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Glück ohne Ende

Zu einer szenischen Lesung unter dem Titel „Glück ohne Ende“ laden Schauspieler des neuen theaters am 26. Januar um 21. 00 Uhr ins Schaufenster, den ehemaligen Riff-Club, ein

Glück ohne Ende

Zu einer szenischen Lesung unter dem Titel „Glück ohne Ende“ laden Schauspieler des neuen theaters am 26. Januar um 21.00 Uhr ins Schaufenster, den ehemaligen Riff-Club, ein.

Den „Weg zum Glück“ kann man in den Kammerspielen des neuen theaters verfolgen– und was kommt am Ende? Was wäre, wenn ihn tatsächlich jeder finden könnte? Was wäre, wenn nicht ein Buch erschiene, sondern das Buch? Das wirklich funktioniert? Das jedem hilft, zufrieden, glücklich und mit sich im Reinen zu sein und statt zu arbeiten Biosprossen anzubauen? Genau das geschieht, und die Folgen sind katastrophal! Einzig der zuständige Lektor scheint aus beruflichen Gründen gegen das Werk immun zu sein. Als auch seine heimliche Liebe dem Glückswahn verfällt, schwört er Rache – und selbst die Mafia mischt mit.

Eine Tour de Farce durch die Abgründe von Glück und Selbsthilfetipps, gespielt und gelesen von Schauspielern des nt. Karten für diese szenische Lesung hält die Theater- und Konzertkasse zum Preis von 5,- Euro bereit.

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25.01.2012
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UPDATE: Brandanschlag auf Polizeiauto in Neustadt

In Halle-Neustadt gab es in der Nacht einen Brandanschlag auf ein Polizeifahrzeug. Wie Polizeisprecher Ralf Karlstedt gegenüber HalleForum. de sagte, hätten Beamte des Reviers an der Neustädter Passage gegen 2

UPDATE: Brandanschlag auf Polizeiauto in Neustadt

In Halle-Neustadt gab es in der Nacht einen Brandanschlag auf ein Polizeifahrzeug. Wie Polizeisprecher Ralf Karlstedt gegenüber HalleForum.de sagte, hätten Beamte des Reviers an der Neustädter Passage gegen 2.30 Uhr einen lauten Knall gehört. Beim Blick aus dem Fenster hätten sie dann das brennende Fahrzeug gesehen.

Es sei erheblicher Schaden im Heckbereich des Funkstreifenwagens entstanden. „Wir gehen von mehreren tausend Euro Schaden aus“, so Karlstedt. Hinweise zu Tätern habe man noch nicht. Bei den Untersuchungen sei Brandbeschleuniger gefunden worden.

Am Montag hatte es in Magdeburg einen Brandanschlag auf 12 Polizeiautos gegeben. Geprüft wird auch ein Zusammenhang mit einem Brandanschlag auf das Polizeirevier Dessau. An einem Wohnblock in der Nähe wurde nämlich der Schriftzug "Oury Jalloh – das war Mord" entdeckt. Dieser wurde in den letzten Wochen zwar mehrfach an diese Hauswand gesprüht, aber jedes Mal mit weißer Farbe übertüncht. Der aktuelle Schriftzug ist just in der Brandnacht gesprüht worden, so Polizeisprecher Ralf Karlstedt.

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25.01.2012
hallelife.de - Redaktion
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Dominik Grimm ist neuer Chorleiter in der Singschule

Nach Manfred Wipler ist auch Sabine Bauer Geschichte. Die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft hat sich von der einstigen Chorleiterin, die zuvor ein Jahr lang nicht mehr gearbeitet hat, getrennt. Nun hat die Singschule einen neuen Chorleiter

Dominik Grimm ist neuer Chorleiter in der Singschule

Nach Manfred Wipler ist auch Sabine Bauer Geschichte. Die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft hat sich von der einstigen Chorleiterin, die zuvor ein Jahr lang nicht mehr gearbeitet hat, getrennt. Nun hat die Singschule einen neuen Chorleiter. Zum 1. Januar 2012 hat Dominik Grimm seine Tätigkeit aufgenommen, nach dem er bereits als Interimschorleiter tätig war.

Die Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ als Träger der Singschule hatte die Stelle in der zweiten Jahreshälfte 2011 ausgeschrieben, worauf hin sich 11 Interessenten beworben haben. Die Bewerber kamen teilweise aus dem Ausland oder studierten an renommierten Häusern wie dem Bolschoi-Theater. Fünf von ihnen wurden zum Probedirigieren eingeladen. In die Findung des neuen Chorleiters wurde auch, so wie es der Stadtrat gefordert hatte, der Künstlerische Beirat einbezogen. Er schlug dem Vorstand der Jugendwerkstatt dann zwei Personen aus den Bewerbern vor, die durch den Beirat für am geeignetsten erachtet wurden. Darunter war der bisherige Interimschorleiter Dominik Grimm, für den sich der Vorstand und die Geschäftsführung der Jugendwerkstatt dann auch entschieden haben. Ihm obliegt nun neben der gesanglichen Ausbildung der Schülerinnen und Schüler auch die künstlerische Leitung und konzeptionelle Weiterentwicklung der Singschule. Künftig wird es den Bereich Kinderchor in drei Ausbildungsstufen geben und zusätzlich einen Chor für sangesfreudige Erwachsene. Für Kinder des Konzertchors ist eine wöchentliche Stimmbildungsstunde Pflicht. Zusätzlich zur Gesangsausbildung besteht auch weiterhin das Angebot an einer Ausbildung an verschiedenen Instrumenten oder auch der musikalischen Früherziehung für die ganz kleinen Kinder. Mit der Gründung eines Studio-Orchesters erweitert Grimm auch für die Instrumentalisten das Ensembleangebot der Singschule. Am Instrument fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren können in diesem Ensemble mitspielen. Ab diesem Schuljahr erhalten die Kinder zweimal jährlich einen Ausbildungsnachweis, ein jährliches Vorspiel vor einer Lehrerkommission für Schülerinnen und Schüler im Einzelfach wird Pflicht.

„Zunächst einmal müssen wir uns darum kümmern, dass wieder mehr Sängerinnen und Sänger zu uns stoßen. Da fangen wir praktisch von vorne an“, so Dominik Grimm. Das ist erforderlich, weil viele Eltern der Aufforderung des damals ansässigen Fördervereins gefolgt waren und ihre Kinder aus der Singschule abmeldeten. Mit der Verpflichtung eines neuen Chorleiters besteht nun eine verlässliche Perspektive für die Singschule und man kann wieder regelmäßigen Unterricht in allen Gesangsfächern absichern. „Mir ist vor allem wichtig, dass eventuelle Unstimmigkeiten nicht auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden“, so Grimm, „Meine ganze Konzentration zielt auf die bestmögliche Ausbildung der Kinder und hierzu sehe ich an der Singschule der Stadt Halle optimale Voraussetzungen“.

Klaus Roth, Geschäftsführer der Jugendwerkstatt, freut sich über die Entscheidung des Vorstandes für Dominik Grimm: „Wir haben uns freiwillig noch vor Jahresbeginn dem Urteil des künstlerischen Beirates in dieser Personalangelegenheit unterworfen, Dominik Grimm war einer der möglichen Besetzungen. Da wir bereits gute Erfahrungen mit ihm gemacht haben und er auch eine nahtlose Fortführung der Choraufbauarbeit anbieten konnte ist dies die beste Lösung. So ruht diese Entscheidung nun auf breiten Schultern und ist fachlich unantastbar“. Um auch dem sozialen Auftrag eines Jugendhilfeträgers zu entsprechen, finden gerade Gespräche mit einigen Unternehmern statt, um mit Hilfe von Stipendien auch Kindern aus einkommensschwachen Familien eine musikalische Ausbildung zu ermöglichen. Nächster Höhepunkt in der Arbeit der Singschule wird das Internationale Kinderchorfestival vom 3. bis zum 6. Mai sein. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Der künstlerische Beirat hat die Teilnehmerchöre ausgewählt und einen Komponisten empfohlen, der bereits das Auftragswerk gefertigt hat. Im Anschluss ans Festival findet dann eine „musikalische Freizeit“ für alle Schülerinnen und Schüler der Singschule und für neue interessierte Kinder aus der Stadt statt.

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25.01.2012
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20 Jahre Einsicht in Stasi-Akten

Die Außenstelle Halle des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und der Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen laden für den 26. Januar zum Podiumsgespräch „Wissen wie es war – 20 Jahre Einsicht in die Stasi-Akten". Beginn ist um 19 Uhr im Stadthaus

20 Jahre Einsicht in Stasi-Akten

Die Außenstelle Halle des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und der Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen laden für den 26. Januar zum Podiumsgespräch „Wissen wie es war – 20 Jahre Einsicht in die Stasi-Akten". Beginn ist um 19 Uhr im Stadthaus.

Vor 20 Jahren trat im Januar 1992 das Stasi-Unterlagen-Gesetz (StUG) in Kraft. Damit waren die Akten offen für jedermann. An allen ihren Standorten wurde die noch im Entstehen begriffene Behörde mit Anträgen auf Akteneinsicht überhäuft. Sogar alle Zeitungen und einige Zeitschriften druckten das Antragsformular damals ab. Seitdem hat die hallesche Außenstelle des BStU 151.401 Anträge von Bürgern auf Akteneinsicht erhalten. Zum Zweck der Rehabilitierung, Wiedergutmachung und Strafverfolgung waren es im selben Zeitraum 21.692 Ersuchen. Das Interesse ist weiterhin ungebrochen; 2011 haben immer noch 4.238 Bürger einen Antrag auf Akteneinsicht gestellt und es gingen 264 Ersuchen zur Rehabilitierung, Wiedergutmachung und Strafverfolgung ein.

Die Veranstaltung wird mit einer Eröffnung des Bundesbeauftragten Roland Jahn beginnen. Im anschließenden Podiumsgespräch reflektieren Zeitzeugen den Beginn der Akteneinsichten in Halle. Gäste sind Martina Schmitt, BStU- Mitarbeiterin Außenstelle Halle, der hallesche Maler Wasja Götze und der aus Halle stammende Biochemiker Peter Bohley (Tübingen). Der Historiker Udo Grashoff moderiert die Runde. Der Eintritt ist frei.

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25.01.2012
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Führung im Talamt der Moritzburg

Unter dem Motto "Das Talamt in der Moritzburg. Architektur und Raumgestaltung im Historismus" lädt die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) am Sonntag, dem 29. Januar, um 11 Uhr, zu einer Führung ein

Führung im Talamt der Moritzburg

Unter dem Motto "Das Talamt in der Moritzburg. Architektur und Raumgestaltung im Historismus" lädt die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) am Sonntag, dem 29. Januar, um 11 Uhr, zu einer Führung ein.

Das Talamt ist die Keimzelle des Museums in der Moritzburg und zugleich ist es ein architektonisch hochinteressanter Bau, der 1904 als Nachbildung eines Renaissance-Gebäudes in den südlichen Flügel der Moritzburg eingefügt wurde. Sein Vorbild, das Thalhaus zu Halle, der Amtssitz der Halloren, stammte aus dem späten 16. Jahrhundert und musste 1882 der Anlage des Hallmarktes weichen. Zwei kostbare Repräsentationsräume konnten in das neue Talamt der Moritzburg hinübergerettet werden. Hinzu kamen weitere originale Decken, Türen und Gewände aus halleschen, ebenfalls dem Abriss geweihten Bauten. So entstand ein eigenwilliges, historistisches Gesamtkunstwerk, in dem sich hallesche Salztradition und mitteldeutsche Kunstgeschichte begegnen.

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25.01.2012
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Ohne Versicherungsschutz auf Autobahn

Am 24. 01. 2012 gegen 01:30 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer der Polizei, dass ein PKW Opel auf dem Standstreifen der BAB 14 (zwischen den Anschlussstellen Löbejün und Halle-Trotha) in Richtung Dresden steht

Ohne Versicherungsschutz auf Autobahn

Am 24.01.2012 gegen 01:30 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer der Polizei, dass ein PKW Opel auf dem Standstreifen der BAB 14 (zwischen den Anschlussstellen Löbejün und Halle-Trotha) in Richtung Dresden steht. Vor Ort wurde festgestellt, dass der PKW aufgrund eines technischen Defekts anhalten musste. Weiterhin wurde festgestellt, dass der Versicherungsschutz des PKW seit Juli 2011 erloschen ist. Ein Ermittlungsverfahren wurde gegen den 24jährigen Fahrer aus Wolfen eingeleitet.

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25.01.2012
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Wohnungsbrand am Reileck

Am Mittwochabend ist in der Robert-Blum-Straße in Halle (Saale) unweit vom Reileck ein Brand in einer Wohnung ausgebrochen. Wodurch das Feuer in der zweiten Etage ausgelöst wurde ist noch unklar. Anwohner hatten gegen 20 Uhr eine Rauchsäule in dem sanierten Wohnhaus bemerkt und die Polizei alarmiert

Wohnungsbrand am Reileck

Am Mittwochabend ist in der Robert-Blum-Straße in Halle (Saale) unweit vom Reileck ein Brand in einer Wohnung ausgebrochen. Wodurch das Feuer in der zweiten Etage ausgelöst wurde ist noch unklar. Anwohner hatten gegen 20 Uhr eine Rauchsäule in dem sanierten Wohnhaus bemerkt und die Polizei alarmiert.

Die Mieterin der Brandwohnung kam mit Verbrennungen zweiten Grades an Händen und Gesicht in ein Krankenhaus. Drei Personen wurden vorsorglich ärztlich versorgt, darunter auch ein Säugling. Sie sollen giftige Rauchgase eingeatmet haben.

Die Feuerwehr war mit 27 Kräften vor Ort, darunter auch von der Freiwilligen Feuerwehr Trotha.
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25.01.2012
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Kontraste im neuen theater

Wer musikalisch gern neue Wege einschlagen möchte und die Begegnung mit dem „Un-Erhörten“ nicht scheut, ist bei den moderierten Konzerten von und mit Hans Rotman, dem Intendanten des Festivals IMPULS für Zeitgenössische Musik in Sachsen-Anhalt, genau richtig. In dem nächsten Konzert in der Reihe „Kontraste“ des neuen theaters Halle (Saale) erklingen am 26. Januar Werke von Wolfgang Rihm und Bernd Alois Zimmermann

Kontraste im neuen theater

Wer musikalisch gern neue Wege einschlagen möchte und die Begegnung mit dem „Un-Erhörten“ nicht scheut, ist bei den moderierten Konzerten von und mit Hans Rotman, dem Intendanten des Festivals IMPULS für Zeitgenössische Musik in Sachsen-Anhalt, genau richtig. In dem nächsten Konzert in der Reihe „Kontraste“ des neuen theaters Halle (Saale) erklingen am 26. Januar Werke von Wolfgang Rihm und Bernd Alois Zimmermann. Ganz nach dem Motto dieses Konzertes kann das Publikum erleben, was sich musikalisch ereignet, wenn man sich ganz dem Strömen des „Melos“ überantwortet.

Rihms „Sotto voce 2“ aus dem Jahr 2007 bildet zusammen mit dem 1999 entstandenen „Sotto voce. Notturno für Klavier und kleines Orchester“ ein Klavierkonzert, dessen beide Teile auch einzeln aufgeführt werden. Der Komponist plante von Anfang an einen zweiten Teil, und so spielte er im Dirigentenzimmer der Berliner Philharmonie kurz nach der Generalprobe der Uraufführung des Notturnos ein paar Takte eines schnellen Satzes für Daniel Barenboim. Aus einem geplanten zweiten Satz wurde dann ein neues Stück, das vor allem von Improvisation, Komplexität und Feinheit lebt. Bei aller Virtuosität des Soloklaviers bleibt genug Raum für Dialoge zwischen dem Pianisten und dem Orchester und humorvolle Zwischentöne. In Halle wird der Pianist Allan Duarte Manhas am Flügel zu erleben sein.

Bernd Alois Zimmermanns expressive „Sinfonie in einem Satz“ ist eines seiner Frühwerke, das zwischen 1947 und 1952 als Kompositionsauftrag des WDR entstand. Hans Rosbaud brachte die Sinfonie 1952 zur Uraufführung. Das Werk verfolgt einen musikalischen Gedanken, der sich weiter entwickelt und verschiedenste Veränderungen erfährt. Ausgangspunkt ist eine Zwölftonreihe, aus der heraus Zimmermann Ausdruckmöglichkeiten „von apokalyptischer Bedrohung zu meditativer Versenkung“ entstehen lässt, wie er selbst sagte.

Karten für dieses ganz besondere Konzert hält die Theater- und Konzertkasse zum Preis von 15,- Euro, erm. 5,- Euro bereit. Beginn ist um 19.30 Uhr im Saal des neuen theaters.

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25.01.2012
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Internationale Schule: keine Hallenser in Leipzig

Eine Internationale Schule sei nötig, so hört man es dieser Tage immer wieder in Halle (Saale). Wissenschaftler würden nach Leipzig abwandern, so unter anderem die Befürchtung bei Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen wollte es im Stadtrat genauer wissen

Internationale Schule: keine Hallenser in Leipzig

Eine Internationale Schule sei nötig, so hört man es dieser Tage immer wieder in Halle (Saale). Wissenschaftler würden nach Leipzig abwandern, so unter anderem die Befürchtung bei Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen wollte es im Stadtrat genauer wissen.

Wie viele Kinder aus der Saalestadt besuchen die Internationale Schule in Leipzig, so die Frage. Das Ergebnis überrascht angesichts der Aussagen der letzten Tage. “Eine Nachfrage bei der Internationalen Schule in Leipzig ergab, dass keine Schüler mit Wohnsitz in Halle dort unterrichtet werden”, so Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann in seiner Anfrage. Er verweist aber auf den Institutsdirektors am weinberg Campus, wonach einige Eltern mit ihren Kindern nach Leipzig umgezogen seien, aber weiterhin in Halle arbeiten. “Sie wählten diesen Weg, denn es sei den Kindern nicht zuzumuten, jeden Tag den Weg von Halle nach Leipzig zurückzulegen”, so Neumann. Ob tatsächlich schon Wissenschaftler einen Arbeitsplatz in Halle nicht angenommen haben, weil es hier keine Internationale Schule gibt, sei nicht zu ermitteln. “Da im Ergebnis durch eine Internationalisierung eine Steigerung der Standortattraktivität für den Zuzug von hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Ausland erreicht werden kann, auf den bestehende Arbeitgeber und potentiellen Investoren angewiesen sind, hat sich auch eine Verortung in Heide-Süd bereits herauskristallisiert.”

In den letzten Tagen hatte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados bereits gegenüber HalleForum.de erklärt, möglicherweise könne bereits zum neuen Schuljahr eine Internationale Schule in Halle an den Start gehen. Zunächst soll dafür ein städtisches Schulgebäude genutzt werden, bis ein Neubau in Heide-Süd steht. Angesichts dieser Aussagen überrascht die Antwort von Wirtschaftsdezernent Neumann: “Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat die Verwaltung allerdings keine abschließenden Kenntnisse über einen Träger; entsprechendes gilt daher auch für eine abschließende Aussage zur Schulform.” Ein Förderverein sei mit verschiedenen Trägern im Gespräch, so Neumann.

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25.01.2012
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Autofahrer mit Drogen und Alkohol erwischt

Polizisten kontrollierten gestern Nachmittag gegen 16:45 Uhr in der Murmansker Straße in Halle (Saale) den Fahrer eines Pkw Ford. Einen Führerschein konnte der 28 Jährige nicht vorweisen. Dieser wurde durch Beamte bereits Mitte Januar sichergestellt, nachdem der Hallenser in der Merseburger Straße mit 1,16 Promille am Steuer seines Fahrzeuges erwischt worden war

Autofahrer mit Drogen und Alkohol erwischt

Polizisten kontrollierten gestern Nachmittag gegen 16:45 Uhr in der Murmansker Straße in Halle (Saale) den Fahrer eines Pkw Ford. Einen Führerschein konnte der 28 Jährige nicht vorweisen.

Dieser wurde durch Beamte bereits Mitte Januar sichergestellt, nachdem der Hallenser in der Merseburger Straße mit 1,16 Promille am Steuer seines Fahrzeuges erwischt worden war. Ein am gestrigen Tag zudem durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Cannabis und Amphetamine. Gegen den jungen Mann wurde Anzeige erstattet.

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25.01.2012
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Neue Landesinitiative will Elektromobilität vorantreiben

Die Verkaufszahlen von Elektroautos sind ernüchternd. Der Durchbruch blieb bisher aus. In Sachsen-Anhalt will eine Initiative das ändern. Das Wissen von Tüftlern, Politikern und Branchenvertretern soll gebündelt werden – mit Millioneninvestitionen.

Neue Landesinitiative will Elektromobilität vorantreiben

(dpa) Umweltfreundliche Elektro-Flitzer sind gut, auf den Straßen sieht man sie aber kaum: Sachsen-Anhalt will Elektroautos mit Hilfe einer neuen Landesinitiative aus ihrem Schattendasein befreien. Unter dem Namen «Elektromobilität und Leichtbau» wollen Forscher, Politiker und Unternehmer Fahrzeuge mit Elektroantrieb attraktiver machen. Ministerpräsident Reiner Haseloff und Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (beide CDU) starteten das Vorhaben am Mittwoch in Magdeburg. Auf der Fünf-Jahres-Agenda stehen Investitionen mit einem Gesamtvolumen von 200 Millionen Euro. Alle Ressourcen sollen gebündelt werden.

Themenfelder wie Energiespeicher, Stromversorgung, Leichtbau und Kommunikation wollen die Initiativpartner fit für die Zukunft machen. Nur so könnten die Fahrzeuge langfristig leichter, leistungsstärker und preiswerter gemacht werden. «Ich will es an einem einfachen Beispiel erklären», sagte Haseloff. «Wenn ich mein heutiges Tagespensum mit einem Elektroauto bewerkstelligen müsste, müsste ich zehnmal das Fahrzeug wechseln.» Das könne nicht die Elektromobilität der Zukunft sein. Vielmehr gehe es darum, das Auto ein Stück weit neu zu erfinden. Und Haseloff hat eine Vision: «Sachsen-Anhalt wird in der Zukunft in allen Elektroautos mitfahren.» Noch sei das Land kein Trendsetter, aber die Entwicklung habe sich in Gang gesetzt.

Die Voraussetzungen dafür seien vorhanden. «Sachsen-Anhalt blickt auf starke Ingenieursfakultäten, Forschungseinrichtungen und Produktionsstandorte für die Automobil-Zulieferindustrie», sagte Wolff. Es gehe nicht darum, das Auto zu liften und einen Elektromotor einzubauen. «Es müssen alle Potenziale jedes einzelnen ausgeschöpft werden.» Und das gehe am besten innerhalb einer Landesinitiative.

Finanziert werden soll das Projekt den Angaben zufolge aus den Kassen von Wirtschaft und Wissenschaft und öffentlichen Fördertöpfen. Von den 200 Millionen Euro an Gesamtinvestitionen sollen 144 Millionen Euro für Investitionen und eine praxisorientierte Forschung in der Wirtschaft ausgegeben werden. Die Koordination der Initiative übernehme Mahreg-Automotive, eine Vereinigung von Zulieferern und Forschern für die Automobilindustrie.

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25.01.2012
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Holocaust-Gedenken in Halle

Vor 67 Jahren war ein Martyrium zu Ende. Am 27. Januar 1945 befreiten Truppen der Roten Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, wo in den Jahren zuvor 1,1 Millionen Menschen ermordet wurden

Holocaust-Gedenken in Halle

Vor 67 Jahren war ein Martyrium zu Ende. Am 27. Januar 1945 befreiten Truppen der Roten Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, wo in den Jahren zuvor 1,1 Millionen Menschen ermordet wurden. Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus lädt auch die Stadt Halle (Saale) zu verschiedenen Gedenkveranstaltungen ein.

Um 11.30 Uhr präsentieren Schüler des Christian-Wolff-Gymnasiums in der Gedenkstätte „Roter Ochse“ ein Unterrichtsprojekt, in dem sie das Schicksal von Verurteilten durch das Reichskriegsgericht an konkreten Fallbeispielen erforschen. Um 12.30 Uhr findet eine feierliche Kranzniederlegung im Hof der Gedenkstätte statt.

Um 13.30 Uhr findet dann im Festsaal des Stadthauses eine Gedenkveranstaltung statt. Nach dem musikalischen Auftakt durch das Duo Bela Basta wird der hallesche Historiker Dr. Albert Osterloh in seinem Vortrag über das Thema „Der Hallesche Norden im zweiten Weltkrieg“ sprechen. In den Siebelwerken waren zahlreiche Zwangsarbeiter tätig, am Goldberg gab es ein Außenlager des KZ Buchenwald. Mit dabei bei der Gedenkveranstaltung sind Vertreter der jüdischen Gemeinde zu Halle und der Synagogengemeinde Halle, Mitglieder des Landtages, der Vorsitzende des Stadtrates, Harald Bartl, und die Vorsitzende des Vereins "Zeit-Geschichte(n) e.V., Heidi Bohley und andere.

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25.01.2012
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Stadtteilführung durch Neustadt

In der öffentlichen Meinung wird der Stadtteil Halle-Neustadt oft geschmäht. Doch es gibt auch einiges zu entdecken. Der Senioren Quartier Service im Mehrgenerationenhaus "Pusteblume“ lädt am Donnerstag, den 26

Stadtteilführung durch Neustadt

In der öffentlichen Meinung wird der Stadtteil Halle-Neustadt oft geschmäht. Doch es gibt auch einiges zu entdecken. Der Senioren Quartier Service im Mehrgenerationenhaus "Pusteblume“ lädt am Donnerstag, den 26. Januar, interessierte Senioren ab 14 Uhr zu einem gemeinsamen Neujahrspaziergang durch Halle- Neustadt ein.

Der etwa einstündige Spaziergang führt über den Tulpenbrunnen durch die "Galerie im Grünen“ ins Zentrum von Halle-Neustadt. Dabei wird die "Kunst in Halle-Neustadt – Ergebnisse der IBA 2010“ in Augenschein genommen. Durchgeführt wird der Stadtteilspaziergang vom Projektleiter der "Geschichtswerkstatt Halle-Neustadt“ der „Pusteblume“. Die Teilnahme am Spaziergang ist kostenlos und wird auch bei leichtem Nieselregen durchgeführt. Der Treffpunkt ist das Foyer in der "Pusteblume“.

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24.01.2012
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In Bahn verprügelt: Polizei sucht Zeugen

Die Polizei in Halle (Saale) sucht Zeugen nach einem Angriff in einer Regionalbahn. Die Tat ereignete sich bereits am 14. Januar

In Bahn verprügelt: Polizei sucht Zeugen

Die Polizei in Halle (Saale) sucht Zeugen nach einem Angriff in einer Regionalbahn. Die Tat ereignete sich bereits am 14. Januar. Der Zug war gegen 21.22 Uhr vom Hauptbahnhof in Halle (Saale) abgefahren und auf dem Weg in Richtung Eisenach. Zwischen den Bahnhöfen Ammendorf, Schkopau und Merseburg kam es dann zu einem tätlichen Angriff mehrerer Personen auf eine fünfköpfige Personengruppe, welche sich im hinteren Teil des Zuges aufhielt. Als der Zug am Bahnhof Merseburg seinen planmäßigen Halt machte, konnten die Angegriffenen die Bahn verlassen und informierten die Polizei. Die Angreifer selbst entkamen unerkannt.

Die Geschädigten im Alter von 17 bis 42 Jahren wurden bei dem Vorfall leicht verletzt. In dem Zugabteil entstand erheblicher Sachschaden.

Zur Klärung des Vorfalls werden Zeugen gesucht!

Wer kann Angaben zu der Tat bzw. auch zu den Angreifern machen?

Hinweise werden durch die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd, unter der Telefonnummer 0345 / 224 1291 entgegengenommen.

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24.01.2012
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Ein Oscar für Halle?

Riesenfreude beim SchmidtzKatze Filmkollektiv aus Halle (Saale). Das Unternehmen mit Sitz im Multimediazentrum MMZ ist im Oscarfieber. Schließlich zeichnet sich die Produktionsfirma für den in der Kategorie “Bester nichtenglischsprachiger Film” nominierten Film “In Darkness” verantwortlich

Ein Oscar für Halle?

Riesenfreude beim SchmidtzKatze Filmkollektiv aus Halle (Saale). Das Unternehmen mit Sitz im Multimediazentrum MMZ ist im Oscarfieber. Schließlich zeichnet sich die Produktionsfirma für den in der Kategorie “Bester nichtenglischsprachiger Film” nominierten Film “In Darkness” verantwortlich. „Wir freuen uns über diesen Erfolg und gratulieren insbesondere der Regisseurin Agnieszka Holland und den Schauspielern sowie dem gesamten Team, unseren Partnern und Förderern“, sagt Geschäftsführer Steffen Reuter.

Etwa zwei Drittel des Streifens, der auf einer wahren Geschichte beruht, sind in Deutschland entstanden. Unter anderem wurde im Filmstudio Babelsberg in Potsdam und der Media City Ateliers in Leipzig gedreht, daneben gab es Außenschauplätze in Brandenburg, Leipzig und Polen. Unter anderem spielen Benno Führmann, Maria Schrader und Herbert Knaup mit. Am 9. Februar kommt der Streifen in die deutschen Kinos.

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24.01.2012
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Mopeds im Süden zusammengestoßen

Ein 17 Jähriger befuhr gestern Abend gegen 18:50 Uhr mit seinem Moped die Straße der Befreiung in Richtung Diesterwegstraße. An der Einmündung zur Katowicer Straße hatte der Simson Fahrer die Absicht nach links abzubiegen und verringerte seine Geschwindigkeit. In diesem Moment fuhr ein nachfolgendes Leichtkraftrad auf die Simson auf, woraufhin beide zu Fall kamen

Mopeds im Süden zusammengestoßen

Ein 17 Jähriger befuhr gestern Abend gegen 18:50 Uhr mit seinem Moped die Straße der Befreiung in Richtung Diesterwegstraße. An der Einmündung zur Katowicer Straße hatte der Simson Fahrer die Absicht nach links abzubiegen und verringerte seine Geschwindigkeit. In diesem Moment fuhr ein nachfolgendes Leichtkraftrad auf die Simson auf, woraufhin beide zu Fall kamen. Der Fahrer der Honda rutschte über die Gegenfahrbahn und stieß dort gegen einen Pkw VW. Durch den Sturz wurde der 18 Jährige so schwer verletzt, dass er stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste. Der Simson Fahrer erlitt Schürfwunden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 4000 Euro geschätzt.

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24.01.2012
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Kunststiftung freut sich über einen gelungenen Start

Anfang Dezember hat die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt ihr neues Domizil bezogen. Nach sechs Woche ist die erste Bilanz positiv. Rund 1500 Besucher kamen, um die erste Ausstellung in den neuen Räumen zu sehen

Kunststiftung freut sich über einen gelungenen Start

Anfang Dezember hat die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt ihr neues Domizil bezogen. Nach sechs Woche ist die erste Bilanz positiv. Rund 1500 Besucher kamen, um die erste Ausstellung in den neuen Räumen zu sehen. Unter dem Titel „Von hier aus“ wurden Werke von elf Künstlern aus Sachsen-Anhalt gezeigt, die als Stipendiaten der Kunststiftung in ihrer Arbeit gefördert wurden. In unterschiedlichsten Medien – von Holzschnitt und Grafik über Holzbildhauerei, Keramik und Installation bis hin zu Fliesenmalerei und Zeichnung – bezogen sich Franca Bartholomäi, Christiane Budig, Xenia Fink, Andrea Flemming, Marc Fromm, Margit Jäschke, Claudia Klinkert, Bernd Neumann, Judith Runge, Uta Siebert und Dagmar Varady auf die Besonderheiten der neuen Ausstellungsräume.

Auch das Begleitprogramm zur Ausstellung fand große Resonanz beim Publikum. Die Literaturnacht, bei der sieben Autoren Auszüge aus ihren Werken lasen, zog etwa 60 interessierte Besucher ins Neuwerk 11. Die lange Kurzfilmnacht, die bereits zum dritten Mal stattfand und Kurzfilme von geförderten Nachwuchsfilmemachern zeigte, lockte gut 400 Cineasten ins Studio Halle. Auch der Kinderkunstnachmittag, an dem die Künstler der Ausstellung gemeinsam mit etwa 40 Kindern Fabelwesen zum Leben erweckten, stieß auf großes Interesse.

Die Besucher der Kunststiftung interessieren sich dabei sowohl für die zeitgenössische Kunst als auch für die Architektur des Hauses. Das Gebäude, das 1924 als Wohnhaus errichtet worden war, wurde durch die architektonische Konzeption des Berliner Büros AHM Architekten, Arnke Häntsch Mattmüller, auf die Ansprüche der Kunst angepasst. Die Kunststiftung fördert zeitgenössische Kunst in Sachsen-Anhalt durch die Vergabe von Stipendien und Projektfördermitteln. Stipendiatenprogramme im In- und Ausland sind dabei feste Bestandteile der Förderpraxis.

Die Ausstellungsräume am Neuwerk 11 sollen auch zukünftig für junge Kunst aus Sachsen-Anhalt zur Verfügung stehen. Vom 24. bis 29. Januar 2012 gibt Sara Möbius, Studentin an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, einen Einblick in ihre Arbeit. In der Ausstellung, die zugleich Diplompräsentation ist, sind großformatige Kohlezeichnungen und Druckgrafiken zu sehen. Ab 11. Februar 2012 präsentieren Christian Linsenmeier und Johannes Nagel die Ergebnisse ihrer Arbeitsstipendien. Unter dem Titel „Trouble in Mind“ spielen sie in Malerei und Keramik mit den Erwartungen des Betrachters. Weitere Höhepunkte dieses Jahres sind große Stipendiatenausstellungen aus den Bereichen Grafik, Fotografie und Design, das Forum für Keramik, das mit den renommierten Künstlern Netty van Osch und Gerold Tusch zu Gast in der Kunststiftung ist, sowie eine Werkschau des Kunstpreisträgers Prof. Thomas Rug.

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24.01.2012
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Jugendlicher in Neustadt beraubt

Am Montagnachmittag gegen 15. 10 Uhr ist in der Lilienstraße in Halle-Neustadt ein 15jähriger Junge überfallen worden. Unbekannte hätten laut Polizei den Jugendlichen nach der Uhrzeit gefragt

Jugendlicher in Neustadt beraubt

Am Montagnachmittag gegen 15.10 Uhr ist in der Lilienstraße in Halle-Neustadt ein 15jähriger Junge überfallen worden. Unbekannte hätten laut Polizei den Jugendlichen nach der Uhrzeit gefragt. Als dieser dazu auf sein Handy schauen wollte, sei ihm das Gerät entwendet worden. Anschließend sei er geschlagen und getreten worden. Der 15jährige kam zu Fall und verletzte sich leicht an der Schläfe.

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24.01.2012
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Bereits 98 Plakettensünder in Halle

Die Stadt Halle (Saale) stand in den letzten Wochen in der Kritik von Umweltverbänden. Die Einhaltung der Umweltzone werde nicht kontrolliert, wurde bemängelt. Die Stadt selbst fühlte sich bislang auch für Kontrollen nicht zuständig

Bereits 98 Plakettensünder in Halle

Die Stadt Halle (Saale) stand in den letzten Wochen in der Kritik von Umweltverbänden. Die Einhaltung der Umweltzone werde nicht kontrolliert, wurde bemängelt. Die Stadt selbst fühlte sich bislang auch für Kontrollen nicht zuständig.

Allerdings: ganz darauf verlassen, nicht kontrolliert zu werden, können Autofahrer nicht. Das geht aus einer Stadtratsanfrage der SPD-Fraktion hervor. Demnach hat die Polizei hin und wieder doch ein Auge auf Plakettensünder geworfen. Laut Innendezernent Bernd Wiegand wurden bislang durch die Polizei 98 Autofahrer ohne Plakette erwischt. Ihnen droht nun eine Strafe von 40 Euro sowie ein Punkt in Flensburg in der Verkehrssünderdatei.

Seit dem 1. September 2011 dürfen nur noch Autos mit gelber oder grüner Plakette in die hallesche Innenstadt.

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24.01.2012
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Kita-Ganztagsbetreuung kommt nun doch eher

Sachsen-Anhalts Sozialminister Norbert Bischof hatte vergangene Woche damit überrascht, dass er die Einführung der Kita-Ganztagsbetreuung aus Kostengründen verschieben will. Doch seine eigene Partei, die SPD, wusste nichts davon. Am Dienstag nun fand im Landtag eine Beratung der SPD-Minister und des SPD-Fraktionsvorstandes statt

Kita-Ganztagsbetreuung kommt nun doch eher

Sachsen-Anhalts Sozialminister Norbert Bischof hatte vergangene Woche damit überrascht, dass er die Einführung der Kita-Ganztagsbetreuung aus Kostengründen verschieben will. Doch seine eigene Partei, die SPD, wusste nichts davon. Am Dienstag nun fand im Landtag eine Beratung der SPD-Minister und des SPD-Fraktionsvorstandes statt. Dabei hat Bischof nun einen neuen Stufenplan vorgelegt. Ab 1. August 2013 soll der Ganztagsanspruch für alle Kinder im Kindergarten und ein Jahr später zum 1. August 2014 der Ganztagsanspruch im Krippenbereich realisiert werden.

„Der Koalitionsvertrag wird ohne Wenn und Aber umgesetzt“, begrüßte Petra Grimm-Benne, parlamentarische Geschäftsführerin und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, das Ergebnis. „Damit halten wir ein zentrales sozialdemokratischen Wahlversprechen ein: die Ganztagsbetreuung wird in dieser Legislaturperiode umgesetzt und die Qualität der Kinderbetreuung wird verbessert.“

Erzieherinnen sollen außerdem zusätzliche Stundenkontingente für die mittelbare pädagogische Arbeit erhalten. Ab dem 1. August 2013 wären dies 2,5 Stunden je Erzieherinnenvollzeitstelle, ab 1. August 2015 erhöht sich der Wert dann auf fünf Stunden pro Woche. Für die ebenfalls im Koalitionsvertrag verankerte Entlastung von Mehrkindfamilien schlägt die SPD vor, diese ab dem 1. Januar 2014 umzusetzen. Die Summe der von Familien mit zwei und mehr Kindern zu entrichtenden Elternbeiträge würde demnach niemals höher ausfallen als 160 Prozent des Elternbeitragswertes, der für das älteste Kita-Kind fällig werden würde.

„Mit dem Stufenplan haben wir eine verantwortliche Balance gefunden, die auch die Haushaltssituation des Landes nicht aus dem Blick verliert“, erklärte Sozialminister Bischof. Die Umsetzung des Ganztagsanspruchs im Kindergarten und die Erhöhung der Erzieherinnenstunden schlägt im Einstiegsjahr 2013 mit Mehrkosten von rund 9,6 Millionen Euro zu Buche. Zum 1. August 2014 wird auch die Ganztagesbetreuung für Krippenkinder umgesetzt. Dafür sind zusätzliche Finanzmittel von gut 29,3 Millionen Euro zu veranschlagen. In den Jahren 2015 und 2016 steigen dann die Mehrkosten auf 40,5 Millionen Euro beziehungsweise 53,2 Millionen Euro.

„Die CDU ist sich mit dem Koalitionspartner einig, die Zielstellung des Koalitionsvertrages auch in puncto Kinderbetreuung in dieser Wahlperiode umzusetzen”, erklärte der CDU-Fraktionsvorsitzende im Landtag André Schröder. “In Zusammenhang mit der Kostensteigerung brachte die CDU-Landtagsfraktion bereits frühzeitig eine stufenweise Einführung der Ganztagsbetreuung ins Gespräch. Daher begrüßen wir grundsätzlich die Bewegung beim Koalitionspartner.” Ende Januar werde man detailliert zu den Plänen beraten.

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24.01.2012
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Betrunkener fährt durch Neustadt

Vergangene Nacht gegen 01:20 Uhr wurden Polizisten im Rahmen der Streife im Bereich der Magistrale auf einen in Richtung Am Bruchsee fahrenden Pkw Kia aufmerksam. Dieser wies erhebliche Schäden im Frontbereich auf, zudem war der vordere rechte Reifen platt. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten starken Alkoholgeruch beim 52 jährigen Fahrzeugführer

Betrunkener fährt durch Neustadt

Vergangene Nacht gegen 01:20 Uhr wurden Polizisten im Rahmen der Streife im Bereich der Magistrale auf einen in Richtung Am Bruchsee fahrenden Pkw Kia aufmerksam. Dieser wies erhebliche Schäden im Frontbereich auf, zudem war der vordere rechte Reifen platt. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten starken Alkoholgeruch beim 52 jährigen Fahrzeugführer. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,29 Promille. Auf die Beschädigungen angesprochen, gab der Hallenser an gegen eine Bordsteinkante gefahren zu sein. Ermittlungen ergaben, dass der Kia Fahrer in der Reideburger Straße gegen ein am Fahrbahnrand geparktes Auto gestoßen sein muss und hierbei erheblichen Sachschaden verursacht hat. Gegen den 52 Jährigen wurde Strafanzeige erstattet, eine Blutprobenentnahme veranlasst und der Führerschein sichergestellt.

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24.01.2012
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Containerbrand in Neustadt

So gegen 01:30 Uhr bemerkten Anwohner in der Eduard-Künneke-Straße in Halle Neustadt den Brand von mehreren Wertstoffcontainern und informierten Polizei und Feuerwehr. Aus bisher ungeklärter Ursache gerieten im Bereich der Einmündung zum Franz- Liszt- Bogen vier Mülltonnen á 240 Liter in Brand. Durch das Feuer sind sie komplett zerstört worden

Containerbrand in Neustadt

So gegen 01:30 Uhr bemerkten Anwohner in der Eduard-Künneke-Straße in Halle Neustadt den Brand von mehreren Wertstoffcontainern und informierten Polizei und Feuerwehr. Aus bisher ungeklärter Ursache gerieten im Bereich der Einmündung zum Franz- Liszt- Bogen vier Mülltonnen á 240 Liter in Brand. Durch das Feuer sind sie komplett zerstört worden. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung wurde aufgenommen.

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24.01.2012
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Halles letzter Riebeck-Riese fällt

Die Gerüste stehen, der Kran auch. Am Dienstagvormittag wurde damit begonnen, das südliche Riebeckhochhaus abzureißen. Das 65 Meter hohe, leer stehende Gebäude wird Stück für Stück demontiert

Halles letzter Riebeck-Riese fällt

Die Gerüste stehen, der Kran auch. Am Dienstagvormittag wurde damit begonnen, das südliche Riebeckhochhaus abzureißen. Das 65 Meter hohe, leer stehende Gebäude wird Stück für Stück demontiert. Die angewandte Rückbautechnologie wurde bereits beim Abriss des Hochhauses Riebeckplatz 10 verwendet.

Zunächst kommen drei Minibagger zum Einsatz, welche zuvor mit einem Kran auf das Dach des Hochhauses transportiert worden waren. Aufgabe der Bagger wird es bis voraussichtlich Ende dieser Woche sein, in 65 Meter Höhe zunächst die Dachpappe zu entfernen. Anschließend wird das Dach von oben geöffnet. Mit Beginn der folgenden Woche werden erste Balkone und Wände abgetragen.

Ein rund 77 Meter hoher Spezialkran befördert alle demontierten Teile nach unten, wo sie zerkleinert und abtransportiert werden. Der Stahlbetonkern der oberen Etage wird voraussichtlich in drei Wochen freiliegen. Bauschutt (u. a. Holz und Kunststoff) wird separiert in Containern gelagert und abgefahren. Die Logistik ist derart ausgeklügelt, dass keine Straßensperrungen notwendig sind.

Im Zuge der Entkernung waren in den vergangenen Wochen alle „losen Einbauteile“, wie Durchreichen, WC-Einrichtungen, Türen, Fußbodenbeläge und Trockenwände entfernt worden. Es ist geplant, dass der 22-Geschosser im Herbst vollständig rückgebaut ist. Die entstehende Freifläche soll in enger Abstimmung mit der Stadt Halle parkähnlich begrünt werden.

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24.01.2012
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Ministerium: Kameras beobachten keine Wohnungen

Überwachungskameras sollen Straftaten aufklären helfen. Doch sie vermitteln nicht immer ein Gefühl von Sicherheit. Es bleibt die Frage, wo öffentliches Sicherheitsinteresse aufhört und Privatsphäre anfängt. Am Mittwoch geben die Bundesverwaltungsrichter Antworten.

Ministerium: Kameras beobachten keine Wohnungen

(dpa) Private Wohnungen rücken nach Angaben des Innenministeriums bei der Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen nicht in den Fokus der Kameras. Bei den landesweit sieben installierten Anlagen würden zwei unterschiedliche Systeme die Überwachung sogenannter Privatzonen verhindern und damit einen Schutz des Grundrechts auf die «Unverletzlichkeit der Wohnung» garantieren. «Es gibt zwei Möglichkeiten, die sich nach dem Alter der Kameras richten», sagte Ministeriumssprecher Michael Kraska der Nachrichtenagentur dpa. So könne einmal der Schwenkbereich blockiert und zum anderen eine softwaregesteuerte Maskierung eingesetzt werden.

An diesem Mittwoch (25. Januar) befasst sich das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig mit dem dauerhaften Betrieb von Überwachungskameras im öffentlichen Raum. Eine Frau aus Hamburg hatte nach Gerichtsangaben geklagt, weil der Eingangsbereich ihres Wohnhauses auf der Reeperbahn von Kameras überwacht wird. In dem Haus befänden sich auch Räume von Diskotheken.

In Sachsen-Anhalt gibt es laut Ministerium feste Kameraanlagen in Magdeburg (3), Halle (1), Merseburg(1) und Dessau-Roßlau (2) – überall an Orten, die als Kriminalitätsschwerpunkte gelten. Im Stadtpark in Dessau-Roßlau und auf dem Marktplatz in Halle (Saale) gebe es die einzigen beiden Kameras, deren Schwenkbereich mechanisch begrenzt sei. «Die Videoüberwachung soll Straftaten verhindern», sagte Kraska. Die Kamerabilder würden rund um die Uhr von der Polizei angesehen. Es könne vergrößert und auch aufgezeichnet werden. Das sei durch das Sicherheits- und Ordnungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (§ 16 Absatz 2 SOG LSA) rechtlich abgesichert.

Möglichkeiten einer Manipulation der Geräte, etwa durch den Polizisten, der sich die Bilder ansieht, gibt es Kraska zufolge nicht. «Die von Experten des Technischen Polizeiamts eingestellten mechanischen und elektronischen Sperren können von den Nutzern nicht verändert werden.» Dafür sei eine gesonderte Veranlassung notwendig.

Laut Sachsen-Anhalts Datenschutzbeauftragem Harald von Bose gibt es grundsätzlich hinreichende technische Möglichkeiten, die
Videoüberwachung einzuschränken. «Private Bereiche müssen von einer Überwachung ausgeschlossen werden», sagte er. Bewachen Kameras öffentliche Räume, müssen die Menschen darauf aufmerksam gemacht werden. «Schilder müssen klar zeigen, wo überwacht wird. Die Menschen müssen immer die Möglichkeit haben, den Kameras auszuweichen und beispielsweise woanders lang zu gehen.» Auch bei der aktuell diskutierten Installation von Kameras in Magdeburger Taxis müssten Hinweisschilder her. «Und zwar von außen, damit der Fahrgast schon vor dem Einsteigen weiß, dass er gefilmt wird.»

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24.01.2012
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Musik hinterfragt im Händelhaus Halle

Am Mittwoch, dem 25. Januar, lädt die Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale) zum Vortrag der Reihe Musik hinterfragt in den neu gestalteten Renaissanceraum ein. Thema der Veranstaltung unter dem Motto "Networking" sind Musiker in Künstlermilieus frühneuzeitlicher Höfe

Musik hinterfragt im Händelhaus Halle

Am Mittwoch, dem 25. Januar, lädt die Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale) zum Vortrag der Reihe Musik hinterfragt in den neu gestalteten Renaissanceraum ein. Thema der Veranstaltung unter dem Motto "Networking" sind Musiker in Künstlermilieus frühneuzeitlicher Höfe. Los geht es um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Referent Sebastian Biesold spricht in seinem Vortrag über die vielfältigen Kontakte und Beziehungen von Musikern und Künstlern an den damaligen Höfen. Sebastian Biesold, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Musik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, studierte in Dresden und Wien Musikwissenschaft. Er gilt als Kenner des höfischen Musiklebens und der Künstlermilieus des 16. bis 18. Jahrhunderts. Besonders die Dresdner Musikgeschichte am sächsisch-polnischen Hof ist ihm äußerst vertraut.

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24.01.2012
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