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Das fliegende Klassenzimmer im BMW-Werk

Das BMW-Werk in Leipzig wird jetzt zur Theater-Bühne. Das Thalia Theater aus Halle (Saale) will hier seine Inszenierung „Das fliegende Klassenzimmer #5 – Wenn Autos träumen“ zeigen. Regie führt Markus Dietrich

Das fliegende Klassenzimmer im BMW-Werk

Das BMW-Werk in Leipzig wird jetzt zur Theater-Bühne. Das Thalia Theater aus Halle (Saale) will hier seine Inszenierung „Das fliegende Klassenzimmer #5 – Wenn Autos träumen“ zeigen. Regie führt Markus Dietrich.

Professor Hermelin ist auf geheimer Mission: Undercover ermittelt der Wissenschaftler in einem Automobilwerk, denn jemand möchte die neueste Erfindung des Herstellers klauen. Die Frage ist nur: Wer? Und warum? Und als plötzlich Hermelin selbst in Gefahr gerät, müssen die Kinder aktiv werden. Der fünfte Streich des Mitmach-Krimis entführt das Publikum in die Welt der Autos, Roboter und alternativen Energien.

Regie und Projektleitung: Markus Dietrich
Mit: Florian Ulrich Stauch (Prof. Dr. Friedrich Hermelin), Julia Sontag (Dr. Irina Boerndal), Hartmut Jonas (Dr. Peter Stahlmann, BMW Mitarbeiter), Axel Gärtner (Boris Kowalski), Jeannette Reinisch (Silvia Strömer, BMW Mitarbeiterin).
Die nächsten Vorstellungen am 14.2., 11.30 Uhr, 15.2., 9.30 und 11.30 Uhr.

Ticketpreise: Premiere 6,- €
weitere Vorstellungen: 6,- € (erm. 4,- €)

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27.01.2012
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Finanzamt: Ausschreibung nach Maß draußen

Die 460 Beschäftigten des halleschen Finanzamtes können sich auf bessere Arbeitsbedingungen freuen. Denn der geplante Neubau des Finanzamtes in der Innenstadt von Halle (Saale) nimmt nach Angaben des Finanzministeriums erste konkrete Konturen an. Auf der Vergabeplattform des Bundes und ab kommender Woche im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union fordert der Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt Investoren auf, ihr Interesse an der Ausschreibung zu bekunden

Finanzamt: Ausschreibung nach Maß draußen

Die 460 Beschäftigten des halleschen Finanzamtes können sich auf bessere Arbeitsbedingungen freuen. Denn der geplante Neubau des Finanzamtes in der Innenstadt von Halle (Saale) nimmt nach Angaben des Finanzministeriums erste konkrete Konturen an. Auf der Vergabeplattform des Bundes und ab kommender Woche im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union fordert der Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt Investoren auf, ihr Interesse an der Ausschreibung zu bekunden.

Die Landesregierung setzt bei dem Neubau auf eine Investorenlösung, die einer externen Studie zufolge wirtschaftlich und schnell umzusetzen ist, wie Jörg Felgner, Staatssekretär im Finanzministerium, mitteilt.

Der Anbieter sollte ein Grundstück „mitbringen“. Die Fläche muss rund 3.000 Quadratmeter groß sein und auch für 250 Pkw-Stellplätze in unmittelbarer Nähe des Finanzamtes Raum bieten, ist in den Bekanntmachungen weiter ersichtlich. Danach kann der Neubau zudem sowohl als Lückenbebauung als auch als freistehendes Gebäude realisiert werden. Ein Hochhaus wird ausdrücklich ausgeschlossen. Und selbstverständlich wird, wie für alle vom Land geplanten Baumaßnahmen, auch für das künftige Finanzamt Barrierefreiheit gefordert.

„Schließlich soll ein Finanzamt bürgerfreundlich sein“, erläutert Jörg Felgner. Dazu gehören auch kurze und bequeme An- und Abfahrtswege für möglichst viele Menschen. Das sei einer der wesentlichen Gründe für den geplanten Bau des neuen Gebäudes im Innenstadtbereich von Halle, die Ausschreibung spricht von „A-Zentrum“.

Baubeginn ist für 2013 vorgesehen. Den Unterlagen zufolge sollen die 460 Beschäftigten in dem neuen Gebäude spätestens Ende 2014 ihre Arbeit aufnehmen können. 8.000 Quadratmeter Nutzfläche werden für das Haus gefordert – Platz unter anderem für rund 270 Büros und 65 weitere Räume, wie eine Kantine sowie diverse Technik- und Aktenräume.

Investoren müssen bei ihren Bewerbungen um das Millionenobjekt ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie Referenzobjekte nachweisen und ein entsprechendes Finanzierungsangebot unterbreiten. Mit Blick auf entsprechend von der Größe her geforderte Grundstücke bleiben im halleschen Zentrum nicht mehr viele Möglichkeiten, so dass es wohl auf das Loch an der Spitze hinauslaufen wird.

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27.01.2012
hallelife.de - Redaktion
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BubbleTea

Egal, in welche Stadt man fährt oder welches Einkaufzentrum man besucht, überall ist dieser neuartig dekorierte Laden zu finden oder befindet sich zumindest im Aufbau. Aber was genau ist Bubble Tea?

BubbleTea

Der irische Comedian Dylan Moran sagte einmal über die Amerikaner: „Sie bauen ganz langsam ein Starbucks um uns herum, machen uns süchtig nach Café Latte, bis wir unseren eigenen Willen verlieren und verwandeln uns dann in Amerikaner“. Scheinbar haben sich dies die Chinesen als Vorbild genommen und versuchen nun mit den kleinen, bunten Kügelchen in ihrem Bubble Tea das gleiche zu erreichen. Egal, in welche Stadt man fährt oder welches Einkaufzentrum man besucht, überall ist dieser neuartig dekorierte Laden zu finden oder befindet sich zumindest im Aufbau. Aber was genau ist Bubble Tea? Laut Definition handelt es sich um „[…] ein Getränk auf der Basis von gesüßtem grünem oder schwarzem Tee, das mit Milch und Fruchtsirup versetzt und wie ein Milchshake zubereitet wird.“ (de.wikipedia.org/wiki/Bubble_Tea) Doch das Wesentliche fehlt hier – denn schwarzen Tee mit Milch, dass kann auch das Café nebenan – die Bubbles! Um dieses Getränk zu verstehen, muss man wahrscheinlich etwas weiter ausholen und mit der Kreation des Mischdrinks in den 1980er Jahren in Taiwan beginnen. Damals hatte der Tee nämlich noch gar nichts mit Bubbles zu tun, sondern wurde nur als Fruchtshake auf der Straße verkauft. Erst etwas später kamen dann bunte Tapioka-Kügelchen dazu: kleine Perlen aus Tapiokastärke, die mithilfe verschiedener Geschmacksrichtungen dem süßen Tee noch einen ganz besonderen Kick versetzen. Man saugt sie durch den großen Strohhalm ein, zerbeißt sie im Mund und der sirupähnliche Inhalt vermischt sich auf interessante Weise mit dem Getränk. So kann man zum Beispiel zum Yoghurt-Erdbeer-Tea Popping Mango-Bubbles wählen, die im Mund als Topping zu einem ganz besonderen Geschmackserlebnis werden sobald man sie zu kauen versucht. Was in Hong Kong schon längst zum Nationalgetränk geworden und wie bei uns das Café an jeder Ecke zu finden ist, hat Ende November nun auch den weiten Weg nach Halle (Saale) hinter sich gebracht. Zur Eröffnung gab es in der Leipziger Straße 27 eine gratis Kostprobe für Jedermann, die mit erfrischendem Aroma und Einzigartigkeit schon vom ersten Tag an einen großen Kundenkreis zum Wiederkommen animierte. Für viele bleibt nun aber die Frage offen, ob es denn nötig ist, sich wirklich jedem Trend aus Fernost anzupassen, oder ob man dieser süßen Versuchung lieber mal widerstehen sollte. Zugegeben, Bubble Tea löscht mit seinen durchschnittlich 250 kcal pro großem Becher nicht nur den Durst seines Konsumenten, sondern sättigt auch, was wohl den Preis von über drei Euro rechtfertigt. Man sollte es mit der Menge lieber nicht übertreiben um einen Zuckerschock zu vermeiden, denn als Nahrungsergänzungsmittel sollte der Tee definitiv nicht angesehen werden. Also: lieber langsam und in Maßen genießen, aber auf jeden Fall mal probieren, denn: Einen Becher ist dieser süße Trend mindestens wert!

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27.01.2012
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Sachsen-Anhalter mit Wohnort unzufrieden

Sachsen-Anhalt steht früher auf. Vielleicht, weil alle schnell weg wollen? So zumindest könnte man eine Zufriedenheitsumfrage des Städteportals meinestadt. de in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut YouGov bewerten

Sachsen-Anhalter mit Wohnort unzufrieden

Sachsen-Anhalt steht früher auf. Vielleicht, weil alle schnell weg wollen? So zumindest könnte man eine Zufriedenheitsumfrage des Städteportals meinestadt.de in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut YouGov bewerten. 11.000 deutsche Internet-Nutzer wurden zur Attraktivität ihres Wohnorts befragt. Die Ergebnisse wurden auf die Bundesländer hochgerechnet. Und dabei landen die Hamburger auf Rang 1, gefolgt vom Saarland. Sachsen-Anhalt landete auf dem letzten Rang.

Bewertet wurden neben der allgemeinen Attraktivität der Wohnorte auch örtliche Angebote in Bereichen wie Wohnen, Arbeit, Freizeit, Soziales Miteinander, Einkaufen, Sicherheit und Bildung. Der Umfrage zufolge sind die Lebensbereiche "Wohnen" (80 Prozent), "Familie" (72 Prozent) und "Arbeit" (76 Prozent) besonders wichtig für die befragten Bundesbürger, damit sie an ihrem Wohnort ein gutes Leben führen können. So sind durchschnittlich 61 Prozent mit ihrer aktuellen Wohnsituation glücklich, nur 6 Prozent gar nicht. Auch mit ihrem derzeitigen Arbeitsplatz ist die Mehrheit (55 Prozent) zufrieden. Die generellen Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten in der Region schätzen dennoch nur 23 Prozent als "sehr gut" ein, 47 Prozent sogar als "mittelmäßig" bis "schlecht". Mehrheitlich attraktiv bewerteten die Teilnehmer der Umfrage auch das Einkaufsangebot(68 Prozent), das Bildungsangebot (61 Prozent), die Nachbarschaft (55 Prozent), das Naherholungsangebot (54 Prozent) und die öffentliche Sicherheit (53 Prozent).

Bundesländer-Ranking nach Attraktivität der Wohnorte*:
1. Hamburg (1,8)
2. Saarland (2)
3. Bayern (2,1)
4. Mecklenburg-Vorpommern (2,1)
5. Baden-Württemberg (2,3)
6. Bremen (2,3)
7. Sachsen (2,4)
8. Berlin (2,4)
9. Hessen (2,4)
10. Rheinland-Pfalz (2,5)
11. Schleswig-Holstein (2,5)
12. Niedersachsen (2,5)
13. Nordrhein-Westfalen (2,6)
14. Thüringen (2,6)
15. Brandenburg (2,6)
16. Sachsen-Anhalt (2,8)

*Skala von 1 ("sehr attraktiv") bis 5 ("gar nicht attraktiv")

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26.01.2012
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Rotkäppchen investiert 35 Millionen

(dpa) – Die Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH aus Freyburg (Burgenlandkreis) will 35 Millionen Euro investieren. Das sei ein wichtiger Schritt in diesem Jahr, um weiterhin erfolgreich zu sein, und zugleich das größte Volumen in der Firmengeschichte. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch mit

Rotkäppchen investiert 35 Millionen

(dpa) – Die Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH aus Freyburg (Burgenlandkreis) will 35 Millionen Euro investieren. Das sei ein wichtiger Schritt in diesem Jahr, um weiterhin erfolgreich zu sein, und zugleich das größte Volumen in der Firmengeschichte. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Mit dem Geld sollen unter anderem Kapazitäten etwa bei der Abfüllung deutlich erweitert werden.

Rotkäppchen ist nach eigenen Angaben Deutschlands größter Sektproduzent. Das Unternehmen hat 540 Mitarbeiter an 5 Standorten in Sachsen-Anhalt, Hessen, Thüringen und Baden-Württemberg. 2010 verkaufte die Firma den Angaben zufolge rund 225 Millionen Flaschen Sekt, Spirituosen und Wein, darunter 162,5 Millionen Flaschen Sekt. Der Gesamtumsatz lag 2010 bei 819,7 Millionen Euro. Angaben zur Bilanz 2011 machte das Unternehmen nicht.

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26.01.2012
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IWH: 2012 wird Schicksalsjahr für die Solarbranche

Der Solarmarkt ist angesichts der Billigkonkurrenz aus Asien hart umkämpft. Subventionskürzungen machen es der Branche zusätzlich schwer. Nicht jede Firma wird nach Ansicht von Forschern überleben.

IWH: 2012 wird Schicksalsjahr für die Solarbranche

(dpa) Für die deutsche Solarbranche wird 2012 aus Expertensicht zum Schicksalsjahr. «Die Konsolidierungsprozesse werden weiter voranschreiten. Es werden weitere Firmen am Markt verschwinden», sagte der Volkswirt Matthias Brachert vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Mittwoch im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. Gründe seien der weitere Preisverfall in Verbindung mit steigenden Kapazitäten, die die Konkurrenzlage verschärften. Dies werde den Konsolidierungsdruck weiter erhöhen.

«Es kommt jetzt für die deutschen Firmen darauf an, ihre Produkte kostengünstig sowie in hoher Qualität anzubieten und innovativ zu bleiben», sagte Brachert. «Die Firmen müssen sowohl preislich als auch technologisch wettbewerbsfähig sein.»

Allein der Ausbau von Kapazitäten reiche nicht aus, um auf Dauer bestehen zu können. «Es geht darum, qualitativ hochwertige Module kostengünstig herzustellen. Wer das kann, der wird in diesem Marktumfeld bestehen können», erklärte Brachert. Seinen Angaben zufolge gibt es derzeit 75 produzierende Photovoltaik-Unternehmen in Deutschland, die etwa 22 000 Menschen beschäftigen.

Der einst gefeierte Solarkonzern Q-Cells aus Bitterfeld-Wolfen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) mit 2200 Mitarbeitern hatte am Dienstag für Aufregung gesorgt. Das an der Frankfurter Börse notierte Unternehmen hat kein Eigenkapital mehr und kämpft ums Überleben.

Die Überkapazitäten betreffen laut Brachert die gesamte Branche. Dies zeige sich auch in Deutschland. «Viele Unternehmen schöpfen aktuell ihre Produktionskapazitäten nicht aus beziehungsweise ziehen sich aus bestimmten Bereichen der Fertigung zurück», berichtete er. Solarfirmen fertigen Solarzellen und -module oder auch komplette Anlagen, mit deren Hilfe Strom aus der Kraft der Sonne erzeugt wird.

Ganz wichtig sei die internationale Ausrichtung auf die Märkte der Zukunft in sonnenreichen Ländern, sagte Brachert – etwa in den USA. Generell sieht er eine Zukunft für die Solarbranche in Deutschland. «Das hängt aber entscheidend von der Strategie der Unternehmen ab.»

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26.01.2012
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Löbejün verliert Klage vorm Verfassungsgericht

(dpa) Im Streit um die Gemeindegebietsreform in Sachsen-Anhalt hat eine weitere Kommune verloren: Das Landesverfassungsgericht in Dessau-Roßlau wies am Donnerstag die Beschwerde von Löbejün (Saalekreis) zurück, wie ein Sprecher mitteilte. Die vormals eigenständige Kommune mit rund 2250 Einwohnern gehört seit April 2011 zur Stadt Wettin-Löbejün. Diese wurde aus mehreren Ortschaften mit zusammen rund 10 700 Einwohnern gebildet

Löbejün verliert Klage vorm Verfassungsgericht

(dpa) Im Streit um die Gemeindegebietsreform in Sachsen-Anhalt hat eine weitere Kommune verloren: Das Landesverfassungsgericht in Dessau-Roßlau wies am Donnerstag die Beschwerde von Löbejün (Saalekreis) zurück, wie ein Sprecher mitteilte. Die vormals eigenständige Kommune mit rund 2250 Einwohnern gehört seit April 2011 zur Stadt Wettin-Löbejün. Diese wurde aus mehreren Ortschaften mit zusammen rund 10 700 Einwohnern gebildet. Löbejün fühlte sich dabei aber in ihrem Recht auf kommunale Selbstverwaltung verletzt. Die Richter sahen das anders.

Mit der Bildung der Einheitsgemeinde Wettin-Löbejün habe sich das Land am Gemeinwohl orientiert. Die unterschiedliche Haushaltslage der eingemeindeten Orte sowie deren Besonderheiten seien angemessen berücksichtigt worden. Die Bürgermeisterin der neuen Stadt Wettin-Löbejün, Antje Klecar (parteilos), sagte, sie habe nach der vorherigen mündlichen Verhandlung 2011, bei der beide Seiten ihre Argumente vorgetragen hatten, mit so einem Urteil gerechnet.

Innenstaatssekretär Ulf Gundlach (CDU) sagte: «Wir sehen uns bestätigt, dass die Reform ordnungsgemäß durchgeführt worden ist.» Das Land sei zuversichtlich, auch die noch etwa 40 weiteren Klagen zu gewinnen. Die Gemeindegebietsreform war in Sachsen-Anhalt Ende 2010 abgeschlossen worden. Bisher hatte den Angaben zufolge nur die Gemeinde Schopsdorf (Jerichower Land), die gegen die Eingemeindung in die Stadt Möckern geklagt hatte, aufgrund eines formellen Fehlers Erfolg vor Gericht. Die Bewohner waren zu spät und damit nicht umfassend genug über die Fusion informiert worden, hatten die Richter entschieden. Die Gebietsreform als solche wurde aber nicht gekippt.

Ziel der Landesregierung war es, mit der Fusion von Kommunen schlankere Strukturen zu schaffen und somit Kosten zu senken. Dies geschah auch teils zwangsweise. Das Landesverfassungsgericht hatte die Reform bereits im April 2009 grundsätzlich bestätigt. Gundlach appellierte an die Kommunen, die noch vor das Landesverfassungsgericht ziehen wollen, sich zu überlegen, ob sie sich nicht doch lieber mit der jetzigen Situation arrangieren wollten. Am Gericht wurden indes am Donnerstag zunächst die Argumente der Gemeinden Prittitz und Gröbzig sowie Großkorbetha, Burgwerben und Wengelsdorf (alle Burgenlandkreis) gegen die Reform gehört.

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26.01.2012
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Millionen für Halle Osten

Der hallesche Osten wird zur Großbaustelle. Nachdem bereits seit Jahren an der Delitzscher Straße gebaut wird, kommen nun weitere Straßenbauprojekte hinzu. Im Februar 2012 beginnen die Arbeiten in der Grenzstraße, Reideburger Straße, Verlängerten Apoldaer Straße und Am Klärwerk

Millionen für Halle Osten

Der hallesche Osten wird zur Großbaustelle. Nachdem bereits seit Jahren an der Delitzscher Straße gebaut wird, kommen nun weitere Straßenbauprojekte hinzu. Im Februar 2012 beginnen die Arbeiten in der Grenzstraße, Reideburger Straße, Verlängerten Apoldaer Straße und Am Klärwerk. Später folgt noch die Fiete-Schulze-Straße. Insgesamt 17 Millionen Euro investieren Stadt, Land und Stadtwerke in den halleschen Osten. Bis März 2013 sollen die Arbeiten dauern.

Während in den meisten Straßen während der Baumaßnahmen nur in eine Richtung gefahren werden kann, wird die Reideburger Straße zumeist zweispurig bleiben. Möglich macht es das breite Baufeld. Dadurch kann hier eine provisorische Straße gebaut werden. Diese Asphaltschicht bleibt auch nach Abschluss der Arbeiten bestehen und kann dann als Parkplatz genutzt werden. Während die Alleen in der Stomps- und Schulze-Straße erhalten bleiben und neue Gehwege auf beiden Seiten bekommen, wird in der Reideburger Straße nur auf einer Richtung ein Fußweg angelegt.

Möglich wurde der Straßenbau durch die umfassenden Arbeiten im Untergrund. So werden durch die Stadtwerke neue Wasserleitungen verlegt und die Abwasserkanäle vergrößert. Durch die Arbeiten im Gewerbegebiet erhofft sich die Stadt, dass sich neue Firmen ansiedeln. Derzeit können nicht alle Grundstücke bebaut werden, weil die Leitungen einfach zu wenig Kapazität haben.

Betroffene Einwohner und interessierte Bürger werden vom Dezernat Planen und Bauen am Dienstag, dem 31. Januar 2012, 18 Uhr, in den Großen Saal des Stadthauses zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Hier will die Stadt detailliert über die Baumaßnahmen informieren.

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26.01.2012
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Unfälle an Straßenbahn-Haltestellen

Am Donnerstagmorgen kam es in Halle (Saale) zu mehreren Unfällen an Straßenbahnhaltestellen. Gegen 7. 05 Uhr wurde am Fußgängerüberweg Böllberg ein 15jähriger von einem Ford-Fahrer angefahren

Unfälle an Straßenbahn-Haltestellen

Am Donnerstagmorgen kam es in Halle (Saale) zu mehreren Unfällen an Straßenbahnhaltestellen. Gegen 7.05 Uhr wurde am Fußgängerüberweg Böllberg ein 15jähriger von einem Ford-Fahrer angefahren. Der Junge verletzte sich leicht.

Um 8.43 Uhr lief ein 19-Jähriger am Rennbahnkreuz über Gleise, ohne auf die Tram zu achten. Er lief gegen die einfahrende Straßenbahn und kam zu Fall. Der 19-Jährige wurde ebenfalls leicht verletzt und am Unfallort ambulant behandelt.

Zudem kam es gegen 7.30 Uhr in der Beesener Straße am Melanchthonplatz zu einem Unfall. Der Straßenbahnverkehr in beiden Richtungen war für etwa eine halbe Stunde unterbrochen.

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26.01.2012
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Sachsen-Anhalt gibt kein Geld mehr für Selbsthilfegruppen

Krebs, Rheuma, Behinderungen, Alkoholiker . .

Sachsen-Anhalt gibt kein Geld mehr für Selbsthilfegruppen

Krebs, Rheuma, Behinderungen, Alkoholiker … für viele Krankheiten gibt es auch in Halle (Saale) Selbsthilfegruppen. Hier finden sich Betroffene und Angehörige zusammen, um Erfahrungen auszutauschen, sich gegenseitig Kraft und Unterstützung zu geben. Doch für Sachsen-Anhalt ist diese Arbeit nichts Wert. "Keine Pflichtaufgabe", heißt es vom Landesverwaltungsamt. Und deshalb wurde die finanzielle Unterstützung für 2012 gestrichen.

„Während in den letzten Jahren diese ohnehin geringe Förderung ehrenamtlichen Engagements schon scheibchenweise gekürzt wurde, zieht sich das Land nun ganz aus der Verantwortung“, kritisiert Oberkirchenrat Eberhard Grüneberg. Der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Mitteldeutschland sieht in dieser Entscheidung „vor allem einen Mangel an Weitblick. Wer heute das bestehende Netz an Selbsthilfegruppen für suchtkranke Menschen schwächt, nimmt steigende Behandlungskosten im Gesundheitssystem in Kauf. Selbsthilfegruppen unterstützen nachweislich die Entwöhnungsbehandlung und Genesung und helfen, Lebenskrisen zu bewältigen. Demnächst übernimmt wohl wieder der Arzt“, befürchtet Diakoniechef Grüneberg.

Die Suchtselbsthilfe ist für hilfesuchende Menschen da, die aus eigener Ansicht ihre Abhängigkeit überwinden wollen. Selbsthilfe bedeutet, sein Schicksal selber in die Hand zu nehmen, eigenverantwortlich zu handeln, gemeinsam mit anderen Betroffenen Probleme zu lösen. Die Suchtselbsthilfe- und Abstinenzgruppen bieten Vor- und Nachsorge für Betroffene und deren Familien. Die Selbsthilfe ist eine Ergänzung zu professionellen Hilfeangeboten und stellt einen wichtigen Bestandteil des Sozial- und Gesundheitssystems dar. Die ehrenamtliche Arbeit in den Selbsthilfegruppen entlastet die Kranken- und Rentenkassen. „Freiwillige soziale Leistungen sind keine Freizeitvergnügung, sondern sinnvoll und notwendig“, sagt Eberhard Grüneberg

Mit der bisherigen finanziellen Förderung des Landes konnten die Selbsthilfegruppen suchtkranke Menschen in Krankenhäusern auf ihre Hilfe aufmerksam machen, Gruppenangebote organisieren und als Bindeglied zwischen dem beruflichen und privaten Alltag des Suchtkranken den Kontakt während der Entwöhnungsbehandlung aufrecht erhalten.

Eine Selbsthilfegruppe hilft erfolgreich soziale Kontakte und neue Perspektiven zu finden, Isolation zu überwinden, freie Zeit zu gestalten und den Gesundungsprozess zu gestalten. Unter dem Dach der Diakonie Mitteldeutschland sind 57 Selbsthilfegruppen in Sachsen-Anhalt tätig.

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26.01.2012
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CinemaxX Halle lässt es krachen

Im Kampf um Zuschauer müssen sich die Kinos schon einiges einfallen lassen. Nach dem die beiden halleschen Großkinos bereits beide mit 3D-Kinosälen aufwarten, will man nun beim CinemaxX im Charlotten-Center mit einem ganz neuen Hörerlebnis aufwarten. Vor zwei Wochen wurde im größten Saal, dem Kino 7, komplett neue Tontechnik installiert

CinemaxX Halle lässt es krachen

Im Kampf um Zuschauer müssen sich die Kinos schon einiges einfallen lassen. Nach dem die beiden halleschen Großkinos bereits beide mit 3D-Kinosälen aufwarten, will man nun beim CinemaxX im Charlotten-Center mit einem ganz neuen Hörerlebnis aufwarten.

Vor zwei Wochen wurde im größten Saal, dem Kino 7, komplett neue Tontechnik installiert. 100.000 Euro hat sich der Betreiberkonzern die Investition kosten lassen. Und jetzt soll es richtig krachen. Denn, so zumindest das Versprechen, wir “MaxXimum Sound” auch tatsächlich ein Maximum an Sound bieten. Das hallesche Kino ist das erste in Sachsen-Anhalt, in dem die neue Technik von Meyer Sound verbaut ist, und das 16. von 30 CinemaxX-Kinos in ganz Deutschland.

So ganz ausgereizt wird die Tontechnik mit der derzeit angesagtesten Filmen noch nicht – denn momentan werden “Ziemlich beste Freunde” und “The Muppets” in dem Kinosaal gezeigt. Doch das Jahresprogramm lässt einiges erwarten. Am Donnerstag lud CinemaxX deshalb mal die Presse zum Testen ein. Gezeigt wurde eine Trailershow, unter anderem mit Dark Knight, Men in Black II oder Battleship. Natürlich alles Filme mit Action, die gerade in einer Trailershow mit der Aneinanderreihung von Effekten ihre Wirkung nicht entfalten. Doch nicht nur brutale Action, sondern auch Schmonzetten kommen ins Kino. Ein Beispiel dafür ist der 15 Jahre alte Film Titanic. Der wird im April erneut gezeigt, diesmal in 3D und mit verbessertem Sound. “Das Kino wird zum Konzertsaal”, sagte Kinosprecher Arne Schmidt.

“Wir bieten künftig einen voluminösen Ton, der noch mal andern in einen Film hineinzieht”, verspricht Schmidt. In Kopenhagen und Hamburg habe man diese Technik zunächst getestet. “Vorgesehen war ein Jahr, aber die Reaktionen waren so toll, dass wir schon nach vier Monaten einen Ausbau beschlossen haben.” Bis Ende kommenden Jahres sollen nun alle CinemaxX-Kinos ausgerüstet werden. Doch das geht nur schrittweise. Denn Meyer Sound produziert seine Lautsprecher nicht in Fließband-Arbeit, sondern in Handarbeit. Anschließend müssen die Kinosäle eingesessen werden. Und so war für Halle – soundtechnisch gesehen – wohl der Freitag der 13. Januar ein Glückstag, wurde doch hier die neue Technik “scharf” geschalten. “Das ist das Beste, was man derzeit an Kinosound bekommen kann”, meint Schmidt. Das liege wohl auch daran, dass das Herstellerunternehmen ursprünglich aus dem Bereich Konzert- und Philharmonie-Tontechnik kommt. Das soll es nun künftig auch den halleschen Kinogängern erlauben, dynamischen und klangtreuen Sound zu erleben. “Wir können die Frequenzbereiche klarer abbilden.”

Das Besondere: “das System ist offen”, freut sich Schmidt. Das bedeutet, dass jeder Lautsprecher einzeln bespielbar, einzeln verkabelt mit der Anlage und ein Selbsttöner ist und sogar in der Zukunft mal einen 13.1-Sound abbilden kann. “Aber wir werden das System wohl nie ausreizen”, meint Schmidt mit Blick auf die großen Möglichkeiten.

Aber wird sich die neue Technik an der Kinokasse bemerkbar machen? Halles CinemaxX-Chef Stephan Dreyer meint: “Nein”. Denn “Ton gehört einfach zum Kino dazu.”

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26.01.2012
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8 Verletzte bei Brand in Altstadt

Bei einem Kellerbrand in der Großen Brauhausstraße in Halle (Saale) sind in der Nacht 8 Menschen verletzt worden. Sie kamen mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus. Die Feuerwehr musste die Mieter mit Drehleitern in Sicherheit bringen, weil das Treppenhaus völlig verqualmt war

8 Verletzte bei Brand in Altstadt

Bei einem Kellerbrand in der Großen Brauhausstraße in Halle (Saale) sind in der Nacht 8 Menschen verletzt worden. Sie kamen mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus. Die Feuerwehr musste die Mieter mit Drehleitern in Sicherheit bringen, weil das Treppenhaus völlig verqualmt war.

Der Brand war kurz nach Mitternacht ausgebrochen. Wegen der starken Hitzeentwicklung wurden im Keller Elektro- und Abwasserleitungen zerstört.

Die Feuerwehr war mit 18 Kräften vor Ort. Außerdem kamen ein Notarzt und fünf Rettungsfahrzeuge zum Einsatz.
[map=Große Brauhausstraße]

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26.01.2012
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Schwerer Unfall in Halle-Ammendorf

Am Donnerstagnachmittag kam es in der Merseburger Straße in Halle-Ammendorf zu einem schweren Verkehrsunfall. Am alten Straßenbahndepot stießen gegen 17. 10 Uhr zwei Autos zusammen

Schwerer Unfall in Halle-Ammendorf

Am Donnerstagnachmittag kam es in der Merseburger Straße in Halle-Ammendorf zu einem schweren Verkehrsunfall. Am alten Straßenbahndepot stießen gegen 17.10 Uhr zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug krachte gegen einen Lichtmast. Nach Angaben von Polizeisprecherin Ulrike Diener neigte sich dabei ein Mast zur Seite und verfing sich in der Oberleitung der Straßenbahn.

Die Merseburger Straße musste in beide Richtung für die Bergungsarbeiten voll gesperrt werden. Auch die Straßenbahnlinie 5 konnte nicht fahren.
[map=Merseburger Straße 404]

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26.01.2012
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6.700 Unterschriften für den Peißnitzexpress

Am Mittwoch zuckelte die alte Pioniereisenbahn über den halleschen Marktplatz, im Miniaturformat. Der Förderverein des Peißnitzexpress wollte auf diese Weise gegen die geplanten Fördermittelstreichungen der Stadtverwaltung protestieren und hatte sich dafür – schließlich ist OB-Wahlkampf – auch die Freien Wähler ins Boot geholt. Einer Streichliste von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados zufolge soll der Parkeisenbahn der komplette Zuschuss von 95

6.700 Unterschriften für den Peißnitzexpress

Am Mittwoch zuckelte die alte Pioniereisenbahn über den halleschen Marktplatz, im Miniaturformat. Der Förderverein des Peißnitzexpress wollte auf diese Weise gegen die geplanten Fördermittelstreichungen der Stadtverwaltung protestieren und hatte sich dafür – schließlich ist OB-Wahlkampf – auch die Freien Wähler ins Boot geholt. Einer Streichliste von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados zufolge soll der Parkeisenbahn der komplette Zuschuss von 95.200 Euro weggenommen werden. Ob die Hallesche Verkehrs AG angesichts dieser Kürzungen die Parkeisenbahn weiterbetreiben wird, scheint fraglich. Der HAVAG-Mutterkonzern Stadtwerke will sich erst nach einem entsprechenden Stadtratsbeschluss äußern, sagte eine Sprecherin auf Nachfrage.

In der Stadtratssitzung meldete sich schließlich Rainer Panse vom Förderverein zu Wort. „Schockiert“ seien die vielen engagierten Helfer der Parkeisenbahn, darunter viele Kinder und Jugendliche, gewesen, als sie von der Zuschussstreichung erfuhren. Die Stadt werde auf diese Weise zum Totengräber der Bahn. Panse übergab an Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados eine Unterschriftensammlung. 5000 Freunde der kleinen Bahn haben unterschrieben. Dazu kommen 1700 Online-Unterschriften einer Petition. Zudem forderte er, die 100 Prozent-Streichung zurückzunehmen. Dass gespart werden müsse sei klar. Mit 7 Prozent weniger könne man leben, so Panse. Während sich die OB gegenüber Panse nicht äußerte, verwies der Stadtratsvorsitzende Harald Bartl auf die anstehenden Haushaltsberatungen. Dort würden auch die Argumente des Fördervereins Gehör finden.

Hinter den Kulissen strickt aber auch die Verwaltung an einem Rettungskonzept. Dabei könnten auch die Stadtwerke eine Rolle spielen, beispielsweise bei den Stromkosten, wie HalleForum.de erfuhr. Im Gegenzug könnte der jährliche Gewinnabführungsbetrag an die Stadt abgesenkt werden.

OB Szabados und der Ratsvorsitzende Bartl mit der Unterschriftenliste

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26.01.2012
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Aus- und Weiterbildungsmesse startet

Vom 27. bis 29. Januar findet in der Halle-Messe in Bruckdorf die Aus- und Weiterbildungsmesse „Chance 2012“ statt

Aus- und Weiterbildungsmesse startet

Vom 27. bis 29. Januar findet in der Halle-Messe in Bruckdorf die Aus- und Weiterbildungsmesse „Chance 2012“ statt. Auf rund 7 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche in drei Messehallen werden zahlreiche Aussteller ihre Angebote vorstellen. Ausbildung Suchende und Fachkräfte, die ihren Einstieg ins Berufsleben finden oder sich neu orientieren wollen, haben beste Möglichkeiten.

Mit dabei ist unter anderem Herrmann & Tallig. Junior-Geschäftsführer, Ingo Herrmann, hält an allen drei Tagen auf dem Podium 2 um 10:15 Uhr einen Vortrag zum Thema: „Hygiene im Haushalt – Kampf den Killerkeimen!“. Außerdem kann in 7m Höhe von einer Hebebühne einen Blick über die Messehalle 2 geworfen werden.

Die in der Initiative „Verantwortungspartner für die Region Halle“ vernetzten Unternehmen stellen sich ebenfalls vor. Auszubildende der teilnehmenden Verantwortungspartner-Unternehmen werden wieder als Scouts fungieren und am gesamten Messe-Freitag von 9 bis 17 Uhr Schülergruppen – den jeweiligen Interessen entsprechend – gezielt zu den einzelnen Messeständen führen. Damit die Schüler die einzelnen Messestände ausführlich betrachten und die Firmenvertreter in Ruhe mit Fragen löchern können, wurden die halleschen Schulen eingeladen, die Messe mit ihren Schulklassen vor allem in den oft geringer frequentierten Mittagsstunden zu besuchen.

Neben dem Kennenlernen der vielfältigen Unternehmen und Berufsfelder möchten die Verantwortungspartner für die Region Halle den jungen Messebesuchern aber auch „handfeste Erlebnisse“ bieten: Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr ist wieder eine Rallye organisiert, die die Jugendlichen zu den einzelnen Messeständen der Verantwortungspartner führt, an denen sie sich berufsspezifisch ausprobieren können. Am Ende führt die Rallye wieder zurück zum Messestand der Verantwortungspartner, an dem bei erfolgreich absolvierter Rallye noch eine kleine Überraschung auf die Jugendlichen wartet.

Ein Messe-Highlight wird auch in diesem Jahr wieder die KickStart-Bühne mit vielfältigem Programm sein. Die jungen Besucher erleben hier Berufsorientierung in lockerer Showatmosphäre und durch das Unternehmenstheater „GP total“ mit dem Azubi Award 2012. Die große Premiere für die theaterspielenden Azubis findet am Messe-Freitag um 9.30 Uhr statt. Weitere Vorstellungen sind an allen Messetagen zwischen 12 und 14 Uhr geplant.

Die Stadtwerke Halle präsentieren sich auf der Suche nach Azubis ebenfalls. Derzeit bildet die Unternehmensgruppe in zwölf Berufen aus und bietet Berufsanfängern noch freie Ausbildungsplätze als Gebäudereiniger oder als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, beginnend ab September 2012. Für Abiturienten haben sich die Kooperative Ingenieurausbildung (KIA) mit integrierter Berufsausbildung und das duale Studium bewährt, denn die Studenten verdienen bereits während des Studiums Geld und ihre Praxiseinsätze sind sicher.

Viele Schulklassen haben sich bereits bei der Messe Chance für einen Besuch am Freitag angemeldet. „Die Schüler, für die dieses Angebot nicht besteht, sollten einen gemeinsamen Besuch am Samstag oder Sonntag mit den Eltern nutzen“, empfiehlt Frau Dr. Petra Bratzke, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Halle. Denn Eltern kennen die Stärken und Neigungen ihres Nachwuchses am besten. Ein Besuch des Standes der Agentur sollte zum Pflichtprogramm gehören und lohnt allein schon wegen der Ausbildungsplatzbörse, die in die Messe Chance eingebracht wird. „Für Beratungen stehen meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassend an allen Tagen, am Stand 1 C4 (Halle 1 Stand C4), zur Verfügung. Die zentrale Auslands-und Fachvermittlung berät außerdem auch am Samstag rund um die Fragen „Leben und Arbeiten im Ausland“ an unserem Stand “ so Bratzke weiter.

Die Saale Bulls unterstützen die Agentur, im Rahmen der Kooperation „Heimspiel für gute Ausbildung“, schon länger und haben für Samstag einen Besuch am Stand der Agentur zugesagt. „Auch wenn der Terminkalender der Saale Bulls Spieler prall gefüllt ist, nehmen sie sich die Zeit, um ihre Fans zu treffen“ weiß Daniel Mischner, Präsident der Saalebulls. Aus diesem Anlass findet am Samstag ab 15:00 Uhr eine Autogrammstunde statt und eine weitere Überraschung darf noch nicht verraten werden.

Das Beratungsangebot umfasst jedoch nicht nur Aspekte zur Berufsorientierung sondern auch zur Arbeitssuche, Existenzgründung und Zeitarbeit. An einem weiteren Stand der Agentur für Arbeit Halle und des Jobcenters Halle Saale (im Eingangsbereich) können sich die Besucher der Messe über Einsatzmöglichkeiten in der Zeitarbeitsbranche informieren. Im Gründercafe steht täglich ein Ansprechpartner der Agentur für Arbeit Halle zur Verfügung. Interessierte können sich hier zu Förderungsmöglichkeiten zur Existenzgründung beraten lassen.

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26.01.2012
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Titanic – Das letzte Gericht

In der Nacht vom 14. zum 15. April 1912, vor genau 100 Jahren, sank die Titanic im Nordatlantik nach einer Kollision mit einem Eisberg. Am 14. April 2012 wird sie nun auch in Halle „geschmackvoll untergehen“.

Titanic - Das letzte Gericht

In der Nacht vom 14. zum 15. April 1912, vor genau 100 Jahren, sank die Titanic im Nordatlantik nach einer Kollision mit einem Eisberg. Am 14. April 2012 wird sie nun auch in Halle „geschmackvoll untergehen“.

Die musikalische Komödie „Titanic – das letzte Gericht“ des neuen Theaters Halle, feiert an diesem Tag um 19 Uhr auf der „MS Händel II“ ihre Premiere. Das Stück von Felix Benesch, unter Regie von Mathias Brenner, verspricht seinen Zuschauern allerdings nicht nur eine Schifffahrt, eine Zeitreise und eine musikalische Komödie, sondern auch ein kulinarisches Erlebnis. Während der vierstündigen Fahrt wird den Passagieren neben einem Begrüßungsgetränk, ein 5-Gänge-Menü serviert, welches nachweislich auch als Henkersmahlzeit auf der Titanic gereicht wurde. Nach einem vielversprechenden Canapée L‘Admiral und einem Spargelsalat mit Champagner-Safran-Vinaigrette, kommen die Gäste der neuzeitlichen Titanic in den Genuss eines geheimnisvollen Consommé Olga, sowie eines Poulet Lyonnais mit Kürbis-Eierbrötchen. Den Abschluss findet das Dinner, welches von dem Team des „Krug zum grünen Kranze“ in Halle bereitet wird, bei frischem Obst und Käse. Während des gesamten Stückes baut sich eine kriminelle Spannung auf, die einen tiefen Respekt gegenüber den Untergegangenen erzeugen soll und auch während der Mahlzeiten nicht verfliegt.

Die Grundidee hinter der musikalischen Neuauflage des Epos, war das Verlangen eine Art kulinarischen Voyeurismus bei den Theaterbesuchern zu entfachen. Nicht nur der Mythos Titanic an sich, sondern auch die Frage, was die Passagiere wohl als Letztes gegessen haben und vor allem, welche Bedeutung eine Mahlzeit in einer solchen Situation hat, beschäftigte Matthias Brenner, den Intendanten des neuen Theaters, seit Jahren. Nun endlich sah er die Möglichkeit in Halle, an und auf der Saale, genau dieses Ereignis nachzuempfinden. Wichtig war ihm dabei die Umsetzung auf einem Schiff, um den Zuschauern das Geschehen durch das Einstiegserlebnis, sowie dem Moment des Ablegens zur englischen Hymne, möglichst realistisch zu vermitteln. Als besonderes Highlight werden die Theaterbesucher mit den Namen der realen Passagiere begrüßt.

Die Geschichte des Stückes, erzählt das Leben fünf realer Personen, die das Unglück überlebten. Das Ganze in fünf Akten, anhand von fünf Gängen. Mrs. Gibson ist eine dieser Charaktere, ein Stummfilmstar in den USA, die kurz nach dem Untergang die Hauptrolle in der ersten Verfilmung des Unglückes spielte. Denkwürdig wurde diese Dame durch einen Funkspruch, den sie zwischen Kollision und Untergang absetzte, in dem sie die Rechte an Verfilmungen für sich beanspruchte. Neben Molly Brown, die den meisten sicherlich aus dem Film von James Cameron bekannt ist, lernt der Zuschauer auch Henry Sloper kennen. Einen Börsenspekulanten, der Bestechungsgeld für einen Funkspruch zahlte, der ihm Zeit verschaffte noch schnell seine Titanic-Aktien abzustoßen. Natürlich gibt es auch in dieser Version des Epos einen shakespearianischen Punkt und eine verwirrende und verstrickte Liebesgeschichte für die weiblichen Passagiere. Hinzu kommen Musicalelemente, sowie Elemente aus dem Varieté, welche dem ganzen eine besondere Note verleihen.

Der Vorverkauf für die vier geplanten Vorstellungen am 14.04., 11.05., 12.05., 15.06. und 16.06. läuft. Karten für diese einmalige Veranstaltung gibt es für 79 Euro (inklusive Schifffahrt und 5-Gänge-Menü) an der Theater- und Konzertkasse.

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26.01.2012
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Wohnungsbrand am Reileck

Am Mittwochabend ist in der Robert-Blum-Straße in Halle (Saale) unweit vom Reileck ein Brand in einer Wohnung ausgebrochen. Wodurch das Feuer in der zweiten Etage ausgelöst wurde ist noch unklar. Anwohner hatten gegen 20 Uhr eine Rauchsäule in dem sanierten Wohnhaus bemerkt und die Polizei alarmiert

Wohnungsbrand am Reileck

Am Mittwochabend ist in der Robert-Blum-Straße in Halle (Saale) unweit vom Reileck ein Brand in einer Wohnung ausgebrochen. Wodurch das Feuer in der zweiten Etage ausgelöst wurde ist noch unklar. Anwohner hatten gegen 20 Uhr eine Rauchsäule in dem sanierten Wohnhaus bemerkt und die Polizei alarmiert.

Die Mieterin der Brandwohnung kam mit Verbrennungen zweiten Grades an Händen und Gesicht in ein Krankenhaus. Drei Personen wurden vorsorglich ärztlich versorgt, darunter auch ein Säugling. Sie sollen giftige Rauchgase eingeatmet haben.

Die Feuerwehr war mit 27 Kräften vor Ort, darunter auch von der Freiwilligen Feuerwehr Trotha.
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25.01.2012
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Internationale Schule: keine Hallenser in Leipzig

Eine Internationale Schule sei nötig, so hört man es dieser Tage immer wieder in Halle (Saale). Wissenschaftler würden nach Leipzig abwandern, so unter anderem die Befürchtung bei Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen wollte es im Stadtrat genauer wissen

Internationale Schule: keine Hallenser in Leipzig

Eine Internationale Schule sei nötig, so hört man es dieser Tage immer wieder in Halle (Saale). Wissenschaftler würden nach Leipzig abwandern, so unter anderem die Befürchtung bei Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen wollte es im Stadtrat genauer wissen.

Wie viele Kinder aus der Saalestadt besuchen die Internationale Schule in Leipzig, so die Frage. Das Ergebnis überrascht angesichts der Aussagen der letzten Tage. “Eine Nachfrage bei der Internationalen Schule in Leipzig ergab, dass keine Schüler mit Wohnsitz in Halle dort unterrichtet werden”, so Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann in seiner Anfrage. Er verweist aber auf den Institutsdirektors am weinberg Campus, wonach einige Eltern mit ihren Kindern nach Leipzig umgezogen seien, aber weiterhin in Halle arbeiten. “Sie wählten diesen Weg, denn es sei den Kindern nicht zuzumuten, jeden Tag den Weg von Halle nach Leipzig zurückzulegen”, so Neumann. Ob tatsächlich schon Wissenschaftler einen Arbeitsplatz in Halle nicht angenommen haben, weil es hier keine Internationale Schule gibt, sei nicht zu ermitteln. “Da im Ergebnis durch eine Internationalisierung eine Steigerung der Standortattraktivität für den Zuzug von hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Ausland erreicht werden kann, auf den bestehende Arbeitgeber und potentiellen Investoren angewiesen sind, hat sich auch eine Verortung in Heide-Süd bereits herauskristallisiert.”

In den letzten Tagen hatte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados bereits gegenüber HalleForum.de erklärt, möglicherweise könne bereits zum neuen Schuljahr eine Internationale Schule in Halle an den Start gehen. Zunächst soll dafür ein städtisches Schulgebäude genutzt werden, bis ein Neubau in Heide-Süd steht. Angesichts dieser Aussagen überrascht die Antwort von Wirtschaftsdezernent Neumann: “Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat die Verwaltung allerdings keine abschließenden Kenntnisse über einen Träger; entsprechendes gilt daher auch für eine abschließende Aussage zur Schulform.” Ein Förderverein sei mit verschiedenen Trägern im Gespräch, so Neumann.

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25.01.2012
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Halloren macht nun Playboy-Pralinen

Einen ganz prominenten Partner konnte jetzt die Halloren Schokoladenfabrik aus Halle (Saale) an Land ziehen. Das Unternehmen ist neuer PLAYBOY-Lizenzpartner und vermarktet ab sofort exklusive Pralinés in Deutschland. Die Pralinen gibt es für Männer und Frauen, und das in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen

Halloren macht nun Playboy-Pralinen

Einen ganz prominenten Partner konnte jetzt die Halloren Schokoladenfabrik aus Halle (Saale) an Land ziehen. Das Unternehmen ist neuer PLAYBOY-Lizenzpartner und vermarktet ab sofort exklusive Pralinés in Deutschland. Die Pralinen gibt es für Männer und Frauen, und das in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. „For Girls only…“ gibt es mit den Geschmacksrichtungen Cappuccino, Himbeer-Prosecco und Nougat, „For Men only…“ Whisky, Mocca-Rum und Espresso.

“Wir haben mit Halloren einen Partner gefunden, der Premiumphilosophie lebt und über große Kompetenz im Pralinenbereich verfügt”, sagt Carina Rey, Stv. Verlagsleiterin der PLAYBOY Deutschland Publishing GmbH. “Wir nehmen diese Herausforderung sehr gern an und sind sicher, den hohen Anforderungen eines Livestyle-Produkts gerecht zu werden“, erklärte Klaus Lellé, Vorstandsvorsitzender der Halloren Schokoladenfabrik AG.

Die exquisiten Pralinés mit dem bekannten Häschen-Logo werden auf der am Sonntag beginnenden Internationalen Süßwarenmesse (ISM) in Köln am Messestand der Halloren Schokoladenfabrik ausgestellt. Präsentiert werden sie natürlich von zwei Playmates im Original Bunny-Outfit.

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25.01.2012
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Mit der Bürgerinitiative zum Wildwasserpark

Der Böllberger Sportverein kämpft weiterhin um den Wildwasserpark an den Pulverweiden. Am Sonntag soll deshalb die Bürgerinitiative „ Pro Wildwasserpark für Wassertourismus, Wassersport und Wasserrettung in Halle an der Saale“ gegründet werden. “Durch die Initiative der Bürger soll in Zusammenarbeit mit der Stadt der Verfall des Landesbaurechtes verhindert und gemeinsam mit der Stadt ein Fördermittelantrag für das Vorhaben gestellt werden”, heißt es im Gründungsaufruf

Mit der Bürgerinitiative zum Wildwasserpark

Der Böllberger Sportverein kämpft weiterhin um den Wildwasserpark an den Pulverweiden. Am Sonntag soll deshalb die Bürgerinitiative „ Pro Wildwasserpark für Wassertourismus, Wassersport und Wasserrettung in Halle an der Saale“ gegründet werden. “Durch die Initiative der Bürger soll in Zusammenarbeit mit der Stadt der Verfall des Landesbaurechtes verhindert und gemeinsam mit der Stadt ein Fördermittelantrag für das Vorhaben gestellt werden”, heißt es im Gründungsaufruf.

Rund 3,3 Millionen Euro soll der Wildwasserkanal kosten, zu 60 Prozent soll das Geld durch EFRE-Mittel getragen werden. Seit 2007 existiert eine Baugenehmigung des Landesverwaltungsamts. Die Planungen für das Projekt haben rund 300.000 Euro gekostet, davon 220.000 Euro Sponsorengelder und 80.000 Euro Eigenmittel des BSV. Um das Projekt realisieren zu können ist ein Fördermittelantrag der Stadt nötig. Knackpunkt ist vor allem die EVH. Diese will in diesem Jahr an den Pulverweiden ein Wasserkraftwerk bauen. Das Energieunternehmen verweist aber darauf, dass durch einen Wildwasserkanal die Leistung der Wasserkraftanlage gemindert würde.

Die Initiatoren der BI verweisen auf Sachsen. Dort seien viele neue Infrastrukturen für Wassertourismus und Wassersport in Leipzig und im Umland (Neuseenland) entstanden. “Hier wurde in den letzten 20 Jahren durch enge Zusammenarbeit zwischen Landesregierung, Städten und Gemeinden und Bürgern eine dreistellige Millionensumme in Kanäle, Schleusen, Brücken, Segelhäfen, Kanuparks und Feriensiedlungen investiert und wirtschaftliche Impulse für diese Region gesetzt”, lobt man im Aufruf. “Ein anderes Bild in Sachen Infrastruktur sieht man in Sachsen- Anhalt. Hier werden im Rahmen des „Blauen Bandes“ nur Basisinfrastrukturen wie Besucherinformationen, Bootsanleger, Sanitäreinrichtungen und Parkplätze errichtet. Die Anzahl der Wassertouristen wird sich durch solche Investitionen nicht nachhaltig steigern, weil die Stadt Halle sich mit diesen Angeboten nicht wesentlich von anderen Städten am Blauen Band unterscheidet.”

Die Gründung findet am Sonntag um 15 Uhr im Bootshaus des Böllberger Sportvereins Halle am Böllberger Weg 181c statt. Dabei sollen gleich Vorsitzender, Stellvertreter, Kassenwart, Mitgliederwesen, Öffentlichkeitsarbeit und Projektleiter benannt werden. “Jeder Bürger, der die Stadt am Fluss liebt, kann sich mit seinem Engagement für Entwicklung des Wassertourismus, Wassersports und der Wasserrettung (Strömungsrettung) in der Stadt Halle einbringen”, so der Aufruf.

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25.01.2012
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Holocaust-Gedenken in Halle

Vor 67 Jahren war ein Martyrium zu Ende. Am 27. Januar 1945 befreiten Truppen der Roten Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, wo in den Jahren zuvor 1,1 Millionen Menschen ermordet wurden

Holocaust-Gedenken in Halle

Vor 67 Jahren war ein Martyrium zu Ende. Am 27. Januar 1945 befreiten Truppen der Roten Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, wo in den Jahren zuvor 1,1 Millionen Menschen ermordet wurden. Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus lädt auch die Stadt Halle (Saale) zu verschiedenen Gedenkveranstaltungen ein.

Um 11.30 Uhr präsentieren Schüler des Christian-Wolff-Gymnasiums in der Gedenkstätte „Roter Ochse“ ein Unterrichtsprojekt, in dem sie das Schicksal von Verurteilten durch das Reichskriegsgericht an konkreten Fallbeispielen erforschen. Um 12.30 Uhr findet eine feierliche Kranzniederlegung im Hof der Gedenkstätte statt.

Um 13.30 Uhr findet dann im Festsaal des Stadthauses eine Gedenkveranstaltung statt. Nach dem musikalischen Auftakt durch das Duo Bela Basta wird der hallesche Historiker Dr. Albert Osterloh in seinem Vortrag über das Thema „Der Hallesche Norden im zweiten Weltkrieg“ sprechen. In den Siebelwerken waren zahlreiche Zwangsarbeiter tätig, am Goldberg gab es ein Außenlager des KZ Buchenwald. Mit dabei bei der Gedenkveranstaltung sind Vertreter der jüdischen Gemeinde zu Halle und der Synagogengemeinde Halle, Mitglieder des Landtages, der Vorsitzende des Stadtrates, Harald Bartl, und die Vorsitzende des Vereins "Zeit-Geschichte(n) e.V., Heidi Bohley und andere.

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25.01.2012
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20 Jahre Einsicht in Stasi-Akten

Die Außenstelle Halle des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und der Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen laden für den 26. Januar zum Podiumsgespräch „Wissen wie es war – 20 Jahre Einsicht in die Stasi-Akten". Beginn ist um 19 Uhr im Stadthaus

20 Jahre Einsicht in Stasi-Akten

Die Außenstelle Halle des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und der Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen laden für den 26. Januar zum Podiumsgespräch „Wissen wie es war – 20 Jahre Einsicht in die Stasi-Akten". Beginn ist um 19 Uhr im Stadthaus.

Vor 20 Jahren trat im Januar 1992 das Stasi-Unterlagen-Gesetz (StUG) in Kraft. Damit waren die Akten offen für jedermann. An allen ihren Standorten wurde die noch im Entstehen begriffene Behörde mit Anträgen auf Akteneinsicht überhäuft. Sogar alle Zeitungen und einige Zeitschriften druckten das Antragsformular damals ab. Seitdem hat die hallesche Außenstelle des BStU 151.401 Anträge von Bürgern auf Akteneinsicht erhalten. Zum Zweck der Rehabilitierung, Wiedergutmachung und Strafverfolgung waren es im selben Zeitraum 21.692 Ersuchen. Das Interesse ist weiterhin ungebrochen; 2011 haben immer noch 4.238 Bürger einen Antrag auf Akteneinsicht gestellt und es gingen 264 Ersuchen zur Rehabilitierung, Wiedergutmachung und Strafverfolgung ein.

Die Veranstaltung wird mit einer Eröffnung des Bundesbeauftragten Roland Jahn beginnen. Im anschließenden Podiumsgespräch reflektieren Zeitzeugen den Beginn der Akteneinsichten in Halle. Gäste sind Martina Schmitt, BStU- Mitarbeiterin Außenstelle Halle, der hallesche Maler Wasja Götze und der aus Halle stammende Biochemiker Peter Bohley (Tübingen). Der Historiker Udo Grashoff moderiert die Runde. Der Eintritt ist frei.

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25.01.2012
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Falscher Alarm in der Hauptpost

Brandgeruch hat am Mittwochnachmittag für Aufregung am Joliot-Curie-Platz in Halle (Saale) gesorgt. Mitarbeiter der Hauptpost hatten gegen 15. 25 Uhr die Feuerwehr alarmiert, weil sie den Geruch bemerkt hatten

Falscher Alarm in der Hauptpost

Brandgeruch hat am Mittwochnachmittag für Aufregung am Joliot-Curie-Platz in Halle (Saale) gesorgt. Mitarbeiter der Hauptpost hatten gegen 15.25 Uhr die Feuerwehr alarmiert, weil sie den Geruch bemerkt hatten. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten aus. Der Brandverdacht hatte sich jedoch nicht bestätigt. Allerdings kam es während es Einsatzes etwa eine halbe Stunde lang zu Behinderungen im Straßenbahnverkehr. Zwischen Steintor und Kleinschmieden mussten die Linie 1, 2, 5, 6 und 10 umgeleitet werden.

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25.01.2012
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Führung im Talamt der Moritzburg

Unter dem Motto "Das Talamt in der Moritzburg. Architektur und Raumgestaltung im Historismus" lädt die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) am Sonntag, dem 29. Januar, um 11 Uhr, zu einer Führung ein

Führung im Talamt der Moritzburg

Unter dem Motto "Das Talamt in der Moritzburg. Architektur und Raumgestaltung im Historismus" lädt die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) am Sonntag, dem 29. Januar, um 11 Uhr, zu einer Führung ein.

Das Talamt ist die Keimzelle des Museums in der Moritzburg und zugleich ist es ein architektonisch hochinteressanter Bau, der 1904 als Nachbildung eines Renaissance-Gebäudes in den südlichen Flügel der Moritzburg eingefügt wurde. Sein Vorbild, das Thalhaus zu Halle, der Amtssitz der Halloren, stammte aus dem späten 16. Jahrhundert und musste 1882 der Anlage des Hallmarktes weichen. Zwei kostbare Repräsentationsräume konnten in das neue Talamt der Moritzburg hinübergerettet werden. Hinzu kamen weitere originale Decken, Türen und Gewände aus halleschen, ebenfalls dem Abriss geweihten Bauten. So entstand ein eigenwilliges, historistisches Gesamtkunstwerk, in dem sich hallesche Salztradition und mitteldeutsche Kunstgeschichte begegnen.

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25.01.2012
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Neue Landesinitiative will Elektromobilität vorantreiben

Die Verkaufszahlen von Elektroautos sind ernüchternd. Der Durchbruch blieb bisher aus. In Sachsen-Anhalt will eine Initiative das ändern. Das Wissen von Tüftlern, Politikern und Branchenvertretern soll gebündelt werden – mit Millioneninvestitionen.

Neue Landesinitiative will Elektromobilität vorantreiben

(dpa) Umweltfreundliche Elektro-Flitzer sind gut, auf den Straßen sieht man sie aber kaum: Sachsen-Anhalt will Elektroautos mit Hilfe einer neuen Landesinitiative aus ihrem Schattendasein befreien. Unter dem Namen «Elektromobilität und Leichtbau» wollen Forscher, Politiker und Unternehmer Fahrzeuge mit Elektroantrieb attraktiver machen. Ministerpräsident Reiner Haseloff und Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (beide CDU) starteten das Vorhaben am Mittwoch in Magdeburg. Auf der Fünf-Jahres-Agenda stehen Investitionen mit einem Gesamtvolumen von 200 Millionen Euro. Alle Ressourcen sollen gebündelt werden.

Themenfelder wie Energiespeicher, Stromversorgung, Leichtbau und Kommunikation wollen die Initiativpartner fit für die Zukunft machen. Nur so könnten die Fahrzeuge langfristig leichter, leistungsstärker und preiswerter gemacht werden. «Ich will es an einem einfachen Beispiel erklären», sagte Haseloff. «Wenn ich mein heutiges Tagespensum mit einem Elektroauto bewerkstelligen müsste, müsste ich zehnmal das Fahrzeug wechseln.» Das könne nicht die Elektromobilität der Zukunft sein. Vielmehr gehe es darum, das Auto ein Stück weit neu zu erfinden. Und Haseloff hat eine Vision: «Sachsen-Anhalt wird in der Zukunft in allen Elektroautos mitfahren.» Noch sei das Land kein Trendsetter, aber die Entwicklung habe sich in Gang gesetzt.

Die Voraussetzungen dafür seien vorhanden. «Sachsen-Anhalt blickt auf starke Ingenieursfakultäten, Forschungseinrichtungen und Produktionsstandorte für die Automobil-Zulieferindustrie», sagte Wolff. Es gehe nicht darum, das Auto zu liften und einen Elektromotor einzubauen. «Es müssen alle Potenziale jedes einzelnen ausgeschöpft werden.» Und das gehe am besten innerhalb einer Landesinitiative.

Finanziert werden soll das Projekt den Angaben zufolge aus den Kassen von Wirtschaft und Wissenschaft und öffentlichen Fördertöpfen. Von den 200 Millionen Euro an Gesamtinvestitionen sollen 144 Millionen Euro für Investitionen und eine praxisorientierte Forschung in der Wirtschaft ausgegeben werden. Die Koordination der Initiative übernehme Mahreg-Automotive, eine Vereinigung von Zulieferern und Forschern für die Automobilindustrie.

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25.01.2012
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