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Zur Rose zählt zu den besten Arbeitgebern

Drei Firmen aus Sachsen-Anhalt gehören zu den besten Arbeitgebern Deutschlands / compmedia hat Mitarbeiterzufriedenheit erfragt Die Versandapotheke „Zur Rose“ aus Halle (Saale) zählt nach Angaben der Unternehmensberatung compmedia zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Das Unternehmen erhält nun zum wiederholten Male das Gütesiegel „Top Job“. Ausgezeichnet wurden zudem aus Sachsen-Anhalt das Fertigungscenter für Elektrische Anlagen, Sangerhausen, und der Elektro-Anlagen-Bauer G

Zur Rose zählt zu den besten Arbeitgebern

Drei Firmen aus Sachsen-Anhalt gehören zu den besten Arbeitgebern Deutschlands / compmedia hat Mitarbeiterzufriedenheit erfragt

Die Versandapotheke „Zur Rose“ aus Halle (Saale) zählt nach Angaben der Unternehmensberatung compmedia zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Das Unternehmen erhält nun zum wiederholten Male das Gütesiegel „Top Job“. Ausgezeichnet wurden zudem aus Sachsen-Anhalt das Fertigungscenter für Elektrische Anlagen, Sangerhausen, und der Elektro-Anlagen-Bauer G. Sandow GmbH aus Dessau-Roßlau, weil ihre Personalinstrumente in einer wissenschaftlichen Erhebung sowie per Mitarbeiterbefragung als vorbildlich eingeschätzt wurden. Insgesamt 174 Unternehmen hatte compmedia untersucht.

Sachsen-Anhalt Arbeitsminister Norbert Bischoff äußerte sich erfreut über diese Ergebnisse. „Die Zufriedenheit der Beschäftigten ist ein noch zu oft unterschätzter Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg“, erklärte er. Neben der Fachlichkeit würden auch Engagement, Zufriedenheit und Motivation von Mitarbeitern zählen. „Es gilt nicht allein der Spruch `wenn es dem Unternehmen gut geht, geht es den Mitarbeitern gut´. Vielmehr macht der Umkehrschluss Schule: `Wenn es den Mitarbeitern gut geht, geht es auch dem Unternehmen gut´.“

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31.01.2012
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Nach Brandanschlag: Politiker-Besuch bei Polizei

Eine Woche nach dem Brandanschlag auf einen Streifenwagen in Halle-Neustadt haben der stellvertretende Vorsitzende und innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben sowie der hallesche Abgeordnete Thomas Felke den Polizeibeamten des Revierkommissariats in Halle-Neustadt einen Besuch abgestattet. Erben und Felke verurteilten die jüngsten Straftaten gegen die Polizei in Halle-Neustadt. Auch wenn nicht klar sei, wer die Täter sind und egal, welchem Milieu sie zuzuordnen seien, eine Rechtfertigung für die Taten gebe es nicht, so die Parlamentarier

Nach Brandanschlag: Politiker-Besuch bei Polizei

Eine Woche nach dem Brandanschlag auf einen Streifenwagen in Halle-Neustadt haben der stellvertretende Vorsitzende und innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben sowie der hallesche Abgeordnete Thomas Felke den Polizeibeamten des Revierkommissariats in Halle-Neustadt einen Besuch abgestattet.

Erben und Felke verurteilten die jüngsten Straftaten gegen die Polizei in Halle-Neustadt. Auch wenn nicht klar sei, wer die Täter sind und egal, welchem Milieu sie zuzuordnen seien, eine Rechtfertigung für die Taten gebe es nicht, so die Parlamentarier. Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen ließen sich politische Motive des Anschlag nicht bestätigen, aber eben auch nicht ausschließen. Deshalb betonten Erben und Felke, dass Gewalt kein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein dürfe.

Rüdiger Erben kritisierte die Gleichgültigkeit, mit der dieser Vorfall in der Gesellschaft wahrgenommen werde, und erklärte: „Die Anschläge auf Polizistinnen und Polizisten und auf Einrichtungen der Polizei häufen sich. Zwar wurden bei den Brandanschlägen in Dessau-Roßlau, Magdeburg und Halle-Neustadt keine Menschen verletzt, aber der Schritt zur Gefährdung von Leib und Leben ist nicht weit. Das sind nicht nur Anschläge auf die Polizei sondern das sind Angriffe auf uns alle. Deshalb haben die Beamten unsere Solidarität verdient, die Solidarität der Menschen in unserem Land und die unbedingte Unterstützung der Politik.“

Thomas Felke ergänzte: „Die Beamten haben eine schwierige Aufgabe zu erledigen und sie meistern diese hervorragend. Ich verstehe. dass die Angriffe die Polizisten auch persönlich beschäftigen und bin überzeugt, dass die Ermittler alles daran setzen werde, der Täter habhaft zu werden.“

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31.01.2012
hallelife.de - Redaktion
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Skiausrüstung gestohlen

In der Beyschlagstraße in Halle (Saale) drangen unbekannte Täter in drei Keller eines Mehrfamilienhauses ein. Dies wurde Montagabend gegen 20. 00 Uhr festgestellt

Skiausrüstung gestohlen

In der Beyschlagstraße in Halle (Saale) drangen unbekannte Täter in drei Keller eines Mehrfamilienhauses ein. Dies wurde Montagabend gegen 20.00 Uhr festgestellt. Gestohlen wurden eine Skiausrüstung, ein Mountainbike sowie Werkzeug.

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31.01.2012
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In Halles City wird gejazzt

Pünktlich zum Auftakt des Musikfestivals „Women in Jazz“ locken die Geschäfte der halleschen Innenstadt am kommenden Samstag, dem 4. Februar, zum City-Jazz. „Wir wollen Leben in die Stadt bringen“, erklärte Kaufhof- und Citygemeinschafts-Chef Wolfgang Schmidt das Ansinnen

In Halles City wird gejazzt

Pünktlich zum Auftakt des Musikfestivals „Women in Jazz“ locken die Geschäfte der halleschen Innenstadt am kommenden Samstag, dem 4. Februar, zum City-Jazz. „Wir wollen Leben in die Stadt bringen“, erklärte Kaufhof- und Citygemeinschafts-Chef Wolfgang Schmidt das Ansinnen. Und im Vergleich zum Vorjahr konnte auch das Programm gesteigert werden, mehr Läden beteiligen sich. „City Jazz ist eine Tradition, die sich bewehrt hat“, sagt City-Manager Wolfgang Fleischer. Deshalb habe man auch keine Probleme gehabt, die Ladenbesitzer für eine Teilnahme zu begeistern. „An 21 Punkten in der Innenstadt wird Jazz-Musik zu erleben sein“, so Fleischer. „Ganz frisch zugesagt hat das Avecio am Alten Markt.“

Ab 11 Uhr gibt es Live-Musik bei freiem Eintritt, so spielt die Uni-Big-Band im Großen Saal des Maritim-Hotels. Die Big Bendix Band ist in der Edeka-Filiale am Hallmarkt zu erleben. Und bella basta kapella spielt beim Jazz-Brunch im Dinea-Restaurant im Kaufhof. Und dafür sind die Nachfragen groß, konnte Kaufhof-Chef Schmidt berichten. Bereits seit Wochen gebe es Anfragen von Kunden, ob es denn auch in diesem Jahr wieder ein Jazz-Brunch gebe. Zum großen Abschluss um 17 Uhr im Hauptbahnhof singt die Amerikanerin Angela Brown. Das komplette Programm gibt’s auf Seite 2. Umrahmt wird die Veranstaltung von einer Tombola, bei der Einkaufsgutscheine winken. Geplant sind auch kleine Konzerte auf der Straße und nicht nur in den Geschäften. „Das hängt aber vom Wetter ab“, erklärte Wolfgang Fleischer. Denn bei zweistelligen Minusgraden würden die Instrumente an den Lippen festkleben.

Das mittlerweile 7. „Women in Jazz“-Festival wartet ebenfalls mit einigen Neuheiten auf. So wird es vor dem Ratshof einen „Jazzpoint“ geben. Geöffnet hat er bis 11. Februar werktags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 18 Uhr. Hier gibt es Merchandising-Artikel rund um das Festival, außerdem eine Ticket-Tauschbörse. Und wer noch unentschlossen ist, welches Konzert er erleben möchte, kann sich im Info-Container vor dem Ratshof auch die Musik der Künstlerinnen anhören. Insgesamt 19 Veranstaltungen bietet Women in Jazz, es kommen Musikerinnen aus Brasilien, aus der Türkei und Israel, aus Schweden, den USA und natürlich aus Deutschland. So sind am Sonntag, den 5. Februar, Jorinde Jelen und Band sowie das Efrat Alony Trio im Objekt 5 zu erleben. Auf dem Programm stehen während des Festivals auch Auftritte vom Ayse Tütüncü Quarett, Olivia Trummer Quartett, der Jazz-Echo-Preisträgerin Lyambiko und Josefine Cronholm. Das Abschlusskonzert bestreitet Ida Sand aus Schweden. Highlight ist die Jazz-Loung in der Bar „Wonnemond und Sterne“. Auf diese Weise wolle man die Jazz-Atmosphäre der Künstler stärker in die Stadt tragen, sagt Veranstalter Ulf Herden. Vom 6. bis 11. Februar stehen hier Künstlerinnen ab 16 Uhr zu einem Plausch mit Musikfreunden bereit. Das komplette Festival-Programm lesen Sie später auf HalleForum.de.
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11-11.20 Uhr: Marktplatz: Eröffnung mit Big Bendix Band

11 Uhr: Jazz im Ratshof mit der Ausstellung „jazzchcange“

11-15 Uhr: Galerie Kaufhof: domi & the band + bella basta kapella beim Jazzbrunch

11.30-13.15 Uhr: Jazzführung mit Volkhard Brock (11.30 Uhr Ratshof, 11.45 Uhr Goldene Rose, 12.15 Peek & Cloppenburg, 12.45 Rolltreppe, 13.15 Uhr Saalesparkasse)

11.30-12.30 Uhr: Jazz am Eselsbrunnen mit Big Bendix Band

11.30-12.30 Uhr: Goldene Rose: Morning Jam mit Duo Mosik

11.30-13 Uhr: Rolltreppe: Olaf Koall & Golden Singers

11.30-12.30 Uhr: Peek&Cloppenburg: Odile Podolski Duo

12.30-13.30 Uhr: Edeka Hallmarkt: Big Bendix Band

12.30-14 Uhr: Wohncentrum Lührmann: bellacoustica

13-15 Uhr: Saalesparkasse Rathausstraße: Ulrike Scheller/Bert Morten Arnicke + Ausstellung

13.30-14.30 Uhr: Uhren&Schmuck Hallmarkt: Big Bendix Band

14-15.30 Uhr: Peek&Cloppenburg: Django Connection: Franziskus Sparsbrod&Roman Scholz

14.30-15.15 Uhr: Löwen-Apotheke Hallmarkt: Big Bendix Band

15.15-16 Uhr: Maritim: Uni-Big-Band

15.30-16 Uhr: Street Jazz Jam vom Markt zum Hauptbahnhof

16-17 Uhr: Hauptbahnhof: Stingspiration, Olaf Koall

17-18.30 Uhr: Hauptbahnhof: Angela Brown singt Bessie Smith

20-21.30 Uhr: Musikschule Allegro: FKP Fürstenhof

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31.01.2012
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Misshandlung hinter Gitter nur selten

Die Misshandlung von Häftlingen durch andere Mitgefangene ist nach Zahlen des Justizministeriums relativ selten. In den vergangenen fünf Jahren habe es neun meldepflichtige Auseinandersetzungen in Gefängnissen in Sachsen-Anhalt gegeben.

Misshandlung hinter Gitter nur selten

(dpa) Die Misshandlung von Häftlingen durch andere Mitgefangene ist nach Zahlen des Justizministeriums relativ selten. In den vergangenen fünf Jahren habe es neun meldepflichtige Auseinandersetzungen in Gefängnissen in Sachsen-Anhalt gegeben, darunter nunmehr zwei in Burg, sagte Sprecherin Ute Albersmann am Montag in Magdeburg. Damit sei das Gefängnis Burg, das größte in Sachsen-Anhalt, nicht überdurchschnittlich häufig betroffen. Am Wochenende war bekanntgeworden, dass ein 25 Jahre alter Häftling in Burg wochenlang von Mitgefangenen gequält worden war.

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31.01.2012
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BUND kämpft für Erhalt des Schulumweltzentrums

Schon wieder steht die Schließung des Schulumweltzentrums in der Franzigmark zu Diskussion. In ihrer Streichliste empfiehlt die Stadtverwaltung die komplette Streichung des Zuschusses von derzeit 55. 000 Euro (

BUND kämpft für Erhalt des Schulumweltzentrums

Schon wieder steht die Schließung des Schulumweltzentrums in der Franzigmark zu Diskussion. In ihrer Streichliste empfiehlt die Stadtverwaltung die komplette Streichung des Zuschusses von derzeit 55.000 Euro (HalleForum.de berichtete). Vorgesehen ist nun von Seiten der Stadt die „endgültige Schließung“ der Franzigmark, der Abbruch des Vergabeverfahrens und die Aufhebung zweier Stadtratsbeschlüsse.

In den vergangenen Monaten hatte es immer wieder Diskussionen um das Schulumweltzentrum gegeben, die Stadt wollte es mehrfach schließen. Stattdessen schlug der Stadtrat die Übertragung an einen freien Träger vor. Die Verwaltung solle „diese skandalöse Vorlage“ zurück ziehen und den vom BUND bereits unterzeichneten Pachtvertrag zu unterschreiben, sagte der BUND-Regionalvorsitzende Ralf Meyer. Eine Schließung sei ein Schlag ins Gesicht von Ehrenamt, Stadträten und aller 4.500 Unterzeichner einer Petition.

Von der Schließung nicht betroffen sein soll die Öko-Schule. Hier ist lediglich eine Verlagerung vorgesehen, „im Klartext Schließung mit Salamitaktik“, so Ralf Meyer. „Warum das Dezernat IV seit nunmehr über 3 Jahren, zum 3. Mal, die Schließung der Franzigmark unbeirrt verfolgt, obwohl schon seit Mitte 2010 mehr als 300.000,- EURO eingespart wurden und andere Einrichtungen deutlich teurer sind, ist nicht nachvollziehbar.“ Er frage sich, „ob die mitunter langwierigen Ausschreibungs- und Vergabeverfahren sowie die erste, provokante Pachtzinshöhe wohl nicht die Umsetzung der Stadtratsbeschlüsse zum Ziel hatten, sondern nur, auf Zeit zu spielen?“ Trotz mancher Schwierigkeiten und mancher Kröten habe man als BUND weiter verhandelt, am 9.12.11 Unterschriftsbereitschaft signalisiert und schließlich am 19.12.11 unterzeichnet.

„Wir erwarten, dass der Stadtrat zu seinem Wort steht, die Aufhebung seiner beiden Beschlüsse und damit die Schließung ablehnt und die Stadtverwaltung beauftragt, das Vergabeverfahren zum erfolgreichen Abschluss zu führen“, so Ralf Meyer.

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30.01.2012
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Noch schnell für den Innovationspreis anmelden

In diesem Jahr startet bereits die 8. Auflage des IQ-Innovationswettbewerbs für Mitteldeutschland. Unter dem Motto “Unser Wachstumsbeschleuniger“ werden wieder Firmen gesucht, die mit Neuheiten den Markt aufmischen wollen und die Wirtschaftsregion Mitteldeutschland voranbringen

Noch schnell für den Innovationspreis anmelden

In diesem Jahr startet bereits die 8. Auflage des IQ-Innovationswettbewerbs für Mitteldeutschland. Unter dem Motto “Unser Wachstumsbeschleuniger“ werden wieder Firmen gesucht, die mit Neuheiten den Markt aufmischen wollen und die Wirtschaftsregion Mitteldeutschland voranbringen.

Die Wirtschaftsinitiative Mitteldeutschland will wieder neuartige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der mitteldeutschen Region fördern. Es winken Clusterpreise in verschiedenen Branchen mit je 7.500 Euro Preisgeld sowie ein Hauptpreis, der mit 15.000 Euro dotiert ist.

Ab sofort bis zum 12. März sind Anmeldungen möglich. Teilnehmen können Unternehmen, Existenzgründer, Studenten und Wissenschaftler. 250 Plakate im ganzen Stadtgebiet von Halle werden auf den Wettbewerb hinweisen. Das erste Banner klebten Wolfram Neumann, Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit, Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Wirtschaftsinitiative Mitteldeutschland, sowie Steffen Jantz, Niederlassungsleiter Mitteldeutschland der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH am Montagnachmittag auf dem halleschen Hallmarkt.

Im vergangenen Jahr ging ein Clusterpreis als auch der Hauptpreis an das hallesche Unternehmen Scil Proteins GmbH. Die zentrale Preisverleihung findet am 28. Juni 2012 im neuen Leopoldina-Gebäude in Halle statt.

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30.01.2012
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Pkw ins Gleisbett gefahren

Gestern Abend gegen 20:00 Uhr geriet ein 29 jähriger Mann mit seinem Pkw in der Elsa-Brändström-Straße in Halle (Saale) ca. 200 Meter hinter der Robert- Koch- Straße in das Gleisbett der Straßenbahn. Der Mann aus Weißenfels orientierte sich offensichtlich an den Straßenbahngleisen und übersah dabei das Gleisbett

Pkw ins Gleisbett gefahren

Gestern Abend gegen 20:00 Uhr geriet ein 29 jähriger Mann mit seinem Pkw in der Elsa-Brändström-Straße in Halle (Saale) ca. 200 Meter hinter der Robert- Koch- Straße in das Gleisbett der Straßenbahn.

Der Mann aus Weißenfels orientierte sich offensichtlich an den Straßenbahngleisen und übersah dabei das Gleisbett. Der Renault wurde mithilfe eine Abschleppdienstes geborgen. Schäden waren weder am Fahrzeug noch an der Gleisanlage entstanden. Ab 20:30 Uhr konnte der Straßenbahnverkehr wieder ungehindert fahren.

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30.01.2012
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Wohnhaus nach Feuer evakuiert – 100 000 Euro Schaden

(dpa) In einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in Sangerhausen (Landkreis Mansfeld-Südharz) ist am Samstagabend ein Feuer ausgebrochen. Das Haus wurde evakuiert, 8 der 18 Hausbewohner mussten wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung ärztlich behandelt werden. Die Wohnung wurde durch die Flammen völlig zerstört, ebenso Teile des Treppenhauses, teilte die Polizei in Halle am Sonntag mit

Wohnhaus nach Feuer evakuiert - 100 000 Euro Schaden

(dpa) In einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in Sangerhausen (Landkreis Mansfeld-Südharz) ist am Samstagabend ein Feuer ausgebrochen. Das Haus wurde evakuiert, 8 der 18 Hausbewohner mussten wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung ärztlich behandelt werden. Die Wohnung wurde durch die Flammen völlig zerstört, ebenso Teile des Treppenhauses, teilte die Polizei in Halle am Sonntag mit. Der Schaden wird mit rund 100 000 Euro beziffert. 43 Feuerwehrleute löschten den Brand. Das Haus ist erst einmal nicht bewohnbar. Die Mieter kamen in einem Hotel oder bei Verwandten unter. Die Brandursache muss ermittelt werden.

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30.01.2012
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Wildwasserpark: droht Stadt Klage?

Der Stadt Halle (Saale) droht eine Klage, sollte der geplante Wildwasserpark an den Pulverweiden scheitern. Das wurde am Sonntagabend bei der Gründung einer Bürgerinitiative für den Bau der Anlage bekannt. 300

Wildwasserpark: droht Stadt Klage?

Der Stadt Halle (Saale) droht eine Klage, sollte der geplante Wildwasserpark an den Pulverweiden scheitern. Das wurde am Sonntagabend bei der Gründung einer Bürgerinitiative für den Bau der Anlage bekannt. 300.000 Euro seien bislang in die Planungen für das Projekt geflossen, sagte Initiator Martin Kehl. Und dieses Geld werde der Landeskanuverband von der Stadt zurückfordern, so Kehl. Hintergrund ist, dass die Stadt einen notwendigen Fördermittelantrag nicht stellt und damit das Projekt zu scheitern droht.

Die neugegründete Bürgerinitiative will das Projekt doch noch retten. Denn die Zeit drängt. Bis zum 5. Mai 2012 gilt der Planfeststellungsbeschluss. Wird bis dahin nicht gebaut, verfällt dieser. Weil aber an einen Baustart in den kommenden drei Monaten nicht mehr zu denken ist, will die Initiative nun zumindest eine Verlängerung erreichen. Und das könne laut Kehl mit dem Fördermittelantrag erreicht werden. Insgesamt fünf Millionen Euro soll der Wildwasserpark kosten. Und ein nicht unwesentlicher Anteil, nämlich 60 Prozent, sollen durch EFRE-Mittel der Europäischen Union getragen werden. Diese Fördermittel kann nu die Stadt beantragen, doch die sieht dafür bislang keine Veranlassung. Dabei kommen auf die Stadt selbst gar keine Kosten zu, betont Martin Kehl. Denn 40 Prozent will der Verein durch Eigenmittel, Spenden und Sponsoren sowie die Namensvergabe tragen.

Doch wie kann in der wenigen verbleibenden Zeit das Projekt doch noch gerettet werden? Rund 20 Interessierte waren zwar zur Gründung der Bürgerinitiative gekommen. Doch sie vermissten zunächst konkrete Aussagen. Die kamen dann im Laufe des Abends. 7.000 Unterschriften wollen die Mitglieder der Initiative nun sammeln, außerdem noch einmal mit den Stadtrats-Fraktionen und den OB-Kandidaten reden.

Zuvor hatte Martin Kehl das Projekt vorgestellt290 Meter lang und 10 Meter breit soll die Strecke werden. Rund 2.50m Gefälle sind vorgesehen. Der Wasserdurchfluss soll bei 8 bis 15 m³ / Sekunde liegen. Kehl rechnet mit 10.000 jährlichen Besuchern auf dem s-förmig angelegten Wildwasserpark. Nicht nur die Kanusportler vom Böllberger SV sollen die Anlage nutzen, sondern auch die Wasserretter der DLRG, die hier Strömungsrettung üben könnten. Daneben soll vor allem um Touristen gebuhlt werden. Rafting, Hydrospeed, Kanurodeo, Tubbing, Riverbug und vieles mehr wären möglich, so Kehl. Potentiale gebe es seinen Worten zufolge viele. So gebe es im Umkreis von 300 Kilometern eine einzige Anlage. Die allerdings steht in Markkleeberg bei Leipzig. Für Kehl kein Problem, „weil diese Anlage für den Hochleistungssport ausgelegt ist.“ Privatnutzer zahlen 38 Euro für zwei Stunden. Die hallesche Anlage dagegen würde mit 24 Euro für 2 Stunden deutlich günstiger sein.

Martin Kehl und auch Jürgen Henze vom BSV sehen einen Grund der städtischen Ablehnung in den Stadtwerken. Die wollen an den Pulverweiden ein Wasserkraftwerk bauen. Der Wildwasserpark, so die Argumentation des Unternehmens, würde den geplanten Gewinn von 900.000 Euro im Jahr um 27.000 Euro mindern. „doch das Wasserrecht für den Wildwasserpark war eher da“, so Kehl.

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30.01.2012
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Fußwege: Ski und Rodel gut

Vielfach waren Bürgersteige am Montag noch nicht geräumt, Winterdienst hat 55 Tonnen Streusalz am vergangenen Wochenende verbraucht, Neues Streufahrzeug.

Fußwege: Ski und Rodel gut

Alljährlich gibt es im Winter in Halle (Saale) bei kräftigen Schneefällen das gleiche Problem: nicht geräumte Fußwege und Straßen. Jedoch wird nur das Hauptstraßennetz von Winterdienst befahren. Nebenstraßen werden nicht geräumt, und für die Fußwege sind die Hauseigentümer verantwortlich. Auch Haltestellen vor Gebäuden müssen in diesem Fall von Grundstückseigentümern beräumt werden.

Laut Winterdienstsatzung müssen Fußwege von Schnee und Eis befreit sein. Eine 1,5 Meter breite Schneise muss für die Fußgänger bereitstehen. Doch vielfach glichen Bürgersteige auch noch am Montag, zwei Tage nach den Schneefällen, einer Eisbahn.

Laut Stadtverwaltung kann jeder Bürger dem Ordnungsamt Hinweise geben, wenn vor Grundstücken Wege nicht geräumt sind. Der Stadtordnungsdienst und die Koordinierungsstelle Straßenreinigung werden diese Hinweise überprüfen und die Anwohner auf ihre Reinigungspflichten hingewiesen. Ist dann keine Besserung in Sicht, drohen Bußgelder. Die drohen auch, wenn gesalzen wird. Denn Streusalz dürfen Hauseigentümer nicht verwenden.

Das gilt jedoch nicht für den Winterdienst auf 250 Kilometer Hauptstraßen in der Stadt, insgesamt 1,6 Millionen Quadratmeter Verkehrsfläche. Hier wird durch die Stadtwirtschaft und beauftragte Firmen wie der Hastra Feuchtsalz aufgebracht, ein Mix aus 70 Prozent Streusalz und 30 Prozent Sole. „Derzeit sind täglich ab sechs Uhr morgens rund um die Uhr zusätzlich 16 Mitarbeiter unterwegs“, erklärt Detlef Querg, Einsatzleiter Reinigung. „Am vergangenen Wochenende haben wir circa 55 Tonnen Streusalz und 20.000 Liter Sole verbraucht. 950 Tonnen Streusalz haben wir als Reserve vorrätig. Der Nachschub ist jederzeit gesichert“, ergänzt Querg.

Der Fuhrpark ist technisch auf dem neuesten Stand. „Je nach Bedarf stehen insgesamt acht große Räum- und Streufahrzeuge, vier kleine Fahrzeuge für Gehwege, Fußgängerüberwege und Haltestellen sowie sieben kleine Fahrzeuge für die Handbereiche, ausgerüstet mit Winterdiensttechnik, bereit“, so Thomas Kraitzek, Einsatzleiter Reinigung. „In diesem Jahr erstmals im Einsatz ist unsere neue ‚Wunderwaffe’ – der Stratos Combi – ein Fahrzeug mit Sprühaufbau. Mit zwölf Düsen kann die Maschine bis zu fünf Fahrbahnen auf einmal enteisen“, erläutert Kraitzek weiter. Zudem kann das Fahrzeug 50 km/h schnell fahren. Erst nach 60 Straßenkilometern müssen Soletank (6.000 Liter) und Salzmagazin (sechs Tonnen) nachgetankt werden. Der Streuer arbeitet umweltfreundlich mit reiner Sole, die bei Null Grad aufgebracht wird.

Oft geht der Winter auch mit Unfällen einher. Rutscht jemand vor einem Grundstück aus und erleidet dadurch einen Schaden, können nach Angaben der Verbraucherzentrale Ansprüche beim Grundstückseigentümer geltend machen werden. Hat der Grundstückseigentümer eine private Haftpflichtversicherung prüft diese, ob der Geschädigte Anspruch hat und reguliert gegebenenfalls den Schaden im vertraglich vereinbarten Rahmen. Gut beraten sind Grundstückseigentümer, die in der Privathaftpflichtversicherung mindestens eine Deckungssumme von drei Millionen Euro pauschal für Personen- und Sachschäden vereinbart haben, so die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. Für Vermieter und Eigentümer von Mehrfamilienhäusern reicht eine Privathaftpflichtversicherung dagegen nicht aus. Sie benötigen eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung, um entsprechend abgesichert zu sein. Bei Frostschäden an Heizungs- und Wasserrohrleitungen ist die Wohngebäudeversicherung zuständig, wenn darin auch Leitungswasserschäden mit eingeschlossen sind. Führt ein Frostschaden dazu, dass durch Wasseraustritt im Haushalt auch Möbel beschädigt werden, greift generell die Hausratversicherung. Trotz ausreichenden Versicherungsschutzes müssen Verbraucher bestimmte Pflichten erfüllen, damit im Schadenfall die Entschädigungsleistung nicht gekürzt wird. Diese Pflichten können je nach Versicherungssparte unterschiedlich sein und beispielsweise darin bestehen, dass eine ausreichende Beheizung des Gebäudes sowie die regelmäßige Kontrolle der Funktionsfähigkeit der Heizungsanlage gewährleistet sind.

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30.01.2012
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Blutspendemangel zur Winterzeit

Die Urlaubszeit im Sommer lässt regelmäßig die Blutspendedienste Alarm schlagen. Denn in der Ferienzeit lassen sich deutlich weniger Menschen den Lebenssaft abzapfen. Doch auch im Winter bleiben viele Spender fern

Blutspendemangel zur Winterzeit

Die Urlaubszeit im Sommer lässt regelmäßig die Blutspendedienste Alarm schlagen. Denn in der Ferienzeit lassen sich deutlich weniger Menschen den Lebenssaft abzapfen. Doch auch im Winter bleiben viele Spender fern.

“Bei Eis und Schnee kommen immer weniger Menschen zur Blut- und Plasmaspende“, so Dr. med. Elisabeth Ulrich, Ärztliche Leiterin des Haema Blutspendezentrums im Neustadt Centrum Halle. “Damit es jedoch in den nächsten Tagen nicht zu Engpässen bei der Versorgung der Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen mit Blutpräparaten kommt, ist es wichtig, dass man gerade jetzt zum Blutspenden geht.”

Das Problem: Blutpräparate sind nur einen begrenzten Zeitraum haltbar. “Viele Patienten, wie beispielsweise Bluter, sind auf regelmäßige Transfusionen angewiesen“, erläutert Dr. Ulrich. Außerordentlich problematisch ist die begrenzte Haltbarkeit vor allem der Blutplättchen (Thrombozyten). Sie werden auch aus Blutspenden gewonnen und spielen für die Blutgerinnung eine wichtige Rolle. Insbesondere Krebspatienten sind während ihrer Behandlung auf Thrombozytenpräparate angewiesen. Blutplättchenpräparate sind jedoch nur vier Tage haltbar und müssen daher kontinuierlich in ausreichender Zahl gewonnen werden.

Nach Angaben von Haema sind 15.000 Blutspenden täglich notwendig, um den Bedarf an Blutprodukten in Deutschland zu decken. Spenden kann jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren mit einem Mindestkörpergewicht von 50 Kilogramm, der im Besitz eines gültigen Personalausweises ist.

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30.01.2012
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Glätteunfall in Heide-Nord

Ein 57 jähriger Mann kam gestern gegen 17:15 Uhr im Lunzbergring in Heide Nord mit seinem Mercedes aufgrund von winterglatten Straßenverhältnissen von der Fahrbahn ab und stieß gegen zwei parkenden Pkw (Honda, BMW). Der dabei entstandene Sachschaden wird auf ca. 7

Glätteunfall in Heide-Nord

Ein 57 jähriger Mann kam gestern gegen 17:15 Uhr im Lunzbergring in Heide Nord mit seinem Mercedes aufgrund von winterglatten Straßenverhältnissen von der Fahrbahn ab und stieß gegen zwei parkenden Pkw (Honda, BMW). Der dabei entstandene Sachschaden wird auf ca. 7.000 Euro geschätzt.

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30.01.2012
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Kellereinbrüche in Neustadt

Übers Wochenende ist mehrfach in Kellerräume in Halle Neustadt eingebrochen worden. Bereits Samstag bemerkten Anwohner der Hemingwaystraße und der Eduard- Künneke- Straße die Einbrüche in insgesamt zehn Keller. Entwendet wurde neben verschiedenen Werkzeugen (Bohrmaschine, Stichsäge) auch Leergut und zwei Fahrräder

Kellereinbrüche in Neustadt

Übers Wochenende ist mehrfach in Kellerräume in Halle Neustadt eingebrochen worden. Bereits Samstag bemerkten Anwohner der Hemingwaystraße und der Eduard- Künneke- Straße die Einbrüche in insgesamt zehn Keller. Entwendet wurde neben verschiedenen Werkzeugen (Bohrmaschine, Stichsäge) auch Leergut und zwei Fahrräder.

Gestern Abend wurde der Polizei der Einbruch in zwei Keller eines Mehrfamilienhauses in der Tolstoistraße gemeldet. Hier hatten es die Täter auf Werkzeug (Bohrmaschine, Akkuschrauber) und auf alkoholische Getränke abgesehen.

Täterhinweise liegen in allen Fällen bislang nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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30.01.2012
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Gespenster, Hunde und Theater

In den Winterferien lädt die Moritzburg wieder interessierte Kinder zur Ferienwerkstatt ein. Bis zum 3. Februar 2012 können Kinder von 7 bis 12 Jahren unter der Telefonnummer (0345) 212 59 11 für die Winterferienwerkstatt in der Moritzburg angemeldet werden

Gespenster, Hunde und Theater

In den Winterferien lädt die Moritzburg wieder interessierte Kinder zur Ferienwerkstatt ein. Bis zum 3. Februar 2012 können Kinder von 7 bis 12 Jahren unter der Telefonnummer (0345) 212 59 11 für die Winterferienwerkstatt in der Moritzburg angemeldet werden.

Vom 6. Februar bis zum 10. Februar 2012 geht es unter Leitung der Kunstvermittlerinnen Antje Ohlsen und Bettina Rost in der Werkstattarbeit eine Woche lang jeweils von 10 Uhr bis 12 Uhr um Gespenster, Hunde, Katzen, Zupfinstrumente und Theater.

Werkstattprogramm:
Montag, 06.02., Einfach gespenstig! Wir bauen Monsterköpfe aus Papier
Dienstag, 07.02., Kunst, die klingt. Zupfinstrumente selbst gebaut
Mittwoch, 08.02., Mein Hund, meine Katze und ich. Figürliches Gestalten mit Ton
Donnerstag, 09.02. und Freitag, 10.02., Vorhang auf! Theater im Schuhkarton

Die Teilnahmegebühr beträgt pro Vormittag 3 Euro.
Treffpunkt ist jeweils der Museumseingang / Kassenbereich

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30.01.2012
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Witterung: vorerst keine Straßenreinigung in Halle

Eis und Schnee – da kommt selbst die Straßenreinigung in Halle (Saale) nicht voran. Wegen der aktuellen winterlichen Witterungsbedingungen ist nach Angaben der Stadtverwaltung momentan eine maschinelle Straßenreinigung in der Stadt Halle nicht möglich. In den Straßen, in denen zu den Straßenreinigungszeiten Halteverbote angeordnet sind, werden durch die Politessen während der Zeit der Unterbrechung der Straßenreinigung keine Kontrollen der Einhaltung dieser Halteverbote durchgeführt

Witterung: vorerst keine Straßenreinigung in Halle

Eis und Schnee – da kommt selbst die Straßenreinigung in Halle (Saale) nicht voran. Wegen der aktuellen winterlichen Witterungsbedingungen ist nach Angaben der Stadtverwaltung momentan eine maschinelle Straßenreinigung in der Stadt Halle nicht möglich.

In den Straßen, in denen zu den Straßenreinigungszeiten Halteverbote angeordnet sind, werden durch die Politessen während der Zeit der Unterbrechung der Straßenreinigung keine Kontrollen der Einhaltung dieser Halteverbote durchgeführt. Die Wiederaufnahme der Straßenreinigung und damit der Kontrollen der Halteverbote werde man rechtzeitig bekannt gegeben.

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30.01.2012
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In der Silberhöhe “händelt” es

Viele kleine Denkmäler standen am Montag im Schnee in der Hermann-Heidel-Straße im halleschen Stadtteil Silberhöhe. Und das hatte auch einen Grund. In einem gemeinsamen Projekt mit dem KinderKunstForum e

In der Silberhöhe

Viele kleine Denkmäler standen am Montag im Schnee in der Hermann-Heidel-Straße im halleschen Stadtteil Silberhöhe. Und das hatte auch einen Grund. In einem gemeinsamen Projekt mit dem KinderKunstForum e. V. und der Bürgerstiftung Halle hatten sich 12 Kinder aus dem Hort „Bäumchen“ in der Hanoier Straße mit dem Schöpfer des Händel-Denkmals und dem Denkmalsgedanken im Allgemeinen beschäftigt. In dem dreitägigen Workshop näherten sich die Kinder dem ihnen unbekannten Namen Hermann Heidel, der auf einem Straßenschild in der Silberhöhe verewigt ist. Die Kinder verkleideten sich und wurden selbst zu Händel oder anderen Persönlichkeiten, posierten anschließend vor der Kamera. Aus diesen Fotos entstanden ihre Denkmäler, Plastiken mit Holzsockeln.

Zugleich wurde in der Hermann-Heidel-Straße ein Zusatzschild für den "Erschaffer" des Händeldenkmals auf dem halleschen Marktplatz angebracht. Die Schilder wurden gespendet von Peter Jeschke und Ute Winkler.

Am 20. Februar 1811 wurde Hermann Rudolf Heidel als Sohn eines Maschinenbauers und Teilhabers einer Baumwollspinnerei in Bonn geboren. Nach einem dreijährigen Studium der Medizin begann Heidel seine künstlerische Laufbahn erst 1835. Er studierte Bildhauerei an der Akademie der Künste in München und im Atelier Ludwig Michael von Schwanthalers (1802-1848). Über drei Jahre vertiefte er seine Studien in Rom, dabei lernte er u. a. den Wiener Maler Karl Rahl (1812-1865) und den dänischen Bildhauer Bertel Thorwaldsen (1770- 1844) kennen. Über Neapel, Livorno, Florenz, Bologna, Venedig kehrte Heidel 1843 nach München zurück. Nach kurzem Aufenthalt in Bonn arbeitete er von 1844 bis zu seinem frühen Tod am 29. September 1865 in Berlin.Page 3

Wie bereits während seines Studiums in München und Rom ging Heidel auch in Berlin seine eigenen Wege, er war nicht Teil der prominenten Künstlerschule um Christian Daniel Rauch, eher ihr Kritiker. Vielmehr pflegte er Freundschaft und Umgang v. a. mit liberalen Politikern und Journalisten, mit Schriftstellern, Musikern, Wissenschaftlern und Gelehrten des damaligen Berlin. In seinen Werken verarbeitete er Motive aus der griechischen Mythologie nach Hesiod, Homer, Ovid und Sophokles sowie der klassischen deutschen Literatur von Goethe und Schiller.

Zum geringen Bekanntheitsgrad des Künstlers hat vor allem der Umstand geführt, dass der persönliche und künstlerische Nachlass Hermann Heidels zum großen Teil verschollen oder zerstört ist. Zu seinen Hauptwerken zählen
• ein Supraporten-Relief Luther die Thesen anschlagend im Martinsstift zu Erfurt (1846, zerstört),
• eine Marmorstatue der Iphigenie (1852, Orangerie Potsdam, verschollen) nach acht Umrissen zu Goethes Iphigenie auf Tauris (von Hermann Sagert in Kupfer gestochen, 1850 veröffentlicht),
• eine Ödipus-und-Antigone-Gruppe (1854, verschollen)
• je vier Büsten und Porträtmedaillons berühmter Naturforscher für die Fassade des mineralogischen Museums der Universität Kiel (1855-57, nur die Medaillons erhalten),
• ein Terrakottarelief Überfall in Wildbad, nach Ludwig Uhlands Ballade „Graf Eberhard der Rauschebart“ in der Trinkhalle von Bad Wildbad (1859, hierfür erhielt Heidel die Große Goldmedaille für Kunst und Wissenschaft des württembergischen Königs)

Zu Heidels Repertoire gehörten Bauplastiken für königliche Bauten in Berlin und Grabmäler. Außerdem fertigte er Entwürfe zu kunstgewerblichen Gegenständen (Trinkgefäße und Vasen, lithographische Licht- und Lampenschirme), zeichnete Karikaturen, arbeitete als Kunstrezensent und an einer Künstler-Anatomie (ab 1856). Heidels wichtigstes Werk, sein einziger Denkmalsauftrag, ist das bronzene Händel-Standbild auf dem Marktplatz zu Halle, das 1859 zu Ehren des berühmten Barockkomponisten Georg Friedrich Händel anlässlich seines 100. Todestages errichtet wurde. Vermutlich erhielt Heidel den Auftrag für das Denkmal über den befreundeten Unternehmer Adelbert Delbrück (1822- 1890). Heidels Modell fand in Halle die Zustimmung des für die Planung und Finanzierung 1855 ins Leben gerufenen Denkmal-Komitees. Spenden wurden u. a. durch Konzerte in ganz Deutschland eingeworben. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. und das englische Königshaus konnten auch mit Hilfe befürwortender Briefe des Bildhauers als Schirmherren gewonnen werden. Am 1. Juli 1859 wurde das Händel-Denkmal feierlich enthüllt. Es zeigt den Komponisten in zeitgenössischem Gewand auf dem Höhepunkt seines Schaffens, aufgestützt auf ein Notenpult mit den Noten seines bekanntesten Oratoriums „Messias“ (1741). Allegorische Figuren der Musik am Notenpult unterstreichen die Erhabenheit der Figur. Für seinen Einsatz um das Gelingen des halleschen Denkmalprojektes wurde Hermann Heidel die Ehrenbürgerschaft der Stadt Halle verliehen.

Quellen:
De Gruyter. Allgemeines Künstler-Lexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker.
Bd. 71. Berlin/Boston: Walter de Gruyter GmbH, 2011, S.115-116.
Gerhard Rupp: "Das Händel-Denkmal in Halle von Hermann Heidel. Eine Betrachtung unter
dem Blickwinkel neuer Quellen." In: Ralf Jacob/Verein für hallische Stadtgeschichte (Hrsg.):
Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2008, S. 61-96
[map=Hermann-Heidel-Straße]

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30.01.2012
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Wann fällt die “Marktwirtschaft”?

Während es vom historischen Gebäudeensemble am Graseweg gute Nachrichten gibt, rottet die ehemalige “Marktwirtschaft” in der Brüderstraße weiter vor sich hin. In der vergangenen Stadtratssitzung hatte sich nun auch der Stadtrat der Thematik angenommen. Die beiden CDU-Stadträte Raik Müller und Roland Hildebrandt hatten per Dringlichkeitsantrag das historische Gebäudeensemble auf die Tagesordnung heben lassen

Wann fällt die

Während es vom historischen Gebäudeensemble am Graseweg gute Nachrichten gibt, rottet die ehemalige “Marktwirtschaft” in der Brüderstraße weiter vor sich hin. In der vergangenen Stadtratssitzung hatte sich nun auch der Stadtrat der Thematik angenommen. Die beiden CDU-Stadträte Raik Müller und Roland Hildebrandt hatten per Dringlichkeitsantrag das historische Gebäudeensemble auf die Tagesordnung heben lassen.

Es bestehe die Gefahr, dass hier Parkplätze geschaffen werden, mahnte Raik Müller. Eine Gefahr, die auch Stadträte anderer Fraktionen sehen. Und so gab es eine große Mehrheit für den Antrag, dass sich der Stadtrat zu dem Gebäudeensemble bekennt. “Der Stadtrat spricht sich für den Erhalt des städtebaulich, denkmalpflegerisch und stadtgeschichtlich wichtigen Gebäudes Brüderstraße 7 aus”, heißt es im Antrag der beiden. Die Stadt solle Bemühungen unterstützen, die das Gebäude erhalten wollen. Über den aktuellen Stand solle regelmäßig im Stadtrat und im Planungsausschuss informieren.

Außerdem gebe es ja ein konkretes Kaufangebot an den jetzigen Eigentümer, der es vor einem halben Jahr erworben hatte und kurz darauf die Baufälligkeit durch eigene Statiker feststellen ließ und den Abrissantrag stellt. Der Arbeitskreis Innenstadt (AKI) will auf diese Weise den Eigentümer, der Besitzer eines benachbarten Casinos, herausfordern.

Überhaupt hatte man beim AKI bereits seit längerem große Sorgen um das Gebäude. Im Dezember stellten die Mitglieder ein Rotes Fahrrad mit einer Hinweistafel am Gebäude auf, um auf die Geschichte und die Bedrohung hinzuweisen. Bereits wenige Tage später folgte der Abrissantrag des Eigentümers.

Der Renaissancebau an der Ecke Brüderstraße / Kleine Steinstraße stammt in großen Teilen aus dem späten 16. und frühen 17. Jahrhundert, versehen mit markanten Alterungs- und Umbauspuren. Erster bekannter Besitzer des Grundstücks war Mitte des 16. Jahrhunderts Andreas Grundtmann, mit Christoph Hoffmann und Wolf Bausse folgten weitere angesehene Bürger und Amtsträger der Stadt. Am 4.1.1615 erwarb der Jurist Melchior Hoffmann das damals größere Anwesen für 1500 Gulden. Hoffmann war in der bewegten Zeit zwischen 1620 und 1660 Schultheiß in Halle. Als wichtiger stadtherrlicher Beamter hatte er im Dienste (mindestens) zweier magdeburgischer Administratoren (Christian Wilhelm von Brandenburg und August von Sachsen) bedeutende Amtsgeschäfte auszuführen, u.a. Teile der Gerichtsbarkeit. Derartige Rechtsakte wurden (bis 1669) im Haus des Schultheißen verrichtet, vermutlich hier in der Brüderstraße. Auf diesen speziellen Zusammenhang könnte auch das (später über dem Eingang angebrachte) Wappen hindeuten. Mit Carol Andreas Hoffmann und Christian Bieck folgten im späten 17. Jahrhundert weitere bedeutende Amtsträger als Besitzer; später war das Haus Wohnhaus und Gaststätte: 1863 „Schlüters Kaffeehaus“, ab 1876 „Restauration zum Markgrafen“, ab 1976 „Halberstädter Bierstuben“, von 1998 bis 2007 „Marktwirtschaft“.
[map=Brüderstraße 7]

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30.01.2012
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Beratungstag beim Stasi-Beauftragten

Der Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehem. DDR lädt am Donnerstag, den 2. Februar, von 11 bis 17 Uhr zu einem Beratungstag ein

Beratungstag beim Stasi-Beauftragten

Der Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehem. DDR lädt am Donnerstag, den 2. Februar, von 11 bis 17 Uhr zu einem Beratungstag ein. Beim Zeit-Geschichte(n)-Verein in der Großen Ulrichstraße 51 finden Beratungen statt zu den Themen SED-Unrecht und die neuen Fristen bis 2019 sowie monatliche Zuwendungen, Antragstellung auf strafrechtliche und berufliche Rehabilitierung mit Kapitalentschädigung, Sowjetische Inhaftierung/Internierung sowie zu Ansprüchen der Hinterbliebenen der Toten des 17. Juni 1953.

Zur Minderung der Folgen von SED-Unrecht wurden durch den Deutschen Bundestag drei Rehabilitierungsgesetze beschlossen: Das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG von 1992) sowie das Verwaltungsrechtliche und das Berufliche Rehabilitierungsgesetz (VwRehaG und BerRehaG von 1994).

Im August 2007 wurden die Fristen für Rehabilitierungs- und Folgeanträge bis zum 31.12.2011 verlängert und die besondere monatliche Zuwendung für Haftopfer eingeführt (Opferpension, 250 Euro monatlich). Am 9.12.2010 trat für die Fristen für Rehabilitierungsanträge eine Verlängerung um acht Jahre bis zum 31.12.2019 in Kraft.

Die Strafrechtliche Rehabilitierung einer Verurteilung oder einer außerhalb eines Strafverfahrens erfolgten gerichtlichen (behördlichen) Entscheidung mit Anordnung zur Freiheitsentziehung erfolgt durch das Landgericht am Sitz des früheren (DDR)Bezirks, wenn diese Entscheidung der politischen Verfolgung oder sonstigen sachfremden Zwecken gedient hat.

Zusätzlich besteht ein Anspruch auf berufliche Rehabilitierung zum Ausgleich eventueller Nachteile in der Rentenversicherung. Für die berufliche und verwaltungsrechtliche Rehabilitierung zuständig ist die Behörde, in deren Bezirk das Verwaltungsunrecht bzw. die berufliche Benachteiligung (z. B. Verlust des Arbeits- oder Studienplatzes aus politischen Gründen) stattgefunden haben. Hierzu gibt es als Folgeleistung unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausgleichsleistung in Form einer monatlichen Zahlung von 184 Euro (bzw. für Rentner von 123 Euro).

Hinweis: Zur Stellung eines Antrags auf Einsicht in die Stasi-Unterlagen ist der Personalausweis erforderlich.

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30.01.2012
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Aus- und Weiterbildungsmesse: positive Bilanz gezogen

Die Veranstalter der Aus- und Weiterbildungsmesse “Chance 2012” haben am Sonntag eine positive Bilanz über die vergangenen drei Messetage gezogen. Rund 10. 000 Besucher wurden in diesem Jahr in der Halle-Messe Bruckdorf gezählt und damit in etwa so viel wie im vergangenen Jahr

Aus- und Weiterbildungsmesse: positive Bilanz gezogen

Die Veranstalter der Aus- und Weiterbildungsmesse “Chance 2012” haben am Sonntag eine positive Bilanz über die vergangenen drei Messetage gezogen. Rund 10.000 Besucher wurden in diesem Jahr in der Halle-Messe Bruckdorf gezählt und damit in etwa so viel wie im vergangenen Jahr. Zum Teil kamen diese freiwillig und aus Interesse, zum Teil wurden sie von der Arbeitsagentur geschickt. Waren es am Freitag Schüler, die in den Vormittagsstunden das Gelände stürmten, kamen am Wochenende viele Eltern mit ihren Kindern, um sich gemeinsam und konzentriert einen Überblick zu den Ausbildungs- und Studienangeboten zu verschaffen. Aber auch Arbeitssuchende, potentielle Existenzgründer und Fachkräfte, die neue Herausforderungen suchen, zählten zu den Besuchern.

235 Aussteller präsentierten sich, informierten über Qualifikationen, Aufstiegsmöglichkeiten, Bildungsangeboten und Unternehmensgründung. Zufrieden zeigte sich Jörg Felsch vom Ausbildungsverbund Olefinpartner e. V. „Gleichwohl wäre es besser gewesen, wenn die Schüler ihre Bewerbungen gleich mitgebracht hätten.“ Auch für Thorsten Halang, Klemme AG aus der Lutherstadt Eisleben, hat sich die Messeteilnahme gelohnt. „Wir sind beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei und werden unsere Präsentation noch publikumswirksamer umsetzen.“ Ähnlich positiv äußerte sich auch Christina Raubold – sie feierte am Samstag ihren Geburtstag auf der Messe – über die Gespräche am Stand der Finsterwalder Transport- und Logistik GmbH Halle/S.: „So viele positiven Gespräche hatten wir noch nie, für uns ist die Messe ein voller Erfolg.“ Tobias Kersten von der TABEL Zeitarbeit GmbH Halle/S. schließt sich an: „Wir waren im Vorfeld zugegebenermaßen skeptisch, aber wir konnten sehr qualifizierte Kontakte knüpfen, die mit Sicherheit zur Jobaufnahme führen werden. Auch wir sind wieder dabei.“

An die Generation 50plus richteten sich die Angebote des Beschäftigungspakts Jahresringe. 149 interessierte Arbeitssuchende und Unternehmen mit konkreten Anfragen suchten den Stand des Beschäftigungspaktes Jahresringe auf. 107 von ihnen informierten sich über die Angebote von Jahresringe, zu Beschäftigungsmöglichkeiten, zu Formen der Unterstützung und zur Sicherung des Fachkräftebedarfes. Auf Wunsch bekamen sie eine persönliche Beratung, individuelle Einzelgespräche oder einen Termin. Sylvia Tempel, Geschäftsführerin des Jobcenters Halle (Saale), Träger des Beschäftigungspaktes Jahresringe, war über die Vielzahl der Besucher am Jahresringe-Stand sehr erfreut. Sie betonte wie wichtig es ist, dass die Zielgruppe über 50 durch Jahresringe wieder eine Chance erhält.

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29.01.2012
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Mildes Wetter bremste Kauflust beim Schlussverkauf

Das milde Wetter hat in diesem Winter für verhaltene Kauflust gesorgt. Bereits Ende Dezember lockten Händler mit ersten Rabatten. Nun wird es noch billiger.

Mildes Wetter bremste Kauflust beim Schlussverkauf

Ungewöhnlich früh haben die Händler in diesem Jahr mit dem Winterschlussverkauf begonnen. Bereits Ende Dezember gewährten Warenhäuser und Geschäfte Rabatte von 50 bis 70 Prozent. Wegen des milden Wetters haben sich dicke Jacken, Mäntel und Schals nur schwer verkauft, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa ergab. Die vollen Regale sollen nun mit einer zweiten Preissenkungswelle leer gekauft werden. Fallende Temperaturen könnten dies unterstützen.

«Das Wetter war viel zu warm», erklärte Claudia Druschke, Inhaberin des gleichnamigen Modehauses in Dessau-Roßlau. Die Kunden hätten daher kaum dicke Winterkleidung gekauft. Mit ersten Angeboten im Dezember versuchte das Geschäft die vollen Regale zu leeren. «Aber egal, welche Preise wir schreiben – die Kunden interessieren sich in diesem Jahr nicht dafür», sagte Druschke.

Das 1906 gegründete Modehaus bietet hauptsächlich Hochzeits-, Braut- und Festmoden an; aber auch saisonale Kleidung wie Mäntel, Jacken und Stiefel. «Für die Kunden ist der Winterschlussverkauf bereits durch», sagte Druschke. Die ersten Käufer würden bereits nach Frühjahrsmode schauen.

Weniger vom Wetter beeinflusst, zeigt sich das Modehaus Hempel in Naumburg (Burgenlandkreis). «Zu uns zählt eine feste Kundschaft aus dem Umland», sagte der Geschäftsführer Frank Hempel. Unabhängig vom Wetter hätten sich die Käufer bereits im Vorfeld mit dicken Jacken und Mänteln eingedeckt. Die restliche Winterware werde Ende Januar bei einer zweiten Preissenkungswelle um bis zu 50 Prozent verkauft, so Hempel.

Eher schleppend lief bislang der Winterschlussverkauf im Nova Eventis in Günthersdorf (Saalekreis). Das Kaufhaus mit seinen 200 Geschäften, Cafés und Restaurants startete bereits Ende Dezember die Offensive. «Die Preisnachlässe haben jetzt ihren Höhepunkt erreicht», sagte Marcus Schwartz, Center Manager des Kaufhauses. Auf Winterkleidung gebe es bis zu 70 Prozent Rabatt. «Durch den Frost der letzten Tage wird die Kauflust sicherlich wieder größer.»
(Romina Kempt, dpa)

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29.01.2012
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Turnhalle Büschdorf: Vereine vorerst weiter tabu

Vor einem halben Jahr wurde die neue Turnhalle der Grundschule in Halle-Büschdorf offiziell eingeweiht. Auch viele Vereine haben sich auf eine nachmittägliche und abendliche Nutzung nach dem Schulunterricht gefreut. Doch vorerst heißt es weiterhin: Vereine müssen draußen bleiben

Turnhalle Büschdorf: Vereine vorerst weiter tabu

Vor einem halben Jahr wurde die neue Turnhalle der Grundschule in Halle-Büschdorf offiziell eingeweiht. Auch viele Vereine haben sich auf eine nachmittägliche und abendliche Nutzung nach dem Schulunterricht gefreut.

Doch vorerst heißt es weiterhin: Vereine müssen draußen bleiben. Hintergrund ist, dass eine Vereinsnutzung nicht im Bauantrag vom 24. Februar 2010 angegeben worden ist. Die Stadtverwaltung prüft derzeit, ob der Bauantrag ergänzt werden kann. Dies hänge im wesentlichen von den Wochentag und Uhrzeiten ab, zu der die Vereine hier trainieren wollen. Die Stadt führt dabei eine Immissionsprognose auf, die dafür erstellt werden müssen – also ob beispielsweise Nachbar durch Lärm gestört werden.

Bis zu einer Klärung ist es derzeit einzig der Gymnastikgruppe des Reideburger Sportvereins erlaubt, die Turnhalle zu nutzen.

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29.01.2012
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Stadtwerke: der Winterdienst rollt

Pünktlich zum Wintereinbruch in Halle mit kräftigen Schneefällen hagelte es auch wieder Kritik am Winterdienst. Für 250 Kilometer Straße im Stadtgebiet sind die Stadtwerke zuständig. Rund um die Uhr sind nach Angaben der Stadtwerke sechs Personen mit zwei großen und zwei kleinen Streufahrzeugen im Einsatz

Stadtwerke: der Winterdienst rollt

Pünktlich zum Wintereinbruch in Halle mit kräftigen Schneefällen hagelte es auch wieder Kritik am Winterdienst. Für 250 Kilometer Straße im Stadtgebiet sind die Stadtwerke zuständig. Rund um die Uhr sind nach Angaben der Stadtwerke sechs Personen mit zwei großen und zwei kleinen Streufahrzeugen im Einsatz. Für Nebenstraßen ist der Winterdienst nicht zuständig. Fußwege sind von den Hauseigentümern zu beräumen.

Weil in der kommenden Woche frostige Temperaturen im zweistelligen Minusbereich erwartet werden, warnen die Stadtwerke nun vor Schäden und Reparaturkosten an Wasserzählern und -Leitungen. Deshalb sollte man diese richtig schützen. Mit einfachen Maßnahmen können Haus- und Gartenbesitzer oder -nutzer vorbeugen: Kellerfenster und auch Treppenhäuser sollten immer geschlossen und defekte Scheiben ersetzt sein. Damit ist die Hausinstallation vor Kaltluft und Einfrieren besser geschützt. Gefährdete Räume können auch mit elektrischen Frostwächtern oder einer Rohrbegleitheizung ausgestattet werden.

Wasserzähler sollten, vor allem wenn sie frei liegen oder sich im Außenbereich befinden, mit Dämmmaterial umwickelt oder mit einem Frostwächter – einer Mini-Elektroheizung – ausgestattet werden. Schächte und Gruben müssen abgedeckt werden: Befindet sich der Wasserzähler in einem Zählerschacht oder einer Grube, sollte diese mit einem dicht schließenden Deckel gesichert werden. Eine Zwischenfolie und Isoliermaterial schützen zusätzlich.

In Bereichen, die mit Sicherheit gefrieren, bietet nur der Ausbau hundertprozentigen Schutz. Ungeschützte Installationen in Kleingärten sind hier besonders gefährdet. Diese sind am besten zu entleeren und frostsicher einzupacken. Zahlreiche Kleingartenanlagen lassen ihre Hauptzähler von der HWS aus- und im Frühjahr wieder einbauen. Kommt es dennoch zu Frostschäden an Leitungen oder am Wasserzähler, hilft der 24-Stunden-Entstörungsdienst der HWS, der rund um die Uhr unter Telefon (03 45) 581 6111 zu erreichen ist.

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29.01.2012
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Puppenclub im Puppentheater

Neu im Puppentheater: Der Puppenclub Das Puppentheater in Halle (Saale) präsentiert ab sofort jeden Montag ein neues Format für alle Puppentheater-Fans und solche, die es werden wollen. Beim „Puppenclub“ gibt es Antworten auf Fragen wie zum Beispiel: Wie funktioniert eine Handpuppe? Was kann eigentlich ein Wecker außer: ticken und klingeln? Alle Interessierten sind eingeladen zu Szenen und Geschichten mit Objekten, Puppen und Masken. „Der Puppenclub“ findet immer montags von 15

Puppenclub im Puppentheater

Neu im Puppentheater: Der Puppenclub

Das Puppentheater in Halle (Saale) präsentiert ab sofort jeden Montag ein neues Format für alle Puppentheater-Fans und solche, die es werden wollen.

Beim „Puppenclub“ gibt es Antworten auf Fragen wie zum Beispiel: Wie funktioniert eine Handpuppe? Was kann eigentlich ein Wecker außer: ticken und klingeln? Alle Interessierten sind eingeladen zu Szenen und Geschichten mit Objekten, Puppen und Masken.

„Der Puppenclub“ findet immer montags von 15.30 – 17.00 Uhr im Puppentheater Halle statt und bietet Puppentheater für Einsteiger und Fortgeschrittene. Interessierte können sich melden unter: 0345 5110 544 – die Teilnahme ist kostenlos.

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29.01.2012
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Unter Alkohol

In der Talamtstraße in Halle (Saale) kontrollierten Polizeibeamte am Samstag gegen 04. 10 Uhr einen PKW Renault, da er entgegengesetzt der Einbahnstraße fuhr. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 37-jährigen Fahrer ergab 1,44 Promille

Unter Alkohol

In der Talamtstraße in Halle (Saale) kontrollierten Polizeibeamte am Samstag gegen 04.10 Uhr einen PKW Renault, da er entgegengesetzt der Einbahnstraße fuhr. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 37-jährigen Fahrer ergab 1,44 Promille. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

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29.01.2012
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