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Kolze: Das neue SOG ist ein Gewinn für unsere Bürgerinnen und Bürger!

Zum heutigen Beschluss der Novelle für das Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt (SOG) in zweiter Lesung im Landtag erklärt Jens Kolze, Innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt:

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Kolze: Das neue SOG ist ein Gewinn für unsere Bürgerinnen und Bürger!

„Es ist erklärtes Ziel der CDU, dass sich die Menschen in Sachsen-Anhalt ohne Angst vor Straftaten und Gewalt sicher und zu Hause fühlen sollen. In diesem Sinne wurde in konsequenter Umsetzung der Koalitionsvereinbarungen die Novelle des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung erarbeitet.

Mit der Novelle verfolgen wir als bürgerliche Mitte zwei große Zielrichtungen: Rechtssicherheit auf der einen Seite sowie die Gewährleistung der Handlungsfähigkeit für die Polizei und die Sicherheitsbehörden zur vorbeugenden Bekämpfung von Straftaten auf der anderen Seite. Wenn wir unser Land sicherer machen, stärkt dies ausdrücklich die Bürgerrechte und ist ein Gewinn für unsere Bürgerinnen und Bürger!

Besser wäre ein konstruktives Gespräch darüber gewesen, die polizeilichen Eingriffsbefugnisse anzupassen – an die sich verändernden Kriminalitätsformen und an den Fortschritt der technischen Entwicklung. Nur so kann eine effektive Gefahrenabwehr und Gefahrenvorsorge garantiert werden.

Stattdessen wird von der Opposition durch Unterstellungen und durch populistische Stimmungsmache das Schreckgespenst eines repressiv handelnden, unfairen Polizeistaates gezeichnet. Linke und Grüne verbreiten Hysterie und schüren bewusst unbegründete Ängste in der Bevölkerung!

Fakt ist, die Novelle des SOG beinhaltet verbesserte Polizeibefugnisse, die sich in anderen Bundesländern bewährt haben. Auch in Ländern, in denen Linke und Grüne Regierungsverantwortung tragen oder getragen haben.

Die Opposition hat sich bisher nicht dazu geäußert, warum sie in ihrer Regierungsverantwortung in Brandenburg und Baden-Württemberg für diese verbesserten Polizeibefugnisse einsteht, diese aber in Sachsen-Anhalt verteufelt. Verfassungsrechtliche Bedenken können es nicht sein. Diese werden im Übrigen auch durch den juristischen Beratungsdienst des Landtages nicht geteilt.

Die wesentlichen Kernpunkte der verbesserten Polizeibefugnisse sind:

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Anfertigung von Videoaufzeichnungen zur Eigensicherung der Polizei: Die Opposition spricht von einer evident verfassungswidrigen Maßnahme. Die Juristen des Landtages hingegen sehen, so wörtlich, keine verfassungsrechtlichen Bedenken.

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Blutentnahme gegen den Willen des Verursachers zur Abwehr einer Infektionsgefahr: Eine inhaltliche Debatte hierzu sollte nur aufgrund von Tatsachen erfolgen. Beabsichtigt ist durch diese Regelung eine Verbesserung des Schutzes von Personen, die einer besonderen Infektionsgefahr ausgesetzt sind. Vor allem Polizeivollzugskräfte und Rettungshelfer können betroffen sein, wenn beispielsweise die eigenen offenen Wunden mit Körperflüssigkeiten eines Festzunehmenden oder Unfallopfers in Berührung kommen. Die Kenntnis über eine bestehende oder nicht bestehende Infektion beim Verursacher kann zumindest für die weitere Behandlung des Betroffenen erhebliche Vorteile bringen und unnötige Gesundheitsbelastungen und -risiken vermeiden.

Diese Regelung, die im Übrigen unter Richtervorbehalt steht, ist kein Alleingang Sachsen-Anhalts. Vielmehr findet sich diese Regelung in insgesamt sieben anderen Bundesländern, zuletzt auch beschlossen in Baden-Württemberg unter dem ersten Bündnisgrünen Ministerpräsidenten Deutschlands. Es geht hier nicht um Diskriminierung bestimmter Personengruppen, sondern vielmehr um den Schutz von Menschen. Auch diejenigen, die im Einsatz möglicherweise infektiösen Körperflüssigkeiten ausgesetzt waren, haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit.

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Standardmaßnahme zur Unterbrechung und Verhinderung der Kommunikationsverbindungen: Diese ist im Hinblick auf die technischen Entwicklungen der letzen 20 Jahre notwendig. Der Anwendungsfall dieser Befugnis ist nicht die Abschaltung des Handynetzes bei Antinazidemonstrationen oder die Auswertung von Handy-Daten.

Die Anwendungsgebiete sind vielmehr die Verhinderung der Fernzündung eines Sprengsatzes per Mobilfunkgerät, der Schutz eines Opfers bei Geiselnahmen oder zur Unterbindung des Fortgangs der Straftat durch eine Einschränkung der Kommunikationsmöglichkeiten des Täters. Vergleichbare Regelungen gibt es übrigens in neun weiteren Bundesländern, so auch in Baden-Württemberg und Brandenburg.

-[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Keine individuelle Kennzeichnung von Polizisten in geschlossenen Einsätzen: Es ist nicht hinnehmbar, dass Polizeibeamte ständig als diejenigen stigmatisiert werden, vor denen es die Gesellschaft zu schützen gilt. Wir werden uns nicht über die berechtigten Interessen unserer Polizei hinwegsetzen. Unsere Polizistinnen und Polizisten denken und handeln rechtsstaatlich! Wir haben die beste Polizei, die es je in diesem Land gab. Die taktische Kennzeichnung von Einsatzhundertschaften, Zügen und Gruppen und polizeiinternen Videografien ermöglicht eine individuelle Zurechenbarkeit eines möglichen Fehlverhaltens einzelner Beamter. Hierdurch wird das grundgesetzlich verbürgte Recht des Einzelnen auf effektiven Rechtsschutz abgesichert. Aber auch die Interessen unserer Polizei, die jeden Tag für die Allgemeinheit ihre Knochen hinhält und sich damit auch Gefahren aussetzt, sind damit hinreichend gewahrt.

Abschließend können wir festhalten: Wer die Novelle verhindern will, der schwächt bewusst oder unbewusst die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Sachsen-Anhalt!“

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20.02.2013
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Polizeigesetz: „Wir werden gegen das Gesetz klagen“

Statements des innenpolitischen Sprechers der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Sebastian Striegel, im Rahmen der Debatte über das Gesetz zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt (SOG, Polizeigesetz)

Polizeigesetz: „Wir werden gegen das Gesetz klagen“

„Das neue Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung, kurz Polizeigesetz, das CDU und SPD hier heute verabschieden wollen, gehört in die Kategorie nicht ausbalancierter Gesetze. Mit dem Gesetz höhlt die Landesregierung die Bürgerrechte aus, sie entkernt die Grundrechte und setzt so eine Sicherheitspolitik fort, wie wir sie sonst nur von Schwarz-Gelb auf Bundesebene erleben.“

„Die Regierungskoalition lässt uns keine andere Chance. Gegen dieses Gesetz werden wir vor dem Landesverfassungsgericht Klage führen.“

„Sachsen-Anhalt ist und bleibt ein sicheres Bundesland. Die Landesregierung suggeriert mit ihrem Gesetzentwurf, wir alle befänden uns in ständiger Gefahr und nur eine umfassend ermächtigte Polizei könne uns vor allem Unbill bewahren. Das ist falsch.“ „Wir brauchen ein Polizeigesetz, das die Waage zwischen Freiheit und Sicherheit hält. Das Gesetz der Landesregierung tut das nicht.“ „Zwangstests sind unnötig. Fälle aus der Vergangenheit, für die die Regelung anwendbar gewesen wäre, konnten weder von den Polizeigewerkschaften noch von Sachverständigen benannt werden.“ „Während die Landesregierung die Befugnisse der Polizei – Stichwort Staatstrojaner, Videoüberwachung oder Zwangsabschaltung des Mobilfunknetzes – gar nicht weit genug ausdehnen können, verweigert sie den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin die Kommunikation mit der Polizei auf Augenhöhe.“

„Der Unwille der Landesregierung auch Polizeihandeln rechtsstaatlich überprüfbar und damit notwendigerweise individuell zuordnenbar zu machen, ist beschämend. Als scheinmodernisierte Pickelhaubenträger war von Ihnen, meine Herren aus der CDU, nichts anderes zu erwarten. Nach dem Mitgliederentscheid der SPD hätte ich zumindest bei den Sozialdemokraten anderes erhofft. Die Polizeikennzeichnung wird kommen, spätestens nach der nächsten Landtagswahl!“

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20.02.2013
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Zweiradmechanikerausbildung

Einzige Zweiradmechanikerausbildung in Sachsen-Anhalt ab sofort in Halle

Fahrrad fahren durch Schnee und Eis? Auch wenn momentan der Gedanke daran, Wetter und Natur schutzlos ausgesetzt zu sein eher Unbehagen auslöst – für viele Deutsche stehen „Zweiräder“ für ein Gefühl von Freiheit, für frische Windbrisen, wehende Haare, gesunde Bewegung und Unabhängigkeit. Motorisiert oder nichtmotorisiert lässt es sich so auf den zweirädrigen Gefährten die Welt erobern oder vom Alltag entspannen.
Doch wer trägt Sorge, dass die Schaltung immer reibungslos funktioniert, die Räder keine Achten fahren oder auf die Motoren immer Verlass ist? Nur wenige wissen, dass es dafür einen Profi gibt: Der Zweiradmechaniker, ein Handwerksberuf mit dreieinhalb Jahren Lehrzeit.

Ab sofort wird die überbetriebliche Aus- und Weiterbildung der Zweiradmechaniker für das Land Sachsen-Anhalt im Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Halle (Saale) durchgeführt. In einer Ausbildungshalle steht dafür ein umfangreiches Arsenal an neuester Technik zur Verfügung, das die Qualität der zukünftigen Ausbildung in diesem Beruf sichern wird. „Hierzu zählen nicht nur eine Harley Davidson, die als Lehrmodell gesponsert wurde. Zur Ausstattung gehören auch mehr als ein Dutzend Motorräder, viele Motoren, Demonstrationsmodelle, Fahrräder und eine moderne Werkstattausrüstung“, erläutert Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle Details zur Ausbildungstechnik im BTZ.

Die Handwerkskammer Halle bemüht sich seit mehr als 20 Jahren um die Qualitätssicherung der Ausbildung im Zweiradmechanikerhandwerk. Seit Februar wird nun in Form einer einmaligen Kooperation mehrerer Kammern in Deutschland die „Überbetriebliche Lehrunterweisung“ (ÜLU) im BTZ der Handwerkskammer Halle durchgeführt, nachdem diese von der privaten Bildungsgesellschaft AWU übernommen wurde.

Lobende Worte dafür gab es zur Eröffnung unter anderem vom Bundesinnungsmeister des Deutschen Zweiradmechanikerhandwerks, Frank Döring, der auf deutschlandweit rund 5.000 Fachwerkstätten verweist, aber auch von Joachim Syha vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe. Syha machte mit seinem Blick in die Zukunft zum Beispiel damit neugierig, dass die beliebten Smartphones bald auch am Zweirad aufgeladen werden könnten. „Der Beruf hat sich seit seinem Entstehen in den 80er Jahren bis heute bereits enorm gewandelt und wird es in den nächsten Jahren in technischer Sicht auch weiterhin.“ Schon jetzt läge dem Bundesministerium für Bildung ein Antrag auf Änderung der Ausbildungsordnung vor. Ähnlich wie im Kfz-Gewerbe haben die technischen Neuerungen nicht nur Auswirkung auf die Lehrinhalte, sondern werden sich auch in der Berufsbezeichnung widerspiegeln: Statt Zweiradmechaniker heißt es dann „Zweiradmechatroniker“. Und auch eine neue Fortbildung ist bereits geplant: Der Zweiradservicetechniker.

Im Kfz-Bereich des Bildungs- und Technologiezentrums werden seit 1990 im Jahr durchschnittlich 250 Lehrlinge, 50 Meister sowie etwa 20 Kfz-Servicetechniker ausgebildet. Die ÜLU der Zweiradmechanikerausbildung wird ab 2013 jeweils in den Wintermonaten durchgeführt und ermöglicht den Betrieben daher einen optimalen Fachkräfteeinsatz: Die meisten Aufträge werden hier in den Sommermonaten durchgeführt.

Ausbildungsort:
Handwerkskammer Halle (Saale)
Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ)
Straße der Handwerker 2
06132 Halle (Saale)

Weitere Informationen:
Teilnehmerservice des Bildungs- und Technologiezentrums Halle
Tel.: 0345/7798-700
www.hwkhalle.de/de/btz

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20.02.2013
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Bundeskartellamt – Internethandel

Bundeskartellamt befragt Amazon-Marketplace-Händler

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Bundeskartellamt - Internethandel

Das Bundeskartellamt startet heute eine Web-Befragung von 2400 Händlern, die ihre Waren über den Amazon Marketplace anbieten. Das Bundeskartellamt prüft im Rahmen eines kartellrechtlichen Verwaltungsverfahrens die Auswirkungen der von Amazon.de praktizierten Preisparitätsklausel für Marketplace-Händler. Neben dem direkten Verkauf von Produkten durch Amazon haben auch andere Händler die Möglichkeit, ihre Waren dort anzubieten. Die Preisparitätsklausel untersagt ihnen, Produkte, die sie auf Amazon Marketplace anbieten, an anderer Stelle im Internet günstiger anzubieten. Das Verbot bezieht sich sowohl auf andere Internet-Marktplätze wie z. B. Ebay oder Rakuten als auch auf eigene Online-Shops der Händler. Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: ?Die Amazon-Preisparitätsklausel, die den Händlern die Freiheit nimmt, ein über Amazon angebotenes Produkt an anderer Stelle im Internet preiswerter anzubieten, kann gegen das allgemeine Kartellverbot verstoßen.

Dies ist vor allem dann der Fall, wenn durch die Beschränkung der Preissetzungsfreiheit der Händler auch der Wettbewerb zwischen den verschiedenen Internet-Marktplätzen beschränkt wird. Hierfür spricht einiges, da die Händler unter normalen Umständen ja ein Interesse haben, ihre Waren auf mehreren Marktplätzen im Internet anzubieten.? Um auf einem Internet-Marktplatz tätig zu werden, müssen die Händler an den Marktplatz-Betreiber (Amazon, Ebay, Rakuten) verschiedene Entgelte entrichten, u.a. einen bestimmten Prozentsatz vom erzielten Verkaufspreis. Da die Händler günstigere Konditionen nicht auch in einen günstigeren Preis für den Endkunden einfließen lassen können, kann es für alternative, insbesondere für neu hinzu tretende Internet-Marktplätze schwierig sein, neben Amazon eine hohe Reichweite zu erlangen. Es besteht die Gefahr, dass hohe Händlergebühren von Amazon durchgesetzt werden und das System so insgesamt zu einem höheren Preisniveau zulasten des Verbrauchers führt, ohne dass er ausreichende Vorteile hiervon hat. Die Händlerbefragung soll möglichst umfangreiche Informationen zur Wirkung der Preisparitätsklausel und zur Bedeutung des Amazon Marketplace liefern. Sollte sich der Verdacht durch die Ermittlungen bestätigen, kann Amazon dazu verpflichtet werden, die Preisparitätsklausel aus ihren Teilnahmebedingungen zu streichen.

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20.02.2013
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Obduktionsergebnisse der Malaysischen Tigerin „Girl“ liegen vor

Die Malaysische Tigerin „Girl“ des Zoo Halle verstarb am 27. Januar 2013 bei einem notwendigen chirurgischen Eingriff.

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Obduktionsergebnisse der Malaysischen Tigerin „Girl“ liegen vor

Zur Abklärung der Todesursache wurde sie von Spezialisten der Leipziger Universitätstierklinik obduziert. Bei den pathologischen Untersuchungen stellten sich dabei zellbedingte, funktionsmindernde Veränderungen am Herzen, an der Lunge, der Leber und den Nieren heraus, welche aber nur mikroskopisch erfassbar sind und damit zu Lebzeiten der Tigerin nicht diagnostiziert werden konnten. Zusammen sind sie mit hoher Wahrscheinlichkeit für das Versterben von „Girl“ in der Narkose verantwortlich.

Die diagnostizierten Veränderungen am Herz der Malaysischen Tigerin „Girl“ lassen sich am ehesten mit der Endokardiose des Hundes vergleichen. Dabei steht eine fortschreitende Funktionsminderung der Herzklappen im Vordergrund. Das Anfangsstadium dieser Erkrankung bleibt auch beim Hund meist unerkannt. Eine ähnliche Situation hat leider auch bei „Girl“ vorgelegen. Ergebnisse zur Ursache des Schaftbruches liegen noch nicht vor. Die Elemente des künstliches Hüftschaftes wurden den Spezialisten aus der Schweiz und Italien zur weiteren Untersuchung übergeben. Dabei gilt zu berücksichtigen das es keinerlei Referenzobjekte gibt und es sich um ein weltweites Unikat handelt.

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20.02.2013
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Schilddrüsenerkrankungen und moderne Behandlung

Ursachen von Schilddrüsenerkrankungen und moderne Behandlung in der Nuklearmedizin – Kostenlose Vorlesung für Betroffene und Interessierte

Schilddrüsenerkrankungen und moderne Behandlung

Die Schilddrüse speichert dem Körper zugeführtes Jod und produziert das jodhaltige Hormon Thyroxin, das in das biologisch wirksamere Hormon Trijodthyronin umgewandelt wird. Die Schilddrüsenhormone steuern u.[nbsp]a. den Energiestoffwechsel, das Körperwachstum sowie die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Geraten Produktion und Freisetzung der Schilddrüsenhormone aus dem Gleichgewicht, so entstehen Unter- oder Überfunktionszustände mit entsprechend weit reichenden Veränderungen der Körperfunktionen. Typische Symptome einer Überfunktion sind starkes Schwitzen, Gewichtsabnahme, Schwindel, Nervosität oder erhöhter Blutdruck, typische Symptome einer Unterfunktion Frieren, Gewichtszunahme, Verlangsamung, Depressionen.

In einer kostenlosen Patientenvorlesung – gemeinsam vom Universitätsklinikum Halle (Saale) und der Krankenkasse Novitas BKK veranstaltet – am Donnerstag, 28. Februar 2013, um 17.30 Uhr informiert Herr Prof. Dr. Manfred Bähre, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, über die Entstehung von Schilddrüsenvergrößerungen, ihre Auswirkungen auf den Betroffenen. Dabei stellt der Experte aktuelle Untersuchungs- und Behandlungsoptionen in der Nuklearmedizin vor. Im Anschluss an den Vortrag beantwortet der Referent gerne die individuellen Fragen der Besucher zum Thema. Die Veranstaltung findet im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude/Hörsaal, statt.

Ein in unseren Breiten häufiger Jodmangel kann zum Kropf (Struma) oder zur Knotenbildung in der Schilddrüse führen. Rund 20 bis 30 Prozent aller Menschen zwischen 20 und 79 Jahren haben aufgrund von Jodmangel eine vergrößerte Schilddrüse, die meisten wissen es nicht einmal. Bei bis zu 27 Prozent werden ein oder mehrere Knoten in der Schilddrüse entdeckt. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir die Besucher, sich bei Interesse an dieser Veranstaltung unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 6566900 bei der Novitas BKK oder unter www.kassentreffen.de[nbsp] anzumelden.

Hinweis: Insgesamt stehen in diesem Jahr zehn Veranstaltungen auf dem Programm der gemeinsamen Vorlesungsreihe von Universitätsklinikum und Krankenkasse Novitas BKK:

Donnerstag, 28. Februar
Prof. Dr. Manfred Bähre, Universitätsklinik und Poliklinik für Nuklearmedizin
Behandlung von Schilddrüsen-Erkrankungen in der Nuklearmedizin[nbsp]

Donnerstag, 21. März
Prof. Dr. Dirk Vordermark, Universitätsklinik und Poliklinik für Strahlentherapie
Strahlen für das Leben – Moderne Konzepte der Strahlentherapie bei Krebserkrankungen[nbsp]

Donnerstag, 11. April
Dr. Petra Kaltwaßer, Zentrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie
Moderne Wege der Kinderwunschtherapie[nbsp]

Donnerstag, 25. April
Dr. Karl Weigand, Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie
Prostatakarzinom – von der Früherkennung zur Behandlung: was gibt es Neues?[nbsp]

Donnerstag, 30. Mai
Dr. Anke Steinmetz und Dr. Mark Röllinghoff, Universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie
Konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten bei Rückenschmerzen – von der konservativen Komplextherapie zur minimalinvasiven Operationstechnik[nbsp]

Donnerstag, 20. Juni
PD Dr. Stephan Gielen, Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II
Koronare Herzerkrankung[nbsp]

Donnerstag, 12. September
Dr. Stephan Röttig, Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Diagnostik und Therapie bei Demenzen[nbsp]

Donnerstag, 26. September
Dr. Christian Göpel, Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie
Inkontinenz und Senkungsbeschwerden bei Frauen – neue Therapiemöglichkeiten[nbsp]

Donnerstag, 24. Oktober
OA Dr. Winter und Kollegen, Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde
Woche des Sehens – Informationen rund um Augenerkrankungen[nbsp]

Donnerstag, 28. November
Dr. Konstantin Heinroth, Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II
Vorhofflimmern – was tun?

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20.02.2013
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Inklusion – Gut gemeint ist nicht gut gemacht

"Gut gemeint ist leider nur selten gut gemacht“, kommentiert Lydia Hüskens, stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Sachsen-Anhalt die Diskussion um die Umsetzung der Inklusion in Sachsen-Anhalt.

Natürlich sind Lehrer, Eltern und Mitschüler in der Pflicht, wenn inklusive Beschulung funktionieren soll, aber ohne solide Strukturen, die das Land vorhalten muss, werden selbst die intensivsten Bestrebungen leerlaufen. Die Verantwortung jetzt öffentlich auf die Lehrer abzuwälzen ist kontraproduktiv. Es ist doch allen Betroffenen klar, dass eine inklusive Beschulung mit einer stundenweisen Betreuung durch sonderpädagogisches Fachpersonal die Lehrer vor erhebliche Anforderung stellt.

"Aufgabe des Landes ist es, sie dabei zu unterstützen und die materiellen wie fachlichen Hilfen bereit zu stellen", so Hüskens.

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20.02.2013
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Halle gegen Graffiti e.V.

Zur heutigen Berichterstattung der BILD „So lacht Halle im Verkehr“ zur beschmierten Ampel in der Geiststraße erklärt der Vorsitzende von Halle-gegen-Graffiti e.V.:

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„Ein Schmunzeln über diese Aktion konnte auch ich mir nicht verkneifen, aber die Stadt hat leider Recht. Auch dies ist illegales Graffiti, muss entfernt werden und verursacht Kosten. Da die Täter noch unbekannt sind, kann ich nur hoffen, dass die Stadt für diese Ersatzvornahme auch Geld eingestellt hat. Als Sachkundiger Einwohner im Ordnungs- und Umweltausschuss habe ich in der aktuellen Haushaltsdiskussion, in dem den Ausschuss betreffenden Teil des Haushaltsentwurfes, vergeblich nach einer entsprechenden Haushaltsstelle gesucht. Auf meine Frage ob ggf. an einer anderen Stelle Geld dafür vorhanden ist, konnte die Verwaltung bei der Ausschusssitzung am 14.02.2013 keine sofortige Antwort geben, will dies aber schriftlich nachholen. Ich hoffe, dass die Bekämpfung von illegalem Graffiti nicht dem Ziel der „Schwarzen Null“ zum Opfer gefallen ist.

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20.02.2013
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Halles Informationsportal für Familien geht online

Heute ging die neue hallesche Internetplattform FamilienPOOL online

Halles Informationsportal für Familien geht online

Auf dieser neuen Webseite werden den Hallensern familienfreundliche Angebote aus der Stadt Halle umfassend und informativ präsentiert. Mit dem Anliegen, die Familienfreundlichkeit der Stadt Halle zu stärken, entstand das Informationsportal aus einer Kooperation zwischen dem Caritasverband Halle und der EVH, einem Unternehmen der Stadtwerke. Michael Geiger, Vorstandsmitglied des Caritasverbandes Halle e. V., und Berthold Müller-Urlaub, Botschafter der Bundesinitiative „Erfolgsfaktor Familie“ für das Land Sachsen-Anhalt, starteten feierlich Halles neues Informationsportal für Familien www.familienpool-halle.de.

Dieses Internetportal wurde aus dem Wunsch heraus ins Leben gerufen, Familien in Halle bei ihren vielfältigen und mitunter anspruchsvollen Aufgaben zu unterstützen und ihnen im Web einen Ort zu bieten, an dem sie sich gut informiert und unterstützt fühlen.

Die Stadt Halle hält eine große Fülle an familienfreundlichen Angeboten bereit. Allerdings ist es bisher schwierig, in dieser Fülle die Übersicht nicht zu verlieren. FamilienPOOL bündelt diese Vielfalt und verfolgt mit ihrer transparenten Darstellung das Ziel, die Familienfreundlichkeit der Stadt Halle zu stärken. Eltern von Jugendlichen und Kindern finden übersichtlich alle Angebote und Neuigkeiten der Stadt: Sie können sich über Betreuungs-, Beratungs- und Freizeitangebote informieren, finden familienfreundliche Cafés, Geschäfte und Wickelplätze in der Stadt. Zudem können sie leicht nachschauen, wo sich der nächste Spielplatz, Bolzplatz oder das nächste Schwimmbad befindet. Unter dem Punkt „Halle persönlich“ sollen Eltern intensiv einbezogen werden. Über ein Kontaktformular können sie Lob und Kritik äußern, Tipps und Anregungen loswerden.

„Wir machen uns bereits seit vielen Jahren für ein familienfreundliches Halle stark. Die häufigen Debatten in Politik und Wirtschaft machen eines deutlich: Ein familienfreundliches Halle braucht mehr Transparenz für seine Familienangebote. Und in der Caritas haben wir einen Partner gefunden, der unserer Idee einer umfassend informativen Internetplattform kompetent umgesetzt hat“, erklärt Berthold Müller-Urlaub, Botschafter der Bundesinitiative „Erfolgsfaktor Familie“ für das Land Sachsen-Anhalt und Vorsitzender Geschäftsführer[nbsp] der EVH GmbH.

„Mit dem FamilienPOOL ist eine Plattform geschaffen worden, die es allen Akteuren und Beteiligten ermöglicht, aktuelle Bedürfnisse hallescher Familien und Angebote im Stadtgebiet passgenau zusammenzuführen. Dadurch soll die Lebenswelt der halleschen Familien deutlich verbessert werden. Das Portal soll den lebendigen Austausch zwischen Bürgern, Wirtschaft und Familienhilfe fördern“, ergänzt Michael Geiger, Vorstandsmitglied des Caritasverbandes Halle e. V.

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20.02.2013
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Baumfällarbeiten im Schülershof

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) informiert, dass ab dem 25. Februar 2013 Baumfällarbeiten im Bereich Schülershof 2 bis 8 durchgeführt werden. Grund ist die für dieses Jahr geplante Sanierung des Gebäudes.

Einerseits stehen Bäume zu nah an den Gebäuden, so dass sie dem vorgesehenen Anbau von Balkonen weichen müssen. Andererseits schlagen Baumkronen an die Fassaden bzw. heben Wurzeln die umliegenden Gehwege. Die Arbeiten sind mit dem Fachbereich Umwelt, Untere Naturschutzbehörde, der Stadt Halle (Saale) abgestimmt. Insgesamt werden neun genehmigungspflichtige Baumfällungen durchgeführt. Die HWG wird Ersatzpflanzungen vornehmen und damit der vom Gesetzgeber formulierten Pflicht nachkommen. Den genauen Ort der Ersatzpflanzungen legt die Untere Naturschutzbehörde fest.

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19.02.2013
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2. Spendenlauf “Startschuss für Toleranz”

Der Spendenlauf „Startschuss für Toleranz“ zugunsten des Hallianz-Jugendfonds findet auf dem oberen Boulevard bereits zum 2. Mal am Donnerstag, dem 21. März 2013, statt.

In der Zeit von 10 bis 18 Uhr haben alle Bürgerinnen und Bürger an diesem Tag die Möglichkeit, mit läuferischem Einsatz Spenden zu erlaufen, die in den Hallianz- Jugendfonds fließen. Der Hallianz Spendenlauf wird in Laufrunden (ca. 450 m) absolviert und startet und endet am Riebeckplatz. Wann und wie viel gelaufen wird, entscheidet jede Starterin bzw. jeder Starter selbst. Mitmachen kann jeder: es kann gelaufen, gewalkt oder gewandert werden. Vor dem Hallianz-Spendenlauf sucht sich jede Läuferin bzw. jeder Läufer im Verwandten- oder Freundeskreis oder bei Geschäftsinhabern Sponsoren, die pro gelaufene Runde einen frei wählbaren Betrag spenden. Wer dabei Unterstützung braucht, kann sich gern an die Freiwilligen-Agentur Halle wenden, die den Spendenlauf organisiert und den Hallianz Jugendfonds koordiniert. Der Hallianz-Jugendfonds unterstützt Projekte und Veranstaltungen von Jugendlichen, die in und um ihre Schule oder im Stadtteil dazu beitragen, Demokratie, freiwilliges Engagement und ein tolerantes Miteinander zu fördern. Der Hallianz-Spendenlauf ist eingebettet in die Internationale Woche gegen Rassismus und so auch Bestandteil der Bildungswoche „Respekt² – Eine zweite Woche für mehr Vielfalt“, die vom Bündnis „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“ organisiert wird. Anmeldungen zum Spendenlauf sind möglich unter www.hallianz-fuervielfalt. de/spendenlauf oder per E-Mail an hallianz@halle.de.

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19.02.2013
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Vorplanungen zum Hufeisensee können eingesehen werden

Der Vorentwurf der Planungen für den Freizeit- und Erholungsraum Hufeisensee, Bebauungsplan Nr. 158, liegt ab Donnerstag, dem 21. Februar 2013, im Technischen Rathaus, Hansering 15, 5. Etage, zur Einsichtnahme aus.

Bis zum Donnerstag, dem 7. März 2013, können Interessierte die Vorplanungen Montag, Mittwoch und Donnerstag in der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 15 Uhr, Dienstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr sowie Freitag von 9 bis 12 Uhr in Augenschein nehmen und ihre Anregungen und Bedenken einbringen. Der Hufeisensee ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und Angelgewässer sowie Lebensraum für zahlreiche Wasservögel und Fischarten. Darüber hinaus bietet die große Wasserfläche im Sommer neben Wasserski- und Tauchmöglichkeit auch sehr vielen Badegästen Erfrischung. Die unterschiedlichen Nutzungen sollen perspektivisch umweltverträglich und touristisch miteinander verbunden werden.

Es eröffnet sich die Chance, die bestehenden Angebote durch Camping- und Caravaning-Plätze, Bootsanleger für Wassertourismus, eine Wakeboard-Anlage sowie Rad- und Wanderwege für eine aktive Freizeitgestaltung der Hallenser und ihrer Gäste zu erweitern. „Es ist das Anliegen der Stadt, die Hallenserinnen und Hallenser in die Neugestaltung des Areals am Hufeisensee frühzeitig einzubeziehen“, unterstreicht Beigeordneter Uwe Stäglin die Bedeutung der Entwurfsplanung. Die Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich aktiv in die weiteren Planungen einzubringen. Der Hufeisensee ist offiziell Eigentum der Stadt Halle und mit ca. 73 Hektar Fläche der größte See der Saalestadt.

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19.02.2013
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Schülerinitiative HAVAG

365 Tage sind vergangen. 365 Tage haben Schülerinnen und Schüler des Elisabeth-Gymnasiums für eine faires Preissystem bei der Schülerbeförderung gekämpft. Emily Feigel und Paul Zeisler stellten ihr Projekt im Februar vergangenen Jahres im Bildungsausschuss der Öffentlichkeit vor. Von mehreren Seiten erhielt die Schülergruppe Zuspruch. Auch die Oberbürgermeisterkanditaten sagten ihre Unterstützung während einer Podiumsdiskussion am Elisabeth-Gymnasium zu.

Das Ergebnis dieser Initiative war die Gründung der AG Schülerbeförderung, die aus Vertretern der Stadt, des Stadtrates, der HAVAG und Schülern bestand. Auch der MDV war involviert. “Es sah alles verheißungsvoll aus”, meinte Paul Zeisler, Initiator der Initiative. Im September vergangenen Jahres fand die letzte Sitzung der AG statt. Man einigte sich darauf, das Kultusministerium mit diesem Vorschlag zu konfrontieren. Die damalige Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wandte sich mit einem Brief an den Kultusminister Stephan Dorgerloh. Ziel war es, die Bedingungen der Schulbeförderung zu ändern und somit eine verbilligte Schülerkarte für den ÖPNV anzubieten, indem man die Kosten auf alle Schüler gleichmäßig verteilt.Tatsächlich wurde auch das Schulgesetz geändert, jedoch blieb der Paragraph der Schülerbeförderung unberücksichtigt. Auf eine Antwort von dem Kultusministerium wartet die Stadt Halle noch heute.

Paul Zeisler äußerte sich darüber enttäuscht und sagte: “Es ist schade, dass solche Initiativen immer wieder durch bürokratische Hürden aufgehalten werden.” Er sieht jedoch das Jahr 2013 auch als eine Chance, “dieses Jahr hat Sachsen-Anhalt den Vorsitz in der Kultusministerkonferenz, wieso sollte man diese Thema dann nicht in die Bundespolitik bringen”. Paul Zeisler kritisiert jedoch auch die Verwaltung: “Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb sich niemand in der Stadtverwaltung für dieses Projekt verantwortlich fühlt. Wenn ich nach mehreren Monaten immer noch keine Antwort auf einen Brief erhalten habe, versuche ich den Grund dafür herauszufinden. Die Stadt Halle sieht das offenbar anders. Es erscheint mir, dass es an Verantwortlichkeit und dem Willen, etwas verändern zu wollen, mangelt.”

Die Schülerinitiative will nicht aufgeben und plant ein Gespräch mit dem Oberbürgermeister Bernd Wiegand.

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19.02.2013
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Udo macht in Romantik: Lindenberg sucht Ost-West-Paare

Lindenberg ist auf der Suche nach Ost-West-Paaren.

Udo macht in Romantik: Lindenberg sucht Ost-West-Paare

Der Rockmusiker Udo Lindenberg (66) sucht für sein Musical «Hinterm Horizont» zehn Ost-West-Liebespärchen. Sie sollen beim Start in die neue Spielzeit seines Berliner Musicals dabei sein. Über die «Bild»-Zeitung startete Lindenberg am Dienstag eine Aktion mit Romantik: Ost-West-Paare, die sich zur Zeit des Mauerfalls lieben gelernt haben, können sich bewerben und am Samstag (23. Februar) mit Lindenberg im Theater am Potsdamer Platz feiern. Das Musical erzählt von der geheimen Liebe zwischen dem Panikrocker und seinem «Mädchen aus Ost-Berlin» – und ein Stück deutsch-deutsche Geschichte.

Links

Musical

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19.02.2013
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Diebstahl aus Keller

Gestern Vormittag musste ein Hallenser feststellen, dass in der vorangegangenen Nacht durch Unbekannt in seinen Keller in der nördlichen Innenstadt eingebrochen wurde.

Diebstahl aus Keller

Nachdem man sich gewaltsam Zutritt verschafft hatte, wurde ein Fahrrad der Marke „Giant“ (Wert ca. 1300,- Euro) entwendet.

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19.02.2013
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Randalierer gestellt

Gestern gegen 18.00 Uhr konnte im Steinweg eine männliche Person auf frischer Tat gestellt werden. Zunächst hatte der 35-Jährige ein Fahrrad und einen Werbeaufsteller umgeworfen.

Randalierer gestellt

Anschließend zerstörte er mittels eines Pflastersteins die Seitenscheibe eines parkenden PKW und beugte sich in das Fahrzeuginnere. Ob aus dem Fahrzeug etwas entwendet wurde, konnte bisher nicht ermittelt werden, da der Fahrzeughalter nicht erreicht werden konnte.

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19.02.2013
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Seniorin auf Abwegen

Nach Hinweisen mehrerer Fahrzeugführer stellte gestern Nachmittag gegen 14.30 Uhr eine Streifenwagenbesatzung eine ältere Dame zu Fuß auf der B 80 auf Höhe Abzweig Angersdorf gehend fest.

Seniorin auf Abwegen

Die 91-Jährige gab an, zur Straßenbahn zu wollen und sich dabei verlaufen zu haben. Die Beamten nahmen die Seniorin an Bord und brachten sie zu ihrer Wohnung auf der Silberhöhe.

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19.02.2013
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Bundesweiter Start des Kinder- und Jugendwahlprojektes U18

Das Kinder- und Jugendwahlprojekt U18 startet mit seinen Aktivitäten zur Bundestagswahl 2013. U18 ist die größte Bildungsinitiative für Kinder und Jugendliche in Deutschland und hat es sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen für Politik zu interessieren, damit sie sich aktiv in gesellschaftliche Diskussionen sowie politische Prozesse einmischen und diese mitgestalten.

Bundesweiter Start des Kinder- und Jugendwahlprojektes U18

Höhepunkt des Projektes ist die U18-Wahl für alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren am 13. September 2013 – neun Tage vor der Bundestagswahl. Dazu werden in Freizeiteinrichtungen, Schulen oder auf öffentlichen Plätzen Wahllokale eingerichtet. Damit alle gut informiert ihr Kreuz machen können, finden zahlreiche politische Bildungsaktionen in ganz Deutschland statt. Organisiert und getragen wird die U18-Initiative von führenden Kinder- und Jugendorganisationen.

Ab sofort können alle, die bei der U18- Bundestagswahl mitmachen wollen, unter www.u18.org ein Wahllokal anmelden. Wahllokale können in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, Jugendverbänden, Schulen, Schulclubs, Sportvereinen, Bibliotheken etc. eingerichtet werden, auch auf öffentlichen Straßen und Plätzen kann in mobilen Wahllokalen gewählt werden. Weil es aber nicht nur darum geht, ein Kreuz auf dem Wahlzettel zu machen, werden in den Wahllokalen im Vorfeld der Wahl eigene Projekte der politischen Bildung durchgeführt.

Höhepunkt des Projekts: Die U18-Wahl

Höhepunkt der Initiative ist der Wahltag am 13. September 2013, neun Tage vor der offiziellen Bundestagswahl. Wie bei der echten Bundestagswahl können alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren auf einem fast identischen Stimmzettel ankreuzen, welcher Partei sie ihre Stimme geben würden. Wahlurne und Wahlkabine werden selbst gebaut. Die Auszählung der Stimmen beginnt nach Schließung der Wahllokale ab 18 Uhr. Zwischenstände und die Endergebnisse werden noch am Wahlabend auf www.u18.org sowie in der von Jugendlichen konzipierten und moderierten U18-Wahlsendung präsentiert.

Für die Heranführung der Kinder und Jugendlichen an politische Inhalte sowie an die Themen Wahlen, demokratische Mitwirkung, Parteiprogramme und Wahlverfahren sind die lokalen Organisatoren in den Wahllokalen verantwortlich. Auf der U18-Website stehen altersgerecht aufbereitete Materialien für Schulen und außerschulische Träger zur theoretischen und praktischen Vorbereitung zur Verfügung. Beratung leisten in jedem Bundesland die U18-Koordinierungsstellen. In Sachsen-Anhalt ist dieses der Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt. Viele junge Menschen erfahren durch das U18-Projekt zum ersten Mal, was Demokratie eigentlich bedeutet, wie ihre Spielregeln sind und was es mit den eigenen Mitwirkungsrechten und Mitbestimmungsmöglichkeiten auf sich hat.

„Je früher man sich mit demokratischen Prozessen beschäftigt, desto selbstverständlicher werden diese später auch wahrgenommen. U18 bringt Kinder und Jugendliche dazu, sich freiwillig mit politischen Inhalten und dem Ablauf einer Wahl auseinanderzusetzen – und Spaß daran zu finden. Besonders freut es uns dann natürlich, wenn U18 dazu beiträgt, dass sich junge Menschen dauerhaft politisch engagieren“, so TV-Moderator Ralph Caspers, der als U18-Botschafter das Projekt unterstützt.

Ziel von U18 ist es, junge Menschen darin zu unterstützen, Politik zu verstehen, Unterschiede in den Wahlprogrammen der Parteien zu erkennen und Versprechen von Politikerinnen und Politikern kritisch zu hinterfragen. Im Vordergrund steht dabei, dass Kinder und Jugendliche ihre eigenen Interessen erkennen und formulieren lernen, selbst Antworten auf politische Fragen finden – und vor allem ermutigt werden, sich in die Gestaltung ihrer Lebensumwelt einzubringen. Gleichzeitig sollen Politikerinnen und Politikern die Anliegen der jungen Menschen näher gebracht werden.

U18 macht Lust auf mehr

Viele junge Menschen lernen während der U18-Aktionen gesellschaftliches Engagement kennen und betätigen sich daraufhin ehrenamtlich. Die Wählerbefragung von Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Hertie School of Governance, die anlässlich der U18-Abgeordnetenhauswahl in Berlin durchgeführt wurde, bestätigt U18-Wähler_innen ein hohes politisches Interesse. Programmatische und inhaltliche Schwerpunkte stehen im Vordergrund. Dreiviertel aller Befragten gaben an, dass ihr Interesse an und Wissen über Politik durch die Teilnahme an U18 gestiegen sei und sie vorhaben, wählen zu gehen sobald sie es gesetzlich dürfen.

Die Anfänge von U18 liegen in Berlin und reichen bis in das Jahr 1996 zurück. Mittlerweile ist U18 eine der größten politischen Bildungsinitiativen für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Zur letzten U18-Bundestagswahl 2009 beteiligten sich flächendeckend in allen Bundesländern 127.208 junge Menschen in 1.091 Wahllokalen. Kein Wunder also, dass U18 auch die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ überzeugen konnte und als einer der Preisträger im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet wurde.

Organisatoren und Förderer

Organisiert und getragen wird die U18-Initiative vom Deutschen Kinderhilfswerk, dem Deutschen Bundesjugendring, den Landesjugendringen, vielen Jugendverbänden und dem Berliner U18-Netzwerk. Gefördert wird die U18-Initiative vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Bundeszentrale für politische Bildung. Die PR- und Werbeagentur united communications sowie lokale Partner unterstützen das Projekt.

Weitere Informationen zu U18 sowie die Kontaktdaten der Landeskoordinierungsstellen sind unter www.u18.org erhältlich.

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19.02.2013
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Ferlemann entscheidet nicht über Saalekanal

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) haben sich einvernehmlich darauf verständigt, dass über den Ausbau der Saale im Rahmen des kommenden Bundesverkehrswegeplans 2015 zu entscheiden ist. Das Land wird das Projekt für den Bundesverkehrswegeplans 2015[nbsp] anmelden.

Damit ist die Ferlemann-Äußerung „für den Saale-Ausbau ist kein Geld da“ vom Tisch und es ist klar, dass das derzeitige Bundesverkehrsministerium nicht über den Saalekanal entscheiden wird, erklärt Manfred Sprinzek für den[nbsp] Verein zur Hebung der Saaleschifffahrt. Das Verkehrsministerium der schwarz-gelben Koalition ist[nbsp] vor allem mit der umstrittenen und von der ostdeutschen Wirtschaft entschieden abgelehnten Wasserstraßenklassifizierung mit der faktischen “Trockenlegung” der ostdeutschen Wasserstraßen in den Schlagzeilen. Demonstrationen gegen die Binnenschifffahrtspolitik des Bundesverkehrsministeriums in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin zeigen den Ernst der Lage und die Notwendigkeit politisch ausgewogener Lösungen.

Die Vollendung des Saaleausbaus ist übrigens durch eine schwarz-gelbe Koalition in den Bundesverkehrswegeplan 1992[nbsp] aufgenommen worden und wurde durch eine rot-grüne Koalition 2003 in den vordringlichen Bedarf eingeordnet.
Das Land Sachsen-Anhalt setzt sich seit über 20 Jahren für die Nutzung der umweltfreundlichen Binnenschifffahrt auf Elbe und Saale im Interesse der[nbsp] Wirtschaft und von ökologischen Verkehrsverlagerungen ein. In einer repräsentativen Umfrage zur infrastrukturellen Entwicklung in der Saale-Region der[nbsp] Berliner Meinungsforscher INFO GmbH von 2011[nbsp] geben mit 74 % fast drei Viertel der Bewohner in der Saale-Region an, dass auf dem Fluss weiterhin Schifffahrt für Wirtschaft und Tourismus möglich sein sollte. Sie erteilen damit den Plänen der Bundesregierung zur Herabstufung der Saale als Rest-Wasserstraße eine klare Absage. In der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen tun das sogar 77 %. Ein klares Votum für die Saale als wichtigen Standortfaktor. Erwähnenswert ist besonders der 65-prozentige Anteil an Grünen-Wählern.

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19.02.2013
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Schwarze Null offenbar nur Buchungstrick

Bereits am Beginn der Beratungen zum Haushaltsplan 2013 hat die Verwaltung große Zweifel an der Beratungsfähigkeit der Vorlage aufkommen lassen. Zum einen wurde dem Finanzausschuss am 12. Februar 2013 auf Nachfrage erklärt, dass der vorliegende Haushaltplan nicht alle aktuellen Entwicklungen und deren finanzielle Folgen berücksichtigt.

Schwarze Null offenbar nur Buchungstrick

„Die Notwendigkeit eines Nachtragshaushalts ist bereits jetzt absehbar und dieser wird ein Defizit ausweisen. Erkennbar wird das Defizit vor allem an den Mehrkosten von mehr als 500.000 € durch die sogenannte Verwaltungsreform des Oberbürgermeisters, in deren Zug die Zahl der Führungskräfte um mindestens 12 wachsen soll. Diese Mehrkosten sind bereits absehbar, denn die entsprechenden Stellenausschreibungen und Umsetzungen sind zum Teil schon geschehen bzw. laufen“, so Johannes Krause, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. Darüber hinaus liegt der Entwurf eines neuen Stellenplans, auf den hin der Oberbürgermeister Dr. Wiegand bereits Stellen ausschreibt und besetzt, schon vor. Der Stellenplan ist demnach in den Beschluss einzuarbeiten. Das verweigert die Verwaltung bislang jedoch ausdrücklich.

Zum anderen zeichnet sich ab, dass es sich bei der vorgesehenen Kürzung im Bereich Kindertagesstättenfinanzierung um einen unzulässigen Buchungstrick handelt. „Die Kürzung widerspricht nicht nur der erwartbaren Kostenentwicklung, sondern ganz konkret dem Wirtschaftplan des Eigenbetriebs Kindertagesstätten. Dieser Wirtschaftsplan ist aber selbst Bestandteil des Haushaltsplans“, so Johannes Krause weiter.

Ein Haushaltsplan muss, der Gemeindeordnung entsprechend, erstens alle Teilhaushalte korrekt abbilden und zweitens alle zum Zeitpunkt der Beschlussfassung vorhandenen Kenntnisse berücksichtigen. Beides ist nicht der Fall. Die Verwaltung wird im Finanzausschuss zu erklären haben, ob hier nicht mehrere gravierende Rechtsverstöße vorliegen, die die Beratung und Beschlussfassung eines genehmigungsfähigen Haushalts verhindern.

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19.02.2013
hallelife.de - Redaktion
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Stiftungen stellen Jubiläumsprogramm vor

Armenpfarrer August H. Francke gründete die Schulstadt.

Stiftungen stellen Jubiläumsprogramm vor

Die Franckeschen Stiftungen in Halle erinnern in diesem Jahr an den 350. Geburtstag ihres Gründers August Hermann Francke (1663-1727). Dazu gibt es ein umfangreiches Programm mit Feiern, einer großen Ausstellung und wissenschaftlichen Veranstaltungen. Heute (Dienstag/11.00) werden die Höhepunkte des Programms vorgestellt, wie eine Sprecherin sagte. Schirmherr ist Bundespräsident Joachim Gauck. Die historische Schulstadt der Franckeschen Stiftungen wurde nach 1990 mit Millionenaufwand saniert. Sie beherbergt 40 Einrichtungen, darunter Schulen. Die Franckeschen Stiftungen wollen spätestens 2016 zum Unesco-Welterbe erklärt werden.

Links

Franckesche Stiftungen

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19.02.2013
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Tschechisches Studioglas – Die Gruppe Rubikon

Im Zeitraum vom 21. Februar bis 21. April 2013 stellt der Kunstverein “Talstrasse“ e.V. in Halle (Saale) die Künstlergruppe Rubikon vor und zeigt tschechisches Studioglas aus Prag von Bohumil Eliáš, Jan Exnar, Jaroslav Matouš, Ivo K?en, Jaromír Rybák und Marian Volráb. Tschechisches Studioglas zählt heute zu einer international bedeutenden Gattung im Bereich der Glaskunst. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Tschechisches Studioglas - Die Gruppe Rubikon

Die Mitglieder der Gruppe Rubikon haben sich von der Bindung des Glases an die industrielle Produktion befreit und lassen in ihren Ateliers und Werkstätten Kunstwerke als einzigartige Skulpturen und Raumobjekte entstehen. Die Bedeutung der in dieser Ausstellung vorgestellten Künstler liegt somit vor allem in ihrer experimentellen und konzeptuellen Herangehensweise an das Material Glas.

Die Künstlergruppe Rubikon ist im Jahr 1997 um den Theoretiker Ivo K?en entstanden. Heute prägen Künstlerpersönlichkeiten die Gruppe, die mit ihren künstlerischen Handschriften im Bereich des Studioglases weit über die tschechischen Grenzen bekannt sind. Ihre Objekte und Skulpturen überschreiten in Form und Gestaltung bei weitem die Faszination des Materials mit seinen eigenen Effekten. Das Glas dient den Künstlern als Vermittler von Inhalten, welche wiederum zu Mitteilungen über die Wahrnehmung ihrer Umwelt avancieren.

Der Kunstverein “Talstrasse“ e.V. knüpft mit diesem Projekt an seine langjährigen Kontakte mit tschechischen Künstlern und Ausstellungen zum Thema „Halle meets Prag“, „Studio-Glas, Malerei, Graphik aus Prag“ und „Veronika Bromová – report from chaos – Fotografie“ an.

So zeigte der Verein bereits zehn Jahre zuvor (2003) Vertreter der Gruppe Rubikon in einer viel beachteten Ausstellung. Eine Präsentation in der Galerie f2 – halle für kunst wird ein weiterer Bestandteil der Ausstellung sein und widmet sich parallel vor allem den jungen Handschriften der Künstlergruppe.

Ausstellungsdauer:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 21. Februar bis 21. April 2013

Öffnungszeiten:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Di – Fr 14 bis 19 Uhr, Sa und So 14 bis 17 Uhr

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Konzeption:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Matthias Rataiczyk

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Weitere Informationen zur Arbeit des Kunstvereins unter: www.kunstverein-talstrasse.de

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19.02.2013
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Max in der Moritzburg

Es ist ein normaler Vormittag in der Stiftung Moritzburg. Wenn da nicht die Museumsbesucher auf den Kissen wären. Sie sitzen verteilt in den Ausstellungsräumen, hochkonzentriert, auf dem Schoß Klemmbrett und Papier. Bleistifte sausen über die Blätter. Abwechselnd blicken die Besucher auf das Gemälde vor ihnen an der Wand und das entstehende Bild auf ihrem Papier. Die kleinen Künstler sind Grundschulkinder und sie kopieren sich die Kunst aus dem Museum.

Max in der Moritzburg

Gemeinsam mit der Künstlerin Clara Medek haben sie den Tag im Museum mit einem Rundgang durch die Ausstellung begonnen. Danach hat sich jedes Kind ein Gemälde ausgesucht, das es gern mit nach Hause nehmen würde – aber in der eigenen Version. Und nun wird gezeichnet. Es entstehen Variationen der bekannten Brücke-Gemälde, verblüffend in ihrer Mischung aus Nähe zum Original und Neuinterpretation.[nbsp]

„Max macht Oper“ macht’s möglich. In diesem Schulhalbjahr laden die Bürgerstiftung Halle und die Stiftung Moritzburg 150 Grundschulkinder aus Halle-Neustadt und der Silberhöhe in das Museum ein. Diese Zusammenarbeit läuft schon im zweiten Jahr erfolgreich in Halle.

Mit dem Projekt “Max macht Oper” lädt die Bürgerstiftung Halle Kinder dazu ein, selbst aktiv zu werden und ihr kreatives Potential nutzen. Begleitet von Künstlern und Kulturpädagogen erkennen sie, dass Kunst weder Zauberei noch alleinige Sache von Experten ist und vor allem Spaß macht. Insgesamt 24 Projekte werden im Schuljahr 2012/13 an sieben Schulen und Kindereinrichtungen realisiert.

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18.02.2013
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Fahrbibliothek geht nicht auf Tour

Die Fahrbibliothek wird am Montag, dem 25. Februar 2013, nicht auf Tour gehen. Der Bibliotheksbus muss wegen einer Kontrolle und Service-Wartung in die Werkstatt

Somit werden folgende Haltepunkte nicht bedient: Leuchtturmsiedlung – Dieselstraße, Dautzsch – Maisweg, Diemitz – Apoldaer Straße 16, Landrain – Gertraudenfriedhof sowie Halle-Neustadt – Weststraße 3.

Die Leihfristen wurden entsprechend angepasst, so dass keine Nachteile für die Leser entstehen. Die jeweiligen Besucher der Haltepunkte wurden informiert. Das Team der Fahrbibliothek dankt für das Verständnis ihrer Besucher.

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18.02.2013
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Diebstahl an PKW

Am vergangenen Wochenende wurden an insgesamt fünf im Süden der Stadt geparkten PKW durch Unbekannt die Außenspiegel incl. der elektrischen Verstelleinheiten fachmännisch ausgebaut und entwendet.

Diebstahl an PKW

Bei den Fahrzeugen handelt es sich um BMW unterschiedlichen Typs. Von dem/den Tätern fehlt jede Spur.

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18.02.2013
hallelife.de - Redaktion