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Diskussionen um Beitritt zu India-Centre

(ens) Der geplante Beitritt der Stadt Halle (Saale) zum Netzwerkorganisation EuroIndia Centre (EIC) hat am Dienstag im Ausschuss für Wirtschaftsförderung für Diskussionen gesorgt. Mehrere Ausschussmitglieder konnten dem Vorschlag der Verwaltung nicht folgen. Eines der Argumente war unter anderem, dass sich die Stadtwerke allein um eine Aufnahme bemühen sollen

Diskussionen um Beitritt zu India-Centre

(ens) Der geplante Beitritt der Stadt Halle (Saale) zum Netzwerkorganisation EuroIndia Centre (EIC) hat am Dienstag im Ausschuss für Wirtschaftsförderung für Diskussionen gesorgt. Mehrere Ausschussmitglieder konnten dem Vorschlag der Verwaltung nicht folgen. Eines der Argumente war unter anderem, dass sich die Stadtwerke allein um eine Aufnahme bemühen sollen. Durch die Verwaltung wurde noch einmal der Zweck dargelegt. Daneben sei der Mitgliedsbeitrag mit 2.000 Euro im Jahr geringer als bei einiger alleinigen Beteiligung durch die Stadtwerke. Der Vertrag ist zunächst auf 2 Jahre befristet.

Im vergangenen Jahr hat Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados bereits den ersten Schritt gemacht, war zum Euro-India-Forum nach Goa geflogen. Unter anderem wurden Kontakte zur indischen Stadt Ahmedabad geknüpft. Vor allem im Bereich Biotechnologie erhofft man sich in Halle durch einen Beitritt Vorteile.

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25.02.2009
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Eine Krone für die Stadt

Die ursprünglich für März 2009 in der Stiftung Moritzburg geplante Ausstellung "Eine Krone für die Stadt. Walter Gropius im Wettbewerb" wird sich auf November 2009 verschieben. Die Ausstellung wird nun vom 22

Eine Krone für die Stadt

Die ursprünglich für März 2009 in der Stiftung Moritzburg geplante Ausstellung "Eine Krone für die Stadt. Walter Gropius im Wettbewerb" wird sich auf November 2009 verschieben. Die Ausstellung wird nun vom 22. November 2009 bis zum 24. Januar 2010 in der Stiftung Moritzburg zu sehen sein.

Im Umfeld des neuen Ausstellungstermins ist eine Tagung zum Thema: "Internationale zeitgenössische Museums- und Ausstellungsarchitektur im Bestand" geplant. Vor dem Hintergrund des neu eröffneten, großartigen modernen Erweiterungsbaues in der historischen Architektur der Moritzburg sollen Tendenzen zeitgenössischer Museumsarchitektur thematisiert werden, die mit historischen Beständen und denkmalgeschützten Bauten umgehen.

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25.02.2009
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Eissporthalle: Entscheidung dauert

(ens) Eine Entscheidung über die Zukunft der Eissporthalle am Gimritzer Damm in Halle (Saale) steht weiterhin aus. Zwar hat die Stadtverwaltung in der vergangenen Woche ein Gutachten auf den Tisch bekommen, wie die einzige Eissporthalle möglicherweise gerettet werden kann. Doch eine konkrete Umsetzung lässt weiterhin auf sich warten

Eissporthalle: Entscheidung dauert

(ens) Eine Entscheidung über die Zukunft der Eissporthalle am Gimritzer Damm in Halle (Saale) steht weiterhin aus. Zwar hat die Stadtverwaltung in der vergangenen Woche ein Gutachten auf den Tisch bekommen, wie die einzige Eissporthalle möglicherweise gerettet werden kann. Doch eine konkrete Umsetzung lässt weiterhin auf sich warten.

Derzeit setzt man in der Stadtverwaltung alles auf eine finanzielle Unterstützung durch das Konjunkturpaket. Immerhin 4 Millionen Euro würden eine energetische Sanierung der Eissporthalle und der dazugehörigen Turnhalle sowie der Bau eines kleinen Blockheizkraftwerkes kosten. Doch an der konkreten Untersetzung wird noch gearbeitet. Ursprünglich wollte die Stadtverwaltung bereits am Dienstag abschließend in der Beigeordnetenkonferenz über die Rettung der Eisarena beraten. Ein definitives Ergebnis gibt es jedoch noch nicht, und so wurde die ebenfalls für Dienstag angekündigte Vorlage zurückgezogen.

Die Betreiber der Eissporthalle hatten für März die Schließung angekündigt, sollte es keine stärkere finanzielle Unterstützung durch die Stadt geben. Vor allem die Energiekosten waren aus dem Ruder gelaufen.

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25.02.2009
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Businessplanwettbewerb Sachsen-Anhalt in Halle gestartet

(una) Sachsen-Anhalt ist wieder auf der Suche von innovativen Geschäftsideen. Der Startschuss wurde am Dienstag in den Räumen der Hallorenschokoladenfabrik mit einer so genannten Kick-off-Veranstaltung symbolisch gegeben. Das Begrüßungsworten erfolgte vom Geschäftsführer der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands, Herrn Klaus Lellé

Businessplanwettbewerb Sachsen-Anhalt in Halle gestartet

(una) Sachsen-Anhalt ist wieder auf der Suche von innovativen Geschäftsideen. Der Startschuss wurde am Dienstag in den Räumen der Hallorenschokoladenfabrik mit einer so genannten Kick-off-Veranstaltung symbolisch gegeben.

Das Begrüßungsworten erfolgte vom Geschäftsführer der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands, Herrn Klaus Lellé.
Anschließend ergriff Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff das Wort. Er hob die Bedeutung dieses Wettbewerbes für Existenzgründer mit professionellen, aber nicht alltäglichen Ideen hervor. Wichtig dabei ist aber die enge Zusammenarbeit mit den Universitäten des Landes. Ein Beispiel für eine innovative Geschäftsidee konnte er gleich vor Ort aus dem Hause der Gastgeber präsentieren: Die Händelpraline. Sie werde sich (auch) auf Grund ihrer Limitierung eine gewisse Exklusivität gegenüber der weit verbreiteten Mozartkugel bewahren.

Professor Dr. Christian Meisel erläuterte anschließend den rund hundert anwesenden Gästen die Idee und das Konzept für den Wettbewerb der guten Ideen. Es ist inzwischen der 5. seiner Art.
Als neuer kräftig unterstützender Hauptsponsor konnte in diesem Jahr die Raffinerie TOTAL gewonnen werden. Wichtig ist die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Netzwerken. Das ego.-PilotenNetzwerk Sachsen-Anhalt ist eines davon. Aber auch die Zusammenarbeit mit den UNI-Netzwerken Impuls und Innovation gehören dazu. Die angehenden Gründer mit ihren Geschäftsideen bekommen mit dem Businessplanwettbewerb die Möglichkeit, diese und ihre Konzepte von unabhängigen Experten auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. Es werden damit die Chancen und Risiken einer Unternehmensgründung transparent.
Mit dem branchenoffenen Wettbewerb sollen vor allem Innovationsgetragene Gründungen im Land gefördert werden. Die Nachhaltigkeit der Projekte ist dabei eines der gewünschten Ziele. Für die Bewerber ist die Teilnahme am Wettbewerb kostenlos.

Informationen zum Wettbewerb:
Der Businessplanwettbewerb wird aus Mitteln des Landes sowie der Europäischen Union finanziert, Träger ist die Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) und seit vergangenem Jahr auch die Investitionsbank Sachsen-Anhalt. Im Rahmen des in drei Phasen ablaufenden Wettbewerbs bekommen Gründer individuelle Beratungsstunden und werden so gezielt bei der Erstellung ihrer Businesspläne unterstützt. Die Konzepte – vom Ideenpapier bis zum kompletten Businessplan – werden am Ende jeder Phase von branchenerfahrenen Juroren bewertet. Die besten Konzepte werden prämiert. Darüber hinaus geben die Experten auch wertvolle Hinweise zur Verbesserung.

Gründungsinteressierte können und sollen sich im Projektbüro (Telefon: 03931/ 21 87 48 44, E-Mail: info@bpw-sachsen-anhalt.de zur Teilnahme am Businessplanwettbewerb anmelden. Weitere Informationen sind unter der Internetadresse www.bpw-sachsen-anhalt.de erhältlich.

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25.02.2009
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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 24.02.2009

Verkehrsunfälle Am 23. 02. 2009 ereignete sich gegen 15:35 Uhr ein Verkehrsunfall in Friedersdorf

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 24.02.2009

Verkehrsunfälle
Am 23.02.2009 ereignete sich gegen 15:35 Uhr ein Verkehrsunfall in Friedersdorf. Ein 49jähriger Fahrzeugführer eines PKW Audi sowie ein 49jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mercedes befuhren die Bitterfelder Straße in Richtung Bundesstraße 100. An der Einmündung zur Karl-Marx-Straße musste der Audi Fahrer verkehrsbedingt anhalten. Der Mercedes Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Der Schaden wird polizeilich auf 2.500 Euro geschätzt.

Am 23.02.2009 ereignete sich gegen 18:36 Uhr ein Verkehrsunfall in Köthen. Ein 51jähriger Fahrzeugführer eines PKW Audi sowie eine 47jährige Fahrzeugführerin eines PKW Citroen parkten auf einen Parkplatz im Badeweg. Als der Audi Fahrer den Parkplatz verlassen wollte, fuhr die Citroen Fahrerin rückwärts aus einer Parkbucht. Hier kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. Der Schaden wird polizeilich auf 2.000 Euro geschätzt.

Am 23.02.2009 kam es gegen 15:40 Uhr in Aken zu einem Verkehrsunfall. Ein 46jähriger Fahrradfahrer sowie eine 27jährige Fahrzeugführerin eines PKW Renault, befuhren die Töpferbergstraße in Richtung Poststraße. Als der Fahrradfahrer nach links in die Poststraße einbiegen wollte, kam es zur Kollision beider Verkehrsteilnehmer. Der Fahrradfahrer kam dabei zu Fall und wurde leicht verletzt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf 1.550 Euro.

Diebstahl
Im Zeitraum vom 20.02.2009, 13:00 Uhr bis zum 23.02.2009,06:30 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, Paul-Taube-Ring, aus den dort abgestellten Baumaschinen mehrere hundert Liter
Dieselkraftstoff. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von rund
200 Euro.

Im Zeitraum vom 19.02.2009, 18:00 Uhr bis zum 23.02.2009, 03:00 Uhr, drangen unbekannte Täter in Zerbst, Lehmkuhlenweg, gewaltsam in ein Firmengelände ein und entwendeten von diesem einen Gabelstapler. Die Polizei ermittelt.

In der Zeit vom 21.02.2009, 17:00 Uhr bis zum 22.02.2009, 19:00 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Steutz, in der Friedensstraße, von einem PKW VW, die vorderen Blinklichter sowie die komplette Nebelscheinwerfereinheit. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von rund 200 Euro. Die Polizei ermittelt.

Unbekannte Täter entwendeten in der Zeit vom 21.02.2009, 12:00 Uhr bis zum 23.02.2009, 16:45 Uhr, in Zerbst, in der Friedensallee, von einem PKW Opel beide Kennzeichentafeln.

Mit 1,14 Promille im Straßenverkehr
Am 24.02.2009 wurde gegen 03:25 Uhr in Köthen, in der Leltzer Straße, ein 23jähriger Fahrzeugführer eines PKW Renault einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle wurde bei dem PKW Fahrer Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,14 Promille. Weiterhin wurde bekannt, dass der Fahrer nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet. Er wurde belehrt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

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25.02.2009
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Polizei bedankt sich für couragiertes Handeln

Die Polizei in Halle (Saale) hat sich mit einer Urkunde bei einem 39jährigen Mann für sein couragiertes Handeln bedankt. Der gebürtige Vietnamese hatte am 12. Februar beobachtet, wie eine 86jährige Rentnerin überfallen wurde

Polizei bedankt sich für couragiertes Handeln

Die Polizei in Halle (Saale) hat sich mit einer Urkunde bei einem 39jährigen Mann für sein couragiertes Handeln bedankt. Der gebürtige Vietnamese hatte am 12. Februar beobachtet, wie eine 86jährige Rentnerin überfallen wurde. Ein junger Mann hatte sich von hinten genähert, sich die Handtasche seines Opfers geschnappt und war mit einem Komplizen geflüchtet.

Der 39jährige Vietnamese informierte die Polizei und verfolgte die beiden Diebe mit seinem Auto. Die kurz darauf eintreffenden Polizeibeamten konnten deshalb die zwei Tatverdächtigen vorläufig festnehmen.

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25.02.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 25.02.2009

Verkehrsunfall Mittwoch, den 25. 02. 2009 09:35 Uhr 06632 Balgstädt, Freyburger Straße Weil sie einem entgegenkommenden Rettungswagen mit Sondersignal die ungehinderte Durchfahrt gewähren wollte, hielt die Fahrerin eines Opel Corsa an

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 25.02.2009

Verkehrsunfall
Mittwoch, den 25.02.2009 09:35 Uhr 06632 Balgstädt, Freyburger Straße
Weil sie einem entgegenkommenden Rettungswagen mit Sondersignal die ungehinderte Durchfahrt gewähren wollte, hielt die Fahrerin eines Opel Corsa an. Der 21-jährige Fahrer eines Opel Astra kommt nicht rechtzeitig zum Stillstand und fährt auf den Corsa auf. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

Mittwoch, den 25.02.2009 07:50 Uhr 06618 Naumburg, Markgrafenweg
Ein vom Taxistand am Naumburger Hauptbahnhof abfahrendes Taxi und ein in Richtung Ladestraße fahrender Kraftomnibus stießen im Markgrafenweg aneinander. Beide Fahrzeuge wurden leicht beschädigt.

Mittwoch, den 25.02.2009 04:30 Uhr 06729 Elsteraue, OT Spora
Zwischen Kayna und Spora kommt der 41-jährige Fahrer eines VW Passat auf winterglatter Straße in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und prallt gegen einen Baum. Am Fahrzeug entstand Sachschaden, der Fahrer wurde leicht verletzt.

Diebstahl
Mittwoch, den 25.02.2009 06628 Bad Kösen, Thüringer Straße
Vermutlich in der Nacht zum Mittwoch wurden von zwei LKW insgesamt ca. 200 Liter Dieselkraftstoff abgezapft.

Mittwoch, den 25.02.2009 06667 Tagewerben, Weißenfelser Straße
Die Umzäunung eines Firmengeländes wurde durchschnitten und die Scheibe zum Verkaufsraum zerstört, um hochwertige Werkzeuge, unter anderem ein Nivelliergerät, zu entwenden. Mehrere tausend Euro beträgt der Sachschaden.

Mittwoch, den 25.02.2009, 06647 Billroda, Dorfstraße
Aus dem Kleintransporter einer Handwerksfirma wurden mehrere Elektrowerkzeuge entwendet. Auch dieses Mal schlugen die Täter eine Scheibe ein. Mehrere tausend Euro beträgt der Schaden.

Einbruch
Dienstag, den 24.02.2009 21:15 Uhr 06667 Weißenfels, Nordstraße
Der Anruf eines aufmerksamen Zeugen führte die Polizeibeamten zur Hauswirtschaftsschule in der Weißenfelser Nordstraße. Dort wurden zwei der Polizei bereits bekannte junge Männer festgestellt, die sich gewaltsam Zutritt zum Gebäude verschafft hatten und schon in das zweite Obergeschoss vorgedrungen waren.

Mittwoch, den 25.02.2009 06642 Wohlmirstedt, Am Bauerngarten
Durch ein ausgehebeltes Bürofenster gelangten unbekannte Täter in eine Baufirma, durchsuchten alle Behältnisse und entwendeten ein Laptop und zwei Handy.

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25.02.2009
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Barockgarten entsteht in der neuen Residenz

Ein Modell für den Barock-Garten in der Neuen Residenz steht noch bis Ende März 2009 im Ratshof am Marktplatz 1 in der 3. Etage. Das Projekt "Händel 250 – Barockgarten" wurde von dem Beruflichen Bildungswerk e

Barockgarten entsteht in der neuen Residenz

Ein Modell für den Barock-Garten in der Neuen Residenz steht noch bis Ende März 2009 im Ratshof am Marktplatz 1 in der 3. Etage.

Das Projekt "Händel 250 – Barockgarten" wurde von dem Beruflichen Bildungswerk e. V. Halle-Saalkreis initiiert und über die ARGE SGB II Halle GmbH gefördert. Mitarbeiter des Beruflichen Bildungswerkes erklären im Ratshof bis zum 6. März 2009 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr das Modell und laden ein, einen Blick in den noch in der Entstehung befindlichen Barockgarten in der Neuen Residenz zu Halle (Saale) zu werfen.

Der Garten soll während der Händelfestspiele vom 4. bis 14. Juni 2009 die Bewohner und Gäste der Stadt in die Epoche des Musikers versetzen. Und wie in der Zeit des Barocks der fürstliche Garten dem Vergnügen und der Repräsentation durch Pracht und Luxus diente, wird auch der Barockgarten in der Neuen Residenz ein Ort zum Flanieren, Verweilen und Genießen sein. Es gibt kleine Lustwäldchen, verborgene Sitzecken, Laubengänge, Pavillons, Brunnen, Statuen und natürlich üppige Blumenarrangements.

Und vielleicht begegnet dem einen oder anderen Besucher der fürstliche Hofstaat in barocken Gewändern oder der gefeierte Sohn der Stadt persönlich. Aber auch wer ihm nicht begegnet, der wird im Garten von seinen Kompositionen begleitet. Denn wie im Barock üblich, spielt die Musik zur Unterhaltung auf.

20 junge Leute zwischen 25 und 40 Jahren haben innerhalb von knapp drei Wochen das Modell der Gebäude der Neuen Residenz im Maßstab 1:30 gefertigt und den Garten möbliert.

Im Mai soll dieses Modell in der Neuen Residenz praktisch umgesetzt werden. Hallenserinnen und Hallenser, Besucher und Gäste der Saalestadt können die Neugestaltung des Innenhofes dann bis zum Ende der Händel-Festspiele besichtigen. Während der Händelfestspiele ist der Barock-Garten täglich von 10 Uhr bis 22 Uhr geöffnet. Bei Veranstaltungen in der Neuen Residenz oder im Dom gelten erweiterte Öffnungszeiten.

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25.02.2009
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Halle eine Fahrradstad!?

Warum ecken Fahrradfahrer oft mit anderen Verkehrsteilnehmern an? Das liegt sicherlich nicht daran, dass Fahrradfahren aggressiv macht. Ein Grund könnte sein, dass es keine oder schlecht ausgebaute Fahrradwege gibt. Oder es fehlen einfach Möglichkeiten, den Drahtesel abzustellen, ohne Hauswände oder gar Bäume zu zerschrammen

Halle eine Fahrradstad!?

Warum ecken Fahrradfahrer oft mit anderen Verkehrsteilnehmern an? Das liegt sicherlich nicht daran, dass Fahrradfahren aggressiv macht. Ein Grund könnte sein, dass es keine oder schlecht ausgebaute Fahrradwege gibt. Oder es fehlen einfach Möglichkeiten, den Drahtesel abzustellen, ohne Hauswände oder gar Bäume zu zerschrammen.

Wie sieht es eigentlich in unserer Stadt mit den „Wegen“ für das Fahrrad aus?

Wer in unserer Stadt mit dem Rad unterwegs ist, wird große Unterschiede beim Ausbau der Fahrradwege bemerken. Einerseits gibt es sehr gut ausgebaute Fahrradwege, wie zum Beispiel in Halle-Neustadt. Andererseits sieht es in der Innenstadt schon wieder ganz anders aus. Entweder fehlen Fahrradwege, wie am Joliot-Curie-Platz oder sie sind nicht gut ausgebaut. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC ) Sachsen-Anhalt forderte die Stadt schon mehrmals auf, mehr Geld in ein gut ausgebautes Fahrradnetz zu investieren. Fahrradfahren ist nicht nur für FahrradfahrerInnen gesund, sondern für alle. Je weniger Autos unterwegs sind, um so weniger Abgase müssen die BürgerInnen und Umwelt ertragen. Allerdings ist Fahrradfahren nur so lange gesund, so lange man auch sicher im Straßenverkehr unterwegs ist.

Ob die Tour durch Halle eine Tortour ist, darüber diskutieren wir am Donnerstag beim HalleForum-on-Corax. Dazu haben wir eingeladen Volker Preibisch der Landesvorsitzender des ADFC Sachsen-Anhalt, Roland Hildebrandt der Fraktionsreferent der CDU und Ralf Bucher der Fahrradverkehrsbeauftragte der Stadt Halle (Saale).

Folgenden Fragen wollen wir dabei nachgehen:

Ist Halle eine fahrradfreundliche Stadt?
Gibt es ausreichend und gut ausgebaute Fahrradwege?
Gibt es ausreichende Abstellplätze für Fahrräder?
Was muss bzw. kann noch getan werden, um durch Halle touren zu können?
Geht dies auch ohne großen finanziellen Aufwand?
Gibt es ein nachhaltiges Konzept für den Fahrradverkehr?
Warum gibt es keine Möglichkeiten für Fahrradstationen, Fahrradsharing oder "Bike and Ride"?"

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25.02.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.02.2009

Gartenlauben brannten Im Süden von Halle brannten letzte Nacht mehrfach Gartenlauben. Erstmals wurden Polizei und Feuerwehr gegen 01:30 Uhr gerufen. Hier hatte ein LKW-Fahrer einen Brand in der Äußeren Kasseler Straße, Gartenanlage „Sonnenblick“, entdeckt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.02.2009

Gartenlauben brannten
Im Süden von Halle brannten letzte Nacht mehrfach Gartenlauben. Erstmals wurden Polizei und Feuerwehr gegen 01:30 Uhr gerufen. Hier hatte ein LKW-Fahrer einen Brand in der Äußeren Kasseler Straße, Gartenanlage „Sonnenblick“, entdeckt. Insgesamt brannten drei Gartenlauben. Es entstand erheblicher Sachschaden.

In der Gartenanlage „Reichardts Sommerfreude“ (Jamboler Straße) stand gegen 03.00 Uhr ein Gartenlaube in Flammen. Diesen Brand hatte ein Anwohner bemerkt. Die Laube brannte völlig nieder.

Die Polizei ermittelt in beiden Fällen wegen dem Verdacht der Brandstiftung.

Rauschgift sichergestellt
Eine Verkehrskontrolle führten Polizeibeamte letzte Nacht in der Ludwig-Wucherer-Straße durch. Im Zuge der Kontrolle wurde gegen 00.03 Uhr ein PKW Ford angehalten. Bei dessen Fahrer, einem 22jährigen Mann aus Halle, nahmen die Polizisten Alkoholgeruch in der Atemluft war. Außerdem wurden bei ihm erweiterte Pupillen festgestellt, so dass der Verdacht des Drogenkonsums bestand. Den Verdacht bestätigte dann auch ein Drogentest.

In dem Auto lag ein Rucksack, in welchem sich über 350 Gramm Drogen, mehrere kleine Geldscheine sowie Utensilien zur Portionierung befanden.

Die Polizei nahm den Mann vorläufig fest. Gegen Mittag wurde die Wohnung des Hallensers durchsucht. Dort fand man nochmals über 80 Gramm Rauschgift.

Die Staatsanwaltschaft Halle prüfte einen Haftantrag. Aufgrund fehlender Haftgründe wurde dieser jedoch nicht gestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann entlassen.

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25.02.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 25.02.2009

Einbruch in Einkaufsmarkt In der vergangenen Nacht wurde in einen Einkaufsmarkt in Teutschenthal eingebrochen. Die unbekannten Täter entwendeten eine große Menge Tabakwaren. Konkrete Angaben zur Schadenshöhe liegen noch nicht vor

Polizeibericht Saalekreis vom 25.02.2009

Einbruch in Einkaufsmarkt
In der vergangenen Nacht wurde in einen Einkaufsmarkt in Teutschenthal eingebrochen. Die unbekannten Täter entwendeten eine große Menge Tabakwaren. Konkrete Angaben zur Schadenshöhe liegen noch nicht vor.

Verkehrsunfall 25.02.2009 / 07:00 Uhr
Ein 19jähriger Fahrer eines PKW Ford befuhr die K 2150 aus Richtung Holleben kommend in Fahrtrichtung Teutschenthal. Kurz vor der Einmündung zur L 173 kam er ausgangs einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Gasmessfühler und kam auf einem Feld zum stehen. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

Verkehrsunfall 25.02.2009 / 07:15 Uhr
Eine 30jährige Fahrerin eines PKW Ford befuhr in Steuden die Straße der Freundschaft aus Richtung Platz der Einheit kommend in Richtung Dornstedt. Einen dort abgeparkten PKW sah sie auf Grund einer nicht vollständig vom Raureif befreiten Frontscheibe zu spät, und stieß gegen diesen. Durch den Unfall verletzte sich die im PKW befindliche 9jährige Tochter der Fordfahrerin leicht. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 9000,-€ an den Fahrzeugen.

Verkehrsunfall 25.02.2009 / 07:51 Uhr
Ein 45jähriger Fahrer eines PKW Nissan befuhr die K 2150 aus Richtung Teutschenthal kommend in Richtung Holleben. Aufgrund der Wetterverhältnisse ( glatte Fahrbahn ) und nicht angepasster Geschwindigkeit kam dieser in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. In der Folge durchfuhr dieser den angrenzenden linken Straßengraben, dabei überschlug sich der PKW mehrmals, beschädigte ein Hinweisschild, fuhr gegen einen Baum mit ca. 10 cm Durchmesser und kam auf dem angrenzenden Feld auf der linken Seite zum Liegen. Der Fahrer verletzte sich durch den Unfall leicht und wird zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Verkehrsunfall 25.02.2009 / 06:42 Uhr
Der Fahrer eines PKW Mazda befuhr die Kreisstraße 2156 aus Fahrtrichtung Delitz am Berge in Fahrtrichtung Bad Lauchstädt / Auffahrt A 38. Hier kommt er beim Durchfahren einer Bodenwelle auf winterglatter Fahrbahn nach links von der Fahrbahn ab, fährt gegen einen Leitpfosten und gegen einen neben der Fahrbahn stehenden Baum. Am PKW entsteht augenscheinlich Totalschaden ( ca. 3000,- € ) Der PKW Fahrer wird leicht verletzt ins Kreiskrankenhaus verbracht

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25.02.2009
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Alte Kita-Gebühren bleiben in Kraft

(ens) Auf Antrag von Dietmar Weihrich (Bündnis 90 / Die Grünen) hat der Stadtrat am Mittwoch den von der Verwaltung vorgelegten neuen Entwurf zur Gebührensatzung für Kindertagesstätten in Halle (Saale) von der Tagesordnung geworfen. 27 Räte stimmten für eine Absetzung, 21 Räte waren dagegen und zwei enthielten sich. Die neue Satzung würde die Gebühren ungleich verteilen, so Weihrich

Alte Kita-Gebühren bleiben in Kraft

(ens) Auf Antrag von Dietmar Weihrich (Bündnis 90 / Die Grünen) hat der Stadtrat am Mittwoch den von der Verwaltung vorgelegten neuen Entwurf zur Gebührensatzung für Kindertagesstätten in Halle (Saale) von der Tagesordnung geworfen. 27 Räte stimmten für eine Absetzung, 21 Räte waren dagegen und zwei enthielten sich. Die neue Satzung würde die Gebühren ungleich verteilen, so Weihrich. Daneben sei die Höhe unverhältnismäßig. Mit seinem Antrag wollte der Grünen-Politiker erreichen, dass die Satzung nicht geändert wird und die Stadt stattdessen auf eine Änderung des Kinderförderungsgesetzes wartet. Entsprechende Initiativen im Landtag laufen bereits.

Zuvor hatte Sozialdezernent Tobias Kogge noch einmal um Zustimmung geworden. “Ich warne davor, die Satzung runter zunehmen”, appellierte er an die Stadträte. Von Bundesseite aus würden auch die jetzt durch die Gebührenerhöhung stärker belasteten Eltern entlastet, unter anderem durch einen Steuerfreibetrag. “ Daneben sei eine Kappungsgrenze von 300 Euro eingebaut worden, alle Personen im Haushalt mit Kindergeld würden zudem beim Freibetrag mit angerechnet. Außerdem ist es die erste Erhöhung seit 2003, so der Dezernent.

Nach dem Votum gegen eine Beschlussfassung zeigte sich Kogge gegenüber HalleForum.de enttäuscht. “Das war kein guter Einfall. Es war völlig unnötig, vor dem seit Jahren überfälligen Beschluss zu scheuen”, so Kogge. Halle liege derzeit bei den Kita-Gebühren 36 Prozent unter dem Landesdurchschnitt. An einer Erhöhung der Gebühren werde man nicht Drumherum kommen. Immerhin wollte die Stadt mit den Mehreinnahmen von 1,8 Mio Euro den Kostenaufwuchs von 45 auf 52 Mio. Euro auffangen. Doch je später der Beschluss gefasst werde, desto höher falle auch der Sprung aus. “Das war kein Beschluss für die Familien dieser Stadt.” Die geplante Einnahmeerhöhung um 1,8 Mio. Euro durch die Elternbeiträge ist damit nicht zu schaffen. “Das heißt, dem Kita-Bereich steht in diesem Jahr weniger Geld zur Verfügung. Das kann nur ausgeglichen werden, in dem die Kitas noch effizienter werden.”

Wie er weiter verfahren wird, darüber war sich Kogge noch nicht im Klaren. Er überlege, ob die Satzung im nächsten Stadtrat erneut vorgelegt werden. Ob es möglicherweise eine modifizierte Fassung gibt, dazu wollte er sich nicht äußern.

Mit der neuen Satzung wären die Kita-Gebühren um 10 bis 30 Euro je nach in Anspruch genommener Stundenzahl im Monat geklettert. Weil die Geschwisterermäßigung durch die Einheitsgebühr weggefallen wäre, wäre es für Familien mit mehreren Kindern deutlich teurer geworden. Der Stadtelternbeirat hatte die neue Satzung bereits abgelehnt. Auch im Jugendhilfeausschuss fanden die Gebührenerhöhungen keine Mehrheit.

Die alten Gebühren und die vorgeschlagenen neuen im Vergleich:

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25.02.2009
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Stadtrat lässt Haushalt passieren

(ens) Nach viereinhalbstündigee Diskussion hat der Stadtrat von Halle (Saale) am Mittwoch dem Haushalt für 2009 zugestimmt. Gegen den Entwurf stimmten die MitBürger, Neues Forum und die Linken. Zuvor waren noch zahlreiche Änderungen am Plan vorgenommen worden

Stadtrat lässt Haushalt passieren

(ens) Nach viereinhalbstündigee Diskussion hat der Stadtrat von Halle (Saale) am Mittwoch dem Haushalt für 2009 zugestimmt. Gegen den Entwurf stimmten die MitBürger, Neues Forum und die Linken. Zuvor waren noch zahlreiche Änderungen am Plan vorgenommen worden. Dadurch steigt das erwartete Defizit von 23,9 auf fast 30 Millionen Euro. “Diesen Haushalt bekomme ich niemals genehmigt”, sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nach dem Beschluss. Die Einnahmen liegen bei rund 650 Mio. Euro, die Ausgaben nun bei 680 Mio Euro. Das Altdefizit klettert auf 278 Mio. Euro.

Die im Haushalt bis 2012 eingeplanten Mittel zur Sanierung der Glaucha-Schule in Höhe von 2.259.500 Euro sollen für die Sanierung der Auenschule umgewidmet werden, forderte Mathias Weiland von Bündnis 90 / Grüne. Im Stadtrat stimmte man mehrheitlich diesem Antrag zu. Allerdings gilt die Ausgabe nur unter der Maßgabe, dass die Prioritätenliste der Schulsanierung entsprechend geändert wird. Derzeit steht die Auenschule auf Rang 40. In den vergangenen fünf Jahren hatte der Stadtrat eine Schließung der Auenschule immer wieder abgelehnt, obwohl es die Verwaltung jedes Mal vorgeschlagen hatte. Ebenfalls angenommen wurde ein Änderungsantrag der Fraktion “Die Linke”, wonach die im Haushalt eingestellten Gelder für Kindertagesstätten um 2,3 Mio Euro erhöht werden. Dies bemesse sich an den tatsächlichen Ausgaben für 2008, so Fraktionsvorsitzender Bodo Meerheim. Diese lagen höher als der Planansatz 2008.

Für heftige Diskussionen sorgte die Anschaffung des Bücherbusses. Dieser soll aus Haushaltsrestmitteln gekauft werden. Die Verwaltung erklärte, für die Verwendung dieser Mittel gebe es strenge Maßgaben. Allerdings hatte man versäumt, im Finanzausschuss darüber zu informieren, dass die Mittel nicht dafür eingeplant werden. Das brachte mehrere Fraktionen auf die Palme, woraufhin die Verwaltung einen Rückzieher machte. Die Gelder werden nun doch aus den Haushaltsrestmitteln gebildet. Zuvor hatte Werner Misch in die Runde eingeworfen, dass bereits Haushaltsmittel in das Ausschreibungsverfahren geflossen seien. Allein 50 Arbeitsstunden von Verwaltungsmitarbeitern seien dafür aufgewendet worden.

Auf Antrag der CDU wurde die Sparsumme bei der Oberflächenentwässerung gestrichen. 1 Mio Euro weniger wollte die Stadt hier ausgeben. Für jeden Quadratmeter versiegelte Fläche zahlt die Stadt diese Gebühr, allein für Straßen sind im Jahr 8,4 Mio Euro fällig, damit das Regenwasser in die Kanalisation fließen kann. Sparen wollte die Stadt die Summe durch den Neuabschluss eines Vertrags mit der HWA, was allerdings nicht möglich ist – und dadurch auch die Sparsumme nicht erzielt werden kann. Finanzdezernent Egbert Geier versuchte zwar, die Räte umzustimmen. So plane man, die Oberflächenentwässerung aus dem Stadtwerkekonzern in eine gewerbliche GmbH auszugliedern. So könnte man sich zumindest die Umsatzsteuer zurückholen. Die Mehrheit der Räte konnte er damit nicht überzeugen.

Bereits vor dem Beschluss hatte die Verwaltung von sich aus eingearbeitet, die von der HWG zu erbringenden Konsolidierungsbeiträge zu verschieben. Wegen der Finanzkrise sind derzeit nicht die Einnahmen zu erzielen, die erwartet worden waren. 15 Mio. Euro soll die Hallesche Wohnungsgesellschaft in diesem Jahr beisteuern, im nächsten Jahr sind es 7,6 Mio. Euro. Die komplette Summe soll aber weiterhin bis 2012 erbracht werden. Studenten, die ihren Hauptwohnsitz in Halle anmelden, sollen einmalig die Semestergebühren und das Semesterticket erstattet bekommen, heißt es in einem SPD-Antrag. Dadurch erhofft man sich höhere Landeszuweisungen durch steigende Einwohnerzahlen. Die Stadt rechnet damit, dass rund 1.500 Studenten von dem Angebot Gebrauch machen. Rund 250.000 Euro müsste die Stadt zunächst einmal investieren. Ab 2011 würde sich das aber in finanziellen Zuwendungen vom Bund auswirken. Auch diesen Vorschlag, er war von der SPD gekommen, hatte die Verwaltung bereits eingearbeitet.

Ebenfalls eingearbeitet ist die Streichliste der Freiwilligen Leistungen. 3.747.500 Euro weniger als im letzten Jahr werden ausgegeben. Die Sparvorschläge der Verwaltung hatten um 300.000 Euro höher gelegen. Weniger Geld bekommen unter anderem das Schulumweltzentrum Franzigmark, die Volkshochschule, 400.000 Euro weniger will die Stadt im Bereich Förderung der Jugendhilfe ausgeben, 200.000 Euro sind es bei der Förderung der Wohlfahrtspflege. Auch Brunnen sollen künftig weniger oft sprudeln.

Dem Beschluss vorausgegangen waren in der Sitzung die Haushaltsreden von Verwaltung und Fraktionen. “Wir sind im verflixten 7. Jahr der Haushaltskonsolidierung”, sagte Finanzdezernent Egbert Geier. Er hob hervor, dass seit 2002 rund 98 Mio. Euro der Konsolidierungssumme hätten haushaltswirksam umgesetzt werden können. Auch die Ziele für 2008 seien erreicht worden, die Summe sogar um 3,6 Mio Euro besser ausgefallen als erwartet, nicht zuletzt zurückzuführen auf die Haushaltssperre. In diesem Jahr jedoch steigt das Minus um 23,9 Mio Euro. Ursprünglich geplant waren 6,9 Millionen. Geier führt das vor allem auf die Kommunalisierung von Aufgaben zurück, ohne dass die Städte mehr Geld bekommen würden. Neue Gesetze würden zu einem höheren bürokratischen Verwaltungsaufwand führen, die Tarife im öffentlichen Dienst seien gestiegen und die Stadt-Umland-Frage noch nicht geklärt. Doch Geier hält am großen Ziel fest, den Haushalt bis 2012 ausgeglichen zu haben. Verwaltung und Stadtrat sollten ein gemeinsames Streben nach geordneten Finanzen haben, sie sei auch eine Imagefrage der Stadt, ob dauernd nur über finanzielle Probleme von Halle geredet werden. Gegensteuern will Geier mit einem neuen Haushaltskonsolidierungskonzept vier. Dieses werde eine Prozess- und produktorientierte Ausrichtung haben. So sollen bürokratische Abläufe optimiert werden, Prozesse durch Benchmarking verbessert werden. “Ein großes Mammutvorhaben”, so Geier. Der Kämmerer warb noch einmal um Zustimmung zum Haushaltsentwurf, “damit die Bemühungen in den Ausschüssen Früchte tragen und Vereine wieder Planungssicherheit haben.” Die 24 Ausschusssitzungen der letzten zwei Monate hätten gezeigt, dass Kommunikation und Transparenz genauso wichtig seien wie die Zahlen selbst.

Etwas erstaunt von der Rede Geiers war Bernhard Bönisch (CDU). Immerhin hatte er Benchmarking und andere Maßnahmen bereits lange gefordert. Der Fraktionsvorsitzende der Christdemokraten sieht vor allem innehalten der Verwaltung, zum Beispiel bei den Personalkosten, noch Einsparpotentiale. Bei der Kultur sei man zwar etwas üppiger ausgestattet als vergleichbare Städte. “Aber hier kann man ab und zu Highlights setzen, mit denen man überregional Aufmerksamkeit erlangt”, so Bönisch. “Das sollten wir uns etwas kosten lassen.” Weitere Einsparungen im Sportbereich hält Bönisch für “frevelhaft”. Nachdem sich die CDU im Finanzausschuss der Stimme enthielt, sagte Bönisch für die Abschlussabstimmung ein Ja zu, sofern die Änderungsanträge einfließen. “Denn ohne gültigen Haushalt kann die Verwaltung allein entscheiden, für was sie Geld ausgibt.”

Sabine Wolff vom Neuen Forum bemängelte, dass es in Halle kein mittel- bis langfristiges Konzept zum Schuldenabbau gibt. Daneben seien erneut im Haushalt die Leistungen nicht in voller Höhe eingestellt, was zwangsläufig wieder am Jahresende zu überplanmäßigen Ausgaben führen. Sie selbst werde sich am Streichkonzert bei den Freiwilligen Leistungen nicht länger beteiligen, “Wenn wir bei den Freiwilligen Leistungen kürzen, werden sich die Pflichtaufgaben erhöhen.” Eine Chance hätte für Sabine Wolff im Verkauf städtischer Wohnungen gelegen. “Wir verstehen bis heute nicht, wozu eine Stadt wie Halle 23.000 Wohnungen vorhalten muss.”

Tom Wolter hatte es als Sprecher der Fraktionsgemeinschaft Wir für Halle, Bündnis 90/Grüne, Mitbürger nicht leicht. Immerhin gibt es bei den so genannten “Bunten” unterschiedliche Auffassungen zum Haushalt. Wir für Halle will zustimmen, die Mitbürger sind dagegen und bei den Grünen waren die Signale noch nicht so ganz klar. Wolter hob die Kommunikationsprobleme der Beratungen hervor. “Es scheint so, als ob die Verwaltung andere Auffassungen als Angriff auf die eigene Kompetenz ansieht.” Wolter sprach von einem Missverhältnis von Politik, Verwaltung und Bürger.

Johannes Krause (SPD) sah die Haushaltsberatungen bereits vom bevorstehenden Wahlkampf überschattet. Er selbst und seine Fraktion halten den Haushalt für “verantwortbar und seriös”. Die SPD halte nichts davon, heute schwierigen Entscheidungen bei den Freiwilligen Leistungen auszuweichen, “wenn morgen der Preis in noch mehr Verzicht besteht.” Auch künftig werde in Halle weiter gespart werden müssen, die Ausgaben vermindert werden. Davon hänge die zukünftige Handlungsfähigkeit der Stadt ab.

Der Fraktionsvorsitzender der Linken, Bodo Meerheim, machte darauf aufmerksam, dass er bereits zur Einbringung des Haushalts ein solch hohes Defizit angekündigt habe und gleichzeitig einen Haushaltsbeschluss im Dezember für unrealistisch hielt. Dazu sei es ja nun auch gekommen. Das Konzept der Verwaltung hält er für noch immer nicht rund. Minderausgaben bei den Kosten der Unterkunft und den Schwangerschaftsurlaub von Mitarbeiterinnen für die Haushaltskonsolidierung heranzuziehen hält er für den falschen Weg. Spätestens im nächsten Jahr seien die Kosten wieder da. “Offenbar ist man in der Verwaltung aber nur am Haushalt 2009 interessiert.” Kritisiert hat Meerheim auch das Festhalten an dem “magischen Datum 2012” zum Haushaltsausgleich. Eine Streckung des Konsolidierungszeitraums wäre besser gewesen, um den Druck herauszunehmen.

“Tränenden Auges” habe man einige Kürzungen im Freiwilligen Bereich beschlossen, sagte Hans-Dieter Wöllenweber (FDP) in seiner Haushaltsrede. Das Streichen freiwilliger Leistungen dürfe jedoch immer nur das letzte Mittel sein. Viel mehr müsse die Verwaltung gucken, ob man Pflichtaufgaben günstiger erledigen könne. Kritik übte Wöllenweber an einigen vorangegangenen Ausschusssitzungen. Die aggressive Art in den Diskussionen haben ihn gestört. “War das nun Frust oder schon Wahlkampf?” Unverständnis äußerte Wöllenweber, dass trotz sinkender Einwohnerzahlen immer wieder Stellen in der Stadtverwaltung ausgeschrieben werden.

Eine Rundum-Kritik übte Professor Dieter Schuh. Seit 15 Jahren sei er im Stadtrat, in all den Jahren war der Haushalt noch nie ausgeglichen. Dem Haushalt werde er wie in den letzten Jahren nicht zustimmen, weil die Stadt keine Lösungen zum Abbau des strukturellen Defizits aufweisen kann. “Wenn das Schuldenproblem nicht gelöst wird, kann der Haushalt nie gesunden.”

Zum Abschluss der Beratungen meldete sich auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados zu Wort, die noch einmal für einen Beschluss warb. Werde der Haushalt abgelehnt, dann werde es zu einer Streichorgie kommen. “Wir werden dann nur noch das genehmigen, was unabdingbar nötig ist.” Bedauert hat Szabados, dass niemand ein Lob an die Verwaltung zum Haushalt 2008 gerichtet hat. Immerhin sei es hier gelungen, alle Vorgaben einzuhalten und das Ergebnis sogar zu verbessern.

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25.02.2009
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Mädchen aus Halle entführt

Ein 14jähriges Mädchen aus Halle (Saale) ist offenbar entführt worden. Per Handy rief das Mädchen bei der Polizei an und teilte mit, man habe sie entführt und in einen Käfig gesperrt. Einen genauen Ort konnte sie nicht nennen

Mädchen aus Halle entführt

Ein 14jähriges Mädchen aus Halle (Saale) ist offenbar entführt worden. Per Handy rief das Mädchen bei der Polizei an und teilte mit, man habe sie entführt und in einen Käfig gesperrt. Einen genauen Ort konnte sie nicht nennen. Kurze Zeit später entdeckte ein Spaziergänger, der mit seiner Frau auf der Rabeninsel unterwegs war, das Mädchen in einem Abrisshaus. Das Opfer befindet sich derzeit in ärztlicher Behandlung. Nennenswerte Verletzungen liegen nach Angaben der Polizei nicht vor.

Wie die Polizei mitteilte, habe das Mädchen gegen 10.00 Uhr die elterliche Wohnung verlassen, um spazieren zu gehen. Im Bereich der Pulverweiden zog jemand ihr einen dunklen Sack über den Kopf und verbrachte sie an einen anderen Ort. Dort angekommen wurde sie von zwei Männern an Händen und Füßen gefesselt. Es gelang ihr dann noch die Polizei zu verständigen. Dann verband man ihr den Mund mit einem Schal. Anschließend entfernten sich die Täter in unbekannte Richtung.

Das Mädchen beschreibt die Täter wie folgt:

Ca. 1,80m groß, dick, grauer Arbeitskittel, weiße Hose, Grüne Turnschuhe sowie schwarze Lederhandschuhe.
Ca. 1,80m groß, dünne Gestalt, schwarz gekleidet.

Beide Männer trugen zudem Masken mit Sehschlitzen.

Diese Angaben beruhen auf Aussagen des Mädchens. Aufgrund dessen werden Zeugen gesucht. Wer kann Hinweise zu den Schilderungen machen? Hat eventuell in der Zeit zwischen 10.30 Uhr und 12.00 Uhr jemand Personen gesehen, welche wie oben beschrieben, bekleidet waren. Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Rufnummer 0345 / 224 6293 entgegen.

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25.02.2009
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Halle braucht Wahlhelfer

Europawahl, Kommunalwahl, Bundestagswahl – zu drei Wahlen werden die Hallenser in diesem Jahr an die Urnen gerufen. Um die Wahlen aber auch organisatorisch abzusichern, braucht die Stadt die Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer. Um die Arbeitsfähigkeit der Wahlvorstände zu gewährleisten, werden für die 171 Wahllokale in der Stadt Halle (Saale) etwa 1

Halle braucht Wahlhelfer

Europawahl, Kommunalwahl, Bundestagswahl – zu drei Wahlen werden die Hallenser in diesem Jahr an die Urnen gerufen. Um die Wahlen aber auch organisatorisch abzusichern, braucht die Stadt die Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer. Um die Arbeitsfähigkeit der Wahlvorstände zu gewährleisten, werden für die 171 Wahllokale in der Stadt Halle (Saale) etwa 1.500 ehrenamtliche Wahlhelfer gebraucht.

“Ich bitte Sie, sich als ehrenamtlicher Wahlhelfer zu engagieren”, wendet sich Innendezernent Bernd Wiegand an die Hallenser. Besondere Vorkenntnisse seien nicht erforderlich. Jeder Wahlberechtigte könne diese Aufgabe übernehmen. Die Wahllokale sind von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Danach werden durch alle Mitglieder des Wahlvorstandes die Stimmen ausgezählt und das Wahlergebnis festgestellt. Für die aktive Hilfe gibt es eine Aufwandsentschädigung von 16 Euro für die Kommunalwahl und 21 Euro für die Europawahl.

Wer sich engagieren will, der meldet sich beim Wahlamt unter 0345 / 221-4609 oder 4607.

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25.02.2009
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Aktuelles aus dem Stadtrat von Halle (Saale)

Seit 14 Uhr tagen die Stadträte, HalleForum.de ist dabei und berichtet aktuell, Kita-Gebühr mit Ermäßigung bleibt in Kraft, Auenschule bleibt erhalten, Haushalt wurde letztendlich angenommen

Aktuelles aus dem Stadtrat von Halle (Saale)

Zu seiner Februarsitzung tagt seit 14 Uhr im Stadthaus am Markt der Stadtrat von Halle (Saale). Noch vor Beginn der Sitzung übergab in der Bürgersprechstunde die Liga der Wohlfahrtsverbände mit Blick auf die drohenden Kürzungen Rotstifte mit persönlicher Widmung an die Stadtratsmitglieder.
Aber sie waren nicht allein. Die Anwohner des Kiefernweg in Kröllwitz protestierten gegen die ab März zu zahlenden Parkgebühren. Ebenfalls Proteste gab es von den Anwohner der Delitzscher Straße gegen die geplante Straßenbahnverlängerung. Lärm durch den neuen Rangierbahnhof befürchten auch die Anwohner der Berliner Straße und des Thaerviertel.
Roland Manske beschwerte sich darüber, das die GWG bei den Betriebskosten auch die Kosten für Spielplätze mit abrechnet. Die Oberbürgermeisterin Frau Szabados sagte, auch das Vorhalten von Spielplätzen ist ein Service des Vermieters, es ist also rechtens.

Nach der Bürgersprechstunde konnte die die eigentliche Sitzung beginnen. 50 Räte sind anwesend.

Niederlegung eines Mandats
Noch drei Sitzungen bis zur Wahl eines neuen Kommunalparlaments liegen vor den Stadträten. Dann werden die politischen Karten der Stadt neu gemischt. Doch einige Stadträte haben bereits vorher das Handtuch geworfen, so Frank Eigenfeld, Heidrun Tannenberg, Gesine Haerting oder Thomas Godenrath (wechselte in die Verwaltung). So kurz vor Schluss der laufenden Legislaturperiode legt nun auch Oliver Christoph Klaus (CDU) sein Mandat nieder, sein Nachfolger wird der Anwalt Michael Sprung. Proforma musste der Stadtrat dem Mandatswechsel noch zustimmen. Auch Franziska Godau (DIE LINKE) legt Ihr Mandat zum 1. März nieder.

Kita-Gebühren
Die Abstimmung über die Kita-Gebühren wurden von der Tagesordnung gestrichen. Die Alte Satzung mit der Geschwisterermäßigung bleibt also weiterhin in Kraft.
Der Beigeordneten für Jugend, Schule, Soziales und kulturelle Bildung, Tobias Kogge bedauerte die Absetzung. Es ist keine gute Idee, ohne einen neuen Beschluss verschlimmbessere sich nur die Situation.

Haushalt 2009
Auf der Tagesordnung stand nun eigentlich ein ganz heißes Eisen: der Haushalt 2009. Das Thema wird aber später in der Sitzung verhandelt, es werden andere Anträge vorgezogen.

Konzessionsvertrag für die Fernwärmeversorgung
Die Kosten für Fernwärme in Halle werden aller Voraussicht nach steigen. Der Stadtrat beschloss mehrheitlich die Erhebung einer Konzessionsgebühr für die Versorgung mit Fernwärme. Etwa 300.000 Euro will die Stadt von den Stadtwerken verlangen, weil diese ihre Versorgungsrohre für die Heizungswärme im städtischen Boden verlegt haben. Für Strom und Gas sind solche Konzessionen bereits fällig. Im Durchschnitt würde jeder der 65.000 halleschen Fernwärme-Kunden 4,61 Euro im Jahr mehr zahlen, hatte die Stadt vorgerechnet. Doch die endgültigen Details werden erst in Verhandlungen mit den Stadtwerken erörtert. Dann ist auch klar, in welcher Form die Kosten auf die Fernwärmekunden umgelegt werden.
Sabine Wolff (NEUES FORUM) ist allerdings dagegen, weil die Erhöhung auswirkungen auf den Sozialhaushalt hätte.

Schulentwicklungsplanung
Seit 6 Jahren schon will die Stadtverwaltung die marode Auenschule schließen, seit Jahren votieren aber die Stadträte mehrheitlich dagegen. Und auch diesmal fand die Fusion der Auenschule in der Theodor-Neubauer-Straße mit der der Grundschule Rosengarten und der Huttenschule am Standort der Huttenschule keine Mehrheit. Frau Szabados sagte, man muss in den nächsten Jahren zur Auenschule zu einer Entscheidung kommen und kündigte die Einberufung einer Arbeitsgruppe an. Die SPD ist für eine Fusion, alle anderen dagegen.
Zustimmung gab es zur auslaufenden Beschulung an der Sekundarschule „Friedrich Schiller“. Wegen zu geringer Schüleranmeldungen konnte bereits im laufenden Schuljahr keine fünfte Klasse gebildet werden. Ab dem kommenden Schuljahr sollen die Schüler an den Sekundarschulen August-Hermann-Francke und Fliederweg unterrichtet werden. Ebenfalls zugestimmt haben die Räte der Fusion der Grundschulen in der Hans-Dittmar-Straße und „Hanns Eisler“. Die Schüler werden künftig in der Seebener Straße unterrichtet. Beschlossen wurde auch der Umzug der BBS V von der Haflingerstraße in die Weidenplanschule. Die Rosa-Luxemburg-Grundschule soll anschließend in das Gebäude umziehen. Eine Abfuhr erteilten die Räte der Einführung von Schulbezirken an Gymnasien. Die Stadt wollte mit diesem Vorschlag verhindern, dass sich an bestimmten Schulen, wie dem Giebichenstein-Gymnasium, mehr Schüler bewerben als es Plätze gibt. Bislang hatte die Stadt mit einem umstrittenen Losverfahren versucht, die Schülerzahlen zu begrenzen. Damit scheiterte sie allerdings vor Gericht.
Als Knackpunkt erwies sich eine Bedarfsanalyse zu Gesamtschulen. Diese Analyse ist laut Schulgesetz notwendig, um möglicherweise eine weitere Gesamtschule in Halle einzurichten. Befragt werden sollen dabei Eltern, deren Kinder in die 1. bis 3. Klasse der Grundschule gehen. Der Stadtrat stimmte gegen diese Analyse

Haushalt 2009
Die Haushaltsreden laufen. Zwei Monate ist das Jahr alt, und die Saalestadt hat noch keinen beschlossenen Haushalt. Das rund 1000 Seiten starke Papier war letzte Woche im Finanzausschuss durchgefallen, vor allem die Enthaltung von CDU und Linken ließ die knappe Entscheidung von 3 zu 2 Stimmen gegen den Haushalt zustande kommen. Mit 650 Millionen Euro an Einnahmen rechnet die Stadt in diesem Jahr, allerdings gibt sie mit 674 Mio. Euro deutlich mehr aus, das Altdefizit klettert dadurch auf 272 Millionen Euro an. Vor dem Gesamtbeschluss des Haushalts standen aber noch diverse Änderungsanträge zur Abstimmung.
Der Beigeordneter Egbert Geier wirbt um die Zustimmung für den Haushalt. Halle habe seit 2002 rund 98 Millionen durch Haushaltskonsolidierung eingespart. In diesem Jahr lege die Deckungslücke bei 23,9 Millionen Euro. Geplant waren 6,8 Millionen. Bernhard Böhnisch (CDU) sagte Zustimmung zu. Ohne gültigen Haushalt könnte die Stadtverwaltung sonst alleine entscheiden.
Der Beigeordneter Egbert Geier kündigte ein neues Konsolidierungskonzept an. Mit Benchmarking sollen die bürokratishen Abläufe der Stadt Halle optimiert werden. Die Haushaltssperre im letzten Jahr brachte laut Geier Einsparungen von 3,6 Millionen Euro.
Sabine Wolf vom NEUEN FORUM sagte, sie ist froh das der Haushalt nun doch im Februar verabschiedet wird. Sie sieht aber die Streichliste als Problem an.Denn alle Zahlen seien nicht reel. Wolf befürchtet daher weitere überplanmäßige Ausgaben.
Tom Wolter (MitBürger) wird nicht zustimmen. Er sieht ein Kommunikationsproblem. Es scheint, als ob eine andere Meinung als die der Stadtverwaltung als ein
Angriff auf ihre Kompetenz angesehen wird.
Johannes Krause (SPD) sagte: Die SPD hält nichts davon heute schwierigen Entscheidungen bei den freiwilligen Leistungen auszuweichen wenn morgen der Preis noch mehr verzicht bedeutet. Der Wahlkampf habe bereits die Haushaltsberatungen überschattet.
Dr. Bodo Meerheim (DIE LINKE) sagte, das ihre Fraktion die Kürzung bei den freiwilligen Leistungen ablehnt.

Namensänderung einer Kita
Was für Emotionen manchmal ein Name auslösen kann. Der Kinderkarten “Am breiten Pfuhl” wollte sich in Kita “1Stein” umbenennen. Das hatte in den Ausschüssen für heftige Diskussionen gesorgt, würde dies doch ausgesprochen “Eins Stein” bedeuten. Also hat sich die Stadt mit der Kita noch mal zusammengesetzt, der Name wurde überarbeitet. Am sofort darf die Kita “Einstein” heißen, vom Stadtrat gabs das OK dazu.

Städtepartnerschaft
Die Stadt Halle wird mit der chinesischen Millionenmetropole Jiaxing eineStädtepartnerschaft eingehen. Dazu gab der Stadtrat mehrheitlich sein OK. Beide Städte wollen künftig “im Geiste der Völkerverständigung” eine Städtepartnerschaft pflegen. Vom 9. bis 16 Mai werden Vertreter der Saalestadt nach Jiaxing fliegen, um dort den Partnerschaftsvertrag offiziell zu besiegeln.

Weiterbau Delitzscher Straße
Zwischen Güterbahnhof und Kanenaer Weg ist der Ausbau der Delitzscher Straße schon weit vorangeschritten. Nun soll zwischen Kanenaer Weg und Schönnewitzer Straße weitergebaut werden. Der Abschnitt soll rund 16,2 Mio Euro kosten. Die ersten Bagger auf dem Abschnitt rollen im Sommer an, Ende 2012 soll die komplette Teilstrecke fertig gestellt sein. Das Projekt beinhaltet auch den Weiterbau der Straßenbahn zum Spargelweg. Anwohner hatten sich gegen die 1,3 Kilometer lange Strecke gewehrt, so können sie teilweise nur noch in eine Richtung von ihren Grundstücken aus abbiegen.

Baubeschluss Ausbau/Umgestaltung Beesener Straße
Auch an der Beesener Straße wird gebaut. Im Mai sollen die Arbeiten beginnen, die rund 3 Mio. Euro kosten. Dabei wird die Beesener Straße zwischen Rannischem Platz und Melanchtonstraße umfassend saniert, neue Straßenbahngleise verlegt. Daneben gibt es bergabwärts künftig einen Radweg. Allerdings fallen dadurch etwa die Hälft der rund 70 Parkplätze weg.

Änderung Bebauungsplan Kreuzvorwerk
Das ehemalige Gestüt Kreuz wird seit einiger Zeit in ein Wohngebiet umgewandelt. Doch am Bebauungsplan gibt es jetzt einige Änderungen, denen der Stadtrat zustimmte. Aus zwei Parkplätzen an der Direktorenvilla sollen Garagen werden. Vier geplante Einfamilienhäuser sollen wegfallen, dafür wird ein Altenheim wegen gesetzlicher Vorgaben vergrößert.

Widmung von Straßen
Nun standen die Widmungen einiger Straßen zu Gemeindestraßen auf der Tagesordnung. Der Rat stimmte mehrheitlich zu. Die Stadt ist nun finanziell für den Unterhalt folgender Straßen verantwortlich: Hanfweg, Wickenweg, Curt-Goetz-Straße und Heinrich-Damerow-Straße.

Der Haushalt wurde angenommen
Linke und Bunte dagegen. Frau Szabados glaubt aber nicht das sie diesen Haushalt genehmigt bekommt. Das Minus steigt durch die Änderungen auf 30 Millionen Euro.

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25.02.2009
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Ein Herz für Halle

Die Taxigenossenschaft Halle (Saale) hat am Mittwochnachmittag zum Abschluss des Modellprojekts “Herztaxi in Halle” ein AED-Gerät, bekannt als Defibrillator, erhalten. Ein Jahr lang haben die Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e. V

Ein Herz für Halle

Die Taxigenossenschaft Halle (Saale) hat am Mittwochnachmittag zum Abschluss des Modellprojekts “Herztaxi in Halle” ein AED-Gerät, bekannt als Defibrillator, erhalten. Ein Jahr lang haben die Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V. zusammen mit der Universitätsklinik und der Taxi- und Mietwagengenossenschaft Halle halleschen Taxifahrern die Möglichkeit zu speziellen Schulungen „fürs Herz“ geboten.

Mit dem tragbaren Defibrillator können Taxifahrer im Falle einer akuten Herzattacke von Fahrgästen vor Ort schnell handeln. Das Gerät ermittelt automatisch, ob bei dem Patienten ein lebensbedrohendes Herzkammerflimmern vorliegt und eine Defibrillation nötig ist. Die braucht der Taxifahrer als Ersthelfer vor Ort in solchen Fällen nur noch per Knopfdruck am Gerät auslösen.

Der plötzliche Herztod ist in Deutschland Todesursache Nummer eins. Vor allem bei Herzinfarkt und Schlaganfall zählt jede Minute. Das Modellprojekt „Herztaxi in Halle“ war Bestandteil der landesweiten Kampagne „Ein Herz für Sachsen-Anhalt“, die seit drei Jahren bei vielfältigen Aktionen die Bevölkerung aller Altergruppen auf die Risiken von Herzkreislauferkrankungen, aber auch ihre mögliche Prävention durch eine gesunde Lebensweise aufmerksam macht.

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25.02.2009
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Stützmauer stürzt in Saale

(ens) In der Nacht auf Mittwoch sind an der Ankerstraße in Halle (Saale) Teile einer tonnenschweren Stützmauer in die Saale gestürzt. Dabei wurden auch Teile einer Restaurant-Terrasse in die Tiefe gerissen. Feuerwehr, Bauordnungsamt, Polizei und Vermesser sind derzeit im Einsatz, um die Schäden zu analysieren

Stützmauer stürzt in Saale

(ens) In der Nacht auf Mittwoch sind an der Ankerstraße in Halle (Saale) Teile einer tonnenschweren Stützmauer in die Saale gestürzt. Dabei wurden auch Teile einer Restaurant-Terrasse in die Tiefe gerissen. Feuerwehr, Bauordnungsamt, Polizei und Vermesser sind derzeit im Einsatz, um die Schäden zu analysieren. Die Wand schützt die anliegenden Gebäude, darunter das Mitteldeutsche Multimediazentrum und den Ankerhof, vor den Saalefluten. Bereits bei Bau des MMZ war hier eine Wand eingestürzt, hatte die Baustelle damals unter Wasser gesetzt.


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25.02.2009
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Familiennachmittag in der Moritzburg

Kinder und ihre Eltern oder Großeltern sind am Sonntag, 1. März, um 15 Uhr, wieder ganz herzlich zum monatlichen Familiennachmittag in die Moritzburg eingeladen. Jana Pflaeging, Studentin der Kunstpädagogik, möchte dann mit ihren Gästen eine "Farben-Rallye" durch das Museum veranstalten

Familiennachmittag in der Moritzburg

Kinder und ihre Eltern oder Großeltern sind am Sonntag, 1. März, um 15 Uhr, wieder ganz herzlich zum monatlichen Familiennachmittag in die Moritzburg eingeladen. Jana Pflaeging, Studentin der Kunstpädagogik, möchte dann mit ihren Gästen eine "Farben-Rallye" durch das Museum veranstalten. Dabei können die kleinen, wie die großen Besucher einiges über verschiedene Farben, aber auch über einzelne Kunstwerke herausfinden. Und natürlich besteht auch noch Gelegenheit, selbst aktiv zu werden und eigene Werke zu gestalten und zu drucken.

Für Kinder bis 18 Jahre ist der Eintritt frei, Erwachsene zahlen 5,-€ Eintritt.

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25.02.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 24.02.2009

Flachbildschirme und Bargeld gestohlen Der Einbruch in eine Grundschule in der Albrecht-Dürer-Straße wurde am Montag festgestellt. Es wurden mehrere Türen in dem Gebäude beschädigt und zwei Flachbildschirme sowie Bargeld entwendet. Einbruch in Imbiss Ein Imbiss am Hansering hatte ebenfalls ungebetene Gäste

Polizeibericht Halle (Saale) vom 24.02.2009

Flachbildschirme und Bargeld gestohlen
Der Einbruch in eine Grundschule in der Albrecht-Dürer-Straße wurde am Montag festgestellt. Es wurden mehrere Türen in dem Gebäude beschädigt und zwei Flachbildschirme sowie Bargeld entwendet.

Einbruch in Imbiss
Ein Imbiss am Hansering hatte ebenfalls ungebetene Gäste. Wie Montagmorgen festgestellt wurde, wurden aus dem Geschäft Bargeld, eine Toastmaschine, ein elektrisches Dönermesser, Getränke und Lebensmittel entwendet. Außerdem brachen die Täter einen Zigarettenautomaten auf und stahlen den Inhalt.

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24.02.2009
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Pudel in der Eissporthalle in Halle

Am 1. März lockt die Eissporthalle am Gimritzer Damm in Halle (Saale) mit einer Internationalen Pudelschau. In der Mehrzeckhalle richtet die Ortsgruppe Schkopau des "Verbands der Pudelfreunde Deutschland e

Pudel in der Eissporthalle in Halle

Am 1. März lockt die Eissporthalle am Gimritzer Damm in Halle (Saale) mit einer Internationalen Pudelschau. In der Mehrzeckhalle richtet die Ortsgruppe Schkopau des "Verbands der Pudelfreunde Deutschland e.V." (VDP) ihre Ausstellung mit Vergabe von Championatsanwartschaften aus. Erstmals haben auch Besucher von 8 bis 17 Uhr die Möglichkeit der Preisvergabe beizuwohnen, wenn den Preisrichtern über 100 Pudel vorgestellt werden. Neben der Rüdenschau, findet auch eine Welpenschau statt, bei der vier bis sechs Monate alte Pudelwelpen gezeigt werden.

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24.02.2009
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LKA-Infomobil in Halle

Die mobile Beratungsstelle des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt macht Station in Halle (Saale). Am 26. Februar von 9 Uhr bis 15 Uhr wird das Präventionsmobil auf dem Gelände des HELA – Baumarktes in der Dieselstraße stehen

LKA-Infomobil in Halle

Die mobile Beratungsstelle des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt macht Station in Halle (Saale). Am 26. Februar von 9 Uhr bis 15 Uhr wird das Präventionsmobil auf dem Gelände des HELA – Baumarktes in der Dieselstraße stehen.

Polizeibeamte des Polizeireviers Halle sowie Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt geben kostenlose Tipps zu Themen der Verhaltens- und Drogenprävention sowie Eigentumssicherung.

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24.02.2009
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7 Wochen ohne Zaudern

Zum Aschermittwoch beginnt die rund 40-tägige Fasten- oder Passionszeit vor Ostern. Die bundesweite Fastenaktion der Evangelischen Kirche steht unter dem Motto „7 Wochen ohne Zaudern“. Der Verzicht auf Speisen und Getränke oder auch auf den Fernsehkonsum gilt als Symbol der Buße und spirituellen Erneuerung

7 Wochen ohne Zaudern

Zum Aschermittwoch beginnt die rund 40-tägige Fasten- oder Passionszeit vor Ostern. Die bundesweite Fastenaktion der Evangelischen Kirche steht unter dem Motto „7 Wochen ohne Zaudern“. Der Verzicht auf Speisen und Getränke oder auch auf den Fernsehkonsum gilt als Symbol der Buße und spirituellen Erneuerung. In den sieben Wochen vor dem Osterfest nehmen sich viele Christen zudem mehr Zeit für Ruhe, Besinnung und Gebet, um sich selbst und Gott näher zu kommen. Die Passionsandachten erinnern an den Leidensweg Jesu.

Auch Kirchen in Halle (Saale) beteiligen sich an der Aktion. In der Bartholomäuskirche werden ab Aschermittwoch bis einschließlich 8. April Passionsandachten an jedem Werktagsmorgen von 6 bis 6.30 Uhr gehalten. Am Ostermorgen enden diese Gebetszeiten mit einer Osterandacht um 6 Uhr auf dem Ochsenberg in Kröllwitz. Auch in der Böllberger Kirche werden mittwochs Passionsandachten angeboten: ab Aschermittwoch bis zum 1. April 2009, jeweils um 18 Uhr, ausgenommen der 12. März. Das Pfarrhaus Nietleben lädt am 5. und 12. März, um 17.00 Uhr zu Passionsandachten ein. Eine „Andacht zum Aschermittwoch“ findet am Aschermittwoch in der Seebener Kirche statt. Beginn ist um 18 Uhr.

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24.02.2009
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Graue und Volkssolidarität machen gemeinsame Sache

(ens) Bekommt die Stadt Halle (Saale) nach der Kommunalwahl am 7. Juni eine weitere Fraktion? Die Partei „Die Grauen“ und die Volkssolidarität 1990 wollen bei den Wahlen zum neuen Stadtrat als Wählergemeinschaft gemeinsam antreten. Mit insgesamt 20 Kandidaten gehen beide Gruppierungen zusammen ins Rennen, unter ihnen auch die bisherigen Stadträte Christian Fiedler, Manfred Schuster und Brigitte Thieme

Graue und Volkssolidarität machen gemeinsame Sache

(ens) Bekommt die Stadt Halle (Saale) nach der Kommunalwahl am 7. Juni eine weitere Fraktion? Die Partei „Die Grauen“ und die Volkssolidarität 1990 wollen bei den Wahlen zum neuen Stadtrat als Wählergemeinschaft gemeinsam antreten. Mit insgesamt 20 Kandidaten gehen beide Gruppierungen zusammen ins Rennen, unter ihnen auch die bisherigen Stadträte Christian Fiedler, Manfred Schuster und Brigitte Thieme. Auch Klaus-Jörg Stroh, Landesvorsitzender der Grauen und vor zwei Jahren Kandidaten bei der Oberbürgermeisterwahl, kämpft um den Einzug ins Kommunalparlament.

Oberstes Ziel der Wählergemeinschaft ist die Bildung einer eigenen Fraktion. Bislang bilden beide Gruppierungen zusammen mit der FDP eine Fraktionsgemeinschaft. Derzeit erlaubt das Gesetz eine Fraktionsbildung ab zwei Stadträten, diese Zahl soll nach Plänen der Landesregierung auf drei erhöht werden. Vor allem für die Rentner, Behinderten und Pflegebedürftigen wollen sich die Volkssolidarität und die Grauen einsetzen. Derzeit gibt es in Halle rund 65.000 Senioren.

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24.02.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 24.02.2009 / Teil 2

Eine 23jährige Frau wurde heute früh in der Huttenstraße verletzt. Die Hallenserin überquerte gegen 05. 13 Uhr den Fußgängerüberweg an der Einmündung zur Turmstraße

Polizeibericht Halle (Saale) vom 24.02.2009 / Teil 2

Eine 23jährige Frau wurde heute früh in der Huttenstraße verletzt. Die Hallenserin überquerte gegen 05.13 Uhr den Fußgängerüberweg an der Einmündung zur Turmstraße. Dabei wurde sie von einem PKW erfasst, welcher aus Richtung Merseburger Straße kam. Die Fußgängerin erlitt u.a. eine Kopfverletzung und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Fahrerin (47 Jahre) des PKW blieb unverletzt. Gegen sie werden Ermittlungen wegen dem Verdacht einer fahrlässigen Körperverletzung geführt.

In der Wettiner Straße kollidierten heute früh gegen 08.20 Uhr ein Fahrrad und ein PKW. Nach ersten Erkenntnissen wollte das Fahrrad das Auto überholen. Der PKW wurde durch dessen Fahrer gerade rückwärts eingeparkt und scherte dabei nach links aus. Die Radfahrerin (26 Jahre) kam mit ihrem Gefährt zu Fall und verletzte sich dabei leicht. Der Fahrer (24 Jahre) des PKW blieb unverletzt.

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24.02.2009
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