The LEGO Batman Movie

von 10. Februar 2017

Auch wenn in der jetzigen Kinowoche alles nur im „Schatten“ von Fifty Shades of Grey passiert, möchten wir euch trotzdem den neuen LEGO-Film vorstellen, welcher ebenfalls in der aktuellen Kinowoche an den Start geht. Der erste Film teilte ja die Kinogemeinde und sorgte für viele positive, aber auch negative Kritik (besonders aufgrund der unterschiedlichen Altersklassen). Nun nahm man sich der Figur „Batman“ an, welche ja nicht unwichtig für Lego ist. Da ist es sicher nur eine Frage der Zeit, bis der erste Star Wars Film unter Lego kommt. Aber nehmen wir erstmal diesen unter die Lupe…

Zum Inhalt:

Der einsame LEGO-Batman hat auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung einen Jungen namens Dick Grayson (später Robin) adoptiert um seiner Einsamkeit ein Ende zu bereiten. Doch Dick geht dem Superhelden mit seiner permanenten super gut gelaunten Art ziemlich auf die Nerven. Wie kleine Jungs nunmal so sind strapaziert er die Geduld von Batman fortan. Dabei hat „The Dark Knight“ schon genug zu tun um den Joker unter Kontrolle zu bringen. Dieser will nämlich der größte Bösewicht aller Zeiten werden indem er eine Bombe im Herzen von Gotham City platziert hat. Auch wenn Batman diese entschärfen konnte, lässt der Joker nicht locker. Es beginnt ein Wettkampf mit besonderen Hindernissen aber auch Verstärkung für Batman.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wie bereits beim ersten LEGO Movie steht die Handlung hier nur bedingt im Vordergrund. Vielmehr werden die jungen und auch älteren Kinogäste mit zahlreichen Sketchen und Witzen versorgt, welche wieder durch das Zusammenwürfeln von vielen unterschiedlichen Charakteren aus Game-Spielen oder anderen Kinofilmen super funktionieren und besonders das ältere Publikum hervorragend unterhalten werden. Untermalt wird das alles mit schönen Animationen und Effekten wie Aufnahmen in Zeitlupe, welche natürlich ebenso alle amüsante Kopien aus bereits existierenden Filmen sind. Dadurch ist „The LEGO Batman Movie“ jedoch nur ein irrwitziger Streifen für Menschen, die sich auch in der Vergangenheit intensiv mit zahlreichen anderen Science-Fiction- und Superheldenfilmen beschäftigt haben. Kinogänger bei denen dies nicht so ist, werden mit diesem Film nicht viel anfangen können und die Lacher der anderen Kinogäste nicht nachvollziehen können.