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Neue Grundschule für die nördliche Innenstadt?

In der nördlichen Innenstadt von Halle (Saale) soll eine neue Grundschule entstehen. Diesen Vorschlag machen nun zumindest die Grünen. Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung, die in der kommenden Woche erneut im Bildungsausschuss beraten wird, soll ein entsprechender Antrag eingebracht werden

Neue Grundschule für die nördliche Innenstadt?

In der nördlichen Innenstadt von Halle (Saale) soll eine neue Grundschule entstehen. Diesen Vorschlag machen nun zumindest die Grünen.

Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung, die in der kommenden Woche erneut im Bildungsausschuss beraten wird, soll ein entsprechender Antrag eingebracht werden. Als Standort nutzen wollen die Grünen dafür die Weidenplanschule, die derzeit von der Berufsbildenden Schule IV als Außenstelle genutzt wird.

Nach Ansicht der Grünen-Stadträtin Inés Brock ist eine Grundschule im nördlichen Innenstadtbereich nötig. Den beiden bestehenden Grundschulen im Paulusviertel drohe andernfalls eine Überlastung, sagte sie HalleForum.de.

Die Stadtverwaltung selbst will in der südlichen Innenstadt eine neue Grundschule einrichten und dafür die Glauchaschule reaktivieren.

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02.11.2011
hallelife.de - Redaktion
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Impuls-Festival in Halle startet

Am Mittwochabend beginnt in Halle (Saale) um 19:30 Uhr im Thalia Theater das 4. Impuls-Festival für Neue Musik in Sachsen-Anhalt. Bis zum 26

Impuls-Festival in Halle startet

Am Mittwochabend beginnt in Halle (Saale) um 19:30 Uhr im Thalia Theater das 4. Impuls-Festival für Neue Musik in Sachsen-Anhalt. Bis zum 26. November bietet es unter dem Motto „Zwischen Nacht und Traum“ in sechs Städten Sachsen-Anhalts 19 Veranstaltungen mit elf Orchestern und Ensembles sowie 13 Dirigenten und zwölf Solisten.
20 Jugendliche aus Halle haben sechs Monate lang ihre Träume erforscht und präsentieren nun zum Festivalauftakt unter professioneller Anleitung (Regie: Michael Uhl, Choreografie: Maria Walser) gemeinsam mit der Staatskapelle Halle ihre Ergebnisse. Weitere Vorstellungen gibt es am 6. und am 9. November.

Im Laufe des Festivals treffen weitere Sinfonie- und Kammerorchester aus Sachsen-Anhalt mit prominenten Solisten zusammen, darunter Jochen Kowalski, Ragna Schirmer, Howard Arman, Peter Ruzicka, Dominique Horwitz, Olaf Schubert und Dieter Hallervorden.

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02.11.2011
hallelife.de - Redaktion
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“Saale” fließt durch Neustädter Kitas

"An der Saale hellem Strande" und im "Froschteich in der Auenwiese" können die Kinder der Halle-Neustädter Kitas Froschkönig und Schatztruhe des Eigenbetriebs KIndertagesstätten bald spielen. In zwei Wochen wird die neue Spiellandschaft der beiden Kindereinrichtungen freigegeben. Das Element Wasser, welches stets eine enorme Anziehungskraft auf Menschen und erst recht auf Kinder ausübt, wurde hier symbolisch als mäandrierende „Saale“ in Form eines farbigen, hin und her windenden Asphaltweges durch die Spiellandschaft gelegt

"An der Saale hellem Strande" und im "Froschteich in der Auenwiese" können die Kinder der Halle-Neustädter Kitas Froschkönig und Schatztruhe des Eigenbetriebs KIndertagesstätten bald spielen. In zwei Wochen wird die neue Spiellandschaft der beiden Kindereinrichtungen freigegeben.

Das Element Wasser, welches stets eine enorme Anziehungskraft auf Menschen und erst recht auf Kinder ausübt, wurde hier symbolisch als mäandrierende „Saale“ in Form eines farbigen, hin und her windenden Asphaltweges durch die Spiellandschaft gelegt. Von dem „Hafen“, der zentralen großen Terrasse, können die ca. 200 Kinder im Alter von einem bis zu sechs Jahren in die neue Landschaft eintauchen und mit Sand spielen, matschen, klettern, schaukeln, springen, rutschen oder im Innenhof Tiere beobachten und Beeren pflücken.

Der neue Spielbereich wurde in Zusammenarbeit mit den Kindern, den Erzieherinnen und den Eltern vom Landschaftsarchitekturbüro studio51 von Wolfgang Aldag gestaltet.

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02.11.2011
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Reilschule ist jetzt Europaschule

Schulpartnerschaften nach Polen, Großbritannien und Armenien, sogar Schüleraustausche nach Sardarapat, dazu zweisprachiger Unterricht in Biologie und Geografie: dieses Engagement der Sekundarschule „Johann Christian Reil“ in Halle (Saale) wird nun gewürdigt. Am Mittwochvormittag bekam die Schule im Rahmen eines Festaktes den Titel "Europaschule" verliehen. Es ist damit die 18

Reilschule ist jetzt Europaschule

Schulpartnerschaften nach Polen, Großbritannien und Armenien, sogar Schüleraustausche nach Sardarapat, dazu zweisprachiger Unterricht in Biologie und Geografie: dieses Engagement der Sekundarschule „Johann Christian Reil“ in Halle (Saale) wird nun gewürdigt. Am Mittwochvormittag bekam die Schule im Rahmen eines Festaktes den Titel "Europaschule" verliehen. Es ist damit die 18. derartige Einrichtung in Sachsen-Anhalt.

„Europaschulen vermitteln eine weltoffene und internationale Sicht“, sagte Kultusstaatssekretär Dr. Jan Hofmann. „Wer das Leben und die Kulturen anderer Völker verstehen möchte, muss sich mit ihnen austauschen und von ihnen lernen.“ Die hohe Anzahl an Europaschulen in Sachsen-Anhalt sei beispielhaft für das Interesse am interkulturellen Zusammenleben, so der Staatssekretär.

Die Reil-Schule ist inmitten von Gymnasien die einzige Sekundarschule, die Kontakte nach Armenien hält. Nach Lodz startet nächste Woche eine Reise. An der Schule werden Schüler mit Migrationshintergrund für ein bis zwei Jahre in der internationalen Klasse (IKL) zusammengefasst. Sie werden mit der deutschen Phonetik, mit Wort und Schrift vertraut gemacht. Darüber hinaus gibt es erste Angebote im Fachunterricht. An der Schule gibt es bereits einen Anfänger- und einen Fortgeschrittenenkurs. Nach Bestehen eines Spracheignungstests wechseln diese Schüler in Regelklassen der Schule. Dabei besteht die Möglichkeit, die Leistungsbewertung bis zu zwei Jahren auszusetzen.

An Projekttagen zum Thema „Europa“ informierten sich die Schüler auf vielfältige Weise über die einzelnen europäischen Staaten und den Einigungsprozess zur EU. Ausländische Schüler stellten in Dokumentationen ihre Heimatländer vor, zeigten Sitten, Gebräuche und boten landestypische Speisen zum Verkosten an. Europa-, Bundes- und Landtagstagsabgeordnete standen Schülern zu aktuellen Fragen der europäischen Entwicklung Rede und Antwort.

Jugendgruppen, mehrere Schulen, darunter die Reil-Schule, und Vereine aus vier Ländern waren am Projekt „Das Gestern im Heute – Acting for Democracy“ beteiligt. Über ein Jahr führten sie viele kreative Workshops, Diskussionsrunden, Recherchen, öffentliche Veranstaltungen, Fortbildungen, internationale Begegnungen und viele weitere Aktivitäten erfolgreich durch.

Die traditionell durchgeführten Projekte und Projektfahrten finden ein großes Echo: So die einwöchige Erlebnissprachreise nach Großbritannien, die die Übernachtung in Gastfamilien und den Besuch der Partnerschule St. Mary’s in Bexhill einschließt. Schüler der 9. bzw. 10. Klassen besuchen im Rahmen eines Geschichts-Projektes das ehemalige Konzentrationslager in Auschwitz und bringen ihre Eindrücke in Präsentationen zum Ausdruck.

Europaschulen in Sachsen-Anhalt haben eine lange Tradition: Die Europaschulbewegung im Land geht auf das Jahr 1991 zurück, als in Dessau das Pilotprojekt „Schule für europäische Begegnung, Bildung und Erziehung“ gestartet wurde. Mit diesem Pilotprojekt und der Weiterführung 1992 als Modellversuch „Lernen für Europa“ war Sachsen-Anhalt Vorreiter in der bundesdeutschen Europaschulbewegung. Der Titel „Europaschule“ wird vom Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt vergeben, erstmals wurde im Mai 1994 ein Schulname mit dem Zusatz „Europa“ versehen.

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02.11.2011
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Saalemesse startet am Donnerstag

Am Donnerstag eröffnet in der Halle-Messe in Bruckdorf die mittlerweile 19. Saalemesse. 285 Aussteller werden sich bis Sonntag auf dem 14

Saalemesse startet am Donnerstag

Am Donnerstag eröffnet in der Halle-Messe in Bruckdorf die mittlerweile 19. Saalemesse. 285 Aussteller werden sich bis Sonntag auf dem 14.000 Quadratmeter großen Messegelände präsentieren, davon die überwiegende Mehrzahl aus der Region Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Auch in diesem Jahr setzt Sachsen-Anhalts größte Verbrauchermesse auf eine Mischung aus Neuem und Bewährtem. Neben den traditionellen Bereichen Bauen und Wohnen, Mode und Kosmetik, Information und Verbraucherberatung sowie Handwerk stehen in diesem Jahr vor allem die Ausstellungsbereiche Kulinarisch, Vital und Heimtier-Messe im Mittelpunkt.

Gleich am Eröffnungstag können sich die Besucher auf Andreas Goßler, den bekannten MDR-Gesundheitskoch aus der Sendung „Hauptsache Gesund“ mit Franziska Rubin, freuen. Goßler nimmt die Kocharena in Betrieb und stellt Gerichte und deren Zubereitung vor, die die bewusste Ernährung unterstützen. Die Chefköche der halleschen Hotels Dorint, Konsul und Maritim sowie aus dem Radisson Blu Merseburg und dem Schlosshotel Schkopau folgen an den drei Messetagen bis einschließlich Sonntag. Zusammen mit einem breiten Angebot zu modernen Küchengeräten, hochwertigen Küchenmöbeln und viel Wissenswertem rund ums Kochen stehen die beliebten Trendthemen Kochen, Küche und Genuss im Mittelpunkt der Ausstellungshalle 4.

Die Sonderschau Vital in der Halle 1 steht ganz im Zeichen von Gesundheit und Wellness. „Leben in Bestform“, gesundes und aktives Leben – ein interessantes Vortragsprogramm und Angebote zu Kuraufenthalten und Wellnessreisen sowie zur Wohnungseinrichtung spricht Jüngere und Ältere gleichermaßen an.

Ob Hund, Katze oder Vogel – die beliebtesten Haustiere der Deutschen stehen im Mittelpunkt der Heimtier-Messe. Neben Rassevorstellungen und Einzelbewertungen mit entsprechenden Siegerschauen gibt es auch eine Hunde-Modenschau; Rassehunde und Mischlinge können antreten, Nachmeldungen sind auf der Messe möglich. Tiernahrung und Zubehör für Haustiere können vor Ort gekauft werden. Der Heimtierbereich befindet sich in der Halle 2.

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02.11.2011
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Sanktionen gegen 13.400 Harz-IV-Empfänger

In Sachsen-Anhalt werden immer mehr Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger ausgesprochen. Nach Angaben der Landesarbeitsagentur wurden in den ersten vier Monaten des Jahres 2011 durch die Jobcenter bislang 13. 400 Sanktionen nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch ausgesprochen

Sanktionen gegen 13.400 Harz-IV-Empfänger

In Sachsen-Anhalt werden immer mehr Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger ausgesprochen. Nach Angaben der Landesarbeitsagentur wurden in den ersten vier Monaten des Jahres 2011 durch die Jobcenter bislang 13.400 Sanktionen nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch ausgesprochen. Im Vergleich zu den ersten vier Monaten des Jahres 2010 ein Anstieg um 3,0 Prozent. Im April 2011 wurden insgesamt 3.000 Sanktionen neu festgestellt und die Leistungen gekürzt.

„Prinzipiell geht es uns nicht darum, Menschen zu bestrafen. Die Sanktionen betreffen lediglich einen geringen Teil der Leistungsempfänger und auch nur jene, die sich den Vermittlungsbemühungen entziehen“, sagt Kay Senius, Chef der BA-Regionaldirektion Sachsen-Anhalt Thüringen.

Zu den häufigsten Sanktionen gehören Meldeversäumnisse beim Jobcenter. Werden Termine im Jobcenter ohne wichtigen Grund nicht wahrgenommen, wird das Arbeitslosengeld II um jeweils zehn Prozent abgesenkt. Insgesamt sind rund 62 Prozent der im April 2011 neu verhängten Sanktionen Meldeversäumnissen geschuldet. Die Weigerung zur Erfüllung von Pflichten der Eingliederungsvereinbarung macht rund 20 Prozent aller Sanktionen aus.

Im April 2011 waren 2,4 Prozent aller erwerbsfähigen Leistungsberechtigten mit einer Sanktion belegt. Das sind 0,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Quote liegt unterhalb des ostdeutschen Durchschnitts von 3,1 Prozent. „Die niedrige Sanktionsquote belegt recht deutlich, dass die überwiegende Zahl der Hartz-IV-Empfänger aktiv an der Wiedereingliederung mitarbeitet“, betont Senius.

Im gesamten Jahr 2010 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 41.600 Sanktionen verhängt. Im Jahresdurchschnitt waren damit 2,7 Prozent aller Leistungsempfänger von einer Leistungsabsenkung betroffen.

Das Zweite Sozialgesetzbuch sieht bei verschiedenen Verstößen Sanktionen von drei Monaten vor. Darunter zählen etwa Meldeversäumnisse beim Träger, die Weigerung zur Erfüllung von Pflichten in der Eingliederungsvereinbarung oder die Weigerung zu Aufnahme einer zumutbaren Arbeit, Ausbildung oder Maßnahme.

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02.11.2011
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Mann in der Bernburger Straße verprügelt

Ein 20-jähriger Mann ist vergangene Nacht gegen 0:40 Uhr, nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung, in der Bernburger Straße in Halle (Saale) auf Höhe der dortigen Saalesparkasse von zwei männlichen Personen mehrmals ins Gesicht geschlagen worden. Anschließend verließen die Unbekannten den Tatort zu Fuß in Richtung Blumenstraße. Der 20-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht und wurde zur ärztlichen Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht

Mann in der Bernburger Straße verprügelt

Ein 20-jähriger Mann ist vergangene Nacht gegen 0:40 Uhr, nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung, in der Bernburger Straße in Halle (Saale) auf Höhe der dortigen Saalesparkasse von zwei männlichen Personen mehrmals ins Gesicht geschlagen worden. Anschließend verließen die Unbekannten den Tatort zu Fuß in Richtung Blumenstraße. Der 20-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht und wurde zur ärztlichen Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht.

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02.11.2011
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Unfall in der Südstadt

Eine 37-jährige Frau befuhr gestern Vormittag gegen 10:20 Uhr mit einem Auto die Paul-Suhr-Straße in Halle (Saale) in Richtung Silberhöhe. An der Kreuzung Murmansker Straße/Amsterdamer Straße hatte die Smart-Fahrerin die Absicht nach links in die Murmansker Straße abzubiegen. Dabei übersah die Frau eine in Richtung Silberhöhe fahrende Straßenbahn und stieß mit dieser zusammen

Unfall in der Südstadt

Eine 37-jährige Frau befuhr gestern Vormittag gegen 10:20 Uhr mit einem Auto die Paul-Suhr-Straße in Halle (Saale) in Richtung Silberhöhe. An der Kreuzung Murmansker Straße/Amsterdamer Straße hatte die Smart-Fahrerin die Absicht nach links in die Murmansker Straße abzubiegen. Dabei übersah die Frau eine in Richtung Silberhöhe fahrende Straßenbahn und stieß mit dieser zusammen. Der Smart war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

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02.11.2011
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Weniger Arbeitslose, Quote weiter über Landesdurchschnitt

Die Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) sind im Oktober zurückgegangen. 12. 768 Männer und Frauen hatten keinen Job, 379 weniger als einen Monat zuvor

Weniger Arbeitslose, Quote weiter über Landesdurchschnitt

Die Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) sind im Oktober zurückgegangen. 12.768 Männer und Frauen hatten keinen Job, 379 weniger als einen Monat zuvor. Mit einer Quote von 11,4 Prozent liegt die Saalestadt damit weiterhin über dem Landesdurchschnitt von 10,6 Prozent. Auch Sachsen-Anhalt-weit gab es weniger Arbeitslose. 126.900 Personen waren arbeitslos gemeldet, 2.500 weniger als im September. Die Arbeitslosenquote driftet regional aufgrund unterschiedlicher wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auseinander. Sechs Landkreise verzeichnen eine Quote, die unter dem Landesdurchschnitt liegt: Börde (7,2 Prozent), Altmarkkreis Salzwedel (8,4 Prozent) und Jerichower Land (9,1 Prozent), Harz (9,2 Prozent), Wittenberg (9,7 Prozent) und der Saalekreis (9,9 Prozent). Die höchsten Quoten wiesen die Landkreise Mansfeld-Südharz mit 13,8 Prozent sowie der Burgenlandkreis mit 12,7 Prozent auf.

Erfreulich bei den Oktoberzahlen ist, dass der Rückgang nicht nur hauptsächlich auf Vorruhestand und Renteneintritt vormals arbeitsloser Menschen zurückzuführen ist, sondern auf die Schaffung neuer Stellen. Allerdings liegen hier nur August-Zahlen vor. Die Beschäftigung in Sachsen-Anhalt erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr weiter. 766.400 Männer und Frauen waren sozialversicherungspflichtig beschäftigt, das sind 7.100 bzw. 0,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Zuwachs erfolgte vor allem in der Zeitarbeitsbranche (+ 8,9 Prozent) und anderen Wirtschaftsnahen Dienstleistungen (+4,3 Prozent), im Verarbeitenden Gewerbe (+3,2 Prozent), im Handel (+2,3 Prozent), dem Gesundheits- und Sozialwesen (+2,1 Prozent), in der Verkehrs- und Lagerwirtschaft (+0,8 Prozent) sowie im Kommunikationsbereich (+0,9 Prozent).

„Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt zeigt sich in einem stabilen Zustand“, freut sich der Chef der BA-Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen, Kay Senius. „Allerdings bremst sich der über das Jahr entwickelte Aufschwung ab. Die Dynamik lässt nach.“ Der Arbeitsmarkt sei insgesamt weniger durchlässiger geworden. „Die Unternehmen zeigen sich bei Neueinstellungen zurückhaltender“, so Senius.

Neben den 126.900 registrierten Arbeitslosen wird im monatlichen Arbeitsmarktreport auch die Unterbeschäftigung für Sachsen-Anhalt dargestellt. Im Oktober sind 50.500 vormals arbeitslose Menschen mit den verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten wie Weiterbildung, Bürgerarbeit und Ein-Euro-Jobs gefördert worden und zählen zur Unterbeschäftigung im engeren Sinne. Darüber hinaus werden 14.400 Personen nicht als arbeitslos gezählt, weil sie entweder vorruhestandsähnliche Regelungen in Anspruch nehmen oder selbstständig sind. Damit umfasst das Potential derjenigen, die eine reguläre Beschäftigung aufnehmen könnten, 191.800 Personen. Das entspricht einer Unterbeschäftigungsquote von 15,8 Prozent (gg. Vorjahr: -1,7 Prozentpunkte).

„Die stabile Lage auf dem Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt darf nicht über strukturelle Probleme hinwegtäuschen“, fasst Kay Senius zusammen. Es gebe immer noch Gruppen, die vom bisherigen Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt nicht profitieren konnten. Senius wies dabei besonders auf die Situation der älteren Menschen auf dem Arbeitsmarkt hin. Besonders an den 55- bis unter 65-Jährigen ist der Aufschwung vorbeigezogen. So stieg die Arbeitslosigkeit dieser Altersgruppe im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,7 Prozent. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen in Sachsen-Anhalt beträgt damit aktuell fast 21 Prozent. Eine positive Entwicklung gebe es aber bei den Schwerbehinderten. Ihr Anteil an den Arbeitslosen in Sachsen-Anhalt liegt derzeit bei 3,7 Prozent. Dafür ging aber die Zahl der arbeitslosen Schwerbehinderten im Vergleich zum Oktober 2010 um über sieben Prozent zurück. Sowohl behinderte als auch ältere Menschen müssten die Chance bekommen, aktiv am Arbeitsleben teilzunehmen. „Wir brauchen ihre individuellen Stärken.“

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02.11.2011
hallelife.de - Redaktion
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Verein will im Wittekind-Bad aufräumen

Hinter den Kulissen verhandelt die Stadt derzeit über einen Verkauf des Wittekindbades an einen privaten Investor. Fünf Bewerber hatten sich auf eine Ausschreibung hin bei der Stadtverwaltung gemeldet. Doch die Erfahrung mit anderen Grundstücken in der Stadt zeigt, dass ein Verkauf nicht unbedingt auch der Garant ist, dass sich etwas ändert

Verein will im Wittekind-Bad aufräumen

Hinter den Kulissen verhandelt die Stadt derzeit über einen Verkauf des Wittekindbades an einen privaten Investor. Fünf Bewerber hatten sich auf eine Ausschreibung hin bei der Stadtverwaltung gemeldet.

Doch die Erfahrung mit anderen Grundstücken in der Stadt zeigt, dass ein Verkauf nicht unbedingt auch der Garant ist, dass sich etwas ändert. Deshalb will nun der neugegründete „Arbeitskreis Wittekind“ selbst Hand anlegen. Mit einem Schreiben hat man sich an verschiedene Dezernate der Stadtverwaltung gewandt.

Noch in diesem Herbst wolle man einen eigenen kleinen Beitrag zur Pflege und Erhaltung des Parks leisten, heißt es in dem Schreiben. In einem Arbeitseinsatz sollen das vielfach herumliegende Bruchholz gesammelt sowie Goldrutenstauden entfernt werden. „Es wäre uns eventuell auch möglich, gefährdendes Totholz aus Baumkronen zu schneiden, da ein gelernter Forstarbeiter zum Arbeitskreis gehört, der sich solche Arbeiten zutraut“, heißt es in dem Schreiben weiter. „Da uns der wertvolle Baumbestand des Parks am Herzen liegt, möchten wir in einer weiteren Aktion, gemeinsam mit dem Arbeitskreis Hallesche Auenwälder die sicher beim Umweltamt vorhandene, aber vermutlich nicht aktuelle Kartierung schutzwürdiger Bäume in diesem Park aktualisieren.“ Zudem strebe man eine Zusammenarbeit mit dem neuen Eigentümer an.

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02.11.2011
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Ehrung für das beste Prozent

5928 Prüflinge hat die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau im ausgeklungenen Schuljahr in der Aus- und Fortbildung betreut. Die Besten 59 von ihnen wurden am Dienstagabend im Dormero K&K ausgezeichnet. "Das beste Prozent", wie IHK-Chefin Carola Schaar betonte

Ehrung für das beste Prozent

5928 Prüflinge hat die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau im ausgeklungenen Schuljahr in der Aus- und Fortbildung betreut. Die Besten 59 von ihnen wurden am Dienstagabend im Dormero K&K ausgezeichnet. "Das beste Prozent", wie IHK-Chefin Carola Schaar betonte. Doch Erfolg falle nicht vom Himmel, so Schaar. Alle Ausgezeichneten hätten etwas dafür getan.

Doch auch nachdenkliche Worte fand Schaar, gerade mit Blick auf die Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt. Hier sehe sie„Licht und Schatten“. Durch die hohe Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen habe jedem Jugendlichen ein Ausbildungsplatz angeboten werden können. „Jedoch sind nicht alle freien Plätze auch tatsächlich besetzt. Aufgrund des demografischen Wandels gibt es immer weniger Jugendliche auf dem Ausbildungsmarkt. Zudem ist nicht jeder am Ende der Schulzeit auch gleichzeitig ausbildungsreif.“ Die Wirtschaft engagiere sich, um vorhandene Defizite auszugleichen, so Schaar weiter. Neben der Einstiegsqualifizierung – einem Unternehmenspraktikum als Brücke in die Ausbildung – bieten die Unternehmen Plätze für produktives Lernen. Damit wolle man benachteiligten Jugendlichen den Weg in die Arbeitswelt ebnen. Carola Schaar: „Unsere Botschaft lautet: Keiner soll verloren gehen, jeder wird gebraucht! Gemeinsam müssen wir nach Lösungen suchen, um die Lernergebnisse in den allgemeinbildenden Schulen und der dualen Ausbildung wieder zu verbessern.“

Kultusminister Stefan Dorgerloh sagte, Leistung diene als Türöffner für die berufliche Zukunft. Auf Mängel bei der Ausbildungsreife reagiere man mit speziellen Programmen und setze auf integrativen Unterricht. Zudem werde die frühkindliche Bildung verstärkt. Dorgerloh wies daraufhin, dass das Land in den kommenden Jahren vor einem enormen Arbeitskräfteschwund stehe. Die Geburtenzahlen hätten sich halbiert, was später auch auf den Arbeitsmarkt durchschlage.

Zum elften Mal wurde während der Bestenehrung der von der Firma Kathi Rainer Thiele GmbH gestiftete und mit 1.500 Euro dotierte Sonderpreis „Goldene Kathi“ für den Besten des Ausbildungsjahrgangs vergeben. Er ging an Jennifer Kracht, Kauffrau im Einzelhandel, ausgebildet bei der Halloren Schokoladenfabrik AG in Halle. Bester der gewerblich-technischen Ausbildung wurde Stephan Moewe, Elektroniker für Automatisierungstechnik bei der Stadtwerke Halle GmbH, der dafür einen von der Serumwerk Bernburg AG gestifteten Sonderpreis erhielt.

Alle Besten auf Seite 2:
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Landkreis Anhalt-Bitterfeld (8)
Beiköchin
Angela Stolze
ABASYS GmbH, Bitterfeld

Chemielaborant
Philip Rohland
Bayer Bitterfeld GmbH, Greppin

Chemikant
Philipp Gehrmann
Dow Wolff Cellulosics GmbH, Greppin

Industriemechaniker
Axel Gehrbrandt
Werkzeugmaschinenfabrik Zerbst GmbH

Industriekauffrau
Inga Krause
Q-Cells SE, Thalheim

Mechatroniker
Thomas Müller
Q-Cells SE, Thalheim

Zerspannungsmechaniker
Tobias Riediger
Werkzeugmaschinenfabrik Zerbst GmbH

Zerspannungsmechaniker
Tino Gast
KMB Technologie Gesellschaft für
rationelle Fertigung GmbH, Zerbst/Anhalt

Landkreis Burgenland (3)
Fachkraft für Abwassertechnik
Florian Möhring
Abwasserentsorgungs-GmbH Naumburg

Fachkraft für Lebensmitteltechnik
Sylvia Kaiser
Leisslinger Mineralbrunnen GmbH, Leißling

Fachlagerist
Toni Böttger
DAA Deutsche Angestellten Akademie
Weißenfels

Dessau-Roßlau (4)
Biologielaborantin
Sandra Lange
IDT Biologika GmbH

Biologielaborant
Hardy Mitdank
IDT Biologika GmbH

Elektroniker für Betriebstechnik
Tommy Hanke
DB Bahnbau GmbH

Fachkraft für Lagerlogistik
Fabian Siebert
AEM Anhaltische Elektromotorenwerk
Dessau GmbH

Halle (Saale) (17)
Bankkaufmann
Oliver Bornschein
Volksbank Halle (Saale) eG

Bankkaufmann
Karsten Ruhland
Saalesparkasse

Bürokaufmann
Martin Ukatz
envia Mitteldeutsche Energie AG

Chemielaborantin
Nadin Fischer
Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt

Eisenbahner im Betriebsdienst
Martin Ball
Betriebsdienst
DB Schenker Rail Deutschland AG

Eisenbahner im Betriebsdienst
Alexander Kalb
DB Schenker Rail Deutschland AG

Elektroniker für Automatisierungstechnik
Stephan Moewe
Stadtwerke Halle GmbH

Fachinformatiker
Felix Richter
Landeskontrollverband für Leistungs- und
Qualitätsprüfung Sachsen-Anhalt e. V.

Fachkraft für Kreislauf und Abfallwirtschaft
Janine Kunath
Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH

Fachlagerist
David Heckes
Bildungszentrum des Sächsischen Handels GmbH

Hotelfachfrau
Stephanie Dittmann
Neue Dorint GmbH

Hotelfachmann
Gregor Kleiner
Neue Dorint GmbH

Hotelfachmann
Lukas Röse
Ausbildungsring Halle-Dessau e. V.

Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker
Hannes Weise
PROLOGA GmbH
Kauffrau im Einzelhandel

Isabell Gehrmann
Kaufland Warenhandel Sachsen-Anhalt Ost
GmbH & Co. KG

Kaufmann im Einzelhandel
Oliver Kühne
Saturn-Media Markt GmbH Halle

Verkäuferin
Jennifer Kracht
Halloren Schokoladenfabrik Aktiengesellschaft

Landkreis Mansfeld-Südharz (3)
Mechatroniker
Mario Jakob
Klemme AG

Lutherstadt Eisleben
Sportfachfrau
Judith Fritzsche

Steffen Dollinger – Fitnessstudio, Sauna, Solarium,
Vitaminbar (Schankwirtschaft)
Sangerhausen

Tierpflegerin Tierheim und Tierpension
Sarah Bodeschinsky
BTH Bildungs-, Technologie- und Handels-
gesellschaft mbH
Lutherstadt Eisleben

Saalekreis (6)
Chemikant
Martin Koschel
DOMO Caproleuna GmbH
Leuna

Fachkraft für Lagerlogistik
Enrico Fenske
MEDIA Markt TV-Hifi-Elektro GmbH Günthersdorf
Nova Eventis, Leuna

Fluggerätemechaniker
Tom Muntau
Helitec Helicopter Technik GmbH
Oppin

Kaufmann im Groß- und Außenhandel
Fachrichtung: Großhandel
Jörg Schröter
Klöckner Stahl- und Metallhandel GmbH
Zweigniederlassung Landsberg

Koch
Alexander Heinrich

Verkäufer
Martin Grahl
EDEKA-Markt Minden-Hannover GmbH

Landkreis Wittenberg (2)
Elektroniker für Betriebstechnik
Peter Tuch
Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg GmbH

Verpackungsmittelmechaniker
Alexander Jungheinrich
SIG Combibloc GmbH
Lutherstadt Wittenberg

[i]Fortbildungsbeste[i/]
Geprüfte Personalfachkauffrau
Ina Salzmann
ICS adminservice GmbH, Leuna

Geprüfter Handelsfachwirt
Gregor Steppan
Autoland, Köthen

Geprüfter Industriemeister Chemie
Toni Geserick
Borealis Agrolinz Melamine Deutschland GmbH
Lutherstadt Wittenberg

Geprüfter Industriemeister
Mirko Schmidt
Elektrotechnik
Schwenk Zement KG Zweigniederlassung
Bernburg

Geprüfter Netzmeister Gas
Alexander Saretzki
MITGAS GmbH, Kabelsketal

Geprüfter Netzmeister Strom
Sven Jäger
envia Mitteldeutsche Energie AG, Halle

Geprüfter Netzmonteur Fernwärme
Matthias Spindler
EWA GmbH, Altenburg

Geprüfter Netzmonteur Gas
Oliver Spangenberg
Stadtwerke Döbeln GmbH, Döbeln

Geprüfter Netzmonteur Strom
Christoph Pickhardt
Stadtwerke Döbeln GmbH, Döbeln

Geprüfter Polier-Hochbau
Ronald Janz
Bautenschutz Hartung GmbH, Leipzig

Geprüfter Netzmonteur Wasser
Udo Salomo
EWA GmbH, Altenburg

Geprüfter IT-Entwickler
Michael Kühnel

Geprüfter Bilanzbuchhalter
Michael Spengler
BIS Maintenance Nord GmbH, Leuna

Geprüfte Fachkauffrau Einkauf und Logistik
Heidrun Rauhut

Fachkaufmann für Organisation
Eric Viertel

Fachwirtin für soziale Dienstleistungen
Antje Molnar-Kalitzsch
Berufsbildungszentrum Elbe GmbH
Lutherstadt Wittenberg

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01.11.2011
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Currywurst-Imbiss: Verhandlungen mit der Stadt

Nach dem Bericht auf HalleForum. de über die bevorstehende Beschränkung der Öffnungszeiten des "Don't worry, be curry"-Imbisses an der Ecke Geiststraße / Uniring kommt nun Bewegung in die Sache. Betreiber Torsten Barner, einer Vertreterin des Ordnungsamtes und Innendezernent Bernd Wiegand haben sich am Dienstagnachmittag zusammengesetzt, um über die drohenden Auflagen zu reden

Currywurst-Imbiss: Verhandlungen mit der Stadt

Nach dem Bericht auf HalleForum.de über die bevorstehende Beschränkung der Öffnungszeiten des "Don't worry, be curry"-Imbisses an der Ecke Geiststraße / Uniring kommt nun Bewegung in die Sache. Betreiber Torsten Barner, einer Vertreterin des Ordnungsamtes und Innendezernent Bernd Wiegand haben sich am Dienstagnachmittag zusammengesetzt, um über die drohenden Auflagen zu reden.

Torsten Barner sprach gegenüber HalleForum.de von einer angenehmen Unterredung. Nächste Woche solle es ein neuerliches Treffen und eine Entscheidung geben. Bis dahin herrsche erst einmal "Waffenstillstand". Barner will nun ein Konzept erarbeiten, wie der Lärm eingedämmt werden kann. Auch Innendezernent Wiegand zeigte sich zufrieden. "Ich bin sehr optimistisch, eine Lösung zu finden"; sagte er gegenüber HalleForum.de. Bis dahin gelten erstmal die alten Öffnungszeiten bis frühmorgens 5 Uhr. Das Ordnungsamt sähe eine Schließung um Mitternacht am liebsten.

Das Ordnungsamt will die Öffnungszeiten bis 24 Uhr beschränken. Wiegand wies aber darauf hin, dass Halle eine Studentenstadt sei und auch ein entsprechendes Nachtleben bräuchte. Insgesamt fünf Lärmbeschwerden gebe es. Sie kämen alle aus einem Haus auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Die Beschwerdeführer hätten dabei allesamt einen einheitlichen Vordruck genutzt.

Am Imbiss selbst wurden nun bereits 1200 Unterschriften für die Beibehaltung der Öffnungszeiten gesammelt. Sollte es zur Beschränkung kommen, fallen bis zu vier Arbeitsplätze weg – in Produktion, Anlieferung und im Imbiss selbst.

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01.11.2011
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Bioabendmarkt: Donnerstag letzte Chance in diesem Jahr

Frische Lebensmittel aus eigener Produktion: Zum letzten Mal in diesem Jahr haben Halles Feinschmecker am 3. November von 16 bis 20 Uhr die Gelegenheit, bei abendlicher Marktatmosphäre hochwertige Bio-Produkte für das Wochenende einzukaufen. Der größte Teil aller angebotenen Waren wird in Sachsen-Anhalt von regionalen Betrieben in traditioneller, handwerklicher Form hergestellt

Bioabendmarkt: Donnerstag letzte Chance in diesem Jahr

Frische Lebensmittel aus eigener Produktion: Zum letzten Mal in diesem Jahr haben Halles Feinschmecker am 3. November von 16 bis 20 Uhr die Gelegenheit, bei abendlicher Marktatmosphäre hochwertige Bio-Produkte für das Wochenende einzukaufen. Der größte Teil aller angebotenen Waren wird in Sachsen-Anhalt von regionalen Betrieben in traditioneller, handwerklicher Form hergestellt. Im Jahr 2012 ist geplant ab Februar wieder zu starten.

Der Bio-Abendmarkt ist eine Initiative der Bio-Bauern mit Unterstützung der Bio-Höfe-Gemeinschaft Sachsen-Anhalt, um den Kunden den oft weiten Weg zu den einzelnen Höfen zu ersparen und ihnen inmitten der Stadt ein Gefühl für „Einkaufen auf dem Bauernhof“ zu vermitteln, da sich die Bio-Bauern und -Verarbeiter meistens selbst die Zeit nehmen, um am Marktstand zu stehen.

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01.11.2011
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Neue Runde für Schüler-Businessplan-Wettbewerb

In der vergangenen Woche fiel der offizielle Startschuss zur nunmehr siebten Runde des Schüler-Businessplanwettbewerbs futurego. Sachsen-Anhalt. Die Auftaktveranstaltung fand im Giebichenstein-Gymnasium „Thomas Müntzer“ in Halle (Saale) statt

Neue Runde für Schüler-Businessplan-Wettbewerb

In der vergangenen Woche fiel der offizielle Startschuss zur nunmehr siebten Runde des Schüler-Businessplanwettbewerbs futurego. Sachsen-Anhalt.

Die Auftaktveranstaltung fand im Giebichenstein-Gymnasium „Thomas Müntzer“ in Halle (Saale) statt. Unter den ca. 130 Gästen waren Vertreter aus Politik und Wirtschaft, die das Thema wirtschaftliche Selbständigkeit bereits in der Schule unterstützen. Zudem waren über 100 interessierte Schüler und Lehrer aus ganz Sachsen-Anhalt vertreten. Neben Informationen zum Wettbewerb gab das Schülerteam „WhizKids“, ein Gewinnerteam des vergangenen Schuljahres, mit ihrer Präsentation zum Aufbau ihres Businessplans interessante Anregungen, und motivierten zudem die anwesenden Schüler zur Teilnahme am Wettbewerb. Des Weiteren stellte die bereits erfolgreich gegründete Schülerfirma „Fitness-Oase“ aus Bad Lauchstädt ihre Firmenstrukturen vor und verwiesen noch einmal auf die Bedeutung eines Businessplans. Das Team hat vor zwei Jahren erfolgreich teilgenommen und setzte schließlich ihre Geschäftsidee mit einer Schülerfirma in die Realität um. Wertvolle und anregende Tipps zur Verwirklichung der eigenen Geschäftsidee gab zusätzlich der Jungunternehmer Hermann Hetzer. Mit seiner Firma Vireo eröffnete er einen Onlineshop für „Grüne Elektronik“ und begeisterte damit nicht nur die jungen Gäste.

Ziel des Schüler-Businessplanwettbewerbs futurego. Sachsen-Anhalt ist es, Schülern bereits in der Schule wirtschaftliche Zusammenhänge näher zu bringen und für die Umsetzung ihrer Geschäftsidee in einer Schülerfirma zu sensibilisieren. Hierfür entwickeln die Schüler im Team eine eigene Geschäftsidee und formulieren diese in einem ersten Schritt bis zum 23. Januar 2012 in einem Ideenpapier aus, indem sie die eigene Geschäftsidee aus den Perspektiven Markt, Wettbewerb, Marketing und Finanzierung betrachten. Das dafür notwendige Wissen wird den Schülern im November in landesweiten Workshops von futurego.-Referenten vermittelt. Nach Abgabe der Ideenpapiere erhalten die Schülerteams ein individuelles Coaching, in dem gezeigt wird, wie man das eigene Ideenpapier zum Businessplan erweitert, welcher bis zum 3. Mai 2012 fertig gestellt wird. Die Anmeldung für die begleitenden Workshops zu den Themen „Die eigene Geschäftsidee und der Marketing-Mix“ sowie „Die Betrachtung des Marktes und der Finanzierung“ ist noch bis zum 2. November 2011 möglich.

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01.11.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 01.11.2011

– Fahren unter Drogeneinfluss – Diebstahl Elektrotechnik – Brand Gartenlaube – Brand Müllcontainer – Diebstahl aus Garage – Diebstahl aus Baufahrzeugen (Diesel) – Diebstahl Dieselkraftstoff – Brand Mehrfamilienhaus – Fahren unter Alkoholeinfluss – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 01.11.2011

Fahren unter Drogeneinfluss
Am 29.10.2011 gegen 00.30 Uhr kontrollierten die Beamten in Schraplau, Marktstraße einen 18-jährigen VW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Diebstahl Elektrotechnik
Am Sonntag entwendeten unbekannte Täter aus einem Wohnhaus in Liederstädt, Querfurter Straße mehrere elektronischen Geräte, Münzen und Bargeld. Dazu zerstörten sie ein Fenster und durchsuchten die Räume.

Brand Gartenlaube
In den Abendstunden des 31.10.2011 geriet eine Laube in Braunsbedra Steigerstraße aus bisher ungeklärter Ursache in Brand. Ein angrenzender Schuppen wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr Braunsbedra konnte den Brand löschen. Die Ermittlungen laufen.

Brand Müllcontainer
In den Abendstunden des 31.10.2011 geriet in Merseburg, Schillerstraße und in der Goethestraße je ein Papiercontainer in Brand. Die Feuerwehr Merseburg konnte die Brände schnell löschen. Schäden im Umfeld traten nicht auf. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden.

Diebstahl aus Garage
In der Nacht vom 29.10. bis 30.10. 2011 drangen unbekannte Täter in einen Garage in Zwintschöna, Reideburger Straße ein. Sie hebelten das Eingangstor auf und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass Werkzeugmaschinen und diverse Werkzeuge entwendet wurden.

Diebstahl aus Baufahrzeugen (Diesel)
Am Wochenende entwendeten unbekannte Täter aus drei in Wallendorf, Kärrnerstraße abgestellten Baufahrzeugen mehre hundert Liter Dieselkraftstoff. Vermutlich hatten sich die Täter mit ihrem Fahrzeug festgefahren. Um dieses wieder flott zu bekommen, wurde ein Bagger in Betrieb gesetzt und das Fahrzeug aus dem Sand gezogen.

Diebstahl Dieselkraftstoff
Ebenfalls am Wochenende entwendeten unbekannte Täter aus einem in Petersberg, OT Hohen, Zum Bauernteich abgestellten Lkw mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff. Dazu wurde der Tankdeckel gewaltsam geöffnet.

Brand Mehrfamilienhaus
In den frühen Morgenstunden des 01.11.2011 kam es in Braunsbedra, Heinrich-Heine-Straße zum Brand eines Mehrfamilienhauses. Aus bisher unbekannter Ursache geriet in den Kellerräumen ein Wäschetrockner in Brand. Die entstandenen Rauchgase verteilten sich über das angrenzende Treppenhaus in mehrere Wohnungen. Alle Mieter konnten sich selbständig und unverletzt aus der Gefahrenzone retten. Die Feuerwehr Braunsbedra und Großkayna konnten den Brand löschen. Teile der Heizungsanlage wurden beschädigt. Die Anwohner können nach Belüftung der Wohnungen diese wieder betreten. Die Brandursache wird ermittelt.

Fahren unter Alkoholeinfluss
Am 31.10.2011 gegen 01.25 Uhr kontrollierten die Beamten in Bad Dürrenberg, Friedrich-Ebert-Straße einen 52-jährigen Hyundai-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Gemessener Wert 1,26 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.

Verkehrsunfall
Am 31.10.2011 gegen 11.45 Uhr ereignete sich auf der L 177 ein Verkehrsunfall. Eine 23-jährige Mazda-Fahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Langeneichstädt in Richtung Schafstädt. Nach einer Rechtskurve kam sie ins Rutschen, im weiteren Verlauf nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr den Seitenstreifen und überschlug sich auf dem Acker. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin verletzt. Entstandener Schaden ca. 2.000 Euro.

Am 31.10.2011 gegen 07.00 Uhr ereignete sich auf der B 180 ein Verkehrsunfall. Ein 33-jähriger Peugeot-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Farnstädt in Richtung Querfurt. An der Einmündung zum Kreisverkehr verlor er aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr gegen den gemauerten Absatz der Verkehrsinsel. Danach stieß er gegen die in der Mitte stehenden Leitbaken und kam schließlich auf der Insel zwischen angepflanzten Rosenbüschen und Sträuchern zum Stehen. Der Fahrer wurde durch den Aufprall verletzt. Entstandener Schaden ca. 3.000 Euro.

Am 28.10.11 gegen 17:10 Uhr ereignete sich auf der L 176 ein Verkehrsunfall. Ein 25-jähriger VW-Fahrer befuhr die K 2266 aus Richtung Obhausen in Richtung L 176. Im Einmündungsbereich missachtete er die bevorrechtigte 57-jährige Toyota-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der VW-Fahrer sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen führte. Entstandener Schaden ca. 9.000 Euro.

Am 01.11.11 gegen 07.00 Uhr ereignete sich auf der L 164 ein Verkehrsunfall. Eine 53-jährige Peugeot-Fahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Etzdorf in Richtung Röblingen am See. Ca. 1.000 Meter vor dem Abzweig Asendorf querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 1.500 Euro.

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01.11.2011
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Otto-Stomps-Straße: 98 Bäume fallen

In den vergangenen Tagen hatte HalleForum. de bereits mehrfach über die bevorstehenden Fällungen in der Otto-Stomps-Straße in Halle (Saale) berichtet. Bislang war allerdings nur von rund 50 Bäumen auf der östlichen Straßenseite die Rede, die wegen Schädigungen im Wurzelbereich gefällt werden müssten

Otto-Stomps-Straße: 98 Bäume fallen

In den vergangenen Tagen hatte HalleForum.de bereits mehrfach über die bevorstehenden Fällungen in der Otto-Stomps-Straße in Halle (Saale) berichtet. Bislang war allerdings nur von rund 50 Bäumen auf der östlichen Straßenseite die Rede, die wegen Schädigungen im Wurzelbereich gefällt werden müssten. Eine Baufirma hatte unsachgemäß gearbeitet und die Wurzeln durchtrennt, weshalb nach Auskunft eines Gutachters die Standsicherheit gefährdet war.

Nun steht fest: Es müssen sogar doppelt soviele Bäume fallen. Nach Angaben der Stadtverwaltung sei ein Fällantrag für die ersten 48 Linden auf der Ostseite beim Umweltamt eingereicht worden. Beabsichtigt sei auch auf der Westseite 50 Linden zu fällen. Es seien Ersatzpflanzungen vorgesehen, wann das geschehen soll ist aber noch unklar. Auf der Ostseite könnten 23 Bäume durch Umsetzungen gerettet werden. Auf der Westseite sollen 28 Bäume umgesetzt werden. Ohne die Fällungen sei der Neubau eines vorgesehenen Gehwegs nicht möglich.

Das Thema soll überdies noch einmal im Planungsausschuss (8. November) und im Ausschuss für Ordnung und Umwelt (11. November) erläutert werden. „Die Firma hatte wegen des Austausches einer Leitung, dichter am Wurzelwerk Baggerarbeiten durchführen müssen als zunächst geplant", erklärte Baudezernent Uwe Stäglin. "Dadurch wurde das Wurzelwerk massiv beschädigt und eine entsprechend grundlegende Begutachtung notwendig.“ Zu retten seien die Bäume nicht mehr. Um die Standsicherheit wieder herzustellen, müssten sie so sehr gestutzt werden, dass nur noch Stummel übrig bleiben würden.
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01.11.2011
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Polizeidirektion Süd hat jetzt Chefin

Die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd in Halle (Saale) wird jetzt von einer Frau geleitet. Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Walter Schumann wurde am Dienstag Christiane Bergmann durch Innenminister Holger Stahlknecht in ihr Amt eingeführt. Bergmann war zuletzt Rektorin der Fachhochschule Polizei in Aschersleben

Polizeidirektion Süd hat jetzt Chefin

Die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd in Halle (Saale) wird jetzt von einer Frau geleitet. Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Walter Schumann wurde am Dienstag Christiane Bergmann durch Innenminister Holger Stahlknecht in ihr Amt eingeführt. Bergmann war zuletzt Rektorin der Fachhochschule Polizei in Aschersleben.

Christiane Bergmann ist in Bremerhaven geboren und 45 Jahre alt. Die Volljuristin trat 1994 als Dezernentin im damaligen Regierungspräsidium Magdeburg in den Landesdienst Sachsen-Anhalts ein. Zwischen 1996 und 2005 war sie in verschiedenen Verwendungen im Innenministerium tätig. Es folgten zwei Jahre als Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Halberstadt (ihr damaliger Nachname lautete Marschalk). Mit Inkrafttreten der jetzigen Polizeistruktur im Jahr 2008 wurde sie die Verwaltungsleiterin der seinerzeit neu geschaffenen Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd. Im Juli 2009 übernahm Christiane Bergmann das Amt der Rektorin der Fachhochschule Polizei in Aschersleben.

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01.11.2011
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In Fahrzeug eingebrochen

Heute Morgen musste ein Kraftfahrer feststellen, dass Unbekannte während des vergangenen Wochenendes in seinen im Halle-Neustädter Zollrain geparkten Transporter eingebrochen waren. Nachdem die Beifahrerscheibe am Fiat Ducato eingeschlagen war, öffneten der oder die Täter das Handschuhfach und entwendeten aus dem Inneren Zigaretten. Darüber hinaus wurden diverse Beschädigungen am Cockpit des Fahrzeuges vorgenommen

In Fahrzeug eingebrochen

Heute Morgen musste ein Kraftfahrer feststellen, dass Unbekannte während des vergangenen Wochenendes in seinen im Halle-Neustädter Zollrain geparkten Transporter eingebrochen waren. Nachdem die Beifahrerscheibe am Fiat Ducato eingeschlagen war, öffneten der oder die Täter das Handschuhfach und entwendeten aus dem Inneren Zigaretten. Darüber hinaus wurden diverse Beschädigungen am Cockpit des Fahrzeuges vorgenommen. Ein Diebstahl des Fahrzeuges gelang jedoch nicht.

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01.11.2011
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Caritas Halle hat neuen Chef

Der Caritas-Verband in Halle (Saale) hat einen neuen Chef. Klaus Prestele wurde am Dienstagvormittag feierlich in sein Amt als Geschäftsführer eingeführt. Diakon Reinhard Feuersträter als Vorstandsmitglied wies darauf hin, dass die Zeiten für den neuen Chef nicht einfach sind

Caritas Halle hat neuen Chef

Der Caritas-Verband in Halle (Saale) hat einen neuen Chef. Klaus Prestele wurde am Dienstagvormittag feierlich in sein Amt als Geschäftsführer eingeführt. Diakon Reinhard Feuersträter als Vorstandsmitglied wies darauf hin, dass die Zeiten für den neuen Chef nicht einfach sind. Schließlich sind die öffentlichen Kassen leer, was sich auch in der Arbeit des Caritasverbandes bemerkbar macht.

Klaus Prestele, der die Hochschule für Ökonomie und Management in Berlin als Master of Business Administration abschloss, leitete als Geschäftsführer die Geschicke des Kreisau-Initiative Berlin e.V. Der 33-jährige Vater von drei Söhnen stammt aus dem Ostallgäu. Er übernimmt nach drei Monaten Vakanzzeit die Geschäfte und die Leitung des Caritasverbandes mit 130 Mitarbeiter sowie knapp 100 ehrenamtlich Tätigen.

Der Caritasverband Halle ist in verschiedenen Städten organisiert und konzentriert seine Arbeit am Nächsten in der Altenhilfe- und Krankenpflege, in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe wie auch für Menschen in besonderen Lebenslagen.

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01.11.2011
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Blauer Fleck – was nun?

Am Mittwoch, 2. November 2011, startet im Universitätsklinikum Halle (Saale) eine Fortbildungsveranstaltung mit dem Thema: Kinderschutz – berufsübergreifendes Erkennen und Handeln. Diese Veranstaltung wird über die Arbeitsgemeinschaft "Gegen Gewalt an Kindern und Jugendlichen" der Stadt Halle Saale organisiert und durch das Lokale Netzwerk Kinderschutz Halle finanziert

Blauer Fleck – was nun?

Am Mittwoch, 2. November 2011, startet im Universitätsklinikum Halle (Saale) eine Fortbildungsveranstaltung mit dem Thema: Kinderschutz – berufsübergreifendes Erkennen und Handeln. Diese Veranstaltung wird über die Arbeitsgemeinschaft "Gegen Gewalt an Kindern und Jugendlichen" der Stadt Halle Saale organisiert und durch das Lokale Netzwerk Kinderschutz Halle finanziert. Ziel dieser Fortbildungsreihe ist die Sensibilisierung für die vielfältigen Themen des Kinderschutzes. Themenschwerpunkt der Veranstaltung am 2. November ist der Medizinische Kinderschutz. Carolin Richter aus dem Institut für Rechtsmedizin und Dr. Daniel Clauß aus der Universitätskinderklinik werden unter dem Motto: "Blauer Fleck – was nun? Diagnostik und Intervention aus Sicht des medizinischen Kinderschutzes" über ihre klinischen Erfahrungen berichten.

An Hand von Beispielen werden die medizinische Diagnostik und notwendige Interventionen dargestellt. Dadurch sollen andere Professionen des Netzwerkes die Tätigkeit und damit Chancen, aber auch Grenzen des medizinischen Kinderschutzes kennenlernen. Die Veranstaltung wird dann am 7. Dezember 2011 unter dem Thema: "Sexuelle Gewalt an Kindern – Anzeichen erkennen und angemessen handeln" bei Wildwasser Halle e. V. fortgesetzt. Im Jahr 2012 folgen weitere Veranstaltungen zu wichtigen Aspekten des Kinderschutzes.

Die erste Veranstaltung findet im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle – Lehrgebäude Hörsaal 3 statt. Nach Vortrag und Diskussion findet ein offenes Netzwerkgespräch statt. Alle interessierten Kinderschützer sind recht herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.

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01.11.2011
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Stadtwerke: Wasserzähler und Leitungen vor Frost schützen

Um Schäden und Reparaturkosten durch Frost zu vermeiden, empfiehlt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), Wasserzähler und -leitungen in Haus und Garten in der kalten Jahreszeit richtig zu schützen. Fallen die Temperaturen unter null Grad, häufen sich die Schadensmeldungen über eingefrorene Wasserzähler und -leitungen. Denn Frost kann Wasserleitungen und Zähler beschädigen oder sogar zerstören

Stadtwerke: Wasserzähler und Leitungen vor Frost schützen

Um Schäden und Reparaturkosten durch Frost zu vermeiden, empfiehlt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), Wasserzähler und -leitungen in Haus und Garten in der kalten Jahreszeit richtig zu schützen.

Fallen die Temperaturen unter null Grad, häufen sich die Schadensmeldungen über eingefrorene Wasserzähler und -leitungen. Denn Frost kann Wasserleitungen und Zähler beschädigen oder sogar zerstören. Diesen Schäden und hohen Reparaturkosten können Haus- und Gartenbesitzer oder -nutzer mit einfachen Maßnahmen vorbeugen: Kellerfenster und auch Treppenhäuser sollten immer geschlossen und defekte Scheiben ersetzt sein. Damit ist die Hausinstallation vor Kaltluft und Einfrieren besser geschützt. Gefährdete Räume können auch mit elektrischen Frostwächtern oder einer Rohrbegleitheizung ausgestattet werden.

Wasserzähler sollten, vor allem wenn sie frei liegen oder sich im Außenbereich befinden, mit Dämmmaterial umwickelt oder mit einem Frostwächter – einer Mini-Elektroheizung – ausgestattet werden. Schächte und Gruben müssen abgedeckt werden: Befindet sich der Wasserzähler in einem Zählerschacht oder einer Grube, sollte diese mit einem dicht schließenden Deckel gesichert werden. Eine Zwischenfolie und Isoliermaterial schützen zusätzlich.

In Bereichen, die mit Sicherheit gefrieren, bietet nur der Ausbau hundertprozentigen Schutz. Ungeschützte Installationen in Kleingärten sind hier besonders gefährdet. Diese sind am besten zu entleeren und frostsicher einzupacken. Zahlreiche Kleingartenanlagen lassen ihre Hauptzähler von der HWS aus- und im Frühjahr wieder einbauen.

Kommt es dennoch zu Frostschäden an Leitungen oder am Wasserzähler, hilft der 24-Stunden-Entstörungsdienst der HWS, der rund um die Uhr unter Telefon (03 45) 581 6111 zu erreichen ist.

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01.11.2011
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Currybude: Rettungsgespräche mit der Stadt

Gibt es doch noch eine Einigung um die Currywurst-Bude am Uniring? Am Wochenende hatte HalleForum. de über die drohende Beschränkung der Öffnungszeiten bei „Don’t worry, be curry“ berichtet. Nur noch bis Mitternacht statt bis morgens um 5 Uhr soll der Imbiss am Eingang der Geiststraße öffnen dürfen, heißt es in einem Bescheid der Stadt

Currybude: Rettungsgespräche mit der Stadt

Gibt es doch noch eine Einigung um die Currywurst-Bude am Uniring? Am Wochenende hatte HalleForum.de über die drohende Beschränkung der Öffnungszeiten bei „Don’t worry, be curry“ berichtet. Nur noch bis Mitternacht statt bis morgens um 5 Uhr soll der Imbiss am Eingang der Geiststraße öffnen dürfen, heißt es in einem Bescheid der Stadt. Als Grund werden Lärmbeschwerden genannt.

Doch bevor es zur Beschränkung kommt, steht noch ein Krisengespräch an. Wie Innendezernent Wiegand auf Nachfrage sagte, habe er sich die Akte zukommen lassen. Am Nachmittag wolle er mit Buden-Inhaber Thomas Barner die einzeln aufgeführten Punkte erörtern. Solange werde es definitiv noch keine Einschränkungen der Öffnungszeiten geben.

Laut Wiegand könne „bei Vorliegen eines besonderen öffentlichen Bedürfnisses“ die Sperrzeit durchaus verlängert werden. Nun müsse geprüft werden, ob einzelne Lärmbeschwerden darunter fallen. Wie Wiegand sagte, gebe es aktuell fünf Lärmbeschwerden.

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01.11.2011
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Bahn geht nicht mit der Zeit

Die Bahn kommt – oft zu spät. Diese Erfahrung machen Bahnreisende immer wieder. Am Montag aber kamen die Züge im halleschen Hauptbahnhof überpünktlich, zumindest wenn man nach den Uhren dort geht

Bahn geht nicht mit der Zeit

Die Bahn kommt – oft zu spät. Diese Erfahrung machen Bahnreisende immer wieder. Am Montag aber kamen die Züge im halleschen Hauptbahnhof überpünktlich, zumindest wenn man nach den Uhren dort geht.

Denn die Zeitumstellung vom Wochenende ging offenbar am Hauptbahnhof vorbei. Am Montagnachmittag jedenfalls zeigten sämtliche Uhren noch die Sommerzeit an. Einzig die Abfahrtszeiten waren schon auf die Winterzeit umgestellt.

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01.11.2011
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