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Landespresseball: Haseloff lässt sich Karten legen

Einmal im Jahr lädt der Journalistenverband Sachsen-Anhalt zum Landespresseball ein. Am Samstag nun konnte das 20-jährige Jubiläum gefeiert werden. Für 180 Euro pro Karte konnten die Besucher auch diesmal wieder eine rauschende Ballnacht im Dormero-Kongresszentrum in Halle (Saale) erleben und vor allem etwas Gutes tun

Landespresseball: Haseloff lässt sich Karten legen

Einmal im Jahr lädt der Journalistenverband Sachsen-Anhalt zum Landespresseball ein. Am Samstag nun konnte das 20-jährige Jubiläum gefeiert werden. Für 180 Euro pro Karte konnten die Besucher auch diesmal wieder eine rauschende Ballnacht im Dormero-Kongresszentrum in Halle (Saale) erleben und vor allem etwas Gutes tun. Denn es wurden vier soziale oder gemeinnützige Projekte mit jeweils 1.000 Euro unterstützt, darunter die Arche in Dessau und das Mehrgenerationenhaus Salzwedel.

Zu den Gästen des Abends gehörten beispielsweise die Schauspieler Wolfgang Winkler und Peter Sodann, Handwerkskammer-Präsident Thomas Keindorf, diverse Firmenchefs und Chefredakteure der sachsen-anhaltischen Medien. Auf der Bühne unterhielten Schlagerstar Roberto Blanco und die ehemalige "Superstar"-Teilnehmerin Annemarie Eilfeld. Letztere ließ sich anschließend die Karten legen. Und auch Ministerpräsident Reiner Haseloff samt Ehefrau nutzte die Chance, sich von Wahrsagerin Shakira die Zukunft deuten zu lassen.

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06.11.2011
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Kulturelle Bildung für Kinder, bringt das was?

Über die Bedeutung von kultureller Bildung wird viel diskutiert und theoretisiert. Die Bürgerstiftung Halle hat mit dem Projekt „Max macht Oper“ einen Feldversuch gestartet: 27 Kunstprojekte werden mit Kindern von Grundschulen, Horten und Einrichtungen freier Träger im kommenden Schuljahr arbeiten. Alle Einrichtungen befinden sich in Halle-Neustadt, der Silberhöhe oder der Südstadt

Kulturelle Bildung für Kinder, bringt das was?

Über die Bedeutung von kultureller Bildung wird viel diskutiert und theoretisiert. Die Bürgerstiftung Halle hat mit dem Projekt „Max macht Oper“ einen Feldversuch gestartet: 27 Kunstprojekte werden mit Kindern von Grundschulen, Horten und Einrichtungen freier Träger im kommenden Schuljahr arbeiten. Alle Einrichtungen befinden sich in Halle-Neustadt, der Silberhöhe oder der Südstadt. Das Spektrum der beteiligten Künste reicht von Theater und Musik über die klassischen bildenden Künste bis hin zum Comic oder dem Medium Radio.

In der „Werkstatt“ der Bürgerstiftung Halle und der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt soll nun am 8. November ab 18 Uhr im Haus 30 der Franckeschen Stiftungen mit den beteiligten Künstlern und Pädagogn diskutiert werden. An vier Stationen werden sich jeweils zwei Projekte dem Gespräch stellen. Sie werden ihre Arbeit vorstellen, Erfolge, Hoffnungen und Schwierigkeiten benennen.

Die diesjährigen Werkstattgespräche sollen kurz nach dem Start von „Max macht Oper“ einerseits den Beteiligten eine erste Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch geben. Zum anderen sind aber auch andere KünstlerInnen, Schulen, Kindereinrichtungen und kulturpädagogisch Tätige eingeladen, darüber nachzudenken, wie kulturelle Bildung im Bildungsalltag der Kinder einen festen Platz erhalten kann ohne den notwendigen Routinen des Schulalltages zu unterliegen.

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06.11.2011
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Tram-Unfall auf dem Marktplatz in Halle

Am Samstagnachmittag sind auf dem Marktplatz in Halle (Saale) zwei Straßenbahnen zusammengestoßen. Dabei erlitten ein Tramfahrer und ein Fahrgast einen Schock und mussten ärztlich betreut werden. Unfallursache war möglicherweise eine falsch gestellte Weiche

Tram-Unfall auf dem Marktplatz in Halle

Am Samstagnachmittag sind auf dem Marktplatz in Halle (Saale) zwei Straßenbahnen zusammengestoßen. Dabei erlitten ein Tramfahrer und ein Fahrgast einen Schock und mussten ärztlich betreut werden.

Unfallursache war möglicherweise eine falsch gestellte Weiche. Dadurch bog die Straßenbahn der Linie 3 in Richtung Neustadt ab und fuhr dabei in die entgegenkommende Linie 1, statt geradeaus in Richtung Trotha zu fahren.

Der Marktplatz war eine Stunde für die Bergungsarbeiten gesperrt.

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05.11.2011
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Geburtstagstorte für den guten Zweck

Eine große Torte in Form einer „Fünf“ stand am Samstagmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Es galt einen fünften Geburtstag zu feiern. Denn genau seit fünf Jahren erstrahlt das Marktschlösschen wieder in neuem Glanz

Geburtstagstorte für den guten Zweck

Eine große Torte in Form einer „Fünf“ stand am Samstagmittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Es galt einen fünften Geburtstag zu feiern. Denn genau seit fünf Jahren erstrahlt das Marktschlösschen wieder in neuem Glanz. 2006 wurde das rote Renaissance-Haus aufwendig saniert.

Seitdem bietet es Platz für die Tourist-Information des Stadtmarketing, den Uni-Shop und das Halloren-Café. Allein das Café konnte seitdem rund eine Million Gäste begrüßen.

Schon beim Anschnitt der Torte warteten die ersten Besucher auf ein Tortenstück. 1,50 Euro kostete das Stück. Die Einnahmen sind bestimmt für einen guten Zweck. Mit dem Geld soll der „Clara Zetkin e.V.“ unterstützt werden.

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05.11.2011
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Arbeitsagentur-Chef will Mindestlohn und Lohnangleichung

Der Chef der Arbeitsagentur Sachsen-Anhalt/Thüringen, Kay Senius, hat sich erneut für einen Mindestlohn ausgesprochen. Bereits vor einigen Monaten hatte er sich schon einmal für diese Forderung stark gemacht und einen Stundenlohn von 8. 50 Euro empfohlen

Arbeitsagentur-Chef will Mindestlohn und Lohnangleichung

Der Chef der Arbeitsagentur Sachsen-Anhalt/Thüringen, Kay Senius, hat sich erneut für einen Mindestlohn ausgesprochen. Bereits vor einigen Monaten hatte er sich schon einmal für diese Forderung stark gemacht und einen Stundenlohn von 8.50 Euro empfohlen. Senius sprach sich für eine gesetzliche Lohnuntergrenze aus. Ein existenzsicherndes Gehalt verringere seinen Worten zufolge die Zahl der Hartz-IV-Empfänger und entlaste die Staatskasse. Allein in Halle (Saale) verdienen 8.300 Menschen trotz Vollzeit-Arbeit so wenig Geld, dass sie noch Geld vom Amt bekommen.

Das im Zusammenhang mit Mindestlöhnen immer wieder umhergeisternde Gespenst des Arbeitsplatzabbaus sieht Senius nicht. Erfahrungen aus anderen Ländern würde dies zeigen. "Eine Lohnuntergrenze ist nicht mit negativen Beschäftigungsrisiken verbunden", erklärte Senius.

Zudem macht sich der Agenturchef für eine Angleichung der Ostlöhne ans Westniveau stark. Denn die bestehenden Lohnunterschiede würden hier in der Region den Mangel an Fachkräften weiter verstärken, weil gut ausgebildete Leute wegen der deutlich besseren Bezahlung nach Westdeutschland pendeln.

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05.11.2011
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Am Dienstag Führungen im Stasi-Archiv

Die Stasi-Unterlagen-Behörde Halle (Saale) lädt für den 8. November zur Führung in die Blücherstraße 2 ein. Besichtigt werden können die Archivhalle und die Karteiräume an

Am Dienstag Führungen im Stasi-Archiv

Die Stasi-Unterlagen-Behörde Halle (Saale) lädt für den 8. November zur Führung in die Blücherstraße 2 ein. Besichtigt werden können die Archivhalle und die Karteiräume an. Der Eintritt ist frei.

Besucher können die Hinterlassenschaft des MfS im ehemaligen Bezirk Halle in Form von Akten und originalen Karteien besichtigen. Mitarbeiter erklären die Arbeit mit diesen Unterlagen. Nebenbei ergibt sich so gleichzeitig ein Einblick in einen Teil der Arbeit der Stasi-Unterlagen-Behörde.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mit dem Besuch der Dauerausstellung im Informations- und Dokumentationszentrum Einblicke in Aufbau und Arbeitsmethoden der Stasi zu erlangen. Unter dem Titel „Viele Grüße von Andreas, wann kann der Teppich geliefert werden?“ bietet eine zur Museumsnacht im Mai 2011 dort aufgestellte Ausstellung einen Überblick über konspirative Treffobjekte des MfS in den ehemaligen Kreisen Bitterfeld, Merseburg und Eisleben sowie in Halle und Halle Neustadt.

Eine weitere Ausstellung zeigt die Ergebnisse des sachsenweiten Graffitiprojekts "Demokratie Versprühen". Besucher können die jüngste deutsche Vergangenheit erkunden und sich mit Geschichte und Kunst auseinandersetzen. So gewinnen sie einen Eindruck davon, wie bedeutsam Demokratie für unsere Gesellschaft ist.

Bei Vorlage des Personalausweises können Anträge auf Akteneinsicht direkt vor Ort gestellt werden. Telefonische Voranmeldung unter Tel. 03 45 – 61 41 27 11 wird erbeten.

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05.11.2011
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Erotik in Zoo und Zirkus

Seine 9. Auflage erlebt der Hallesche ErotiCCalender, der in den zurückliegenden Jahren meist unter einer bestimmten Thematik ausgerichtet war. Tummelten sich die vorjährigen Modelle noch in Abrissruinen, so gibt es beim diesjährigen Kalender unter dem Motto „Die Schöne & ihr Biest“ neben den weiblichen Amateurmodellen auch tierische Hauptakteure

Erotik in Zoo und Zirkus

Seine 9. Auflage erlebt der Hallesche ErotiCCalender, der in den zurückliegenden Jahren meist unter einer bestimmten Thematik ausgerichtet war. Tummelten sich die vorjährigen Modelle noch in Abrissruinen, so gibt es beim diesjährigen Kalender unter dem Motto „Die Schöne & ihr Biest“ neben den weiblichen Amateurmodellen auch tierische Hauptakteure. Da präsentieren sich Diana, Carmen, Susanne oder Helena mit Elefant Malu, Nilpferd Jedi oder dem Python Paul. Auch Schneewölfe, Vogelspinnen oder Boas bilden die tierischen Accessoires. Trotz aller Absicherungen durch Tierpfleger (Circus Voyage, Tierpark Petersberg usw.) kam es bei den Fotoarbeiten zu unerwarteten Vorkommnissen.

Der großformatige ErotiCCalender (60×42 cm) ist wie immer ein Doppelkalender: Auf der einen Seite ein Aktkalender und auf der anderen Seite zeigt er Uhrenaufnahmen von halleschen Gebäuden (Roter Turm, Pauluskirche, Hauptbahnhof usw.). Sie stammen zum großen Teil von Nadine Wiesener. Komplettiert werden diese Fotos durch Sprichwörter und Aphorismen zur Vergänglichkeit der Zeit.

(Manfred Orlick)

„9. Hallescher ErotiCCalender – Die Schöne & ihr Biest“, hallenser druck-medienverlag queis 2011, 13 Blatt, 19,90 €, ISBN 978-3-89013-227-3

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05.11.2011
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Knöchel bleibt Linke-Stadtvorsitzender

Der Stadtverband Halle (Saale) der Partei „Die Linke“ hat am Samstag auf seinem Stadtparteitag in der Händelhalle einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender bleibt Swen Knöchel. 61 Delegierte votierten für ihn, es gab drei Enthaltungen und eine Nein-Stimme

Knöchel bleibt Linke-Stadtvorsitzender

Der Stadtverband Halle (Saale) der Partei „Die Linke“ hat am Samstag auf seinem Stadtparteitag in der Händelhalle einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender bleibt Swen Knöchel. 61 Delegierte votierten für ihn, es gab drei Enthaltungen und eine Nein-Stimme. Marianne Böttcher ist seine Stellvertreterin. Zur Schatzmeisterin wurde Marion Krischok gewählt.

Auf dem Parteitag sprachen sich die Linken unter anderem für ein Sozialticket aus. Stadträtin Ute Haupt berichtete von ihrer Mitarbeit in einer entsprechenden Bürgerinitiative. Auf das in schweres Fahrwasser geratene Multimedia-Zentrum ging Marion Krischok ein, die selbst im Aufsichtsrat des MMZ sitzt. Das MMZ hält sie weiterhin für nötig, ebenso eine Erweiterung. Problem am jetzigen Standort sei jedoch die Fördermittelbindung, wodurch die Miete unter der ortsüblichen Kaltmiete liegen müsse. Krischok wies auf eine Auslastung von 90 Prozent hin.

Auf die Stadtratsarbeit ging der Fraktionsvorsitzende Bodo Meerheim ein. So sei beispielsweise ein Abriss der Hochstraße für die Linken derzeit kein Thema. Einen kleinen Seitenhieb gab es noch auf die SPD. Er hoffe, dass sich die Sozialdemokraten nach der Amtszeit von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wieder an ihr Wahlprogramm erinnern.

Kurz gingen die Delegierten auch auf die anstehende OB-Wahl ein. Der Landtagsabgeordnete und Stadtrat Uwe-Volkmar Köck sagte, entscheidend seien nicht Namen, sondern die Inhalte und der Weg, wie diese umgesetzt werden können.

Mehr zum Stadtparteitag lesen Sie später auf HalleForum.de.

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05.11.2011
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Start der ökumenischen Friedensdekade “Geld Macht Gier”

Am Sonntag, dem 6. November 2011 startet deutschlandweit die Ökumenische FriedensDekade 2011. Diese steht unter dem Motto: „Gier Macht Krieg“

Start der ökumenischen Friedensdekade

Am Sonntag, dem 6. November 2011 startet deutschlandweit die Ökumenische FriedensDekade 2011. Diese steht unter dem Motto: „Gier Macht Krieg“. In zahlreichen Gottesdiensten, Friedensgebeten und Veranstaltungen weisen auch die Christen der Stadt Halle (Saale) und der umliegenden Region auf den Zusammenhang von Gier, Macht und Krieg hin.

Die Schirmherrin Prof. Dr. Margot Käßmann lädt in ihrem Aufruf zur Beteiligung an der FriedensDekade 2011 ein, die „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ zu unterstützen. Deshalb liegen auch in den halleschen Kirchgemeinden Unterschriftenlisten zur Klarstellung von Artikel 26, Abs. 2 des Grundgesetzes aus, die den weiteren Rüstungsexport stoppen soll. Damit sollen das Gebet für den Frieden und praktisches Engagement eng miteinander verbunden werden.

Die Friedensdekade endet nach zehn Tagen am Buß- und Bettag, dem 16. November 2011. Ein Höhepunkt der diesjährigen Dekade ist zweifelsohne das Konzert des Leipziger Synagogalchores unter Leitung von KS Helmut Klotz. Mit diesem für alle Besucherinnen und Besucher kostenfreien musikalischen Ereignis, möchten die Christen der Region der Opfer und Leidtragenden der Pogrome von 1938 gedenken.

Der Evangelische Kirchenkreis Halle-Saalkreis lädt alle Menschen in und um Halle dazu ein, sich im Rahmen der Gottesdienste, Gebete und Konzerte bzw. mit ihrer Unterschrift an der FriedensDekade 2011 „Gier Macht Krieg“ zu beteiligen. Das Programm dazu finden Sie auf Seite 2:
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07. – 15. November 2011
Marktkirche „Unser lieben Frauen“
Wochentags findet täglich um 17.00 Uhr eine Andacht zur Friedensdekade statt.

Sonntag, 06. November 2011
Lutherkirche
Uhrzeit: 10.00 Uhr
Bittgottesdienst der Luthergemeinde für den Frieden

Kirche „Am Gesundbrunnen“
Uhrzeit: 10.30 Uhr
Ökumenischer Frauensonntag der Gesundbrunnengemeinde mit Gospel, Fair-Trade-Imbiss und Gesprächen (auch offen für Familien und Männer)

Heilandskirche
Uhrzeit: 10.30 Uhr
Gottesdienst (mit Kindergottesdienst) zur Friedensdekade gestaltet von Pfarrerin Sonja Bartsch

Thalia-Theater
Uhrzeit: 15.00 Uhr
Aufführung einer Theatergruppe aus Südafrika „What´s killing us now?“ initiiert vom Kindernothilfe e.V.

Dienstag, 08. November 2011
Marktkirche „Unser lieben Frauen“
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Synagogenmusik sowie jiddische und hebräische Folklore mit dem Leipziger Synagogalchor im Rahmen der Pogromgedenkfeierlichkeiten
Freitag, 11. November 2011
Gertraudenkapelle
Uhrzeit: 19.00 Uhr
„Ein Geschäft mit dem Tod“ – Der Journalist E. Matondo berichtet von Waffenexporten ins südliche Afrika

Sonntag, 13. November 2011 (Volkstrauertag)
Marktkirche „Unser lieben Frauen“
Uhrzeit: 10.00 Uhr
Gier macht Krieg – Ein Bittgottesdienst für den Frieden unter Leitung von Pfarrerin Dr. Sabine Kramer und unter Mitgestaltung der Konfirmanden

Paulusgemeindesaal
Uhrzeit: 10.00 Uhr
Jugendgottesdienst in der Paulusgemeinde zum Thema: Gier Macht Krieg, mit Musikern und Sprechern der Jungen Gemeinde

St. Laurentius-Kirche
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Friedensgebet zusammen mit Studierenden der Evangelischen Studierendengemeinde

Marktkirche „Unser lieben Frauen“
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Konzert der Halleschen Kantorei und des Akademischen Orchesters der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Franz Schubert – Messe As-Dur und Alwin Friedel – Choralkantate „Ich ruf zu Dir, Herr Jesu Christ“.

Mittwoch, 16. November 2011 (Buß- und Bettag)
Kirche „Am Gesundbrunnen“
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Gemeinschaftlicher Abschluss der Friedensdekade mit den Gemeinden Gesundbrunnen, Wörmlitz-Böllberg und der Luthergemeinde

Marktkirche „Unser lieben Frauen“
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Universitätsgottesdienst mit Abendmahl unter Leitung von Johann-Hinrich Witzel (Studierendenpfarrer der ESG) mit Studierenden der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik zum Thema: „Grundstein“ (Jesaja 28,14-17)

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05.11.2011
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FDP Sachsen-Anhalt will Soli abschaffen

Sachsen-Anhalt ist eines der Bundesländer, dass vom Solidaritätszuschlag profitiert. Geht es nach dem Willen der FDP in Sachsen-Anhalt, ist es damit aber bald vorbei. Die Liberalen wollen den Solidaritätszuschlag schrittweise ab dem Jahr 2012 abschaffen

FDP Sachsen-Anhalt will Soli abschaffen

Sachsen-Anhalt ist eines der Bundesländer, dass vom Solidaritätszuschlag profitiert. Geht es nach dem Willen der FDP in Sachsen-Anhalt, ist es damit aber bald vorbei. Die Liberalen wollen den Solidaritätszuschlag schrittweise ab dem Jahr 2012 abschaffen. „Wir unterstützen den Vorschlag der sächsischen FDP nachdrücklich. Der Soli war 1991 als befristete Sonderabgabe geplante. Die Zeit ist nun 20 Jahre nach der Einführung aber endgültig abgelaufen“, erklärte Veit Wolpert, Landeschef der Liberalen in Sachsen-Anhalt. Der Sächsische Wirtschaftsminister Morlok und der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Zastrow hatten das „3 mal 4 Milliarden“-Modell entwickelt.

In drei Schritten sollen den FDP-Plänen zufolge zuerst 2012 untere, 2013 mittlere und ab 2014 alle Einkommensgruppen um jeweils vier Milliarden Euro entlastet werden. In der ersten Stufe würden Einkommen bis zu einer Höhe von 42.000 Euro nicht mehr mit dem Solidaritätszuschlag belastet. Ein Arbeitnehmer mit einem Einkommen von 30.000 Euro hätte jährlich 226 Euro mehr zur Verfügung.

„Es ist richtig in einem ersten Schritt die unteren Einkommen zu entlasten. Gerade angesichts einer drohenden Konjunkturdelle muss der Normalverdiener mehr im Geldbeutel haben, wollen wir die Binnennachfrage stabil halten. Im ersten Schritt der Abschaffung würden immerhin 50 Prozent der Bürger keinen Solidaritätszuschlag mehr zahlen“, sagte Wolpert.

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05.11.2011
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Schlägerei an Neustädter Straßenbahnhaltestelle

Gestern Abend kam es gegen 21 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Hyazinthenstraße in Halle Neustadt zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen drei männliche Personen. Dabei wurde ein 31-jähriger Mann mit einer Bierflasche am Kopf verletzt. Ein 39-Jähriger erlitt aufgrund mehrfacher Schläge Verletzungen im Gesicht

Schlägerei an Neustädter Straßenbahnhaltestelle

Gestern Abend kam es gegen 21 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Hyazinthenstraße in Halle Neustadt zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen drei männliche Personen. Dabei wurde ein 31-jähriger Mann mit einer Bierflasche am Kopf verletzt. Ein 39-Jähriger erlitt aufgrund mehrfacher Schläge Verletzungen im Gesicht. Alle drei Männer im Alter von 27, 31 und 39 Jahren waren stark alkoholisiert (1,54 bis 2,37 Promille).

Nach Angaben der Polizei hatte sich zunächst ein Mann mit seiner Ehefrau gestritten. Durch sich zwei in unmittelbarer Nähe streitende Männer fühlte er sich dabei offenbar gestört und zog einem der Kontrahenten eine Bierflasche über den Kopf. Die Männer verbündeten sich daraufhin und schlugen den Angreifer nieder. Alle drei erstatteten gegenseitig Anzeige.

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04.11.2011
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Busumleitung in Bruckdorf

In der Zeit von Montag, 7. November 2011, ca. 7 Uhr, bis Dienstag, 8

Busumleitung in Bruckdorf

In der Zeit von Montag, 7. November 2011, ca. 7 Uhr, bis Dienstag, 8. November, gibt es Änderungen im Linienverlauf der Buslinie 26, 32, 43 der Halleschen Verkehrs-AG und der Buslinien 358 und 360 des Omnibusbetriebs Saalkreis. Grund sind Straßenbauarbeiten in der Leipziger Chaussee zwischen den Ein- und Ausfahrten des halleschen Einkaufsparks Bruckdorf (HEP).

Die von der Sperrung betroffenen Buslinien werden in beiden Fahrtrichtungen ab der Einmündung Leipziger Chaussee/Messestraße bzw. Leipziger Chaussee/Deutsche Grube über Messestraße und Deutsche Grube umgeleitet.

Die Haltestelle Einkaufspark Bruckdorf wird während der Sperrung hinter den Einkaufspark in den Bereich der Anlieferzone verlegt.

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04.11.2011
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Halloren luden zur festlichen Salztafel

Einmal im Jahr geht die Prominenz ein und aus im Technischen Halloren- und Salinemuseum in Halle (Saale). Die Halloren luden zu ihrer traditionellen festlichen Salztafel ein. Gekommen war Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur – unter ihnen Franz Friedrich von Preußen, Ex-Stadtwerke-Chef Wilfried Klose, HFC-Präsident Michael Schädlich, ARGE-Chefin Sylvia Tempel, Landesverwaltungsamts-Präsident Thomas Pleye, Marathon-Olympiasieger Waldemar Cierpinski, Uni-Rektor Udo Sträter und Bischof Gerhard Feige

Halloren luden zur festlichen Salztafel

Einmal im Jahr geht die Prominenz ein und aus im Technischen Halloren- und Salinemuseum in Halle (Saale). Die Halloren luden zu ihrer traditionellen festlichen Salztafel ein. Gekommen war Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur – unter ihnen Franz Friedrich von Preußen, Ex-Stadtwerke-Chef Wilfried Klose, HFC-Präsident Michael Schädlich, ARGE-Chefin Sylvia Tempel, Landesverwaltungsamts-Präsident Thomas Pleye, Marathon-Olympiasieger Waldemar Cierpinski, Uni-Rektor Udo Sträter und Bischof Gerhard Feige. Umrahmt wurde der Abend musikalisch von Viertelpoet, zudem hielt Wirtschaftsstaatssekretär Marco Tullner den Festvortrag.

Besonders auf den Preußen-Gast waren die Halloren stolz. Immerhin verbindet die Salzwirker eine lange Tradition mit dem Adelshaus. Und noch heute sind die Halloren eine Korporation im Sinne des Allgemeinen Preußischen Landrechts.

Getrunken wird während der Salztafel aus der 91 Exemplare umfassenden Silberpokal-Sammlung der Halloren.

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04.11.2011
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Informationen rund um die Nierentransplantation

Es ist nun schon zu einer Tradition geworden, dass das Nierentransplantationszentrum (Direktor: Professor Dr. Paolo Fornara) des Universitätsklinikums Halle (Saale) einmal im Jahr eine Informationsveranstaltung für Patienten und Angehörige zum Thema Nierenerkrankungen und Nierentransplantation durchführen, in der aktuelle Aspekte der Nierentransplantation behandelt und erläutert werden. In diesem Jahr widmen sich am Samstag, 5

Informationen rund um die Nierentransplantation

Es ist nun schon zu einer Tradition geworden, dass das Nierentransplantationszentrum (Direktor: Professor Dr. Paolo Fornara) des Universitätsklinikums Halle (Saale) einmal im Jahr eine Informationsveranstaltung für Patienten und Angehörige zum Thema Nierenerkrankungen und Nierentransplantation durchführen, in der aktuelle Aspekte der Nierentransplantation behandelt und erläutert werden. In diesem Jahr widmen sich am Samstag, 5. November 2011, zwischen 9 und 13 Uhr die Vorträge zum einen dem Thema Öffentlichkeit in der Organspende und zum anderen verschiedenen Erkrankungen nach einer Nierentransplantation.

Die Veranstaltung, bereits zum siebenten Mal durchgeführt, findet im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude, statt. Es werden wieder etwa 400 Teilnehmer erwartet. Das Thema der Öffentlichkeitsarbeit in der Organspende ist nach wie vor aktuell. Momentan ist die Diskussion zur Änderung des Transplantationsgesetzes wieder ein politisches Thema. Aber nicht nur die Politik kann etwas ändern, sondern vor allem die Patienten, die sich in den Selbsthilfegruppen engagieren, leisten einen großen Beitrag. „Wir wollen Sie über die Arbeit der Selbsthilfegruppen informieren und hoffen, einige neue Helfer zu finden“, sagt Professor Fornara. Das Thema Zuckerkrankheit nach Nierentransplantation spielt für viele Patienten eine Rolle, da die Einnahme bestimmter Immunsuppressiva zum Diabetes führen kann.

Welche Dinge man als Patient beachten muss und was man selbst tun kann, dazu wird Professor Dr. Matthias Girndt (Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II) mehr verraten. Hauttumore sind die häufigsten Tumorerkrankungen nach Organtransplantation. Das Risiko unter Immunsuppression einen Hauttumor zu erleiden, ist für transplantierte Patienten nach Literaturangaben um 50- bis 200-fach erhöht.

Was kann der Patient selbst tun, um einen Hauttumor zu vermeiden? Auch darüber wird ein Vortrag angeboten. Der abschließende Vortrag widmet sich den Blasenentleerungsstörungen nach Nierentransplantation. Im Laufe des Lebens entwickeln viele Transplantierte eine Blasenentleerungsstörung, die auch eine Verschlechterung der Transplantatfunktion zur Folge hat. Professor Fornara: „Durch die Immunsuppression sind aber besondere Maßnahmen notwendig, welche wir im Rahmen der Veranstaltung erläutern möchten.“

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04.11.2011
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Raddemo: Polizei bestimmt die Regeln

Bereits zweimal haben Fahrradfahrer in diesem Jahr in Halle (Saale) für bessere Bedingungen protestiert. Mit Rundkursen durch die Stadt wollten sie sich für eine Entschleunigung des Verkehrs einsetzen. Doch während sie die ersten beiden Male die Demonstrationsroute noch selbst festgelegt haben, ging es diesmal nicht ganz spontan zu

Raddemo: Polizei bestimmt die Regeln

Bereits zweimal haben Fahrradfahrer in diesem Jahr in Halle (Saale) für bessere Bedingungen protestiert. Mit Rundkursen durch die Stadt wollten sie sich für eine Entschleunigung des Verkehrs einsetzen.

Doch während sie die ersten beiden Male die Demonstrationsroute noch selbst festgelegt haben, ging es diesmal nicht ganz spontan zu. Denn die Gruppe hatte ihre Proteste vorher angekündigt. Damit ist es keine Spontandemo mehr, hieß es von der Polizei – und die Beamten legten Route und Regeln fest. So wurde der Konvoi aus rund 50 Radlern diesmal von der Polizei begleitet, die zuvor immer die jeweiligen Straßenbereiche absperrte.

Künftig wollen die Radler der Gruppe Critical Mass einmal im Monat demonstrieren. Los geht es am 1. Freitag des Monats ab 16:30 Uhr an der Oper.

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04.11.2011
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Phoenix-Pharmazie-Wissenschaftspreis für hallesche Forscher

Über einen der renommiertesten deutschen Wissenschaftspreise können sich Pharmazeuten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) freuen. Den Phoenix-Pharmazie-Wissenschaftspreis 2011 in der Kategorie Pharmazeutische Technologie nahm Prof. Dr

Phoenix-Pharmazie-Wissenschaftspreis für hallesche Forscher

Über einen der renommiertesten deutschen Wissenschaftspreise können sich Pharmazeuten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) freuen. Den Phoenix-Pharmazie-Wissenschaftspreis 2011 in der Kategorie Pharmazeutische Technologie nahm Prof. Dr. Karsten Mäder für sein Autorenteam gestern im Rahmen eines Festakts im Düsseldorfer Industrieclub entgegen. Ausgezeichnet wurde ein herausragendes Projekt der Grundlagenforschung, das die Pharmazeuten im vergangenen Jahr in der bekannten wissenschaftlichen Zeitschrift "European Journal of Pharmaceutics and Biopharmaceutis" vorstellten.

Einer von vier durch die Phoenix Group verliehenen Preisen ging nach Halle. Diese Auszeichnung erhielten außerdem Projekte der Universitäten in München, Regensburg und Wien.

"Der Preis hat mich überrascht und sehr gefreut", sagt Professor Karsten Mäder, Leiter des Autorenteams, zu dem noch Sabine Kempe, Hendrik Metz und Priscila G. C. Pereira gehören. "Es ist eine große Anerkennung für die Leistungsfähigkeit der halleschen Pharmazie bei der Entwicklung innovativer Arzneiformen."

Die ausgezeichnete Arbeit untersucht und beschreibt detaillierte Prozesse bei der Anwendung von Depotarzneiformen. Das Team entwickelte verbesserte (verträglichere) Methoden für sich "in situ bildende Implantate". "In situ" heißt "vor Ort". Es handelt sich um arzneistoffhaltige Flüssigkeiten, die nach Injektion im Körper des Patienten "vor Ort" ein halbfestes oder festes Depot (Implantat) bilden. Dabei ist der Arzneistoff in einem bioabbaubaren, meist polymeren Trägermaterial eingeschlossen. Aus diesem werden über einen längeren Zeitraum Arzneistoffe kontinuierlich freigesetzt. Üblich ist diese Methode bei hormonabhängigen Krankheitsfällen, die eine längere Behandlung mit bestimmten Medikamenten erfordern, z. B. Prostata- oder Brustkrebs.

Die Leistung des Forscherteams: Es entwickelte erstmals Methoden zur zerstörungsfreien Messung der komplexen Prozesse der Implantatbildung und des Abbaus sowie der Freisetzungsmechanismen mittels Elektronenspinresonanzspektroskopie (ESR) und Magnetresonanztomographie (MRT). Außerdem untersuchten die Pharmazeuten die Gabe von Polyethylenglykol (PEG) als Alternative zum bisher verwendeten nicht optimalen Lösungsmittel N-Methylpyrrolidon (NMP). Ergebnis: PEG ist besser verträglich, die Implantate bilden sich schneller. "Solche Erkenntnisse sind eine wichtige Grundlage für die zielgerichtete und rationale Entwicklung und Optimierung weiterer in-situ-Implantate", erklärt Professor Mäder.

Der Artikel "Noninvasive in vivo evaluation of in situ forming PLGA implants by benchtop magnetic resonance imaging (BT-MRI) and EPR spectroscopy" erschien 2010 im European Journal of Pharmaceutics and Biopharmaceutis Band 74 (19), Seiten 102-108.

Die Phoenix Group, führender Pharmahändler Europas, zeichnet mit ihrem Preis seit 15 Jahren die besten wissenschaftlichen Arbeiten der universitären pharmazeutischen Grundlagenforschung im deutschsprachigen Raum aus. Eine unabhängige Jury prämiert die besten Arbeiten in den vier Gebieten: Pharmakologie, Pharmazeutische Biologie, Pharmazeutische Chemie sowie Pharmazeutische Technologie.

Der für alle vier Gebiete mit insgesamt 40.000 Euro dotierte Pharmazie Wissenschaftspreis ist die einzige Auszeichnung im deutschsprachigen Raum in diesem Bereich. "Uns ist es ein sehr wichtiges Anliegen, engagierte Wissenschaftler und ihre hervorragende Forschung zu unterstützen. Die Phoenix-Gruppe übernimmt Verantwortung für die wissenschaftliche Basis im pharmazeutischen Bereich – und dies seit 15 Jahren", betonte Oliver Windholz, Mitglied der Geschäftsführung, auf der Prämierungsveranstaltung. "Die Grundlagenforschung im Bereich Pharmazie an den deutschsprachigen Universitäten und Instituten ist ausgezeichnet und befindet sich ohne Frage auf Augenhöhe mit den internationalen Arbeiten", sagte Prof. Jörg Kreuter, Vorsitzender der Jury. "Der Preis trägt dazu bei, diese Forschungsexzellenz sichtbar zu machen, die leider oftmals unterschätzt wird."

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04.11.2011
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Schwerer Unfall auf der B 80

Ein 27-jähriger Mann befuhr gestern Abend gegen 23:10 Uhr mit einem Pkw die Eislebener Chaussee in Halle (Saale) in Richtung Eisleben. Auf Höhe der Kreuzung Teutschenthaler Landstraße stieß der Volvo-Fahrer mit einem Pkw VW zusammen, dessen 25-jähriger Fahrer die B 80 aus Richtung Teutschenthaler Landstraße in Richtung Granauer Berg überqueren wollte. Laut Angaben von Zeugen hat der 27-jährige Volvo-Fahrer offensichtlich das Rotlicht der dortigen Lichtzeichensignalanlage missachtet

Schwerer Unfall auf der B 80

Ein 27-jähriger Mann befuhr gestern Abend gegen 23:10 Uhr mit einem Pkw die Eislebener Chaussee in Halle (Saale) in Richtung Eisleben. Auf Höhe der Kreuzung Teutschenthaler Landstraße stieß der Volvo-Fahrer mit einem Pkw VW zusammen, dessen 25-jähriger Fahrer die B 80 aus Richtung Teutschenthaler Landstraße in Richtung Granauer Berg überqueren wollte.

Laut Angaben von Zeugen hat der 27-jährige Volvo-Fahrer offensichtlich das Rotlicht der dortigen Lichtzeichensignalanlage missachtet. Der VW-Fahrer und sein 23-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden.

Beide am Unfall beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, sie wurden abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf ca. 9.000 Euro geschätzt. Durch den Unfall wurde auch ein Mast der Ampelanlage beschädigt.

[map=Teutschenthaler Landstraße]

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04.11.2011
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Polizei fahndet nach Handy-Dieb

Am 13. Juni dieses Jahres entwendete eine bislang unbekannte männliche Person zwischen 21 Uhr und 21:30 Uhr aus dem Aufenthaltsraum einer Tankstelle in der nördlichen Innenstadt von Halle (Saale) das Handy einer Angestellten, als diese mit der Bedienung von Kunden abgelenkt war. Die Tat und der augenscheinlich am linken Arm tätowierte Täter konnte dank einer Videoüberwachung der Geschäftsräume aufgezeichnet werden

Polizei fahndet nach Handy-Dieb

Am 13. Juni dieses Jahres entwendete eine bislang unbekannte männliche Person zwischen 21 Uhr und 21:30 Uhr aus dem Aufenthaltsraum einer Tankstelle in der nördlichen Innenstadt von Halle (Saale) das Handy einer Angestellten, als diese mit der Bedienung von Kunden abgelenkt war.

Die Tat und der augenscheinlich am linken Arm tätowierte Täter konnte dank einer Videoüberwachung der Geschäftsräume aufgezeichnet werden. Bei dem entwendeten Mobiltelefon handelt es sich um ein Smartphone der Marke Nokia.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Wer kennt die abgebildete Person und kann Angaben zu dessen Identität und/oder Aufenthaltsort machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6295 entgegen.

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04.11.2011
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Uni Halle mit Einschreibe-Rekord

Es deutete sich bereits im Vorfeld an. Doch mit dem Stichtag 31. Oktober steht es nun endgültig fest: Erstmals in der über 500-jährigen Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) studieren mehr als 20

Uni Halle mit Einschreibe-Rekord

Es deutete sich bereits im Vorfeld an. Doch mit dem Stichtag 31. Oktober steht es nun endgültig fest: Erstmals in der über 500-jährigen Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) studieren mehr als 20.000 junge Menschen an der Hochschule.

Es gab noch viele offene Rückmeldungen bereits eingeschriebener Studierender und noch einige Einschreibungen vor allem in Studiengänge ohne NC, so dass die endgültigen Zahlen erst jetzt feststehen.

Vier von zehn Erstsemestern kommen aus den westlichen Bundesländern (und Berlin), innerhalb von zwei Jahren hat sich dieser Anteil somit verdoppelt.

Der Studentenansturm stellt die Uni natürlich vor logistische Probleme. Die Hörsäle reichen nicht aus, so dass auch in diesem Jahr wieder Theaterräume angemietet wurden.

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04.11.2011
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Trickbetrüger bestehlen Rentnerin

In Heide-Nord ist am Donnerstagnachmittag eine Rentnerin Opfer von Trickbetrügern geworden. Ein Unbekannter hatte sich als Mitarbeiter der Sparkasse ausgegeben und die 88-Jährige in ein längeres Gespräch verwickelt. Auf ihrem Konto und zu Hause befände sich Falschgeld, erklärte er der älteren Dame

Trickbetrüger bestehlen Rentnerin

In Heide-Nord ist am Donnerstagnachmittag eine Rentnerin Opfer von Trickbetrügern geworden. Ein Unbekannter hatte sich als Mitarbeiter der Sparkasse ausgegeben und die 88-Jährige in ein längeres Gespräch verwickelt. Auf ihrem Konto und zu Hause befände sich Falschgeld, erklärte er der älteren Dame.

Noch während des Gesprächs erschien laut Polizeisprecherin Ulrike Diener eine weitere Person und holte das Geld ab. Mehr als tausend Euro nahm der Mann an sich, konnte zudem die EC-Karte mit Pin erbeuten.

„Glücklicherweise ist eine Nachbarin aufmerksam geworden und hat Anzeige erstattet“, erklärte Diener auf Nachfrage. Die Karte sei umgehend gesperrt worden. Von den Tätern fehlt jedoch jede Spur.

Einer der Täter soll 20 bis 30 Jahre alt und ca. 165 cm groß gewesen sein. Er hatte schwarze, glatte, kurze Haare, ein rundliches Gesicht und insgesamt ein asiatisches Aussehen.

Bereits gegen 12:15 Uhr wurde unter gleichem Vorwand eine 90-jährige Frau aus dem Veilchenweg in Reideburg zu Hause angerufen. Hier kam es glücklicherweise zu keiner Geldübergabe, da die Rentnerin dem Anrufer misstraute und auflegte.

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04.11.2011
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Benefiz-Konzert in der Friedenskirche, Ehrenamtliche Begleiter gesucht für Familien mit unheilbar kranken Kindern, Kerzen fürs alte Rathaus, Lichtinstallation in der Ulrichskirche, Heinrich von Kleist zum 200. Todestag.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Benefiz-Konzert in der Friedenskirche
In den vier „Schnitte“-Kinderhäusern in Halle (Saale) erledigen Kinder unter Betreuung ihre Hausaufgaben, bekommen Nachhilfeunterricht, spielen, treiben Sport und erhalten ein vollwertiges Essen. Damit die Arbeit in den Einrichtungen des CVJM weitergehen kann, findet am 6. November um 19:30 Uhr in der Friedenskirche am Reileck wieder ein Benefizkonzert statt. Es singen Mirjam Schwan, Kristian Giesecke und Olaf Schöder die "Kaffee-Kantate" und Opernmelodien, begleitet von Musikern der Staatskapelle.

Ehrenamtliche Begleiter gesucht für Familien mit unheilbar kranken Kindern
Das Kinderhospiz der Björn Schulz Stiftung in Halle sucht weiterhin für die Begleitung und Unterstützung von Familien mit schwerst- und unheilbar kranken Kindern in Halle und Umgebung ehrenamtliche Mitarbeiter. Die Teilnehmer werden in einer intensiven Ausbildung auf ihren Einsatz vorbereitet. Der neue Ausbildungskurs hat im Oktober 2011 begonnen und dauert ca. ein Jahr. Es besteht noch die Möglichkeit, in den Kurs einzusteigen. Nächster Treff findet am 5. November statt. Kontakt: 0152-22830063

Kerzen fürs alte Rathaus
Am Samstag, den 5. November 2011, beteiligt sich die Bürgerinitiative Rathausseite e.V. von 14 bis 20 Uhr mit einem Stand am Lichterfest. Im Mittelpunkt stehen dieses Mal Kerzen mit dem Motiv des Alten Rathauses. Jede von ihnen ist ein Unikat, innerhalb von zwei bis drei Stunden je Kerze liebevoll handbemalt von Katharina Fahl. Mit dem Erlös möchte Fahl der Bürgerinitiative helfen, das Spendenkonto für das Alte Rathaus weiter zu füllen. Die ersten 40 Kerzen sind für eine Spende von mindestens zehn Euro (kleine Kerzen) am Ratshof/Ecke Leipziger Straße erhältlich; die letzten werden versteigert.

Lichtinstallation in der Ulrichskirche
Am Freitag, den 4. November 2011, findet in der Konzerthalle Ulrichskirche ein besonderes Konzert-Erlebnis um 19:30 Uhr statt. Titel des Konzertabends ist "Stiller Tag am Meer" – eine Hommage an das kompositorische Schaffen des Malers Lyonel Feininger gepaart mit einer Lichtinstallation. Den Abend gestalten die beiden Künstler Ulrike May und Lutz Gerlach an zwei Flügeln, an der Orgel und an Keyboards.

Heinrich von Kleist zum 200. Todestag
Zum 200. Todestag von Heinrich von Kleist lädt die Stadtbibliothek Halle (Saale) zu einer Lesung mit Jürgen Stegmann ein. Gelesen werden unter anderem „Über das Marionetten-Theater“ und „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden …“. Die Veranstaltung findet am 16. November 2011 um 19:30 Uhr in der Zentralbibliothek statt.

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04.11.2011
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Innenstadt soll zum Wochenende leuchten

An diesem Wochenende lädt die Citygemeinschaft Halle wieder zum Lichterfest ein. Auf dem Marktplatz gibt es ein buntes Programm, die teilnehmenden Geschäfte schmücken ihre Eingänge mit Laternen und Fackeln. „Mehr Qualität und weniger Ramsch als in den letzten Jahren“, verspricht Wolfgang Fleischer von der Citygemeinschaft

Innenstadt soll zum Wochenende leuchten

An diesem Wochenende lädt die Citygemeinschaft Halle wieder zum Lichterfest ein. Auf dem Marktplatz gibt es ein buntes Programm, die teilnehmenden Geschäfte schmücken ihre Eingänge mit Laternen und Fackeln. „Mehr Qualität und weniger Ramsch als in den letzten Jahren“, verspricht Wolfgang Fleischer von der Citygemeinschaft. Deshalb habe man sich auch vom bisherigen Veranstalter getrennt.

Hauptperson des Wochenendes ist Lichterfee Jenny, die 1. Sie wird am Freitagabend gegen 18 Uhr am Alten Markt im Rahmen einer Feuershow offiziell gekrönt. Im Anschluss wird sie einen leuchtenden Wasserfall am Stadthaus in Gang setzen. Bis zum Sonntag wird Jenny dann immer wieder durch das Programm führen. So zieht sie in Begleitung des Jugendblasorchesters am Samstag ab 17 Uhr den Boulevard hinauf zum Hauptbahnhof. Das Jugendblasorchester und die Feuerkünstler gestalten am Bahnhofsvorplatz bis 18 Uhr ein kleines Programm, bevor der Laternenumzug hinunter zum Marktplatz startet. Dort wird dann der Mond dann von den „Feengehilfen“ gefunden. Die Kinder werden mit Bonbons und Süßwaren ins Bett verabschiedet.

Am Sonntag öffnen die Geschäfte der Innenstadt von 13 bis 18 Uhr ihre Pforten. Im Anschluss beginnt um 18:30 Uhr eine Feuershow. Außerdem soll ein riesiges Herz aus Teelichtern gelegt werden. Ein Teelicht bedeutet eine Spende von einem Euro für das von der Oper Halle ins Leben gerufene Musicalprojekt „13“. Jugendliche haben sich hier unter der Regie von Hansjörg Zäther zusammengefunden, um bis zum Sommer 2012 das Kultmusical „13“ von Tony-Award-Gewinner Jason Robert Brown zur Aufführungsreife zu bringen. Um 19 Uhr endet das Lichterfest mit einem Feuerwerk.

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04.11.2011
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Halles Historie im Mittelpunkt

Am 4. und 5. November 2011 begeht das Stadtarchiv Halle den 12

Halles Historie im Mittelpunkt

Am 4. und 5. November 2011 begeht das Stadtarchiv Halle den 12. Tag der hallischen Stadtgeschichte. Der diesjährige Tag der Stadtgeschichte widmet sich unter dem Titel „Im Licht und Schatten Magdeburgs: Die Rechtsmetropole Halle im Mittelalter“ einem zentralen Kapitel der Stadtgeschichte und seinen europäischen Auswirkungen. Der Tag wurde von dem Rechtshistoriker Prof. Dr. Heiner Lück (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig) konzipiert.

Am 4. November 2011 hält Prof. Dr. Heiner Lück einen Vortrag zum Thema "Hallisches Stadtrecht als Gestaltungsfaktor der Magdeburger Stadtrechtsfamilie“. Dieser wird um 18 Uhr im Audimax der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universitätsplatz 1, vorgetragen.

Am Samstag, dem 5. November 2011, um 10 Uhr eröffnet der Beigeordnete für Jugend, Schule, Soziales und kulturelle Bildung der Stadt Halle, Tobias Kogge, den 12. Tag der hallischen Stadtgeschichte offiziell. Schüler der Schülerakademie 2011 der Franckeschen Stiftungen präsentieren am 5. November in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im Stadtarchiv die Ergebnisse ihrer Projekte.

Anlässlich des Jahrestages veröffentlicht das Stadtarchiv das "Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte Band 9 (2011)" sowie die "Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte, Band 18". Im zehnten Jahr des Erscheinens des Jahrbuchs für hallische Stadtgeschichte kann der Herausgeber wieder einen Band mit spannenden Inhalten und zahlreichen Abbildungen vorweisen. Das Spektrum der Aufsätze reicht dabei über die Restaurierung der Moritzkirche im 19. Jahrhundert, über Halle und die Hanse, die Damerowsche Anstalt im Spiegel der Psychiatriegeschichte bis hin zur Geschichte des Materialwarengeschäfts Glaeser/Traxdorf in der Großen Klausstraße 12. Eine Abhandlung widmet sich dem historischen Interesse, eine weitere der sozialen Sinnstiftung zwischen Mittelalter und Moderne. Mit dem Beitrag zum 90. Jahrestag der Märzkämpfe wird in diesem Jahr ebenso gedacht wie des 125. Geburtstages des Malers Ewald Manz. Der Band 18 der Forschungsreihe des Vereins ist ein besonderer Höhepunkt: Der hallische Kunsthistoriker Professor Dieter Dolgner beschreibt in einer umfassenden und reich bebilderten Monografie Karl Friedrich Schinkels Projekt zum Ausbau der Moritzburg für Universitätszwecke. Das Buch wird vom Autor selbst auf dem Tag der Stadtgeschichte und dann ausführlich am 22. November 2011 in der Moritzburg präsentiert.

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04.11.2011
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Hubertusmesse am Samstag in Mötzlich

Bereits zum sechsten Mal findet am 5. November in Halle (Saale) die Hubertusmesse statt. Los geht es um 18 Uhr in der St

Hubertusmesse am Samstag in Mötzlich

Bereits zum sechsten Mal findet am 5. November in Halle (Saale) die Hubertusmesse statt. Los geht es um 18 Uhr in der St.-Pankratius-Kirche in Mötzlich. Die Jagdpachtgemeinschaft Mötzlich-Tornau hat dazu die Kirche in einen kleinen Wald verwandelt.

Die Predigt hält Altbischof Axel Noack. Die Anhaltiner Hubertusbläser aus Dessau sorgen für die musikalische Umrahmung. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es im Kirchgarten das Schüsseltreiben – der Jagdschmaus mit Wildgulasch und Glühwein.

Die Hubertusmesse geht auf den 3. November zurück, den Hubertustag. Dieser ist dem Heiligen Hubertus gewidmet, einem der Legende nach zunächst wilden und zügellosen Jäger. Während einer Jagd in den Ardennenwäldern soll ihm ein Hirsch erschienen sein, der zwischen den Stangen seines Geweihs das Zeichen des heiligen Kreuzes trug. Seit seinem Tod gilt Hubertus von Lüttich als Schutzpatron der Jäger. Seine Waidgerechtigkeit “Achtung vor dem Geschöpf” ist noch heute “ungeschriebenes Gesetz” der Jäger.

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04.11.2011
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Waldkrankenhaus fertig saniert

Es ist das wohl am idyllischsten gelegene Krankenhaus in Halle (Saale). Nach 13 Jahren Bauzeit ist nun das Waldkrankenhaus Martha Maria in Halle-Dölau komplett saniert. 100 Millionen Euro wurden investiert

Waldkrankenhaus fertig saniert

Es ist das wohl am idyllischsten gelegene Krankenhaus in Halle (Saale). Nach 13 Jahren Bauzeit ist nun das Waldkrankenhaus Martha Maria in Halle-Dölau komplett saniert. 100 Millionen Euro wurden investiert. Die Modernisierung sei ein Balance-Akt zwischen Funktionalität, bautechnischen Erfordernissen und denkmalpflegerischen Aspekten gewesen, hieß es.

Am Donnerstag wurde der letzte Bauabschnitt feierlich übergeben, und schon am Freitag sollen die ersten Patienten ihre neuen Zimmer in der Palliativstation und der Gefäßchirurgie-Station beziehen. Acht Zimmer mit Balkon gibt es in der Palliativstation, zudem eine Wohnküche. Bereits vor einigen Wochen konnte die neue Betriebs-Kita in Betrieb genommen werden. Mit Öffnungszeiten von 5:30 bis 19 Uhr soll sie vor allem Pflegern und Schwestern mit Kindern entgegenkommen. Bis zu 50 Kinder können hier betreut werden. Außerdem verfügt das Krankenhaus seit kurzem über eine moderne Holzpellet-Anlage.

Zum Festakt am Donnerstag wurde auch der neugestaltete Vorplatz übergeben. Hier empfangen die von der Bildhauerin Elisabeth Howey geschaffenen Figuren Martha und Maria die Besucher. Anfang 2010 hatte die Martha-Maria-Stiftung in Kooperation mit der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle einen beschränkten Realisierungswettbewerb für ein Kunstobjekt ausgelobt. Am Wettbewerb unter dem Thema „Helfen und Hören“ beteiligten sich 13 Studierende und Absolventen der Klassen Bildhauerei/Figur, Bildhauerei/Metall und Keramik der Hochschule.Den Wettbewerb gewann Elisabeth Howey. Ihre beiden aus Beton gegossenen, 2,20 und 2,90 Meter hohen, organischen Figuren stehen für „Helfen und Hören“. Die Idee geht auf eine Geschichte in der Bibel zurück: Als die Schwestern Martha und Maria den berühmten Rabbi Jesus zu Gast haben, bewirtete die aktive Martha Jesus und sorgte sich um sein körperliches Wohl, während Maria ihm zu Füßen saß und seinen Reden zuhörte. „Der helle Beton“, so Elisabeth Howey, „bekommt in den Figuren eine körperlich-sinnliche Bedeutung, lädt zum Berühren der Oberfläche ein. Die Figuren haben menschliche Anmutungen, lassen aber auch viel Raum für andere Assoziationen. Entscheidend für mich ist die Atmosphäre, die sie vermitteln. Eine Figur, die ‚Hörende’, befindet sich auf einer bepflanzten Insel. Mit ihr möchte ich Aufmerksamkeit, Zuneigung und Geborgenheit vermitteln. Die ‚Helfende’ befindet sich auf dem Weg unweit der Platzmitte. Sie steht für Aktivität, Hilfsbereitschaft und Tatkraft. Das Weiß steht im farblichen Kontrast zum Gebäude und zur Vegetation des Platzes. In meinen Augen bedeutet die massive Materialität des Betons Kraft, Beständigkeit und Modernität.“

Das Krankenhaus wurde in den 1930er Jahren von Architekt Ernst Georgi als Fliegerlazarett konzipiert. Davon zeugt auch heute noch die Gestaltung des Geländes, das an einen Flugzeugträger erinnert. Seit vier Jahren gehört es zum Diakoniewerk Martha-Maria Nürnberg. Die Stadt hatte zur Haushaltskonsolidierung ihre Anteile abgestoßen.

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04.11.2011
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