Amerika-Fest in den Franckeschen Stiftungen

von 19. April 2011

Um Amerika geht es am 1. Mai in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale), dann wird das große Amerika-Fest gefeiert. Auftakt ist um 11.30 Uhr mit der Eröffnung der Jahresausstellung „Freiheit, Fortschritt und Verheißung. Blickwechsel zwischen Europa und Nordamerika seit der frühen Neuzeit“ ihre Türen. In sieben Themenräumen entfaltet sich ein kulturhistorisches Panorama von den frühen phantastischen Reiseberichten, über die Eroberung und Erforschung Nordamerikas und die Indianermission, bis hin zu den Massenauswanderungen und dem mit der Aufklärung und der amerikanischen Unabhängigkeit verbundenen Fortschrittsoptimismus wie auch Amerikakritik. Besucher werden eingeladen ins „Gelobte Land von Georgia“, können amerikanische Pflanzen und Tiere in einer Wunderkammer erforschen und vor einer der vier letzten False-Face-Masken der Delaware-Indianer staunen.

Zur festlichen Eröffnungsveranstaltung im Freylinghausen-Saal spricht der Geschäftsführende Direktor der German-American Heritage Foundation in Washington D.C., Rüdiger Lentz, über die neue Wahrnehmung des deutschen Beitrags zur Entstehung der USA. Als Journalist war Lentz über 20 Jahre für die großen deutschen Sender tätig und leitete zuletzt das Washingtoner Büro der Deutschen Welle.

Ebenfalls um 11.30 Uhr findet eine „Reise nach Amerika“ für Familien im Krokoseum statt. Ab 13.00 Uhr gibt es Amerikanische Spezialitäten vom Grill im Lindenhof.

Im Anschluss an einen ersten Rundgang durch die Jahresausstellung kommen ab 14 Uhr im frühlingshaften Lindenhof alle Klassiker Johnny Cashs wie auch die wichtigsten seiner „American Recordings“ auf die Bühne. Die multinationale Coverband The Cashbags holt den typischen Boom-Chicka-Boom-Sound aus den Südstaaten nach Halle und bietet eine lässige Country-Show in stilechten Outfits.