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Jeder vierte Handwerksbetrieb bildet aus

Das Handwerk ermöglicht Jugendlichen eine berufliche Zukunft und eine Perspektive in ihrer Heimatregion. Für die Inhaber von Handwerksbetrieben sind das die wichtigsten Beweggründe für die Aufnahme und Ausbildung von Lehrlingen, wie eine Umfrage der Handwerkskammer Halle (Saale) ergab.

Weitere Hauptmotive sind die Sicherung des eigenen Fachkräftebedarfs sowie die Weitergabe von Wissen und Erfahrungen. „Aus seiner Tradition heraus ist das Handwerk generationsübergreifend ausgelegt“, betont Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle (Saale). Ausbildung sei für viele Handwerksbetriebe eine Herzensangelegenheit und wichtig zur Sicherung der Leistungsfähigkeit des Betriebs.

Eine langfristige Bindung und Verantwortungsbewusstsein gehörten in vielen Handwerken zum Selbstverständnis. Die Erfahrungen mit Lehrlingen seien mehrheitlich gut. Jeder vierte ausbildungsberechtigte Betrieb im Kammerbezirk Halle (Saale) bildet derzeit Lehrlinge aus. „Ein Versäumnis der Politik ist es aber, dass immer mehr Handwerksbetriebe ohne Ausbildungsbefähigung gegründet werden“, verweist Rogahn auf die Folgen der Handwerksnovellierung. So lasse sich das hohe Ausbildungsniveau im Handwerk auf Dauer nicht halten. Hier müsse wieder ein Umdenken stattfinden, um die Zahl an ausbildungsberechtigten Handwerksbetrieben und damit die Zahl der Ausbildungsplätze zu erhöhen.

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18.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Respekt² – Eine zweite Woche für mehr Vielfalt

Die AG Aktion Ladenschluss und Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcouragemöchten vom 18. bis 23. März 2013, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Halle (Saale) eine internationale Woche gegen Rassismus gestalten. Unter dem Titel „Respekt – eine zweite Woche für mehr Vielfalt“, werden in einem leer stehenden Ladenlokal in Halle verschiedenste Bildungsangebote für mehr Respekt, Toleranz und Internationalität angeboten.

Das Ladengeschäft in der Leipziger Straße 36 wird dafür eine Woche lang zum Respekt AufLaden umfunktioniert, in dem ständig drei Ausstellungen zu sehen sein werden: „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ der Friedrich Ebert Stiftung, „Willi Sitte – Widerstandskämpfer und Maler“ der IG Metall Jugend sowie „Vor dem Urteil Vorurteil“ des Dornrosa e.V. Das Nachmittag- und Abendprogramm wird mit Gesprächsrunden, Lesungen, Vorträgen und Workshops gestaltet und bietet für jede und jeden die Möglichkeit, sich über Themenfelder wie Antidiskriminierung, Critical Witness, Demokratiebildung, Homophobie sowie Symbole und Codes der Neonazis zu informieren. In Gesprächsrunden und Lesungen wird über die lokale Geschichte zur Zeit des Nationalsozialismus gesprochen, Zeitzeugen mit ihren Erfahrungsberichten gehört und aktuelle politische Themenfelder besprochen. Die Ausstellungen und das Programm richten sich überwiegend an Schülerinnen und Schüler aber auch Interessierte aller Altersgruppen.

Die Eröffnungsveranstaltung der Bildungswoche, zu der alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind, beginnt Montag, den 18. März um 18 Uhr in der Leipziger Str. 36 und wird mit FuegoPaz, einer interagierenden Feuershow abgerundet. Diese Einladung besteht zudem für die gesamte Woche zu den Geschäftszeiten Mo bis Fr von 10 bis 21 Uhr und Sa von 11 bis 17 Uhr.

Auf dem Oberen Boulevard vertreibt seit 2009 der Laden Oseberg die von Neonazis und für Neonazis produzierte Kleidungsmarke Thor Steinar. Die Marke bedient sich dabei völkischer Symbolik mit nationalsozialistischen Bezügen, welche für Außenstehende nicht sofort erkennbar sind. Thor Steinar ist damit eine der beliebtesten Kleidungsmarken in der rechten Szene. Die Bildungswoche der AG Aktion Ladenschluss gründete sich als Reaktion auf dessen Eröffnung und richtet sich gegen eine Normalisierung rechtsextremer Überzeugungen in unserer Gesellschaft.

Das vollständige Programm ist unter http://www.halle-gegen-rechts.de/ erhältlich.

Kontakt: AktionLadenschlussHalle@gmx.de sowie bei Facebook Aktion Ladenschluss Halle.

Adresse:
Respekt AufLaden
Leipziger Str. 36 (Oberer Boulevard)
06108 (Halle (Saale)

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18.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Polizei bittet um Mithilfe

Ein bisher noch unbekannter Mann ist verdächtig, am 30.09.2012, gegen 18:24 Uhr einen blauen Kinderwagen aus dem Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses An der Magistrale 101 entwendet zu haben.

Polizei bittet um Mithilfe

Die Polizei bittet um die Mithilfe der Bevölkerung:

Wer kennt den auf den Aufnahmen abgebildeten Mann? Wer kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort geben? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345 / 224 – 6295 entgegen.

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18.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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In diesem Jahr noch schöner und abwechslungsreicher

Das Wochenende in der HALLE MESSE stand ganz im Zeichen junger Familien. Am Abend schloss der Messeverbund Hochzeit und Kids erfolgreich: 2013 zeigten rund 120 Aussteller auf[nbsp] 7 000 m2 Fläche den 6 000 Besuchern am Samstag und Sonntag ihre Angebote rund um Hochzeit, Fest und Jubiläum sowie Baby und Kind. In einem ersten Fazit äußern sich Aussteller und Veranstalter zufrieden.

So auch Nancy Glor (35) und Katharina Markwart (32), die Hochzeitsberatung und Fotografie anboten. In zehn Jahren haben sie sehr erfolgreich über 300 Hochzeitsfeiern deutschlandweit begleitet. „Vor allem die Monate April bis Juni und dann der September und Oktober sind beliebt. Auffällig ist, dass die Nachfrage nach Rundum-Betreuung auf der einen Seite stark zunimmt, andererseits aber auch low budget die geplante Ausrichtung der Feier bestimmt. Auch da können wir unterstützen.“ Aus Dresden waren Marion und Gottfried Bogda gekommen, die sehr individuelle Trauringe aus Gras, Eisen, Edelstahl, Titan, Silber, Palladium, Gold und Platin (entworfen und gefertigt von Schmuckgestaltern) vor allem in Mitteldeutschland anbieten. „Hier in Halle treffen wir auf ein sehr interessiertes Publikum. Der sich abzeichnende Trend nach schwarzen Ringen wird auch hier bestätigt.“ Dicht umlagert waren stets die Modenschauen: Namhafte Anbieter boten einen Einblick in ihre Kollektionen.

Unter den Messebesuchern waren viele Kinder, die mit ihren Eltern und Großeltern den Weg zur HALLE MESSE fanden. Kein Wunder, denn die Halle 2 präsentierte sich nicht zuletzt als große Abenteuer- und Spiellandschaft. Da fiel der Abschied nach Stunden des Tobens und Ausprobierens oft schwer, viele Kinder, deren Augen vor Glück strahlten, rangen ihren Eltern das Versprechen ab, beim nächsten Mal wieder die Kids zu besuchen.

Doch die Erlebnismesse für Baby und Kind bot mehr: Information, Beratung, Kaufangebote. Eva Scholz (38), Hebamme, war schon in den vergangenen Jahren auf der Kids dabei. „Ich kann viele neue Geschäftsideen mitnehmen, die durch den Kontakt mit anderen Ausstellern entstanden sind.“ Allein in dieser Woche war Eva Scholz viermal aktiv, für eine Geburt musste sie sogar eiligst das Messegelände in Richtung St. Elisabeth und St. Barbara verlassen – „ihr Krankenhaus“ stellte auf dem gegenüberliegenden Stand die 4-D-Ultraschall-Methode vor. Auch Simone Hellig (48) von der Knirpsenland GmbH war sehr zufrieden. Vor allem am Samstag fanden ihre Angebote regen Zuspruch. „Unsere Kunden interessierten sich besonderes für die Kinderwagen, deren Preis-Leistungsverhältnis sehr gut ist. Auch wir kommen gern wieder.“[nbsp]

„Herz ist Trumpf“ – am Sonntagnachmittag wurden die Gewinner ermittelt. Den ersten Preis konnten Kathleen Gleicher (39) und Jens Brunn (46) mit nachhause nehmen; beide wollen sich noch in diesem Jahr das Ja-Wort geben. Alle Kinder, die sich bei „Kids-Krümel gesucht“ beteiligten, brauchen noch ein bisschen Geduld. Zunächst müssen die Bilder gesichtet werden und dann wird die oder der Gewinner ermittelt und selbstverständlich benachrichtigt.

Nun laufen die letzten Vorbereitungen für die SaaleBAU. Die Mitteldeutsche Baumesse öffnet ihre Tore vom 15. bis 17. März zusammen mit der GartenIDEEN. Ausführliche Informationen unter www.saalebau.halle-messe.de. Zuvor jedoch finden am 2. und 3. März die Norddeutschen Landesmeisterschaften im kanevalistischen Tanz in der HALLE MESSE statt.

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18.02.2013
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Erfolgreicher Auftakt zum deutschlandweiten Weltgästeführertag in Halle

Mehr als 250 Interessierte, Gästeführer und Vertreter von Tourismusverbänden Sachsen-Anhalts folgten der Einladung in die Händelstadt Halle zur deutschlandweiten Eröffnung des Weltgästeführertages 2013 unter dem Motto „Menschen und Märkte“ am vergangenen Sonnabend, 16. Februar.

Erfolgreicher Auftakt zum deutschlandweiten Weltgästeführertag in Halle

Im bis auf den letzten (Steh)-Platz gefüllten Stadthaus lobten Halles Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand, Staatssekretärin Dr. Tamara Ziechang (Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft Sachsen-Anhalts), Ingrid Schwoon (Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Gästeführer e.V.) sowie Bärbel Pieper (Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Sachsen-Anhalt e.V.) das Engagement der Gästeführer in ganz Deutschland als wichtigen Aspekt für eine erfolgreiche Entwicklung der Tourismuswirtschaft.

Ausrichter der Auftaktfeierlichkeiten zum Weltgästeführertag 2013 ist der Interessenverband[nbsp] Hallesche Gästeführer. Die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH hat ca. 30 der Gästeführer unter Vertrag und bietet täglich bis zu sechs Stadtführungen an.[nbsp]

Nach einem gemeinsamen Erinnerungsfoto auf Halles Marktplatz starteten die kostümierten Gästeführer Halles zu einer riesigen Stadtführung zu weiteren Märkten Halles (Alter Markt und Hallmarkt). Nach den einstündigen Rundgängen luden die Halloren, die Salzwirkerbrüderschaft im Thale zu Halle, zum Schausieden und einer zünftigen Verkostung mit Schlackwurst, Solei und Saline-Bräu in das Halloren- und Salinemuseum.

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18.02.2013
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Hallesches Trinkwasser hat 1A-Qualität – Warmwasseraufbereitung stärker überwachen

Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel. Es hat im Versorgungsgebiet der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) eine 1A-Qualität. Es ist selbst für die Zubereitung von Babynahrung geeignet. Wichtig: Eigentümer müssen die Temperaturen der Warmwasseraufbereitungsanlagen permanent überwachen. Die Experten der HWS beraten gern unter Telefon 0345 581 – 65 07.

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Vor dem Hintergrund der Berichterstattung zum Thema Legionellen erklärt Jörg Schulze, Geschäftsführer der HWS: „Das gelieferte Trinkwasser hat 1A-Qualität. Jedoch muss die Warmwasseraufbereitung von Eigentümern und Vermietern stärker überwacht werden. Wir empfehlen Betreibern von Warmwasseraufbereitungsanlagen, permanent darauf zu achten, dass die Temperatur des Vorlaufes mindestens 60°C und die des Rücklaufes nicht weniger als 55°C beträgt. Die Hallenser brauchen sich nicht sorgen. Das Trinkwasser ist absolut unbedenklich und zum Trinken und Kochen geeignet.“

Wenn Sie Fragen haben zum Thema Legionellen oder zu Ihrem Trinkwasser generell haben: Ulrike Böhm, Leiterin des Trinkwasserlabors, beantwortet Ihre Fragen gern unter Telefon 0345 581 – 65 07. Bei ihr können Sie auch einen Termin für eine qualifizierte Probeentnahme beauftragen. Die qualifizierten Mitarbeiter des Trinkwasserlabors der HWS beproben regelmäßig das lebenswichtige Produkt, vor allem in Kindereinrichtungen und für Krankenhäuser. Sie unterziehen es den gesetzlich vorgeschriebenen Analysen und achten streng auf die Vorgaben der Trinkwasserverordnung.

Legionellen können sich nur in Warmwasseraufbereitungsanlagen bei 25 bis 45°C vermehren. Hier können technische Maßnahmen Abhilfe schaffen. Deshalb schreibt die Trinkwasserverordnung einen Technischen Maßnahmewert vor, der eingehalten werden muss. Wird dieser Wert überstiegen ist das Gesundheitsamt zu informieren, welches in Zusammenarbeit mit dem Vermieter Maßnahmen festlegt.

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18.02.2013
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Versuchter Raub

Der Gast eines Lokals im Schorlemmerring verließ dieses, um am Automaten Geld abzuheben. Er zeigte an auf seinem Rückweg von drei Unbekannten geschlagen worden zu sein.

Versuchter Raub

Er blieb aber im Besitz seines Bargelds. Die erlittenen Verletzungen des 23Jährigen wurden in einem Klinikum behandelt. Die Ermittlungen dauern an.

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18.02.2013
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Ladendiebstahl

Am Samstagabend gegen 19:45 Uhr kam es zu einer Rangelei nachdem der Detektiv einer Drogerie einen Mann ansprach, den er verdächtigte Kosmetikartikel zu entwenden.

Ladendiebstahl

Der Tatverdächtige (41) versuchte sich mit dem Diebesgut zu entfernen, konnte schließlich aber festgehalten werden.

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18.02.2013
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Preußen Münster schlägt Halleschen FC 2:0

Der SC Preußen Münster in der 3. Fußball-Liga auf Aufstiegskurs.

Preußen Münster schlägt Halleschen FC 2:0

Mit 2:0 (1:0) siegten die Westfalen am Samstag gegen den Halleschen FC und behaupteten damit den dritten Platz. Vor 7078 Zuschauern sorgte Mehmet Kara mit einem verwandelten Foulelfmeter in der 19. und seinem zweiten Treffer in der 50. Minute für den Heimsieg. Halle rutscht durch die Niederlage auf Platz 13 ab und steckt wieder im Abstiegskampf.

Die erste Großchance hatten die Gäste. Der Finne Timo Furuholm verstolperte in der 7. Minute den Ball frei vor Preußen-Torwart Daniel Masuch. Danach übernahmen die Gastgeber die Kontrolle. Nach einem Foul an[nbsp]Amaury Bischoff verwandelte Kara den Elfmeter sicher. Anschließend lieferten sich beide Mannschaften einen Schlagabtausch. Erst hatte Kara das 2:0 auf dem Fuß (24.), dann vergab Furuholm gegen Masuch (25.). Kurz vor der Halbzeit klärte Patrick Kirsch einen Eckball der Gäste auf der Torlinie (45.). Mit seinem zweiten Treffer sorgte Kara für die Vorentscheidung. Danach waren die Gastgeber näher am 3:0 als die Gäste am[nbsp]Anschlusstreffer.

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18.02.2013
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Finanzberater der Stadt Halle: Landesverwaltungsamt erteilt kein Einvernehmen

Im Bemühen um den dringend benötigten Finanzberater der Stadt Halle hat das Landesverwaltungsamt sein Einvernehmen nicht bekundet. In einem Fax teilte die Kommunalaufsicht am Freitagnachmittag mit, dass die „Bedenken“ gegen die beabsichtigte Beauftragung der halleschen Firma Rauschenbach [&] Kollegen „nicht ausgeräumt“ wurden.

Finanzberater der Stadt Halle: Landesverwaltungsamt erteilt kein Einvernehmen

Der Vergabeausschuss hatte am Dienstag, 12. Februar 2013, in einer außerordentlichen Sitzung beschlossen, zur nachhaltigen Konsolidierung des Haushaltes, der Firma Rauschenbach [&] Kollegen GmbH den Zuschlag als Finanzberater zu erteilen. Der Zuschlag sollte gemäß Beschluss erst nach bestehendem Einvernehmen mit dem Landesverwaltungsamt wirksam werden. Als Gründe für seine Entscheidung nennt das Landesverwaltungsamt unter anderem, dass das Unternehmen – „keine einschlägigen Referenzen für ein umfassendes Konzept zur Haushaltkonsolidierung“ benennt; – „in der Vergangenheit in vielgestaltiger Hinsicht für die Stadt Halle (Saale) tätig war“ und damit eine „Selbstbetroffenheit des Unternehmens gegeben“ ist; – wegen „Verfristung“ des Angebotes nicht berücksichtigt werden darf; – ein Angebot eingereicht habe, das „in großem Umfang Leistungen, die nicht Gegenstand der vereinbarten Ausschreibung waren“, enthält.

Laut Schreiben ist der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye, „an der Fortsetzung der konsensualen Abstimmung von Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung bei der Stadt Halle (Saale) weiterhin interessiert“. Die Ablehnungsgründe sind aus Sicht der Stadt nicht überzeugend; Rechtsgründe stehen nicht entgegen. „Die Tätigkeit der Firma Rauschenbach [&] Kollegen ist zur Weiterführung notwendiger Aufgaben unaufschiebbar“, sagt Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand. „Deshalb werde ich im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften die Firma Rauschenbach [&] Kollegen vertraglich als Finanzberater binden.“ Dies sei mit einer finanziellen Reduzierung des Berater-Honorares auf 15.000 Euro und einer vorläufig verringerten Berater-Leistung verbunden. „Ich werde dem Stadtrat außerdem einen Beschlussvorschlag zur Aufhebung der mit dem Landesverwaltungsamt getroffenen Vereinbarung zur Entscheidung vorlegen“, sagt Wiegand. Hier gehe es auch um das Recht der Stadt auf kommunale Selbstverwaltung. Die gesetzlichen Voraussetzungen zur Bestellung eines „Zwangsverwalters“ durch das Landesverwaltungsamt liegen nicht vor. Hintergrund: Gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 5 der Hauptsatzung kann der Oberbürgermeister Leistungen entsprechend der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen in Höhe von bis zu 15.000 Euro abschließen. Der an Rauschenbach [&] Kollegen ursprünglich erteilte Zuschlag sieht ein Festgehalt in Höhe von einmalig 80.000 Euro und ein Erfolgshonorar von 10 Prozent der kassenwirksamen Einsparungen bis zu einer maximalen Höhe von 150.000 Euro vor. Die Stadt Halle hatte im Juli 2012 einen Haushalt mit einem Defizit von 5,2 Millionen Euro vorgelegt. Die Kommunalaufsicht beanstandete diesen nicht, ordnete aber an, dass von der Stadt nur die Ausgaben zu leisten sind, bei denen eine rechtliche Verpflichtung vorliegt oder die für die Weiterführung notwendiger Aufgaben unabweisbar sind. Aufgrund der langjährigen Finanznot hatten sich Stadt und Landesverwaltungsamt im Sommer 2012 zudem darauf verständigt, einen externen Berater mit dem Ziel der Haushaltskonsolidierung zu binden. Diese Maßnahme beruht auf einer freiwilligen Vereinbarung.

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18.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Hallescher Wissenschaftspreis und IQ-Innovationspreis ausgelobt

Mit dem öffentlichen Start einer Plakatierungsaktion am Dienstag, dem 19. Februar 2013, 13.30 Uhr auf dem Hallmarkt (Salzgrafenstraße/Litfaßsäule) ruft die Stadtverwaltung zur Teilnahme am dreiwöchigen Bewerbungsendspurt um den jährlich ausgelobten IQ-Innovationspreis 2013 der Wirtschaftsinitiative Mitteldeutschland und dem von der Stadt Halle, der Martin-Luther-Universität sowie dem weinberg campus e.V. gestifteten Wissenschaftspreis Halle 2013 auf.

An der öffentlichen Plakatierungsaktion werden der Beigeordnete für Wirtschaft, Wissenschaft und Arbeit, Wolfram Neumann, sowie der Repräsentant der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland, Jörn- Heinrich Tobaben, teilnehmen. Im Zeitraum von drei Wochen werden entsprechende Plakate an 250 Klebestelle im Stadtgebiet angebracht. Die noch bis zum 11. März 2013 einreichbaren Bewerbungen werden in einem mehrstufigen Verfahren von führenden Wirtschaftsprüfern und Fachjuroren aus den jeweiligen Clustern geprüft. Dabei werden Innovationsgrad, Wirtschaftlichkeit und Marktfähigkeit bewertet. Über die beste innovative Idee für den halleschen Preis entscheidet eine lokale Fachjury. Die zentrale Preisverleihung des IQ-Innovationspreises 2013 findet am 26. Juni 2013 im Residenzschloss Altenburg statt.

Hintergrund: Der IQ-Wettbewerb wird in diesem Jahr zum neunten Mal ausgetragen. Unternehmen aus Halle können sich um den IQ Innovationspreis Halle bewerben und gleichzeitig im mitteldeutschen Vergleich ihre Kräfte messen.

Beim IQ-Innovationspreis Mitteldeutschland werden insgesamt Preisgelder in Höhe von 75.000 Euro vergeben. Clustersieger erhalten 7.500 Euro Preisgeld, der Gesamtsieger 15.000 Euro. Der Gewinner des Wissenschaftspreises Halle 2013 wird mit einem Preisgeld von 6.000 Euro ausgezeichnet. Bei den zur Prämierung einzureichenden Innovationen muss es sich um ein Produkt, ein Verfahren oder eine Dienstleistung handeln und einen Bezug zu den strukturbestimmenden Clustern Mitteldeutschlands haben. Insgesamt werden Clusterpreise in den Branchen Automotiv, Chemie/Kunststoff, Energie/Umwelt/Solarwirtschaft, Informationstechnologie und Life Sciences vergeben. Durchschnittlich haben sich in der Vergangenheit jährlich 20 bis 30 hallesche Unternehmen an den Wettbewerben beteiligt. Im letzten Jahr hat das hallesche Unternehmen KATHI Rainer Thiele GmbH den Clusterpreis Ernährungswissenschaft gewonnen. Gewinner des halleschen Wissenschaftspreises 2012 war die Firma Nanoptics Innovation GmbH. Weiterführende Informationen unter: www.iq-mitteldeutschland.de

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15.02.2013
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Beigeordneten-Konferenz am Dienstag: Finanzberater stellt sich vor

Jens Rauschenbach, Geschäftsführer der Rauschenbach [&] Kollegen GmbH, einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, wird sich am Dienstag, dem 19. Februar 2013, im öffentlichen Teil der Beigeordnetenkonferenz vorstellen. Rauschenbach ist vom Vergabeausschuss zum Finanzberater bestimmt worden. Die Beigeordnetenkonferenz findet ab 10 Uhr im Stadthaus, Wappensaal, Marktplatz 2 statt.

Beigeordneten-Konferenz am Dienstag: Finanzberater stellt sich vor

Weitere Themen des öffentlichen Sitzungsteils sind: Untersuchungen zur Feststellung von geeigneten Maßnahmen zum Schutz von Infrastruktureinrichtungen vor dauerhaft hohen Grundwasserständen, Informationen zum Bau der Bürgerbrücke nahe der Eissporthalle, Entwicklungsperspektiven des Riebeckplatzes, die Dienstplanung der Beigeordneten sowie die Prüfungen „Kostenrechnender Einrichtungen“ durch den Landesrechnungshof. Dem öffentlichen Sitzungsteil schließt sich ein nicht öffentlicher an. Im nicht öffentlichen Teil werden Angelegenheiten beraten, die nach § 50 der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt (GO LSA) das öffentliche Wohl oder berechtigte Interessen Einzelner betreffen und zudem einen Ausschluss der Öffentlichkeit erfordern. Dazu können insbesondere Personalangelegenheiten, die Ausübung des Vorkaufsrechts, Grundstücksangelegenheiten und Vergabeentscheidungen gehören.

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15.02.2013
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bze und ITC unterstützen Computerkurse

Ab dem 21. Februar finden im Hause der bildungszentrum energie GmbH sowie im Familienzentrum “Treffpunkt Lutherplatz” in Halle kostenlose Computerkurse statt. Auszubildende der envia Mitteldeutsche Energie AG sowie der Stadtwerke Halle GmbH bringen acht Wochen lang interessierten Seniorinnen und Senioren die Grundkenntnisse im Umgang mit PC und Internet näher.

bze und ITC unterstützen Computerkurse

Unterstützung erhalten die Auszubildenden durch die Freiwilligen-Agentur Halle im Rahmen des Xenos-geförderten Projektes MitWirkung! – Soziales Lernen in der Ausbildung. Um den Senioren auch optimale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Kurs zu ermöglichen, haben die IT-Consult GmbH und die bildungszentrum energie GmbH dem Familienzentrum “Treffpunkt Lutherplatz” Computer und Monitore zur Verfügung gestellt. “Die moderne Technik ermöglicht es den Senioren, auf dem gleichen Stand der Technik zu arbeiten, wie sie es auch in ihrer heimischen Arbeit mit dem PC in Zukunft tun werden”, so André Wolf, Trainer Aus- und Weiterbildung bei der bze und Verantwortlicher im Projekt “Computern mit Senioren”.

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15.02.2013
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Zeugen gesucht

Am 10.02.2013 gegen 03.10 Uhr gerieten in Bad Kösen während einer Faschingsveranstaltung mehrere Männer in Streit. Die Auseinandersetzung begann zunächst verbal und endete letztendlich in Tätlichkeiten.

Zeugen gesucht

Bereits am letzten Sonntag berichtete die Polizei über den Vorfall, bei welchem zwei Männer, ein 30-Jähriger Bürger aus Tunesien sowie ein 36-Jähriger Bürger aus Marokko verletzt wurden. Beide Männer brachte man zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Die bisherigen Ermittlungen führten nicht zur Klärung der Tat bzw. Ergreifung von Verdächtigen. Aufgrund dessen wird die Bevölkerung um Mithilfe gebeten.

Wer kann Angaben zu den Geschehnissen machen bzw. Hinweise zu beteiligten Personen geben? Die Körperverletzung geschah in der Naumburger Straße im äußeren Umfeld eines Hotels.

Hinweise nimmt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd unter der Telefonnummer 0345 / 224 1291 entgegen.

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15.02.2013
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Zeitgenössische Stadtportraits in der °positionsgalerie.

In ihrer ersten Ausstellung im neuen Jahr zeigt die °positionsgalerie unter dem Titel „HALLE wie es ist“ eine Serie fotografischer Ansichten der Saalestadt. Es ist das Halle der Gegenwart, das den Fotografen Joerg Lipskoch fasziniert: die Wandelbarkeit der Stadt, die Fülle an Orten, die noch ohne Bestimmung sind.

Zeitgenössische Stadtportraits in der °positionsgalerie.

Auf seinen Spaziergängen widmet er sich besonders den Plätzen, die nicht immer dafür gemacht sind, an ihnen länger zu verweilen und sich umzusehen. Die Duoton-Aufnahmen zeigen Blicke auf vermeintlich vertraute Orte wie das Reileck oder das Steintor mit ihren oft unbekannten Details und regen dazu an, sich diesen Plätzen anzunähern, statt sie nur hastig zu durchqueren. Die Ausstellung „HALLE wie es ist“ bietet ab dem 22. Februar einen ersten Einblick in die gleichnamige Fotoserie, an der Joerg Lipskoch seit 2012 arbeitet.

Die °positionsgalerie präsentiert exklusiv zeitgenössische Fotografie, Zeichnung und Druckgrafik. Als Teil einer Wohnung liegt sie an der Schnittstelle zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit.

In diesem besonderen Rahmen lädt die Galerie ein zu persönlichen Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern und zu Gesprächen auf dem grünen Sofa.

HALLE wie es ist
Vernissage am 22.02.2013, um 19.00 Uhr.
Geöffnet vom 23.02. – 24.03.2013 jederzeit nach Vereinbarung
sowie am 23./24.02., 09./10.03. und 23./24.03. jeweils 14-18 Uhr.

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15.02.2013
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Handwerkskammer Halle want vor Aktionismus nach Pferdefleisch-Skandal

Die Handwerkskammer Halle (Saale) warnt vor einer möglichen Verschärfung beim Verbraucherschutz als Folge des Lebensmittelskandals um nicht gekennzeichnetes Pferdefleisch. Die aktuelle Situation zeige einmal mehr, welche weitreichenden Folgen die Fehlentwicklungen in der Nahrungsmittelproduktion für den Verbraucherund Gesundheitsschutz hätten.

„Es kann nicht sein, dass das hiesige Fleischer- und Bäckerhandwerk das kriminelle Vorgehen einiger ausländischer Akteure ausbaden muss“, sagt Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle (Saale). Gerade bei handwerklichen Fleischern, die leider immer weniger würden, könne man noch qualitativ hochwertige Schweineschnitzel, Rindersteaks und Pferderouladen aus regionaler Produktion erhalten. „Kundennähe, Vielfalt, nachvollziehbare Lieferketten und kurze Wege sind ein Plus für den Verbraucher“, betont Keindorf. Regionale Kreisläufe würden zudem die regionale Wirtschaft stärken und vor Ort zu Steuereinnahmen führen.

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15.02.2013
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Tag der Berufe – der Countdown läuft!

Am 20.03.2013 öffnen zum 6. Mal über 70 Betriebe der Region ihre Türen für zukünftige Nachwuchskräfte. „Dieses Angebot sollten wirklich alle nutzen“, empfiehlt Bratzke mit Nachdruck. „Aus vielen Gesprächen mit Jugendlichen kenne ich die Unsicherheiten bei der schwierigen Berufswahl. Auch ist jeder vermeidbare Irrtum einer zu viel für die Region. Nichts ist ärgerlicher als ein Ausbildungsabbruch!“, weiß Bratzke.
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Die Jugendlichen sollen so früh wie möglich mit der Berufswelt vertraut gemacht werden und[nbsp] können gleich die Kontakte zu regionalen Unternehmen herstellen. „Eine klare Vorstellung vom Traumjob ist wichtig“, so Bratzke weiter. „Denn wenn es sich während der Ausbildung heraus stellt, dass man sich den Beruf anders vorgestellt hat, ist es oft zu spät!“, mahnt Bratzke. „Eine bessere Möglichkeit, als den direkten Einblick in den Ablauf des Unternehmens gibt es nicht“, weiß[nbsp] Ciesiolka. Beim Unternehmen kann man u.a. in den Beruf der Fachkraft Lagerlogistik, Informatikkaufmann/-frau und Kraftfahrzeugmechatroniker/-in hinein schnuppern. „Wir begrüßen auch gern Eltern oder Lehrer als Begleitung der Schüler – denn 4 Augen und Ohren sehen und hören manchmal mehr,“ fügt Ciesiolka schmunzelnd hinzu.
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Die Unternehmen aus der Region Halle und Saalekreis repräsentieren die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten für[nbsp] Berufe von „A“ wie Altenpfleger bis[nbsp] „Z“ wie Zerspanungsmechaniker. Alle Unternehmen sind für die Jugendlichen gut erreichbar. „Der Tag der Berufe liefert hier einen tollen Doppeleffekt! Denn: potentielle Auszubildende und Unternehmen haben oftmals falsche Vorstellungen voneinander. So können sich die Jugendlichen ein eigenes Bild vom Unternehmen machen und die Firma möglichen Nachwuchs für sich begeistern“, so Bratzke.[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] [nbsp]
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Julius Pauling, Schüler der[nbsp] KGS W.v. Humboldt: „Letztes Jahr war ich zum Tag der Berufe bei der PS Union. In einer Gruppe von 20 Leuten wurde uns zuerst der Betrieb vorgestellt und die Ausbildungsberufe, welche dort ausgebildet werden genannt, wie Bürokaufmann, Fahrzeuglackierer und Fahrzeugmechatroniker. Zum Schluss gab es noch eine Führung durch die Werkstatt. Ich fand das Ganze super interessant und ich erfuhr vieles aus der Praxis. Ich werde mich nächstes Jahr dort[nbsp] um eine Lehrstelle bewerben!“
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Die teilnehmenden Betriebe bereiten sich aus Erfahrung gut vor – Vorträge, Werksführungen, Gesprächsrunden mit Ausbildern oder Nachwuchskräften vermittelten nachhaltige Eindrücke bei den Jugendlichen.
„Ich bin begeistert, wie engagiert sich Unternehmen den zukünftigen Nachwuchskräften präsentieren. Der Dank gilt allen Mitstreitern, ohne die wir eine solche Veranstaltung nicht bewegen können“, so Petra Bratzke abschließend.

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15.02.2013
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Bogenschluss bei der abschließenden Stahlkonstruktion im Zuge der Saale-Elster-Talbrücke bei Halle

Am Freitagvormittag wurden die letzten beiden vorgefertigten Stahlteile in die insgesamt über 8,5 Kilometer lange Saale-Elster-Talbrücke bei Halle integriert. Abschließend entsteht hier bei der ansonsten aus Beton bestehenden Konstruktion eine 110 Meter lange Stabbogenbrücke aus Stahl, welche den in Richtung Halle abzweigenden Brückenstrang in Richtung Leipzig überquert.

Im September 2012 wurden die ersten von insgesamt 40 in Zwickau vorgefertigten Teilen per Schwertlaster antransportiert und montiert. Bei den jetzt eingehobenen Elementen handelt sich um die abschließenden mittleren Bogensegmente, welche der Brücke ihre charakteristische Form geben. Die Stabbogenbrücke im Zuge des Projektes Nürnberg-Berlin (VDE8) ist die längste derartige Spezialkonstruktion auf der mit 300 km/h gefahren werden kann.

Die Stabbogenbrücke wird in Endlage auf einer Hilfskonstruktion montiert. Wenn die Brücke fertig ist, wird sie auf die Pfeiler 64 und 63 – die Saale-Elster- Talbrücke hat 216 Pfeiler – abgesetzt und die Hilfskonstruktion wird demontiert.

Das größte Stückgewicht beträgt 75,7 Tonnen für die so genannten Endquerträger. Die größte Einzellänge der Teile misst 35 Meter für die so genannten Versteifungsträger. Die Gesamttonnage der Brücke beträgt 1420 Tonnen. Das Einheben der großen Elemente erfolgt mit einem 1200-Tonnen- Autokran. 20 Monteure und Schweißer sind vor Ort. Während der Schweißarbeiten sind bis zur Beendigung der Montage 30 Tonnen Schweißdraht zu verarbeiten und 300 Flaschen Gas für den Schweißvorgang zu verarbeiten.

Die Saale-Elster-Talbrücke im Süden von Halle(Saale) ist Teil des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8. Es umfasst die 500 Kilometer lange Aus- und Neubaustrecke zwischen Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle und Berlin. Finanziert wird es vom Bund, der Europäischen Union und der Bahn. Die Investition beträgt etwa 10 Milliarden Euro. Die neue Bahn-Verbindung mit 230 Kilometern Neubauanteil ermöglicht nach Fertigstellung eine Reisezeit von München nach Berlin in etwa 4 Stunden und bietet eine umweltfreundliche Trasse für den Güterverkehr. Die neuen Strecke von Franken durch den Thüringer Wald nach Mitteldeutschland soll 2017 betriebsbereit sein, der Abschnitt zwischen Erfurt und Halle bzw. Leipzig bereits 2015. Fahrzeit Halle- Erfurt: 30 Minuten.

Näheres unter www.vde8.de unter anderem mit Webcam-Blick in den zentralen Baustellenbereich.

Technische Daten der Saale-Elster-Talbrücke
Länge Hauptbrücke: 6,5 km
Länge Abzweigbrücke: 2,1 km
Breite Regelbereich: 13,90 m
Brückenhöhe über Grund: bis 21 m
Spannweite Regelfeld: 44 m
Spannweite Stabbogenbrücke: 110 m

Baustoffe
Spundbohlen: 13.000 to
Betonstahl: 28.300 to
Spannstahl: 3.500 to
Beton Unterbauten: 60.000 m³
Beton Überbauten: 98.000 m³
Entwurfsgeschwindigkeit: 300 km/h

Konstruktionsprinzip Stabbogenbrücke: An einem Stahlbogen hängt an Stahlbändern die Fahrbahn, auf der die Züge fahren

Länge: 110 Meter
Gesamttonnage: 1420 Tonnen

Im Zuge der Eisenbahn-Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle wird im Südraum von Halle(Saale) die Saale-Elster-Aue mit einer ca. 6,5 Kilometer langen Talbrücke überquert. Außerdem erhält die Stadt Halle auf einem 2,1 Kilometer langen Brückenabzweig ihre Anbindung an die Neubaustrecke. Diese Einfädelung in die Strecke Weißenfels– Halle erfolgt vor dem neuen Haltepunkt Halle-Ammendorf. Der durchgehende Brückenstrang von Erfurt in Richtung Osten stellt den Anschluss an den in Betrieb befindlichen Streckenteil Gröbers– Flughafen Leipzig/Halle-Messe Leipzig–Leipzig Hbf sowie des Güterverkehrszentrums Leipzig her. Er überquert den abzweigenden Streckenast Erfurt–Halle auf einer 110 m langen Stabbogenbrücke, bei der die Fahrbahn an einem Stahlbogen hängt. In diesem Bereich wird die Saale-Elster- Talbrücke auf vier Gleise aufgeweitet, ansonsten hat sie 2 Gleise.

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15.02.2013
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Führung in Gertraud-Möhwald-Ausstellung

Am Dienstag, dem 19. Februar, um 17 Uhr, lädt die Stiftung Moritzburg zu einer Führung in die Ausstellung Gertraud Möhwald – Zum Gedenken ein. In den historischen Zimmern des Talamts erinnern ausgewählte Werke Möhwalds an die bedeutende Bildhauerin und Keramikerin.

Führung in Gertraud-Möhwald-Ausstellung

Die 1929 in Dresden geborene Künstlerin studierte ab 1950 zunächst Bildhauerei und später Keramik an der Burg Giebichenstein in Halle. Von 1964 bis 1989 lehrte sie selbst an der halleschen Kunsthochschule. Gertraud Möhwald hinterließ ein umfangreiches künstlerisches Werk. Zahlreiche Ausstellungen machten ihr Werk auch im Ausland bekannt, darunter in den USA und in Frankreich.

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15.02.2013
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Eingriffe „am schlagenden Herzen“

„Herausforderungen und Grenzen der nicht-invasiven kardialen Bildgebung“ ist das Leitthema der 5. Deutschen Kardiodiagnostik-Tage, die gemeinsam mit dem 6. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung vom 21. bis 23. Februar 2013 in Leipzig stattfinden.

Über 500 Ärzte, vor allem aus den Disziplinen Radiologie, Kardiologie und Nuklearmedizin, und Medizinisch-technische Radiologieassistenten tauschen neueste Erkenntnisse über die inter-disziplinäre Diagnostik durch nichtinvasive Bildgebung, wie kardiales MRT /CT und Echokardiographie als Grundlage für eine inter-ventionelle Therapie, Therapieplanung und Prognose, aus.

Als besonderes Highlight wird am 21. Februar ein CT/MR-Workshop mit Live-Demonstrationen aus dem Operationssaal, dem Magnetresonanztomographen (MRT), der Computertomographie (CT) und dem Herzkatheterlabor angeboten. Die Tagungsteilnehmer können bei sogenannten „Live-Cases“ die Anwendung neuester Technik im Herzzentrum der Universität Leipzig hautnah miterleben. Moderne Bildgebungsverfahren innerhalb der Herzkranzgefäße werden unter der Leitung der Kongress-präsidenten Prof. Matthias Gutberlet und Prof. Holger Thiele live demonstriert, so etwa eine OCT (Optische Cohärenz-Tomographie) mit hochauflösender Darstellung der Gefäßinnenhaut sowie eine Untersuchung mit dem IVUS-Katheter (Intravaskulärer Ultraschall) – ein kleiner Spezialkatheter mit Ultraschallsonde, der Querschnittbilder von verengten Herzkranzgefäßen erstellt.

Auch der Einsatz neuer Verfahren bei Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern und Herzklappen-fehlern wird live gezeigt. 3 bis 4 Prozent der über 80-Jährigen sind von einer Verengung der Aorten-klappe betroffen, doch jetzt können auch ältere Patienten mit erhöhtem Operationsrisiko versorgt werden. Bei der TAVI-Implantation (Transkatheter-Aortenklappen-Implantation) wird unter vorheriger Planung mittels MDCT (Mehrzeilen-Detektor-Computertomographie) eine künstliche Aortenklappe über ein Kathetersystem durch die Leiste eingesetzt – „am schlagenden Herzen“, ohne Eröffnung des Brustbeins und Anschluss an die Herzlungenmaschine. Auch der nicht-chirurgische Eingriff bei einer undichten Herzklappe, eine Mitralclip-Implantation unter Echokontrolle wird zu sehen sein.

Weitere Live-Cases zeigen, was moderne MRT-Geräte leisten können, etwa bei der Beurteilung des Therapieerfolges nach der Verödung von Herzrhythmusstörungen. Am Ende des ersten Kongresstages können die Kongressteilnehmer live miterleben, wie man die Bildung von Blutgerinnseln im linken Vorhof durch ein Schirmchen verhindern kann. Die Präsentation erster Ergebnisse der 4D-MRT Blutflussmessung und eines der modernsten diagnostischen Verfahren, die CT-Koronarangiographie mit gleichzeitiger FFR-Berechnung im Perfusionsworkshop und in der Eröffnungssitzung am Freitag-morgen sind weitere Highlights der Leipziger Kardiodiagnostik-Tage. Die nicht-invasive Messung der fraktionellen Flussreserve im Herzkranzgefäß kommt in Deutschland ganz neu zum Einsatz, um fest-zustellen, ob ein verengtes Herzkranzgefäß noch ausreichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt wird.

Alle Informationen sowie das gesamte wissenschaftliche Programm zum Kongress finden Sie unter www.kardiodiagnostik.de. Journalisten sind herzlich eingeladen, die Tagung zu besuchen!
Die Akkreditierung ist über die Kongress-Homepage oder direkt über den Pressekontakt möglich.

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15.02.2013
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Erneute öffentliche Auslegung des Verordnungsentwurfes zum NSG „Elbaue Jerichow“

Der Widerstand ist zunächst einmal groß, wenn es um Naturschutzmaßnahmen wie bspw. die Ausweisung eines neuen Naturschutzgebietes geht, insbesondere dann, wenn Betroffene sich nicht einbezogen fühlen bzw. wenn Verordnungen durch die „Verwaltungssprache“ für viele Bürger unverständlich sind. Naturschutz wird vielerorts als notwendig anerkannt, aber: Muss es denn ausgerechnet vor der eigenen Haustür sein?

Erneute öffentliche Auslegung des Verordnungsentwurfes zum NSG „Elbaue Jerichow“

Das geplante Naturschutzgebiet „Elbaue Jerichow“, welches sich zwischen Hohenwarthe und Werben erstreckt, mit neuer Bezeichnung Naturschutzgebiet „Elbaue zwischen Hohenwarthe und Werben“, ist eines der wenigen noch intakten Überflutungsauen. Was sich hier über Jahrtausende herausgebildet hat, sind nach europäischem Recht (Flora-Fauna-Habitat (FFH)- und Vogelschutz (SPA)- Richtlinie) gefährdete und zu schützende Lebensräume. Dazu gehören z.B. die typischen, an die Gewässerdynamik angepassten Auenwälder, viele Fließ- und Stillgewässer, aber auch die Auengrünländer wie die Brenndolden-Auenwiesen. Dieses Mosaik aus Lebensräumen bildet unersetzbare Habitate für bedrohte und geschützte Tier- und Pflanzenarten. Hierzu gehören u.a. die Libellenart Grüne Flussjungfer, die Rotbauchunke, die in der Elbaue Sachsen-Anhalts ihren Verbreitungsschwerpunkt hat, der Kammmolch und viele Vogelarten, wie z. B. der Kiebitz, der Wachtelkönig, die Trauerseeschwalbe und der Seeadler.

Nach EU-Recht dürfen sich diese Schutzgüter in ihrem Erhaltungszustand nicht verschlechtern. Anders ausgedrückt: Würde die „Elbaue Jerichow“ nicht unter Schutz gestellt, handelte Sachsen-Anhalt nicht EU-konform. Bedroht ist das Gebiet durch die Intensivierung der Nutzung. Beispielweise führt eine hohe Düngung und Schnitthäufigkeit zu nachweisbar deutlichen Verlusten arten- und blütenreicher Grünlandgesellschaften. Das Fehlen störungsfreier Räume in den Rast- und Brutbereichen führt zu einem Rückgang der Bestände heimischer, überwinternder oder durchziehender Vogelarten. Deshalb müssen die Mitgliedsländer notwendige Erhaltungsmaßnahmen festlegen, die den ökologischen Anforderungen der Tier- und Pflanzenarten entsprechen.

Im Rahmen der Ausweisung des NSG „Elbaue Jerichow“ sind bisher ca. 600 teilweise mit Unterschriftslisten versehene Stellungnahmen im Landesverwaltungsamt eingegangen. Kritisiert wird insbesondere der Ablauf der Ausweisung des Naturschutzgebietes. Es bestand die Befürchtung, dass aufgrund der zu eng befundenen Terminstellung kein Einfluss mehr auf den Regelungsinhalt genommen werden kann. Durch die öffentliche Auslegung des Verordnungsentwurfes (VOE), deren Bekanntmachung den Verbandsgemeinden und Städten in ortsüblicher Weise obliegt, wurden Betroffene wie Landnutzer, Bürger, Verbände und Gemeinden aufgefordert, die persönliche Betroffenheit darzustellen. Hier wurden insbesondere auch viele Terminverlängerungen zur Abgabe der Stellungnahmen gewünscht.

Als ein beidseitiger Erfolg ist zu werten, dass durch die bereits im Verfahren gegebenen Hinweise der Betroffenen grundlegende Veränderungen im VOE vorgenommen werden konnten. Dazu beigetragen haben auch die durch Bauernverbände, Fischer, Angelvereine, Jagdpächter sowie durch die Verbands- und Einheitsgemeinden im Rahmen von mit dem Landesverwaltungsamt durchgeführten Erörterungsterminen konstruktiv vorgebrachten Hinweise und Anregungen. So wurden für die Landwirtschaft, die Fischerei sowie zu den Anregungen der Angler und Jäger viele Veränderungen vorgenommen.

Viele Anwohner und Betroffene befürchten neben ihrer Ausgrenzung aus der Natur auch eine Gefährdung des Tourismus. Aber wird der naturinteressierte Tourist nicht insbesondere durch eine vielfältige, unverbaute Landschaft mit seiner reichen Tier- und Pflanzenwelt angelockt? Im VOE ist zudem geregelt, dass bestehende Häfen und Radwege in bisheriger Art und Weise genutzt und unterhalten werden können. Zulässige Bade- und Feuerstellen sollen auch weiterhin nutzbar sein. Darüber hinaus bleiben alle bestehenden behördlichen Genehmigungen und Verwaltungsakte von den Verboten der Verordnung unberührt. Auf Basis eingegangener Stellungnahmen wurden u.a. Veranstaltungen wie der Pferdemarkt Havelberg, der Elbbadetag, der Elbdeichmarathon und das Blütenfest Rogätz im bisherigen Umfang freigestellt. Zudem ist vorgesehen, die Nutzung von Eisflächen in einem bestimmten Rahmen freizugeben. Es soll auch zukünftig möglich sein, die Elbaue aus der Nähe zu genießen.
Im Rahmen des öffentlichen Verfahrens fanden zahlreiche Erörterungen und Vor-Ort-Termine statt – weitere werden folgen. Das Landesverwaltungsamt ist grundsätzlich bestrebt, auf Basis der vorgebrachten Hinweise und Bedenken aus der Region Kompromisse zwischen den Betroffenen und geltendem Naturschutzrecht zu finden. Nach Prüfung der Hinweise und Überarbeitung der Auslegungsunterlagen, was noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, erfolgt eine erneute öffentliche Beteiligung zu den Änderungen im Entwurf. Damit möchte das Landesverwaltungsamt die Veränderungen transparent kommunizieren.

Der neue VOE wird neu ausgelegt, wenn alle Einwände geprüft und die Vororttermine abgeschlossen sind. Ein konkreter Termin steht noch nicht fest. Es wird noch einmal eine erneute Beteiligung der Träger öffentlicher Belange, der land- und forstwirtschaftlichen Berufsvertretungen, der anerkannten Naturschutzvereinigungen sowie eine öffentliche Auslegung in den Städten, Verbands- und Einheitsgemeinden (Verbandsgemeinden Arneburg-Goldbeck, Elbe-Havel-Land, Elbe-Heide, Seehausen (Altmark), den Einheitsgemeinden Elbe-Parey, Möser, Stadt Jerichow und Stadt Tangerhütte und den Städten Burg, Hansestadt Havelberg, Tangermünde und Wolmirstedt) geben.

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15.02.2013
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Ehrenamtlicher Seniorenbesuchsdienst braucht Unterstützung

Viele ältere Menschen sind einsam, weil sie nicht mehr so mobil sind oder Angehörige nicht in ihrer Nähe wohnen. Ehrenamtliche Seniorenbesucher mit Herz bringen ihnen Licht in den Alltag, führen Gespräche, gehen spazieren oder hören einfach zu. Diese Idee wird mit dem Seniorenbesuchsdienst „KlingelZeichen“ seit 2010 von Ehrenamtlichen selbst in die Tat umgesetzt.

Mehr als 30 Ehrenamtliche besuchen regelmäßig inzwischen über 40 Senioren, und es werden von Monat zu Monat mehr. Um den Besuchsdienst auch 2013 weiterführen und begleiten zu können, sucht die Freiwilligen-Agentur ab 1. März ehrenamtliche Unterstützung. Aufgabe ist es, als Ansprechpartner für die Ehrenamtlichen da zu sein, neue Freiwillige anzusprechen und Austauschtreffen zu organisieren. Interessierte sollten älter als 27 Jahre sein und bereit, sich für etwa zwanzig Stunden pro Woche in einem Bundesfreiwilligendienst zu engagieren. Der oder die Freiwillige erwartet ein Team aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich über tatkräftige Hilfe freuen.

[nbsp]Anne Röllinghoff (31), die den Seniorenbesuchsdienst in den letzten Monaten ehrenamtlich begleitet hat, berichtet:

„Die Freude und Motivation, mit der sich die freiwilligen Seniorenbesucherinnen engagieren, steckt an. Es ist toll, dass ich dieses Projekt im Hintergrund unterstützen und meine Fähigkeiten für etwas Sinnvolles einbringen kann. Besonders begeistern mich immer wieder die Treffen der Ehrenamtlichen und die gemeinsamen Unternehmungen. Hier spürt man, dass das Engagement nicht nur den besuchten Senioren hilft, sondern auch die Freiwilligen erfüllt und zwischenmenschliche Beziehungen entstehen lässt“.

Interessierte können sich möglichst schnell für ein unverbindliches Beratungsgespräch anmelden:

Ansprechpartner und Kontakt:

Oliver Daffy
Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.
Mehrgenerationenhaus Pusteblume
Zur Saaleaue 51a
06122 Halle
Telefon: 0345/13 50 368
Mail: oliver.daffy@freiwilligen-agentur.de
Internet: www.freiwilligen-agentur.de

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15.02.2013
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Forderung nach Erhalt der 97 Linden in der Fiete – Schulze – Straße

Die Initiative “ Pro Baum “ und der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle ( Saale)e.V. ( AHA ) fordern erneut den Stadtrat und den Oberbürgermeister der Stadt Halle(Saale) auf die zur Fällung ab dem 01.03.2013 freigegebenen 97 Linden in der Fiete –Schulze – Straße zu erhalten und die Straßenbaumaßnahmen dem entsprechend anzupassen.

Beide Organisationen sehen im Erhalt der ökologisch und stadtgestalterisch bedeutsamen Linden einen wichtigen Beitrag für den Natur-, Umwelt- und Klimaschutz sowie zur optischen Aufwertung des sonst eher gehölzarmen Osten Halles. Nach Auffassung der Initiative “ Pro Baum “ und des AHA scheinen die immer wieder als Fällgründe angeführten Standfestigkeitsprobleme nicht zuzutreffen, da die bereits gefällten Bäume in der Otto – Stomps – Straße und die akut bedrohten Bäume in der Fiete- Schulze – Straße allen bisher starken Stürmen und Belastungen mit nassem Schnee ohne Probleme standgehalten haben. Die Bäume stellen somit keine Gefahr insgesamt und somit auch nicht für die Verkehrssicherung dar. Abgesehen davon , dass diese Alleebäume -einmal zum Dorf Diemitz gehörend- das Stadtbild von Halle (Saale) mitprägen und insbesondere als ausgewachsene Bäume wesentlich zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen, verbietet das Naturschutzgesetz, § 29, Abs.3, das Fällen von Bäumen in der Vegetations – und Brutzeit im Zeitraum vom 01. März bis 30. September eines jeden Jahres.

Die Initiative “ Pro Baum “ und der AHA können somit keine Notwendigkeit für die Fällung und ein damit verbundenes dringendes öffentliches Interesse erkennen. Beide Organisationen fordern weiterhin dringend die Verantwortlichen auf, zum Ausgangspunkt ihrer Überlegungen zurückzukehren, das heißt u.a. die Baumaßnahmen mit der gebotenen Rücksicht gegenüber der Lindenallee durchzuführen, wozu ein ordnungsgemäßes Einrüsten der Bäume sowie Handschachtungen im Wurzelbereich gehören. Eine ernsthafte Achtung des städtischen Grüns sowie eine damit verbundene Bauplanung und –ausführung ermöglichen eine maßvolle Modernisierung der Straße bei gleichzeitigem Erhalt der von den Bürgerinnen und Bürgern geliebten Lindenallee.

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15.02.2013
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Launch des Internetportals von Caritas und EVH

Am 19. Februar geht Halles Onlineplattform für Familien online. Mit dem Anliegen die Familienfreundlichkeit der Stadt Halle zu Stärken entstand das Infoportal FamilienPOOL aus einer Kooperation zwischen dem Caritasverband Halle und der EVH.

Michael Geiger, Vorstandsmitglied des Caritasverbandes Halle e. V., und Berthold Müller- Urlaub geben den feierlichen Startschuss für Halles neues Internetangebot für die ganze Familie: familienpool-halle.de. Caritas Vorstandsmitglied Geiger freut sich über das neue Angebot seines Verbandes: „Mit FamilienPOOL ist eine Plattform geschaffen worden, die es allen Akteuren und Beteiligten ermöglicht, aktuelle Bedürfnisse hallescher Familien und Angebote im Stadtgebiet passgenau zusammenzuführen. FamilienPOOL wird den lebendigen Austausch zwischen Bürgern aller Altersgruppen, Wirtschaft und Familienhilfe in Halle fördern.” Die Stadt Halle hält eine große Fülle an familienfreundlichen Angeboten bereit. Allerdings ist es bisher schwierig, in dieser Fülle die Übersicht nicht zu verlieren.

FamilienPOOL bündelt diese Vielfalt und verfolgt mit einer transparenten Darstellung das Ziel ein familienfreundliches Halle zu stärken. Berthold Müller-Urlaub erklärt: „Wir machen uns bereits seit vielen Jahren für ein familienfreundliches Halle stark. Die häufigen Debatten in Politik undWirtschaft machen eines deutlich: Ein familienfreundliches Halle braucht mehr Transparenz für seine Familienangebote. Und in der Caritas haben wir einen Partner gefunden, der unserer Idee einer umfassend informativen Internetplattform kompetent umgesetzt hat.“

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14.02.2013
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20 Jahre Astrid Lindgren Schule

Die Astrid Lindgren Schule (August-Lamprecht-Straße 15, 06132 Halle) lädt am Montag, dem 18. Februar 2013, um 9 Uhr aus Anlass ihres 20jährigen Bestehens zu einer Feierstunde ein.

Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand wird als Gast teilnehmen. Nach der Begrüßung der Gäste durch die Schulleiterin Jutta Narr gibt es ein buntes kulturelles Programm mit Kindern aus der Astrid Lindgren Schule, der Pestalozzischule, der Europaschule Latina August Hermann Francke und dem Integrativen Kindergarten Haus Kunterbunt. Zum Abschluss wird der Dokumentarfilm „20 Jahre Astrid Lindgren Schule“ gezeigt

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14.02.2013
hallelife.de - Redaktion