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Häusliche Gewalt und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Erhebliche Familienstreitigkeiten enden in häuslicher Gewalt. Täter leistet Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Vier Menschen werden insgesamt verletzt.

Häusliche Gewalt und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

 Sonntagfrüh gegen 01:00 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass es bei einer Familie in der Wohnung im Bereich der nördlichen Innenstadt zu erheblichen Familienstreitigkeiten gekommen ist. Während der Sachstandklärung konnte ermittelt werden, dass lautes Geschrei zu hören war und vermutlich eine Jugendliche und eine Frau geschlagen wurden. Die 42-jährige Geschädigte wurde befragt und gab an, dass ihr 41-jähriger Lebensgefährte sie im Flur mehrfach gegen die Wände stieß, wobei sie Hämatome und Schürfwunden an beiden Unterarmen erlitt. Die Tätlichkeiten gegenüber seiner Lebensgefährtin hörten auf, als die 17-jährigeTochter dazu kam. Unvermittelt ging der Beschuldigte dann auf diese los. Die 17-jährige gab an, dass sie durch den Täter mit dem Kopf gegen einen Blechschuhschrank gestoßen wurde und am Boden liegend mehrfach mit der Hand ins Gesicht geschlagen wurde. Sie erlitt dadurch eine Beule an der recht Kopfhälfte und Schürfwunden an beiden Armen sowie Hämatome. Bei der Durchsetzung der Wegweisung leistete der Beschuldigte erheblichen Widerstand durch Treten und Kopfstoßen, dabei wurden zwei Beamte leicht verletzt. Der Beschuldigte ist in Gewahrsam genommen worden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.  

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25.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Familienbewusst in die Zukunft

Die Bauverein Halle & Leuna eG erhält das Zertifikat zum audit berufundfamilie 

Familienbewusst in die Zukunft

 Die Bauverein Halle & Leuna eG wurde für ihre familienbewusste Personalpolitik ausgezeichnet. In einer Festveranstaltung in Berlin erhielt sie das von der berufundfamilie gGmbH – eine Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung – erteilte Zertifikat zum audit berufundfamilie. Unter den insgesamt 371 ausgezeichneten Arbeitgebern sind 202 Unternehmen, 120 Institutionen und 49 Hochschulen. Die Bauverein Halle & Leuna eG zählt zu den 78 Arbeitgebern dieses Zertifizierungsjahres, die das Zertifikat zum audit berufundfamilie bzw. audit familiengerechte hochschule bereits zum dritten Mal erhalten. Mit dem audit hat die Bauverein Halle & Leuna eG einen nachhaltigen Prozess der familienbewussten Personalpolitik beschritten.  Insgesamt tragen in Deutschland aktuell rund 1.000 Arbeitgeber das Zertifikat zum audit berufundfamilie bzw. audit familiengerechte hochschule, darunter 490 Unternehmen, 379 Institutionen und 129 Hochschulen. Sie gelten als Vorreiter einer familienbewussten Personalpolitik, denn sie bieten im Vergleich zum Bundesdurchschnitt der Arbeitgeber ein deutlich besseres familienbewusstes Angebot. Das audit, das unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder und Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler steht, ist das strategische Managementinstrument, das Arbeitgeber darin unterstützt, Unternehmensziele und Mitarbeiterinteressen in eine tragfähige, wirtschaftlich attraktive Balance zu bringen. Es wird von den führenden deutschen Wirtschaftsverbänden BDA, BDI, DIHK und ZDH empfohlen.  Für den Erhalt des Qualitätssiegels hatte sich die Bauverein Halle & Leuna eG zuvor einem eingehenden Auditierungsverfahren unterzogen, in dem der Status quo der bereits angebotenen Maßnahmen zur besseren Balance von Beruf und Familie erfasst, das betriebsindividuelle Potenzial systematisch entwickelt und maßgeschneiderte familienbewusste Maßnahmen geschaffen und eingeführt wurden. Mit verbindlichen Zielvereinbarungen sorgt das audit dafür, dass Familienbewusstsein in der Unternehmenskultur verankert wird.  

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25.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Fahren ohne Führerschein und überhöhte Geschwindigkeit

Bei zwei Verkehrkontrollen im Raum Halle wurde ein Fahrteilnehmer ohne Führerschein festgestellt, sowie eine PKW-Fahrerin mit 54 km/h zuviel auf dem Tacho. 

Fahren ohne Führerschein und überhöhte Geschwindigkeit

Im Rahmen von Verkehrskontrollen im Bereich der Diesterwegstraße, fuhr am Sonntagabend gegen 18:45 Uhr ein PKW Proton aus Richtung Böllberger Weg kommend in Richtung Vogelweide. Das Fahrzeug und dessen Insassen wurden einer Verkehrskontrolle unterzogen wobei festgestellt wurde, dass der 26-jährige Fahrzeugführer aus Halle nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Kriminalpolizei ermittelt. Bei einer mobile Geschwindigkeitsmessung am heutigen Montag in der Paul-Singer-Straße, wurde eine junge PKW–Fahrerin eines medizinischen Pflegedienstes mit einer Geschwindigkeit von 84 km/h gemessen, erlaubt waren 30 km/h. Dieser Fahrerin drohen jetzt mindestens ein Bußgeld in Höhe von 280,-€, 4 Punkten in Flensburg sowie zwei Monat Fahrverbot. Insgesamt kam es an dieser Stelle zu 30 Verstößen.

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25.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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4. Sommerfest der Saaleschule

Am vergangenen Samstag lud die Saaleschule zum inzwischen vierten Sommerfest ein. Der Einladung folgten, bei bestem Wetter etwa 350 Eltern, Schüler und Interessierte. Neben der Vorstellung der Saaleschule selbst, konnten sich Interessierte über Schüler AG´s und Freizeitangebote informieren. 

4. Sommerfest der Saaleschule

Am vergangenen Samstag lud die Saaleschule zum inzwischen vierten Sommerfest. Der Einladung folgten, bei bestem Wetter etwa 350 Eltern, Schüler und Interessierte. Neben der Vorstellung der Saaleschule selbst, konnten sich Interessierte über Schüler AG´s und Freizeitangebote informieren. In lockerer Atmosphäre konnten sich Eltern, Lehrer und der Vorstand über den Stand des Lernens und aktuelle Schulthemen austauschen. Natürlich gab es auch viele selbst gemachte Leckereien – eine typische Tradition der Saaleschule. Darüber hinaus wurde das Sommerfest auch für eine Unterschriftensammlung genutzt. Derzeit protestieren die Saaleschüler, gemeinsam mit Bürgern und Schüler aus dem Stadtteil Trotha gegen die geplante Schließung der S-Bahn Strecke Halle-Trotha. Eine solche Schließung würde den derzeit über 300 und künftig über 500 Schülern den Weg zur Schule deutlich erschweren. Immerhin kamen bereits bei der ersten Aktion 257 Protestunterschriften zusammen. Ein erster, kleiner Erfolg, der in Zukunft noch ausgebaut werden soll.Alles in allem war auch die neuste Auflage des Sommerfestes für die integrierte Gesamtschule in Halle/Trotha ein voller Erfolg.[staticGallery:65#]

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25.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Gezieltes Ausdauertraining hilft Patienten mit Herzinsuffizenz

Forscher der Uniklinik Halle haben sich mit dem Muskelschwund im Alter sowie bei chronischer Herzinsuffizienz befasst.

Gezieltes Ausdauertraining hilft Patienten mit Herzinsuffizenz

 Der Muskelschwund im Alter sowie bei chronischer Herzinsuffizienz sind die Ursachen für eine erhöhte Sterblichkeit bei den betroffenen älteren Patienten. Eine Forschergruppe unter Leitung von PD Dr. Stephan Gielen, stellvertretender Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III (Kardiologie), fand nun heraus, dass sich der Muskelabbau durch regelmäßiges aerobes Ausdauertraining  verlangsamen lässt und entzündliche Reaktionen im Skelettmuskel gemindert werden. Die entsprechende Studie wurde gerade in der renommierten Fachzeitschrift der American Heart Association „Circulation“ veröffentlicht. Zwischen 2005 und 2008 hatten die Forscher 60 Herz-Insuffizienz-Patienten und 60 gesunde Studienteilnehmer untersucht. Die Hälfte der beiden Gruppen war unter 55 Jahre alt, die andere Hälfte über 65 Jahre. Der durchschnittliche Altersunterschied betrug 20 Jahre. Die Hälfte der Teilnehmer unterzog sich vier Wochen lang einem überwachten Ausdauertraining, die andere Gruppe machte keinen Sport. Die Forscher nahmen Muskelbiopsien von allen Teilnehmern vor und nach dem Beginn der Studie. In beiden Altergruppen wurden vier Trainingseinheiten von 20 Minuten Ausdauertraining am Tag absolviert, plus einmal in der Woche ein gezieltes Muskeltraining. Die Ärzte konnten feststellen, dass  durch das Training die Aufnahme von Sauerstoff bei den Herz-Insuffizienz-Patienten unter 55 um 25 Prozent zunahmen und bei den älteren Teilnehmern sogar um 27 Prozent. „Viele Ärzte glauben noch, dass eine kardiologische Rehabilitation im Alter nicht wirklich hilft“, sagt PD Dr. Stephan Gielen, stellvertretender Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III (Kardiologie) und Mitautor der Studie. „Gerade die älteren Patienten profitieren aber von Trainingsmaßnahmen besonders.“ Zudem stellten die Forscher fest, dass die Menge eines Proteins, welches den Muskelabbau beschleunigt (MuRF1), bei Patienten mit einer Herz-insuffizienz deutlich höher war als bei den gesunden Studienteilnehmern. Allerdings konnte die Menge des MuRF1 durch das Training auf normale Werte reduziert werden. Sowohl bei den jüngeren als auch den älteren kranken Studienteilnehmern wurde eine Zunahme der Muskelkraft in den Beinen gemessen. Der erstmals bei Patienten beschriebene molekulare Mechanismus des Muskelabbaus bei Herzinsuffizienz ermöglicht evtl. auch die Entwicklung medikamentöser Therapiestrategien, um künftig den Leistungsabbau und den Muskelschwund bei Herzinsuffizienz gezielt zu behandeln. 

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25.06.2012
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Wieder Auto entwendet

Unbekannte entwenden VW Golf in der Ortslage Trotha. Die Polizei sucht Zeugen.

Wieder Auto entwendet

Im Tatzeitraum vom 19.06.2012 gegen 20:15 Uhr bis zum 22.06.2012 gegen 15:00 Uhr wurde in der Ortslage Trotha in der Uranusstraße ein gesichert abgestellter blauer PKW VW Golf I mit den amtlichen Kennzeichen HAL-MS 259 durch bis dato unbekannte Täter entwendet. Wer Angaben zur Tat und/oder zum Täter machen kann ist aufgerufen, sich beim Polizeirevier Halle/Saale unter der Telefonnummer: 0345-224 6295 zu melden. 

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25.06.2012
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Sinfonisches Wunschkonzert bringt Tschaikowski

Für das 8. Sinfoniekonzert am 28. und 29. Juni, jeweils 19.30 Uhr, war das Publikum aufgerufen, sich eine große romantische Sinfonie auszusuchen. Aus der Abstimmung, an der sich bis zum 8. Juni 232 Musikfreunde beteiligten, ging Tschaikowskis 5. Sinfonie als eindeutiger Sieger hervor.

Sinfonisches Wunschkonzert bringt Tschaikowski

 Das Werk erreichte allein die Hälfte aller Stimmen, während Schumanns Dritte und Brahms’ Vierte sich in die restlichen Stimmen teilten. Somit steht also fest, dass Tschaikowskis großartige Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 zum Saisonabschluss durch die Anhaltische Philharmonie unter der Leitung von GMD Antony Hermus aufgeführt werden wird. Im ersten Teil des Konzertabends gibt es ein Wiedersehen mit dem jungen Cellisten Julian Steckel, der bereits im April 2010 in Dessau mit Ernest Blochs „Schelomo“-Rhapsodie begeisterte und im selben Jahr noch den prestigeträchtigen Münchner ARD-Wettbewerb gewann.Bei seinem zweiten Gastspiel macht er das Dessauer Publikum neben Max Bruchs wunderbarem Konzertstück „Kol nidrei“ (über zwei original hebräische Melodien) mit Erich Wolfgang Korngolds 1946 in Amerika entstandenem einsätzigen Cellokonzert bekannt. Zum Auftakt erklingt Berthold Goldschmidts humorvolle Ouvertüre zu Shakespeares „Komödie der Irrungen“, geschrieben 1925, kurz nach seinem dreimonatigem Engagement als Repetitor am Dessauer Theater. Herzlich eingeladen ist das Publikum wie immer auch zur jeweils 18.30 Uhr im Foyer beginnenden Konzerteinführung mit GMD Antony Hermus und Musikdramaturg Ronald Müller.Tickets und Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 0340 2511 333 und [url=http://www.anhaltisches-theater.de]www.anhaltisches-theater.de[/url] oder an den Theaterkassen sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen. 

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25.06.2012
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Vermutlich ohne Licht – Radlerin stirbt bei Zusammenstoß mit Auto

Weil sie vermutlich ohne Licht auf einer Landstraße fuhr, ist eine Radfahrerin am späten Samstagabend im Saalekreis von einem Auto erfasst und getötet worden. Ein 50 Jahre alter Autofahrer kollidierte rund 500 Meter vor der Ortschaft Steigra mit der 45-Jährigen wie die Polizei in Halle am Sonntag mitteilte. 

Vermutlich ohne Licht - Radlerin stirbt bei Zusammenstoß mit Auto

Die Frau wurde in den Straßengraben geschleudert. Sie konnte zunächst von Rettungskräften wiederbelebt werden, starb aber kurz danach im Krankenwagen. Der Lebensgefährte der Frau, der neben ihr fuhr, blieb ebenso unverletzt wie der Autofahrer. Den Angaben zufolge war keiner der Unfallbeteiligten betrunken.

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25.06.2012
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Literatur-Picknick auf dem Giebichenstein

Die mittlerweile 8. Auflage findet am Donnerstag auf der Oberburg statt, Interessierte können zuvor noch an einer Gesundheitsaktion teilnehmen.

Literatur-Picknick auf dem Giebichenstein

 Die Stadtbibliothek lädt am Donnerstag, dem 28. Juni 2012, zu ihrem achten Literatur-Picknick auf die Oberburg Giebichenstein. Nach einer Textauswahl der Stadtbibliothek durch Dr. Hildegard Labenz lesen ab 20 Uhr Harald Höbinger und Enrico Petters aus den Werken von Johann Wolfgang Goethe. Die musikalische Begleitung der Lesung übernimmt Toralf Friesecke. Zu hören sind die Gedichte und Balladen „Ergo bibamus!“, „Der König in Thule“, „Der Fischer“, „Der Zauberlehrling“, „Der Sänger“, „Erlkönig“, „Schäfers Klagelied“, „Das Veilchen“, „Nachtgedanken“, „Der Musensohn“, „Süße Sorgen“, „Willkommen und Abschied“, „Wandrers Nachtlied“, „An den Mond“ und Auszüge aus den „Leiden des jungen Werther“.  Um die Mitnahme von Picknickkörben und Decken wird gebeten. Der Eintritt ist frei. Bewegungsfreudige können sich zudem an der Aktion „Lesen bewegt“ mit 3 000 Schritten beteiligen. Bibliotheksmitarbeiter bieten hierbei einen unterhaltsamen Spaziergang vom Hallmarkt bis zum Picknickort auf der Oberburg Giebichenstein an. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Göbel-Brunnen auf dem Hallmarkt.  

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25.06.2012
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Wohnungseinbruch in Glaucha

Unbekannte drangen in Wohnung in der Wegscheider Straße ein.

Wohnungseinbruch in Glaucha

 Am Wochenende sind Unbekannte in eine Wohnung in der Wegscheider Straße in Halle (Saale) eingedrungen. Die Täter stahlen unter anderem einen Laptop und eine Telefonanlage. Bemerkt wurde der Einbruch am Sonntag gegen 17 Uhr.  

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25.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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OB-Kandidaten und Graffiti?

Nur zwei Kandidaten haben auf den Fragenkatalog des Vereins Halle gegen Graffiti geantwortet.

OB-Kandidaten und Graffiti?

 Der Verein Halle gegen Graffiti e.V. hat am 14. Mai an die Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl Bernhard Bönisch, Swen Knöchel, Christian Kunze, Oliver Paulsen, Kay Senius und Bernd Wiegand einen Fragenkatalog zum Thema Graffiti zugeschickt.  „Leider scheint das Thema Graffitibekämpfung keinen hohen Stellenwert bei den Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt zu besitzen, denn bis auf Kay Senius und Bernd Wiegand hat keiner geantwortet“, kritisiert der Vereinsvorsitzende Stefan Schulz. „Über die schlechte Resonanz auf unsere Anfrage bin ich sehr enttäuscht und kann nur hoffen, dass dies kein schlechtes Zeichen für die zukünftige Arbeit für ein sauberes und lebenswertes Halle ist.“ Sehen Sie Graffiti als Thema der Stadtbildverbesserung?Bernd Wiegand: Legale Graffiti, d. h. mit Einwilligung des Eigentümers, können zur Stadtbildverbesserung beitragen. Illegale Graffiti, d. h. ohne Einwilligung des Eigentümers, nicht. Kay Senius: Künstlerische Graffiti können, wie alle Kunstformen, einen Beitrag zu einem schönen Stadtbild leisten, ein Beispiel dazu ist die interaktive Freiraumgalerie als Experiment zur Belebung und Inszenierung eines stagnierenden Stadtteils – Halle Freiimfelde. Die Graffiti an der Brandmauer der Händel-Halle oder dem ehemaligen HMB-Gebäude an der Magdeburger Straße erfüllen diese Funktion aber ganz eindeutig nicht.  Werden Sie die Praxis der Zwangsgelderhebung bei Wiederholungstäternbeibehalten?Bernd Wiegand: Ja! Kay Senius: Die Verfolgung von illegalem Graffiti entsprechend des Strafgesetzbuches kann sinnvoll durch die Androhung von Zwangsgeldern bei Wiederholungstätern im Falle eines Mitführens von Sprühdosen unterstützt werden.  Werden Sie private Initiativen gegen Graffitischmierereien mit öffentlichen Geldernunterstützen? Vielleicht mit einer Fördermittelrichtlinie?Bernd Wiegand: Die Einführung einer solchen Fördermittelrichtlinie werde ich erneut dem Stadtrat zur Entscheidung vorlegen. Die Unterstützung von Initiativen gegen illegale Graffiti durch eine Fördermittelrichtlinie ist dabei möglich. Kay Senius: Das wäre auf einen entsprechenden Antrag hin durch den Stadtrat zu entscheiden, der über das Budgetrecht verfügt. Im Rahmen unserer knappen Kassen ist dies aber eher nicht zu erwarten.  Werden Sie ggf. mit den eingenommenen Zwangsgeldern o.g. Fördermittelrichtliniefinanzieren?Bernd Wiegand: Eine Finanzierung der Fördermittelrichtlinie durch eingenommene Zwangsgelder ist rechtswidrig. Kay Senius: Auch hier hat der Stadtrat zu entscheiden.  Wie stehen Sie zu legalem Graffiti und würden Sie so etwas fördern?Bernd Wiegand: Mit Zustimmung der Eigentümer sind Graffiti grundsätzlich zulässig. Besonders fördern werde ich das nicht. Kay Senius: Graffiti im Straßenraum sind dann legal, wenn die Eigentümer der besprühten Wände mit der Nutzung einverstanden sind. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass es sich dabei auch um Kunst handelt. Hier wäre das konkrete Projekt am konkreten Ort ausschlagegebend für eine Positionierung. Da die Stadt aus finanziellen Gründen Förderung für Bildende Kunst nur in einem geringen Maße ausreichen kann, sehe ich auch für eine städtische Förderung von künstlerischen Graffiti kaum eine realistische Perspektive.  Wie erklären Sie auswärtigen Besuchern die vielen beschmierten Häuser?Bernd Wiegand: Graffiti lassen sich überwiegend in Straßenzügen feststellen, die einen hohen Leerstand bzw. einen hohen Anteil unsanierter Häuser aufweisen. Straßen bzw. Plätze mit einem hohen Anteil sanierter Gebäude und niedrigem Leerstand sind in weitaus geringerem Maße von Farbschmierereien betroffen. Kay Senius: Die Beschmierung von Häusern mit Tags ist für den Hauseigentümer mehr als nur ein Ärgernis. Die Häufung, die in Halle zu beobachten ist, stellt für die Stadt ein ernst zu nehmendes Problem dar. Maßnahmen sowohl der Prävention als auch der Strafverfolgung, Geltendmachung von Schadensersatz müssen aus allen Richtungen wirken, um das Problem zu vermindern.  Werden Sie weiterhin Graffiti-Projekte als Maßnahmen der Jugendhilfe fördern?Bernd Wiegand: Eine Förderung im Sinne von Beratungsleistungen und unbürokratischem Verwaltungshandeln wird es auch künftig geben. Halle soll vital, leistungsstark und selbstbewusst werden. Zur Steigerung der Wirtschaftskraft setze ich auf Zukunftstechnologien, Talente und Toleranz. Das schließt legale Graffiti-Projekte ein. Kay Senius: Über die Förderung von Maßnahmen der Jugendhilfe entscheidet der Jugendhilfeausschuss. Jedoch vertrete ich die Meinung, solche Projekte können einen präventiven Charakter haben.  

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24.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Wohnungseinbruch in der Philipp-Müller-Straße

Täter stahlen am Samstagmittag Bargeld

Wohnungseinbruch in der Philipp-Müller-Straße

 In der Philipp-Müller-Straße drangen unbekannte Täter am Samstag zwischen 10.00 Uhr und 14.00 Uhr gewaltsam in eine Wohnung ein. Gestohlen wurde Bargeld.   

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24.06.2012
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Stadtteilbibliothek Nord am Dienstag geschlossen

Am 26. Juni finden in der Einrichtung Reinigungsarbeiten Stadt, Leihfristen werden angepasst.

Stadtteilbibliothek Nord am Dienstag geschlossen

 Am Dienstag, dem 26. Juni 2012, muss die Stadtteilbibliothek NORD in der Reilstraße in Halle (Saale) geschlossen bleiben, da die jährliche Grundreinigung durchgeführt wird.Bücherfreunde müssen sich keine Sorgen um Säumnisgebühren machen. Denn Leihfristen werden entsprechend angepasst. 

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24.06.2012
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OB-Wahlforum zu Umwelt und Naturschutz

BUND lädt am kommenden Dienstag in das Stadtmuseum ein. Auch Hallenser können sich mit Fragen einbringen.

OB-Wahlforum zu Umwelt und Naturschutz

 Der Regionalverband Halle-Saalekreis des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)veranstaltet am  26.6. 2012 um 20.00 Uhr im   Stadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10, ein Wahlforum zu Fragen des Umwelt- und Naturschutzes und lädt alle Interessierten dazu ein.  Schwerpunkte im 1. Teil des BUND-Forums werden  u.a. Franzigmark, Baumschutz, Giftmüllversatz unweit der Stadtgrenze und die Zukunft des Hafens Halle sein. Im 2. Teil haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Fragen in die Diskussion einzubringen. Moderieren werden Dr. Götz Meister  und Oliver Wendenkampf.   

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24.06.2012
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Fit für Führung

Halles Vereine erhalten Unterstützung bei der Vorstandsarbeit durch die Freiwilligenagentur.

Fit für Führung

 Nach der erfolgreichen Stadtkonferenz “Mit vereinten Kräften – neue Wege zur Unterstützung ehrenamtlicher Vereinsvorstände”  im Januar 2012 geht es in der Auftaktveranstaltung der Abendreihe „Kompetent führen im Verein“ um die nächsten Schritte zur Unterstützung ehrenamtlicher Vereinsvorstände in Halle. „Wir möchten den Vereinen Angebote machen, die ihnen bei ihrer Vorstandsarbeit helfen und Wege aufzeigen, Vorstandsnachwuchs zu gewinnen und gut einzuarbeiten“ erläutert Karen Leonhardt von der Freiwilligen-Agentur, die die Veranstaltung begleitet. „Dazu wollen wir mit den Vereinen ins Gespräch kommen und gemeinsam überlegen, welche Unterstützungsangebote für sie geeignet sind“, so Leonhardt weiter.  Darüber hinaus wird eine Konzeption vorgestellt, die Hallesche Vereine und Initiativen über eine Website miteinander vernetzen soll.  Interessierte sind herzlich eingeladen, ihre Wünsche und Ideen dazu einzubringen und diese Vernetzungsplattform gemeinsam mit anderen zu entwickeln.  Die kostenfreie Veranstaltung findet im Rahmen des Modellprogramms „Engagement braucht Leadership“ am 27. Juni 2012, 18.00 bis 20.00 Uhr in der Freiwilligen-Agentur, Leipziger Str. 37 in Halle statt.   

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24.06.2012
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Deutschland-Fahnen vom Ratshof geklaut

Unbekannte hatten die beiden drei Meter langen Fahnen in der Nacht zu Samstag gestohlen

Deutschland-Fahnen vom Ratshof geklaut

Durch unbekannte Täter wurden Samstagnacht gegen 03.40 Uhr vom Marktplatz zwei Fahnen der Bundesrepublik Deutschland (3,00 x 1,20 Meter) entwendet. Die Fahnenmasten wurden aus der Verankerung gehoben und auf den Boden fallen gelassen. Dabei wurden sie beschädigt. Die Ermittlungen dauern an.

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24.06.2012
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Kein Wirtschaftsausschuss in diesem Monat

Geplante Sitzung am Dienstag fällt mangels Themen aus, informiert die Stadtverwaltung.

Kein Wirtschaftsausschuss in diesem Monat

 Das Dezernat für Wirtschaft, Wissenschaft und Arbeit teilt mit, dass die für Dienstag, den 26. Juni 2012, vorgesehene Sitzung des Ausschusses für Wissenschafts- und Wirtschaftsförderung sowie Beschäftigung (WWBA) ausfallen wird. Diese Entscheidung wurde durch den Ausschussvorsitzenden, Herrn Hader, in Abstimmung mit dem Beigeordneten, Herrn Neumann, getroffen. Zu dieser Entscheidung hat die Tatsache geführt, dass der Antrag der FDPStadtratsfraktion zum Salzfest und zu den Händels Open (Vorlage Nr. V/2012/10586) in der Sitzung des WWBA am 29. Mai 2012 mit der Begründung vertagt wurde, dass das Votum des Kulturausschusses abgewartet werden soll. Da der Kulturausschuss in seiner Sitzung am 06. Juni 2012 diesen Antrag ebenfalls vertagt hat, wird es von den Unterzeichnern nicht als sinnvoll erachtet, den genannten Antrag ohne Vorvotum des Kulturausschusses in der Junisitzung des WWBA zu beraten. Auch der Antrag der SPD-Stadtratsfraktion zur Prüfung eines geeigneten Geländes für Freiluft-Tanzveranstaltungen (Vorlage Nr. V/2012/10596) wurde in den vorberatenden Gremien zum Teil vertagt.  Da sich darüber hinaus keine weiteren zwingend zu beratenden Punkte auf der Tagesordnung befinden, haben sich die Unterzeichner auf einen Ausfall der Sitzung verständigt. Die dadurch verschobenen Anträge der FDP-Stadtratsfraktion und der SPD-Stadtratsfraktion zu o. g. Themen sowie alle kommenden Themen werden auf die Tagesordnung der Julisitzung verschoben.  

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24.06.2012
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Schlägereien nach Deutschlandspiel

Mehrere Personen in der Innenstadt und auf der Ziegelwiese wurden am frühen Samstagmorgen verletzt.

Schlägereien nach Deutschlandspiel

Samstag kurz nach 01.00 Uhr gerieten in einer Straßenbahn im Innenstadtbereich drei betrunkene Hallenser in Streit. Zwei 21-Jährige verletzten dabei einen 25-Jährigen (2,27 Promille). Er erlitt Verletzungen im Gesicht und wurde vor Ort ambulant behandelt. Die Flucht der beiden Tatverdächtigen konnte vom Sicherheitsdienst der HAVAG verhindert werden, gegen sie wurde Anzeige erstattet.  

Im Bereich Ziegelwiese / Fontaine kam es Samstag gegen 00.50 Uhr zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen mehreren Personen deutscher Staatsangehörigkeit, welche dann in eine Prügelei überging. Mehrere Beteiligte flüchteten vor Eintreffen der Polizei, sieben befanden sich noch am Tatort. Drei Hallenser im Alter von 17-20 Jahren wurden verletzt (Platzwunden, Prellungen) und ärztlich behandelt. Was zu der Auseinandersetzung geführt hat, ist derzeit noch nicht geklärt.

Samstag gegen 01.40 Uhr schlug ein 30-Jähriger Hallenser einen 19-Jährigen Hallenser nieder und würgte ihn. Anschließend flüchtete er vom Tatort. Hintergrund sollen verbale Äußerungen des 19-Jährigen gegen die Freundin des Anderen gewesen sein.

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24.06.2012
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Porzellan für die Serie

Neue Schau im Designhaus zeigt Design aus Halle, entworfen von Burgstudenten und Lehrenden.

Porzellan für die Serie

Im Designhaus Halle, dem Existenzgründerzentrum der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, wird vom 28. Juni bis 5. August 2012 die Ausstellung “Design aus Halle – Porzellan für die Serie” zu sehen sein. Die von Paul Evermann und Matthias Hiller im Auftrag des Designhaus Halle kuratierte Ausstellung zeigt für die Serie entworfenes Gebrauchsporzellan von Lehrenden und Absolventen der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle von der Vorkriegsmoderne bis zur Gegenwart. Zu sehen sind neben den Arbeiten bekannter Künstler und Designer, wie Marguerite Friedlaender-Wildenhain, Gerhard Marcks, Hans Merz, Hubert Petras, Ilse Decho, Hubert Kittel, Heike Philipp oder Barbara Schmidt, Porzellanarbeiten von Absolventen der Studienrichtung Keramik- und Glasdesign, die als Designer für Porzellanunternehmen oder in eigenen Porzellanstudios freiberuflich arbeiten. Die Ausstellung wird am Mittwoch, dem 27. Juni 2012, um 18 Uhr eröffnet. Zur Begrüßung sprechen Prof. Axel Müller-Schöll, Rektor der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und Prof. Hubert Kittel, Professor für Produktdesign in der Studienrichtung Keramik- und Glasdesign. Christian Lechelt vom Porzellanikon Selb hält einen in die Ausstellung einführenden Vortrag zum Thema “Über den Tellerrand. Porzellan von der Burg im Kontext”.

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24.06.2012
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Unfall an der Waisenhausapotheke

Zwei Personen wurden am Samstagmittag verletzt.

Unfall an der Waisenhausapotheke

 23.06.12; 12.10 Uhr; Halle, An der Waisenhausmauer/MagistraleIm mittleren Fahrstreifen fuhr ein PKW bei Grün in den Einmündungsbereich An der Magistrale in Richtung Halle-Neustadt. Es kam zur seitlichen Kollision mit einem aus Richtung Riebeckplatz im rechten Fahrstreifen fahrenden PKW. In dem einen PKW wurde die Beifahrerin leichtverletzt, im anderen Wagen der Fahrer.   

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24.06.2012
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Andrej Stephan als Juso-Landesvorsitzender bestätigt

Hallenser führt den Juso-Landesverband auch die kommenden zwei Jahre

Andrej Stephan als Juso-Landesvorsitzender bestätigt

 Der hallesche Historiker Andrej Stephan ist am vergangenen Wochenende mit großer Mehrheit als Vorsitzender der Jusos Sachsen-Anhalt bestätigt worden und tritt damit bereits seine dritte Amtszeit an. Auf der Juso-Landeskonferenz in Köthen bekam er rund 80 Prozent der Delegiertenstimmen. Mit Marcel Thau erhielt zudem ein weiterer Hallenser das Vertrauen des Juso-Landesverbandes. Der Politikwissenschaftler wird Andrej Stephan für die kommenden zwei Jahre als einer von sechs Stellvertretern zur Seite stehen. Die Juso-Landeskonferenz, die unter dem Motto „Wir holen die Kuh vom Eis“ zeitgleich zum Köthener Kuhfest stattfand, war auch in anderen Punkten ein Erfolg für den halleschen Juso-Stadtverband. So wurde die Ernährungswissenschaftlerin Anika Knüppel in den Juso-Bundesausschuss gewählt. Dort vertritt sie künftig die Interessen des Juso-Landesverbandes. Zudem wurden Karolin Heyne und Felix Peter als Delegierte für den diesjährigen Juso-Bundeskongress gewählt, der Ende November erstmalig in Halle (Saale) stattfinden wird. Die turnusmäßigen Wahlen wurden von lebhaften inhaltlichen Debatten begleitet. Dabei wurde unter anderem ein Antrag der Jusos Halle, Kommunen mit einem hohen Arbeitslosenanteil finanziell stärker durch den Bund zu entlasten, einstimmig beschlossen. Die Jusos Sachsen-Anhalt forderten die SPD-Bundestagsfraktion auf, sich damit stärker für finanziell überproportional belastete Städte und Gemeinden einzusetzen.  

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24.06.2012
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Moderner Badespaß im Freibad Saline

Nach dreimonatiger Bauzeit wurde das umfassend sanierte Freibad Saline von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sowie den Geschäftsführern der Bäder Halle GmbH, Annette Waldenburger und Dr. Lutz Gaudig, wiedereröffnet.

Moderner Badespaß im Freibad Saline

Rund eine Million Euro investierte die Bäder Halle GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, in die Modernisierung dieses Bades. Über die gesamte Freibadsaison, die voraussichtlich bis 9. September 2012 dauert, bieten die halleschen Freibäder Saline, Nordbad und Naturbad Angersdorfer Teiche nun allen Hallensern und ihren Gästen modernen Badespaß. Das in unmittelbarer Nähe zur halleschen Innenstadt gelegene beliebte hallesche Freibad wurde einer Schönheitskur unterzogen. Teilbereiche der Wassertechnik wurden modernisiert. In den vergangenen drei Monaten sanierte die Hyder Consulting GmbH Deutschland im Auftrag der Bäder Halle GmbH das Schwimmbad auf der Saline-Halbinsel umfangreich. Eine neue Attraktion ist die Wasserrutsche am Nichtschwimmerbecken, welches zusätzlich durch einen Wasserspeier aufgewertet wird. Außerdem gibt es nun einen speziellen Kinderspielbereich mit zwei Kletterspielgeräten, Matschmulden, eine Strandlounge mit Liegefläche sowie einen Volleyballplatz. Insgesamt wurden rund 1.300 Kubikmeter Erdreich bewegt und 800 Meter Rohrleitungen verlegt. Für die Arbeiten am Beckenkopf verwendete man ungefähr 30 Kubikmeter Beton. Für die neuen Attraktionen, Pumpen und die neue Rutsche wurden drei Tonnen Betonstahl sowie rund 15 Kubikmeter Fundament-Beton benötigt. Die Stadtwerke Halle hatten zum 1. Mai 2010 sechs hallesche Bäder von der Stadt Halle übernommen. Dazu zählen die drei Freibäder Nordbad, Saline und das Naturbad Angersdorfer Teiche sowie die drei Hallenbäder Stadtbad, Saline und die Schwimmhalle Neustadt.

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23.06.2012
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2. Bürgerreise nach Karlsruhe

Eine Deligation von Hallensern hat sich Freitag auf den Weg in die Partnerstadt gemacht.

2. Bürgerreise nach Karlsruhe

 Anlässlich des 25jährigen Städtepartnerschaftsjubiläums zwischen den Städten Halle (Saale) und Karlsruhe startete am Freitag die 2. Bürgerreise nach Karlsruhe.Organisiert wurde die Reise wieder vom Freundeskreis Halle -Karlsruhe e. V., um interessierten Hallensern einen Besuch in unserer Partnerstadt Karlsruhe zu ermöglichen. Mit auf die Reise gehen 6 Sportler des HKC 54 e. V., um die Stadt Halle (Saale) bei der Städteregatta anlässlich des Hafen-Kulturfestes in Karlsruhe paddeln zu vertreten. Ebenso wird der mitreisende Shanty-Chor “Seeteufel” einen Auftritt auf dem Hafenfest bestreiten und musikalische Grüße aus Halle (Saale) überbringen. Abgerundet wird das Programm der Bürgerreise durch einen Empfang beim Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, einer Stadtrundfahrt sowie eines gemeinsamen Abendessens der beiden Partnerfreundeskreise aus Halle und Karlsruhe.  

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23.06.2012
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Bernd Göbel: Plastiken

Neues Buch im Mitteldeutschen Verlag beschäftigt sich mit den Werken des halleschen Künstlers. 

Bernd Göbel: Plastiken

 Der Göbelbrunnen auf dem halleschen Hallmarkt ist seit Jahren eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Saalestadt. Manche sprechen sogar vom „schönsten Wasser-spiel östlich des Rheins“. Der Brunnen – benannt nach seinem Schöpfer, dem halleschen Bildhauer Prof. Bernd Göbel – einst umstritten und viel diskutiert, gehört heute zu den meistfotografierten Motiven in der Innenstadt. Dabei ist der Brunnen mit seiner phantasie-vollen und doch provokanten Figurengruppe nicht das einzige Werk des Künstlers in Hal-le. Erinnert sei nur an das „Große Paar“ in der Leipziger Straße, die Figurengruppe für das neue theater oder den Brunnen „Schlüssel für den Weinberg-Campus“. Pünktlich zum bevorstehenden 70. Geburtstag des Künstlers ist im Mitteldeutschen Verlag ein gewichtiger Bildband erschienen, der das umfangreiche Bildhauer-Oeuvre von Bernd Göbel vorstellt. Es umfasst alle Bereiche der klassischen Bildhauerkunst, von Kleinbronzen und Terrakotten bis hin zu größeren Objekten im öffentlichen Raum wie Brunnen und Plastiken. Zunächst schildert Göbel selbst in einem kurzen autobiografischen Text seinen berufli-chen Werdegang, vom Studium an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein über die Dozentur und Professur bis zu seinem Abschied von dieser Einrichtung im Jahr 2009. Seine Hartnäckigkeit und Ausdauer haben ihn dabei über alles Freude und Ärgernisse dieser nicht immer einfachen fast fünfzig Jahre hinweg geholfen. Danach erschließt der Kunsthistoriker Joachim Penzel in einem Essay Göbels Werk, das er als „zeitgenössische Klassik“ begreift. Er betont dabei den unverwechselbaren Stil, der sich sowohl im Konzeptionellen wie auch im Inhaltlichen jeder der üblichen Schubladen entzieht. Auch die politischen Ränkespiele während der Entstehung des Göbelbrunnens lässt Penzel noch einmal Revue passieren. Den Hauptteil der Publikation nehmen jedoch die meist großformatigen Abbildungen der Plastiken ein, wobei die Außenaufnahmen (Halle, Dessau, Arnstadt, Wernigerode, Leip-zig, Magdeburg u.a.) durch interessante Einblicke in das Atelier des Künstlers ergänzt werden. Zum Schluss rundet ein sehr persönlicher Blick des ehemaligen Meisterschülers von Bernd Göbel, des Bildhauers Marcus Golter, auf seinen Lehrer diesen erstaunlichen Bild-band ab. Treffend formuliert er: „Wenn Bernd Göbel aus irgendwelchen Gründen ein paar Tage nicht im Atelier verbringen kann, dann wird er ungeduldig.“ Auch mit fast siebzig drängt es ihn zur Arbeit. Übrigens ist in gleicher Aufmachung im Mitteldeutschen Verlag ebenfalls ein Band über Göbels „Medaillen“ erschienen, denn der Bildhauer war auch als innovativer Gestalter von Medaillen national und international bekannt. (Manfred Orlick) Bernd Göbel: „Plastiken“, Mitteldeutscher Verlag Halle 2012, 24,95 €, 192 S., ISBN 978-3-89812-948-0 

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23.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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bze macht Strom für Kita-Kinder erlebbar

In dieser Woche fand zum zweiten Mal nach 2011 die Saline-Sommerakademie im Technischen Halloren- und Salinemuseum in Halle statt. 

bze macht Strom für Kita-Kinder erlebbar

 Vorschulkinder und SchülerInnen sowie ErzieherInnen, LehrerInnen und Eltern sind eingeladen, sich auf altersgerechte Art technischen und naturwissenschaftlichen Fragestellungen zu nähern. “Die Saline-Sommerakademie ist einer der Höhepunkte des Jahres der Wissenschaft. Die Partner der Salinesommerakademie  wollen den Kindern und Jugendlichen Spaß am Experimentieren, Forschen und Lernen vermitteln. Unter anderem beteiligt sich auch die bildungszentrum energie GmbH, dienstleistend für die enviaM, an 5 aufeinanderfolgenden Tagen mit dem Projekt: Strom erleben – Woher kommt der elektrische Strom und wozu brauchen wir ihn? So beschäftigten sich am 21. Juni 2012 elf Kinder der ABC-Gruppe im Alter von 5 bis 6 Jahren der Kindertagesstätte Dorothea Erxleben aus Halle in spielerischer Form mit dem Thema “Elektrische Energie”. Annett Torgau und ihr Team von der bildungszentrum energie GmbH brachte den Kindern mit einer Geschichte die Wichtigkeit des Themas nahe. Wissbegierig und durch aktive Mitarbeit konnten die Kinder die Nutzung des elektrischen Stromes erkennen. Sie erfuhren, wie elektrische Energie zu ihnen nach Hause kommt. In einem Experiment bildeten die Kinder einen Stromkreis und wurden auf die Gefahren des elektrischen Stromes hingewiesen. Weitere Experimente verdeutlichten Leiter und Nichtleiter, Energiequellen und den geschlossenen Stromkreis. Am Ende der Veranstaltung erhielten die jungen Forscher ein Strom-Diplom, die Auszeichnung als “Energiezwerge”. Die Kindergruppen der Kita Dorothea Erxleben können sich nun auf einen Experimentierkoffer freuen, mit dem sich weitere Versuche durchführen lassen. “Das passt ganz gut in das Konzept unserer Kindereinrichtung, als “Haus der kleinen Forscher” regen unsere Lernwerkstätten zur Auseinandersetzung mit Dingen und Phänomen der Welt an, so können sich die Kinder in unserer Experimentier- und Kreativwerkstatt mit Farben und Materialien ausprobieren. Es ist wichtig, dass Kinder die gleiche Bildung und Erziehung in Anspruch nehmen können, so ist es auch sehr schön, dass solche Projekte kostenlos angeboten werden, unabhängig davon, ob sich die Kindereinrichtung bzw. das betreffende Elternhaus finanziell leisten kann”, so die Erzieherin, Frau Katrin Kunze-Rehmann. “Insgesamt”, betonte sie, “war es ein sehr gelungener Projekttag durch eine kindgerechte Wissensvermittlung mit dem Einsatz anschaulicher Materialien und einer super Betreuung und Organisation vor Ort. Auch die Kinder haben wissbegierig am Projekt teilgenommen und freuten sich auch ganz besonders über die Teilnahme des enviaM-Maskottchens Kilowattchen.” 

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23.06.2012
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