PKW rammt Zug – Fahrer mit 2,24 Promille

von 3. Januar 2016

Erste Ermittlungen ergaben, dass der 25-jährige Fahrer des PKW die bereits geschlossene Halbschranke mit Rotausleuchtung umfuhr und gegen einen fahrenden Güterzug mit Kohlewaggons prallte. Durch den Zusammenprall wurde der PKW gegen die geschlossene Schranke zurückgeschleudert und stark beschädigt. Die zwei Insassen blieben unverletzt. Bei dem Fahrzeugführer wurde kurz nach der Tat ein Atemalkoholwert von 2,24 Promille gemessen. Die Bahnstrecke konnte erst gegen 19:00 Uhr wieder für den Bahnverkehr freigegeben werden.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen gegen den 25-Jährigen aufgenommen. Er wird sich unter anderem wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr verantworten müssen.