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IHK-Neujahrsempfang in Halle (Saale)

Für freien Wettbewerb im Dienste des Gemeinwohls und ein „Geraderücken des verbreitet verzerrten Unternehmerbildes“ hat sich die Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK), Carola Schaar, ausgesprochen. „Wir Unternehmer dienen dem Gemeinwohl. Um es deutlich zu sagen: Private unternehmerische Initiative ist nicht etwa eine süße Zutat im großen Kuchen unseres Wohlstandes, sondern sie ist in Wahrheit seine einzige Quelle“, betonte Schaar anlässlich des IHK-Neujahrsempfangs vor knapp 900 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung in Halle.

IHK-Neujahrsempfang in Halle (Saale)

Wer den Wettbewerb als „kalten Turbokapitalismus“ ablehne, so die IHK-Präsidentin weiter, verkenne sein eigentliches Wesen: Denn der Wettbewerb sporne nicht nur zu Höchstleistungen an und schaffe damit Wohlstand, sondern er habe gleichzeitig eine zutiefst moralische Dimension. „Auf Märkten kann nur Erfolg haben, wer anderen nützt – indem er etwas anbietet, das anderen bei der Lösung ihrer Probleme hilft. Kurz gesagt: Wer sich dem Wettbewerb stellt, dient anderen.“

Unternehmertum sei jedoch nicht nur mit Freiheit und Rechten, sondern auch mit Verantwortung und Pflichten verbunden – so insbesondere auch in der unternehmerischen Selbstverwaltung der IHK: Die Gewerbetreibenden – rund 54.000 im IHK-Bezirk Halle-Dessau – vertreten ihre Interessen selbst. „Sich um Angelegenheiten, die einen betreffen, selbst kümmern zu dürfen, ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Privileg“, betonte Schaar. Die Pflichtmitgliedschaft in der IHK sei „die vom Gesetzgeber geforderte Gegenleistung für dieses Privileg“. Die Leistungen der IHK stifteten der Wirtschaft insgesamt einen sehr großen Nutzen, zeigte sich die IHK-Präsidentin überzeugt. Dazu gehörten der konstruktiv-kritische Dialog mit Politik und Verwaltung ebenso wie die Erfüllung hoheitlicher Aufgaben etwa in der dualen Berufsausbildung oder die vielfältigen Dienstleistungen für IHK-Mitgliedsunternehmen.

Um die Interessen aller Gewerbetreibenden gebührend vertreten zu können, sollten sich möglichst viele Unternehmer beteiligen, appellierte Schaar. „Wir alle müssen unser Engagement stärken und dafür sorgen, dass das ehrenamtliche Wirken im Dienste des Gemeinwohls eine möglichst stabile Legitimationsgrundlage bekommt.“ Mit Blick auf die 2013 anstehende Wahl zur IHK-Vollversammlung betonte Schaar: „Je höher die Wahlbeteiligung, desto stabiler die Legitimationsgrundlage“ und appellierte an die Unternehmerinnen und Unternehmer: „Geben Sie unserer Wirtschaft eine starke Stimme! Kandidieren Sie und – vor allem – wählen Sie!“

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10.01.2013
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Paul-Riebeck-Stiftung zieht Bilanz und gibt Ausblick auf 2013

Die Paul-Riebeck-Stiftung blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. „Wir haben 2012 viel bewegt.“, bilanzierte Vorstand Andreas Fritschek zum Jahrespressegespräch am heutigen Donnerstag. Die gewaltige Investitionssumme von 1,9 Millionen Euro floss zum Großteil in Umgestaltungs- und Renovierungsarbeiten der Altenpflegeheime Akazienhof und Riebeckpark.

„Nach gut drei Jahren kontinuierlicher Bauzeit zeigen sich unsere großen Pflegeheime in neuem Gewand und bieten nun besten Wohnstandard“, sagt Fritschek überzeugt und fügt hinzu: „Das sind Investitionen, die die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Bewohner weiter steigern.“ Die durchschnittliche Jahresauslastung aller Häuser der Paul-Riebeck-Stiftung lag im Jahr 2012 bei 98,1 Prozent.

Investiert wurde 2012 auch im Bereich der seniorengerechten Wohnungen. Im Jahr 2000 gehörte die Paul-Riebeck-Stiftung zu den Gründungsgesellschaftern der ewia GmbH, deren Kerngeschäft das Wohnen im Alter ist. In den letzten zwölf Jahren konzentrierte sich das Unternehmen auf Bau und Vermietung von altengerechten, behindertenfreundlichen Wohnungen. Wohnungen, liebevoll saniert, entstanden in der Otto-Kilian-, der Canstein-, der Ernst-Eckstein- und Gustav-Hertzberg-Straße. Heute verfügt die ewia insgesamt über 141 Wohnungen, deren Mieter gerne die Dienstleistungen und die sozialen Angebote der Paul-Riebeck-Stiftung sowie ihres Pflegedienstes nutzen. Im Sommer 2012 beschloss der Stiftungsrat, die Anteile an der ewia vollständig zu erwerben. Das Unternehmen gehört nun komplett zur Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale.

Besondere Anstrengungen unternahm die Paul-Riebeck-Stiftung im letzten Jahr, um einerseits noch intensiver um ehrenamtliche Mitstreiter zu werben und andererseits das Thema „Aktives Altern“ mehr in das öffentliche Bewusstsein der Hallenserinnen und Hallenser zu rücken. Bei den erstmalig durchgeführten „Halleschen Aktionstagen Alter:native“ standen im Sommer 2012 deshalb folgerichtig[nbsp]die vielen Facetten des Älterwerdens im Mittelpunkt und die Lust auf ein selbstbestimmtes und aktives Altern. Insgesamt 16 Veranstaltungen und Projekte, unter der Schirmherrschaft von Norbert Bischoff, Minister für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, fanden im Rahmen der Aktionstage statt. Dank der vielen Unterstützer und Partner wurde das Kooperationsprojekt ein voller Erfolg.

Ebenso erfolgreich war der Start des Stadtteilprojektes „Nachbarschaft.Leben – Miteinander in der südlichen Innenstadt“. Auch hierbei stand die Zuwendung zu insbesondere älteren Mietern im Quartier im Fokus. Das Projekt wird 2013 fortgesetzt.

„Stärker Brücken zu schlagen“, so Vorstand Andreas Fritschek mit Blick auf das soeben begonnene Jahr, „ist auch 2013 unser erklärter Wille. Wir haben gerade bei den vielen Begegnungen immer wieder festgestellt, dass es nach wie vor ein großes Informationsdefizit gibt. Wie verhalte ich mich beispielsweise, wenn bei jemandem aus meiner Familie eine Demenz diagnostiziert wird? Was kann ich beitragen, damit auch in hohem Alter noch viel Teilhabe und Lebensfreude ermöglicht wird? Wie gehe ich mit dem Tabu-Thema Sterben um? Unsere Stiftung wird 2013 ihren Beitrag leisten, den Hallensern bei solchen und ähnliche Fragen mit Informationen, Rat und Tat zur Seite zu stehen.“ Hier knüpft auch die geplante Fortsetzung der Halleschen Aktionstage „Alter:native“ an. Fritschek verrät: „Wir planen im Sommer 2013 eine Filmwoche“. Über Spielfilme wolle die Stiftung den Hallenserinnen und Hallensern einen etwas anderen Zugang zur Demenz anbieten und damit dem Thema auch etwas von der landläufigen Schwere nehmen. Abgerundet wird das Angebot mit einer Ausstellung des Künstlers Marko Warmuth in der Galerie „F2“.

Abschließend kündigt Andreas Fritschek an: „Eine Neuauflage wird der Design-Preis der Paul-Riebeck-Stiftung erfahren. 2010 lobten wir erstmals ein Förderstipendium aus, das es zwei Absolventen der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein ermöglichte, sich ein halbes Jahr intensiv mit dem Thema Alter auseinanderzusetzen.[nbsp]Ziel war es, diesem Thema mit kreativen Ideen neue Impulse zu verleihen und gleichzeitig, einen neuen Zugang zur Welt des Alterns zu schaffen. Mit ihrer Idee, in einer Verbindung von Glas und Fotografie Erinnerungen einzufangen, überzeugte Andrea Flemming. Neben ihrem Projekt begeisterte ein weiterer Vorschlag die Jury. Die Designerin Carina Milbrandt bewarb sich mit der Idee, ein Produkt zu entwickeln, dass älteren Menschen als Alltagshilfe dienen könnte. Sie entwarf Gegenstände, der die Nahrungsaufnahme erleichtern soll. Drei interessante Ideen wurden von der Designerin präzisiert und als Modell und in digitaler Form vorgestellt. So präsentierte Carina Milbrandt „Trinki“, einen mobilen Getränkespender, ein „Arretierbrett“ und einen „Göffel mit Schieber“. Im Herbst 2013 wird das Thema des zweiten Förderstipendiums ausgelobt.

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10.01.2013
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Ausstellung „Kunstpreis der Stiftung der Saalesparkasse 2012“

Arbeiten der Kunstpreisträgerin der Stiftung der Saalesparkasse 2012, Ginan Seidl, sowie Werke der mit Anerkennungen zum Kunstpreis ausgezeichneten Künstler sind vom 15. Januar bis zum 27. Januar 2013 im Kunstforum Halle zu sehen. Mit dem Kunstpreis würdigt die Stiftung der Saalesparkasse bereits zum sechsten Mal [nbsp]eine herausragende Diplomarbeit eines Absolventen der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Ausstellung „Kunstpreis der Stiftung der Saalesparkasse 2012“

Wie lebt es sich im Plattenbau? Welche Erinnerungen und welche Zukunftserwartungen hegen die Bewohner von Halle-Silberhöhe? Ausgehend von diesen Fragen hat die Künstlerin Ginan Seidl im Rahmen ihrer Diplomarbeit an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle eine multimediale Installation erschaffen. Dazu baute sie eine komplette Wohnung um und verband die Räume durch eine merkwürdig unfunktionale Leiterführung imaginär miteinander. Eine anrührende Mädchenfigur, als verschämt sich auf die Zehen tretender Kleiderständer positioniert, bildete inmitten von Videoprojektionen, Audiostrecken, schrägen Ebenen, Verspiegelungen, Verblendungen der Einbauküche mit weißem Teppich und herabfallenden Tapetenbahnen den Mittelpunkt der Arbeit.

Ginan Seidls Installation „Wohnungsreisen. Stadt aus Silber“ hatte die fünfköpfige Jury bei der Preisverleihung zum Kunstpreis der Saalesparkasse im vergangenen Sommer überzeugt. Unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Nike Bätzner wählte die Auswahlkommission Seidls komplexe künstlerische Position unter insgesamt 37 eingereichten Abschlussarbeiten aus. In der Begründung der Jury heißt es: „Es ist eine zugleich sozialkritische und poetische Installation, die ihre sehr unterschiedlichen Elemente in eine stimmungsvolle Erzählung fasst. Diese Installation ist nicht nur die Kulisse für eine Story, sondern lässt jeden Besucher Geschichten imaginieren, in denen sich das Gegebene mit eigenen Erinnerungen an Wohnsituationen verknüpft.”

Der Kunstpreis ist mit 2.500 Euro dotiert und mit einer Ausstellung im Kunstforum Halle verbunden. Vom 15. Januar bis zum 27. Januar 2013 werden verschiedene Arbeiten der Kunstpreisträgerin Ginan Seidl sowie Werke von den mit Anerkennungen zum Kunstpreis 2012 ausgezeichneten Künstlern Sawa Aso, Sarah Deible, Murat Haschu und Anne Caroline Zwinzscher zu sehen sein.Ideengeber und Unterstützer des Kunstpreises ist der aus Ludwigshafen stammende Künstler Gerhard Mauch. Der Erlös aus dem Verkauf seiner Bilder-Zyklen über Halle schuf die finanzielle Grundlage für dieses Vorhaben. Im Sommer 2012 hat die Stiftung der Saalesparkasse den Kunstpreis zum sechsten Mal in Folge vergeben. Auch in diesem Jahr erscheint zur Ausstellung ein Katalog, der die seit 2007 jährlich mit dem Kunstpreis ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler und deren Arbeiten vorstellt.

Kunstpreisträgerin Ginan Seidl

Ginan Seidl ist 1984 in Berlin geboren. Von 2005 bis 2012 studierte sie an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle im Studiengang Bildhauerei/ Metall bei Prof. Andrea Zaumseil. Ginan Seidl lebt und arbeitet in Halle.

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10.01.2013
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Verkehrskontrollen in der Innenstadt

Am gestrigen Vormittag wurden in der Großen Ulrichstraße und im Bereich des Friedemann-Bach-Platzes Verkehrskontrollen durchgeführt. Schwerpunkt der Kontrollen war die Einhaltung des Durchfahrtsverbotes. Gegen dieses wurde durch insgesamt 51 Fahrzeugführer verstoßen.

Verkehrskontrollen in der Innenstadt

Außerdem[nbsp] wurden 5 Verstöße gegen die Gurtpflicht und 3 Verstöße bezüglich der Umweltzone festgestellt. Gegen die Fahrzeugführer wurde jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Ein gegen das Durchfahrverbot verstoßender Fahrzeugführer konnte darüber hinaus keinen erforderlichen Führerschein und keine Fahrzeugpapiere vorweisen; außerdem war der TÜV des PKW abgelaufen. Eine Überprüfung ergab, dass dem Fahrzeugführer der Führerschein bereits entzogen wurde. Es wurde eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet.

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10.01.2013
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Theologische Tage 2013: “Ist die Religion wirklich am Ende?”

Spannenden Fragen widmen sich die Theologischen Tage 2013: “Ist die Religion wirklich am Ende – oder steht am Ende doch wieder die Religion?”. Dazu lädt die Theologische Fakultät der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg (MLU) vom 16. bis 17. Januar in die Franckeschen Stiftungen zu Halle ein.

Theologische Tage 2013:

Eröffnet wird die Tagung am Mittwoch, 16. Januar, um 11 Uhr im Freylinghausen-Saal.

Zeit: 16.01.2013 bis 17.01.2013
Ort: Theologische Fakultät
Franckeplatz 1
Haus 30
06110 Halle (Saale)

Unter dem Thema “Herausforderung Konfessionslosigkeit. Theologie in säkularem Kontext” werden die mehr als 200 erwarteten Teilnehmer der Tagung die Bedeutung von Religion für das menschliche Miteinander diskutieren. Die Veranstaltung richtet sich an Pfarrer, kirchliche Mitarbeiter, Lehrer und Studierende der Theologie. Darüber hinaus stehen die Theologischen Tage auch für Interessierte offen. Begleitet werden die Hauptvorträge durch Workshops und Seminare.

Den ersten Vortrag halten Prof. Dr. Gerd Pickel (Leipzig) und Dr. Jörg Dierken (Halle) zum Thema “Religion am Ende – am Ende (doch) Religion?”. Die Dozenten laden im Anschluss zur Diskussion ein. Weitere Themen der Veranstaltung sind “mission impossible? Religiöse Kommunikation in Ostdeutschland”, “Kunst und Religion – Erfahrungen und Deutungen im konfessionslosen Raum” und “Die orthodoxen Kirchen Osteuropas vor der Herausforderung der Religiösen Indifferenz”. Die vollständigen Themen und weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm.

Die Tagung endet am 17. Januar mit einem Gottesdienst um 18 Uhr in der Marktkirche.

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10.01.2013
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Fundgrube für die Forschung: “Die Inschriften der Stadt Halle an der Saale”

In mehrjähriger Forschungsarbeit haben Wissenschaftler der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig sämtliche Inschriften der Stadt Halle an der Saale vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit aufgespürt, gesammelt, übersetzt, katalogisiert und kommentiert. Die soeben erschienene Publikation “Die Inschriften der Stadt Halle an der Saale” wird am 17. Januar 2013 um 18 Uhr im Händelhaus Halle der Öffentlichkeit vorgestellt.

Fundgrube für die Forschung:

In dem über 600 Seiten starken Band mit seinen akribisch aufgeschlüsselten Artikeln finden Laien und Fachgelehrte nun erstrangige Quellen für neue Einblicke in die Geschichte der Stadt Halle.

Vom Ortsschild bis zur Werbetafel: Inschriften sind Teil unseres täglichen Lebens – dies ist heute nicht anders als bei unseren Vorfahren. Inschriften auf Kirchenglocken, an Klöstern und anderen Bauwerken, Stiftungsinschriften auf Gegenständen der Kirchenausstattung, Inschriften des Totengedenkens, aber auch der Besitzvermerk auf dem Löffel eines Ratsherrn oder die Kritzelinschrift im Stadtgefängnis legen Zeugnis ab vom Leben der Menschen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit – oft jenseits dessen, was die Chroniken berichten. Das Großprojekt „Die Deutschen Inschriften des Mittelalters und der frühen Neuzeit“, an dem sechs deutsche Akademien der Wissenschaften und die Österreichische Akademie der Wissenschaften beteiligt sind, sammelt in detektivischer Forschungsarbeit diese Quellen und bereitet sie auf. Fast immer ist es eine mühevolle Arbeit, Inschriften als Informationsträger zu erschließen: Nach der oft aufwendigen Suche müssen Inschriften trotz fehlenden Lichts und schlechten Erhaltungszustands gelesen, Abkürzungen aufgelöst und aus alten Sprachen übersetzt werden; zudem gilt es, den Sinn zu ergründen. In acht Forschungsstellen (Bonn, Göttingen, Greifswald, Halle, Heidelberg, Mainz, München, Wien) entstehen die Bände der Reihe “Die Deutschen Inschriften”. Ein umfangreiches Internetportal ergänzt die Publikationsreihe, unter www.inschriften.net finden Laien und Fachwissenschaftler zahlreiche Informationen und einzelne Digitalisate.

Die soeben erschienene Publikation “Die Inschriften der Stadt Halle an der Saale” präsentiert in 530 Katalogartikeln und einem Anhang mit weiteren 72 Artikeln sowohl die original erhaltenen als auch die abschriftlich überlieferten Inschriften aus dem heutigen Stadtgebiet von Halle. Erfasst sind alle Inschriften vom hohen Mittelalter bis zum Jahr 1650. So dokumentieren z. B. Inschriften am Neuen Stift, dem heutigen Dom, und der Burg Giebichenstein eine rege Bau- und Stiftungstätigkeit der Erzbischöfe von Magdeburg. Schwelende Religionskonflikte werden an zahlreichen Inschriften vor allem seit der Mitte des 16. Jh. sichtbar. Grabinschriften, die oftmals nur abschriftlich überliefert waren, veranschaulichen die familiäre und ständische Einbindung städtischer und höfischer Eliten.

www.saw-leipzig.de

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10.01.2013
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Bombenentschärfung

Am 09.01.2013 gegen 12.45 Uhr kam es in Krumpa auf dem Gelände des ehemaligen Addinolwerkes, Neumarker Straße zum Fund einer 5 Zentner Fliegerbombe englischer Herkunft aus dem 2. Weltkrieg.

Bombenentschärfung

Ab 13.50 Uhr wurden durch Kräfte der Feuerwehren Braunsbedra, Großkayna und Krumpa (40 Kameraden), Ordnungsamt der Stadt Braunsbedra und des Landkreises sowie Einsatzkräften der Polizei (40 Beamte) der Bereich um den Fundort im Radius von ca. 800m evakuiert. Ca. 600 Personen mussten ihre Unterkunft verlassen, darunter ein Kindergarten sowie das Wohnheim[nbsp] der Wohnhilfe sowie das Unterkunftsgebäude für Ausländer in Krumpa. Durch die Stadt Braunsbedra wurde die St. Barbara-Halle als vorübergehender Aufenthaltsort bereitgestellt. Zusätzlich musste die Bahnstrecke Halle – Querfurt gesperrt werden. Gegen 17.10 Uhr begannen die Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes mit ihrer Arbeit. Gegen 17.35 Uhr war die Bombe entschärft und die Sperrungen wurden aufgehoben. Die Bombe wurde durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst abtransportiert.

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10.01.2013
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Kurator des Kunstmuseums Magdeburg zu Gast in Halle

Im Rahmen der Vortragsreihe „Kunst und Markt“ des Transferzentrums der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ist der Kunsttheoretiker Uwe Gellner zu Gast im Designhaus Halle.

Kurator des Kunstmuseums Magdeburg zu Gast in Halle

Im Rahmen der Vortragsreihe „Kunst und Markt“ des Transferzentrums der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ist der Kunsttheoretiker Uwe Gellner zu Gast im Designhaus Halle. Der Sammlungskurator des Kunstmuseums Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg spricht am Mittwoch, dem 16. Januar 2013 über die Präsentation internationaler Gegenwartskunst in Sachsen-Anhalt und welche Rolle das Magdeburger Kunstmuseum aktuell dabei spielt.

Welche Überlegungen führen zu welchen Ausstellungen mit welchen Künstlern? Welche Bedeutung hat dabei der Wert des »Neuen«? Wie ist die Beziehung zwischen den Sammlungen und den aktuellen Ausstellungen? Der Vortrag streift diese Fragen am Beispiel des Kunstmuseums Magdeburg mit den Erfahrungen der letzten Jahre.

Das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauengilt als wichtigster Ausstellungsort für internationale Gegenwartskunst in Sachsen-Anhalt. Neben einer umfassenden Sammlung zeitgenössischer Kunst verfügt das Museum über eine breite Sammlung historischer Plastiken. Ein Skulpturenpark zeigt 60 Arbeiten aus der Zeit der DDR und nach 1989 unter anderen von Jenny Holzer, Jan Hamilton Finlay und Maurizio Nannucci. Die themenbezogenen Ausstellungen und Präsentationen wichtiger zeitgenössischer Positionen, wie die von Tony Cragg, Raffael Rheinsberg und Michael Schmidt, aber auch von Künstlern aus Sachsen-Anhalt wie Moritz Götze, Wieland Krause und Olaf Wegewitz finden überregional Beachtung.

Uwe Gellner, Kunsterzieher und Kunsttheoretiker, betreut seit langen Jahren die Sammlungen und die aktuellen Aussstellungen.

Zeit: 16.01.2013, 18.00 Uhr
Ort: Designhaus Halle, Raum 103/ 1. Stock, Ernst-König-Str. 1, 06108 Halle

Die Hochschule lädt die interessierte Öffentlichkeit zu dieser Veranstaltung ein.

Der Eintritt ist frei.

Die Vortragsreihe „Kunst und Markt“ gibt Einblick in den Kunstbetrieb und stellt Galerien, Sammler, Kunstvereine, Museen etc. vor.

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09.01.2013
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Fahrradfahrer unter Alkohol

Im Rahmen ihrer Streifentätigkeit fiel Polizeibeamten heute früh um 01:20 Uhr in der Paul-Suhr-Straße ein Fahrradfahrer auf, welcher mit seinem Fahrrad Schlangenlinien fuhr.

Fahrradfahrer unter Alkohol

Im Rahmen ihrer Streifentätigkeit fiel Polizeibeamten heute früh um 01:20 Uhr in der Paul-Suhr-Straße ein Fahrradfahrer auf, welcher mit seinem Fahrrad Schlangenlinien fuhr. Er wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 52-jährigen Hallenser einen Wert von 2,14 Promille. Gegen ihn wurde eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin:

Infolge des Genusses von alkoholischen Getränken kommt es zu einer Beeinträchtigung der Fahrsicherheit beim Führen von Fahrzeugen. Die Grenze der absoluten Fahruntüchtigkeit liegt für Fahrradfahrer bei 1,6 Promille. Aber auch wenn dieser Wert unterschritten wird, kann es durch den Alkoholeinfluss zu Fahrfehlern kommen. Ist das der Fall, wird auch bei einem erreichten Wert unterhalb der 1,6 Promille eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet. Vermeiden Sie es deshalb und um Gefährdungen für sich und andere Verkehrsteilnehmer auszuschließen, ein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol zu führen.

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09.01.2013
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Öffentlichkeitsfahndung – Zeuge gesucht nach sexueller Nötigung

Am 14. April 2012 um 05:25 Uhr wurde eine 21 Jährige durch einen bisher unbekannten Täter nach dem Verlassen der Straßenbahn an der Haltestelle „Am Sommerbad“ verfolgt und von hinten angegriffen.

Öffentlichkeitsfahndung - Zeuge gesucht nach sexueller Nötigung

Am 14. April 2012 um 05:25 Uhr wurde eine 21 Jährige durch einen bisher unbekannten Täter nach dem Verlassen der Straßenbahn an der Haltestelle „Am Sommerbad“ verfolgt und von hinten angegriffen. Er umklammerte die junge Frau, berührte sie in sexueller Absicht und stieß sie zu Boden. Aufgrund der starken Gegenwehr der 21 Jährigen verließ der unbekannte Täter den Tatort in Richtung Merseburger Straße. (siehe Öffentlichkeitsfahndung Polizeirevier Halle Nr. 228 vom 26.09.2012).

In diesem Zusammenhang fahndet die Polizei nach einem männlichen Zeugen. Er befand sich vorher in der Straßenbahn in Begleitung des Tatverdächtigen. Der junge Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 25-30 Jahre
  • ca. 180 cm groß
  • sehr schlank
  • dunkelblondes, an den Seiten rasiertes Haar mit hochgestyltem Kamm

Die auf dem Foto abgebildete männliche Person wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden, um als Zeuge zur Aufklärung der Straftat beizutragen!

Die hallesche Polizei bittet außerdem um Mithilfe aus der Bevölkerung: Wer kennt die abgebildete männliche Person? Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort dieser Person machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345-224 6295 entgegen.

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09.01.2013
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Die Grande Dame der Oper, der Weltstar, die Meisterin des Sopran.

Montserrat Caballé, die große Diva aus Barcelona, ist eine der vielseitigsten Künstlerinnen der Klassik-Szene. Sie ist im Besitz einer der schönsten und vielseitigsten Stimmen in der Geschichte des Gesangs, verbunden mit einer geradezu makellosen Technik. Im Oktober 2013 beehrt sie Halle an der Saale mit einem unvergesslichen Liederabend.

Die Grande Dame der Oper, der Weltstar, die Meisterin des Sopran.

Montserrat Caballé, die große Diva aus Barcelona, ist eine der vielseitigsten Künstlerinnen der Klassik-Szene. Sie ist im Besitz einer der schönsten und vielseitigsten Stimmen in der Geschichte des Gesangs, verbunden mit einer geradezu makellosen Technik. Ihr endloser Atem, ihre hauchzarten Pianissimi sind ebenso legendär wie ihr scheinbar unerschöpfliches Repertoire.

Für ein einmaliges Konzert in den neuen Ländern, wird sie am 06. Oktober in die Saalestadt kommen.

Bekannt ist sie vor allem für ihre Gestaltung italienischer Belcanto-Partien, jedoch umfasst ihr Repertoire daneben Dutzende von französischen Opernpartien, Zarzuelas, deutsche Opern u.a. von Wagner und Richard Strauss, Barockmusik, Kunstlieder aller Länder und Epochen – und last but not least, populäre Musik, wie das berühmte Duett “Barcelona” mit Freddie Mercury oder das nicht minder bekannte “Hijo de la luna”.

Angefangen hatte ihre Weltkarriere 1965, als sie in der New Yorker Carnegie Hall als Ersatz für die schwangere Marilyn Horne in Donizettis “Lucrezia Borgia” einsprang und damit ihren internationalen Durchbruch schaffte. Der Rest ist Geschichte – Montserrat Caballé ist schon zu Lebzeiten eine Legende. Dennoch ist sie eine bodenständige, warmherzige Künstlerin geblieben, die das Herz auf der Zunge trägt: “Wenn ein Sänger Musik wirklich fühlt und begreift, was sie bedeutet, klingt das Lied ehrlich und wahrhaftig.” Das ist ihre feste Überzeugung.

Bei ihr geht man nicht ins Konzert, man ist zu Gast, verbringt einen Abend mit ihr – persönlich. Denn neben ihren unvergleichlichen stimmlichen Fähigkeiten und ihrem erstaunlich großen Repertoire ist es auch ihre charismatische Persönlichkeit, die das Publikum weltweit immer wieder in den Bann zieht.

Von Maria Callas zu ihrer einzig würdigen Nachfolgerin erkoren, ist Montserrat Caballé längst die bedeutendste Opernsängerin der Gegenwart. Als Diva im besten Sinne des Wortes genießt die Katalanin auch dank ihrer wunderbar fröhlichen und herzerwärmenden Art die Sympathien eines breiten Publikums.

Montserrat Caballé hat durch ihr Charisma und ihre außergewöhnliche Persönlichkeit die Fähigkeit, Menschen auf der ganzen Welt zu begeistern und das wird ihr auch in Halle gelingen.

Die Grande Dame des Belcanto und vielgeliebte Sopranistin der Welt: Montserrat Caballé in der Georg-Friedrich-Händel HALLE!!! Sichern Sie sich Ihre Karten rechtzeitig, bevor es zu spät ist:

– über das Internet: www.kaenguruh.de

– und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Montserrat Caballé

am Piano: MANUEL BURGUERAS

06. Oktober 2013, 17.00 Uhr
Halle / Georg-Friedrich-Händel HALLE

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09.01.2013
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Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Heute früh gegen 02:00 Uhr kam es am Südstadtring zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 27-jähriger PKW-Fahrer leicht verletzt wurde.

Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Heute früh gegen 02:00 Uhr kam es am Südstadtring zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 27-jähriger PKW-Fahrer leicht verletzt wurde. Er war mit seinem PKW auf dem Südstadtring in Richtung Böllberger Weg unterwegs, als er nach rechts von der Fahrbahn abkam, mit einer Straßenlaterne kollidierte und schließlich auf einem Abstellplatz für Mülltonnen zum Stehen kam. Der 27-Jährige wurde beim Unfall leicht verletzt und ambulant in einem städtischen Krankenhaus behandelt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief negativ. Die Polizei untersucht nun den genauen Unfallhergang.

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07.01.2013
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23-jähriger mit einem schusswaffenähnlichen Gegenstand bedroht.

Gestern Abend um 18:00 Uhr wurde ein 23-jähriger Hallenser durch eine bisher unbekannte männliche Person mit einem schusswaffenähnlichen Gegenstand bedroht.

23-jähriger mit einem schusswaffenähnlichen Gegenstand bedroht.

Gestern Abend um 18:00 Uhr wurde ein 23-jähriger Hallenser durch eine bisher unbekannte männliche Person mit einem schusswaffenähnlichen Gegenstand bedroht. Der Geschädigte hatte mit seinem PKW kurzzeitig auf einem Gehweg in der südlichen Innenstadt gehalten, um einen Brief in einen Briefkasten zu werfen. In diesem Moment hielt ihm der Unbekannte den waffenähnlichen Gegenstand vor und forderte ihn auf, den Gehweg freizumachen. Danach entfernte er sich vom Tatort.

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07.01.2013
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Ladendieb in Untersuchungshaft

Samstagmittag gegen 12:00 Uhr wurde ein 40-Jähriger beim Diebstahl von diversen alkoholischen Getränken in einem Lebensmitteldiscounter in Halle-Neustadt durch einen Ladendetektiv gestellt.

Ladendieb in Untersuchungshaft

Samstagmittag gegen 12:00 Uhr wurde ein 40-Jähriger beim Diebstahl von diversen alkoholischen Getränken in einem Lebensmitteldiscounter in Halle-Neustadt durch einen Ladendetektiv gestellt. Bei seiner Befragung stellte sich heraus, dass der Tatverdächtige Ladendiebstähle zur Finanzierung seines Drogenkonsums begeht. In weiteren ähnlich gelagerten Verfahren wird bereits gegen den 40-Jährigen ermittelt. Er ist zurzeit ohne festen Wohnsitz. Der Tatverdächtige wurde für polizeiliche Maßnahmen zu einer Polizeidienststelle verbracht. Durch richterlichen Beschluss erging am gestrigen Nachmittag ein Untersuchungshaftbefehl. Der Ladendieb wurde anschließend einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.

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07.01.2013
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Täter auf frischer Tat nach Kellereinbruch gestellt

Gestern Nachmittag gegen 16:45 Uhr nahmen zwei aufmerksame Bewohner im Carl-Schorlemmer-Ring ungewöhnliche Geräusche aus dem Kellerbereich war.

Täter auf frischer Tat nach Kellereinbruch gestellt

Gestern Nachmittag gegen 16:45 Uhr nahmen zwei aufmerksame Bewohner im Carl-Schorlemmer-Ring ungewöhnliche Geräusche aus dem Kellerbereich war. Als sie sich dorthin begaben, stellten sie mehrere aufgebrochene Keller fest und zwei unbekannte männliche Personen, die gerade Diebesgut in der Hand hielten. Die Zeugen konnten einen der Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Es handelt sich dabei um einen 17-jährigen Hallenser. Der zweite männliche Tatverdächtige konnte ebenfalls bekannt gemacht werden. Die Kriminalpolizei konnte vor Ort Spuren sichern und ermittelt nun in dem Fall weiter.

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07.01.2013
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Globians Dokumentarfilm Festival Halle

Das GLOBIANS DOC FEST ist ein Forum des unabhängigen und internationalen Dokumentarfilm-Schaffens im Bereich von „welt+kultur“- Themen sowie der „Audiovisuellen Anthropologie“. Es findet an verschiedenen Orten in Deutschland statt.

Globians Dokumentarfilm Festival Halle

Das GLOBIANS DOC FEST ist ein Forum des unabhängigen und internationalen Dokumentarfilm-Schaffens im Bereich von „welt+kultur“- Themen sowie der „Audiovisuellen Anthropologie“. Es findet an verschiedenen Orten in Deutschland statt. Nach der außerordentlich positiven Resonanz im Frühjahr 2012 beim ersten Festivaldurchgang im KINO ZAZIE in Halle (Saale) kehrt das GLOBIANS DOC FEST vom 15. bis 17. Februar 2013 mit einem neuen und aktuellen Festivalprogramm ins KINO ZAZIE nach Halle zurück.

Aus insgesamt rund 300 Einreichungen hat Festival-Kurator Joachim Polzer eine Auswahl an 19 Dokumentarfilmen von ausländischen Filmemachern zu „welt+kultur“-Themen zusammengestellt.

Überdeutlich zeigte sich im Verlauf der kuratorischen Arbeit das Insistieren der Filmemacher in ihren Dokfilmen, was es auf dem krisengeschüttelten Kontinent bedeutet, heute Europäer zu sein: sei es bei trans-nationalen Liebesaffären oder sei es beim Leben am Rande der Lagune von Venedig. Geschichte und Gegenwart treten dabei in den beiden post-industriellen Städten Esch und Wolverhampton miteinander in Dialog.

In die Fremde zu gehen, um in einen prozesshaften Zustand der intensiven Selbstreflektion zu gelangen, wurde zweiter Haupt- Themenpfad des Globians Festivalprogramms: ob nun in Bolivien, im Kongo, bei der Natur-Beobachtung des Paarungsverhaltens von Kanada- Kranichen oder bei der Begründung der modernen Anthropologie durch Bronislaw Malinowski.

Was die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft für die materiell reichen Nationen, aber auch für die Hardware herstellenden und materiell ärmeren Nationen gesellschaftlich bedeutet, kondensierte bei der Auswahl der eingereichten Dokfilme schließlich zum dritten Themenbereich des diesjährigen Festivaldurchgangs. Dabei zeigt gerade das Beispiel China, wie die Folgen der Digitalisierung gesellschaftlich dynamisieren.

Im vierten Themenbereich thematisieren Dokfilme die Aufarbeitung von Diktatur, Bürgerkrieg und Unterdrückung und zwar an den Beispielen Kolumbien, Brasilien, Russland und Kambodscha. Ein weiterer Themenblock widmet sich dem Punjab als Kulturraum von Sikh und Sufis.

Das GLOBIANS DOC FEST in Halle ist ein kompletter Wiederholungslauf des Festivalprogramms aus Berlin, das dort vom 31.01 – 03.02.13 – also nur zwei Wochen zuvor – im Kino Toni in Berlin-Weißensee durchgeführt wurde.

Links

Programm-Ablauf: http://www.globians.com/GlobiansProgramm2013.pdf

Online Festival-Katalog: http://globians.com/Globians2013_Katalog.pdf

Festival-Blog: http://globians.posterous.com/

Globians@Twitter: http://twitter.com/GLOBIANS

Social Web Präsenz bei DIASPORA: https://diasp.eu/u/globians

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07.01.2013
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Filmfestival setzt sich mit Behinderungen auseinander

Eine Woche lang werden auf dem Festival «Überall dabei» in Halle ausgewählte Filme zum Thema Behinderung gezeigt.

Eine Woche lang werden auf dem Festival «Überall dabei» in Halle ausgewählte Filme zum Thema Behinderung gezeigt. Neben sechs internationalen Spiel- und Dokumentarstreifen werde ein umfangreiches Begleitprogramm für ein selbstverständliches Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung werben, sagte die stellvertretende Geschäftsführung der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis, Karen Leonhardt. Bei einem sogenannten «Blind Walk» könnten die Teilnehmer etwa mit verbundenen Augen die Stadt aus Sicht eines Blinden erleben. In Gesprächsrunden würden auch tabuisierte Themen wie die sexuelle Selbstbestimmung behinderter Menschen diskutiert.

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07.01.2013
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Beigeordnetenkonferenz am 8. Januar

Nächste öffentliche / nicht öffentliche Beigeordnetenkonferenz am 8. Januar

Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand lädt am Dienstag, dem 8. Januar 2013, ab 10
Uhr, in den Wappensaal des Stadthauses zur öffentlichen/nicht öffentlichen Beigeordnetenkonferenz ein.
Im öffentlichen Teil der Sitzung geht es unter anderem um die Themen: Arbeitsschwerpunkte aller Geschäftsbereiche im Jahr 2013, Jubiläum 50 Jahre Halle-Neustadt, Breitbandversorgung in Halle (Saale), angekündigte Prüfungen des Landesrechnungshofes und Vertretung der Stadt im Deutschen Städtetag sowie im Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt.

Im nicht öffentlichen Teil der Beratungen steht unter anderem die Bewertung städtischer Gebäude und Immobilien im Zuge der doppischen Haushaltsführung im Mittelpunkt. Ein nicht öffentlicher Beratungsteil ist immer dann zwingend erforderlich, wenn Angelegenheiten zu behandeln sind, die nach § 50 der Gemeindeordnung des Landes-Sachsen-Anhalt (GO LSA) das öffentliche Wohl oder berechtigte Interessen Einzelner betreffen und zudem einen Ausschluss der Öffentlichkeit erfordern. Dazu können insbesondere Personalangelegenheiten, die Ausübung des Vorkaufsrechts, Grundstücksangelegenheiten[nbsp]und Vergabeentscheidungen gehören.

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04.01.2013
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Gefährliche Körperverletzung

Als eine 14-jährige Neustädterin gestern gegen 19.30 Uhr mit ihren Freundinnen in der Richard-Paulick-Straße unterwegs war, bemerkte sie, dass sie durch zwei Mädchen und drei Jungen verfolgt wurden.

Gefährliche Körperverletzung

Da es in der Vergangenheit zwischen den Mädels bereits öfter zu Streitigkeit kam, rief sie ihren Vater an, damit der sie abhole. Danach wurde sie durch die Mädchen an den Haaren zu Boden gezogen, geschlagen und getreten. Der mittlerweile vor Ort erscheinende Vater hielt die beiden 14- bzw. 15-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Geschädigte wurde anschließend ambulant medizinisch versorgt.

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04.01.2013
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ADAC Lichtest 2012: Jedes zweite Auto mit Mängeln

Falsch eingestellte Scheinwerfer das war der häufigste Mangel, den die Tester beim ADAC Lichttest 2012 festgestellt haben. Insgesamt hatte jedes zweite Auto mindestens einen Mangel an der Lichtanlage.

ADAC Lichtest 2012: Jedes zweite Auto mit Mängeln

Über 40 Prozent der getesteten Fahrzeuge hatten falsch eingestellte Haupt- oder Nebelscheinwerfer. Ist ein Scheinwerfer zu hoch eingestellt, wird der Gegenverkehr geblendet. Schlimme Unfälle können die Folge sein. Aber auch zu tief eingestelltes Abblend- oder Fernlicht (22,9 Prozent) sind ein Problem: Der Lichtkegel reicht weniger weit auf die Fahrbahn und die Sicht des Fahrers verschlechtert sich. Vor allem nachts wird die Fahrsicherheit dadurch stark beeinträchtigt.
Den Grund für die hohe Mängelquote sieht der ADAC vor allem in sogenannten No-Name-Lampen. Bei solchen Billigprodukten kann es leicht zu einer falschen Einstellung des Lichtkegels kommen. Daher rät der Club die Beleuchtung regelmäßig, aber vor allem nach dem Lampentausch prüfen zu lassen und auf eine hohe Qualität der Leuchtmittel zu achten. Die gute Nachricht: Defekte bei Lampen sind eher selten. Nur 6,7 Prozent der Front-und 4,4 Prozent der Heck-, Blink- oder Bremsleuchten waren im Test kaputt. [nbsp]
Der Lichttest ist eine jährlich durchgeführte bundesweite Aktion von ADAC und ZDK, bei der allein durch ADAC Sachverständige die Beleuchtungsanlagen von etwa 9 000 Fahrzeugen überprüft werden.

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04.01.2013
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1. Vereinsforum Halle 2013

Rüstzeug für Ehrenamtliche und Vorstände zur lebendigen Vereinsarbeit

1. Vereinsforum Halle 2013

Die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. lädt am 26. Januar 2013, von 10.00 – 17.00 Uhr interessierte Ehrenamtliche, Vereinsmitglieder und Vereinsvorstände zum 1. Vereinsforum Halle in die Volkshochschule Halle, Oleariusstr. 7 (am Hallmarkt), ein. Das Vereinsforum bietet eine lokale Plattform zur Weiterbildung sowie zum Austausch und bietet nützliches Rüstzeug zur modernen Führung eines Vereins.

Halle verfügt über eine vielfältige Vereinslandschaft. Die Vereine tragen mit ihren sozialen, kulturellen und sportlichen Angeboten zu einem lebendigen gesellschaftlichen Leben in unserer Stadt bei und bereichern den Alltag vieler Hallenserinnen und Hallenser. Ein aktives und modernes Vereinsleben braucht vielfältiges Handwerkszeug für die aktiven Ehrenamtlichen und verantwortlichen Vereinsvorstände. Steuer-, Versicherungs- und Finanzierungsfragen stehen dabei häufig im Vordergrund, aber auch die Öffentlichkeitsarbeit oder der konstruktive Umgang mit Konflikten sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vereinsarbeit.

Das 1. Vereinsforum Halle bietet den Teilnehmern praxisnahe Qualifizierungs- und Austauschmöglichkeiten zu Themen, die das Vereinsleben tagtäglich berühren. Beim Vereinsforum erwarten die Teilnehmenden insgesamt 3-Workshop-Runden mit jeweils 4 Kurzworkshops zu den Themenbereichen Rechtliches, Finanzen, Vereinsleben und Öffentlichkeitsarbeit. Die konkreten Workshop-Themen sind auf der Internetseite der Freiwilligen-Agentur Halle zu finden: www.freiwilligen-agentur.de.

Neben den insgesamt 12 Workshops erhalten die Teilnehmenden im Rahmenprogramm aktuelle Informationen an Infoständen und Büchertischen. Das Vereinsforum Halle ist eine Veranstaltung der Freiwilligen-Agentur Halle und der Volkshochschule Halle und ist Teil des Projektes „Engagement braucht Leadership“.

Die Teilnehmergebühr beträgt 10 Euro/ Person (inklusive Tagungsgetränke und Mittagsimbiss) und ist vor Ort bar zu entrichten. Interessierte können sich bis zum 21. Januar 2013 per Telefon, Fax oder Online anmelden.

Das Vereinsforum findet im Rahmen des Modellprogramms „Engagement braucht Leadership“ statt, das von der Robert Bosch Stiftung an drei Standorten in Deutschland, Halle (Saale), Bremen und Mühlheim an der Ruhr, unterstützt wird. In Halle ist die Freiwilligen-Agentur lokaler Projektpartner und Ansprechpartner für Vereine und Verwaltung.

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04.01.2013
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Fotoausstellung “Eyes on darkness”

Die Fotoausstellung “Eyes on Darkness” wirft einen Blick auf die Friedensbemühungen einer vom Terrorregime der Roten Khmer traumatisierten Gesellschaft. Gezeigt wird die Wanderausstellung vom 5. bis 30.1.2013 in Halle im Foyer des Elisabeth-Krankenhauses.

Fotoausstellung

Zwischen 1975 und 1979 fielen mindestens 1,7 Millionen Menschen den Roten Khmer zum Opfer, die Kambodscha in einen kommunistischen Staat verwandeln wollten. Mehr als 30 Jahre nach dem
Ende dieser Diktatur wird den noch lebenden Hauptverantwortlichen vor einem Tribunal mit internationaler und kambodschanischer Rechtsprechung der Prozess gemacht. Die Fotoausstellung vermittelt Eindrücke von der Arbeit des Zivilen Friedensdienstes. Sie stellt Menschen in den Mittelpunkt, die kreative Wege gehen, um die Diktatur der Roten Khmer zu
verarbeiten. Großformatige Bilder und vertiefende Texte geben den Opfern ein Gesicht und eine Stimme. Konzipiert und fotografiert wurde „Eyes on Darkness“ von Felix Koltermann und Kerstin Kastenholz.

Der Friedenskreis Halle e.V. und die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt laden alle Hallenser und Hallenserinnen herzlich ein sich die Ausstellung anzuschauen. An dieser Stelle sei auch auf die
Abendveranstaltung am 14.1.2013 um 19 Uhr hingewiesen, in der die Ausstellungsmacherin Kerstin Kastenholz von ihrer Arbeit in Kambodscha, von der Vergangenheitsaufarbeitung der betroffenen
Menschen und der Entstehung der Ausstellung berichten wird.

Die Ausstellung und die Abendveranstaltung wird vom Friedenskreis Halle e.V. in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt im Rahmen des Projekts „Engagiert für Frieden und
Entwicklung“ organisiert.

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04.01.2013
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Unverantwortlich

Statements der energiepolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Unverantwortlich

Dorothea Frederking, zu den Plänen der Mitteldeutschen Braunkohlegesellschaft (Mibrag) im Burgenlandkreis in Profen ein Braunkohlekraftwerk zu bauen, das im Jahr 2020 ans Netz gehen soll.

„Der Sinn der Energiewende ist die Abkehr von den fossilen Energien und von der Atomenergie. Ein neues Kohlekraftwerk Profen bewirkt genau das Gegenteil. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lehnen es deshalb kategorisch ab.“

„Kerngeschäft der Mibrag ist die Kohleförderung. Doch die Bedeutung der Kohle hat in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Nach einer Energiestudie der Landesregierung beträgt die Kohleverstromung 29 Prozent an der Nettostromerzeugung. Die Erneuerbaren Energien haben die Kohle mit 44 Prozent längst überholt. In dieser Situation sucht die Mibrag nun händeringend nach Absatzmärkten für ihre Braunkohle und will deshalb ein neues Kraftwerk bauen. Sie verfolgt allein ihr betriebswirtschaftliches Interesse – nicht das Interesse der Gesellschaft, der Umwelt und des Klimas. Dies belegt schon allein eine Zahl: Durch ein neues Braunkohlekraftwerk Profen würden die Emissionen um 2 Millionen Tonnen pro Jahr steigen!“

„BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordern einen klaren politischen Fahrplan für einen Kohleausstieg. Das würde auch Sicherheit für Investitionen in die erforderlichen Technologien für den Umbau des Energiesystems geben.“

„Sachsen-Anhalt produziert schon jetzt viel mehr Strom als es braucht. Das tun viele andere Bundesländer auch. Man fragt sich also, wohin mit dem Strom.“

„Die Mibrag handelt unverantwortlich. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen eine Energieversorgung, die unerschöpflich, umweltfreundlich und für unsere Kinder zukunftsfähig ist. Die Vorstellungen der Mibrag beschränken sich hingegen auf Techniken, die das Klima schädigen, große Löcher in die Erde reißen und die Menschen mit neuen Tagebauen ihrer Heimat berauben.”

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03.01.2013
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Tschechische Vignetten 2013 teurer

Die Mautgebühren auf tschechischen Autobahnen und Schnellstraßen werden 2013 teurer.

Tschechische Vignetten 2013 teurer

Die Jahresvignette kostet jetzt 61 Euro (+ 50 Cent), die Zehn-Tages-Vignette 13 Euro (+ 50 Cent). Bei der Monatsvignette gibt es keine Änderung, sie kostet weiterhin 18 Euro. Wichtig: Auch die neu ausgebauten Schnellstraße R 6 von Eger nach Karlsbad ist mautpflichtig. Die Vignetten für Tschechien sind übrigens ab sofort in den ADAC Geschäftsstellen sowie im Internet unter www.adac-shop.de erhältlich.

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03.01.2013
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Hoch motiviert ins neue Jahr

Für zahlreiche Menschen ist der Jahreswechsel die Gelegenheit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und über die eigenen Wünsche und Ziele für das neue Jahr nachzudenken.

Hoch motiviert ins neue Jahr

Viele starten mit bewundernswerten Vorsätzen für einen gesünderen Lebensstil ins neue Jahr und planen, sich mehr zu bewegen, gesünder zu essen oder mit dem Rauchen aufzuhören. Oftmals schwindet aber schon bald die erfreuliche eigene Motivation und der innere Schweinehund behält die Oberhand. Menschen, denen es nicht an Zielen, sondern an der Motivation mangelt, bietet die Techniker Krankenkasse (TK) in Sachsen-Anhalt Unterstützung an.

“Die Eigen-Motivation ist die wichtigste Voraussetzung, um langfristig und nachhaltig etwas zu verändern. Aber vielen fällt es schwer, ihre guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. In dieser Situation brauchen sie Unterstützung”, erklärt Ursula Krüger, Präventionsberaterin bei der TK in Sachsen-Anhalt. Mit Experten der Universität Freiburg hat die Kasse deshalb ein umfassendes Trainingspaket mit Trainingshandbuch, DVD und der Broschüre “Motivation” entwickelt.

In der dazugehörigen Trainingsanleitung erfahren die Teilnehmer, wie sie gegen den inneren Schweinehund ankämpfen und sich selbst besser anspornen und zum Durchhalten bringen können.

Für alle, die gerne in der Gruppe trainieren, empfiehlt die TK-Expertin Krüger, an einem Gesundheitskurs der Krankenkassen teilzunehmen: “Die Kurse bieten die Möglichkeit, spezielle Bewegungsangebote mit professioneller Anleitung auszuprobieren. So findet man heraus, was einem liegt.” Die TK bietet in Kooperation mit Fitness-Studios und Gesundheitszentren in Sachsen-Anhalt beispielsweise die Programme “Rücken plus” oder “Fitness special” an. Hierbei kann man auch das Studio ausprobieren, ohne gleich Mitglied zu werden.

Weitere Tipps zur Motivation bietet das kostenlose TK-Trainingspaket “Hoch motiviert”, das neben der Broschüre Motivation auch ein Trainingsbuch und eine DVD enthält. Unter www.tk.de mit dem Webcode 6210 gibt es zudem einen Online-Motivations-Coach, der hilft, am Ball zu bleiben.

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03.01.2013
hallelife.de - Redaktion