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Szabados sammelt Unterschriften für A 143

Der Bau der A 143 als Westumfahrung von Halle (Saale) verzögert sich weiter. Erst Ende kommenden Jahres wird die Erörterung der Planfeststellungsunterlagen erfolgen. 2016 wird wohl die Autobahn frühestens fertig sein

Szabados sammelt Unterschriften für A 143

Der Bau der A 143 als Westumfahrung von Halle (Saale) verzögert sich weiter. Erst Ende kommenden Jahres wird die Erörterung der Planfeststellungsunterlagen erfolgen. 2016 wird wohl die Autobahn frühestens fertig sein. (HalleForum.de berichtete)

Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hat nun die Reißleine gezogen und eine Initiative für den Bau der Autobahn ins Leben gerufen. "Damit nicht immer nur alle gegen etwas sind", sagte das Stadtoberhaupt und sammelte auf dem Bürgerforum Unterschriften. Unterschrieben hätten bereits Verkehrsminister Thomas Webel, Finanzminister Jens Bullerjahn und Innenminister Holger Stahlknecht, ebenso diverse Bürgermeister und Landräte. "Halle braucht diese Autobahn", erklärte Szabados.

Der noch fehlende 12,6 Kilometer lange Abschnitt der A 143 soll aktuellen Planungen zufolge rund 240 Millionen Euro kosten. Er führt unter anderem durch drei sogenannte Flora-Fauna-Habitat-Gebiete (FHH). In den letzten Monaten hatten mehrfach Bürgerinitiativen und Umweltverbände gegen die Autobahn protestiert.

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29.11.2011
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NPD-Verbot: Arbeitsgruppe nimmt Arbeit auf

Alle 16 Bundesländer und der Bund nehmen am 30. November und 1. Dezember in Magdeburg ihre Arbeit in der länderoffenen Arbeitsgruppe zur Prüfung der Erfolgsaussichten für ein neues NPD-Verbotsverfahren auf

NPD-Verbot: Arbeitsgruppe nimmt Arbeit auf

Alle 16 Bundesländer und der Bund nehmen am 30. November und 1. Dezember in Magdeburg ihre Arbeit in der länderoffenen Arbeitsgruppe zur Prüfung der Erfolgsaussichten für ein neues NPD-Verbotsverfahren auf. Neben der Verständigung über ihre konkreten Ziele werden die Teilnehmer bei ihrem ersten Treffen strategische Überlegungen bezüglich des Prüfverfahrens anstellen, bevor sie in die Sachprüfung einsteigen. Sachsen-Anhalt hat dazu ein Prüfkonzept als Arbeitspapier erstellt, das vorgestellt und erörtert werden soll.

Zum Ziel der Arbeitsgruppe erklärt Innenminister Holger Stahlknecht: „Es soll sich mit allen vor dem Bundesverfassungsgericht relevanten juristischen sowie gesellschaftspolitischen Argumenten beschäftigt werden, auch unter Einbeziehung der aktuellen Lage.“

Es müsse zudem geklärt werden, ob eine Partei in einer Demokratie geduldet werden darf, wenn sie möglicherweise Verbindungen zu Terrororganisationen zur Umsetzung ihrer Ziele unterhält.

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29.11.2011
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Sperrung am Bahnhof Merseburg aufgehoben

Nach rund zweiwöchiger Totalsperrung ist am Dienstagabend um 18. 30 Uhr die Regionalbahn RB 26275 von Halle nach Großheringen als erster Personenzug über die neuen Gleise im Eisenbahnknoten Merseburg gerollt. Unmittelbar vorher hatte die Deutsche Bahn AG gegen 18

Sperrung am Bahnhof Merseburg aufgehoben

Nach rund zweiwöchiger Totalsperrung ist am Dienstagabend um 18.30 Uhr die Regionalbahn RB 26275 von Halle nach Großheringen als erster Personenzug über die neuen Gleise im Eisenbahnknoten Merseburg gerollt. Unmittelbar vorher hatte die Deutsche Bahn AG gegen 18.15 Uhr die neue Gleisinfrastruktur in Merseburg mit rund 13-stündiger Verspätung in Betrieb genommen. Ursache für die Verzögerung war ein technischer Mangel im Bereich der Oberleitungsanlagen, der zunächst vom verantwortlichen Subunternehmen beseitigt werden musste. Sicherheit geht vor: Erst nachdem der letzte Fehler behoben worden war, konnten die Abnahmeprüfer die Freigabe für die Strecken erteilen und in der Folge die Züge wieder planmäßig fahren. Das neue Elektronische Stellwerk und alle anderen technischen Komponenten waren termingerecht bereits 5 Uhr morgens in Betrieb gegangen.

Gleichzeitig hat jetzt der zweite Bauabschnitt in Merseburg begonnen: Bis September 2012 sollen jetzt die Gleise und die Brücken auf der Ostseite des Bahnhofs Merseburg erneuert werden. Die Züge rollen in dieser Zeit über die jetzt in Betrieb genommenen neuen Gleise.

Während der Totalsperrung (13. bis 29. November) waren rund um die Uhr bis zu 400 Bauarbeiter, Techniker, Ingenieure und Prüfexperten rund um die Uhr auf der Baustelle aktiv, um innerhalb kürzester Zeit rund zwei Kilometer neue Gleise, rund 10 Kilometer neue Oberleitungsanlagen, rund 20 Weichen oder neue Leit- und Sicherungstechnik zu errichten, die Eisenbahnüberführung Kötzschener Straße an die endgültige Position zu schieben und das alte Kreuzungsbauwerk im Bereich Merseburg Süd zurückzubauen. Unmittelbar vor der Inbetriebnahme des neuen Elektronischen Stellwerks war vor allem die Funktionsprüfung der Sicherungstechnik in Verbindung mit allen Weichen und Signalen und über 100 Achszählern im Bereich des Bahnhofs Merseburg von entscheidender Bedeutung.

Ab sofort wird der Bahnbetrieb im Eisenbahnknoten Merseburg mit Hilfe der neuen elektronischen Stellwerkstechnik realisiert und alle Weichen und Signale, Bahnübergangsanlagen und Reisendeninformationen von einem Fahrdienstleiter in der Betriebszentrale in Leipzig gesteuert und überwacht. Dies wird neben einer verbesserten Betriebsqualität auch dem Fahrdienstleiter die Arbeit erleichtern. Wurden bisher Weichen und Signale teilweise noch mit Muskelkraft bedient, erfolgen zukünftig die Stellbefehle in der Betriebszentrale in Leipzig „per Mausklick“ am Computer. In der Leipziger Betriebszentrale laufen alle Informationen zu Fahrplan und Zugbetrieb zusammen. Züge können in ihrem Lauf am Bildschirm verfolgt werden. Der Überblick auf das Betriebsgeschehen über die Region hinaus gestattet bei Bedarf, zum Beispiel bei Störungen oder Verspätungen, ein schnelles und effizientes Gegensteuern. Die Errichtung dieser modernen Stellwerkstechnik ist Bestandteil der Modernisierung des Eisenbahnknotens Merseburg.

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29.11.2011
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Musiker helfen Unicef

Der Organist Matthias Eisenberg wurde nach seinem grandiosen Konzert am 26. November zum Ersten Advent vom Publikum mit Bravorufen und stehenden Ovationen belohnt. Er spielte für Unicef und das Nothilfeprogramm für die Kinder in Ostafrika 1

Musiker helfen Unicef

Der Organist Matthias Eisenberg wurde nach seinem grandiosen Konzert am 26. November zum Ersten Advent vom Publikum mit Bravorufen und stehenden Ovationen belohnt. Er spielte für Unicef und das Nothilfeprogramm für die Kinder in Ostafrika 1.200 Euro ein.

Das Kinderhilfswerk erhielt ebenso vom Konzert der Staatskapelle Halle unter Leitung von Hans Rotman im Rahmen des „Impuls“-Festivals am 16. November (Solisten: Martina Rüping, Ragna Schirmer, Stefan Reck) und vom Konzert der Staatskapelle in der Reihe „Musica sacra“ am Totensonntag mit der Robert-Franz-Singakademie eine Spende – insgesamt in Höhe von 805 Euro.

Die Kinder in den Hungergebieten in Ostafrika brauchen bis weit in das kommende Jahr Unterstützung. Trotz massiver internationaler Hilfe herrscht in drei Regionen Somalias weiter offiziell eine Hungersnot. Mehr als jedes dritte Kind dort ist in akuter Gefahr. Unicef ruft deshalb mit seiner traditionellen Weihnachtsaktion 2011 unter dem Motto „Zeit zu teilen“ zu weiteren Spenden für die Kinder in Ostafrika auf. In den Krisenregionen in Kenia, Somalia, Äthiopien und Dschibuti sind immer noch schätzungsweise 320.000 Kinder so stark mangelernährt, dass sie die kommenden Monate ohne Hilfe von außen nicht überstehen können.

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29.11.2011
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Pompeji-Ausstellung: Wandeln im Haus des Menanders

(ens) Anderthalb Jahre lang hat der Phelloplastiker Dieter Cöllen an seinem Korkmodell gearbeitet. Am Anfang stand eine Reise nach Pompeji. "Ich muss das Objekt atmen, ich kann nicht einfach nur so bauen", erklärte Cöllen

Pompeji-Ausstellung: Wandeln im Haus des Menanders

(ens) Anderthalb Jahre lang hat der Phelloplastiker Dieter Cöllen an seinem Korkmodell gearbeitet. Am Anfang stand eine Reise nach Pompeji. "Ich muss das Objekt atmen, ich kann nicht einfach nur so bauen", erklärte Cöllen. Anschließend standen Studien der Fachliteratur an, wurde das Gelände neu vermessen. Und dann ging es ans Werk. Sorgfältig baute er das Casa del Menandro des untergegangenen Pompeji, das Haus des Menander, im Maßstab 1:50 nach. Erst das Gelände, dann die Fußböden, später die Wände. Kork wurde übrigens als Material verwendet, weil es den Verfall gut darstellen kann. Freilich sei es nicht einfach gewesen, an den Kork heranzukommen. Der Markt sei voll von minderwertiger Ware, erklärte Cöllen. Da brauche es schon Beziehungen zu portugiesischen Bauern, schließlich muss die Rinde am Baum acht Jahre lang wachsen. Doch nun ist Cöllem zuversichtlich, dass sein Modell lange hält. "Wenn es gut behandelt wird, kann ich eine Garantie von 300 Jahren geben", sagte er. Danach werde der Kork langsam bröselig.

Detailgetreu ist Cöllem vorgegangen. "Durch das Modell können wir den Laien zeigen, welchen Prunk das Haus hatte", so Künstler Cöllem. Bei Grundrisszeichnungen fehle den meisten Menschen das räumliche Vorstellungsvermögen dafür. Selbst kleine Löcher im Mauerwerk hat er eingearbeitet. Durch die sind, so zeigte sich Wissenschaftler Jens-Arne Dickmann von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg überzeugt, wenige Monate nach dem Vulkanausbruch des Vesuv und der Zerstörung Pompejis durch Plünderer ins Mauerwerk geschlagen worden. Diese seien auf der Suche nach Wertgegenständen gewesen, die man verhökern konnte. 50 solcher Löcher, allesamt mit einem Durchmesser von 60 bis 70 Zentimetern, habe man gefunden. Viele in der Neuzeit wieder zugemauert aus Angst, die Löcher könnten die Statik gefährden.

Ganz den heutigen Gegebenheiten entspricht das Modell jedoch nicht. Auf die Überdachung habe man verzichtet. Die war in der Neuzeit aufgebracht worden, um einen weiteren Verfall des Hauses zu verhindern. "Dadurch ermöglichen wir den Besuchern, einen Blick in die einzelnen Räume zu werfen", sagt Wissenschaftler Dickmann. Gelungen ist übrigens bis heute nicht, herauszufinden wem das Haus gehört. Reiche und einflussreiche Leute seien es gewesen, die über lange Zeit hinweg immer mehr Nachbargrundstücke aufkauften und ihr Haus ausbauten. So seien nach und nach ein Heißbaderaum und eine riesige Empfangshalle, die größte in ganz Pompeji, entstanden. "Aber wer die Bewohner waren wissen wir nicht", so Dickmann.

Mit dem Modell beruft sich das Landesmuseum auf eine alte Tradition. Denn schon im 18. Jahrhundert gab es kleine Modelle antiker Gebäude, angefertigt von Reisenden. Vor allem in den Fürstenhäusern waren diese Nachbildungen sehr beliebt. Heute kann man fast überall hinreisen, sich vor Ort überzeugen. Vor 200 Jahren war das noch mit großen Anstrengungen verbunden. Also holte man sich die weite Welt in klein nach Hause.

Ermöglicht hat die Arbeiten am Modell eine Spende der Volksbank Halle. Dem Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) war es gelungen, von der Notwendigkeit des Modells zu überzeugen. Denn es wird das "Herzstück" der neuen Pompeji-Sonderausstellung, die am 9. Dezember im Landesmuseum ihre Pforten öffnet. 700 Ausstellungsstücke werden zu sehen sein. "Von der frühen Bronzezeit bis zur Spätantike", verspricht Museumssprecher Alfred Reichenberger. Auch einen Blick in die Katastrophe der Zukunft wolle man wagen. Denn fest steht: Der Vesuv schläft nicht und wird eines Tages wohl wieder einen gewaltigen Ausbruch erleben. Die Schirmherrschaft für die Ausstellung hat Italiens Staatspräsident Napolitano übernommen.

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29.11.2011
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Veranstaltung zum Welt-Aids-Tag in Halle

Im Cinemaxx Halle im Charlottencenter findet am Donnerstag der JugendFilmtag "Sexualität, Liebe, Freundschaft & HIV/Aids“ statt. Eröffnet wird die Veranstaltung um 10 Uhr durch den Beigeordneten für Sicherheit, Gesundheit und Sport der Stadt Halle, Bernd Wiegand. Schüler im Alter von elf bis 20 Jahren haben sich angemeldet, um sich mit ihren Lehrern und Lehrerinnen Filme zu Sexualität, Liebe, Freundschaft und HIV/Aids anzusehen

Veranstaltung zum Welt-Aids-Tag in Halle

Im Cinemaxx Halle im Charlottencenter findet am Donnerstag der JugendFilmtag "Sexualität, Liebe, Freundschaft & HIV/Aids“ statt. Eröffnet wird die Veranstaltung um 10 Uhr durch den Beigeordneten für Sicherheit, Gesundheit und Sport der Stadt Halle, Bernd Wiegand.

Schüler im Alter von elf bis 20 Jahren haben sich angemeldet, um sich mit ihren Lehrern und Lehrerinnen Filme zu Sexualität, Liebe, Freundschaft und HIV/Aids anzusehen. Vor und nach den Filmaufführungen können sich die Schüler an Aktionen beteiligen.

Das umfangreiche Präventionsprogramm haben die Mitglieder des Koordinierungskreises Aids-Prävention Halle (Saale) und Saalekreis unter Leitung des städtischen Gesundheitsamtes vorbereitet. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unterstützt die Aktionen.

Der Welt-Aids-Tag gehört zu den bekanntesten Terminen, die einem Thema, einer sozialen Bewegung oder einer Krankheit gewidmet sind. Das diesjährige nationale Motto lautet "Positiv zusammen leben – aber sicher!“

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29.11.2011
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Südlicher Riebeckriese fällt

Nur noch wenige Wochen, dann wird auch vom südlichen Riebeckriesen in Halle (Saale) nichts mehr zu sehen sein. Ähnlich wie schon vor einem Jahr der Zwillingsturm gegenüber, wird der 65 Meter hohe Koloss abgerissen. Die ersten Streben des Baugerüsts stehen, im Inneren sind Spezialfirmen bereits mit der Entkernen des 22-Geschossers beschäftigt, der später Etage für Etage abgetragen wird

Südlicher Riebeckriese fällt

Nur noch wenige Wochen, dann wird auch vom südlichen Riebeckriesen in Halle (Saale) nichts mehr zu sehen sein. Ähnlich wie schon vor einem Jahr der Zwillingsturm gegenüber, wird der 65 Meter hohe Koloss abgerissen. Die ersten Streben des Baugerüsts stehen, im Inneren sind Spezialfirmen bereits mit der Entkernen des 22-Geschossers beschäftigt, der später Etage für Etage abgetragen wird. Insgesamt kostet der Abriss eine Million Euro. Wie schon auf der Nordseite wird zunächst eine Grünfläche entstehen.

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29.11.2011
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Unter Drogen erwischt

Polizisten kontrollierten gestern Nachmittag gegen 16:10 Uhr den Fahrer eines Pkw Nissan in der Torstraße. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung des Fahrzeuges wurde bekannt, dass die amtlichen Kennzeichen zur Entstempelung stehen und die Zulassungsbescheinigung Teil 1 (ehemals Fahrzeugschein) einzuziehen ist. Zudem reagierte ein beim 29-jährigen Fahrer durchgeführter Drogenschnelltest positiv auf Amphetamine

Unter Drogen erwischt

Polizisten kontrollierten gestern Nachmittag gegen 16:10 Uhr den Fahrer eines Pkw Nissan in der Torstraße. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung des Fahrzeuges wurde bekannt, dass die amtlichen Kennzeichen zur Entstempelung stehen und die Zulassungsbescheinigung Teil 1 (ehemals Fahrzeugschein) einzuziehen ist. Zudem reagierte ein beim 29-jährigen Fahrer durchgeführter Drogenschnelltest positiv auf Amphetamine. Gegen den Hallenser wurde Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und wegen des Führens eines Fahrzeuges unter Drogeneinfluss erstattet.
[map=Torstraße]

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29.11.2011
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Feuerzangenbowle im halleschen Süden

Feuerzangenbowle – das Getränk und der Film mit Heinz Rühmann gehören zur Weihnachtszeit dazu. Am Freitag, dem 2. Dezember 2011, lädt die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG unter dem Motto "Feuerzangenbowle" von 15 bis 18 Uhr auf dem weihnachtlich geschmückten Festplatz in der Freiligrathstraße zu einem kleinen Weihnachts-Mieterfest ein

Feuerzangenbowle im halleschen Süden

Feuerzangenbowle – das Getränk und der Film mit Heinz Rühmann gehören zur Weihnachtszeit dazu. Am Freitag, dem 2. Dezember 2011, lädt die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG unter dem Motto "Feuerzangenbowle" von 15 bis 18 Uhr auf dem weihnachtlich geschmückten Festplatz in der Freiligrathstraße zu einem kleinen Weihnachts-Mieterfest ein.

Über prasselndem Feuer wird eine duftende Feuerzangenbowle bereitet, es gibt Lebkuchenstrudel und Weihnachtsgeflügel, Knüppelkuchen, Bastelspaß, Musik und Gesang und allerlei weihnachtliche Überraschungen. Höhepunkte sind der traditionelle Fest-Parcours, bei dem diesmal alle Teilnehmer rund ums Thema „Feuerzangenbowle“ gefragt sind, aber auch das gemeinsame Weihnachtsliedersingen am romantischen Feuer – mit Stephan Baier an der Gitarre.

Liane Heder wird sich auf der Talente-Bühne vorstellen. Die Hallenserin entführt die Gäste zurück in die Blütezeit des beliebten Rühmann-Filmes und will als Marlene Dietrich-Double die Herzen des Publikums erobern.
[map=Freiligrathstraße]

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29.11.2011
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Ministerium: Große Zustimmung zum A14-Ausbau

Der A14-Ausbau ist derzeit eines der größten Verkehrsprojekte in Deutschland. Im Gegensatz zum Streitpunkt Eisenbahnknoten Stuttgart gibt es aber laut einer Umfrage eine breite Zustimmung der Bürger.

Ministerium: Große Zustimmung zum A14-Ausbau

(dpa) Vor dem ersten Spatenstich für den Ausbau der Autobahn 14 von Magdeburg über Wittenberge nach Schwerin stößt das Milliardenprojekt nach Angaben des Verkehrsministeriums auf breite Zustimmung. 89 Prozent der in Sachsen-Anhalt befragten Bürger befürworten das Projekt, wie das Ministerium am Sonntag in Magdeburg mitteilte. 1,25 Milliarden Euro sind für die 155 Kilometer lange Strecke eingeplant.

Das INFO-Forschungsinstitut hatte für die repräsentative Umfrage im August rund 1000 Menschen befragt. Demnach lehnen nur sieben Prozent das Projekt ab. Mehr als 90 Prozent erwarteten von der neuen Autobahn eine positive wirtschaftliche Entwicklung, eine verbesserte Mobilität der Bewohner und eine bessere Erreichbarkeit der Region für den Tourismus.

Das Projekt ist trotzdem umstritten: Umweltschützer halten den Bau der Autobahn für überflüssig und fordern stattdessen einen Ausbau des Schienengüterverkehrs. Auch von betroffenen Landwirten gab es Widerstand. Anlieger an der Bundesstraße 189 warten dagegen schon lange darauf, dass der Lastwagenverkehr zwischen Mitteldeutschland und Ostsee nicht mehr an ihren Haustüren entlangfährt.

An diesem Mittwoch ist für ein Teilstück rund um Colbitz im Kreis Börde der erste Spatenstich geplant. Der Abschnitt soll auch als eine Ortsumfahrung nutzbar sein und 48,8 Millionen Euro kosten. Er geht nördlich von Wolmirstedt von der Bundesstraße 189 ab, führt westlich an Colbitz vorbei und ermöglicht nördlich von Colbitz wieder die Auffahrt auf die Bundesstraße. Für das Teilstück müssen auch sechs Brücken gebaut werden.

Zu dem Spatenstich werden neben Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) auch Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und Regierungschef Reiner Haseloff (CDU) erwartet. Webel sagte laut einer Mitteilung, er erwarte von dem Projekt erheblich verbesserte Standortbedingungen für den nördlichen Teil von Sachsen-Anhalt. Dies werde sich auch positiv auf die Lebensqualität der Bürger auswirken.

Der Umfrage zufolge, die vom Verkehrsministerium bezahlt wurde, ist die Zustimmung zu dem Projekt unabhängig von der Parteipräferenz. So halte auch die Mehrheit der Grünen-Wähler (88 Prozent) und der Linken-Wähler (81 Prozent) das Projekt für notwendig. Bei den CDU- und SPD-Anhängern liegt die Zustimmung jeweils bei knapp über 90 Prozent.

Die Umweltauflagen – etwa besondere Schutzmaßnahmen für Tiere in der Region oder Ausgleichsmaßnahmen – hält mehr als jeder Zweite (57 Prozent) für angemessen. Fast ein Drittel (32 Prozent) empfindet die Auflagen dagegen als zu streng.

Von den 155 Kilometern entfällt mit 97 Kilometern der größte Abschnitt auf Sachsen-Anhalt. Durch Brandenburg gehen 32 Kilometer, 26 Kilometer führen durch Mecklenburg-Vorpommern.

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28.11.2011
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Delitzscher Straße: Weiterer Teilabschnitt wird freigegeben

Am Mittwoch, den 30. November 2011, wird gegen Mittag die Strecke zwischen der Haltestelle Grenzstraße und der Haltestelle Fiete-Schulze-Straße in der Delitzscher Straße in Betrieb genommen. Die Straßenbahnlinie 7 fährt dann vom Hauptbahnhof kommend bis zur neu gebauten Haltestelle Fiete-Schulze-Straße und zurück

Delitzscher Straße: Weiterer Teilabschnitt wird freigegeben

Am Mittwoch, den 30. November 2011, wird gegen Mittag die Strecke zwischen der Haltestelle Grenzstraße und der Haltestelle Fiete-Schulze-Straße in der Delitzscher Straße in Betrieb genommen. Die Straßenbahnlinie 7 fährt dann vom Hauptbahnhof kommend bis zur neu gebauten Haltestelle Fiete-Schulze-Straße und zurück. Die neue Haltestelle Fiete-Schulze-Straße ist mobilitätsgerecht ausgebaut, hat einen Unterstand mit einer Sitzbank, ein Geländer mit Spritzschutz soll vor dem Verkehr und vor Verschmutzung schützen. Der Umsteigepunkt von der Straßenbahnlinie 7 zu den Buslinien 27 und 32 verbleibt an der Haltestelle Grenzstraße.

In den vergangenen neun Monaten wurde der 550 Meter lange Teilabschnitt ausgebaut. Dabei wurden die einzelnen Verkehrsströme entflechtet. Der Straßenbahnbereich wurde vom übrigen Straßenverkehr abgetrennt. Der Radstreifen bzw. Radweg wurde erneuert, Fußwege und Fahrbahnen sind generalüberholt. Entlang der Straße entstehen Grünflächen mit Bäumen. Mit der Entflechtung des Verkehrs wird die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöht. Das wird unter anderem auch durch die Aufweitung der gesamten Verkehrsfläche erreicht, es wurden Abbiegespuren angelegt und die Signalanlage Grenzstraße neu installiert.

Bereits im Vorfeld wurden umfangreiche Arbeiten im Erdreich ausgeführt. Abwasserkanäle und Trinkwasserleitungen sowie Gas-, Elektro- und Kommunikationsleitungen wurden verlegt. Ebenso fanden alle notwendigen Kabel für die Signalanlagen, den Bahnstrom, die Straßenbeleuchtung und die Kommunikationsanlagen der HAVAG ihren Platz.

Insgesamt wurden für die Komplettsanierung des Teilabschnitts 6,4 Millionen Euro investiert. Im Bereich der Fahrbahn und des Fußweges auf der Südseite wird noch bis Jahresende gearbeitet. Nahtlos gehen die Arbeiten südlich der Kreuzung Delitzscher Straße/Fiete-Schulze-Straße weiter. Die Versorgungsunternehmen haben hier bereits ihre Arbeit aufgenommen. Parallel laufen die Arbeiten zwischen der Kreuzung Delitzscher Straße/Alfred-Schneider-Straße und der künftigen Endhaltestelle der Straßenbahn bereits auf Hochtouren.

Die Arbeiten in der Delitzscher Straße wurden im Mai 2008 begonnen und sollen für die Straßenbahn Mitte 2012 abgeschlossen sein. Der Ausbau der Straße östlich der Straßenbahnendstelle soll im Frühjahr 2013 beendet sein. Insgesamt beträgt die sanierte bzw. neu gebaute Straßenbahntrasse 3,2 Kilometer. Davon sind 1,3 Kilometer Neubautrasse. Die Gesamtlänge der sanierten Straße beträgt 3,9 Kilometer. Das Gesamtprojekt hat einen Investitionsumfang von 33 Millionen Euro.

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28.11.2011
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Zwei Hallenser im SPD-Landesvorstand

Die Landtagsabgeordnete Dr. Katja Pähle ist erneut in den Landesvorstand der SPD gewählt worden. Die 34-jährige Soziologin gehörte dem Gremium bereits in den letzten Jahren an

Zwei Hallenser im SPD-Landesvorstand

Die Landtagsabgeordnete Dr. Katja Pähle ist erneut in den Landesvorstand der SPD gewählt worden. Die 34-jährige Soziologin gehörte dem Gremium bereits in den letzten Jahren an. Die Mitglieder des Landesvorstandes haben Pähle zudem in den geschäftsführenden Vorstand berufen. Mit dem Juso-Vorsitzenden Andrej Stephan wurde zudem ein weiterer Hallenser in das höchste Entscheidungsgremium der SPD Sachsen-Anhalt gewählt.

„Wir wollen Sachsen-Anhalt fit für die Zukunft machen und uns intensiv für eine Stärkung der Oberzentren einsetzen“, sagte Pähle nach der Wahl. Das Wachstum des Landes ist von der positiven Entwicklung der Städte abhängig, das gilt gerade für das Flächenland Sachsen-Anhalt. „Wer die Entwicklung des Landes Sachsen-Anhalt fordert, muss dies von den Städten her denken“, betont Pähle.

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28.11.2011
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Disco-Bus wird eingestellt

Ab Donnerstag, 1. Dezember 2011, wird in Halle (Saale) die Discobuslinie 99 eingestellt. Grund ist die Schließung der Discothek im Halleschen Einkaufspark (HEP)

Disco-Bus wird eingestellt

Ab Donnerstag, 1. Dezember 2011, wird in Halle (Saale) die Discobuslinie 99 eingestellt. Grund ist die Schließung der Discothek im Halleschen Einkaufspark (HEP). Der Discobus war jeweils in den Nächten Mittwoch/Donnerstag, Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag für alle Nachtaktiven als Verbindung zwischen den Diskotheken "Flash" in Bruckdorf und "Easy Schorre" in der südlichen halleschen Innenstadt unterwegs. Einzelne Fahrten der Discobuslinie übernimmt die Buslinie 26.

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28.11.2011
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Kraftstoff entwendet

Unbekannte Täter bohrten gestern zwischen 12 Uhr und 15:30 Uhr die Tanks von zwei in der Straße „An der Petruskirche“ in Halle-Kröllwitz abgestellten Pkws an und zapften mehrere Liter Benzin ab. Der an beiden Fahrzeugen (Renault, Chevrolet) entstandene Schaden wird auf über 2. 000 Euro geschätzt

Kraftstoff entwendet

Unbekannte Täter bohrten gestern zwischen 12 Uhr und 15:30 Uhr die Tanks von zwei in der Straße „An der Petruskirche“ in Halle-Kröllwitz abgestellten Pkws an und zapften mehrere Liter Benzin ab. Der an beiden Fahrzeugen (Renault, Chevrolet) entstandene Schaden wird auf über 2.000 Euro geschätzt. Täterhinweise liegen nicht vor.
[map=An der Petruskirche]

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28.11.2011
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Bücherschätze im Stadtarchiv

Die "Rote Turm Fibel", Ammendorfer Sagen, ein Buch zu 100 Jahren Oberpostdirektion in Halle, Münzen, Postkarten – so einige Schätze gab es am Samstag im Stadtarchiv Halle (Saale). Zum zweiten Mal in diesem Jahr fand hier der Antiquariatstag statt. Ein reichhaltiges Angebot wartete hier auf Geschichtsinteressierte

Bücherschätze im Stadtarchiv

Die "Rote Turm Fibel", Ammendorfer Sagen, ein Buch zu 100 Jahren Oberpostdirektion in Halle, Münzen, Postkarten – so einige Schätze gab es am Samstag im Stadtarchiv Halle (Saale). Zum zweiten Mal in diesem Jahr fand hier der Antiquariatstag statt.

Ein reichhaltiges Angebot wartete hier auf Geschichtsinteressierte. Auch das Stadtarchiv selbst hatte wieder zahlreiche Dubletten aus dem Bestand seiner Archivbibliothek zum Kauf angeboten. Unter anderem gab es den ersten und zweiten Band vom Brockhaus Handbuch des Wissens aus dem Jahre 1923.

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28.11.2011
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Weihnachtsmarkt am Weinberg Campus

Weihnachtlich wird es am 29. November am Weinberg Campus in Halle (Saale). Am Nachmittag wird zu einem bunten Weihnachtsprogramm in den Weinbergweg 22 und 23 eingeladen

Weihnachtsmarkt am Weinberg Campus

Weihnachtlich wird es am 29. November am Weinberg Campus in Halle (Saale). Am Nachmittag wird zu einem bunten Weihnachtsprogramm in den Weinbergweg 22 und 23 eingeladen.

Ab 15 Uhr wird im Seminarraum 1 des Biozentrums das Theaterstück "Weihnachten im Märchenwald mit Frau Holle und dem Weihnachtswichtel Kobi" aufgeführt.

Besucher können sich auf Bouillon nach Art Hans-Dietrich Genschers und Glühsekt nach Art der Königin Sophie Charlotte freuen. Dazu gibt es Kräuter und Gewürze aus der Region, Weihnachtsbier, Glühwein, Bratwurst, Weihnachtsgestecke und weitere Weihnachtsartikel aus der Region sowie eine Tombola und Kinderanimation.

Die Einnahmen gehen an den Verein zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) und das Kinderkreativzentrum Krokoseum.

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28.11.2011
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Oper als existenzielle Erfahrung

In der Reihe Musik hinterfragt lädt die Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale) am Mittwoch, dem 30. November 2011, um 19:30 Uhr in das Romanische Gewölbe im Händel-Haus, Große Nikolaistraße 5, ein. Der Referent, Albrecht Thiemann (Opernwelt), referiert über Wahn und Wonnen, Grenzen und Glück eines großartigen Berufs

Oper als existenzielle Erfahrung

In der Reihe Musik hinterfragt lädt die Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale) am Mittwoch, dem 30. November 2011, um 19:30 Uhr in das Romanische Gewölbe im Händel-Haus, Große Nikolaistraße 5, ein. Der Referent, Albrecht Thiemann (Opernwelt), referiert über Wahn und Wonnen, Grenzen und Glück eines großartigen Berufs. Mit Hör- und Sehstücken von Händel, Verdi und Wagner.

Ohne Kritiker könne er nicht leben, behauptet Peter Jonas, ehemaliger Chef der English National Opera in London und Ex-Intendant der Bayerischen Staatsoper in München. Warum? Weil Kritiker dazu beitragen, die Oper frisch und vital zu halten. Indem sie Fragen stellen, nach bestem Wissen und Gewissen Werke und Aufführungen kommentieren, stets auf der Suche nach der (ästhetischen) Wahrheit, die aus Musik, Text und Szene spricht. Das geht nicht ohne (Fach)Kenntnisse, aber auch nicht ohne einen subjektiven, unabhängigen Blick, der auf Distanz zu den Machern, zum Markt, oft auch gegenüber den Erwartungen oder Empfindungen der schweigenden Publikumsmehrheit bleibt. Doch was bedeutet das für die Praxis der Kritik? Lässt sich überhaupt angemessen über Oper, das komplexe, «unmögliche» Kunstwerk“ (Oskar Bie) und «Kraftwerk der Gefühle» (Alexander Kluge) schreiben?

Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei.

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28.11.2011
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Brandstiftung in Magdeburger Mehrfamilienhaus

(dpa) Unbekannte haben in einem Mehrfamilienhaus in Magdeburg in der Nacht zu Montag ein Feuer gelegt. Eine Frau erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Die 29 Jahre alte Bewohnerin hatte Rauch gerochen und war in den Hausflur gegangen

Brandstiftung in Magdeburger Mehrfamilienhaus

(dpa) Unbekannte haben in einem Mehrfamilienhaus in Magdeburg in der Nacht zu Montag ein Feuer gelegt. Eine Frau erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Die 29 Jahre alte Bewohnerin hatte Rauch gerochen und war in den Hausflur gegangen. Dort sah sie, dass der dort abgestellte Sperrmüll in Flammen stand. Die gerufene Feuerwehr löschte das Feuer, die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Höhe des Schadens stand zunächst nicht fest. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung.

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28.11.2011
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Ammendorfer wollen Ortsumgehung

Braucht Halle-Ammendorf eine Ortsumgehung? Die Anwohner finden: ja. Am Montagnachmittag beklagten sie sich bei an Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel. Die Regensburger Straße sei zu schmal für den enormen LKW-Verkehr, die Lärmbelastung für die Anlieger unerträglich und die vielen Autos eine Gefahr für die Schulkinder

Ammendorfer wollen Ortsumgehung

Braucht Halle-Ammendorf eine Ortsumgehung? Die Anwohner finden: ja. Am Montagnachmittag beklagten sie sich bei an Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel. Die Regensburger Straße sei zu schmal für den enormen LKW-Verkehr, die Lärmbelastung für die Anlieger unerträglich und die vielen Autos eine Gefahr für die Schulkinder.

"Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens hat sich die teils schmale und dicht bebaute Durchfahrtstraße zu einer regelrechten Gefahrenquelle entwickelt", so der CDU-Landtagsabgeordnete und Präsident der Handwerkskammer, Thomas Keindorf, in dessen Wahlbereich Ammendorf liegt und der deshalb seinen Parteikollegen Webel eingeladen hatte. "Besonders Kinder und ältere Menschen haben es schwer, den anliegenden Kindergarten, die Grundschule oder den Netto-Markt an der Bahnunterführung sicher zu erreichen. Weit über einhundert Lkw passieren stündlich die Regensburger Straße, Tendenz steigend." Gesundheitliche Folgeschäden könnten durch einen konstant hohen Lärmpegel können nicht ausgeschlossen werden.

Eine steigende Verkehrs-Tendenz? Das sieht man bei der Stadt anders, wie Nachfragen von HalleForum.de bei Baudezernent Uwe Stäglin ergaben. So habe sich der Verkehr in der Regensburger Straße in den letzten zehn Jahren halbiert. Wurden 1999/2000 noch 16.000 Kfz/Stunde gemessen, waren es im letzten Jahr nur noch 8.000 bis 9.000.

Dass eine Ortsumgehung frühestens in zehn Jahren, wenn überhaupt, in greifbare Nähe rückt, hatte die Stadtverwaltung bereits beim Bürgerforum im Mai deutlich gemacht. Und daran werde sich auch nichts ändern, machte Baudezernent Uwe Stäglin auf Nachfrage von HalleForum.de deutlich. "Eine Ortsumgehung ist für uns zur Zeit kein Thema", so Stäglin. Auch mit Blick auf die Verkehrsbelegung sei eine Umfahrung nicht zu begründen. Lkw könnten über die nahegelegene Europachaussee und dann die B 6 nach Leipzig gelangen. Keindorf hatte beklagt, dass viele Laster durch Ammendorf rauschen.

Und das Verkehrsministerium zieht sich ebenfalls zurück. Denn Halle sei als kreisfreie Stadt selbst für den Straßenbau verantwortlich und welche Projekte in der Prioritätenliste weit oben stehen. Allerdings wird Keindorf nun noch ein formelles Schreiben an den Minister verfassen. Damit hat dieser die Möglichkeit, als oberste Verkehrsaufsichtsbehörde Einsicht in etwaige Unterlagen zu nehmen. Wenig hilfreich findet hingegen Baudezernent Uwe Stäglin dieses Vorgehen. Das Hauptaugenmerk der Stadt liege momentan auf der Osttangente. Hierfür brauche man die höchste Förderquote. "Wir hoffen, dass uns Herr Keindorf dabei unterstützt", so Stäglin. Weitere Projekte aufzumachen könnte hingegen die Stadt bei der Förderquote für die Osttangente schwächen. Verwundert zeigte sich Stäglin darüber, dass es durch den Landtagsabgeordneten Keindorf zuvor keinerlei Kontaktversuche mit ihm gegeben habe. Dabei sei die Stadt zuständig.

[map=Regensburger Straße 35]

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28.11.2011
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Bahnhofssperrung in Merseburg dauert länger

Die Totalsperrung des Bahnhofes Merseburg wird länger dauern als geplant. Damit müssen sich Bahnreisende auch in Halle (Saale) auf Verspätungen und Schienenersatzverkehr einstellen. "Wir gehen derzeit davon aus, dass der Bahnhof Merseburg statt wie geplant 5 Uhr erst gegen 16 Uhr in Betrieb gehen wird", so eine Bahnsprecherin

Bahnhofssperrung in Merseburg dauert länger

Die Totalsperrung des Bahnhofes Merseburg wird länger dauern als geplant. Damit müssen sich Bahnreisende auch in Halle (Saale) auf Verspätungen und Schienenersatzverkehr einstellen.

"Wir gehen derzeit davon aus, dass der Bahnhof Merseburg statt wie geplant 5 Uhr erst gegen 16 Uhr in Betrieb gehen wird", so eine Bahnsprecherin. "Bis dahin gelten alle Regelungen des Schienenersatzverkehrs unverändert fort."

Künftig sollen alle neu errichteten Signale und Weichen im Raum Merseburg aus der Betriebszentrale in Leipzig gesteuert werden. Ebenfalls von Leipzig aus erfolgt künftig auch die Disposition und Überwachung der mehr als 300 Züge, die täglich den Eisenbahnknoten Merseburg durchfahren.

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28.11.2011
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Graffiti-Schmierer am Güterbahnhof gestellt

Auf dem Gelände des Güterbahnhofs in Halle (Saale) sind am Wochenende fünf Graffiti-Sprayer festgenommen worden. Einer Streife des Polizeireviers Halle waren am 26. November 2011 um 23:05 Uhr vier Personen aufgefallen

Graffiti-Schmierer am Güterbahnhof gestellt

Auf dem Gelände des Güterbahnhofs in Halle (Saale) sind am Wochenende fünf Graffiti-Sprayer festgenommen worden. Einer Streife des Polizeireviers Halle waren am 26. November 2011 um 23:05 Uhr vier Personen aufgefallen. Zwei Personen waren gerade dabei, eine Außenwand des ehemaligen Gebäudes der Güterabfertigung mit Farbe zu besprühen. Zwei weitere Personen saßen in einem Fahrzeug und beleuchteten die Wand mit den Scheinwerfern des Autos.

Die Landespolizei informierte daraufhin die Bundespolizeiinspektion Magdeburg, die auf dem Gebiet der Bahnanlagen zuständig ist. Nach Eintreffen der Streife der Bundespolizei wurde eine fünfte Person gestellt. Diese hielt sich in dem Gebäude auf und führte eine Kamera samt Stativ bei sich.

Die Männer im Alter von 18, 19 und 20 Jahren wurden vorläufig festgenommen und für weitere strafprozessuale Maßnahmen zum Bundespolizeirevier Halle verbracht.

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28.11.2011
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Wasserpreise in Halle sinken

Mitten in all den Nachrichten über Preiserhöhungen kommt nun auch eine gute. Denn die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, senkt zum 1. Januar 2012 den Mengenpreis für Trinkwasser

Wasserpreise in Halle sinken

Mitten in all den Nachrichten über Preiserhöhungen kommt nun auch eine gute. Denn die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, senkt zum 1. Januar 2012 den Mengenpreis für Trinkwasser.

Wurden bisher 1,29 Euro (netto) pro Kubikmeter berechnet, sind es zukünftig drei Cent weniger: 1,26 Euro (netto) pro Kubikmeter. Der neue Preis gilt für alle Kunden in der Stadt Halle und in den Mitgliedsgemeinden des Wasserzweckverbandes „Saalkreis“.

Seit dem Jahr 2000 blieb dieser Mengenpreis stabil. Im vergangenen Jahr erfolgte lediglich eine Änderung der Berechnungsgrundlage bei der Ermittlung des Grundpreises.

Die HWS bezieht das Trinkwasser hauptsächlich aus dem Wasserwerk Wienrode an der Rappbodetalsperre im Harz.

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28.11.2011
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Neue Strecke für die “23”

Die Buslinie 23 in Halle (Saale) bekommt eine neue Streckenführung. Ab Donnerstag, den 1. Dezember 2011, verkehrt die Linie in der Heimstättensiedlung in Ammendorf zwischen Einmündung Von-der-Heydt-Straße/Hermann-Kussek-Straße und Kreuzung Hermann-Kussek-Straße/Eisenbahnstraße/Tiefe Straße/Hohe Straße in beiden Richtungen über Hermann-Kussek-Straße

Neue Strecke für die

Die Buslinie 23 in Halle (Saale) bekommt eine neue Streckenführung. Ab Donnerstag, den 1. Dezember 2011, verkehrt die Linie in der Heimstättensiedlung in Ammendorf zwischen Einmündung Von-der-Heydt-Straße/Hermann-Kussek-Straße und Kreuzung Hermann-Kussek-Straße/Eisenbahnstraße/Tiefe Straße/Hohe Straße in beiden Richtungen über Hermann-Kussek-Straße.

Die Haltestellen „Siedlerstraße“ und „Von-der-Heydt-Straße“ werden in beiden Richtungen in die Hermann-Kussek-Straße verlegt. Die Haltestellennamen ändern sich nicht. Nach Angaben von HAVAG-Sprecherin Antje Prochnow seien verkehrsorganisatorische Gründe für die Verlegung verantwortlich.
[map=Hermann-Kussek-Straße]

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28.11.2011
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Stadtgottesacker strahlt wieder etwas mehr

Am Ende der DDR-Zeit war der Stadtgottesacker in Halle (Saale) in einem erbärmlichen Zustand. Ein Teil der Gruftbögen war komplett zerstört. Doch seit der Wende, großzügige Spenden machen es möglich, erstrahlt das Kleinod der Baugeschichte immer mehr

Stadtgottesacker strahlt wieder etwas mehr

Am Ende der DDR-Zeit war der Stadtgottesacker in Halle (Saale) in einem erbärmlichen Zustand. Ein Teil der Gruftbögen war komplett zerstört. Doch seit der Wende, großzügige Spenden machen es möglich, erstrahlt das Kleinod der Baugeschichte immer mehr.

Am Montagnachmittag wurden nun drei weitere rekonstruierte Bogen- und Pfeilerreliefs übergeben, die ursprünglich 1563 eingeweiht worden waren. Der Bildhauer Martin Roedel hat sich um Gruft 26 gekümmert und ein neues Relief geschaffen. Gewidmet hat es sich hier dem Thema Werden und Vergehen. Ganz fertig ist er mit den Arbeiten aber noch nicht. Einer der bekanntesten in dieser Gruft bestatteten Persönlichkeiten ist der Theologe Johann August Nösselt.

Bogen 27, der sogenannte Apothekerbogen, wurde von dem Künstler Marcus Golter gestaltet. Der Hallesche Apothekerverein hat die Arbeiten ermöglicht, gehörte die Gruft doch einst dem halleschen Apotheker Becker. Im Relief darf natürlich ein Äskulap nicht fehlen, auch Heilkräuter haben ihren Platz gefunden.

Auch das von der Schweizer Künstlerin Maya Graber gestaltete Bogen-und Pfeilerrelief am Gruftbogen Nr. 28 wurde übergeben. Alle Arbeiten werden von Bernd Göbel künstlerisch betreut.

Im kommenden Jahr will der Verein "Bauhütte Stadtgottesacker" die Bögen 29 und 30 mit Reliefs, Wappen und Inschrift vervollständigen und damit zumindest die Nordseite Ende 2012 wieder hergestellt haben.

Der hallesche Stadtgottesacker gilt als Meisterwerk der Renaissance nördlich der Alpen. Ab 1557 wurde er durch Nickel Hoffmann nach dem Vorbild der italienischen Campo Santo-Anlagen errichtet. Der restaurierte Friedhof zählt heute zu den Schätzen von Halle. Viele berühmte Hallenser, wie August Hermann Francke oder Christian Thomasius wurden dort beigesetzt.

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28.11.2011
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Immer mehr Sachsen-Anhalter brauchen Grundsicherung

Immer weniger Arbeitslose gibt es, freuen sich die Arbeitsagenturen. Ein Teil von ihnen fällt aber nur aus der Statistik heraus, weil sie nun im Rentenalter sind. Und das macht sich bei der Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung bemerkbar

Immer mehr Sachsen-Anhalter brauchen Grundsicherung

Immer weniger Arbeitslose gibt es, freuen sich die Arbeitsagenturen. Ein Teil von ihnen fällt aber nur aus der Statistik heraus, weil sie nun im Rentenalter sind. Und das macht sich bei der Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung bemerkbar. Denn hier gab es auch im letzten Jahr einen weiteren Anstieg. Am Stichtag 31. Dezember 2010 erhielten nach Angaben des Statistischen Landesamtes 19.283 Personen diese Hilfeleistungen. Gegenüber dem Vorjahr waren es 786 Personen bzw. vier Prozent mehr.

Fast zwei Drittel der Empfänger waren Personen unter 65 Jahren, denen eine dauerhafte volle Erwerbsminderung attestiert wurde.

Der Frauenanteil der Empfänger, die auch künftig dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen, ging innerhalb eines Jahres von 39,8 auf 39,4 zurück.

Bei 6.534 Personen über 65 Jahren reichte das erzielte Einkommen nicht aus, um den Lebensunterhalt zu decken. Sie erhielten Grundsicherung im Alter. Hier lag der Frauenanteil bei 66 Prozent (2009: 67 Prozent).

Einen Wohnsitz außerhalb Sachsen-Anhalts hatten 440 Leistungsempfänger.

Der durchschnittliche Nettobedarf im Monat stieg von 349 Euro (2009) auf 351 Euro im Jahr 2010 an.

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28.11.2011
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