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Müllberge an der Eichendorffbank

Einen tragischen Unfall gab es am Wochenende an der Eichendorfbank in den Klausbergen in Halle (Saale). Im Rahmen einer Grillparty wollten zwei Jugendliche am Rand fotografieren und stürzten dabei ins Saaletal, wurden schwer verletzt. Dieser Zwischenfall zeigt: die Klausberge sind gerade in den wärmeren Tagen beliebt für kleine Grillabende und Zusammenkünfte

Müllberge an der Eichendorffbank

Einen tragischen Unfall gab es am Wochenende an der Eichendorfbank in den Klausbergen in Halle (Saale). Im Rahmen einer Grillparty wollten zwei Jugendliche am Rand fotografieren und stürzten dabei ins Saaletal, wurden schwer verletzt. Dieser Zwischenfall zeigt: die Klausberge sind gerade in den wärmeren Tagen beliebt für kleine Grillabende und Zusammenkünfte. Ein Problem gibt es dabei nur: in den seltensten Fällen werden die Hinterlassenschaften wie Verpackungen und Flaschen auch wieder weggeräumt. Gerade wenn Touristen einen Ausflug hierhin machen, ist das kein gutes Zeichen für die Stadt. Der Eigenbetrieb für Arbeit hat deshalb in dieser Woche rund um die Bank aufgeräumt. Doch das Wochenende ist nah …

Am Standort der Bank soll einst der Dichter Joseph von Eichendorff gestanden haben und dort die Saale und die Burg Giebichenstein bewundert haben. Sein Gedicht "Da steht eine Burg überm Tale" soll hier seinen Ursprung haben. Die Worte sind auch in die Bank eingraviert.
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17.04.2009
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Lichterspiel in Franckes Stiftungen

Am 25. April machen Halle (Saale) und Leipzig gemeinsame Sache – als Halzig und Leiple. Als gemischtes Doppel führen die beiden mitteldeutschen Großstädte eine gemeinsame Museumsnacht durch

Lichterspiel in Franckes Stiftungen

Am 25. April machen Halle (Saale) und Leipzig gemeinsame Sache – als Halzig und Leiple. Als gemischtes Doppel führen die beiden mitteldeutschen Großstädte eine gemeinsame Museumsnacht durch. Zahlreiche Einrichtungen in der Saale- und der Messestadt laden zu einer Entdeckungstour ein.

Die Franckeschen Stiftungen laden in der Museumsnacht alle Hallenser und Leipziger ein, ihre kulturhistorischen Schätze zu entdecken und in einer sinnfälligen Illumination zu erleben: Ein Lichtparcours führt über den Franckeplatz und seine beiden prägenden Gebäude, das Historische Waisenhaus und das Franckewohnhaus, hinauf in den Freylighausen-Saal. Lichtmalerei mit Farben und Formen und unter Verwendung archivarischer Quellen sowie Toncollagen lassen einen Raum entstehen, der zum Ausspannen und Sinnieren einlädt. Stimmen, Alltagsgeräusche und barocke Orgelmusik erinnern daran, das etwa 2000 Kinder im Halleschen Waisenhaus lernten. Sein Bildungskonzept unterschied das Franckesche Waisenhaus von den üblichen Waisenhäusern der Frühen Neuzeit. Die Modelle und Kuriositäten, die nach dem Linnéschen System geordneten Naturalia im Kunst –und Naturalienkabinett belegen dies sinnfällig. Fachkundige Mitarbeiter begleiten die Besucher dieses barocken Wissenskosmos den gesamten Abend, Führungen finden 20 und 22 Uhr statt. Ebenfalls für den Schulunterricht im Waisenhaus erbaut und genutzt wurde die barocke Kulissenbibliothek der Stiftungen. Über den farbigen Lindenhof erreicht man die Bibliothek, deren geheimnisvolle Bücherwelten lichtmalerisch verfremdet um so beeindruckender wirken.

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17.04.2009
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Rübelandbahn wieder unter Strom

Die Rübelandbahn zwischen Blankenburg und Elbingerode (Landkreis Harz) wird seit Freitag wieder elektrisch betrieben. In die umfassende Ertüchtigung der 18 Kilometer langen Strecke sind in den vergangenen sechs Jahren rund zwölf Millionen Euro investiert worden, an denen sich das Land mit 3,4 Millionen Euro beteiligt hat. “Mit der Wiederaufnahme des elektrischen Zugbetriebs können jetzt wieder jährlich gut zwei Millionen Tonnen Kalkstein auf umweltschonende Weise transportiert, zugleich die Belastung der Straßen und die Lärmbelastung der Anwohner deutlich verringert werden“, betonte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr

Rübelandbahn wieder unter Strom

Die Rübelandbahn zwischen Blankenburg und Elbingerode (Landkreis Harz) wird seit Freitag wieder elektrisch betrieben. In die umfassende Ertüchtigung der 18 Kilometer langen Strecke sind in den vergangenen sechs Jahren rund zwölf Millionen Euro investiert worden, an denen sich das Land mit 3,4 Millionen Euro beteiligt hat.

“Mit der Wiederaufnahme des elektrischen Zugbetriebs können jetzt wieder jährlich gut zwei Millionen Tonnen Kalkstein auf umweltschonende Weise transportiert, zugleich die Belastung der Straßen und die Lärmbelastung der Anwohner deutlich verringert werden“, betonte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre. Mit der Sanierung der Strecke werde auch dem touristischen Personenverkehr eine interessante Perspektive eröffnet. In der landschaftlich reizvollen Harzgegend seien u.a. dampflokbespannte Züge für Wochenendfahrten vorgesehen.

Die ursprünglich rund 30 Kilometer lange Bahnstrecke von Blankenburg über Rübeland und Königshütte bis nach Tanne wurde im November 1885 unter dem Namen *Harzgebirgsbahn* eröffnet. Die Strecke besitzt mehrere Steilrampenabschnitte von rund 60 Prozent Steigung. Dadurch konnte die Strecke Anfangs nur mit einem kombinierten Adhäsions- und Zahnstangenbetrieb befahren werden.

Im Jahr 1966 erfolgte die Aufnahme des Elektrobetriebes, um insbesondere die Abfuhr von Kalkprodukten von den im Harz ansässigen Kalkwerken zu ermöglichen.

Mit der Übernahme der Strecke durch die Deutsche Bahn standen wirtschaftliche Überlegungen zur Umstellung auf Diesellokbetrieb im Vordergrund. Darüber hinaus bedrohte der enorme Verschleiß an Bahnanlagen und technischen Einrichtungen, an denen mehr als 40 Jahre lang keine Unterhaltungsmaßnahmen erfolgten, letztlich sogar den Fortbestand der Strecke.

Obwohl das Land nicht Eigentümerin der Strecke ist und die Zuständigkeit hierfür beim Bund liegt, bekannte sich die Landesregierung im Jahr 2002 nicht nur zum Fortbestand des Personen- und Güterverkehrs, sondern hat sich auch für die Beibehaltung des elektrischen Zugbetriebes eingesetzt.

Der Durchbruch wurde mit einem Spitzengespräch im März 2003 erreicht, in dem sich das Land sowie die Deutsche Bahn AG für den Fortbestand des Personen- und des Güterverkehrs auf der Rübelandbahn zumindest bis zum Jahr 2018 ausgesprochen hatten. Dafür war die Herrichtung der Strecke erforderlich.

Die Förderung des Vorhabens erfolgte nach der *Richtlinie über die Gewährung zur Förderung von Investitionen zum Erwerb, Erhalt, Bau und Ausbau von Eisenbahninfrastruktur im Land Sachsen-Anhalt*, die 2002 von der Europäischen Kommission erstmalig für ein Bundesland gebilligt wurde.

Im Jahr 2005 hatte sich die Bahn dazu entschieden, die Strecke abzugeben und auszuschreiben. Bis dahin wurden rund 2,4 Millionen Euro vor allem in die Sanierung von Gleisen und Weichen sowie in den Neubau von Bahnübergängen sowie signaltechnischen Anlagen investiert. Das Land hatte hierzu rund 800.000 Euro Fördermittel beigesteuert.

Dank intensiver Bemühungen des Landes konnte mit der Übernahme der Rübelandbahn im Jahr 2006 durch die neu gegründete Fels-Netz GmbH, einem Tochterunternehmen der Fels-Werke GmbH, eine Lösung gefunden und darüber auch die Wiederaufnahme des ökologisch sinnvollen elektrischen Zugbetriebes gesichert werden.

Insgesamt erforderten die umfangreichen Arbeiten u. a. am Gleisbett, an den technischen Einrichtungen, an Bahnübergängen, an den Brücken sowie der Umbau des Unterwerkes Blankenburg und der Neubau der elektrischen Oberleitung Investitionen von insgesamt rund 9,6 Millionen Euro. Allein von der Fels-Netz GmbH wurden seit 2006 rund 7,2 Millionen Euro in das Vorhaben investiert. Das Land Sachsen-Anhalt hat sich mit rund 2,6 Millionen Euro beteiligt.

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17.04.2009
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Neues “Lebensart”-Beratungszentrum

Die Oleariusstraße ist Geschichte: am Freitagabend hat das BBZ "lebensart" seine neuen Räumlichkeiten in der Beesener Straße 6 in Halle (Saale) feierlich bezogen. Zur Einweihung waren auch zahlreiche Vertreter aus Stadt- und Landespolitik gekommen, unter ihnen der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Norbert Bischoff, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Landtag Birke Bull und die Vorsitzende des Gesundheits-, Sozial- und Gleichstellungsausschusses Ute Haupt. Neben Worten des Dankes an die zahlreichen Helferinnen und Helfer wies der Vereinsvorsitzende Hendrik Lange auf die Notwendigkeit der Antidiskriminierungsarbeit für sexuelle Minderheiten in unserer Gesellschaft hin

Neues

Die Oleariusstraße ist Geschichte: am Freitagabend hat das BBZ "lebensart" seine neuen Räumlichkeiten in der Beesener Straße 6 in Halle (Saale) feierlich bezogen. Zur Einweihung waren auch zahlreiche Vertreter aus Stadt- und Landespolitik gekommen, unter ihnen der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Norbert Bischoff, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Landtag Birke Bull und die Vorsitzende des Gesundheits-, Sozial- und Gleichstellungsausschusses Ute Haupt.

Neben Worten des Dankes an die zahlreichen Helferinnen und Helfer wies der Vereinsvorsitzende Hendrik Lange auf die Notwendigkeit der Antidiskriminierungsarbeit für sexuelle Minderheiten in unserer Gesellschaft hin. "In einer Gesellschaft, in der sich signifikant mehr homosexuelle Jugendliche das Leben nehmen, ist es noch ein langer Weg von einer zunehmenden Scheintoleranz hin zu echter Akzeptanz von sexuellen Minderheiten und der Gleichstellung vor dem Gesetz", sagte Lange in seiner Begrüßungsrede.

Der Verein BBZ "lebensart" wird sich weiterhin für die Akzeptanz von sexuellen Minderheiten in der Gesellschaft einsetzen. Dazu dient unter anderem das Bildungsprojekt "Sexuelle Orientierungen und Vielfalt der Lebensweisen", welches unter anderem in Sachsen-Anhalts Schulen angeboten wird. Verschiedene Gruppen bieten im Verein denjenigen Unterstützung, die von Diskriminierung betroffen sind, und unterstützen die Emanzipation des Einzelnen in der Gesellschaft.

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17.04.2009
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Kolumbarium am Gertraudenfriedhof wird saniert

Das einsturzgefährdete Kolumbarium auf dem Getraudenfriedhof in Halle (Saale) wird saniert. Fehlende oder heruntergefallene Dachziegel, und festgewachsener Bewuchs haben dem Kolumbarium erheblich zugesetzt. Neue Urnennischen konnte die Stadt deshalb nicht vermieten, Gebühren gingen verloren

Kolumbarium am Gertraudenfriedhof wird saniert

Das einsturzgefährdete Kolumbarium auf dem Getraudenfriedhof in Halle (Saale) wird saniert. Fehlende oder heruntergefallene Dachziegel, und festgewachsener Bewuchs haben dem Kolumbarium erheblich zugesetzt. Neue Urnennischen konnte die Stadt deshalb nicht vermieten, Gebühren gingen verloren. Am Dienstag haben die Arbeiten an dem 1936 vom damaligen Stadtbaurat Wilhelm Jost erbauten Gebäude begonnen.

Das Mauerwerk aus Freyburger Kalkstein – einschließlich der Dachabdeckung – ist seit Jahren stark beschädigt. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis September 2009 durchgeführt werden. Dabei kann es zeitweise zu Einschränkungen der Begehbarkeit der Anlage kommen. Während der Bauphase sind Urnenbeisetzungen in vorhandenen Urnennischen weiterhin möglich. Die Arbeiten kosten 221.000 Euro.

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17.04.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 17.04.2009

Verkehrsunfälle Freitag, den 17. 04. 2009 07:10 Uhr 06682 Teuchern, Landesstraße 197 Die 18-jährige Fahrerin eines VW Passat kam zwischen Trebnitz und Teuchern in einer Linkskurve ins Schleudern und prallte gegen einen Baum

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 17.04.2009

Verkehrsunfälle
Freitag, den 17.04.2009 07:10 Uhr
06682 Teuchern, Landesstraße 197
Die 18-jährige Fahrerin eines VW Passat kam zwischen Trebnitz und Teuchern in einer Linkskurve ins Schleudern und prallte gegen einen Baum. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Freitag, den 17.04.2009, 08:05 Uhr
06618 Naumburg, Rosa- Luxemburg- Straße
Die 40-jährige Fahrerin eines Ford Focus kam aus einer Grundstücksausfahrt und wollte auf die Rosa- Luxemburg- Straße auffahren. Dort stieß sie mit einem Opel Astra zusammen. An beiden Fahrzeugen entstanden erhebliche Sachschäden.

Sachbeschädigung
Freitag, den 17.04.2009 05:20 Uhr
06667 Weißenfels, Am Stadtberg
Freitagfrüh wurden im Bereich Am Stadtberg und in der Max- Planck- Straße mehrere Sachbeschädigungen begangen. Von drei PKW wurden Spiegel und Heckscheibenwischer demoliert, ein Straßenschild wurde umgebogen und an den Häuschen für die Einkaufswagen eines Supermarktes wurden die Scheiben zerstört. Ein Zeuge informierte die Polizei. Die Weißenfelser Beamten stellten zwei Jugendliche (beide 17Jahre alt) fest. Sie standen unter der Einwirkung von Alkohol. Zwei weitere ergriffen die Flucht, als sie die Polizei erblickten. Allerdings sind auch diese beiden 15-Jährigen der Polizei bekannt. Gegen alle vier Personen wird wegen Sachbeschädigung ermittelt.

Körperverletzung
Donnerstag, den 16.04.2009, 20:30 Uhr
06667 Weißenfels, Selauer Straße
Weil er vier junge Männer die Gartenanlage, in der sie sich unberechtigt aufhielten, zu verlassen bat, wurde er von zwei Personen aus dieser Gruppe angegriffen. Sie stießen den Mann zu Boden, schlugen und traten ihn. Er wurde leicht verletzt. Seit dieser Auseinandersetzung vermisst er auch sein Handy. Die Polizei konnte die vier jungen Männer im Alter von 18 bis 22 Jahren feststellen. Die beiden mutmaßlichen Hauptakteure wurden am Freitag nach der Vernehmung aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Diebstahl
Freitag, den 17.04.2009
06712 Zeitz, Am Kalktor
Unbekannte Täter zerschlugen die Scheibe der Fahrertür und entwendeten ein an der Frontscheibe angebrachtes Navigationsgerät aus einem PKW Toyota.

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17.04.2009
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Präventionsmobil in Halle

Die mobile Beratungsstelle des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt macht Station in Halle (Saale). Am 21. 04

Präventionsmobil in Halle

Die mobile Beratungsstelle des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt macht Station in Halle (Saale). Am 21.04.2009 von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr wird das Präventionsmobil vor der Konzerthalle in der Leipziger Straße stehen.

Polizeibeamte des Polizeireviers Halle sowie Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt geben kostenlose Tipps zu Themen der Verhaltens- und Drogenprävention sowie Eigentumssicherung.
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17.04.2009
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Wahlschein wird fast 1 Meter lang

Es ist Rekord: insgesamt 31 Parteien und politische Vereinigungen wurden für die Europawahl am 7. Juni in Sachsen-Anhalt zugelassen. Das sind 9 Gruppierungen mehr als bei der letzten Europawahl 2004

Wahlschein wird fast 1 Meter lang

Es ist Rekord: insgesamt 31 Parteien und politische Vereinigungen wurden für die Europawahl am 7. Juni in Sachsen-Anhalt zugelassen. Das sind 9 Gruppierungen mehr als bei der letzten Europawahl 2004. Der Stimmzettel erreicht damit mit fast einem Meter ebenfalls eine Rekordlänge.

Zugelassen wurden folgende Parteien. Die Nummerierung richtet sich nach dem Wahlergebnis der letzten Europawahl.

1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
2. Die Linke
3. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
4. Freie Demokratische Partei (FDP)
5. Bündnis 90 / Die Grünen (Grüne)
6. Familien-Partei Deutschlands (FAMILIE)
7. Mensch Umwelt Tierschutz (Die Tierschutzpartei)
8. Die Republikaner (REP)
9. Feministische Partei (Die Frauen)
10. Ab jetzt… Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung
11. Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit und Gesundheit (AUFBRUCH)
12. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
13. Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale (PSG)
14. Partei Bibeltreuer Christen (PBC)
15. CHRISTLICHE MITTE – für ein Deutschland nach GOTTES Geboten (CM)
16. Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)
17. Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)
18. 50Plus Das Generationen-Bündnis (50Plus)
19. Partei für Arbeit, Umwelt und Familie, Christen für Deutschland (AUF)
20. Bayernpartei (BP)
21. Deutsche Volksunion (DVU)
22. Die Grauen – Generationenpartei
23. Die Violetten, für spirituelle Politik
24. Europa-Demokratie-Esperanto (EDE)
25. Freie Bürger-Initiative (FBI)
26. FÜR VOLKSENTSCHEIDE (Wählergemeinschaft), Gerechtigkeit braucht Bürgerrechte – Wir danken für Ihr Vertrauen
27. FW Freie Wähler
28. Newropeans
29. Piratenpartei Deutschlands (PIRATEN)
30. Rentnerinnen und Rentner Partei (RRP)
31. Rentner-Partei-Deutschland (RENTNER)

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17.04.2009
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Uniklinik Halle öffnet die Pforten

Mehr als 50. 000 Kinder sind bisher im Universitätsklinikum Halle (Saale) seit der Eröffnung des Standortes Ernst-Grube-Straße (Kröllwitz) im Jahr 1974 geboren worden. Am 3

Uniklinik Halle öffnet die Pforten

Mehr als 50.000 Kinder sind bisher im Universitätsklinikum Halle (Saale) seit der Eröffnung des Standortes Ernst-Grube-Straße (Kröllwitz) im Jahr 1974 geboren worden. Am 3. Oktober jährt sich die erste Geburt im damaligen neu gebauten Krankenhaus zum 35. Mal. Seit der Inbetriebnahme hat sich in der Geburtshilfe vieles verändert. Interessierte können am kommenden Samstag, 25. April 2009, zwischen 14 und 18 Uhr einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Veranstaltung findet im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Str. 40, im „Komplement“ (Entbindungsstation bzw. Wochen – und Neugeborenenstation), statt.

Besucher können zum Beispiel die modern ausgestatteten Kreißsäle (Führung zu jeder vollen und halben Stunde), die alle Bedürfnisse Gebärender erfüllen, und die Wochenstation besichtigen. Erfahrene Hebammen und Schwestern geben Anleitungen zum Baden, Wickeln und Tragen von Babys. Schwangere können einen 3D-Ultraschall (inklusive Foto) machen lassen. Auf Kinder warten verschiedene Aktionen wie das Erstellen eines Fuß- und Handabdrucks an einer Spielstraße. Zukünftige Geschwisterkinder können den „Geschwister-Führerschein“ erwerben (jede volle Stunde ein neuer Kurs). Vertreter der Universitätskliniken für Geburtshilfe, Kinderchirurgie, Kinderkardiologie und Kinder- und Jugendmedizin stehen für alle Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Kleinkindalter zur Verfügung.

Diese vier Kliniken sind unter anderem Mitglied im Perinatalzentrum des Universitätsklinikums Halle (Saale). Darin haben sich elf Kliniken sowie vier Institute zusammengefunden, um disziplinübergreifend von der Geburtshilfe über die Anästhesie, Kinderchirurgie, Kinderkardiologie und Kinder- und Jugendmedizin bis hin zur Neonatologie (Neugeborenen-Heilkunde) zusammenzuarbeiten. Der Vorteil solch eines Zentrums ist, dass alle Fächer unter einem Dach angeboten werden können, die beispielsweise bei einer Risikoschwangerschaft lebensrettend für die betroffene Mutter und das Kind sein können. Rund um die Uhr stehen Ärzte zur Beratung der Eltern und zur Versorgung des Neugeborenen zur Verfügung. Müssen Neu- oder Frühgeborene kinderärztlich behandelt werden, entfällt etwa der belastende Transport.

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17.04.2009
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Händel zum Anbeißen

(ens) Noch anderthalb Monate bis zu den Händelfestspielen in Halle (Saale). Doch bereits jetzt dreht sich in seinem 250. Todesjahr alles um den Komponisten Georg Friedrich Händel

Händel zum Anbeißen

(ens) Noch anderthalb Monate bis zu den Händelfestspielen in Halle (Saale). Doch bereits jetzt dreht sich in seinem 250. Todesjahr alles um den Komponisten Georg Friedrich Händel. Am Dienstag wurde sein Geburtshaus nach einem Jahr Bauzeit wiedereröffnet und präsentiert sich in neuem Glanz – jetzt sogar mit einem großzügigen Shop-Bereich. Heutzutage sei ein Shop in einem Museum wichtig. „Das erwartet man“, so Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händelhaus am Donnerstag zur Einweihung des neuen Shops. Wichtig sei es dabei gewesen, nicht nur „normale“ Souvenirartikel von der Stange anzubieten, sondern etwas Einzigartiges, Individuelles.

Und das ist dem Händelhaus gelungen, nicht selten konnten sich bei der Gestaltung auch Künstler aus Halle einbringen. Zum Beispiel mit der Schmuckserie „Hallelujah“. Diese wurde in Kleinserie von der halleschenr Künstlerin Mareen Alburg Duncker gestaltet und gearbeitet. Auf den in Silber gearbeiteten Ohrhängern, dem Ring, der Brosche, der Krawattenklammer sowie den Manschettenknöpfen ist eine Notenzeile aus dem Chor „Hallelujah“ des Oratoriums „Messiah“ von Georg Friedrich Händel durch filigrane Lasergravur aufgebracht.

Die Designerin Masako Tomokiyo hat eine japanisch anmutende, dunkelblaue Händel-Tasche „Shima“ (japanisch: Insel) aus handgewebtem Leinen entworfen. Sie zeichnet eine klassisch geschnittene Silhouette im minimalistischen und dennoch femininen Design aus. Auf dem goldfarbenen Innenfutter ist das Logo des Händel-Hauses stilvoll angeordnet. Die Tasche entstand in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Textildesign der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design in Halle und der Textil- und Gobelinmanufaktur Halle.

Ebenfalls erhältlich ist eine limitierte Porzellan-Kollektion mit Händels Porträt, Notenzeilen aus dem Halleluja-Chor und seiner Unterschrift – ausgeführt als große Tasse, Espressotasse mit Unterteller, Tischschale und großer Teller. Auch ein Puzzle mit einer alten Marktansicht aus dem 19. Jahrhundert, Kindermalbücher, T-Shirts und Regenschirme sind zu haben. Vor allem T-Shirts sind beliebt. „Schon 30 sind weg“, sagte Patricia Reese, im Händelhaus für den Shop zuständig.

Doch das große Highlight, das Sahnehäubchen, wie es bei der Präsentation hieß, ist der Festspielwein. Die Idee dazu gab es schon länger, erklärte Hans-Jürgen Pietsch von der Hallenser Vinothek „Villa del Vino“ bei der Präsentation. Das Unternehmen hat das Projekt mit dem Landesweingut Kloster Pforta realisiert. Nach zwei Probeläufen sind nun je 600 Flaschen Weißer Riesling (Jahrgang 2008) und Blauer Zweigelt (Jahrgang 2007) erhältlich.

Und auch in der Touristinformation im Marktschlösschen widmet man sich ganz dem großen Meister. Ganz neu im Sortiment sind zwei druckfrische Händel-Postkarten mit unterschiedlichen Motiven, die in deutscher und englischer Sprache zu haben sind. Darauf abgebildet sind das Händeldenkmal, Händels Geburtshaus sowie sein Sterbeort in London oder das Händelhaus mit dem Porträt des Musikers.
Bleistifte, Radiergummi, Sticker, Schlüsselanhänger und Magneten – gehalten in den Farben schwarz und weiß – gehören ebenso zum Sortiment. Die Stücke zeigen einen Notenzug, Händels Silhouette oder einen verschnörkelten Händelschriftzug. Halles großer Sohn ist auch auf diversen Pins und Buttons mit verschiedenen Motiven abgebildet. Zahlreiche Bildern des Barockmeisters sind als Passepartout oder Poster erhältlich. Als Ringbuch, Notizbücher und Notenhefte gibt es Händel auch für die Aktentasche.

Als Reisemitbringsel für die heimische Vitrine gibt es Spieluhrleier und eine Spieluhrdose mit dem Abbild des Komponisten, die die bekannte Wassermusik spielen. Außerdem eine Händel-Büste und Händel-Zinnfigur sowie eine kleine Händel-Puppe mit rotem Mantel und weißer Perücke. Und für Naschkatzen gibt es einen Schokoladenhändel zum Reinbeißen.

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17.04.2009
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Halle kauft Stadthaus zurück

(ens) Mehrfach hat HalleForum. de bereits über den Rückkauf des Stadthauses am Marktplatz in Halle (Saale) von der Münchner Pegasus Project GmbH berichtet. Nun nehmen die Pläne an Fahrt auf

Halle kauft Stadthaus zurück

(ens) Mehrfach hat HalleForum.de bereits über den Rückkauf des Stadthauses am Marktplatz in Halle (Saale) von der Münchner Pegasus Project GmbH berichtet. Nun nehmen die Pläne an Fahrt auf. War zunächst ein Beschluss im neuen, am 7. Juni zu wählenden Stadtrat geplant, soll nun bereits im April in nichtöffentlicher Sitzung über den Rückkauf entschieden werden. Der bis 2012 laufende Vertrag soll aufgehoben werden.

Bis zu 400.000 Euro wird der Rückkauf kosten. Dafür aber fallen dann die Mieteinnahmen, unter anderem für die Ladenlokale und Büroräume, an die Stadt. Dringend nötig ist aber auch eine Sanierung des 1891 erbauten Hauses. Sie wird mit rund 800.000 Euro zu Buche schlagen. Nötig ist die Sanierung wegen großer Risse in den Wänden. Sie sollen durch die hallesche Marktplatzverwerfung und die dadurch teilweise instabile Bodenbeschaffenheit entstanden sein.

Doch neben der Sanierung sollen hier auch die Ratsfraktionen Platz finden und vom Technischen Rathaus in den Seitenflügel des Stadthauses umziehen. Dazu müssen Trennwände sowie ein behindertengerechter Fahrstuhl eingebaut werden.

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17.04.2009
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Jobs bei der Bundeswehr

Berufe bei der Bundeswehr – das sind keine Berufe wie alle anderen. Doch auch hier gibt es individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen, gutes Geld zu verdienen. Das BIZ der Agentur für Arbeit Halle (Saale) in der Schopenhauer Straße informiert vom 20

Jobs bei der Bundeswehr

Berufe bei der Bundeswehr – das sind keine Berufe wie alle anderen. Doch auch hier gibt es individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen, gutes Geld zu verdienen. Das BIZ der Agentur für Arbeit Halle (Saale) in der Schopenhauer Straße informiert vom 20. bis 23. April bei den Bundeswehrinfotagen über eine Zukunft bei der Wehr.

Jugendliche können sich bei den Wehrdienstberatern der Bundeswehr über Laufbahnmöglichkeiten, Einstellungsvoraussetzungen und Studienmöglichkeiten informieren. Geöffnet ist Montag und Dienstag von 08.00 bis 16.30 Uhr, Mittwoch von 08.00 bis 13.00 Uhr sowie Donnerstag von 08.00 bis 18.00 Uhr. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

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17.04.2009
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In Halle händelt es

Die Stadt Halle (Saale) begeht in diesem Jahr den 250. Todestag ihres wohl berühmtesten Sohnes mit einem Festakt: Georg Friedrich Händel. Neben dem Händel-Denkmal auf dem Markt werden künftig auch im ganzen Stadtgebiet an vielbesuchten Orten Händel-Skulpturen an den berühmten Komponisten erinnern

In Halle händelt es

Die Stadt Halle (Saale) begeht in diesem Jahr den 250. Todestag ihres wohl berühmtesten Sohnes mit einem Festakt: Georg Friedrich Händel. Neben dem Händel-Denkmal auf dem Markt werden künftig auch im ganzen Stadtgebiet an vielbesuchten Orten Händel-Skulpturen an den berühmten Komponisten erinnern. Die ersten drei Kunstwerke, gestaltet von Jugendlichen der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ wurden am Freitagmittag übergeben.

Ein Händel wird nun die Besucher des Maritim Hotels verzücken, wird dort im Foyer neben dem Klavier aufgestellt. Eine güldene Händel-Ausgabe bekam das Stadtmarketing für ihre Tourist-Info im Marktschlösschen. Da war selbst Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados neidisch. Doch ihren grauen Händel, der am Eingang des Ratshofes aufgestellt wird, will Szabados in den schillernsten Farben leuchten lassen. Kindergartenkinder sollen, so ihre Vorstellung, die Skulptur gestalten.

Laut Steffen Kohlert von der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft sollen bis zu den Händel-Festspielen insgesamt 20 (fast) lebensgroße Skulpturen (7 cm kleiner als das "Original") gefertigt werden. Neben weiteren Interessenten wie die Stadtwerke, das Händelhaus und die Franckeschen Stiftungen werden auch die Partnerstädte mit Skulpturen versorgt. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie am Abend auf HalleForum.de.

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17.04.2009
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Neue Leitung im Berufsförderungswerk

Neuer Wind weht ab sofort im Berufsförderungswerk Halle (Saale). Der langjährige Geschäftsführer Robert Bonan übergab am Donnerstag die Geschicke des Unternehmens in die Hände seiner Nachfolgerin. Mit Kerstin Kölzner übernimmt am 1

Neue Leitung im Berufsförderungswerk

Neuer Wind weht ab sofort im Berufsförderungswerk Halle (Saale). Der langjährige Geschäftsführer Robert Bonan übergab am Donnerstag die Geschicke des Unternehmens in die Hände seiner Nachfolgerin. Mit Kerstin Kölzner übernimmt am 1. Mai diesen Jahres eine Fachfrau das Management des Beruflichen Bildungszentrums für Blinde und Sehbehinderte, der die Einrichtung vertraut ist. Seit 2001 arbeitet die Betriebswirtin als Verwaltungsleiterin im BFW und ist seither auch dessen Prokuristin.

Unter Leitung Bonans wurde auf dem Gelände der Bugenhagenstraße 30 bis 1997 ein zweistelliger Millionenbetrag in die Sanierung der historischen Bausubstanz und den Neubau von Internatsgebäude und Turnhalle investiert. Bei laufendem Ausbildungsbetrieb. Parallel entwickelte sich das BFW zu einem anerkannten Spezialdienstleister für die berufliche Rehabilitation Blinder und Sehbehinderter, der als einer der ersten dafür auch ein Qualitätszertifikat erhielt. Aktuell liegt die Vermittlungsquote der Rehabilitanden nach Abschluss der Bildungsmaßnahmen bei 58,8 Prozent. Ein Ergebnis, das die 75 Mitarbeiter dank großen Engagements, eines kooperativen Grundansatzes und einer möglichst hohen Individualität in der Berufs- wie in der lebenspraktischen Ausbildung erreichen.

Robert Bonan verabschiedete sich mit einer Gewissheit in den Ruhestand: „Wir haben in den vergangenen Jahren immer versucht, frühzeitig neue Trends und Entwicklungen zu erkennen und unsere Angebote für behinderte Menschen so darauf anzupassen, dass sich ihre Chancen für einen Neueinstieg ins Berufsleben verbesserten. Ich weiß, dass Kerstin Kölzner mit geübtem Weitblick daran anknüpft. Dafür viel Erfolg.“

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17.04.2009
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Auf den Spuren Martin Luthers

Zum Montagsgespräch am 20. April ist der Leiter des Canstein Bibelzentrum Halle, Walter Martin Rehahn, eingeladen. Im Paulusgemeindesaal in der Robert-Blum-Straße 11a führt er ab 20

Auf den Spuren Martin Luthers

Zum Montagsgespräch am 20. April ist der Leiter des Canstein Bibelzentrum Halle, Walter Martin Rehahn, eingeladen. Im Paulusgemeindesaal in der Robert-Blum-Straße 11a führt er ab 20.00 Uhr auf die Spuren Martin Luthers.

Für ausländische Gäste ist Mitteldeutschland, die Wiege der Reformation, zu einem Pilgerziel geworden. Martin Luther wirkte von hier aus in die Welt. Den Lebensweg und die Wirkungsstätten des Reformators zeichnet Walter Martin Rehahn in Wort und Bild nach von Wittenberg bis Worms.

Anschließend wird wieder Gelegenheit zum Gespräch sein. Der Eintritt ist frei.

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17.04.2009
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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 16.04.2009

Geschwindigkeitskontrollen In Bitterfeld, auf der Bundesstraße 183 wurde am 15. 04. 2009, im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 16.04.2009

Geschwindigkeitskontrollen
In Bitterfeld, auf der Bundesstraße 183 wurde am 15.04.2009, im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 100 km/h. Insgesamt wurden 771 Kraftfahrzeuge gemessen. Davon überschritten 33 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit ( 21 x Verwarngeld, 12 x Bußgeld ). Ein Fahrzeugführer eines Kraftrades wurde mit einer Geschwindigkeit von 216 km/h, ein PKW Fahrer mit 143 km/h und ein LKW Fahrer mit 85 km/h gemessen.
Den Kradfahrer erwarten gemäß Bußgeldkatalog drei Monate Fahrverbot, die Eintragung von vier Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro.

Weiterhin wurde am 15.04.2009, in der Zeit von 07:30 Uhr bis 11:30 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle in Sandersdorf, Rödgener Straße durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 50 km/h. Hier wurden insgesamt 127 Kraftfahrzeuge gemessen. Davon überschritten 8 Kraftfahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit ( 6 x Verwarngeld, 2 x Bußgeld ). Ein Fahrzeugführer wurde mit einer Geschwindigkeit von 75 km/h gemessen.

Verkehrsunfälle
Am 15.04.2009 kam es gegen 08:20 Uhr in Görzig, Bahnhofstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 71jähriger Fahrer eines PKW Skoda befuhr die Bahnhofstraße in Richtung Hallesche Straße und bog nach links auf einen sich dort befindlichen Parkplatz ab, ohne auf den nachfolgenden PKW Fiat eines 51jährigen Fahrzeugführers zu achten. Es kam zur Kollision der Fahrzeuge, wobei der PKW des 71 Jährigen auf den geparkten PKW Opel eines 65jährigen Fahrzeugführers geschoben wurde. An den Fahrzeugen entstand ein polizeilich geschätzter Sachschaden von 5.000 Euro.

In Raguhn, Dessauer Straße ereignete sich am 15.04.2009 gegen 10:30 Uhr ein Verkehrsunfall. Eine 23jährige Fahrerin eines PKW Renault befuhr die Dessauer Straße und hatte die Absicht nach links in die Gartenstraße einzubiegen. Dabei kam es zur Kollision mit dem von links kommenden PKW Ford eines 87jährigen Fahrzeugführers, der die Gartenstraße in Richtung Brücke Hallesche Straße befuhr. Die Insassin des PKW Ford wurde bei diesem Unfall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein polizeilich geschätzter Sachschaden von 9.000 Euro.

In Aken, Straße der Solidarität ereignete sich am 15.04.2009 gegen 15:30 Uhr ein Verkehrsunfall. Eine 34jährige Fahrerin eines PKW Opel fuhr rückwärts aus einer Parklücke und kollidierte dabei mit dem sich auf der Fahrbahn befindlichen PKW VW eines 40jährigern Fahrzeugführers. An den Fahrzeugen entstand ein polizeilich geschätzter Schaden von 550 Euro.

Ein Verkehrsunfall ereignete am 15.04.2009 gegen 17:10 Uhr in Friedersdorf. Ein 79jähriger Fahrer eines PKW Renault fuhr von der Zapfsäule eines Tankstellengeländes weg und beachtete nicht den an ihm vorbeifahrenden PKW VW eines 21jährigen

In Zerbst, Fischmarkt ereignete sich am 15.04.2009 gegen 12:10 Uhr ein Verkehrsunfall.
Ein 39jähriger Fahrer eines PKW Opel parkte sein Fahrzeug, ohne es ausreichend gegen ein Weiterrollen zu sichern. Dadurch rollte der PKW rückwärts aus der Parklücke und kollidierte mit einem geparkten PKW Ford eines 53jährigen Fahrzeugführers. An den Fahrzeugen entstand ein polizeilich geschätzter Schaden von 600 Euro.

Diebstahl eines Mopeds
In Sandersdorf, Straße der Freundschaft entwendeten unbekannte Täter im Zeitraum vom 14.04.2009, 18:30 Uhr bis zum 15.04.2009, 06:30 Uhr, gewaltsam, einen ordnungsgemäß geparkten und gesicherten Mopedroller Qingqi. Der entstandene Schaden konnte noch nicht beziffert werden.

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17.04.2009
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Naturparkfest in Friedrichshütte

Am Sonntag (3. Mai) findet das 16. Naturparkfest an der Ausflugsgaststätte Friedrichshütte zwischen den Kurstädten Bad Düben und Bad Schmiedeberg statt

Naturparkfest in Friedrichshütte

Am Sonntag (3. Mai) findet das 16. Naturparkfest an der Ausflugsgaststätte Friedrichshütte zwischen den Kurstädten Bad Düben und Bad Schmiedeberg statt. Beginn ist um 10 Uhr. Bunt gefächert geht es auf dem Festplatz zu: In gemütlicher Biergartenatmosphäre spielt das Blasorchester der Bundespolizei auf. Außerdem kann über einen großen Heidemarkt geschlendert werden. Nachmittags ist eine große Pferdeparade mit anschließendem Kranzreiten geplant. Dabei versuchen Reiter mit einer Lanze einen Kranz zu stechen. Das Fest klingt gegen 18 Uhr aus. Veranstalter ist der Verein Dübener Heide e.V.

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17.04.2009
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Händel, Ebert, Brade in der Moritzburg

(ens) Im Dezember wurde die Moritzburg in Halle (Saale) mit einem Festakt offiziell eingeweiht. Alles war damals allerdings noch nicht fertig, zum Beispiel die beiden Turmkabinette. Schade und schön zugleich, befand Katja Schneider, Direktorin der Stiftung Moritzburg

Händel, Ebert, Brade in der Moritzburg

(ens) Im Dezember wurde die Moritzburg in Halle (Saale) mit einem Festakt offiziell eingeweiht. Alles war damals allerdings noch nicht fertig, zum Beispiel die beiden Turmkabinette. Schade und schön zugleich, befand Katja Schneider, Direktorin der Stiftung Moritzburg. Denn so könne jetzt die Aufmerksamkeit auf die neuen Ausstellungen gelenkt werden. Zum Beispiel auf Albert Ebert. Er gilt als der “Meister der naiven Kunst”. Die Moritzburg wird aus ihrem Bestand 22 Gemälde und 18 Grafiken Eberts zeigen, der nach der Wende als Heizer an der Burg arbeitete. Die Grafiken werden dabei aus konservatorischen Gründen regelmäßig durchgetauscht. Unter den Werken sind zwei Leihgaben aus Privatbesitz und zwei Schenkungen des Ebert-Kuratoriums. Eröffnet wird die Schau am 26. April

Am 18. April öffnen die Pforten zur Händel-Ausstellung in der Moritzburg. Im 250. Todesjahr des Komponisten Georg Friedrich Händel beschäftigt sie sich in der Schau „Händel im Bilde. Wanderungen eines Motivs“ mit dem Wandel der Händel-Darstellungen über die Jahre. Sie alle gehen im Grunde genommen auf vier Ursprungsbilder zurück, die zu Lebzeiten Händels entstanden. Im Mittelpunkt steht dabei das Händel-Porträt von Thomas Hudson aus dem Jahr 1749. Wie Kurator Michael Freitag an Beispielen zeigte, sind auf dem einen neueren Werk die Haare von jenem Original übernommen, bei der Kleidung wiederum hat man sich an einem anderen Motiv orientiert. „Der Verfall des Bildsinns setzte unmittelbar nach dem Tod ein“, erklärte Freitag. Und so zeigt die Moritzburg eben auch die Kopie, der Kopie von der Kopie – zum Beispiel auf Bildnissen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, aber auch auf aktuellen Plakaten und Souvenirs. Und so ist mitten in der Ausstellung ein Händel-Teddy zu sehen …

Ab 26. April werden rund 80 Werke der Schmuckkunst von Christina Brade gezeigt. Darunter sind unter anderem 20 Leihgaben aus dem Kunstgewerblichen Museum Berlin, 35 Exponate aus dem Nachlass und ein Ausstellungsstück aus dem Grassi-Museum. Schmuck, der einen laut Kustodin Cornelia Wieg „aus der Vitrine heraus anspringt.“ Die Künstlerin habe gewollt, dass ihr Schmuck auch getragen wird. „Das spürt man auch heute noch.“ Brade war 1993 die zweite Kunstpreisträgerin des Landes Sachsen-Anhalt und starb 2007 nach einer Krankheit.

Mit dem zweiten Turmkabinett dauert es noch etwas länger. Hier sollen Schmuckkunst aus Email und Metall hallescher Künstler – aktuelle wie ältere Exponate – gezeigt werden. „Wir hoffen, dass wir die Ausstellung zum Jahresende öffnen können“, so Stiftungsdirektorin Katja Raab. Details zu allen drei Ausstellungen lesen Sie am Abend auf HalleForum.de.

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17.04.2009
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Streit um Neustädter Stadion

(ens) Dieser Tage erhielt die Stadt Halle (Saale) vom Land einen Bescheid, dass im Rahmen des Konjunkturpakets II der Bundesregierung die Sanierung des Stadions in Halle-Neustadt mit rund 2,2 Mio. Euro gefördert wird, wobei die Stadt Halle einen Eigenanteil von rund 275. 000 Euro tragen muss

Streit um Neustädter Stadion

(ens) Dieser Tage erhielt die Stadt Halle (Saale) vom Land einen Bescheid, dass im Rahmen des Konjunkturpakets II der Bundesregierung die Sanierung des Stadions in Halle-Neustadt mit rund 2,2 Mio. Euro gefördert wird, wobei die Stadt Halle einen Eigenanteil von rund 275.000 Euro tragen muss. Bereits im Mai sollen die Arbeiten beginnen, mit denen das Stadion regionalligatauglich gemacht werden soll, damit der HFC während der Sanierung des Kurt-Wabbel-Stadions das Neustädter Stadion als Ausweichstandort nutzen kann.

In Vorbereitung der Bauarbeiten hat die Stadt bereits den bislang nutzenden Vereinen die Nutzungsverträge für die Geschäftsstellen zum September 2009 gekündigt. Auch die Verträge für die Nutzung der Sportanlagen laufen aus. Die Vereine stehen nun vor dem Problem, dass ihnen Wettkampf- und Trainingsstätten fehlen. Dabei sehen sie durchaus einen Nachteil gegenüber dem HFC. In der Verwaltung sieht man dies nicht so, schließlich wird das Stadion durch den HFC nur übergangsweise für ein Jahr genutzt. Das sanierte Stadion steht jedoch auf Dauer den bisher auch hier ansässigen Vereinen zur Verfügung. Für sie verbessern sich auch die allgemeinen Bedingungen, so wird der Sanitärtrakt saniert. Nach Angaben der Stadt befinde man sich im intentsiven Kontakt mit den Vereinen.

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16.04.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 16.04.2009

Verkehrsunfälle Donnerstag, den 16. 04. 2009, 06:35 Uhr 06647 Wischroda, OT Frankroda, Bundesstraße 250 Donnerstagmorgen stieß der 20-jährige Fahrer eines Opel Vectra, aus Richtung Eckartsberga kommend, kurz vor Frankroda mit einem Reh zusammen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 16.04.2009

Verkehrsunfälle
Donnerstag, den 16.04.2009, 06:35 Uhr
06647 Wischroda, OT Frankroda, Bundesstraße 250
Donnerstagmorgen stieß der 20-jährige Fahrer eines Opel Vectra, aus Richtung Eckartsberga kommend, kurz vor Frankroda mit einem Reh zusammen. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Der PKW wurde beschädigt.

Donnerstag, den 16.04.2009, 06:25 Uhr
06618 Naumburg, Jägerstraße
Unmittelbar vor der Einmündung zur Poststraße bremst ein PKW BMW verkehrsbedingt. Der Fahrer (19) des folgenden PKW Seat Ibiza bemerkte dies zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden.

Donnerstag, den 16.04.2009, 06:50 Uhr
06727 Theißen, Friedensstraße
Der Fahrer eines Mitsubishi Pajero hält vor dem Auffahren auf die Zeitzer Straße verkehrsbedingt an. Die Fahrerin (57) eines VW Golf fährt auf das haltende Fahrzeug auf. Beide PKW wurden beschädigt.

Donnerstag, den 16.04.2009, 11.20 Uhr
06712 Zeitz, Schützenstraße
Weil er schon zu weit gefahren war, legte der Fahrer (20) eines LKW Mercedes den Rückwärtsgang ein und fuhr zurück. Dabei übersah er den hinter seinem Fahrzeug haltenden PKW Renault. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

Donnerstag, den 16.04.2009, 10:50 Uhr
06667 Weißenfels, Merseburger Straße
Ein auf der Merseburger Straße fahrender PKW Renault hielt vor dem Rechtsabbiegen verkehrsbedingt an, weil zwei Fußgänger die Feldstraße überquerten. Der folgende PKW Audi fuhr auf den Renault auf und entfernte sich vom Unfallort. Sicherlich unüberlegt, weil das Kennzeichen des PKW erkannt wurde. Die Polizei ermittelt.´

Diebstahl
Donnerstag, den 16.04.2009,
06618 Naumburg, Schönburger Straße
Das in der Halterung an der Frontscheibe zurückgelassene Navigationsgerät wurde dem Nutzer eines VW Passat zum Verhängnis. Unbekannte erkannten die „günstige Gelegenheit“, schlugen in der Nacht zum Donnerstag ein Loch in die Frontscheibe und entwendeten das Gerät. Zudem zerkratzten die Täter auch noch den Lack an der rechten Fahrzeugseite. Die Polizei weist nachdrücklich darauf hin, diese elektronischen Helfer nicht im Fahrzeug, auch nicht im Handschuhfach, zurückzulassen.

Einbruch
Donnerstag, den 16.04.2009,
06618 Naumburg, Hallesche Straße
Gewaltsam drangen Unbekannte in der Nacht zum Donnerstag in den Imbissstand in der Halleschen Straße ein und entwendeten Wechselgeld, Lebensmittel und Zigaretten. Der Schaden beträgt mehrere hundert Euro.

Donnerstag, den 16.04.2009,
06618 Naumburg, Steinkreuzweg
Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu einer Gaststätte durch den Nebeneingang, brachen einen Zigarettenautomaten auf und entwendeten die Zigaretten und das Bargeld. Zusätzlich entnahmen sie etliche Flaschen „Hochprozentigen“ aus dem Lagerraum.

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16.04.2009
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Neues Heim für BBZ

(tov) Malern und Kisten schleppen hieß es in den vergangenen Wochen für die Mitarbeiter und freiwilligen Helfer vom Begegnungs- und Beratungszentrum „lebensart“ in Halle (Saale). Der Verein, der sich vor allem der Verbesserung des SchwuLesBischen Zusammenlebens in der Saalestadt verschrieben hat, ist ab sofort in der Beesener Straße 6 und nicht mehr in der Oleariusstraße zu finden. Das neue “Heim” wird auch gleich gefeiert

Neues Heim für BBZ

(tov) Malern und Kisten schleppen hieß es in den vergangenen Wochen für die Mitarbeiter und freiwilligen Helfer vom Begegnungs- und Beratungszentrum „lebensart“ in Halle (Saale). Der Verein, der sich vor allem der Verbesserung des SchwuLesBischen Zusammenlebens in der Saalestadt verschrieben hat, ist ab sofort in der Beesener Straße 6 und nicht mehr in der Oleariusstraße zu finden.

Das neue “Heim” wird auch gleich gefeiert. Unter dem geliehenen Motto: “Komm ins Offene“ möchte der Vereine seine Räumlichkeiten und das Angebot als Interessenvertretung von sexuellen Minderheiten einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.

Am Freitagabend um 18 Uhr treten unter anderem Akki Schulz und Eva Maria Emmer auf. Außerdem werden Bilder des Künstlers Ralf Schöttke gezeigt. Erwartet werden zudem Vertreter aus Stadt- und Landespolitik.

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16.04.2009
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Autobahnpolizei Bericht vom 16.04.2009

Am 16. 04. 2009 ereignete sich gegen 00:15 Uhr auf der BAB 38, kurz vor der Anschlussstelle Sangerhausen Süd in Fahrtrichtung Leipzig, ein Verkehrsunfall mit einem tschechischen Sattelzuges MAN

Autobahnpolizei Bericht vom 16.04.2009

Am 16.04.2009 ereignete sich gegen 00:15 Uhr auf der BAB 38, kurz vor der Anschlussstelle Sangerhausen Süd in Fahrtrichtung Leipzig, ein Verkehrsunfall mit einem tschechischen Sattelzuges MAN. Der 54 jährige tschechische Fahrzeugführer befuhr die Lastspur in Fahrtrichtung Leipzig, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr den angrenzenden Böschungsgraben, kippte um und kam auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen. Bei dem Verkehrsunfall wurde der Fahrzeugführer leicht verletzt und im Krankenhaus Sangerhausen ambulant behandelt.
Der rechte Fahrstreifen wurde zur Bergung und Umladung der Ladung (22 t Tiefkühlprodukte), sowie zur Vorbereitung der Bergung des Sattelzuges gesperrt. Ab 11:15 Uhr erfolgte eine Vollsperrung der BAB 38 in Fahrtrichtung Leipzig zur Bergung des verunfallten Fahrzeugs, die bis ca. 14.30 andauern wird.
Es entstand ein Sachschaden von ca. 135.000 €.

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16.04.2009
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Halle bleibt Beatles-Pilgerstätte

Sie haben 1,3 Milliarden Platten verkauft, sind damit eine der erfolgreichsten Musikbands aller Zeiten: The Beatles. Auch heute noch begeistert die Musik viele Menschen. Und Halle (Saale) steht dabei im Mittelpunkt – mit seinem Beatlesmuseum

Halle bleibt Beatles-Pilgerstätte

Sie haben 1,3 Milliarden Platten verkauft, sind damit eine der erfolgreichsten Musikbands aller Zeiten: The Beatles. Auch heute noch begeistert die Musik viele Menschen. Und Halle (Saale) steht dabei im Mittelpunkt – mit seinem Beatlesmuseum. Das stand jedoch zwischenzeitlich auf der Kippe. Zwar bekamen die Museumsmacher das Gebäude am Alten Markt kostenlos von der Stadt zur Verfügung gestellt, doch vertraglich geregelt war nichts – die Zukunft damit ungewiss. Sogar eine Abwanderung nach Magdeburg erschien nicht unwahrscheinlich, hatte doch der Stadtrat der Landeshauptstadt seinen Oberbürgermeister aufgefordert, in Verhandlungen einzutreten.

Verhandelt haben aber auch die Museumsmacher und die hallesche Stadtverwaltung. Und das Ergebnis klingt viel versprechend. So soll im Laufe des nächsten halben Jahres ein Mietvertrag aufgesetzt werden, der auf die Dauer von zehn Jahren ausgerichtet ist – die Stadt wird das Gebäude auch weiterhin mietfrei zur Verfügung stellen. Vorgeschlagen wurde zudem, dass sich der Mietvertrag nach neun oder zehn Jahren entweder automatisch verlängert, über eine Verlängerung entschieden wird oder das Vertragsverhältnis aufgelöst wird. Klingt im Kern erst einmal kompliziert, heißt aber auch: für die nächsten zehn Jahre ist das Beatlesmuseum, das jährlich von 18.000 Gästen besucht wird, in Halle sicher. Weil das Gebäude dem Zentralen Gebäudemanagement der Stadt gehört, muss der zuständige Stadtratsausschuss jedoch noch sein OK geben.

„Die bisherigen Unstimmigkeiten betrachten wir als gegenstandslos und richten den Blick optimistisch gestimmt nach vorne“, sagte Museumsleiter Martin Schmidt gegenüber HalleForum.de. Das Beatlesmuseum zeigt rund 2500 Exponate rund um die Musiker.
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16.04.2009
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Komplexer grundhafter Ausbau der Beesener Straße in Halle (Saale) beginnt Ende April

(una) Am 27. April beginnt der Ausbau der Beesener Straße. Allerdings nur auf rund 330 Metern

Komplexer grundhafter Ausbau der Beesener Straße in Halle (Saale) beginnt Ende April

(una) Am 27.April beginnt der Ausbau der Beesener Straße. Allerdings nur auf rund 330 Metern. Es umfasst die Strecke zwischen dem Rannischen Platz und der Melanchthonstraße. Am Mittwoch informierte die HAVAG in einer Pressekonferenz darüber.

Ein Grund der dringenden Sanierung ist das Alter der Gleiskörper. Letztmalig wurde die Straße 1974 Gleismäßig ausgebaut, die Versorgungsleitungen sind allerdings deutlich älteren Datums. Eine Erneuerung ist also auf der vielbefahrenen Straße dringend notwendig. Auf Grund der der geringen Straßenbreite ist die Vollsperrung für den Straßenbahnverkehr und den Kfz-Verkehr unumgänglich. Im Bahnverkehr gibt es dadurch Änderungen, es wird auch ein Schienenersatzverkehr geben. Und der Kfz-Verkehr muss Umleitungen in kauf nehmen. Vorboten der Bauarbeiten in der Beesener Straße sind am kommenden Wochenende Sperrungen in der Torstraße. Von Samstag 6 Uhr bis Sonntag 18 Uhr wird ein Gleiswechsel eingebaut. Hier werden die Tramlinien 8 und 11 während der Baumaßnahmen enden.

Bisher verlaufen die alten Versorgungsleitungen unter den Gleisen der Bahn. Bei Störungen an den alten Leitungen gab es folglich auch Störungen im Bahnverkehr. Das wird sich nun ändern. Die neuen unterirdischen Leitungen werden dann am westlichen Straßenrand parallel zu den Gleisen verlaufen, eine Beeinträchtigung des Bahnverkehrs im Fall einer Havarie wird so nun vermieden. Diese Arbeiten werden bis ende Juni dauern. Erst ab August folgen dann die Gleis- und Straßenbauarbeiten, der Rad- und Fußwegebau wird dem folgen.

Nach erfolgter Fertigstellung wird es für die Anwohner seitens der Straßenbahn leiser werden. Es kommt dieselbe Technologie zum Einsatz wie im Steinweg. Dort bekamen die Gleiskörper einen Geräuschmindernden 2cm starken elastischen Unterbau.
Auch die Radfahrer wird es Freuen, bekommen sie doch zumindest in eine Richtung eine eigene Fahrbahn. Mit mehr Sicherheit geht es dann Bergabwärts in Richtung Rannischer Platz. Bergauf müssen sie sich allerdings mit Fußgängern einen gemeinsamen Weg teilen. Da aber Bergfahrten nicht so rasant verlaufen dürfte das kein Problem sein.

Allerdings gibt es nicht nur Zustimmung. Bei Anwohnern sorgte im Vorfeld für Unmut, dass nach dem Umbau es weniger Stellflächen für PKW geben wird. Bisher gab es 74 Stellflächen, ausgewiesene Parkplätze gab es nicht. Danach wird es nur noch 24 Parkplätzen geben. Die alten Stellplätze fallen dem neuen Radweg bergabwärts zum Opfer. Allerdings, so laut HAVAG, habe sich nach erfolgten Untersuchungen herausgestellt, das nur 30-32% der Anwohner diese alten Stellflächen nutzten. Der überwiegende Teil der Anwohner parke in Innenhöfen.

Rund 3,1 Millionen kostet der Umbau, 80% davon sind Fördergelder vom Land. Für die Stadtwerke Halle sind dabei rund 800 000 Euro veranschlagt. Weitere 200.000 Euro sollen durch Straßenausbaubeiträge der 80 Anlieger aufgebracht werden. Zurzeit läuft noch die Ausschreibungsphase.

Änderungen für Fahrgäste
Während der Sanierung ist eine Vollsperrung für die Straßenbahnen in der Beesener Straße notwendig. Die drei dort verkehrenden Tageslinien 3 | 8 und 11 und die Nachtlinie 95 werden umgeleitet.

Die Linie 3 wird aus Trotha kommend ab Franckeplatz umgeleitet über den Riebeckplatz, Hauptbahnhof, Damaschkestraße, Vogelweide zur Südstadt. Die Linien 8 und 11 fahren aus Trotha bzw. Neustadt kommend über den Franckeplatz hinaus bis zum Rannischen Platz/Ecke
Torstraße und enden dort.

Die Linie 12 fährt im Tagesverkehr nur zwischen Trotha und Hauptbahnhof. Ab Hauptbahnhof bis Damaschkestraße wird sie durch die 3 ersetzt. In der Hauptverkehrszeit wird die 12 bis zur Vogelweide verlängert. Die Nachtlinie 95 fährt von Trotha über Reileck, Steintor, Marktplatz, Rannischer Platz nach Böllberg, die Linie 96 fährt von Ammendorf über Damaschkestraße zur Vogelweide.
Der Schienenersatzverkehr (SEV) fährt vom Rannischen Platz über Wörmlitzer Straße, Cantsteinstraße, Beesener Straße bis zur Elsa-Brändström-Straße.

Umleitung für Autofahrer
Die Umleitung erfolgt aus der Beesener Straße über die Kantstraße und Wörmlitzer Straße zum Rannischen Platz. In der Gegenrichtung führt die Umleitung vom Rannischen Platz über Bertramstraße, Schwetschkestraße, Zwingerstraße, V. Vereinsstrraße, Wörmlitzer Straße und Kantstraße zur Beesener Straße.

Informationen für Fahrgäste
Das Baustellenfahrplanheft für diese Sperrung, in dem die Fahrpläne aller von der Baumaßnahme betroffenen Linien zu finden sind, ist ab sofort in allen HAVAG SERVICE CENTERN erhältlich, wie auch ein Flyer, der über die Bauarbeiten umfassend informiert. Außerdem ist im Vorfeld und zu Beginn der Baumaßnahme das MDV-Infomobil im Einsatz, welches zu folgenden Terminen berät:

Dienstag, 21.4., 6-14 Uhr auf dem Marktplatz
Mittwoch, 22.4., 6-14 Uhr am Rannischen Platz
Donnerstag, 23.4., 6-14 Uhr an der Vogelweide
Freitag, 24.4., 12-17 Uhr am Kaufland in der Südstadt
Samstag, 25.4., 9-13 Uhr auf dem Marktplatz
Montag, 27.4., 5-13 Uhr am Rannischen Platz
28.-30.4., 6-13 Uhr am Rannischen Platz

Aktuelle Informationen gibt es auch an der Kundenhotline unter (0345) – 581 55 55.

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16.04.2009
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1775 Fahrräder in Halle gestohlen

Die Zahl der Fahrraddiebstähle in Halle (Saale) ist leicht zurückgegangen. Demnach wurden im letzten Jahr 1755 Fahrraddiebstähle angezeigt. Im Jahr davor waren es nach Angaben der Polizei noch 1907 Fälle

1775 Fahrräder in Halle gestohlen

Die Zahl der Fahrraddiebstähle in Halle (Saale) ist leicht zurückgegangen. Demnach wurden im letzten Jahr 1755 Fahrraddiebstähle angezeigt. Im Jahr davor waren es nach Angaben der Polizei noch 1907 Fälle. Bevorzugte Tatorte sind große Abstellplätze an Bahnhöfen, Bädern, Sport- und Freizeiteinrichtungen oder auch an Schulen. Oft haben dabei die Täter ein leichtes Spiel, so seien Räder oft gar nicht oder nur unzureichend gesichert.

Die Chancen, ein gestohlenes Rad wiederzusehen, sind eher gering, so die Polizei. Bundesweit werde nur jeder zehnte Fahrraddiebstahl aufgeklärt. Häufig weil die Geschädigten der Polizei keine individuellen Daten zum entwendeten Fahrrad für die Fahndung zur Verfügung stellen können.

Die Polizei empfiehlt deshalb, Rad und Rahmen des Fahrrads stets an einen festen Gegenstand anzuschließend. Auch sollte man massive Stahlketten, Bügel- oder Panzerkabelschlösser verwenden. Empfohlen wird zudem, Fahrräder codieren zu lassen und wichtige Daten wie Rahmennummer in einem Fahrradpass festzuhalten.

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16.04.2009
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