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Biofliesen aus dem Fraunhofer IWM

Auch Fliesen können bio sein – wenn sie aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt sind. Sie sind ressourceneffizienter als ihr keramisches Pendant und eröffnen neue gestalterische Möglichkeiten. Wie sich regenerative, biologisch abbaubare oder biostabile Rohstoffe in der Architektur und der Verpackungsindustrie verwenden lassen, zeigen Fraunhofer-Forscher auf der Internationalen Grünen Woche vom 18. bis 27. Januar in Berlin in Halle 5.2a, Stand 103.

Die Biofliesen bestehen aus einem Gemisch aus Leinölepoxid, verschiedenen Naturfasern sowie Kieselgur, ein Stoff, der aus fossilen Kieselalgen gewonnen wird. Neue biobasierte Fliesensysteme, wie sie das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Halle entwickelt hat, sind umweltfreundlicher, leichter und aufgrund ihrer Herstellung und Materialbeschaffenheit ressourcen- und energieeffizienter als die klassischen, keramischen Werkstoffe. »Der Verbund ist nicht glashart und spröde wie klassisches Epoxid, sondern flexibel und plastischer. Dadurch lassen sich die Fliesen einfacher verarbeiten«, erklärt Andreas Krombholz, Wissenschaftler im Bereich Naturstoffkomposite am IWM, einen weiteren Vorteil. Auch architektonisch bieten sie ganz neue Perspektiven. So lassen sie sich im Gießverfahren ganz individuell formen, zum Beispiel als Quadrate, Dreiecke oder Kreise. Auch Muster und Farben sind individuell wählbar.

Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit: Durch die Beimischung fluoreszierender Pigmente verwandeln sie sich in Leuchtfliesen. Damit können sie sowohl außen als auch innen, auf dem Boden oder an der Wand als leuchtende Wegweiser eingesetzt werden. Anwendung finden die Biofliesen auch in Küchen und Bädern sowie als Fußbodenbelag im Innenbereich. Hier ergeben sich auch Kostenvorteile für Hersteller und Kunden: Denn die Trittschalldämmung lässt sich direkt auf die Fliesen auftragen, so dass ein ganzer Arbeitsschritt bei der Produktion entfällt.

www.iwm.fraunhofer.de

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14.01.2013
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Gefährliche Körperverletzung

Ein 19-jähriger Hallenser ist am Samstagabend Opfer einer gefährlichen Körperverletzung geworden. Er hielt sich in der Nähe des Riebeckplatzes auf, als er auf eine Personengruppe stieß.

Gefährliche Körperverletzung

Hier kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen ihm und dem späteren Tatverdächtigen. Dieser trat im Verlauf der Auseinandersetzung dem 19-Jährigen ins Gesicht. Der Geschädigte begab sich zunächst zur Behandlung in ein städtisches Krankenhaus und erstattete anschließend Anzeige bei der Polizei. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

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14.01.2013
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Diebstahl, Verstoß Waffengesetz

Sonntagvormittag gegen 11:00 Uhr wurde einem 69-jährigen Hallenser am S-Bahn Haltepunkt Silberhöhe die Geldbörse aus der Hose entwendet. Als er dies bemerkte, stellte er die vier bisher unbekannten Tatverdächtigen zur Rede.

Diebstahl, Verstoß Waffengesetz

Diese entfernten sich jedoch vom Tatort. Aufgrund eines Zeugenhinweises konnten zwei männliche Tatverdächtige (24 und 31 Jahre) und eine weibliche Tatverdächtige (25 Jahre) aus dem Burgenlandkreis durch Kräfte der Bundespolizei am Hauptbahnhof festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Der 24-Jährige führte ein Messer und einen Schlagring mit sich. Es wird wegen Diebstahls und Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt. [nbsp]

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14.01.2013
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Besonders schwerer Fall des Diebstahls

Bisher unbekannte Täter entwendeten Dieselkraftstoff von LKWs, die auf einem Firmengelände in der Südstadt abgestellt waren. Zur Tatausführung gelangten der oder die Täter in der Nacht vom Samstag zum Sonntag auf unbekannte Weise auf das Firmengelände.

Besonders schwerer Fall des Diebstahls

Dort brachen sie die Tankdeckel von mehreren LKWs gewaltsam auf und entwendeten insgesamt ca. 350 Liter Dieselkraftstoff. Die Kriminalpolizei konnte umfangreich Spuren sichern und ermittelt nun in dem Fall.

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14.01.2013
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Aufklärungsmeldungen

Das am Sonntagmorgen gestohlene Moped REX 50 wurde nur wenige Stunden später durch den geschädigten Halter selber aufgefunden. Glücklicherweise lagen bis auf das beschädigte Lenkerschloss keine weiteren Schäden vor.

Aufklärungsmeldungen

Die beiden 17-Jährigen, die in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag beim besonders schweren Fall des Diebstahls auf frischer Tat angetroffen wurden, sind am Freitagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt worden. Dieser erließ Haftbefehl gegen beide Jugendliche. Sie wurden einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.

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14.01.2013
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Erfolgreiches Museumsjahr 2012 im Technischen Halloren- und Salinemuseum

Nach Ablauf des Jahres 2012 kann der Hallesches Salinemuseum e.V. auf ein erfolgreiches Veranstaltungsjahr zurückblicken. Insgesamt konnten mehr als 40.000 Besucher im Technischen Halloren- und Salinemuseum begrüßt werden. Neben den Schausieden im Frühjahr, zur Museumsnacht, zum Salinefest und dem Schausieden im Advent hat sich vor allem die Fotoausstellung „Halle. Vom Leben und Verfall in der DDR“ als Publikumsmagnet erwiesen.

Erfolgreiches Museumsjahr 2012 im Technischen Halloren- und Salinemuseum

Aber auch die vielen Bildungsangebote im Bereich der Jugendarbeit erfreuten sich großer Beliebtheit – allen voran die Saline-Sommerakademie 2012. Allein während der Sommerakademie wurden an fünf Tagen die 82 angebotenen Projekte von mehr als 1500 Teilnehmern wahrgenommen. Abgerundet wurde umfangreiche Museumsprogramm 2012 durch zahlreiche Einzelveranstaltungen.

Diese Bandbreite – ausgehend von der Traditionspflege rund um die Halloren und die Salzgewinnung bis hin zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich – wird auch im Jahr 2013 in der Museumsarbeit des Technischen Halloren- und Salinemuseums seine Fortführung finden. Neben den traditionellen Schausieden, dem Salinefest und informativen Bildungsangeboten wie der Saline-Sommerakademie 2013 sei besonders auf die Ausstellung „200 Jahre Befreiungskriege“ hingewiesen, die ab 28.4. Halle zur Zeit der Völkerschlacht 1813 zum Inhalt haben wird.

Wie in den vergangenen Jahren auch startet das Ausstellungsjahr 2013 mit der großen Modellbahn-Ausstellung, die vom 2. bis zum 10. Februar stattfindet. Zwei weitere Sonderausstellungen, die Foto-Ausstellung „Salzkristalle“ und die Ausstellung „Lichterwerkstatt“, runden das Programm ab. Darüber hinaus findet ab März die Vortragsreihe „Salzforum“ in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft „Interessenverein Bergbau“, dem Landesamt für Geologie und Bergwesen, der Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle und VERSUM „Verein Salz und Umwelt e. V.“ ihre Fortführung.

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14.01.2013
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Bürgerversammlung zum Altstadtkonzept

Der Fachbereich Planen hat für das Sanierungsgebiet „Historischer Altstadtkern“ ein Integriertes Entwicklungskonzept erarbeitet. Dieses Konzept wird am Dienstag, dem 15. Januar 2013, 18.30 Uhr, im Kleinen Saal des Stadthauses in einer Bürgerversammlung vorgestellt.

Bürgerversammlung zum Altstadtkonzept

Anlass und Ziel des Integrierten Entwicklungskonzeptes ist es, einen Zwischenstand der Altstadtsanierung darzustellen. Gleichzeitig sollen weitere Potenziale und Defizite baulicher, stadtgestalterischer und funktionaler Aspekte herausgearbeitet werden. Die Einbindung der Bürger ist dabei ein wichtiges Kriterium und soll prozesshaft gestaltet werden. Die vorgesehene Bürgerversammlung soll dazu ein erster Baustein sein. Die formulierten Zielstellungen zur Altstadt werden auch in die geplante Überarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für die Gesamtstadt einfließen.

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14.01.2013
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Diebstähle

Ein 65-jähriger Hallenser zeigte amgestrigen Morgen den Diebstahl seines Mopeds an. Der Geschädigte hatte das Kraftfahrzeug am Samstagabend gegen 19.30 Uhr in der Pekinger Straße in Halle abgestellt und mittels Lenkradschloss gesichert.

Diebstähle

Gegen 03.30 Uhr wurde der Diebstahl des Mopeds vom Typ Rex 50 festgestellt.

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Zwei Besucher eines Spaßbades in Halle zeigten am gestrigen Tag den Diebstahl von 30,-€ Bargeld und eines Mobiltelefons an. Sie hatten die Gegenstände zusammen mit ihren Sachen in einem Spind eingeschlossen. Als sie nach dem Baden zurückkehrten, stellten sie gegen 18.45 Uhr fest, dass der Spind offen stand und die Gegenstände fehlten.

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14.01.2013
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Raub, Körperverletzung

Am 12.01.2013, gegen 00.50 Uhr, befanden sich ein 25-jähriger und ein 28-jähriger Mann gemeinsam mit 3 unbekannten Tätern in einer Bankfiliale im Steinweg in Halle. Der 25-Jährige verließ die Bank in Richtung Frankeplatz und wurde von den 3 Tätern verfolgt und in der weiteren Folge mit einem Faustschlag zu Boden gebracht.

Raub, Körperverletzung

Am Boden liegend wurde der Geschädigte mehrfach geschlagen und getreten. Einer der Täter entriss dem Opfer seinen Rucksack. Der 28-jährige Hallenser, welcher zuvor sich in der Bankfiliale aufgehalten hatte, bemerkte den Angriff und eilte dem Opfer zu Hilfe. Hierbei wurde auch er durch die Täter geschlagen. Die 3 Täter flüchteten anschließend. Sie werden auf 20-25 Jahre alt geschätzt. Im Rucksack befanden sich Getränke und 20,-€ Bargeld.

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14.01.2013
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Tschechisches Studioglas

Im Zeitraum vom 21. Februar bis 21. April 2013 stellt der Kunstverein “Talstrasse“ e.V. in Halle (Saale) die Künstlergruppe Rubikon vor und zeigt tschechisches Studioglas aus Prag von Bohumil Eliáš, Jan Exnar, Jaroslav Matouš, Ivo K?en, Jaromír Rybák und Marian Volráb.

Tschechisches Studioglas

Tschechisches Studioglas zählt heute zu einer international bedeutenden Gattung im Bereich der Glaskunst. Die Mitglieder der Gruppe Rubikon haben sich von der Bindung des Glases an die industrielle Produktion befreit und[nbsp]schaffen einzigartige Skulpturen und Raumobjekte. Die Bedeutung der in dieser Ausstellung vorgestellten Künstler liegt somit vor allem in ihrer experimentellen und konzeptuellen Herangehensweise an das Material Glas.

Der Kunstverein knüpft mit diesem Projekt an seine langjährigen Kontakte mit tschechischen Künstlern und Ausstellungen an. So zeigte der Verein bereits 2003 Vertreter der Gruppe Rubikon in einer viel beachteten Ausstellung.

Eine Präsentation in der Galerie f2 – halle für kunst[nbsp]wird ein weiterer Bestandteil der Ausstellung sein und widmet sich parallel vor allem den jungen Handschriften der Künstlergruppe. Die Ausstellung wird unterstützt vom Tschechischen Zentrum Berlin.

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14.01.2013
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Vorverkauf für Valentinstag im Zoo

Sichern Sie sich jetzt Ihre Eintrittskarte für ein außergewöhnliches Erlebnis, wenn Sie für Ihre Liebste oder Ihren Liebsten zum Valentinstag einmal etwas ganz Besonderes suchen: Schenken Sie sich einen romantischen Abendrundgang im Zoo!

Vorverkauf für Valentinstag im Zoo

Die Teilnehmerzahlen für den Romantischen Abendrundgang sind begrenzt. Karten gibt es daher NUR im Vorverkauf im Zooladen am Haupteingang (Reilstraße)!

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Karten für den „Romantischen Abendrundgang im Zoo“ kosten 18 € pro Person.

Im Preis enthalten sind der Eintritt, ein Begrüßungsgetränk und eine Führung mit Fakten, Stories und Kuriositäten zu „Beziehungskisten“ im Tierreich. Fackeln und Kerzenschein sorgen für die passende romantische Stimmung.[nbsp] Der Rundgang dauert ca. 90 min.

Eingeladen sind frisch Verliebte, gestandene Paare, eingefleischte Singles, überzeugte Junggesellen und alle anderen, die schon immer mal wissen wollten, wie das mit den tierischen Beziehungen ist.

Treffpunkt für den Abendrundgang ist am Donnerstag, 14.2.2013,
18:30 Uhr an der Zookasse Reilstraße.

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14.01.2013
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Religiöse Tradierung in Japan – Neuerscheinung aus Halle

In vielen Religionen wird Tradierung als Übermittlung unveränderbarer Inhalte gesehen, wobei diese Inhalte häufig als Offenbarung einer göttlichen und universell bedeutsamen Wesenheit gelten. Welcher “Mittel” bedienen sich religiöse Institutionen in Japan? Welche “Wege” nimmt religiöse Überlieferung? Im ersten Band der neuen Publikationsreihe Schriften des Zentrums für Interdisziplinäre Regionalstudien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) stehen diese und ähnliche Fragen im Zentrum der japanwissenschaftlichen Betrachtungen.

Religiöse Tradierung in Japan – Neuerscheinung aus Halle

Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes beleuchten die Formen der Überlieferung, die von religiösen Institutionen und Gruppierungen für die möglichst erfolgreiche Verbreitung der jeweiligen Offenbarungen, Lehren und Praktiken eingesetzt werden. Sie zeichnen diese religiös, aber teilweise auch nationalistisch oder genealogisch motivierten Tradierungsmuster nach und arbeiten die Ausprägungen dieser Muster in unterschiedlichen Zeitperioden Japans heraus. Zentraler Fokus ist dabei die Art der Etablierung und Ausgestaltung religiöser Überlieferung in unterschiedlichen Traditionen und Gruppierungen: die Welt des Shint? kommt ebenso zur Sprache wie die Yin-Yang-Tradition, Shingon- und Zen-Buddhismus sowie Neue Religionen.

Die neu begründete Reihe Schriften des Zentrums für Interdisziplinäre Regionalstudien wird vom Direktorium des Zentrums für Interdisziplinäre Regionalstudien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg herausgegeben und dient als Publikationsforum für Forschungsaktivitäten in den Kultur- und Geisteswissenschaften. Sie trägt dem Ziel des Zentrums Rechnung, Rückkoppelung regionaler Expertisen mit den systematischen Disziplinen zu stärken und interdisziplinär nutzbar zu machen. Die Reihe erscheint im Universitätsverlag Halle-Wittenberg.

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14.01.2013
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Fotoausstellung „Backstage Jazz“

Seit nun mehr 8 Jahren wird in Halle (Saale) das Jazzfestival Women in Jazz ausgetragen. Zu einer schönen Tradition ist die Ausstellung des Stuttgarter Fotografen Rüdiger Schestag geworden, die dieses Jahr im Literaturcafé Buchkunst im Hallenser Bahnhof zu sehen sein wird.

Fotoausstellung „Backstage Jazz“

Unter dem Titel Backstage Jazz werden vom 21. Januar bis 1. März 2013 Momente des Festivals zu sehen sein, die das Publikum normalerweise nicht zu sehen bekommt: Musikerinnen bei den Proben und Soundchecks, hinter der Bühne und bei Interviews. Es wird aufgebaut, gestimmt, meditiert und diskutiert. Der Besucher bekommt so die einzigartige Chance, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und in jene Welt einzutauchen, ohne die es Women in Jazz nicht gäbe.

Der Fotograf Rüdiger Schestag studierte zunächst Elektronik und technische Informatik um anschließend mehrere Jahre in der Musikbranche tätig zu sein. 1999 schloss er das Studium der Fotografie ab und arbeitet seither als Fotograf im Bereich People (Theater, Tanz, Konzert, Portrait und Werbung) und als Dozent für Fotografie und Bildverarbeitungstechnik. Neben diversen Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Fachbüchern und online hat Rüdiger Schestag bereits eigene Bücher veröffentlicht und besucht regelmäßig Jazz- und Bluesfestivals sowie die prêt-à-porter-Modenschauen in Paris. Außerdem gibt er weltweit Workshops und ist an mehreren renommierten Ausbildungsstätten als Dozent gefragt.

Women in Jazz begleitet Schestag seit dessen erster Ausgabe 2006 als Festivalfotograf. Der Fokus seiner künstlerischen Arbeit liegt in der Visualisierung komplexer Themen. So erstrecken sich seine Projektarbeiten oft über Jahre und münden in internationale Ausstellungen.

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14.01.2013
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Hallescher FC siegt im Test gegen tschechischen Zweitligisten

Der Hallesche FC ist mit einem Erfolgserlebnis ins Fußballjahr 2013 gestartet. Im ersten Test der Vorbereitung gewann der abstiegsbedrohte Drittligist am Samstag überraschend souverän mit 4:1 (2:0) gegen den tschechischen Zweitligisten FK Varnsdorf.

Der Hallesche FC ist mit einem Erfolgserlebnis ins Fußballjahr 2013 gestartet. Im ersten Test der Vorbereitung gewann der abstiegsbedrohte Drittligist am Samstag überraschend souverän mit 4:1 (2:0) gegen den tschechischen Zweitligisten FK Varnsdorf. Dabei machte insbesondere Neuzugang Timo Furuholm vor heimischer Kulisse von 300 Zuschauern mit seinem Treffer (30. Minute) positiv auf sich aufmerksam. Der Finne war erst vor gut einer Woche von Bundesligist Fortuna Düsseldorf nach Halle verliehen worden. Weiterhin trafen Dennis Mast (27.), Toni Lindenhahn (53.) und Anton Müller (90.) für den HFC.

Neben Furuholm waren auch die Neulinge Kristian Kojola und Daniel Ziebig von Beginn an zum Einsatz gekommen. Der nächste Test für das Team von Trainer Sven Köhler wartet schon am Mittwoch (14.30 Uhr) bei der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg.

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14.01.2013
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Grüne Bilanz zum Naziaufmarsch in Magdeburg

Ein Naziaufmarsch konnte zwar nicht verhindert werden, aber die Rechtsextremen wurden erfolgreich an den Stadtrand gedrängt. Die konfuse und bisweilen gewaltsame Polizeitaktik trübten die insgesamt positive Bilanz. Die Landesvorsitzende Cornelia Lüddemann erklärt.

“Gegen 18:00 Uhr ging ein langer Protesttag am Magdeburger Hauptbahnhof zu Ende. Die Bilanz: der Naziaufmarsch konnte zwar nicht verhindert, aber durch die ca. 2500 Gegendemonstrantinnen und -demonstranten in die Peripherie der Stadt gedrängt werden. Auf der Meile der Demokratie waren 12.000 Menschen auf der Straße um Gesicht gegen Rechts zu zeigen.”

“Getrübt wurden die insgesamt sehr erfolgreichen und friedlichen Proteste von der Polizeitaktik. Desinformation und grundloses Einkesseln gehörten leider ebenso dazu wie die Räumung angemeldeter Gegendemonstrationen. Mehrere Personen wurden verletzt.”

“Als positiv bewerten wir die gute Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft im Vorfeld des Naziaufmarsches. Gemeinsam konnte eine wichtige Grundlage der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Vertrauens für die kommenden Jahre gelegt werden. Die nächste Gelegenheit, sich den Nazis entgegenzustellen, bietet sich kommende Woche, am 19. Januar 2013 in Magdeburg. Neonazis haben an diesem Tag erneut einen Aufmarsch in Magdeburg angemeldet. Wir freuen uns, dass heute klar geworden ist: Wir haben den längeren Atem!”

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14.01.2013
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Verkehrsunfall auf der BAB 9 mit ausgetretenem Gefahrgut

Am Freitagabend, gegen 18.25 Uhr, verunglückte bei winterlichen Straßenverhältnissen ein Lkw mit Anhänger, welcher die BAB 9, zwischen den Anschlussstellen Naumburg und Droßig, in Richtung München befuhr.

Verkehrsunfall auf der BAB 9 mit ausgetretenem Gefahrgut

Der 55-jährige Fahrer des Lkw überholte einen Pkw und geriet beim Wiedereinscheren ins Schlingern, in dessen Folge der Lkw mit der rechten Schutzplanke kollidierte. Durch den Aufprall löste sich der Anhänger vom Lkw. Zudem fielen 4 Behältnisse mit Gefahrgut vom Lkw. In den Behältnissen befanden sich zu einem eine Natriumhydroxidlösung und zum anderen Aluminiumsulfat. Die Transportbehältnisse werden als Intermediate Bulk Container (IBC) bezeichnet. Die IBC wurden durch den Aufprall beschädigt, wodurch die beiden Gefahrenstoffe austraten, miteinander reagierten und[nbsp] giftige Gase freigesetzt wurden. Die Substanzen kristallisierten im Straßengraben aus und wurden zunächst durch die vor Ort befindliche „Schnelle Eingreifgruppe“ der Feuerwehren provisorisch mit einer Plane abgedeckt, um weitere Ausgasungen zu verhindern.

Der 55-jährige Unfallverursacher, die 3 Insassen des überholten Pkw und 4 weitere vor Ort befindliche Fahrzeuginsassen wurden durch die Ausgasungen verletzt und im Klinikum Weißenfels stationär behandelt.

Am Lkw entstand ein Sachschaden von ca.18.000€. Der Schaden an den Schutzeinrichtungen beläuft sich auf 3.000€.

Die betroffene Richtungsfahrbahn München war bis 00.06 Uhr voll gesperrt. Anschließend wurden der linke und mittlere Fahrstreifen wieder freigegeben. Die Sperrung des rechten Fahrstreifens dauert an.

Die Gegenfahrbahn war für knapp 3,5 Stunden gesperrt.

Gegen 11.00 Uhr werden sich Vertreter des Umweltamts[nbsp] (Burgenlandkreis) und der Autobahnmeisterei Weißenfels am Unfallort ein Bild vom eingetretenen Schaden machen und beraten, wie der Abtransport der Gefahrenstoffe geschehen soll.

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14.01.2013
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Besserer Halt für Radfahrer

Am kommenden Mittwoch, dem 16. Januar 2013, werden in Halle Ampelgriffe für Radfahrer montiert. Um 11 Uhr wird der Ampelgriff an der Einmündung Delitzscher Straße / Riebeckplatz symbolisch an den Beigeordneten für Stadtentwicklung und Umwelt, Herrn Uwe Stäglin, übergeben. Für die fachgerechte Montage zeichnet die HASTRA-Service GmbH[nbsp]verantwortlich, die die Lichtsignalanlagen der Stadt betreut.

Wer oft mit dem Fahrrad unterwegs ist, kennt die Situation: Die Ampel schaltet auf Rot und das bedeutet anhalten, vom Sitz heruntersteigen und ein Bein auf dem Boden abstützen. Günstiger ist es dagegen, im Sattel zu bleiben und bei Grün bequem und zügig anzufahren. Dies sollen in Halle jetzt so genannte Ampelgriffe ermöglichen, an denen sich Radfahrer in der Wartephase festhalten können. Die zunächst zehn Halterungen werden an verschiedenen Verkehrsknotenpunkten wie dem Riebeckplatz oder dem Rennbahnkreuz montiert. Gestiftet wurden sie vom regionalen Carsharing-Anbieter teilAuto. „Viele Carsharing-Kunden sind auch aktive Radfahrer. Die Ampelgriffe sind somit als Dankeschön für alle Hallenser gedacht, die auf eine umweltbewusstere Mobilität setzen“, so Götz Meister, Büroleiter von teilAuto in Halle. Die Idee, Halterungen an Ampelmasten zu befestigen, kommt ursprünglich aus der nordrheinwestfälischen Stadt Marl, die für ihre fahrradfreundliche Verkehrsplanung bekannt ist. Hier montierte man vor mehr als zehn Jahren die ersten Ampelgriffe. Inzwischen haben auch andere Städte wie beispielsweise Erfurt, Jena und Halles Partnerstadt Karlsruhe das Konzept übernommen. Häufig werden die Griffe dabei durch Sponsoren mitfinanziert.

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11.01.2013
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Spielende Kinder und Jugendliche auf Bahnhof

Am Donnerstag, den 10. Januar 2013 gegen 23.00 Uhr erhielt die Bundespolizei in Halle einen Hinweis über mehrere Kinder, welche sich auf dem Bahnhof Ammendorf aufhalten, an der Bahnsteigkante sitzen und die Beine in den Gleisbereich baumeln lassen.

Spielende Kinder und Jugendliche auf Bahnhof

Die Bundespolizei in Halle veranlasste daraufhin eine sofortige Sperrung der Bahnstrecke Halle – Merseburg und begab sich unverzüglich zum Bahnhof Ammendorf. Dort stellten die Beamten des Bundespolizeireviers Halle insgesamt 6 Jungen und 3 Mädchen im Alter von 11 bis 14 Jahren fest. Diese befanden sich auf dem Bahnsteig 1 und hatten im Wartemodul mittels Zeitungspapier ein Feuer entfacht. Weiterhin wurde die Glasscheibe des Fahrplanaushanges im Wartemodul beschädigt. Die Kinder und Jugendlichen wurden nach eingehender Belehrung über die Gefahren an Bahnanlagen an die Sorgeberechtigten übergeben. Die 3 Jugendlichen im Alter von 14 Jahren müssen mit jeweils einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen. Informationen über richtiges und sicheres Verhalten auf Bahngebiet stellt die Bundespolizei kostenfrei zur Verfügung.

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11.01.2013
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Täter auf frischer Tat gestellt

Zwei 17-jährige Hallenser wurden in der Nacht von gestern zu heute um 23:30 Uhr beobachtet, wie sie in ein Geschäft in Halle-Neustadt einbrachen. Eintreffende Polizeibeamte stellten die beiden Tatverdächtigen, als sie gerade dabei waren, das Diebesgut zum Abtransport bereitzustellen.

Täter auf frischer Tat gestellt

Da die Beiden bei der Tatausführung eine Soft-Air-Pistole und ein Messer mit sich führten, wird nun wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls mit Waffe ermittelt. Die 17-Jährigen wurden vorläufig festgenommen. Die polizeilichen Maßnahmen dauern an.

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11.01.2013
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Wohnungsdurchsuchung

Gestern Vormittag erfolgte bei einem 44-jährigen in Halle-Neustadt eine richterlich angeordnete Wohnungsdurchsuchung wegen des Verdachtes des Anbaus von Betäubungsmitteln.

Wohnungsdurchsuchung

In der Wohnung wurde eine Indooranlage mit 19 Cannabispflanzen mit einer Wuchshöhe von ca. 30 – 60 cm aufgefunden. Darüber hinaus konnten getrocknete Cannabispflanzenteile, Haschisch und Vorrichtungen zum Betreiben einer Indooranlage sichergestellt werden. Gegen den Wohnungsinhaber und einen dort angetroffenen 41-jährigen Hallenser wird nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

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11.01.2013
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Jahresmagazin 2012 der Martin-Luther-Universitaet erscheint

Bedeutende Ereignisse und Entwicklungen des vergangenen Jahres präsentiert die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erneut in einem Jahresmagazin. “Der Jahresbericht als Magazin trägt dazu bei, die Universität mit ihren vielen Facetten und Forschungserfolgen öffentlich darzustellen”, sagt MLU-Rektor Prof. Dr. Udo Sträter.

Jahresmagazin 2012 der Martin-Luther-Universitaet erscheint

“Einiges von dem, was die Uni im zurückliegenden Jahr bewegt und erreicht hat, ist im neuen Magazin auf 48 Seiten nachzulesen.”

Nicht nur der Beginn einer öffentlich geführten Debatte um Struktur und Profil der MLU erregte viel Aufmerksamkeit – es gab auch zahlreiche Erfolge zu verbuchen, die sich sehen lassen können. Die MLU konnte mit rund 20.700 jungen Menschen so viele neue Studierende begrüßen wie noch nie. Sie konnte Millionenbeträge für wichtige Grundlagenforschung sowie innovative Lehre einwerben, trat aktiv als Gründerhochschule auf und ist gemeinsam mit ihren Partnerhochschulen in Jena und Leipzig erfolgreich aus dem Wettbewerb um das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) hervorgegangen – um nur einige Beispiele zu nennen.

Das Magazin fasst in einer Chronik wichtige Ereignisse zusammen. Die journalistisch aufbereiteten Beiträge sind weiter unterteilt in die Rubriken Forschen und Publizieren, Studium und Lehre, Internationales, Personalia sowie Kooperationspartner der Universität.

Das MLU-Jahresmagazin gibt es auch in englischer Sprache. Redaktionell erarbeitet wurde es von der Pressestelle der Universität. Der Rektor wird es beim (nicht-öffentlichen) Neujahrsempfang der Universität am Freitag, 11. Januar 2013, erstmals vorstellen.

Die Universität wird die Neuerscheinung nutzen, um ihre Kooperationspartner in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie Förderer und Freunde über die Entwicklungen an der größten Hochschule Sachsen-Anhalts zu informieren.

Das Jahresmagazin ist ab Montag, 14. Januar 2013, im Uni-Shop (mit Info-Punkt), Marktschlösschen, Marktplatz 13, erhältlich.

Die neue Publikation steht auf Deutsch und Englisch im Internet als PDF-Dokument zur Verfügung, siehe www.pr.uni-halle.de/publikationen

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11.01.2013
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Kunst aus Sachsen-Anhalt soll international bekannt werden

Die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt hat sich für das Jahr 2013 viel vorgenommen: «Wir wollen Sachsen-Anhalt als Ort der zeitgenössischen Kunst im In- und Ausland bekannter machen», sagte die Direktorin der Stiftung, Manon Bursian, am Donnerstag.

Kunst aus Sachsen-Anhalt soll international bekannt werden

Ansässige Künstler sollen daher noch stärker bei ihren Bewerbungen für internationale Förderprogramme unterstützt werden. Zudem würden auch in diesem Jahr wieder Ausstellungen und Projekte hoffnungsvoller Nachwuchskünstler mit etwa einer halben Million Euro gefördert. Eingeläutet wird das neue Ausstellungsjahr am Freitag mit der Schau «Schutzräume» im Sitz der Stiftung am Neuwerk in Halle.

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11.01.2013
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Ausbildungsmarkt unter Druck

Der Ausbildungsmarkt im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) ist unter Druck. Mit 4.499 Ausbildungsplätzen ging die Zahl der Neueintragungen zum 31. Dezember 2012 im Vergleich zum Vorjahr um circa 6 Prozent zurück. „Hauptursache ist der demografische Wandel“, konstatiert Dr. Simone Danek, IHK-Geschäftsführerin für Aus- und Weiterbildung. Auch die mangelnde Ausbildungsreife bei einem Teil der Jugendlichen spiele eine Rolle.

Ausbildungsmarkt unter Druck

Die Zahl der betrieblichen Ausbildungsplätze ist um 4 Prozent auf 4.098 langsamer gesunken als die Gesamtzahl der Neueintragungen im IHK-Bezirk im Vergleich zum Vorjahr. Ein deutlicher Rückgang ist bei den geförderten außerbetrieblichen Ausbildungsplätzen zu verzeichnen. Hier nahm die Zahl um ein Viertel auf 401 Platz ab. „Die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen ist nach wie vor hoch“, so Danek weiter. Ein Teil der angebotenen Stellen sei jedoch aufgrund nicht vorhandener geeigneter Bewerber unbesetzt geblieben. Simone Danek: „Durch den deutlichen Rückgang an Schulabgängern und Altbewerbern in den letzten Jahren sind mögliche Azubi-Bewerber zahlenmäßig schlicht nicht vorhanden. Erschwerend kommt hinzu, dass ein Teil der Jugendlichen den notwendigen Anforderungen für die begehrte Lehrstelle leider nicht gerecht wird.“ Als eine Lösung böten die Unternehmen auch Brücken in die Ausbildung mit dem Unternehmenspraktikum der Einstiegsqualifizierung an. Die Zahl dieser Praktika sei im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent auf 221 Plätze angestiegen. 272 Betriebe im IHK-Bezirk würden erstmals ausbilden. Damit seien immerhin 438 neue Ausbildungsplätze gewonnen worden.

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11.01.2013
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Abendveranstaltung: “Killing Fields” im Elisabeth Krankenhaus

Der Friedenskreis Halle e.V. und die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt laden alle Hallenser und Hallenserinnen herzlich ein, zur Abendveranstaltung “Killing Fields” am 14.01.2013 um 19.00 Uhr in das Elisabeth Krankenhaus zu kommen. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Fotoausstellung “Eyes on darkness” statt, welche noch bis zum 30.01.2013 im Elisabeth Krankenhaus zu sehen ist.

Das kommunistischen Regime der Roten Khmer unter dem Diktator Pol Pot brachte von 1975 bis 1979 ca. 1,7 Millionen Kambodschaner um. In einem gesellschaftlichen Umwälzungsversuch zwangen die Roten Khmer hunderttausende Menschen zur Feldarbeit, folterten und mordeten sie in Gefängnissen und ließen sie verhungern.
Dieser Massenmord ist juristisch bis heute nur ansatzweise aufgearbeitet. Auch die Auseinandersetzung der Gesellschaft mit den verübten Verbrechen gegen die Menschlichkeit kommt nur langsam in Gang.
Nichtsdestotrotz ist für die nachwachsenden kambodschanischen Generationen die Erinnerung an die Roten Khmer wichtiger Bestandteil der Vergangenheitsaufarbeitung, um eine friedliche Zukunft Kambodschas zu gestalten.

Welche Mittel und Wege bietet der Zivile Friedensdienst, um solche Prozesse in traumatisierten Gesellschaften zu unterstützen? Wie arbeiten lokale zivilgesellschaftliche Gruppen zu diesem Thema und wie wirkt ihre Arbeit in die Gesellschaft hinein?

Kerstin Kastenholz, Ausstellungsmacherin der Wanderfotoausstellung „Eyes on darkness”, wird die aufgeworfenen Fragen bei einem Vortrag und einer Ausstellungsrundführung thematisieren.

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11.01.2013
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Tag der offenen Tür – Stadtverwaltung und Ratsfraktionen laden ein

Wie läuft eine Stadtratssitzung ab? Welche Angebote können im[nbsp]Dienstleistungszentrum Bürgerengagement genutzt werden? Und – ist das Goldene[nbsp]Buch der Stadt wirklich aus Gold?[nbsp]Antworten auf diese und viele andere Fragen bietet der Tag der offenen Tür, zu dem[nbsp]Stadtverwaltung und Stadtrat am kommenden Sonntag, dem 13. Januar 2013,[nbsp]einladen.

Tag der offenen Tür – Stadtverwaltung und Ratsfraktionen laden ein

Von 11 bis 16 Uhr können Bürgerinnen und Bürger die Arbeit von[nbsp]Verwaltung und Fraktionen näher kennenlernen. Außerdem sind der Rote Turm (11[nbsp]bis 16 Uhr) und die Hausmannstürme (10 bis 18 Uhr) kostenfrei geöffnet. Halbstündig[nbsp]werden Führungen für den Roten Turm angeboten.[nbsp]Den Startschuss für den Tag geben Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand und[nbsp]Stadtratsvorsitzender Harald Bartl. Sie eröffnen – nachdem Vertreter der
Salzwirkerbrüderschaft im Thale zu Halle ihre traditionellen Neujahrsgeschenke[nbsp]übergeben haben – 11 Uhr im Festsaal des Stadthauses eine öffentliche Diskussion[nbsp]zum Thema „Namenszusatz „Händelstadt“. Die Verwaltungsspitze und prominente[nbsp]Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport tauschen ihre Positionen aus.[nbsp]Die Sitzung ist an den Ablauf einer Stadtratssitzung angelehnt. An ihrem Ende wird es[nbsp]eine Abstimmung über die diskutierte Frage geben. Um 15 Uhr ist zum gleichen[nbsp]Thema eine weitere Diskussionsrunde geplant, für die sich Bürgerinnen und Bürger[nbsp]als Akteure zur Teilnahme anmelden können. Die Anmeldung erfolgt im Stadthaus ab[nbsp]14 Uhr am Stand der „Geschäftsstelle Stadtrat“.

Organisation und Angebote:
Durch Ratshof und Stadthaus führt ein gekennzeichneter Rundgang, Mitarbeiter[nbsp]stehen für Anfragen bereit. Los geht es auf dem Marktplatz am Besucher-Treffpunkt.[nbsp]Dort werden außerdem alle Angebote und Aktionen des Tages im Überblickvorgestellt.

Ausgewählte Angebote im Ratshof:
Das Dienstleistungszentrum (DLZ) „Bürgerengagement“ zeigt, welchen Weg die[nbsp]Hinweise und Anfragen der Bürgerinnen und Bürger in der Verwaltung gehen.[nbsp]Außerdem gibt es Informationen zu den geplanten Quartiersmanagern und den[nbsp]Zukunftsforen in den Stadtteilen.[nbsp]In der ersten Etage öffnen unter anderem das Standesamt und die Poststelle ihre[nbsp]Türen; Stadtfotograf Thomas Ziegler gewährt einen Einblick in sein Archiv.
Welche Trümpfe die Stadt Halle bei der Ansiedlung und Unterstützung von[nbsp]Unternehmen zu bieten hat, zeigen die Mitarbeiter der Fachbereiche[nbsp]Wirtschaftsförderung und Wissenschaft in der zweiten Etage. Auch der Beauftragte für[nbsp]Menschen mit Behinderung und die Beauftragten für Senioren und Gleichstellung[nbsp]beantworten dort Besucher-Fragen. Und natürlich kann auch ein Blick in das Büro des[nbsp]Oberbürgermeisters geworfen werden.[nbsp]Prächtige Partnerschaftsurkunden, die Amtskette des Oberbürgermeisters und das[nbsp]Goldene Buch der Stadt sind in der dritten Etage zu sehen.[nbsp]Der Fachbereich Kultur präsentiert ebenfalls in der dritten Etage verschiedene[nbsp]Kultureinrichtungen der Stadt – u.a. das Konservatorium „Georg-Friedrich Händel“,[nbsp]den Stadtsingechor, Stadtmuseum, Stadtbibliothek und Raumflugplanetarium.[nbsp]Ein besonderes Angebot macht die Theater-Oper- und Orchester GmbH. Ab 13 Uhr
gestalten Musiker des Händel-Festspielorchesters im Großen Saal des Stadthauses[nbsp]eine musikalische Einführung in das Stück „Der geduldige Socrates“ von Georg Philipp[nbsp]Telemann – noch vor der eigentlichen Premiere am 26. Januar 2013 in der Oper Halle.

Rund um das Thema „Ausbildung“ in der Stadtverwaltung geht es in der vierten Etage[nbsp]des Ratshofes. Auszubildende der Verwaltung beantworten gern die Fragen der[nbsp]jungen Besucher.[nbsp]Die jüngsten Gäste werden durch Mitarbeiter des Stadtmuseums in „Die Kunst des[nbsp]Briefeschreibens“ eingeführt – mit Gänsekiel und Tintenfass. Historische
Schreibutensilien können entdeckt und ausprobiert werden.[nbsp]Ausgewählte Angebote im Stadthaus:[nbsp]Im Stadthaus stehen nicht nur die Türen des Festsaals, des Wappensaals, des[nbsp]Kleinen Saals und des Standesamtes offen. Auch die Abgeordneten und Mitarbeiter[nbsp]aller Stadtratsfraktionen laden in ihre Büros ein bzw. sind mit Infoständen vor Ort. Die[nbsp]Fraktion Mitbürger für Halle – Neues Forum lädt ab 14 Uhr zu einer öffentlichen[nbsp]Fraktionssitzung in den Raum 337 des Stadthauses ein.[nbsp]

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11.01.2013
hallelife.de - Redaktion