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Mächen-Camp in der Dübener Heide

In diesem Jahr bietet der Naturpark Dübener Heide in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein Uni im Grünen e. V. und den beiden Naturparkführerinnen Kati Ehlert und Birgit Rabe zum 1

Mächen-Camp in der Dübener Heide

In diesem Jahr bietet der Naturpark Dübener Heide in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein Uni im Grünen e.V. und den beiden Naturparkführerinnen Kati Ehlert und Birgit Rabe zum 1.Mal ein Camp nur für Mädchen an.

Vom 29. bis 31. Mai 2009 geht es für alle Mädchen von 7 bis 13 Jahren im wildromantischen Mädchen-Frühlings-Camp auf den Mädchen-Pferdehof nach Authausen. Hier können Mädchen alles tun, was sie gern machen: Reiten, Lachen, Geschichten erzählen, auf wilden Pfaden in Wildniswelten eintauchen, die Sprache der Natur erfahren, Zauberkräutermixturen herstellen, ein Feuerfest erleben, Freundinnen finden …

Die Campleitung erfolgt durch qualifizierte Betreuerinnen. Bei allen Camps wird Wert auf Essen aus kontrolliert biologischem Anbau gelegt! Kontakt und weitere Informationen direkt bei Kati Ehlert & Birgit Rabe, Telefon: 03423-75 83 70, 0163-17 21 277

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19.04.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.04.2009

Gefährliche Körperverletzung Am Samstagmorgen, kurz nach 05. 00 Uhr, wurde ein 31 jähriger Hallenser in der Philipp-Müller-Straße von zwei unbekannten männlichen Personen zu Boden geschlagen und am Boden liegend gegen Kopf sowie Oberkörper getreten. Anschließend entfernten sich die Tatverdächtigen mit einem Taxi

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.04.2009

Gefährliche Körperverletzung
Am Samstagmorgen, kurz nach 05.00 Uhr, wurde ein 31 jähriger Hallenser in der Philipp-Müller-Straße von zwei unbekannten männlichen Personen zu Boden geschlagen und am Boden liegend gegen Kopf sowie Oberkörper getreten. Anschließend entfernten sich die Tatverdächtigen mit einem Taxi. Der Geschädigte erlitt Verletzungen an der Hand sowie im Oberkörper- und Gesichtsbereich. Nach erster Untersuchung verließ der Geschädigte ohne weitere Versorgung das Krankenhaus.

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte/Sachbeschädigung/Gefährliche Körperverletzung
Am Samstagabend, kurz vor 22.00 Uhr, beschädigten zwei männliche Personen am Florentiner Bogen an drei abgeparkten Pkw Spiegel und Antenne. Ein Anwohner stellte einen Tatverdächtigen zur Rede und verletzte diesen nach einer verbalen Auseinandersetzung mit einer Flasche im Gesicht.
Als die zwischenzeitlich eintreffenden Polizeibeamten den Tatverdächtigen (21) zum Sachverhalt befragen bzw. dessen Identität feststellen wollten, verhielt er sich sehr aggressiv und leistete aktiven Widerstand. Dabei erlitt ein Polizeibeamter Prellungen des Handgelenks. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim Tatverdächtigen ergab 1,8 Promille. Verhinderungsgewahrsam wurde angeordnet.

Brand eines Pkw
Am Sonntagmorgen, gegen 02.30 Uhr, brannte aus bisher ungeklärter Ursache in der Schleusenstraße ein auf einem Parkplatz abgestellter Pkw Mazda. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte der gesamte Fahrgastraum. Schadenshöhe sowie Brandursache werden noch ermittelt.

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19.04.2009
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4.000 Besucher im Händelhaus

(ens) Mit einem Festakt hat das Händel-Haus in Halle (Saale) am Dienstag nach rund einem Jahr Bauzeit mit einer neuen Ausstellung wieder seine Pforten geöffnet. Seit Mittwoch steht das Haus wieder für alle Besucher offen. Und die Stiftung Händelhaus zeigt sich mit der Resonanz zufrieden

4.000 Besucher im Händelhaus

(ens) Mit einem Festakt hat das Händel-Haus in Halle (Saale) am Dienstag nach rund einem Jahr Bauzeit mit einer neuen Ausstellung wieder seine Pforten geöffnet. Seit Mittwoch steht das Haus wieder für alle Besucher offen. Und die Stiftung Händelhaus zeigt sich mit der Resonanz zufrieden. In den vergangenen Jahren konnte das Museum auf jährlich 60.000 Besucher zurückblicken, Tendenz: zurückgehend. Sollte der Besucher so wie bisher bleiben, dann können sich die Zahlen in diesem Jahr sehen lassen. Denn allein zwischen 14. und 19. April haben rund 4.000 Gäste das Händelhaus besucht und einen Blick in die restaurierte und erneuerte Ausstellung “Händel – der Europäer“ geworfen.

In 17 Räumen, auf 550 Quadratmetern, beschäftigt man sich in der Schau mit dem Leben von Georg Friedrich Händel. Die Ausstellung orientiert sich dabei Themenschwerpunkten, weist jedem der Räume ein besonderes Motto zu: Händels Familie, die Schulbildung und Universitätszeit, die Zeit in London … eben: Händel als Europäer. Nachgebaut wurde ein Miniatur-Barock-Theater. Besucher können unter einer Pergola entlang wandern und in der Schatzkammer originale Handschriften von Händel entdecken.

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19.04.2009
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Kellerbrand in Neustadt

Zu einem Kellerbrand in der Paul-Thiersch-Straße wurde am Sonntag die Berufsfeuerwehr Halle (Saale) sowie die Freiwilligen Feuerwehren Passendorf, Nietleben und Neustadt gerufen. In einem Plattenbau der GWG waren zwei Kellerboxen in Brand geraten. Durch den starken Qualm wurden auch Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen

Kellerbrand in Neustadt

Zu einem Kellerbrand in der Paul-Thiersch-Straße wurde am Sonntag die Berufsfeuerwehr Halle (Saale) sowie die Freiwilligen Feuerwehren Passendorf, Nietleben und Neustadt gerufen. In einem Plattenbau der GWG waren zwei Kellerboxen in Brand geraten. Durch den starken Qualm wurden auch Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen. Ein Anwohner musste wegen Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Rund 40 Feuerwehrleute waren mit den Löscharbeiten beschäftigt.

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19.04.2009
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Überleben in Workuta

(ens) Über 500 Menschen sind durch Urteile der nationalsozialistischen Justiz im Roten Ochsen in Halle (Saale) ums Leben gekommen. Doch auch nach dem zweiten Weltkrieg hat das Gefängnis nichts von seinem Schrecken verloren. Nach der Übergabe durch die Amerikaner richtete der sowjetische Geheimdienst NKDW hier seinen Sitz ein

Überleben in Workuta

(ens) Über 500 Menschen sind durch Urteile der nationalsozialistischen Justiz im Roten Ochsen in Halle (Saale) ums Leben gekommen. Doch auch nach dem zweiten Weltkrieg hat das Gefängnis nichts von seinem Schrecken verloren. Nach der Übergabe durch die Amerikaner richtete der sowjetische Geheimdienst NKDW hier seinen Sitz ein. Erstmals wurde die Haftanstalt dabei auch zeitgleich zum Gerichtsstandort, Urteile wurden gefällt. Zumeist nach dem russischen Strafgesetzbuch von 1926 abgeurteilt, verschwanden tausende Menschen über Jahre oder für immer in russischen GuLag Arbeitslagern.

Zum Beispiel in Workuta am Nordpolarmeer – einem unwirtlichen Gebiet, in dem im Winter bis zu 50 Grad Minus herrschen. Neun Monate ist hier Winter. Im Dezember und Januar wird es hier, unweit des Polarkreises, überhaupt nicht hell. Primitive Baracken bestimmen das Bild, umzäunt von dreifachem Stacheldraht.

Dorthin musste der Student Horst Hennig aus Siersleben. Hennig, SED-Mitglied und überzeugter Kommunist, war auch Demokrat. Und das wurde ihm zum Verhängnis. Denn bei einer Studentenratswahl an der Martin-Luther-Universität beschwerte sich Hennig über die bereits feststehenden Vertreter. Er strich einige Namen durch und fügte andere hinzu, statt den Wahlschein nur zu falten. Unter dem Vorwurf, eine "illegale Widerstandsgruppe an der Uni" gebildet zu haben, wurde Hennig mit sechs weiteren Studenten verhaftet. Weder Eltern noch Gasteltern bekamen davon etwas mit und wussten auch Wochen später nichts von der Verhaftung. Hennig galt es spurlos verschwunden.

Im Roten Ochsen wurden ihm unterdessen Spionage und Trotzkismus vorgeworfen. Urteil: 25 Jahre Strafarbeit in Sibirien. Hennig wurde unter Tage in der Kohleförderung eingesetzt, blieb insgesamt 5 Jahre in Workuta und überlebte auch den Lager-Aufstand 1953 nach dem Tode Stalins. Umklassifiziert als Kriegsgefangener, damit die Sowjetunion nicht zugeben musste auch Zivilisten interniert zu haben, kehrte Hennig 1955 nach Deutschland zurück. Seine Heimat im Mansfelder Land ließ er aber hinter sich, ging nach Köln und setzte dort sein Medizinstudium fort. Später arbeitete er als Truppenarzt bei der Bundeswehr. Neben Hennig überlebten noch zwei weitere hallesche Studenten die russischen Lager, vier starben in Sibirien.

Und heute, fast 60 Jahre später, scheint Workuta fast vergessen. Fast. Denn Andre Gursky und sein Team von der Gedenkstätte Roter Ochse mahnen gegen das Vergessen. Am Freitagabend wurde im Beisein des heute 82jährigen Horst Hennig eine Sonderausstellung eröffnet, die das Schicksal der Workuta-Häftlinge noch einmal ins Gedächtnis ruft. Die Wanderausstellung "Workuta" der Kriegsgräberfürsorge Kassel wird hier bis zum 3. Juni gezeigt. Geöffnet ist dienstags bis freitags von 10 bis 16 Uhr. An jedem ersten und dritten Wochenende im Monat ist die Gedenkstätte auch samstags und sonntags von 13-17 Uhr offen. Der Eintritt ist frei.

Dick deckt der Schnee die Dächer düstrer Hütten
In weißen Wällen rahmt er rings den Steg;
Kalt knirscht die Kufe unterm Ochsenschlitten,
der mühsam hinschleicht auf verwehtem Weg.

Still steigt der Rauch empor zum Riesenreigen
Des Nordlichts, das die Dämmerung durchflirrt;
Die Tundra träumt in todesgleichem Schweigen
Vor warmer Sonne, die sie wecken wird.

Kein Laut liegt in der Luft, nur das Geflimmer
Von feinen Flocken fliegt im Lampenschein,
des aus den Fenstern winkt mit weichem Schimmer
wie Heimat, Wärme und Geborgensein.

Uns unsre Sehnsucht wandert durch die Weiten
in Liebe bis zum Vaterhaus;
die wunde Seele weint nach Haß und Streiten
im Mutterschoße ihre Schmerzen aus.
(Siegfried Rockmann in „Workuta überlebt“)

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19.04.2009
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Kinder, Krätze, Karitas

(ens) In einem Monat öffnen die Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) ihre neue Jahresausstellung. Sie trägt in diesem Jahr den Titel „Kinder, Krätze, Karitas“ und beschäftigt sich mit den Waisenhäusern in der Frühen Neuzeit. HalleForum

Kinder, Krätze, Karitas

(ens) In einem Monat öffnen die Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) ihre neue Jahresausstellung. Sie trägt in diesem Jahr den Titel „Kinder, Krätze, Karitas“ und beschäftigt sich mit den Waisenhäusern in der Frühen Neuzeit. HalleForum.de hat bereits vorab einen Blick auf die Vorbereitungen zur Ausstellung geworfen. Stolz zeigten sich die Ausstellungskuratoren Claus Veltmann und Jochen Birkenmeier. Immerhin ist es ihnen gelungen, vier originale Kupferstiche zu erwerben. Hinzu kommen zahlreiche Faksimiledrucke. Für die Franckeschen Stiftungen ein Schnäppchen für 300 Euro von hohem Wert.

Immerhin zeigen zwei der Kupferstiche das 1727 gegründete königliche Waisenhaus in Kopenhagen, erbaut nach dem halleschen Vorbild. Schon seit 1705 hat August Hermann Francke eng mit dem vom dänischen Hof geförderten Missionskollegium in Kopenhagen zusammen gearbeitet. Zunächst vor allem, um die Aufgaben der Dänisch-Halleschen Mission im südindischen Tranquebar zu koordinieren. 1711 begannen dann nach einer Pestepidemie die Planungen für ein Waisenhaus. Das die Planungen auf Halle und Francke fielen ist nicht ungewöhnlich, galt doch in Dänemark der Pietismus quasi als Staatsreligion. Und so wurde das Kopenhagener Waisenhaus zum Zentrum der pietistischen Bewegung in Dänemark. Dazu trug vor allem die Druckerei des Waisenhauses bei, die nach hallischem Vorbild Erbauungsschriften und Bibeln publizierte.

Doch von dem Kopenhagener Antiquariat erwarben die Hallenser auch das Wappen des Londoner Foundling Hospital, gestochen von William Hogarth (1697-1764). 1749 hatte Georg-Friedrich Händel zugunsten des Waisenhauses ein Benefizkonzert aufgeführt, das nun am 17. Mai zur Eröffnung der Jahresausstellung in den Franckeschen Stiftungen zum ersten Mal seit 240 Jahren wieder erklingen wird. Aufgeführt wird es vom Barockensemble LauttenCompagney Berlin gemeinsam mit dem Stadtsingechor Halle.

Die Schau zeigt mit rund 400 Exponaten die Geschichte der Waisenfürsorge vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Und die hat sich über die Jahre drastisch geändert. Als Francke sein „Schloss für die Waisen“ in Glaucha gründete, mussten in den bis dahin bestehenden Waisenhäusern die Kinder für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Zum Beispiel Wolle spinnen. Die Sterblichkeitsrate war hoch, viele Kinder starben durch Wollstaublungen. Und auch die Lebensbedingungen im Allgemeinen waren schlecht, Krätze gehörte zum Alltag. Die führte zwar nicht selbst zum Tod, doch durch das ständige Kratzen bildeten sich gefährliche Entzündungen.

Zu einer Ausstellung über Waisenkinder und –häuser gehört natürlich auch die Geschichte der Findelkinder dazu. Die gab es damals wie heute. Im Mittelalter waren Steinschalen an Kirchen angebracht, eine solche ist in der Schau zu sehen. Und daneben wird eine Babyklappe aus der heutigen Zeit gezeigt.

Noch bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts hinein galten in den Waisenhäusern Zucht und Ordnung, Züchtigung gehörte zum Alltag. Danach setzt dann der große Wandel ein. Das Waisenhaus selbst hat heute ausgedient, Jugendwohngruppen sind an seine Stelle getreten, die Einrichtungen sind nun nach dem Kinderwohl ausgerichtet.

Mit Fachvorträgen im Herbst findet die Ausstellung am 4. Oktober ihr Ende.

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19.04.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 19.04.2009

Brandstiftung Am Samstagmorgen, kurz nach 01. 45 Uhr, stellten Polizeibeamte während einer Streifenfahrt in Klostermansfeld fest, daß unter einem abgeparkten Pkw eine Radkappe brannte. Die in Brand gesetzte Radkappe wurde zuvor von einem danebenstehenden Pkw abgebaut

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 19.04.2009

Brandstiftung
Am Samstagmorgen, kurz nach 01.45 Uhr, stellten Polizeibeamte während einer Streifenfahrt in Klostermansfeld fest, daß unter einem abgeparkten Pkw eine Radkappe brannte. Die in Brand gesetzte Radkappe wurde zuvor von einem danebenstehenden Pkw abgebaut.
Noch in Tatortnähe konnte der Tatverdächtige (21) durch Polizeibeamte gestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 2,34 Promille.
Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 2.000 Euro.

Versuchter Totschlag
Am Sonntagmorgen, gegen 02.20 Uhr, hatte ein 20 Jähriger mit seiner Freundin (17) in der Rammtorstraße in Eisleben eine verbale Auseinandersetzung. Ein 21 Jähriger wollte den Streit schlichten und stach nach einer heftigen verbalen Auseinandersetzung mit dem 20 Jährigen plötzlich mit einem Klappmesser auf diesen ein.
Der Geschädigte erlitt Stichwunden im Oberkörperbereich und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Nach durchgeführter Operation befindet sich der Geschädigte außer Lebensgefahr.
Der Tatverdächtige meldete sich nach der Tat bei der Polizei und wurde vorläufig festgenommen. Das Messer wurde in unmittelbarer Tatortnähe aufgefunden und sichergestellt.
Die Ermittlungen dauern an.

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19.04.2009
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Händel ist nicht wegzudenken

Am Sonntagvormittag wurde mit einem Festakt in der Marktkirche in Halle (Saale) der „Handel Special Day“ eröffnet. Bis Mitternacht werden in zwölf Städten Werke des Komponisten Georg Friedrich Händel aufgeführt. Diese Rekonstruktion der Händel-Gedächtnisfeier von 1784 in der Westminster Abbey wird von über 40 Radiostationen sowie drei Fernsehsendern übertragen

Händel ist nicht wegzudenken

Am Sonntagvormittag wurde mit einem Festakt in der Marktkirche in Halle (Saale) der „Handel Special Day“ eröffnet. Bis Mitternacht werden in zwölf Städten Werke des Komponisten Georg Friedrich Händel aufgeführt. Diese Rekonstruktion der Händel-Gedächtnisfeier von 1784 in der Westminster Abbey wird von über 40 Radiostationen sowie drei Fernsehsendern übertragen. In der Taufkirche des großen Opern- und Oratorienschöpfers, der Marktkirche zu Halle an der Saale, wo Georg Friedrich Händel am 23. Februar 1685 auf die Welt kam, erklang ein opulentes Konzert. Das Händelfestspielorchester, der Händelfestspielchor am Händel-Haus, der Chor der OPER HALLE, der Chor des Mitteldeutschen Rundfunks und die Hallenser Madrigalisten spielten unter der Gesamtleitung des englischen Dirigenten Howard Arman Werke aus dem Oratorium “Esther”, dem Oratorium “Saul” und dem Jubilate “O be joyfull“. Opulent deshalb, weil unter Leitung des Konzertmeisters Bernhard Forck 28 Violinen, neun Bratschen, sieben Celli, vier Kontrabässe, vier Flöten, sechs Oboen, fünf Fagotte, ein Kontrafagott, sechs Hörner, sechs Trompeten, drei Posaunen, zwei Paar Pauken und zwei Orgeln erklangen. Den Auftakt machte Händels Hymne für den Krönungsgottesdienst von König Georg II „Zadok the priest“.

Ministerpräsident Wolfgang Böhmer sagte in seiner Eröffnungsrede, „Händel ist aus der europäischen Musikgeschichte nicht wegzudenken.“ Er sei ein Teil der deutschen ebenso wie der italienischen und englischen Musiktradition. Als Weltbürger sei er nicht Angehöriger einer einzigen Nation. „Händel hat Musik im italienischen Stil komponiert und später vor allem im englischen. Und nicht nur in einigen Klaviersuiten findet sich ein französischer Einfluss“, Böhmer spielte damit auch auf die aktuelle Händel-Ausstellungs im Händelhaus an: Händel der Europäer. Der Ministerpräsident hob in seinem Grußwort vor allem die internationale Bedeutung des Komponisten hervor: „Wer Händel den Komponisten einer Nation nennt, verkennt dessen Wesen und das der Musik, die eine Weltsprache ist. Händels Weltbürgertum steht über den Nationen.“ Überhaupt sei man musikalisch zu Händels Zeit europäisch gestimmt gewesen „und damit in so mancher Hinsicht einer europäischen Integration sehr viel näher, als uns das heute bewusst ist und wir es in manchen Bereichen vielleicht sind.“ Ebenfalls gekommen zum Konzert waren unter anderem Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, Wirtschaftsminister Reiner Haseloff und Professor Helmut Obst, einst Direktor der Franckeschen Stiftungen.

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19.04.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 19.04.2009

Besonders schwerer Fall des Diebstahls In der Nacht vom Freitag zum Samstag, drangen unbekannte Täter gewaltsam in das Goethe-Theater in Bad Lauchstädt ein und entwendeten aus einer Spendenkassette ca. 100 Euro. Es entstanden Sachschäden an Türen, Fenster und Fensterläden

Polizeibericht Saalekreis vom 19.04.2009

Besonders schwerer Fall des Diebstahls
In der Nacht vom Freitag zum Samstag, drangen unbekannte Täter gewaltsam in das Goethe-Theater in Bad Lauchstädt ein und entwendeten aus einer Spendenkassette ca. 100 Euro. Es entstanden Sachschäden an Türen, Fenster und Fensterläden. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

Im gleichen Zeitraum, drangen unbekannte Täter gewaltsam in das Gerätehaus der FFw in Oechlitz ein und entwendeten eine Benzinkettensäge sowie einen Hochdruckreiniger. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

Einbruch Einfamilienhaus
Am Sonntagmorgen, gegen 00.45 Uhr, drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in Merseburg ein, durchsuchten die Zimmer im Erdgeschoß und entwendeten aus zwei Handtaschen die Geldbörsen. Nach dem die Bewohner im Obergeschoß wach wurden, flüchteten die unbekannten Täter. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

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19.04.2009
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Ska-Festival an der Eissporthalle

Am 25. April 2009 findet in der Mehrzweckhalle an der EissportHalle in Halle (Saale) ein großes SKA Festival statt. Das Line Up verspricht großartige Unterhaltung

Ska-Festival an der Eissporthalle

Am 25. April 2009 findet in der Mehrzweckhalle an der EissportHalle in Halle (Saale) ein großes SKA Festival statt. Das Line Up verspricht großartige Unterhaltung. Niemand anderes, als die großartigen BAD MANNERS führen das Line Up beim TIGHTEN UP! SKA! FESTIVAL am 25. April an. 2 Jahre ist es nun schon her, dass die Band die kontinentaleuropäischen Gefilde besuchte und auch in diesem Jahr wird sich die Band hierzulande sehr rar machen. Trotzdem hindert das die BAD MANNERS nicht daran, ein Exklusiv-Konzert in der Saale-Stadt zu geben. Die Band ist DIE! Legende der europäischen Skaszene.

Seit den 70er Jahren ist die Band um Frontman Buster Bloodvessel Liebling der britischen Presse weltweit unterwegs. Sie sind eine der erfolgreichsten Skabands überhaupt!!!

Der Rest des Line Ups braucht sich hinter der britischen Legende kaum verstecken. Was die BAD MANNERS für die britische, das sind SKARFACE für die französische Skaszene. Fast genauso lange im Geschäft, genauso energiereich und dank Frontmann Fred Skarface genauso charismatisch.

Die Tornados, im Moment DAS ostdeutsche Aushängeschild in Sachen SKA!. Eine DER wildesten Offbeat-Truppen. Sie treten mit 2 neuen Frontfrauen auf und sind mittlerweile auch schon eine Ewigkeit im Geschäft. Sie sind eine der dienstältesten ostdeutschen Skabands und dank etlicher Umbesetzungen und Verjüngungskuren genauso spritzig wie eh und jeh.

Das VOSTOCHNY FRONT ORCHESTRA ist der jüngste Spross der hallenschen Offbeatszene. Auch wenn die Band das Genre um eine gehörige Portion Punk ergänzt, wird ihr treibender Sound der Veranstaltung mächtig einheizen. Sie werden das Festival am 25. April eröffnen.

Umrahmt wird das Programm von niemand anderen als dem SHANTY TOWN SOUNDSYSTEM, den Machern der gleichnamigen Radioshow auf Radio Corax, die vor, zwischen und nach den Bands die Perlen aus "Dexters Younghearts" exklusiven Plattensammlung präsentieren werden.

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19.04.2009
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Stadtarchiv will wertvolles Blatt kaufen

(ens) Stadtarchivar Ralf Jacob ist immer wieder auf der Suche nach neuen Funden für sein Archiv. Aus dem süddeutschen Raum kommt nun ein ganz besonderes Angebot. Das Stadtarchiv in Halle (Saale) hat die Möglichkeit erhalten, ein wertvolles Blatt aus einem Turnierbuch des 16

Stadtarchiv will wertvolles Blatt kaufen

(ens) Stadtarchivar Ralf Jacob ist immer wieder auf der Suche nach neuen Funden für sein Archiv. Aus dem süddeutschen Raum kommt nun ein ganz besonderes Angebot. Das Stadtarchiv in Halle (Saale) hat die Möglichkeit erhalten, ein wertvolles Blatt aus einem Turnierbuch des 16. Jahrhunderts zu kaufen.

Zu Lesen ist da zum Beispiel “Der Siebendt Thurnir”, Albrechten von Brandenburg mit Hertzog Otten gemahel von Braunschweig und Lüneburg. Abgebildet ist hier die Moritzburg mit einem Hoffest, ist man sich im Stadtarchiv sicher, wohl die Nordseite.

Gerade für kommende stadtgeschichtliche Ausstellungen sicher ein guter Fund. Doch mit Blick auf die Haushaltslage der Stadt fehlt dem Stadtarchiv derzeit das Geld für den Neuerwerb. Im mittleren dreistelligen Bereich soll der Kaufpreis liegen, sagte Stadtarchivar Ralf Jacob gegenüber HalleForum.de. Das Stadtarchiv sucht nun Spender.

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19.04.2009
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Spitzen-Idee, Sonnenblumen für die Spitze

(una) Von weiten ist er nicht zu übersehen, der Bauzaun. Er umschließt ein riesiges Loch an der so genannten Spitze. Und er hat ein neues, freundliches aussehen bekommen

Spitzen-Idee, Sonnenblumen für die Spitze

(una) Von weiten ist er nicht zu übersehen, der Bauzaun. Er umschließt ein riesiges Loch an der so genannten Spitze. Und er hat ein neues, freundliches aussehen bekommen. Ein schönes kräftiges blau mit grünen Tälern und Bergen. Und viele Blüten der Sonnenblume sind das Tüpfelchen des Ganzen. Zusätzlich ziert ein abgewandelter Spruch eines bekannten Liedermachers den Bauzaun: „Der Gewinner ist immer der Gärtner“. Und er wird noch Gucklöcher bekommen, denn zwei blühende Kreise sollen das Loch im laufe des Jahres zum Hineingucker werden lassen.

In dem riesigen Loch, in dem die Firma Papenburg als Grundstückseigentümer so gerne den Neubau für das Geistes- und Sozialwissenschaftliche Zentrum der Universität gesehen hätte, wurden rund 700 Tonnen Muttererde angefahren. Aufgeteilt wurden sie auf zwei kreisrunde Flächen von insgesamt 1200 Quadratmetern. Symbolische wurden heute die ersten Samen durch Prof. Dr. Matthias Krause, den technischer Geschäftsführer der EVH, und Herrn Mario Werner, Immobilienverwalter der Firma Papenburg verteilt. Für das notwendige Angiessen konnte (leider) gleichzeitig der Wetterverantwortliche gewonnen werden. Im Mai wird dann eine Fachfirma die Aussaat auf der gesamten Fläche übernehmen. Das Unternehmen der Stadtwerke Halle (Saale) will damit zum einen seinen Beitrag zu einer schöneren Stadt Halle leisten. Zum anderen soll die Verbindung von Umwelt und Energie verdeutlicht werden.

Dieses symbolische aussähen soll ein Aufruf und auch gleichzeitig eine Einladung an die Hallenser sein. Denn auch sie können einen Beitrag zur Verschönerung der Stadt Halle (Saale) im Händeljahr leisten. Sonnenblumensamen auf dem Balkon, im Garten, in Kindereinrichtungen oder in hässlichen Baulücken ausgesät können immer wieder zur Verschönerung beitragen. Für Hallenser, die keine Sonnenblumensamen haben, können sich diese im Stadtwerke-Kundencenter in der Bornknechtstraße 5 abholen. Für Vereine und Einrichtungen gibt es sie auch im Großformat mit 1000 Körnern. Und wer später ein Foto seiner Sonnenblumen an die EVH schickt, erhält im Kundencenter der Stadtwerke Halle eine schöne Tasse, natürlich mit einer Sonnenblume verziert. Für Vereine, Kindereinrichtungen und Schulen lohnt es sich noch mehr, sie können mit ihrem Sonnenblumenfoto eine Spende der EVH gewinnen. Und der Clou des ganzen: Unter allen Fotoeinsendern wird ein Elektro-Fahrrad im Wert von 2.000 Euro verlost.

Wie es mit dem Schandfleck Spitz im Herzen von Halle zukünftig weitergehen wird, konnte Mario Werner von der Firma Papenburg noch nicht sagen. Verschiedene Interessenten für das Bauloch gebe es zwar, Entscheidungen sind aber noch nicht gefallen.

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18.04.2009
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Händel mit 100 Gesichtern

(ens) Heftige Diskussionen gab es vor zwei Monaten, als Bernd Göbel seine Händel-Medaille vorstellte: Händel kahlgeschoren, ohne seine mächtige Perücke. Und wer weiß, vielleicht sah Georg Friedrich Händel tatsächlich so aus? Eins jedenfalls ist klar: Händel-Porträts gibt es viele. Doch nur vier sind auch nachgewiesenermaßen zu Händels Lebzeiten entstanden

Händel mit 100 Gesichtern

(ens) Heftige Diskussionen gab es vor zwei Monaten, als Bernd Göbel seine Händel-Medaille vorstellte: Händel kahlgeschoren, ohne seine mächtige Perücke. Und wer weiß, vielleicht sah Georg Friedrich Händel tatsächlich so aus? Eins jedenfalls ist klar: Händel-Porträts gibt es viele. Doch nur vier sind auch nachgewiesenermaßen zu Händels Lebzeiten entstanden. Und auf eben jenen vier Porträts, unter anderem der Kupferstich von Jacob Houbraken und ein von Louis-Francois Roubiliac geschaffenes Denkmal (beide 1738) und allen voran das 1749 entstandene Ölgemälde von Thomas Hudson, bauen die meisten danach entstandenen Abbildungen des Komponisten auf. Und dabei zeigt Hudson nicht unbedingt das wahre Gesicht Händels. Denn der Auftraggeber, kein geringerer als Händel selbst, ließ das Bild noch einmal überarbeiten.

Was bei all den späteren Werken auffällt: wie sich über die Jahre das Erscheinungsbild doch geändert hat. Genau diesen Veränderungen, “Verfälschungen”, wie es Ausstellungskurator und Kustos des Grafischen Kabinetts Michael Freitag nannte, widmet sich die neue Ausstellung “Georg Friedrich Händel im Bilde. Wanderungen eines Motivs”, die am Samstagnachmittag in der Moritzburg in Halle (Saale) ihre Pforten öffnete. “Der Verfall des Bildsinns setzte schon unmittelbar nach dem Tod ein”, erklärte Freitag.

Der Besucher erlebt in der Ausstellung mit, wie sich über all die Jahre das Bild des wohl berühmtesten Sohnes der Stadt geändert hat. “Wir zeigen, wie sich die vier Ursprungsbildnisse im Laufe des Jahre gewandelt haben, wie sie verunkenntlicht worden”, so Freitag. Die Palette der Exponate ist dabei groß, angefangen von Punktierstichen aus dem 18. und 19. Jahrhundert über Gemälde, Plakate, Kaffeepötte, Münzen bis hin zu Skulpturen und Kitsch. Einen ganz besonderen Platz in der Ausstellung hat ein Händel-Teddy bekommen. Rund 150 Ausstellungsstücke sind zu sehen. “Eine bildreiche, emotionsgeladene Ausstellung”, verspricht Kustos Michael Freitag. “Und frech ist sie auch, weil genau.” Freitag zeigte sich sicher, dass man mit der Ausstellung ein breites Publikum ansprechen kann. “Wir befriedigen die Bedürfnisse vieler.”

Ein bisschen stolz ist man in der Moritzburg auch, dass nun mit der Ausstellung auch viele Werke in die Moritzburg zurückkehren. Denn in der ehemaligen Residenz der Magdeburger Erzbischöfe begann vor 70 Jahren die Händelpflege in Halle. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden viele Sammlungsstücke in andere Museen verteilt, wie das Händelmuseum oder das Stadtarchiv. Da ist für Kurator Freitag klar: “Die Moritzburg besinnt sich auf seine eigene Tradition, auf den Kern der Sammlungsgeschichte.”

Der Besucher schreitet in der Schau gewissermaßen von einer Attrappe zur anderen., vorbei an der “Kopie, der Kopie von der Kopie”, so Freitag. Für ihn interessant zu sehen, wie sich ikonografische Darstellungen gestern und heute präsentieren und unterscheiden. Der Rückbezug auf die Originale findet immer unbewusster oder kenntnisloser statt. So scheinen die Urbilder als tradierte Formen zwar immer durch, aber sie zeigen nur noch die Typologie. Machen auch Sie sich ein eigenes Händel-Bild – noch bis 12. Juli immer Dienstags von 10 bis 20.30 Uhr und Mittwochs bis Sonntags sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr in der Moritzburg.


Serie von Händel-Plakaten


Händel in der Massenproduktion für Touristen – hier als Teddy


Händel-Büste

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18.04.2009
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Barocke Klänge im Hauptbahnhof

Bahnreisende und Musikliebhaber werden am Sonntag zu einem Konzert in die Kuppelhalle des Hauptbahnhofs in Halle (Saale) eingeladen. Die Pfeiferstuhl Music Halle, das Blechbläserquintett der Staatskapelle Halle, spielt anlässlich der Festwoche zum 250. Todestag des Komponisten Georg Friedrich Händel

Barocke Klänge im Hauptbahnhof

Bahnreisende und Musikliebhaber werden am Sonntag zu einem Konzert in die Kuppelhalle des Hauptbahnhofs in Halle (Saale) eingeladen. Die Pfeiferstuhl Music Halle, das Blechbläserquintett der Staatskapelle Halle, spielt anlässlich der Festwoche zum 250. Todestag des Komponisten Georg Friedrich Händel. Das Konzert “Barocke Klänge” beginnt um 16 Uhr, der Eintritt ist frei.

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18.04.2009
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Skaten im Wabbel-Stadion

(ens) Für 17,5 Millionen Euro will sich die Stadt Halle (Saale) ein neues Stadion bauen. Doch nicht nur der HFC, auch andere Vereine wollen von dem Bauprojekt profitieren. So schlägt der Hallesche Inline Skate Club in einem Schreiben an die Stadtverwaltung vor, eine Speedskateanlage in die geplanten Parkflächen zu integrieren

Skaten im Wabbel-Stadion

(ens) Für 17,5 Millionen Euro will sich die Stadt Halle (Saale) ein neues Stadion bauen. Doch nicht nur der HFC, auch andere Vereine wollen von dem Bauprojekt profitieren. So schlägt der Hallesche Inline Skate Club in einem Schreiben an die Stadtverwaltung vor, eine Speedskateanlage in die geplanten Parkflächen zu integrieren. Ein ähnliches Projekt sei bereits 1997 im Dessauer Paul-Greifzu-Stadion realisiert worden. Eine 200m große „Speedskateanlage mit Kurvenerhöhung“ könnte in die geplanten Parkplätze integriert werden, so der Verein. Gleichzeitig bekäme die Betreibergesellschaft für sonst nicht täglich benutzte Parkflächen Pachtgebühren vom Halleschen Inline Skate Club e. V. „Unser Trainings- und Wettkampfbetrieb würde die Fußballnutzung zu keinem Zeitpunkt einschränken bzw. beeinträchtigen.“ Der Verein rechnet mit Kosten von 400.000 bis 500.000 Euro, sollte die Stadt eine eigene Bahn bauen.

Derzeit trainieren die Speedskater auf dem Schulgelände der Grundschule Auenschule in der Theodor- Neubauer- Straße. Die Bahnnutzung für Vereine ist ausschließlich außerhalb der Schulzeiten erlaubt, ebenso ist die Feriennutzung nur nach Beantragung eingeschränkt möglich. Freizeitsport können das Gelände überhaupt nicht betreten. Daneben fehlen Umkleideräume, Sanitäranlagen und Unterstellmöglichkeiten bei plötzlich einsetzendem Regen. Daneben gibt es keine Parkplätze und kein Flutlicht. Nationale oder internationale Titelkämpfe können deshalb nicht ausgerichtet werden.

Doch nicht überall steht man einem Parkplatzbau offen gegenüber. So hat der Gesundbrunnen-Verein ein Konzept zur Nutzung der seit Jahren verwilderten Anlagen als Naturbad vorgelegt. Dadurch benötige man auch keine teuren Anlagen zur Wasseraufbereitung. Die hohen Kosten waren einer der Gründe für die Schließung des Bades. Liegewiesen sowie Camping- und Grillplätzen sollen integriert werden. vor. Die von der Stadt auf dem Gesundbrunnenareal geplanten Parkplätze können auch auf einem brachliegenden Gelände in der Bugenhagenstraße, in der Warneckstraße oder der Kantstraße entstehen, empfiehlt der Verein. Die Stadt will das Gesundbrunnenbad abreißen und hier Trainings- und Parkplätze einrichten. Lediglich das historische Brunnenhäuschen, um das sich der Gesundbrunnen-Verein bereits kümmert, bleibt erhalten.

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18.04.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 17.04.2009

In der vergangenen Nacht wurde durch unbekannte Täter in Schkopau eine Rüttelplatte von einem Wohngrundstück entwendet. Schaden zurzeit nicht bekannt. In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag wurde durch unbekannte Täter auf einer Baustelle in Bad Lauchstädt zwei Container aufgebrochen und Werkzeuge entwendet

Polizeibericht Saalekreis vom 17.04.2009

In der vergangenen Nacht wurde durch unbekannte Täter in Schkopau eine Rüttelplatte von einem Wohngrundstück entwendet.Schaden zurzeit nicht bekannt.

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag wurde durch unbekannte Täter auf einer Baustelle in Bad Lauchstädt zwei Container aufgebrochen und Werkzeuge entwendet.
Schaden zurzeit nicht bekannt.
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18.04.2009
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Handel Special Day in ganz Europa

Am Sonntag klingt Händel von Halle (Saale) in die Welt hinaus – beim “Handel Special Day”. Über 40 Rundfunkanstalten der European Broadcasting Union (EBU) übertragen am 19. April 2009 zwischen 9 Uhr und 0 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit Konzerte von Georg Friedrich Händel live aus 13 verschiedenen Städten Europas und sogar den USA

Handel Special Day in ganz Europa

Am Sonntag klingt Händel von Halle (Saale) in die Welt hinaus – beim “Handel Special Day”. Über 40 Rundfunkanstalten der European Broadcasting Union (EBU) übertragen am 19. April 2009 zwischen 9 Uhr und 0 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit Konzerte von Georg Friedrich Händel live aus 13 verschiedenen Städten Europas und sogar den USA. Halle als Geburtsstadt des großen Barockkomponisten beteiligt sich am Handel Special Day mit einem Konzert aus Händels Taufkirche, das durch alle beteiligten Sender in ihren Ländern ausgestrahlt wird. MDR FIGARO wird für die anderen Anstalten die Live-Übertragung zwischen 11 und 12 Uhr in das Satellitennetz der EBU vornehmen. Auch im TV wird das Konzert zu sehen und zu hören sein: MDR Fernsehen, ARTE und sogar das slowenische Fernsehen zeigen das vollständige Konzert von 11 bis 13 Uhr, das eine Rekonstruktion der Händel-Gedächtnisfeier von 1784 in der Westminster Abbey in London ist. „Dass die Musik des Europäers Händel live aus seiner Geburtsstadt in ganz Europa ausgestrahlt wird, ist ein wunderbarer Höhepunkt im Jubiläumsjahr zu Händels 250. Todestag“, ist Dr. Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus, begeistert. Wenn so ein Konzert in die ganze Welt hinaus übertragen wird, braucht es auch einen enormen technischen Aufwand. Deshalb stehen bereits seit Samstag dutzende Übertragungswagen auf dem Marktplatz vor der Marktkirche. Von 11 bis 13 Uhr wird zudem der Straßenbahnverkehr zwischen Hallmarkt und Marktplatz eingestellt, damit vorbeifahrende Straßenbahnen das Konzert nicht stören.

Das Händel-Haus in Halle (Saale) zelebriert den Handel Special Day ebenfalls live. So wird hier zwischen 11 und 13 Uhr die Fernsehübertragung des Konzertes aus der Hallenser Marktkirche im Kammermusiksaal gezeigt. Anschließend erklingt dann im Romanischen Gewölbe durchgehend Händels Musik aus den weiteren, am Handel Special Day beteiligten Städten Europas über MDR FIGARO. Dies sind im Abschluss an das Konzert in Halle um 13 Uhr Zagreb (Kroatien) aus dem Kroatischen Musikinstitut, ab 14 Uhr Budapest (Ungarn) aus dem Haus des Rundfunks, ab 15 Uhr Leuven (Belgien) aus der Sint-Michielskerk, ab 16 Uhr London (Großbritannien) aus dem Handel House, ab 17 Uhr Warschau (Polen) aus der Witold-Lutoslawski-Halle des Polnischen Rundfunks. Nach der Schließung des Museums erklingen noch Konzerte aus folgenden Städten im europaweiten Rundfunk: ab 18 Uhr Lissabon (Portugal) aus dem Belem Kulturzentrum, ab 19 Uhr Reykjavic (Island) aus dem Culture House, ab 20 Uhr Kopenhagen (Dänemark) aus der New DR Concert Hall und den Handel Special Day abschließend ab 22 Uhr live aus Stockholm. Musikalisch vereint das Konzert anlässlich des Handel Special Day in Halle The English Concert, das Händelfestspielorchester, den Händelfestspielchor am Händel-Haus, den Chor der OPER HALLE, den Chor des Mitteldeutschen Rundfunks und die Hallenser Madrigalisten unter der Gesamtleitung des englischen Dirigenten Howard Arman. Folgende Instrumente des Händelfestspielorchesters und The English Concert werden unter der Führung des Konzertmeisters Bernhard Forck gemeinschaftlich erklingen: 15 1. Violinen, 13 2. Violinen, neun Bratschen, sieben Celli, vier Kontrabässe, vier Flöten, sechs Oboen, fünf Fagotte, ein Kontrafagott, sechs Hörner, sechs Trompeten, drei Posaunen, zwei Paar Pauken und zwei Orgeln.

Das Programm des Konzertes am Handel Special Day in Halle (Saale):
11 bis 12 Uhr Rundfunkübertragung aus der Marktkirche zu Halle (über MDR
FIGARO):
Zadok the priest HWV 258
Ouvertüre aus dem Oratorium “Esther” HWV 50a
Anthem „O sing unto the Lord“ HWV 249b
Aus dem Jubilate “O be joyfull“ HWV 279
für den Frieden von Utrecht
„Glory be to the father”
Ouvertüre aus dem Oratorium “Saul” HWV 53
Aus dem Oratorium „Israel in Egypt“ HWV 54
Rezitativ und Chor „The Lord shall reign for ever and ever“
Rezitativ “And Miriam the prophetes”
Chor “Sing ye the lord”
(Ende der Rundfunkausstrahlung / EBU)
Trauermarsch aus dem Oratorium “Saul” HWV 53
Dettinger Te deum HWV 283
Ende des Konzertes in Halle gegen 13 Uhr / Ende der Fernsehübertragung (MDR
Fernsehen, ARTE und Slowenisches Fernsehen)

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18.04.2009
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Bergmannstrost unterstützt Behindertensportler

(ens) Ein schwerer Unfall, eine schwere Krankheit – wer anschließend im Rollstuhl landet, der fällt oft in ein tiefes Loch. Damit Betroffene gar nicht erst in dieses Loch fallen, sondern wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, sind der Behindertensportverband Sachsen-Anhalt (BSSA) und die Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost ganz aktiv. “Wir versuchen, den Weg in die soziale Integration zu bahnen”, erläuterte Dr

Bergmannstrost unterstützt Behindertensportler

(ens) Ein schwerer Unfall, eine schwere Krankheit – wer anschließend im Rollstuhl landet, der fällt oft in ein tiefes Loch. Damit Betroffene gar nicht erst in dieses Loch fallen, sondern wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, sind der Behindertensportverband Sachsen-Anhalt (BSSA) und die Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost ganz aktiv. “Wir versuchen, den Weg in die soziale Integration zu bahnen”, erläuterte Dr. Klaus Röhl, Direktor des seit 1997 bestehenden Zentrums für Rückenmarksverletzte und Klinik für Orthopädie, am Samstag bei der Unterzeichnung eines erweiterten Kooperationsvertrages zwischen Bergmannstrost und BSSA. “Und Sport ist dabei eine große Stütze”, so Röhl. Das gelingt freilich nicht in allen Fällen, musste der Klinikdirektor gestehen, schließlich spielt auch die Psyche eine Rolle. Doch Ziel sei es, Patienten nicht in Pflegeheime abzuschieben, sondern dafür zu sorgen, dass sie wieder nach Hause können.

Aber auch wenn sich Querschnittgelähmte sportlich betätigen, ganz ungefährlich ist das nicht. So kann zum Beispiel bei Basketballspielen durchaus mal ein Rollstuhl umkippen, es zu Knochenbrüchen kommen. Auch hier begleitet man im Bergmanntrost. Denn, so Dr. Röhl, brauchen Querschnittgelähmte eine andere medizinische Versorgung , sind doch Knochen- und Muskelstrukturen anders ausgebildet als beim gesunden Menschen. “Was beim Fußgänger richtig ist, kann beim Rollstuhlfahrer falsch sein”, so Röhl zu den Behandlungsmethoden.

Doch von den Behandlungsmethoden zurück zum Sport: die Bergmannstrost-Klinik will künftig für Leistungskader des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Sachsen-Anhalt e.V. (BSSA) Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. Für den Verein heißt es: die Chancen, junge ausgewählte Leistungssportler in Sachsen-Anhalt zu halten und nicht wegen fehlender beruflicher Entwicklungsmöglichkeiten an andere Bundesländer zu verlieren, verbessern sich deutlich. In diesem Jahr unterstützt das Bergmannstrost zudem die „XX. Landessportspiele für Behinderte und ihre Freunde“. Dieses bundesweit in Art und Größenordnung einmalige Integrationssportfest wird am 24. Oktober in Halle im Sportzentrum Brandberge stattfinden. Ebenso kooperieren Kliniken und Verband im Rahmen eines für Ende Juni am Halleschen Elisabeth-Gymnasium vereinbarten Aktionstages Rollstuhlbasketball und bei einem in Vorbereitung und Begleitung der Landessportspiele geplanten Schülerzeitungsprojekt.

Seit 2006 arbeiten BSSA und Bergmanntrost bereits zusammen.

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18.04.2009
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Doppeltes Burgenfest in Halle

Ritter, Gaukler, Spielleute und allerlei Gesindel konnte man am Samstag am Fuße des Burg Giebichenstein in Halle (Saale) erleben. Im Burggraben findet zum mittlerweile siebten Mal an diesem Wochenende das “Doppelte Burgenfest” statt. Doppelt? Ja, immerhin stehen auf “unserem” Giebichenstein ja zwei Burgen – die fast nur noch aus Ruinen bestehende Oberburg und die Unterburg, die heute die Hochschule für Kunst und Design beherbergt

Doppeltes Burgenfest in Halle

Ritter, Gaukler, Spielleute und allerlei Gesindel konnte man am Samstag am Fuße des Burg Giebichenstein in Halle (Saale) erleben. Im Burggraben findet zum mittlerweile siebten Mal an diesem Wochenende das “Doppelte Burgenfest” statt. Doppelt? Ja, immerhin stehen auf “unserem” Giebichenstein ja zwei Burgen – die fast nur noch aus Ruinen bestehende Oberburg und die Unterburg, die heute die Hochschule für Kunst und Design beherbergt.

Mittelalterforscher werden sich zwar die Nase rümpfen, denn authentisch ist wohl das wenigste. Doch den Besuchern macht es Spaß, so genannte Mittelalterfeste sind in der Region immer wieder gern besucht. Und wer ein paar Euro – pardon, Taler – in der Tasche hat, der kann hier auch einiges erleben. Er kann zum Beispiel heiraten. Einen Taler kostet eine Trauung bei Luther. Zu empfehlen nur bei wirklicher Liebe. Denn angekommen im wahren Leben kann ja so eine Scheidung schnell vor Gericht enden und teuer werden. Ebenfalls bei Luther kann außerdem die Beichte abgelegt werden. Und auch Ablassbriefe bietet Herr Luther an.

Um die Ecke bietet ein Porträtmaler seine Künste feil. Wer mag, kann sich hier für 15 Taler selbst porträtieren lassen. Als kleiner Gag oder vielleicht auch Geschenk für liebe Verwandte keine schlechte Idee und gut angelegtes Geld, zumal die gesichteten Ergebnisse sich durchaus sehen lassen können. Ein Meister, der sein Handwerk versteht.

Für fünf Taler bekommt man “Spieszbraten” mit Sauerkraut. Das wiederum ist, auch mit Blick auf die angebotene Menge (fünf kleine Stückchen Fleisch, eine Ecke Fladenbrot) nicht gerade günstig. Neben den wohl mittlerweile bei allen Festen obligatorischen gebrannten Mandeln, Rostbratwürsten und Steaks (hier: Rittersteak) gibt es aber auch durchaus kleine Spezialitäten. Frisch gebackenes Brot, Kräuter, Transsilvanisches Stockgebäck, Blutorangen- und Schlehenwein sowie diverse Schnäpse. Und als kleine Mitbringsel gibt’s Filzlatschen, historisch anmutende Kutten, Hemden und Hüte, Holzdolche und jede Menge Schmuck. Der wird zum Teil vor Ort hergestellt. Wie beispielsweise ein BH – aus Eisen.

Ob die 6 Euro Eintritt gerechtfertigt sind, muss jeder für sich entscheiden – zumal so ziemlich alles andere extra kostet. Einzig Musik und Unterhaltung sind dabei – von den Spielleuten Max von Gluchowe und Holger Hopfenstreich Hoffmann als „Pampatut“, der Mittelalter-Rockband „Schelmish“, Gaukler Benny, dem Duo Pendragon und dem Comödiantenspiel „Lasterlust“. Geöffnet ist am Sonntag noch einmal von 11 bis 19 Uhr.

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18.04.2009
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Die doppelten Highland-Games

Der Termin steht: 3. bis 5. Juli 2009

Die doppelten Highland-Games

Der Termin steht: 3. bis 5. Juli 2009. Nur um den Ort gibt’s wohl immer noch Unklarheiten. Zwar gab es kürzlich Aussagen von veranstaltenden Clan der Ebronen, dass die Highland Games wohl auch in diesem Jahr wieder in Halle (Saale) stattfinden. Weil die Stadt Geld für die Rennbahn haben wollte, Veranstalter Sven Ebert hingegen finanzielle Unterstützung für das Festival wollte, stand dessen Zukunft in Halle zunächst auf der Kippe. Ebert wollte in den Schkopauer Schlosspark ausweichen, doch auf vom dortigen Ortschaftsrat gabs kein Geld.

Danach hieß es: Streitereien mit der Stadt beigelegt, Highland Games finden nun doch in der Saalestadt statt. Nun heißt es: “Da die Stadt Halle die Pferderennbahn nicht direkt an den Clan der Ebronen verpachten kann, sondern wir weiterhin einen Unterpachtvertrag mit dem Pferderennclub abschließen müssten und sich auch über alle anderen Bedingungen mit der Stadt Halle noch nicht geeinigt werden konnte, wird weiter fleißig verhandelt. Der Clan der Ebronen wird nichts unversucht lassen, um alle Möglichkeiten einer weiteren Zusammenarbeit mit der Stadt Halle in Bezug auf die Internationalen Highlandgames auszuschöpfen.”

Bei der Werbung ist sich der Verein auch nicht so sicher. Am Riebeckplatz wird am 17. April für die Games in Schkopau, aber auch gleichzeitig am Marktplatz für die Rennbahn in Halle geworben.

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18.04.2009
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Halle kauft Bücherbus

(ens) Die Stadt Halle (Saale) hat einen neuen Bücherbus gekauft. Das teilte die Stadtverwaltung gegenüber HalleForum. de auf Nachfrage mit

Halle kauft Bücherbus

(ens) Die Stadt Halle (Saale) hat einen neuen Bücherbus gekauft. Das teilte die Stadtverwaltung gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage mit. “Ein konkreter Termin für die Auslieferung steht aber noch nicht fest”, so Stadtsprecherin Ria Steppan. Voraussichtlich im Herbst wird es soweit sein. Den Zuschlag hat die Firma Gebr. Ludewig & Co. KG aus Essen erhalten. Sie habe laut Stadtbibliothek das wirtschaftlichste Angebot unterbreitet.

Gekauft wird der neue Bus aus Haushaltsausgaberesten. 250.000 Euro hatte der Stadtrat dafür eingestellt. Der Kauf war zwar bereits für 2008 vorgesehen, wegen der Haushaltssperre hat die Stadt den Kauf aber damals nicht realisiert, was im Zuge der Haushaltsberatungen für heftige Proteste im Stadtrat sorgte.

Der neue Bus wird feuerrot aussehen und bietet Platz für 5000 Bücher, Cds und Videos. Mit 12 Metern fällt er etwas kleiner aus als der jetzige Bus aus dem Jahr 1993.

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18.04.2009
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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 16.04.2009

Geschwindigkeitskontrollen In Bitterfeld, auf der Bundesstraße 183 wurde am 15. 04. 2009, im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 16.04.2009

Geschwindigkeitskontrollen
In Bitterfeld, auf der Bundesstraße 183 wurde am 15.04.2009, im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 100 km/h. Insgesamt wurden 771 Kraftfahrzeuge gemessen. Davon überschritten 33 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit ( 21 x Verwarngeld, 12 x Bußgeld ). Ein Fahrzeugführer eines Kraftrades wurde mit einer Geschwindigkeit von 216 km/h, ein PKW Fahrer mit 143 km/h und ein LKW Fahrer mit 85 km/h gemessen.
Den Kradfahrer erwarten gemäß Bußgeldkatalog drei Monate Fahrverbot, die Eintragung von vier Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro.

Weiterhin wurde am 15.04.2009, in der Zeit von 07:30 Uhr bis 11:30 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle in Sandersdorf, Rödgener Straße durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 50 km/h. Hier wurden insgesamt 127 Kraftfahrzeuge gemessen. Davon überschritten 8 Kraftfahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit ( 6 x Verwarngeld, 2 x Bußgeld ). Ein Fahrzeugführer wurde mit einer Geschwindigkeit von 75 km/h gemessen.

Verkehrsunfälle
Am 15.04.2009 kam es gegen 08:20 Uhr in Görzig, Bahnhofstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 71jähriger Fahrer eines PKW Skoda befuhr die Bahnhofstraße in Richtung Hallesche Straße und bog nach links auf einen sich dort befindlichen Parkplatz ab, ohne auf den nachfolgenden PKW Fiat eines 51jährigen Fahrzeugführers zu achten. Es kam zur Kollision der Fahrzeuge, wobei der PKW des 71 Jährigen auf den geparkten PKW Opel eines 65jährigen Fahrzeugführers geschoben wurde. An den Fahrzeugen entstand ein polizeilich geschätzter Sachschaden von 5.000 Euro.

In Raguhn, Dessauer Straße ereignete sich am 15.04.2009 gegen 10:30 Uhr ein Verkehrsunfall. Eine 23jährige Fahrerin eines PKW Renault befuhr die Dessauer Straße und hatte die Absicht nach links in die Gartenstraße einzubiegen. Dabei kam es zur Kollision mit dem von links kommenden PKW Ford eines 87jährigen Fahrzeugführers, der die Gartenstraße in Richtung Brücke Hallesche Straße befuhr. Die Insassin des PKW Ford wurde bei diesem Unfall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein polizeilich geschätzter Sachschaden von 9.000 Euro.

In Aken, Straße der Solidarität ereignete sich am 15.04.2009 gegen 15:30 Uhr ein Verkehrsunfall. Eine 34jährige Fahrerin eines PKW Opel fuhr rückwärts aus einer Parklücke und kollidierte dabei mit dem sich auf der Fahrbahn befindlichen PKW VW eines 40jährigern Fahrzeugführers. An den Fahrzeugen entstand ein polizeilich geschätzter Schaden von 550 Euro.

Ein Verkehrsunfall ereignete am 15.04.2009 gegen 17:10 Uhr in Friedersdorf. Ein 79jähriger Fahrer eines PKW Renault fuhr von der Zapfsäule eines Tankstellengeländes weg und beachtete nicht den an ihm vorbeifahrenden PKW VW eines 21jährigen

In Zerbst, Fischmarkt ereignete sich am 15.04.2009 gegen 12:10 Uhr ein Verkehrsunfall.
Ein 39jähriger Fahrer eines PKW Opel parkte sein Fahrzeug, ohne es ausreichend gegen ein Weiterrollen zu sichern. Dadurch rollte der PKW rückwärts aus der Parklücke und kollidierte mit einem geparkten PKW Ford eines 53jährigen Fahrzeugführers. An den Fahrzeugen entstand ein polizeilich geschätzter Schaden von 600 Euro.

Diebstahl eines Mopeds
In Sandersdorf, Straße der Freundschaft entwendeten unbekannte Täter im Zeitraum vom 14.04.2009, 18:30 Uhr bis zum 15.04.2009, 06:30 Uhr, gewaltsam, einen ordnungsgemäß geparkten und gesicherten Mopedroller Qingqi. Der entstandene Schaden konnte noch nicht beziffert werden.

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17.04.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 17.04.2009

Verkehrsunfälle Freitag, den 17. 04. 2009 07:10 Uhr 06682 Teuchern, Landesstraße 197 Die 18-jährige Fahrerin eines VW Passat kam zwischen Trebnitz und Teuchern in einer Linkskurve ins Schleudern und prallte gegen einen Baum

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 17.04.2009

Verkehrsunfälle
Freitag, den 17.04.2009 07:10 Uhr
06682 Teuchern, Landesstraße 197
Die 18-jährige Fahrerin eines VW Passat kam zwischen Trebnitz und Teuchern in einer Linkskurve ins Schleudern und prallte gegen einen Baum. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Freitag, den 17.04.2009, 08:05 Uhr
06618 Naumburg, Rosa- Luxemburg- Straße
Die 40-jährige Fahrerin eines Ford Focus kam aus einer Grundstücksausfahrt und wollte auf die Rosa- Luxemburg- Straße auffahren. Dort stieß sie mit einem Opel Astra zusammen. An beiden Fahrzeugen entstanden erhebliche Sachschäden.

Sachbeschädigung
Freitag, den 17.04.2009 05:20 Uhr
06667 Weißenfels, Am Stadtberg
Freitagfrüh wurden im Bereich Am Stadtberg und in der Max- Planck- Straße mehrere Sachbeschädigungen begangen. Von drei PKW wurden Spiegel und Heckscheibenwischer demoliert, ein Straßenschild wurde umgebogen und an den Häuschen für die Einkaufswagen eines Supermarktes wurden die Scheiben zerstört. Ein Zeuge informierte die Polizei. Die Weißenfelser Beamten stellten zwei Jugendliche (beide 17Jahre alt) fest. Sie standen unter der Einwirkung von Alkohol. Zwei weitere ergriffen die Flucht, als sie die Polizei erblickten. Allerdings sind auch diese beiden 15-Jährigen der Polizei bekannt. Gegen alle vier Personen wird wegen Sachbeschädigung ermittelt.

Körperverletzung
Donnerstag, den 16.04.2009, 20:30 Uhr
06667 Weißenfels, Selauer Straße
Weil er vier junge Männer die Gartenanlage, in der sie sich unberechtigt aufhielten, zu verlassen bat, wurde er von zwei Personen aus dieser Gruppe angegriffen. Sie stießen den Mann zu Boden, schlugen und traten ihn. Er wurde leicht verletzt. Seit dieser Auseinandersetzung vermisst er auch sein Handy. Die Polizei konnte die vier jungen Männer im Alter von 18 bis 22 Jahren feststellen. Die beiden mutmaßlichen Hauptakteure wurden am Freitag nach der Vernehmung aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Diebstahl
Freitag, den 17.04.2009
06712 Zeitz, Am Kalktor
Unbekannte Täter zerschlugen die Scheibe der Fahrertür und entwendeten ein an der Frontscheibe angebrachtes Navigationsgerät aus einem PKW Toyota.

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17.04.2009
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Naturparkfest in Friedrichshütte

Am Sonntag (3. Mai) findet das 16. Naturparkfest an der Ausflugsgaststätte Friedrichshütte zwischen den Kurstädten Bad Düben und Bad Schmiedeberg statt

Naturparkfest in Friedrichshütte

Am Sonntag (3. Mai) findet das 16. Naturparkfest an der Ausflugsgaststätte Friedrichshütte zwischen den Kurstädten Bad Düben und Bad Schmiedeberg statt. Beginn ist um 10 Uhr. Bunt gefächert geht es auf dem Festplatz zu: In gemütlicher Biergartenatmosphäre spielt das Blasorchester der Bundespolizei auf. Außerdem kann über einen großen Heidemarkt geschlendert werden. Nachmittags ist eine große Pferdeparade mit anschließendem Kranzreiten geplant. Dabei versuchen Reiter mit einer Lanze einen Kranz zu stechen. Das Fest klingt gegen 18 Uhr aus. Veranstalter ist der Verein Dübener Heide e.V.

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17.04.2009
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Neues “Lebensart”-Beratungszentrum

Die Oleariusstraße ist Geschichte: am Freitagabend hat das BBZ "lebensart" seine neuen Räumlichkeiten in der Beesener Straße 6 in Halle (Saale) feierlich bezogen. Zur Einweihung waren auch zahlreiche Vertreter aus Stadt- und Landespolitik gekommen, unter ihnen der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Norbert Bischoff, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Landtag Birke Bull und die Vorsitzende des Gesundheits-, Sozial- und Gleichstellungsausschusses Ute Haupt. Neben Worten des Dankes an die zahlreichen Helferinnen und Helfer wies der Vereinsvorsitzende Hendrik Lange auf die Notwendigkeit der Antidiskriminierungsarbeit für sexuelle Minderheiten in unserer Gesellschaft hin

Neues

Die Oleariusstraße ist Geschichte: am Freitagabend hat das BBZ "lebensart" seine neuen Räumlichkeiten in der Beesener Straße 6 in Halle (Saale) feierlich bezogen. Zur Einweihung waren auch zahlreiche Vertreter aus Stadt- und Landespolitik gekommen, unter ihnen der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Norbert Bischoff, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Landtag Birke Bull und die Vorsitzende des Gesundheits-, Sozial- und Gleichstellungsausschusses Ute Haupt.

Neben Worten des Dankes an die zahlreichen Helferinnen und Helfer wies der Vereinsvorsitzende Hendrik Lange auf die Notwendigkeit der Antidiskriminierungsarbeit für sexuelle Minderheiten in unserer Gesellschaft hin. "In einer Gesellschaft, in der sich signifikant mehr homosexuelle Jugendliche das Leben nehmen, ist es noch ein langer Weg von einer zunehmenden Scheintoleranz hin zu echter Akzeptanz von sexuellen Minderheiten und der Gleichstellung vor dem Gesetz", sagte Lange in seiner Begrüßungsrede.

Der Verein BBZ "lebensart" wird sich weiterhin für die Akzeptanz von sexuellen Minderheiten in der Gesellschaft einsetzen. Dazu dient unter anderem das Bildungsprojekt "Sexuelle Orientierungen und Vielfalt der Lebensweisen", welches unter anderem in Sachsen-Anhalts Schulen angeboten wird. Verschiedene Gruppen bieten im Verein denjenigen Unterstützung, die von Diskriminierung betroffen sind, und unterstützen die Emanzipation des Einzelnen in der Gesellschaft.

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17.04.2009
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