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Brandstiftung in Magdeburger Mehrfamilienhaus

(dpa) Unbekannte haben in einem Mehrfamilienhaus in Magdeburg in der Nacht zu Montag ein Feuer gelegt. Eine Frau erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Die 29 Jahre alte Bewohnerin hatte Rauch gerochen und war in den Hausflur gegangen

Brandstiftung in Magdeburger Mehrfamilienhaus

(dpa) Unbekannte haben in einem Mehrfamilienhaus in Magdeburg in der Nacht zu Montag ein Feuer gelegt. Eine Frau erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Die 29 Jahre alte Bewohnerin hatte Rauch gerochen und war in den Hausflur gegangen. Dort sah sie, dass der dort abgestellte Sperrmüll in Flammen stand. Die gerufene Feuerwehr löschte das Feuer, die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Höhe des Schadens stand zunächst nicht fest. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung.

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28.11.2011
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Frau von Zug überfahren

(dpa) Eine 56 Jahre alte Frau ist am Sonntag im Saalekreis von einem Zug erfasst und getötet worden. Ihr 53-jähriger Begleiter erlitt einen Schock. Wie das Polizeirevier Saalekreis berichtete, ereignete sich das Unglück auf dem Bahnübergang in Niemberg

Frau von Zug überfahren

(dpa) Eine 56 Jahre alte Frau ist am Sonntag im Saalekreis von einem Zug erfasst und getötet worden. Ihr 53-jähriger Begleiter erlitt einen Schock. Wie das Polizeirevier Saalekreis berichtete, ereignete sich das Unglück auf dem Bahnübergang in Niemberg. Die beiden Hallenser hätten ihn trotz geschlossener Schranke betreten. Nur der Mann habe noch vor einem durchfahrenden ICE aus Oldenburg in Richtung Leipzig stehen bleiben können. Zur Unterstützung der Bergungsmaßnahmen waren die Feuerwehren aus Niemberg und Oppin vor Ort. Der ICE konnte nach zweieinhalb Stunden weiterfahren.

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28.11.2011
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Ministerium: Große Zustimmung zum A14-Ausbau

Der A14-Ausbau ist derzeit eines der größten Verkehrsprojekte in Deutschland. Im Gegensatz zum Streitpunkt Eisenbahnknoten Stuttgart gibt es aber laut einer Umfrage eine breite Zustimmung der Bürger.

Ministerium: Große Zustimmung zum A14-Ausbau

(dpa) Vor dem ersten Spatenstich für den Ausbau der Autobahn 14 von Magdeburg über Wittenberge nach Schwerin stößt das Milliardenprojekt nach Angaben des Verkehrsministeriums auf breite Zustimmung. 89 Prozent der in Sachsen-Anhalt befragten Bürger befürworten das Projekt, wie das Ministerium am Sonntag in Magdeburg mitteilte. 1,25 Milliarden Euro sind für die 155 Kilometer lange Strecke eingeplant.

Das INFO-Forschungsinstitut hatte für die repräsentative Umfrage im August rund 1000 Menschen befragt. Demnach lehnen nur sieben Prozent das Projekt ab. Mehr als 90 Prozent erwarteten von der neuen Autobahn eine positive wirtschaftliche Entwicklung, eine verbesserte Mobilität der Bewohner und eine bessere Erreichbarkeit der Region für den Tourismus.

Das Projekt ist trotzdem umstritten: Umweltschützer halten den Bau der Autobahn für überflüssig und fordern stattdessen einen Ausbau des Schienengüterverkehrs. Auch von betroffenen Landwirten gab es Widerstand. Anlieger an der Bundesstraße 189 warten dagegen schon lange darauf, dass der Lastwagenverkehr zwischen Mitteldeutschland und Ostsee nicht mehr an ihren Haustüren entlangfährt.

An diesem Mittwoch ist für ein Teilstück rund um Colbitz im Kreis Börde der erste Spatenstich geplant. Der Abschnitt soll auch als eine Ortsumfahrung nutzbar sein und 48,8 Millionen Euro kosten. Er geht nördlich von Wolmirstedt von der Bundesstraße 189 ab, führt westlich an Colbitz vorbei und ermöglicht nördlich von Colbitz wieder die Auffahrt auf die Bundesstraße. Für das Teilstück müssen auch sechs Brücken gebaut werden.

Zu dem Spatenstich werden neben Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) auch Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und Regierungschef Reiner Haseloff (CDU) erwartet. Webel sagte laut einer Mitteilung, er erwarte von dem Projekt erheblich verbesserte Standortbedingungen für den nördlichen Teil von Sachsen-Anhalt. Dies werde sich auch positiv auf die Lebensqualität der Bürger auswirken.

Der Umfrage zufolge, die vom Verkehrsministerium bezahlt wurde, ist die Zustimmung zu dem Projekt unabhängig von der Parteipräferenz. So halte auch die Mehrheit der Grünen-Wähler (88 Prozent) und der Linken-Wähler (81 Prozent) das Projekt für notwendig. Bei den CDU- und SPD-Anhängern liegt die Zustimmung jeweils bei knapp über 90 Prozent.

Die Umweltauflagen – etwa besondere Schutzmaßnahmen für Tiere in der Region oder Ausgleichsmaßnahmen – hält mehr als jeder Zweite (57 Prozent) für angemessen. Fast ein Drittel (32 Prozent) empfindet die Auflagen dagegen als zu streng.

Von den 155 Kilometern entfällt mit 97 Kilometern der größte Abschnitt auf Sachsen-Anhalt. Durch Brandenburg gehen 32 Kilometer, 26 Kilometer führen durch Mecklenburg-Vorpommern.

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28.11.2011
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Autofahrer betrunken unterwegs

Polizisten kontrollierten in der zurückliegenden Nacht gegen 1:10 Uhr in der Murmansker Straße im Süden von Halle (Saale) den Fahrer eines BMW, nachdem dieser durch seine recht zügige Fahrweise auffiel. Bei der Kontrolle des 34-Jährigen bemerkten die Beamten Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,65 Promille

Autofahrer betrunken unterwegs

Polizisten kontrollierten in der zurückliegenden Nacht gegen 1:10 Uhr in der Murmansker Straße im Süden von Halle (Saale) den Fahrer eines BMW, nachdem dieser durch seine recht zügige Fahrweise auffiel. Bei der Kontrolle des 34-Jährigen bemerkten die Beamten Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,65 Promille. Der Führerschein des Hallenser wurde sichergestellt, zudem wurde Strafanzeige erstattet.
[map=Murmansker Straße]

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28.11.2011
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Immer mehr Sachsen-Anhalter brauchen Grundsicherung

Immer weniger Arbeitslose gibt es, freuen sich die Arbeitsagenturen. Ein Teil von ihnen fällt aber nur aus der Statistik heraus, weil sie nun im Rentenalter sind. Und das macht sich bei der Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung bemerkbar

Immer mehr Sachsen-Anhalter brauchen Grundsicherung

Immer weniger Arbeitslose gibt es, freuen sich die Arbeitsagenturen. Ein Teil von ihnen fällt aber nur aus der Statistik heraus, weil sie nun im Rentenalter sind. Und das macht sich bei der Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung bemerkbar. Denn hier gab es auch im letzten Jahr einen weiteren Anstieg. Am Stichtag 31. Dezember 2010 erhielten nach Angaben des Statistischen Landesamtes 19.283 Personen diese Hilfeleistungen. Gegenüber dem Vorjahr waren es 786 Personen bzw. vier Prozent mehr.

Fast zwei Drittel der Empfänger waren Personen unter 65 Jahren, denen eine dauerhafte volle Erwerbsminderung attestiert wurde.

Der Frauenanteil der Empfänger, die auch künftig dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen, ging innerhalb eines Jahres von 39,8 auf 39,4 zurück.

Bei 6.534 Personen über 65 Jahren reichte das erzielte Einkommen nicht aus, um den Lebensunterhalt zu decken. Sie erhielten Grundsicherung im Alter. Hier lag der Frauenanteil bei 66 Prozent (2009: 67 Prozent).

Einen Wohnsitz außerhalb Sachsen-Anhalts hatten 440 Leistungsempfänger.

Der durchschnittliche Nettobedarf im Monat stieg von 349 Euro (2009) auf 351 Euro im Jahr 2010 an.

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28.11.2011
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Kraftstoff entwendet

Unbekannte Täter bohrten gestern zwischen 12 Uhr und 15:30 Uhr die Tanks von zwei in der Straße „An der Petruskirche“ in Halle-Kröllwitz abgestellten Pkws an und zapften mehrere Liter Benzin ab. Der an beiden Fahrzeugen (Renault, Chevrolet) entstandene Schaden wird auf über 2. 000 Euro geschätzt

Kraftstoff entwendet

Unbekannte Täter bohrten gestern zwischen 12 Uhr und 15:30 Uhr die Tanks von zwei in der Straße „An der Petruskirche“ in Halle-Kröllwitz abgestellten Pkws an und zapften mehrere Liter Benzin ab. Der an beiden Fahrzeugen (Renault, Chevrolet) entstandene Schaden wird auf über 2.000 Euro geschätzt. Täterhinweise liegen nicht vor.
[map=An der Petruskirche]

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28.11.2011
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Sachbeschädigung durch Feuer

Polizei und Feuerwehr der Stadt Halle (Saale) waren vergangene Nacht gegen 0:40 Uhr gemeinsam in der Freyburger Straße in der Silberhöhe im Einsatz. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet auf dem Parkplatz Wittenberger Straße ein Altkleidercontainer in Brand. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung wurde aufgenommen

Sachbeschädigung durch Feuer

Polizei und Feuerwehr der Stadt Halle (Saale) waren vergangene Nacht gegen 0:40 Uhr gemeinsam in der Freyburger Straße in der Silberhöhe im Einsatz. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet auf dem Parkplatz Wittenberger Straße ein Altkleidercontainer in Brand. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung wurde aufgenommen.

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28.11.2011
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Kinder stehen auf Äpfel

Cola, Pommes, Burger – das wollen Kinder nicht zwangsläufig. Das wurde jetzt im Rahmen einer Studie zum EU-Schulobstprogramm in Sachsen-Anhalt bekannt. Landwirtschafts- und Umweltminister Dr

Kinder stehen auf Äpfel

Cola, Pommes, Burger – das wollen Kinder nicht zwangsläufig. Das wurde jetzt im Rahmen einer Studie zum EU-Schulobstprogramm in Sachsen-Anhalt bekannt. Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens stellte am Montagmorgen die Studie beim Besuch der Grundschule in Halle-Radewell vor. Demnach ist die Akzeptanz der Kinder für Obst im Verlauf des Programms von 64 Prozent auf fast 95 Prozent, für Gemüse von 61 Prozent auf etwa 83 Prozent gestiegen. Dabei mochten die Schüler lieber Obst als Gemüse.

„Der Bericht zeigt, dass das Programm einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Ernährung von Schülerinnen und Schülern leistet. Sie essen nicht nur mehr Obst und Gemüse, sondern lernen gleichzeitig auch die Vielfalt und Herkunft der Arten kennen“, so Aeikens. Es freue ihn, dass auch der Landtag die Bedeutung des Schulobstprogrammes anerkenne. Erst in der vergangenen Woche habe der Landwirtschaftsausschuss für das Schuljahr 2012/13 einer Aufstockung der Landesmittel um rund 50.000 Euro zugestimmt. Bei Zustimmung von Finanzausschuss und Landtag könnten so EU-Mittel in einer Höhe von 151.000 Euro zusätzlich abgerufen werden und 5.000 Kinder zusätzlich am Programm teilnehmen.

Einen bestimmten Obst- oder Gemüsewunsch bei der familiären Essensplanung äußerten zum Programmabschluss mehr Kinder als zu Beginn. Immerhin 6,4 Prozent der Familien gaben an, seit Einführung des Schulobstprogramms innerfamiliär mehr Obst und Gemüse zu verzehren. Erwartungsgemäß zeigte eine Analyse der Frühstücksboxen, dass während des Schulobstprogramms der Anteil an Obst geringfügig und der Anteil an Gemüse stark zurückgegangen waren. Die Eltern verließen sich auf die geregelte Versorgung mit Obst und Gemüse in den Schulen. Zu beobachten war auch, dass Süßigkeiten in den Frühstücksboxen weniger häufig enthalten waren, als bei der ersten Analyse im November 2010.

Die Vorteile der gemeinsamen Einnahme von Obst und Gemüse in den Schulen wurde aber erkannt: Mehr als die Hälfte der Eltern könnte sich vorstellen, die Weiterversorgung mit Schulobst nach Programmabschluss selbst zu bezahlen. Die Bereitschaft der Eltern, eine regelmäßige Versorgung mit Obst bzw. Gemüse innerhalb der Schule zu finanzieren, ist im Vergleich zur Ausgangsbefragung um etwa sieben Prozent auf rund 55 Prozent gestiegen.

Bei der Frage nach den wahrnehmbaren Effekten bei den Schülern durch die Teilnahme am Schulobstprogramm ist der am häufigsten genannte Effekt, dass sich die Lernenden an den regelmäßigen Verzehr gewöhnt haben (72 Schulen), gefolgt vom Kennenlernen regionaler und saisontypischer Obst- und Gemüsesorten (64 Schulen). 61 Schulen schätzen ein, dass ihre Schülerinnen und Schüler insgesamt mehr Obst und Gemüse essen.

Zwei Drittel der Kinder berichteten zudem zu Hause, etwas über Ernährung gelernt zu haben. Bei der Frage nach Lieblingsobst wurde der Apfel favorisiert, gefolgt von Bananen und Erdbeeren. Bei Gemüse mochten die Kinder am liebsten Gurken, dann Karotten und Tomaten. An 97 Prozent der beteiligten Schulen wurde das Obst und Gemüse von den Lernenden sehr gut bzw. gut angenommen. An allen Schulen erfolgte die Belieferung vereinbarungsgemäß. Zu den Schulobstlieferanten bestand nach Aussage der Schulen ein sehr guter Kontakt (72 Prozent). Ausnahmslos als gut bis sehr gut wurde die Qualität der gelieferten Ware (Geschmack, Aussehen, Frische) bewertet. Zwei Drittel (67 Prozent) der Schulen wurden mit regionalem Obst bzw. Gemüse beliefert.

Den Abschlussbericht zur Evaluierung des Programms hatte das Land bei der Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V. in Auftrag gegeben. An Befragung beteiligten sich 76 Grundschulen und drei Förderschulen mit insgesamt 8.317 Lernenden und 1.046 Elternhäusern. Die Erhebung fand im Frühjahr 2011 statt.

Insgesamt nahmen im Schuljahr 2010/2011 246 Einrichtungen mit rund 15.000 Kindern am Schulobstprogramm teil. Zur zweiten Runde des Schulobstprogramms in Sachsen-Anhalt im Schuljahr 2011/2012 sind Mittel in Höhe von rund 567.000 Euro vorgesehen. 141.700 Euro gibt das Land für das Programm aus, der Rest wird von der Europäischen Union gefördert. Damit können wieder rund 15.000 Kinder versorgt werden. In diesem Schuljahr sind andere Schulen und Kitas als im Vorjahr beteiligt.

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28.11.2011
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Unfall in Ammendorf

Ein Pkw wollte am 26. November gegen 15. 20 Uhr von der Georgi-Dimitroff-Straße in Halle (Saale) nach links in die Lion-Feuchtwanger-Straße abbiegen und musste verkehrsbedingt halten

Unfall in Ammendorf

Ein Pkw wollte am 26. November gegen 15.20 Uhr von der Georgi-Dimitroff-Straße in Halle (Saale) nach links in die Lion-Feuchtwanger-Straße abbiegen und musste verkehrsbedingt halten. Ein nachfolgender Wagen hielt ebenfalls an, der dann heranfahrende Pkw fuhr auf diesen auf. Durch den Auffahrunfall wurde die Beifahrerin im stehenden Fahrzeug leicht verletzt.
[map=Georgi-Dimitroff-Straße 48]

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27.11.2011
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Trocken und warm: Keine Aussicht auf Weiße Weihnacht

Der meteorologische Winter beginnt am 1. Dezember wohl wie der Herbst endet: zu trocken und zu warm. "Eine Aussicht auf Weiße Weihnacht ist eher unwahrscheinlich", sagte der Meteorologe Jurik Müller vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig der Nachrichtenagentur dpa

Trocken und warm: Keine Aussicht auf Weiße Weihnacht

Der meteorologische Winter beginnt am 1. Dezember wohl wie der Herbst endet: zu trocken und zu warm. "Eine Aussicht auf Weiße Weihnacht ist eher unwahrscheinlich", sagte der Meteorologe Jurik Müller vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig der Nachrichtenagentur dpa. Der meteorologische Winter umfasst die Monate Dezember, Januar und Februar. "Bislang gibt es auch keine Anzeichen für einen Wintereinbruch mit viel Schnee, wie es Ende November 2010 der Fall war."

Sehr außergewöhnlich für diese Jahreszeit sei, dass es seit sechs Wochen nicht mehr geregnet habe. Lediglich der September war zu nass und lag mit rund 63 Litern deutlich über der Norm des langjährigen Mittels von 36 Litern je Quadratmeter. "Den Menschen wird dieser Herbst hierzulande als außergewöhnlich langer und sehr sonnenscheinreicher Altweibersommer in Erinnerung bleiben", sagte Müller.

"Das momentane Wetter mit dem Klimawandel zu begründen, wäre zu einfach, wenn überhaupt ist es höchstens ein Indiz", erklärte der Experte. Allerdings sehe es so aus, dass der November in Sachen Regen zu einer "Nullnummer" wird. "Das wäre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1851 ein Novum."

Eine Bauernregel besagt: "Wie Katharina (25. November) das Wetter gestaltet, so der nächste Februar waltet". Die Regel treffe mit einer Zuverlässigkeit von ungefähr 70 Prozent zu. Weil auch strenger Frost in den nächsten Tagen kaum zu erwarten sei, dürften die Chancen nach der langjährigen Wettererfahrung auch für ein mildes Frühjahr gar nicht so schlecht stehen.

Als Tipp für die Gärtner rät Müller, obwohl es eigentlich für die Jahreszeit ungewöhnlich sei, insbesondere Nadelgehölze aufgrund der langen Trockenheit zu wässern. Der Wassermangel sei bereits vereinzelt an den braunen Nadeln zu erkennen.

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27.11.2011
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Mehrere Autoaufbrüche in der Innenstadt

Sonntagmorgen wurden in der Innenstadt von Halle (Saale) drei Fälle von Einbrüchen in Pkw gemeldet. In der Philipp-Müller-Straße, Streiberstraße sowie am Friedemann-Bach-Platz gelangten unbekannte Täter durch zerstören jeweils einer Seitenscheibe in die Fahrzeuge. Entwendet wurden in einem Fall eine auf dem Beifahrersitz abgelegte Handtasche einschließlich persönlicher Dokumente und Geldkarten, in einem weiteren Fall eine auf dem Rücksitz abgelegte Tasche mit Handy und Dokumenten

Mehrere Autoaufbrüche in der Innenstadt

Sonntagmorgen wurden in der Innenstadt von Halle (Saale) drei Fälle von Einbrüchen in Pkw gemeldet. In der Philipp-Müller-Straße, Streiberstraße sowie am Friedemann-Bach-Platz gelangten unbekannte Täter durch zerstören jeweils einer Seitenscheibe in die Fahrzeuge.

Entwendet wurden in einem Fall eine auf dem Beifahrersitz abgelegte Handtasche einschließlich persönlicher Dokumente und Geldkarten, in einem weiteren Fall eine auf dem Rücksitz abgelegte Tasche mit Handy und Dokumenten.

Auch am Samstag drangen unbekannte Täter am Holzplatz und in der Großen Wallstraße auf diese Art in jeweils einen Pkw ein. Aus einem Fahrzeug wurde das Autoradio entwendet, aus dem anderen ein im Fußraum abgelegter Rucksack unter anderem mit persönlichen Dokumenten, Bargeld und EC-Karte.

Die Polizei weist nochmals daraufhin, im Fahrzeug keine wertintensiven Gegenstände, Taschen, Geldbörsen, Handys oder andere unbeaufsichtigt abzulegen, auch nicht für einen kurzen Zeitraum.

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27.11.2011
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Fahren unter Alkohol

In der Hirtenstraße in Halle (Saale) wurde am Sonntag kurz vor 2 Uhr ein Pkw VW kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Fahrer unter Alkohol stand. 1,58 Promille ergab eine Atemalkoholkontrolle bei dem 26-Jährigen

Fahren unter Alkohol

In der Hirtenstraße in Halle (Saale) wurde am Sonntag kurz vor 2 Uhr ein Pkw VW kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Fahrer unter Alkohol stand. 1,58 Promille ergab eine Atemalkoholkontrolle bei dem 26-Jährigen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Er muss nun mit einem Fahrverbot rechnen.
[map=Hirtenstraße]

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27.11.2011
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Theaterplakate von Einar Schleef im MoritzKunstCafé

In Korrespondenz zu der aktuellen Ausstellung „Einar Schleef. Ich bin ein anderer in mir. Lebensorte“ erinnert die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) mit einer Auswahl von Plakaten an Schleefs herausragende Theaterarbeit

Theaterplakate von Einar Schleef im MoritzKunstCafé

In Korrespondenz zu der aktuellen Ausstellung „Einar Schleef. Ich bin ein anderer in mir. Lebensorte“ erinnert die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) mit einer Auswahl von Plakaten an Schleefs herausragende Theaterarbeit. Von der 16 Plakate umfassenden Wanderausstellung wurden sechs für die kleine Präsentation im MoritzKunstCafé ausgewählt, die dort bis zum 8. Januar 2012 zu sehen sind.

Der Bühnenbildner und Regisseur Einar Schleef war eine der prägenden Gestalten des deutschsprachigen Theaters der letzten Jahre zum Ende des 20. Jahrhunderts. Die eigenwillige Ästhetik seiner grafischen Arbeiten besticht und verstört dabei ebenso, wie seine Inszenierungen dies taten.

Die erstmalige Zusammenschau der Schleef-Plakate entstand in Kooperation mit dem Einar-Schleef-Arbeitskreis Sangerhausen und wurde von dem Theaterwissenschaftler Marko Kloß konzipiert und realisiert. Weitere Stationen sind Graz, Wien und Berlin.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und das Land Sachsen-Anhalt.

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27.11.2011
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Frau in Niemberg von Intercity überrollt

Erneut ist in Niemberg im Saalekreis eine Person von einem Zug getötet worden. Am Sonntagabend gegen 17 Uhr wollte die Frau gemeinsam mit ihrem Ehemann noch die Gleise überqueren, um einen Zug in der Gegenrichtung zu erreichen, und wurde dabei von dem zwischen Leipzig und Oldenburg fahrenden Schnellzug IC 1934 erfasst. Die 56-jährige Hallenserin war sofort tot

Frau in Niemberg von Intercity überrollt

Erneut ist in Niemberg im Saalekreis eine Person von einem Zug getötet worden. Am Sonntagabend gegen 17 Uhr wollte die Frau gemeinsam mit ihrem Ehemann noch die Gleise überqueren, um einen Zug in der Gegenrichtung zu erreichen, und wurde dabei von dem zwischen Leipzig und Oldenburg fahrenden Schnellzug IC 1934 erfasst.

Die 56-jährige Hallenserin war sofort tot. Ihr Mann musste das Unglück mit ansehen und erlitt einen Schock. Er habe sich mit einem Sprung zur Seite noch retten können. Gegen 20 Uhr konnte der Zug weiterfahren, so Polizeisprecherin Ulrike Diener. Bis dahin wurde der Zugverkehr weiträumig umgeleitet. Es kam zu Verspätungen und Ausfällen.

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27.11.2011
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Wasserleiche im Geiseltalsee

Am Sonntagmittag ist im Geiseltalsee eine Wasserleiche entdeckt worden. Passanten hatten den Körper gegen 12. 40 Uhr bei Stöbnitz im Saalekreis im Wasser treiben sehen und alarmierten die Polizei

Wasserleiche im Geiseltalsee

Am Sonntagmittag ist im Geiseltalsee eine Wasserleiche entdeckt worden. Passanten hatten den Körper gegen 12.40 Uhr bei Stöbnitz im Saalekreis im Wasser treiben sehen und alarmierten die Polizei. Bei dem Toten handelt es sich laut Polizeisprecherin Ulrike Diener um einen 76 Jahre alten Rentner. Es gebe keine Hinweise auf eine Straftat.

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27.11.2011
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Wohnungseinbruch in der Innenstadt

Von Freitag zu Samstag drangen unbekannte Täter durch Aufhebeln eines Fensters in eine Wohnung in der Johann-Andreas-Segner-Straße in Halle (Saale) ein. Räume und Schränke wurden durchsucht und Schmuck entwendet. Hinweise zu den Tätern gibt es nicht

Wohnungseinbruch in der Innenstadt

Von Freitag zu Samstag drangen unbekannte Täter durch Aufhebeln eines Fensters in eine Wohnung in der Johann-Andreas-Segner-Straße in Halle (Saale) ein. Räume und Schränke wurden durchsucht und Schmuck entwendet. Hinweise zu den Tätern gibt es nicht. Die Polizei ermittelt.
[map=Johann-Andreas-Segner-Straße]

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27.11.2011
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Brückenschlag für die Osttangente

Nun haben die Stadträte das letzte Wort. Nachdem sich bereits ein Gutachten beim Bau der Osttangente für eine Brücken-Variante ausgesprochen hat, folgt nun auch die Stadtverwaltung dieser Empfehlung. In ihrer Beschlussvorlage für den Dezember schlägt auch Baudezernent Uwe Stäglin Brücken über die Berliner Straße, die Bahngleise und die B 100 vor

Brückenschlag für die Osttangente

Nun haben die Stadträte das letzte Wort. Nachdem sich bereits ein Gutachten beim Bau der Osttangente für eine Brücken-Variante ausgesprochen hat, folgt nun auch die Stadtverwaltung dieser Empfehlung. In ihrer Beschlussvorlage für den Dezember schlägt auch Baudezernent Uwe Stäglin Brücken über die Berliner Straße, die Bahngleise und die B 100 vor. Untersucht wurden zudem Varianten mit Unterführungen sowie einen Bau der Osttangente nur bis zur Berliner Straße. Diese Varianten wurden wegen der Kosten beziehungsweise wegen mangelnder verkehrlicher Effekte verworfen, so die Stadt.

Die Brücken-Variante hingegen stelle "eine planerisch ausgewogene Trassierung des letzten Abschnittes der Haupterschließungsstraße Gewerbegebiete Halle-Ost dar", heißt es in der Beschlussvorlage. "Durch die direkte Anbindung der HES an die B 100 wird nicht nur der innerstädtische Verkehr entlastet, sondern auch der direkten überregionalen Anbindung der Gewerbegebiete Halle-Ost Rechnung getragen." Sie weise die "geringsten Baukosten beim geringsten Kostenrisiko" auf. 26,6 Millionen Euro soll die Brücken-Variante laut Stadt kosten. An beiden Straßenrändern sollen Baumreihen gepflanzt werden, so dass ein Allee-Charakter entsteht. Im Bereich Dautzsch soll die Trasse entgegen bisherigen Planungen in einer langgezogenen Kurve um bis zu 52 Meter verschwenkt werden, schlägt die Stadt vor. So könnte man die Anlieger besser vor Schadstoffen und Lärm schützen, heißt es.

Allen anderen Varianten erteilt die Stadt wie bereits in der Vergangenheit eine Abfuhr. Deutlich teurer würden hingegen die von Anliegern gewünschten Unterführungen. 40,8 Millionen Euro wären hierfür nötig, vor allem wegen der durch den Grundwasserstand nötigen Wanne. Doch auch an die Bahn müssen Ausgleichszahlungen erfolgen. Vier Millionen Euro weniger als diese Variante wären bei kürzeren Trögen und steileren Zufahrten in die Tunnel nötig, die Nutzung durch Lkw wäre dadurch eingeschränkt. 28 Millionen Euro wären für einen Bau bis zur Berliner Straße nötig. Allerdings hätte es erhebliche Auswirkungen (Schadstoffe, Lärm) auf die Anlieger der Berliner Straße, den Verkehr hier entlang zu leiten.

In zweieinhalb Wochen soll der Stadtrat den Grundsatzbeschluss fassen. Im kommenden Jahr stehen dann der detaillierte Entwurf und die Planfeststellung an. Mehr zum Gutachten lesen Sie hier.

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27.11.2011
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Mini-Weihnachtsmärkte in Halle locken an diesem Sonntag

[fotostrecke=214] Wem das Gedränge auf dem "großen" Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) zu viel ist, der hat in der Saalestadt genügend Alternativen. Denn viele Vereine und Initiativen laden zu kleinen Adventsmärkten ein, ganz ohne Billigramsch, sondern mit selbst hergestellten Produkten. SO gibt es heute noch einmal die Chance, bei den Saalestörchen in Trotha in der Saalestraße vorbeizuschauen

Mini-Weihnachtsmärkte in Halle locken an diesem Sonntag

[fotostrecke=214]
Wem das Gedränge auf dem "großen" Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) zu viel ist, der hat in der Saalestadt genügend Alternativen. Denn viele Vereine und Initiativen laden zu kleinen Adventsmärkten ein, ganz ohne Billigramsch, sondern mit selbst hergestellten Produkten.

SO gibt es heute noch einmal die Chance, bei den Saalestörchen in Trotha in der Saalestraße vorbeizuschauen. Zum fünften Mal schon wurde zu einem besinnlichen Weihnachtsmarkt im Hof eingeladen. Statt lauter Weihnachtsmusik aus der Konserve wird hier gemeinsam gesungen, Kerstin Klein spielt Weihnachtslieder auf der Altflöte und am Abend steht eine Show mit Leuchtpois auf dem Programm. Natürlich darf auch das Märchenerzählen für die kleinen Gäste nicht fehlen. Heute ist noch einmal von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Keramik, Schmuck, Grafiken, Postkarten, handgemachtes Spielzeug, Wollmützen, Stulpen und Weihnachtsbaumdekoration, Honig und Naturseifen sowie grüne, floristische, weihnachtliche Ideen und Gestecke gibt es hier. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt mit Zwiebelkuchen, Suppe, Glühwein, Punsch, herzhaften Grillsachen, Säften aus der Region und Waffeln.

Glühwein, Grünkohl, Seifen, Mützen, Schmuck und vieles mehr gibt es auch beim traditionellen Weihnachtsmarkt am Objekt 5. Er wurde am Samstagnachmittag eröffnet und lockt ab sofort jedes Adventswochenende von 15 bis 19 Uhr. Außerdem laden heute ab 14 Uhr der Wasserturm Nord und ab 15 Uhr die Kirchgemeinde Mötzlich zu Mini-Weihnachtsmärkten ein.

Ein Lichterfest wurde dagegen am Samstag in der Ludwig-Wucherer-Straße gefeiert. Glühwein gab es hier zum Aufwärmen, eine Feuershow und Abends einen Laternenumzug für die Kinder.

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27.11.2011
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Raub am Rannischen Platz

Am Samstag gegen 3. 15 Uhr sprühte ein unbekannter Täter einem Hallenser ohne Vorwarnung vermutlich Pfefferspray ins Gesicht, schlug und trat ihn. Dabei entwendete der Täter ihm die Brieftasche aus der Bekleidung

Raub am Rannischen Platz

Am Samstag gegen 3.15 Uhr sprühte ein unbekannter Täter einem Hallenser ohne Vorwarnung vermutlich Pfefferspray ins Gesicht, schlug und trat ihn. Dabei entwendete der Täter ihm die Brieftasche aus der Bekleidung. Außerdem musste der 21-Jährige einen Großteil seiner Bekleidung ausziehen und der Täter nahm diese sowie den Rucksack des geschädigten an sich. Anschließend flüchtete er mit der Beute. Sein Opfer musste wegen einer Augenreizung ambulant behandelt werden. Tatort war der Bereich Wörmlitzer Straße/IV. Vereinsstraße in Halle (Saale).

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27.11.2011
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Deutscher Kurzfilmpreis für nt-Intendant

In dieser Woche ist in Potsdam der „Deutsche Kurzfilmpreis 2011“ von Kulturstaatsminister Bernd Naumann verliehen worden. Der Deutsche Kurzfilmpreis in der Kategorie „Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als 7 bis 30 Minuten" ging dabei an „Von Hunden und Pferden", eine Gemeinschaftsproduktion der Filmakademie Baden-Württemberg und Departures Film in der Regie von Thomas Stuber mit nt-Intendant Matthias Brenner in der Hauptrolle. Die Jury lobte den Film, der wie ein rasantes Making-Of einschließlich Regieanweisung und Filmanalyse daherkomme, als „eine No-Budget-Produktion voller Witz und Selbstironie

Deutscher Kurzfilmpreis für nt-Intendant

In dieser Woche ist in Potsdam der „Deutsche Kurzfilmpreis 2011“ von Kulturstaatsminister Bernd Naumann verliehen worden. Der Deutsche Kurzfilmpreis in der Kategorie „Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als 7 bis 30 Minuten" ging dabei an „Von Hunden und Pferden", eine Gemeinschaftsproduktion der Filmakademie Baden-Württemberg und Departures Film in der Regie von Thomas Stuber mit nt-Intendant Matthias Brenner in der Hauptrolle.

Die Jury lobte den Film, der wie ein rasantes Making-Of einschließlich Regieanweisung und Filmanalyse daherkomme, als „eine No-Budget-Produktion voller Witz und Selbstironie." „Von Hunden und Pferden" erzählt die Geschichte des Mittfünfzigers Rolf. Dieser verwettet auf der Pferderennbahn sein gesamtes Vermögen, um Geld für eine teure Operation seines geliebten Hundes aufzutreiben. Die Story, deren filmische Umsetzung von der Leipziger Departures Film GmbH vorangetrieben wurde, stammt aus der Feder des Leipziger Erfolgsautoren Clemens Meyers und erschien 2008 in dem Band „Die Nacht, die Lichter".

Beim Deutschen Kurzfilmpreis wurden Preise in vier Kategorien vergeben: für Spielfilme bis sieben Minuten und von sieben bis 30 Minuten Laufzeit, für Animations-/Experimentalfilme sowie für Dokumentarfilme bis 30 Minuten Länge. Außerdem verlieh Kulturstaatsminister Bernd Neumann einen Sonderpreis für einen Film von mehr als 30 bis 78 Minuten Laufzeit.

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27.11.2011
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Beziehungen Halle-Grenoble im Aufwind

Der Prix Joseph Rovan geht 2011 nach Halle (Saale). Das Jugendaustauschprojekt der Initiative Halle-Grenoble/ DFG Halle e. V

Beziehungen Halle-Grenoble im Aufwind

Der Prix Joseph Rovan geht 2011 nach Halle (Saale). Das Jugendaustauschprojekt der Initiative Halle-Grenoble/ DFG Halle e.V. wurde am letzten Wochenende vom französischen Botschafter Maurice Gourdault-Montagne in Berlin mit dem Prix Joseph Rovan ausgezeichnet. Der renommierte Preis wird alljährlich für Projekte deutsch-französischer Gesellschaften vergeben, die in besonderer Weise den kulturellen Dialog zwischen Deutschland und Frankreich fördern.

Eine Sondervorstellung der Cinémathèque Grenoble anlässlich der Französischen Filmtage im LUX-Kino hatte kürzlich die Aufmerksamkeit um diese Städtepartnerschaft bereits erhöht.

Der Jugendaustausch von Schülern aus Halle und Grenoble wird im August 2012 unter dem Thema „Klischees und Vorurteile“ in Halle stattfinden. Unterstützt wird das Projekt derzeit vom LUX-Kino, von der Abteilung für Internationale Beziehungen der Stadt Grenoble und von der Sektion Halle der Jumelages Européens P.T.T.

Teil des von der MLU-Studentin Anne Pirwitz betreuten Projektes ist der Dreh eines Kurzfilmes, der dann seine Premiere im LUX-Kino feiern wird, dem Ort, wo sich die Jugendlichen und Organisatoren des Projektes bereits jetzt regelmäßig zur Diskussion und zum Austausch treffen. Damit ist ein jährlicher Schüleraustausch eingeleitet worden, pünktlich zum 35. Jubiläum der Städtepartnerschaft von Halle und Grenoble. So können die Schüler ihre Partnerstadt kennenlernen und gleichzeitig ihre Vorurteile vom Franzosen mit Baskenmütze und Baguette und dem Deutschen mit Lederhose und Bratwurst hinterfragen.

Das Projekt, in der französischen Botschaft von Florence Bruneau-Ludwig und Esther Schnass mit einer Zusammenfassung und einem von den Jugendlichen selbst gedrehten Kurzfilm präsentiert, überzeugte auch die Jury und konnte sich unter den 27 Bewerbern durchsetzen. Die Nachbarn freuten sich mit: als Erste gratulierten die Vertreter der DFG Magdeburg und der DFG Leipzig. Platz zwei belegte die DFG Montabaur und Platz 3 die DFG Kiel.

Der erste Platz des Prix Joseph Rovan ist mit 1.500 Euro dotiert, die zur Umsetzung des Projektes auch gut gebraucht werden.

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27.11.2011
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SPD droht mit Koalitions-Aus in Sachsen-Anhalt

(DPA) SPD-Parteichefin Katrin Budde hat der CDU mit dem Ende der schwarz-roten Koalition in Sachsen-Anhalt gedroht. Die CDU spiele auf Zeit, um einige im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziele nicht umsetzen zu müssen. "Das ist keine ordentliche Zusammenarbeit", sagte Budde am Samstag bei einem Parteitag der SPD in Salzwedel

SPD droht mit Koalitions-Aus in Sachsen-Anhalt

(DPA) SPD-Parteichefin Katrin Budde hat der CDU mit dem Ende der schwarz-roten Koalition in Sachsen-Anhalt gedroht. Die CDU spiele auf Zeit, um einige im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziele nicht umsetzen zu müssen. "Das ist keine ordentliche Zusammenarbeit", sagte Budde am Samstag bei einem Parteitag der SPD in Salzwedel. "So wird die Regierung nicht halten bis 2016." Von den Delegierten erhielt sie für ihre Rede großen Beifall – in ihrem Amt wurde sie aber nur mit einem überraschend schlechten Ergebnis bestätigt.

Beim Streit zwischen CDU und SPD geht es um Zugeständnisse, die die Sozialdemokraten der CDU im Frühjahr bei den Verhandlungen zur Regierungsbildung abgerungen hatten. Dazu gehören die Einführung von Gemeinschaftsschulen für das längere gemeinsame Lernen der Kinder und ein Vergabegesetz, mit dem Lohndumping bei öffentlichen Aufträgen verhindert werden soll. In den Ausschüssen würden CDU-Abgeordnete fehlen oder Entwürfe mit der Begründung verzögern, sie hätten dafür kein Verhandlungsmandat, sagte Budde.

Die Parteichefin forderte Ministerpräsident Reiner Haseloff auf, mit der CDU-Fraktion zu klären, wie die künftige Zusammenarbeit aussehen solle. Hier müsse sich Haseloff persönlich einsetzen. «Das muss von der CDU in Ordnung gebracht werden», sagte Budde am Rande des Parteitags. "So geht es einfach nicht." Sie erwarte zwar kein Ende der Koalition, könne dies aber auch nicht mehr ausschließen. "Da muss man ein Stopp-Zeichen setzen."

Nach der Landtagswahl im Frühjahr war die CDU als stärkste Kraft in Sachsen-Anhalt bestätigt worden. Die SPD landete nach der Linkspartei auf Platz drei und verfehlte damit ihr Ziel, die neue Regierung anführen zu können. Theoretisch hätte sie auch mit der Linkspartei eine rot-rote Koalition bilden können. Allerdings hatte die SPD-Spitze schon vor der Wahl einen Linkspolitiker als Regierungschef kategorisch abgelehnt.

Die CDU reagierte prompt auf die Kritik und beteuerte, sie sei ein verlässlicher Koalitionspartner – der aber eigene Schwerpunkte setze. "Für die CDU-Fraktion gilt der Koalitionsvertrag, nicht aber das SPD-Wahlprogramm", sagte CDU-Fraktionschef André Schröder in Magdeburg. "Trotz vieler Neuerungen ist die Koalition gut in die Arbeit gekommen und hat erste wichtige Akzente gesetzt."

Auf dem Parteitag erlitt Budde eine Schlappe. Sie wurde zwar für zwei Jahre im Amt bestätigt, erhielt aber auch ohne Gegenkandidaten lediglich 68 Prozent der Delegiertenstimmen. Das Ergebnis habe sie überrascht, sagte Budde. "Ich weiß nicht, was den Ausschlag gegeben hat", sagte sie vor Journalisten. "Es ist besser, man gewinnt die Herzen langsam, aber kontinuierlich." Budde hatte sich vor zwei Jahren in einer Kampfkandidatur knapp gegen den Ex-SPD-Innenminister Holger Hövelmann durchgesetzt.

In SPD-Kreisen hieß es, vor allem die in manchen Kreisverbänden sehr mächtigen Jusos würden Budde die Gefolgschaft verweigern. Für ihre Rede mit Angriffen auf den Koalitionspartner erhielt Budde von den Delegierten allerdings langanhaltenden Applaus aus allen Reihen. Die Jusos gelten bei der SPD in Sachsen-Anhalt als die Gruppe, die am ehesten auch eine Koalition mit der Linkspartei befürwortet. Den Jusos soll zudem sauer aufgestoßen sein, dass die Koalition auf CDU-Wunsch hin Wissenschafts- und Wirtschaftsressorts fusionierte.

Bei der Wahl zum Landesvorsitz erhielt Budde 78 Ja-Stimmen. 26 Delegierte stimmten gegen sie, zehn enthielten sich. Bei der Kampfabstimmung gegen Hövelmann 2009 hatten 60 Delegierte für Budde gestimmt, Hövelmann erhielt 41 Stimmen. Hövelmann wurde auf dem Parteitag nun mit großer Mehrheit in seinem Amt als einer von drei stellvertretenden Vorsitzenden bestätigt.

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26.11.2011
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Schatzkammer-Führung in der Moritzburg

Am Sonntag, dem 27. Dezember, um 15 Uhr, findet in der Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) eine Führung für Freunde historischen Kunsthandwerks statt. In der Ausstellung „Idee Schatzkammer“ werden bei einem Rundgang Objekte hallescher Goldschmiedekunst des 17

Schatzkammer-Führung in der Moritzburg

Am Sonntag, dem 27. Dezember, um 15 Uhr, findet in der Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) eine Führung für Freunde historischen Kunsthandwerks statt. In der Ausstellung „Idee Schatzkammer“ werden bei einem Rundgang Objekte hallescher Goldschmiedekunst des 17. und 18. Jahrhunderts sowie andere kostbare, kuriose und seltene Stücke aus der Sammlung des Museums vorgestellt.

Am Dienstag, dem 29. November, um 17 Uhr, lädt die Stiftung Moritzburg zu einer Führung in die Ausstellung „Einar Schleef. Lebensorte“ ein. Aus dem Bildernachlass Einar Schleef werden Papierarbeiten, Skizzen und Serien des in Sangerhausen geborenen Künstlers vorgestellt, die auf seine jeweiligen Lebens- und Schaffensstationen Bezug nehmen und auf den inneren Zusammenhang der Lebensorte zum Gesamtwerk verweisen.

In Korrespondenz zu der großen Sonderschau erinnern im MoritzKunstCafé sechs Theaterplakate an den Ausnahmekünstler Schleef, der auch als Bühnenbildner und Regisseur tätig war.

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26.11.2011
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Geier soll Bürgermeister werden

Seit einem halben Jahr hat Halle (Saale) keinen Bürgermeister mehr. Bis dahin hatte Planungsdezernent Thomas Pohlack diesen Titel getragen. Der hatte sich krankheitsbedingt nicht noch einmal für seinen Beigeordnetenposten aufstellen lassen

Geier soll Bürgermeister werden

Seit einem halben Jahr hat Halle (Saale) keinen Bürgermeister mehr. Bis dahin hatte Planungsdezernent Thomas Pohlack diesen Titel getragen. Der hatte sich krankheitsbedingt nicht noch einmal für seinen Beigeordnetenposten aufstellen lassen. Und seit dem gibt es keinen Bürgermeister als Stellvertreter der Oberbürgermeisterin.

Allerdings hatte der Rat zumindest beschlossen, den dienstältesten Beigeordneten der Stadt als Vertreter des Stadtoberhaupts einzusetzen. Immerhin muss jemand die Oberbürgermeisterin bei offiziellen Terminen vertreten, falls diese nicht kann.

Dieser dienstälteste Beigeordnete ist Finanzdezernent Egbert Geier (SPD). Und der soll nun auch offiziell zum städtischen Bürgermeister werden. Bereits in der Dezember-Sitzung des Rates soll Geier den Posten bekommen, erfuhr HalleForum.de aus Stadtratskreisen.

Zuvor hatte es aus den Reihen von CDU und SPD Überlegungen gegeben, Sozialdezernent Tobias Kogge zum Bürgermeister zu wählen. Hier hätten aber alle anderen Fraktionen nicht mitgemacht.

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26.11.2011
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Adventsgottesdienst mit der Bischöfin

Auch in diesem Jahr wird die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands (EKM) Ilse Junkermann gemeinsam mit der Universitätsgemeinde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Evangelischen Studierendengemeinde und Gästen in der Laurentius-Kirche zu Halle (Saale) den Universitätsgottesdienst am 1. Advent feiern. Die Predigtreihe der Universität steht in diesem Semester unter dem Thema "Baumaßnahmen"

Adventsgottesdienst mit der Bischöfin

Auch in diesem Jahr wird die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands (EKM) Ilse Junkermann gemeinsam mit der Universitätsgemeinde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Evangelischen Studierendengemeinde und Gästen in der Laurentius-Kirche zu Halle (Saale) den Universitätsgottesdienst am 1. Advent feiern.

Die Predigtreihe der Universität steht in diesem Semester unter dem Thema "Baumaßnahmen". Unter der Überschrift "Fehlkonstruktion" über dem Gottesdienst wird Bischöfin Junkermann am 27. November 2011 um 18.00 Uhr die Predigt zu Genesis 11,1-9 (Turmbau zu Babel) halten.

Für die Ausgestaltung des anschließenden Adventsempfangs zeichnete sich die Evangelische Studierendengemeinde verantwortlich. Im Zuge dieses Beisammenseins ergeben sich ausreichend Möglichkeiten, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Der Gottesdienst steht allen Gästen offen, welche hiermit recht herzlich eingeladen sind.

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26.11.2011
hallelife.de - Redaktion