Drei sportliche Höhepunkte vom Wochenende

Sport

Die Sportler des SV Halle waren am Wochenende wieder erfolgreich.

Sportler des Jahres 2023

Der hallesche Barren-Weltmeister Lukas Dauser ist am Sonntag (17.12.23) zum Sportler des Jahres 2023 gewählt wurden.

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Der 30-jährige Turner, der beim SV Halle trainiert, wurde bei der 77. Ausgabe der Gala im Kurhaus in Baden Baden ausgezeichnet. Turner Dauser erhielt von den votierenden Journalisten nach der WM-Goldmedaille am Barren (1.753 Punkte) und landete damit deutlich vor Schwimmer Florian Wellbrock (1.062) und Ruderer Oliver Zeidler (865). Bereits seit drei Jahren trainiert Lukas Dauser am SV-Halle-Stützpunkt der Turner bei Erfolgstrainer Hubert Brylok. Mit ihm gibt es nach 16 Jahren erstmals wieder einen Weltmeister im Deutschen Nationalteam der Turner. Der letzte Platzhirsch hieß Fabian Hambüchen, der 2007 am Reck WM-Gold holte. Veranstalter der Wahl „Sportler des Jahres“ ist die Internationale Sport-Korrespondenz (ISK), der Deutsche Olympische Sportbund und der Deutsche Behindertensportverband.

Wasserspringen

Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Berlin haben sich die Wasserspringer vom SV Halle am Wochenende drei Goldplätze gesichert.

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Bei den Männern gewannen vom 1m-Brett Jonathan Schauer (SV Halle) mit 376,20 Punkten, bei den Turm-Synchronspringern ging die Goldmedaille mit 380,76 Punkten an Timo Barthel (SV Halle) und Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen).

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Vom 3m-Brett ließ auch Moritz Wesemann (SV Halle) die Konkurrenz zurück und holte Gold. „Moritz zeigte dabei eine souveräne Leistung über alle drei Wettkämpfe (Vorkampf, Halbfinale, Finale). Dabei konnte er die Punktzahl stetig steigern“, lobte ihn heute sein Trainer Philipp Becker-Heiden. Im Finale konnte Wesemann dann erstmals auch die magische Marke von 500 Punkten knacken.

: Moritz Weseann Foto_ SV Halle_Deutsch; .

Bob

Erfolg für das Bob-Team-Friedrich. Mit SV-Halle Bob-Athlet Alexander Schüller (SV Halle), Candy Bauer und Felix Straub gewann Francesco Friedrich am Sonntag (17.12.23) im großen Schlitten die Viererbob-EM und den Weltcup in Innsbruck mit 0,14 Sekunden Vorsprung vor dem Berchtesgadener Johannes Lochner.

: Alexander Schüller Foto_ SV Halle_Deutsch; .

“Thorsten Margis (SV Halle) hatte kurzfristig Rücken, da mussten wir nochmal umswitchen. Wir haben aber gut gearbeitet und sind auf dem richtigen Weg”, sagte Friedrich im ZDF. Dennoch überzeugte die Friedrich-Crew mit zwei Start- und Laufbestzeiten.

Für den mit elf WM-Titeln dekorierten Friedrich war es der zweite Saisonsieg – und insgesamt sein 75. Sieg im Weltcup.