R – Ringe

von 21. Dezember 2014

Sie entstehen durch die besondere Herstellung: Schicht für Schicht trägt der Bäckermeister einen dünnen, biskuitartigen Teig auf eine Walze auf, die auch Prügel oder Baum genannt wird – daher der Name. Die heiße Luft des Ofens backt die Teigschicht aus, und auf die köstlich gebräunte Schicht gießt der Bäcker nun die nächste. Aufgeschnitten kommen am Ende die Ringe zum Vorschein. Gäste können aber nicht nur in Salzwedel die süßen Kunstwerke probieren, sondern auch in der bunten Harzstadt Wernigerode. Hier gibt es sogar ein richtiges Baumkuchenhaus – und einen Baum, an dem die Kuchen wachsen.