Gleich links hinterm Mond blaue Mäuse treffen

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von 13. März 2024 0 Kommentare

Merseburger DEFA-Filmtage 2024 setzen auf besondere Raritäten

 

Merseburg – Unter dem Motto „Weltall – Erde – Trick“ setzen die 19. DEFA-Filmtage vom 12. bis 14. April im Domstadtkino auf selten gezeigte, utopische und Trickfilme und versprechen vielfältige Wiederentdeckungen.

Während beispielsweise „Alarm im Kasperletheater“ oder „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ ab und an in den dritten Fernsehprogrammen laufen, sind Trickfilme in normaler Spielfilmlänge und unterschiedlicher Technik heute fast in Vergessenheit geraten. In Merseburg sind einige wieder zu sehen, „Die seltsame Historia von den Schiltbürgern“ oder „Die fliegende Windmühle“ beispielsweise.

Zu den Highlights aus dem utopischen Genre gehört „Der schweigende Stern“ von 1960. Fachleute halten den international besetzten Streifen für den besten utopischen DEFA-Film. Wie aktuell viele ausgewählte Filme immer noch sind, zeigt „Signale – Ein Weltraumabenteuer“ von 1972. Er stellt eine auch heute viel diskutierte Frage: Ist der Mensch vom Computer ersetzbar? Eine besondere Rarität für Cineasten ist der 161 Minuten lange Stummfilm „Frau im Mond“ vom Regisseur Fritz Lang von 1923 im diesjährigen Programm.

Auch wenn die Schar einmaliger DEFA-Stars rarer wird, auch hier bieten die Filmtage wieder eine interessante Auswahl von Caroline Bläss und Christian Grashof über Volker Petzold bis hinzu Gojko Mitic und Thomas Natschinski, MDR Kultur zeichnet ferner die Podiumsdiskussion „Utopia in Babelsberg – Science Fiction aus der DDR“ auf.

Begleitet werden die Filmtage in diesem Jahr von einer Ausstellung in der Willi-Sitte-Galerie, die einen Einblick in das Entstehen von Trickfilmen gibt und vom Deutschen Institut für Animationsfilme unterstützt wird.

Organisiert werden die Filmtage auch bei der 19. Auflage vom „Förderverein Kino Völkerfreundschaft Merseburg e.V.“ in enger Kooperation mit dem Domstadtkino. Unterstützung finden sie darüber hinaus bei über 30 Förderern und Sponsoren aus Merseburg und der Region sowie dem Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt und der DEFA-Stiftung. Deren Vorstand Stefanie Eckert hat erneut die Schirmherrschaft übernommen. Eine Übersicht zum vollständigen Programm finden Interessierte im Internet unter www.filmtage-merseburg.de oder bei Facebook unter @DEFA-Filmtage. Der Vorverkauf startet am 13. März im Domstadtkino und online unter www.domstadtkino-merseburg.de.

 

Unterstützt werden die 19. DEFA-Filmtage von zahlreichen Partnern. Das sind in diesem Jahr:

  • Andreas Obst
  • Allianz Peggy Lessner-Spillner
  • ars Betriebsservice GmbH
  • Bellay Gatzlaff
  • Best Western Hotel Merseburg
  • brain-scc Gmbh
  • Dachdeckermeister Keil
  • DEFA-Stiftung
  • Deutsches Institut für Animationsfilm
  • Entsorgungsgesellschaft Saalekreis
  • Fa. Heiner Prillwitz
  • FuBo Thomas Spillner
  • Gebäudewirtschaft Merseburg
  • HOSS PR GmbH
  • Karin Rumler
  • Katy und Jens Härtig
  • KKP König & Partner
  • Landeszentrale Politische Bildung Sachsen-Anhalt
  • Landkreis Saalekreis
  • Lions Club Merseburg
  • MAR-BAU GmbH
  • Merco -MTW
  • Michael Hayn
  • MIDEWA
  • mitz
  • Palmer & Seifert GmbH
  • PKS Jörg Werner
  • plan werk stadt (Hr. Mühler)
  • Quente & Werner
  • Radmanufaktur
  • Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt
  • Rositta und Wolfgang Busse
  • Saalesparkasse
  • Solifond DIE LINKE Sachsen-Anhalt
  • Staatskanzlei Sachsen-Anhalt
  • Stadt Merseburg
  • Stadtwerke Merseburg
  • Uhren & Schmuck Nagel
  • WG Aufbau
         

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