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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 30.05.2009

Einbruch Donnerstag, den 30. 07. 2009 06618 Naumburg, Bahnhofstraße Donnerstagfrüh gegen 00:15 Uhr wurden die Backwaren für einen Einkaufsmarkt in der Bahnhofstraße angeliefert

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 30.05.2009

Einbruch
Donnerstag, den 30.07.2009
06618 Naumburg, Bahnhofstraße
Donnerstagfrüh gegen 00:15 Uhr wurden die Backwaren für einen Einkaufsmarkt in der Bahnhofstraße angeliefert. Der Fahrer des Lieferfahrzeugs verfügt dazu über einen Schlüssel für das Vorhangschloss zur Warenschleuse. Genau dieses Schloss wurde anschließend geknackt und die gesamten 28 Kisten Backwaren entwendet. Gegen 07:15 Uhr wurde der Diebstahl festgestellt. Die Polizei geht davon aus, dass für die Tat ein Kleintransporter oder zumindest ein größerer PKW verwendet worden ist. „Bleibt zu hoffen, dass die Täter sich ordentlich ihren Magen an der süßen Ware verderben werden“, so die Polizei. Der Schaden übrigens beträgt über dreihundert Euro.

Verkehrsunfälle
Donnerstag, den 30.07.2009, 11:45 Uhr
06618 Naumburg, Overwegstraße
Auf dem Parkplatz eines Möbelcenters beschädigte der 77-jährige Fahrer mit seinem BMW beim Ausparken einen auf dem gegenüberliegenden Parkplatz abgestellten Mercedes S 500. An der schwäbischen Nobelkarosse entstand ein Schaden von über 2.000 Euro. Der BMW kam mit einem Schaden von ca. 500 Euro davon.

Donnerstag, den 30.07.2009, 10:05 Uhr
06667 Weißenfels, Selauer Straße
Der 62-jährige Fahrer eines Opel Zafira streifte in der Selauer Straße, stadtauswärts fahrend, einen am Straßenrand geparkten Toyota Yaris. Immerhin 7.000 Euro beträgt voraussichtlich der Gesamtschaden.

Donnerstag, den 30.07.2009, 13:35 Uhr
06712 Grana, OT Salsitz
Zwischen Bahnhof Haynsburg und Salsitz stieß der 58-jährige Fahrer eines Toyota Corolla mit einem Reh zusammen. Das Tier irrte anschließend verstört auf der Straße umher und stellte eine Gefährdung für den Straßenverkehr dar. Weil der Jagdpächter nicht sofort zu erreichen war, musste das Tier mit mehreren Schüssen aus der Dienstwaffe eines Polizeibeamten von seinen Qualen erlöst werden.

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31.07.2009
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Bundestagswahl: 9 Parteien in Sachsen-Anhalt zugelassen

(ens) Am 27. September wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Auch knapp 200

Bundestagswahl: 9 Parteien in Sachsen-Anhalt zugelassen

(ens) Am 27. September wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Auch knapp 200.000 Hallenser sind dann aufgerufen, ihr Kreuzchen im Wahlkreis 73 zu machen. Neun Parteien werden sie dann auf ihrem Wahlzettel vorfinden. Neben den etablierten Parteien CDU, SPD, Linke, Grüne und FDP. Zugelassen wurden am Freitag durch den Landeswahlleiter auch die rechtsextremen Parteien DVU und NPD sowie die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD). Kandidaten in Halle der einzelnen Parteien sind Petra Sitte (Linke), Johannes Krause (SPD), Christoph Bergner (CDU), Cornelia Pieper (FDP), Claudia Dalbert (Grüne), Frank Oettler (MPLD) und Andrea Machleid (NPD).

Auch die Piratenpartei tritt in Sachsen-Anhalt an. Der Landesverband Sachsen-Anhalt sammelte insgesamt 2383 beglaubigte Unterschriften in den knapp dreieinhalb Wochen seit Parteigründung in Halle (Saale). Nach Angaben des Landesvorsitzenden René Emcke habe das Durchschnittsalter der Unterstützer mit über 40 Jahren höher als erwartet gelegen. “Ein, wie ich finde, deutliches Zeichen dafür, dass wir keine Nischenpartei sind, und unsere Anliegen in der breiten Öffentlichkeit Unterstützung finden.” Wichtige Ziele der Piraten sind ein transparenter Staat durch mehr Basisdemokratie, das Einsetzen für freies Wissen und freie Bildung sowie die Ablehnung von Überwachung und Zensur.

Ein politisches Desaster hingegen für Gabriele Pauli. Die als “CSU-Rebellin” bekannt gewordene ehemalige Fürther Landrätin hat im Bundestagswahlkampf nichts zu sagen. Eigentlich wollte sie mit ihrer Partei “Freie Union” zur Bundestagswahl antreten. In 14 der 16 Bundesländer hatte sich die erst vor anderthalb Monaten gegründete Partei um eine Zulassung beworben. Und überall scheiterte sie gnadenlos. Anfang Juli hatte sich der Landesverband Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) mit Wolfgang Howe an der Spitze gegründet. Doch die 15 Mitglieder schaffen es nicht, genügend Unterschriften zu bekommen. Auch in allen anderen Ländern verfehlte die Partei die erforderliche Mindestunterstützerzahl. Nur in ihrer Heimat Bayern schaffte die Pauli-Partei diese Zahl, scheiterte aber an einer fehlenden Unterschrift.

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31.07.2009
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Delitzscher Straße: nächster Bauabschnitt

Durch die Fortführung des grundhaften Ausbaus der Delitzscher Straße in Halle (Saale) wird ab Montag, dem 3. August, die wichtige Verbindung stadteinwärts zwischen den Kreuzungen Grenzstraße und Freiimfelder Straße halbseitig für den Kfz-Verkehr gesperrt. Autos werden über Grenzstraße, Reideburger Straße und Landsberger Straße zur Delitzscher Straße umgeleitet

Delitzscher Straße: nächster Bauabschnitt

Durch die Fortführung des grundhaften Ausbaus der Delitzscher Straße in Halle (Saale) wird ab Montag, dem 3. August, die wichtige Verbindung stadteinwärts zwischen den Kreuzungen Grenzstraße und Freiimfelder Straße halbseitig für den Kfz-Verkehr gesperrt.

Autos werden über Grenzstraße, Reideburger Straße und Landsberger Straße zur Delitzscher Straße umgeleitet. In der Gegenrichtung wird der Kfz-Verkehr an der Baustelle vorbeigeführt.

In den letzten Tagen wurden als Vorbereitung der Baumaßnahmen bereits zahlreiche Bäume am Straßenrand gefällt.

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31.07.2009
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Weltmeister-Empfang auf dem Stadthaus-Balkon

Zweimal Gold, zweimal Weltmeister – Paul Biedermann ist der Abräumer bei der Schwimm-WM in Rom. Am kommenden Montag kommt er zurück aus Italien. Und Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird ihn sowie die Silbermedaillen-Gewinnerin, Daniela Schreiber am Montagabend ab 21 Uhr bei einem Empfang begrüßen

Weltmeister-Empfang auf dem Stadthaus-Balkon

Zweimal Gold, zweimal Weltmeister – Paul Biedermann ist der Abräumer bei der Schwimm-WM in Rom. Am kommenden Montag kommt er zurück aus Italien. Und Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird ihn sowie die Silbermedaillen-Gewinnerin, Daniela Schreiber am Montagabend ab 21 Uhr bei einem Empfang begrüßen. Auch die Ministerin für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Gerlinde Kuppe, der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und Präsident des Sportvereins Halle e. V., Dr. Christoph Bergner, sowie der Präsidenten des Landessportbundes Sachsen-Anhalt, Andreas Silbersack, sind mit dabei.

Und die Hallenser können ihren Schwimm-Stars von Marktplatz aus auf dem Balkon des Stadthauses zujubeln.

Bereits zuvor werden Paul Biedermann und Daniela Schreiber am Flughafen Halle-Leipzig von einer Delegation des Sportvereins Halle e. V. und dem Jugendblasorchester im Empfang genommen (HalleForum.de berichtete).

Unterdessen macht nun auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados Druck beim Neubau der Robert-Koch-Schwimmhalle. Ein Doppelweltmeister sollte doch Grund sein, dass das Land schneller prüft. Das Landesverwaltungsamt hatte Nachfragen zur Wirtschaftlichkeit der Halle. Einzelheiten lesen Sie später auf HalleForum.de

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31.07.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 31.07.2009

Verkehrsunfall Merseburg 30. 07. 2009 / 15:20 Uhr Die 45jährige Fahrerin eines PKW Toyota befuhr die Weißenfelser Straße in Richtung Leuna

Polizeibericht Saalekreis vom 31.07.2009

Verkehrsunfall Merseburg 30.07.2009 / 15:20 Uhr
Die 45jährige Fahrerin eines PKW Toyota befuhr die Weißenfelser Straße in Richtung Leuna. Die Fahrerin wollte nach links in eine Grundstückseinfahrt abbiegen und beachtete hierbei nicht einen PKW Opel, welcher sich im Gegenverkehr befand.
Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei ein Schaden von
ca. 6.000 Euro entstand.

Wildunfall 31.07.0009 / 07:45 Uhr
Eine 28jährige Fahrerin eines PKW Seat befuhr die B80 aus Eisleben kommend in Richtung Halle. Ca. 800m vor der Kreuzung Köchstedt lief ein Reh von links kommend auf die Fahrbahn, diesen konnte die Fahrzeugführerin nicht mehr ausweichen und stieß mit dem Reh zusammen.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 4000,- €.

Versuchter Wohnungseinbruch
In den frühen Morgenstunden versuchten unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Beesenstedt einzubrechen.
Gegen 04:00 Uhr nahm der 53jährige Bewohner Geräusche an der Hauseingangstür war. Er rief laut, dass er die Polizei verständigen werde. Daraufhin hörten die Geräusche auf. Nach Prüfung der Tür stellte er fest, dass diese beschädigt wurde. Sachschaden ca. 150,-€.

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31.07.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 31.07.2009

Einbruch Freitag, den 31. 07. 2009 06628 Crölpa- Löbschütz, Dorfstraße In die Räume der Fleischerei eines Landgutes drangen vermutlich Freitagfrüh mehrere unbekannte Personen ein

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 31.07.2009

Einbruch
Freitag, den 31.07.2009
06628 Crölpa- Löbschütz, Dorfstraße
In die Räume der Fleischerei eines Landgutes drangen vermutlich Freitagfrüh mehrere unbekannte Personen ein. Sie fanden den Schlüssel, öffneten damit den Stahlschrank und entnahmen mehrere Scheine Bargeld. Das Hartgeld ließen sie zurück. Als sie von einem Zeugen überrascht wurden, ergriffen sie die Flucht. Ein Fährtensuchhund verfolgte den Fluchtweg bis zum Dorfteich.
Reifenspuren von durchdrehenden Rädern deuten darauf hin, dass die Täter hier ihr Fahrzeug abgestellt hatten.
Die Polizei weist darauf hin, dass es gewieften Einbrechern immer wieder gelingt, Schlüssel an vermeintlich todsicheren Verstecken aufzufinden. Dann nützt auch ein noch so sicherer Panzerschrank nichts.

Verkehrsunfall
Donnerstag, den 30.07.2009, 22:40 Uhr
06679 Granschütz, Landesstraße 189
Zwischen Granschütz und Zorbau kam der 22-jährige Fahrer eines VW Caddy in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Leitpfosten und streifte den Pfosten der Geschwindigkeitswarnanlage. Der angerichtete Schaden an den Verkehrsanlagen beträgt 600 Euro. Der Sachschaden am Fahrzeug wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt.

Brand
Donnerstag, den 30.07.2009, 18:45 Uhr
06682 Teuchern
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Teuchern mussten Donnerstagabend den Brand auf einem Stoppelfeld zwischen Teuchern und Nessa löschen. Vermutlich war eine weggeworfene Zigarettenkippe die Ursache.

Kurz nach 20.00 Uhr kam es in Zeitz zu einem Brand in der Käthe-Niederkirchner-Straße. Im Keller einer Mieterin des Mehrfamilienhauses brannten dort abgestellte Möbel. Etwa eine Stunde zuvor hatte es bereits in einem anderen Eingang des Wohnblocks im Kellerbereich gebrannt. Dort wurde eine Holzlattentür beschädigt. Personen kamen in beiden Fällen nicht zu schaden. Die Polizei nahm die Ermittlungen wegen verdachtes der Brandstiftung auf.

Am gestrigen Abend gegen 23.00 Uhr wurde der Brand an einer Sattelzugmaschine gemeldet. Diese war in Bad Kösen, Hermann-Lielje-Ring abgestellt. An der Zugmaschine entstand Totalschaden (ca. 70.000,- Euro), am Auflieger ein Schaden von ca. 10.000,- Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Graffiti
Donnerstag, den 30.07.2009, 15:55 Uhr
06667 Weißenfels, Rosalskyweg
Ein Bauwagen, eine transportable Toilette und eine Elektroverteilerstation
wurden am Donnerstagnachmittag mit Graffiti beschmiert. Nachdem ein Zeuge die drei Tatverdächtigen bemerkte, ergriffen sie die Flucht. Zwei der drei sich noch im Kindesalter befindenden Jungen konnte von der Polizei aufgegriffen werden.

Hinweis der Polizei
Seit mehreren Tagen hat die Polizei Informationen darüber, dass ausländische Personen an gut befahrenen Straßen versuchen, Fahrzeuge anzuhalten. Sie täuschen eine finanzielle Notlage vor, in die sie plötzlich geraten sind und bitten um Bargeld. Als Gegenwert bieten sie dafür Schmuck, Uhren und ähnliche Gegenstände an. Man solle auf diese Masche aber auf keinem Fall hereinfallen. Am Freitag waren diese Leute an der B91/BAB 38 unterwegs. Vorher gab es Hinweise von aufmerksamen Bürgern aus den Bereichen um Naumburg und Lützen. An den Fahrzeugen wurden ausländische und Berliner Kennzeichen beobachtet. Offensichtlich wechseln sie aber nach sehr kurzer Zeit ihren Standort, immer wenn die Polizei auftauchte waren sie schon weg.
Im vergangenen Jahr wurde eben mit dieser Methode im Raum Zeitz ein Mann bis zu einem Geldautomaten begleitet, wo er das geforderte Geld abgehoben hat. Dafür erhielt er einen goldenen Ring. Leider wurde diese Herr erst misstrauisch, als sich die Betrüger bereits aus dem Staub gemacht hatten. Als er nämlich danach bei einem Goldschmied den Ring begutachten ließ blieb ihn weiter nichts über, als diesen im Müll zu entsorgen.

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31.07.2009
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Halle (Saale) muss neue Schulplanung vorlegen

(ens) Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) muss sich erneut mit der Schulentwicklungsplanung für das kommende Schuljahr beschäftigen. Das Landesverwaltungsamt hat das im Februar beschlossene Papier abgelehnt, wie Bildungsdezernent Tobias Kogge gegenüber HalleForum. de sagte

Halle (Saale) muss neue Schulplanung vorlegen

(ens) Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) muss sich erneut mit der Schulentwicklungsplanung für das kommende Schuljahr beschäftigen. Das Landesverwaltungsamt hat das im Februar beschlossene Papier abgelehnt, wie Bildungsdezernent Tobias Kogge gegenüber HalleForum.de sagte. So bemängelt die Schulaufsicht, dass die in der ursprünglichen Vorlage vorgesehene Einführung von Schulbezirken bei Gymnasien nicht stringent durchgezogen wurde. Nach Kritik aus dem Rat und von Eltern hatte die Verwaltung die entsprechende Klausel aus dem Papier getilgt. “Wir sollen uns noch mal mit den Schulbezirken befassen”, so Kogge.

Doch auch die vielen Ausnahmen werden bemängelt, zahlreiche Schulen bilden weniger Eingangsklassen als ursprünglich vom Gesetz gefordert. Zu nennen sind hier unter anderem Auen- und Rosengartenschule. Es mangele an strategischen Entscheidungen für die nächsten Jahre.

Kogge erarbeitet deshalb eine neue Schulplanung, die bis Ende Oktober dem Landesverwaltungsamt vorgelegt werden muss. Dieser neue Schulnetzplan wird auch das von der Schließung bedrohte Christian-Wolff-Gymnasium in Neustadt erst einmal enthalten. “Die Eltern entscheiden mit ihren Anmeldungen über die Existenz“, so Kogge. Er machte jedoch auch klar, dass es mit der KGS und dem Wolff-Gymnasium mehr gymnasiale Plätze als benötigt gebe. Einzige realistische Lösung wäre dann wieder die Einführung von Schulbezirken. Doch diese müssten sich, so Kogge, an der Saale als Grenze orientieren, um so die erforderlichen Schülerzahlen zu erreichen. Heißt aber auch: Lettiner und Kröllwitzer Schüler müssten ebenso nach Neustadt.

Auslöser der ganzen Diskussion ist die Ungleichverteilung an den Gymnasien der Stadt. Mit rund 200 Neuanmeldungen ist das Giebichenstein-Gymnasium Thomas Müntzer am meisten nachgefragt, während Südstadt- und Wolff-Gymnasium immer wieder die notwendigen Grenzen unterschritten.

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31.07.2009
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Drei Tage spielen, chatten …

(mfr) 50. 000 sollen es an den kommenden Tagen werden, wenn die Hallen sich Freitag 12 Uhr das erste Mal zur Games Convention Online 2009 öffnen. Die Erwartungshaltung aber auch die ersten „harten Zahlen“ auf der Eröffnungspressekonferenz waren hoch

Drei Tage spielen, chatten ...

(mfr) 50.000 sollen es an den kommenden Tagen werden, wenn die Hallen sich Freitag 12 Uhr das erste Mal zur Games Convention Online 2009 öffnen. Die Erwartungshaltung aber auch die ersten „harten Zahlen“ auf der Eröffnungspressekonferenz waren hoch. 150 Spielangebote und gesamt 74 Aussteller aus acht Ländern soll es nun vor Ort geben, wenn vom 31. Juli bis 02. August der „homo ludens“ zu Gast sein wird.

Wenn es um den „spielenden Menschen“ geht, schwanken die Zahlen naturgemäß in diesem Jahr fröhlich zwischen 50.000 und 60.000 zur GCO. Mancher munkelt schon 70.000 herbei, während Messegeschäftsführer Wolfgang Marzin bei den Besucherzahlen heute angenehm zurückhaltend blieb. „50.000 erwarten wir, vielleicht 60.000. Mit den Ausstellerzahlen und den Beteiligungen der verschiedenen Länder sind wir etwa bei den Zahlen der ersten Games Convention 2002 angelangt.“

Nicht mitgerechnet natürlich die beim Thema Online-Spiel ebenfalls anfallenden User-Zahlen im Netz. Denn dort hat die Messe sich mit Partnern gemeinsam ein buntes Programm von Online-Chat-Welten, wie Club Cooee, freien Spieleangeboten zum Testen und weiteren Angeboten für Daheimgebliebene einfallen lassen. Natürlich sähe man die Gäste lieber in der realen Welt ab morgen 12 Uhr zu den Türen hereinströmen, was Wolfgang Marzin dann gewohnt locker formuliert: „Die Chance sich ein WM-Spiel live anzuschauen, würde bei mir dazu führen, ein Ticket zu kaufen.“

Immerhin gäbe es ja den Wunsch der Communities, sich nach vielleicht bereits Jahren der gemeinsamen Erlebnisse im Netz auch einmal gegenüber zu stehen.

Dass diese nun stattgefundene Orientierung der Games Convention in Richtung mobiles Spielen und Online-Communities eine neue Erfahrung mit ungeheuren Wachstumschancen ist, blieb unisono Meinung aller Podiumsbeisitzer. Während Il Kim, seines Zeichens Chef der Korea Culture & Contents Agency offen ansprach, dass es beim Engagement des diesjährigen Partnerlandes für ihn „um das Tor für die koreanische Wirtschaft auf dem europäischen Markt“ ginge, betonte er auch den verbindenden Charakter der Convention.

Mit immerhin 19 Games-Produzenten ist Korea in Leipzig dabei und man möchte in diesem Jahr beweisen, wie hoch das Niveau der Angebote im asiatischen Raum bereits geworden ist. Wirksame Innovationsschübe sollten bei über 50 Welt- und Europapremieren von der GCO 2009 so oder so ausgehen.

Über 10 Millionen Online-Spieler allein in Deutschland sind in der Tat eine klare Ansage für die Zukunft. Wozu noch mühevoll W-LAN-Verbindungen herstellen und Kabel ziehen, wenn die nächste Herausforderung nur eine Webseite entfernt ist? Was dann kurz vor Ende der Präsentationen rund um Angebote von über 200 Spiele-PCs, Community-Markt, Bühnen und virtuelle Parallel-Welten noch zu Fragen wie Spielsucht und Gewalt in Netzspielen bei jungen Menschen und den Erfahrungen der koreanischen Partner damit führte.

Durchaus bemerkenswerte Antwort Il Kim´s dazu: „ Die Eltern sollten die Spiele selbst lernen und natürlich muss die Industrie zuerst immer mit Selbstkontrolle vorangehen.“ Im Zusammenspiel von Gesetz, Aufklärung und Selbstkontrolle liege sicher der richtige Weg, gerade auch, wenn es um Gewalt in Spielen gehe. „Hier ist es aber auch wichtig, die wirklichen Ursachen realer Gewalt in der ganzen Gesellschaft zu suchen.“ so Il Kim.

Was Professor Dr. Hartmut Warkus (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig) mit dem Verweis auf die eben dazu stattfindende Konferenz am morgigen Tage unterstützte. „Es gibt noch keine gesetzlichen Grundlagen für die Einstufungen der Online-Spiele, aber ich habe bereits ein hohes Maß an Selbstkontrolle in der Branche vorgefunden. Bis 2010 sollen die Kategorisierungen möglichst abgeschlossen sein und gültig sein.“ Eben dazu wolle man sich am 31. Juli bei der Fachbesuchertagung intensiv unterhalten. Parallel dazu gibt es auch Angebote für die Besucher in den Messehallen, sich unter anderem Tipps und Ratschläge zu Medienkompetenz im Netz zu holen.

Wo sich jedoch von morgen an Wirtschaft, Politik und Wissenschaft an einen „Spieltisch“ setzen werden, sollte es in den Hallen auch anständig um den eigentlichen Spaß gehen. So zumindest der Eindruck beim ersten Vorabrundgang an den Ständen entlang.

Freitag 12 Uhr geht’s los und in der „Fantasy-Area“ und der Event-Halle wird noch fleißig aufgebaut, geprobt und eingeleuchtet. Von früh bis in die Nacht wird es dann wohl für Gilden und Communities nur noch um eins gehen: Schauen, spielen und Musik aus allen Röhren.

Fotos: Daniel Thalheim, Text: Michael Freitag, Leipziger Internetzeitung (L-IZ)




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31.07.2009
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Auch OB fährt gerne Rad

Die großen Plakate waren nicht zu übersehen: “Kop an, Motor aus”. In den letzten Monaten wurde in Halle (Saale) für die umweltfreundliche Fortbewegung geworben. Am Freitag fand die vom Bund geförderte Kampagne ihr Ende

Auch OB fährt gerne Rad

Die großen Plakate waren nicht zu übersehen: “Kop an, Motor aus”. In den letzten Monaten wurde in Halle (Saale) für die umweltfreundliche Fortbewegung geworben. Am Freitag fand die vom Bund geförderte Kampagne ihr Ende.

Doch zuvor wurde noch mal “geblitzt” – Radler und Fußgänger wurden fotografiert, erhielten kleiner Präsente und wurden damit für den Verzicht aufs Auto belohnt. Auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados stattete dem Promotionteam einen Besuch ab.

Sie selbst fahre auch ganz gerne einmal mit dem Rad. Und so könne man sie morgens gegen 8 öfter mal über den Markt radeln sehen. Und an Himmelfahrt unternimmt das Stadtoberhaupt mit Freunden immer eine Radtour durch Sachsen. Doch vielfach fehlt der Stadtmutter auch die Zeit fürs Rad. Oder es gestalte sich schwierig, wenn viele Akten zu transportieren sind.

Achja, das Radfahrverbot könnte vielleicht gelockert werden. Zumindest auf dem Marktplatz. Seit die Stände auf der Westseite stehen, sei die Gefahr nicht mehr so groß, so Szabados.

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31.07.2009
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Baustelle in Zscherben

Wegen Straßenbauarbeiten wird die Teutschenthaler Straße zwischen Zscherben und der Einmündung Am Bruchfeld von Montag, dem 3. August, 4 Uhr, bis Dienstag, 4. August, für den Kfz-Verkehr gesperrt

Baustelle in Zscherben

Wegen Straßenbauarbeiten wird die Teutschenthaler Straße zwischen Zscherben und der Einmündung Am Bruchfeld von Montag, dem 3. August, 4 Uhr, bis Dienstag, 4. August, für den Kfz-Verkehr gesperrt. Von dieser Sperrung ist auch die Buslinie 36 betroffen, sie fährt aus Richtung Halle-Neustadt kommend ab Teutschenthaler Straße/Am Bruchfeld über Teutschenthaler Straße direkt zum Friedhof Neustadt. In der Gegenrichtung verkehrt sie ab Einmündung Teutschenthaler Straße/Am Bruchfeld über Am Bruchfeld zur Zscherbener Landstraße und weiter regulär.

In der Straße Am Bruchfeld werden vor bzw. hinter der Einmündung Zscherbener Landstraße und vor bzw. hinter der Einmündung Teutschenthaler Straße in beiden Richtungen Ersatzhaltestellen eingerichtet. Die Haltestelle „Zscherben“ wird während der Sperrung nicht bedient.

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31.07.2009
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Halles Stärken werden gefördert

Jeder dritte Hallenser ist älter als 60 Jahre. Ein Trend, der sich auch nach und nach in der Stadtpolitik bemerkbar machen wird. Immerhin sind die Senioren und ihre Stimmen bei Wahlen wichtig

Halles Stärken werden gefördert

Jeder dritte Hallenser ist älter als 60 Jahre. Ein Trend, der sich auch nach und nach in der Stadtpolitik bemerkbar machen wird. Immerhin sind die Senioren und ihre Stimmen bei Wahlen wichtig. Und die Zeiten, als Rentner zuhause blieben und sich in den damaligen Großfamilien um Essen und Kinder kümmerten, sind längt vorbei. Heutige Rentner sind engagiert, reisen viel. Mit dem Programm „Aktiv im Alter“ und der 1000-Wünsche-Box im Ratshof versucht man schon, den Bedürfnissen der Senioren gerecht zu werden.

Doch auch Projekte für Familien, zur Förderung von Kindern oder Migranten, zum Wiedereinstieg ins Berufsleben oder gegen Rechtsextremismus sind wichtig. Hier setzte bislang das Projekt „Lokales Kapital für soziale Zwecke“ an. Und auch beim Nachfolger „Stärken vor Ort“ ist Halle (Saale) wieder mit dabei. 80.000 Euro stehen bis 2011 jährlich bereit. In der nächsten Woche will die Verwaltung die Projekte bekanntgeben, die gefördert werden. Insgesamt wurden 28 Projektideen mit einem Förderumfang von 220.000 Euro eingereicht.

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31.07.2009
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Saalhorn: Baubeginn in 2 Wochen

(ens) Vor zwei Wochen hat HalleForum. de exklusiv über den drohenden Einsturz des Saalhorns auf der Saline in Halle (Saale) berichtet. Die Verwaltung reagiert, versprach eine Sanierung des denkmalgeschützten Baus

Saalhorn: Baubeginn in 2 Wochen

(ens) Vor zwei Wochen hat HalleForum.de exklusiv über den drohenden Einsturz des Saalhorns auf der Saline in Halle (Saale) berichtet. Die Verwaltung reagiert, versprach eine Sanierung des denkmalgeschützten Baus. Nun steht es fest: am 10. August beginnen die Arbeiten. Dann wird zunächst der Giebel gesichert. Hier sei „Gefahr in Verzug“, hatte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados bereits am Mittwoch im Gespräch mit HalleForum.de angekündigt.

Zudem sollen die Stadträte noch im August über die Ausschreibung der Dachsanierung entscheiden. Von Dezember 2009 bis September 2010 soll das Gebäude dann saniert werden. Szabados rechnet mit Kosten von 400.000 Euro. Man sei dabei, weitere Töpfe wie für den Denkmalschutz anzuzapfen, so das Stadtoberhaupt.
Der Fachwerkbau wurde um 1845/46 vom Saalhorn bei Breitenbach nach Halle gebracht und hier wieder aufgebaut.

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31.07.2009
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Neuer Stadtschreiber kommt im Herbst

Die “13” gilt vielen als Unglückszahl. Hoffentlich der Stadt Halle (Saale) nicht. Im Herbst bekommt die Saalestadt nämlich ihren neuen Stadtschreiber

Neuer Stadtschreiber kommt im Herbst

Die “13” gilt vielen als Unglückszahl. Hoffentlich der Stadt Halle (Saale) nicht. Im Herbst bekommt die Saalestadt nämlich ihren neuen Stadtschreiber. Derzeit begleitet Ronald Gruner das Amt.

Die Stadt Halle vergibt das Stadtschreiber-Stipendium seit 1997 zum bereits 13. Mal. Es wird vergeben, um literarisches Schaffen zu unterstützen. Im September oder Oktober werde sich der Kulturausschuss mit der Ernennung eines neuen Stadtschreibers erfolgen, so eine Stadtsprecherin gegenüber HalleForum.de.

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31.07.2009
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Baustart am Neustädter Stadion

(ens) “Wir werden im September loslegen”, so Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Freitag. Demnach sollen im Herbst die ersten Bagger am Neustädter Stadion rollen, und damit ein halbes Jahr später als ursprünglich vorgesehen. Denn eigentlich sollte schon im Mai Baustart sein

Baustart am Neustädter Stadion

(ens) “Wir werden im September loslegen”, so Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Freitag. Demnach sollen im Herbst die ersten Bagger am Neustädter Stadion rollen, und damit ein halbes Jahr später als ursprünglich vorgesehen. Denn eigentlich sollte schon im Mai Baustart sein. Allerdings dauerten Antragsverfahren und Bewilligung der Mittel aus dem Konjunkturpaket zwei der Bundesregierung länger als gedacht.

Insgesamt werden 2,2 Millionen Euro investiert, um das Stadion regionalligatauglich zu machen. Hier soll der Hallesche Fußballclub HFC in der nächsten Saison spielen, während dann das eigene Kurt-Wabbel-Stadion für 17,5 Millionen Euro saniert wird. Die Bewilligung der Mittel liegt vor, Bauminister Karl-Heinz Daehre hat vor zwei Wochen die Bewilligungsbescheid überbracht. Nun muss noch die Stellungnahme der Kommunalaufsicht nachgereicht werden.

Im Neustädter Stadion müssen der Rasen erneuert sowie Umkleide- und Toilettenräume saniert werden. Auch neue Sitzschalen sind vorgesehen. Doch auch in die Sicherheit muss investiert werden. Wegen vorangegangener Ausschreitungen von HFC-Fans wird der Deutsche Fußballbund (DFB) laut Sportdezernent Bernd Wiegand hierauf besonderen Wert legen.

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31.07.2009
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Mendelssohn im Händel-Haus Halle

Beim Leipziger Jazzfestival konnten sie schon Erfolge verbuchen, gelten als Geheimtipp. Jetzt kommen STEPS auch nach Halle. Die Leipziger Jazz-Formation mit dem Musikhochschullehrer Jörg Leistner und Schlagzeuger Frank-Endrik Moll, der schon für Manfred Krug trommelte, sind zu Gast im Jazz-Sommers „It’s session time!“ im Händel-Haus in Halle (Saale)

Mendelssohn im Händel-Haus Halle

Beim Leipziger Jazzfestival konnten sie schon Erfolge verbuchen, gelten als Geheimtipp. Jetzt kommen STEPS auch nach Halle. Die Leipziger Jazz-Formation mit dem Musikhochschullehrer Jörg Leistner und Schlagzeuger Frank-Endrik Moll, der schon für Manfred Krug trommelte, sind zu Gast im Jazz-Sommers „It’s session time!“ im Händel-Haus in Halle (Saale). Beginn des Konzertes ist 20 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro, Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der Glashalle des Händel-Hauses statt.

“War Felix Mendelssohn Bartholdy ein später Klassiker oder das erste Musikgenie der Romantik“, fragen die Mitglieder von STEPS. Zum diesjährigen 200. Geburtstag Mendelssohns stellt das Leipziger Jazztrio mit seinen Bearbeitungen der Lieder ohne Worte den berühmten Klavier-Zyklus in ein neues Licht. Frisch und undogmatisch spannen die drei Musiker, die zum Stamm der Leipziger Jazzmusikerszene gehören, einen musikalischen Bogen, der sich vom Bachschen Kontrapunkt bis zur Vielschichtigkeit des modernen Jazz erstreckt.

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31.07.2009
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MMZ-Filmhaus in Halle (Saale) schließt

Nach zehn Monaten ist Schluss: Das vom Lux-Kino betriebene Filmhaus im Mitteldeutschen Multimediazentrum MMZ schließt am 5. August seine Pforten. Grund sind zu geringe Zuschauerzahlen

MMZ-Filmhaus in Halle (Saale) schließt

Nach zehn Monaten ist Schluss: Das vom Lux-Kino betriebene Filmhaus im Mitteldeutschen Multimediazentrum MMZ schließt am 5. August seine Pforten. Grund sind zu geringe Zuschauerzahlen. Passend zum Ende heißt der letzte Film, der am kommenden Mittwoch um 20.30 Uhr startet, „Mitte Ende August“. Möglicherweise wird das Lux-Kino nun seine Plätze am Zoo oder im Puschkino erweitern.

Der Kinosaal des MMZ mit 117 samtbezogenen Sesseln verfügt über modernste Abspieltechnik und ist das modernste Kino der Stadt. Wert gelegt wurde auch auf eine bequeme Bestuhlung. Nun wird die Anlage wieder – so wie vor einem Jahr – nur noch selten in Betrieb sein, vor allem wenn im MMZ ansässige Unternehmen Auftraggebern ihre Vertonungen zeigen.

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31.07.2009
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Autobahnpolizei Bericht vom 31.07.2009

In den heutigen Vormittagsstunden wurden auf der Südharzautobahn BAB 38 und den angrenzenden Bundesstraßen, im Bereich MSH, Geschwindigkeitskontrollen mit dem Provida (ziviles Geschwindigkeitsmessfahrzeug) durchgeführt. Dabei wurden 4 Geschwindigkeitsverstöße im Bußgeldbereich festgestellt, wobei ein 44 jähriger Motorradfahrer mit einer Geschwindigkeit von 171 km/h bei erlaubten 100 KM/h unterwegs war. Ihm drohen jetzt ein Bußgeld von 600,- Euro und ein 3-monatiges Fahrverbot

Autobahnpolizei Bericht vom 31.07.2009

In den heutigen Vormittagsstunden wurden auf der Südharzautobahn BAB 38 und den angrenzenden Bundesstraßen, im Bereich MSH, Geschwindigkeitskontrollen mit dem Provida (ziviles Geschwindigkeitsmessfahrzeug) durchgeführt. Dabei wurden 4 Geschwindigkeitsverstöße im Bußgeldbereich festgestellt, wobei ein 44 jähriger Motorradfahrer mit einer Geschwindigkeit von 171 km/h bei erlaubten 100 KM/h unterwegs war. Ihm drohen jetzt ein Bußgeld von 600,- Euro und ein 3-monatiges Fahrverbot.

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31.07.2009
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Kita-Eigenbetrieb: Verwaltung gegen Auflösung

(ens) Am Dienstag hat HalleForum. de über Forderungen der FDP-Fraktion im Stadtrat von Halle (Saale) berichtet. Der Vorsitzende Gerry Kley sprach sich dafür aus, “es endlich den anderen kreisfreien Städten in Sachsen-Anhalt nach tun und die kommunalen Kindertagesstätten an freie Träger abzugeben

Kita-Eigenbetrieb: Verwaltung gegen Auflösung

(ens) Am Dienstag hat HalleForum.de über Forderungen der FDP-Fraktion im Stadtrat von Halle (Saale) berichtet. Der Vorsitzende Gerry Kley sprach sich dafür aus, “es endlich den anderen kreisfreien Städten in Sachsen-Anhalt nach tun und die kommunalen Kindertagesstätten an freie Träger abzugeben.“

Im Gespräch mit HalleForum.de widersprach Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados den Forderungen der Liberalen. Gerade Kley als früherer Sozialminister müsste wissen, dass eine Vielfalt in der Trägerlandschaft wichtig ist. “Dazu gehören für mich auch kommunale Träger”, so das Stadtoberhaupt. Sie sehe keine Notwendigkeit, den Eigenbetrieb mit seinen 640 Mitarbeitern aufzulösen. Zudem habe der Stadtrat die Gründung damals beschlossen und müsste die Auflösung beschließen. Eine Mehrheit für diese Forderung sieht Szabados nicht. Auch die FDP-Aussage, freie Träger könnten die Kita-Angebote preiswerter realisieren, könne man sofort widerlegen.

Ähnlich äußerte sich der Sozialdezernent Tobias Kogge. Auch die meisten freien Träger wie die Arbeiterwohlfahrt oder die Kirche seien an Tarifverträge gebunden. Dort werden die Tariferhöhungen also auch durchschlagen. Mit einem Blick auf Magdeburg, wo es keine kommunalen Kitas mehr gibt, sagte Kogge, die Landeshauptstadt könne derzeit keine Aussagen treffen, welche Mehrausgaben auf sie zurollen, weil es keine Erkenntnisse über die Personalschichten der freien Träger gibt. Halle hingegen könne sich jetzt bereits auf die ab November geltenden neuen Tarif einstellen. Und das die freien Träger in der Verwaltung der Kitas billiger sind, zweifelt Kogge ebenfalls an. Viele Träger verfügen nur über einige wenige Kindertagesstätten. Entsprechend können Abläufe nicht in der Form effizient gebündelt werden wie beim Eigenbetrieb.

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31.07.2009
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Neuer Händelhaus-Chef tritt Amt an

Am Samstag, dem 1. August 2009, tritt Clemens Birnbaum das Amt des neuen Direktors der Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale) an. Er folgt auf Dr

Neuer Händelhaus-Chef tritt Amt an

Am Samstag, dem 1. August 2009, tritt Clemens Birnbaum das Amt des neuen Direktors der Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale) an. Er folgt auf Dr. Philipp Adlung, der zum 1. Juli dieses Jahres als Direktor zum Beethoven-Haus nach Bonn wechselte.

Clemens Birnbaum übernimmt in Halle ebenfalls die Intendanz der Händel-Festspiele, die seit 1994 von Dr. Hanna John geleitet wurden. Im Juli 2009 führte sie kommissarisch die Geschäfte der Stiftung Händel-Haus. Nach über 40 Jahren des Engagements für die Pflege von Händels Erbe geht sie in den Ruhestand. "Meine Vorgänger haben hervorragende Arbeit geleistet. Die bisherigen Erfolge im Händel-Festjahr 2009 – von der Wiedereröffnung des Händel-Hauses mit neuer Dauerausstellung bis zu den Händel-Festspielen – sind der beste Beweis. Nun kommt es darauf an, diese Spannung zu halten und dabei der halleschen Händel-Pflege und den Händel-Festspielen noch stärker als bisher ein unverwechselbares Profil zu geben", sagt Clemens Birnbaum.

Clemens Birnbaum, geboren 1963, studierte Musikwissenschaften in Köln und Berlin. Vor seiner Zeit als bisheriger Direktor des Kurt-Weill-Zentrums und Intendant des Kurt-Weill-Festes in Dessau war er stellvertretender Intendant in künstlerischen Fragen der Dresdner Musikfestspiele und arbeitete unter anderem im Management der Akademie für Alte Musik Berlin sowie bei den Tagen für Alte Musik in Berlin.

Clemens Birnbaum ist verheiratet und hat eine Tochter. Er lebt mit seiner Familie in Halle (Saale).

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31.07.2009
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Halle ist Sachsen-Anhalts Pendlerhauptstadt

Die Stadt Halle (Saale) war auch im Jahr 2008 als Arbeitsort attraktiv. Neuesten Berechnung der Arbeitsagentur zufolge pendelten 41. 103 Personen zum Arbeiten nach Halle, nur 25

Halle ist Sachsen-Anhalts Pendlerhauptstadt

Die Stadt Halle (Saale) war auch im Jahr 2008 als Arbeitsort attraktiv. Neuesten Berechnung der Arbeitsagentur zufolge pendelten 41.103 Personen zum Arbeiten nach Halle, nur 25.328 Hallenser arbeiteten außerhalb der Stadt. Die meisten Pendler kommen dabei aus dem Saalekreis. 19.433 Personen aus dem die Saalestadt umschließenden Kreis hatten einen Arbeitsplatz in Halle, wohnen jedoch auf dem Land. Im Gegenzug pendelten 9.079 Hallenser in den Saalekreis. Auch 4.238 Leipziger waren in Halle tätig, umgekehrt hatten 3.900 Männer und Frauen aus Halle einen Job in der benachbarten Messestadt. Rund 4.000 Auspendler aus Halle sind in den alten Bundesländern beschäftigt.

Durch die hohen Einpendlerzahlen in Halle präsentiert sich der gesamte Agenturbezirk Halle auch 2008 als Einpendlerregion. Rund 40.353 Männer und Frauen pendelten zur Arbeitsaufnahme in den Agenturbezirk Halle, wohingegen 37.332 ihren Job außerhalb Halle, dem Altkreis Saalkreis und Altkreis Bitterfeld hatten.

Die Pendlerauswertung 2008 ergibt, dass von den 40.353 Männern und Frauen, die zur Arbeitsaufnahme in den Agenturbezirk einpendelten, mit 96% der größte Teil aus den neuen Bundesländern kam. 4,3% der Einpendler kamen aus den alten Bundesländern. Von allen Einpendlern kamen 66% aus anderen Regionen in Sachsen-Anhalt in den Agenturbezirk Halle, um hier zu arbeiten. Aus dem Bundesland Sachsen waren es 21%.

Die Analyse der Auspendler zeigt, dass mit 37.332 Menschen, die den Agenturbezirk Halle zur Arbeitsaufnahme verlassen, 29.866 (80%) in die neuen Bundesländer und 7.641 (20%) in die alten Bundesländer pendelten. Der größte Teil der Auspendler aus dem Agenturbezirk Halle blieb aber in Sachsen-Anhalt (15.391; 41%), mit 11.302 pendelten 30% der Männer und Frauen arbeitsbedingt nach Sachsen.

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31.07.2009
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36 Mio Euro dank Konjunkturpaket

(ens) Sichtlich zufrieden zeigte sich Dagmar Szabados, Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale), am Freitag. Denn immerhin kann die Saalestadt im Rahmen des Konjunkturpakets II der Bundesregierung Projekte mit einem Umfang von 36 Millionen Euro realisieren. Um genau zu sein: 36

36 Mio Euro dank Konjunkturpaket

(ens) Sichtlich zufrieden zeigte sich Dagmar Szabados, Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale), am Freitag. Denn immerhin kann die Saalestadt im Rahmen des Konjunkturpakets II der Bundesregierung Projekte mit einem Umfang von 36 Millionen Euro realisieren. Um genau zu sein: 36.161.164 Euro werden investiert, rund viereinhalb Millionen Euro muss die Stadt als Eigenanteil tragen. Das Geld wird bis Ende 2010 unter anderem in die Sanierung oder den Neubau von Schulen, Kindergärten und Straßen gesteckt. “Keine Luxusprojekte”, betonte das Stadtoberhaupt, “sondern Investitionen die wir brauchen.” Ohne das Konjunkturpaket hätte man diese nicht umsetzen können.

“Ich bin besonders froh, dass in den Schulen und Kitas was passiert”, so Szabados. So gibt es 2,66 Mio Euro für den Neubau der Kita “Reggio” im Böllberger Weg und 2,3 Millionen Euro für das Taubenhaus. Die Ausschreibung hierfür laufe schon. Umgesetzt ist hingegen schon der Kauf und Einbau neuer Fenster in der Pestalozzischule. 600.000 Euro wird die Stadt hier investieren, die ersten 218.000 Euro werden in den nächsten Tagen auf dem städtischen Konto erwartet. Vier Millionen Euro gibt es für die Sanierung von Schulgebäude und Turnhalle der Kröllwitzer Grundschule. Szabados rechnet mit einem Baubeginn im Frühjahr nächsten Jahres. Die Schüler werden unterdessen in der ehemaligen Sportschule in Kröllwitz unterrichtet. Die Dreyhauptschule soll zusammen mit der Volkshochschule und der Stadtbibliothek für 3,2 Mio. Euro zu einem kommunalen Bildungszentrum umgebaut werden.

Auch der Sport profitiert vom Konjunkturpaket. 1,6 Millionen Euro sollen in den Sportkomplex Robert-Koch-Straße fließen. Die Mittelbewilligung ist hier laut Szabados noch in der Klärung. So wollte das Land eine “sportfachliche Stellungnahmen des Landesbetriebs Bau”, so Szabados. Mit 2,2 Mio Euro wird das Neustädter Stadion auf Vordermann gebracht.

Und auch in den Lärmschutz an Straßen wird investiert, so in die Berliner, Magdeburger, Eislebener und Robert-Koch-Straße sowie Teile des Mühlwegs. “Nicht förderfähig” hieß es hingegen für den Zollrain und die Lieskauer Straße. Dass die Stadt für diese beiden Straßen Mittel beantragt hatte und nicht für andere, notwendigere Maßnahmen, hatte schon unter den Stadträten für Unmut gesorgt. Zudem können nun die Sanierung des Druckereigebäudes am Stadtmuseum (2,1 Mio) und der Schlosserei der Oper (1,8 Mio) realisiert werden.

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31.07.2009
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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 30.07.2009

Verkehrsunfälle Am 30. 07. 09 gg

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 30.07.2009

Verkehrsunfälle
Am 30.07.09 gg. 07:30 Uhr ereignete sich in Bitterfeld- Wolfen in der Straße der Chemiearbeiter ein Verkehrsunfall mit einem schwerverletzten Kind. Der 57- jährige Fahrer eines Transporters VW befuhr die Straße der Chemiearbeiter aus Dessauer Allee kommend in Richtung Steinfurther Straße. In Höhe des Fußgängerüberweges kam es zum Zusammenstoß mit einer 9- jährigen Radfahrerin, die fahrend die Straße überquerte. Das Kind wurde dabei schwerverletzt. Sachschaden entstand polizeilich geschätzt in Höhe von insgesamt ca. 1000,- €.

Am 30.07.09 gg. 07:00 Uhr kam es auf der Landstraße zwischen Thalheim und Sandersdorf zu einem Verkehrsunfall mit einem alkoholisierten Unfallbeteiligten. Der 38- jährige Fahrer eines PKW VW fuhr in Richtung Sandersdorf, vor ihm fuhr auf der rechten Fahrbahnseite ein 20 Jahre alter Radfahrer in „Schlangenlinien“. Kurz nach der Einmündung „An der Hermine“ zog der Radfahrer plötzlich nach links über die Straße. Trotz Ausweichen und einer Vollbremsung kam es zur Berührung des PKW mit dem Radfahrer. Der Radfahrer stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Am PKW entstand ein poliz. geschätzter Schaden von etwa 200,- €. Ein Atemalkoholtest beim Radfahrer ergab einen Wert von 1,1 Promille. Außerdem wurde wegen des Verdachts der Einnahme von illegalen Drogen gegen den Radfahrer ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetztes eingeleitet.

Am 30.07.09 gg. 11:15 Uhr ereignete sich in Zerbst auf dem Parkplatz an der Straße „Alte Brücke“ ein Verkehrsunfall. Die 66- jährige Fahrerin eines PKW Laguna bemerkte beim Rückwärtsfahren aus einer Parklücke den vorbeifahrenden 43- jährigen Fahrer eines PKW Nissan nicht. Es kam zum Zusammenstoß. Die Insassen blieben unverletzt. Am PKW Nissan entstand ein polizeilich geschätzter Schaden in Höhe von ca. 2000,- €.

Am 29.07.2009 12:35 Uhr kam es in Arensdorf in der Lindenstraße zu einem Verkehrsunfall mit 2 PKW. Der 33- jährige Fahrer eines PKW VW befuhr die Lindenstraße in Richtung Bahnübergang. Aufgrund der geschlossenen Bahnschranke musste er anhalten. Der hinter diesem PKW fahrende 24- jährige Mann mit einem PKW BMW konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf. Er entfernte sich zunächst zu Fuß rechtswidrig vom Unfallort, erschien aber später wieder. Ein Alkoholtest ergab bei ihm 1,6 Promille in der Atemluft.
An den Fahrzeugen entstand ein pol. geschätzter Sachschaden von ca. 800,- €. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung bei Fahrunsicherheit infolge Alkoholgenuss eingeleitet.

Am 29.07.2009 gg. 15:15 Uhr ereignete sich auf der B 187a zwischen Köthen und Aken ein Auffahrunfall. Der 66- jährige Fahrer eines PKW Skoda kam aus Köthen und hatte vor, am Abzweig Trebbichau nach links abzubiegen. Aufgrund Gegenverkehrs bremste er bis zum Stillstand ab. Ein dahinter fahrender 54- jährige Fahrer eines Bautruppwagens VW erkannte das zu spät und fuhr auf. Der Fahrer des PKW Skoda wurde leichtverletzt, an beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Am 29.07.2009 gg. 17:00 Uhr ereignete sich auf der Landstraße zwischen Kleinwülknitz und Dohndorf ein Wildunfall. Der 35- jähriger Fahrer eines Transporters VW kollidierte mit einem Reh, das die Straße überqueren wollte. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand ein polizeilich geschätzter Schaden von etwa 2500,- €.

Diebstahl von PKW- Rädern
Zwischen dem 28.07.09 und dem 30.07.09 wurde in Bitterfeld- Wolfen, Marienstraße von einem abgeparkten PKW Renault alle 4 Räder entwendet.
Das Fahrzeug wurde aufgebockt und die Räder demontiert.
Es entstand Sachschaden, die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

Diebstahl aus PKW
Am 29.07.09 zw. 17:00 u. 19:30 Uhr drangen unbekannte Täter in einen auf dem Parkplatz am Badesee „Blaues Auge“ am Textilstrand abgestellten PKW VW ein.
Sie entwendeten das Autoradio sowie eine Digitalkamera. Es entstand ein Schaden von etwa 550,- €.

Am 29.07.2009 in den Mittagstunden wurde in Sandersdorf- Brehna in der Feldstraße aus einem PKW Seat das Autoradio entwendet. Der Schaden beläuft sich auf ca. 200,- €.

Graffiti
Am 29.07.09 stellte der Eigentümer eines Wohnhauses in Bitterfeld- Wolfen in der Dessauer Straße fest, dass die Fassade des Hauses mittels Farbe mit einem Schriftzug besprüht wurde.
Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

Brand eines Nebengelasses
Am 29.07.09 gg. 13:30 Uhr brannte in Raguhn auf einem Grundstück in der Brauhausstraße ein Nebengelass.
Zum Einsatz kam die Freiwillige. Feuerwehren Raguhn, Jeßnitz, Retzau u. Wolfen Altstadt.
Personen wurden nicht verletzt, die Höhe des Sachschadens ist derzeitig noch nicht bekannt. Wegen Einsturzgefahr konnte das Gebäude noch nicht betreten werden, die Ermittlungen, u.a. zur Brandursache, dauern an.

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31.07.2009
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Neue Fahrpläne im Saalekreis

Pünktlich zum Fahrplanwechsel am Donnerstag, den 06. 08. 2009 liegt das aktuelle Fahrplanbuch des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) für den Saalekreis bei den Verkehrsunternehmen bereit

Neue Fahrpläne im Saalekreis

Pünktlich zum Fahrplanwechsel am Donnerstag, den 06.08.2009 liegt das aktuelle Fahrplanbuch des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) für den Saalekreis bei den Verkehrsunternehmen bereit. Das MDV-Fahrplanbuch bietet den Fahrgästen umfassende Informationen rund um die Fahrpläne der einzelnen Linien von Zug, Tram oder Bus.

Die neue Auflage ist ausgeliefert und ab sofort zum Preis von 1,50 € in den Servicestellen sowie bei den Busfahrern der Verkehrsunternehmen Omnibusbetrieb Saalkreis GmbH (OBS) und PNVG Personennahverkehrsgesellschaft Merseburg-Querfurt mbH erhältlich. Darüber hinaus gibt es das Fahrplanbuch für den Saalekreis auch am MDV-Infomobil und in den Servicestellen der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG). Die Fahrpläne für den Stadtverkehr Halle (HAVAG) bleiben unverändert. Hier gelten weiterhin die seit Dezember vergangenen Jahres gültigen Fahrpläne, ergänzt durch die Baustellenfahrpläne für die Beesener Straße und die Delitzscher Straße.

Hier einige ausgewählte Änderungen zum Fahrplanwechsel im Saalekreis:

1.) Bediengebiet der Omnibusbetrieb Saalkreis GmbH (OBS)
• Das Rufbusangebot der OBS wurde auf mehreren Linien bis 22:30 Uhr ausgeweitet.
• Die Linien 310 und 311 erhalten in Teicha in Richtung Halle eine Anbindung zur Bahn.
• Die Linie 311 verkehrt nur noch bis Löbejün. Fahrgäste von und nach Schlettau nutzen bitte zur Anbindung nach Löbejün den Anrufbus.
• Die Linie 310 erhält ab Petersberg in Richtung Ostrau eine neue Linien-führung.
• In den verkehrsschwachen Zeiten wurde für die Orte Drobitz und Kütten eine Rufbusanbindung ab Petersberg eingerichtet. Das Fahrtenangebot am Sonntag wurde auf vier Fahrten erweitert.
• Die Linie 332 verkehrt Mo – Fr mit 7 Fahrten im 2 Stundentakt bis Querfurt und zurück.
• Auf der Linie 325 entfällt in Bennstedt die Haltestelle Sozialstation. Die Leistungen über Köchstedt bedienen die Haltestellen Bennstedt, Eisdorfer Straße und Eislebener Straße.
• Die Sekundarschule in Löbejün wurde zum Schuljahresbeginn geschlossen; die Schüler werden neu mit der Linie 338 nach Wallwitz zur Schule gefahren.
• Schüler der geschlossenen Schule in Schochwitz fahren zukünftig mit der Linie 325 nach Bennstedt.
• Mit Inkrafttreten des neuen Fahrplanes sind außerdem die Fahrten auf einigen Linien zu den Hauptverkehrszeiten Mo-Fr im 60 Minutentakt angelegt. Der Omnibusbetrieb Saalkreis bittet seine Fahrgäste um Beachtung der entsprechend angepassten Fahrzeiten.

2.) Bediengebiet der PNVG Mersebug-Querfurt mbH
• durch Baumaßnahmen der Deutschen Bahn AG (DB) ist auf der Buslinie 705 bis voraussichtlich Oktober ein Baustellenfahrplan gültig. Die PNVG bittet aktuelle Informationen zu beachten.
• In Braunsbedra wird der Ortsteil Neumark verstärkt durch die Linie 722 bedient. Dadurch kommt es auf dieser Linie zu veränderten Fahrzeiten.
• Auf der Linie 738 gibt es aus Richtung Günthersdorf, Kötzschau morgens eine direkte Verbindung nach Merseburg zum Herdergymnasium.
• In Bad Dürrenberg wurden die Anschlussbeziehungen der Linien 742, 743, 744 sowohl untereinander als auch zur DB und zur HAVAG verbessert.
• Auf der Linie 724 kommt es zur Verschiebung der Abfahrtszeiten, da die Anschlüsse zur HAVAG in Ammendorf verbessert wurden. Auf der Linie verkehren außerdem zusätzliche Fahrten und auch der Anschluss zur S-Bahn in Schkeuditz wurde verbessert.
• Die Merseburger Stadtlinie A verkehrt verändert nach Großkayna, das dadurch mit Umsteigen wieder im Halbstundentakt (Mo-Fr) erreicht werden kann.
• Die PNVG bittet ihre Fahrgäste die Änderungen der Fahrpläne zu beachten. Insbesondere Schüler sollten sich im Hinblick auf den bevorstehenden Schuljahresbeginn über geänderte Fahrzeiten informieren.

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31.07.2009
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14 Mio Euro: Halle legt Nachtragshaushalt vor

(ens) Wenn Ende August der neu gewählte Stadtrat von Halle (Saale) nach seiner konstituierenden Sitzung vom Juli zum ersten Mal regulär zusammentritt, bekommen sie gleich ein ganz wichtiges Thema auf den Tisch: den Nachtragshaushalt für das laufende Jahr. Insgesamt will die Stadt ein Neuschulden von 14 Millionen Euro machen. Ursprünglich war ein doppelt so hohes Defizit vorgesehen

14 Mio Euro: Halle legt Nachtragshaushalt vor

(ens) Wenn Ende August der neu gewählte Stadtrat von Halle (Saale) nach seiner konstituierenden Sitzung vom Juli zum ersten Mal regulär zusammentritt, bekommen sie gleich ein ganz wichtiges Thema auf den Tisch: den Nachtragshaushalt für das laufende Jahr. Insgesamt will die Stadt ein Neuschulden von 14 Millionen Euro machen. Ursprünglich war ein doppelt so hohes Defizit vorgesehen. Diesen Etat mochte das Landesverwaltungsamt jedoch nicht genehmigen. Auch von einer neuerlichen Beanstandung sah die Kommunalaufsicht nur ab, weil die Stadt die erwarteten Schulden reduziert.

Rund 4 Millionen Euro bringen beispielsweise Umschichtungen im Zinsmanagement. Durch die aktuelle Finanzkrise gibt es Kredite günstiger. Eine der Chance für die Stadt, laufende Verpflichtungen zu verringern. Abgeschlossen wurde zudem ein Haustarifvertrag für die Staatskapelle, das bringt ebenfalls noch einmal 1,7 Millionen Euro. Außerdem werden die Einnahmen und Ausgaben im Kita-Bereich anders dargestellt. Das bringt fürs Papier noch einmal 4,5 Millionen Euro. Hinzu kommen 3,5 Millionen Euro an Einsparungen durch die Haushaltssperre. Zwar ist der laufende Haushalt nicht mehr beanstandet, doch für den Verwaltungshaushalt gilt die Haushaltssperre weiterhin fort, erklärte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Freitag.

In diesem Jahr ist die Stadt also noch einmal haarscharf an schärferen Maßnahmen der Kommunalaufsicht vorbeigeschrammt. Doch im nächsten Jahr drohen neue Löcher im Etat. “Die Gesamtsituation wird schwieriger”, so das Stadtoberhaupt. Allein der Tarifvertrag für die Kitas reißt ein Loch von 3,5 Mio Euro in den Haushalt.

Im nächsten Jahr steht außerdem eine Überarbeitung des Finanzausgleichsgesetzes an. Erste Anhörungen dazu solle es laut Szabados im August beim Innenministerium geben. Dabei wird die Stadt noch einmal deutlich machen, dass sie mehr Geld braucht. “Die großen Städte sind unterfinanziert. Sie haben mehr Aufgaben als Geld.”

Die neuen Räte warten indes sehnsüchtig auf den Nachtragshaushalt. Sie haben bislang von der Verwaltung noch nichts schriftliches bekommen.

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31.07.2009
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Corinna aus Eilenburg vergewaltigt und ermordet

Am 28. 07. 2009, gegen 19

Corinna aus Eilenburg vergewaltigt und ermordet

Am 28.07.2009, gegen 19.45 Uhr, meldete die Familie die neunjährige Corinna S. aus Eilenburg bei der Polizei als vermisst. Das Mädchen hatte gegen 16.00 Uhr die elterliche Wohnung verlassen und war entgegen der Absprache um 18.00 Uhr nicht wieder zu Hause. Die sofort eingeleiteten umfangreichen Suchmaßnahmen der Polizei ergaben zunächst keine konkreten Anhaltspunkte zu einem möglichen Aufenthaltsort des Kindes.

Am Mittwoch gegen 14.30 Uhr, wurde im Bereich des Mühlgrabens in Eilenburg durch Angehörige der an der Suche beteiligten Freiwilligen Feuerwehr Eilenburg ein Sack entdeckt, der im Uferbereich im Wasser lag. Bei der Bergung riss der Sack ein und es wurde festgestellt, dass sich in dem Sack die sterblichen Überreste eines Kindes befanden.

Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei der Polizeidirektion Westachsen haben unverzüglich die Ermittlungen aufgenommen.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leipzig fand noch am gestrigen Abend eine Obduktion des Kindes im Institut für Rechtsmedizin in Leipzig statt. Im Ergebnis der Obduktion wurde festgestellt, dass der Tod des Kindes durch eine Gewaltstraftat eintrat und dass das Kind Opfer eines Sexualverbrechens geworden ist.

Die durch die Staatsanwaltschaft angeordneten weitergehenden rechtsmedizinischen Untersuchungen zur Art der Tötung und des Sexualdelikts dauern an. Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Tatverdachts des Mordes und der Vergewaltigung eingeleitet.

Die Polizeidirektion Westsachen hat eine Sonderkommission zur Aufklärung des Verbrechens eingesetzt. Diese besteht aus mehr als 80 Polizeibeamten und wächst je nach Aufgabe weiter an. So wird die Sonderkommission heute durch eine Einsatzhundertschaft der Bereitschaftspolizei unterstützt.

Derzeit laufen umfangreiche Ermittlungen unter der Leitung des Ersten Kriminalhauptkommissars Jung, um schnellstmöglich Hinweise zu einem Tatverdächtigen sowie den Tatumständen zu erlangen. Dazu werden Umfeldermittlungen durchgeführt, Kontaktpersonen vernommen, Hinweise aus der Bevölkerung entgegengenommen und geprüft, das Stadtgebiet von Eilenburg nach Gegenständen, welche im Zusammenhang mit dem Gewaltverbrechen stehen könnten, abgesucht sowie kriminaltechnische Arbeit fortgesetzt.

Hier noch ein Hinweis, den die Polizei allen Journalisten, auch denen der Boulevardzeitungen, zukommen ließ: Die Ermittlungsbehörden bitten alle Medienvertreter davon abzusehen, Kontakt zu der Familie des getöteten Kindes aufzunehmen und den Grundsätzen des deutschen Presserats folgend, von einer unangemessenen sensationellen Darstellung des Sachverhalts abzusehen.

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30.07.2009
hallelife.de - Redaktion