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Straßenschäden: Halle braucht 135 Mio Euro

Für viele hallesche Autofahrer ist es ein Ärgernis: die Straßen sind von zahlreichen Schlaglöchern gesäumt. Immerhin wurden die ersten Löcher geflickt. Gut 4 Millionen Euro wird die Stadt in diesem Jahr ausgeben, um die Schäden zu beseitigen

Straßenschäden: Halle braucht 135 Mio Euro

Für viele hallesche Autofahrer ist es ein Ärgernis: die Straßen sind von zahlreichen Schlaglöchern gesäumt. Immerhin wurden die ersten Löcher geflickt. Gut 4 Millionen Euro wird die Stadt in diesem Jahr ausgeben, um die Schäden zu beseitigen. Doch angesichts der folgenden Zahlen ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Ganze 520 Kilometer Straße in der Saalestadt bedürften eigentlich einer Erneuerung. Manche wichtige Verbindungsstraße, andere dienen nur der Erschließung von Wohngebieten. Aber mit Blick auf den städtischen Haushalt merkt man schnell: das Geld hat die Stadt nicht. Denn satte 135 Millionen Euro bräuchte die Stadt, um die Straßen wirklich instand zu setzen. Mit 47 Euro Baukosten pro Quadratmeter rechnet die Verwaltung.

Im Haushalt eingestellt sind 5 Millionen Euro für den gesamten Straßenunterhalt. 26 Jahre würde die Stadt damit brauchen, um die ihr Straßennetz auf Vordermann zu bringen, rechnet das Dezernat vom Baubeigeordneten Thomas Pohlack vor.

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31.03.2010
hallelife.de - Redaktion
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Wieder weniger Arbeitslose in Halle

Die Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) sind im März wieder leicht gesunken. Nach Angaben der Arbeitsagentur hatten 15. 969 Hallenser keinen Arbeitsplatz, 361 weniger als noch im Februar

Wieder weniger Arbeitslose in Halle

Die Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) sind im März wieder leicht gesunken. Nach Angaben der Arbeitsagentur hatten 15.969 Hallenser keinen Arbeitsplatz, 361 weniger als noch im Februar. Die Quote liegt bei 14 Prozent und genau im Landesdurchschnitt. Auch Sachsen-Anhalt-weit gingen die Arbeitslosenzahlen zurück. Mitte März waren 172.500 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 3.300 weniger als im Februar und 12.300 weniger als im vergleichbaren Vorjahresmonat, die Arbeitsagentur sprich bereits von einer Frühjahrsbelebung. Die geringste Arbeitslosenquote ist für den Landkreis Börde mit 10,4% sowie den Altmarkkreis Salzwedel mit 12,6% ermittelt worden. Die höchsten Quoten verzeichneten die Landkreise Mansfeld-Südharz mit 17,9% und Stendal mit 17,4%.

Allerdings sind in den offiziellen Quoten nicht alle tatsächlich Arbeitslosen eingerechnet. So wurden 9.400 Menschen weitergebildet. In Beschäftigung schaffenden Maßnahmen – oft Ein-Euro-Jobs – waren im März 25.900 Personen tätig.

Im März ist die Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von 14.800 vormals arbeitslosen Menschen gefördert worden, ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Der Weg in die Selbständigkeit ist für 4.000 Männer und Frauen mit dem Gründungszuschuss durch die Agenturen für Arbeit und für fast 900 Personen mit Einstiegsgeld durch die Träger der Grundsicherung unterstützt worden.

Im Februar gingen neue Anzeigen für 4.800 Kurzarbeiter bei den Agenturen für Arbeit in Sachsen-Anhalt ein, nach 5.300 im Januar und 7.900 im Dezember. Aus konjunkturellen Gründen ist im Februar für 3.900 Personen Kurzarbeit angezeigt worden (Januar: 3.300; Dezember: 3.600). Erste Schätzungen signalisieren für den März neue Anzeigen konjunktureller Kurzarbeit für 950 bis 1.000 Personen. Anzeigen saisonaler Kurzarbeit sind im Februar für 800 Arbeitnehmer eingegangen (Januar: 1.600; Dezember: 3.600).

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31.03.2010
hallelife.de - Redaktion
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IHK unterstützt OB-Kritik an Umweltzone

Vorige Woche hat HalleForum. de bereits darüber berichtet, dass Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gegen eine mögliche Umweltzone in Halle ankämpft. Es folgte ein Artikel in der Bild-Zeitung

IHK unterstützt OB-Kritik an Umweltzone

Vorige Woche hat HalleForum.de bereits darüber berichtet, dass Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gegen eine mögliche Umweltzone in Halle ankämpft. Es folgte ein Artikel in der Bild-Zeitung. Und heute hat nun auch die Mitteldeutsche Zeitung über Szabados’ heftige Kritik.

Nun bekommt das Stadtoberhaupt auch Rückendeckung von der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK). Man begrüße den Vorstoß der Oberbürgermeisterin gegen die Einführung einer Umweltzone, heißt es. „Widersprüchliche und willkürliche Vorgaben auf der Ebene der EU dürfen nicht auf dem Rücken der Kommunen und der Wirtschaft ausgetragen werden. Vorauseilender Gehorsam ist hier nicht nur schädlich, sondern völlig fehl am Platz“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Peter Heimann.

Wie der zuständige Landesumweltminister kritisiert auch die IHK, dass die Kommunen durch die EU jetzt in die Pflicht genommen würden. Dies sei auch deshalb nicht nachvollziehbar, so Heimann, da erst im nächsten Jahr und auf der Grundlage einer exakten Auswertung der Messwerte feststehe, ob Halle die EU-Vorgaben eingehalten habe. Erst dann wäre die EU-Kommission genötigt eine entsprechende Aufforderung zu erteilen. „Mit Sicherheit wäre Halle dann nicht die einzige Stadt in Deutschland, die die neuen Vorgaben der EU nicht erfüllen würde. In diesem Fall müsse, wie von der OB angeregt, eine gemeinsame Initiative der betroffenen Städte zu einer Diskussion über die neuen Grenzwerte bei der EU führen. Die Grenzwerte sind nicht medizinisch begründet, sondern Ergebnis eines politischen Kompromisses, der sich offenkundig als nicht zielführend erweist. Nicht purer Aktionismus, sondern verantwortliches Handeln hilft der Wirtschaft und der Umwelt“, so der Hauptgeschäftsführer.

Seit Monaten drohe der Stadt die Umweltzone, kritisierte indes ein Stadtrat. Das Agieren der Oberbürgermeisterin komme zu spät und nur halbherzig.

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31.03.2010
hallelife.de - Redaktion
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KSB spürt Wirtschaftskrise

Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB spürt die Wirtschaftskrise. Für Pumpen und Armaturen, die in der Gebäudeausrüstung oder in Industrieprozessen zum Einsatz kommen, gingen deutlich weniger Aufträge ein. Diesen Rückgang konnte das beständigere Projektgeschäft nur teilweise ausgleichen

KSB spürt Wirtschaftskrise

Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB spürt die Wirtschaftskrise. Für Pumpen und Armaturen, die in der Gebäudeausrüstung oder in Industrieprozessen zum Einsatz kommen, gingen deutlich weniger Aufträge ein. Diesen Rückgang konnte das beständigere Projektgeschäft nur teilweise ausgleichen. Insgesamt verzeichnete KSB daher nach fünf Jahren kräftiger Steigerungen erstmals wieder eine rückläufige Entwicklung beim Auftragseingang. Dieser verringerte sich um 11,2 Prozent auf 1.934,0 Mio. Euro.

Doch speziell für das Werk in Halle (Saale) sieht die Lage nach Unternehmensangaben positiv aus. Der Auftragseingang habe sich 2009 sehr positiv entwickelt. Vor allem den Aufträgen für Wasserpipeline-Pumpen sowie für abwassertechnische Produkte verdanke der Standort eine zweistellige Zuwachsrate, hieß es. Zudem gab es für das hallesche KSB-Werk Großaufträge aus Nordafrika, dem Mittleren Osten sowie aus Asien und Australien.

In der Umsatzentwicklung konnte sich der KSB Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr auf einen nach wie vor sehr hohen Auftragsbestand stützen. Trotz des schwächeren Standardgeschäfts mit Pumpen und Armaturen hat sich der Konzernumsatz daher mit einem Minus von 5,0 Prozent auf 1.892,8 Mio. € weniger verringert als der Auftragseingang. Der Rückgang der Gesamterlöse um 98,9 Mio. € ist größtenteils durch die Umsatzentwicklung der Gesellschaften in Europa bedingt. Die KSB AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 768,5 Mio. € (nach HGB). Dieser lag um 6,2 Prozent unter dem Vorjahr. Das Konzernergebnis vor Steuern ging 2009 auf 172,8 Mio. € (VJ: 200,1 Mio. €) zurück. Gleichwohl hat KSB damit sein bislang zweitbestes Resultat erzielt.

In der KSB AG betrug das Vorsteuerergebnis 46,3 Mio. € (VJ: 52,8 Mio. €). Dieses noch immer gute Ergebnis der Muttergesellschaft erlaubt es, eine Dividende nahezu auf Vorjahresniveau zu zahlen. Vorstand und Aufsichtsrat der KSB AG werden der Hauptversammlung daher vorschlagen, eine Dividende je Stammaktie von 12,00 € (VJ: 12,50 €) und je Vorzugsaktie von 12,26 € (VJ; 12,76 €) zu beschließen.

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31.03.2010
hallelife.de - Redaktion
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Behinderte in Entwicklungsländern

Rund 80 Prozent aller Behinderten weltweit leben in Entwicklungsländern. Dies bedingt in den meisten Fällen besonders große Armut und kaum Chancen auf Bildung oder gar Arbeit. Oft werden Behinderte von Entwicklungshilfe ausgeschlossen, können beispielsweise an Anti-AIDS-Veranstaltungen nicht teilnehmen, weil sie keine Möglichkeit haben dorthin zu kommen

Behinderte in Entwicklungsländern

Rund 80 Prozent aller Behinderten weltweit leben in Entwicklungsländern. Dies bedingt in den meisten Fällen besonders große Armut und kaum Chancen auf Bildung oder gar Arbeit. Oft werden Behinderte von Entwicklungshilfe ausgeschlossen, können beispielsweise an Anti-AIDS-Veranstaltungen nicht teilnehmen, weil sie keine Möglichkeit haben dorthin zu kommen. Nur ein Prozent aller Bedürftigen hat in Entwicklungsländern Zugang zu einem Rollstuhl.

Diese Fakten referierte am Dienstag Abend Mareike Bübel vom bezev (Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.) im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung „Entwicklung ist für alle da“. Die vom bezev erstellte Wanderausstellung, wurde vom Friedenskreis Halle e.V. nach Halle geordert, um im Wartebereich des St. Elisabeth Krankenhaus möglichst viele Menschen für das Thema Entwicklungsarbeit und Behinderung zu sensibilisieren. Auf den zwölf Tafeln werden hauptsächlich Überlegungen angestellt wie die Situation der Behinderten in Entwicklungsländern verbessert werden kann.

Hauptforderung der Engagierten ist dabei die Einhaltung des Artikel 32 der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Der Artikel beschließt bei Entwicklungshilfe auch an Behinderte zu denken. Nur ein bis zwei Prozent Mehrkosten bei Neubauten würden für eine Barrierefreiheit sorgen. Der Umbau von bereits bestehenden Gebäuden ist dagegen viel aufwändiger.

Neben dem inhaltlichen Referat hielten Ute Haupt, Vorsitzende im Sozial- Gesundheits- und Gleichstellungsausschuss, und Toralf Fischer, Behindertenbeauftragter der Stadt Halle, Grußworte. Sie berichteten über die Probleme von Behinderten in Halle, betonten aber auch, dass dies Jammern auf hohem Niveau sei. Außerdem berichtete Claudia Lorenz über ihren Freiwilligendienst an einer Förderschule in Ghana.

Die Ausstellung ist noch bis 26.April diesen Jahres im St. Elisabeth Krankenhaus (Mauerstraße 5) geöffnet und ist kostenfrei.


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31.03.2010
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Bolzplatz: heute rollen die Bagger

Der Streit um eine als Bolzplatz genutzte Betonfläche scheint entschieden, nachdem es am Montag zunächst einen Baustopp gab. Nach Auskunft der Wohnungsgenossenschaft Frohe Zukunft werde man heute mit den Bauarbeiten beginnen. „Die Umgestaltung der Asphaltfläche zum Parkplatz wird ab sofort realisiert“, sagte Mirko Tölzer von der Genossenschaft gegenüber HalleForum

Bolzplatz: heute rollen die Bagger

Der Streit um eine als Bolzplatz genutzte Betonfläche scheint entschieden, nachdem es am Montag zunächst einen Baustopp gab. Nach Auskunft der Wohnungsgenossenschaft Frohe Zukunft werde man heute mit den Bauarbeiten beginnen. „Die Umgestaltung der Asphaltfläche zum Parkplatz wird ab sofort realisiert“, sagte Mirko Tölzer von der Genossenschaft gegenüber HalleForum.de. Er wies noch einmal Vorwürfe zurück, man sei unkooperativ gewesen. Man habe angeboten, sich finanziell am Bau einer neuen Spiel- und Grillfläche zu beteiligen, so Tölzer. Doch weder Stadt noch HWG seien auf dieses Angebot eingegangen.

Unterdessen kritisiert nach der SPD auch die Stadtratsfraktion „Die Linke“ das Vorgehen der WG. Mit dem Bau der 18 Parkflächen zeige die Genossenschaft „wenig Gespür für eine familienfreundliche Lösung des Konflikts“, so Ute Haupt, Vorsitzende des Sozialausschusses. Ihrer Meinung nach gebe es im Wohnumfeld genügend Parkplätze. „Eine Polarisierung ‚Kinder’ gegen ‚wirtschaftliche Interessen durch Parkplätze’ ist fatal und nicht hinzunehmen“, so Haupt.

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31.03.2010
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Magistralen-Hochhaus in der Versteigerung – oder doch nicht?

Seit Jahren steht der Zehngeschosser an der Magistrale gegenüber der Schwimmhalle in Neustadt leer. Mehrfach brannte es hier schon. Und mehrfach teilte die Lakis GmbH aus Neuss als Besitzer des Gebäudes mit, man wolle das Haus sanieren

Magistralen-Hochhaus in der Versteigerung - oder doch nicht?

Seit Jahren steht der Zehngeschosser an der Magistrale gegenüber der Schwimmhalle in Neustadt leer. Mehrfach brannte es hier schon. Und mehrfach teilte die Lakis GmbH aus Neuss als Besitzer des Gebäudes mit, man wolle das Haus sanieren. Im vergangenen Sommer sollten Pläne vorgestellt werden. Doch nun tauchte das Objekt auf der Liste der Zwangsversteigerungen am Amtsgericht Halle auf. Für den 5. Mai ist eine “Versteigerung im Wege der Zwangsvollstreckung” angesetzt.

Was ist da los? HalleForum.de hat nachgefragt. “Das ist ein Versehen”, sagte Lakis-Sprecher Marc Peters. Es habe ein Missverständnis mit dem Alteigentümer gegeben. Diese seien nun ausgeräumt. “Der Antrag auf Zurückziehung der Versteigerung ist gestellt.”

Peters Worten zufolge sieht es auch für eine Sanierung des Schandflecks ganz gut aus. “Wir wollten schon Ende letzten Jahres anfangen. Aber wir haben derzeit viele Baustellen und nur begrenzte personelle Kapazitäten”, so Peters. Die Planungen für eine Umgestaltung zum altersgerechten Wohnen würden weitestgehend vorliegen. “Wir hoffen, das wir noch dieses Jahr starten können.” Möglicherweise könnten die Arbeiten bereits im Sommer beginnen. Zuvor sollen Projekte in Bad Frankenhausen, Chemnitz und Dortmund fertig gestellt werden.

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31.03.2010
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Einführung in Nijinsky

Bevor am 17. April um 19. 30 Uhr Ralf Rossas neues Ballett NIJINSKY – STAR DES RUSSISCHEN BALLETTS seine Premiere erlebt, gibt es bereits einige Tage zuvor die Möglichkeit, vom Ballettchef Hintergründe zur Inszenierung zu erfahren und Ausschnitte aus der Produktion zu erleben

Einführung in Nijinsky

Bevor am 17. April um 19.30 Uhr Ralf Rossas neues Ballett NIJINSKY – STAR DES RUSSISCHEN BALLETTS seine Premiere erlebt, gibt es bereits einige Tage zuvor die Möglichkeit, vom Ballettchef Hintergründe zur Inszenierung zu erfahren und Ausschnitte aus der Produktion zu erleben. Am 1. April um 20 Uhr findet im Großen Saal der Kulturinsel ein Einführungssoiree statt. Karten sind erhältlich zum Preis von 5,00 € an der Theater- und an der Abendkasse, Abonnenten haben freien Eintritt!

Vaclav Nijinsky zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des Tanztheaters aller Zeiten – sowohl als Solotänzer der Ballets Russes wie auch als Choreograf. 1890 Als Sohn eines aus Polen stammenden Tänzer-Ehepaares in Kiew geboren war er als Schüler in der St. Petersburger Ballettschule ein Außenseiter. Doch seine geniale Hochbegabung als Tänzer wurde schnell erkannt und führte ihn schließlich nach Paris zur Kompanie des berühmten Impresarios Sergej Diaghilew, wo er Weltruhm erlangte. Den Ballettdirektor Ralf Rossa interessiert bei seiner Interpretation für die hallesche Tanzbühne vor allem der schmale Grat zwischen Genialität und Wahnsinn des Ausnahmekünstlers Nijinsky, der mit seinem muskulösen und eher gedrungenen Körperbau in der damaligen Zeit alles andere als ein klassischer Tänzer war. Die 1919 bei ihm diagnostizierte Schizophrenie bildet den Ausgangspunkt für dieses einzigartige Tänzer-Porträt. In Rückblenden lässt Ralf Rossa den Tänzer-Star in markanten, Bewegungsabläufe revolutionierenden Titelrollen wie in Debussys L'APRÈS MIDI D'UN FAUNE mehrfach auferstehen. Die Bühne und das Licht von Matthias Hönig bringen Götz Lanzelot Fischers Kostüme, die sich an die Ästhetik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts anlehnen, besonders zur Geltung.

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31.03.2010
hallelife.de - Redaktion
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Heidesee: Badesaison startet

10 Grad und Regen sagen die Wetterfrösche für den Ostersamstag voraus. Doch ganz harten Hallensern ist das egal. Mit einem Anbaden wird am 3

Heidesee: Badesaison startet

10 Grad und Regen sagen die Wetterfrösche für den Ostersamstag voraus. Doch ganz harten Hallensern ist das egal. Mit einem Anbaden wird am 3. April um 12 Uhr die Badesaison am Heidesee in Halle (Saale) offiziell eröffnet. Und das bei gerade einmal 10 Grad Wassertemperatur. 20 Triathleten vom USV Halle haben sich bereits angekündigt.

„Für alle Teilnehmer stehen nach der Erfrischung im Heidesee ausreichend heiße Getränke bereit“, sagte Betreiberin Yvonne Fleischer, die derzeit mit ihrem Team die letzten Vorbereitungen trifft und die Außenanlagen auf Hochglanz bringt. “Freiwillige und Zuschauer sind natürlich herzlich willkommen, denn vom Wetter lassen wir uns nicht abschrecken.“ Zur Eröffnung gibts auch Musik, Kinderschminken, Ponyreiten, Schauräuchern und Angrillen.

Am 1. Mai soll dann auch der Kletterwald am Heidesee eröffnet werden. Doch schon zur Saisoneröffnung am Osterwochenende können Neugierige schon einmal schnuppern.

In den Freibädern Saline, Nordbad und Angersdorfer Teiche, die von den Stadtwerken übernommen werden, beginnt die Badesaison erst am 10. Mai.

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31.03.2010
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Vollsperrung an der Moritzburg

Noch anderthalb Wochen beginnen die umfangreichen Bauarbeiten an der Klausbrücke. Doch bevor es soweit ist, werden erst einmal die Umleitungsstrecken instand gesetzt. Vom 6

Vollsperrung an der Moritzburg

Noch anderthalb Wochen beginnen die umfangreichen Bauarbeiten an der Klausbrücke. Doch bevor es soweit ist, werden erst einmal die Umleitungsstrecken instand gesetzt.

Vom 6. bis 10. April 2010 werden die Fahrbahnschäden im Bereich der Burgbrücke über den Mühlgraben im Moritzburgring saniert. Die Brücke unterhalb der Moritzburg / gegenüber AOK wird deshalb voll gesperrt.

Südlich der Burgbrücke wird eine Umleitungsführung über den Friedemann-Bach-Platz, Schlossberg und die Mühlpfortenbrücke eingerichtet. Des Weiteren wird eine nördliche Verkehrsführung über die Große Wallstraße, Jägerplatz und Neuwerk ausgeschildert. Der Fußgängerverkehr wird über die Burgbrücke an der Baustelle vorbei geführt.

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31.03.2010
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Es grünt so grün …

Das Opernhaus in Halle lädt am Ostersonntag zu einer schmissigen Osterüberraschung ein. Es erklingen in einer Musicalrevue ab 18 Uhr bekannte Songs aus My Fair Lady, Der Zauberer von Oz, Der Mann von La Mancha, Kiss me Kate, Cabaret, Hello Dolly und Mein Freund Bunbury. Auf der Bühne stehen Gabriele Bernsdorf, Olaf Schöder und Jürgen Trekel

Es grünt so grün ...

Das Opernhaus in Halle lädt am Ostersonntag zu einer schmissigen Osterüberraschung ein. Es erklingen in einer Musicalrevue ab 18 Uhr bekannte Songs aus My Fair Lady, Der Zauberer von Oz, Der Mann von La Mancha, Kiss me Kate, Cabaret, Hello Dolly und Mein Freund Bunbury.

Auf der Bühne stehen Gabriele Bernsdorf, Olaf Schöder und Jürgen Trekel. Am Pult der Staatskapelle Halle lässt Kay Stromberg das Orchester zu sommerzeitlicher Hochform auflaufen.

Tickets kosten 12 Euro, ermäßigt 7.50 Euro.

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31.03.2010
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Konzert gegen Steg-Abriss

Es waren einmal drei. Nun steht nur noch eines der Hochhäuser. Und auch das nicht mehr lange

Konzert gegen Steg-Abriss

Es waren einmal drei. Nun steht nur noch eines der Hochhäuser. Und auch das nicht mehr lange. Im kommenden Jahr soll der Plattenbau am Steg größtenteils abgerissen werden. Nur noch die unteren Etagen bleiben erhalten und sollen in den Bau der Saaleklinik integriert werden.

Doch es regt sich Protest. Mitte Mai soll auf dem Dach der letzten noch stehenden Wohnturms am Steg ein Protest-Konzert für den Erhalt stattfinden. Außerdem soll an der Fassade ein 60 Quadratmeter großes Banner angebracht werden.

Veranstaltet wird das ganze vom Postkult e.V., der bereits im vergangenen Jahr ein Konzert über den Dächern der Stadt organisiert hatte und ebenfalls ein Banner anbrachte.

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31.03.2010
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Maya mare feiert 11. Geburtstag

Am 3. April 2010 feiert das Maya mare im halleschen Süden sein 11jähriges Bestehen mit einer großen Geburtstagsfeier. Von 10 bis 20 Uhr hält das mexikanische Spaßbad unter dem Motto „Hundert Prozent Familie – Hundert Prozent Spaß“ viele Überraschungen bereit

Maya mare feiert 11. Geburtstag

Am 3. April 2010 feiert das Maya mare im halleschen Süden sein 11jähriges Bestehen mit einer großen Geburtstagsfeier. Von 10 bis 20 Uhr hält das mexikanische Spaßbad unter dem Motto „Hundert Prozent Familie – Hundert Prozent Spaß“ viele Überraschungen bereit. Unter anderem gibt es Live-Musik, eine lustige Olympiade und Gewinnspiele.

300.000 Besucher kommen im Jahr ins Maya Mare, das eine neue Leitung hat. Jens Hackbart ist seit 1. Dezember neuer Geschäftsführer, trat die Nachfolge von Ute Sello an. Hackbart hat einiges vor. „Die Besucherzahlen sind aufgrund größerer Städte in der Region wie Merseburg und Weißenfels sicher noch steigerbar”, sagte er. Man wolle das Bad leichter zugänglich machen und eine breitere Besucherstruktur ansprechen, ohne an Qualität zu verlieren. “Die Potentiale der Anlage in den Bereichen Wellness, Gesundheit und Fitness wollen wir weiter ausbauen.“ Als neuer Chef über die bislang städtischen Bäder wird er zudem die Sanierung des Nordbads in Angriff nehmen. Im September soll es losgehen.

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31.03.2010
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Kein Interessent für Einkaufspassage

Dienstagmittag, 12 Uhr. Aufgerufen wird am Amtsgericht in Halle das Aktenzeichen „0055 K 0622/2007“. Doch es meldet sich niemand

Kein Interessent für Einkaufspassage

Dienstagmittag, 12 Uhr. Aufgerufen wird am Amtsgericht in Halle das Aktenzeichen „0055 K 0622/2007“. Doch es meldet sich niemand. Die Zwangsersteigerung des Einkaufskomplexes „Am Gastronom“ in der westlichen Neustadt ist geplatzt. Kein einziger Interessent wollte den Gebäudekomplex haben, für den mindestens 570.000 Euro gefordert wurden. Die Gläubiger können nun in den nächsten sechs Monaten eine neue Versteigerung ansetzen.

Zwar ist der Großteil der 21 Gewerbeeinheiten vermietet, unter anderem sitzen hier ein Supermarkt, Arztpraxen, eine Bankfiliale, ein Fotofachgeschäft und Bistros. Doch müsste ein neuer Investor zunächst Geld in die Hand nehmen, um das Stadtteilzentrum mit einer Gesamtfläche von 3800 und einer vermietbaren Fläche von 3130 Quadratmetern wieder flott zu machen. Unter anderem sei eine umfangreiche Grundsanierung notwendig, auch diverse Brandschutzauflagen müssten erfüllt werden, heißt es in der Versteigerungsmappe.

Das Gastronom wurde in den 60er Jahren erbaut.

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31.03.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Das Musikmuseum im Händel-Haus hat ab 1. April 2010 wieder eine Stunde länger geöffnet. Die Ausstellung "Händel – der Europäer", die Sonderschauen in der Schatzkammer (noch bis zum 9

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Das Musikmuseum im Händel-Haus hat ab 1. April 2010 wieder eine Stunde länger geöffnet. Die Ausstellung "Händel – der Europäer", die Sonderschauen in der Schatzkammer (noch bis zum 9. Mai: "Hallesche-Händel-Dokumente" im Original) und die angrenzende Musikinstrumentenausstellung können damit in den Monaten von April bis Oktober von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr besucht werden.

Am Mittwoch hat Peter Kortmann den Trainervertrag für die kommende Damenbasketball Bundesligasaison 2010/11 bei den Halle LIONS unterschrieben. LIONS-Teamchefin Cornelia Demuth: „Es war uns ein besonderes Anliegen, die Früchte tragende Zusammenarbeit mit Peter Kortmann ein weiteres Jahr fortzusetzen.“ Peter Kortmann zu seinem weiteren Engagement: „Das Gesamtpaket passt einfach. Die Mannschaft und das Umfeld bieten sehr gute Möglichkeiten, die gute Arbeit weiterzuentwickeln.“

Als Ostergeschenk kaufen die Freunde der Stadtbibliothek für 1000 Euro aktuelle Bücher der Leipziger Buchmesse für die Stadtbibliothek. Diese Bücher sind vor allem für die Zweigbibliotheken vorgesehen, damit auch dort die bei der Buchmesse vorgestellten wichtigen Neuerscheinungen ausleihbar sind. Die Freunde der Stadtbibliothek mildern damit die im Rahmen der vorläufigen Haushaltsführung restriktive Freigabe von städtischen Mitteln für Neuanschaffungen.

Der Hallesche ISC bietet ab April bereits zur zweiten Auflage die beliebten Inline-Skate-Kurse für Jedermann an. Mit Anfänger- und Brems- bzw. Sicherheitskursen werden die Teilnehmer auf die bevorstehende Saison vorbereitet und dem nächsten Ausflug stehen keine Hindernisse mehr im Weg. Aufgrund des Beliebtheitsgrades und der begrenzten Teilnehmerzahlen sollte man sich rechtzeitig anmelden.

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31.03.2010
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Fußballgewalt: Polizei ermittelt Tatverdächtigen

Erneuter Fahndungserfolg für die hallesche Polizei. Nach den Ausschreitungen beim Spiel HFC gegen VFC Plauen konnten die Beamten aufgrund von Zeugenhinweisen einen weiteren Tatverdächtigen ermitteln. Sie hatten den 20jährige Hallenser in Presserveröffentlichungen wiedererkannt

Fußballgewalt: Polizei ermittelt Tatverdächtigen

Erneuter Fahndungserfolg für die hallesche Polizei. Nach den Ausschreitungen beim Spiel HFC gegen VFC Plauen konnten die Beamten aufgrund von Zeugenhinweisen einen weiteren Tatverdächtigen ermitteln. Sie hatten den 20jährige Hallenser in Presserveröffentlichungen wiedererkannt. Der junge Mann sei bisher in dieser Richtung nicht auffällig gewesen, so Polizeisprecher Ralf Karlstedt.

Die Polizei sucht nach weiteren mutmaßlichen Gewalttätern. Die Fahndungslisten nach dem HFC-SPiel gegen Plauen im Juni vergangenen Jahres finden Sie hier. An dieser Stelle sind die Fahndungsfotos nach dem HFC-Spiel gegen den 1. FC Magdeburg im September vergangenen Jahres veröffentlicht.

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31.03.2010
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Der Stasi-Beauftragte und die Stasi

Schwere Vorwürfe am Mittwoch in der Magdeburger Volksstimme. Sachsen-Anhalts Stasi-Beauftragter Gerhard Ruden soll bei der Staatssicherheit umfassend über einen Schulfreund berichtet haben. Der musste daraufhin für fünf Jahre ins Gefängnis – wegen staatsfeindlicher Hetze

Der Stasi-Beauftragte und die Stasi

Schwere Vorwürfe am Mittwoch in der Magdeburger Volksstimme. Sachsen-Anhalts Stasi-Beauftragter Gerhard Ruden soll bei der Staatssicherheit umfassend über einen Schulfreund berichtet haben. Der musste daraufhin für fünf Jahre ins Gefängnis – wegen staatsfeindlicher Hetze.

Für die FDP-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt ist ein Verbleiben des Stasi-Landesbeauftragten Gerhard Ruden im Amt schwer vorstellbar. „Die Aussagen von Herrn Ruden lassen das nötige Unrechtsbewusstsein vermissen. Es ist kaum vorstellbar, wie er zukünftig als Ansprechpartner für Stasi-Opfer agieren will. Seine Unsensibilität ist für die Stasi-Opfer nur schwer zu ertragen. Die Behauptung, die Opfer der Staatssicherheit seien in der Regel selbst Schuld an ihrer Verhaftung, klingt auch 20 Jahre nach der Wiedervereinigung wie Hohn. Für einen Stasi-Landesbeauftragten sind sie in jedem Fall unhaltbar“, sagte Dr. Lydia Hüskens, Parlamentarische Geschäftsführerin der FDP-Fraktion. Die Liberalen kündigten an, intensiv über die weitere Zusammenarbeit mit dem Landesbeauftragten zu diskutieren. Der Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes muss vom Landtag gewählt werden. „Derzeit sind Stimmen aus der FDP-Fraktion für eine weitere Amtszeit nicht sehr wahrscheinlich“, so Hüskens.

Der Abgeordnete und Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE, Matthias Höhn, erklärte, Ruden sei vom Landtag zum Landesbeauftragten für die Unterlagen der Staatssicherheit gewählt. „Der Wahlvorschlag wurde damals auch von der Fraktion der LINKEN mitgetragen. Herr Ruden hat sich seither immer wieder sehr konsequent und prinzipiell mit der Problematik belasteter Biographien auseinandergesetzt. Herr Ruden sollte auch hinsichtlich der eigenen Person bei dieser Konsequenz und Prinzipienfestigkeit bleiben und unverzüglichen seinen Rücktritt vom Amt des Landesbeauftragten erklären.“

Katrin Budde, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und SPD-Landesvorsitzende, sagte zu den Vorwürfen: „Es ist unglaublich, mit welcher Kaltschnäuzigkeit und Ignoranz Herr Ruden über diese Angelegenheit hinweggeht. Es ist keinesfalls ein ‚DDRtypisches Verhalten‘, einen Freund zu verraten und zu schwer belasten. Ihm heute auch noch vorzuwerfen, er wäre selbst Schuld daran, verhaftet worden zu sein, ist eine Unverschämtheit. Der Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen ist maßgeblich mit für die Aufarbeitung der Diktatur der DDR verantwortlich. Dazu bedarf es einer unverstellten Sicht und eines ungetrübten Urteilsvermögens. Beides hat Herr Ruden in dieser Angelegenheit vermissen lassen. Das stellt somit sowohl seine fachliche Objektivität als auch seine charakterliche Eignung für das Amt des Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen in Frage. Ich fordere Herrn Ruden daher zum Rücktritt auf. Er ist als Landesbeauftragter nicht mehr tragbar.“

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31.03.2010
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Bolzplatz: heute rollen die Bagger

Der Streit um eine als Bolzplatz genutzte Betonfläche scheint entschieden, nachdem es am Montag zunächst einen Baustopp gab. Nach Auskunft der Wohnungsgenossenschaft Frohe Zukunft werde man heute mit den Bauarbeiten beginnen. „Die Umgestaltung der Asphaltfläche zum Parkplatz wird ab sofort realisiert“, sagte Mirko Tölzer von der Genossenschaft gegenüber HalleForum

Bolzplatz: heute rollen die Bagger

Der Streit um eine als Bolzplatz genutzte Betonfläche scheint entschieden, nachdem es am Montag zunächst einen Baustopp gab. Nach Auskunft der Wohnungsgenossenschaft Frohe Zukunft werde man heute mit den Bauarbeiten beginnen. „Die Umgestaltung der Asphaltfläche zum Parkplatz wird ab sofort realisiert“, sagte Mirko Tölzer von der Genossenschaft gegenüber HalleForum.de. Er wies noch einmal Vorwürfe zurück, man sei unkooperativ gewesen. Man habe angeboten, sich finanziell am Bau einer neuen Spiel- und Grillfläche zu beteiligen, so Tölzer. Doch weder Stadt noch HWG seien auf dieses Angebot eingegangen.

Unterdessen kritisiert nach der SPD auch die Stadtratsfraktion „Die Linke“ das Vorgehen der WG. Mit dem Bau der 18 Parkflächen zeige die Genossenschaft „wenig Gespür für eine familienfreundliche Lösung des Konflikts“, so Ute Haupt, Vorsitzende des Sozialausschusses. Ihrer Meinung nach gebe es im Wohnumfeld genügend Parkplätze. „Eine Polarisierung ‚Kinder’ gegen ‚wirtschaftliche Interessen durch Parkplätze’ ist fatal und nicht hinzunehmen“, so Haupt.

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31.03.2010
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Neubau des Kurt-Wabbel-Stadions

Halle bekommt ein neues Stadion. Eigentlich ist das ein Grund, sich darüber zu freuen. Bietet der Neubau doch sehr viel mehr Möglichkeiten, Sport zu treiben

Neubau des Kurt-Wabbel-Stadions

Halle bekommt ein neues Stadion. Eigentlich ist das ein Grund, sich darüber zu freuen. Bietet der Neubau doch sehr viel mehr Möglichkeiten, Sport zu treiben. Für den Halleschen Fußballclub ist es ein Grund mehr, sich auch mal in die oberen Ligen zu spielen.

Doch nicht jeder ist glücklich über die Entscheidung. Zum Beispiel ist die Finanzierung noch nicht eindeutig geklärt. Oder Bewohner des Stadtteils Gesundbrunnen würden in ihrer Freizeit auch lieber die Atmosphäre des Gesundbrunnenbades genießen, anstatt im Fußballstadion zu sitzen.

Es gibt viele unterschiedliche Meinungen dazu. Und deshalb wollen wir mit Euch und unseren Gästen dazu diskutieren. Eingeladen haben wir Elisabeth Krausbeck (B'90/Die Grünen) und Bernhard Bönisch (CDU). Ihr könnt wie immer mitreden. Hier im Halleforum oder bei Radio CORAX auf 95.9 Mhz, morgen ab 14.15 Uhr.

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31.03.2010
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Motorenröhren statt Kinderlachen

Fröhliches Kinderlachen war bislang auf einer Jahrzehnte alten Betonfläche an der Mannheimer Straße im halleschen Süden zu vernehmen. War. Denn was sich seit Wochen andeutete, ist nun Realität

Motorenröhren statt Kinderlachen

Fröhliches Kinderlachen war bislang auf einer Jahrzehnte alten Betonfläche an der Mannheimer Straße im halleschen Süden zu vernehmen. War. Denn was sich seit Wochen andeutete, ist nun Realität. Seit Mittwochmorgen sind Bagger damit beschäftigt, die als Bolzplatz genutzte Fläche abzureißen. Kinder sollen hier künftig nicht mehr spielen, stattdessen Autos parken.

Nicht weit entfernt ist ein richtiger Bolzplatz, argumentieren die Befürworter der Parkflächen. Für die Eltern keine Alternative, hatte man doch vom Küchenfenster aus seine Kinder im Auge. Künftig spielen die Kids weiter entfernt hinter Bäumen versteckt. “Ein Spiegel der Gesellschaft”, bilanzierte ein Anwohner. “Das Auto will man sicher vorm Haus stehen haben und es jederzeit sehen …”

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31.03.2010
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Fête de la Musique sucht Musique

Vom 19. bis zum 21. Juni jährt sich die Fête de la Musique in Halle zum vierten Mal

Fête de la Musique sucht Musique

Vom 19. bis zum 21. Juni jährt sich die Fête de la Musique in Halle zum vierten Mal. Das Straßenmusikfestival wurde 1982 vom damaligen französischen Kulturminister gegründet und findet seitdem in zahlreichen Städten auf der ganzen Welt statt. Ziel ist es, dass viele Menschen für viele andere Menschen auf der Straße Musik machen. Das Festival ist nicht kommerziell. Es werden also keine Gagen gezahlt.

In Halle (Saale) wird die Fête de la Musique ein komplettes Wochenende lang in Glaucha stattfinden. Am Samstag wird die Veranstaltung zusammen mit dem Stadtteilfest Glaucha zelebriert. An zahlreichen bekannten und weniger bekannten Orten soll jedeR BesucherIN Glauchas besondere Ecken kennenlernen. Abends ziehen die MusikerInnen auf das Lindenblütenfest der Franckeschen Stiftungen, um dort ein gemeinsames Konzert zu geben. Anschließend ist es geplant im Gasometer in den Sonntag reinzufeiern. Dabei ist unter anderem die Band Baby Universal angefragt. Der Montag soll das Festival mit Musik in den Glauchaer Kirchen ausklingen lassen.

Neu ist in diesem Jahr eine Kooperation mit den VeranstalterInnen der Fête de la Musique in Magdeburg und Quedlinburg. Gemeinsamer Schirmherr ist der Beauftragte für französisch-sachsen-anhaltische kulturelle Angelegenheiten Christoph De Winter. Neben gegenseitiger mentaler Stütze,versprechen sich die Vereine der drei Städte größere Aufmerksamkeit und mehr Schlagkraft. Außerdem wird eine französische Band in allen drei Städten auftreten.

Der hallesche Postkult e.V. sucht nun 15-20 Bands egal welcher Stilrichtung und egal ob Profi oder Animateur, die auf der Fête de la Musique auftreten möchten. Interessierte melden sich unter postkult@googlemail.com.

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31.03.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 31.03.2010

Fahren unter Einwirkung von Betäubungsmitteln Am 30. 03. 2010 gegen 20:00 Uhr wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Löbejün ein 19jähriger PKW Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen

Polizeibericht Saalekreis vom 31.03.2010

Fahren unter Einwirkung von Betäubungsmitteln
Am 30.03.2010 gegen 20:00 Uhr wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Löbejün ein 19jähriger PKW Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass der 20jährige Fahrer des PKW Ford sein Fahrtzeug unter Einwirkung von Betäubungsmitteln führte. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest verlief positiv.

Verkehrsunfall
31.03.2010 06:45 Uhr
Die Fahrerin eines PKW VW befuhr die Landstraße 141 aus Brachstedt kommend in Fahrtrichtung Zörbig. Kurz vor dem Ortsausgang Brachstedt wechselt plötzlich ein Reh die Fahrbahn, wobei es zur Kollision mit dem Reh kommt. Das Reh verendet an der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro.

30.03.2010 20:20 Uhr
Die Fahrerin eines PKW Dacia befuhr die Landstraße 50 aus Richtung Domnitz in Richtung Dornitz, als einige Rehe die Fahrbahn querten. Es kam zum Zusammenstoß zwischen PKW und Reh. Auch hier verendete das Reh an der Unfallstelle. Sachschaden ca. 500 Euro

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31.03.2010
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Signifikante Signaturen

Am Dienstag übergab das Vorstandsmitglied der Saalesparkasse, Henning Krüger, den von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung eigens für den halleschen Keramiker Johannes Nagel produzierten Katalog aus der Reihe „Signifikante Signaturen“. Die Übergabe fand im Rahmen eines Werkstattfestes im Atelier des Künstlers statt. Bereits seit 1999 wird die Reihe „Signifikante Signaturen“ von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung in Zusammenarbeit mit dem Michel Sandstein Verlag in Dresden herausgegeben

Signifikante Signaturen

Am Dienstag übergab das Vorstandsmitglied der Saalesparkasse, Henning Krüger, den von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung eigens für den halleschen Keramiker Johannes Nagel produzierten Katalog aus der Reihe „Signifikante Signaturen“. Die Übergabe fand im Rahmen eines Werkstattfestes im Atelier des Künstlers statt. Bereits seit 1999 wird die Reihe „Signifikante Signaturen“ von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung in Zusammenarbeit mit dem Michel Sandstein Verlag in Dresden herausgegeben. Die Katalogedition unternimmt in jedem Jahr eine Entdeckungsreise durch die Kunst der Gegenwart. Dabei wird meist jungen Künstlern die Möglichkeit gegeben, mit einem eigens für sie und in direkter Zusammenarbeit mit ihnen erarbeiteten Katalog in der Öffentlichkeit auf sich aufmerksam zu machen. „Ziel ist es, den ausgewählten Künstlern, wie Johannes Nagel, eine besondere Visitenkarte an die Hand zu geben.“ … so Henning Krüger bei der Katalogpräsentation.

Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung ist ein Gemeinschaftswerk aller Sparkassen Brandenburgs, Mecklenburg-Vorpommerns, Sachsens und Sachsen-Anhalts. Seit 1995 begleitete sie gemeinsam mit den Sparkassen vor Ort über 1.300 Projekte mit einer Gesamtfördersumme von rund 40 Millionen Euro. Die erforderlichen Finanzmittel stammen aus den Erträgen des Stiftungsvermögens, dem überörtlichen Zweckertrag des Sparkassen-Lotterie-Sparens und den projektbezogenen Zusatzspenden der einzelnen Sparkassen. Im Zentrum dieses Engagements stehen Kunst, Kultur und Denkmalpflege. Für die hallesche Region sind aus dem letzten Jahr insbesondere die Unterstützung der Feierlichkeiten zum tausendsten Todestage des Heiligen Brun von Querfurt, die Verleihung des Museumspreises Sachsen-Anhalt an die Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg sowie die Förderung der Dauerausstellung des Händel-Hauses und das Engagement für die Rückkehr eines Gemäldes aus der berühmten Halle-Serie Lyonel Feiningers in die Stiftung Moritzburg im Gedächtnis geblieben. Darüber hinaus initiiert die Ostdeutsche Sparkassenstiftung eigene Projekte, wie zum Beispiel die Katalogreihe „Signifikante Signaturen“. In den Genuss dieser besonderen Förderung kamen für das Land Sachsen-Anhalt in den vergangenen Jahren Johanna Bartl, Hans-Wulf Kunze, Thomas Blase, Katharina Blühm, Christian Weihrauch, Wieland Krause, Stefanie Oeft-Geffarth, Franca Barthomolmäi und Klaus Völker. 2009 ist es nun der hallesche Keramiker Johannes Nagel.

Spätestens seit dem im Jahr 2008 der Kunstpreis der heutigen Stiftung der Saalesparkasse für eine herausragende Diplomarbeit eines Absolventen der Hochschule für Kunst und Design Halle zum zweiten Male vergeben wurde, ist Johannes Nagel auch für die Saalesparkasse kein Unbekannter mehr. Den Juroren fiel damals seine Diplomarbeit „Alphabet und Improvisation“ auf, worauf hin ihm eine Anerkennung ausgesprochen wurde und er seine Arbeiten im Rahmen der Preisträgerschau im KUNSTFORUM HALLE ausstellen
konnte. Der 1979 in Jena geborene und jetzt in Halle lebende und arbeitende Künstler beschrieb sein Arbeit damals mit den Worten: "Behaupten heißt, etwas aus dem Stegreif für gültig erklären. Ich grabe Hohlräume in Sand und gieße sie mit Gips aus. Es entsteht ein Objekt, eine spontane Geste in Material gegossen." … "Es ist eine Methode der Improvisation, der Stegreiferfindung, der spontanen Behauptung, die sich nur aus der eigenen Logik des Vorgangs erklärt. Die Unschärfe ist gemeint und eine ganz konkrete Behauptung."

Auch an den aktuellen Arbeiten unter dem Titel „form follows function“ wird schnell deutlich, dass der Arbeitsprozess an sich für Johannes Nagel wichtig ist und dass das Verhältnis von Form und Funktion seiner Gefäße oft das Ergebnis eines eng miteinander verknüpften Denk- und Herstellungsprozesses sind. Sich diesen Prozess vorzustellen, macht die Arbeiten von Johannes Nagel so spannend. Und so war auch die Frage nach dem spannendsten Ort für die Präsentation des mit eindringlichen Texten des halleschen Kunsthistorikers Michael Freitag versehenen Kataloges schnell von Johannes Nagel selbst entschieden: „Wir feiern ein Werkstattfest in meinem Atelier in der Burgstraße.“

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31.03.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 30.03.2010

Diebstahl Montag, den 29. 03. 2010 06729 Elsteraue, OT Tröglitz 06667 Stößen Zwei komplette Sattelauflieger wurden am Wochenende im Burgenlandkreis entwendet

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 30.03.2010

Diebstahl
Montag, den 29.03.2010
06729 Elsteraue, OT Tröglitz
06667 Stößen
Zwei komplette Sattelauflieger wurden am Wochenende im Burgenlandkreis entwendet. Im Tröglitzer Gewerbegebiet vermisste man Montagfrüh einen beladenen Sattelauflieger, der am Samstagvormittag dort abgestellt wurde.
Auch von einem Truck- Rastplatz in Stößen wurde ein Sattelauflieger, ebenfalls beladen, in der Zeit von Samstag 13.00 Uhr bis Sonntagvormittag gestohlen. Zum Schaden liegen noch keine genauen Angaben vor.

Unfall
Montag, den 29.03.2010, 06:45 Uhr
06647 Finneland, OT Kahlwinkel
Aus Richtung Saubach kommend, gerät der Fahrer (22) eines Skoda Oktavia unmittelbar vor dem Ortseingang von Kahlwinkel in einer Kurve in die Leitplanke. Daraufhin drehte sich das Fahrzeug und stieß mit einem entgegenkommenden PKW Ford zusammen. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden von je über zweitausend Euro.

Montag, den 29.03.2010, 08:35 Uhr
06618 Naumburg, Weißenfelser Straße
Ein stadtauswärts fahrender LKW Scania hält an der Kreuzung Weißenfelser Straße/ Mertendorfer Weg bei rotem Signal der Lichtzeichenanlage an. Offensichtlich bemerkte das der 56-jährige Fahrer eines PKW Citroen zu spät und fährt auf den LKW auf. Beschädigt wurde dabei besonders der PKW im Frontbereich, er musste abgeschleppt werden.

Montag, den 29.03.2010, 10:50 Uhr
06628 Bad Kösen, Saalberge
Die 66-jährige Fahrerin eines Audi A4 fuhr stadteinwärts die Saalberge mit ca. 25 km/h hinter einem Traktor her. Ihren Angaben nach bemerkte sie plötzlich von rechts einen Schatten, wich mit ihrem Fahrzeug zur Straßenmitte hin aus und sah nach dem Anhalten ein verletztes Kind auf der Straße liegen. Auf dem Gehweg lag ein Kinderroller. Wie der Junge zu Fall kam und ob er mit dem PKW kollidierte, darüber konnte die Fahrzeugführerin keine Angaben machen. Das 9-jährige Kind wurde in das Naumburger Klinikum mit Verletzungen eingeliefert. Zeugen, die diesen Unfall bemerkten werden gebeten, sich im Revierkommissariat Naumburg unter der Telefonnummer 03445/2450 zu melden.

Montag, den 29.03.2010, 10:20 Uhr
06667 Weißenfels, Naumburger Straße
Ein Renault Clio musste in der Naumburger Straße verkehrsbedingt anhalten, weil ein Fahrzeug davor nach links in die Kleine Deichstraße abbiegen wollte. Der 48-jährige Fahrer eines Ford Mondeo bemerkte dies offensichtlich zu spät und fuhr auf den Renault. auf. Beide PKW wurden dabei beschädigt.

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30.03.2010
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Streit um Plastikplane

Eine Plastikplane hängt derzeit am Freisitz des „New E. “, dem ehemaligen Emelies in der Kleinen Ulrichstraße. Der Wirt hofft so auch bei Regenwetter auf zusätzliche Gäste

Streit um Plastikplane

Eine Plastikplane hängt derzeit am Freisitz des „New E.“, dem ehemaligen Emelies in der Kleinen Ulrichstraße. Der Wirt hofft so auch bei Regenwetter auf zusätzliche Gäste. Doch nicht überall stößt sein Vorgehen auf Begeisterung.

„Mit großem Unverständnis“ habe er die „Verschandelung der Kleinen Ulrichstraße“ zur Kenntnis nehmen müssen, teilte CDU-Stadtrat Roland Hildebrandt mit. „Sicherlich sollte dem Betreiber klar sein, dass die Kleine Ulrichstraße in ihrem Erscheinungsbild eine gewachsene Struktur darstellt, die sich mit einer Kunststoff-Plane im Ballermann-Stil nicht verträgt.“ Bisher sei bei den Betreibern und Wirten bewusst auf eine abgestimmte und der Straße angemessenen Gestaltung Wert gelegt. Die Stadtverwaltung sei nun aufgefordert, die „Verschandelung zu unterbinden, damit das Gesamtensemble Kleine Ulrichstraße keinen dauerhaften Schaden nimmt“. Hildebrandt schlägt zudem eine Gestaltungssatzung vor, um ähnliche Aktionen anderer Wirte zu unterbinden.

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30.03.2010
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