichkeiten auf Tribüne und Gegentribüne. In den Kurven wird gestanden. Wie Architekt Haie-Jann Krause von Hyder-Consulting erläuterte, teilen sich die Plätze in sechs Sektoren und 21 Blöcke auf. Im Sitzbereich gibt es 15 und im Stehbereich 28 Reihen. Der Zugang erfolgt wie bereits jetzt über die Treppentürme, die erhalten und saniert werden. Anschließend geht es durch eine Treppe wieder nach unten ins Stadioninnere. Hier landen die Fans auf einer umlaufenden Ebene. In die einzelnen Sektoren kommt man durch so genannte “Mundlöcher”, also Öffnungen inmitten der Sektoren zwischen den Reihen. Immerhin hier ist man auf Wünsche der Fans eingegangen, hinter den Toren solche Öffnungen nicht zu bauen.

Im Gegensatz zur bisherigen Situation im alten KWS wird es im neuen Stadion keine umfassenden Zäune hin zum Spielfeld mehr geben. Nur noch in den so genannten “Sicherheitsbereichen”, dort wo die Ultrafans stehen, wird es Zaunanlagen geben. Die unterste Reihe ist etwa sechs bis sieben Meter vom Spielfeldrand entfernt, zudem geht es von hier etwa zwei Meter nach unten. Überhaupt wird der Rasen des neuen Stadions zwei Meter unter dem jetzigen Niveau liegen und damit auch zwei Meter unter der Einfahrt des zu erhaltenden Marathontores.

Das Funktionsgebäude wird im Erdgeschoss die Mannschaftsräume beherbergen, im ersten Obergeschoss ist Platz für Sanitäranlagen, Pressebereich, Geschäftsstelle und einen Kiosk. In der zweiten Etage werden sich die VIP-Logen befinden.

Parkplätze wird es im Sportdreieck, auf einer jetzigen Grünfläche am Böllberger Weg neben der Straßenbahnschleife sowie für VIPs zwischen Stadion und dem einstigen Gesundbrunnenbad. Die Form des großen Badebeckens wird für einen Kunstrasenplatz nachempfunden.

Bislang hieß es, die Flutlichter werden in die Dachkonstruktion integriert. Wie die Beleuchtungslösung aussehen soll, wurde ebenfalls präsentiert. So werden insgesamt 10 Masten aufgestellt, die das Stadioninnere ausleuchten sollen. Aufgegeben werden musste die ursprünglich vorgesehene Transparente Dachlösung in der Mitte. “Aus Kostengründen”, wie es hieß. Stattdessen wird das komplette Dach mit Trapezblechen ausgeführt.

Am Farbkonzept wird noch gefeilt, hier wollen die Baufirmen aber mit den Fans ins Gespräch kommen und es wird sicher auf die Vereinsfarben Rot und Weiß hinauslaufen.

Im Gegensatz zu jetzt sollen auch die Vorbereiche rund um die Stadionmauer offen und begehbar bleiben. Derzeit sind sie von Zäunen umzogen. An jeder der vier Außenecken soll ein Kiosk aufgestellt werden, in der nordwestlichen Ecke mit Fanshop und Vorverkauf.

Konkrete Bilder wie nun das Stadion tatsächlich aussehen soll (die Animation enthielt mehr Sitzplätze, eine andere Dachkonstruktion etc.) gab es noch nicht. Da hatten sich die anwesenden Fans mehr erhofft. Doch das sind für Vereinspräsident Michael Schädlich nur Kleinigkeiten. “Trotz Wirtschafts- und Finanzkrise wurde in Halle eine Entscheidung für den Fußball getroffen”, sagte er. An die Fans gerichtet: “Arschbacken zusammenkneifen und Dinge in Kauf nehmen.”

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29.07.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.07.2010

In den frühen Morgenstunden des 28. Juli kam es zu einem Diebstahl aus einer Parterrewohnung in der Herderstraße. Der oder die unbekannten Täter nutzten ein offenstehendes Küchefenster zum Eindringen in die Wohnung

Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.07.2010

In den frühen Morgenstunden des 28. Juli kam es zu einem Diebstahl aus einer Parterrewohnung in der Herderstraße. Der oder die unbekannten Täter nutzten ein offenstehendes Küchefenster zum Eindringen in die Wohnung. Aus der Wohnung wurde eine Brieftasche mit einem Fahrzeugschein, zwei EC-Karten und dem Bundespersonalausweis entwendet. Der vorgefundene PKW-Schlüssel wurde zum Entwenden des vor dem Grundstück geparkten PKW Alfa Romeo 147 benutzt. Die Auswertung der sichergestellten Spuren steht noch aus.

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29.07.2010
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Rannische Straße im neuen Glanz

Trist und grau präsentierte sich noch vor einigen Jahren die Rannische Straße. Doch seit dem hat sich viel getan. Zahlreiche Häuser wurden saniert

Rannische Straße im neuen Glanz

Trist und grau präsentierte sich noch vor einigen Jahren die Rannische Straße. Doch seit dem hat sich viel getan. Zahlreiche Häuser wurden saniert. Seit gut anderthalb Jahren sind die Bauarbeiter auch in der Rannischen Straße 3 bis 5 sowie dem Areal neben dem einstigen Bücherhaus zu Gange. Zwei Jahrhunderte alte Häuser werden aufwändig saniert, auch mehrere Neubauten entstehen.

Haus Nummer 3, einst Gashof und Herberge, erhält sein historisches Sandsteinportal wieder zurück. Das war im Zuge von Sanierungsarbeiten in den 80ern für die DDR-Bauleute nicht so wichtig und wurde mit dem Presslufthammer abgebrochen. Denkmalschützer konnten die Einzelteile retten und einlagern, so dass nach der Sanierung ein neuer Blickfang entstehen. Überhaupt soll das Haus wieder mehr an seine Geschichte erinnern, soll im Erscheinungsbild wieder barocker werden. Dazu soll auch das neue Dach beitragen. Integriert ins Haus ist auch ein Wohnturm, aus dem 12 Jahrhundert soll er stammen.

In den Baulücke, in denen die für die Fundamente Baugruben ausgehoben wurden, fanden sich für die Archäologen einige Schmeckerchen. Immerhin entstand die Siedlung hier entlang damaliger Fernhandelswege schon vor 1000 Jahren. Keramikscherben aus dem 15. bis 18. Jahrhundert waren ebenso unter den Funden wie Münzen, Flaschen, Kerzenhalter Öllampen und Tabakpfeifen. Auch auf ein Braunkohleflöz und drei Brunnen entdeckten die Gräber. Das war vor einem Jahr. Seit dem wurden die Neubauten hochgezogen. Und noch in diesem Jahr können die ersten Wohnungen bezogen werden. Treppen sind eingebaut, vor wenigen Tagen wurden die Fenster im Straßenzug 3 bis 5 eingelassen. Die Autos verschwinden indes unter der Erde, in einer Tiefgarage unter dem Neubaukomplex am Bücherhaus.

Und auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite tut sich etwas. Hier ist der hallesche Haushalten-Verein eingezogen und bietet Platz für Künstler. Das Dach wurde abgedichtet, auch Innen haben sich die neuen “Bewohner” schon gerichtet und des Abends hört man gelegentlich schon Musiker proben. Doch weiterhin unklar ist, wann das Haus komplett saniert wird. Damit die Fassade etwas freundlicher aussieht, haben die Vereinsleute aber immerhin die Außenhaut mit einem Wasserstrahl abgespritzt.

[map=Rannische Straße 3]

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29.07.2010
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