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Vernissage mit „Leichtigkeit und Tiefe“

Sarina Mittelstaedt, Jahrgang 1982, eröffnete mit einer Vernissage am 13. Februar in der Klinik für Neurologie H-1 des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau ihre Ausstellung mit Ölbildern.

Vernissage mit „Leichtigkeit und Tiefe“

Die Pusteblume zieht sich als Hauptmotiv durch die ganze Ausstellung und ist auf jedem der Bilder zu sehen. Sie gab der Ausstellung auch ihren Namen. Denn die Pusteblume ist für die Künstlerin zum Symbol für die Leichtigkeit, aber auch Tiefe und Schwere des Lebens geworden, welches eben auch beides beinhaltet. Gerade auf der Neurologischen Station liegen oft chronisch kranke und schwerkranke Menschen.[nbsp] „Ein wenig Leichtigkeit und die fröhliche Farbigkeit der Bilder tut da so gut“[nbsp] resümierte eine Patientin.

Als Vertreter der Martha-Maria Stiftung, die regelmäßig die Ausstellungen im Krankenhaus Martha-Maria veranstaltet, führte Frieder Badstübner durch das Programm, begleitet von passenden Klängen von Susan Stefan an der Klarinette. Die Laudatio hielt[nbsp] Pastor Gerd Latzko, der die Künstlerin bei einer Straßenausstellung in Halle entdeckte. Chefarzt Frank Hoffmann bedankte sich auch im Namen seines Neurologie-Teams bei allen Beteiligten.

Die Bilder in der Ausstellung von Sarina Mittelstaedt können auch käuflich erworben werden. Die Preisliste liegt auf der Station aus. Informationen zur Künstlerin und ihrem Schaffen sind im Internet unter www.allespusteblume.de[nbsp] zu finden. Die Ausstellung ist im Krankenhaus noch bis 1. April zu sehen.

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14.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Von der Schule ins Unternehmen

Der Schüler-Businessplanwettbewerb Futurego Sachsen-Anhalt, ein Projekt der Univations GmbH, und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) initiieren am 22.März. 2013 bereits zum fünten Mal den Schüler-Unternehmer-Treff Proego.

Von der Schule ins Unternehmen

32 Schülern aus Schulen in Sachsen-Anhalt wird bei proego die Chance geboten, einen Tag lang die Personalverantwortlichen vier regionaler Unternehmen kennenzulernen, sich mit ihren Fähigkeiten zu präsentieren und wertvolle Kontakte für die eigene Zukunft zu knüpfen. Bei dem diesjährigen Treff in Halle sind Vertreter der Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH, des Online-Großhandels Mercateo, der Bildungszentrum Energien GmbH (bze) sowie des Konsul Hotels Halle vertreten. Acht Schüler bilden zusammen mit einem Unternehmensvertreter ein Team, das gemeinsam verschiedene Projekte durchläuft und vielfältige Aufgabenstellungen bewälltigt. Nicht Fachwissen, sondern allgemeine Schlüsselqualifikationen wie Teamfähiglkeit, Kreativität und Problemlösungskompetenz sind dabei gefordert. Ziel ist, die Entwicklung zum “Unternehmer im Unternehmen” zu fördern, denn nach jungen Nachwuchskräften, die sich durch Eigenschaften wie selbständiges Denken und Handeln, das Erkennen ökonomischer Zusammenhänge sowie Eigenverantwortung, Zielstrebigkeit, Kreativität und Teamfähigkeit auszeichnen, besteht eine große Nachfrage.

Proego findet einmal im Jahr statt. Anmelden können sich alle Schüler ab der 9. Klasse aus Sachsen-Anhalt mit einem kurzen Motivationsschreiben. Das Anmeldeformular und weitere Informationen zu Proego sind unter www.futurego.de zu finden. Schulformübergreifend werden nach Bewerbungsschluss engagierte Schüler und Schülernnen ausgewählt, die an dieser Veranstaltung teilnehmen. Neben der Förderung von Schlüsselqualifikationen für das spätere Berufsleben von Schülern bietet der Schüler-Unternehmer-Treff Proego den Gründern und Führungskräften von morgen eine Plattform für die erste Kontaktaufnahme mit interessanten und gestandenen Unternehmen der Region. Unternehmen bietet sich die Möglichkeit, potenzielle Auszubildende und Angestellte frühzeitig an ihr Unternehmen zu binden und beispielsweise Praktikumsplätze zu vermitteln. Die individuellen Grundlagen für eigenverantwortliches Denken und Handeln werden bereits in jungen Jahren gelegt. Aus diesem Grund ist es für Futurego Sachsen-Anhalt und die Univations GmbH, die einen ganzheitlichen Ansatz der Innovations- und Gründungsförderung von der Schule über die Hochschule bis hin zum nachhaltigen Unternehmertum verfolgt, von großer Bedeutung, die Schüler Sachsen-Anhalts bei der Ausprägung unternehmerischer Kompetenzen und der Umsetzung eigener Ideen zu unterstützen. Kratives und mutiges Handeln soll nachhaltig gefördert werden.

Das Projekt Proego wird im Rahmen des Schüler-Businessplanwettbewerbs Futurego[nbsp] Sachsen-Anhalt durchgeführt. Dieser wird im Rahmen der ego-Existenzgründungsoffensive des Landes Sachsen-Anhalt durch die Univations GmbH Institut für Wissens- und Technologietransfer an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg koordiniert und aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt sowie der Europäischen Union, Europäischer Sozialfonds, finanziert.

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14.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Brand

In der Hohen Straße kam es am heutigen Mittag gegen 11:45 Uhr zum Brand einer Werkhalle

Brand

Ein vor Ort anwesender 30-jähriger Mann wurde durch das Feuer an der Hand verletzt und befindet sich zur Behandlung in einem städtischen Krankenhaus. Die Löscharbeiten dauern derzeit noch an. Erst wenn diese vollständig beendet sind, wird die Brandortarbeit erfolgen.

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14.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Halle schickt 12 Teilnehmer in den „Jugend forscht“ – Landeswettbewerb nach Magdeburg

Unter dem Motto „Deine Idee lässt dich nicht mehr los?“ begannen in Sachsen-Anhalt die Regionalwettbewerbe von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“. Insgesamt 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben es in den Landesausscheid, welcher am 10. und 11. April 2013 in Magdeburg stattfindet, geschafft.

Halle schickt 12 Teilnehmer in den „Jugend forscht“ - Landeswettbewerb nach Magdeburg

Am Regionalwettbewerb Halle beteiligten sich in diesem Jahr 49 Kinder und Jugendliche mit Forschungsprojekten unter anderem in den Bereichen Biologie, Chemie und Physik. Mit der Halloren Schokoladenfabrik AG und dem Europäischen Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft (EBG) richteten zwei wichtige Unternehmen der Region den traditionsreichen Wettbewerb in Halle aus. Aber auch Firmen wie die Klaron GmbH, die GP Günter Papenburg AG und die Capital Stage Solar Service GmbH unterstützen den Regionalwettbewerb. So wurden Sonderpreise in Form von Preisgeldern oder Gutscheinen in den Sparten „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ an die jungen Forscher und Forscherinnen vergeben. Die von den Unternehmen gesponserten Gelder kommen den jungen Forschern zugute, die für ihre Projekte Arbeitsmittel und Forschungsgeräte benötigen. In den nächsten Tagen qualifizieren sich weitere Jugendliche in den Regionalwettbewerben für das Landesfinale Sachsen-Anhalt in Magdeburg. Die Preisträger aus Halle müssen sich dabei gegen die Regionalsieger aus Stendal und Greppin durchsetzen, um in den Bundeswettbewerb zu gelangen. Der Oberbürgermeister der Stadt Halle, Herr Dr. Wiegand, übergab im Halloren Galerie Café zur Siegerehrung den Forscherinnen und Forschern die Urkunden und richtete ein Grußwort an die Gäste. Folgende Erstplazierte haben sich für den Landeswettbewerb qualifiziert:
„Jugend forscht“:
· Biologie: „Biolomineszierende Bakterien und ihre Anwendung“ – Florian Müller; Felix Kornhuber (Christian Wolff Gymnasium)
· Chemie: „Öl aus Algen – nur Utopie oder machbare Vision?“ – Christoph Griehl (Georg-Cantor-Gymnasium)
· Mathe/ Informatik: „Platonische Körper als Projektionen kompakter Polyeder – Jonas Frede; Jan David Schneider; Dominik Ermel (Otto-von-Guericke-Universität)
· Physik: „Selfmade-Diffusions-Nebelkammer“ – Lukas Gräfner; Lukas Höhne (Paul-Gerhardt-Gymnasium)
· Technik: „Solartechnik hat Zukunft – Ideen zu besserer Qualität“ – Jacob Kehlen; Lukas Hackel; Robin Neumann (Christian Wolff Gymnasium)

„Schüler experimentieren“:
· Biologie: „Vorschrift missachtet – Triopse in Not? Was nun? Was passiert?“ – Jasmin Saliger (Südstadt-Gymnasium Halle)
· Chemie: „Brauchen wir wirklich Red Bull? Philipp Hesse“ – Gregor Wittig (GutsMuths Gymnasium Quedlinburg)

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14.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Nur noch wenige Plätze für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) frei!

Tiere im Zoo betreuen, einen Steingarten anlegen, Wasserproben nehmen, eine Schülergruppe durch den Naturschutzpark führen, im Naturkindergarten arbeiten. Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) bietet Jugendlichen zwischen 16 und 26 Jahren viele Möglichkeiten, sich aktiv und engagagiert für Natur und Umwelt einzusetzen.

Nur noch wenige Plätze für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) frei!

SourceURL:file://localhost/Users/mkahl/Downloads/PM_Jetzt%20schnell%20entscheiden_F%C3%96J.doc

Ob auf Bio-Bauernhöfen, in Bildungszentren, in Umweltverbänden, Tierparks, Gärtnereien oder vielen Einsatzstellen mehr: In der Praxis lernen die Teilnehmer die vielen Möglichkeiten des Natur- und Umweltschutzes kennen.

Das FÖJ hilft jungen Menschen zudem, sich beruflich zu orientieren. Denn nicht jeder weiß nach der Schule sofort, wie es weitergehen soll. Außerdem lassen sich mit dem Freiwilligenjahr die Wartezeiten auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz verkürzen. Während des FÖJ erhält jeder Freiwillige ein monatliches Taschengeld, einen Mietzuschuss, eine Sozialversicherung, 26 Tage Urlaub und oben drauf die BahnCard 50.

In Sachsen-Anhalt sind kurzfristig bis zum 1. März noch wenige Restplätze zu vergeben.

Freie Stellen gibt es im Vogelkundemuseum in Halberstadt, im Tierpark in Bad Kösen (Naumburg), im Tierheim Halle, in einer Quedlinburger Gärtnerei und auf einem Pferdetherapiehof bei Dessau. Wer Lust und Interesse hat noch im März zu beginnen, bewirbt sich schnell unter der Telefonnummer 03941 565215 oder schreibt eine E-Mail an foej.sachsen-anhalt@ijgd.de.

Die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) verfügen über jahrelange Erfahrung in der Koordination des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) und des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ). Im FSJ arbeiten die Freiwilligen in sozialen Einrichtungen verschiedenster Art. Im Fokus des Freiwilligen Ökologischen Jahres stehen Umwelt und Natur und wie der Mensch diese schützen kann.

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14.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle veranstaltet ein Festival für Künstlerischen Film und Performance

Die Studienrichtung Zeitbasierte Künste im Fachbereich Kunst der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle veranstaltet vom 13. bis 16. Juni 2013 unter dem Titel Camp /1 ein Festival für Künstlerischen Film und Performance. Camp /1 ist Festival und Workshop zugleich und versteht sich als Plattform für Austausch und Zusammenarbeit.

Bis zum 8. April 2013 können sich Studierende aus Kunst, Film und Performance mit ihren Arbeiten um die Teilnahme am Festival bewerben. Erwartet werden Beiträge, die sich durch eine individuelle Bildsprache auszeichnen, die klassische Erzählformen re?ektieren, diese spielerisch verfremden, umcodieren oder zugunsten experimenteller Formen unterlaufen oder aber ihr gewähltes Medium und dessen Grenzen erkunden, diese erweitern oder überspringen.

Auch Schülerinnen und Schüler, Abiturientinnen und Abiturienten sind aufgerufen, kurze Filme und Performances für das Sonderprogramm des Festivals einzureichen. Den Nominierten wird die Möglichkeit geboten, an einem speziell für diese Gruppe konzipierten Workshop teilzunehmen.

Ob poetisch oder politisch, erzählerisch oder abstrakt, spielerisch oder konzeptionell – gefragt sind eigenwillige Filme und Performances.

Einsendungen für Camp /1 sind erbeten an:

Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Zeitbasierte Künste
Seebener Straße 2
06114 Halle (Saale)

Mehr Informationen, Anmeldeformular und das Reglement zum Wettbewerb unter http://camp.burg-halle.de.

Zeitbasierte Künste (Film, Video, Medieninstallation, Performance, Mixed Media): Klasse Prof. Michaela Schweiger: http://www.burg-halle.de/kunst/plastik/zeitbasierte-kuenste.html

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14.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Warnhinweis der Kriminalpolizei

In der letzten Zeit gingen u. a. auch bei der halleschen Polizei Anzeigen zu einer neuen Form des Internetbetruges ein. Eine englischsprachige Person bzw. ein Anrufer mit starkem Akzent meldet sich bei den Geschädigten und gibt vor, ein Mitarbeiter einer bekannten Computer Software Firma zu sein.

Warnhinweis der Kriminalpolizei

Er teilt mit, dass auf den Computern der angerufenen Geschädigten ein Hackerangriff erfolgte. Dann bietet er an, diesen Schaden zu beheben. Zu diesem Zweck wird die Eingabe einer Internetadresse gefordert, um eine Software zu installieren. Der Anrufer geleitet die Geschädigten dann durch die Installation einer Fernwartungssoftware und fordert zur Überweisung eines Betrages von 10€ über einen Online Transfer Dienst. Dazu werden Kreditkartenangaben benötigt. Diese müssen mehrmals eingegeben werden. Auch wird nach der Eingabe von weiteren Kreditkartendaten gefragt. Eine anschließende Nachfrage bei den Banken der Geschädigten ergab, dass mehrere unberechtigte Abbuchungen getätigt wurden. Im Anschluss erfolgen noch weitere Anrufe, unter anderem auch von einer weiblichen Person, die versuchen, auf die bereits Geschädigten Druck auszuüben.

Die Polizei weist daraufhin:

Wenn Sie unter einem wie oben geschilderten Vorwand angerufen werden, beenden Sie sofort das Gespräch. Tätigen Sie auf Aufforderung keine Installationen von Softwareprogrammen. Geben Sie keine Bankdaten bekannt. Haben Sie bereits Ihre Kreditkartendaten weitergegeben, setzen Sie sich sofort mit Ihrer Bank in Verbindung.

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14.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Charles Crodel – Burglehrer und Weltbürger

Noch bis zum Sonntag dem 17. Februar 2013 besteht die Möglichkeit in den Räumen des[nbsp]Kunstvereins “Talstrasse“ e.V.[nbsp]eine[nbsp]breite Auswahl an Werken[nbsp]des ehemaligen Professors für Malerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein zu sehen.

Charles Crodel - Burglehrer und Weltbürger

Die Ausstellung[nbsp]zeigt über 30 Arbeiten, die in den 1930er bis 1950er Jahren entstanden sind und speziell aus dem Nachlass des Künstlers sowie aus dem Archiv der[nbsp]Burg Giebichenstein und aus der Stiftung Moritzburg dem Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalts stammen.

Durch seine Lehrtätigkeit und über seine Schüler hinterließ Charles Crodel einen entscheidenden Einfluss auf die Kunstentwicklung in Halle (Saale). In seiner Malerei und Grafik verbinden sich Elemente des Expressionismus mit einem heiter-dekorativen Zug, der seine Quelle in der Kultur des Mittelmeerraumes und einer Anverwandlung antiker Motive findet sowie auch in seinen Wandbildern deutlich zutage tritt.

Der Kunstverein “Talstrasse“ e.V. möchte sich mit der Präsentation der Arbeiten von Charles Crodel gerne einem OEuvre eines ganz[nbsp]besonderen Künstlers widmen, auch im Hinblick zur Geschichte der halleschen Kunstschule Burg Giebichenstein.

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14.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Wünsch: „Rechtsmedizin für funktionierende Strafverfolgung unverzichtbar“

Justiz-Staatssekretär Thomas Wünsch hat beim Besuch des rechtsmedizinischen Instituts der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die Wichtigkeit rechtsmedizinischer Gutachten für die Strafverfolgungsbehörden betont. Wünsch: „Sie sind für eine funktionierende Strafverfolgung unverzichtbar.“ Darum sei es wichtig, die Finanzierung langfristig zu verbessern.

Das Ministerium für Justiz und Gleichstellung mache sich vor diesem Hintergrund im Bund für Gebührenerhöhungen stark. Die Rechtsmedizinischen Institute in Halle und Magdeburg sind Teil der Universitätskliniken und gehören damit zum Geschäftsbereich des Ministeriums für Wirtschaft und Wissenschaft. Die Strafverfolgungsbehörden nutzen sie als Dienstleister. Im Gespräch mit Professor Dr. Rüdiger Lessig, Direktor der rechtsmedizinischen Institute in Halle und Magdeburg, sagte Wünsch, das Justizministerium setze sich nicht nur auf Bundesebene für höhere Gebühren ein, sondern prüfe auch eine Länderinitiative, um eine wichtige Aufgabe der Institute im Opferschutz bzw. der Opferhilfe finanziell untersetzen zu können. Denn die Institute sind zugleich Opferschutzambulanz und damit wichtiger Anlaufpunkt für Opfer häuslicher Gewalt oder von Sexualdelikten. Die Erstattung hier entstehender Kosten für die Untersuchung und Begutachtung von Gewaltopfern, die nicht von den Strafverfolgungsbehörden beauftragt wurden, ist bisher nicht gesichert.

In ihrer Funktion als Opferambulanzen stehen die Institute Gewaltopfern kostenfrei offen. Ziel ist, fachgerecht und gerichtsverwertbar Beweise zu sichern, auch ohne dass vorher Strafanzeige erstattet wurde. Wünsch: „Diesen Weg offen zu halten ist wichtig, denn gerade Opfer häuslicher Gewalt entscheiden sich oft erst nach Tagen oder Wochen, Anzeige zu erstatten. Dann können Beweise in der Regel aber nicht mehr rechtsmedizinisch gesichert werden.“

Im Rahmen von Ermittlungsverfahren führen die rechtsmedizinischen Institute unter anderem Obduktionen durch. Im Jahr 2012 wurden laut Lessig in Halle 368 und in Magdeburg 350 Obduktionen im Auftrag der Staatsanwaltschaften vorgenommen. Die Gebühren, die dafür aus dem Justizhaushalt an die Institute überwiesen werden, richten sich nach dem Justizvergütungs- und Entschädigungsgesetz des Bundes. Wünsch sagte, im Bundestag werde derzeit eine Gebührenerhöhung vorbereitet, die zu einem Aufwuchs um voraussichtlich 15 bis 20 Prozent führen werde. Das zweite Kostenrechtsmodernisierungsgesetz sehe eine Steigerung der Sachverständigenentschädigungen nach dem JVEG vor. „Das wird die Finanzierungslücke der rechtsmedizinischen Institute verkleinern.“

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13.02.2013
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IFTO GmbH: Gründer des Monats und Bilanz 2012

Das Institut für Textoptimierung Halle, die IFTO GmbH, wird aktuell bei Univations, dem Institut für Wissens- und Technologietransfer an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, als Gründer des Monats vorgestellt. Dieser Würdigung des Hochschulgründernetzwerkes ging die Verleihung des Gründerpreises an das junge Unternehmen Ende letzten Jahres voraus.

IFTO GmbH: Gründer des Monats und Bilanz 2012

Begründet wurde dies mit der Geschäftsidee, dem genialen Marketing, dem wirtschaftlichen Erfolg nach so kurzer Zeit sowie IFTOs Beitrag zur Entwicklung in der Region.

Die Geschäftsführer Ulrich Peinhardt und Dr. Susanne Wagner erklären die Geschäftsidee: „Mit unserem Leistungsangebot unterstützen wir Firmen bei der Verbesserung ihrer Unternehmenskommunikation. Wir optimieren z.B. Werbeträger, Unternehmenspräsentationen, Anweisungen, Lehrbuchtexte, Handbücher, Bedienungsanleitungen, Formulare oder Fragebögen so, dass sie eindeutig und verständlich sind.“

IFTO und seine Angestellten sorgen mit Coaching und Schulungen vor Ort dafür, dass Unternehmen attraktiver für Fachkräfte werden. Klare Kommunikation verbessert nicht nur die Verständigung intern und extern, sondern spart kostbare Zeit, und damit Geld. Passgenaue und unmissverständliche Texte sind darüber hinaus ein wesentliches Mittel zur Kundenbindung, so die Geschäftsführer der IFTO GmbH.

Mit ihrer Spezialstrecke, der Textoptimierung von Prüfungen für hörgeschädigte oder gehörlose Absolventinnen und Absolventen, bestätigt die IFTO GmbH für 2012 den gelungenen Verlauf von 315 Zwischen- und Abschlussprüfungen in 27 verschiedenen Berufen in ganz Deutschland. Acht prüfende Institutionen waren Kooperationspartner

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13.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Buntmetalldiebstahl

Am gestrigen Abend wurde polizeilich bekannt, dass in einer Kleingartenanlage am Thüringer Bahnhof bisher unbekannte Täter versucht haben, Buntmetall zu entwenden. Aus dem Garten eines 49-jährigen Hallensers wurden mehrere Meter Kupferrohr abgebaut, zerstückelt und zum Abtransport bereitgelegt.

Buntmetalldiebstahl

Das vermutliche Diebesgut konnte durch den Eigentümer aufgefunden und gesichert werden. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren und ermittelt nun wegen des versuchten besonders schweren Falls eines Diebstahls.

Am heutigen Morgen gegen 08:00 Uhr wurden drei Tatverdächtige in Radewell beim Diebstahl von Buntmetall gestellt. Eine 19-jährige Frau und zwei 37 und 20-jährige Männer aus dem Saalekreis sind mit bereit gelegtem Diebesgut und weiterem Buntmetall angetroffen worden, dessen Herkunft noch geklärt werden muss. Die drei Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und befinden sich derzeit noch zu weiteren polizeilichen Maßnahmen auf einer Polizeidienststelle.

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13.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Umweltsiegel des Handwerks auf der mitteldeutschen Handwerksmesse verliehen

15 Handwerksbetriebe aus Sachsen-Anhalt erhielten gestern (12.2.) auf der mitteldeutschen handwerksmesse in Leipzig das Umweltsiegel des Handwerks. Vier Unternehmen kamen dabei aus dem Kammerbezirk Halle: S[&]G Automobilgesellschaft mbH, GFW Gesellschaft für Wasseraufbereitung mbh Gerhard Fischer, Lorenz Dental Hettstedt GmbH [&] Co. KG und die Dental-Labor-GmbH Querfurt.

Umweltsiegel des Handwerks auf der mitteldeutschen Handwerksmesse verliehen

Während der feierlichen Übergabe waren anwesend:- Anne-Marie Keding, Staatssekretärin für Landwirtschaft und Umwelt in Sachsen-Anhalt- Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle- Werner Vesterling, Präsident der Handwerkskammer Magdeburg – Dr. Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle – Burghard Grupe, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Magdeburg. Am Messestand des Handwerks in Sachsen-Anhalt nahmen die Unternehmer die Zertifikate und Urkunden entgegen. Insgesamt 33 Betriebe erhielten bisher im Kammerbezirk Halle das Umweltsiegel, darunter sind 12 Dentallabore.

Denn das Siegel ist die Voraussetzung zum Anerkennungsverfahren für das Qualitätssicherungskonzept „QS-Dental“, das Zahnärzte seit Ende 2010 nachweisen müssen. Hintergrund 2001 wurde das Umweltsiegel des Handwerks von den Handwerkskammern in Sachsen-Anhalt zum ersten Mal vergeben als Alternative zu den Managementsystemen nach EMAS und ISO 14001. Die Anwendung dieses Umweltmanagementsystems dient der Ressourcen- und Kosteneffizienz der Betriebe, der Einhaltung von Umweltvorschriften sowie der Darstellung umweltbewussten Unternehmertums in der Öffentlichkeit. Bisher wurden 144 Zertifizierungen bzw. Re-Zertifizierungen durch die Kammern vorgenommen. Dabei wurden insgesamt 63 Handwerksbetriebe mit dem Umweltsiegel des Handwerks ausgezeichnet.

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13.02.2013
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#Aufschrei am 14.2. auf die Straße tragen

Der 14. Februar 2013 ist Valentinstag. An diesem Tag sind eine Milliarde Frauen und Mädchen, Männer und Jungen aufgerufen, sich gemeinsam zu erheben, auf die Straße zu gehen und zu tanzen – zu tanzen, um Aufmerksamkeit zu erregen und ein klares Signal zu setzen, dass das Unrecht und die Gewalt, die Frauen und Mädchen erfahren, inakzeptabel sind und sofort aufhören müssen.

Jede dritte Frau weltweit erlebt im Laufe ihres Lebens Gewalt. Mit einer Weltbevölkerung von 7 Milliarden, ergibt dies mehr als eine Milliarde Frauen und Mädchen, die alltäglich mit Gewalt konfrontiert werden oder am direkten Leibe erfahren. Über 603 Millionen Frauen leben in Ländern, in denen häusliche Gewalt nicht als Verbrechen angesehen wird. Allein die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau im Alter zwischen 15 und 44 Jahren vergewaltigt wird oder häusliche Gewalt erfährt, ist höher als an Krebs oder Malaria zu erkranken, an einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein oder durch Krieg betroffen zu sein.

Die Organisation V-Day, eine globalen Bewegung gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, verwehrt sich angesichts dieser erschreckenden Zahlen tatenlos zu bleiben: “Es reicht! Die Gewalt muss aufhören!”

ONE BILLION RISING – „eine Milliarde erhebt sich“ ist eine internationale Kampagne, initiiert zum 15ten Geburtstag von V-Day, um weltweit gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen vorzugehen. Die Kampagne setzt sich ein für Gerechtigkeit, sie fordert und fördert weltweit die Gleichstellung der Geschlechter. ONE BILLION RISING gehört uns allen und wächst tagtäglich. Hunderttausende von AktivistInnen, mehr als 13.000 Organisationen aus über 190 Ländern haben sich bereits verpflichtet und sind dabei, ONE BILLION RISING – Veranstaltungen zu organisieren, oder an ihnen teilzunehmen. PolitikerInnen aus nationalen Parlamenten und dem Europaparlament, EU-KommissarInnen und Vertreterinnen der Vereinten Nationen, ebenso wie bekannte Persönlichkeiten wie der Dalai Lama, Charlize Theron und Robert Redford sind bereits dabei. In Deutschland sind bisher in über 100 Städten Veranstaltungen geplant, täglich kommen mehr dazu.

In Halle wird es von 15 bis 18 Uhr ein Aktionsnachmittag auf dem Marktplatz stattfinden.

Ab 15 Uhr wird es vom Riebeckplatz zum Marktplatz einen Plakatumzug geben. Ab 16 Uhr wird auf dem Markt eine Reihe von Attraktionen stattfinden, so etwa ein Feuerritual, viele Tanzgruppen treten auf, eine Besinnungsminute, ein Flashmob.

Ebenso wird es von 15-18 Uhr eine Aktion „Deine Hand gegen Gewalt“ geben, bei der die Passanten ihre Hände auf unser Transparent stempeln können.

Auch wird es um 17 Uhr einen Selbstverteidigungscrashkurs in der Goldenen Rose geben, im Anschluss dazu einen musikalischen Beitrag von Me vs. Sience. Im Anschluss ist noch eine Gesprächsrunde geplant.

www.onebillionrising.org
Facebook: www.facebook.com/vday
Twitter: @VDay; #1BillionRising[nbsp] #ReasonToRise

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13.02.2013
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Schulentwicklungsplanung ist falsches Zeichen für den ländlichen Raum

Als geradezu fatal für die Entwicklung im überwiegend ländlichen Raum Sachsen-Anhalts bezeichnete Lydia Hüskens, stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Sachsen-Anhalt die Schulstrukturplanung, die das Kultusministerium heute vorgestellt hat.

Der FDP spricht sich vor allem im ländlichen Bereich für den grundsätzlichen Erhalt der Schullandschaft im Bereich der Grundschulen aus. Die Bedeutung einer Grundschule für die Gemeinde geht weit über die Wissensvermittlung an die Schüler hinaus. Wenn der ländliche Raum in Sachsen-Anhalt lebenswert bleiben soll, dürfen nur noch in absoluten Ausnahmefällen Schulen geschlossen werden. “Die Schule muss im Dorf bleiben – sonst stirbt das Dorf”, so Hüskens.

“Wenn die Infrastruktur weiter reduziert wird und die Lebensqualität gesenkt, setzt die Koalition in Sachsen-Anhalt Akzente, die ihren Zielen, etwa bei der Demografie komplett zuwider laufen, ganz unabhängig davon, wie die SPD ihren Wählern erklären will, warum sie nun im Schulbereich tatsächlich den Rotstift ansetzt, anstatt den Malerpinsel, wie im Wahlkampf versprochen.

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13.02.2013
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Spitzensportler schnuppern Praxisluft in der Wirtschaft

Schulischer Erfolg und sportlicher Erfolg bilden in Halle eine Einheit zum Vorteil der Region. Denn bereits vor drei Jahren wurde ein Unternehmenspraktikumsverbund zur „Berufsorientierung von Spitzensportlern“ gegründet, dem auch die Stadt Halle beigetreten ist. Er ermöglicht Sportschülern ab der achten Klasse direkte Einblicke in die Vielfalt der Berufswelt.[nbsp]

Spitzensportler schnuppern Praxisluft in der Wirtschaft

Heute wurde dieser Verbund zusammen mit der Hochschule Merseburg auch auf ein späteres Studium ausgeweitet. Auch die Stadtwerke Halle GmbH und die Envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) unterstützen das Projekt.

Sportler aus Sachsen-Anhalt haben im vergangenen Olympiajahr[nbsp] große Erfolge für sich verbuchen können. Die Sportler aus der Region Halle trugen maßgeblich zu diesen Erfolgen bei. Ein Erfolgsgarant ist unser funktionierendes Unterstützungsnetzwerk, das sowohl den Breitensport als auch den Spitzensport gleichermaßen fördert. Zu diesem Netzwerk gehören auch unsere Sportschulen Halle, die im Jahr 2015 bereits ihr 60-jähriges Bestehen feiern.[nbsp] Die Sportschulen sind neben den Sportvereinen für die fundierte Nachwuchsarbeit zusammen mit den motivierten Trainern das Fundament des Erfolges.[nbsp]

Wichtig ist aber auch die Berufsperspektive der jungen Sportler. Hierfür wurde bereits vor drei Jahren der Grundstein gelegt und ein Unternehmenspraktikumsverbund gegründet, dem kürzlich auch die Stadt Halle beitrat. Seit 2010 haben Schüler der achten und neunten Klasse der Sportschulen Halle die Möglichkeit, für zwei Mal 14 Tage Praktika in halleschen Unternehmen zu absolvieren. Nun wird dieser Verbund zusammen mit der Hochschule Merseburg auch auf ein späteres Studium ausgeweitet. Die Netzwerkpartner der Sportler wie beispielsweise die Stiftung Sport und die sie tragenden Unternehmen wie die Stadtwerke Halle und enviaM, der Olympiastützpunkt und der Ausbildungsverbund der bze GmbH betreten erneut Neuland um den jungen Sportlern den Rücken für den Sport frei zu halten.

„Wir haben hier eine echte Win-Win-Situation. Die Schüler können sich beruflich orientieren, und die regionale Wirtschaft kann ihre Ausbildungsberufe vorstellen und junge Menschen frühzeitig ansprechen und binden“, waren sich Bernd Koller, erster Vorsitzender Förderverein Sportschulen Halle e.V., und Simone Krüger, Geschäftsführerin bildungszentrum energie GmbH, einig.

Kay Senius, Chef der Landesarbeitsagentur Sachsen-Anhalt/ Thüringen betont: „Berufsorientierung beantwortet heute nicht mehr nur die Frage: Welche Ausbildungsberufe gibt es, sondern welchen Verdienst und welche Entwicklungsmöglichkeiten habe ich später? Ist ein begleitendes Studium möglich? Was genau kann ich später werden? Welche Möglichkeiten gibt der Markt her? Momentan gibt es zu viele Ausbildungsabbrecher.“

Silvia Kasperek, Schulleiterin der Sportschulen Halle erklärt: „Wir sind sehr glücklich, dass es die Kooperation sowohl mit der Wirtschaft, als auch mit der Hochschule gibt. Denn unsere Schüler müssen Sport und Beruf unter einen Hut bekommen. Doch durch den Sport erwerben sie bereits so genannte ‚Schlüsselqualifikationen‘ wie Disziplin, Ehrgeiz und Leistungsbereitschaft, die ihnen ein ganzes späteres Leben helfen werden.“

Für die beiden 14-jährigen Schüler Justin Kreideweiß und Lisa Geber haben sich die Praktika in der Wirtschaft gelohnt: „Ich will großer Fußballer werden und später im Sportbereich bleiben. Deshalb hat mir das Praktikum im Viva mare, dem Fitnessclub im Maya mare sehr gut gefallen. Ich habe viel gelernt und wurde ‚der blonde Engel‘ genannt“, berichtet Justin. „Ich habe ein Praktikum in einer Kita gemacht und weiß nun, dass das Erzieherische nichts für mich ist. Aber als Ergotherapeutin kann ich Menschen nach Unfällen helfen, wieder ins Leben zurückzufinden“, erzählt Lisa. Beide bedanken sich beim bze und der Wirtschaft, so viele Berufe kennengelernt zu haben.

„Uns ist wichtig, dass die jungen Leute in unserer Region eine berufliche Perspektive und beste Voraussetzungen für den Eintritt ins Berufsleben haben. Bereits in der 7./8. Klasse muss Berufsberatung für Schüler über die Eltern beginnen. Bei uns haben Sie die Möglichkeit, Praxisluft zu schnuppern“, ergänzen René Walther, Geschäftsführer Personal der Stadtwerke Halle, und Ralf Hiltenkamp, Vorstand Personal der Envia Mitteldeutsche Energie AG. „So attraktiv Berufe wie Fitnesstrainer und Ergotherapeutin für Sportler sein mögen: Berufsorientierung sollte auch auf die ‚Zukunftsberufe‘ im technischen Bereich abzielen. Sie sind viel erfolgreicher und stärken zudem die mitteldeutsche Region.“

Prof. Dr.-Ing. Jörg Kirbs, Rektor der Hochschule Merseburg weiß: „Wir sind froh über die Kooperation, denn wir müssen die Schüler orientieren, ihnen die Illusionen nehmen. Denn wir wissen: Die MINT-Wissenschaften sind die Zukunft: Hier gibt es später beste Arbeitsplatzaussichten, wenig Bewerber, Sport und Studium können flexibel vereint werden. Alle Interessierten lade ich zum Tag der offenen Tür nach Merseburg am 13. April ein.“

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12.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Steigflug hält an, Frachtumschlag wächst weiter

Das Frachtaufkommen am Leipzig/Halle Airport weist auch zu Beginn des Jahres 2013 zweistellige Zuwachsraten auf und liegt damit deutlich über dem deutschlandweiten Trend. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Umschlag im Januar um 14,5 Prozent auf rund 71.677 Tonnen.

Steigflug hält an, Frachtumschlag wächst weiter

Im vergangenen Jahr erzielte der Leipzig/Halle Airport zum achten Mal in Folge einen Rekordwert beim Frachtumschlag. Im Gesamtjahr 2012 wurden 863.665 Tonnen umgeschlagen, was im Vergleich zu 2011 einer Zuwachsrate von 13,6 Prozent entspricht. Der Leipzig/Halle Airport baut damit seine Position als zweitgrößtes Frachtdrehkreuz Deutschlands weiter aus und festigt zugleich seine Stellung als einer der bedeutendsten Luftfrachtumschlagplätze in Europa.

„Das anhaltende Wachstum zeigt auf, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern nachhaltig von den sehr guten Rahmenbedingungen, die Leipzig/Halle bietet, profitieren. Ein gutes Omen für das noch junge Jahr 2013!“, so Markus Kopp, Vorstand der Mitteldeutschen Airport Holding.

Der Leipzig/Halle Airport verfügt über eine 24-Stunden-Betriebs-erlaubnis für Frachtflüge und eine direkte Anbindung an das transeuropäische Autobahn- und Schienennetz. Das Start- und Landebahnsystem umfasst zwei parallele Runways mit einer Länge von je 3.600 Metern, die auch unter Cat III b-Bedingungen unabhängig voneinander genutzt werden können. Seit 2008 dient der Standort DHL als europäisches Drehkreuz. Aktuell werden im Frachtverkehr vom Leipzig/Halle Airport aus rund 60 Ziele in mehr als 30 Ländern auf vier Kontinenten angeflogen.

Die Flughafen Leipzig/Halle GmbH ist ein Tochterunternehmen der Mitteldeutschen Airport Holding. 2012 wurden mehr als 2,28 Millionen Fluggäste und 863.665 Tonnen Luftfracht registriert. Leipzig/Halle Airport ist damit der zweitgrößte Frachtflughafen in Deutschland.

Die Mitteldeutsche Airport Holding ist die Dachmarke der Mitteldeutschen Flughafen AG, einem Unternehmen der öffentlichen Hand. Zum Konzern gehören die Tochtergesellschaften Leipzig/Halle Airport, Flughafen Dresden International und PortGround.

Im Jahr 2012 wurden innerhalb des Konzerns rund 4,2 Millionen Fluggäste sowie 863.665 Tonnen Fracht erfasst. Der Konzern beschäftigt direkt 1.027 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. An den Standorten der Mitteldeutschen Flughafen AG sind insgesamt 8.802 Menschen in den verschiedenen Unternehmen und Behörden tätig.

Seit 2012 besteht eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Mitteldeutschen Airport Holding – für den Leipzig/Halle Airport und der Shanghai Airport Authority – für den Shanghai Pudong International Airport. Das Abkommen beinhaltet die Entwicklung neuer und den Ausbau bestehender Luftfrachtverbindungen, eine gemeinsame Marktbearbeitung und Kundenakquise sowie einen Informations- und Personalaustausch.

Bereits seit Oktober 2010 unterhält die Mitteldeutsche Airport Holding eine Kooperation mit der Shenzhen Airport Group. Die Vereinbarung umfasst ebenfalls eine gezielte Zusammenarbeit auf den Gebieten der Marktbearbeitung und Kundenakquise sowie einen regelmäßigen Informations- und Personalaustausch.

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12.02.2013
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„Musik – ein Fest, das ganze Jahr“

Heute war es soweit: Die erst im letzten Jahr gegründete ARBEITSGEMEINSCHAFT DER MUSIKFESTE SACHSEN-ANHALTS haben unter dem Motto „Musik – ein Fest, das ganze Jahr“ ein selbst erstelltes Internetportal online geschaltet.

„Musik – ein Fest, das ganze Jahr“

Von nun an können sich Touristen und Besucher unter www.musikfeste-sachsen-anhalt.de über Programme und Inhalte der überregional bedeutendsten Musikfeste des Landes informieren. Vielfalt ist das Programm: Von Alter Musik bis zu modernen Impulsen, vom Sololied bis zum Sinfonieorchester, von Orgelklängen bis zu Electrosounds – all dies können Besucher der Homepage und der Musikfeste des Landes entdecken. Ein vergleichbares Internetportal gibt es in keinem anderen Bundesland. Umfangreicher Veranstaltungskalender Herzstück der neuen Homepage ist ein umfangreicher Veranstaltungskalender, in dem alle angebotenen Aufführungen der Musikfeste aufgelistet sind.

Als zusätzlichen Service wählt der Nutzer, nach welcher Veranstaltungsart er suchen möchte. So können z. B. in Zukunft gezielt Opernaufführungen im Land abgefragt werden, die im Rahmen der Musikfeste stattfinden. [nbsp] Orte Veranstaltungen der beteiligten Musikfeste werden fast im gesamten Bundesland angeboten: Von Magdeburg bis nach Halle/Merseburg, von Blankenburg im Harz bis nach Zerbst – die Musikfeste des Landes sind an vielen kulturell bedeutenden Stätten des Landes verortet. Auf der neuen Homepage bieten eine Landkarte sowie Informationen über die verschiedenen Veranstaltungsorte einen sehr guten Überblick über den Musikgenuss an vielen authentischen Orten, über die Sachsen-Anhalt verfügt.

Neben Konzerten in den Großstädten rücken dabei auch kleinere Gemeinden wie Löbejün in den Fokus. [nbsp] Finanzierung, Gestaltung und Perspektiven Die fertig gestellte Homepage ist ein erster Schritt der gemeinsamen Vermarktung überregional bedeutender Musikfeste Sachsen-Anhalts. Sie wurde von den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft inhaltlich erarbeitet und ohne Fördermittel alleine finanziert. Gestaltet wurde die Seite von der in Halle ansässigen Agentur Pandamedien. Ergänzt werden kann die Seite in Zukunft durch weitere touristische Angebote. Dies müsste von einem Partner übernommen werden.

Außerdem ist die Arbeitsgemeinschaft Musikfeste Sachsen-Anhalt offen für weitere Mitglieder, die eine Bereicherung für das Portal und damit für den Veranstaltungskalender sind. Voraussetzung hierfür ist, dass die Interessenten Veranstalter mehrerer Musikfestjahrgänge sind, dass die Veranstaltungen von überregionaler Bedeutung sind und dass die Qualität überregionales Niveau aufweist. [nbsp] Hintergrund Im März 2012 schlossen sich einige der überregional bedeutendsten Musikfeste Sachsen-Anhalts zu einem Netzwerk zusammen mit dem Ziel, ihr attraktives Konzert- und Veranstaltungsprogramm sowie die Musiklandschaft der Region gezielt und langfristig gemeinsam medial und touristisch zu präsentieren.

Der Impuls ging von den Musikfesten selbst aus. Ein wichtiger Punkt auf diesem Weg ist am 12. Februar 2013 erreicht: Ein Internetportal informiert, dass die Musikfeste Sachsen- Anhalts das ganze Jahr über Besonderes an authentischen Orten bieten. Darüber hinaus findet ein inhaltlicher Austausch statt und Möglichkeiten der Kooperationen werden ausgelotet. Erstes Ergebnis hierbei war eine Koproduktion des Impuls Festivals für Neue Musik und der Händel-Festspiele, die im Jahr 2012 ihre Uraufführung in Halle (Saale) erlebte.

Des Weiteren beteiligten sich viele Mitglieder im Jahr 2012 am Themenjahr „Reformation und Musik“ der Luther-Dekade. Die Gründung der Arbeitsgemeinschaft wurde vom Kulturkonvent Sachsen-Anhalt als positives Netzwerk gewürdigt. Die Arbeitsgemeinschaft hat ihren Sitz beim Landesmusikrat Sachsen- Anhalt. Als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft wurde Clemens Birnbaum (Händel-Festspiele), als stellvertretender Vorsitzender Hans Rotman (Impuls Festival für Neue Musik in Sachsen-Anhalt) gewählt. Die Arbeitsgemeinschaft hat zurzeit folgende Mitglieder: [nbsp] Carl-Loewe-Festtage Löbejün Fasch Festtage Zerbst Händel-Festspiele Halle Heinrich Schütz Musikfest Impuls Festival für Neue Musik Merseburger Orgeltage Stiftung Kloster Michaelstein (Musikakademie Sachsen-Anhalt für Bildung und Aufführungspraxis) Telemann Festtage Magdeburg

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12.02.2013
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Gefährliche Körperverletzung

Auf dem Marktplatz ereignete sich gestern Abend eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteiligten, in dessen Verlauf ein 28-jähriger Mansfelder im Gesicht verletzt wurde.

Gefährliche Körperverletzung

Kurz vor 18:00 Uhr hatten sich fünf Männer zunächst an einem Bierwagen gestritten, als einer der Männer plötzlich eine leere Bierflasche nahm, diese zerschlug und mit der abgebrochenen Flasche dem 28-Jährigen Schnittverletzungen im Gesicht zufügte. Anschließend flüchtete der unbekannte Tatverdächtige mit einem weiteren Mann. Der Verletzte wurde zur Behandlung in ein städtisches Krankenhaus verbracht. Die Polizei hat vor Ort Spuren gesichert und ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.

Der unbekannte Tatverdächtige und die mit ihm flüchtende männliche Person können folgendermaßen beschrieben werden:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] ca. 1,75 m bis 1,80 m groß, komplett dunkel bekleidet; langes, nach hinten gegeltes dunkles Haar, kräftige Gestalt

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] ca. 1,75 m bis 1,80 m groß, hellblaue Windjacke, dunkle Jeans, kurzes dunkelblondes Haar, „Tunnelohrringe“ in den Ohrläppchen

Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe:

Wer hat den Tathergang am gestrigen Abend auf dem Marktplatz beobachtet und kann Angaben zu den oben beschriebenen Personen und / oder Ihren Aufenthaltsorten machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345 / 224 – 6295 entgegen.

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12.02.2013
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Besucherrekord in den Winterferien

Die diesjährigen Winterferien bescherten dem Zoo Halle einen neuen Besucherrekord. Fast 3500 Besucher, wovon mehr als die Hälfte Kinder waren, kamen in der vergangenen Winterferienwoche in den Bergzoo um das vielfältige Angebot zu nutzen.

Besucherrekord in den Winterferien

Dabei konnten sich alle Besucher davon überzeugen das der Zoo auch in der kalten Jahreszeit viele schöne Seiten hat und sich die Tiere trotz niedriger Temperaturen größtenteils in Ihren Außenanlagen aufhalten bzw. in Ihren kuschlig warmen Tierhäusern gut zu beobachten sind.

Während in der Ferienwoche die Temperaturen relativ mild waren hat jetzt der Winter wieder Einzug gehalten und lässt den Zoo wie eine verwunschene Welt erscheinen. Wem es draußen zu kalt ist, kann sich in einem der 6 beheizten Tierhäuser aufwärmen und beim Anblick der teilweise tropischen Flora und Fauna in Gedanken in wärmere Gefilden reisen. Mit mehr als 30 Grad ist das Krokodilhaus Temperaturspitzenreiter unter den Miniaturbiotopen des Zoos und präsentiert eine Vielfalt aus Echsen, Schildkröten, Fischen und Vögeln sowie tropischen Pflanzen.

Einer der Publikumslieblinge ist nach wie vor das Totenkopfaffenhaus in dem Affenmann Purus Hofstaat mit seinen 20 Affendamen und 15 Babys hält. Besonders jetzt nach den ersten Wochen ihrer Geburt werden die Kleinen besonders aktiv und fangen an die „große Welt“ zu entdecken. Wer es also in der Ferienwoche nicht geschafft hat den Zoo zu besuchen sollte sich nicht scheuen wieder einmal verbeizuschauen. Nach einem Spaziergang erwartet die Besucher das Bistro auf den Bergterrassen, wo sie bei einer heißen Schokolade oder einem Glühwein einen schönen Ausblick auf das winterliche Halle genießen können.

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12.02.2013
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Messe „Kids“ für die ganze Familie

Agentur für Arbeit Halle bietet gemeinsam mit dem Jobcenter Halle (Saale) auf der Messe breites Informationsangebot für Eltern.

Am 16. und 17. Februar öffnet nunmehr zum fünften Mal die Erlebnismesse „Kids“, die zusammen mit der Hochzeitsmesse auf dem Gelände der Halle Messe jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr besucht werden kann. Wie auch in der Vergangenheit erwartet alle kleinen und großen Gäste auch in diesem Jahr ein umfassendes Angebot an Spiel- und Informationsmöglichkeiten. Während Hindernisparcours, Wasser-Fun-Ball und ein[nbsp] umfassendes Kinderprogramm wohl eher die jüngsten Besucher in ihren Bann ziehen werden, können deren Eltern in Ruhe das breite Angebot an Informationen und Beratungen der zahlreichen Aussteller nutzen.

Wer beispielsweise Fragen zu Themen wie dem Wiedereinstieg in das Berufsleben nach oder während der Erziehungszeit hat, findet dazu kompetente Ansprechpartner am gemeinsamen Stand der Agentur für Arbeit Halle und des Jobcenters Halle (Saale). „Eine solche Messe hat immer den großen Vorteil, dass viele wichtige Netzwerkpartner auf einem Fleck ansprechbar sind und Hilfen geben können“, findet die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Halle, Dr. Petra Bratzke. Wer Informationen zu Kinderbetreuungsmöglichkeiten vor allem in Randzeiten benötigt oder Tipps und Hinweise zu Bewerbungsmappen oder Vorstellungsgesprächen braucht, kann sich dazu vertrauensvoll an die beiden Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) des Jobcenters und der Agentur wenden, die den Stand an den beiden Tagen gemeinsam betreuen.

Neben dem Informationsangebot für Arbeitnehmer sollen aber auch alle interessierten Arbeitgeber vor Ort angesprochen werden, die eventuell Fragen zu Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Frauenförderung oder Chancengleichheit haben. „Wir wollen mit der Messe unsere Kunden und die Arbeitgeber auch einmal außerhalb der üblichen Räume beraten“, so Sylvia Tempel, Geschäftsführerin des Jobcenters Halle (Saale). „Der Erfolg im letzten Jahr hat gezeigt, wie groß der Informationsbedarf und das Interesse an unseren Beratungsangeboten sind.“
Der gemeinsame Stand der Agentur für Arbeit Halle und des Jobcenters Halle (Saale) trägt die Standnummer „E5“ und befindet sich in der zweiten Messehalle.

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12.02.2013
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Sachsen-Anhalt sucht 2.500 Richter ohne Robe

Die Schöffinnen und Schöffen für die Strafgerichte werden 2013 neu gewählt. Die Amtsgerichte Sachsen-Anhalts haben die Städte, Gemeinden und Landkreise über die anstehende Wahl informiert. Die Kommunen haben die Kandidaten bis zum 1. Juni 2013 zu benennen und später dem Schöffenwahlausschuss des jeweiligen Amtsgerichts zu übermitteln, damit die neuen Laienrichter zum 1. Januar 2014 ihr Amt antreten können.

„Ohne Schöffen wäre die deutsche Rechtsprechung der Strafgerichte undenkbar“, sagte Justizministerin Prof. Dr. Angela Kolb. Der Einsatz und das Engagement der Schöffen sei ein wichtiger Beitrag zur Demokratie. „Sie urteilen mit ihren Lebens- und Berufserfahrungen und stellen sicher, dass Urteile nicht nur im Namen des Volkes, sondern auch durch das Volk gesprochen werden“, betonte sie. Insgesamt rund 2.400 Bürgerinnen und Bürger sind derzeit an den Amtsgerichten und Landgerichten des Landes in diesem Amt tätig. Ihre Amtsperiode begann am 1. Januar 2009 und endet am 31. Dezember 2013.

Grundsätzlich kann zum Schöffen jeder deutsche Staatsbürger im Alter zwischen 25 und 69 Jahren berufen werden, der in seiner Gemeinde wohnt. Die Jugendschöffinnen und Jugendschöffen sollen zudem erzieherisch befähigt und in der Jugenderziehung erfahren sein.

Ausgeschlossen ist,

·[nbsp] wer infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt oder gegen den ein Ermittlungsverfahren läuft, das den Verlust dieser Fähigkeit zur Folge haben kann, sowie

·[nbsp] wer wegen einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt ist.

Ferner wird nicht zum Schöffenamt vorgeschlagen, wer:

·[nbsp][nbsp] aus gesundheitlichen Gründen oder mangels ausreichender Beherrschung der deutschen Sprache für das Amt nicht geeignet ist;

·[nbsp] in Vermögensverfall geraten ist;

·[nbsp] gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder der Rechtsstaatlichkeit verstoßen hat oder wegen einer Tätigkeit als hauptamtlicher oder inoffizieller Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik nicht geeignet ist,

· die freiheitliche demokratische, rechts- und sozialstaatliche Ordnung ablehnt oder bekämpft

· als ehrenamtlicher Richter in der Strafrechtspflege in zwei aufeinander folgenden Amtsperioden tätig gewesen ist, von denen die letzte Amtsperiode im Wahljahr 2013 noch andauert.

Daneben sollen bestimmte Berufsgruppen nicht zum Schöffen berufen werden. Hierzu zählen u. a. Richter, Staatsanwälte, Notare, Rechtsanwälte, gerichtliche Vollstreckungsbeamte, Polizeivollzugsbeamte, Bedienstete des Strafvollzugs sowie hauptamtliche Bewährungs- und Gerichtshelfer.

Schöffinnen und Schöffen wirken in der Regel jährlich an zwölf Sitzungstagen bei den Amtsgerichten in den Schöffen- und Jugendschöffengerichten, bei den Landgerichten in den Kleinen und Großen Strafkammern, den Schwurgerichtskammern sowie den Jugendkammern mit. Die Stimme der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter hat in der Beratung das gleiche Gewicht wie die der Berufsrichter. Schon vor der Urteilsberatung können und müssen sich Schöffinnen und Schöffen an der Gerichtsverhandlung beteiligen.

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11.02.2013
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10 Tage Jazz in Halle (Saale) – Das war „Women in Jazz“ 2013

Am vergangenen Sonntag, den 10. Februar 2013, ist nach zehn Tagen das 8. Internationale Jazzfestival „Women in Jazz“ in Halle (Saale) mit einem gefeierten Piano – Doppelkonzert mit Rita Marcotulli und Julia Hülsmann zu Ende gegangen.

10 Tage Jazz in Halle (Saale) – Das war „Women in Jazz“ 2013

Das diesjährige Festival hielt für seine Besucher wieder ein vielfältiges und spannendes Veranstaltungsangebot bereit: Große Stars der weiblichen Jazzszene, Rückblicke in vergangene Zeiten, neue Konzerterlebnisse in Form von Uraufführungen, kontrovers-experimentelle, sowie zahlreiche genreübergreifende Crossover-Projekte, aber auch ein spannendes Rahmenprogramm mit Ausstellungen, Lesungen, Jam Sessions und Filmvorführungen.

Vom 1. bis 10. Februar 2013 fanden insgesamt 20 Veranstaltungen statt, davon allein sieben Konzerte mit internationalen Jazzstars aus Argentinien, Dänemark, Deutschland, Estland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Malawi, Norwegen, der Schweiz, Spanien und Südafrika. Besonders zu vermerken, dass sich die regionale Jazz- und Musikszene im Festival wieder gefunden hat. So standen am Samstag, den 9. Februar mit dem Makiko Hirabayashi Trio der Kammerchor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unter Leitung von Jens Lorenz und das Thomas Prokein Quartett aus Leipzig auf der Bühne. Die Uraufführung „Makiko – Mysteries of Life – The Händel Experience“ zählt sicherlich zu den Highlights des Festivals. Die japanische Pianistin Makiko Hirabayashi komponierte für Klavier, Bass, Percussion, Streichquartett und Chor ihr eigenes Werk, inspiriert von Georg Friedrich Händels „Messias“. Was die barocke Musik Händels mit Jazz zu tun hat, erklärt Makiko wie folgt: „Es geht nicht um Händel oder Jazz – für mich ist alles Musik. Meine Komposition ist stark von klassischer Musik beeinflusst, wir improvisieren aber auch sehr viel. Barockkomponisten wie Händel oder Bach waren großartige Improvisationskünstler und das geriet im Laufe der Zeit leider in Vergessenheit.“ Neben Makiko am Klavier und Klavs Hovman am Bass brillierte die legendäre Marilyn Mazur am Schlagwerk, die jahrelang Drummerin bei Miles Davis war.

Darüber hinaus begleitete die Staatskapelle Halle die phänomenale Uraufführung „In einem Meer von Tönen“ der Jazz[&] Chansonsängerin Cristin Claas, die auf Grund ihrer breiten Fangemeinde zunehmend zum Publikumsliebling des Festivals avanciert und ihrer Band l‘arc six. Das der weiblich präsentierte Vocaljazz nach wie vor eine herausragende Stellung im Jazz besitzt, verdeutlichte sich bei den Konzerten ihre Kolleginnen Malia, Lily Dahab und Ingrid Lukas. Kontrovers wurde das improvisatorisch gestaltete Konzert der norwegischen Sängerin Sidsel Endreßen aufgenommen.

Ein weiterer Höhepunkt des Festivals war die überragende Saxofonistin Angelika Niescier und ihr Ensemble Sublim, die am Freitag, den 8. Februar konzertierte. Sie gehört ohne Zweifel zu den besten Saxofonistinnen unserer Zeit. Im Anschluss verzauberte die Französin Isabelle Olivier die Zuhörer mit einem für Jazz eher untypischen Instrument: der Harfe. „Ich mag es, ungewohnte Klänge zu erzeugen“, so Olivier. „Das Publikum in Deutschland ist so aufgeschlossen gegenüber Neuem. Das gefällt mir! Ich gehe gern neue Wege, probiere Verschiedenes aus, spiele in ungewöhnlichen Besetzungen. Das funktioniert in Deutschland besonders gut.“ Das Publikum dankte ihr die neuen Klangeindrücke mit tosendem Applaus

Besonders beliebt war in diesem Jahr auch wieder der mittlerweile schon zur Tradition gewordene Cityjazz am Eröffnungstag. Unter dem Motto „Halle jazzt, shoppt und schlemmt“ verteilten sich insgesamt 31 JazzmusikerInnen in der Innenstadt und boten den Hallensern ein abwechslungsreiches und bunt gemischtes Programm.

Ein einziger Wehrmutstropfen bleibt: Durch die ausgebliebene finanzielle Förderung durch das Land Sachsen-Anhalt war es in diesem Jahr dem Festival leider nicht möglich, über ihre JazzAkademie, einen Workshop für Nachwuchs-Jazzmusikerinnen anzubieten. Das ist bedauerlich, weil somit jungen Künstlerinnen eine Chance verwehrt bleibt, in der besonderen Atmosphäre eines Festivals mit professionellen Musikerinnen zusammen zu arbeiten. Sachsen-Anhalt setzt damit auch im Jazz seinen Ruf als Auswanderungsregion für junge begabte Künstlerinnen und Künstler fort.

Der Erfolg des Festivals beweist die dringende Notwendigkeit in Sachsen-Anhalt auch die zeitgenössischen Musikformen über eine angemessene Landesförderung zu begleiten. Mittlerweile ist „Women in Jazz“ das wichtigste Festival für Jazzmusikerinnen in ganz Europa und ein wahrer Besuchermagnet. Mehr als 5500 Menschen aus ganz Deutschland nahmen 2013 an den Festivalveranstaltungen teil. Ein Erfolg für die Kulturstadt Halle, möglich gemacht durch das Engagement von 20 Unternehmen der Stadt Halle und der gewachsenen Kooperation zwischen Festival und Ausrichterstadt.

Die Magie des Weiblichen war und ist der eigentliche Beweggrund für „Women in Jazz“ und die diesjährige Ausgabe des Festivals enthielt wieder einen unglaublichen Reichtum an magischen Momenten. Freuen wir uns auf das Jahr 2014, wenn die Stadt Halle erneut der internationalen, emanzipierten und vor allem weiblichen Jazzmusik eine Heimat bietet.

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11.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Einbruch in Wohnung

Montagmorgen gegen 05.15 Uhr bemerkte die Bewohnerin einer Dachgeschosswohnung in der Leipziger Straße Schritte auf dem Dach und sah etwas an ihrem Dachfenster.

Einbruch in Wohnung

Sie schrie laut und schloss das Fenster. Kurz darauf wurde ein Fenster eingeschlagen und die 29-Jährige floh aus ihrer Wohnung. Sie wurde dabei noch von dem Tatverdächtigen (sehr schlank, 165-170 cm groß) überholt, der nach ersten Angaben ohne Beute flüchtete.

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11.02.2013
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Diebstahl

Unbekannte Täter stahlen einem Pizzaboten in der Oleariusstraße seine Handschuhe und Helm.

Diebstahl

Er hatte beides an dem Motorroller belassen, während er eine Pizza auslieferte.

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11.02.2013
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Starkstromkabel entwendet

Der Diebstahl von 50 Metern Starkstromkabel wurde Montagmorgen angezeigt.

Starkstromkabel entwendet

Unbekannte Täter entwendeten das Kabel im Laufe des Wochenendes von einer Baustelle in der Emil-Abderhalden-Straße.

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11.02.2013
hallelife.de - Redaktion